Debriefing SPIEL 24 - Tag 1
Artist: | BGT Brettspiel-Podcast |
Album: | BGT Brettspiel-Podcast |
Year: | 2024 |
URL: | https://theboardgametheory.de/ |
Dirk:
Ja, hallo liebe Hörenden da draußen in den Endgeräten. Schön, dass ihr wieder eingeschaltet habt und einen wunderschönen guten Morgen. Beziehungsweise, wenn ihr das hört, vielleicht guten Abend oder wieder guten Morgen, man weiß es nicht. Schreibt uns gerne, wann ihr das hier hört. Die WGT ist auf jeden Fall auf dem Weg zur Spiel. Heute Morgen im Auto mit Olli, Dennis und mir. Morgen!
Dennis:
Moin! Moin! Moin!
Dirk:
Ja, wunderschön. Gestern den Tag ja gut überstanden. Danach haben wir dann noch bei Olli zu Hause ein bisschen was gezockt. Was haben wir gezockt? Wir haben einmal Arx angezockt mit Olli, aber wirklich nur angezockt.
Dennis:
Ja genau, weil wir danach dann ja zu fünft waren und dann wollten wir die beiden nicht ewig da rumsitzen lassen. Und ja, aber war ganz gut, um mal so einen ersten Eindruck zu kriegen. Und ja, ich finde es ganz cool und ich denke, das muss bei mir auch einziehen.
Dirk:
Sehr gut, sehr gut. Dann haben wir ja altert, hatte ich euch gezeigt, Nils und dir, Dennis, während wir ein bisschen Essen zugebereitet haben. Olli hat wie viel? Zehn Kilo Fleisch geschnibbelt für die Grillparty am Freitag. Genau, wie fandst du das?
Dennis:
Es ist ein echt knuffiges Spiel. Wir haben uns ja auf der Zugfahrt hin schon unterhalten und du hast auch so ein bisschen gesagt, dass du es dir eher als LCG gewünscht hättest. Und ich kann da auf jeden Fall den Punkt sehen, weil es ist ja so kein Konflikt in dem Sinne, dass wir uns gegenseitig irgendwas wegnehmen großartig, sondern es ist ein Wettrennenjahr. was ich ganz cool finde irgendwie für die Prämisse von so einem Duell-Kartenspiel, dass es so ein Wettrennen ist. Aber ich sehe da auf jeden Fall auch den Punkt, als LCG glaube ich, würde es mir richtig gut gefallen, weil es halt echt so einfach reinzukommen ist, einfach zu spielen ist von dem, was wir jetzt gespielt haben. Da wird es wahrscheinlich auch mit späteren Karten und so weiter mächtigere Kombos geben. Und das war aber irgendwie sehr cool und sehr intuitiv und hat echt Spaß gemacht. Also ich weiß jetzt nicht, ob ich da als TCG einsteigen würde, aber gib mir das als LCG und vielleicht sogar zu dritt oder viert spielbar, wäre das schon, glaube ich, ein richtiger Burner. So ist es, glaube ich, für Leute, die TCGs mögen, auf jeden Fall ein Blick wert, es sei denn, ihr fangt damit das nächste Geldgrab an. Was mich da interessieren würde oder was ich da ganz spannend fand, hast du dich da schon mit beschäftigt, Dirk? Diese Sache mit den QR-Codes und die Verwaltung der Karten, die man dann ja auch quasi, man hat die Karte dann ja digital, man kann die sich ja selber ausdrucken dann auch nochmal und sowas.
Dirk:
Genau, also vielleicht noch mal ein bisschen breiter auszuhören. Also Altered ist das nächste TCG, was bei Asmodee erschienen ist. Diesen Herbst Es war ein großes Kickstarter-Projekt, ist auch ziemlich erfolgreich gewesen, wo man sich dann irgendwie Tausende von Boostern sichern konnte. Werdet ihr sicherlich auf der Messe jetzt auch sehen, war auch gestern auf der Neuheiten-Show. Setting ist ein ganz eigenes, so eine eigene Welt. Für mich persönlich sehr, sehr schön und illustriert, sehr positive Vibes. Diverse Welt, was auch die Charaktere angeht, ist cool. Genau, und eben keine IP in irgendeiner Art und Weise.
Dennis:
Das war sehr wohltuend, fand ich. Also die Karten sind wirklich sehr, sehr schön anzusehen.
Dirk:
Ja, genau. Und wie Dennis gerade schon gesagt hat, ist es kein direkter Konflikt. Also wir hauen uns nicht die Lebenspunkte runter, sondern in der Mitte so ein kleines Wettrennen. Genau, und Olli hat es ja gerade gesagt, da sind auf jeder Karte QR-Codes, wie der Alex dann gestern erschreckend feststellen musste. So, nein, QR-Codes!
Dennis:
Aber du hast es ja gesagt gestern, mir sind sie tatsächlich auch überhaupt nicht unangenehm aufgefallen und als ich gespielt habe, habe ich sie gar nicht mehr wahrgenommen.
Dirk:
Ja, ich finde es auch überhaupt kein Problem am Ende des Tages. Genau, man kann die halt einscannen, da gibt es halt so eine App und das füllt zum einen deine Sammlung und so ganz fertig war die jetzt noch nicht, als ich geguckt habe. Da waren noch so ein paar Sachen coming soon, aber ja, irgendwie kann man sich dann diese Karten und da habe ich auch die Knöpfe schon für gesehen, sagen, du hast sie dann, du kannst sie dann auch digital verkaufen und du kannst dir die nochmal nachbestellen. Also dieses, okay, ich habe jetzt hier eine Karte, ich bräuchte aber drei Karten für mein Deck, dann kannst du dir noch zwei kommen lassen. Wie gut das dann im Endeffekt funktioniert, bleibt abzuwarten, aber ich finde auf jeden Fall die Idee interessant zu sagen, okay, man hat die dann einmal gezogen, will die dann aber irgendwie dreimal haben, um damit zu spielen und das haben sie irgendwie da versucht zu lösen. Ich würde auch sagen, das ist ein Blick wert für Leute, die auf so Zwei-Personen-Kartenspiele Lust haben, aber diesen direkten Konflikt nicht so gerne mögen.
Dennis:
Und kann ich mir gut vorstellen, mit vielleicht auch Kindern und Jugendlichen, dass man das damit schön spielen kann, weil es halt einfach so ein Wettrennen ist und nicht so ein, ich nehme dir jetzt deine Karten weg oder so, was ja bei Star Wars Unlimited halt ja jede Runde stattfindet. Da hast du halt vielleicht deine beste Karte ausgespielt als Kind und dann kommt aber jemand und schießt dir genau die eine Karte, auf die du jetzt seit zwei oder drei Spielen gewartet hast, einfach wieder weg. Ja, genau.
Dirk:
Das ist da so ein bisschen anders und ich würde auch sagen, Schaut euch das ruhig mal an und diese Starterdecks, ich glaube, das haben die jetzt alle mittlerweile gut raus. Diese Starterdeckboxen, die man sich kaufen kann, die funktionieren gut. Die zeigen schön, wie das Spiel funktioniert. Die kosten jetzt auch nicht die Welt und dann holt man sich zwei davon und spielt das einfach. Das muss man gar nicht großartig sammeln. Für das Spiel wird das, glaube ich, ausreichen. Da hat man ein schönes Zwei-Personen-Spiel. Genau, das war Altered. Dann haben wir gespielt, um die große Frage endlich zu klären, was ist besser, Wonderland's War oder Blood Rage? Und haben Wonderland's War gespielt, weil das habe ich nämlich noch nie gespielt. Und dann haben wir es nochmal zu fünf gezockt und Olli hat schon vorgesagt, nee, zu fünf, nie wieder, weil es halt so lange dauert. Und Dennis hat ja den Mythos verbreitet, kann man in anderthalb Stunden zocken. So Jungs, wie ist es denn gewesen?
Dennis:
Ja, wie ich gesagt habe, wir haben da, weiß ich gar nicht, wir sind ja heute Nacht um zwei erst ins Bett, dementsprechend lange haben wir da gezockt. Ihr hattet dann ja irgendwie nachher das Tracking gefakt und habt die Startzeit nach hinten gesetzt, sodass dann zwei Stunden, aber das glaube ich nicht. Ja, wir haben genau zwei Stunden gespielt, also eine Stunde 56 oder so. Der Alex war da so, du warst doch noch genauer, Dirk.
Dirk:
Nee, ich hatte ein bisschen früher. Alex hatte eine Stunde 56, ich hatte zwei Stunden sechs, aber ich habe etwas vor dem Start angefangen auf Baseball.
Dennis:
Also wir haben aber sehr, sehr gemütlich gespielt für meine Verhältnisse und waren dann zu fünf bei knapp über zwei Stunden.
Dirk:
Also genau, es gab auch hier und da ein paar Regelfragen. Regelerklärung war in den zwei Stunden jetzt nicht drin, aber das habe ich nicht getrackt. Aber die hat eine gute halbe Stunde gedauert, vielleicht eine Dreiviertelstunde, weil wir noch Sticker zwischendurch fertig geklebt haben. Also das war auch ein entspannter Start. Ja, also ich hatte ja schon mal gesagt, dass das optisch genau mein Ding ist. Ich mag ja die Illustration von dem Danny, heißt er, ne?
Dennis:
Weiß ich gerade gar nicht.
Dirk:
Ja, sehr unangenehm. Auf jeden Fall, der auch hier Dice Throne macht und mit Neon Knights seine eigene Bude hat, die ja an Ship Theory Games mittlerweile irgendwie angegliedert ist. Den Stil mag ich total gerne und auch die Farbgebung, dieses ganze Knallige, total schön für mich. Vom Spielen her trifft es das ganz gut, was ich immer gesagt habe, Blood Rage trifft Quacksalber irgendwie. Das ist ja immer so ein bisschen schwierig, warum haben die was miteinander zu tun? Also man hat halt auch irgendwelche Mehrheitenwertungen, wo gekämpft wird, man hat irgendwie so ein Drafting und man zieht Dinge aus dem Beutel. Was jetzt besser ist, keine Ahnung, haben wir gestern auch philosophiert, ich würde sagen, sie sind doch noch sehr unterschiedlich, die Spiele, sie haben so ein paar Ähnlichkeiten. Aber es sind zwei sehr unterschiedliche Spiele. Mein Endfazit war dann, ich würde sagen, Wonderland 2 ist das Zugänglichere, zogen aufs Thema. Es kommt halt in so einem Neon-Look rüber. Und ja, ich glaube, das ist etwas zugänglicher vom Thema. Von den Regeln ist es vielleicht etwas unhandlicher zum Start. Man muss sehr viel mehr am Anfang wissen, weil sehr viele Fähigkeiten irgendwo aufgedruckt sind. Das entwickelt sich bei Blood Rage ja erst mit den Karten. Genau, zwei sehr tolle Spiele und ja.
Dennis:
Ich habe tatsächlich für mich jetzt einen Kritikpunkt gefunden, weil wir es gestern vergessen haben oder ich es vergessen habe in der Regelerklärung. Da bin ich irgendwie drüber gesprungen und habe es dann vergessen auch zu spielen selber und zwar, dass der Verlierer in dem Kampf, oder nicht der Verlierer, der Zweite in dem Kampf die Hälfte der Punkte bekommt und da habe ich mir gedacht, das hätte man einfach auch auf dem Spielbrett besser lösen können und das muss man sagen, es gibt auf diesem Spielbrett, hätte man einfach noch ein bisschen das vielleicht zu Lasten des Artworks ein bisschen Ablauf und wann passiert was und was ist in der Take-Party. Das hätte man wahrscheinlich noch integrieren können.
Dirk:
Ja, und da ist ja wirklich viel Platz auf dem Spielbrett. Da hätte das Artwork gar nicht leiden müssen, glaube ich.
Dennis:
Ja, man hätte zum Beispiel nicht quasi sich unter die Karte setzen müssen, sondern wie Olli das gestern immer gemacht hat, auf die Karten, Spot drauf, da hast du noch mehr Platz und so. Ja, das ist natürlich ein Kritikpunkt, aber trotzdem, ich würde auch, also ich spiele lieber Wonderlands War als Blood Rage. Ich mag Blood Rage sehr gerne, aber ich mag Wonderlands War noch ein bisschen lieber.
Dirk:
Genau, aber ob es das Bessere ist, das würde ich nicht sagen. Dafür sind es ja einfach auch zwei doch unterschiedliche Spiele. Genau, das waren die Sachen, die wir gespielt haben. Gar nicht so viele neue Sachen dabei. Gut, Arx haben wir angezockt, das ist eine Neuheit auf der Messe. Oli und noch.
Dennis:
Wonderlands War ist ja auch von B-Rex noch als Neuheit angekündigt.
Dirk:
Ah, das stimmt.
Dennis:
Auf Deutsch, das ist ja jetzt erst auf Deutsch raus.
Dirk:
Ah, das ist richtig. Ja, genau, das könnt ihr euch da nochmal anschauen und auch mitnehmen. Da ist ja vielleicht nochmal was zur Preisgestaltung zu sagen. Also die Grundbox kostet 90 Euro.
Dennis:
Die Chips dann 70 Euro.
Dirk:
Dann gibt es dann die Deluxe-Variante für 130 Euro, so Hand aus Herz, wenn man ein schönes Spiel haben will, die Grundbox für 90 Euro, das ist schon Kohle genug und da kann man auch ganz fein mit spielen und wenn man das so komplett aufpimpen will, da ist man dann weit über 200, das muss man sich schon sehr gut überlegen für ein Spiel, was man vielleicht noch nicht gezockt hat.
Dennis:
Ganz kurz dazu, aus eigener Erfahrung, also Olli sitzt jetzt neben mir, deswegen muss ich vorsichtig sein, aber, Chips sind gut, die sind wirklich gut. Also man braucht nicht zwingend die Deluxe Chips. Das würde ich ja sogar sagen, ich würde mir jetzt so die Deluxe Chips für das Geld auch nicht holen. Ich hatte ja damals ein ganz gutes Gesamtpackage gekriegt noch über Petrus oder ich glaube im Original Kickstarter. Hat das ja mit den Chips 110 Euro oder sowas gekostet. So viel kosten ja jetzt fast die Chips alleine oder so. Also für 70 Euro würde ich mir die Chips auch nicht nehmen. Das ist schon eine Menge Geld.
Dirk:
Und du kannst sie halt nur für das Spiel dann nutzen. Naja, das könnt ihr euch auf jeden Fall bei dem B-Rex-Stand anschauen. Genau, und dann sind wir jetzt gerade auf dem Weg, stehen ein bisschen im Stau und dann melden wir uns gleich wieder, wenn wir in den Hallen drin sind und vielleicht das erste auch schon gesnackt haben oder angezockt haben, erklären haben lassen, worauf wir warten. Genau, gibt es auf jeden Fall heute noch ein paar spannende Informationen. Asthma-Depresse-Tag ist auch noch. Da gibt es ja in der Regel auch eine ganze Reihe von Neuheiten. Genau, dann bis später. Wir hören uns. Ciao, ciao. Ja, hallo. Da sind wir wieder live vom Asthma-Depresse-Event. Es ist jetzt kurz nach drei. Es ist schon ganz schön durchgenudelt. Aber im Grunde gut in die Messe gestartet. So mein erster Eindruck ist, es war auf jeden Fall nicht ganz so mega voll, obwohl der Tag ausverkauft war. Ich hatte eben schon Felix Matticat getroffen. Und er meinte, ja, das ist, weil die dann vorne im Eingang, bleiben die hängen an den Läden und dann schraubt das nicht da hinten durch. Nachher nochmal gucken, wie es ist, wenn jetzt alles so durchgesickert ist und überall die Leute ihren Kram gekauft haben. Aber insgesamt hatte ich das Gefühl, es ist ein bisschen mehr Platz und trotz der vielen Leute nicht total überfüllt.
Olli:
Halle 3 ist halt schon relativ voll. Aber auch das mit dem Ausverkauf, da bin ich jetzt gar nicht so... Ich habe den Lutz eben getroffen, der hat gesagt, früher gab es da gar keine Grenze eigentlich. Und die haben jetzt wohl so aus Sicherheitsgründen eine ganz konkrete Zahl.
Dirk:
Finde ich gut.
Olli:
So und so und genau, das ist ja dann auch absolut okay. Okay, aber jetzt ist ja mittlerweile auch der Samstag schon ausverkauft.
Dirk:
Ganz genau, da müsst ihr am Sonntag dann kommen, wenn ihr jetzt noch kein Ticket haben solltet.
Olli:
Genau.
Dirk:
Ja, ansonsten sind wir gestartet, wir sind über Halle 7, 8, also in Halle 6 reingegangen. Wir haben uns dann so ein bisschen aufgeteilt. Ich bin mit Dennis zusammen zum Skorpion Maske gegangen, um Dead Cells uns anzuschauen. Die waren noch am Aufbauen, wir konnten es uns nicht erklären lassen. Ja, und als ich das nächste Mal da war, war noch nichts, war alles voll.
Dirk:
Und genau daher mal schauen, wenn ich da noch mal einen Blick drauf werfen kann, sah ganz cool aus, aber ich muss das auf jeden Fall nochmal genauer anschauen lassen. Danach sind wir in Halle 3 gegangen, da mal ein bisschen geguckt, haben uns bei De'Vea Hard Rock zeigen lassen, auch so einen kurzen Pitch, das sieht einfach zu, das war gar nicht auf dem Schirm, dass das kommt, es sieht einfach total geil aus. Das ist so ein Hommage an die 70er-Rock-Szene. Die Playerboards haben so Marshall-Amp-Regler obendrauf, die bis 11 gehen. Sehr, sehr cool, sehr schönes Detail. Die müssen aber bis 11 gehen und sie gingen natürlich bis 11. Ansonsten habe ich dann mir Neko Syndicate erklären lassen und auch angezockt und direkt eins mitgenommen. Schönes kleines Absackerspiel. Können wir uns später mal anschauen. Ganz eingängige Regeln. Und Compile hatte ich ja auf meiner Liste. Das habe ich einfach gekauft. Da musste ich sogar noch Bargeld für besorgen, weil irgendwie alles abgestürzt war. Die hatten, der meinte, der wahrscheinlich ist das Tablet noch im US-Zeitzonenmodus, hat gedacht, es ist mitten in der Nacht, ich mach mal ein Update. Genau, danach habe ich den Lars eingesammelt und wir sind hier zu Asmodee gekommen und da warst du ja schon mit Benni, ne Olli? Und erzähl mal, was wir hier so alles erlebt haben.
Olli:
Ich mache auch erstmal noch, was ich so erlebt habe.
Dirk:
Während du Dinge erlebt hast.
Olli:
Ich war halt morgen erst bei Godot Games und habe mir da Foxpaw zeigen lassen. Das kommt jetzt im Januar auf Gamefound und ist ein cooles Ding. Das ist erstmal, hat totale Harry Potter Vibes. Wir sind dann Teil einer von vier Zauberschulen quasi und ist ein Workerplacer. aber mit total erfrischenden Mechaniken. Also da gibt es dann zum Beispiel so den Nachtraum, wenn man den Tag beendet und sich ausruht, wenn der Erste da reingeht und wenn das der Einzige ist, der das macht. Man muss nicht ausruhen, das kennen wir ja alle, man kann auch mal die Nacht durchzocken. Dann kriegt man alleine die Punkte. Kommt jetzt noch ein Zweiter damit zu, dann teilen die sich Punkte und kommt ein Dritter dazu, dann kriegt der aber alleine die Punkte. Also muss man da so ein bisschen gucken aufs Timing. Da gibt es jede Runde einen Zauberkampf. Dafür sind dann auch Zauberstäbe in dem Spiel mit dabei und man macht dann die Augen zu und dann kann man den Zauberstab entweder hoch so zu sich halten, das heißt man macht nichts, oder man zeigt auf den anderen, das wäre ein Angriff. Und dann macht man die Augen wieder auf und wenn jetzt beide nichts gemacht haben, dann ist wieder Punkteteilung. Hat einer angegriffen, dann kriegt nur er die Punkte, wenn der andere nicht. Und wenn beide angegriffen haben, dann kriegen die Zuschauer quasi die Punkte. Auch da muss man dann so ein bisschen bluffen und so, das hat sich echt erfrischend angehört.
Dirk:
Okay, ein paar schöne neue Ideen mit drin, ja.
Olli:
Sieht richtig cool aus und auch preislich. Ich glaube, das soll 45 Euro kosten. Und wenn man sich jetzt schon bei GameFound registriert für die Kampagne, dann gibt es nochmal 5 Euro Rabatt, dann hat man das für 40 Euro.
Dirk:
Okay, cool.
Olli:
Ist für mich ein No-Brainer, da werde ich reingehen.
Dirk:
Sehr schön. Was hast du da noch gemacht? Du hast ein paar Schnäppchen auch gesammelt im Brettspiellager. Da war wieder Schnäppchenjagd.
Olli:
Ja, also total krass halt. Da stand Marvel Zombies für 25 Euro. Das ist halt...
Dirk:
Das ist hart.
Olli:
Ich bin ja da Bäcker gewesen. Das ist halt dann ein ziemlicher Arschtritt eigentlich. Wenn du da irgendwie 130 plus bezahlt hast und jetzt... Und das ist ja noch nicht lange raus. Es ist jetzt nicht, dass das ein fünf Jahre altes Spiel ist. Aber wenn ihr da irgendwie Interesse habt, kann ich das nur empfehlen. Für 25 Euro ist es das Game absolut wert. Da habe ich mir Project L geschnappt für 15 Euro. Und dieses Flashback-Zombie-Kids, das hat irgendwie 12 Euro gekostet. Ansonsten bin ich heute sehr zurückhaltend. Ich habe mir noch das King of Tokyo Duel geschnappt. Die haben sogar bei Yellow deutsche Versionen. Wenn ihr da eine haben wollt, müsst ihr aber wirklich morgens direkt dahin. Die haben so Tageskontingente. und für die deutschen Versionen sind die wohl ziemlich klein. Ich habe es mir jetzt einfach auf Englisch genommen, weil ich da jetzt keine Lust auf den Stress dann morgens habe. Aber könnt ihr quasi jeden Tag noch bekommen, müsst ihr nur sehen, dass ihr als allererstes zu Yellow geht. Und dann hatte ich noch eins, was auch so ein bisschen in das Rock-Thema geht, mir angeschaut, das Draft and Write Records oder Draw and Write Records. Das ist halt ein Draw and Write und da muss ich mir auch meine Band so zusammenstellen. Auch das sah ziemlich cool aus. Das werde ich mir, glaube ich, auch gönnen. Das gibt es wohl schon ein bisschen länger. Ist aber relativ sprachneutral. Also da kann man sich auch die englische Version... Auch bei Yellow war das dann? Nee, nee, das ist ein Verlag, müsste ich nachreichen. Habe ich jetzt gerade nicht...
Olli:
Ja, und dann sind wir zu Asmodee und da haben Benni und ich gestartet und haben das Lego-Spiel Monkey Palace ausprobiert. Hatte ich vorher ja schon gesehen, das war auch bei der Neuheitenschau ja recht präsent, da hatten die ja so einen riesen Turm damit gebaut und überraschend gut, finde ich das. Also so für mit Kids, hab jetzt direkt gedacht, also mit Milo wird das glaube ich schon super klappen, steht zwar ab 10 auf der Packung drauf, aber ich denke, das geht ab 7, 8 geht das easy. Du hast halt jede Runde so bestimmte Bauteile zur Verfügung, kannst dann je nachdem, wie hoch du baust und gut du baust, kriegst du wieder Punkte, um dir Karten zu kaufen und damit baust du dir so ein Tableau auf, kriegst dann über die Karten zum einen ein Sofort-Einkommen an Steinen und dann aber auch ein Rundeneinkommen und aber auch Punkte. Und manche Karten haben viele Punkte, wenig Einkommen, da musst du so ein bisschen planen, wann nehme ich welche und ist cool. Also besser als gedacht.
Dirk:
Okay, sehr schön, sehr schön. Ja, Lars und ich sind ein bisschen später gekommen und haben dann mit Beetlejuice angefangen, so ein kleines Pusher-Lack-Spiel mit Beetlejuice-Thematik. Setting ist, wir sind ein Geist in unserem Herrenhaus und müssen jetzt 125 Jahre da schwucken und keiner der nachkommenden Leute, die da wohnen, sind natürlich würdig und müssen wieder vertrieben werden. Das tun wir dann, indem wir unsere Würfel würfeln, es sind acht sehr schöne Custom Dice dabei, die wir dann eben werfen und diese ganzen Leute haben dann bestimmte Symbole, die gematcht werden müssen und wenn wir das erreichen, dann können wir die halt wegräumen oder einsammeln, die geben halt Punkte, je mehr Punkte, desto schwieriger die Würfel, das Übliche, man kann dreimal neu werfen, ja, so weit, so gut. Der Spaß fängt dann an, wenn man dreimal das B für Beetlejuice, Beetlejuice, Beetlejuice geworfen hat, erwacht Beetlejuice. Und zwar ist die Packung in so einer Sargform mit diesem gestreiften Anzug vorne drauf und der Sargdecke liegt quasi über Beetlejuice-Deck. Und wenn du den erweckst, dann nimmst du den Sarg weg und ab dann, zu Beginn jedes Zuges, muss jemand eine Beetlejuice-Karte nehmen. Und da sind dann so alles mögliche Zeug dran, so Einmaleffekte, bestimmte Symbole zählen nicht oder du kannst weniger Würfel würfeln, du kannst weniger neu werfen. Manche davon sind nur für dich, manche werden immer hin und her gereicht, manche sind so dauerhafte Effekte.
Dirk:
Und sobald du dreimal wieder Beetlejuice geworfen hast, dann legt er sich wieder schlafen, dann räumst du alle Karten weg. Und er nimmt immer eine Karte aus der Auslage. Und wenn er fünf Leute vertrieben hat, dann hat Beetlejuice gewonnen und ansonsten ist das Spiel vorbei, sobald einer fünf von diesen Leuten vertrieben hat und dann werden einfach Siegpunkte gezählt. Ja, Preis haben wir jetzt nicht so ganz genau erfahren, aber so 15, 20 Euro. Schönes Material, witziges Push-Your-Luck-Spiel mit einem, ja, jetzt ist ja gerade wieder das aktuelle Remake von Beetlejuice im Kino. Ist sicherlich ein Ding, was, wenn die Leute noch nicht so viele Push-Your-Luck-Sachen haben mit Würfeln, kann man, glaube ich, gut Leuten auch mitbringen und ist ein sehr, sehr lustiges Spiel gewesen.
Olli:
Fand ich. Ja, cool. Ja, und dann haben wir uns ja quasi getroffen, haben nebeneinander dann das Duell um Mittelerde gespielt.
Dirk:
Genau, Seven Wonders Duel in Mittelerde. Ja, das war ziemlich cool. Also das letzte Mal, dass ich Seven Wonders Duel gespielt habe, ist bei mir schon Ewigkeiten her. Und Seven Wonders selber habe ich auch super lange nicht mehr gespielt. Ja, aber trotzdem kommt man ja super schnell rein, ist ja mit diesem... Die Karten liegen so verdeckt, offen aus, da muss man sich so hocharbeiten. Das ist ja wie der Draft auf Seven Wonders ersetzt wird. Hat schön funktioniert, hat schöne Mittelerde-Elemente drin gehabt, dass man sich auf so einem Plan da ausbreiten muss. Die Jagd nach dem Ring ist irgendwie mit dabei. Runde Sache, fand ich.
Olli:
Ja, ich fand es auch. Du hast jetzt, also ein paar Elemente sind neu, super viel wird man kennen. Ich würde auch mal behaupten, man braucht da nicht beide von. Und bei mir wird es, glaube ich, so sein, dass ich es austauschen werde und mir das Duell um Mittelerde hole und dann das Seven Wonders Duell ausziehen kann. Ja, ist cool. Du hast halt zum einen, hast du quasi die Nazgul jagen den Ringträger. Das ist so ein kleines Wettrennen. Also der Ringträger will quasi zum Schicksalsberg, um den da reinzuwerfen. und die Nazgul reiten hinterher. Dann hast du so ein Area-Control-Ding, wo du die verschiedenen Gebiete von Mittelerde hast, die du dann kontrollieren kannst. Und das Dritte, das war dann ja schon ähnlich bei Seven Wonders Duel auch, mit den grünen Karten, das sind hier repräsentiert die Völker. Das war ja, glaube ich, bei Duel war das Wissenschaft oder so. Da musst du die sechs Völker sammeln quasi, ein Z-Collection. Und auch damit könntest du das Spiel beenden. Ja, cooles, schönes Ding, super toll illustriert.
Dirk:
Ja, sehr schön illustriert.
Olli:
Ich war am Anfang ein bisschen skeptisch mit dem Material, weil unsere Karten haben sich gewellt ohne Ende. Das habe ich dann am Ende auch gesagt, das ist hier alles toll, aber Material ist ja Schrott. Und dann hat er gemeint, ja, wir hatten jetzt wohl irgendwie eine Version, die schon ziemlich viel rund und dann bei euch war das ja auch besser. Jetzt ist halt die Frage, keine Ahnung, wenn man das jetzt 50 Mal gespielt hat, wie das dann ist. Aber das ging dann, das war dann völlig okay.
Dirk:
Ja, das ist schon okay. Ja, kleiner Funfact am Rande noch. Lars wollte gerne All-Tal ausprobieren, da hatten wir uns hingesetzt. Und dann hat Lars festgestellt, er hat seine Brille nicht dabei und dann haben wir das wieder abgebrochen. Dann habe ich ihm kurz erklärt, worum es grundsätzlich geht, aber konnte halt nichts lesen, was auf den Karten steht. Dann sind wir wieder woanders hingegangen und dann haben wir ja Mandalorian Adventures gezockt und ich bin dann was später an den Tisch gekommen und da kamen wir hin und dachten so, wow, das ist ja Prominenz mit da am Tisch und setzten uns dann da so hin und dann nach und nach hat uns derjenige, der das erklärt hat, meinte, ja, ja, er ist das erste Mal auch hier zu Deutschland, hat auf Englisch erklärt und meinte dann so, ja, er ist einer der Designer und alle so, ah, einer der Designer. Ja, er wäre Cory. Dann ist auch wieder aufgefallen, dass wir mit Cory Konietzka am Tisch sitzen und sein Spiel spielen.
Olli:
Ja, ich wusste halt nicht, wie er aussieht. Und ich dachte, er ist einer von den Designern. Da dachte ich, okay, ja, ich bin Cory. Und Cory Konietzka? Ja. Oh.
Dirk:
Das war sehr cool. Genau, der hat das natürlich super erklärt, was ich sehr beeindruckend fand. Wir haben das auf Deutsch gespielt und der kennt halt einfach das Spiel auswendig. Der wusste halt genau, was passiert. Ja, sehr schönes Ding. Es ist kein Kampagnen-Spiel. Es ist ein Tutorial-Modus im Grunde drin, also man schaltet Sachen frei über die ersten sieben Sessions und dann kommt immer ein bisschen Material dazu und so ein bisschen Mechaniken hinzu. Finde ich einen schönen Ansatz, um so ein, ja, ins Spiel einzuführen. Und ja, bin mir ziemlich sicher, dass wenn du dann nach der achten Partie jemand Neues dazu holst, ist auch kein Problem. Problem, dann erklärst du es halt entsprechend. Ja, und da hast du ein Spielbuch, wo du dich dann so durchbewegst und du spielst die Staffel 1 von The Mandalorian im Grunde durch.
Olli:
Also er hat da ja noch so paar Sachen gezeigt, was du nachher noch so an Wiederspielreiz da hast, wo du hin und her... Aber ich glaube, ist vielleicht auch einfach cool, wenn du mal was hast, was du dann auch fertig hast. Ich glaube, das macht auch einfach Bock. Du spielst diese 7, 8 Szenarien dann da durch. Ja, also cooles Ding, wirklich cooles Ding.
Dirk:
Ja, und ich glaube, das ist auch durchaus was, was du einfach nochmal dann zocken kannst. Dann holst du es nochmal raus. Könnte ich mir auch vorstellen, ist sowas, wenn, jetzt bei Milo noch nicht vielleicht, aber wenn die Kinder ein bisschen älter sind, holt man raus, die kennen vielleicht Star Wars, haben Mandalorian schon mal gesehen und dann spielt man das mit denen gemeinsam.
Olli:
Ja, und wäre ganz wichtig, dass ihr euch das alle kauft, weil er hat gesagt, ja, ob es dann weitergeht mit den weiteren Staffeln, hängt natürlich davon ab, wie der Absatz ist. Also, alle kaufen bitte.
Dirk:
Ja, ganz genau. Ja, das war der Asmodee-Pressetag soweit. Ja, es liegen noch eine ganze Reihe anderer Sachen aus. Tesseract wollten wir eigentlich noch ausprobieren. Das ist dieses Spiel, wo wo in der Mitte so eine Drehscheibe mit Würfeln, die man da so irgendwie rausnehmen muss und dann irgendwie puzzeln muss. Da hat der Benni sich mit auseinandergesetzt. Aber gespielt hast du noch nicht, Benni?
Olli:
Nee, gespielt habe ich tatsächlich noch nicht. Ich hatte mich, ich weiß gar nicht, wann das auf Kickstarter drin war. Kann jetzt auch wahrscheinlich schon ein knappes Jahr her sein. Da hatte ich mir das auf jeden Fall angeschaut und habe überlegt, ob ich das unterstützen soll. Da war allerdings doch ziemlich viel Text dabei und da ich gedacht habe, ja, wenn ich das dann mit anderen zocke, dann wäre es auf Deutsch doch besser und war dann überrascht, als ich vor kurzem gelesen habe, Aber es kommt bei Asmodee und war dann noch überraschter heute Morgen, es soll sogar im Shop verfügbar sein. Da war aber natürlich heute Morgen schon die Hölle los und da habe ich mich dann nicht dafür angestellt. Genau, jetzt war der Tisch leider auch immer belegt, aber ist auch glaube ich so ein bisschen Logik, Puzzle, Knobelei mit dabei. Also da sind verschiedene Symbole auf den Würfeln und wenn man da drei in einer Spalte oder Reihe hat, dann kann man da irgendwas triggern und man muss quasi versuchen, den Würfel quasi zu besiegen. Also bevor der Würfel leer ist, muss man irgendwas geschafft haben mit irgendwie verschiedenen Symbolen und dann noch Zusatzkarten, mit denen man irgendwas machen kann. Genau, ja.
Dirk:
Ja, vielleicht kriegen sie es ja noch hin, das doch nochmal anzuzocken irgendwo. Sonst muss ich es dir einfach kaufen, Benni, und dann spielen wir das nächste Mal auf dem Wochenende.
Olli:
So wird es wahrscheinlich laufen.
Dirk:
Genau. Ja, ansonsten liegen vor allem wieder so kleinere Sachen hier aus. Die ganz großen Sachen haben sie nicht ausliegen hier bei Asmodee auf dem Presse-Event. Was ich noch interessant fand, was leider auch nicht ausliegt, ist das Pac-Man-Spiel. Da sind so richtige Pac-Man-Figuren und du bewegst dich über so ein Feld. Ja, das hätte ich gerne mal angezockt, das sah lustig aus. Hast du das schon mal irgendwo? Nee, auch noch nicht. Ja, ansonsten würde ich sagen, haben wir, oder hast du noch was?
Olli:
Noch, ja, so generelle Service-Informationen oder je nachdem, was ihr euch hier so besorgen wollt, wo heute so die längsten Schlangen waren, also erwartungsgemäß war bei Frosted die Hölle los. Ja. Das hat sich irgendwie so quer durch die ganze Halle gezogen, bei Divir war die Hölle los.
Dirk:
Ja.
Olli:
Die haben ja auch...
Dirk:
Das war nicht überall die Hölle, also auch bei, hier, sorry, French und so, die hatten, deren gemeinsamer Shop war auch super voll.
Olli:
Asmodee war eine ziemlich große Schlange, wahrscheinlich wegen Mischwald und wegen Herr der Ringe. Ja, also es gibt so ein paar Sachen, wenn ihr da heiß drauf seid und ihr wisst, okay, das sind jetzt auch die Sachen, die in vielen Preview-Listen aufgetaucht sind, guckt da, dass ihr da schnell seid.
Dirk:
Ja, oder wenn die Sachen gut sind, dann werden die danach auch noch verfügbar sein. Also, dass die jetzt den gesamten Bestand hier leer kaufen, ist eher unwahrscheinlich. Also, gerade bei den Titeln, die sowieso schon gehypt sind. Genau, dann hören wir uns demnächst nochmal wieder mit so einem Abschlussbericht von heute.
Olli:
Genau, genau. Wir haben ja noch ein bisschen was vor jetzt. Heute Abend nochmal ein kleines Event zu Star Wars Unlimited. Und ja, dann bis später.
Dirk:
Bis später. Ciao, ciao. So, hier sind wir nochmal auf der Spiel. Tag 1. Es ist jetzt aktuell 18.45 Uhr. Ich bin latent durch vom Wiener Ruprennen.
Dennis:
Der Kaffee durst ist stark in uns.
Dirk:
Genau, aber wir haben sehr schönen Kaffee. Wie ihr hört, ist der Dennis bei mir. Wir sitzen in Halle 1 im Foyer, haben da einen Platz gefunden. Angeblich gab es ein Pressecenter. Irgendwo haben wir nicht gefunden, sitzen wir hier, ist auch schön.
Dennis:
Und das Schöne ist, also nicht nur wir haben es nicht gefunden, sondern die Mitarbeitenden der Spiel haben es auch nicht gefunden.
Dirk:
Genau, die wussten auch nicht, wo es ist, aber was soll's. Wir wollten euch nochmal ganz kurz einen Abriss geben, was heute so noch weiter passiert ist, nachdem wir bei Asmodee raus sind. Zum einen, ihr.
Dennis:
Seid bei Asmodee rausgeflogen?
Dirk:
Nicht raus sind, nicht rausgeflogen. Wir können uns benehmen. Aber ja, vielleicht. Ich hoffe, dass wir nochmal eingeladen werden. Ich habe mich auf jeden Fall höflich verabschiedet und mich bedankt, weil es ist ja immer eine schöne Veranstaltung. Und die geben sich da Mühe, den Kram aufzubauen. Genau. Nichtsdestotrotz, also nachher gehen wir noch zum Star Wars Unlimited Event. Mal schauen, wie das so ist. Da müsst ihr keine Sorgen haben. Da machen wir keine formatfüllende Berichterstattung raus. Da werden wir wahrscheinlich hören, wie geil sie alle sind. Und was für geile Sachen noch weiterkommen.
Dennis:
Und du darfst nicht vergessen, wie geil alles zusammenpasst.
Dirk:
Es passt alles so geil zusammen. Und es läuft so richtig geil. Und ich weiß nicht, vielleicht kommt Ihnen das Geld aus den Ohren schon raus. Man weiß es nicht. Genau, aber davor wollten wir jetzt noch mal ein bisschen kurz den restlichen Tag Revue passieren lassen. Ich mache kurz den Anfang, weil wir waren, erstens haben wir Leute getroffen, das war toll, mit denen sind wir noch ein bisschen rumgeschlendert. Liebe Grüße an Simon und Adrian. Die haben wir nämlich ganz zufällig in der Galerie getroffen und dann sind wir noch ein bisschen mit denen über die Messe geschlendert. Und die habe ich mitgeschleppt zu King Raccoon Games, weil der Felix hatte uns nämlich heute Vormittag eingeladen, um 17 Uhr vorbeizukommen. Und er hat das Rollenspiel nochmal vorgestellt. Im kleinen Kreis, es war total ungezwungen und es ist gestern erst angekommen.
Dennis:
Ach krass.
Dirk:
Und jetzt sind die ganzen Dinger da und es ist sichtbar ein großer Stein von seinem Herzen abgefallen, dass das Ding endlich ausgeliefert wurde, es ist nochmal so ein kurzer Überriss gegeben. Es ist ein wunderschönes Buch geworden, 200 neue Illustrationen hat er angefertigt dafür. Sachen, die ihm nie jemand hätte bezahlt irgendwo, deswegen macht er es jetzt so. 450 Seiten, das meiste davon Story. Welteinführung. Ungefähr 30 Seiten Regeln und dann ganz viel wie die Charaktere für einzelne Fraktionen gebaut werden.
Dennis:
Also das kann ich mir ja nicht vorstellen, dass der Felix ein Produkt macht, das um die Welt geht. Viel mehr als um die Regeln. Also das kann ich mir gar nicht vorstellen.
Dirk:
Irritierend. Ich war auch verwirrt. Naja, das ist auf jeden Fall fertig. Könnt ihr auf der Messe werben. Sehr, sehr cool.
Dennis:
Da haben wir kurz vor, bevor ihr angekommen seid, die waren ja kurz da, mussten dann aber weiter, konnten dann zu diesem Event nicht da bleiben, haben wir dann noch den Tupsenprinter gekauft.
Dirk:
Dafür auch, liebe Grüße raus. Der ist auf dem Discord bei uns ja umtriebig. Der macht wirklich ausgezeichnete Inserts im 3D-Druck mit einem sehr, sehr hohen Grad an Perfektion.
Dennis:
Ja, und ich kann kurz sagen, er hat vorhin schon mal gesagt, es kommt ja für Tiefseeabenteuer, gibt es ja jetzt ein neues Tiefseeabenteuer-Push oder so heißt das.
Dirk:
Ja.
Dennis:
Und da wird er auch einen Insert für machen.
Dirk:
Sehr gut, sehr gut. Okay, das war mal ein Kurzabriss, aber weil ich schon ganz viel heute erzählt habe, Aber Dennis, was habt ihr denn noch Tolles erlebt, Lisa und ich?
Dennis:
Ja, also wenn wir gerade so von dem Standort King Raccoon Games sprechen, dann gehen wir einmal auf die Rückseite davon. Weil da sind zwei unserer liebsten Verlage direkt aufeinander hockend. Chris und Stefan von Ornament Games waren da und hatten alle Hände voll zu tun. Ja, ganz toll. Ich habe mich so gefreut für die beiden. Also Lisa wollte eigentlich nur Hallo sagen und Chris kam gar nicht dazu, wirklich Hallo zu sagen. Und Stefan hat kassiert und kassiert und kassiert und musste dann auch zwischendurch, aber wenigstens Lisa ganz kurz in den Arm nehmen und dann war man direkt wieder weiter und hat nur gesagt, ey, wir verkaufen hier ohne Ende, ich kann es gar nicht überblicken und, Eternitium geht ab wie sonst was und ja, es freut mich, freut mich Arsch weg, also wirklich, ist toll, mega toll, also es geht einem einfach das Herz auf und ja, ein paar von euch haben auch sich auf uns bezogen und auf den Einzelspieler-Podcast und vielen Dank, vielen Dank einfach, dass ihr das sagt, weil das ist für uns auch schön zu hören, dass ihr uns dann zuhört und dann, selbst wenn wir uns dann nicht treffen, und dann so indirektes Feedback bekommen und da uns einfach blind vertraut. Also wirklich, Aussage Stefan war jemand gesagt, gib mir mal hier das Teil, das haben die vom BGT empfohlen, dann nehme ich direkt so mit.
Dirk:
Okay, okay. Sehr schön.
Dennis:
Vielen, vielen Dank dafür. Genau, dann haben wir uns, ich bleibe ein bisschen weg von den Spielen, bei Caplex haben wir uns Tische angeguckt, meine Frau und ich, und Und wir sind ja am Gucken, für nächstes Jahr steht das eventuell an, so einen Brettspieltisch zu kaufen. Und das ist ja eine Entscheidung, die man sehr gut treffen will. Und deswegen guckt man sich ja die Dinger vorher an. Und dann geht man da hin und dann erwartet man so Tische. Und denkt sich so, ja, was ich damit machen kann. Und so, das wird bestimmt cool. Aber wenn man so einen Tisch anfasst... Der erste Gedanke ist, das ist gerade Haptik-Porn, was ich hier habe. Das ist schon Wahnsinn.
Dirk:
Aber ich will dir nicht zu nah drin nennen, da merkt man, dass du bei Ikea gearbeitet hast. Und Holz einfach nicht gewohnt bist.
Dennis:
Das kann sein. Nein, aber so ein ultra schön verarbeitetes Eichenholz habe ich, weiß ich nicht, wann ich das mal wirklich angefasst habe. Das ist ultra schön anzufassen. Das hat seinen Preis. Ich will hier niemandem sagen, Leute, kauft Brettspieltisch. Oder so. Das ist schweineteures Zeug.
Dirk:
Ja, aber du merkst wenigstens die handwerkliche Arbeit da drin, wie mit diesem Naturprodukt umgegangen wird.
Dennis:
Ja, absolut. Da passt alles zueinander. Ich habe auch das Gefühl, sie verlaufen sich nicht wie andere in zu vielen Add-ons, sondern der Fokus liegt, glaube ich, wirklich darauf, das Produkt an sich gut zu machen, nicht klimm-bimm-drum-rum zu machen. Es gibt klimm-bimm-drum-rum, aber ich finde sinnvollen nicht allzu vielen und der aber sinnvoll. Ich habe gesehen, ich habe mir das nicht erklärt, aber es scheint auch jetzt einen ausziehbaren Caplex-Tisch zu geben. Habe ich mir nicht erklären lassen. Wir haben uns den Tisch, der für uns interessant ist, angeguckt. Und ganz engagierte Mitarbeiterin, die uns ganz toll das erklärt hat. Und ja, bei uns steht relativ fest, dass wir dann in Richtung Caplex tendieren. Weil tatsächlich von der Qualität und dann von der Preisleistung, kommt aus Deutschland, ist Handwerksarbeit. Ja, und wenn ihr hier seid, wenn ihr euch das anhört, also geht wenigstens mal da vorbei und fasst nur mal diesen Tisch an und dieses Holz an. Ich kann es euch echt nur empfehlen, hat echt viel Freude gemacht. Und dann haben meine Frau und ich so unsere Tour der kleinen bis mittleren Spiele weitergeführt. Also wir haben uns Kyoto no Neko gekauft, Optik und jetzt noch nicht angezockt oder so. Aber das sah einfach so aus, als würde es vor allem meiner Frau sehr gefallen. Und mir gefällt es garantiert auch. Dann Undergrowth von Elizabeth Hargraves, das Pilzspiel haben wir uns mitgenommen. Sah auch cool aus.
Dirk:
Habt ihr das angezockt?
Dennis:
Nein, das haben wir einfach angeguckt und das sieht halt so aus, wie du schon gesagt hast, da wo sich die Karten berühren, da sprießt halt was und verteilen sich Sporen und so weiter und das sah so aus, als würde man cool miteinander arbeiten, auch so ein bisschen, also diese positive Interaktion, Player Interaktion, das sah schon so aus, ich werde davon berichten, wenn wir es mal angezockt haben. Und dann habe ich mir noch Fixer mitgenommen. Das sah nach einem coolen Trick-Taking-Game aus. Ich bin ja dieses Jahr mein Trick-Taking-Spiel. Wir haben uns bei Apex Ideenschmiede das Rallye-Spiel... Dust Race. Dust Race, danke. Mitgenommen. Wurde uns auch kurz gepitcht, was das ist. 30 Euro soll ein super Mario-Kart...
Dirk:
In Mad Max.
Dennis:
Ja, Mad Max-Spiel sein. So habe ich das gehört. Ja, so sieht es auch aus. Und es ist eine halbe Stunde gespielt. Du kannst ausschalten. du kannst ja gegenseitig Parade fahren, ist glaube ich auch lustig. Wir haben uns das Quiz, das große Quiz der Dialekte mitgenommen, hatte meine Frau auch Lust drauf. Und dann sind wir am Schluss bei Visier Games gelandet. Ich mag den Verlag ja sehr, ich mag die Spiele von denen sehr, mag Left Metro, Suburbia und die haben ein neues kleines Spiel, auch ein Trick-Taking-Game. Für alle von euch, die Skat kennen, es ist im Prinzip ein Nullspielen dauerhaft. Sandbag. Das Spiel ist so, dass wir Karten vor uns liegen haben und das ist die Mehrheit der Karten, die da liegen, geben den Trumpf an. Da liegen immer zwei Karten pro Spieler offen aus und das ist dann der Trumpf an.
Dennis:
Wie bei Doodly-Doo können aber diese Karten auch ausgetauscht werden und dadurch können sich Mehrheiten ändern und zwar mitten im Stich. Das heißt, du spielst vielleicht eine kleine 2 an von der Farbe, weil du denkst, den Stich kriege ich nicht mit der 2, weil die 1 ist schon weg oder so. Und dann spielt der Nächste eine 3 rein und du denkst, super, und der Nächste spielt irgendwas rein. Und dann spielt der Nächste was rein und ändert das aber so, dass auf einmal du Trumpf bist. Und dann kriegst du, obwohl du die kleinste Karte gespielt hast, trotzdem den Stich. Oder noch viel schöner, du spielst halt irgendwie, jemand spielt eine 2 und du denkst ja, brauche ich nicht bedienen, weil ich habe nur andere Farben. Ich werfe meine hohen 9 ab und kriege den Stich nicht und dann ändert sich aber der Trumpf und dann gewinne ich mit meinem 9. Ich wollte trotzdem den Stich und kriege die Punkte dafür. Ja, es ist ein ganz kleines Spiel. Sieht spannend aus Und ja, freut mich einfach, dass ich das mitnehmen kann, weil das ist so das, wo ich dieses Jahr so Bock drauf habe, einfach das mal zu gucken. Ja, und dann haben wir noch für meine Frau eine Miepeltasse gekauft und jetzt sitze ich hier und warte auf das Asmodee-Event und sehe einen Wikinger mit Kriegsachs auf uns zukommen.
Dirk:
Hat ja gar keine Kriegsachs. Die Frage ist ja, ihr habt doch noch so ein Likör geholt.
Dennis:
So ein Teelikör. Ja, ja, ja, danke, dass du das sagst. Wir haben einen Teelikör und zwar Jasmin-Tee und Grüntee-Likör haben wir gekauft. Die haben wir verköstigt auch und die schmecken nach Tee, also wirklich nach dem Tee.
Dirk:
Und nach Alulul.
Dennis:
Alulul ist in der Haare drin, 33 Volumenprozent, aber die schmecken halt wirklich nach dem Tee und der Mensch, der uns den verkauft hat. Das ist übrigens Wiener. Das ist sehr schön, wenn man da hingeht, weil man einen schönen Wiener Schmäh, ich mache das jetzt nicht nach, weil meine Impression eines Wiener Schmähs ist bestenfalls ungehüngt. Und der hat aber sehr schön akzeptiert. Ich mag den sehr gerne, diesen Dialekt, diesen Wiener Dialekt.
Dirk:
Ja, der Wiener Schmäh ist schön.
Dennis:
Ja, das ist cool. Und der hat gesagt, wir trinken das sehr gerne mit Tonic Water und hat uns das auch probiert. Er hat gesagt, hier, trinkt von diesem kleinen Probiertippinchen, die ihr so kennt. So ein bisschen nur abtrinken und den Rest hat er dann aufgefüllt mit Tonic Water. Mega erfrischend. Ganz lecker. Cool. Ist eine ganz andere Sache und war so eine Überraschung einfach.
Dirk:
Wo habt ihr die gefunden?
Dennis:
Der ist in Halle 2, kurz am Durchgang da, wo auch Fixer ist. Also zwei, die ganz, die E ist das, glaube ich, die E-Reihe, also die letzte Reihe. Und da findet ihr die.
Dirk:
Okay, schön. Das ist ja auch wieder ein Med-Stand, glaube ich.
Dennis:
Med-Stand habe ich auch gesehen.
Dirk:
Hast du schon einen Med-Stand gefunden, Alex? Ja, mehrere.
Dennis:
Ja.
Dirk:
Sollst du das nicht direkt trinken. Gut, also Med gibt es auch. Ja, schön. Ja, finde ich immer wieder schön, wenn man so zwischendurch so ganz unerwartete Sachen findet, die irgendwie hier auch hingehören.
Dennis:
Ja, so wie ein Wikinger, der auf einmal aufgetaucht ist. Den haben wir auch gefunden.
Dirk:
Der Wikinger gehört ja auch hierhin. Das ist fester Bestandteil, gehört zum Inventar. Prima. Dann vielen Dank fürs Zuhören heute und wir melden uns dann morgen mit Impressionen von Tag Nummer 2.
Dennis:
Und morgen mit der Sache, worauf wir beide uns am meisten freuen.
Dirk:
Ja, das wird ja dann morgen. Bis dahin. Ciao, ciao.