Für viele der (Wieder-)Einstieg in die Welt der Brettspiele gewesen, machte Dominion 2008 etwas zum Kern des Spiels, das bislang nur vor dem Spielen stattfand: Das Deck-Building!
Was genau darunter zu verstehen ist und warum Dominion aus unserer Sicht in jede Sammlung gehört wollen wir heute diskutieren. Auch die Frage, ob, welche oder gleich alle Erweiterungen sein müssen soll nicht unbeantwortet bleiben.
Für alle Spielenden, denen das zu altbackend daher kommt, aber dennoch Lust auf Deckbau haben, gibt es wie immer noch ein paar Empfehlungen. Mit dabei sind diese Woche Lars, Dennis und Dirk.
Dirk führt uns durch die Folge.
Viel Spaß und gut Brett!
Shownotes
Feedback
- @pintman: Mittlerweile nicht mehr so viel, früher dafür um so mehr. Unter den Systemen waren: AD&D, GURPS, Chtulhu, Space Gothic, Star Wars.
- @little.walking.meeple: Wir haben auch eine Runde, leider kommen wir viel zu selten zum Spielen! Angefangen haben wir vor 3 Jahren mit Cthulhu. Seit knapp 4 Wochen haben wir jetzt eine neue Runde gestartet mit D&D. Spielleiter ist @meridans_weltenschmiede, der eine Leidenschaft fürs Tabletop hat und das Ganze mit bemalten Miniaturen, Häusern und Landschaften sehr lebhaft und real vorbereitet und leitet! Da macht Pen and Paper direkt doppelt so viel Spaß 🤩✌🏻
- @elenas_buchwelt: Die Folge war super interessant. Mochte den historischen Hintergrund und eure Anekdoten waren sehr amüsant 😂
Intro-Frage: Was ist unser liebstes Brettspiel mit vielen Erweiterungen?
- Dennis: Root
- Lars: Warhammer Underworlds
- Dirk: Marvel United
Thema der Woche
- Dominion
- Jahr: 2008
- Publisher: Rio Grande Games
- Autor:innen: Donald X. Vaccarino
- Grafik: Matthias Catrein, Julien Delval, Tomasz Jedruszek, Ryan Laukat, Harald Lieske, Michael Menzel, Marcel-André Casasola Merkle, Claus Stephan, Christof Tisch
- Spielende: 2-4
- Spielzeit: 30 Minuten
- BGG Rating: 7,6
- Alter: 13+
- Komplexität: 2,35/5
- BGG Top 100 Platz: 108 (Dominon: Intrige ist auf der 91)
Fun Fact 2019 hat Marc-Uwe Kling auf der Berlin-Con gelesen wie das Känguru Dominion spielt
Regelübersicht
- Der Deck-Builder bevor es Deck-Builder gab
- Die Spielenden erhalten je 7 Kupfer (Geldkarten) und 3 Anwesen (Punktekarten)
- Im Spielverlauf können Aktionen gespielt und Karten gekauft werden.
- Es gibt Aktionskarten, Geldkarten und Punktekarte zu kaufen
- Gekauftest landet auf dem Ablagestapel
- Immer auf 5 Karten aufziehen
- Wenn der Nachziehstapel leer ist, dann Ablagestabel mischen und weiter geht es
- Ende wenn 3 Karten aus der Auslage weg sind oder alle Provinzen gekauft wurden
- Digital seit 2017 spielbar: https://dominion.games/
- Dominion auf Steam
Was gefällt uns an dem Spiel?
- Spielt sich schnell
- Leicht zu lernen, aber sehr viel Tiefe
- Sehr viel Varianz
- Wegbereiter für ein ganzes Genre
Was gefällt uns nicht an dem Spiel?
- Wir haben es vielleicht ein bisschen zu oft gespielt 😉
- Ansonsten gefällt uns total gut 🙂
Erweiterungen und Promos
- Die Intrige
- Seaside
- Die Alchemisten
- Blütezeit
- Reiche Ernte
- Hinterland
- Dark Ages
- Die Gilden
- Abenteuer
- Empires
- Nocturne
- Renaissance
- Menagerie
- Verbündete
Alternativen?
- Mage Knight
- Arctic Scavengers
- Moonrakers
- Star Realms
- Aeon’s End
- Hero Realms
- Quarriors!
- Legendary Encounters: An Alien Deck Building Game
- Mystic Vale
- Die verlorenen Ruinen von Arnak
- Dune: Imperium
Outro-Frage: Mit welchem Spiel seit ihr (wieder) ins Hobby gestartet?
- Dennis: Dominion und danach Battlestar Galactica
- Lars: Krosmaster: Arena
- Dirk: Scythe