BGT137 – Interview mit Dr. Martin Thiele-Schwez

Politische Bildung mit Brettspielen

Spiele sind Eskapismus, aber wie wir bereits kürzlich diskutiert haben, lässt sich oft auch etwas dabei lernen. Das kann ganz spielerisch im Hintergrund passieren, aber auch sehr bewusst. In diesem Kontext wird oft von “Serious Games” gesprochen. Ziel ist es dabei einem Thema mit einer angemessenen Ernsthaftigkeit zu begegnen ohne dabei den spielerischen Ansatz zu vernachlässigen und mit erhobenem Zeigefinger “zu unterrichten”. Ein solches Spiel hat uns unser heutiger Interview-Gast Dr. Martin Thiele-Schwez mitgebracht: “Friedrich Ebert” beleuchtet - wie der Name schon vermuten lässt - das Wirken von Friedrich Ebert von 1900 bis 1925. Das Produktionsstudio “Playing History” hat das Spiel ursprünglich als Installation und digitales Spiel zum Einsatz im Unterricht entworfen und soll nun über die Spieleschmiede seinen Weg auf unsere Spieltische finden.

Wie ein solches Spiel entsteht, welche Herausforderungen es zu meistern gilt und inwiefern sich die Entwicklung von “normalen” Spielen unterscheidet - oder auch gleicht - klären Alex und Martin im Interview.

Alex führt uns durch die Folge.

Viel Spaß und gut Brett!

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Shownotes

Ein Gast!

  • Vorstellung
    • Warum Brettspiele?
    • Wie war dein Weg zum Brettspieler?
    • Aktuelle Top 3?
    • Spielerfarbe?

Interview

  • Was macht Playing History?
  • Wer war Friedrich Ebert?
  • Vom digitalen Solo-Spiel zum kooperativen Brettspiel?
  • Herausforderungen beim Spieldesign?
  • Wie lief die Recherche?
  • Wie historisch korrekt ist das Spiel?
  • Bleibt der Spielspaß auf der Strecke?
  • Warum Crowdfunding und warum bei der Spieleschmiede?

Verabschiedung

Post-Credit-Schnipsel: Novemberrevolution I musstewissen Geschichte

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Bei dieser Folge dabei:

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Alex
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Martin

Von Dirk

Hej, ich bin Dirk. Als Kind der 80er mit Klassikern wie „Monopoly“, „Risiko“ und „Das verrückte Labyrinth“ aufgewachsen. Irgendwann waren wir dann mal im Urlaub und ich habe in einem Spielwarenladen „Magic: The Gathering“ entdeckt (war ein guter Laden). Dazu kam dann noch eine kurze Pen&Paper Phase und irgendwann das obligatorische „Siedler von Catan“. Später wurde das auf einmal alles langweilig und/oder es fehlten einem die Leute. Wie auch immer: Das Thema Brettspiele hat mich lange Zeit nicht beschäftigt.

Heute habe ich zwei Kids und lebe in Bonn. Mit den Kids war auch das Thema „Spielen“ wieder viel stärker präsent. Dann einmal nicht aufgepasst und zack voll im Hobby drin. Irgendwann auf Instagram nicht nur geschaut, sondern auch was gemacht und auf einmal triffst du da lauter tolle Menschen, die alle diese Leidenschaft teilen.

Schon wieder nicht aufgepasst und zack sitzen wir (virtuell) zusammen und machen jetzt einen Podcast. Ich hoffe ihr werdet genauso viel Spaß beim Zuhören haben wie wir beim Aufnehmen!