BGT132 - BGT Weekend 2024

Live von der 3. BGT Klausurtagung

2023, BGT Brettspiel-Podcast
BGT Brettspiel-Podcast
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Die SPIEL in Essen ist für viele Brettspielenden sicherlich das ganz große Highlight im Jahr. Für uns - die sich die meiste Zeit nur online begegnen - ist jedoch unser internes BGT Wochenende etwas ganz besonderes. Nun schon zum dritten Mal haben wir uns im Sauerland zur großen Klausurtagung getroffen. Wenn wir dann schon so viel Zeit am Stück zum Spielen haben, wollen natürlich auch die ganz großen und die ganz exklusiven Titel auf den Tisch kommen. So wurde nicht nur Twilight Imperium in epischer Länge und mit grandiosem Finale gezockt, auch ein StarCraft kam auf den Tisch. Star des Wochenendes war jedoch sicherlich Star Wars: Unlimited. Asmodee hat uns genug Booster zur Verfügung gestellt, dass wir einen Draft in großer Runde machen konnten. Die frischen - und teils wilden - Decks wurden dann auch direkt ausgiebig getestet. Und wie jedes Mal ist vor allem das gemeinsame Aufnehmen im Partykeller eine große Freude. Wir hoffen, dass diese besondere Atmosphäre und Nähe auch bei euch ankommt. Dirk führt uns durch die Folge. Viel Spaß und gut Brett!

Begrüßung


Soundboard:
[0:02] Du suchst fundiertes Wissen und sachliche Diskussionen?
Dann ist BGT das Falsche für dich. Viel Spaß mit der Board Game Theory.

Die Crew:
[0:18] Ja, hallo liebe Hörenden da draußen an den Endgeräten. Schön, dass ihr wieder eingeschaltet habt zur BGT.
Und wenn ihr auf den Kalender geschaut habt und ihr habt es in den letzten Folgen auch schon gehört, es ist wieder Zeit für unser BGT-Wochenende, was sich langsam aber sicher zu einer wunderbaren Tradition einbürgert.
Ja, und da sind wir im Sauerland, in so einem total abgefahrenen Ferienhaus und nehmen von hier aus, während wir diverseste Dinge zocken.
Und heute den Start machen Alex, Lars und ich. Hallo ihr beiden.
Moin. Ja, schönen guten Morgen, guten Tag oder guten Abend. So viel Zeit muss sein. So viel Zeit muss sein. Wie geht es euch so? Wie fit seid ihr noch?
Ich bin fit jetzt. Ja, ich bin noch dezent hinüber von gestern Abend.
Aber es wird so langsam. Genau. Was haben wir gestern Abend gemacht,

Live vom BGT Wochenende


[1:03] Alex? Wir haben gestern Abend Twilight Imperium gezockt mit zwei Stunden Verspätung, weil Dinge passiert sind.
Und ja, das ging bis um halb drei heute Morgen. Kurz vor drei.

[1:15] Halb vier habe ich auf dem Boden. Dann habe ich die letzte Stunde schon gar nicht mehr präsent.
Es war eine legendäre Partie. Also das war wirklich, es war alles dabei.
Ich habe noch nie so viel gekämpft in der Partie, wie ich mit euch gespielt habe.
Ich habe noch nie in einer Runde vier Punkte Das war für mich das absolute Highlight und ja, so einfach.
Großartiges Spiel, macht immer total Bock und ja, war eine großartige Runde gewesen.
Ja, ich fand es auch, war mega Atmosphäre, alle hatten irgendwie am Ende eine Chance auf den Sieg, es war sauknapp, 8, 9 und 10 Punkte waren es dann nachher und jeder hat nochmal alles gegeben, um irgendwie noch einen runter zu prügeln und doch noch den Sieg zu erringen.
Ja, und am Ende hat es Petros dann doch ziemlich verdient und sehr souverän und mit einem schönen Move als letztes über die Ziellinie getragen.
War sehr, sehr cool. Ja, und dann haben wir knapp 10 Stunden haben wir gezockt mit noch einem Neuling.
Schöne Grüße an Carsten an der Stelle. Das war sehr cool, dass du spontan vorbeigekommen bist.
Gut, und während wir da irgendwie stundenlang Twilight Imperium gespielt haben, haben Lars, ihr habt ja gefühlt sieben Spiele gespielt, habt ihr voll behauptet.
Darunter waren welche? Darunter waren, ja, wir haben angefangen mit Black Rose Wars. Aber das Rebirth, ne? Das Rebirth, genau.

[2:33] Ja, Unterschiede zum Zum Original sind wenig festzustellen, finde ich.
Es ist ein bisschen gestreamlineter.
Und es sind natürlich andere Magieschulen dabei und so. Aber vom Spiel her hat es nicht viel gemacht.
Da ist es ja so, dass man andersrum arbeitet. In Black Rose Wars zerstört man dieses Refugium.
Und da in The Rebirth baut man die Räume praktisch wieder auf.
Ansonsten ändert sich nicht so viel. Man kann auch wieder Dinge beschwören und sich Zaubersprüche an den Hals setzen.
Mein Eindruck war, dass es mehr Fallen- und Schildzauber gab.
Kann aber auch an mir liegen, dass ich das in der alten Version einfach wenig eingesetzt habe.
Ja, und danach haben wir dann uns noch an Lobotomy 2 versucht.
Wir haben da noch ein Szenario durchgespielt, das hat sich so ein bisschen gezogen.
Also ich selber bin, glaube ich, sehr häufig so weggenickt irgendwie immer.

[3:34] Wer mit mir an einem Spieltisch schon saß, der weiß, dass es Momente gibt, wo mir einfach die Augen zugehen, mag es bei der Regelerklärung sein oder während ich in der Downtime sitze.
Ich bin immer noch so halb da, also ich kriege eigentlich alles mit, aber ich kann meine Augenlider einfach nicht hochhalten.
Ja, und trotzdem ist ein gutes Spiel. Es war halt einfach nur, ich bin um halb sieben aufgewacht und dann, das war ja auch schon eins oder so, keine Ahnung.
Ja, und dann habe ich hier irgendwann oben, als ich schon aus dem Bad kam und eigentlich dann ins Bett wollte, waren die anderen Jungs von Twilight Imperium noch mega gehypt, weil Petros gerade gewonnen hatte und waren noch ganz am, Rippkapitulieren, was alles Geiles passiert ist und so.
Da musste ich dann mal kurz den Dennis zur Seite nehmen und sagen, wir müssen auch morgen wieder aufstehen.

[4:36] Ich habe da eigentlich an alle gedacht, aber er hat es natürlich dann so ausgelegt, als wenn der alte Mann jetzt endlich schlafen würde.
Aber der Einwand war ja du jetzt berechtigt, Lars. Ja, und dann war die Nacht auch recht kurz und auch ich war noch so vom Spielen und so ein bisschen wach.
Ja, aber dann...
Bin ich bis jetzt relativ guter Dinge aus dem Bett gekommen auch und war gut.
Bei mir war das so, ich hab mich in ein Bett gelegt, ich war ja sowieso die letzten, gefühlt drei Runden bei Twilight Imperium hatte ich schon gepasst und da gab's ja dann eine epische Schlacht nach der anderen, wo dann nur noch die Würfel durch die Gegend geflogen sind und alle Allianzen gebrochen wurden und jeder sich da auf die Mütze gehauen hat.
Und als ich im Bett war, war ich so, hab mich hingelegt, hab einen Wecker gestellt, zwei Minuten später war ich weg.
Ja, sofort Licht aus. Ja, war dann echt fett. Ja, das war lustig.
Der Benni kam auch dann hoch und meinte, was macht der? Der Dirk, ich höre dir nur 5 auf eine 6, 3 auf eine 7, 4 auf eine 8.
Was macht der denn da? Dann kam ich runter und da sagte der auch, also der Dirk denkt sich da oben irgendwelche Zahlen aus und die anderen stehen da drüben rum und gucken und würfeln irgendwie Würfel. Ich verstehe das nicht.

[5:47] Ja, das war glaube ich zu dem Zeitpunkt sehr befremdlich da von draußen drauf zu schauen.
Aber lass uns noch mal ein bisschen kurz über Black Rose Wars und Lobotomy 2 reden.
Was meinst du, warum hat das dass Black Rose Wars dann auch so lang gedauert, weil es für euch alle jetzt nicht mehr so präsent war? Woran liegt das?
Eike und Benni haben es noch nie gespielt, glaube ich. Also auf jeden Fall Benni noch nicht.
Ja, es ist halt so, wenn jemand dabei ist, der dann sehr viel, taktisch alles durchdenkt und möglichst überhaupt nichts Falsches machen will, dann ist es auch gerade, wenn man das Spiel noch nicht häufig oder zum ersten Mal spielt, dann muss man sich praktisch jede Runde so zehn Zaubersprüche vielleicht nochmal genau durchlesen.
Und wenn man dann nicht entscheidungs...

[6:43] Ja, freudig ist, weil man eben halt alles komplett richtig machen will, was ja auch nicht falsch ist oder so, aber es nimmt halt Zeit.
Und ja, von daher hat das ein bisschen länger gedauert. Okay, aber dein Fazit wäre trotzdem, würdest du nochmal mitspielen?
Ja, sicher. Also ich hab mir ja, nachdem ich das Spiel jetzt vor zwei Wochen kennenlernen durfte, auch persönlich, hab ich's mir direkt gekauft. Ah, okay.
Also nicht das Rebirth, sondern die alte Version, aber Aber es ist großartig.
Cool. Und ihr habt ja dann auch die Freude gehabt, mit gemalten Miniaturen zu spielen.
Petrus hat ja im Akkord gearbeitet.
Was der drauf hat, ist schon beeindruckend. Auf jeden Fall.

[7:24] Sieht sehr gut aus. Und Lobotomy 2 ist ein kooperatives Spiel.
Das war dann, wir haben uns dann tatsächlich entschieden, dass jetzt, nachdem auf die Mütze geben bei Black Rose Wars, dass da so ein Koop mal ganz schön wäre.
Zum Runterkommen. Ja, genau. Dann haben wir das gemacht.
Das ist ja so ein relativ klassisch Dungeon Crawler. Man hat Helden, die haben alle verschiedene Fähigkeiten.
Man sammelt Equipment und dann geht man eben los.
In dem Fall kein richtiges Dungeon, sondern es ist so eine Irrenanstalt, aus der wir ausbrechen wollten.
Und, ähm, dabei müssen wir, äh, die Wachen erledigen und, ähm, Dämonen, Hunde und seltsame Kreaturen, äh, Mutanten und sowas.
Ja, und man schnetzelt sich da halt so durch, ne?
Und die, sag ich mal, es ist jetzt, äh, zu anderen Dungeon Crawlern ist jetzt nicht so ein Riesenunterschied.

[8:28] Also wenn ich jetzt so Dying Light sehe, das ist nochmal echt was anderes mit diesem Aktionsmechanismus, den es da gibt.
Hier ist es halt so, du kannst so Punkte ansammeln, indem du Gegner besiegst, das sind so Wahnsinnspunkte und wenn du davon einige hast und die Fähigkeiten bereit sind, dann kannst du die benutzen und machst dann halt ein paar mächtigere Moves.
Aber es ist jetzt nicht neu erfunden oder so, aber es ist ein solides, gutes Spiel und es sieht gut aus. Geile Minis.
Leider noch nicht angemalt. Ich weiß nicht, ob das noch was wird, weil Petros ist ja bald nicht mehr da.
Also der geht ja zurück nach Griechenland. Herber Verlust. Herber Verlust, auf jeden Fall.
Ja, und trotzdem war es natürlich gut. Ich war einfach nur sehr müde.
Also es lag definitiv nicht am Spiel oder an den Mitspielern oder so.

[9:26] Nee, hat Spaß gemacht. Wir haben es auch, also mein Charakter ist auch dahingeschieden, kurz vor Schluss.
Der wurde vom Boss erledigt noch. Aber Olli hat es dann noch gerissen. Cool. Genau.
Habt ihr es geschafft? Olli und Eike. Eike hat den Ding noch ordentlich eingeschenkt und dann hat Olli das gelegt.
Sehr schön. Ja und dann war es das auch, was gestern so im Grunde gespielt wurde an großen Sachen.
Den Tag heute startet hat eine Gruppe erstmal mit Aufräumen von Twilight Imperium.
Haben wir nicht mehr gestern Abend gemacht. Und dann Voidfall, da hören wir bestimmt später noch was drüber.
Das war auch für zwei die Erstpartie. Bin ich gespannt, was da dann rumkommt.
Und Und dann wurde der Ringkick gespielt.
Da hören wir vielleicht auch später noch was von.
Oder wird noch gespielt. Oder wird noch gespielt. Ich habe jetzt mehrfach gehört, es wird gleich vorbei, gleich vorbei. Letzte Aktion, letzte Aktion.
Aber man muss dazu sagen, wir hatten das ja gestern auch. Also dann bin ich ja auch runter bei Twilight Empire und sagte, ja, kurz vor zwölf, ja, es ist bald vorbei hier in der letzten Runde.
Dirk, der geht gleich nach Mercator Rex und dann ist die Sache geritzt.
Dann kriegst du Imperial und dann ist es vorbei.
Ja, denkst du. Zwei Stunden später war ich noch nicht vorbei, genau. Ich glaube, ich habe auch mal einen Instagram-Post gemacht, um kurz nach eins oder so der Finale kam.

[10:39] Ach nee, doch nicht. Doch noch nicht Final. Genau, und dann haben wir ja neben Keeps the Heroes Out auch deinen Prototypen gespielt, Lars. Ja, genau, das haben wir gemacht.
Die Krone von Doom Coraz heißt der. Das ist so ein, Ja, so ein Racing-Game, wo man sich ordentlich auf die Mütze gibt.
Mit ein bisschen Deckbuilding, ein bisschen Dice-Management drin.
Ja, ist halt noch lange nicht so weit fertig, dass ich da jetzt groß einen präsentieren möchte.
Aber man kann schon so viel verraten. Es hat uns auf jeden Fall viel Spaß gemacht, Alex. Absolut.
Es hat sehr, sehr viel Laune gemacht. War eine schöne Dynamik drin.
Und da sind wir gespannt auf mehr. Wie der Olli sagen würde, ein typisches Bier-und-Brezeln-Spiel.
Ja, das würde ich sofort unterschreiben. Und das ist auch genau das, was ich haben wollte.

[11:26] Mir kam es auch so darauf an, so ein bisschen Banter und lustige Kommunikationen am Tisch zu haben. Und das hat ja auch gut geklappt.
Das ist jetzt so, ich habe das in letzter Zeit einige Testspiele gemacht mit verschiedensten Personen und da kam auch immer gutes Feedback, wie heute von euch ja auch.
Und die Anpassungen, die man dann so macht, die haben Früchte getragen, also so geil geflowt hat es noch nie.
Cool, das ist doch schön. Das ist ja auch eine Mitspielanlage. Ja, natürlich.
Die machen ja halb das Spiel aus. Die gibt es dann im Zweifel auch in der Packung mit dabei. Genau.
Ein Pony und ein Wikinger dabei. Die kann man dann aufpumpen und dann spielen die mit.
Ja, sehr schön. Und dann heute das Riesenhighlight wird ja StarCraft das Brettspiel sein. Da sind wir schon alle ziemlich gespannt. Und wir drei werden ja auch in einem Team spielen.
Wir haben uns noch gar nicht entschieden, welche Fraktion wir spielen.
Es ist ja glaube ich so, dass wir dann drei Fraktionen spielen werden.
Von jeder Fraktion gibt es dann so zwei Unterfraktionen mit zwei Anführern.
Das heißt also, man muss mindestens, ich glaube mindestens zwei Fraktionen nehmen.
Ich bin schon ein bisschen heiß auf Jim Raynor.

[12:45] Und vielleicht ein protoss würde ich sagen ja ja fotos mag ich nicht glaube ich cool Also ich würde auch die Kerrigan spielen. Die Kerrigan.

[12:57] Sehr gut. Ja, das schauen wir gleich mal. Das werdet ihr dann später hören.
Da sind wir echt heiß drauf.
Und ansonsten werden wir jetzt gleich noch unsere Star Wars Unlimited Booster einmal verdraften.
Das gibt es dann auch auf Instagram so ein bisschen zu sehen, was da so bei rumgekommen ist. Genau. Und dann wird auch bestimmt das eine oder andere Match zwischendurch mal gespielt.
Da wird dann auch noch was von berichtet werden, wie das uns so gefallen hat.
Wolltest du jetzt, jetzt, dass wir uns zweimal bei Keep the Heroes ausverprügelt lassen haben, wolltest du jetzt aussparen? Ja.

[13:27] Das wollte ich noch gefragt haben. Das ist ja jetzt noch viel besser vor Millionen von Hörern als Zeugen. Hast du uns da gerade dieses unglaublich harte Ding, was ihr auch nur ganz knapp mal so geschafft habt?
Nee, hab ich extra nicht genommen, weil mich das so dermaßen genervt hat.
Das wollte ich uns nicht antun. Wir haben jetzt Szenario 6 gespielt mit dem Wehrwolf und da muss man dem immer Knochen bringen.
Ja, haben wir zweimal mal ganz grandios, einmal sehr grandios und das andere Mal fast grandios verloren.
Auf jeden Fall immer sehr eindeutig. Das haben wir aber geschafft.
Genau, es ist ein bisschen anspruchsvoll, aber wir haben es jetzt auf sehr schwer gespielt. Nee, wir haben es auf Mittel gespielt.
Genau, Mittel ist ja sehr schwer, dass man drei Karten zieht.
Ja, auf der zweiten Seite zieht man drei Karten.
Das finde ich albern.
Ist auch einfach ein Scheißspiel, das haben wir zweimal verloren.
Also der Kartenstapel, die Karte, die drunter lag, war rot und da habe ich gedacht, die Farbe habe ich nie gesehen, was ich spiele.
Ich spiele das ja immer nur auf leicht, damit ich sagen kann, ich schaffe es, ich schaffe es. Ja, das habe ich ja auch gemacht, jetzt ist meine Statistik versaut.

[14:31] Das tut mir leid. Nee, aber um das klar zu stellen, absolut cooles Spiel.
Aber es ist halt auch echt sackschwer.
Aber es macht trotzdem Laune. Es ist ein witziges Teil und hat auch eine coole Bordpräsenz.
Du hast ja auch die Gildenerweiterung mit den Holzmipeln für die Helden.
Das gibt dann echt nochmal ein bisschen mehr Präsenz, als wenn das nur Token sind.
Macht immer total Bock und wir haben eine Stunde mit auf- und abbauen dem ganzen Kram und eine gute Zeit. Ist das einfach echt cool.
Ja, da hatte ich so ein total schlechtes Gewissen, als ich mir diese Gildenmaster-Erweiterung auf der Messe geholt habe.
Der Ray hatte mir ja drei Wochen zuvor diese Acryl-Hüllen für die Token geschickt.
Und dann habe ich mir die Gildmasse geholt und jetzt liegen die alle im Schrank.
Aber ich habe bestimmt noch ein Spiel, wo ich die noch einsetzen kann. Bestimmt, bestimmt.
Sind das diese Münzkapseln? Diese Münzkapseln, ja.
Das ist schon cool. Dann musst du einfach anfangen mit dem Arkham-Horror-LCG. Nein.
Ich fange jetzt gerade mit Star Wars an, da habe ich mit restlichen Kartenspielen keine Kapazitäten. Der Rest ist da durch.
Ja, prima. Dann würde ich sagen, ja, hören wir uns bald schon wieder.
Erstmal vielen Dank, Jungs. Und viel Spaß noch bei der restlichen Veranstaltung. Vielen Dank.

[15:40] So, nach nur ganz kurzer Unterbrechung und latentem Schlafmangel melden wir uns zurück für die Abschlussbesprechung, das Debriefing vom Wochenende.
Dennis und Olli heute mit dabei. Hallo. Hallo, hallo.
So, wie fit seid ihr noch auf einer Skala von 0 bis 10?
0 ist übertrieben, würde ich sagen. Okay.

[16:03] Ja, gestern haben Lars, Alex und ich es ja schon angesprochen.
Ihr habt Voidfall gespielt, während wir was anderes gezockt haben.
Das haben die da draußen schon gehört.
Wie war die Voidfall-Runde für euch? Ihr habt ja jetzt beide, also Olli, du hast es ja auch schon gespielt jetzt.
Erzähl doch noch mal, wie es für dich war. Ja, war cool. Ich hatte ja letzte Woche schon mal eine Einführung von Carsten und Lisa war bei uns zu Besuch.
Das war auch schon mal ganz nice, um da mal einen ersten Überblick zu kriegen.
Dann war ich hier jetzt relativ schnell drin und ich find's cool.
Finde es mittlerweile besser, als ich damals gedacht hätte. Ich bin jetzt auch nicht mega traurig, dass ich meinen Plätsch abgegeben habe, weil das ist halt schon ein Klopper, aber es ist ein cooles Spiel, das macht Bock.
Die Partie lief nur nicht so ganz rund oder beziehungsweise lief sie bei Eike sehr, sehr rund und wir kamen irgendwie alle gar nicht wirklich hinterher.
Okay, aber es hat sich auf jeden Fall wieder gelohnt. Ja, auf jeden Fall.
Eike hat es am Anfang sehr gut exploitet und ich habe am Anfang eine Sache vielleicht nicht bedacht und dann ist das schon so, die Agendas, die sind schon unbalanced.
Das muss man einfach sagen. Es gibt Agendas, die können halt 60 Punkte machen, theoretisch und andere machen 6.
So, über ein ganzes, und das ist ein Delta von 54 Punkten, das kriegst du halt nicht aufgefangen.
Aber übertreibst du da jetzt nicht ein bisschen? Das klingt schon sehr unterschiedlich, dass das Punktepotenzial zwischen 6 und 60 liegt.

[17:26] Unbalanced, du musst die auf jeden Fall mit Bedacht wählen. Und das hat Eike, das muss man einfach mal sagen, sehr, sehr gut gemacht.
Bei dem hat alles gepasst. Der hat sich so eine Produktionsengine aufgemacht.
Der hatte nachher ja, der hatte nur drei Sektoren, der hat einmal gekämpft gegen die Void und ansonsten hat der nur produziert und hatte dann halt die richtigen Agenten und hat immer, ja, der hat da gescored wie ein Wahnsinniger.
Genau, das war hauptsächlich aber diese eine Agenda und über drei Runden, also hat sie glaube ich in der ersten Runde nicht genommen und danach hat der halt ja, er hat Punkte für Geld bekommen, was er hat, für Geldressourcen und er hat Punkte dann auch immer bekommen, weil er Geld immer hochgetrieben hat, er hat Geld auch nicht ausgegeben.
Das ist ja immer, wenn du drüber tippst, kriegst du drei Punkte Also von daher war das schon sehr gut gewählt, auch einfach an der Stelle.
Und weil wir nicht ganz so nah beieinander gestartet sind und Benni neben ihm saß, war das dann auch in dem Moment auch nicht mehr aufzuhalten, muss man einfach sagen.
Hat trotzdem mega viel Spaß gemacht. Ich habe überhaupt gar keinen Schmerz damit gegen Eike da verloren, sondern wir haben da einfach gut gespielt auch an der Stelle.
Ja, ich finde, das ist unbalanced, aber es ist ja nicht schlimm.
Es muss ja nicht immer gebalanced sein. Ich finde, das ist gar kein Problem, dass man da halt darauf achten muss. Ist ja bei anderen Sachen auch so.
Der kann damit jetzt quasi uns abhauen. Was können wir tun, damit er nicht mehr abhauen kann?
Und natürlich habe ich jetzt nicht so viel Void vorgespielt, als dass ich jetzt direkt überblickt hätte und direkt gesehen hätte, der hat die Agenda genommen, oh, da muss ich vorsichtig sein.

[18:48] Zumal das ja auch gestern, und das war auch in der Partie mit Carsten und Lisa, vom Szenario ein eher friedliches war, wo man sich gar nicht so schnell in die Quere kommen konnte.
Da hätte ich tatsächlich jetzt mal Bock, mal was zu spielen, was ein bisschen interaktiver ist, weil das war schon sehr solistisch.
Man baut sich so in seiner Ecke sein Ding auf.

[19:10] Gut, ist nach zwei Partien jetzt natürlich auch Blödsinn. Jemand, der das schon besser kann, der hat da mit Sicherheit dann auch schon Möglichkeiten.
Aber es gibt ja, glaube ich, auch Szenarien, wo man direkt schon näher aneinander ist und sowas.
Genau, ich habe euch auf jeden Fall eins rausgesucht, was so eine mittlere Aggressivität hat. Also nicht ganz friedlich.
Das ist immer so ein bisschen schwierig, weil sonst sind die dann auch direkt sehr komplex, wenn die sehr hohe Aggressivität haben, aus dem Grund, den du gerade genannt hast, Olli.
Zum Starten ist das, glaube ich, super, dass man einfach mal so vor sich hinspielt und das Ganze mal begreift.
Ja, ich denke auch, dass das dann schwierig ist, weil da ist schon viel geplane und wenn man das alles noch nicht so richtig überblickt und auf einmal fliegt einem da so eine Flotte bei einem rein, so hallo, wir gucken mal hier vorbei und erzaunen dir alles.
Das ist dann, glaube ich, schon sehr, sehr frustrig bei so einem Spiel mit so einem hohen Komplexitätsgrad.
Ja, cool, aber gut, das ist gut angekommen und hat ja dann irgendwie ganz gut auch funktioniert.
Wir haben dann um die Mittagszeit, weil alles dann so ein bisschen sich verschoben hat und wir abends noch einen Klopper spielen wollten, haben wir dann die Zeit mit Star Wars Unlimited uns vertrieben.
Wir haben das Ganze, den Draft gemacht, wir haben so ein Instagram Live gemacht, das könnt ihr euch noch nachschauen, wo wir das nochmal so ein bisschen zusammengefasst haben, so eine Regelübersicht, wie dieser Draft funktioniert.
Da könnt ihr dann auch sehen, wie wir diese Karten in einer kleinen Gruppe verdraftet haben.
Das hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht, vielleicht macht das auch einem Zuschauer viel Spaß.

[20:35] Und danach haben wir so ein bisschen gezockt. Wie habt ihr das so empfunden?
Wir hatten es ja schon mal mit diesen Starter-Decks gemacht und wie war euer Eindruck jetzt mit, ja, sehr unvoreingenommen, mit wenig Vorkenntnisse diese Draft-Sachen zu machen und dann auch mit diesen Decks zu spielen?
Also es fängt ja schon damit an, dass das Aufmachen der Booster ist echt cool.
Weil die halt einfach sehr leicht aufgehen. Das sind ja solche typischen umgeklappt und dann zusammen, dass man quasi wie so einen umgeklappten Beutel hat.
Und dann gibt es ja auch andere Verpackungen, die einfach nicht schön aufgehen.
An der Stelle, wo du fester reißen musst und so.
Die gehen hier ganz sanft auf, alle, die wir aufgemacht haben.
Und das haben alle gesagt, gehen sie ganz sanft auf. Das ist schon mal schön.
Das ist grundsätzlich ein schöner Start. Und dann habe ich durch Zufall in meinen ersten, also in den ersten drei Anführern hatte ich halt einen raren Boba Fett und ich mag Boba Fett als Charakter sehr gerne, ich finde schon immer, dass das ein cooler Charakter war, das ist immer faszinierend in der ursprünglichen Trilogie, dass man so wenig über den weiß, was der so ist und so weiter, das fand ich schon immer sehr spannend und habe den mir dann genommen und der hat Niedertracht und Gerissenheit hat der als Aspekte und dann als der Draft losging, habe ich dann einfach geguckt, ach nimmst du dir einfach Niedertracht und Gerissenheit mit dazu, also gelb und schwarz, und das hat sich dann rausgestellt, als ich das Deck gespielt habe, dass das ganz, ganz cool funktioniert, also, das ist halt ein Deck, was sehr darauf ausgelegt ist, dann.

[22:01] Einheiten hast du auch, die du rausbringen kannst, sowohl Boden- als auch Lufteinheiten, das ist sehr schön verteilt, die sind ein paar.

[22:07] Mittlere, ein paar kleinere, ich habe glaube ich ein, zwei größere dann auch dabei und hast hast aber auch sehr viele so Ereignisse und Tricks, die es für den Gegner teurer machen, einfach gegen dich zu spielen.
Also als wir heute dann gespielt haben nochmal, habe ich das bei dir ja auch gemacht, dass ich immer wieder deine Einheiten zurück auf deine Hand gespielt habe, was halt einfach nochmal doppelte Ressourcen kostet, die wieder auszuspielen.
Und das hat halt, das muss man, glaube ich, sehr gut kontern können.
Das war ja nicht Skill oder irgendwas von mir, das war einfach purer Zufall und dass das so gut funktioniert hat.
Und ich habe nicht gesehen, dass ihr alle vorher schon drei Aspekte gedealt habt, euch genommen habt, sondern ich habe mich einfach auf zwei konzentriert und dadurch habe ich auch ein paar so Doppelaspektkarten mit drin im Deck, weil die wohl keiner haben wollte und das war ganz cool und es macht einfach sau viel Spaß.
Also im Grunde hast du es auch so ein bisschen thematisch, also nicht super thematisch, aber schon so über die Aspekte rein erstmal gemacht, gar nicht groß auf die eigentlichen Einheiten, die du da bekommst, geschaut, sondern okay, ich sammle jetzt erstmal diese Aspekte.
Genau, und dann hab ich geguckt, hab ich ein paar Einheiten dabei, hab ich ein paar Upgrades dabei, hab ich ein paar Ereignisse dabei, hab das, hab gedacht, so, machst du einfach mal so eine gefühlte Gleichverteilung bei den drei Sachen und ja, durch puren Zufall ist das ein sehr schönes, smoothes Deck, was mit 30, 31, 32, 33 Karten so ungefähr sehr schön funktioniert, also ich hab dir heute so eine 24-0-Niederlage zugefügt und ich würd mich jetzt nicht behaupten, dass ich so der mega-duellgute-Duellspieler bin. Ja. Ja.

[23:35] Wie war das bei dir, Olli? Wie bist du da rangegangen? Ich, ja, also erstmal, ich fand's auch total cool und es hat irgendwie wesentlich besser funktioniert, als ich gedacht hab.
Ich hab ja noch nie so ein Draft-Deck oder sowas gebaut und ich war da erstmal sehr skeptisch und dachte, okay, du baust jetzt hier so on the fly mit dem, was du hast, was zusammen.
Aber das ging ganz gut. Ich bin gestartet mit Sabine Wren.
Die fand ich einfach thematisch cool. Hab mir die Karte gar nicht genau angeguckt, was die macht.
Die ist tatsächlich, glaube ich, jetzt auch nicht die beste Anführerin, die dabei ist.
Die hat aber Aggression, Rot. Und Heldenmut oder sowas.

[24:17] Und habe dann gesagt, okay, ich will mir noch eine grüne Basis dazunehmen.
Und da habe ich es dann zum Beispiel thematisch gemacht. Wir hatten dann irgendwie nur den Todesstern. Das wollte ich irgendwie nicht.
Und ich hatte aber auch noch Rot dabei. Und ich glaube, bei der Basis war es jetzt nicht so schlimm, dass ich mir die noch so dazugenommen habe.
Und habe mir dann ein rot-grünes und eben Heldenmut-Deck zusammengebaut.
Aufgebaut und schon momentan habe ich noch so ein bisschen Probleme, das unthematisch irgendwie aufzubauen.
Also ich will dann schon, dass das auch passt.
Ich meine so, die aller krassesten, die passen ja dann auch, weil du eben dann, das ist ja diese Unterscheidung mit Heldenmut und Niedertracht oder sowas.

[24:57] Du könntest sie rein theoretisch ja ins Deck nehmen, aber ich würde mir jetzt da keine Ahnung, keinen Darth Vader mit reinnehmen oder so. Das würde ich nicht übers Herz bringen.
Und im Grunde war das ja auch, was alle anderen gemacht haben.
Wir sind alle ja irgendwie, weil ja, keine Ahnung von dem Spiel so ein bisschen und alle sind eher thematisch rangehandelt.
Alex hat es auch gemacht, Lars hat es auch gemacht, ich habe es auch gemacht, Benni als alter Magic-Spieler hat es im Grunde auch gemacht.
Ja, eigentlich alle von uns haben das irgendwie gemacht und alle hatten im Grunde sehr brauchbare Decks und die haben durch die Bank weg ordentlich performt und es gab immer spannende Matches.
Gut, jetzt ist das heute, das war sehr eindeutig, aber du hast ja auch andere gespielt, wo es auch auch wieder spannend war und ich finde, das spricht einfach auf jeden Fall für das Spiel und die Karten aus, weil das man, wenn man, ohne viel Vorkenntnis hingeht, trotzdem irgendwas bekommen, was Spaß macht zu spielen.
Und du hast auch gemerkt, dass du mit deinem Deck auch, je mehr du gespielt hast, auch besser wurdest, weil du es so kennengelernt hast und dann so erste Synergien schon rausgefunden hast und ich denke, wenn du dann dir wirklich ein Constructed Deck machst, dass du da richtig was rausholen kannst.
Ja, das denke ich auch. Auf der anderen Seite finde ich halt gerade, aber bei dem 30-Karten-Deck gegenüber dem 50-Karten-Deck finde ich es deutlich.

[26:12] Lustiger zu spielen, glaube ich.
Also ich verstehe das in einem Constructed ist halt deutlich mehr Thematik und Spannung und Taktik drin.
Aber wenn man Casual spielen will, müsste ich noch mehr in einem Constructed spielen.
Aber ich würde glaube ich sagen, Casual spielen, einfach mal easy runterziehen, spielen so ein Spiel in 10 Minuten oder so.
Dann sollte man vielleicht auf 30 reduzieren die Karten. Das macht glaube ich schon ganz viel Spaß.

[26:34] Macht es ja auch leichter, eben überhaupt das Deck zu bauen, weil im Zweifel hast du bei so einem TCG halt nicht alle Karten, die du für so ein Constructed haben möchtest.
Wie gesagt, jetzt Ende der Woche, am 8.

[26:47] Startet es ja offiziell mit allem möglichen. Guckt in den Läden bei euch vor Ort, ob die irgendwelche Release-Sachen anbieten und Weekly-Plays, wo dann eben genau so ein Draft oder ein Sealed gespielt wird.
Schaut da mal vorbei. Ich glaube, die Läden freuen sich, wenn sie es anbieten, dass die Leute vorbeikommen.
Wie ich das bei der Roadshow mitbekommen habe, die Termine, wo man Termine machen musste, die waren ganz schnell voll.
Da war es gar nicht so ohne weiteres mehr möglich, irgendwie auf diese Roadshow-Events zu kommen.
Ja, schaut da mal vorbei, guckt da mal rein. Ich glaube, gerade so in der jetzigen Phase, wo ein Draft gespielt wird, wo alle noch sehr frisch sind, habe ich ja schon ein paar Mal gesagt, das ist, glaube ich, eine super Gelegenheit, da mal reinzuschnuppern. Genau, genau.
Und da muss man auch keine Angst haben. Klar werden wahrscheinlich erfahrene Magic-Spieler so ein bisschen Vorteile haben, woher auch nicht.
Das muss halt einfach so sein.

[27:34] Aber ich glaube, dass es halt ein total schöner Einstieg einfach sein kann.
Und was man sagen muss, ich glaube, man kann auch, wenn man Casual spielt, man muss ja nicht so tief einsteigen, man muss sich gar nicht so ein, So ein Deck konstruieren, wir haben ja die Starterdecks in Essen spielen dürfen letztes Jahr, das hat auch mega viel Spaß gemacht, das war jetzt, also klar, jetzt mein Deck, was ich mir gedraft habe, hat mir mehr Spaß gemacht, weil es ja mein Deck ist, aber ich hab schon gesagt, ich hab ja, krieg ja das Starterdeck auch und da ist es halt so, dass ich mir das hinstellen werde und wenn Leute das noch nie gespielt haben, sag ich einfach, komm, ich hol das hier raus, jeder sucht dir eine Seite aus, willst du hell, dunkel, alles klar und dann lass mal zocken.
Genau und dann geht's direkt schon los. Das Coole finde ich einfach, ich hatte ja mit TCGs noch nie so wirklich was zu tun, jetzt so ein bisschen Pokémon mit Milo und so, aber dass man hier von Anfang an mit dabei sein kann.

[28:22] Magic oder so, das ist ja so ein Schlund, wo du und hier bist du jetzt einfach, das startet jetzt und das finde ich total cool.
Magic ist so ähnlich wie wenn du bei X-Men einsteigen möchtest, du kannst nirgendwo bei X-Men einsteigen, weil du immer irgendwas liegen lassen musst, meine Frau hat sich mal für die X-Men Comics interessiert, hat gesagt, ich fang da irgendwo an es gibt keinen Startpunkt, entweder bist du dabei oder du lebst einfach damit, dass du dich hart einarbeiten musst Ja gut, das war Star Wars Unlimited und dann nachdem das so das Mittagsprogramm durch war und wir uns also ein bisschen locker gemacht haben haben wir uns in die Welt von Starcraft begeben, zumindest Dennis und ich, Olli erzählt erzähle gleich, was sie entspannt ist, irgendwo in der Region, irgendwo in Frankreich getrieben haben.
Wir waren doch auch in Neuseeland. Da waren wir auch noch.

[29:08] War es nicht Argentinien? Doch, tatsächlich. Gar nicht Neuseeland.

[29:14] Aber jetzt müssen aber erfahrene Zuhörenden wissen, um was es geht.
Aber wir waren erst mal mit Jim Rayner und den anderen in der Welt von StarCraft unterwegs, ein Brettspiel von FFG.
Mit der Welt gehen wir uns nicht mehr zufrieden, wenn wir eine Galaxie haben können, oder? Ganz genau, ganz genau.
2007 bei FFG entstanden von Corey Konitzka und Christian T. Peterson.

[29:35] Zwei durchaus bekanntere Namen. CTP ja der Autor von Twilight Imperium und der Eiserne Thron ist der Vorläufer von Forbidden Stars, so ein Warhammer-Spiel, was im Grunde so eine Reimplementierung der Mechaniken ist.
Und Corey Konicka ist dann ja auch Star Wars Rebellion, Battlestar Galactica und so weiter.
Durchaus erfahrene Menschen in diesem Business.
So und ein echter Brecher, ganz schwer heranzukommen, hat der Eike mitgebracht.
Das muss man sich überlegen. Das war damals 75 Euro. Das ist ein...
Tippy-Toppy-Totch-Notch-Megamaterial, das muss man einfach mal sagen von den Miniaturen so, das kriegst du heute gar nicht mehr so in der Qualität.
Wird jetzt im Sekundärmarkt ab 220 Euro aufwärts gebraucht.
Ja genau, wenn das OVP 500, 600 Euro halt. Und Eike hat erzählt, dass ein Kumpel von ihm damals das beim Heidelbeer, als das verramscht wurde mal auf der Messe, mit der Erweiterung von 35 Euro OVP geschossen hat.
Und jetzt hast du dann einfach mal so einen kleinen Urlaub dann anstehen, wenn du es noch hättest.
Auf jeden Fall, wie funktioniert das Spiel?
Ohne jetzt allzu, das würde den Rahmen dann sprengen. Es ist relativ.

[30:49] Vom Basisregelwerk relativ straightforward. Man baut irgendwie so eine Galaxie, man fliegt ja rum, ist relativ cool gemacht. Man hat so Planeten, die werden miteinander ineinander verbunden am Anfang.
Und die haben so eine Z-Achse noch, dass man wirklich überall irgendwie hinkommt, wenn man möchte.
Das ist sehr cool gemacht. Und dann, ja, wie man es aus StarCraft vielleicht kennt, ist ja ein Realtime-Strategie-Spiel.
Ja, Dennis? Ja, ich wollte gerade sagen, ich darf nicht unterschätzen, das fand ich eigentlich persönlich das Beste schon am Spiel war, wie diese Galaxie zusammengebaut wurde.
Weil das finde ich, das muss irgendwann irgendwer nochmal bitte aufgreifen, dieser Mechanismus.
Man draftet sich Planeten und dann werden die miteinander verbunden.
Da gibt es sehr wenig Regeln auch nur, aber es gibt so ein paar Regeln, und wie die miteinander verbunden werden.
Aber man hat halt größere, kleinere Planeten mit mehreren oder weniger Ein- und Ausgängen und die werden halt aufgebaut und miteinander verbunden.
Und das geht innerhalb von 10 Minuten, wenn man es kann, maximal, ne, 5 Minuten, wenn man das kann.

[31:40] Ich würde das nicht unterschätzen. Ich glaube, wenn man das kann, dann dauert das eine halbe Stunde bis eine Stunde.
Oh, nee, das könnte ich aber dann und du da drüben und hier.
Ich glaube, das ging schnell, weil wir einfach, ja, wir bauen das jetzt mal auf.
Aber ich das vergleiche mit, was ja von von der Spielzeit auf jeden Fall ähnlich lang, weil bei unserer Twilight-Imperium-Runde, da würde ja so eine Karte bauen, viel, viel länger bauen, wenn wir das draften würden, so wie es da passiert ist.
Also das war was ganz Cooles. Und das finde ich einem Spiel, Hat mega viel Spaß gemacht, das einfach am Anfang zu machen.
Ich dachte so, oh cool, da kann ich hier hinsetzen, dann mache ich das gleich.
Und das war auch für den Plan, den wir gespielt haben, hat es auch gut funktioniert.
Aber deswegen nur ganz kurz. Genau, das funktioniert, war da ganz cool.
Und dann hat man im Grunde, wie bei dem Computerspiel auch, man hat so seine Arbeiter und die kann man dann, wenn man was baut, das ist auch so Rohstofffelder, man hat Mineralien und Vespin-Gas.
Ja, wie in der StarCraft-Welt ist auch alles die Illustration aus dem alten StarCraft, also nicht StarCraft 2, sondern dem Spiel von Ende der 90er.
Genau, und dann schickt man die da hin und sammelt dann quasi on the fly die Ressourcen, die man so braucht. Man kann dann so überproduzieren und dann kann man diese Ressourcenfelder aufbauen, hat man so ein bisschen taktischen Spielraum.
Man muss gucken, dass man seine Arbeit danach produziert, um dann die Economy am Laufen zu haben, kann dann Einheiten bauen, Gebäude aufwerten, um bessere Einheiten zu bauen, forschen und den ganzen Kram.

[32:54] Ja, ziemlich cool und dann muss man sich irgendwo immer platzieren, wo Siegpunkte generiert werden am Ende der Runde und dann schreitet man da sofort.
Und wir haben so drei gegen drei gespielt, weil der Eike meinte, das ist so der beste Spielmodus, wenn man so sechs Leute all, ja, jeder gegen jeden, das endet in totalem Chaos.
Dann funktioniert das irgendwie nicht so richtig gut und dann haben wir natürlich auf ihn gehört und dann diese 3 gegen 3 gespielt.

[33:21] Diese Grundmechaniken fand ich ganz cool. Es gibt so ein relativ ausgefuchstes Kampfsystem, wenn du gegen einen kämpfst, dann haben wir uns an einen Extra-Tisch gestellt und dann stellt man seine, Miniaturen auf und stellt so eine Kampfreie auf und dann muss der Angreifer sich da vorstellen stellen und hat so Verstärkungseinheiten, dann werden da Kampfkarten zugespielt, wenn die matchen zu den Einheiten, die man hat, dann gibt es irgendwie einen Bonus und so ein Kram.
Sehr, sehr feingliedriger Kampf und das hat natürlich auch das Spiel enorm in die Länge gezogen.
Also wir haben ja gut sieben Stunden gespielt, wo ganz viel dieser Kampf eben war.
Ja, aber der war schon sehr intensiv. Im Endeffekt würde ich sagen, so mein Fazit, ich muss es nicht nochmal spielen.
Man merkt dem Spiel an, es ist einfach ein sehr altes Spiel.
Achso, eine wichtige Sache habe ich vergessen. Man legt seine Aktion quasi verdeckt auf so einen Stapel und dann wird nicht so in umgekehrter Reihenfolge wieder abgearbeitet. Kann man sich so ein bisschen blockieren.
Also ja, kennt man vielleicht aus Cold Express und auch der eiserne Thron, da ist das ja auch so gemacht.
Ja, ich fand, man hat es dem Spiel angemerkt, dass es einfach ein altes Spiel ist von 2007.
Das würde man heute, glaube ich, nicht mehr in dieser Form implementieren.
Und am Endeffekt haben wir hauptsächlich gekämpft die ganze Zeit. Viel mehr war da nicht.
Man hat sich die ganze Zeit behakt um diese paar Siegpunktfelder.
Viel strategische Finesse gab es da nicht. Man hat geguckt, dass man die Einheiten hat und so.
Ja, war eine coole Erfahrung, aber ich müsste es jetzt nicht nochmal spielen, vor allen Dingen für die Zeit. Also da spiele ich lieber ein Kemet in zwei Stunden.

[34:46] Ja, ist auch original mein Fazit, habe ich gestern auch schon gesagt, wenn man das auf zwei Stunden runterdampfen würde, würde ich es gerne nochmal spielen, wenn man also diese Art von, vor allem ich baue die Galaxie am Anfang und dann habe ich ein bisschen Taktik drin, ist nicht ganz so viel wie bei Twilight Imperium mit dem Meta, Meta ist da gar nicht vorhanden, du kannst auch nicht miteinander interagieren in irgendeiner Art und Weise, kannst niemanden durchlassen oder so, du kannst höchstens mal sagen, hier auf dem Planeten ist genug Platz, hauen wir uns hier nicht auf die Mütze, sondern leben wir beide nebeneinander, bringt dir aber nichts, das bringt dir überhaupt nichts.
Und mein Spiel bestand darin, dass ich mich mit dem Alex gekloppt habe und wir in unseren Startgebieten die ganze Zeit standen und uns die ganze Zeit behakt haben, während Petros von hinten langsam an Alex rangerollt ist. Das war so das Spiel.
Eike hat dich fertig gemacht und Lars hat am Anfang den Start im wahrsten Sinne des Wortes verschlafen.

[35:35] Dann war es halt sehr schwer für euch, da überhaupt noch ranzukommen.
Und was wir gestern ja auch schon festgestellt haben, es ist durch diesen verdeckten Auswahlmechanismus ist es einfach sehr undynamisch und das ist halt einfach für sieben Stunden viel. Man hat dann keine Möglichkeit zu reagieren.
Ja, und was wäre dann das Fazit nach dem Spiel, aber auf jeden Fall für alle, die es jetzt mal spielen wollen und sagen, ach, sie wollen das auch gerne mal ausprobieren, wenn ihr die Gelegenheit habt, merkt euch, Aggression wird in diesem Spiel unglaublich belohnt.
Der Aggressor hat immer den Vorteil, bei Gleichstand gewinnt der Angreifer, also ganz anders als bei ganz vielen anderen Spielen und ja, wenn man früh reingeht und immer Druck macht, wird das belohnt.
Also sich langsam aufbauen und so eine Verteidigung etablieren funktioniert im Grunde nicht. Hat Eike dann auch nochmal bestätigt, kannst du im Grunde fast gar nicht machen.
Du hast immer den Vorteil, wenn du immer wieder reingehst und Druck machst.
Kommt da denn viel so dieses ATS-Feeling bei rum? Weil das hört sich irgendwie, nicht so wirklich danach an und es gab ja jetzt so im letzten Jahr jetzt zwei Games, die das ja auch versuchen.

[36:39] Nee, nee, das ist überhaupt nicht, kommt aus der Seite nicht so richtig rüber, was rüberkommt.
Also wenn du StarCraft so ein bisschen ambitionierter gespielt hast, dann ist das auch ein Spiel, wo du die ganze Zeit Druck machen musst.
Du kannst nicht, da sitzt du, ich baue mir mal meine Basis auf, sondern du musst so ja, verschiedene sehr temporeiche Spielstile machen.
Ich habe jetzt in der Vorbereitung und auch wieder angefangen, StarCraft zu spielen.
Der Älteste bei uns hat sich StarCraft-Turnier-Videos dann angeguckt auf YouTube, die wir dann gemeinsam geschaut haben.
Und ich glaube, es gibt kein Meta, was sagt, okay, wir bauen uns erstmal eine Base und dann schauen wir mal, was passiert.
Sondern da sind nach 10 Minuten die Matches in der Regel schon oft gelaufen oder dann vielleicht nach 20 Minuten.
Das kommt so rüber, aber ansonsten von der Dynamik her gar nicht.
Also dieses mit dem Ressourcensammeln kommt irgendwie rüber und wenn man das kennt, dann entdeckt man die ganzen Sachen wieder da und freut sich so ein bisschen darüber.

[37:32] Aber von so Spielen, die wir im letzten Jahr kennengelernt haben, auch Neo Spartan zum Beispiel, was wir auf der Messe kennengelernt haben oder Needy in Hexes, ja, das ist ein anderes Spielgefühl und auch eine viel stärkere Dynamik, wo dieses RTS-Feeling deutlich stärker rüberkommt, würde ich sagen.
Und ganz, wenn ihr es ausprobieren wollt und ihr sagt, boah, 300 Euro Invest ist vielleicht ein bisschen viel, wenn ihr den Eisernen Thron, das Spiel, wenn ihr das liebt, dann könnt ihr euch's angucken und ansonsten Wenn ihr das schon nicht mögt, dann lasst die Finger davon. Ja, vielleicht gibt es das ja irgendwo, wo man das mal mitzocken kann. Ja, genau.
Ich würde dir das auf gar keinen Fall empfehlen. Kauft euch mal für 300 Euro ein StarCraft gebraucht, sondern das gibt es vielleicht irgendwo mal zum Schauen.
Gut, das war StarCraft. Und Olli, ihr habt die Bogen von Burgund in der Deluxe-Variante.
Natürlich, ist ja ohne Spielware. Wie wir wissen, wie wir wissen.
Aber die Plastikteile habt ihr auch sortiert, ne?

[38:25] Genau, ich habe ja nur die Billo-Deluxe quasi, quasi also den untersten Level.
Ich habe ja noch mit Papp-Teilchen, also weder die Acryl-Token noch die Miniaturen.
Aber trotzdem ist das cool. Das Spiel ist einfach toll und da sieht es dann auch toll aus.
Was ich tatsächlich gemerkt habe, ist, dass ich es mir mit BGA so ein bisschen kaputt gemacht habe, weil wir zocken das ja viel auf BGA im Moment.
Da hat Alex ja auch schon von erzählt.
Du kriegst da ja diesen ganzen Verwaltungsaufwand abgenommen und irgendwie verlernst du den dadurch auch so ein bisschen.
Weil viele Sachen so automatisch passieren, dass du, dann passiert das, hier wird das getriggert und sowas.
Aber ich fand es richtig, richtig schön, das mal wieder auf dem Tisch zu haben.
Das macht ja dann auch Spaß, wenn man so sieht, wie das Königreich oder das Fürstentum ist es ja, dann so wächst und ja, hat Bock gemacht.

[39:21] Und ich habe am Ende auch gewonnen. Ja, herzlichen Glückwunsch. Cool.
Und danach gab es dann noch Great Western Trail Argentinien, was wir ja auch aktuell auf BGA spielen. Spielen wir da Argentinien?
Nee, wir spielen das Original.
Ich habe es immer noch nicht verstanden. Ich auch nicht. Ich tue einfach nur Dinge.
Also ich habe vor drei Jahren zum letzten Mal gespielt auf dem Brett und habe alles vergessen, was da passiert und hatte in letzter Zeit auch viel auf der Arbeit zu tun und habe deswegen meine Züge so, du musst viel bewegen, dann bewege den einfach mal da hin.
Ja, so geht es mir auch. Und dann klicke ich immer auf die Knöpfchen.
Deswegen, ich wäre eigentlich gerne dabei gewesen, um es mal so richtig zu lernen jetzt und es endlich mal ordentlich zu spielen.
Wie war denn die Partie? Wie oft hast du es überhaupt in letzter Zeit gespielt?
Bei mir war es tatsächlich auch jetzt schon, ich mag das Spiel ja sehr gerne, aber war auch schon eine Zeit lang her, dass ich es zuletzt gespielt habe.
Ich glaube, das war so um den Dreh, als quasi die Neuauflage des Originals rauskam.
Also noch nicht Argentinien oder Neuseeland.
Und das ist ja auch schon zwei Jahre dann wahrscheinlich. Nee, das ist schon älter, oder? oder? Das ist schon drei Jahre?
Nee, Argentinien ist zwei Jahre. Ja, nicht aber Argentinien, aber davor, das Jahr. Also ja, das kannst du gut sagen.
21, ja. Da ist bei mir sogar die letzte Partie mindestens vier Jahre her. Oha, oha, gut.
Also war eine Zeit lang her, deshalb war das ganz gut, dass wir jetzt auch noch mal auf BGA gestartet hatten. Am Anfang habe ich auch so ein bisschen gebraucht, um da reinzukommen und die Partie war jetzt auf jeden Fall gut.

[40:45] Argentinien packt ja noch mal so ein bisschen mehr. Also vom Basisspiel ist das das irgendwie noch dasselbe.
Du kommst relativ schnell rein, wenn du Great Western Trail kennst und es macht halt so ein paar Sachen noch on top, die ich ehrlicherweise nicht unbedingt brauche.
Also wenn du Great Western Trail hoch und runter spielst und packst das zweimal im Monat auf den Tisch, dann ist das glaube ich ein ganz cooler Next Step.
Wenn man das so wie ich dann vielleicht alle, vielleicht max zweimal im Jahr oder sowas spielt, fährt man glaube ich mit dem alten ganz cool und hat da halt, ich finde Ich finde, das hat einen ganz entspannten, coolen Flow.
Und hier die Extras, das funktioniert alles.
Oder wenn man es auch gerne ein bisschen knackiger und noch herausfordernder mag, dann ist das okay.
Ich finde, es verliert dadurch so ein bisschen an Leichtigkeit.
Es ist definitiv kein schlechtes Ding. Mir...
Ist das ein bisschen too much, was noch dazukommt. Ich mag ja der typische FISTA-Mechanismus, dieses, du darfst selber entscheiden, wie weit du gehst, in gewissen Voraussetzungen und so weiter.

[41:51] Bei Maracaibo haben wir fast durchgespielt, die Kampagne.
Und ich mag das sehr gerne, weil du sowohl mit, ich ziehe ganz langsam hinterher, gewinnen kannst, wie auch, ich mache hier Druck und ziehe mal voran.
Ich habe eine Maracaibo-Runde weiß ich noch haushoch gewonnen, weil ich jede Runde im Prinzip nur mit der wenigsten Anzahl an Aktionen durchgegangen bin und die anderen damit quasi immer hinterherziehen mussten und gar nicht so ihre langsame, slowe Engine aufbauen konnten.
Okay, also das waren dann eure beiden Spiele während StarCraft.
Das könnte man auch sagen, relativ lange dann auch gedauert, denn ich war ja bei beiden großen Runden raus, ich war weder bei Twilight Imperium noch bei StarCraft dann mitgemacht und wir haben aber auch immer nur zwei Spiele gespielt bekommen in der Zwischenzeit und ich glaube, für das Great Western Trail haben wir dreieinhalb Stunden oder sowas gespielt.
Und dann kam ja noch Auf- und Abbau und alles und sowas noch on top.
Okay, aber gut, das war trotzdem gut. Wer hat da gewonnen?
Da hat Nils gewonnen. Sehr cool.

[42:52] Gut, und dann war der Tag auch wieder vorbei und wir sind heute Morgen dann in den Klassenkampf gestartet und haben dann Hegemonie. In den schlecht erklärten Klassenkampf.
Ich habe heute Morgen gemerkt, dass ich absolut noch neben der Kappe stand und ich habe es so ein bisschen sehr fahrig in meinem Kopf erklärt. Das war sehr durcheinander und dadurch war der Einstieg glaube ich ein bisschen holprig.
Ja, wir haben es, Alex und ich sagten, oh ja, doof, dass wir ausgerechnet das nicht geguckt haben im Vorfeld, das Regelvideo. Gut, so ist es manchmal denn, es macht dir da keinen Kopf.
Haben wir ja trotzdem hingekriegt, man ist dann ja reingekommen.
War für mich auf jeden Fall ein Ding, was ich auf jeden Fall zocken wollte jetzt am Wochenende, weil ihr beide so geschwärmt habt davon und ich aus anderen Stellen auch schon immer wieder gehört habe, dass es ein total tolles Spiel ist und es ist ein extrem gutes Spiel.

[43:38] Falls ihr euch daran erinnert, ich war ja so ein bisschen skeptisch, wie dieser Anspruch der politischen Bildung, die da so auch im Vorwort drin steht, umgesetzt ist.
Ja, ich bin da weiterhin skeptisch, ob das so richtig gut da funktioniert.
Man sieht auf jeden Fall, dass der Wunsch da war und dass da viele Sachen umgesetzt worden sind.
Und wenn man das möchte, kann man auf jeden Fall mit diesem Ansatz das auch spielen und sich da reinfuchsen.
Ich glaube aber, man muss auf jeden Fall Bock drauf haben, sich darauf einzulassen.
Ob das dann funktioniert, wenn man da keinen Bock drauf hat, das Spiel, weiß ich nicht, weil das ist nämlich für mich auf jeden Fall jetzt nach der Erstpartie ein riesen Pluspunkt von diesem Spiel.
Du hast eine unglaublich gute Interaktion am Tisch zwischen, wir haben jetzt mit vier Leuten gespielt, dann hat man ja Staat, Arbeiterklasse, Mittelstand und das Kapital.
Ja, und man simuliert im Grunde so ein ein Staatskonstrukt, wie diese verschiedenen Interessensgruppen da funktionieren.
Man muss über Gesetze abstimmen, die Auswirkungen auf Steuern haben.
Jeder hat dann Einnahmen, Ausgaben. Man muss Leute anstellen.
Man muss als Staat gucken, dass alle Interessensgruppen irgendwie zufrieden sind. Am Ende gibt es überall Siegpunkte dafür.

[44:46] Sehr unterschiedlich. Also das war so eine Sache, wo ich dachte, mal gucken, wie das sich am Ende so ausgeht, wer wofür Siegpunkte bekommt.
Weil man sich die ganze Zeit irgendwie trotzdem helfen muss.
Und dann muss man schauen, okay, wie viel helfe ich, damit der andere nicht davonzieht und so.
Ja, das fand ich eine sehr, sehr interessante Verzahnung von Mechanismen und Dingen, die mit mehreren Spielen, glaube ich, super spannend wären, wie man da aufeinander aufpasst und das sich so im Zaum hält.
Und ich hatte ja danach auch gesagt, anders als bei Root beispielsweise, wo es ja auch sehr asymmetrisch ist, ist da... Nicht Asynchron?

[45:21] Nein, nicht Asynchron. Keine Sorge, das machen wir auf BGA, das mit dem Asynchron. Grund.
Das Asymmetrische bei Hegemonie ist eben, wir müssen ja zusammenarbeiten.
Es ist lange kein semi-kooperatives Spiel, aber wir müssen irgendwie miteinander interagieren und uns Dinge zuschustern und gucken, dass irgendwie alles funktioniert, weil sonst bricht das eben in sich zusammen.
Und das fand ich sehr, sehr schön umgesetzt und wir haben dann auch dreieinhalb Stunden haben wir gespielt mit Regelerklärung.
Viereinhalb. Viereinhalb haben wir gespielt. Ja, also wir hätten wahrscheinlich, wären wir zu viert in der Runde ohne Regelerklärung so um um die drei bis dreieinhalb.
Aber ich glaube, was ich so bisher gehört habe, für eine Erstpartie mit Regelerklärung und den ganzen Drum und Dran, vier und eine halbe Stunde ist okay.
Auf der B-Rex-Serie war eine Vierergruppe, die haben die erste Partie sechseinhalb Stunden, glaube ich, gespielt. Das weißt du noch?
Ja, ja. Die haben um acht Uhr angefangen und waren nach Mitternacht, drei Uhr oder so, fertig dann. Okay, okay.

[46:13] Und es hat mir super Spaß gemacht. Es ist auf jeden Fall ein Spiel, was ich gerne nochmal spielen würde in der richtigen Gruppe.
Wir haben dann auch gesagt, oder das hatte ich zumindest den Eindruck, man muss da schon Bock drauf haben und man muss sich auf die Rolle, die man spielt, so ein bisschen einlassen, dass das so ein bisschen funktioniert.
Trash Talk funktioniert auch zwischendurch ganz gut und hat super Laune gemacht.
Und ich glaube, wenn man jetzt das Thema komplett runterkippen würde und würde sich nur die Mechanik nehmen und nur ein beliebiges Thema darüber stülpen, dann natürlich ist die Mechanik sehr auf das Thema abgestimmt und so weiter.
Aber ich glaube, es wäre immer noch ein gutes Spiel. Vielleicht nicht so gut, wie jetzt Hegemonie ist, aber dieses Spiel.
Und Mechaniken funktionieren einfach auch gut miteinander. Das ist nicht nur, dass es über das Thema gut funktioniert und gut verzahnt ist und gut miteinander interagiert, sondern auch die Mechaniken an sich passen sich dem wunderbar an.
Und das finde ich sehr, sehr gelungen an dem Spiel.
Da würde ich, glaube ich, sogar ein bisschen widersprechen. Also nicht, dass es nicht gut funktioniert. Es funktioniert super.

[47:06] Aber ich könnte mir das jetzt nicht ohne das Thema vorstellen.
Also das Thema war in meinen Augen hier die Grundlage für das Ganze.
Ja, aber du hast halt nicht Mechaniken, die du opfern musstest oder einführen musstest, oder gegen das Thema machen musstest, sondern die Mechanik an sich. Es funktioniert super.
Ja, aber ich bin da auch eher bei Olli, dass das sehr gut ineinander greift.
Und wenn du das voneinander trennen würdest, würde das nicht mehr so gut funktionieren.
Weil über die thematische Verknüpfung von was wollen wir da simulieren und den Mechaniken kommt ja erst das Bedürfnis, dass wir zusammenarbeiten wollen.
Ich sage auch nicht, dass es genauso gut funktioniert.
Das möchte ich nicht sagen, sondern ich sage trotzdem noch, das wäre immer noch ein ordentlich bis gutes Spiel dann mit irgendwas anderem.
Es wäre nicht so gut, wie Hegemonie jetzt ist, das funktioniert nicht so gut dann, aber es wäre trotzdem noch ein, also wenn jemand kommt und sagt, boah, ich kann mit dem Thema überhaupt nichts anfangen, aber ich habe eine Gruppe, die das gerne mit mir spielen würde, dann braucht ihr da keine Angst haben, weil ihr könnt trotzdem gute Mechaniken in dem Spiel erkennen, das wollte ich damit sagen.

[48:07] Ja, das muss man ausprobieren, das weiß ich nicht. Also wie gesagt, ich glaube schon, man muss sich darauf einlassen, was da passiert.
Das ist das Ideale. Das war bei unserer Runde ja schon ziemlich cool, gerade Gerade auch so dieses Meta-Game und wie wir dann den Trash-Talk und keine Ahnung, das macht dann schon Bock, glaube ich, wenn man da auch Bock drauf hat.
Und um Dennis dich noch so ein bisschen in Schutz zu nehmen, ich glaube das Ding zu erklären, das ist halt die Hölle.
Ich glaube jeder kommt mit seiner Fraktion, da kommst du dann irgendwann auch rein, weil es eben auch thematisch gut umgesetzt ist, aber eben alle vier, die sich ja komplett, gut die Mittelklasse ist so ein Mix zwischen Kapitalisten und Arbeiterklasse, aber Arbeiterklasse, Staat und die Kapitalisten sind halt komplett unterschiedlich von dem, was sie machen.
Und dann erklärst du eigentlich drei Spiele.
Ja, und noch schlimmer als diese drei Spiele, bei Root erklärt man auch drei Spiele, aber Root, finde ich persönlich, gefällt mir sehr leicht zu erklären.
Vielleicht aber, weil ich einfach jetzt sehr viele gespielt habe, aber Root kann ich im Grunde sehr leicht erklären, weil die Kernmechaniken sind für alle identisch.
Und dann im Einzelnen, wie sich das ausklamüsert und was man dann so tut, ist natürlich massiv unterschiedlich und auch auch wie du an Siegpunkte kommst und wie dann sich das auf dem Brett auslebt und der ganze Kram ist sehr, sehr.

[49:30] Unterschiedlich, aber im Kern unterscheidet es sich nicht so viel und du kannst es in deiner Erstpartie spielen und eigentlich sagen, oh ja, keine Ahnung, was die anderen machen, ich mach mal hier so mein Ding und zwischendurch gerät man mit irgendwem aneinander und dann hat irgendwer gewonnen und so, ja, interessant, aber bei Hegemonie finde ich, glaube ich nicht, dass das funktioniert, du musst diese.

[49:50] Verwebung zwischen denen irgendwie erklären und das ist super schwierig, weil du du zum einen lernen musst, wie die Mechaniken funktionieren und dann musst du dir irgendwie vorstellen, okay, am Ende gibt es irgendwie Punkte und dann der macht darüber Punkte und du musst auch das Scoring-System erklären von den einzelnen Leuten, damit man so begreifen kann, wie das in der Neugreifung ist.
Ja, ist auf jeden Fall sehr herausfordernd, das gut zu erklären, definitiv.
Genau, aber trotzdem, ja, ich habe schon wieder was gelernt, was ich beim nächsten Mal anders erklären würde.
Ich würde, glaube ich, nicht so sehr, wie ich es jetzt gemacht habe, die einzelnen Fraktionen erstmal erklären, sondern ich würde grundsätzlich sagen, okay, wie kann die einzelnen Fraktionen Punkte machen und dann dann geht man rein und erklärt die Einzelnen.
Und wir hatten jetzt auch die Herausforderung, wir haben es natürlich auf Deutsch erst erklärt, aber wir hatten englisches Spielmaterial, das ist ja nochmal ein bisschen zusätzlich herausfordernd, weil da wirklich viel Kram draufsteht.
Aber sehr cooles Spiel, wenn ihr da die Gelegenheit so habt und eine Gruppe, die Bock auf so eine Art Spiel hat, gebt dann immer eine Chance. Sehr, sehr cool.

[50:45] Gut, dann war wieder Mittagspause und wir wollten eigentlich, der Benni wollte unbedingt Root spielen, das haben wir nicht geschafft, leider, finde ich sehr schade. Aber gut, ich habe dann Too Many Bones gespielt, weil ich das dem Alex versprochen habe, dass ich mir das nochmal in voller Länge gebe.
Und hast du es direkt bestellt jetzt? Nein.
Ich muss das auch nicht nochmal spielen. Das war nett und bin auch froh, dass ich das jetzt nochmal komplett gespielt habe.
Und ich verstehe auch, dass es vor allen Dingen für den Alex als Solospiel total reizvoll ist, weil es ja erstens einen super schmalen Footprint hat auf dem Tisch.
Also es ist, wenn du es mit vier Leuten auf dem kleinsten Tisch hier gespielt, ähm, Mega und es ist auch eine super kleine Box und gerade als Solo, man spielt das dann True Solo und Alex meint, das skaliert super gut runter, weil das sich dann ganz gut anpasst an die Spielerzahl.
Da kann ich das super verstehen, dass man, wenn man da Bock auf so eine Art Spiel hat, dass das eine gute Wahl dafür ist, weil du spielst das quasi am Schreibtisch, kannst das irgendwie aufbauen und dann da losspielen.
Material ist halt Chip-Serie, da muss man ja, hat man einfach Lust drauf oder eben keine Lust drauf ich persönlich brauche das nicht an der Stelle.

[51:53] Dieser Würfel Mechanismus ist ja sehr kleinteilig so wie man das alles zusammenbauen kann super viel Flexibilität, ist ganz cool gelöst, dass du jederzeit irgendwie Würfel dazu würfeln kannst mit denen du dann später nochmal was machst ja, ist irgendwie cool gemacht, mir fehlt so ein bisschen so wenn ich es mit anderen Dungeon Crawlern vergleiche also bei dem Gloomhaven finde ich, hat man deutlich mehr.

[52:19] Entscheidungsvielfalt. Welche Karten nehme ich jetzt rein? Muss mich viel stärker absprechen. Okay, ich könnte jetzt vielleicht da stehen und selbst wenn man diesen Quatsch mit ich darf aber nicht sagen, wie schnell ich bin, weglässt, habe ich da mehr Entscheidungsmöglichkeiten.
Ein Riesenvorteil ist, wir haben jetzt ein Szenario gespielt in zweieinhalb Stunden mit Regelerklärungen, so eine ganze Story, die so einen bestimmten Humor halt dabei hat und das ist schon cool.
Da musst du nicht irgendwie ein riesen Kampagnen- ein Spiel haben.
Zuhörenden hören jetzt oder sehen nicht die großen Anführungsstrichen um Humor, warum die Dirk gerade gemacht hat. Der Alex hat das ja schon mal in der Folge erzählt.
Das Spiel nimmt sich selber nicht ernst und das finde ich schon mal sehr positiv.
Die wissen halt, was sie da für ein Spiel gemacht haben. Das ist ziemlich cool.
Ja, und ein Spiel zu haben, was eben diesen Dungeon-Crawler-Aspekt hat, was man gut alleine spielen kann mit einem kleinen Footprint, was nicht irgendwie so ein 100-Kampagnen oder 100 Szenarien Kampagnen Ding ist.
Ja, da ist das glaube ich, wenn die Leute da Lust drauf haben, ist das ein cooles Ding.
Trotzdem halt preislich absurd. Also das würde ja für einen Bruchteil gehen, wenn man es anders material macht.

[53:27] Sehe, für mich würde ich das nicht nehmen, einfach weil ich den Preis dafür nicht bezahlen würde.
Aber es hat super viele Fans und ich kann verstehen, warum es das hat.
Daher habe ich einen Haken dran gemacht. Das war cool. War auch eine lustige Runde.
Wobei wir haben, Alex meinte, er hat dann im Nachhinein das falsche Szenario für eine vierer Runde ausgesucht, weil der Bosskampf war, durfte immer nur einer kämpfen. Die anderen haben zugeguckt.
Er meinte, komisch, im Solo ist das natürlich nicht aufgefallen, aber zu viel, es musste immer einer kämpfen. Wenn er tot war, durfte der Nächste.
Das war so ein bisschen, naja, ein nicht ganz so episches Ende, wie wir uns das vielleicht gewünscht hätten.
Aber naja, da konnte der Alex ja nichts für.
Ihr habt in der Zwischenzeit dann Tsukuyomi gespielt. Wie war das so?
Genau, Nils' Erstpartie.
Wir haben es ja beide schon, also ich häufiger als du, glaube ich, gespielt.
Ja, erzähl du ruhig.
Ja, cool. Ich glaube, so eine Sache, die mir heute aufgefallen ist.

[54:25] Durch die Vielfalt an möglichen Fraktionen, die du spielen kannst und es gibt ja dann auch eben so vorgeschlagene Maps oder sowas. Ähm, Habe ich mir so gedacht. Ich glaube, das, was wir uns da heute zusammengebaut haben, hat nicht so perfekt gepasst.
Also wir haben, Dennis hat die Darkseed gespielt, ich habe die Sentinels gespielt.
Das sind diese Pandas mit den Portalen. Die Darkseeds sind die Insekten, also ganz, ganz, ganz viele.
Relativ schwache Einheiten, aber die halt über die Masse kommen.
Kommen und Nils hatte die Cyber-Samurai, die mit so Upgrades arbeiten und sowas.

[55:06] Und dann war zum Beispiel, keine Ahnung, wir hatten dann eine Map, die hatte so ein paar radioaktive Felder dann auch, so hatten wir das aufgebaut und, Nils konnte mit seiner Fraktion, konnte der so einen Atomstrike machen, wo er dann auch Felder in radioaktive Felder umgewandelt hat, nur unsere beiden Fraktionen waren immun gegen Radioaktivität.
Und da habe ich mir so gedacht, also auch gerade nochmal rückwirkend so auf.

[55:33] Voidfall, dass es vielleicht ganz cool wäre, wenn es da auch so ein Szenario-Book gäbe.
Also so richtig so vorgeschlagene Map und da würden die Fraktionen ganz gut passen oder sowas.
Also dass das so ein bisschen ausgebalanced ist. Weil ich glaube, wenn du einfach dir was zusammensuchst, was gefällt dir denn gut, was gefällt dir denn gut und so, dann kann es schon mal sein, dass das nicht so ganz passt. Trotzdem Trotzdem fand ich die Partie cool.
Ich mag das Spiel sehr und ja, hat Spaß gemacht.
Ich habe tatsächlich die Sentinels zum ersten Mal gespielt. Die scoren so ganz, ganz anders.
Die können keine Gebiete einnehmen, wodurch es ja am Schluss immer Punkte gibt, sondern die kriegen Punkte, wenn sie Onis killen und da aber auch nur mit so einer speziellen Karte.
Und ich habe halt am Ende festgestellt, ich war total abgehangen.
Ich hätte das ganz anders spielen müssen.
Ja, war von daher interessant Ich hab auch Lust, die noch mal zu spielen, um zu gucken, ob das denn nicht doch noch wesentlich besser geht.
Ich glaube, die Sentinels würd ich immer reinnehmen in einer Gruppe ab vier.
Den würde ich dir immer mit dazunehmen, wenn du halt zwei oder, also wenn du halt drei.

[56:44] Fraktionen hast, die sich gegenseitig bekämpfen und gegenseitig wegnehmen und so weiter und dann eine hast, die halt Oni mit wegnehmen kann und so weiter, weil ja auch mit vier Leuten dann halt wesentlich mehr Oni wieder aufs Feld kommen und so weiter.
Also muss man sagen, die Sentinels gewinnen, wenn halt alle Onis vom Feld eliminiert sind, sofort.
Und dann ist das halt bei vier Leuten fast unmöglich, würde ich sagen.
Da musst du schon noch richtig gut laufen und so weiter. Das kann man relativ leicht aufhalten, indem man immer wieder Onis aufs Feld bringt.
Wobei du da auch nochmal, ich glaube, auch das kann man ein bisschen besser spielen, weil die ja diese Portale haben. Dann spawnst du vielleicht ein Portal und kannst da schnell hin.
Ja, also ich glaube, klar, dieser Instant Win, der ist schon schwierig, aber man kann die mit Sicherheit wesentlich besser spielen. Aber gut, das ist auch einfach normal.

[57:30] Und Nils, das habe ich nicht bedacht, als ich es gemacht habe.
Ich habe relativ relativ schnell ein Oni-Gebiet durch ein Ereignis bei ihm in seinem Heimatgebiet in der Nähe spawnen lassen.
Und er hat gedacht, das ist total gefährlich, wenn hier die Onis spawnen.
Damit machen die ja nicht so viel. Und er hat überhaupt nichts gegen mich gemacht.
Und dadurch Oli konnte es halt nicht. Der musste halt andere Sachen machen, um zu scoren.
Und ich hatte super viele Gebiete einfach, die ich eingenommen habe.
Und da stand nichts mehr drauf.
Und habe dann nachher am Ende, ich glaube, mehr Punkte allein durch die Gebiete gemacht, wie du im ganzen Spiel oder so. Okay, gut.
Ja, auch das ist so ein Spiel, da muss man so vielleicht ein bisschen mehr noch hinweisen, okay, worauf muss man achten und dann noch ein bisschen mehr Hilfestellung geben und ja, wie du sagst, Olli, eine geschickte Fraktionsauswahl ist da sicherlich nicht verkehrt.
Ja, sehr schön, das war Zucke Junge und da startet ja jetzt demnächst auch der neue Kickstarter, oder hast du das schon? Ich glaube, April, genau. Genau, wenn der wieder Bock drauf hat, die...
Wie heißt der noch? Die Sundrop Expansion. Sunrise Kingdom.

[58:32] Die Miniaturen-Erweiterung. Schaut da doch mal bei King of the Coon Games vorbei, wenn ihr da Bock drauf habt.
Da gibt es wahrscheinlich auch wieder das Grundspiel, schätze ich mal, mit dem Plättchen. Bestimmt.
Schaut da mal rum, wenn euch das heiß macht.
Gut, zur Vollständigkeit aber, auch wenn der Alex nicht hier ist, es wurde Blood Rage gespielt, keine Sorge. Es wurde Blood Rage gespielt, der Alex hat wird episch verloren.

[58:57] Kommt es mir so vor, oder es ist seit drei Jahren, seit wir in dieses Haus fahren, sagt der Alex jedes Mal, wenn wir Blood Rage spielen.
Das war meine schlechteste Partie aller Zeiten.
Also am ersten hat er gesagt, das habe ich über falsch gespielt, das kann ja gar nicht sein.
Und ab dann, das war meine schlechteste Partie aller Zeiten.
Das war meine schlechteste Partie aller Zeiten.
Also ich glaube ja, Alex, wenn du das hörst, ich glaube ja, du spielst nur schlechte Partien.
Du tust so immer so, als wärst du hier der Blood Rage Wikinger, der da so der Mega Crack drin ist.
Ich glaube, das Haus ist einfach verflucht. Das wird der Grund sein.
Und er hat ja jetzt auch gegen den anderen Wikinger, den Eike, gespielt und dann zwei Wikinger in einem Bloodstained-Spiel.
Schwierig, ne? Aber es hat wenigstens Eike dann geworden. Also die Wikinger-Ehre ist bei den Wikingern geblieben. Daher alles gut.
Es wurde dann noch Shogun no Katana gespielt. Das habe ich aber nicht mitgespielt.
Wurde aber schon zweimal gespielt jetzt am Wochenende und Petros hat das grandios angemalt und klang ganz cool.
Können wir euch aber nicht weiter was zu erzählen. Wir haben dann noch Obsession schon mit dreieinhalb Stunden so eine epische Partie gespielt und alle, ja, ich glaube, wir müssen gar nicht mehr viel über Obsession erzählen.
Wir haben es so ein bisschen ausgedehnt, möglicherweise.
Sind super knapp am Ende rausgekommen, zwischen 199 habe ich den letzten Platz gemacht, bis 217 lagen wir, was echt cool ist, finde ich, für so eine Partie und ja, das hat gut funktioniert.
Wir waren zwischendurch sehr viel am Grübeln, wie man noch das Beste rausholen kann, aber ja, am Tisch nochmal richtig cool und ich mag das Spiel weiterhin total gern.

[1:00:25] Kann man, also für mich definitiv eine der Entdeckungen der letzten Spiel.
Ich spiele es relativ ohne Ambition, habe heute meine erste Partie über 200 Punkte gehabt.
Das war so ein bisschen betreutes Zocken, weil ihr beide ja als Experte von Olli, Olli als Experte dann schon auch mal zwischendurch Tipps gegeben habt und du ja auch sehr viel mir als Nachbartipps gegeben habt.

[1:00:45] Und dann lief am Ende die Engine auch ganz gut.
Aber ich spiele das ohne Ambition. Das ist für mich so ein Wohlfühlspiel, wo ich gar nicht gewinnen will.
Ich mache das einfach, worauf ich Lust habe, was mir gerade in dem Moment Spaß macht.
Und ja, man kann auch viel da reinstecken.
Aber für mich macht es so einfach riesen viel Fun, wenn ich da einfach so ein bisschen meine Gäste mir angucken kann, mir überlegen kann, wo schicke ich die jetzt hin? Was machen die? Und so, das ist schon schön.
Ich glaube, am Tisch macht es so dann auch einfach mehr Bock.
Wir hatten ja jetzt heute einen Denker mit dabei.
Petros hat halt tatsächlich, ich glaube, so die Hälfte der Spielzeit war auf Petros Zügen.
Das hat es ein bisschen in die Länge gezogen. aber das hatten wir ja auch schon mal gesagt, dass es vielleicht so zu viert auch das Limit ist.
Ich würde es, glaube ich, zu fünft oder zu sechst so gar nicht empfehlen. Dann am Tisch.
Und wir haben, muss man auch dazu sagen, wir haben diese erweiterte Version gespielt. Das heißt, das sind ja nochmal vier Runden mehr.

[1:01:42] Also man kann es noch kompakter, aber ich würde es jetzt auch gar nicht mehr in dieser kompakten Version so spielen wollen, weil dann fühlt es sich so unfertig an.
Ja, auf jeden Fall. Man hat schon dann auch noch ein paar mehr Möglichkeiten und Und in der kürzeren Variante ist es schon arg glückslastig.
Man kriegt das auch irgendwie mitigiert und kann das ein bisschen vorplanen.
Aber in dieser erweiterten Runde durch diese vier Runden mehr, hat man schon noch ein bisschen mehr Möglichkeiten, das rauszuholen.
So Sachen, die einem da durch das Ziehen von Gästen passieren können.
Und natürlich die Upstairs-Downstairs-Erweiterung, würde ich auch sagen.
Essentiell. Essentiell. Weil auch da die Dienste, die man dadurch bekommt, geben einfach viel, viel mehr Möglichkeiten. Du konntest ja dann, Olli, nochmal ein sehr wichtiges Teil einkaufen durch das Opfer des Hausmeisters und sowas.
Da gibt es einfach sehr, sehr viele Möglichkeiten, auch im Early Game, irgendwie wichtige Punkte zu machen und sich irgendwie spannende Sachen zu holen, ohne dass es besonders viel Komplexität hinzufügt, meiner Meinung nach.

[1:02:42] Ja, das war Obsession, die anderen haben Blood Rage gespielt, Key Forge haben wir heute noch gespielt, das hab ich mitgebracht, damit du das auch mal spielst, wie fandst du das so?
Das ist lustig, also das ist eine andere Art von Duellspiel, da muss man sich ein bisschen dran gewöhnen, mit dem Ember, was man da so bekommt und ist ja, also, ist ein bisschen wie bei, wie heißt das nochmal, das, Duellspiel, wo man Mindbug, dass man quasi, nicht, dass du nur eine Einheit und es ist egal, wie viel du die Koste spielen darfst, sondern du hast, jedes Deck hat ja drei Aspekte und du sagst dann den Aspekt an und du hast alle Karten aus deiner Hand spielen, die diesen Aspekt haben.
Wenn du sechs hast, spielst du halt sechs und wenn du zwei hast, spielst du zwei oder wenn du keine hast, spielst du halt keine, aber es geht ja nicht um das Spielen aus der Hand, sondern du darfst auch nur die Karten, also diese Aktionen oder Karten aktivieren, die du vor dir ausliegen hast.
Also das typische Duellspiel, wo man halt Karten vor sich auslegt, die haben halt verschiedene verschiedene Angriffswerte und verschiedene Effekte, die die halt noch machen können.
Oder halt, wo die liegen, geben die auch noch mal verschiedene Effekte und so weiter.

[1:03:47] Und das war sehr leicht reinzukommen. Also hast du auch sehr gut erklärt, war sehr leicht reinzukommen.
Am Anfang hab ich gedacht so, boah, der Dirk, der haut mich ja jetzt aber ordentlich auf die Mütze.
Du hattest dann irgendwie sechs oder sieben Monster ausliegen und ich hatte so zwei oder so. Da komm ich gar nicht ran.
Was ich aber nicht bedacht habe, ist ja, die sind ja pre-built, diese Decks.
Das heißt, das, was du an Vorsprung hattest, hat sich hinten raus dann für mich, hat mir geholfen, weil du dann hinten raus diese Karten gar nicht mehr so gut hattest, die du dann noch brauchen könntest.
Wo die mir auf einmal dann zugespielt wurden, weil ich halt zufällig so gemischt habe, dass die Karten, die ich jetzt, also dass meine letzten Karten relativ viel von einem Aspekt hatten und ich die dann ausspielen konnte und dich damit halt fertig machen musste.
Man macht ja den Gegner nicht, man tötet ja den Gegner nicht, sondern man braucht sechs Ember, um einen Schlüssel zu schmieden und wenn man drei Schlüssel geschmiedet hat, gewinnt man das Spiel.
Genau, das war Keyforge noch, du hast ja auch schon gespielt, oder?
Noch nicht so richtig, ich habe ja letztes Jahr auf der Messe.

[1:04:46] Das ist ja auch bei NerdLab mittlerweile.
Genau, das ist ja umgezogen zu NerdLab jetzt, ja. Da passt es auch sehr gut hin, finde ich.
Noch mal zur Erinnerung, NerdLab, die auch Mindbug macht. Genau, genau, genau.
Und da hatte ich zwei Decks mitbekommen, aber sonst gar nichts, also kein Starter-Set oder sonst was und die lagen die ganze Zeit so bei mir rum und jetzt habe ich Lars sein Starter-Set abgekauft.
Ich weiß jetzt gar nicht aus welcher Edition oder sowas. Du hast diese Basistoken dabei.
Genau, genau, genau. Aber hab's immer noch nicht ausprobiert. Okay. Ja.
Ist auf jeden Fall witzig für Zwischendurchmau. Ich finde auch, man kommt sehr schnell rein und dadurch, dass dieser Deckbauaspekt vollkommen wegfällt, weil man für diese fairgetätigen Decks spielen musste und da auch keine Möglichkeit hast, ja, so eine relativ einfache Hürde für so eine Art Spiel.
Finde ich absurde weltweit hin, aber naja. Wie viele Decks sind da drin in so einem Ding?
In dem Starter-Set? Zwei. zu enden.

[1:05:36] Zwei Decks? Du hast ja jetzt mehr dabei gehabt. Ja, da sind mehrere Decks mal gekauft worden, aber die passen alle auch in diese Box, aber dieses Starter-Set ist halt einfach cool, weil dann man hat diese Papier-Playmats, wo man, das ist ja immer cool bei diesen Spielen, damit man so eine Vorstellung hat, wie sieht das Karten-Layout nachher aus, wo müssten ungefähr welche Sachen liegen und vor allen Dingen die Token, die man dann braucht, sind dabei und es sind auch ordentliche Token, es sind richtige Papp-Token und man hat so eine Box, dann tut man da noch drei, vier Decks rein und die Decks alleine, die haben damals jetzt immer so 10, 12 Euro gekostet.
2019 auf der Messe gab es so eine Vending-Maschine, wo du eine Kreditkarte dran gehalten hast und dann ist so ein Deck rausgeploppt.
Da haben wir irgendwie zwei, dreimal geholt und ansonsten zwischendurch habe ich mit den Jungs was geholt.

[1:06:22] Seit 2019 spielen wir das und haben dann irgendwann aufgehört, Decks zu holen, weil da hat man so ein paar dabei zusammen und das ist ganz cool.
Das ist auch so ein typisches Spiel, das kann man einfach in kleinen verpacken, weil die Token sind ja jetzt auch nicht so groß und kann das einfach dabei bei haben und dann sagen so, komm, hier, lass mich gerade zocken, easy peasy. Also ähnlich wie Mindpack ja auch.
Mindpack ist natürlich noch ein bisschen kompakter, aber... Ja, und noch viel einfacher.

[1:06:46] Ja, genau, aber genau. Cool. So, das war's, oder? Haben wir irgendwas Wichtiges

Verabschiedung


[1:06:50] vergessen, was wir gezockt haben? Was es zu berichten gibt?
Nein, ich glaube nicht. Was wir vergessen haben zu sagen ist, wenn ihr wollt und auch mal so ein cooles Wochenende erleben wollt, wir sind ja im Juni, alle Infos findet ihr auf unserer Auf unserer Homepage sind wir ja auf unserem Brettspiel-Wochenende und da könnt ihr bestimmt ganz viele der Sachen, die wir hier erleben, auch mal miterleben.
Wir haben noch ein paar Plätze offen.
Deswegen kommt gerne vorbei. Genau, da gibt es auch Podcast.
Könnt ihr mal vorbeischauen. Könnt ihr auch im Podcast dabei sein.
Genau, es werden kleine Interviews gehört, bestimmt.
Das Ponylerft nimmt so ein Mikrofon rum und alle, die wollen, können mal Hallo sagen. Genau, alle, die wollen.
Super, das war es vom Bergspielwochenende. War wie immer sehr cool.
Es war ein Fest für mich. Es ist ja auch immer so geil, weil wir dann hier im Keller sitzen und so richtig podcasten können und uns mal sehen und sonst uns ja nicht so regelmäßig sehen können. und daher auch immer so ein totales Highlight für mich persönlich. Ja, absolut.
Ich habe gerade schon gesagt zu Olli, das ist total lustig.
Wir sind jetzt zum dritten Mal hier und zum dritten Mal haben wir richtig bombiges Wetter dabei und deswegen merkt euch das, wenn wir unser Brettspielwochenende im März meistens ja ankündigen, also unser internes, könnt ihr für dieses Wochenende die Grillsachen parat legen. Das ist sicher und safe.
Das wird wunderschönes Wetter dann sein. Genau. Und von drinnen sieht das auch toll aus, das Wetter.
Wir haben nichts davon. Genau.

[1:08:15] Super. Dann vielen Dank fürs Zuhören und nächste Woche gibt es wieder eine Studio-Folge.
Bis dahin. Ciao, ciao. Ciao, ciao.

Soundboard:
[1:08:21] Das war es auch schon wieder bei The Board Game Theory. Danke fürs Einschalten und wenn ihr mögt, hören wir uns nächste Woche schon wieder.
Für Fragen, Wünsche oder Anregungen besucht gerne unseren Discord, schreibt uns auf Instagram oder per Mail an info at theboardgametheory.de oder schickt eine Postkarte.
Wir würden uns außerdem darüber freuen, wenn ihr uns bei Spotify, Apple oder wo ihr uns sonst so hört ein Abo und eine Bewertung da lasst.
Vielen Dank und bis bald.

[1:09:06] Nehmen wir den Apfelkorn oder so. Fies bist du, fies. ist nichts zu saufen. Du hast doch da Wasser.
Mach doch mal an. Ich weiß nicht, ob das geht. Ja, bestimmt.
Moment. Direkt an der Technik hier. Ich wollte gerade sagen.
Ja, Moment, Moment. Zement mal. Zement.
So, dann machen wir das hier. Die Technik und Wasser. Gar kein Problem, Alex. Gar kein Problem. Ich habe das nicht gesehen.
Der Sicherheitsbeauftragte der BGT ist gerade beim Saufen.
Der überzeugt sich gerade von der Umsetzbarkeit des neuen Cannabis-Gesetzes.
Doch geht, geht. Funktioniert. Kann hier sitzen und rauchen.
Was geht da noch, Lars? Das wird hier für gleich.
Vergleich ist gleich. Jetzt ist jetzt. Ja, ich bin da. Ich bin da. Drei, zwei, Da habe ich jetzt nicht angeschlossen. Oh. Na gut. Gut.