Wir machen Listen für die SPIEL '24
Artist: | BGT Brettspiel-Podcast |
Album: | BGT Brettspiel-Podcast |
Year: | 2024 |
URL: | https://theboardgametheory.de/ |
0:00 | Begrüßung |
3:16 | News |
8:51 | Thema der Woche |
9:17 | Dinoverse |
13:17 | YRO - Dein Weg zur Gildenlegende |
17:51 | From the other side |
22:59 | Compile: Main 1 |
27:03 | Dominance |
30:21 | Fear of the Dark |
36:58 | Die Klapperschlange |
42:33 | SETI |
48:53 | Bable |
52:16 | Winston 1984 |
54:43 | Vendel to Viking |
59:26 | Dead Cells |
1:05:03 | Steam Power |
1:08:51 | Kingdom Legacy: Feudal Kingdom |
1:15:17 | Clap |
1:18:57 | Power Vacuum |
1:22:13 | Special Picks |
1:35:11 | Verabschiedung |
Soundboard:
Du suchst fundiertes Wissen und sachliche Diskussionen? Dann ist BGT das Falsche für dich. Viel Spaß mit der Board Game Theory.
Dirk:
Ja, hallo, liebe Hörerinnen da draußen in den Endgeräten. Schön, dass ihr wieder eingeschaltet habt zur BGT. Und wie letzte Woche angekündigt, es geht auf Essen zu. Die Spiel steht vor den Toren, Türen oder wie auch immer. Die größte Brettspielmesse der Welt. Ja, macht ihn von, wenn ihr das jetzt hört, in zwei Wochen die Türe auf in Essen. und es geht dann mit ganz vielen Neuheiten wieder los. Und da haben wir uns natürlich nicht nehmen lassen, einen Blick drauf zu werfen, was uns denn so richtig reizt. Und weil mich sowieso ganz wenig reizt, mache ich das nicht alleine, sondern mit dem Dennis heute dabei. Hi Dennis.
Dennis:
Na da.
Dirk:
Dem Alex.
Alex:
Schönen guten Morgen, guten Tag oder guten Abend.
Dirk:
Vor allem guten Morgen. Und dem Lars. Ich habe es ja nicht gefunden.
Lars:
Im Norden sagt man Moin.
Dirk:
Das passt so, egal welche Jahres- oder Uhrzeit. Genau, heute wollen wir ein bisschen schauen, was uns denn so besonders reizt. Vorher haben wir so ein paar News, aber bevor wir jetzt gleich damit losgehen, einen kurzen Disclaimer. Ja, ich glaube bei Tabletop Tool, was glaube ich die meisten von uns verwenden oder auch bei BGG selbst, sind es wieder weit über 1000 Neuheiten, die da gelistet sind. Diese Titel, die wir heute vorstellen, weil kleiner Spoiler, es sind 4 plus 1, also es ist nur ein ganz kleiner Teil. Nächste Woche gibt es dann nochmal was von dem Rest der Crew. Kann nur ein kleiner Ausschnitt sein und Sachen, die wir eben so rausgesucht haben. Das ist auf gar keinen Fall eine vollständige Liste und den Tipp, den wir die letzten Male immer gegeben haben, gilt auch dieses Jahr wieder. Macht euch gerne eine Liste vorher, schaut euch an, was euch vielleicht interessiert, aber vergesst dabei nicht, euch treiben zu lassen und vor allen Dingen, ich glaube, das kann man nicht oft genug sagen, auf Sachen zu schauen, die nicht überall danach auch verfügbar sind. Irgendwie bei den ganz Großen. Klar geht man bei Pegasus und Co. vorbei, aber das Zeug ist nachher eh im Laden. Nutzt die Messe, die Sachen zu schauen und euch anzugucken und vielleicht auch mitzunehmen, die es danach nicht einfach so im Laden gibt. Von den ausländischen Verlagen, von den aus Fernost, von den kleinen Verlagen, wo es das Zeug eben nur dann in Essen gibt.
Dennis:
Ja, aus persönlicher Betroffenheit vom letzten Jahr. Ich wollte mir letztes Jahr nur Kosodeis mitnehmen, war zu spät, da waren sie schon abverkauft. Und weil ich einfach gedacht habe, Kannst du ja auch spät holen, kannst du ja auch irgendwann holen. Und ja, das kostet, wenn man es so kaufen will, ab 90 Euro aufwärts. Das hat ja auf der Messe 20 oder 25 Euro gekostet. Kleines Spiel, wo es sich auf gar keinen Fall lohnt, wenn man 90 Euro dafür ausgibt. Deswegen, ja, geh, was Dirk gesagt hat, geh zu den kleinen Verlagen.
Dirk:
Ja, das so als Disclaimer vorweg, das einfach nur nochmal gesagt zu haben, weil wir das, glaube ich, alle ganz gerne machen. Genau, wenn ich mir die Liste so anschaue, haben wir, glaube ich, eine ganz interessante Mischung an Titeln ausgesucht. Vielleicht kann ja gleich jeder nochmal kurz sagen, was er so als Kriterien angenommen hat, die Titel heute hier zu nennen. Aber es scheint mir so ein ganz schöner, ja, Grundum-Umschlag zu sein über verschiedene
Dirk:
Neuheiten aus unterschiedlichen Genres. Aber bevor wir uns dem widmen, gibt es ein paar News, die vielleicht möglicherweise Messe-Relevanz haben. Wer weiß. Und Dennis darf anfangen.
Dennis:
Ja, nicht Messe-Reservanz, aber ich fand es ganz spannend. Und zwar War of Red Games. Das ist ein kleiner Verlag, zwei Personen. Und die Neuigkeit fand ich deswegen spannend, weil die gesagt haben, sie wollen sich diesem, ja, was manche ja vielleicht gefühlt auch haben, diesem Rush, dass Spiele rausgejagt werden, irgendwie verrückt und vielleicht manche auch nicht ganz fertig rauskommen, wollen sich ein bisschen entziehen mit ihrem Verlag und haben gesagt, sie bringen jetzt nur noch ein Spiel raus und bis das fertig ist, kommt kein anderes. Und in dem Rhythmus möchten sie weitermachen, um sich da voll drauf zu fokussieren, Spiele dann auch wirklich super gut fertig zu machen. Die machen hauptsächlich, so wie ich gesehen habe, so Coin Games, sieht so ein bisschen aus wie GMT, das Ganze. Wie gesagt, ich kenne den Verlag nicht, aber ich fand das ganz toll und werde das weiter beobachten, weil ich hoffe, dass das gut laufen wird und ich mir vorstellen kann, dass es einfach schön ist, wenn mehr Verlage da mitmachen und da nicht Spiele einfach rausballern, um sie rauszuballern, sondern dass Spiele halt komplett gut durchdacht sind und auch schön gestreamlined sind oder auch an den Ecken und Kanten vielleicht nicht gestreamlined sind, wo man das nicht möchte, aber nicht, weil es der Zeit geschuldet war. Deswegen fand ich das ganz spannend und habe von dem Verlag vorher noch nichts gehört, werde aber War of Red Games jetzt ein bisschen beobachten und euch vielleicht mal zwischendurch ein Update geben.
Dirk:
Sehr schön. Dann, Alex, was hast du uns an News mitgebracht? Du hast ein Debunking mitgebracht, so wie es aussieht.
Alex:
Ich habe einen Skandal mitgebracht.
Dirk:
Skandal, okay.
Alex:
Skandal. Ich habe vor kurzem mal so eine Werbung gesehen hier. Mich mega gefreut. Boah, geil, Hitstar Rock kommt. War ich so, mega. Einfach nur so ein Foto. Ich weiß nicht mehr, ob es bei Instagram war oder ein Post oder eine Story oder sonst was. Und ich mich die ganze Zeit drauf gefreut, ne, so gedacht, geil, kommt endlich raus. Und dann habe ich das jetzt irgendwann nochmal in einem Chat geschrieben. Und dann sagte mir die Mimi, du, der hat mir dann geschrieben über Instagram, meinst du das hier? Ich so, ja, ja, voll geil, ne, ja, guck mal, das ist aus Schweden und kostet 500 Euro. Also irgendwas, weil der Wolpertinger hatte sie nämlich draufgebracht, weil demgegenüber hatte sie das nämlich auch gesagt. Und dann sagte der liebe Dennis vom Wolpertinger zu ihr, nee, nee, das hat Jumbo-Spiele noch überhaupt gar nicht bestätigt, das ist ein Fake. Und es ist wirklich, wenn ihr das mal googelt, Hitstar Rock, da kannst du irgendwie von so einem schwedischen Verlag für 399 oder 400 noch was Euro kannst du Hitstar Rock kaufen. Und das Brisante finde ich daran, dass die das sogar unter dem Jumbo-Label laufen lassen. Also ich weiß noch nicht, ich habe überlegt, ich habe leider, ist mir das zu spät aufgefallen, habe schon überlegt, ob ich Jumbo-Spiele mal nach einer Stellungnahme frage, die ich dann jetzt hier im Podcast mal irgendwie hätte verlauten lassen können, aber dafür ist mir das zu spät eingefallen und ich glaube an einem Freitagnachmittag ist das wahrscheinlich mit der Reaktion schwierig, aber ja, also Hitstarock war nur ein Fake.
Dirk:
Krass.
Alex:
Leider.
Dirk:
Ja, sehr schade. Und dann auch so ein, also so ein teuer verkaufter Fake, das schon.
Alex:
Also voll offensichtlich eigentlich. Vielleicht ist das auch einfach so ein Ding, dass sie gesagt haben da in Schweden, wir wollen jetzt mal Druck ausüben, weil wir so eine Version wollen.
Dirk:
Also das kann auch sein.
Alex:
Keine Ahnung.
Dirk:
Ich glaube bestimmt, super. Ich glaube bestimmt, super.
Alex:
Jetzt bin ich erstmal wieder deprimiert für Tage, Wochen, Monate. Du bist so spiel.
Dirk:
Ja, wenn es dann immer noch nicht da ist, bist du dann auch noch deprimiert.
Alex:
Dann gehe ich zu Jumbo-Spiel und sage so.
Dirk:
Wo ist das? Wo ist das? Ich habe das gesehen.
Alex:
Hier, guck mal auf dem Foto. Da steht euer Logo drauf. Ich will das haben.
Dirk:
Gib mir das jetzt.
Lars:
Oder hast du nur die beiden, hast du nur das Ö mit einem O verwechselt? Die schwedische Firma ist ein Jumbo.
Dirk:
Ein Jumbo. Dennis?
Alex:
Nee, Dennis hat sein Mikro aus, aber der macht Pantomime. Hört ihr das?
Dennis:
Sorry. Warum funktioniert pantomimischer Podcast noch nicht? Prang er das an. Die Welt braucht pantomimische Podcast. Ich habe gerade mal geguckt, nicht ganz richtig, das sind nicht 199 Euro, sondern 199 Kronen. Das sind nur 18 Euro.
Alex:
Nee, das, was ich gefunden habe, war 499. Nicht 199, sondern 499.
Dirk:
Also der Skandal, das wird immer tiefer hier.
Alex:
Dennis ist schon wieder gemutet. Irgendwas ist hier mit deinem nervösen Finger oder so.
Dennis:
Das kann sein.
Dirk:
Wir halten auf jeden Fall fest, Hitstarock bei Jumbo kommt nicht jetzt erst mal und kauft es nicht. Ist ein Fake von irgendeinem schwedischen Verlag. Yes. Gut. Okay, ich habe dann eine spielrelevante News. Und zwar haben wir das bisher noch gar nicht angekündigt. Es gibt natürlich wieder Meet & Play auf der Spiel am Samstag ab 14 Uhr im Saal Europa. Wie die letzten Male auch. Kommt da gerne hin. Also abgesehen davon, dass es total toll ist, alle möglichen Leute dort zu treffen. Ist es ja auch erfahrungsgemäß immer so ein bisschen ruhiger am Samstagnachmittag im Saal Europa, als durch die Spiel selbst sich schieben zu lassen, sage ich mal. Genau. Kommt da gerne vorbei. Ob wir irgendwas besonders tun, weiß ich noch gar nicht. Außer da sein, quatschen und eine gute Zeit haben. Wir werden sicherlich auch Dinge haben, die wir spielen. Aber ob wir jetzt wieder so ein Combo-Fighter Tournament machen, ja, kann ich zu dem Zeitpunkt noch nicht sagen. Vielleicht gleich ganz spontan. Wer weiß.
Alex:
Der sich in die Tiefe hat mitbringen, das weiß ich jetzt schon, aber da rede ich auch nachher drüber, was ich da noch mitbringe.
Dirk:
Sehr schön, sehr schön. Gut. Kommt auf jeden Fall vorbei. Es gibt auf jeden Fall was zu zocken und zu quatschen und zu gucken auch. Ist ganz toll. Genau. Und der Johannes freut sich, wenn viele Leute vorbeikommen, weil dann ist es immer einfacher, das für das nächste Jahr auch wieder zu bekommen, weil die Spiel sponsert ja den Raum. An der Stelle kann man ja auch nochmal Danke sagen an die Spiel.
Lars:
Ja, gut.
Dirk:
Danke. Bitte.
Dennis:
Danke.
Alex:
Danke.
Dirk:
Dann würde ich sagen, fangen wir an mit unseren Picks für Essen, die wir uns vorausgesucht haben. Wir machen das ähnlich wie bei gezockt. Jeder erzählt kurz was. Ich schätze mal, dass wir nicht allzu viel dazu zu erzählen haben. Also nicht wie bei gezockt, weil wir es ja noch nicht gezockt haben im Zweifel. Und ja, manchmal sind die Informationen auch eher spärlich und es ist einfach nur so ein Grundinteresse an dem Spiel. Aber ja, lasst euch einfach überraschen. den Anfang macht der Dennis.
Dennis:
Ja, ich habe mir ein Spiel rausgesucht, was ich sagen muss, was das vom Thema her ganz viele Leute wahrscheinlich total abholen wird. Ich bin bei dem Thema neutral, also ich finde das Thema okay. Habe jetzt nichts dagegen, bin aber nicht super begeistert. Fand aber die Idee von dem Spiel ganz schön. Das war ein kleines Kartenspiel von Capital Gains Studio und zwar Dinoverse. Ist 2023 schon mal rausgekommen, aber jetzt halt auf der der Spielemesse im Europäischen Markt wahrscheinlich zum ersten Mal. Es ist ein Kartenspiel und zwar möchte man da mit Dinos, wie der Name Dinoverse vielleicht schon sagt, ich finde den Namen schon super, Dinoverse, möchte man eine Auslage zu seinen Gunsten beeinflussen. Es gibt einmal Karnivore-Dinos und es gibt pflanzenfressende Dinos und die haben verschiedene Effekte. Es gibt Effekte, wenn man die aufdeckt, also die können verdeckt in der Kartenauslage liegen, die können offener liegen. Es gibt Effekte, wenn man die aufdeckt, wenn man die zu sich holt, wenn man die ablegt und so beeinflusst man die Auslage und versucht dann für sich das beste Scoring am Ende rauszuholen. Und ja, ich finde, wollte dieses Jahr so ein bisschen weggehen von großen Brechern, weil da irgendwie gefühlt bei mir noch genug Kickstarter unterwegs sind, die dann große Brecher sind, auch im Juro-Bereich und Vorbestellungen. Und habe gedacht, okay, sowas wie No Kuzu Dice letztes Jahr passiert mir halt nicht nochmal.
Dennis:
Und bin dann auf Kartenspiele gegangen, Trick-Taking-Games, sowas. Nicht nur, aber vor allen Dingen. Und da ist mir das aufgefallen. Das Artwork finde ich sehr cool. Das ist ein bisschen außergewöhnlich. Das ist so ein bisschen realistischer Neon-Look, würde ich sagen. So in die Richtung geht das.
Dirk:
Auf jeden Fall 80er-Vibes.
Dennis:
Ja, auf jeden Fall harte 80er-Vibes. Das finde ich ja sowieso gut. Und ja, ist glaube ich ein kleines Kartenspiel, was ich mir vorstellen kann, kann einfach in der Spielzeit, 30 bis 45 Minuten, einfach schnell runterzuspielen sein. Wird nicht so teuer. Ja, bin ich mir gespannt. Wenn ich mir angucke, könnte ich mir vorstellen, dass die Karten vielleicht so Medium-Level sind, was die Qualität angeht. Wüsste nicht, warum das anders sein sollte. Erwarte da auch gar nichts anderes. Sieht aus wie eine kleine Schachtel, die man einfach so mitnehmen kann. Ja, deswegen habe ich mich dafür entschieden. Ich finde, das sieht ganz spannend aus, ganz lustig und soll angeblich so 15 Euro kosten. Also von daher auch da ein schmaler Taler für ein Spiel von einem kleinen Verlag. Finde ich ganz cool und hat dazu noch eine coole Grafik und ich mag es, wenn man so Kartenspiele hat, wo man dann Auslagen beiführen kann oder Trick-Taking ist. Deswegen ist das so mein erster Pick.
Dirk:
Sehr schön. Hat das jemand von euch auch auf der Liste schon gehabt, irgendwo im Vorbeifliegen, Vorbeiskrollen gesehen? Dinoverse.
Dennis:
Du musst doch gerade sagen.
Alex:
Habe ich, glaube ich, weggeklickt.
Dennis:
Dinoverse.
Alex:
Beim Brettspiel Tinder auf Tabletop Together Tool habe ich es dann weggeswiped.
Dirk:
Einfach weg dann.
Lars:
Ich habe es mit Sicherheit auch nicht auf der Liste. Ich finde Dinos als Thema nicht so gut.
Alex:
Nee, das ist bei mir nicht. Definitiv. Dinos sind super.
Lars:
Bei mir nicht.
Dennis:
Der Style sieht halt echt so 80er-Jahre-B-Movie-mäßig aus. Find ich schon nice.
Lars:
Der Style ist bestimmt geil. So 80er-Jahre-B-Movie find ich auch gut. Aber Dinos ist jetzt nicht so meins. Ist jetzt nicht ganz schrecklich.
Dirk:
Aber muss auch nicht sein. Bevor du startest, Lars, kriegt der Dennis eine Aufgabe, bis er das nächste Mal dran ist und findet raus, was das Gegenteil von Carnivoren ist. und dann darf Lars weitermachen mit das, was denn dein Ding ist. Hannibon und Pflanzenpresse. Da müssen wir jetzt gleich auch noch hören, was denn der korrekte Begriff dafür ist.
Lars:
Jetzt habe ich Angst, was ich vielleicht für eine Aufgabe kriegen könnte.
Alex:
Du hättest heute einen Bildungsauftrag mitgebracht.
Lars:
Großartig, großartig.
Dennis:
Herr Bihoren.
Dirk:
Bis zum nächsten Mal, hatte ich gesagt, damit du dem Lars nicht schreienquatschst.
Lars:
Ja, ich wollte gerade sagen, das gibt auch noch mal ein Sternchen weniger in der B-Note.
Alex:
Ein Ordnungsruf.
Dirk:
Okay, Lars, was hast du uns mitgebracht?
Lars:
Ich hab mitgebracht Iroh, dein Weg zur Gildendegende. Und da muss ich jetzt mal eben kurz reinhacken. Ich hab mich jetzt ein bisschen mehr noch vor der Folge mit dem Spiel beschäftigt. Und es könnte sein, dass ich mich einfach nur von der sweeten Grafik hab blenden lassen. Vielleicht ist das gar nicht so ein mega krasses Spiel für mich. für mich. Aber mal gucken. Also es ist so, es sind zwei bis vier Spielerspiele und es geht darum, eine Abenteuergilde zusammenzustellen, also so eine Truppe einfach und damit die meisten Punkte am Ende zu bekommen und das so, dass man die Karten kaufen kann. Es gibt ganz viele verschiedene Abenteurer, die haben alle andere Fähigkeiten und sehen halt, wie gesagt, grafisch gestaltet sehr, sehr cool aus. So ein bisschen Anime-Style. Und natürlich Fantasy. Und hat damit bei mir eigentlich schon voll gewonnen. Und dann ist es so, man muss diese Karten dann in so einen 3x3-Grid spielen.
Lars:
Und ja, es zählen zum Kämpfen. Man kann kämpfen, um mehr Gold zu bekommen. Kann man gegen andere Abenteurer gegen kämpfen. Da zählt immer die Top-Row, also die oberste Reihe, die obersten drei Abenteurer mit ihrer Kampfstärke, werden dann verglichen irgendwie. Das System habe ich jetzt noch nicht so rausgefunden. Aber die haben alle, wie gesagt, auch noch so Spezialfähigkeiten. Die haben alle Klassen und Berufe. Und wenn Klassen oder Berufe gleich sind bei mehreren Abenteurern in deiner Reihe, dann bekommt man auch noch Boni dafür. Und das Spiel endet eben auf zwei verschiedenen Arten und Weisen. Entweder hat jemand wirklich ein 3x3-Grid voll oder jemand erreicht vorher schon eine bestimmt hohe Angriffsstärke. Dann gewinnt man auch. Also praktisch derjenige, der seine Gilde zuerst unbesiegbar gemacht hat, der gewinnt. Ja, und das hört sich alles ganz einfach an. Und ich glaube, das ist es auch. Auch die ganzen Spezialfähigkeiten sollen jetzt nicht schwierig sein, die aufzugreifen. Die sind auch auf dem Playerboard mit drauf. Ich glaube, jeder Spieler hat so einen Gildenleiter, der noch eigene Spezialfähigkeiten hat. Also da ist noch so eine gewisse Asymmetrie, meine ich, drin.
Lars:
Ja, das ist es auch. Also vom Spielerischen her weiß ich nicht, wie viel das hergibt, muss ich sagen. Deswegen mal gucken. Ich werde es auf jeden Fall mir angucken und ich werde es auf jeden Fall, wenn das geht, ist bei Heidelberg übrigens, wird es erscheinen oder erscheint es. Und da werde ich mal vorbeigehen und fragen, ob ich das eine Runde spielen kann. Und dann werde ich sehen. Aber gut aussehen tut es auf jeden Fall.
Dirk:
Definitiv. Also Also, ja, klingt auf jeden Fall oder sieht auch nach der Optik, was du beschrieben hast und wie man es auf BGG sieht, definitiv nicht mehr was aus, was in dein Regal gehört, Lars, würde ich sagen. Man kann es auch Solo spielen und mit 20 bis 30 Minuten, also ein riesen Schwergewicht wird es sicherlich nicht sein, aber wenn es spielerisch trotzdem lustig ist, was für zwischendurch, kann ich mir gut vorstellen.
Lars:
Das könnte natürlich jetzt auch noch ein Faktor gewesen sein, warum es auf meiner Liste gelandet ist. Wenn man es Solo spielen kann, es gut aussieht und nicht schwere Regeln hat, dann ist es auf jeden Fall was für mich. Gut, das erhöht natürlich die Chancen jetzt noch mal immens. Ansonsten, so wie das aussieht, und die von Heidelberg haben auch gesagt, also ich habe so ein Video darüber gesehen, die haben auch gesagt, es ist halt wirklich nicht unbedingt Nicht unbedingt für die ganz großen Vielspieler sowas, sondern es könnte ein Gateway-Game sein. Und vielleicht auch was für die Kids von dem einen oder anderen von euch möglicherweise.
Dirk:
Ja, ich werde mir das auf jeden Fall vielleicht mal mit dir gemeinsam da anschauen oder auch bei Heidelbeer vorbeigehen, je nachdem, ob wir gerade gemeinsam unterwegs sind oder dann alleine. Ja, sehr schön, das ist Wairo Hero, dein Weg zur Gildenlegende dann bei Heidelbeer. Gut, wenn ich jetzt singen könnte, Alex, dann würde ich eine gesangliche Überleitung machen, kann ich aber nicht, deswegen lasse ich das und du machst einfach mit deinem Pick weiter.
Alex:
Alter, ja, das kann ich auch nicht. Das überlassen wir auch mal den Profis. Zu meinem ersten Pick. Ich habe übrigens zu dem, was ich so ausgewählt habe, ich habe da eben genau so ein bisschen geguckt, dass ich so ein paar Sachen bis auf eins, was mich einfach so interessiert, dass ich eben auch mal nicht so die richtig fetten Verlage genommen habe, sondern auch mal so ein bisschen links und rechts geguckt habe und auch so ein bisschen auf Erfahrungen vom letzten Jahr gesetzt habe, was mir letztes Jahr so angeteasert wurde. Und das erste Spiel, was ich euch vorstellen möchte, ist nämlich genau eins dieser Spiele. Da war ich letztes Jahr bei dem lieben Paolo auf der Messe und habe ganz lange mit ihm gequatscht über richtig gute Mucke und Brettspiele. Und es geht um das Spiel From the Other Side, und zwar ist das das Blind Guardian Brettspiel, was bei, ja mit dem Namen tue ich mich immer ein bisschen schwer, Scribabs, Scribabs, das sind Italiener, ich weiß nicht genau, wie man den Verlag ausspricht. Und das sind zwei Jungs, Paolo und Enrico. Und die, wobei Paolo eigentlich fast alles alleine macht, so fühlt es sich an und so kommt es auch irgendwie rüber. Und die haben sich zur Aufgabe gemacht, eine Verbindung zwischen Heavy Metal und Brettspielen zu schaffen und haben halt schon ein Sabaton-Brettspiel gemacht, ein Powerwolf-Brettspiel gemacht oder mehrere Powerwolf-Brettspiele und haben eben jetzt mit Blind Guardian zusammen dieses From the Other Side rausgebracht. Ja, worum geht's? Es ist ein Dungeon Crawler. Mehr brauche ich, glaube ich, nicht zu sagen. Geiles Spiel. Nee.
Alex:
Genau, nee, keine Ahnung, wie es sich spielt, sie sind tatsächlich auch relativ spärlich mit ihren Gameplay-Informationen, also man findet halt raus, dass es halt ein Dungeon-Crawler ist und dass man halt Geschichte spielt und dass natürlich auch einige Songtexte von Blind Guardian mitverarbeitet sind und es da immer wieder so ein paar, ja, ich will jetzt nicht Easter Eggs, aber quasi Querverweise zu Songtiteln gibt.
Alex:
Und, ja, also wenn man beim Drüber-Scrollen halt schon über die Miniaturen sieht und hat dann da irgendwie den ersten, der da immer mit der Pommesgabel steht. Und wenn man sich mal die Autoren anguckt, da ist nämlich auch der Frederik Emke, oder der Frederik Emke ist mit einer der Autoren, das ist ja der aktuelle Schlagzeuger von Blind Guardian. Und der ist, also man spielt die Bandmitglieder auch in dem Spiel und Frederik ist natürlich der Blacksmith. Klar, was soll man als Drummer auch anderes machen, außer Schmied zu sein, ne? Ja, also das Design finde ich halt wieder mal mega gut gelungen, wie die es halt schaffen. Das ist irgendwie immer so ein bisschen so in Richtung Witcher, Vampire, irgendwie sowas, so eine Mischung daraus, also Amarthas Trigoy, das Powerwolf-Spiel, da ging es ja auch um Wehrwölfe natürlich und Vampire. Und jetzt auch der Look oder das Artwork von dem Blind Guardian Spiel, das sieht einfach so aus, wie die Mucke von den Jungs klingt. Und das feiere ich einfach mega hart. Hinzu kommt, dass sie jetzt angekündigt haben auf Instagram, dass am Freitag zwischen 14 und 17 Uhr tatsächlich die Band am Stand von denen ist. Und man sich dann da, also die wollen da auch ein bisschen zocken mit denen und dann kann man sich da mit Sicherheit auch das ein oder andere Autogramm holen und das werde ich auf jeden Fall auch versuchen und die sind am Stand, Warte, ich hab's sofort 1F811.
Dirk:
Okay, ja, bin mal gespannt, ob das dann die Schlange von letztem Jahr bei Locana schlägt.
Alex:
Ich bin auch sehr gespannt. Also ich habe mir kurz überlegt, ob ich das wirklich im Podcast ankündigen soll. Wobei, warte mal, ich habe hier gerade gegenteilige Informationen. Also auf Ihrer Seite steht Pickup auf 3x111 und auf Ihrer Instagram-Seite schreiben Sie 1f811. Ich weiß nicht, vielleicht ist es aber auch ein anderer Stand, wo die da sind. Vielleicht sind die nicht beim Verlag am Stand. Vielleicht ist das irgendein Messestand.
Dirk:
Ja, vielleicht im Zweifel noch mal in der Spiel-App gucken. Das müsste da sicherlich gelistet sein. Die ist ja auch wieder online. Kann man an der Stelle noch mal anteasern und auch schon prall gefüllt mit Inhalt. Ja, genau.
Alex:
Was mich halt besonders auch optisch einfach angesprochen hat für den Dungeon Crawler sind halt so die Map-Teils sind halt nicht so wie man es so in der Regel kennt, die man direkt einfach aneinander legt, sondern die sind so ein bisschen asymmetrisch, dann puzzelt man so ein bisschen da zurecht und das stelle ich mir ziemlich spannend vor und ja, Dungeon Crawler bin ich halt immer dabei und der Preis, finde ich, mit knapp 55 Euro, finde ich, geht voll in Ordnung mit Miniaturen, die man da hat, übrigens die ersten 100 Vorbesteller bekommen sogar noch so ein Holzbrett mit dem Logo des Spiels und Blind Guardian drauf dazu und man sollte das, ich habe mit dem Paolo vorher gesprochen im Vorfeld vom Podcast, man sollte das auch im Optimalfall vorbestellen, wenn man es wirklich haben möchte, weil er kann nicht garantieren, dass er über die Vorbestellungen hinaus genug Spiele auf der Messe dabei hat. Also schaut es euch mal an, wenn ihr wirklich Bock drauf habt, dann bestellt es lieber vor. Und genau, das ist From the Other Side vom, Scribabs Verlag.
Dirk:
Ich weiß nicht, was das Sprichwort heißt. Ja, bin super gespannt, was du erzählst, wenn du es in der Hand hältst.
Dennis:
Ist ja die beste Scheibe, ne? Die Imaginations.
Alex:
Ja, das Gut, das fassen wir jetzt nicht auf. Das ist Geschmackssache. Ich feier die aber auch sehr, ja.
Dirk:
Schon eine sehr gute Scheibe, definitiv. Gut, gut. Dann mach ich mal weiter mit meinem ersten Titel. Ich hab auch versucht, so ein paar Sachen zu machen. Es sind trotzdem zwei größere Titel drauf gelandet. Und auch ein großes Euro dann am Ende. Da musste ich mich dann doch zu hinreißen lassen. Werdet ihr dann aber auch vielleicht merken, warum ich da nicht dran vorbeigekommen bin, das euch hier auf die Liste zu packen. Aber ich fang an mit einem kleinen Kartenspiel und sag, CompileMain1. Ja, kostet auch nicht allzu viel. Ist irgendwie angegeben, ich glaube in 30 oder 20 Euro.
Dirk:
Genau, worum geht's? Wir haben thematisch also ein Duellspiel und sind thematisch zwei AIs, die versuchen Konzepte zu verstehen. Und man hat dann halt so drei Konzepte ausliegen, sowas wie Feuer, Wasser, Luft, Licht, ganz abstraktes Zeug. Und zu jedem dieser Konzepte hat man ein Deck an Karten und zwar neun, nee, sechs Karten sind es, glaube ich. Nein, nehme ich nicht auf fest, aber auf jeden Fall zu jedem dieser Konzepte gehört ein Satz an Karten, die dazu passen. Wir haben dann mit diesen drei Konzepten also dreimal diesen Satz an Karten, die wir versuchen, da auszuspielen. Und die Karten müssen wir dann unter diese Konzepte legen und auf den Wert 10 kommen oder höher und dann, wenn wir das geschafft haben, In unserem nächsten Zoo können wir eine Compile-Aktion durchführen und dann das Konzept quasi kompilieren. Und dann wird es umgedreht. Und dann, wer als Erster alle drei Konzepte kompiliert hat, gewinnt. Wir müssen mindestens zehn haben und aber auch mehr als das Konzept auf der gegenüberliegenden Seite. Weil diese Konzepte, das ein Duellspiel ist, liegen sich gegenüber. Also man hat seine drei Ausliegen und genau gegenüber liegen auch drei. Und wir spielen immer im Wechsel eine Karte in diese Konzept-Spalten und versuchen, den anderen dann zu schlagen. Ja, jedes Konzept hat so ein paar Mechaniken, die dann auch vorne draufstehen, weil es wird theoretisch verdraftet dann.
Dirk:
Ja, und dann versuchen wir, das irgendwie möglichst gut zu machen. Wir können jede Karte auch quasi verdeckt auf der Rückseite der Karte, ist immer ein Wert von zwei, ohne weiteren Effekt, den können wir auch so spielen. Oder eben aber, ja, dann passend zu dem Konzept die Karte legen und dann ist es entweder ein höherer Wert, den wir da legen, oder ein starker Effekt. Die stacken, wir können so Sachen machen, die man vielleicht erwartet, wir können diese Karten verschieben, wir können sie flippen beim Gegner, wir können irgendwie Sachen umdrehen und ja, es war ganz, also thematisch sowieso irgendwie witzig, finde ich, Optik hat mir auch ganz gut gefallen und das, so die ein, zwei Sachen, die ich mir da angeguckt habe klangen so, als ob das eine ganz interessante Dynamik entwickeln kann wenn man sich da gegenseitig versucht, die Plätze streitig zu machen und auf diese Szenen zu Und dann zu sagen, okay, das gebe ich jetzt verloren. Ich rette vielleicht noch meine Karten darüber, weil wenn ich das kompiliere, dann werden auf der Gegenseite die Karten abgeräumt und sowas.
Dirk:
Genau, bin ich mal gespannt. Ist eine coole Verpackung, irgendwie ein bisschen ungewöhnlicher Verpackungsstil. Interessante Optik, wie gesagt. Da gibt es also direkt so eine kleine Mini-Erweiterung auf der Messe mit so ein paar Extrakarten dann noch. Genau, und für relativ kleines Geld so ein schönes Zwei-Personen-Duellspiel, was sich, glaube ich, erstmal relativ schnell zocken lässt und dann hinten raus, glaube ich, aber relativ viel strategischen Tiefgang oder taktischen Tiefgang verspricht. Ist auf jeden Fall mal ein Blick wert, werde ich vorbeigehen und mal schauen, was das so kann, ist bei, Greater Than Games in Halle 2 bei E610, aber gut, das müsst ihr einfach nochmal selber da gucken, wir verlinken die einfach in den Shownotes, das macht glaube ich wenig Sinn, wenn wir jetzt jedes Mal Navigationsanweisungen, hier geben, genau, das ist auf jeden Fall CompileMain1.
Dennis:
Ja, würde ich gerne mal mitspielen, klingt so, also wenn du dir das zulegst, als müssten wir es abends mal zocken in der Bude.
Dirk:
Ja, das kann gut sein, ja und das Da bin ich mir ziemlich sicher, dass ich das einfach mitnehme, weil für 20 Euro kann da nicht viel schief gehen. Und so L-Spiele zwischendurch funktionieren bei uns zu Hause auch immer ganz gut.
Dennis:
Ja, ich wollte gerade sagen, das ist ja eure Tasse Tee und sowas.
Dirk:
Genau. Genau, das ist Compile One. Und dann machen wir auch schon wieder weiter mit dem Dennis.
Dennis:
Genau. Ja, ich gehe jetzt zu einem Verlag, der bisher, wenn ich mir so das Portfolio angucke, eher dadurch aufgefallen ist, dass sie, glaube ich, auf Italienisch die Tee-Spiele Joint Company rausgebracht haben. So Sachen, aber auch Sachen wie Sargani, Ragusa, also so ein auch etwas größerer Mix, Lincoln, Australia, also es ist schon wirklich so ein Mix aus Spielen, die sie übersetzt haben, so wie es aussieht. Und jetzt aber ein Spiel rausbringen, ein eigenes, unter anderem, es sind auch ein paar mehr, und zwar Dominance von.
Dennis:
Giochix IT, oder Giochix IT, ich meine Italienisch ist sehr schlecht, ähnlich wie Alex, deswegen seht uns das nach, italienisch sprechenden Menschen, und Und kommentiert gerne und sagt uns gerne, wie wir diese Sachen richtig aussprechen. Da möchten wir uns auch weiterentwickeln. Worum geht es? Ja, wir versuchen in Rom eine von drei oder drei Fraktionen zu Dominanz zu bringen. Und da gibt es Territorien und das ist halt ähnlich wie bei der Königsthut, so wie ich es verstanden habe, dass nicht wir diese Fraktionen sind, sondern dass wir quasi Ziele haben, bestimmte Fraktionen zu bestimmten Zeitpunkten, bestimmte Territorien beherrschen müssen.
Dennis:
Und das Spiel wird 35 Euro kosten, sehr klein und wird mit Münzen gespielt und einem kleinen Spielplan. Und es gibt nur sehr wenige Aktionen, die man machen kann. Also man kann verstärken, man kann bewegen, man kann Macht bekommen, man kann platzieren oder man kann einen Contest, heißt das, eröffnen und einen Disput eröffnen um ein bestimmtes Gebiet, der dann auch resolved wird. Und ja, es ist ein kleines Area Control für zwei bis vier Spielende, auch so eine halbe Stunde Spielzeit, also steht zehn Minuten bis halbe Stunde und mit aber dann diesen einfachen Möglichkeiten, ich mag ja so Spiele, ich mag ja auch War of the Three Sanctuos sehr gerne und finde das cool, wenn man mit so einer reduzierten Mechanik, mit reduziertem Material ein Spiel reinbringt, wo man halt eine gewisse taktische Tiefe auch drin hat und trotzdem nicht so überbordelnd ist und nicht auch so ein langes Commitment unbedingt hat, weil davon habe ich schon ein paar Spiele, die das haben und deswegen fand ich das ganz spannend. Habe jetzt auch gar kein Artwork und so so dazu gesehen. Ist mir aber auch relativ egal, wie das aussieht. Ich finde das so spannend und denke mir dann für 35 Euro werde ich es mir auf jeden Fall angucken und dann mal sehen, ob ich es mitnehme. Könnte ich es mir aber vorstellen. Da ist so ein bisschen Bluffing mit dabei und Voting. Ja, deswegen finde ich das sehr spannend.
Dirk:
Sehr cool. Habe ich auf jeden Fall nicht bewusst wahrgenommen. Deswegen schön, dass du es hier nochmal nennst.
Alex:
Ich habe das wahrgenommen, weil in der Mitte da ein Typ mit einer Axt steht. Da habe ich mir durchgelesen und habe gedacht, ach nee, das ist nur Show.
Dirk:
Die Axt.
Alex:
Ja, das ist eine schöne Axtregelung in der Mitte.
Dennis:
Ja, finde ich auch. Ja, aber ein Spiel mit Münzen, ich finde das irgendwie cool. Also es wurde ja früher auch mit Münzen gespielt, also vor tausend Jahren und weiter zurück viel. Und deswegen irgendwie stelle ich mir das cool vor.
Dirk:
Und wie du sagst, so kleine Dinger, die nicht so lange gehen und trotzdem Spannung dabei haben, kann man definitiv das eine oder andere in der Sammlung haben. Sehr schön. So, dann machen wir mit Lars weiter. Das klingt nach einem Songtitel, ist aber gar keiner jetzt. Das ist kein Bandspiel, das klingt nur nach einem Bandspiel.
Lars:
Ja, ich kann mir vorstellen, dass der Designer sich auch musikalisch inspirieren lassen hat. Und zwar ist das Fear of the Dark von Interhuman Games. Interhuman Games kennen manche vielleicht schon von dem letzten Spiel, was sie rausgebracht haben. Das war Propoo. Da gibt es auf meinem YouTube-Kanal auch ein Video zu. dazu. Fear of the Dark beschäftigt sich mit genau dem, mit der Grundangst des Menschen vor der Dunkelheit. Und es ist ein Solospiel und es geht darum, dass man aufwacht an einem dunklen Platz. Man weiß gar nicht, wo man ist, wie man da hingekommen ist, wahrscheinlich auch nicht. Also so der übliche Sonntagmorgen. Man hat nur ein paar Streichhölzer und einige Fähigkeiten. Diese Fähigkeiten befinden sich auf Karten, die man spielen kann, während man wie so ein Dungeon-Crawler praktisch durch ein Labyrinth, was sich erweitert, wo man die Plättchen aufdecken kann, sich bewegt.
Lars:
Man kann damit sich bewegen, man kann forschen und suchen oder aber man spielt die Karten auf der stärkeren Seite, die haben dann noch so eine zweite Fähigkeit. Wenn man das macht, dann hat man zwar mehr davon, aber man verliert die Karte. Also wenn man normal die normalen Aktionen damit macht, dann kann man sie wahrscheinlich auf einen Ablagestapel legen und nochmal spielen dann wieder. Aber so verliert man sie dann, wenn man die starke Aktion macht. Und das funktioniert auch nur in diesem Maße, wenn man ein angezündetes Streichholz besitzt, weil man dann so ein bisschen was sehen kann. Die Streichhölzer gehen natürlich aber irgendwie aus, vermutlich durch irgendwelche Gefahren, denen man begegnet und man hat nicht so viele. Und wenn man jetzt kein Streichholz mehr hat und eine Aktionskarte spielt, dann verliert man sie sofort. Und das stellt einen natürlich immer vor dieses Puzzle, setze ich jetzt eine Karte so ein oder so ein, spare ich vielleicht auch ein Streichholz für irgendeine Engstelle auf und bewege mich jetzt mal so im Dunkeln herum und verliere dadurch eine Karte.
Lars:
Man darf aber auch nicht zu vorsichtig spielen, denn man muss halt auch vorwärts kommen. Und ja, stelle ich mir als ein super cooles Solospiel vor.
Lars:
Also wenn ich jetzt mal so an Propo denke, dann wird es wahrscheinlich auch nicht allzu kompliziert sein.
Lars:
Propo sah auch gut aus. Das denke ich bei dem Spiel dann natürlich auch. Kommt wieder mit einer Mini. Wahrscheinlich kann man sich wieder so aussuchen, ob man Mini oder Standy möchte. Ganz wichtig, das Spiel, glaube ich, ist zur Spiel noch nicht fertig. Aber man kann sich den Prototypen sicherlich angucken. Und vielleicht kann ich auch einen mitnehmen. Und dann wird es natürlich auch wieder ein Video dazu geben. Der Termin ist auf jeden Fall gemacht mit dem. Und wenn man Propoo kennt, das kam ja in so einer richtig schön gelaserten Holzbox.
Dennis:
Kommt doch erst. Kommt doch erst noch, wird gerade ausgeliefert.
Lars:
Ja, okay, von Propoo habe ich ja auch den Prototypen.
Dennis:
Ja, ja. Ich hole es mir am Freitag in Essen ab.
Lars:
Ja, genau. Also ich habe es ja auch gebackt, den Prototyp. Den kriegt dann der Christoph wieder auf jeden Fall. Und ich hole es mir da auch ab. Und ja, wo war ich? Achso, an der Holzbox, bei der Holzbox, genau. Und ich vermute von dem, was ich so bei dem Damian, also dem Designer, schon gesehen habe auf Instagram, dass das auch wieder so eine gelaserte Holzbox wird. Und möglicherweise die Spielbretter, also die Plättchen, die das Labyrinth darstellen, auch gelaserte Holzplättchen sein könnten. Das finde ich ganz cool. Der macht das zur Zeit nämlich alles noch irgendwie in seinem Schuppen in Heimarbeit. Und das ist schon ziemlich krass. Gerade weil Propo doch, glaube ich, überraschend gut angekommen ist. Der Kickstarter. Oder Gamefound war es, ne? Die Gamefound-Kampagne. Und er da eine Menge zu tun hatte. Genau. Ja, soviel dazu.
Dennis:
Bekannt für erfreuliche, erbauliche Themen. Also das erste war doch Within Walls, das war ja auch schon ein sehr erbauliches Thema.
Lars:
Genau, das war auch so ein Grusel-Social-Deduction-Spiel. Propo ist halt der böse Wind, der die Großmutter krank machen will. Und jetzt die Angst vor der Dunkelheit. Der hat auch mal so eine Umfrage gemacht. Leute sollten ihm lokale Mythen und Legenden schicken, weil er die auch gerne in Spielen verarbeiten möchte. Denn dieser Wind, der die Leute krank macht, der Durchzug, dass der so beseelt wird, das ist tatsächlich ein im ganzen Balkan sehr verbreiteter Aberglaube. Ja, genau. Und das finde ich richtig prima, die Idee auch. Ich hoffe, da kommt noch mehr in dieser Folklore-Richtung auch.
Dirk:
Definitiv. Das ist schon schön gemacht, wenn das so kleine schöne Sachen sind mit so Folklore-Anspielungen. Lernt man noch ein bisschen was.
Lars:
Genau.
Dirk:
Prima. Dann ist als nächstes jetzt oder hattest du das nicht auch auf deiner Liste, Alex?
Alex:
Ja, genau. Ich habe quasi den Platz freigemacht für das Lars, damit der das erklären kann. Weil das habe ich auch auf der Liste. Ich meine, wir sind ja so die beiden Haupt-Solo-Spiel-Akteure hier, die die Fahne für Solo-Gaming hochhalten. Wobei andere ja auch ein bisschen Solo-Spielen und so, aber fand ich auch mega spannend, werde ich mir auf jeden Fall mal die Demo anschauen. Leider kann man es ja nicht mitnehmen, sondern nur eine Demo zocken. Weil so vom Text her und was jetzt auch Lars erzählt hat, war das für mich eigentlich so ein Ding. Würde ich mir gleich einpacken.
Lars:
Ja, auf jeden Fall.
Dirk:
Klingt so, als ob man das in der Mittagspause mal Solo schnell zocken kann.
Alex:
Ja, genau. So war es halt.
Dirk:
Sehr schön. Cool. Dann, wo wir eben Dinoverse 80er-Vibes hatten, hat der Alex jetzt 80er in Rheinstform mitgebracht.
Alex:
Absolut. Und auch dazu gibt es wieder eine Geschichte vom letzten Jahr. Denn dieses Spiel haben du, Dirk, und ich letztes Jahr getestet. Genau. Ich habe auch ein bisschen gelügt, weil so ein kleiner Verlag ist das ja gar nicht. Das erscheint jetzt bei Heidelberg Games und im Original bei Pendragon. Beides nicht so kleine, unbekannte Verlage. Aber tatsächlich in der Wahrnehmung vom letzten Jahr war das so, der Stand, der war ja ziemlich unscheinbar. Da war auch nur dieses eine Spiel. Ich weiß nicht, ob das von Pendragon war oder ob das von Gen X war oder für wen die da den Prototypen gezeigt haben. Aber das war noch ein Kickstarter damals zu der Zeit. Lange Rede, wenig Sinn. Die Rede ist von Die Klapperschange, Escape from New York. Und zwar ist das das Spiel zum gleichnamigen Film von 1982 von John Carpenter, ein absolutes ... Ja, genau, richtig. Das ist ein absolutes, ja, ein absoluter Kultfilm und wir schlüpfen tatsächlich auch in die Rolle von Slake, Plissken und Brain Maggie und Cabby und die sind halt irgendwie alle dabei und unsere Gegner sind halt auch hier der Duke von New York und Romero und Slag und so. Also wir kloppen uns quasi einmal durch den Film. Und das Ganze funktioniert semi-kooperativ und ist quasi so ein bisschen, ich sag mal, Nemesis ohne Weltraum in den 80ern.
Dirk:
Ja, und deutlich gestreamlined hat das Gefühl. Wo bei Nemesis viel so fiddlige Sonderregeln sind, da muss man immer nachgucken, ging das da alles ganz locker flockig von der Hand.
Alex:
Genau, weil vom Prinzip her ist es auch so was wie ein Dungeon Crawler. Also für alle, die den Film nicht gesehen haben, unser Ziel ist es, das Band zu finden und von der Insel New York zu fliehen, weil da ist irgendwie Bandenkrieg und da ist irgendwie alles kaputt und überall ist die Scheiße und wir müssen versuchen, den Präsidenten zu retten.
Dirk:
Der ist nämlich da abgestürzt.
Alex:
Genau, wir sind nämlich abgestürzt vom Flugzeug und dann müssen wir da raus. So, weg. Und das Ganze funktioniert tatsächlich semi-kooperativ in dem Sinne, dass wir einmal das Ziel haben, alle gemeinsam irgendwie von dieser Insel da gemeinsam runterzukommen und dürfen aber nur darunter, wenn wir das Band haben und den Präsidenten gerettet haben. Und jeder von den Spielenden hat aber noch sein persönliches Ziel. Der kann uns auch sagen, ich mache jetzt hier mein persönliches Ziel und dann verpisse ich mich von der Insel und dann gucken die anderen in die Röhre. So, und das läuft dann quasi wie so ein Dungeon-Crawler. Wir explorieren so Stück für Stück die Maps so ein bisschen und dann kommt es wieder an eine Straßenkreuzung, da wird irgendwie aufgedeckt, da sind dann irgendwelche Gegner oder da ist eine Blockade oder sonst was. Und die haben beim Artwork auch auf die Originalbilder und Szenen vom Film gesetzt, das wirklich absolut dieses Spielgefühl unterstützt. Wir haben damals tatsächlich diese Kickstarter-Version gespielt, da waren dann halt so kleine Miniaturen dabei für die Kisten und kleine Patronenhülsen für die Patronen, das ist jetzt in dem Standard, sind das halt alles Holzcubes, und Standys für die Charaktere. Das waren aber auch Standys in der Version, die wir gespielt haben. Aber da waren eben dann so diese Versorgungsgüter, waren kleine Kisten und das war alles so ein bisschen halt als Miniaturen. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass man den ganzen Shit irgendwo kaufen kann.
Dirk:
Ja, und ich glaube, es tut dem Spiel keinen Abbruch, wenn das da nicht so unbedingt alles, sondern so ein Holzcube ist auch okay.
Alex:
Nee, ist ohne nicht spielbar.
Dirk:
Na gut.
Alex:
Also das sind schon schon Patronenhülsen und kleine Kisten aus Plastik sein.
Dennis:
Da kannst du vielleicht mit jemandem mit 3D-Drucker sprechen, ob die dir das drucken.
Alex:
Das wäre auch eine Möglichkeit, das stimmt. Also ich meine, du musst dir immer vor Augen halten, wie viele Bäume dafür gefällt werden müssen. Damit legst du dir doch lieber Plastik auf und fällst.
Dirk:
Das stimmt. Recycel das Plastik.
Alex:
Nee, aber wirklich, ja, großartiges Spiel. Ich fand damals das Gameplay, wir haben's glaube ich eine halbe Stunde oder so angezockt, haben's nicht ganz durchgezockt, die Partie, aber, ja, es war irgendwie, die Regelerklärung war super schnell durch und dann konnten wir uns da halt so ein bisschen durchmetzeln und es hat natürlich auch einen Solo-Mode. So, und das ist natürlich auch wichtig. Also ich hab kein Spiel oder fast kein Spiel auf meiner Liste, was ich nicht alleine spielen kann. Da akte ich immer drauf, dass die meisten Spieler nur einen Solo-Mode haben. Da freue ich mich mega drauf. Also die Klapperschlange, Originaltitel Escape from New York, jetzt auf Deutsch bei Heidelbeer. Und auch die findet ihr, jetzt habe ich die Seite zugemacht, richtig gut, die findet ihr am Stand 2b110 und ich habe in der Zwischenzeit auch nochmal nachrecherchiert und reiche das nach. Also Screebabs oder Scrybabs oder Oder wie auch immer, ist am Strand 3X111 und Blind Guardian kommt einfach woanders hin. Also die kommen nicht zu denen direkt an den Strand scheinbar.
Dirk:
Ist vielleicht eine gute Idee, weil das wahrscheinlich ein kleiner Stand ist und die Band relativ viele Leute anziehen könnte.
Alex:
Vielleicht, ja.
Dirk:
Hat man sich vielleicht überlegt, lass das logistisch anders machen.
Alex:
Könnte vielleicht eng werden.
Dirk:
Sehr schön, ja. Ich fand es auch echt cool und, Können wir dann vielleicht mal auf dem Brettspiel-Wochenende auch gemeinsam zocken?
Alex:
Absolut. Werde ich mitbringen.
Dennis:
Wäre ich dabei. Wäre ich dabei.
Dirk:
Ja, wird dir auch gefallen.
Lars:
Auf jeden Fall.
Dennis:
Sehr in Love mit dem Film. Also, denen ist das auch so ein Ding, was ich früher schon immer gerne geguckt habe.
Dirk:
Ja, und vor allen Dingen, also, mit mir hat echt das einfache Gameplay umgehauen. Also, nennen wir es Light, trifft es eigentlich ganz gut, aber ohne Light, dass da irgendwie Spannung fehlt, sondern es ist einfach, ja, es ist einfach Streamlighter. passt super. Und ja, wie du gesagt hast, Alex, die Entscheidung, Filmstills zu nehmen, passt da einfach wie Faust. Das ist nicht immer cool, aber da ist es super.
Dirk:
Gut, dann mache ich weiter und wir bleiben bei Heidelberg am Stand.
Dirk:
Und zwar, da gibt es nämlich den neuen Kracher, weil Heidelberg hat ja in der Regel die Chess Games Edition Spiele im Vertrieb auf Deutsch. Und das große Chess Games Edition Eurogame ist SETI von Thomas Scholleck dieses Jahr. Der hat auch noch ein anderes Spiel, Galileo Galilei, das habe ich auch irgendwo auf meiner Liste, das will ich mir auch anschauen. Und ihr merkt schon, da geht's, da wird mein Wissenschafts Gaumen gekitzelt.
Dirk:
Und SETI steht ja für Search for Extraterrestrial Intelligence, das ist das lang angelegte NASA Programm, ich glaube ja, sollte ursprünglich von der NASA gestartet sein. Und ich weiß nicht, ob ihr das mal gemacht habt, das war so So Anfang der 2000er konnte man sich so ein Tool installieren zu Hause und Datenpakete rechnen für das SETI-Programm, wenn man in der Rechner gerade sonst nichts zu tun hatte. Das habe ich natürlich auch gemacht. Es wurde dann immer spannender, je leistungsstärker die GPUs wurden, konnte man da echt so ordentliches Zeug wegrechnen. Ja, was machen wir da in dem Spiel? Also so wie ich das jetzt im Vorfeld in irgendwelchen Videos gesehen habe, ist der Fokus tatsächlich auf den Science-Teil, ist kein Fiction-Zeug irgendwie dabei. Wir versuchen halt, ja, irgendwelche Informationen über außerirdisches Leben, was auch immer das sein mag, zu bekommen. Das ist so ein bisschen variabel, der Aufbau, und wir müssen eben, ja, Missionen starten, um da verschiedene Sachen freizuschalten. In der Mitte ist ein relativ großer Spielplan. In der Mitte ist so ein drehbares Sonnensystem, was sich immer nach bestimmten Dingen, die im Spiel passieren, eben weiter gedreht wird.
Dirk:
Dadurch bewegen sich unsere Sonden und wir können auf einmal mit weniger Energie irgendwie zum nächsten Planeten fliegen. Wenn wir die Planeten im Sonnensystem ansteuern, dann kann man entweder vorbeifliegen und zum nächsten hüpfen oder wir erkunden den Planeten genauer. Da gibt es dann verschiedene Boni einzusammeln, Über bestimmte Symbole werden dann eben andere Sachen wieder aktiviert und wir schalten eben diese beiden Bereiche frei, wo wir dann das außerirdische Leben irgendwie erkunden können. Das Interessante dabei ist, das machen wir alle gemeinsam. Also es gibt keinen Bereich, der nur für mich und nur für Dennis und nur für Eis und nur für Lars ist, sondern wir investieren alle gleich da rein und irgendwann wird es halt geflippt und dann können auch alle da weitermachen. Die als erstes da sind, sind halt in der Regel, werden so ein bisschen belohnt. Da fand ich aber einen ganz interessanten Twist. Ansonsten hat man so ein Playerboard, man kann da seine Sachen ausbauen und man hat irgendwie eine ganze Reihe von Karten. Das klang so, als ob die alle unique sind, die Karten, wo verschiedenste Sachen drauf sind. So Multi-Use-Karts, wie man das im Grunde kennt. Für verschiedenste Sachen kann man die einsetzen. Man hat immer so eine Backup-Sache, die man mit den Karten machen kann. So klang das, falls man nichts anderes tun kann. Aber in der Regel möchte man die eben für die Missionen oder das, wo sie eigentlich für gedacht sind, eben ausgeben. Ja, und.
Dirk:
Da ich, ja, wie ihr sicherlich euch erinnert, eben großer Fan von diesem ganzen Space- und Science-Kram bin, ja, und das ist, glaube ich, auch ein relativ, also ist nur ein recht junger Autor, also viele Sachen hat er noch nicht gemacht. Und ist selber eben auch vom Fach, genau wie damals bei Beyond the Sun, der David Shannon auch war. Und das ist jetzt noch stärker, so auf diesen Science-Teil. Und das klang sehr, sehr cool, wie das so verzahnt ist und wie diese Forschungsmissionen da irgendwie umgesetzt sind und ich meine Probes losschicke, um das Sonnensystem zu erkunden und darüber hinaus ins All zu blicken. Das ist kein kleiner Titel, ist mit 70 Euro auf jeden Fall, ja eben so ein Heavy Euro. Aber da werde ich mich wahrscheinlich schwer tun, das nicht mitzunehmen.
Dennis:
Ich habe gehofft, dass wir das ignorieren können, das Spiel. Weil ich habe gedacht, ich will nicht großes Spiel kaufen. Aber das Thema ist natürlich auch mega spannend. Und ich habe letzte Woche erst durch den Podcast gelernt, dass das Maximum, was wir jemals in die Vergangenheit gucken können werden, werden aufgrund der Ausdehnung des Weltalls 14,7 Milliarden Jahre sein werden. Das heißt, bis dahin werden wir irgendwann mal zurückgucken können und dann ist es vorbei.
Dirk:
Ja, wenn es älter ist, dann ist es halt älter. Schade, wenn wir nicht mehr sehen.
Dennis:
Ganz kurz am Urknall vorbei. Da sind wir wirklich, also wirklich kosmologisch gesehen, ein Wimpernschlag würde da fehlen. Aber den werden wir leider niemals sehen können. Da sind wir ein bisschen zu spät.
Dirk:
Schade.
Lars:
Ich glaube, das haben die Entwickler mit Absicht gemacht, damit die ganzen Religionen nicht alle vor die Hunde gehen.
Dirk:
Possibly, maybe. Ja, haben das extra so.
Dennis:
Das ist der fliegende Spaghetti-Monster.
Lars:
Das muss sie doch gemacht haben.
Dirk:
Bestimmt. Das ist auf jeden Fall SETI. Es hatte es nicht am Anfang auf der Liste, ich hatte erst Beyond the Horizon, das ist ja der geistige Nachfolger von Beyond the Sun, was ich auch total gern mag. Da habe ich mir jetzt in der Vorbereitung dann doch nochmal so ein paar Videos auch angeschaut, geguckt, was ich denn jetzt da nehme und ja, Zeti sah einfach zu gut aus und vor allem diesen sehr ernst genommenen Science-Anteil muss ich auf jeden Fall einmal anzocken. Ja, sah prima aus, eine tolle Tischpräsenz mit diesem drehenden Board, was nicht nur ein Gimmick ist, sondern sich eben ja, wie gesagt, in Flugdynamik der Sonden dann auswirkt. Tolle Idee, schöne Umsetzung, wie sie das aussah. Chess Games Edition haben in der Regel ja auch ein ganz gutes Händchen für so Titel. Genau, haben in der Regel auch ganz cooles Material dabei. Daher werde ich da definitiv hingehen und das einmal versuchen anzuzocken. Und ja, wird sicherlich schwierig sein, das nicht mitzunehmen. Es war wirklich gut aus dem Vorfeld.
Dennis:
Könnt ihr mir vorstellen, also grundsätzlich finde ich bei Chess Games, die Spiele kann man schon im Prinzip alle kaufen. Da ist jetzt nichts dabei, wo ich sagen würde, boah, das ist eine Katastrophe, das Spiel. Also das leider so spricht dafür, dass es ein kompetentes Ding sein wird.
Dirk:
Ja, und sie sind auch redaktionell sind die einfach gut unterwegs.
Dennis:
Ja, eben. Das ist so.
Dirk:
Und Mädels, ja. Gut, das war Setti bei mir und dann klingt es bei dir, als ob du dich mit Übersetzung und Sprachen beschäftigst, Dennis.
Dennis:
Ja, mit Architektur eigentlich.
Dirk:
Oder so.
Dennis:
Wollen wir einen Turm bauen? Wir sind Holländer und wir wollen einen Turm bauen und den bauen wir aber nicht in Holland, weil da kann ja jeder einen Turm bauen auf dem flachen Land, sondern wir haben uns überlegt, Es gibt da so ein kleines Städtchen im Vorderasien namens Babel. Und so heißt auch das Spiel Babel von Wolfhorn Games. Wolfhorn Games ist ein niederländischer Verlag. Und wir spielen ein kooperatives Spiel, ein Kartenspiel, wo man den Turm zu Babel bauen muss. Und wer die Geschichte dahinter kennt, die folkloristische, da geht es ja darum, dass die Menschen in Babel auf einmal alle nicht mehr die gleiche Sprache gesprochen haben. Und ja, so funktioniert das Spiel auch. Das heißt, wir haben Karten in der Hand, denen wir Aktionen ausführen können. Aber nur, wenn jemand anders das richtige Wort uns gibt, uns veransagt. Das sind ausgedachte Wörter, so wie es aussieht für mich. Sowas wie Banu oder was habe ich hier noch gesehen? Dann gibt es noch so Wörter wie, jetzt sehe ich natürlich hier drauf, die sind alles abgeschnitten. Banu und was steht denn noch? Sabdi und Kuri und Avum. Und ja, die muss man dem anderen geben, damit die Person dann.
Dennis:
Die Aktion ausführen kann. Also Aktionen wie Ressourcen nehmen, eine Idee nehmen, einen Teil vom Turm anbauen und den Turm müssen wir zusammen bauen. Der hat vier Lagen, drei Lagen, zwei Lagen, eine Lage. So wird der aufgebaut. Kleines Kantspiel, dieses kooperative, aber nicht miteinander wirklich kommunizieren können, sondern nur über spezielle Worte. Und das klang für mich super spannend einfach, dass man so irgendwie miteinander arbeiten muss und aber trotzdem nicht so dieses Alpha-Leader-Problem wahrscheinlich nicht hat, weil irgendwie ja nicht jemand sagen kann, jetzt musst du das Wort geben oder das Wort sagen oder so. Dazu kommen noch neue Ideen dazu mit der Zeit. Das heißt, da können wir auch andere Wörter wieder benutzen. Und das klang für mich sehr spannend und ist mit 13 Euro echt für einen überschaubaren Kurs und so ein schnelles, kooperatives Kartenspiel. Finde ich super, wenn das funktioniert. Ich bin ja auch, mochte die Crew auch sehr gerne und finde das deswegen ja richtig spannend. Und dazu sehen die Karten noch okay aus. Das erinnert mich so ein bisschen an so 90er Jahre, 80er, 90er Jahre. Es war einmal das Leben, es war einmal der Mensch so ein bisschen in die Richtung, nur ein bisschen moderner gezeichnet. So in die Richtung geht das. Ja, finde ich, glaube ich, könnte so ein Wohlfühlspiel für mich sein, was man so als Absacker dann nach einem großen Spiel nochmal draufpackt, wenn man sich vorher irgendwie bei so was, bei irgendeinem Black Rose Wars oder so aufs Maul gegeben hat, damit man dann nochmal friedlich zur Ruhe kommt am Abend.
Dirk:
Und ein bisschen Türmchen bauen, sehr schön.
Dennis:
Und ein bisschen Türmchen bauen, genau.
Dirk:
Cool. Also Bubble, aber gibt es das dann, das ist wahrscheinlich sprachneutral, die Karten sind jetzt, die Wörter klingen alle, weil sie eben so Fantasiewörter sind, ist es im Grunde dann egal.
Dennis:
Genau, es ist nur die Anleitung auf Englisch, aber die habe ich mir auch schon einmal angeguckt, wirklich sehr basic Englisch und eine sehr kurze, übersichtliche Anleitung.
Dirk:
Okay, cool. Ja, das ist ja nicht so schlecht. Gerade so ein Kommunikationsspiel, wenn das dann sprachneutral ist mit diesen Worten, klingt echt cool.
Dennis:
Vielleicht gehen wir das ja mit nach Japan und suchen uns in Japan Menschen, die das mit uns spielen.
Dirk:
Das wäre super spannend. Das wäre super spannend. Macht das doch mal bitte. Das würde mich interessieren, wie das dann funktioniert hat. Das ist bestimmt eine coole Experience, Dennis.
Dennis:
Ja, das könnte ich mir vorstellen.
Dirk:
Sehr schön. Also Babel bei Dennis auf der Liste.
Dirk:
Und dann zahlt der Lars was für uns aus einem sehr berühmten Roman als Grundlage.
Lars:
Ja, aber viel mehr kann ich über das Spiel Winston 1984. 1984, eigentlich heißt es auch Winston 1984, also wenn man 1984 als Zahl eingibt bei BGT, findet man es nämlich nicht. Mehr kann ich darüber gar nicht richtig sagen. Es ist ein Solospiel, mir ist auch aufgefallen, ich habe eigentlich nur Solospiele heute. Also außer, dass man Iroh eben auch noch bis vier Spieler spielen kann. Aber wie wir festgestellt haben, habe ich es eher so aus dem Solospielgrund mitgenommen. Auf jeden Fall. Man spielt die Figur Winston, der arbeitet bei Mini-True. Wenn man jetzt das Buch kennt von 1984 von George Orwell, dann weiß man wahrscheinlich, was Mini-True ist. Ich kenne es leider nicht. Ich weiß es nicht. Und man möchte nach Golden Country reisen. Und das ist das, was ich über dieses Spiel weiß. Aber ich hab zum Beispiel Canterloop angespielt und so was und fand es schon ganz gut. Ich stell mir einfach vor, dass das so ähnlich wird. Von daher, ich lass mich einfach überraschen.
Dirk:
Sieht auf jeden Fall cool aus. So ein Drafting-Novel-Stil.
Lars:
Auf jeden Fall.
Dirk:
Bin gespannt, was du dann bezurichten hast.
Lars:
Ja, genau. Und das ist auch wirklich so ein, das ist auch nicht so teuer, ich hab den genauen Preis jetzt nicht im Kopf. Es kommt bei Kukurin Games, keine Ahnung, wo die herkommen, raus. Ich würde vermuten, der Designer heißt Perepau Listosella, das klingt das finnisch? Das könnte so ein bisschen finnisch sein. Auf jeden Fall werde ich es mitnehmen. Ziemlich blind. Und dann mal drüber reden.
Dirk:
Das ist ja auch das Schöne. Einfach mal spricht einen irgendwie an. Es ist ein Solospiel. Mehr weiß man nicht. Man geht hin. Das ist ja dann die Gelegenheit auf das Spiel, das eben da besser rauszufinden. Sehr cool.
Dennis:
Lass dich auf gar keinen Fall in den Raum 101 locken. Auf gar keinen Fall.
Lars:
4-2-0 ist meine Nummer.
Dirk:
Prima. Dann Winston 1984 beim Lars.
Dirk:
Und falls ihr jetzt gedacht habt, der Alex, der hat gar kein Wikinger-Spiel. Ihr werdet nicht enttäuscht.
Alex:
Das kann ja gar nicht sein. Das geht ja auch nicht. Es gab tatsächlich zwei Wikinger-Spiele, die ich so ein bisschen im Blick habe, wovon ich jetzt aber nur eins vorstelle, weil ich ja auch noch ein bisschen was anderes machen möchte, außer nur Wikinger-Spiele. Genau, das Wikinger-Spiel, was ich mir rausgesucht habe, ist Vandal to Viking. Vandal to Viking war seinerzeit irgendwann mal in der Spiele-Schmiede und erscheint jetzt bei Korax Games, also einem der B-Rex-Verlage.
Alex:
Und wir haben quasi, also Wendeltowiking sagt es ja quasi im Namen schon, also es geht quasi so um diese Zeit, so um 550 bis 790 nach Christus, also irgendwo kurz bevor die Wikinger groß geworden sind. Diese Zeit wird auch so ein bisschen als die Wendelzeit zeichnet und das sagt man, ist quasi so die Grundlage, hat so die Grundlage für die Wikinger-Ära begründet. Das ist irgendwie, Wendel ist so ein Dorf, was irgendwie in der Nähe von Schweden ist und da hat man so ganz viele Ausgrabungen gemacht und ganz viel gefunden aus dieser Zeit und darum geht es quasi in diesem Spiel. Wir spielen Familien, die in dieser Zeit quasi später mal irgendwann über die Wikinger herrschen werden und diese Herrscherfamilien spielen wir über 250 Jahre hinweg und das Ganze ist ein Area-Control-Worker-Placement-Game. Also ja, es sieht aus wie ein Eurogame, es fließt sich wie ein Eurogame, aber das ist ein Wikinger-Thema. Also ja, das Thema ist sehr wichtig. Das hat nämlich einen historischen Hintergrund. So sieht es aus.
Lars:
Das Thema ist immer wichtig.
Alex:
So nämlich. Genau, also vom Prinzip her scheint das so zu funktionieren, dass wir auf dem Board eben unsere Familienmitglieder einsetzen, die jeder irgendwie so eine Spezialfähigkeit haben. Und je nachdem, ob wir auf diesem Feld, wo wir das einsetzen, die Mehrheit haben, können wir dann irgendwie mächtigere Aktionen machen und bessere Aktionen machen und bauen quasi auf so einem Tableau währenddessen so unseren Stammbaum immer weiter aus. Und können dann so halt am Ende immer mehr Punkte erreichen. Und dann gibt es eben noch die Ahnentafel. Genau, das ist quasi dieser Stammbaum. Und ich finde, das Spiel hat mich ... Also erst mal habe ich mir die Optik erst mal nur angeguckt und habe gedacht, so hat mir die Geschichte angeguckt. Die kannte ich ja so ein bisschen mit dieser Wendelzeit. Das war mir schon ein Begriff. Und dann dachte ich, ja, spannend. Sieht super aus. Und hat natürlich einen Solo-Modus. Also von daher kann man auch wieder schön Solo spielen. Und genau, man kann das aber, das Ganze, was ich auch schön finde, was ich bei solchen Spielen immer schön finde, das ist ja kompetitiv. Man kann das aber auch im Koop-Modus gegen zwei Bots spielen.
Lars:
Das ist cool.
Alex:
Da hat man quasi Automatec, das heißt, man hat halt alle Möglichkeiten, solo, kompetitiv, kooperativ. Ob das jetzt so gut ist für ein Spiel, da lässt sich ja gerne immer drüber streiten. Das ist ja so ein bisschen wie die Dönerbude, die auch Pizza indisch, türkisch und Sushi macht.
Lars:
Man bestellt da trotzdem jeden Abend. Also da ist so schlimm ist das nicht.
Dennis:
Da findet jeder was.
Alex:
Ja, nur diese Dönerbude im Sauerland, die kann ich nicht empfehlen.
Lars:
Nee, besser nicht. Fragen wir doch nochmal Axel.
Alex:
Nee, aber genau, das bleibt halt am Ende abzuwarten. Also das ist für mich kein Instant-Pick. Ich werde auf jeden Fall mal schauen, ob wir das mal da anzocken können oder ob da irgendwo die Möglichkeit besteht, das mal anzuzocken, weil das interessiert mich vom Thema her. natürlich total. Hat mich jetzt von der Optik nicht abgeschreckt. Und von daher hätte ich da halt mega Bock drauf. Ja, das ist halt bei mir immer so, sobald da Wikinger draufsteht, dann gehen bei mir die Lampen an. Und dann muss ich mir das genauer angucken. So. Manchmal stellt sich da noch einfach heraus, Jutz, steht halt Wikinger drauf. Aber so ging es mir halt so ein bisschen mit dem anderen Wikinger-Spiel, wo ich jetzt wahrscheinlich wieder gesteinigt werde, aber das ist mir halt einfach zu sehr Euros, Das ist Northman von Skellig Games. Das habe ich mir auch angeguckt und habe gesagt, nee, nee, das ist mir irgendwie zu allrohig.
Dirk:
Aber wenn es einen so historischen Aufhänger hat und da irgendwie schön auch recherchiert ist, die Bilder sehen ja auch alle irgendwie danach aus, ist jetzt irgendwie nichts überzeichnet dabei. Das ist ja auch mal ganz cool. Das haben wir ja schon ein paar Mal bei dir gehört, dass dir das auch sehr gut gefällt.
Alex:
Absolut. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass wenn sie in der Kampagne auch schon so ausführlich über diese Zeit so ein bisschen was schreiben, was ich gesehen habe, dass sie vielleicht dann sogar im Regelbuch, wie es auch in anderen Spielen schon ist, was ich immer sehr schön finde, so einen kleinen, historischen Abriss da drin haben, um das Ganze mal einzuordnen auch, wo man sich denn so befindet.
Dirk:
Sehr schön. Gut, dann Wendel to Viking beim Alex auf der Liste. Da mache ich weiter auch mit einem Titel, der sicherlich auch kein Instant-Pick ist bei mir, sondern erkläre ich jetzt, worum der hier auf der Liste steht und zwar Dead Cells von Anton Boisard. Kickstarter von letztem Jahr gewesen. Per Zufall bin ich jetzt auch in der Vorbereitung darüber gestolpert. Und warum landet der hier, wenn ich da per Zufall darüber gestolpert bin? Zum einen ist es ein kooperatives Spiel und zwar ein Roguelite, nicht ein Roguelike, sondern ein Roguelite. Und wir haben ja schon ein paar Mal über Roguelikes gesprochen. Was ist ein Roguelite jetzt schon wieder? Und zwar ein Roguelite ist, wir rennen immer wieder in das Dungeon, sterben, aber nehmen ein Stückchen mit aus einer Fahrung.
Dennis:
Genau, deswegen Deswegen ein Roguelite.
Dirk:
Und wem das jetzt bekannt vorkommt, ja, Hades zum Beispiel ist ein sehr gefeiertes Videospiel, wo das auch so ist. Und Turns Out, der zählt auch ein Videospiel von 2018. Und das nächste, was mich dann geruckt hat, es ist ein Spiel, was Metroidvania, aus dem Metroidvania-Genre. Und Metroidvania ist ja so ein Zusammenwurf aus den Worten Metroid und Castlevania. Ja, und das sind ja beides auch Klassiker der Videospiele-Welt, wo wo man im Grunde so ja Sidescroller, wo man sich durch Dungeons kämpft, die Rätsel lösen muss, trotzdem kämpfen muss. Genau. Das Video zu dem ...
Dennis:
Und, richtig, wo man quasi wieder zurück muss. Also, das ist ja der Gag an dem Metroid-Spiel.
Dirk:
Genau, du rennst hin und her. Du musst an verschiedenen Orten noch mal vorbei. Also, du gehst eben nicht immer nur in eine Richtung, sondern musst immer mal wieder irgendwo vorbei, bekommst dann Orte, wo du jetzt noch nicht durchkommst, wo du Teile schon machen kannst. Und dann, wenn du das richtige Zeug hast, wieder hinrennen kannst. Da sind auf jeden Fall ganz viele Worte drin, die irgendwie bei mir so ein paar Häkchen geklickt haben. Und das Videospiel, ich habe mir da so ein paar Let's Plays von angesehen, sah sehr, sehr cool aus, hat so einen pixeligen Look, relativ schnelles Spiel, klang sehr, sehr cool.
Dirk:
Ja, was mich jetzt vor allen Dingen interessiert ist, wie lässt sich, weil das hatten wir ja auch letztens besprochen, als wir über Videospiele gesprochen haben, ihr erinnert euch das ein oder andere Mal, wie so ein Spielprinzip dann in ein Brettspiel übersetzt wird. Zum einen finde ich sowieso die Idee Rogues als Brettspiele zu haben ganz cool und auch hier wird es so sein, wir laufen als Gruppe, machen so einen Run heißt es dann bei dem Spiel und wenn dann halt einer von uns stirbt, dann ist halt vorbei, aber wir sammeln halt so Cells und mit den Cells können wir dann uns verbessern. Alles andere verlieren wir an Equipment, was wir unterwegs gefunden haben, aber diese Sales können wir eben besorgen, um uns zu verbessern. Ja, und jetzt ist für mich halt spannend, wie funktioniert das, dass das cool ist, dass das gut funktioniert in dem Brettspiel-Kontext, dass ich da reinrenne, mein Stuff mache und ich muss ja sterben, damit ich diese Sales bekomme. Also es wird wahrscheinlich nahezu unmöglich oder sollte es sehr schwierig sein, ohne zu sterben, da durchzukommen. Das ist so zumindest meine Hoffnung so ein bisschen. Genau, dass ich dann immer wieder da durchrenne und mich verbessere. Und da ist dann die große Frage, wie funktioniert das, ohne dass das dröge wird. Weil in einem Videospiel ist so ein Kampf natürlich ratzfatz und ich drück Knöpfe und muss mich irgendwie da bewegen und so da durchsliden.
Dirk:
Und ja, ich habe mir jetzt so ein Regelvideo angeguckt. Man spielt irgendwie Verdeckkarten dann in den Kampf dann rein. So ganz habe ich das noch nicht verstanden, wie der Kampf funktionieren soll und vor allem, wie dynamisch der sich dann ausgeht. Ja, das ist auf jeden Fall so ein Ding, was ich gerne aus Interesse sehen möchte, wie das dann sich spielt. Aussehend tut es ziemlich cool, ähnlich wie das Videospiel. Es ist nicht so eine pixelige Grafik, es sind alles so saubere Zeichnungen, aber trotzdem cooler Look. Genau, da bin ich einfach gespannt, wie sowas dann sich übersetzen lässt. Ja, einfach aus Interesse. Ob ich das mitnehme, keine Ahnung. Ist mit 80 Euro auf jeden Fall ein größerer Titel. Aktuell würde ich sagen, ist eher un... Also es muss mich dann richtig umhauen. Aber will ich aus reinem Interesse mir mal anschauen.
Lars:
Ja, das würde mich auch interessieren.
Dennis:
Ja, ich könnte mir vorstellen.
Alex:
Nein, Dennis, was du zuerst.
Dennis:
Ich könnte mir vorstellen, dass meine Frau da drauf abgehen wird, weil die auch Hades sehr gefeiert hat und ich denke, wir werden uns das am Donnerstag auch mal zu Gemüte führen. Und das hakt sehr viele Dinge bei mir auch an, wie du so schön gesagt hast.
Dirk:
Ist dann die Frage, wie es dann sich spielt. Gut, das ist auf jeden Fall Dead Cells.
Alex:
Ja, vom Spielprinzip her hat mich das, nachdem was du erzählt hast, also wenn du nicht mitnimmst, dann holst du dir von Aventuria, Bobarats Fluch Da rennst du nämlich auch ständig in den Turm rein, gehst drauf, rennst da wieder rein, gehst du wieder drauf, rennst du wieder rein und schaltest immer so Stück für Stück ein bisschen was frei und am Ende hast du das besiegt dann irgendwann. Also, das ist das gleiche Spielprinzip.
Lars:
Ist das nicht hier dieses Karl Lauterbach-Spiel? Bubatz-Fluch?
Alex:
Nein, das ist Aventuria. Burbara.
Lars:
Das ist doch mal Humor, Mensch.
Dirk:
Der ist heute aus, Lars, der ist heute aus.
Alex:
Ich hab das nicht verstanden. Ich bin ein ungebildeter Nordmann, weißt du.
Lars:
Ach so.
Alex:
Nee, Nordmann. Ich will mir mit der Axt den Rasen mähen.
Dirk:
Sehr gut.
Dennis:
Aber vertikal, ja? Natürlich.
Lars:
Nordmann, das sind doch diese Tannen, die man immer kaufen kann zu Weihnachten.
Alex:
Ja, Weihnachten trage ich auch Schmuck. Im Weihnachten trage ich auch Schmuck.
Lars:
Komm Weihnachten her.
Dirk:
Stehst du nackt im Wohnzimmer und wirst geschmückt.
Alex:
Vielleicht sollte ich während der Aufnahme kein Iron Maiden Bier trinken. Das ist ein progressives Lager. Ich glaube, das hat viele Umdrehungen.
Dirk:
Es wird immer besser jetzt. Es kann jetzt noch besser werden. Gut, das ist auf jeden Fall Dead Cells. Wir sind gespannt. Wir werden in unseren Recaps sicherlich davon berichten, wenn wir es gesehen, gezockt oder was auch immer haben. Gut, dann darf der Dennis weitermachen mit Dampf.
Dennis:
Dampf. Ja, wo wir gerade bei Bubat sind, gehen wir doch zu Dampf über. Zu einem Autor, den mindestens zwei Personen, ich glaube sogar drei Personen sehr schätzen für eins seiner Spiele, auf jeden Fall sehr, und zwar Martin Wallace. Alex kann kann sich erinnern, dass er die erste Partie Brass seines Lebens auch direkt gewonnen hat, haushoch.
Alex:
Und das auch noch gegen euch zwei Spezialisten, das wollen wir festhalten.
Dennis:
Korrekt, kannst du mal sehen, was wir für nette Menschen sind.
Alex:
Ja, ja, komm, jetzt red' eigentlich klein.
Dennis:
Und ja, Steampower, gerade bei GameFound, jetzt, wenn die Folge rauskommt, müsste es auch noch da sein. Jupp, dürfte noch da sein. Genau. Das heißt, ihr könnt es noch unterstützen, wenn ihr wollt. Worum geht es? Es ist ein Networking-Game, wo wir eine Eisenbahnlinie bauen und Aufträge erfüllen. Und das soll so im Familien- bis Kennerniveau angesiedelt sein. Und man baut halt, man erfüllt halt Aufträge, kriegt dafür Geld, kann dann mehr ausbauen, kann mehr Aufträge erfüllen und baut sich so eine Engine auf in so einem Networking-Stil. Ich mag das ja. Ich mag Networking-Spiele. Ich mag Spiele von Martin Wallitz. Ich erhoffe mir davon, dass es sehr schön gestreamlined ist, dass es sehr elegante Regeln hat, dass es trotzdem zugänglich ist. Es ist für bis zu fünf Spielende, soll mit bis zu fünf Spielenden 90 Minuten dauern. Auch das finde ich total gut. Und habe festgestellt auch in letzter Zeit, dass wenn wir zu fünf spielen, dass es mir immer besser gefällt, wenn wir es schaffen, tatsächlich Spiele zu haben, wie Hansa Teutonica, wie in Rococo, wo wir halt wirklich deutlich unter zwei Stunden auch rausgehen. Und das erhoffe ich mir bei Steam Power auch. Dazu gibt es zwei Varianten. Es gibt einmal die normale Retail-Variante und da gibt es die Deluxe-Variante. Und ich finde die Deluxe-Variante mit 99 Euro immer noch okay. Das sind dann alles Plastik- und Holzteile und sehr 3D-haft. Und die Retail-Variante sieht aber auch sehr schick aus, kostet dann 69 Euro.
Dennis:
Genau. Und was auch sehr schön ist, finde ich, dass über 69 Dollar und 99 Dollar, dass man halt für einen Dollar dann ein entsprechendes Regelwerk in einer anderen Sprache dazu packen kann. Das heißt, das Material ist sprachneutral. Auch das ist sehr schön. Heißt, man kann sich auch wahrscheinlich auch die Englische mitnehmen, wenn es die da schon zu kaufen gibt. Kann ich mir fast nicht vorstellen, aber zumindest angucken und dann zur Not sich die deutsche Regeln dann wahrscheinlich bei BGG auch ausdrucken, wenn man das denn haben möchte. Genau, finde ich einen sehr spannenden Titel, erhoffe mir da sehr viel von und freue mich, wenn ich es mir angucken kann in Essen.
Dirk:
Sehr schön. Und Martin, es hat eine ganze Reihe von Spielen auf der Spiel, habe ich in der Vorbereitung gesehen.
Dennis:
Ja, vier oder fünf habe ich gesehen.
Lars:
Also sogar mir ist der Name untergekommen.
Dirk:
Ja, natürlich, weil du hast ja letztes Mal bei gezockt ein Spiel vorgestellt von ihm.
Alex:
Lars, ich bin vollkommen bei dir, das könnte mir genauso. Ich habe auch eben gesagt, wo Dennis sagt, da wissen zwei, habe ich gesagt, du bist nicht gemeint, da wissen sogar drei. Scheiße, ich muss googeln.
Lars:
Was war es denn? Was hat er gemacht?
Dirk:
Ankh-Morpork. Das aber Ankh-Morpork hat er gemacht.
Lars:
Richtig.
Dennis:
Er hat dann noch Team gemacht. Das ist ja so ein älteres Spiel, was auch bei Spielworks vor zwei Jahren eine Neuauflage bekommt hat auf Deutsch.
Alex:
Also auf den ersten Blick würde ich sagen, das ist eine Mischung von Zug und Zug und Katan.
Dennis:
Könnte sein.
Alex:
Nein. Das sieht irgendwie so aus. Häuschen bauen und Züge hinlegen.
Dennis:
Ja, ist aber jetzt nicht das Schlimmste, finde ich.
Dirk:
Ne, das ist richtig. Gut, also, Steampower von Martin Wallace gibt's dann, aber ist sogar bei seinem eigenen Verlag, ne? Ja, Wallace Games. Wallace Games, genau. Gut, gut, dann darf jetzt der Lars sein letztes Solospiel, nehme ich an,
Dirk:
oder? Ist auch wieder ein Soloding. Hattest du eben angekündigt?
Lars:
Es ist auch wieder ein Soloding und diesmal auch wieder komplettes Solo. Und es ist so, das Spiel heißt Kingdom Legacy Feudal Kingdom. Und ich habe gedacht, na okay, wenn das jetzt so ein Legacy-Spiel ist, dann wird es vielleicht auch ein normales Spiel schon dazu geben. Habe das aber so nicht gefunden. Vielleicht weiß der Dennis da noch mehr.
Lars:
Auf jeden Fall scheint es so zu sein, denn so richtig viel steht bei BGGD auch noch nicht drin. Man baut sich irgendwie so über ein Dorf und dann vielleicht ein größeres Dorf und eine Burg und so. Man muss Felder bauen und sowas. Also auf Spielkarten baut man sich ein Königreich und man muss halt bestimmte Ziele erreichen. Und anscheinend gibt es da auch schöne Quests oder sowas. Denn wir finden auf BGG auch so eine Karte praktisch, auf der sind so Sachen verzeichnet wie etwas von Nessie stehlen neben einem See. Also vielleicht dort das Ungeheuer von Loch Ness beklauen. Dann steht hier, befreit das Dorf. Und die Höhle der Sirenen gibt es auf einer Insel. Es gibt die Quelle der Jugend. Und es gibt auch Pixies. Und Pixies sind so kleine Feenwesen. Also auch mit einem kleinen Fantasy-Touch anscheinend. Hat mich natürlich übelst gereizt auch schon. Und es ist ein Legacy-Spiel. Man kann hier auch sehen, so eine Karte, die zerrissen wurde. Also man kann es nur einmal spielen, aber es kostet auch nicht so viel.
Lars:
Außerdem habe ich auch gesehen, es gibt eine Erweiterung davon. Und zwar Kingdom Legacy Adventures.
Lars:
Und die kommt mir natürlich dann, wenn ich das eine nehme, auch direkt die andere in die Tüte. Da gibt es dann hier nochmal irgendwie große, gigantische Seemonster und Drachen und Prinzessinnen, heilige Relikte und so weiter. Also anscheinend nochmal ein paar mehr Quests. und ja, Quests, Königreich bauen, Solospiel. Es sieht auch angenehm aus. Das ist so ein bisschen wie Dominion, finde ich, sind die Karten gestaltet. Die Karten haben auch immer zwei Seiten, also anscheinend kann man sie irgendwie verändern. Es gibt mal eine Seite, die dann oben liegt, die andere ist dann auch nach unten gedreht sozusagen. Zu sagen, ja, die andere Seite kostet unterschiedlich, glaube ich, oder sowas. Ja, also Karten spielen, Karten kaufen, Karten spielen, sich ein Königreich zusammensetzen und Quests erfüllen und dabei irgendwie das Spiel auch verramschen anscheinend. Aber Dennis weiß auch noch mehr vielleicht.
Dennis:
Ja, zum einen gibt es zwei Erweiterungen. Es gibt nämlich auch Merchants noch.
Lars:
Auch Merchants.
Dennis:
Ja, und der Verlag ist sehr lustig. Wenn man sich den Verlag auf BGG anguckt, dann hat der vier Seiten. Und auf der ersten Seite ist ungefähr zwei Drittel unterschiedliche Spiele. Dann fängt ein Spiel an, geht über drei Seiten bis in die vierte Seite hinein. Und dann kommen am Ende der vierten Seite noch mal ein paar, zwei, drei andere Spiele. Und dieser Verlag hat einfach drei Seiten für ein Spiel an Erweiterung rausgebracht. Und zwar ist das Fricks Games und Terraforming Mars, wo halt einfach drei Seiten von ungefähr dreiviertel von 97 Spielen, die rausgebracht wurden, irgendwas mit Terraforming Mars zu tun hat. Und das ist von dem Jüngeren, von den beiden Frick-Selius-Brüdern, von dem Jonathan, das Spiel. Als kleine Ergänzung.
Lars:
Okay, ja, sehr schön.
Dennis:
Sieht nicht ganz so hässlich aus, wie die sonst so aussehen bei Fricks Games, muss ich sagen.
Lars:
Ja, also Terraforming Mars wäre bei mir auch immer ein Legacy-Spiel, glaube ich.
Dirk:
Aber trotzdem, so richtig hübsch können die halt einfach nicht. Das ist einfach...
Dennis:
Ich sag jetzt, es sieht nicht ganz so hässlich aus wie Terraforming Mars.
Lars:
Also es ist jetzt nicht irgendwie die Übergrafik, aber ich finde es mit Dominion, der Vergleich passt schon ganz gut von der Qualität her.
Dennis:
Nee, ist jetzt auch nicht...
Lars:
Ja, aber ist schon nur in Ordnung. Also für mich reicht's.
Dennis:
Sie haben gut daran getan, dass sie sehr reduziert das gemacht haben.
Lars:
Ja, weil warum sollen sie es auch so richtig krass machen, wenn man es eh kaputt macht, ne?
Dennis:
Ja, weil sie es nicht können.
Lars:
Meinst du, die haben das Pferd von hinten aufgezweifelt? Wir können es nicht schön machen, also machen wir es so, dass man es kaputt macht. Dann ist es egal. Okay, könnte auch sein. Könnte auch sein.
Dennis:
Könntest du dir vorstellen.
Lars:
Ich werde nicht an den Stand gehen und das fragen.
Dennis:
Habt ihr das so gemacht, weil ihr es nicht könnt?
Lars:
Macht ihr den Scheiß nur, weil ihr blöd seid? Oder hat der Scheiß euch erst noch blöd gemacht? Leidai, dadadai.
Dirk:
Alex, du wolltest noch was sagen.
Alex:
Nee, nee, ich hab mich verklickt. Ich wollte nur das Mikro entmuten, damit man meinen Lachen hört. Meine Freude. Ich find's immer schön, wenn Lars Melodeien anstimmt.
Dirk:
Definitiv, definitiv.
Alex:
Sehr schön.
Dirk:
Also Kingdom Legacy von Fricks Games kommt bei Lars wahrscheinlich in die Tüte.
Lars:
Oh, das kommt sehr sicher in die Tüte, ja.
Dirk:
Sehr schön.
Dennis:
Wir auch. Wahrscheinlich.
Dirk:
Tipptopp. Da bin ich gespannt.
Alex:
Das könnte mir auch passieren.
Dirk:
Okay, ich nehme alle mit.
Alex:
Habt ihr eigentlich gesehen, dass bei BGG irgendwer so eine Karte verbrannt hat davon? Ja, das sag ich ja.
Lars:
Die war so zerrissen und sieht auch angekokelt aus.
Alex:
Das hatte ich eben nicht ganz wahrgenommen. Das ist auf jeden Fall irgendwie nicht vom...
Dirk:
Da bist du dabei. Was anzünden? Ja, ganz schatzend. Das ist doch super.
Alex:
Ja klar.
Dirk:
Das siehst du, das siehst du. Sehr schön. Dann Kingdom Legacy, Feudal Kingdom Solo Legacy Spiel. Bin ich gespannt, was ihr zu berichten habt.
Dirk:
Das nächste Spiel beim Alex, da musste ich, als ich den Text gelesen habe, musste ich an Kommando Pimperle, Kommando Gun, Kommando Flach denken.
Alex:
Genau. Die Rede ist, weil ich habe mir gedacht, ich hatte erst tatsächlich während der Aufnahme, habe ich mich nur umentschieden, weil ich mir gedacht habe, so, eigentlich habe ich mir ja auch zum Ziel gemacht, immer so mindestens ein Partyspiel mitzunehmen. Das war irgendwie Hitstar beim letzten Mal, Was ja irgendwie eingeschlagen ist wie eine Bombe. Und dann habe ich mir gedacht, so habe ich durchgeguckt, ich habe eigentlich zwei. Also zwei Partyspiele, die ich auf jeden Fall mitnehmen werde. Und das erste Spiel, oder ich darf ja nur eins sagen, deswegen, also das Spiel, für was ich brenne, ist Clap. Das ist vom GDM Games. Das scheint irgendwie ein spanischer Verlag zu sein, weil die haben hauptsächlich Dinge auf Spanisch getan bisher. Und es ist für zwei bis sechs Spieler. Und worum geht's? Also man spielt quasi einen Song. Also einer der Menschen, die da mitspielen, ist das Metronom. Und der teilt zu Beginn an jedem Spieler eine Karte aus. Und auf dieser Karte steht halt eine Taktnummer drauf oder eine Folge drauf. Und dann fängt das Metronom an zu zählen. Eins, zwei, drei, vier. Eins, zwei, drei, vier. Und dann müssen die anderen, je nachdem, was auf ihrer Karte steht, an der bestimmten Stelle sich entweder auf den Brustkorb hauen, über den Kopf klatschen, auf den Tisch hauen, eine Note singen. Und dann geht das Ganze so lange weiter, bis das Metronom einen Fehler erkennt und dann gibt es halt Punkte für die, die keine Fehler gemacht haben und der andere muss eine Karte abgeben. So, klingt ja erstmal langweilig. Ist es auch.
Dirk:
Naja, es ist schon, klingt schon ziemlich unterhaltsam, jetzt schon.
Alex:
Aber der Clou ist ja, das Metronom spielt ja auch mit und das Metronom gibt während diesem Takt irgendwann auf der Zahl 3 einem Spieler eine andere Karte und der muss ab dann diese andere Karte ausführen. Und das so lange, bis alle Spieler, also wenn keiner einen Fehler macht, dann geht das so lange, bis alle Spieler vier Karten vor sich liegen haben. Und dann wird am Ende gewertet, wertet jeder Spieler seine höchste Karte, die er vor sich liegen hat an Punkten. Und ich stelle mir das halt mega lustig vor. Also wenn da sechs Leute im Kreis sitzen und einer zählt die ganze Zeit und die kloppen sich auf den Kopf, kloppen sich auf der Brust rum und dann verteilt es um eine Karte, dann müssen wir halt anders machen. Wenn man das von außen betrachtet, sieht das wahrscheinlich aus wie die sind gerade irgendwie alle aus der Heilandstalt entlaufen. Ich glaube, das wird ganz großartig. Das werden wir auf jeden Fall beim Olli am Freitagabend spielen. Das müssen wir tun.
Lars:
Sehr gut.
Dennis:
Dann zähle ich wie Lars Ulrich.
Alex:
Und dann habt ihr keine Chance. Eins, zwei, drei, vier.
Dennis:
Eins, zwei, drei, vier. Eins, zwei, vier, vier, eins.
Alex:
Ja, also das ist, glaube ich, echt so ein Ding, was, glaube ich, einfach cool ist. Und es hat auch tatsächlich noch so einen Hintergrund. Der kleine Wikinger, der lernt ja so ein bisschen Schlagzeug spielen. Und dann ist es natürlich auch ein super Game, um das dann irgendwie auch nochmal so ein bisschen zu fördern.
Dennis:
Und gegen Kinder möchtest du das nicht spielen. Ich glaube, gegen Kinder hast du keine Chance.
Alex:
Nee, habe ich auch nicht. Das sehe ich ja schon, wenn ich dem kleinen Wikinger irgendwas zeige am Drumset und sage, pass mal auf, so und so. Und ich vergeige das dann komplett. Und er sagt, Papa, meinst du so? Das spielt den Rhythmus dann so mehr oder weniger perfekt.
Dennis:
Das ist so abgefahren, wie Kinder den Takt halten können.
Alex:
Ja, das ist heftig.
Dirk:
Sehr schön. Klingt auf jeden Fall sehr, sehr unterhaltsam, Alex. Definitiv. Da freue ich mich drauf. Ja, das ist großartig.
Dennis:
Ich hätte da gerne die Schwul-Variante mit fünf Achteln.
Dirk:
Gibt es vielleicht als Expansion dann.
Dirk:
Sehr schön. Dann mache ich den Abschluss mit, ich habe ein Stichspiel rausgesucht und bei der Vorbereitung habe ich gemerkt, es gibt überraschend viele Stichspiele, habe ich gesehen. Jedes zweite war gefühlt ein Trick-Taking-Game. Und ich habe mir eins rausgenommen, wo ich zuerst draufgeklickt habe, weil es lustig aussah von außen. Und zwar Power Vacuum. Es geht da drum, der große Staubsauger ist tot und das nächste Haushaltsgerät, muss muss quasi seine Position übernehmen. Also der Generalmixer oder keine Ahnung, Lord Poster.
Alex:
Take my money.
Dirk:
Genau, und alles in so einem Sowjet-Look. Wir müssen es auf jeden Fall als Stichspiel das machen. Gut, abgesehen davon, dass es lustig aussieht und ein super geiles Wortspiel im Titel hat, inklusive Cover, hat es so zwei witzige Elemente, die ich mir zumindest ganz interessant vorstelle. Zum einen ist es ja immer so bei diesen Trick-Taking-Sachen, eigentlich willst du immer diese Tricks gewinnen. Und hier ist es halt so, wenn du den verlierst, den Trick, dann darfst du, also du kriegst ja jetzt keine direkten Punkte für, aber du darfst in der Mitte so ein Powerboard irgendwie manipulieren. Jeder hat irgendwie dann noch so extra Karten liegen, wie am Ende dieses Powerboard aussehen muss. Und da gibt es dann nochmal Punkte. Also du kriegst zum einen für die gewonnenen Tricks Punkte und dann, wie dein Ziel erfüllt ist, musst du dich da so ein bisschen manipulieren. Die Punkte sammelst du, um eben deine Statue zu bauen und wer als erster seine Statue gebaut hat, der hat dann gewonnen. Und zudem ist es so, dass die Farbe, also der Suit von den Karten, ist hinten drauf gedruckt. Also du siehst, welche Farben dein Gegenspieler, deine Gegenspielerin hat. Was super lustig ist, finde ich. Also du weißt nicht, welcher Wert da drauf ist. Und bei manchen Karten kann es sein, dass die Vorderseite schwarz ist und schwarz gewinnt immer.
Dirk:
Also, ja, ich glaube, es ist, also ich habe mir so ein Video angeschaut, das klang, also ich habe es nicht direkt, also nicht komplett verstanden, ich muss auf jeden Fall nochmal dann auch lesen, also ganz, ganz gerafft, wie die Dynamik sind, habe ich noch nicht, da ist auch ein Solo-Modus dabei, was ich ganz interessant fand, weil das ist auf jeden Fall bei einem Trick-Taking-Game ja in der Regel, ich weiß gar nicht, Dennis, kennst du eins, was einen Solo-Modus hat, ein Trick-Taking-Game?
Dennis:
Nee, also ich hab Power Vacuum eine Runde auf BGA gespielt, hab's aber nicht so wirklich verstanden. Also hab verstanden, dass man das in der Mitte manipulieren kann und so weiter, aber ein Trick-Taking-Game mit Solo? Nee, also wüsste ich jetzt kein einziges.
Lars:
Nee, nee, ich wollte sagen, also ich kenn welche, die Koop sind, aber Solo hab ich auch noch nicht.
Dennis:
Koop kenn ich auch.
Dirk:
Genau, aber selbst die Koop spielst du nicht alleine, ne? Also selbst die Du musst zu zweit dann ja ...
Dennis:
Plus halt.
Dirk:
Genau. Naja, auf jeden Fall alles so Sachen, die interessant genug klangen, erst mal anzuschauen. Ist auch nicht super teuer. Genau. Und allein das mit denen, dass ich die Farben sehe, könnte ein witziges Element sein. Genau, das war Power Vacuum als Trick-Taking-Game.
Dennis:
Ich finde ja diesen Art-Style mega nice. Ich mag den ja total gerne.
Dirk:
Ja, der ist extrem cool. Das ist so ein bisschen dieser 30er-Comic-Look, wie auch Account-Folgtastel ist und Cupheads und sowas in dem Team, müsst ihr euch das vorstellen.
Lars:
Ja, ja.
Dirk:
Gut, das waren unsere jeweils vier Picks. Und ich hatte ja gesagt, es gibt vier plus eins. Wo bringen wir Spiele unter, wenn wir sie sonst nicht unterbringen? In der Autofrage natürlich. Deswegen darf jetzt jeder noch einen Special Pick nennen. Und den Anfang macht auch hier der Dennis. ist.
Dennis:
Ja, ich habe ein Spiel genommen, was original aus Belgien kommt, von Haumea Games. Ich habe es genommen, weil es auf Deutsch rauskommt bei einem Verlag, den wir sehr schätzen, lieben und dem wir, wo wir uns wünschen, dass ihr denen am Donnerstag alle Spiele, die die da haben, bitte aus den Fingern reißt und die mit Gelb überschüttet, weil sie es einfach verdient haben. Es ist Eternitium, was auf Deutsch bei Ornament Games kommt. Ein kleiner, schneller Engine-Builder für ein bis fünf Spielende. Simple Regeln, soll sehr viel Spaß machen. Ich freue mich da sehr drauf.
Alex:
Die Polizei muss intervenieren, das ist kein Engine Builder, das ist ein Deck Builder.
Dennis:
Deck Builder, Entschuldigung, du hast recht, du hast absolut recht, das ist kein Engine Builder, das ist ein Deck Builder. Engine Builder wäre auch wahrscheinlich ein Deck Builder. Und es geht darum, dass wir den Ewigkeitskristall freilegen müssen und müssen dafür Gates von uns wegräumen und durch die Zeit reisen. Das ist das Thema. Und ja, ich freue mich einfach, dass Chris und Stefan mit so so viel Spaß und Liebe dabei sind. Und deswegen konnte ich nur Eternitium nehmen.
Dirk:
Sehr schön.
Alex:
Und wer an dieser Stelle noch mehr über dieses Spiel wissen möchte, hört sich die letzte Folge dieses wundervollen Podcastes an. Denn dann hat der Wikinger sehr selbst über dieses Spiel gesprochen.
Dirk:
Ganz genau, ganz genau. So, und dann darf Lars als nächstes seinen Special Pick nennen.
Lars:
Jo, ich habe auch ein Trick-Taking-Game. Mal wieder so ein bisschen ab von meiner Norm, ein bisschen aus dem Fenster gelehnt, hat allerdings auch einen Grund. Das Spiel heißt erstmal Chonker Party und wird von einer jungen Frau aus Rumänien gemacht. Das ist so ihr erstes Spiel und sie geht damit direkt auf die Spielmesse und stellt es da vor. Da ist mir gerade die Luft weggeblieben. Spielmesse und stellt es da vor. Und im Vorfeld wurde ich gefragt, ob ich die deutsche Übersetzung nochmal probelesen könnte und vielleicht ein bisschen was dazu sagen kann. Und so habe ich tatsächlich an der deutschen Übersetzung, die man dort auch dann kaufen kann, ein bisschen mitgearbeitet, denn die KI ist gar nicht schlecht, was das Übersetzen angeht, aber so Wortwitze und so kriegt die halt einfach nicht hin. Deswegen konnte ich da noch ein bisschen einwirken. hat auch großen Spaß gemacht die Alexa ist auch super sympathisch gewesen und.
Lars:
Das Spiel selber ist relativ simpel, geht auch bis vier Spieler, zwei bis vier Spieler, diesmal kein Solo-Modus dabei, aber es ist halt einfach, es gibt süße Karten mit Süßigkeiten drauf und es gibt herzhafte Karten mit herzhaften Snacks, also es geht um Snacks. Chonka sind alles so sehr vollgefressene Tiere, sehr, sehr süß illustriert. Und es geht eben um Snacks. Deswegen gibt es auch die Regel, es fängt derjenige Startspieler, der als letztes bei den Snacks zugegriffen hat. Und dann hat man sechs Handkarten und es gibt einen Ablagestapel und es gibt einen Nachziehstapel. und auf den Ablagestapel kommen auch von Anfang an ein paar Karten drauf.
Lars:
Und dann geht es so los, der Startspieler legt einfach eine Karte, die ist dann Trumpf, also die Farbe ist dann Trumpf. Entweder ist es halt Süßtrumpf oder Herzhafttrumpf und dann gibt es noch so Gegenstände wie Blätter und Stöcker, Steine, Ziegel gibt es auch noch. Und ja, die können natürlich auch Trumpf sein, sind nur nicht so lecker, geben also auch keine Punkte dann, aber sie können dazu führen halt, dass man das Spiel gewinnt, denn die süßen Snacks und die herzhaften Snacks, die geben jeweils Punkte und die Chunker sind einfach auch Trumpf immer, also sind so Trumpf-Joker sozusagen. Zu sagen, dann ist natürlich, man muss immer Trumpf bedienen möglichst oder halt irgendwas reinschmeißen. Und dann kann man am Ende der Runde, also wenn der Startspieler praktisch wieder dran wäre und der Trumpf aber vielleicht oder die Runde vielleicht von jemand anderem gewonnen worden wäre, dann könnte der Startspieler noch entscheiden, nee, ich will aber weiterspielen, in dem er auch nochmal einen Trumpf drauf legt.
Lars:
Und das ist so vielleicht die Besonderheit, dass man das so weiterführen kann, die Runden, solange bis man keine Karten mehr hinlegen kann oder will. Und dann gibt es noch so Aktionskarten, die man auch noch mit reinschmeißen kann. Das sind dann so Sachen wie, jemand muss eine Karte ablegen oder du kannst dir eine Karte von jemandem klauen und so weiter. Und ja, das Ganze ist super simpel. Ich habe es, glaube ich, jetzt von der Erklärung her mündlich komplizierter wiedergegeben, als es eigentlich ist.
Lars:
Aber so, wenn ihr jetzt wissen wollt, wie es wirklich funktioniert, dann geht doch da vorbei und schaut es euch selber an. Nehmt es vielleicht auch direkt mit. Das wird auch nicht teuer sein. Ich glaube, es ist tatsächlich aufgrund des wunderschönen Artworks, Oder des niedlichen Artworks halt. Ist es auch eine Bereicherung für so die Trick-Taking-Game-Schublade oder so. Und kann man bestimmt gut mal zum Einstieg, zum Zwischendurch, während man auf die Pizzalieferung wartet oder so, ein paar Runden Chonker-Party spielen. Ich denke schon, dass das Spaß macht.
Dirk:
Echt super niedlich aus. Gut, dann Alex, was hast du noch als Special Pick dabei?
Alex:
Ja, ich habe als Special Pick auch ein Spiel, was ich letztes Jahr auf der Messe auch schon gespielt habe, um es zu vervollständigen. Und zwar dieses Spiel habe ich mit dem lieben Lars gespielt. Da waren wir nämlich bei der Apex Ideenschmiede zu Gast und haben uns da mal ein paar damalige Prototypen angeschaut. Und da war unter anderem auch Dust Race dabei, was sie uns hintendran... Ich weiß gar nicht mehr, was das erste Spiel war. Das ist Das ist halt immer so mit der Erinnerung.
Alex:
Das mögen Sie mir verzeihen. Aber das Spiel, worum es geht, ist Dust Race. Und Dust Race ist quasi Mad Max als Brettspiel. Wir spielen quasi ein Rennspiel für zwei bis sechs Spieler. Und da geht es eben darum, dass wir halt mit unseren Wagen, also jeder hat so eine Fahrerkarte und so ein Gefährt, sag ich mal. Also es sind nicht nur Autos, es sind ziemlich abgespacede Dinge auch dabei. Und das Auto kann man eben upgraden. Da kann man frisieren, man kann das Streckenpersonal schmieren, man kann irgendwie geheime Abkürzungen über Schikanen nehmen, man kann den anderen irgendwie abknallen, man kann irgendwie den anderen den Weg schwerer machen und so Geschichten. Und das ist wirklich so, also so wie sich Mad Max irgendwie schaut, wenn die da mit ihren Dust Racern da durch die Wüste rennen, genauso fühlt sich dieses Spiel auch an. Also ich kann mich erinnern, dass wir damals riesen Spaß dabei hatten. Und so, dann war irgendwer weiter vorne und so, hä, hä, nee, nee, Moment, ich nehme jetzt hier eine Abkürzung, dann bin ich davor und dann mache ich noch das und dann gehst du drei Felder zurück, Freund. Und dann, ja, ja, aber dafür mache ich jetzt das und dann gehst du drei Felder zurück und so. Also das war die ganze Zeit nur auf die Fresse.
Alex:
Das Design ist auch echt mega cool, ist so ein bisschen nicht in dem, also wer jetzt so ein Spiel, was so in dem Artwork von Mad Max ist, erwartet, der bekommt was ganz anderes. Eher so ein bisschen, ich würde mal sagen, Cyberpunk angelehnt, sehr, sehr bunt. Sieht super cool aus, ist so ein bisschen futuristisch, gehalten. Und ja, absolute Empfehlung, Dust Race von der Apex Ideenschmiede. Da ist es auch so, dass die, also das Spiel ist ja aus der Feder von der Apex Ideenschmiede und der Verlag ist der MM-Verlag, MM-Spiele heißen die. Und die findet ihr in Halle 6 am Stand B300. Und wenn ihr nicht nur mich, sondern auch die Damen und Herren von der Apex-Iden-Schmiede treffen möchtet an diesem Stand, dann könnt ihr am Donnerstag mal zwischen 10.30 Uhr und 11.30 Uhr vorbeikommen. Dann wird der Wiking ja nämlich da auch sein Unwesen treiben und unter anderem auch die Leute der Apex-Iden-Schmiede vor Ort sein. Und genau, dann werde ich mir dieses Spiel auf jeden Fall einpacken.
Dirk:
Ja, ich auch. Ja, da wart ihr echt richtig begeistert von. Ich erinnere mich sehr gut.
Alex:
Ja, das könnte auch Spaß machen, wenn wir das abends mal so mit sechs Leuten spielen. Das geht, glaube ich, gut ab. Und vor allen Dingen ist es auch sehr schnell erklärt. Also die haben das damals wirklich ruckzuck erklärt und dann ging es auch gleich ab.
Dirk:
Sehr cool. Sehr cool. Dann mache ich den Schlussstrich mit meinem Special Pick und zwar habe ich World Order von Hegemonic Projects ausgesucht. Hegemonic Project, wie der Name schon verlauten lässt, ist bekannt durch Hegemonie. Ist ja eingeschlagen wie nix letztes Jahr und echt ein großartiges Spiel. Auch ein sehr hoher Anspruch daran, ein Staatsgefüge, die Dynamik in einem Staat irgendwie spielerisch zu vermitteln. Die kommen aus der Politikwissenschaften, die Autoren und der ganze Verlag und das Ganze haben sie jetzt mit World Order wollen sie das quasi auf die globale Zusammenarbeit von Staaten und Staaten gebilden und Staatenvereinigungen heben. Das Ganze ist auch Auch laut Interview, das ich gesehen habe, dann unterfüttert mit noch weiteren Wissenschaftlerinnen vom MIT und keine Ahnung woher, haben sich auf jeden Fall reichslichst akademischen Support geholt, das irgendwie schön zu unterfüttern. Startet jetzt als Kickstarter, also kann man nur eine Demo dort erstmal sehen.
Dirk:
Bisher klingt das ganz cool und fand ich auch, deswegen habe ich es auch hier drauf gepackt, aber ich habe es vor allen Dingen hier drauf gelassen, weil ich am Endeffekt da einen großen Bogen drum machen werde, weil das Schöne bei Hegemonie fand ich war, dass es ein abstraktes Staatengebilde ist. Wir spielen keinen ganz konkreten Staat mit konkreten Akteuren, sondern das sind eben die Akteure, die es da gibt, aber ganz abstrakt gehalten. Bei World Order haben sie sich aus meiner Sicht leider dazu entschieden, die EU, China, Russland und USA zu nehmen, die da gegeneinander antreten. Und das finde ich ehrlich gesagt eine blöde Idee. Ich fand es sehr schön, dass es abstrakt ist, dass man das abstrakt hält und das nicht auf konkrete Staaten, gerade in der heutigen Zeit, setzt. Und da irgendwelche Stereotypen, die diese Staaten oder diese Staatengruppierungen vielleicht haben oder auch konkret haben, da irgendwie drauf anwendet. Ja, das finde ich nicht gelungen und hat mir jetzt auf jeden Fall die Lust auf dieses Spiel madig gemacht. macht, ja, habe ich auch eigentlich keine Lust, mich damit weiter zu beschäftigen. Finde ich sehr, sehr schade, weil die Idee, das spielerisch, diese Dynamiken zu verarbeiten, finde ich super. Das hat bei Hegemonie sehr gut geklappt. Ich glaube, das kriegen sie auch hier gut hin. Aber dieser reale Aspekt, ja, hinterlässt bei mir auf jeden Fall einen ganz faden Beigeschmack.
Dennis:
Ja, habe ich jetzt gemerkt, als ich Callisto gespielt habe, dass mir es total viel Spaß gemacht hat, indem es einfach in einem fiktiven Universum spielt. Und hier denke ich mir wäre es auch, das hätte es auch einfach fiktiv machen können, hätte, glaube ich, nichts geändert.
Dirk:
Ja, genau, weil es geht da um die Konzepte ja ganz konkret. Ich glaube, das ist was anderes, obwohl ich es ja noch nicht gespielt habe, Emission oder, Daybreak, da geht es ja konkret um, wie der globale Süden dann und die Akteure da sind, da ist das, glaube ich, gut gewählt, aber hier hätte man es, glaube ich, weglassen können, weil es eben um militärische Übermacht und diese ganzen Dinge ja dann eben geht und das an konkrete, existierende Staaten zu hängen, keine Ahnung. Naja, das ist auf jeden Fall World Order, könnt ihr auf jeden Fall euch ja anschauen, wenn ihr Lust drauf habt. Aber es war eine Überraschung für mich, dass sie sich jetzt hier entschieden haben, das doch an konkrete Staaten zu hängen.
Alex:
Das ist schade. Also das macht's für mich auch komplett uninteressant, auch wenn ich Hegemonie wirklich spannend fand und ein cooles Konzept fand. Aber das macht's für mich, also das, ja. Ich meine, es ist vielleicht auch einfach eine Einstellungssache, dass ich auch keinen Bock habe, irgendwelche Realkonfliktspiele zu spielen, egal zu welchem Thema das ist, ob das nur erster, zweiter oder dritter Und da kann man jetzt natürlich sagen, die ganzen Wikinger-Spiele sind ja irgendwo auch reale historische Konflikte. Aber da sage ich mal, das ist so weit weg, das ist mir ja... ist.
Dirk:
Ja, naja, also klar, irgendwo muss man dann eine Grenze ziehen und manchmal mag die auch arbiträr sein. Ja, für mich ist das hier und genau, aber trotzdem wollte ich es hier genannt haben, weil es mir eben aufgefallen ist und vielleicht bevor ihr da hingeht und dann überrascht seid, schaut euch das, ja, dass das als vorab bekannt ist.
Dirk:
Gut, gut, das war unsere Liste und wenn alles gut läuft, dann gibt es nächste Woche eine andere Liste von den anderen vier Jungs aus dem Podcast mit wahrscheinlich, Wahrscheinlich, ich gehe davon aus, dass es keine Doppelung geben wird. Aber wir schauen mal, vielleicht gibt es auch die eine oder andere Doppelung. Naja, die redaktionelle Ansage ist ja keine Doppelung, aber mal schauen, ob es dann dabei bleibt. Es gibt ja genügend Picks, die man nennen kann. Nichtsdestotrotz, da kommen noch ein paar. Ich hoffe, insgesamt habt ihr damit einen sehr schönen Überblick, um euch das eine oder andere vielleicht mal anzuschauen. Ich denke, hier waren definitiv ein paar Spiele bei, die eher ungewöhnlich waren. Sei es die ganzen Solospiele, die Lars genannt hat. Auch so ein Wendel to Viking ist sicherlich was, was man vielleicht nicht ganz offensichtlich auf der Liste hat. Daher hoffe ich, dass ihr viel Spaß mit der Folge habt und kommt uns besuchen am Samstag bei Meet & Play. Und auch sonst, wenn ihr uns unterwegs entdeckt, freuen wir uns, wenn ihr einmal Hallo sagt. Genau.
Alex:
Ganz dicke und tolle Dinge.
Dirk:
Genau, bestimmt.
Alex:
Jetzt müssen wir sie haben.
Dennis:
Wir haben Promos für Chronofall. Wir haben auf jeden Fall Promos für Chronofall.
Alex:
Genau, wir haben Promos für Chronofall. Und der Wikinger hat auf jeden Fall auch Sticker. Und die BGT wird auch Sticker haben.
Dirk:
Ja, die BGT hat definitiv Sticker und auch wahrscheinlich anderen Stuff.
Alex:
Und vor allen Dingen können wir an dieser Stelle noch darauf hinweisen, dass wir gewohnt wie die letzten Jahre auch wieder so ein kleines tägliches Debriefing machen, um euch den Weg zur Messe morgens zu verkürzen.
Dennis:
In neuem Gewand. In neuem Gewand.
Dirk:
Ja, das werden wir sehen. Inhaltlich würde das Gleiche bleiben. Ihr kriegt jeden Morgen, also abends dann, aber für die Hinfahrt kriegt ihr jeweils eine knackige Folge, wo die spannendsten Sachen so drin sind, in welchem Gewand das dann genau wird. Mal schauen. Wir müssen auch nochmal Sachen ausprobieren, aber es wird das auf jeden Fall weiterhin geben, weil das macht uns viel Spaß, das irgendwie zusammenzufassen. Und ja, soweit wir das gehört haben, ist das auch immer ganz gut angekommen. Dann hat man auf dem Weg zur Messe nochmal ein bisschen was zu erzählen, zu hören und danach zu erzählen. Genau. So, dann vielen Dank fürs Zuhören. Jungs, euch noch einen schönen Abend und bis bald. Ciao, ciao.
Lars:
Reingehauen.
Alex:
Tschö.
Soundboard:
Das war es auch schon wieder bei The Board Game Theory. Danke fürs Einschalten und wenn ihr mögt, hören wir uns nächste Woche schon wieder. Für Fragen, Wünsche oder Anregungen besucht gerne unseren Discord, schreibt uns auf Instagram oder per Mail an info at theboardgametheory.de oder schickt eine Postkarte. Wir würden uns außerdem darüber freuen, Wenn ihr uns bei Spotify, Apple oder wo ihr uns sonst so hört, ein Abo und eine Bewertung da lasst. Vielen Dank und bis bald. Er hat sich auf die enorme Gesichter geäußert. 40 Jahre hat es ihm gedauert, um zu lernen, was für ein Lächeln hinter dem dunklen Moustache geblieben war. Oh, kräftiges, unnötiges Verständnis. Oh, Stubbornheit. Self-Willed Exile from the Loving Breasts. Two gin-scented tears trickled down the sides of his nose. But it was alright. Everything was alright. The struggle was finished. He had won the victory over himself. He loved Big Brother.