BGT046 – Worker-Placement

Eine feste Größe unter den Brettspiel-Mechaniken.

Eine klassische Brettspielmechanik könnte man sagen, dabei gibt es das Worker-Placement erst seit 1998. Dennoch gibt es jedes Jahr zahlreiche Neuerscheinungen, die diesen Mechanismus aufgreifen, abwandeln oder neu denken. Was macht ein Worker-Placement Spiel aus? Welche Aspekte reizen uns daran und welche Spiele fallen uns dazu ein?

Diese Fragen wollen wir heute Dennis, Simon und Dirk kurz, aber knackig einmal klären. Nicht abschließend, denn dazu bietet unser Hobby einfach zu viele Möglichkeiten.

Dirk führt uns durch die Folge.

Viel Spaß und gut Brett!

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Shownotes

Feedback

  • Timon (aus dem Familienkreis) hört uns immer bei der Arbeit und hat jetzt große Lust auf SW Rebellion – Dennis
  • Tommy freut sich über die tolle Audioqualität bei Patrick
  • Zu Villen den Wahnsinns kam doch recht oft das Feedback, dass es durch die App-Unterstützung sehr unattraktiv ist. Zitat @gamejunked: „Dafür habe ich mich nicht für analoges Spielen entschieden“.

Intro-Frage: In welchem Spiel wärt ihr gerne ein Worker und warum?

  • Dennis: Anachrony
  • Dirk: Everdell
  • Simon: Viticulture

Thema der Woche

Worker Placement

Definition Worker Placement ist eine Umsetzung des Action Drafting. Ich wähle aus einer begrenzten Menge an (gemeinsamen) Aktionen durch das Einsetzen eines Spielsteins. Die Aktionen können dabei in der Regel nur einmal pro Runde gewählt werden. Zu Beginn einer Runde werden die Aktionen alle wieder verfügbar gemacht. Oft gibt es noch die Möglichkeit weitere Spielsteine für eine erweiterte Aktionsauswahl freizuschalten.

Historisches

Laut Wikipedia ist das erste Worker-Placement Spiel Keydom aus dem Jahr 1998. Den nächsten Meilenstein markiert Caylus 2005 und mit Agricola aus dem Jahr 2007 verbindet wohl jede:r dieses Genre – auch wenn es noch nie selbst gespielt wurde.

Was gefällt uns an der Mechanik?

  • Das jeder Zug optimiert sein muss.
  • Das man die Zahnräder der Engine verstehen muss.
  • Das man die Vorhaben der Gegenspieler lesen können muss.
  • Das man Haushalten können muss.

Wichtige Spiele dazu

Outro-Frage: Welches Video-Spiel braucht eine (Neu-) Verfilmung?

  • Dennis: Command and Conquer: Red Alert
  • Dirk: StarCraft
  • Simon: Hitman

Verabschiedung

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Bei dieser Folge dabei:

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Dirk
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Dennis
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Simon

Von Dirk

Hej, ich bin Dirk. Als Kind der 80er mit Klassikern wie „Monopoly“, „Risiko“ und „Das verrückte Labyrinth“ aufgewachsen. Irgendwann waren wir dann mal im Urlaub und ich habe in einem Spielwarenladen „Magic: The Gathering“ entdeckt (war ein guter Laden). Dazu kam dann noch eine kurze Pen&Paper Phase und irgendwann das obligatorische „Siedler von Catan“. Später wurde das auf einmal alles langweilig und/oder es fehlten einem die Leute. Wie auch immer: Das Thema Brettspiele hat mich lange Zeit nicht beschäftigt.

Heute habe ich zwei Kids und lebe in Bonn. Mit den Kids war auch das Thema „Spielen“ wieder viel stärker präsent. Dann einmal nicht aufgepasst und zack voll im Hobby drin. Irgendwann auf Instagram nicht nur geschaut, sondern auch was gemacht und auf einmal triffst du da lauter tolle Menschen, die alle diese Leidenschaft teilen.

Schon wieder nicht aufgepasst und zack sitzen wir (virtuell) zusammen und machen jetzt einen Podcast. Ich hoffe ihr werdet genauso viel Spaß beim Zuhören haben wie wir beim Aufnehmen!