BGT130 - Gezockt im Januar

Was kam im Januar auf unsere Spieltische

2023, BGT Brettspiel-Podcast
BGT Brettspiel-Podcast
https://theboardgametheory.de/

Täglich grüßt das Murmeltier und ebenso regelmäßig gibt es unseren spielerischen Monatsrückblick. Im Januar kamen wieder allerlei Leckereien auf den Tisch - Alex, Dennis und Dirk haben von Erstpartien wie alten Kloppern zu berichten. Der ein oder andere Bericht mag etwas ausufern, spricht am Ende jedoch für die Begeisterung, die das Spiel hinterlassen hat. Wie immer freuen wir uns auf eure Spielberichte des vergangenen Monats auf unserem Discord und wünschen euch viel Spaß bei der Folge. Dirk führt uns durch die Folge. Viel Spaß und gut Brett!

Begrüßung


Soundboard:
[0:04] Du suchst fundiertes Wissen und sachliche Diskussionen?
Dann ist BGT das Falsche für dich. Viel Spaß mit der Board Game Theory.

Dirk:
[0:20] Hallo liebe Hörerinnen und Hörer in den Endgeräten. Schön, dass ihr wieder eingeschaltet habt zur BGT. Es ist mal wieder Zeit für einen spielerischen Monatsrückblick.
Und den mache ich natürlich nicht allein. Mit dabei sind heute der Dennis. Hi Dennis.

Dennis:
[0:33] Hallo.

Dirk:
[0:34] Und der Alex. Hi Alex.

Alex:
[0:36] Schönen guten Morgen, guten Tag oder guten Abend.

Dirk:
[0:39] Ja und falls ihr euch fragt, wer ich bin. Ich bin der Dirk. Ich bin auch da.
Gut, wir starten, bevor wir mit dem Feedback, gab es nicht so, also so in gemischter Form, auf jeden Fall nichts so ganz Konkretes bisher. her.
Nochmal der Hinweis für die letzte Folge, die kam ja am 16.
Raus, nicht an dem Mittwoch, sondern letzten Freitag. Das war ja so eine BG Together, die die Kollegen von Spielstil immer veranstalten, wo verschiedene Content Creator zu einem Thema was machen.
Schaut da gerne bei uns mal in den Beitrag rein.
Da findet ihr nämlich dann auch alle anderen, die da mitgemacht haben, falls euch das interessiert. Da sind ja auch Podcasts dabei, Blogposts, alles mögliche. Die Werbung in eigener Sache sozusagen.

News der Woche


[1:25] Ansonsten gibt es ein bisschen News und der Dennis hat irgendwas mit Flügeln und so mitgebracht.

Dennis:
[1:33] Genau, wie ihr alle wisst, sind wir hier im Podcast alle durch die Bank weg große Fans von Flügelschlag und validieren das als eines der besten Spiele überhaupt und freuen uns natürlich alle sehr, dass das Wormsban jetzt rauskommt und Anfang der Woche ist dann auch Auch eine Mitteilung rumgegangen, dass Wormsban, also der geistige Nachfolger zu Flügelschlag, im Deutschen wird das Schwingenschlag heißen, in England im Hafen angekommen, so im Distributionscenter, nicht im Hafen, sondern im Distributionscenter.
Und jetzt in den nächsten Wochen verschickt wird, im ersten Schritt jetzt erstmal an die, Menschen, die bei Stonemaier die Champions sind und dann im nächsten Schritt Ende des Monats und Anfang nächsten Monats dann alle anderen, die die englische Version unterstützt haben oder gekauft oder vorbestellt haben, nicht unterstützt, sondern gekauft und vorbestellt haben.
Und alle, die das auf Deutsch bei Feuerland erwarten oder abwarten wollen.

[2:35] Da wird es immer noch, sieht es auch so aus, dass Ende März, Anfang April so ein Dreh halt bei Feuerland erscheinen wird.
Ja, und ich denke aber, wer noch sich unschlüssig ist, der kann in den nächsten Wochen so ein bisschen Social Media, Blogs und so weiter beobachten und bestimmt auch hier unseren Kanal, weil, ich werde es bekommen auf Englisch und wir werden euch bestimmt sagen können, ob es uns gut gefällt oder Oder ja, ob es uns nicht so gut gefällt, aber ich gehe fast davon aus, dass es uns gut gefallen wird.
Ich habe mir die Regeln angeguckt und das sieht nach einem schönen Spiel aus, wo man anstatt Vögeln nun Drachen heranzüchten kann und Höhlen erforschen kann und Dracheneier legen kann und Drachen mit Milch großziehen kann, dass sie dann große Drachen werden.

Dirk:
[3:18] Genau. Vielleicht im nächsten Gezockt schon so ein Ersteindruck dann schon dabei. Cool.

Dennis:
[3:23] Eventuell ja auch auf unserem Wochenende. Das müssen wir noch gucken.

Dirk:
[3:25] Vielleicht sogar das zwischendurch. Der Terpinplan ist ja überhaupt nicht vollgepackt.

Dennis:
[3:30] Null.

Dirk:
[3:31] Auf jeden Fall Platz für noch drei oder vier große Brocken.

Dennis:
[3:35] Aber nachdem letztes Jahr die Twilight-Runde ja auch noch fünf Stunden gedauert hat und ich für dieses Jahr entschieden habe, dass du die nach fünf Stunden gewinnen wirst, haben wir bestimmt noch Zeit dann für eine Runde.

Dirk:
[3:44] Ich dachte, der Alex würde sie gewinnen.

Alex:
[3:46] Achso. Ich gewinne diesmal und zwar nach drei Stunden.

Dennis:
[3:50] Achso, ja, okay.

Alex:
[3:51] Weil diesmal, wenn wir diese Karte ziehen, die alle anderen auslöscht, dann spielen wir die auch.

Dirk:
[3:55] Sehr gut, sehr gut. Okay, das heißt bei dir, du hast was vorbestellt und beim Alex kam als News was Vorbestelltes an?

Alex:
[4:03] Ja, richtig. Also zuallererst müsste ich mich in aller Form von einigen Aussagen meines Vorredners distanzieren in Bezug auf, dass die alle Hügelschlag toll finden, wobei ich tatsächlich schon gesagt habe ….

[4:17] Das mit Drachen, dann habe ich das Problem mit dem Thema nicht mehr.
Das finde ich gar nicht schlecht, weil dann spiele ich das Spiel nämlich auch endlich mal.
Und wenn das dann genauso ist wie Flügelschlag, kann ich dann vielleicht danach sagen, ist ein geiles Spiel, aber das Thema ist kacke.
Da muss ich nicht mehr allgemein sagen, ist ein scheiß Spiel, ich will das nicht spielen.
Nein, das sage ich auch gar nicht. Ich weiß es ja nicht, ob es ein gutes Spiel ist. Ich mag es einfach nur nicht, weil ich keine Bock auf Vögel züchten habe.
Aber das haben wir jetzt schon oft genug behandelt. Genau, bei mir ist was angekommen und zwar kam ich ich heute nach Hause und meine Frau schaut mich mit großen Augen an.
Du, da ist ein kleines Paket für dich angekommen. Steht im Arbeitszimmer.
Ich mach die Tür auf und mich strahlt ein großer, weißer Karton an, wo Lords of Ragnarok draufsteht.
Endlich nach drei Jahren ist die deutsche Lokalisierung von Lords of Ragnarok von Awakened Realms bei mir angekommen.
Und ja, ich hab das natürlich gleich ausgepackt und steht jetzt hier auch gerade neben mir und ich schau ist ganz verliebt an.
Alles noch in Plastik eingeschweißt und ich glaube, da werde ich heute nach der Aufnahme mich noch ein wenig drin vertiefen.
Das ist ganz schön viel Material.
Ich habe noch überhaupt keine Ahnung, wo ich das hinpacken soll, weil ich habe es nicht geschafft, vorher genug Spiele zu verkaufen.
Aber ja, Lords of Ragnarok, ein Spiel, was ich wirklich sehnlichst erwartet habe und da freue ich mich mega drauf.

Dirk:
[5:40] Sehr cool. Ja, ich bin sehr gespannt, was du berichten wirst.

Alex:
[5:44] Können wir auch noch am Wochenende spielen.

Dirk:
[5:45] Genau, auch noch. Kommt zwischendurch. Zwischendurch einfach. Wer muss schlafen?

Dennis:
[5:50] Hast du nicht gesagt, du hast nicht genug Platz im Auto, weil Nils im Kofferraum schlafen muss?

Alex:
[5:55] Ja, stimmt. Der Nils muss ja im Kofferraum schlafen.

Dirk:
[5:58] Wer kann das denn so lange festhalten im Arm?

Alex:
[6:01] Damit gehe ich selber ins Bett. Das lege ich neben mich dann.

Dennis:
[6:04] Deswegen muss Nils ja im Kofferraum schlafen.

Dirk:
[6:09] Ah, verstehe, verstehe. Gut, dann habe ich noch noch eine News und zwar gibt es ja jetzt im April, die spielt auch in Dortmund und da habe ich jetzt gelesen bei den Kollegen von Brettspiel News, die sind komplett, haben alle Flächen verkauft, also nicht die Tickets sind ausverkauft, sondern einfach ist es pickepacke voll und die Liste so beim Drüberscannen sah echt gut aus. Ja, Ich mag die Messe total, weil sie halt so ein bisschen kleiner ist.
Ich hoffe, dass sie dieses Jahr die Spielfläche ein bisschen größer gemacht haben als das letzte Jahr.
Da war die schon ziemlich groß und auch die Ausleihe war echt cool, aber das war immer gut besucht und da fände ich es cool, wenn das nochmal ein bisschen größer wird.
Aber insgesamt ist das auf jeden Fall eine Veranstaltung, die man empfehlen kann.
Und da sie komplett verbucht ist, sicherlich auch eine ganze Menge spannender Dinge da zu finden.

Thema der Woche


[6:59] Gut, das waren so die News. Und dann würde ich sagen, kommen wir zu unserem spielerischen Monatsrückblick.
Wir machen das in der üblichen Vorgehensweise. Jeder ein Spiel, so im Wechsel.
Insgesamt sind es dann neun am Ende des Tages. Wir versuchen das in irgendeiner vernünftigen Zeit hinzukriegen, was immer das bedeutet.
Und den Anfang darf der Alex machen. Viel Spaß.

Burgen von Burgund

https://boardgamegeek.com/boardgame/84876/castles-burgundy


Alex:
[7:21] Ja, genau. Ich fange an. Hier in dem schönen Themenplan steht drin, in Torscliff und Torscliff 2 habe ich gespielt.
Aber gerade ist mir so eingefallen, da will ich eigentlich gar nicht drüber reden, weil das ist viel, viel das würde das Ganze sprengen.
Denn wir haben ja eine ganze Folge darüber gemacht.
Deswegen ist es, glaube ich, viel cleverer, wenn ihr da mal reinhört in diese Folge, die letzte Folge, oder komplett durchhört mit dem Macham von Torscliff.
Da reden wir nämlich ganz viel über das Spiel.
Stattdessen möchte ich über ein anderes Spiel reden, was ich gespielt habe.
Nämlich, Ich habe ganz, ganz viel auf BGA gezockt und auf BGA habe ich das erste Mal die Bogen von Burgund gespielt und zwar ziemlich exzessiv.
Das ging im Dezember schon los und im Januar habe ich, ich glaube, warte mal, hier steht es drin, ich habe mir das aufgeschrieben, im Januar habe ich acht Partien Bogen von Burgund gespielt.

Dirk:
[8:22] Nicht schlecht. So, jetzt ist die allererste Frage, Alex, warum haben wir das noch nicht zusammengespielt?

Alex:
[8:26] Wir haben das zusammengespielt. Mit der Pinky Got Some Brain.

Dirk:
[8:31] Stimmt, aber nur ein Spiel, mal eins aus Versehen. Da dachte ich, danach ist es wieder aufgehört.

Alex:
[8:36] Nee, wir haben doch mehrere Runden gemacht. Wir haben doch immer Revanche gemacht, oder nicht?

Dirk:
[8:40] Nee, irgendwann hast du mich nicht mehr eingeladen. Ja, okay.

Alex:
[8:42] Die letzten vielen Partien sind ja hier über unsere, Discord-Geschichte da entstanden, die Olli gepostet hat. Da spielen wir jetzt auch schon die dritte Runde, glaube ich, immer mit Revanche.
Du, machen wir ganz schnell klar, ich kann das gar nicht oft genug spielen.
Ich kann auch fünf gleichzeitig spielen. Du kannst mich gerne auch mit einladen.
Ja gut, dann mach ich das. Also, Burgen von Burgund, finde ich, habe ich ja überhaupt nicht auf dem Zettel gehabt. Also vom Prinzip her, was ist es?
Es ist vom Prinzip her ein Plättchen-Auswahl-Plättchen-Lege-Spiel.

[9:16] Und wir haben jeder eine Map vor uns, auf der wir verschiedene Plättchen von verschiedenen Arten legen können. Also man beginnt immer mit einer Burg.
Die ja auch namensgebend ist für das Spiel. Und dann zieht man aus einer Auswahl, man wirft zwei Würfel, und aus einer Auswahl zieht man dann der Würfelzahl entsprechend irgendein Plättchen, was halt in der Auslage liegt.
Das heißt, ich würfel eine 6, dann kann ich mir von dem Marktplatz, der zu dem 6er-Würfel gehört, irgendeines der vier dort befindlichen Plättchen wählen, platziere das auf meinem Plan, wenn ich den richtigen Würfel dafür habe, weil jeder Bereich auf dem Plan hat auch eine Würfelzahl abgebildet, und das muss ich halt würfeln.
Also vom Prinzip her relativ viel Glück, was man aber gut im Zaun halten kann durch Strategie, finde ich. Das ist so ganz cool.
Ich habe da jetzt mittlerweile, das habe ich selten bei einem Spiel gehabt, auch relativ, behaupte ich, eine Strategie entwickelt zu haben, denn jede Runde gibt es halt Punkte für vollendete Gebiete.
Also immer, wenn man ein zusammenhängendes Gebiet von, sagen wir jetzt mal, beigen Plättchen voll ausgefüllt hat, in der ersten Runde gibt es halt, ich glaube, zehn Punkte in der ersten, in der zweiten acht und so weiter, gibt es immer weniger.
Das heißt, irgendwie mal versucht, irgendwie am Anfang so schnell wie möglich Gebiete voll zu machen.

[10:34] Und dann, was ich halt richtig, richtig cool finde, jedes Plättchen hat noch so eine Sonderfunktion.
Die ist jetzt bei BGA super gut erklärt, wenn man es am Rechner spielt, indem man im Cursor einfach drüber geht.
Und ansonsten ist es auf dem Handy. Unten gibt es so eine Sektion, die man ausklappen kann. Da kann man sich das anschauen, was macht dieses Plättchen genau.
Und da kann man halt richtig coole Kombos bauen. Und ich habe das mittlerweile so zum Hobby gemacht, zu gucken, ich will gar nicht einfach nur langweilig ein Plättchen platzieren, sondern ich will Kombos machen.
Ich will irgendwie in einem Zug vier Plättchen platzieren oder so.
Man kann ja maximal zwei setzen, weil man hat so einen Vorbereitungsbereich von drei Feldern.
Und ich finde es halt einfach cool, dann zu gucken, ah nee, jetzt lege ich das noch nicht und hoffentlich habe ich nächste Runde den richtigen Würfel, damit ich diese Kombo machen kann.
Das ist halt der Glücksfaktor, wenn man dann so unpassende Würfel hat.
Man kann die Würfelzahlen zwar noch mit Arbeitern verändern, aber wenn man so unglücklich würfelt, dann steht man halt einfach da.
Dann hast du halt einfach Pech gehabt.
Dann kannst du dir aber halt im Notfall einfach nochmal Arbeiter holen oder kannst auch Waren verkaufen, um Punkte zu bekommen.
Ähm, von daher finde ich, ist der Glücksfaktor gar nicht so extrem hoch.
Es gibt ganz, ganz viel, viel, äh, Wege zum, zum Ziel.
Und ja, das Spiel war für mich wirklich eine komplette Überraschung, weil, äh, ich hatte ja früher, ähm, viel immer den, den Potti und den Haider im Podcast gehört und, äh, der, der Haider hat ja auch immer davon geschwärmt, von bestes Spiel überhaupt. Und ich hab mir das immer angeguckt und dachte so, hä?
Das ist doch ein Plättchenlegespiel, was ist denn da dran so geil? Jetzt weiß ich's.

Dirk:
[12:01] Ja, es ist wirklich ein richtig gutes Ding. Ja, ich finde auch, dass dieser Glücksanteil fällt gar nicht so stark ins Gewicht.
Einfach, wenn man so ein bisschen mitdenkt, wo man sich langbaut, damit man einfach möglichst viele Optionen hat.
Und zur Not nimmt man halt einen Würfel mal für Arbeiter, um dann die nächste Runde ein bisschen vorzubereiten.
Und in den allermeisten Partien, jeder hat so ein, zwei Momente, wo er mal einen Würfel für Arbeiter nehmen muss.
Da muss es schon sehr gut laufen, damit das gar nicht passiert.

Alex:
[12:30] Und daher...
Immer so Multiplikatoren draufhaben, ne, für jedes, äh, für jede Tierart, die man platziert hat, Punkte, oder für jedes Gebäude kriegt man immer vier Punkte am Schluss.
Da, ähm, genau, das letzte Spiel ist auch denkbar knapp ausgegangen, ähm, Ich habe jetzt gerade leider die Namen nicht parat, weil ich so ganz, ganz schlecht mit Namen bin.
Da habe ich auf jeden Fall am Ende mit genau einem Punkt verloren.
Das war echt so ein Showdown. Ich habe die ganze Zeit geführt und dann am Ende war es dann durch diese Endabwertung, war es dann genau ein Punkt, der mir zum Sieg gefehlt hat. Sehr, sehr schönes Spiel.

Dennis:
[13:32] Ich finde, bei dem Spiel ist es total super zu beobachten, wie gut man eine Lernkurve entwickeln kann.
Ich habe das ja auch auf BGR gespielt. bisher nur auf BGR gespielt.
Das wäre auch so ein Ding, wo ich mir vorstellen könnte, am Wochenende, wenn wirklich mal eine Stunde Zeit ist, weil in einer Stunde kriegst du das ja durchgejagt.

Dirk:
[13:51] Ganz locker, auch mit vier Leuten.

Dennis:
[13:52] Ja. Und ich finde das total mega, wie man das erste Spiel spielt oder die ersten beiden Partien spielt und so von nichts eine Ahnung hat und dann anfängt, so Strategien auszuprobieren.
Und das stört, finde ich, überhaupt nicht, wenn man nicht der Beste ist, weil sich selber zu verbessern reicht, finde ich da schon und dann mehr Punkte zu machen.
Ich habe, glaube ich, in der ersten Partie irgendwie 60 Punkte oder so gemacht und jetzt kratze ich so an den 200. Also das ist so.

Alex:
[14:19] Ja, absolut. So geht es mir auch. Also ich hatte auch so ganz am Anfang unter 100 und jetzt war meine beste Partie mit 224.
Das ist, ja, wenn man das einmal verstanden hat, dass man in der ersten Runde einfach gucken soll, dass man so schnell wie möglich Gebiete vollkriegt, dann geht das auch schon gut los mit den Punkten.

Dirk:
[14:36] Ja, das stimmt, das stimmt. Da muss man mal gucken, dass das am Ende nicht zu sehr stark abflaut und Und man hinten raus dann kein Gedampf mehr im Kessel hat.
Ja, aber das ist ein super cooles Spiel. Es ist so simpel in den Grundmechaniken und bietet trotzdem so viele Möglichkeiten für Strategien.
Und da entweder auch diese Kompos, wie du sagst, zu legen.
Doch, doch, ist nicht zu Recht ein sehr, sehr beliebter Titel.

Dennis:
[15:02] Nicht zu Unrecht.

Dirk:
[15:03] Nicht zu unrecht, natürlich. So rum.

Alex:
[15:07] Ich glaube aber dennoch, dass es physisch bei mir nicht einziehen wird.
Weil ich glaube, da habe ich, da würde es wahrscheinlich zu selten gespielt werden und die Adaptierung auf BGA finde ich so super, auch auf dem Handy spielbar.

Dirk:
[15:20] Ja, die ist echt gut.

Alex:
[15:21] Das ist wirklich top.

Dirk:
[15:22] Ja, das stimmt voll.

Dennis:
[15:24] Ich muss es wieder anbringen, ich glaube, das ist doch so, dass man es sowohl physisch als auch digital nicht zu fünft spielen kann. kann.
Wenn digital ist, ist mir ja noch egal, aber das ist doch so ein Ding, das hätte man locker zu fünft machen können.

Dirk:
[15:41] Ja, wahrscheinlich schon.
Die Auslage größer.

Alex:
[15:46] Wobei, da brauchst du auch vielleicht ein siebenseitiges, oder du machst halt mehr Plättchen in jedem Würfelbereich, genau.
Das kann man sich aber doch rausregeln. Mit zwei Spielen.

Dennis:
[15:55] Ja, müssen wir zwei Spiele haben, genau.

Dirk:
[15:59] Ja, aber also...

Alex:
[16:02] Weil Auswahl hast du ja genug an den Spielfeldern. Da gibt es ja genug verschiedene.
Da gibt es ja mehr als vier.

Dirk:
[16:10] Und es gibt ja auch in dem Sinne keine Downtime durch mehr Spieler.

Alex:
[16:15] Nö.
Das finde ich auch das Schöne. Man würfelt alle am Anfang und dann kann man sich eben schon aussuchen und hoffen, dass der Gegner nicht die Plättchen wegnimmt, sonst muss man nochmal überlegen.
Aber da kann man halt immer schön auch schon währenddessen knobeln.
Das finde ich auch echt cool.

Dirk:
[16:29] Ja klar, ein bisschen Downtime ist schon, aber eben sehr, sehr überschaubar, finde ich.
Cool, also Torskliff hört ihr euch nochmal an in der 128.
Verlinken wir auch nochmal hier. Absolut. Bogen von Burgund.
Ist das ein Premium-Titel bei BGA? Wissen wir das?
Falls es keiner sein sollte und ihr habt kein Premium, dann haut uns gerne an und wir laden euch zu einer Partie Bogen von Burgund ein. Irgendjemand von uns.

Alex:
[17:01] Nee, ist kein Premium-Titel.

Dirk:
[17:02] Ach siehste, könnt ihr einfach so spielen, müsst ihr uns nicht anhauen.
Könnt ihr trotzdem machen, aber nicht um Bogen von Burgund spielen.

Alex:
[17:08] Genau.

Dennis:
[17:10] Andere Premium-Titel dürft ihr auch gerne gerne uns auf dem Discord anhauen und dann laden wir euch auch da gerne ein.

Alex:
[17:15] Das heißt, einmal Discord checken, reinkommen, Spaß haben. Wir haben Kekse.

Dirk:
[17:22] Gut, dann ja, Bogen vom Grund beim Alex und da ist ja Dennis mit seinem ersten Pick für den Monat dabei.

Comet

https://boardgamegeek.com/boardgame/381078/comet


Dennis:
[17:30] Genau, und wir haben sehr am Anfang des Monats ein Spiel gespielt, das ich bei mir auch auf dem Zettel hatte für die Spiel, das dann doch nicht gekauft habe, aber wo ich den Verlag sehr, sehr toll finde, sehr sympathische Menschen.
Ich weiß, dass der Dirk schon mal für den Verlag gearbeitet hat auf der Spiel vor zwei Jahren.
Hat da den Erklärbär gegeben.

Alex:
[17:52] Ich weiß es, ich weiß es.

Dennis:
[17:53] Dann bitte, welcher Verlag?

Alex:
[17:55] Nein, das überlasse ich dir. Ich will jetzt nicht reinreden.

Dennis:
[17:58] Okay. Ja, Fun Tales hat Komet rausgebracht.
Und ja, es geht darum, dass wir Dinosaurier sind und wir müssen uns vor einem Kometeneinschlag retten.
Das Thema ist, das muss man so sagen, ist sehr aufgesetzt, das könnte auch irgendwas anderes sein Letztendlich ist es ein Karten- und Rennspiel und Effektausspiel-Spiel Wir haben Dinosaurier und müssen die in gewissen Nestern platzieren Umso wertvoller die Dinosaurier sind, desto weiter hinten auf einem Spielplan, wo man nach vorne rennen muss, müssen diese Dinosaurier starten und wir müssen gucken, dass wir sie ins quasi Ziel bringen.
Es gibt immer verschiedene Landschaftsplättchen, also Wüste, Berg, Wasser und wir haben Karten in der Hand, wo wir auch diese Symbole immer in Zweierkombinationen drauf haben, so wie man es von Trails of Tucana vielleicht auch kennt, dass da immer zwei.

[18:58] Landschaften gezogen werden, die man verbinden kann. Hier sind es dann einfach zwei Bewegungen, die man machen kann.
Und unsere Dinosaurier ziehen wir dann von diesen Nestern über diese Landschaften in möglichst schnellem Art und Weise hoch bis zum Ziel.
Das ist so ein Gebiet, wo wir quasi diese Dinosaurier dann werten können.
Wenn die da ankommen, gibt es nochmal, gibt es dann Sonderpunkte.
Man kann auch durch ein bisschen Punkte sammeln, auch nicht viel.
Genau. Und dann können wir drei Dinosaurier maximal haben und andere Karten ausspielen für ihre Effekte. Und dann zum Beispiel tappen, erschöpfen.

Dirk:
[19:39] Erschöpfen, genau.

Dennis:
[20:09] Und mehr würde ich da auf gar keinen Fall auch geben. Ist für zwei bis vier Spielende und ja, die Playing Time von 45 bis 75 Minuten.
Ich glaube, wir sind wirklich deutlich unter der Stunde geblieben.
Ich meine, so 52, 53 Minuten haben wir zu viert gespielt.
Ist also auch schnell gespielt, ist auch relativ zügig dann am Ende und ist ein sehr spaßiges Spiel, weil man schon so gucken muss. okay, will ich Dinosaurier mehr ausspielen, die mehr Effekte geben, wodurch ich mich schneller bewegen kann zum Beispiel.
Dadurch habe ich aber natürlich weniger Siegpunkte auf diesen Dinosauriern.
Das ist schon ganz toll balanciert.
Also ich habe jetzt nicht gesehen, dass es irgendwelche Überkombinationen gibt.
Dafür habe ich es aber auch nicht oft genug gespielt. Wir haben zwei Partien gespielt.
Ja, und dann die Dinosaurier, die einem mehr Karten geben, haben natürlich auch weniger Punkte. Dann kann man Sets sammeln, dann kann man natürlich gucken, was sammle ich für Sets, bringt mir das was mehr und dann will ich auf diese Strategie gehen.
Was ist, wenn jemand anderes das mitbekommt und sich auf das eine Nest stellt, was ich vielleicht die ganze Zeit gerne anspiele.
Ist jetzt auch nicht so dramatisch, weil es gibt diese Neste haben Zahlen von, drei bis neun meine ich und wenn ich ein Dinosaurier mit dem Nest vier zum Beispiel habe oder fünf, dann ist es immer das Mindestnest, wo ich hingehen muss und wenn jemand anderes jetzt auf dem Nest steht, dann kann ich halt, danach, also kann ich halt auf das nächste gehen, also ich könnte mit einem.

[21:36] Fünfer-Dinosaurier auch auf ein Sechser-Nest gehen, das ist immer nur die Mindestanzahl und umso kleiner die Nummer ist, desto näher bin ich dann am Ziel auch dran. Genau.
Und ja, es ist schön illustriert, es ist ein reines Eurogame, hat Glück dabei, auch eine ordentliche Portion Glück, je nachdem, welche Karten ich bekomme, Weil ich die verdeckt ziehe und immer nur eine pro Zug aus der offenen Auslage nehmen kann, ist das ja so ein bisschen auch glücksbasiert.
Aber man kann da schon versuchen, so ein bisschen zu steuern und zu gucken, okay, was möchte ich jetzt mehr machen und was möchte ich weniger machen. Genau.

Dirk:
[22:14] Der Vollständigkeit, Habe, muss man aber noch dazu sagen, du hast jetzt nur von Dinosauriern gesprochen. Das ist aber nicht korrekt. Da ist ja Gott und die Welt dabei.
Und zwar völlig kreuz und quer.
Da sind ja irgendwie Säbelzahntiger auf dem Cover, da ist eine Maus, die auf einem Dinosaurier reitet. Also es ist...
Das würde ich, glaube ich, durchdrehen, wenn ich das spielen müsste.

Alex:
[22:38] Da stellt sich die Frage, welche Drogen sind dafür verantwortlich gewesen.

Dennis:
[22:45] Hesse und Säbelzahntiger.

Alex:
[22:47] Aber vielleicht sind es prähistorische Mäuse.

Dennis:
[22:49] Genau, es ist alles prähistorisch, aber nicht, ich glaube, auf gar keinen Fall aus derselben Zeitepoche.

Dirk:
[22:55] Völlig unmöglich, völlig unmöglich.

Alex:
[22:57] Also ist es High Fantasy?

Dirk:
[22:59] Ja. Es ist alles vor Christi Geburt.

Dennis:
[23:03] Genau.

Alex:
[23:05] Alles, was da so rumfleucht und kreucht.

Dirk:
[23:08] Das vielleicht noch so als Hinweis. Das ist nämlich das, was mich tatsächlich, Also ich habe da jetzt schon öfter von gehört und jedes Mal dachte ich, nein, nein, nein, nein, nein, warum?
Das nervt mich tatsächlich aus irgendeinem Grund sehr.

Dennis:
[23:23] Und man hätte, also wie gesagt, es hätte auch gar nicht das Thema sein müssen, sondern man kann da alles drauf stülpen.
Du hättest da auch Piraten drüber stülpen können als Thema.
Du hättest nur Vögel, die du züchten musst und losfliegen lassen musst, nehmen können. oder nur Dinosaurier, das wäre bestimmt auch gegangen.
Es gibt garantiert auch genug Dinosaurier, die man mittlerweile erforscht hat und wo man dann einfach irgendeinen Effekt drunter setzen kann.
Also mich hat es jetzt nicht gestört, aber ich bin bei sowas auch so, dass ich das Thema nach dem ersten Zug dann ausblende, wenn das wirklich so flach drauf ist und dann spiele einfach.

Dirk:
[24:01] Ja, ich wollte es nur nochmal gesagt haben, vielleicht gibt es ja auch Leute, die das dann, wenn sie die Packung in der Hand halten und denken, der Dennis hat von Dinosaurier erzählt, aber hier ist ja dann auch anderes.

Alex:
[24:11] Es kann sicher nicht jeder so wissenschaftlich mit Brettspielthemen auseinandersetzen wie unsere lieben Freunde von Ornament Games, die sich wissenschaftlich Unterstützung holen, um ein Brettspiel zu machen.

Dirk:
[24:22] Das macht halt nicht jeder ja, das ist aber schön finde ich auch, genau, und gerade bei so einem Thema wie Komet wäre es ja eigentlich auch hätte ich es auch cool gefunden, wenn man das so ein bisschen ein bisschen dann schon, wenn man sich für diese Epoche entscheidet und das irgendwie aufgreifen will, dass man dass man sich das so ein bisschen mehr macht.
Aber ja, das soll dem Spiel an sich keinen Abbruch geben. Ich habe es auch noch nicht gespielt.
Ich wollte es nur den Hinweis gegeben haben, weil du jetzt immer nur von Dinosaurier gesprochen hast.

Alex:
[24:51] Lass uns froh sein.

Dirk:
[24:51] Dass Apache im Kanal ist. Ich hätte da noch die Frage, wie das reinkommt.
Gegen das vom Erklären her schnell, würdest du sagen, mit auch wenig Spielenden kann man es einfach mitbringen und mit denen zocken?

Dennis:
[25:04] Ja, also mitzocken auf jeden Fall. Also wie gesagt, Familienspiel plus höher würde ich auch nicht gehen, zumal ...
Glaube ich, auch ohne, einfach komplett ohne Strategie einfach spielen kann mit dem, was man gerade auf der Hand hat.

[25:18] Und das geht, glaube ich, schon. Man kann, glaube ich, auch total frustriert sein, weil man dann sieht, dass jemand anders dann doch irgendwie, ja, du hast doch immer die richtigen Landschaftskärtchen auf der Hand und die Karten, die du ausspielen kannst.
Wo man sagen muss, naja, nee, also ich habe das halt vorbereitet, dass ich das kann. Also das ist schon ein Unterschied.
Deswegen muss man da, glaube ich, wenn man als Vielspielender das mit jemandem spielt, der nie spielt oder sehr wenig spielt, Sollte man das, glaube ich, so ein bisschen, ja, sich da im Zaun halten, weil ich glaube, das geht dann schon, dass man da wesentlich besser spielen kann.
Aber es geht, glaube ich, für Familien total gut und ist, glaube ich, ich würde sagen, wahrscheinlich so ab sieben oder acht Jahren kann man das, kann man das, glaube ich, Kindern durchaus zutrauen, dass sie das spielen.
Es ist A, überhaupt nichts Gewaltvolles drin, also es wird niemand gefressen, es wird niemand zerstört oder irgendwas und wie gesagt, der Komet endet nur, also läutet nur das Ende des Spiels ein und ich glaube, das ist halt, also zu vergleichen, okay, da steht deine Zahl, du musst die nehmen oder höhere, das können ja schon Kinder in der ersten Klasse, die anfangen zu zählen, die können ja schon sehen, okay, das sind drei, da muss ich mindestens auf eine vier gehen.
Wenn die nicht gut lesen können, dann kann man auch mit Betreut das vorlesen.
Und das geht, glaube ich, schon ganz gut, wenn die so ein bisschen verstanden haben, wie das funktioniert und dann nicht jeden Effekt immer sehen, den sie machen könnten.
Ich glaube, das lässt sich dann trotzdem spielen. Cool.

Alex:
[26:47] Spannend. Da sind wir ja in einem Bereich von einem Andor Junior oder einem Chroniken von Avil.

Dennis:
[26:52] Ja, ich habe ja keine Kinder und habe auch so Sachen nie gespielt, aber das plus, ich glaube, das kriegst du mittlerweile sogar schon unter 30 Euro das Spiel.
Ist halt einfach so ein Punkt. Dafür, also für unter 30 Euro, ich habe es, meine ich mal, gesehen jetzt für unter 30 Euro, das ist auf jeden Fall easy buy für so spaßige, schnelle Runden, wo man halt nicht viel Gehirnschmalz reinsetzen muss.
Den hebe ich mir für das letzte Spiel auf.

Dirk:
[27:23] Den Gehirnschmalz. Sehr gut, sehr gut. Cool. Ja, sehr schön.
Komet bei Fun Tales und im Original von Albi, die auch Karak gemacht haben.
Erschienen, ist dann im Falle jetzt auf Deutsch rausgekommen.
Cool, dann mache ich damit was weiter,

Netrunner

https://boardgamegeek.com/boardgame/124742/android-netrunner


[27:38] wo es auf jeden Fall vielleicht das eine oder andere Quäntchen mehr Hirnschmalz gibt und wo heute nämlich auch ein Paket angekommen ist bei mir und zwar sind die Nachdrucke meiner Netrunner Karten angekommen.
Das heißt, dass Nullsignal zumindest für den europäischen Markt ihren Druckkram jetzt wieder im Griff hat. Da gab es so ein bisschen.

[28:04] Vertan bei der Auswahl des Produzenten und die Karten waren nicht von besonders guter Qualität und waren ein bisschen enttäuschend.
Das haben sie jetzt irgendwie ausgetauscht, haben Replacements geschickt und das heißt jetzt in den nächsten Tagen, Wochen sollte da auch der Shop wieder online gehen und ihr könnt die Sachen wieder ordern, wenn euch das jetzt Spaß macht, was ich euch erzähle.
Denn ich habe nämlich in letzter Zeit dann wieder ein bisschen mal wieder Netrunner gespielt und einen guten Freund hatte ich mit unserer Folge von, ist ja schon wieder ein bisschen her, letztes Jahr irgendwann, genau Anfang letzten Jahres, angefixt und in Netrunner, das ist ja ein Living Card Game, ursprünglich von Richard Garfield, ist dann eingestellt worden, ist wieder aufgelegt worden bei Fantasy Flight, ist dann wieder eingestellt worden und eben jetzt bei Null Signal Games als, ehrenamtliches Community-Projekt mehr oder weniger wird das fortgesetzt mit mit Turnierszene und dem ganzen Pipapo, was dazugehört, ist ein asymmetrisches Duell-Kartenspiel für zwei Spielende.
Ja, und so ein Cyberpunk-Setting, und zwar vom Allerfeinsten.
Weiterhin würde ich behaupten, es gibt wahrscheinlich kein besseres Cyberpunk-Spiel als Netrunner.
Wer auf das Thema steht und da abtauchen will, wird damit 100% glücklich sein.
Super thematisch, auch von den Mechaniken her super thematisch.

Dennis:
[29:31] Thematischer als Human Punishment zum Beispiel. Also Human Punishment ist ein super Spiel, finde ich, hat total viel Cyberpunk auch da drin, aber Netrunner ist noch thematischer.

Alex:
[29:42] Dann warten wir mal, bis ein Nanolyt rauskommt. Und dann reden wir noch mal.

Dirk:
[29:46] Nein, das wird nicht thematisch. Es geht in eine andere Richtung.
Genau, es ist nämlich eine ganz andere Richtung. Nanolyt ist eine andere Richtung.
Und in Netrunner, das tropft vor Neuromancer und Gipsen und all dem ganzen Kram.
Und Nanolyt möchte mit anderen Dingen dich voll. Das ist auch gut so.
So, genau, wie das bei so Kartenspielen ist, ja, doch, ich glaube, ist bei den allermeisten so, es gibt bestimmte Formate, die gespielt werden und bei Netrunner gibt es einmal das Startup-Format, das ist quasi das Format, was du spielst, wenn du damit anfängst, dann hast du einen relativ kleinen Kartenpool von irgendwie gut 200 Karten, aus denen du deine Decks bauen kannst.
Genau, die meisten davon hat man, wenn man das System Gateway Paket sich holt.
Also ja, nicht die allermeisten, aber da hat man auf jeden Fall einen ganz guten Grundstock von und dann kauft man eben noch Sachen nach, wenn man möchte, aber dieses Startup-Format geht dann relativ schnell ganz gut.
Und danach kommt das Standardformat und dann hast du einen Kartenpool von 800.
So, und der besagte gute Freund, der ist da ein bisschen mehr drin versackt noch als ich und hat jetzt angefangen, Standard zu spielen.
Und jetzt habe ich dann auch mit ihm Standard gespielt, vor allen Dingen auch online.

[31:04] Funktioniert das ausgezeichnet gut, weil es gibt nämlich Jinteki.net, so eine sehr, sehr gut gemachte Online-Umsetzung des Spiels.
Und ja, habe ich das dann mit ihm gespielt und dann nochmal festgestellt, wird, meine Güte, also die Vervierfachung des Kartenpools eröffnet auf jeden Fall ganz neue Möglichkeiten und da sind dann auf einmal Effekte, die man mit bedenken muss.

[31:25] Was aber besonders cool an dem Spiel ist, ist die, Diese unglaubliche Community. Du merkst dem Spiel an, dass es so ein Liebhaber-Ding ist, wo ganz viel freiwillige Arbeit drin steckt.
Es gibt mittlerweile im Deutschen ein Netrunner-Discord, wo ich jetzt auch schon mit Leuten gespielt habe.
Einfach so, ach ja, du hast sogar Zeit, ja klar, spiel ich mit dir.
Und dann sind das auch Leute, da siehst du keine Sonne gegen.
Die machen dich platt, wenn sie möchten.
Machen sie auch, aber halt so, dass du was mitnimmst nach dem Spiel.
Dann machst du deinen Zug und dann sagst du, nimm den Zug mal zurück, mach den mal anders. Mach's mal so. Ah, okay, cool.
Und das ist dann noch so das i-Tüpfelchen auf diesem ganzen Ding.
Also erst ein super cooles Spiel, wo du gut drankommst, wo du keine, also wo du auch ein gutes, wo du weißt, wo der Cap ist, was du ausgeben musst.
Du kannst halt auch ganz viel Proxy-Karten benutzen, also die selber ausdrucken und wir uns liefen.
Das ist in der Szene auch überhaupt gar kein Problem und halt ein echt total liebevoller und freundlicher und ja mit offener Community, die dich da aufnehmen und dich abholen.
Also jeder, der sagt, ach, da hätte ich mal Bock drauf, den Link in den deutschen Discord-Finner-Journal Da würde ich auch noch in die Shownotes packen.

[32:45] Und genau, dann schaut doch da gerne mal vorbei. Vielleicht packe ich auch noch das eine oder andere Video dazu und den Link zu dieser Online-Plattform auch.
Ja, da kommt man auf jeden Fall relativ gut rein, auch wenn man vor Ort keine Leute hat, die das mit einem spielen können.
Genau, da im Grunde mehr so ein bisschen Werbung für Netrunner, weil da habe ich ja regelmäßig schon drüber gesprochen, weiter ein tolles Spiel und ja, lohnt sich da mal den kleinen Zeh reinzuhalten in diese Welt.

Alex:
[33:15] Ja, kann ich nur bestätigen. Wir haben das ja auch nie zu nicht auf unserem Zweispielertag, den wir mal gemacht haben, gespielt.
Seitdem kommt es leider nicht mehr auf den Tisch, weil ich eben nicht die Möglichkeit habe, so oft zu zweit zu spielen.
Finde ich aber auch, man kommt schnell rein. Gerade wenn man dieses System Gateway spielt, dann bist du irgendwie relativ schnell drin, kannst losspielen und bietet halt super viele Möglichkeiten.
Und ja, ich mag das auch so mit diesem, so ein bisschen Deduction mit dabei, dass man überlegt, was hat er jetzt da liegen?
Und so dann, ah, jetzt ist der Runner in die Falle gelaufen, die ich da eingelegt habe, super.
Also das bietet super, super viel Spaß.

Dennis:
[33:54] Ja, und wenn man in Netrunner einsteigen möchte, dann sollte man, glaube ich, darüber gehen, weil ich habe gerade nur mal schnell drüber geguckt.
Also für so eine gebrauchte Netrunner-Box zahlt man mindestens 100 Euro und dann geht es los.

Dirk:
[34:09] Ja, das sind dann die alten FFG-Boxen.

Dennis:
[34:12] Genau, genau.

Dirk:
[34:42] Ähm, genau. Wie gesagt, dann ist da eher der Weg über sogenannte Proxy-Karten zu gehen, würde ich sagen.
Und sonst einfach online auszocken.

Dennis:
[34:51] Was sind denn Proxy-Karten? Vielleicht kannst du das kurz erklären.

Dirk:
[34:55] Ja, das habe ich eben in so einem Nebensatz nur gesagt. Das heißt, du druckst dir einfach die Karten aus.
Das ist relativ einfach zu machen. Und da gibt es echt coole Seiten, wo du dein Deck quasi, also auf einer Seite, wo du deine Decks pflegst, da exportierst auf eine andere Seite.
Und dann kriegst du ein Printfile, was du auch direkt zum Kartendrucker schicken kannst, wenn du möchtest.
Aber du kriegst auch ein PDF, was du dir einfach ausdrucken kannst.
Und dann hast du einfach selbst ausgedruckte Kärtchen und die schiebst du einfach vor irgendeine andere Karte in deinen Kartensleeve und dann hast du eine Proxy-Karte.
Und dann ist im Grunde Hauptsache, man weiß, okay, welche Karte willst du denn da spielen.
Das ist schon cool.

Northgard: Uncharted Lands

https://boardgamegeek.com/boardgame/274124/northgard-uncharted-lands


Alex:
[36:04] Gewonnen, inklusive bei der Erweiterung dem Premium-Startspieler-Marker und der Spielerhilfe.
Und Northgard ist für 2-5 spielende Dennis.
Ich weiß, deswegen hat der Dennis das nämlich auch.
Ist mit einem Weight von 271 bei BGG angegeben und soll ein 4x Brettspiel mit.

[36:32] Deckbauelementen und und Area-Control quasi sein. Also ich habe jetzt mir ein paar Videos mal angeguckt.
Also besonders Hunter war das, glaube ich, stört sich an diesem 4X.

[36:45] Ist mir relativ egal. Deswegen fand er das irgendwie nicht gut, weil er das falsche Erwartungen gehofft hat. Da habe ich mir gedacht, als ich mir das Video vor dem Spiel angeguckt habe, habe ich mir gedacht, ach, weißt du, ist mir egal.
Wir haben es gespielt zu dritt.
Äh, direkt mit, äh, beiden Erweiterungen, das heißt mit der Wilderness-Erweiterung und den, äh, Warchiefs, äh, auch wenn die Empfehlung ganz klar ist, startet nur mit dem Grundspiel, kann ich euch sagen, nein, mach einfach alles rein, wenn du schon mal ein paar Spiele gespielt hast, easy, kriegst du alles hin, gerade die Warchief-Erweiterung, ähm, super easy und die Wilderness-Erweiterung, da sind ein paar Zusatzregeln, das kriegt man schon hin, aber worum geht's?
Das Ganze ist eine Adaptierung vom PC-Spiel von 2017 von Shiro Games, das es für gefühlt alle Plattformen, glaube ich, gab.
Also für, ich glaube, Windows, Mac, Android, Playstation, Switch, was weiß ich alles. Konnte man überall spielen. War wohl ziemlich erfolgreich.

[37:43] Und genau, wir haben zu Beginn einen Startteil.
Wir bauen uns quasi unsere Map halt Stück für Stück auf. Also wir explorieren das Ganze.
Und zu Beginn wählt jeder Spieler aus einer Auswahl an Startplättchen, die man so kriegt, welches man anlegt.
Es gibt da so gewisse Anlegeregeln, wie man die anlegen kann und auf den Plättchen sind dann Gebiete mit so gestrichelten Linien drauf und in diese Gebiete stellt man dann seine kleinen Mini-Wikinger.
Die sind total süß, finde ich total schön, sind Männlein und Weiblein, das fand ich auch sehr gut.
Die sind echt schön gestaltet, die werde ich niemals anmalen, weil die sind halt einfach farbig und das reicht, ist okay.

[38:26] Die Warchiefs werde ich wahrscheinlich anpinseln, weil das sind halt einfach große Miniaturen.
Genau, das heißt, jeder stellt seine Einheiten da drauf und auf den Gebieten dieser Plättchen gibt es dann zum Beispiel Ressourcen oder Bauplätze, wo man etwas bauen kann.
Das heißt, das ist nicht nur Area Control und Deck Building, sondern man baut auch quasi was auf.
Und, ja, so deckt man Stück für Stück den Spielplan auf und über das Deckbuilding kann man dann quasi die Aktionen spielen.
Also man hat Karten auf der Hand und diese Karten erlauben uns eben etwas zu bauen oder ein weiteres Plättchen auf den Spielplan zu bringen und weitere Aktionen zu machen.
Und da finde ich eine super Sache, das war jetzt bei meiner Version schon dabei, da gibt es von der Boardgamebox so Spielerhilfen, die kann man sich auch einfach kostenlos als PDF runterladen und ausdrucken.
Das ist nämlich eine wunderbare Zugübersicht, wie gekämpft wird und was die einzelnen Aktionen sind.

[39:20] Und das bedeutet, man beginnt seinen Zug immer damit, dass man eben Karten auswählt und die eben spielt.
Dann kann man sein Deck über so Runensteine, die man bekommen kann, kann man dann sein Deck verbessern, Karten rausnehmen, andere Karten aufwerten, weil zu Beginn wählt jeder einen Clan aus.
Die sind so leicht asymmetrisch, also die haben halt alle unterschiedliche Fähigkeiten, aber ich finde diese Asymmetrie ist jetzt nicht so krass, dass man jetzt unbedingt genau wissen muss, was die anderen können.
Es ist nicht schlecht, wenn man weiß, was der Gegner kann, aber es ist jetzt bei weitem nicht so wie bei Spielen wie Root oder so was.

[39:57] Das ist jetzt nicht so das Zünglein an der Waage am Ende.
Aber diese Clan-Karten kann man dann zum Beispiel verbessern oder man zieht eben weitere Karten in sein Deck rein und nimmt welche raus.

[40:11] Uns hat das Spiel total gut gefallen. Wie gesagt, in der Dreierrunde gespielt.
Wir haben es, ich glaube, wir haben mit Regelerklären zweieinhalb Stunden gespielt.
Ja, so zweieinhalb Stunden waren das, glaube ich. Mit Regelerklären, das war okay.
Also ich finde, man kommt relativ schnell rein.
Das geht relativ fix. und was die Erweiterungen eben machen, die Warchiefs-Erweiterung bringt eben, wie der Name schon sagt, Anführer unserer Clans mit ins Spiel, die dann nochmal spezielle Fähigkeiten haben und die man als Miniatur frei auf dem Spielfeld eben bewegen kann.
Die zählen oftmals beim Kampf nicht unbedingt dabei, die können auch nicht getötet werden, die sind halt da und geben Support, Fähigkeiten und sowas und was ich besonders schön finde bei der Warchiefs-Erweiterung, man bekommt da so Heldentableaus, die aus zwei Teilen bestehen.
Das ist so ein bisschen wie bei na, wie heißt das noch?

Dirk:
[41:11] Small World.

Alex:
[41:12] Genau, Small World. Das ist so dieses Prinzip. Das heißt, man hat auf der einen Seite so die Zugübersicht und auf der anderen Seite legt man seinen Clan an mit dem Warchief, was der dann kann. Da kriegt man dann noch eine Karte zu.
Ja, das bringt noch so ein bisschen mehr Tiefe in das Spiel rein.
Und die Wilderness-Erweiterung, die bringt tatsächlich noch Kreaturen rein.
Das habe ich nämlich noch nicht erwähnt. Wenn man direkt mit allen Modulen spielt, laufen auch so Kreaturen auf der Map rum, die irgendwie doofe Dinge tun.
Die verhindern zum Beispiel, dass wir Ressourcen bekommen können oder so Geschichten.
Oder greifen uns halt auch mal an, die Schlechtgelaunten.
Und die können wir halt dann bekämpfen. Und das Area Control funktioniert eben so, dass man seine Einheiten über das Feld halt verschieben kann und jedes Mal, wenn man das Feld mit einer gegnerischen Einheit betritt, dann wird ein Kampf ausgelöst und der Kampf wird dann so ausgetragen, dass man die Einheiten zählt, wie viele sind da drauf und die haben dann einen Kampfpunktewert.
Dann guckt man durch Clan-Fähigkeiten oder irgendwelche Gebäude oder irgendwelche Bewegungskarten, kann man dann nochmal Bonusse kriegen.
Und dann wird am Ende halt gewürfelt.
Und dann guckt man, wer am meisten Angriffskraft hat und wer gewinnt.
Und der Verlierer muss sich zurückziehen. Das finde ich auch ganz cool.
Also es wird nicht direkt...
Also, nee, wie war das nochmal? Wenn...

[42:39] Er muss sich zurückziehen, die werden nicht alle abgeräumt. Genau, wenn man würfelt, wenn man so ein Totenkopf-Symbol würfelt, werden Einheiten getötet, ist das nicht der Fall.
Der andere hat einfach nur mehr Punkte, dann verteilt man sich wieder in die anliegenden Gebiete.
Und das, finde ich, kann auch so ein strategischer Effekt sein, wenn man jetzt relativ viele Einheiten hat und wird sich noch ein bisschen ausbreiten.
Dann kann man sich auch einfach mal angreifen lassen und hoffen, dass nicht zu viele getötet werden und man sich dann eben in die angrenzten Gebiete ausbreiten kann.
Das hat bei mir einmal tatsächlich sehr gut funktioniert. Da habe ich jetzt eine kleine Falle gestellt und habe so ein paar Einheiten da reingestellt und er ist dann auch reingelaufen, hat mich angegriffen und dann konnte ich mich so halt nochmal schön ausbreiten und mehrere Gebiete übernehmen.
Ja, also mir hat es total gut gefallen, auch dieser Aspekt mit dem Bauen, dass man sich da eben Gebäude bauen kann.
Es gibt nur ein einziges Feld, wo man Ruhnsteine bauen kann.
Ansonsten, weil da ist so ein Ruhnsteiner auf abgebildet, weil ansonsten kann man auf allen freien Gebäudefeldern quasi ein Gebäude bauen, große oder kleine.
Und ja, spielt sich fluffig runter, ist herrlich konfrontativ, macht richtig schön Spaß, sich da ordentlich über das Feld zu jagen und sich zu vermöbeln.
Und ich habe am Ende, so wie sich das für jemanden gehört, der ein Spiel erklärt, natürlich verloren. Also ich habe es gut erklärt.

Dirk:
[44:02] Vorbildlich, vorbildlich.

Alex:
[44:05] Und genau, dann haben Nils und der Kollege der noch dabei war, haben sich das dann unter sich ausgemacht am Ende, da war ich ein wenig abgeschlagen, aber hatte trotzdem super viel Spaß also, man merkt dass sich dann auch schnell mal Allianzen bilden und auch ganz schnell wieder lösen das war bei uns der Fall, dass man sagt, so jetzt komm jetzt müssen wir da mal ein bisschen gucken, die ein bisschen eindämmen, ja jetzt ist aber wieder gut, jetzt hau ich die auch wieder auf die Mütze, das war richtig schön, ja Ja, rundum, schönes Spiel.
Ich habe richtig Bock bekommen, auch mal so die, ich habe gesehen, es gibt auch was, Android-App, so für zwischendurch mal das auf dem Handy zu zocken.

Dirk:
[44:43] Das ist doch cool. Ich mag es auch total gerne.
Ich hatte ja den Dennis auch damit damals angefixt und ihm gesagt, hier, das ist ein schönes, gemütliches Spiel.

Dennis:
[44:56] Sagte er und zog mir das Portemonnaie hinten aus der Hosentasche. Ich hatte ja nichts von.

Dirk:
[45:02] Aber ja.

Dennis:
[45:03] Hast du nicht gesagt, du kriegst Vermittlerprovision? Vision?

Dirk:
[45:06] Ne, leider nicht. Wäre cool gewesen. Ja, also mit dem 4X, ich habe es tatsächlich damals, ich habe es auf Kickstarter gebackt, weil es angepriesen wurde als Familien-4X.
Da dachte ich, ja cool, das will ich auf jeden Fall mal ausprobieren, weil was, was sich denn eben auch schnell spielt und ich finde, das erfüllt es komplett.
Es hat nie behauptet, dass es ein riesiges abendfüllendes 4X-Ding sein möchte und gerade diesen Zusatz und Familien-4X, ist für mich komplett gegeben, weil auch mit dem da finde ich im Gegensatz zu Blood Rage zum Beispiel dieses Wiccan-Thema sehr einladend für alle, die auch sonst gar nicht viel mit weil wir hatten das ja schon öfter, das Blood Rage Cover schreckt Leute einfach ab, Und wenn sie das Spiel dann spielen, hat das nicht mehr viel mit diesem Cover zu tun, was das vielleicht suggeriert.
Und bei Northgard ist das, das ist Wikinger, aber sehr freundlich verpackt.
Und trotzdem aber, wie du sagst, schön konfrontativ.
Man gibt sich auf die Nase gegenseitig. Man muss aufpassen, was die anderen machen.
Es gibt ja auch so zwei Arten der Siegbedingungen, über Punkte und über diese großen Gebäude, die man da bauen kann.
Finde ich echt ein schön gelungenes Spiel. und auch die kurze Spielzeit, dass man schnell reinkommt.
Du hattest mich ja noch gefragt an dem Abend, hier, wie würdest du das auch mit Neulingen spielen?
Hat dann ja nicht geklappt bei euch.

Alex:
[46:32] Genau, die war dann leider nicht dabei. Die hat dann kurzfristig abgesagt.
Aber das war eben so ein bisschen, weil ich hatte dann gesehen, so, ah, okay, mit Modulen und dann noch die Erweiterung dazu und dann noch die zweite Erweiterung, könnte vielleicht ein bisschen viel sein.
Aber nachdem ich den beiden Jungs, was jetzt beides aber auch Viehspieler waren, das erklärt hatte und wie losgespielt hat, Da habe ich mir auch gedacht, ja gut, das hätten wir auf jeden Fall auch.
Jemanden, der zum ersten Mal ein modernes Brettspiel spielt, hätten wir das auch, glaube ich, gut beigebracht bekommen.
Vor allem zumal auch durch die großartigen Übersichten. Wenn du diese Spielerhilfe neben dir hast und dann noch deinen Charakterbogen, hast du ja vom Prinzip her alles vor dir liegen.

Dirk:
[47:11] Genau. Und auch der Deckbau ist ja so gestreamlined, da gibt es ja gar nicht.
Also du musst schon eine Entscheidung treffen. Aber die Karten werden sukzessive besser.
Es gibt eine sehr begrenzte Auswahl. Das Deck wird nicht riesengroß und sowas.
Das gibt dir einfach mehr Optionen. Du kannst dich schon entscheiden, in welche Richtung will ich denn gehen von der Auslage her.
Aber alles handelbar daher. Echt ein tolles Ding.

Dennis:
[47:34] Ich würde sagen, wer mit 4x anfangen möchte und das spielt und wem das dann keinen Spaß macht, der sollte vielleicht überlegen, ob 4x das Richtige ist, weil ich finde es, wie du gesagt hast, bringt halt die Sachen, die 4x auch bringt, in einer sehr...
Sehr seichten Variante und einfach verstehbaren Variante rüber.
Und wenn man da sagt, da an den Mechaniken, an diesem Zusammenspiel aus, ich baue meinen Deck weiter auf, ich muss gucken, dass ich auf dem Board mich gut positioniere, dass ich einen Blick habe, was können die anderen machen, dass ich gucke, in welche Richtung möchte ich entwickeln.
Wenn einem das keinen Spaß macht, dann sollte man andere 4X vielleicht auch eher dann meiden.
Und umgekehrt, wenn man daran Spaß hat, dann kann man tatsächlich auch sagen, okay, ich will vielleicht mich so ein bisschen mehr zu committen einfach.
Das ist, ich finde das, das gibt es, also ich finde, das macht das sehr gut.
Ich habe auch schon mit Nisas Cousine gespielt und dem Mann und wir haben so vier bis zwei Stunden gespielt und hatten da eine gute Zeit einfach mit, das zu spielen und das lief flüssig, das lief einfach und ja, es war easy gespielt und ich kann mir vorstellen, wenn man es zwei, drei, vier Mal gespielt hat, läuft das auch gut und ich kann mir auch vorstellen, vorstellen, dass, so wie das bei mir in der Jugend war, dass vor allen Dingen das was ist, was man cool irgendwie in Familien spielen kann, wo irgendwie der Vater mit der Mutter und einem Sohn und einem Freund oder sowas, das dann spielen können und dann so einen Sonntag mal von 2 Uhr bis 4 Uhr, lass mal Northgard spielen, anstatt Risiko.

Alex:
[49:04] Ja, das Material ist halt auch super. Die Miniaturen sind schön gestaltet.
Das ist ein gutes Material.
Bei der Warchiefserweiterung, diese Bögen sind wirklich sehr, sehr hochwertig.
Die Geländeteils sind super.
Da bleibt wirklich kein Wunsch offen. Klar kann man noch ein paar Premium-Teils dazu basteln für Holz und Nahrung und die Ressourcen.
Da kann man sich dann natürlich auch noch was hinlegen. Aber selbst das ist alles.
Also wirklich rundum, auch für den Preis, was es dann am Ende kostet, finde ich vollkommen gerechtfertigt.
Echt schönes Spiel.

Dennis:
[49:43] Im besten Sinne des Wortes ein modernes Brettspiel, finde ich.
Das macht halt viele Sachen einfach, finde ich, sehr gut. Und das zeigt einfach, was heutzutage Spiele können, was früher vielleicht nicht mitbedacht wurde.
Alleine schon, gut, ich habe jetzt die Warchest-Version davon.
Da ist das Insert auch direkt mit dabei.
Es funktioniert einfach super. Raus und kannst im Prinzip relativ zügig losspielen.
Musst keine Stunde aufbauen, sondern wie lange dauert das? Fünf Minuten maximal Aufbau?

Dirk:
[50:12] Ja.

Dennis:
[50:13] Also, wirklich maximal. Dann baust du schon sehr entspannt auf.

Dirk:
[50:17] Das stimmt. Nee, das geht echt ratzfatz. Das ist schon cool.

Alex:
[50:21] Ja, das ist der einzige Nachteil mit dem Insert, weil wenn du die Erweiterung in die Grundbox reinpacken willst, dann gibt es nämlich, hatte mir der der Doc Deli hat mir das gezeigt. Liebe Grüße an der Stelle.
Das gibt es irgendwie nur von einem Anbieter, wo dann wirklich alles reinpasst.
Und das kostet irgendwie, ganz absurd, kostet irgendwie, ich glaube, 20 Euro. Aber 30 Euro versandt.
Und dann bist du halt wieder bei 50 Euro für so ein Insert. Das ist halt einfach nee.
Also, liebe Freunde von From Space, lasst euch da mal was einfallen, bitte.

Dirk:
[50:58] Tja, oder du hast... Eurohealth macht es vielleicht auch, ne?

Dennis:
[51:02] Ja, genau.

Dirk:
[51:04] Oder hast du einfach wie wir die große Box, wo alles drin ist?

Alex:
[51:07] Ja, die Watches. Ich habe es ja gewonnen. Ich meine, klar, könnte ich jetzt natürlich sagen, da kann ich auch 50 Euro für den Insoad ausgeben, weil ich habe bei nichts dafür bezahlt. Genau.
Irgendwie hat das so einen Ballgeschmack.

Dirk:
[51:17] Ja, wenn man das mehr versandt, als das für das Produkt ausgibt, ist es mir so ein bisschen ärgerlich.

Dennis:
[51:22] Aber du könntest das machen und für uns alle testen, um dann zu sagen, ob sich das lohnt oder nicht.

Alex:
[51:26] Das lohnt sich. Ihr könnt euch die Bilder beim Doc anschauen. Das sieht mega cool aus.
Das ist auch gebrandet und aus Holz und kommt aus Polen.
Von daher weiß ich auch nicht, warum 30 Euro Versand. Aber das ist dann halt einfach so ein bisschen so dieses wir machen das preisgünstig und den Rest holen wir uns dann über den Versand. Das ist, ja.
Naja, vielleicht hat ja noch einer einen Tipp von euch da draußen.
Gibt es vielleicht einen Etsy-Shop, der das irgendwie so hat, dass man alles in eine Box reinkriegt oder so. Da bin ich auf jeden Fall für jeden Tipp dankbar.

Dirk:
[51:54] Da freut sich der Alex. Jo. Gut, dann war das bei dir Northgard Uncharted Lands als 4X in Streamlined und Familientauglich und beim Dennis gibt es jetzt irgendwas ganz anderes.

Dennis:
[52:07] Ja, ein Spiel, was im Deutschen einen Namen hat, der furchtbar unspektakulär ist.

Acht:ausgemacht

https://boardgamegeek.com/boardgame/325477/otto-game-over


[52:14] Das niederländische Original hat dagegen einen wunderschönen Namen.
Das heißt nämlich Otto.
Ist im Original von von Venom Games.
Und im Deutschen von Asmodee, glaube ich.

[52:32] Ich habe es im Holländischen. Deswegen weiß ich gar nicht, wer es aufs Deutsch macht. Heißt auf Deutsch auf jeden Fall Acht ausgemacht.
Ist ein sehr abstraktes Plättchenlegespiel.
Worum geht es? Wir haben unterschiedliche Steine unserer Farbe.
Kleine Kreise, große Kreise, große Vierecke und wir haben vor uns ein Board, da sind außenrum Linien drauf und in der Mitte ist viel frei und wir legen Plättchen in die Mitte mit weiteren verschnörkelten Linien drauf und versuchen Kreise, kleine Kreise oder große Kreise oder Vierecke zu bilden.
Wer zuerst seine Vierecke runter gespielt hat, dann endet das Spiel oder wenn das Spielfeld voll ist und dann kriegt man Punkte für die kleinen einen Punkt, für die kleinen Kreise einen Punkt, für die mittleren Kreise zwei Punkte, für die große Vierecke vier Punkte.
Genau, so läuft das Spielprinzip ab. Wir nehmen zu Beginn unseres Zuges ein Plättchen auf die Hand, gucken uns das an.
Wir haben ein Plättchen vor uns liegen. Aus diesen beiden Plättchen wählen wir eins, legen es an.
Sollten wir in dem Moment ein Muster vervollständigen, dann setzen wir sofort einen Stein da drauf und kriegen dann auch die Punkte dafür.

[53:48] Und natürlich gucken wir, dass wir für uns möglichst viele Punkte haben und den anderen aber möglichst wenig Chancen lassen, weil natürlich es nicht so einfach ist, so trivial ist, diese Kreise zu bilden.
Das ist schon was, also diese kleinen Kreise kriegt man fast immer gebildet, die sind aber nicht so yummy.
Man möchte ja gerne vielleicht Vierecke bilden, die sind aber nicht so einfach zu bilden. Da braucht man meistens schon drei Plättchen oder so dafür.
Und ja, das ist ganz schön, vor allen Dingen in der Vierer-Variante, so wie wir es gespielt haben, spielt man in Teams miteinander.
Einander und dann kommt noch dazu, dass man auch noch so Karten auf die Hand zieht, eine Karte immer und dann aus diesen Karten, die man hat, immer nur eine ausspielen darf und die können aber so Sachen machen wie ich darf alle, jeder darf ein Plättchen, muss ein Plättchen im Unterhäuser weitergeben.
Und dazu hat man dann vielleicht auch Plättchen, die sind ganz schlecht für einen, die geben einem gar nichts, die kann man dann über diese Art und Weise weiter tauschen und so oder ich kann direkt einen zweiten Zug machen oder ich kann was gibt es denn da noch für Effekte?
Oh, ich weiß gerade gar nicht alles auswendig.
Ich kann das auf Holländisch, könnte ich das alles erklären natürlich, aus dem RFF, aber jetzt auf Deutsch fällt es mir gerade nicht ein.
Aber es geht ja auch um die Ideen.

Dirk:
[55:06] Also es ist ja, die einzelnen Effekte im Detail sind ja vielleicht gar nicht so spannend dann.

Dennis:
[55:10] Genau, aber es ist halt so ein bisschen lustig, weil dann halt zu diesem abstrakten Plättchen Legespiel noch dieser, Modus dazukommt, wo man und dann sitzt und sagt, ja, spiel das ruhig mal.
Nein, das kann ich doch nicht spielen zum Partner, weil dann macht sie gleich das und das. Doch, doch, kannst du machen.
Denn ich habe diese Karte, die ich noch ausspielen kann. Und dann hat sie das Plättchen gar nicht mehr, sondern du hast jetzt das Plättchen und dann kannst du das gleich machen.
Und dann spielen die anderen an, aber ja, ja, aber wir können das auch spielen, weil wir haben auch so eine Karte.
Und ja, das ist ganz witzig. Du bringst so einen schönen Kniff noch da mit rein in das Spiel. Und...

[55:47] Also ich fand es sehr angenehm, nochmal so ein abstraktes Plättchenlegespiel zu spielen, wo ich das Gefühl habe, dass die in den letzten Jahren zumindest bei mir aus dem Blickfeld sehr verschwunden sind, weil einfach viele Spiele gekommen sind, die einfach ein cooles Thema auch haben, mit dabei haben, aber trotzdem irgendwie gut funktionieren.
Ich habe ja so ein bisschen da auch so eine Übersättigung gehabt mit so thematischen Plättchernägel-Spielen, also Planet Unknown zum Beispiel, war etwas, was mich jetzt nicht so hart überzeugen konnte, weil ich aber diese Übersättigung einfach hatte.
Und das ist jetzt wieder so etwas Erfrischendes, weil es halt wirklich nur abstrakt ist, gibt gar kein Thema dabei.
Man guckt wirklich, okay, was kann ich für Muster bilden, was kann ich machen?
Und deswegen fand ich das sehr, sehr schön und angenehm. Spielt sich in locker einer halben bis dreiviertel Stunde, eher einer halben Stunde und dann hat man so eine Partie durch, weil man spielt natürlich bis eine gewisse Anzahl von Punkten erreicht ist.
Eine Partie kann man auch in fünf Minuten durchhaben.
Man kann auch eine Partie im zweiten oder dritten Zug durchhaben, weil wenn ich nämlich so eine unendliche Acht lege, dann gewinne ich sofort die Partie. Dann wird sofort aufgehört.
Ich kriege zehn Punkte und das war es dann.

[57:08] Und genau, es kann auch durchaus passieren, dass jemand ausmacht und man kriegt gar keine Punkte.
Das ist schon alles irgendwie ganz cool, weil man da wirklich sehr gucken muss, okay, mache ich jetzt die safen Punkte oder versuche ich es vielleicht zu riskieren, weil ich die Möglichkeiten habe.
Ja, gibt es Plättchen, die muss ich sofort anlegen. Da kann ich nicht drumherum kommen, wenn ich dran bin. Genau.

Dirk:
[57:30] Cool.

Alex:
[57:31] Ich werde es nie verstehen, wie man sich darüber freuen kann, wenn ein Spiel kein Thema hat.

Dennis:
[57:39] Weil es halt nicht so tut, als würde es jetzt hier die heilige Suppenkelle suchen müssen.
Aber es wäre doch viel witziger. Nee, überhaupt nicht. Das regt mich sehr auf.
Also ein Scheißthema, dann lieber gar kein Thema.
Bevor ich irgendwie versuche, da ein Scheißthema reinzuklatschen, dann lieber gar kein Thema.
Dann wieder ehrlich sein und sagen, mir ist kein Thema eingefallen.
Ich brauche auch kein Thema.
Ich kann mich einfach darauf konzentrieren, dass das Spiel gut funktioniert und nicht der nächste 0815, Random Dungeon Crawler, wo ich reingehe und 120.000 Würfel würfel und sage, ah toll, ich habe jetzt 17 Ergebnisse, die kann ich alle in dieser erdentlangen Tabelle vergleichen, um zu gucken, ob es da eventuell noch ein Balancing Problem gibt und ich jetzt den einen würfel, kann ich den jetzt doch würfeln oder wieder nicht würfeln, ist das Sicht oder ist das nicht Sicht?
Nee, dann lieber einfach abstrakt, Plättchen, ausgeglichen, super smooth, 15 Minuten eine Partie, halbe Stunde maximal und dann ist gut.

Alex:
[58:31] So, liebe Dungeon-Crawler-Fraktion, wenn ihr flamen wollt, ne, jatt nur auf Instagram, ne?

Dennis:
[58:38] Ich nehm die Diskussion jederzeit und gerne.

Alex:
[58:42] Wir wollten jetzt hier keinen Wettlaut draus machen. Ich halt mich jetzt einfach zurück aufgrund der Zeit.

Dirk:
[58:48] Und ihr könnt auch gerne auf dem Discord vorbeischauen und diskutieren.

Alex:
[58:52] Genau, und da Dennis kann durch die Stadt treiben, durch den Dungeon.
Mit Dennis durch den Dungeon treiben.

Dennis:
[59:00] Solange das ein vernünftiger Dungeon ist, mache ich da gerne mit und lasse mich da auch gerne durchtreiben, aber diese 0815, Schmui, Schei, Gedä, Mist, könnt ihr bitte sein lassen.

Dirk:
[59:10] Na gut, aber 8 ausgemacht ist auf jeden Fall ein abstraktes Plättchenlegespiel, wo es scheinbar auch ganz schön ist, dass es einfach kein Thema hat, sondern wir völlig abstrakt irgendwelche Klötzchen aufs Feld bringen und die uns dann Punkte bringen.
Ich finde das auch manchmal ganz erfrischend, ist doch schön.
Cool, dann kommen wir zu meinem Pick, das ist auf jeden Fall thematisches Spiel

Obsession

https://boardgamegeek.com/boardgame/231733/obsession


[59:32] und zwar rede ich mal wieder über Spiele, über die ich schon tausendmal gesprochen habe, das direkt vorweg, es wird nicht besser.

[59:42] Zweiter Imperium. Ich rede über Obsession jetzt, so jetzt über Obsession.
Viktorianisch ist England und wir sind eine Familie, die hat auch schon mal bessere Zeiten erlebt.
Wir wollen wieder zu neuem Glanz unserer Familie aufsteigen und die Fairchild-Geschwister oben auf dem Hügel beeindrucken und richten dafür allerhand Dinge aus, bauen unser Landhaus aus, laden das feine Volk ein und gehen mit denen Tee trinken, Billard spielen, fischen oder den Ritt im Morgen veranstalten.
Oder auch politische Diskussionen gibt es auch, ganz komisch.
Da sind auch nur Herren eingeladen dann, weil je nachdem welches Plättchen, dürfen nur entweder weibliche, gemischt oder nur männliche Gäste daran teilnehmen.
Ja, bei Strohmann letztes Jahr auf deutscher Schiene, für mich war es ja ein ganz heißer Kandidat, zumindest auf der Nominierungsliste für das Kennerspiel zu landen, weil jetzt, und warum ich jetzt heute nochmal darüber sprechen wollte, seit einiger Zeit spielen wir es auf PGA im erweiterten Modus mit, sind dann 20 Runden, die man spielt, was das Spiel nochmal deutlich mehr Tiefe gibt, weil du etwas mehr noch Planungssicherheit bekommst und noch Sachen mehr vorbereiten kannst.

[1:00:58] Und wir spielen es mit der Upstairs-Downstairs- Erweiterung, der Wessex Erweiterung, das ist im Grunde nur eine weitere Familie, aber vor allem die Upstairs-Downstairs Erweiterung ist das Spannende, wo es nochmal neue Plättchen gibt, wo noch mehr so, Variationsmöglichkeiten sind und neue Bedienstete, wo man, ja, noch mehr manipulieren kann, das Glück so ein bisschen noch mitigieren kann und ein paar so Kombos machen kann, wo die anderen vielleicht nicht so richtig mitrechnen, weil die Plättchen, die ich ausbeute, die haben ja alles so einen Prestigewert und, der Prestigewert, um die Aktivität zu nutzen und auch Gäste haben auch einen Prestigewert, der muss zu dem Prestigewert meiner Familie passen und mit dieser, mit der Upstairs-Downstairs oder ja, wie heißt die auf Deutsch, oben und unten, auch Upstairs-Downstairs, glaube ich.

Dennis:
[1:01:46] Absatzdaus. Genau, der ist Absatzdaus.

Dirk:
[1:01:47] Es gibt eben Bedienstete, die das mich variieren lassen. Dann kann ich eben auch Gäste einladen, die über meinem Prestige wert sind oder Plättchen aktivieren, die über meinem Prestige wert sind oder noch einen Gast mehr draufstellen, als eigentlich erlaubt.
Ja, und das bringt dann mal eine ganz neue Tiefe und da hatte ich letztens dann auch mit Olli, weil der ist auch völlig eskaliert mit dem Spiel, noch überlegt, dass das auf der einen Seite ein Spiel ist, was total easy sie beizubringen ist, ist ganz schnell erklärt.
Leute kommen im Grunde ganz schnell rein und du kannst direkt irgendwie loslegen und da so ein bisschen vor dich hinbauen und Leute einladen.
Wenn du gegen Leute spielst, die das gut können, wirst du keine Sonne sehen, außer die nehmen sich zurück, was dann auf jeden Fall angemessen wäre.
Und du hast aber dann gerade mit den Erweiterungen echt hinten raus Möglichkeiten, das auf einem sehr kompetitiven Niveau zu spielen, wo du dich wirklich austoben kannst und wo punktemäßig auch echt einiges geht.
Also jetzt auf BGA, da gibt es halt viele, die spielen das jenseits der 300 Punkte regelmäßig.
Da habe ich noch nicht ganz rausgefunden, wie ich da lande. Also ich bin jetzt froh, wenn ich mehr oder weniger über 200 Punkte lande.
Olli ist da jetzt auch schon ein bisschen weiter, der landet konstant gut über 200 Punkte.
Genau. Ja, hat mich einfach nochmal überrascht, wie viel da noch drin war, nachdem er die Erweiterung dazu genommen hat und auch diesen verlängerten Modus.

[1:03:16] Weiterhin total geiles Spiel. Gefällt mir weiterhin mega gut.

Dennis:
[1:03:20] Ich finde, es skaliert auch sehr gut, was die Anzahl der Spielenden angeht.
Ist halt natürlich in der erweiterten Version, das muss ich mal ausprobieren, in der erweiterten Version zu fünft.
Ob das dann, wie das dann ist, da könnte ich mir vorstellen, dass es am Tisch schon Richtung zweieinhalb Stunden geht.
Ich glaube, zu dritt am Tisch würde ich sagen, kommt man wahrscheinlich mit gut Stunde bis anderthalb Stunden aus.
Im normalen Modus eher Richtung einer Stunde, würde ich sagen, wenn alle drei das können.
Und wenn ich im erweiterten Modus bin, Würde ich jetzt mal schätzen, zu dritt oder zu viert geht es so Richtung zwei Stunden, weil dann doch ja schon ein bisschen Vorplanung mit drin ist, gerade am Anfang, was will ich machen.
Ich will ja auch vielleicht meine Ziele kann ich wesentlich besser im Blick behalten, aber alleine die Möglichkeiten zu sagen, okay, was für Angestellte hole ich mir jetzt, wie passen, wird doch viel, viel spannender und wichtiger an der Upstairs-Downstairs-Erweiterung, weil ich ja nur über passen wirklich an meine Angestellten komme.
Komme, das ist schon deutlich besser und das ist in dem, also mit den beiden Erweiterungsnamen auch deutlich über dem normalen Kennerspiel, das geht schon Richtung, mindestens Kennerspiel plus vielleicht sogar Expertenspielleffel, würde ich sagen.

Dirk:
[1:04:40] Ja, ja. Die Spannbreite ist auf jeden Fall sehr hoch, was ich echt cool finde für so ein Spiel.
Das hat man nicht allzu oft, dass das wirklich so viel abdecken kann. Ja.

Dennis:
[1:04:50] Und gleichzeitig ist es ja so, dass was immer noch wieder dabei bleibt, es ist kein Hortspiel, sondern ich spiele das, was ich in dem Moment habe oder vorbereitet habe.
Und ich mache es nicht so, dass ich mir zehn Eisen, fünf Holz und drei Stroh vorbereite, um dann meinen Einzug zu machen.
Das Einzige, was ich wirklich vielleicht horten kann, ist Geld und wenn ich es hinbekomme, dass ich Gäste horten kann und dann eine größere Auswahl habe, die ich dann nachher nutzen kann.

Dirk:
[1:05:22] Ja, wobei Horten bei den, also ja, Geld muss man manchmal ein bisschen vorbereiten, dass man sagt, okay, ich verzichte jetzt auf den Kauf von dem Plättchen.
Und bei Gästen ist ja dann im Grunde das Ziel, dass das gar nicht so Horten ist, sondern dass du das schaffst, nicht zu passen, um die Gäste wieder zurückzukriegen, weil das passiert nämlich dann, sondern dass du so einen konstanten Fluss an Gästen neu dazu bekommst, die du weiterhin ausspielen kannst.
Ja, daher ist das ja auch kein richtiges Horten und diesen Krieg geben ja auch alle Siegpunkte tatsächlich dann am Ende.
Das heißt, wir sehen sowieso vor allem die höheren, diese Prestigegäste dann einsammeln.
Genau, du hast es immer noch nicht gespielt, Alex, ne? Auch auf BGA nicht.

Alex:
[1:06:00] Ne? Nee, ich wollte es ja auf dem Wochenende spielen, bis der unfassbar gemeine Olli in den gleichen Slot Blood Rage gepackt hat als Gegenüberspiel.
Und dann hatte ich natürlich keine Wahl.

Dirk:
[1:06:12] Und spielst du jetzt Obsession mit uns?

Alex:
[1:06:14] Nee, ich spiel Blood Rage.

Dirk:
[1:06:15] Korrekt.

Alex:
[1:06:16] Ich habe kurz überlegt ...

Dirk:
[1:06:17] Sonst wäre ich auch einfach wieder nach Hause gefahren. Das geht nicht.

Alex:
[1:06:19] Ja, das ... Dann müssen wir uns doch irgendwo zwischenpacken.
Genauso wie du ja noch Tiny Epic Vikings spielen wolltest.

Dirk:
[1:06:26] Ja, und vor allen Dingen Too Many Bones. Das ist das Einzige, was ich dir zugesichert habe.

Alex:
[1:06:30] Aber genau, das ist ja eingepralladend.

Dirk:
[1:06:33] Genau, das stimmt. Tiny Epic Vikings kriegen wir doch bestimmt zwischendurch gespielt, Alex.

Alex:
[1:06:37] Ja. Vielleicht. Stimmt. Obsession doch auch.

Dirk:
[1:06:42] Ja, doch, doch. Genau, aber könnte ich mir vorstellen, dass es dir auch gefallen könnte.

Alex:
[1:06:48] Ja, wie gesagt, ich habe mich beim letzten Mal schon geärgert, dass ich da doch nicht zugeschlagen habe bei der Messe.
Aber ich bin halt so ein T-Mannes. Das ist halt so. Und dann muss ich halt erst mal ganz viele Leute haben, die sagen, ja, Thema, geiles Spiel und dann lasse ich mich vielleicht überzeugen. Genau, genau.

Aftermath

https://boardgamegeek.com/boardgame/281946/aftermath


Dirk:
[1:07:03] Cool, aber das Thema passt doch ganz gut. Das nächste Spiel bei dir ist auch wieder so richtig schönes Thema. Mit kleinen Leuten, mit kleinen Helden.

Alex:
[1:07:11] Richtig, mit ganz kleinen, süßen Helden. Und zwar, ich habe mir relativ günstig auf Kleinanzeigen Aftermath geschossen.
Das ist ja der Nachfolger von Maus und Mystik, was ich immer noch eingepackt im Regal habe.
Und das Spiel hat ein Weight von 283, finde ich.
Ja, man kann das sehr gut auch mit Kindern spielen.
Ich hab's, äh, Solo gespielt, also so wie die meisten Spiele, ja. Ich bin so allein. Nee, ich spiel halt einfach viel.

Dennis:
[1:07:48] Viel Solo. All my Mice!

Alex:
[1:07:51] Ich spiel halt einfach gerne und viel Solo. Ähm, und, äh, genau, in Aftermath, ähm, befinden wir uns in einer, äh, Welt, ähm, in der wir gar nicht wissen, was passiert ist.
Denn, ähm, wir spielen vier kleine Naga, nämlich zwei Mäuse und zwei Hamster.
Ähm, das sind Emetian, das ist ein mäuserig Scharfschütze, die ist schon allein süß, dann Whisper das ist die Mausheilerin dann gibt es Ringo, den Hamster Tüftler und Grummel das ist die Meerschweinchenkriegerin die sind auch vom Namen, also ihr Name ist auch Programm, also besonders bei Grummel, die spiel ich natürlich immer am liebsten, weil das ist der so ein bisschen Hau drauf wie nix von der Truppe und Und ja, wir befinden uns in einer Welt, in der durch ein mysteriöses Ereignis, was wir nicht wissen, warum die Menschen verschwunden sind.
Also die Erde ist, es gab keine Apokalypse oder keinen Komet oder sonst was, sondern auf einmal waren die Menschen weg.
Und ja, jetzt holt sich so langsam die Natur so ein bisschen wieder die Welt zurück und die Tiere können sich halt ungestört verbreiten.
Und wir spielen in einer kleinen Kolonie von Nagern.
Und das Ganze ist so aufgebaut, dass wir so ein Ringbuch vor uns haben.
Deswegen auch supergut zum Solospielen. Ist aber trotzdem nicht schnell aufgebaut, weil viel drumherum gelegt werden muss.

Dirk:
[1:09:16] Ja, okay.

Alex:
[1:09:17] Das heißt, der Hauptspielplan ist ein Ringbuch. Dann haben wir noch einen Reisespielplan.
Da bewegen wir unsere Gruppe drüber, wenn wir irgendwo hinreisen wollen.
Dann gibt es noch so eine Leiste, die man anlegt, wo man Sachen tracken kann, wo eingesammelte Gegenstände draufgelegt werden. und Verfolgerstapel und vor allem der Gegnerstapel gemacht wird.
Das legt man auch an und dann hat man sehr viele Kartenstapel, die man auslegen muss mit Gegenstandskarten, Begegnungskarten und, der Kernmechanik in dem Spiel ist nämlich auch in gewisser Weise ...

[1:09:56] Nee, ist kein Deckbau. Wir ziehen Karten auf die Hand zu Beginn unseres Zuges und diese Karten bieten uns verschiedene Fähigkeiten.
Da gibt es zum Beispiel so ein Flügelsymbol drauf und das Schöne ist, die Karten sehen halt aus wie Pokerkarten.
Nur dann eben mit Mäusen und Hamstern drauf und sowas. Das ist total süß gemacht.
Die haben auch von der Rückseite so dieses typische Karo-Muster von so einem typischen Pokerspiel.
Nee, Rommi-Spiel. Das sind Rommi-Karten.
Genau, also sieht aus wie so ein Rommi-Spiel.

[1:10:27] Und die haben halt unterschiedliche Farben. Und wir bewegen uns eben, weil ich fang vorne an, wenn wir uns bewegen wollen und eine Quest annehmen wollen, es gibt immer Aufträge, die man annimmt, dann starten wir auf diesem Reisespielplan waren immer bei unserer Kolonie.
Und dann müssen wir durch verschiedene Orte uns durchbewegen.
Die müssen wir dann aber auch in dem Ringbuch als Level durchspielen.
So, das heißt, das ist so ein Koordinatensystem, geht oben von 1 bis 4 und unten von A bis D.
Und wenn ich jetzt zum Beispiel in das Feld D4 muss, muss ich halt mindestens 2, 4, 6 Orte durchqueren, bevor ich am Ziel bin. Das kostet alles Zeit.
Und wir haben für jede Mission immer nur eine bestimmte Zeit, ansonsten passieren irgendwelche schlimmen Dinge am Ende.
Und das Prinzip finde ich schon mal cool. Das kann vielleicht den ein oder anderen nerven, weil man durchquert natürlich immer wieder die gleichen Orte.
Aber man baut parallel seine Kolonie aus und wenn man dann zum Beispiel ein bestimmtes Gebäude, ich habe es gerade nicht im Kopf, welches war, in der Kolonie gebaut hat, dann kann man die Schnellreise machen.
Das heißt, dann reisen wir mit so einem Raketenrollschuh.

[1:11:38] Dann verlieren wir per se irgendwie drei Zeiteinheiten, drei Stunden sind dann aber direkt am Zielort denn, der Spielplan ist immer so aufgebaut, wenn wir dann an einem Ort sind, den wir durchqueren müssten, dann ist meistens auf der linken Seite ein Spielfeld und auf der rechten Seite ganz viel Text mit Sachen, die passieren, wenn wir bestimmte Spielfelder betreten, und ja, das Ganze ist super thematisch wir haben natürlich als Endgegner oder als fiesesten Gegner eine riesige Katze.
Der wollen wir nicht begegnen, der Smoky.
Die wollen wir nicht sehen. Die stromert dann aber manchmal rum.
Kann man gar nicht vermeiden, dass sie kommen. Wir kämpfen gegen Ratten.
Wir kämpfen gegen andere Mäuse, die manchmal gut sind, manchmal böse sind.
Es wird nicht immer nur gekämpft, sondern wir können auch verhandeln mit denen.

[1:12:25] Das ist ganz cool gemacht. Hat immer eine richtig coole Storyline und wir bekommen halt bei jedem, bei den meisten Leveln immer wieder neue Quests irgendwie dazu. zu.
Ziel des Spiels ist es am Ende, von allen vier Charakteren müssen alle persönlichen Ziele erfüllt sein. Jeder Charakter hat ein anderes persönliches Ziel.
Zum Beispiel bei dem einen ist es, man muss einen Garten angebaut haben und irgendeine Mission erfüllt haben, um irgendwelche Kräuter zu holen.
Das heißt, im Solospiel spielt man immer mit zwei Charakteren.
Und das Coole ist, wenn du das jetzt solo anfängst zu zocken, kannst du jederzeit zu einer Gruppe gehen und sagen, hey, lass uns das zu viert spielen. Dann spielt das nächste Level eben zu viert.
Und das nächste spielst du dann wieder nur alleine mit zwei Charakteren.
Die kannst du auch jedes Mal switchen und aussuchen, wie sie halt passen irgendwie.

[1:13:13] Was ich super, super cool finde für so ein Story-Spiel, man kann die kurz abholen, kann kurz erzählen, pass auf, das und das ist bisher passiert.
Und wir sind jetzt da und da und müssen das und das machen.

Dirk:
[1:13:22] Ja, das ist cool, weil das gibt's nämlich nicht so oft, dass das wirklich sauber funktioniert, ja.

Alex:
[1:13:27] Genau, und hier dadurch, dass du halt immer wieder bei der Kolonie startest, hast du halt immer die gleiche Ausgangslage, mehr oder weniger.
Du hast dann natürlich deine Kolonie schon aufgebaut und dann kannst du sagen, guck mal, hier haben wir die Gebäude und die erlauben uns, dass wir das und das machen können und sowas.
Und du musst halt die ganze Zeit für deine Kolonie Käse sammeln, um die zu verpflegen.
Wenn deine Bevölkerung steigt, brauchst du halt mindestens so viel Käse, wie Bevölkerung da ist. Wenn nicht, dann sinkt deine Moral.
Und da gibt es halt so Endbedingungen. Also wenn deine Moral auf Null ist, dann hast du verloren.

[1:14:01] Wenn deine ganzen Einheiten, also wenn du jetzt unterwegs bist und alle gehen quasi K.O., dann startest du wieder in der Kolonie und dann passieren eben auch irgendwelche Negativeffekte.
Was ich aber auch cool finde, man findet unterwegs Gegenstände.
Du kannst zum Beispiel, eins der Events ist, wenn du jetzt zu wenig Nahrung hast, wenn du zu lange gebraucht hast, Das ist zum Beispiel, dass die Ratten deine Kolonie überfallen und dir die Nahrung wegnehmen wollen.
Wenn du aber vorher eine Mäusefalle gefunden hast und die erfolgreich entschärft hast, dann kannst du das halt damit verhindern.
Weil dann hast du quasi um deine Kolonie Mäusefallen ausgelegt.
Cool. Und so Sachen. Super süß gemacht. Die Minis kommen direkt quasi als eine Art Sundrop.
Also die sind nicht einfach nur grau, sondern die haben auch schon direkt Schattierungen mit drin.
Sehen super cool aus. Und da der liebe Jerry Halfbron ja auch neben Aftermath auch Maus und Mystik gemacht hast oder die Stoffchroniken, glaube ich, Stuff Fables.

Dirk:
[1:15:01] Ja, Stuff Fables, genau.

Alex:
[1:15:03] Das finde ich richtig cool. Du hast nämlich zum Beispiel für bestimmte Gegner Plättchen, nämlich zum Beispiel Kakerlaken werden als Plättchen in dem Spiel geliefert.
Und da kannst du halt einfach die Miniaturen von Maus und Mystik nehmen.
Nehmen. Das sind nämlich auch kleine Kakerlaken.
Die kannst du bei Maus und Mystik einfach reinpacken und dann hast du anstatt der Plättchen, hast du Miniaturen.
Und das gleiche klappt auch mit der Sturmschwinge. Das ist so ein Vogel.
Ich meine, der ist aus Stoffkronigen.
Weiß ich nicht. Weil das hab ich nicht, also die Miniatur hab ich auch nicht.
Genau, weil der hat ja neben Maus und Mystik, hat er ja auch Familietales gemacht, unter anderem. Aber das ist was ich mit den Sturmschwingen da drin vorkommt, das würde mich, Könnte sein, das hat er später veröffentlicht. Vielleicht hat er die dann einfach damit reingenommen.

Dirk:
[1:15:47] Ja, das kann sein, ja.

Alex:
[1:15:48] Und das finde ich halt cool. Das sind so kleine Verbindungen, so kleine Easter Eggs, wo man sagt, okay, da verbindet sich es dann irgendwie.

[1:15:58] Ist superschnell gezockt. Also man kann halt gucken, wenn ich jetzt eine Schnellreise mache und habe einen Ort, dann kann es sein, dass du in einer halben Stunde durch bist.
Ich habe aber jetzt auch mit der letzten Mission, die ich gespielt habe, da habe ich, glaube ich, drei Stunden dran gespielt, weil das so ein Ding war, aber das ging dann über sechs, sieben Orte, wo du dich dann durchkämpfen musst.
Und ja, genau, dieser Mechanismus mit den Karten, da musst du halt immer gucken, für bestimmte Proben brauchst du bestimmte Karten und die legst du aus und die kannst du, wenn du jetzt eine 2 in grün auslegst, kannst du jede Karte in grün benutzen, um den Wert zu erhöhen.
Also wenn du eine grüne 4 in der Hand hast, eine grüne 5 kannst du dir anlegen oder jede gleiche Zahl, also jede 2.
Und so musst du halt ein bisschen gucken, dass du mit den Karten ein bisschen aushaltest.
Es gibt halt so Karten, die Gegner ins Spiel bringen, die verstopfen deine Hand auch so ein bisschen, die musst du gleich ablegen, da hast du weniger Karten auf der Hand, und schön finde ich auch, du kannst eine Seite verlassen, egal wie viele Gegner auf der Seite sind, nur dann kommen die quasi in den Jagdstapel und verfolgen dich.
Das heißt, eine Seite später kann es passieren durch ein Event, das gesagt wird, bring den Jagdstapel ins Spiel und auf einmal kommen halt alle, die dich verfolgt haben, Und spawnen halt dann da wieder und sagen, hallo, da sind wir wieder.
Das habe ich nämlich einmal gehabt, da bin ich wirklich über drei Orte vor am Ende irgendwie sieben Gegnern weggelaufen und habe es dann aber am Ende trotzdem geschafft irgendwie.

Dirk:
[1:17:24] Aber es ist ja cool, dass es die Möglichkeit überhaupt gibt.
Dann hast du einfach nur die Möglichkeit, dich zurückzuziehen. Cool. Cool.

Alex:
[1:17:29] Das macht mega Spaß. Also es ist ein schönes Spiel, wenn man Bock auf Story hat.
Dennis hat ja auch schon gesagt, die Regeln sind richtig mies.
Das habe ich auch viel als Kritik gelesen, dass die wirklich den Einstieg absolut erschweren.
Ich habe das halt mit dem fantastischen Video von Genuss Solo einfach gelernt.
Und das hat super funktioniert.
Und habe dann die Regeln nur noch zum Nachschlagen benutzt. Es gibt aber allerdings auch schon eine relativ große Errata.
Das ist immer ein schlechtes Zeichen.
Da gibt's wirklich seitenweise Sachen, die dann da noch mal genauer erklärt werden, weil sie in den Regeln nicht genau geregelt sind.
Okay. Der Spieler da so ein bisschen alleine gelassen wird.
Aber ja, rundum kann ich sagen, es ist ein richtig, richtig cooles Story-Spiel für die ganze Familie.
Und wo du vor allen Dingen auch sagen kannst, du spielst mal alleine weiter und erzählst dann kurz, das und das und das passiert. Und jetzt geht's darum, wir spielen mal weiter.

Dennis:
[1:18:24] Ja, ich muss auch sagen, ich habe gerade noch mal gecheckt, wann wir das zum letzten Mal gespielt haben. Und das ist jetzt vier Jahre her, relativ genau.
Und da muss ich halt auch sagen, gut, in den vier Jahren habe ich natürlich auch ein bisschen was an spielerischer Erfahrung gesammelt.
Wir werden es wahrscheinlich in der Viererrunde jetzt noch mal neu starten und dem noch mal eine Chance geben, weil wir Gloomhaven, Frosthaven und so gespielt haben und Frostpunk.
Und ich glaube, wenn man so Sachen gespielt hat, dann und auch vielleicht ein bisschen mehr Erfahrung mit mit Dungeon Crawlern hat und Story spielen, dann kann man manche Sachen auch einfach, da weiß man, was damit gemeint ist.
Also was quasi logisch ist und was nicht logisch wäre jetzt.

Dirk:
[1:19:04] Also das kann ich.

Alex:
[1:19:04] Ja, ich kann dir sonst empfehlen, Lati, die gibt's nur auf Englisch, die Errata runter, da ist wirklich so einige Sachen, die nochmal, da sind quasi die ganzen Regeln nochmal ausgedruckt und dann in Rot, was es wirklich heißt. Da ist sehr viel Rot.

Dennis:
[1:19:17] Ja, da hab ich, da hab ich, da hab ich auch, das gibt auch diese Advanced Rules, die wirklich wirklich sehr sachlich geschrieben sind, wo man wirklich einfach nur fünf oder sechs Seiten hat, die einmal kurz erklären.
Aber ich werde mir das Genuss-Solo-Video dazu angucken.
Und dann noch mal diese Regel legen. Und dann werden wir es hoffentlich noch mal spielen können.

Alex:
[1:19:40] Was ich noch vergessen habe, wie es sich für einen Dungeon-Crawler ...
Es ist ja nicht so wirklich, weil du crawlst ja jetzt nicht ...
Du deckst eine Seite auf und dann ist alles offen.
Aber du gehst ja auf Felder und dann passiert was. Also von daher schon, du hast natürlich auch Würfel.
Du legst deine Karten hin, machst die Probe, hoffst, dass die Punkte reichen.
Und entweder, wenn es eine kritische Probe ist, musst du noch so einen fiesen schwarzen Würfel dazu würfen, der viel Malus drauf hat.
Und dann kannst du es halt auch dann eben nicht schaffen, wie sich das halt gehört.
Da ein bisschen Glück ist halt auch dabei.

Dennis:
[1:20:09] Genau.
Und ja, ich werde es nochmal testen, ich werde dem nochmal eine Chance geben und bin bei dem Spiel auch deutlich mehr bereit nochmal mehr zu versuchen als bei zum Beispiel einem Robin Hood, weil, es sieht nochmal schöner aus als Robin Hood und das muss man auch sagen die Story ist einfach wirklich cool und die kleinen Gags, die dabei sind, dass du am Anfang eine Vending Machine quasi durchqueren musst, um an Chips zu kommen und so was das ist halt so, ist aber aber ein Riesending ja, also es ist aus der Sicht von Mäusen und Hamstern gezeigt und dann hast du halt einfach für uns eine Vending-Machine einfach und, für... Ein Snack-Automat für alle.

Alex:
[1:20:51] Die nicht wissen, was eine Vending-Machine ist.

Dennis:
[1:20:52] Ja, stimmt. Ein Snack-Automat, genau. Und für die Mäuse ist das aber ein riesen Schacht, verschachteltes Schachtgewölbe und das schon sehr cool, ja.

Alex:
[1:21:03] Ja, auch so viele Gegenstände, die die dann finden, wo die sagen, wer weiß, wofür die Menschen das gebraucht haben.
Weil sich die Nager das nicht erklären können. So sagen wie, was weiß ich, eine Mikrowelle oder irgendwie finden sie irgendwie so einen Spiegel, so einen Handspiegel und sagen sich, was haben die Menschen denn damit vorgehabt?

Dennis:
[1:21:22] Das ist schon witzig. Die Haut drauf, die du so gerne spielst, hat auch einen Bleistift mit einer Rasierklinge oder so was oder mit einem Skapel.

Alex:
[1:21:30] Nee, das ist ein Bastelskapel. Die hat einen Bastelskapel in der Hand, ja.

Dennis:
[1:21:34] Ja, ja. Und es ist aber ein Späher halt. Ja, ja.

Alex:
[1:21:36] So größer als sie selbst. Ja, das ist schon echt super süß.
Auch die Sachen, die du finden kannst und verwenden kannst.
Und cool ist halt, du hast für jeden Charakter eine Deckbox direkt mit drin, wo du deine ganzen Charaktersachen drin sortieren kannst.
Du hast die eine Box für Karten, die aussortiert wurden, deinen Mülleimer quasi.
Du hast für kommende Events, hast du ein Ding, das ist wirklich auch gut sortiert.
Also du brauchst keinen Inlay mehr. ich meine, gut, die Miniaturen sind halt alle in einem Beutel, aber die brauchst du halt auch nicht anmalen.
Die sind halt gesungroppt, das sieht okay aus, das ist alles gut.
Kann man so schon spielen.

Dennis:
[1:22:16] Cool.

Dirk:
[1:22:16] Ja. Sehr schön. Also mit ein bisschen Regelvideo dazu bekommt man dann auch die Schwierigkeit, die Regeln zu lernen.
Und ansonsten einfach mal, ja, irgendwie ein anderes Setting an Storygame, mit einem ganz coolen Spin.

Dennis:
[1:22:32] Ja, aber nicht nur, also Also man hat nicht das Gefühl, dass es ein anderes Setting ist, um ein anderes Setting zu sein, sondern da hat sich jemand schon wirklich Gedanken gemacht, was das Setting kann.
Also das kann man gar nicht genug herausstellen, wie toll das ist.

Dirk:
[1:22:45] Cool. Dann bin ich gespannt, ob wir das ein oder andere Mal dann noch von euch beiden hören.

Alex:
[1:22:52] Sicher.

Dirk:
[1:22:53] Wie viel Story ist das so? Vielleicht noch so als Abschluss? Ja.

Alex:
[1:22:57] Das ist schon, also du hast halt am Anfang schon immer, wenn du einen Ort zum ersten Mal betrittst, was ist das, kannst du vergleichen, also das ist ja so ein, das Format ist, was ist das für ein Format, das ist so ein breites Affilianten.

Dennis:
[1:23:12] Diese Foliantenformate.

Alex:
[1:23:13] Ja, genau, so Foliantengröße. Und dann kannst du sagen, ist das halt in vier Spalten aufgeteilt.
Und eine Spalte hast du von oben bis unten manchmal, Einleitungstext für einen neuen Ort. Aber es ist da wirklich unterhaltsam geschrieben.

Dirk:
[1:23:24] Ja, okay, cool.

Alex:
[1:23:26] Wie die sich untereinander ein bisschen zoffen und sich dann irgendwie Quatsch passiert, weil einer nicht aufpasst.
Und ja, das ist schon echt mit viel, viel Witz.
Und ja, sehr, sehr schöne Atmosphäre und Bilder im Kopf werden da erzeugt.

Dirk:
[1:23:41] Sehr schön, cool.

Dennis:
[1:23:42] So ein bisschen was für unsere Generation, hat so ein bisschen was Computerspielmäßiges, finde ich.
Genauso kann man sich so ein Rollenspiel mit Mäusen in der Postapokalypse vorstellen.

Dirk:
[1:23:53] Sehr cool. Also das war Aftermath. Das gibt es auf Deutsch halt auch.
Und bei dir gab es dann jetzt so einen Absacker noch, Dennis, den du ja nicht mehr gespielt hast.

On Mars

https://boardgamegeek.com/boardgame/184267/mars


Dennis:
[1:24:05] Ja, ein Dirk-Oli-Dennis-Absacker, den wir in der Regel ja erst um 23 Uhr anfangen aufzubauen und die Regeln zu lernen.
Was mich sehr gefreut hat, war, dass ich ein Spiel gespielt habe, was ich schon lange auf meiner Bucketlist hatte und zwei unglaublich tolle Menschen bei uns zu Besuch waren.
Und zwar Lisa von Lisa Game Paradise und Carsten, Carsten Sport Games, die beide ja auch im Brettspielclub Niederrhein aktiv sind. Also die alle, die da sind, werden die beiden kennen.
Zwei wunderbare Menschen, mit denen wir eine ganz tolle Zeit bei uns hatten und die ein ganz tolles Spiel mitgebracht haben von einem unserer Lieblingsportugiesen, Vital Lacerda, und zwar On Mars.
Und On Mars in einem Wort ist Timing. Timing, Timing, Timing, Timing.

Dirk:
[1:24:53] Timing das Spiel.

Dennis:
[1:24:55] Ja, Timing das Spiel.

Alex:
[1:24:57] War das nicht diese Stadt in China?

Dennis:
[1:24:59] Timing.

Dirk:
[1:25:02] Genau die, Alex.

Dennis:
[1:25:04] Okay, verstehe ich.

Alex:
[1:25:05] Und die will man jetzt auf dem Mars bauen? Ja, die baut man auf dem Mars.

Dennis:
[1:25:08] Genau. Kennst du diesen wirklich tollen Film mit Tim Robbins, wo sie zum Mars fliegen? Das heißt, es ist doch auch ein Mars, ne?
Nein, also wir spielen quasi, ja, wie das so oft ist, Unternehmen, die versuchen, den Mars zu terraformen und, ja, um mehr eigentlich zu kultivieren, nicht wirklich zu terraformen, sondern zu kultivieren und uns da auszubreiten und die Ressourcen des Marses zu explorieren und uns da auszubreiten.
Und wir haben zum einen, das Spiel ist in zwei Bereiche unterteilt.
Es gibt einmal die Phase auf im Weltall, wo wir halt gewisse Dinge vorbereiten können und die Aktionen auf dem Mars.
Und wir können quasi entscheiden, wenn der Lift fliegt, der fliegt nicht jede Runde, ob wir einmal auf den Mars wollen oder ob wir im Weltall bleiben wollen.
Und ja, wir sind am Anfang alle im Weltall und haben dort im Prinzip vier Aktionsmöglichkeiten, die wir ausführen können.

[1:26:20] Sowas wie Ressourcen holen oder aber auch unsere Technik weiterentwickeln, das können wir da machen.
Und wenn wir auf den Mars gehen, dann sind das eher so Aktionen wie, dass wir Gebäude auf dem Mars platzieren können oder mit unseren Robotern den Mars, auf dem Mars explorieren können.
Genau, das Spiel ist dann so, dass wir so einen Arbeiter einsetzen können, also so ein Worker-Placement-Spiel Und jede Aktion an sich, wie bei allen Lacerda's, ist im Prinzip eine sehr leichte Aktion.
Also, stelle deinen Arbeiter dahin, bezahle die Ressourcen, nehme dir das.
Oder stell deinen Arbeiter dahin und nimm die Ressourcen. Oder stell deinen Arbeiter dahin und nimm dir eine Karte.
Oder bezahle Ressourcen, stell deinen Arbeiter hin und baue ein Gebäude.
Also im Prinzip läuft es da auf so ganz einfache Basic-Mechanismen hinaus.

[1:27:16] Und deswegen, wie ich gesagt habe am Anfang, so Timing, Timing ist wirklich alles an dem Spiel.
Das muss echt gut getimt sein alles.
Da ist also Lisa, meine Frau, das ist auch ein so ein komisches Geheimnis der Brettspielszene, warum sehr viele Frauen Lisa heißen.
Vielleicht ist das insgesamt auch so, aber wir haben das mit zwei Lisas gespielt zum Beispiel.
Also meiner Lisa und Carstens Lisa. Oder ich würde auch fragen, warum nicht alle Brettspieler Dennis, Carsten oder Dirk oder Alex heißen.
Das wäre vielleicht auch die andere Frage.
Vielleicht ist das einfach clever von den Frauen, dass viele von denen Lisa heißen.

[1:27:54] Auf jeden Fall haben wir...
Also meine Frau Lisa hat gesagt, dass sie das furchtbar unglücklich macht, weil das Spiel auch sehr unverzeihlich ist.
Also wenn du die Aktionen nicht zum richtigen Timing machst, dann machst du sie nicht.
Nicht, dann machst du sie schlechter, dann machst du sie halt einfach nicht.
Und dann sitzt du da und dann machst du im Prinzip nichts.
Dann hast du einfach in dem Moment verloren.
So hart und bestrafend ist dieses Spiel.
Du kannst zwar trotzdem noch Aktionen machen, aber du wirst halt nicht in den Bereich kommen, wo jemand, dem das nicht passiert, dann noch einholbar ist.
Das ist wirklich sehr, sehr, sehr bestrafend einfach.
Ich finde, das macht das ganze Spiel sehr spannend und interessant, weil man wirklich sehr konzentriert daran gehen muss und weil es wirklich genau überlegt sein will, wann ich was mache, wie ich es vorbereite, wie viel kann ich mir leisten, vorzubereiten.
Also kann ich wirklich mich auf alles vorzubereiten?
Klammer auf, kann ich auf gar keinen Fall. Klammer zu.

[1:28:59] Was habe ich in der Hinterhand, wenn jemand dann doch mal eine Aktion wegnimmt, weil belegte Aktionen sind nun mal belegte Aktionen, da komme ich dann nicht hin oder gibt dem anderen, nee, da komme ich dann einfach nicht hin, bis wieder abgeräumt wird und verzögern ist halt wirklich sehr, sehr schlimm, weil ich brauche im Prinzip jede Aktion, die ich ausführe.
Ja, es gibt verschiedene Siegpunkte, die man erwirtschaften kann.
Das ist alles sehr klar lesbar. Das ist ja via ihr ein Tool und das ist halt, das muss man einfach sagen, wenn ich einmal die Ikonografie verstanden habe, dann kann ich dieses Spiel spielen und kann dem sehr gut folgen und habe sehr wenig Sachen nur, die...
Die mir unklar sind. Es gibt Sachen, die kann ich übersehen, also zum Beispiel darf ich Häuser.

[1:29:46] Oft nur entfernt, also mindestens zwei entfernt bauen oder ich muss darauf achten, dass ich angrenzend baue oder es darf halt eine andere Voraussetzung nicht da sein.
Das kann schon mal so ein bisschen stören, weil das hat man am Anfang dann nicht so im Blick und denkt so, ja, da baue ich jetzt ein Gebäude, nee, da darfst du leider nicht hinbauen, oh, da baue ich es da, nee, da darfst du leider auch nicht hinbauen, oh, ja, wo kann ich es denn dann hinbauen, ja, du kannst es gerade gar nicht bauen, Und ja, darauf habe ich aber jetzt zwei Runden mich vorbereitet.
Ja, das hast du toll gemacht, aber das wird halt einfach nichts.
Und ja, das sind halt einfach viele Regeln. Also es ist halt nicht schwer alles, was man erklärt bekommt. Einzel für sich wäre wahrscheinlich ein eigenes Spiel wert.
Und dann hat man da einfach mindestens mal acht Varianten von, die ich spielen kann mit den verschiedenen Aktionen.
Das muss man mögen, da muss man Spaß dran haben, wenn man da sagt so, ja, ich gucke mir das mal so mit einem halben Auge an und dann spiele ich das vielleicht mal locker so eine Runde mit, dann wird das nix.
Also das spiele ich nicht mal eben so mit, das spiele ich nicht mal eben so runter, das ist ein, da muss ich mich drauf einlassen und ansonsten lasse ich es lieber sein, weil sonst wird da auch kein anderer am Tisch Spaß dran haben, wenn ich da nicht mit genügend Ernsthaftigkeit rangehe, genau.

Alex:
[1:30:59] Also für mich als Bauch-Heraus-Spieler kein Spiel.

Dennis:
[1:31:04] Doch, du kannst dazu spielen. Du wirst halt nur... Ich bin wie meistens.
Also ich habe gewonnen mit...
Lass mich gerade mal gucken.
Also Lisa und ich waren relativ weit vorne.
Lass mich gerade mal gucken. Also ich hatte...
103 Punkte und dann kam Lisa mit 93, Carsten 74 und dann meine Lisa mit 41 Punkten.
Also die Range ist halt einfach zweieinhalbfache Punktzahl.
Und ich glaube, da es meine Erstpartie war, ich hätte auch noch wahrscheinlich deutlich mehr rausholen können.
Und ich kann mir vorstellen, dass da jemand 160 Punkte macht und jemand anders steht mit 40 Punkten daneben. Das kann durchaus passieren oder weniger.

Dirk:
[1:31:51] Das ist natürlich sehr frustrierend dann. Vor allem, weil das Spiel Spielüber dann einfach zwischendurch einfach nichts machst, wenn die anderen da so total eskalieren.

Dennis:
[1:32:00] Genau, du stehst halt einfach da und machst so eine Aktion wie, ja, ich gehe jetzt da hin und nehme mir eine Ressource und die anderen sagen, okay, ich mache jetzt das, weil das geht mir hier und das und das und das und das.
Und du stehst dann da und sagst, ich gehe mit meinem Roboter zwei Schritte.

Alex:
[1:32:16] So einen Moment hatten wir gestern auch bei Too Many Bones, weil eine sich komplett aufs Heilen spezialisiert hat und wie, ja, ich glaube, wir stehen da noch drauf und hier und da und ein Kombo hier und jetzt sind, ja, ich heil dich. Ja, ich heil dich.
Ja gut, jetzt habe ich keine Heilung mehr. Dann laufe ich hier rum.

Dirk:
[1:32:32] Gehe ich da rüber in die Ecke und schäme mich.
Ja gut, aber dafür ist On Mars eben auch echt ein schwerer Brecher und das ist ja dann, ja, weiß man ja im Grunde im Vorfeld, worauf man sich einlässt.
Ja, steht auch noch weiter auf meiner Bucketlist, auch mit Carsten und Lisa eigentlich irgendwie hat das bisher nicht hingehauen.
Liegt ja im Grunde ausschließlich an mir, nicht an den beiden.

Dennis:
[1:32:55] Ich weiß auch nicht, also ich wüsste jetzt gerade nicht, welches Spiel überhaupt einen höheren Weight bei BGG hat.

Dirk:
[1:33:04] Es gibt eine ganze Reihe Spiele, die einen höheren Weight als On Mars haben.
Die haben wir nur nicht gespielt.

Dennis:
[1:33:14] Ja, gut, so Wargames. Ja, ganz genau.

Dirk:
[1:33:17] Die sind auf jeden Fall da drüber noch.
Das definitiv. Also das ist nicht das Ende der Fahnenstange sozusagen, aber in diesem Bereich sicherlich schon, was diese Art Spieler angeht.
Voidfall ist ja nur kurz darunter auch. Das ist ungefähr so das gleiche Level. will.

Dennis:
[1:33:40] Ja, wobei ich sagen muss, das passt auch ganz gut. Auch bei Wolfwolf finde ich die Aktionen an sich, die einzelnen, ja, zugänglich.

Dirk:
[1:33:48] Genau, aber auch das ist sehr unverzeihlich, wenn du es nicht sauber vorbereitest.
Aber da ist Timing nicht ganz so relevant, würde ich sagen.

Dennis:
[1:33:55] Du kannst eher noch in der Runde adaptieren.

Dirk:
[1:33:58] Ja, das stimmt, das stimmt. Cool, das On Mars Schwergewicht bei Dennis auf dem Tisch gewesen.
Dann würde ich sagen, mache ich den Abschluss. Du hast es ja eben schon gespoilert,

Twilight Imperium

https://boardgamegeek.com/boardgame/233078/twilight-imperium-fourth-edition


[1:34:10] Alex. Ich rede natürlich auch noch über Trident Pier.

Alex:
[1:34:13] Ist das echt? Das ist sehr schön.

Dirk:
[1:34:18] Wir haben es zum einen vor kurzem mal wieder in der sechsten Runde am Tisch gespielt.
Wie immer ein Fest gewesen, was sicherlich auch an den Leuten liegt, mit denen man es dann zockt.
Aber wir haben es dann auch mal wieder Async auf dem Discord gespielt.
Und meine Güte, ähnlich wie die Netrunner-Community, ist diese Twilight Imperium-Community der absolute Wahnsinn.
Es ist einfach abgefahren, was die da auf die Beine gestellt haben.
Letztes Mal, wo wir davon geschwärmt haben, ist es schon wieder ein bisschen her und da war es schon um Längen besser als davor, als ich es das letzte Mal gespielt habe.
Und jetzt ist es wirklich gar nicht mehr damit zu vergleichen.
Du drückst nur noch Knöpfe meist, du musst fast gar keine Chat-Kommandos mehr da eintippen. Ähm, Genial gemacht.

Dennis:
[1:35:10] Ich bin ein bisschen enttäuscht, weil ich habe ja am Anfang, als wir das gespielt haben, zum ersten Mal Async, diese ganzen Chat-Kommandos gelernt und möchte jetzt immer slash planet exhaust.

Dirk:
[1:35:21] Aber das brauchst du gar nicht mehr. Du drückst im Grunde nur noch Knöpfe.
Der weiß, wann du dran bist.
Der checkt so Grundregeln für dich. Der sagt, Moment, du hast da viel zu viele Schiffe drin. Das kann gar nicht sein.
Wieso hast du irgendwie mehr Plastik auf dem Board, als du überhaupt haben dürftest?
Ist dann hier auf den, den System ist zu viel, entscheide ich auf welchen Knopf drückst, dann will ich die eins rausräumen und all so ein Kram, es ist wirklich genial und es hilft ja aber auch bei gerade diesem Spiel, zumindest aus meiner Wahrnehmung den Board-States sehr, sehr gut zu erfassen aus jeder Zeit auf den gesamten Board-State.

[1:35:56] Sehr kompakt und übersichtlich Zugriff und kann sehen, wie viele Aktionskarten hat jemand, wie viele Token sind noch da, welche Secrets sind gescored, welche Public Objectives sind gescored Der ganze Kram.
Und das alles auch mit einer Community, die das so just for fun macht, weil ey, warum nicht?

[1:36:14] Ja, ich würde sagen und man muss sich auf jeden Fall darauf einlassen, was da passiert in diesem Discord und es ist erstmal sehr...
Ungewohnt natürlich und auch überfordernd kann es sein.
Aber wenn man sich darauf eingelassen hat und grundsätzlich mit Twilight Imperium vertraut ist, weil es ist auf jeden Fall schwierig, das so from scratch da zu lernen.
Du musst es vielleicht nicht am Tisch gespielt haben, aber du musst dir zumindest mal intensiv irgendwie ein Regelvideo angeguckt haben und dich damit schon beschäftigt haben.
Man kann sich da abholen auch, aber sonst ist das schon überfordernd.
Aber wenn du es schon mal gespielt hast und dich darauf einlässt, Finde ich, kommt da auch eine sehr, sehr gute Stimmung auf.
Und auch diese Diskussion, dadurch, dass es sowieso Async ist, ist auch viel mehr Raum für Diskussionen, die man vielleicht am Tisch früher abbrechen würde, weil es einfach irgendwann auch mal weitergehen muss.
Aber da ist sowas dann vielleicht eher möglich.
Mir gefällt es total gut. Ich bin total begeistert, wie gut das funktioniert.
Und angeblich gibt es ja auch irgendwann mal eine Boardgame-Arena-Variante.
Variante. Zumindest hing ja auf der Spiel ein Plakat.
Seitdem habe ich ehrlich gesagt nie wieder was davon gehört.

Dennis:
[1:37:28] Papier ist geduldig, Dirk, Papier ist geduldig.

Dirk:
[1:37:30] Genau, ich habe so ein bisschen das Gefühl, sie haben sich ganz grob verschätzt, was das für einen Aufwand bedeutet.
Und jetzt, nachdem ich den aktuellen Discord-Async-Bot gesehen habe, es schwinden meine Hoffnungen, dass diese Boardgame-Arena-Umsetzung auch nur in die Nähe von dem kommt, was was ich spielen möchte.
Zumal ich nicht glaube, dass sie die Erweiterung direkt mit rausbringen.
Das wird Vanilla TI sein. Da habe ich sowieso schon kein Interesse dran, das nochmal zu spielen, wenn es sich nicht vermeiden lässt.
Aber das wird nicht in die Nähe kommen von dem Komfort und den Möglichkeiten, die man hat. Und nicht, weil die.

[1:38:13] Ich lasse mich auch gerne als Besseren belehren, keine Frage.
Ich will nur kurz noch sagen, was dieser Discord-Bot Wichtiges macht, was bei BGA, oder wo ich das bei BGA zumindest noch nicht erlebt habe.
Aber Twilight Imperium ist kein Spiel, was sich gut in ganz starre Abläufe pressen lässt.
Bei der Spiellänge und bei der hohen Spieleinteraktion, die da stattfindet, kannst du nicht wie bei BGA sein, du bist mit deinem Zug fertig, dann ist der Nächste dran und fertig.
Du musst bei so einem Spiel die Möglichkeit haben, Dinge nochmal zurückzurollen und zu sagen, okay, schieb das da hin, Dennis ist gerade nicht da, dann mache ich den Zug für den, ich drücke für den auf den Knopf, dass der seine Würfel rollt, weil was soll denn passieren?
Also das ist ja ein Bot, der die Würfel rollt.
Ob ich auf den Knopf gedrückt habe oder Dennis, ist ja vollkommen irrelevant.

[1:39:03] Und das hilft auf jeden Fall, dieses Twilight Imperium Spiel am Laufen zu halten.
Und wenn sie das nicht berücksichtigen, dass das gehen muss, meiner Meinung nach, bei BGA, wird das nicht funktionieren, glaube ich.
Also alle, die das nochmal probieren wollen oder da sagen ah, weiß ich nicht, ich warte vielleicht auf die BGA-Umsetzung, schaut euch diesen Bot an, da gibt es eine gute Anleitung mittlerweile, es gibt gut Dokumente wo das alles dokumentiert ist, auch da ist die Community echt der Hammer du kannst jederzeit in so einen Channel fahren geht was nicht, dann poppen direkt irgendwelche Dinge auf und helfen dir, der Knaller wirklich richtig gut und.

Dennis:
[1:39:44] Ansonsten ladet gerne über den Discord Scott, Dirk oder mich oder uns beide ein, wenn euch Leute fehlen für eine Partie. Ich glaube, wir beide sind immer bereit, noch eine Partie zusätzlich zu spielen.
Und ja, wir haben es ja bei mir gespielt in live und haben jetzt dann die Async-Variante auch beim Spielen und es ist, Anders, aber es ist die gleiche Intensität. Es geht genau so dieses, okay, was mache ich, wie kann ich es vorbereiten?
Und es ist super spannend, super tief, man kann super viel machen.
Der Komfort ist der Shit überhaupt. Also da kommt kein BGA, kann da glaube ich drankommen.
Das hast du schon vorhin gesagt. Ich habe es so übersichtlich, ich habe verschiedene Channels für mich auch, wo ich sehen kann, was sind meine Karten und aus dem heraus ich mit anderen Leuten flüstern kann.
Und dann sehe nur ich die Kommunikation und niemand anders, also vielleicht auch der Gegenüber.
Und ich habe das aber in Übersicht. Ich habe einen Channel, wo Actions passieren, einen Channel für die allgemeinen Gespräche.
Das heißt, es ist super übersichtlich und es funktioniert am Rechner und es funktioniert am Handy. Ich kann hin und her switchen, so wie ich gerade drauf bin.
Also ich bin hier am Arbeiten, dann kommt eine Aktion, die ich machen muss, dann führe ich gerade die Aktion aus, weil ich gerade in den Discord reingehen kann.

Alex:
[1:41:02] Was wäre denn deine Arbeitszeit?

Dennis:
[1:41:04] Dann mache ich Pause. Dann mache ich halt Pause. Das ist ja vollkommen okay.
Dann gehe ich auf den Balkon, setze mich da hin und dann kommt der nächste Zug, während ich auf dem Balkon sitze.
Dann mache ich den vom Handy aus, weil das genauso gut funktioniert.
Das ist natürlich auf dem großen Bildschirm ein bisschen angenehmer zu gucken, aber es funktioniert auf dem Tablet oder auf dem Handy genauso wie auf dem Rechner.
Und das ist einfach der absolute Wahnsinn.
Und das funktioniert bei BGA bei sehr starren Spielen ja schon nicht so wirklich gut.

Alex:
[1:41:34] Ja, also ein bestes Beispiel, unsere Blood Rage-Runde, die wir jetzt nach, ich glaube, drei Monaten, über drei Monate, mit einem fulminanten Sieg des Wikingers da selbst natürlich.

Dirk:
[1:41:46] Ja, ja, sehr gut, sehr gut. Wenigstens das, Alex, wenigstens das.

Alex:
[1:41:50] Aber das ist zum Beispiel so ein Beispiel dafür, das funktioniert am Rechner, finde ich super.
Ne, das geht vollkommen klar. Am Handy kannst du das komplett in die Tonne kloppen.

Dirk:
[1:42:00] Ja, ja, ja, total stimmt.

Alex:
[1:42:02] Das ist so fummelig. Da hat der Ray sich ja auch ein paar Mal echt geärgert und so.
Aber dann ist es halt cool, wenn so ein großes Spiel, was es ja eigentlich ist, vom Spielbrett her, dann so cool adaptiert wird, dass du es halt eben auch auf dem Handy spielen kannst.
Weil stell dir das mal als BGA adaptiert auf dem Handy vor. Da wirst du ja wahnsinnig.

Dirk:
[1:42:19] Ne, also nur um so ein Beispiel zu nennen.
Sobald ich in ein System fliege, in dem dann gekämpft wird, da wird ein Thread aufgemacht von Discord.
Da wird oben nochmal die Zusammenfassung gepostet, was die Schritte im Kampf sind, wie der Kampf abläuft.
Ich kriege einen Screenshot von dem System, in dem gekämpft wird mit allen Einheiten.
Ich kann jederzeit sagen, refresh mir das System.
Ich habe alle möglichen Aktionen. Der weiß, welchen Tag ich habe. Der weiß alles. ist.
Und dann kommen halt dann noch so Schmankerl dazu. Das ist halt einfach von Twilight Imperium Nerds gebaut.
Wenn ich dann würfle und ich habe keine Treffer, dann macht der automatisch so ein ohntrauriges Smiley.
Und wenn ich aber alles würfle, dann macht der direkt so ein lachenden Smiley.

[1:43:01] Und alles so ein Kram. Das ist alles dazu. Und um die Intensität nochmal zu beschreiben.
Heute haben wir ein Dreierspiel abgeschlossen, was wir am Sonntag gestartet hatten, Sonntagnachmittag.
Und wir lagen am Dienstagabend, ist die Runde gestartet, so ganz entspannt hat einer seine Aktion gemacht und wir lagen alle, haben wir uns dann am nächsten Tag kurz angerufen, neben unseren Partnerinnen im Bett, so eingemummelt mit dem Telefon und keines so weg und so, ach, jetzt mache ich noch weiter.
Und wir haben noch drei Stunden unsere Aktion da durchgeschoben und alle völlig erschöpft, dann am Ende das Telefon oben kurz nach null weggelegt.
Dann war die Runde vorbei.
Und ja, das hat für mich nicht weniger Intensität, als sie am Tisch stattfindet.

Dennis:
[1:43:50] Das ist eine andere Intensität, aber es ist genau das gleiche Level.

Dirk:
[1:43:54] Irgendwie anders, aber es ist genauso mitfiebernd in seiner besonderen Art und Weise dann.
Genau, da nochmal ein bisschen Werbung für Twilight Imperium Async.
Gut, das war's. Gezockt, wieder eine bunte Auswahl an Spielen, viele neue Sachen dabei, danke euch.

Dennis:
[1:44:15] Das Retropony, das Retropony bringt Retrospiele.

Dirk:
[1:44:18] Genau, das Retropoddy liest nämlich gerade Ready Player One und ist sowieso im Retropoddy.

Dennis:
[1:44:23] Oh, sehr gut, sehr gut. Wie findest du es?

Dirk:
[1:44:27] Ich finde es gut, ja, ja, es ist ein gutes Buch. Es ist halt ein Abfeiern von altem Stuff und sich nichts Neues ausdenken, aber man kann das auch einfach so dann lesen.

Dennis:
[1:44:38] Ja, genau, so habe ich es auch gelesen und mir hat der Film Spaß gemacht.
Der ist so ein schöner Sonntagnachmittagsfilm für mich, der ist okay, aber das Buch ist nochmal eine andere Geschichte.

Dirk:
[1:44:47] Es hat halt nichts mit dem Film zu tun. Es ist tatsächlich absurd, wie wenig die beiden Sachen miteinander zu tun haben.
Gut, kommen wir zur Autofrage. Und es ist ja Karneval gewesen.

Verabschiedung


[1:44:58] Und da haben wir uns gefragt, als welchen Charakter eines Brettspiels würden wir denn zu Karneval gehen?
Also Dennis und ich, weil der Alex geht ja als was jedes Jahr Karneval?

Alex:
[1:45:08] Genau, ich gehe ja jedes Jahr Karneval als Wikinger.

Dirk:
[1:45:11] Als welcher Wikinger warst du das letzte Mal?

Alex:
[1:45:14] Wobei dieses Jahr bin ich tatsächlich ja aufgrund des Einflusses oder des Wunsches des kleinen Wikingers als Clown, als Pirat und als Wikinger gegangen.
Also an drei unterschiedlichen Tagen natürlich, nicht alles zusammengemischt.

Dirk:
[1:45:25] Ein Piraten-Wikinger-Clown.

Alex:
[1:45:27] Ein Piraten-Wikinger-Clown, genau. Nee, und ich würde tatsächlich aus einem schönen Brettspiel, ich zitiere ganz kurz, es passt so unfassbar gut zu Karneval, es ist wie dafür gemacht.
Der Text, der diesen Charakter beschreibt, lautet, die Kneipe ist sein Zuhause, der Tresen sein Schlachtfeld.
In allen Wirtshäusern des Nordens ist Olaif bekannt als lebensfroher Trunkenbold.
Dass er die Schankräume meist mit mehr Silber verlässt, als er mitgebracht hat, scheint dabei niemanden aufzufallen.
Die Rede ist von Olaif dem Spieler aus dem schönen Spiel Torskliff, Und wenn ich die Miniatur sehe, der steht nämlich so mit so einem Kelch in der Hand auf so ein Fass gestellt, fällt mir gleich das wunderbare Lied von Fersengold, Ich und ein Fass voller Wein, ein, was man nämlich auch wunderbar im Karneval singen kann.
Und wenn der sein Visent bekommt, liegt der tatsächlich, ich weiß nicht, wie er das macht, aber er liegt auf diesem Visent mit dem Kopf auf dem Fass und hat den Kelch in der Hand.
Unfassbar schöne Miniatur, schöner Charakter. Das wäre noch ein schönes Kostüm.
Da muss ich mir nur noch ein Fass besorgen, was nicht so schwer ist.

Dirk:
[1:46:32] Und ein Wisent.

Alex:
[1:46:33] Und ein Wisent.

Dennis:
[1:46:35] Die gibt's in Siegen, die Wisente.

Alex:
[1:46:37] Ah, okay, das ist gut. Dann ruhig mal nach Siegen. Dann ruhig mal nach Wisent.

Dirk:
[1:46:40] Sehr schön, sehr schön. Kann ich mir lebhaft vorstellen. Dennis, wer bist du?

Dennis:
[1:46:45] Ja, ich möchte meinem Lust auf Science-Fiction frönen und hab mich für eine Figur aus einem sehr, sehr guten Spiel, was ich zu lange schon wieder nicht gespielt habe, entschieden.
Und zwar ein Seer Mech-Exosuit von Anachrony.
Seer, das sind die Grünen, falls jemand mit den Fraktionen was anfangen kann.
Es ist ein etwas runderer Exosuit. Ich bin ja auch rund und das passt halt da ganz gut zusammen.
Ich hatte auch überlegt, ob es der Gargoyle wird, aber die Seer sehen doch irgendwie cooler aus.
Die sind so dynamischer und haben so diesen Ende-80er, Anfang-90er Sci-Fi-Computerspiel viel Touch, Design und ja, also grundsätzlich wäre das auch was, was ich total gerne verfilmt sehen würde als Serie und so ein Karnevalskostüm fände ich mega cool so aus, schön aus Latex-Schaumstoff gebastelt von irgendjemandem, der das kann.
Ultra heiß wahrscheinlich darunter, ultra.

Alex:
[1:47:48] Unpraktisch.

Dennis:
[1:47:48] Unpraktisch. Außer für den Straßenkarneval. Da wahrscheinlich sehr praktisch.
Und deswegen, ja, sonst hier, das wäre schon irgendwie cool.

Alex:
[1:47:56] Musst du nur pünktlich ausziehen, weil wenn der am Aschermittwoch mit einer grünen Fraktion rumläuft, das könnte Backsteine hageln.

Dennis:
[1:48:03] Am Aschermittwoch möchte ich gar nicht mehr rumlaufen, wenn ich zu Karneval unterwegs war.

Dirk:
[1:48:09] Gut, gut. Dann mache ich den Abschluss. Ich habe überlegt und ich ziehe mich einfach wieder wackebunt aus Hut an.

Dennis:
[1:48:15] So siehst du auch aus.

Dirk:
[1:48:16] Genau, so sehe ich sowieso aus. Da passt das nämlich dann.
Und dann natürlich der Tinkerer mit Gedöns dran und hier, guck mal hier, da schraube ich schon noch dran, hier habe ich noch ein Hemmelschen und so.
Das passt auch alles irgendwo in meine Hosentaschen und dann ist das cool.
Genau, der Vagabund aus Ruth wäre meine Wahl.
Gut, das war das, ne?

Alex:
[1:48:41] Ja, wir haben so nicht ganz die Zielsetzung erreicht reicht von der Zeit, aber knapp vorbeigeschraubt.

Dirk:
[1:48:46] Wir sind ganz knapp dran vorbeigeschraubt. Ich hoffe, es hat trotzdem Spaß gemacht.
Lasst uns gerne eine Bewertung irgendwo da. Schreibt uns, kommt auf den Discord, quatscht mit uns.
Beschwert euch über Sachen, die wir falsch erzählt haben, die wir vergessen haben. Teilt uns mit, was ihr Spannendes die letzten Wochen gezockt habt.
Wir freuen uns drauf und ja, dann bleibt uns nichts weiter zu sagen als vielen Dank fürs Zuhören und bis bald. Ciao, ciao. Ciao.

Alex:
[1:49:11] Bis bald.

Soundboard:
[1:49:12] Das war es auch schon wieder bei The Board Game Theory. Danke fürs Einschalten und wenn ihr mögt, hören wir uns nächste Woche schon wieder.
Für Fragen, Wünsche oder Anregungen besucht gerne unseren Discord, schreibt uns auf Instagram oder per Mail an info at theboardgametheory.de oder schickt eine Postkarte.
Wir würden uns außerdem darüber freuen, wenn ihr uns bei Spotify, Apple oder wo ihr uns sonst so hört, ein Abo und eine Bewertung da lasst.
Vielen Dank und bis bald.
Legally, we have 24 hours to release these pictures. We release a statement with them. We don't want people working it out on their own.
Yes, sir. But if my math is right, he's going to starve to death long before we can help him.
Can you even imagine what he's going through up there? I mean, he's 50 million miles away from home. He thinks he's totally alone.
He thinks we gave up on him.
I mean, what does that do to a man psychologically? Was ist er gerade noch anzudenken?