BGT123 - Gezockt im Dezember

Unser spielerische Rückblick auf den Dezember

2023, BGT Brettspiel-Podcast
BGT Brettspiel-Podcast
https://theboardgametheory.de/

Wie startet man besten ins neue Jahr? Richtig! Mit einem Rückblick auf die Spiele die im Dezember bei uns auf den Tisch kamen. Axel, Olli und Dirk haben eine bunte Mischung aus alten Schätzen und spannenden Neuheiten zocken dürfen und wollen diese Erfahrungen gerne mit euch teilen. Dirk führt uns durch die Folge. Viel Spaß und gut Brett!

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Begrüßung


Soundboard:
[0:02] Du suchst fundiertes Wissen und sachliche Diskussionen?
Dann ist BGT das Falsche für dich. Viel Spaß mit der Board Game Theory.

Dirk:
[0:18] Hallo liebe Hörerinnen da draußen an den Endgeräten. Schön, dass ihr wieder eingeschaltet habt zur BGT.
Es ist jetzt schon fast Mitte Januar, deswegen ganz knapp an der Grenze für den Rückblick, was wir im Dezember gespielt haben.
Aber nichtsdestotrotz wollen wir euch daran teilhaben lassen.
Und das mache ich auf gar keinen Fall alleine.
Deswegen sind heute endlich mal wieder mit dabei der Axel. Hi Axel.

Axel:
[0:40] Hallo, Hüschi.

Dirk:
[0:41] Und der Olli. Hi, Olli.

Olli:
[0:43] Moin, moin.

Dirk:
[0:44] Ja, bevor wir uns bei diesem spielerischen Rückblick auf den Dezember widmen, haben wir ganz kurz ein bisschen Feedback bekommen.
Zum einen, ja, Ludo Teechen, wie erwartet, kontroverse Meinungen über unsere Auswahl.
Ich musste auf dem Discord zusichern, dass ich zumindest nochmal TooMany bei uns mit dem Alex spiele auf unserem Wochenende, weil ich hiermit versprechen werde, dass ich das tue.
Ich werde dafür Platz und Zeit einräumen in unserem vollgepackten Timetable, um dem Spiel nochmal eine Chance zu geben. Keine Sorge.
Vielleicht spiele ich einfach im Dunkeln mit dem Alex, dann muss ich es mir nicht anschauen.

[1:23] Das wird schon gehen. Und dann hat sich der Basti von Fenris Boardgames und dem Podcast Brettgeschichten, liebe Grüße an die beiden, Hop Miepel und Fenris Boardgames machen den gemeinsam, auch an der Stelle vielleicht mal eine Hörempfehlung, auch immer ganz gut verdauliche Folgenlängen, sehr angenehm, die beiden zuzuhören.
Auf jeden Fall, der Basti war ganz, ganz überrascht, dass Mischwald dem Dennis und mir so gar nicht zugesagt hat.
Und er wollte auf jeden Fall nochmal klarstellen, dass es auch für Vielspieler durchaus seine Reize hat.
Das ist, glaube ich, bei uns nicht so richtig klar geworden, dass es zum einen ein gutes Spiel, glaube ich, zum Einstieg ist.
Aber klar, das, was Vielspieler auch gefällt, kann durchaus sein.
Ja, Dennis und mich hat es halt bisher nicht umgehauen. Vielleicht lag es auch an der Boardgame-Arena-Umsetzung, das kann man immer nicht so ganz ausschließen, obwohl ich das Scoring da sicherlich sehr komfortabel finde, aber ich müsste es auch nochmal am Tisch mitspielen, würde ich auch auf jeden Fall tun, so ist es jetzt nicht, aber daran kann es ja durchaus manchmal liegen.
Gut, das war es an Feedback, oder?

Olli:
[2:37] Das war sein Feedback.

Dirk:
[2:38] Tipptopp. Und dann haben wir mal wieder ein paar News ausgegraben.

News


[2:42] Und den Anfang macht der Axel.

Axel:
[2:45] Ja, ich fange aber mit einer schlechten News an.
Und zwar hat der Wonderbow-Verlag, der warnt momentan vor Fälschungen seines Spiels Kelp, was ja vor Kurzem auf Kickstarter beendet wurde.
Es sind wohl mittlerweile schon so 125 Fake-Angebote aufgetaucht, zum Beispiel bei Amazon oder Ebay.
Obwohl das Spiel erst im Oktober ausgeliefert werden soll.
Problem ist wohl, da haben sich, wer auch immer, diese Leute dieses Spiel genommen und billig kopiert.
Und zwar haben sie zum Beispiel die Hai-Figur, die in dem Spiel drin ist, einfach durch eine Lego-Hai-Figur ersetzt.

Dirk:
[3:29] Krass!

Axel:
[3:29] Was ja schon eigentlich auch ganz lustig ist, wenn es jetzt nicht eine Fälschung wäre.
Oder zum Beispiel die Rückseite ist auch gar nicht bedruckt und der Spielplan ist wohl einfach nur so ein dünnes Stück Papier.
Und ja, wie gesagt, eigentlich soll das Spiel erst im Oktober ausgeliefert werden und überhaupt bestellt werden kann das Spiel auch laut Hersteller erst so im Herbst rum, weil dann auch die Verschiffung der Unterstützer anfängt.
Vorher kann man es eigentlich auch gar nicht bestellen. Ja, und momentan ist wohl das Problem, dass halt viele dieses Spiel schon online anbieten und halt dann irgendeine billige Kopie verschicken.

Dirk:
[4:10] Krass. Das ist so irgendwie das erste Mal, dass ich davon so aktiv hinbekomme.
Ist vielleicht hier und da schon mal passiert, aber ...

Axel:
[4:18] Also es gibt es wohl schon seit 2018, habe ich so im Internet gesehen, sodass das mit den Brettspiel-Fälschungen aufgetreten ist.
Aber bis jetzt habe ich noch nie so etwas Großes gehört, was jetzt so krass losgeht.

Olli:
[4:29] Also ich hatte das von Cape jetzt auch mit, ich hatte die News ja eigentlich auch, ich habe sie jetzt nochmal zurückgezogen, weil wir gesehen haben, wir haben eine Doppelung.
Ich habe das mitbekommen über Instagram, weil ich den Wunderbow Verlag halt folge, da hatten die sowas gepostet und hat es dann heute mal nochmal so ein bisschen gegoogelt und da bei Brettspiel News ist glaube ich auch ein Bericht darüber. drüber.
Und da schreiben sie auch, dass das wohl auch ein generelles Problem ist.
Also nicht jetzt so nur bei Kelb, sondern dass immer öfter mal auch Fälschungen auftauchen.
Witzigerweise, dass mit diesem Lego-Hai, ich glaube, den hatten die auch in ihren Prototypen.
Da hat man den nämlich immer gesehen auch.
Und wenn einer wirklich das Ding, vielleicht hat tatsächlich da irgendwie ein Prototyp in Umlauf gekommen oder sowas, der dann kopiert wurde oder sowas. Keine Ahnung.

Dirk:
[5:23] Ja.

Axel:
[5:24] Sonst haben die Fälscher ja auch noch Probleme mit Lego dann, wenn die dann mal anfangen hier markentechnisch den hinterher zu, wenn die da einfach ihre Haie so verschicken.

Olli:
[5:33] Das wird dann wahrscheinlich auch kein Original-Lego-Hai sein.

Dirk:
[5:37] Das könnte auch sein. Das ist zu teuer. Ja, ist spannend.
Das heißt ja anscheinend, da kann man dann jetzt mittlerweile als Fälscher genügend Geld mitmachen.
Ja, müssen wir auf jeden Fall irgendwie aufpassen. Mal gucken, was man da für Angebote bekommt. Finde ich eine sehr wichtige News, ehrlich gesagt.
Daher vielen Dank dafür. Dann habe ich noch eine mitgebracht.
Und zwar habe ich bei Board Game One ...

Olli:
[6:02] Ich habe auch gleich noch eine Ersatz-News. Aber mach du mal zuerst.
Aber ich habe noch ganz kurzfristig jetzt hier eine.

Dirk:
[6:07] Ah, sehr gut. Ja, dann schiebe ich erst mal dazwischen. Und dann darfst du, Olli.
Bei Board Game One habe ich gelesen, dass die Gamescom, also die News ist auch schon Ende Dezember gewesen.
Aber ich habe das jetzt in der Vorbereitung erst so richtig mitbekommen.
Es wird einen Cards-and-Boards-Bereich geben auf der Gamescom, nachdem sie ja letztes Jahr schon den Spiel des Jahresverein dort hatten und Trading Card war sehr aktiv mit Lokaler von Ravensburger, werden sie es jetzt noch stärker ausweiten.
Ja, fand ich eine spannende Meldung, vor allen Dingen, weil, ja, es klang jetzt natürlich zum einen, war die Bemerkung von Board Game Wire, dass die Nähe zu Essen natürlich schon spürbar ist.
Im August ist die Gamescom und zwei Monate später ist in Essen die Spiel.
Wie viele Publisher dann in Köln auflaufen werden, ist dann mal abzuwarten.
Und wenn, dann wahrscheinlich nur die ganz Großen, die sich eben zweimal so einen Spaß leisten können.
Ja, bin gespannt, wohin das führt und wie das umgesetzt wird.
Aber erstmal finde ich es eine coole Sache, ehrlich gesagt, dass diese Communities da stärker zusammenwachsen, ehrlich gesagt.

Olli:
[7:29] Ja, ich könnte mir gerade vorstellen, so Trading-Card-Games, dass das eh Sinn macht, oder aber auch so irgendwie so größere Miniaturenspiele, dass das da unter Umständen auch ganz gut ankommt.

Dirk:
[7:39] Ja, denke ich auch.

Axel:
[7:40] Kommt ja jetzt auch hier von Doom, soll der jetzt rauskommen von God of War, passt ja alles dann.

Dirk:
[7:45] Genau, als große Box. Doom gab es ja auch schon mal ein Brettspiel.

Olli:
[7:48] Schon zwei, glaube ich sogar. Diablo.

Axel:
[7:50] Sorry, nicht Doom, Diablo.

Olli:
[7:52] Ja.

Dirk:
[7:52] Diablo, genau, Diablo kommt auch und es gibt ja auf jeden Fall auch ein paar andere Brettspiele, die Videospiel-Lizenzen haben.
Genau, finde ich eine coole Sache. Erst mal. Gut, Olli, was hast du noch gefunden?

Olli:
[8:04] Ja, eine ganz lange recherchierte News. Tatsächlich habe ich von Petros eine WhatsApp bekommen für ein eventuell ganz interessantes Crowdfunding-Projekt auf GameFound.
Ist auch schon eine Second Edition, das heißt, das gab es schon, ich kannte es bisher nicht.
Hunted Kobayashi Tower. Ist ein Solo-Game und Petros hat nur geschrieben, geschrieben ist Stirb langsam, Brettspiel, Solo.
Und ich habe jetzt einfach nur mal draufgeklickt, das sah irgendwie ganz interessant aus.
Stirb langsam ist halt ziemlich cool, deshalb werde ich mir das auf jeden Fall mal noch genauer angucken und könnt ihr ja vielleicht auch noch, läuft noch zwei Wochen, also ist noch jede Menge Zeit und sieht ganz interessant aus.
Ich weiß gar nicht, könnte mal gerade auf BGG noch gucken.
Genau, da ist es jetzt nicht so riesig gut bewertet. Also gibt's seit 2021 kam wohl die First Edition draus, die hat eine 6,9 auf BGG bei 215 Ratings.

Dirk:
[9:05] Na gut, ja, mal schauen. Aber es ist auf jeden Fall anscheinend in so einem alten Videokassetten- Schachtel-Ding drin.

Olli:
[9:13] Ja, genau. Also so sieht es irgendwie ganz interessant aus.

Dirk:
[9:17] Ist auf jeden Fall eine witzige Idee. Ist auch ein Typ mit Unterhemd am Start auf den Bildern. Cool.
Ja, das waren die News und dann würde ich sagen, widmen wir uns dem Rückblick in den Dezember.

Thema der Woche


[9:31] Wir machen das wie üblich. Jeder hat drei Spiele vorbereitet.
Die gehen wir nacheinander durch.
Und am Ende gibt es dann noch einen kleinen Ausblick nochmal in 2024.
Aber erstmal darf der Axel anfangen mit seinem ersten Spiel.

Space Hulk

https://boardgamegeek.com/boardgame/54625/space-hulk-third-edition


Axel:
[9:45] Ja, mein erstes Spiel ist das Spiel Space Hulk von Warhammer 40.000.
Und zwar habe ich es nach Jahren endlich mal wieder spielen können im Dezember.
Kurz zum Spiel. In dem Spiel geht es darum, dass halt ein Space Hulk, das sind für Leute, die sich nicht im Warhammer-Universum auskennen, so riesengroße Raumschiffe einfach.
Und in diesem Raumschiff das ist von Aliens, von den sogenannten Tyranniden infiziert worden und die ganze Besatzung ist halt tot, die da drauf war und der Orden der Space Marines hat dann einen Trupp Terminatoren dahin geschickt.
Terminatoren sind so in riesigen Kampfanzügen ähm, rumlaufende Supersoldaten, die haben die da hingeschickt, um halt diese Tyranniden zu finden und zu vernichten.
Und in dem Spiel selber, das ist so ein Mix aus skirmischer.

[10:44] Dungeon Crawler, würde ich sagen, denn ihr habt verschiedene Missionen und jede Mission ist halt aufgebaut wie so ein Dungeon, halt mit vielen Gängen und Räumen und als Space Marine Spieler landet ihr quasi immer in diesem Dungeon entweder durch so Landungstoppedos, dass ihr euch irgendwo am Rand platzieren könnt, oder ihr habt festgesetzte Positionen, wo ihr startet und dann müsst ihr halt irgendeine Mission in diesem Dungeon erfüllen.
Sei es, ihr müsst zu einem Raum kommen, wo ihr was zerstören müsst, ihr müsst irgendein Artefakt finden oder ihr müsst irgendwelche Erkundungsmissionen machen und der Gegenspieler, der steuert die Tyranniden, die auf diesem Schiff sind.
Und das Coole bei den den Tyraniden ist, ihr habt eure Einheiten nicht direkt auf dem Brett, ihr habt so verdeckte Marker, die ihr in den Gängen bewegen könnt, die kommen aus verschiedenen Punkten aufs Spiel und die werden erst aufgedeckt und der Space Marine Spieler sieht auch wirklich dann erst, wie viele von diesen Tyraniden jeweils da sind, wenn ihr in die Sichtlinie der Space Marines kommt.
Da habt ihr nämlich so eine taktische Komponente, dass der Space Marine Spieler quasi sich erstmal ein bisschen bewegen kann und ihr mit mit euren Tyranniden probiert, den irgendwie zu umkreisen.

[12:02] Dass ihr den dann mit einem Teil von hinten angreift, von der Seite angreift und von vorne angreift.
Denn euer Problem als Tyrannidenspieler ist, ihr habt nur Einheiten, die im Nahkampf sind.
Kämpfen können. Ihr habt nichts mit Fernkampf, Reichweite und der Space Marine Spieler, der hat halt sehr viel mit Reichweite.
Der hat starke Bolter, also starke Maschinengewehre oder Flammenwerfer oder.

[12:26] So eine richtige Gatling Gun und sowas.
Und ja, da müsst ihr halt erstmal da hinkommen. Das heißt, als Tyrannien-Spieler haut ihr dem Space Marine Spieler Welle um Welle von euren Aliens entgegen in der Hoffnung dann halt irgendwann den den Space-Movie-Spieler einfach überrennen zu können.
Und ja, so spielt er dann die Mission.
Und es ist ein ziemlich cooles Spiel, was ja zu selten auf den Tisch kommt bei mir. Ich weiß nicht, ob ihr das vielleicht kennt.

Dirk:
[12:55] Also den Namen habe ich schon ein paar Mal gehört. Das gibt es auch als Videospiel.
Genau, das habe ich nämlich von Lars schon ein paar Mal gehört.
Und bis jetzt wusste ich nie, was ich mir darunter vorstellen soll unter Space Hulk.
Und hatte immer bei Space Hulk durch Marvel das Wort Hulk. und nie weiter nachgeschaut.
Deswegen, ja, total überrascht, dass es sich auf was ganz anderes bezieht.
Wie lange dauert das, so eine Partie dann?

Axel:
[13:21] Also die Mission, die wir jetzt gespielt hatten, das war aber natürlich, weil mein Kumpel das noch nicht kannte, das waren jetzt mit Aufbau-Regelerklärung drei Stunden ungefähr.
Okay. Aber wenn du es kannst und alle die Regeln, dann geht es halt deutlich flotter.

Dirk:
[13:36] Okay. Ja. Ist das dann auch quasi als Einstieg in so die Warhammer-Welt zu verstehen, oder hat das so regeltechnisch nicht mehr viel damit zu tun?

Axel:
[13:45] Also es ist cool, um die Welt mal kennenzulernen. Einfach, ne, halt diese zwei Völkern, Validen und Space Marines.
Vom Spielprinzip ist es komplett anders, denn ihr habt halt Aktionspunkte für jedes Modell.
Heißt, ne, Bewegung kostet einen Aktionspunkt, sich drehen kostet einen Aktionspunkt.
Und wie in in Dungeon-Crawlern halt so Türe aufmachen oder seine Waffe abfeuern, kostet einen Aktionspunkt.
Ihr habt halt die Bewaffnung und so, wie aus dem normalen Warhammer-Universum, aber das Kämpfen ist auch schon ganz anders.
Ist komplett anders als bei Warhammer selber. Ihr habt halt jetzt nicht irgendwie, wie bei Warhammer, dass ihr irgendwelche Proben würfelt, zum Beispiel du triffst auf einer 4+, nur, und dann musst du erstmal gucken, ob du den Gegner auch verwundet hast und sowas.
Das ist ja bei Warhammer mal sehr viel mit Würfeln. Hier ist das halt so...

[14:40] Ihr habt teilweise auch Munition für die schweren Waffen, also könnt die nicht dauerhaft abfeuern.
Und beim Nahkampf ist das zum Beispiel, dass die Aliens, weil diese Tyranniden, die ihr da habt, das sind Genes, die da heißen, das sind einfach so Alien-Feature mit vier Clown-Armen.
Und ihr als Alien habt drei Würfel, der Space-Mobile hat ein Würfel und dann wird geguckt, wer einfach die höchste Zahl würfelt.
Und dadurch hat halt der Alien-Spieler eine höhere Wahrscheinlichkeit, im Nachkampf überhaupt zu treffen, weil er ja diese drei Würfel hat.
Und ja, das ist ja bei Warhammer selber auch ganz anders gelöst.

Dirk:
[15:19] Okay, also das ist vor allem ...

Axel:
[15:20] Jetzt wird das Spiel halt ein bisschen alles geändert.

Dirk:
[15:22] Ah, okay. Also vom Spielprinzip wenig, aber die Welt ist halt ziemlich cool.

Axel:
[15:28] Das Coole ist aber auch, ihr könnt halt die Miniaturen von Space Hulk auch einfach für das normale Warhammer benutzen. Da müsst ihr die halt einfach nur auf die entsprechende Basegröße kleben.

Dirk:
[15:37] Ah, okay. Cool.

Olli:
[15:41] Nee.

Dirk:
[15:41] Hab ich nie gespielt, aber sorry, Olli. Da hab ich auf jeden Fall Bock, das mal zu spielen, jetzt nachdem du das mal erklärt hast.

Axel:
[15:47] Ja, muss ich auch mal zeigen.

Olli:
[15:48] Und das ist dann einfach nur so ein Skirmisher in one box. Also da gibt's jetzt nicht noch eine Million Erweiterungen und du kannst noch irgendwie andere Fraktionen dann nehmen.
Das ist einfach so diese Szenarien, die zwei Fraktionen und ja.

Axel:
[15:59] Also ihr habt, ich glaub, an die 15 Missionen in dem Spiel oder vielleicht sogar noch ein bisschen mehr, und die unterscheiden sich halt von ihren Sonderregeln und wie gesagt, ich hatte jetzt die Mission, die ich mit dem Kumpel gespielt habe, war die Space Marines, die mussten zu einem Raum kommen, der war wohl irgendwie mit den Eiern von den Tyrannien oder den, Brutteichen, heißt das bei denen, verseucht und der musste einfach nur schaffen, seinen Flammenwerfer da drin abzufeuern.
Ist halt, dass die Schwierigkeit für den Space-Marine-Spieler, dieser Flammenwerfer hat halt nur begrenzte Munition.
Das heißt, als Tyranniden-Spieler probierst du die Space-Marines halt so zu bedrängen, dass er eventuell seine ganze Munition schon verballert für deine Tyranniden und dann diese Mission gar nicht mehr schaffen kann, weil er den ja dann nicht mehr abfeuern kann oder halt die gar nicht erst zu dem Raum zu lassen.
Und dann gibt es noch Missionen, dass ihr so einen kleinen Rover-Roboter habt, den ihr dann irgendwie durch den Space-Hike beschützen müsst, der dann halt jede Runde ein bisschen fährt und ihr müsst den dann schützen oder halt irgendwelche Artefakte sammeln.

Dirk:
[17:09] Also schon sehr unterschiedliche Szenarien, die man da spielt.

Axel:
[17:12] Und auch die Truppengröße, die ihr habt. Also ihr habt jetzt, ich will nicht lügen, ich glaube, ihr habt insgesamt was mit zwölf Space Marines in der Box, aber ihr habt nicht immer alle.
Also in der Mission, die wir jetzt hatten, waren zum Beispiel nur sechs Stück in den zwölf und das wechselt halt auch immer.

Dirk:
[17:29] Und die haben dann auch alle unterschiedliche Fähigkeiten wahrscheinlich? Wahrscheinlich.

Axel:
[17:33] Fähigkeiten nicht. Das kommt halt immer an, was die für eine Bewaffnung haben.
Also zum Beispiel euer Käpt'n, der hat dann ein ein Energieschwert, wo er dann ein bisschen besser im Nahkampf ist, als die anderen.
Oder halt der Flammenwerfer, der kann dann halt mit seinem Flammenwerfer besondere Attacken machen oder sowas halt.
Also das hängt dann von der Bewaffnung an, nicht von den Leuten selber.

Dirk:
[17:56] Cool. Und das Spiel aktuelle Auflage ist von 2014. Kriegt man das noch, wenn man da jetzt sagt, oh cool.

Axel:
[18:02] Das will ich mir mal irgendwo anschauen. Also der Kumpel, der hat mich war überrascht, dass ich das hatte, weil der meinte, das ist wohl ziemlich teuer, wenn du es dir jetzt kaufst. Aber ich hab's mir halt vor Jahren mal, gekauft. Auf einer Tabletop-Messe war das auch.
Ja, weil das ist schon etliche Jahre her. Ich glaube, das war auch 2014, wo ich mir das geholt hab. Oder 15, 16, so. Also ist schon was her.

Dirk:
[18:28] Okay. Das ist wahrscheinlich dann heute nicht mehr so gut gut zu bekommen und dann entsprechend teuer.

Axel:
[18:33] Ja, das Lustige war damals, wo ich mir das geholt habe, hieß es auch schon, ja, das wird nicht mehr aufgelegt, bla bla bla.
Und ich glaube, zwei Jahre später kam noch mal eine neue Auflage raus.
Also bei GW weiß man da nie, wenn sich das gut verkauft, dann machen sie.
Aber ja, ist bei denen immer so, steht in den Sternen.

Dirk:
[18:51] Alles klar. Ja, klingt auf jeden Fall spannend. Und für ein anderer Skirmisher im Worm-Universum. Cool. Ja.

Axel:
[18:58] Und halt, dass das so mit so Dungeon-Crawl-mäßig ist, ist ganz cool.
Und die Qualität ist halt auch super. Also das sind richtig schön dicke Pappe und das ist auch so eine Folie drauf, die so ein bisschen, ja, ich würde jetzt nicht sagen 3D, aber, ach, helft mir mal, wie nennt man das, wenn sich das so ein bisschen absetzt am Boden?

Dirk:
[19:19] Mit so Textur. Ja.

Axel:
[19:21] Genau, mit Textur so drauf, genau. Also es ist nicht ganz glatt, da ist so schön mit Textur, schön dick. Also haben sie schon gut was gemacht.

Dirk:
[19:31] Sehr cool. Sehr schön. Das war Space Huggies auch bei Games Workshop dann erschienen.
Das war ein Lizenzprodukt bei irgendwas. Cool.
Gut, und was ganz anderes hat der Olli gespielt.

Castles of Burgundy: Special Edition

https://boardgamegeek.com/boardgame/363622/castles-burgundy-special-edition


Olli:
[19:47] Wesentlich friedlicher. Genau. Und zwar habe ich endlich im Dezember mal die Castles of Burgundy Special Edition, die ja schon eine ganze Weile lang ausgeliefert wurde, mal auf den Tisch gekriegt und ja, ist ein einfach super tolles Spiel und in meinen Augen, wenn man die Special Edition dann mal gesehen hatte und auf dem Tisch hatte, ohne eigentlich unspielbar.

[20:15] Nee, also seitdem, ich bin ja jetzt, das ist ja auch, hatte ich ja schon mal gesagt, mittlerweile auch auf BGA unterwegs und das hat dann dazu geführt, dass ich jetzt auf BGA, wir haben ja jetzt auch schon ein paar Runden, Dirk, da auch wieder Castles of Burgundy dann spiele.
Und, ähm, ja, aber diese Special Edition, das ist schon wirklich toll, weil das Spiel ist ja schon irgendwie hässlich.
Und ich bin dann halt so ein, äh, ja, äh, Typ, der das einfach halt mag, wenn das, klar, die Box ist riesengroß, die ist gefühlt viermal so groß, ähm, als die normale, aber das sieht schon unheimlich toll aus.
Und du hast ja dann, sind ja auch noch so ein paar neue Sachen mit dabei, die habe ich tatsächlich noch nicht ausprobiert, diese Vineyards, das habe ich noch nicht getestet, das ist eine etwas größere Erweiterung, ja, aber es ist einfach ein, ich finde halt, du kannst das Spiel ja innerhalb von fünf Minuten erklären, erst mal so, von den Aktionen, die du machst, ist das ja komplett überschaubar.

[21:20] Das Ganze kommt dann eben mit, weil jedes Plättchen kann halt was anderes und so.
Aber du kannst erst mal einfach losspielen. Also gerade so irgendwie so halt eben eine Lernpartie, da sagst du wirklich, komm, setz dich hin, fünf Minuten, das und das und das kannst du machen und dann spielen wir einfach mal.

Dirk:
[21:37] Ja, und ich finde dann, es geht aber relativ schnell, dass man versteht, ah, guck mal, das und das kann ich irgendwie kombinieren, um dann möglichst meine ganzen Züge zu optimieren. und mit zwei Würfeln dann auf einmal doch fünf Aktionen zu machen, statt nur zwei.
Ja, ich habe es auch gar nicht so vor, also auch erst vor kurzem kennengelernt.
Ich glaube nämlich auch, wir wollten es ja eigentlich in Essen spielen.
Das haben wir ja nicht geschafft.
Komisch, weiß auch nicht, wie wir das nicht schaffen konnten, auf der Messe abends noch was zu spielen.
Und dann habe ich es dann mit Markus von Brett und Pat auf BGA gespielt.
Der macht mich regelmäßig nass, keine Chance.
Aber ja, total cooles Spiel und ich habe es ja jetzt auch zu Weihnachten geschenkt bekommen.
Allerdings nicht in der Special Edition, sondern eben die Jubiläumsausgabe.
Aber dafür mit Holzinsert hat meine Frau mir eins besorgt.

Olli:
[22:28] Sehr gut.

Dirk:
[22:29] Sehr gut. Genau, ja. Total knuffiges Spiel und genau wie du sagst, superschnell erklärt, superschnell irgendwie am Start und es schließt sich auch relativ schnell, wie man da besser werden kann. Und die Partien gehen auch echt zügig. Ja.

Olli:
[22:44] Genau.

Dirk:
[22:45] Finde ich echt gut.

Olli:
[22:47] Wir können ja vielleicht mal ganz kurz, wenn das jemand noch nicht kennen sollte, Ja.

Dirk:
[22:51] Erklär doch mal kurz einen ganz kurzen Spielablaufsübersicht.

Olli:
[22:54] Wir haben ja gesagt, man kann es in fünf Minuten erklären. Wir können es jetzt sogar noch unter fünf Minuten.
Im Endeffekt ist das halt ein Würfeleinsatz-Plätschenlege-Spiel.
Denn du hast jede Runde zwei Würfel zur Verfügung, die du würfelst und die dann eben eine Zahl von eins bis sechs anzeigen.
Und in der Mitte hast du ein Tableau.
Da gibt es verschiedene Marktplätze, die dann auch durchnummeriert sind von 1 bis 6, auf denen dann Plättchen liegen.
Und von den Plättchen gibt es verschiedene Typen, die alle unterschiedliche Sachen können.
Es gibt dann aber, es gibt Städte und Klöster und eben Burgen und Handelsschiffe und Minen und Weiden und so weiter.
Und dann kannst du immer einen Würfel einsetzen, um dir eben so ein Plättchen aus dieser Marktauslage zu nehmen und auf dein Tableau zu legen.
Aber noch nicht richtig in deine Landschaft reinpuzzeln, sondern erst mal in so ein Deposit, was du hast, wo du bis zu drei Plätschen ablegen kannst.
Und genauso kannst du einen Würfel benutzen, um dann eben so ein Plätschen zu nehmen, denn du hast dann eben ein Landschaftstableau, wo du anfängst, eben mit einer Burg, die du am Anfang platzieren kannst. Es gibt vier Burgfelder da drauf.

[23:59] Und dann kannst du immer angrenzend an die Burg oder dann an die weiteren Felder, die du baust, dann puzzeln und auf dem Feld sind eben auch immer Würfelzahlen, also kannst du dann eben auch einen Würfel nutzen, um dann ein Plätschen aus deinem Deposit zu nehmen und es dahin zu puzzeln.
Und dann werden je nach Plätschen irgendwelche Effekte getriggert oder du bekommst eben Punkte, dann kannst du mit Minen oder es gibt noch Waren, da kannst du Geld verdienen, darüber kannst du dir über so einen Zentralmarkt auch Plätschen kaufen und so weiter und so fort.
Und das ist wirklich, wie gesagt, am Anfang total fluffig, weil einfach, hey, nimm einen Würfel, hol dir ein Plätschen, nimm einen Würfel, leg ein Plätschen und die Komplexität kommt dann halt so ein bisschen über, was diese Plätschen alles können, um dann wirklich auch irgendwelche Sachen da nochmal zu triggern, um dann noch was zu nehmen und hier und da und ja, das ist ein tolles, tolles Spiel.
Ich finde, der Komplexitätsgrad von dem Ganzen, das ist so genau mein Sweetspot.
Das, was sich irgendwie angenehm spielen lässt, ohne dass du da zehn Minuten über deinen Zug grübeln musst.
Und lässt sich tatsächlich, finde ich, auch ganz gut auf BGA spielen, auch zugbasiert. Ja.

Dirk:
[25:18] Finde ich auch.

Olli:
[25:18] Weil du immer so Runde für Runde dann guckst, komm, das habe ich jetzt, das liegt da und das mache ich. Und da hast du relativ schnell eine Übersicht.

Dirk:
[25:25] Ja, kann ich mich genauso anschließen. Axel, wie sieht es bei dir aus?
Hast du Bubu, wie es ja auch liebevoll genannt wird, schon gespielt?
Hast du das auch zu Hause?

Axel:
[25:35] Nee, gespielt habe ich es leider noch nicht. Ich hatte es nur damals bei Olli gesehen, wo wir in Essen waren, da diese schöne große Box.
Hätte ich da auch sehr gerne gespielt, aber hat leider nicht geklappt.
Und ja, interessiert mich auf jeden Fall. Ich denke, das wäre auch was für meine Frau.
Aber ob ich mir jetzt diese große Deluxe-Box hole für das Geld da ist so Ich könnte mir vorstellen.

Olli:
[25:58] Dass du jetzt gerade die anderen Versionen sehr sehr günstig auf dem Zweitmarkt erwerben kannst auch, Mal reinzuschnuppern reicht das reicht das 100% um erstmal zu gucken und man kann, das war jetzt natürlich Quatsch am Anfang, auch mit der Box leben und Spaß haben mit dem Spiel halt nur nicht so richtig richtig super viel Spaß.

Axel:
[26:21] Das geht halt nur in der Hand.

Olli:
[26:23] Du kriegst halt keinen Deluxe-Spaß.

Axel:
[26:26] Zu der Box an sich noch mal eine Frage. Da hatte ich heute ein Video von den Dice Bossers gesehen.
Da hatten sie auch über die Box geredet.
Und die hatten wohl eine Sammelbestellung gemacht und bei denen waren die wohl überall eingerissen, die Boxen.
Hattest du da auch Probleme? War die bei dir auch irgendwie kaputt?

Olli:
[26:44] Nö, nö. Alles okay. Alles okay.

Axel:
[26:48] Ja, die hatten sich halt gewundert, weil das nicht nur bei einem war, sondern bei mehreren und dass das vielleicht allgemein so ein Problem ist, aber...

Olli:
[26:54] Also ist mir zumindest, jetzt machst du mich gerade ein bisschen nervös, muss ich gleich nach der Aufnahme nochmal ans Regal, ist mir aber zumindest nicht aufgefallen.
Da kann man ja auch noch sagen, es gibt ja dann auch nochmal unterschiedliche Versionen von Deluxe. Ich habe ja jetzt quasi den Lowest Level Deluxe.

Axel:
[27:10] Ja, den hatten sie auch, den normalen quasi. Genau.

Olli:
[27:12] Mit den Pappplätschen, dann konnte man die ja nochmal, da gab es ein Acrylpack dann, um die Plätschen auszutauschen, der wäre noch ganz okay gewesen, was ich halt nur bei den Pappplätschen ganz cool finde, ist, dass die Effekte von den Plätschen immer hinten auf den Plätschen draufstehen.
Und das ist bei den Acryl-Dingern nicht, weil die halt sprachneutral gemacht werden sollten, damit es da ein Pack gab.
Man konnte dann glaube ich später noch Aufkleber nachkaufen, um die da drauf zu kleben oder so.
Aber okay, weil du ziehst diese Plättchen dann auch immer, wenn du den Markt auffrischst aus so einem Beutel, an dem Acryl habe ich so ein bisschen überlegt, da bin ich dann aber weg, das hat ja auch so schon über 100 Euro gekostet, was es dann aber auch noch gab und das finde ich dann halt schon relativ unpraktisch, es gab ja die ganzen Plättchen dann noch als 3D, das sieht natürlich mega aus.

Axel:
[28:06] Genau.

Olli:
[28:06] Das sind dann Weide mit Schafen oder ist dann eben das Rathaus oder ein Schiffchen oder sowas, aber dann musst du das Spiel glaube ich schon verdammt gut können um direkt dann zu wissen was kann jetzt hier was und so, also das nimmt dir in meinen Augen halt so ein bisschen die die Übersicht, weg und macht es dann komplexer, wobei es natürlich schon cool aussieht, aber dann mit all dem dann warst du ja schon bei über 300 Euro glaube ich oder sowas, also das ist dann halt wirklich crazy.

Axel:
[28:37] Was kostet das normale?

Dirk:
[28:39] 40 Euro Boah.

Axel:
[28:41] Das ist schon heftig.

Dirk:
[28:44] Und das ist ja schon das Normale.

Olli:
[28:46] Was ja schon die Revised Edition war, wo schon alle Erweiterungen mit drin sind.

Axel:
[28:51] Ah, okay. Für 40 Euro nur? Ja.

Olli:
[28:54] Oh.

Dirk:
[28:55] Ja, das ist bei Spieloffensive oder so, kriegst du neu 40 Euro die Jubiläumsedition.

Olli:
[29:00] Und ich denke, wie gesagt, wenn du da mal bei Kleinanzeigen oder sowas bist, kriegst du das auch für einen Zwanni.

Dirk:
[29:05] Ja.

Axel:
[29:05] Stimmt.
Ich meine, die Deluxe kann ich mir immer noch bei dir dann ausleihen.

Olli:
[29:09] Genau.

Dirk:
[29:12] Ja, sehr cool. Also Castle of Burgundy Special Edition für den Deluxe-Spiel-Spaß beim Olli.

Professor Charlies Reise durch die Zeit

https://boardgamegeek.com/boardgame/370439/professor-charlies-reise-durch-die-zeit


[29:18] Dann würde ich sagen, mache ich weiter mit, es war ja Dezember, das heißt, das ist der Monat der Adventskalender und wir haben Professor Charlys Reise durch die Zeit gespielt. Davor das Jahr hatten wir so ein.

[29:32] Exit, drei Fragezeichen, Adventskalender oder wir hatten schon mal einen von Hidden Games, den Professor Charlies Reise durch um die Welt, wie der hieß, genau.
Und der hat uns sehr gut gefallen und dann haben wir gesehen, ah, die haben wir noch mal einen zweiten gemacht.
Und Hidden Games sind ja normalerweise diese Fallakten-basierten Kriminal Spiele, von denen ich bisher noch nie einen gespielt habe, muss ich dazu sagen, aber immer nur ausgesprochen Gutes von gehört.
Aber da das ja so richtige Kriminalfälle sind, wo ja ernstzunehmende Verbrechen passiert sind, Habe ich das bei uns bisher noch nicht geholt.
Und diese Adventskalender, das sind ja auch nicht offiziell Adventskalender, man kann die auch einfach so am Stück spielen, machen auch dann Spaß.
Aber es sind halt zufälligerweise 24 Aufgaben drin. Also passt es quasi perfekt für die Weihnachtszeit.
Genau, man macht die Schachtel auf und dann hat man irgendwie so ein erstes Heftchen, wo man dann so Zeug drauf sammeln muss und muss dann irgendwie den ersten Umschlag finden und arbeitet sich dann durch verschiedenste Rätsel, die ja alle mit sehr wenig Material am Ende des Tages auskommen, alle so ein bisschen multimedial sind, wo man das Handy irgendwie mal benutzen muss, manchmal muss man irgendwen anrufen, einen QR-Code einscannen, auf eine Webseite gehen, hat dann so ein Chatbot und so verschiedenste Dinge dabei.

[30:52] Ja, und die sind halt alle immer so in, ja, von, Die werden nicht graduell schwerer, einige kann man irgendwie in fünf Minuten machen, andere haben wir dann irgendwie auch eine halbe Stunde dran gesessen an so einem Umschlag.
Schon sehr cool, sehr breites Spektrum und genau das Richtige für so die Weihnachtszeit, wo man morgens vor der Schule schnell noch was macht oder dann nachmittags oder dann vielleicht auch irgendwie zwei auf einmal macht, weil man den Tag davor zeitlich nicht geschafft hat.
Und beide hatten einen ganz tollen Abschluss, sehr, sehr schön aufgemacht.
Da wird so eine größere Geschichte darüber erzählt.
Diesen Professor Charlie verfolgt man halt irgendwie dadurch.
Genau, also falls ihr den noch nicht gemacht habt und für dieses Jahr Weihnachten irgendwie einen coolen Adventskalender suchen, ein bisschen Rätsel Spaß, kann ich die beide wärmstens empfehlen.
Und wir hoffen, dass Hidden Games dann nochmal wieder einen macht, damit wir wieder einen machen können von dem.

Olli:
[31:51] Ach cool, das notiere ich mir auf jeden Fall mal. Das hört sich sehr gut an.

Dirk:
[31:55] Genau, das könnte nämlich auch jetzt so mit, der ist ja dann sieben, Milo, dieses Jahr.
Das könnte durchaus dann schon passen, wenn man so gemeinsam rätselt einfach.
Wie gesagt, das ist von der Länge her nämlich ganz cool.
Manchmal macht man das ein bisschen vor, aber in der Regel müsste das, glaube ich, ganz gut passen. Und das ist halt alles so, da passiert halt nichts Schlimmes. Da stirbt keiner oder sowas.

Axel:
[32:20] Schade.

Dirk:
[32:21] Schade. Genau, aber deswegen eignet er sich halt besonders dann mit den Kids.
Das ist ganz cool. Und jetzt vor allen Dingen die Reise durch die Zeit.
Du lernst halt unterschiedliche Epochen kennen. Also zumindest kannst du kurz so Sachen immer ansprechen. Hast du noch was bei Lernen, wenn du möchtest?
Gut, gut. Das war bei mir quasi der Adventskalender. Habt ihr schon mal einen von denen gemacht oder einen Hidden Games Fall gelöst?

Olli:
[32:49] Hidden Games war bei mir tatsächlich so das Erste, was ich überhaupt in dieser Art gemacht habe. Die waren ja auch, glaube ich, so mit die Ersten, zumindest was ich so bewusst wahrgenommen habe.
Und da war ich schon ziemlich geflasht, weil die waren auch diese Fälle gut gemacht Und dann eben auch mit so einer Integration mit, jetzt schreibst du eine WhatsApp, dann hast du einen Anruf bekommen oder irgendwie sowas, wo dann wirklich schon halt ein Tonband dann halt gesprochen hat oder so.
Und das kannte ich da, weiß nicht, wann kam der der erste raus oder wann haben wir den gemacht, ich glaube, das ist fünf, sechs Jahre her schon oder so.
Und das war schon ziemlich cool, ja.

Dirk:
[33:27] Sehr cool. Ja, da muss ich auch mal rausprobieren. Finde ich bestimmt auch eine Gruppe für.
Cool. Dann, Axel, das nächste scheint mir auch ein größerer Miniaturentitel zu sein, den du mitgebracht hast.

Solomon Kane

https://boardgamegeek.com/boardgame/247417/solomon-kane


Axel:
[33:38] Ja, und zwar, das hat der Olli mir ausgeliehen, ist das Solomon Kane.
Das ist ein, also ich würde es mal nennen, Storytelling Diceplacer, denn, in dem Spiel geht es halt um die Romanfigur Solomon Kane und ihr habt einzelne Storys, die ihr spielt.
Und jede Story ist, meine ich, immer aus den Romanen, ein bestimmter Teil von den Romanen rausgeschrieben worden, den ihr dann nachspielen könnt.
Das Coole bei dem Spiel ist aber, dass ihr nicht direkt Solomon Kane spielt, sondern ihr spielt eine seiner Tugenden.
Und zwar steuert ihr quasi durch die Tugend Solomon Kane.
Ihr habt in den Storys, da gibt es 18 Stück, wenn ihr alle Erweiterungen habt.

[34:30] Immer so ein Part, wo ihr eine Geschichte erzählt bekommt und dann müsst ihr den Pfad von Solomon erleuchten, heißt das in dem Spiel, denn ihr kommt in irgendeine Situation und Solomon weiß dann nie so richtig, was geht hier ab oder wie soll ich damit umgehen.
Und dann müsst ihr erstmal seinen Pfad erleuchten, dass er überhaupt weiß, was ist jetzt genau die Sache. Und bei dem Spiel ist das so, ihr sucht euch eine der Tugenden aus.
Ich habe das jetzt nur solo gespielt. Da gibt es dann so eine große Tugend, die quasi alle anderen vier Tugenden verbindet und von allen ein bisschen was hat.
Und dann würfelt ihr Würfel und könnt, je nachdem, was ihr gewürfelt habt, die Würfelergebnisse in dieser Tugend einsetzen.
Die hat so ein Playerboard und da sind dann unterschiedliche Fähigkeiten drauf.
Ihr könnt halt entweder, das ist eine Fähigkeit, dass ihr den Pfad direkt erhält, da macht ihr so ein Sägenplättchen, dürft ihr verteilen, oder ihr könnt dann mit Solomon gehen oder ihn kämpfen lassen, ihn mit Personen reden lassen, Sachen erkunden lassen.

[35:45] Und wenn ihr dann die Würfel eingesetzt habt und diese Aktion gemacht habt, dann wird von dem Spiel eine Karte aktiviert, die dann euch sagt, was im Spiel passiert heißt, wie bewegen sich die Gegner, Werdet ihr vielleicht von jemandem angegriffen oder machen die Personen, Gegner, die in dem Spiel aktuell sind, gerade irgendwas Story-mäßiges?
Ähm, ja.

[36:16] Das zu dem Spiel selber und das Coole ist auch, dass ihr halt in den Storys immer sogenannte Story-Abschnitte habt und sogenannte Szenen.
Bei den Story-Abschnitten müsst ihr halt nur Solomon's Vater hellen und bei den Szenen, da habt ihr dann wirklich die Miniaturen auf dem Feld und ein Spielfeld umgebaut und könnt dann dort auch wirklich kämpfen.
Das Kämpfen bei dem Spiel ist dann, dass ihr einfach eine Probe bestehen müsst, heißt, die Gegner haben verschiedene Werte, die ihr mit eurer Probe erreichen müsst und je nachdem, welchen Wert ihr erreicht, wird dann eine Ereigniskarte ausgelöst, die dann noch genau sagt, wie es weitergeht.
Also es kann zum Beispiel sein, dass ihr gegen einen Wolf kämpft oder kämpfen wollt, dann eine Probe macht und bei der Probe irgendwie einen Wert erreicht, sagen wir mal von 6 oder höher, habt ihr diesen erreicht, zieht ihr eine Kampfkarte, da steht dann drauf zum Beispiel, dass der Wolf euch gerade angreift, ihr konntet aber den Wolf parieren, hebt ihn hoch, schmeißt ihn auf ein anderes Feld, wenn dann da ein anderer Wolf noch steht, dann wird dieser Wolf auch weggeschoben und und.

[37:37] So handeln sich dann die Kämpfe ab. Es kann natürlich auch sein, dass je nachdem, wenn ihr einen zu niedrigen Wert erreicht habt, dass der Kampf dann negativ euch gegenüber ausfällt.
Also das wisst ihr am Anfang nicht genau, welcher Wert jetzt gut ist.
In der Regel ist es immer umso höher, umso besser.

[37:54] Aber es kann halt auch mal sein, je nachdem vom Szenario, dass auch ein hoher Wert schlecht sein kann, je nachdem, was gerade die Situation ist.
Und so läuft das dann auch ab, wenn ihr mit Leuten redet, Wenn ihr halt irgendwie Geheimnisse herausfinden wollt, müsst ihr auch diese Tests machen und dann werden so Discovery Cards, heißen die, aufgedeckt.
Da kriegt ihr immer so einen kleinen Text, was die Person macht und dann kriegt ihr auch entweder Vorteile oder Nachteile, je nachdem, wie der Wert war.
Und ja, ihr bewegt euch dann halt mit Solomon durch diese Story und müsst dann euch einfach überraschen lassen, was passiert.
Denn es kann sein, dass ihr ein Ende von einem aktuellen Abschnitt triggert, was ins Gute verläuft oder was halt auch ins Schlechte verläuft.
Und dann kann es auch sein, dass ihr halt am Ende von der Story einfach seht, okay, Solomon lebt an sich noch, aber das, was er gemacht hat, war jetzt nicht so, wie es hätte sein sollen und ihr habt halt diese Mission trotzdem nicht geschafft.
Obwohl ihr jetzt nicht gestorben seid oder sonst irgendwas.
Zum Beispiel, wenn dann eine Story mit einem Wehrwolf ist, dass euer Ziel eigentlich war, diesen Wehrwolf zu retten, aber ihr habt es halt nicht geschafft und deswegen ist diese Story einfach nicht erfolgreich beendet und ihr müsstet die nochmal neu machen.

Dirk:
[39:20] Und die genau.

Olli:
[39:20] Die das nicht mitbekommen haben, das war jetzt ein Spoiler. Wenn ihr also in dem Kapitel seid mit dem Wehrwolf, rettet ihn, tötet ihn nicht. Nee.

Axel:
[39:29] Das war kein wirklicher Spoiler. Okay, gut.

Dirk:
[39:32] Okay, aber das klingt ja jetzt schon sehr Rollenspiel mäßig mit diesem, was du gesagt hast.
Okay, dann wird genau beschrieben, was da nicht klappt oder wie das genau das Ergebnis ist.
Also du spielst wahrscheinlich Solo jetzt? Ja.
Man kann es auch solo spielen?
Also es ist aber auch ein Mehrspieler-Spiel. Ja.

Axel:
[39:54] Also normalerweise will das Spiel, dass ihr halt mit vier Leuten spielt.
Und dann hat jeder eine von diesen vier Tugenden.
Und das Coole ist auch, wenn ihr mit mehreren Leuten spielt, ihr habt halt jede Runde, wenn du dran bist, kriegst du drei Würfel, die würfelst du.
Die kannst du dann einsetzen, wenn du halt die Symbole gewürfelt hast, die du verwenden kannst.
Du kannst aber dir auch Würfel auf Seite legen für deinen nächsten Zug, dass du dann halt im nächsten Zug ein bisschen mehr Würfel hast.
Oder du kannst deine Würfel auch anderen Tugenden geben, dass die eventuell mehr machen können.
Das ist halt das Problem, dass ich das Solo spiele, habe ich nichts von dieser Mechanik, aber dafür ist meine Tugend halt einfacher, habe ich auch das Gefühl.
Also, wenn man Solo spielt, gehen die einzelnen Szenarien eigentlich sehr einfach.
Und ja, deswegen halt, wenn du mit vier Leuten spielst, musst du dich halt schon unterstützen.

Dirk:
[40:49] Okay.

Axel:
[40:49] Weil es kann auch mal sein, dass du da, wo du gerade bist, einfach nur mit den Leuten reden musst und gar nicht kämpfen musst.
Und dann hat halt die Tugend, die sich eigentlich auf Kampf spezialisiert, nicht wirklich viel zu tun.
Aber die ist halt trotzdem dran in dem Spiel. Also in dem Spiel ist das nicht so, dass ihr sagen könnt, okay, wir müssen jetzt nur erkunden.
Ja, dann spiel du mal mit der Erkundungstugend, sage ich mal.
Einfach das ganze Ding durch, dann haben wir das fertig. Ihr müsst halt dann schon immer abwechselnd spielen.
Und deswegen müsst ihr euch halt die Würfel untereinander auch tauschen und euch auch gegenseitig unterstützen.

Dirk:
[41:22] Okay, das klingt aber sehr interessant, ehrlich gesagt. Und das ist ein interessanter Ansatz, dass man quasi diese eine Person steuert über die Tugenden, die sie ausmacht. Ihr.

Axel:
[41:33] Habt das auch nicht damit, dass ihr irgendwie Solomon krass ausrüsten könnt mit irgendwie extra Pistolen oder Fähigkeiten oder sowas, Ihr steuert halt wirklich einfach nur eure Tugend Ihr würfelt dann und sagt, okay, ihr könnt jetzt Solomon ein Feld bewegen und ihr könnt jetzt mit einer Person reden, Aber halt, wenn ihr mit ihr redet, müsst ihr halt gucken, dass ihr einen bestimmten Wert erreicht und dann passiert halt irgendwas.

Dirk:
[41:59] Okay, klingt sehr spannend und bauen die Szenarien dann auch immer aufeinander auf?
Ist das so eine zusammenhängende Geschichte, die man da erlebt oder ist das quasi unabhängig voneinander?

Axel:
[42:08] Also was ich bis jetzt gespielt habe, ich habe jetzt drei schon durch von den 18 Stück, bei der vierten bin ich jetzt gerade dran, aber die haben so nichts miteinander zu tun.
Also manche spielen im selben Land, was ich bis jetzt hatte, Und es gab in einer Mission, wurde was aufgegriffen, was aus der Vergangenheit von Solomon Cain wohl stattfand, also bestimmte Personen, die er wohl von früher kannte, aber die sind mir noch nicht in den Missionen davor vorgekommen.
Ich denke mal, da das alles immer Teile aus den ganzen Romanen sind, haben die einfach von den Romanen das übernommen und vielleicht, wenn du dich mit den Romanen gut auskennst, hast du dann beim Spielen, ah okay, das war ja da und da und vorher ist ja das und das mit der Person. passiert.
So denke ich mal. Aber bis jetzt habe ich da noch keinen Zusammenhang.

Olli:
[42:58] Also okay, das spielt alles dann ja in einer Welt und sowas, aber du hast keine, fortlaufende Charakterprogression oder irgendwie sowas, dass du also irgendwas erhältst in einem Akt und hast das dann im nächsten noch.

Axel:
[43:12] Also ich weiß nicht, wie es ist, wenn du halt, also bis jetzt habe ich nur die Storys gespielt, wo du auch immer nur ein Akt hast.
Ich weiß jetzt nicht, wie es in den Storys ist, wo du zwei bis drei Akte hast.

Olli:
[43:23] Okay, da ist man innerhalb der Story dann wahrscheinlich schon.

Axel:
[43:27] Da kann es natürlich sein.

Olli:
[43:28] Aber dann sind die Storys quasi One-Shots, wo ich einfach sagen könnte, hey, ich schlage mir mal drei Kumpels ein und wir spielen einfach eine Solomon-Cain-Story.
Das könnte dann auch irgendeine sein.

Axel:
[43:40] Genau, genau. Und was halt cool ist, du kannst auch bei den Storys, kannst du entweder einen hervorragenden Sieg bekommen oder einen normalen Sieg oder du kannst halt nicht schaffen.
Das heißt, du hast halt, wenn du jetzt zum Beispiel nur einen normalen Sieg gemacht hast, kannst du halt nochmal beginnen, weil je nachdem, wie du dich entscheidest, ändert sich auch immer die Geschichte.
Und da ich jetzt nur die Solo-Variante gespielt habe und es mir sehr einfach vorkommt, habe ich halt auch Bock, die Storys noch mal zu spielen, mal mit mehr Leuten, weil es dann vielleicht was schwieriger ist und ich halt nicht auf dem perfekten Weg da durchrutsche, sondern vielleicht mal bei einem Kapitel ein bisschen schlecht bin und dafür vielleicht ein bisschen mehr Kampf bekomme, dass ich mich da wieder rausboxen kann, um wieder auf den guten Pfad zu kommen.

Olli:
[44:27] Aber der perfekte oder gute Weg, der hängt dann nicht nur davon ab, wie du irgendwelche Proben machst, sondern auch basierend auf Entscheidungen, die du triffst.

Axel:
[44:38] Ja, also du kannst auch, beim einen hatte ich das zum Beispiel schon am Anfang, konnte ich mich direkt für eine von zwei Wegen entscheiden.
Und da hast du halt auch, okay, dann spiel ich es halt beim nächsten Mal nochmal und entscheide mich mal für den anderen Weg und mal gucken, wie es da dann kommt.
Und es gibt sogar noch einen Modus, du kannst es auch mit fünf Leuten spielen, dann hast du quasi vier Leute, die die Tugenden spielen und einer ist so ein Overlord, der hat dann so eine, ja die Dunkelheit heißt das im Spiel, funktioniert auch wie eine Tugend, aber die ist natürlich dann dazu da, um Solomon Kane zu behindern.

Dirk:
[45:12] Das heißt.

Axel:
[45:13] Sie kann ihm dann Gegner auf den Hals setzen oder dafür sorgen, dass die Tugenden irgendwie weniger Sachen machen können oder wenn sie sich gerade irgendwie einen schönen Bonus gemacht haben, dass dieser Bonus dann verschwindet.
Das hört sich auch ganz cool an.

Dirk:
[45:27] Nicht schlecht. Ja, klingt auf jeden Fall mal so nach einem anderen Ansatz, so ein Spiel anzugehen.
Vor allen Dingen, ich finde es ja immer schwierig, wenn du so ein Spiel hast, wo es sich um eine prägnante Figur dreht, wie du das dann irgendwie hinkriegst, die dann zu steuern.
Und ja, finde ich einen sehr kreativen Versuch, diese Tugenden zu lösen. cool.

Axel:
[45:52] Ja, ich find das auch mal ganz angenehm, weil am Anfang, wo ich das von Olli ausgedient gekriegt hab, hab ich mir auch gedacht, ja cool, ich hab jetzt meinen Solomon da, kann ihm ein paar geile Waffen geben und dann lauf ich da durch diese Geschichte und hau halt einfach die Monster weg, aber, so ist das schon echt cool, dass du halt von oben quasi herab bist und einfach den steuerst und halt es passiert das, was passiert und je nachdem, wie du dich gibst.
Kannst halt natürlich auch, ne, hatte ich auch schon, du kannst halt auch in manchen, Kapiteln hast du halt die Wahl, ob du das jetzt kämpferisch löst oder ob du das mehr mit dem Reden lösen willst.

Dirk:
[46:27] Je nachdem.

Axel:
[46:28] Wie du das dann da machst, hat das halt auch wieder Entscheidungen.
Weil es kann ja sein, dass du da jemanden umbringst, der vielleicht wann anders noch wichtig ist oder dir vielleicht helfen würde.
Oder du hilfst einem, der dich vielleicht irgendwann dann später verrät oder so. Das kann natürlich auch immer mal passieren.

Dirk:
[46:43] Okay, sehr spannend, dass da doch so viel Rollenspiel Aspekte irgendwie drin sind.

Axel:
[46:49] Cool.

Dirk:
[46:51] Da habe ich zufälligerweise eine coole Buchempfehlung.
Die Dunkle Lande von Markus Heitz spielt auch in der Welt von Solomon Cain und da ist die Tochter von Solomon Cain quasi die Hauptperson.

Axel:
[47:02] Ah.

Dirk:
[47:02] Cool. Und ja, ganz geil ist so Halb-Fantasy-Setting während des 30-jährigen Krieges und gibt's dann ein Prequel, ist quasi ein Konzeptalbum von Blind Guardian dazu. zu.

Olli:
[47:17] Ah.

Axel:
[47:17] Geil.

Dirk:
[47:19] Ja.

Axel:
[47:19] Das Gute ist auch bei dem Spiel, du hast auch direkt Bock, so die Romane von dem durchzulesen.
Was ist vielleicht vorher passiert oder was passiert dann noch weiter?
Also das haben sie schon richtig cool gemacht.

Dirk:
[47:30] Sehr cool.

Axel:
[47:31] Nur schade, dass es halt nur auf Englisch auch verfügbar gibt.
Also wenn das noch auf Deutsch wäre, das wäre natürlich Ja.

Dirk:
[47:36] Das ist dann schon leichter bei sowas.

Axel:
[47:38] Vor allem auch, wenn ich das halt mit meiner Spielgruppe spiele, weiß ich schon, das wird vielleicht ein Problem sein.
Das Englische wäre in Deutsch geiler, aber vielleicht kriege ich es ja doch mit denen mal auf den Tisch.

Dirk:
[47:50] Sind wir gespannt, was du dann erzählst, wenn du das mal mit mehr Leuten spielst. Sehr cool.
So, und bei Olli ging es ist dann die Jolly Roger Hissend weiter, ja?

Olli:
[48:01] Genau. Ich habe Pirate Tales mehrmals gespielt im Dezember.

Pirate Tales

https://boardgamegeek.com/boardgame/359237/pirate-tales


[48:08] Ich glaube, auch vorher schon mal.
Das hatte ich mir auf der Messe besorgt bei Skellig.
Und das ist ja so ein Push-Your-Luck-Spiel mit Piraten-Thema.
Das heißt, jeder von uns spielt einen Piratenkapitän.
Dann hast du so eine Karte, die ist eine Neoprenmatte, auf der wir uns sofort bewegen.
Wir starten also alle an einem Punkt und dann gibt es einen Endpunkt, den wir erreichen wollen und das läuft dann so ab, dass man jede Runde entscheiden kann, wie weit man reisen will und dafür deckt man dann so Karten von einem Stapel um und da sind unten immer Totenkopfsymbole drauf.
Ich glaube, auf diesen Karten können das 1 bis 3 sein und am Ende einer Reise muss man dann immer von oben so eine Inselkarte nehmen und da kann man selber entscheiden, ob man eine mit Stärke 3, mit Stärke 5 oder Stärke 7 dann dahin legt.

[49:06] Und dann hat man eine Menge Würfel. Ich glaube, am Anfang fängt man an mit fünf weißen Würfeln.
Das sind die schlechtesten. Es gibt dann noch rote und schwarze.

[49:15] Je besser die werden, umso mehr Totenkopf-Symbole sind eben auf den Würfeln drauf.
Und dann würfelt man die Würfeln und man hat auch noch Handkarten, das sind dieselben Karten, die man auch zum Reisen benutzt, aber da zählt dann ein anderes Symbol und dann muss man in Kombination mit den Würfeln und den Karten immer diese Karten, die man ausgelegt hat, erfüllen, sprich die Totenköpfe abliefern und wenn man das tut, ist oben immer noch ein kleines Symbol drauf, was man dann kriegt.
Da kriegt man zum Beispiel einen neuen weißen Würfel oder man darf sich noch eine neue Handkarte ziehen oder man darf seine Würfel re-rollen.
Re-rollen kann man generell auch immer, wenn man einen Würfel aus seinem Pool zur Seite legt, der ist dann in der Runde nicht mehr verfügbar und dann darf man alle anderen re-rollen.
Und so muss man dann am Anfang, das ist der Push-or-Lock-Mechanismus, dann gucken, wie weit will ich jetzt reisen, weil je weiter ich dann gehe, umso mehr Benefits kann ich kriegen und in welcher Stärke will ich meine Inselkarte dann haben, drei, fünf oder sieben, umso mehr Benefits kriege ich da auch wieder.
Und auf den Inselkarten, da ist dann auf den meisten zumindest auch immer was drauf, mit dem ich dann tatsächlich mein Schiff weiter bewegen darf, oben drüber auf einer Leiste.
Und mit diesem Schiff will ich, wie gesagt, ans Ende kommen.
Und dort, wo das Schiff steht, das besagt dann immer, so viele Karten muss ich auch aufdecken.
Bis dahin muss ich mindestens aufdecken, ich kann dann auch noch drüber gehen.
Da kommt nachher in einem Endbereich kommt noch so eine Krake, da muss man auch immer noch eine Krakenkarte ziehen.

[50:45] Ja, hört sich erstmal alles ziemlich cool an, sieht auch ziemlich cool aus, das Material ist echt toll, wie gesagt eine Neoprenmatte, dann gibt es da...
Es gibt eben Gold, das sind Token, aber ziemlich dicke und dann gibt es aber auch noch so Juwelen.

[51:00] Blaue sind, was ist dann, blaue Saphir und rotes Marakte.
Das ist ziemlich cooles Material. Die Artworks auf den Karten sind auch schön, aber irgendwie war ich am Ende so ein bisschen ernüchtert, würde ich mal sagen.
Also das ist definitiv kein schlechtes Ding.
Milo gefällt es zum Beispiel super, der will das jetzt relativ oft spielen, aber ich finde irgendwie so von den Möglichkeiten, die du hast, ist das relativ belanglos.
Also du würfelst halt und legst dann noch Karten hin und ja, eigentlich mag ich so Push-Your-Luck-Sachen echt gerne oder halt auch so Würfeldinger, wenn ich jetzt keine Ahnung, dann zum Beispiel gefällt mir jetzt ein King of Tokyo, wo es jetzt auch um viel Würfeln geht oder sowas, wesentlich besser.
Oder wenn es um das reine Push Your Luck geht, gefällt mir irgendwie ein Quacksalber wesentlich besser.
Gut, Quacksalber würde jetzt vielleicht mit Milo noch nicht so super, obwohl das würde auch schon gehen.

[52:08] Aber bei Quacksalber habe ich irgendwie noch mehr Möglichkeiten, auch Einfluss zu nehmen. Und hier ist das so, ich mache irgendwie gefühlt jede Runde dasselbe.
Und ja, es gibt dann auch noch so Canter-Karten, wenn man dann tatsächlich die Karten, die man ausgelegt hat, nicht schafft, dann muss man so eine Canter-Karte ziehen, da passiert dann auch nochmal was.
Das kann zum einen was sein, was dich ein bisschen pusht oder auch was dich nochmal ein bisschen behindert.
Und klar, du kannst von all den Kartenarten, von diesen Inseln, ich glaube von den Kraken-Karten und den Canter-Karten, Da gibt es verschiedene Schwierigkeitslevel, wo du so den Gesamtlevel des Spiels dann noch anpassen kannst.

[52:50] Also es ist absolut okay, das Spiel. Ich würde jetzt nicht sagen, das will ich nie mehr spielen oder ich hacke mir jetzt eine Hand ab, wenn Milo wieder damit ankommt. So ist es nicht.
Ist vollkommen in Ordnung. Aber irgendwie, ja, so geflasht hat es mich irgendwie nicht. und ich glaube auch, wenn Milo jetzt gesagt hätte, nö, ihm gefällt das nicht, dann wäre es auch wieder ausgezogen.

Dirk:
[53:14] Ja, okay, verstehe. Ja, ich habe es schon ein paar Mal so mitbekommen, das ist ja eine recht coole Tischpräsenz, aber ja, irgendwann vielleicht mal mitspielen, aber jetzt hast du mich auf jeden Fall nicht so richtig überzeugt.

Olli:
[53:28] Also das ist schon sowas, weißt du, was du auf so einem Family-Event dann, wo dann Leute sind, jetzt könntest du zum Beispiel an Weihnachten auch mit meinen Eltern auf auf den Tisch packen.

Dirk:
[53:36] Ne? Ja, okay, dafür ist es natürlich cool, ja.

Olli:
[53:37] Aber da würde ich immer lieber dann ein King of Tokyo auf den Tisch packen. Eigentlich.
Weil ich das einfach dann lustiger finde. Und ja, keine Ahnung.

Dirk:
[53:49] Ja, das ist dann vielleicht, Game of Tokyo kommt vielleicht dann nicht ganz so, oder begeistert vielleicht nicht ganz so viele Leute wie so ein Piraten-Ding, das ist vielleicht noch so ein bisschen unaufhängiger.
Alternative kann ich ja immer Port Royal empfehlen für ein Piraten-Push-Your-Luck-Spiel.
Das finde ich auch mega. So ein ganz einfaches Part.

Olli:
[54:08] Da erzählst du ja relativ oft, das habe ich tatsächlich noch nie ausprobiert, ich glaube, das werde ich mir tatsächlich mal angucken.

Dirk:
[54:15] Vielleicht bringe ich das zum Wochenende einfach mit. Das kann man auch mal durchzocken.

Olli:
[54:18] Das ist eine gute Idee.

Dirk:
[54:20] Cool, also Pirate Tales bei Skellig, 2023 Neuheit war das sogar, ne?

Olli:
[54:25] Genau. Und ist auch eine Skellig Eigenentwicklung, also keine Normalisierung oder sowas.

Dirk:
[54:32] Gut, aber für genau die Zielgruppe, so Push Your Luck und mal so zwischendurch so ein Spiel, ist das ja vielleicht genau das Richtige dann.

Frosthaven

https://boardgamegeek.com/boardgame/295770/frosthaven


[54:39] Cool. Cool. Dann mache ich weiter mit so einem ganz kleinen Spiel, was mich wahrscheinlich auch nur die nächsten fünf Jahre beschäftigen wird.
Ich habe nämlich mit Frosthaven angefangen.
Da schöne Grüße an die Tina von Pile of Happiness.
Die hatte mich gefragt, ob ich nicht Bock habe, mit in die Gruppe einzusteigen. Und wir haben am 11.11.
Das erste Szenario gespielt. In Köln. In Köln, ja.

[55:10] Ja, genau, als Karnevals-Highlight sozusagen.
Hat alles gut geklappt tatsächlich. Genau, ja, Frosthaven muss man vielleicht auch gar nicht mehr großartig was zu sagen.
Ja, der Nachfolger von Gloomhaven, ich habe ja nur in Anführungszeichen Gloomhaven die Packen des Löwen gespielt.
Regeltechnisch war es dann überhaupt kein Problem, da irgendwie reinzukommen.
Ist ja fast alles genauso auch da.
Ja, wir haben die Charaktere ausgesucht, sind sehr unterschiedlich hier wieder.
Die sind ja schon alle sehr eigen und dauert auch so ein bisschen.
Ich habe meinen, glaube ich, erst nach zwei Partien verstanden, worauf ich achten muss.
Ich bin nämlich beide Male am Anfang sehr aktiv gewesen und dann habe ich mich so schleppend hinter den anderen hergezogen.
Genau. Ja, aber sehr, sehr cool, was da so für Möglichkeiten alle drin sind.
Und ja, das Material in dieser Box ist halt der absolute Wahnsinn.
Tina hat natürlich mit dem Holzinsert und dem ganzen Pipapo aber trotzdem Karten noch und nöcher. Ja.

[56:21] Was, ja, also unabhängig von dem üblichen Gloomhaven-Gedöns mit Karten aussuchen und so weiter und so fort, ist vor allen Dingen diese Außenpostenphase halt ganz spannend, die man am Ende des Szenarios hat, wo man dieses Frosthaven halt irgendwie ausbaut.
Das ist ja so eine Siedlung am Rande der Zivilisation, wo nicht so richtig viel ist und die man aber irgendwie nach und nach ausbauen muss und befestigen muss.
Und da kommen dann auch Ereignisse und irgendwann ist auch Winter und dann wird alles noch schlimmer, vermuten wir.
Und zwischendurch wird man mal angegriffen oder es gibt ein Erdbeben oder so ein Kram und muss dann da irgendwie Entscheidungen treffen, wie man damit umgeht.
Das ist ganz cool, muss ich sagen. Also das gefällt mir ganz gut.
Vor allen Dingen motiviert das, den Loot ganz anders einzusammeln, weil Pranken des Löwen und wie die anderen mir berichtet haben, ist das im normalen großen Gloomhaven auch so gewesen.
Ja, jeder sammelt halt so seinen Loot vor sich hin, um sich selber besser zu machen, aber jetzt, und dann gönnt man vielleicht auch nicht immer jedem noch am Ende noch ein bisschen Loot einzusammeln.
Hier ist es aber so, du findest vor allen Dingen Materialien, die du eben für den Ausbau der Stadt brauchst.
Und da ist es dann schon so, dass wir jetzt die beiden Szenarien immer gesagt haben, ach komm, lass noch so möglichst viel Zeug einsammeln, weil wir kriegen ja Sachen, die wir für den Stadtausbau brauchen.
Und den darf man nicht so richtig vernachlässigen. Da kann man dann auch neue Gebäude errichten, die einem irgendwas bringen.
Was, wissen wir noch nicht genau.

[57:51] Aber da gibt es, glaube ich, eine ganze Menge zu entdecken. Ein sehr cooles Crafting-System für Tränke, wo man dann so wie so ein einfacher Adventskalender, wo man so Plättchen aufreißen muss und dann kann man so Zutaten kombinieren.
Das ist ganz cool gemacht. Ja, und mit der Vorteiler-App, die es jetzt gibt, ist ja alles sehr professionell eingesprochen, sehr atmosphärisch.
Gibt es am Anfang und am Ende des Szenarios, ja, so Audio-Schnipsel, wirklich ganz, ganz toll eingesprochen.
Mitunter ein bisschen schwierig zu verstehen, wenn dann irgendwelche schottischen Akzente da ausgepackt werden, die dann sehr stimmungsvoll von den Problemen erzählen, aber sehr cool gemacht.
Wir spielen das mit der offiziellen Frosthaven App für das Monster-Tracking.
Das macht es echt angenehm, muss ich sagen.
Das fand ich bei Prang des Löwen schon sehr angenehm, dass da alles die ganzen Stats, die Initiative und die Zustände und so weiter getrackt werden.

Olli:
[58:45] Gibt es da jetzt eine offizielle? Offizielle. Ja.

Dirk:
[58:48] Genau.

Olli:
[58:48] Haben sie deshalb den Gloomhaven-Helper-Typen eingestampft.

Dirk:
[58:53] Ganz genau. Da gibt es auf jeden Fall jetzt was ganz Offizielles.
Ist im Grunde das Gleiche wie diese Gloomhaven-Helper-Hyphen.

Olli:
[58:59] Ja.

Dirk:
[59:01] Cooles Ding. Also wie gesagt, über Gloomhaven muss man ja gar nicht mehr so viel sagen. Ich finde es halt total faszinierend.
Es ist für mich so ein bisschen die Grenzen austesten, was man mit Pappe und Karten noch so realisiert bekommt. kommt. Am Ende des Tages, Wäre das wahrscheinlich alles besser in der App aufgehoben, wie bei Decent, wo Crafting-System und der ganze Kram drin ist.
Aber hier sind es halt irgendwie Karten über Karten über Karten.
Und irgendwelche Aufkleber und dann holt man das nächste Ringbuch raus, wo man nochmal was nachliest.
Ja, sehr cool. Ist eine coole Gruppe, macht total Laune. Und bin mal gespannt, wie viele Jahre wir damit verbringen werden.

Olli:
[59:44] Wie viel Zeit geht dann immer für so eine Startphase drauf? Da hast du ja dann doch einiges zu tun, ne?

Dirk:
[59:52] Also jetzt das erste Mal, es war ein bisschen länger, weil wir auch noch so die Regeln nachgucken mussten und so ein paar Fragen da hatten.
Das zweite Mal war schon besser, aber im Grunde, wir haben jetzt beide Male, glaube ich, so gut drei Stunden an dem Szenario gesessen, so ganz gemütlich und dann noch so eine gute halbe Stunde, dreiviertel Stunde an der Stadtphase gesessen.
Also nicht allzu viel, aber es ist auch ganz cool, weil du kannst dann noch so ein bisschen das Material tauschen, du machst ein Kreuzchen dran, dann steigt die Moral, dann brauchst du noch ein Haus und dann sitzen wir da und dann wollen wir lieber Boote bauen oder wollen wir lieber den Förster da bauen, dass der dann da Holzhacken geht und so.
Das sind schon auch interessante Entscheidungen, die man da treffen muss.
Das ist tatsächlich ganz cool und du kannst auch nur in der Stadtphase dich verbessern sozusagen.
Du kannst dann unterwegs bleiben, manche Szenarien sagen, du gehst nicht zurück in die Stadt, sondern bleibst quasi draußen irgendwo unterwegs.
Falls du da Level-up kriegen solltest, so haben wir es jetzt verstanden, kannst du das dann nicht anwenden, sondern du musst erst wieder zurück in die Stadt gehen.

Olli:
[1:00:56] War das nicht bei Gloomhaven auch schon so? Weiß ich gar nicht mehr genau.

Axel:
[1:00:59] Bei Gloomhaven bist du, glaube ich, immer direkt in die Stadt zurückgekommen.

Olli:
[1:01:02] Nee, du konntest, glaube ich doch, oder verwechsel ich es jetzt?
Ist bei mir schon zu lange her.

Axel:
[1:01:07] Bei Gloomhaven, da stand am Ende des Szenarios nie, ob du wirklich in die Stadt, weil wir hatten jetzt auch beim letzten Mal eins.

Olli:
[1:01:13] Es gab doch manchmal aber so Szenarien, die auch so direkt miteinander verkettet waren.

Axel:
[1:01:17] Ja, aber da stand aber nichts davon drin, dass du nicht zurück darfst.
Das hatten wir dann beim letzten auch einfach selber so entschieden, aber von den Regeln her.

Olli:
[1:01:27] Du konntest dann sagen, ich spiele jetzt direkt weiter oder ich gehe zurück, dann musstest du aber umhin kommen, nochmal so ein Reise-Event Genau.

Axel:
[1:01:35] So ein Reise-Event, aber das Stadt-Event ist ausgeblieben, genau.
Das hatten wir aber auch selber gesagt, aber in den Regeln heißt, glaube ich, du kommst immer direkt warm in die Stadt zurück.

Dirk:
[1:01:46] Ja, okay. Hier ist auf jeden Fall gefühlt so ein bisschen mehr, wenn du in der Stadt bist, was da abgeht.

Axel:
[1:01:52] Hast du auch toll gemacht, Dirk, jetzt muss ich das, glaube ich, doch kaufen.
Aber wir sind immer noch bei Gloomhaven dran, aber irgendwie hast du mich jetzt noch heißer wieder drauf gemacht. Das ist schlimm bei dem Ding.

Dirk:
[1:02:05] Ja, ich bin mir ganz froh, dass ich damit spiele. Also es macht auf jeden Fall Bock. Und es ist echt eine coole Gruppe.

Axel:
[1:02:11] Ja, ich habe leider keinen in der Nähe, der das hat. Das ist das Problem.
Dann bin ich immer der, der das kaufen muss. Die großen Sachen.

Dirk:
[1:02:17] Schade. Da bin ich jetzt ganz froh, auf jeden Fall.
Aber hier hätte ich es auf jeden Fall nicht gespielt bekommen, so in der Form.
Gut, gut. Ja, dann, das war bei mir Frosthaven. Wir spielen es auf Englisch, aber das ist uns egal.
Okay, und dann hast du auch noch so einen ganz kleinen Abschluss, ne, Axel?

Warhammer 40.000

https://boardgamegeek.com/boardgame/14403/warhammer-40000-battle-macragge


Axel:
[1:02:39] Ja, ich habe ein kleines Spielchen mit ein paar Miniaturen auch nur.

Dirk:
[1:02:43] Ein Absacker.

Axel:
[1:02:44] Ja, genau, Absacker. Und zwar habe ich nochmal das normale Warhammer 40.000 gespielt, jetzt in der 10. Edition.
Das letzte Mal, wo ich das gespielt habe, das war so Ende siebte, Anfang achte, also ist auch schon einige Jahre her.
Damals hatte ich auch noch ein paar Armeen, da hatte ich glaube ich Space Marines, Orks, Imperialarmee, sind aber dann über die Jahre alle mal verkauft worden und ja, jetzt hatte ich zu Weihnachten einmal die Battlebox von den Eldar, von der Craftworld bekommen, das sind halt, für die, die es nicht kennen, die Space Elfen.
Und ja, damit hatte ich dann mein erstes Spiel und es war ganz cool.
Ich musste zwar noch vom Kumpel paar Miniaturen leihen, weil Warhammer wird ja immer nach einem Punktesystem gespielt, dass halt beide Armeen auch fair aufgeteilt sind, dass jetzt nicht einer, weil ich nicht hunderte von Figuren hatte und der andere hat dann nur zehn Stück rumlaufen, und ja, dann haben wir uns auf tausend Punkte geeinigt und weil das mein erstes Spiel nach Jahren wieder war, auch nur so ein Einsteigerspiel gemacht, ohne wirklich viele Sonderregeln, sondern einfach nur Missionsziele halten und Gegner abschießen. Und ja, war geil.

Dirk:
[1:03:58] War geil.

Axel:
[1:03:59] War geil. Schöne Würfelorgie. Und ich muss sagen, die haben die 10.
Edition deutlich vereinfacht, was das Armee-Zusammenstellen geht und auch was das reine Spielen angeht.
Weil, nur als kleines Beispiel, wo ich noch gespielt habe, hattest du für eine Einheit einen Punktewert.
Das war dann meistens nur so bis zu fünf Modelle.
Für jedes Modell, was dazugekommen ist, hast du wieder mehr Punkte, die du zusammenrechnen musstest.
Und für jeden Typ der Bewaffnung. Das heißt, wenn ein Typ ein Schwert und eine Pistole hatte, hat das Schwert fünf Punkte gekostet, die Pistole zwei Punkte gekostet.
Dann wolltest du dem vielleicht noch Granaten geben, dann hattest du noch mal fünf Punkte. Und alleine die ganze Zusammenwürfelei, Rechnerei und das war so viel Arbeit dann, was sie jetzt in der neuen Edition einfach so geregelt haben.
Du hast deine Einheit, die kostet Punkte.

[1:04:56] Kommst du über einen bestimmten Wert an Modellen, musst du einfach das Doppelte der Punktzahl ausgeben, aber die Bewaffnung kostet nichts mehr.
Das heißt, die haben ein paar Regeln, was du für Waffen haben dürfen, aber was du denen an Waffen geben willst, kannst du denen geben.
Du musst jetzt nicht darauf achten, okay, wenn ich dem jetzt den Flammenwerfer gebe, da bin ich fünf Punkte über dem Soll, da muss ich jetzt von dem wieder etwas wegnehmen und also dieses Kompliziertes weg, und auch allgemein diese ganzen Die ganzen Armeelisten, die du früher einhalten müsstest, zum Beispiel, früher musstest du so einhalten, du durftest vielleicht nur ein Panzer mitnehmen oder durftest vielleicht nur drei Standardeinheiten mitnehmen oder nur eine Eliteeinheit oder halt diese ganzen Sondersachen haben sie alles weggelassen.
Was ich finde für Neueinsteiger vor allem sehr cool ist, weil man so sehr schnell reinkommt vielleicht für die Veteranen ist das ein bisschen blöd weil sie das vielleicht halt auch gemocht haben, dieses, bis aufs Kleinste die Armeen zusammenstellen mit der Bewaffnung und, sowas und Aber das.

Dirk:
[1:06:00] Geht ja nicht weg, so wie du das jetzt beschreibst Ich kann die weiterhin bis auf den einzelnen Trupp da bewaffnen Ja.

Axel:
[1:06:07] Du bist halt freier Also früher Früher warst du quasi dazu gezwungen, so fand ich das immer, die Einheiten sehr zu spezialisieren.
Und jetzt kannst du halt alles, was du quasi ans Modell anbringen kannst, kannst du einfach so der Armee geben.

Dirk:
[1:06:23] Okay.

Axel:
[1:06:23] Das ist... Also ich finde das besser, aber vielleicht irgendwelche Veteranen von früher, die von Anfang an dabei sind, finden es vielleicht ein bisschen blöd, weiß ich jetzt nicht.
Und vom Spielen her ist es auch deutlich einfacher geworden.
Es ist eine komplette Phase weggefallen, denn Warhammer wird in verschiedenen Phasen gespielt.
Du hast einmal deine Bewegungsphase, dann kommt die Schussphase.
Früher kam dann noch danach so eine Psi-Phase, das ist halt so eine wie in Fantasy quasi Magie-Phase, wie man die nennt, heißt da Psi-Phase.
Dann kam noch eine nahkampffähige Phase und dann ist halt deine Runde vorbei und der Gegner ist dran.
Und allein, dass diese eine Phase wegfällt, das erspart teilweise so viel Würfelei und so viel Zeit einfach, was den Spielfluss so viel besser macht, finde ich.
Denn zum Beispiel die Elder, die sind eigentlich eine Armee, die viel auf diese Psi-Fähigkeiten setzt.
Und da hattest du dann, denke ich mal, früher als Elder-Spieler in dieser Phase sehr viel, was du machen konntest.
Und jetzt haben sie das einfach so drauf runtergebrochen, dass alles, was du an Zielsachen hast, quasi in der Schussphase, abgehandelt wird mit den normalen Waffen oder das sind dann irgendwelche allgemeinen Fähigkeiten, die du mal einsetzen kannst oder irgendwelche allgemeinen Verbesserungen für den Trupp, den du dann dir auswählen kannst.

Dirk:
[1:07:48] Sehr cool. Aber es bleibt schon so ein Hobby im Hobby. Ja.

Axel:
[1:07:53] Allein halt das Bauch zusammenbauen, bemalen. Und dann willst du natürlich ein geiles Gelände haben, worauf du spielst.
Du spielst ja nicht einfach auf einer grünen Tischdecke oder sowas.
Das kommt noch dazu. Und ja, du brauchst halt Platz dafür und du brauchst schon Zeit.
Also mein erstes Spiel hat jetzt drei Stunden gedauert, wobei 1.000 Punkte auch so mit das Kleinste ist, was man spielt.
Aber da war natürlich, ich musste erst wieder reinkommen, ich kannte meine Armee noch nicht so wirklich, das heißt, ich musste alle Werte immer nachgucken und zum Beispiel gegen den ich gespielt habe, der konnte seine Werte, also seine Einheiten so auswendig, der hat dann gesagt, ja, okay, ich würfe jetzt auf das, jetzt muss ich auf das, ach, du hast den und den Wert, ja, okay, dann muss ich auf das würfen, also der konnte das einfach so runterrasseln, wo ich dann immer mit meinen Listen so, ja, Moment, okay, du hast das, ich habe das, ja, ja, okay, ich habe getroffen.

Olli:
[1:08:41] Sind die da dann nicht genervt? So die Cracks, die dann alles auswendig kennen und du stehst dann da mit deinen Listchen oder so was? Oder ist das okay?

Axel:
[1:08:49] Das Coole ist, ich hab ja nur mit Freunden gespielt. Ach so.

Olli:
[1:08:52] Okay.

Axel:
[1:08:52] Dann ist das okay. Ich hatte aber, deswegen hatte ich damals auch aufgehört, ich weiß nicht, ob das jetzt immer noch so ist, aber das hatte ich damals so erlebt, hatte ich in den offiziellen Games-Workshop-Läden gespielt.
Und dann wurde ich erst mal schon schief angeguckt, weil meine Figuren nicht bemalt wurden.

Dirk:
[1:09:09] Gibt gar nichts. kann ich.

Axel:
[1:09:10] Ja.

Olli:
[1:09:10] Aber das ist glaube ich bei tatsächlich, ja, bei den offiziellen Reden.

Axel:
[1:09:14] Also ich glaube mittlerweile geht's, aber manche hast du dann, die machen dann so Faxen, ja okay, ich hab eine bemalte AB, ich krieg schon so und so viele extra Siegpunkte. Einfach so, weil ich die bemalt hab.

Dirk:
[1:09:24] Okay.

Axel:
[1:09:24] Und dann hatte ich mir da auch was ausgedruckt, meine Werte, wo ich dann auch wieder schief angeguckt wurde, weil ich hatte halt gerade mal das Geld zusammen, mir so eine Starterbox zu holen und halt das ganze Zeug zum, Zusammenbauen, aber nicht um mir die Armee-Bücher, die Kodexe, die da ja bei Warhammer immer brauchst, wo die ganzen Werte drinstehen, hatte ich halt dann gerade kein Geld mehr, so einen Kodex zu kaufen.
Das heißt, ich hatte mir was aus dem Internet ausgedrückt, Und dann kam auch schon einer von Games Workshop zu mir und meinte, ja, jetzt für das erste Spiel ist das okay, aber beim nächsten hast du bitte einen Kodex dabei und jetzt diese ausgedruckten Sachen weg.

[1:09:59] Weil ich hab das so verstanden, ja, mach deine Blätter mal weg, kauf dir den gefälligsten Kodex, weil wir wollen ja auch Sachen verkaufen hier.
Das kommt ja für die Kunden, die reinkommen, ja doof, wenn da mit Blätter überall nichts offiziell ist.
Und ja, ja, und es war, und den ich dann im Games Workshop-Laden hatte, hatte, der hat natürlich alle seine Sonderfähigkeiten von seiner Einheit damals ausgespielt und ich hatte noch keinen Plan so wirklich und ich stand dann da, ja, cool.
Oh ja, du hast jetzt meine ganze Einheit weggebaut, weil du das und das, äh, weggeballert, weil du das und das kannst. Ja, schön. Ich würfel mal. Oh, nicht getroffen.
Oh ja, hat auch nicht geklappt. Ja, du bist dran.
Und so ging das Spiel, das war halt nicht so geil und jetzt mit dem Kumpel da, der mir das alles auch gut erklärt hat, da ging es ganz fluffig.
Der hat das auf mich genervt, dass ich dann da, weiß nicht, für meinen Zug halt mal 15 Minuten länger gebraucht habe, weil ich erst noch gucken musste und das geht.
Und ich spiele auch allgemein lieber nur mit Freunden, also ich will jetzt auch gar nicht irgendwie Turniere spielen oder so, weil bei den Turnieren hast du natürlich dann mehr Sonderregeln auch noch dabei.
Ich glaube, die sehen das auch nicht so gerne, wenn die unbemalt sind.

Olli:
[1:11:09] Ich glaube, Turniere darfst du gar nicht mit unbemalt.

Axel:
[1:11:11] Ja, es kommt immer drauf an. Also ich glaube, wenn ihr diese richtig offiziellen krassen Turniere, da muss alles bemalt sein, aber ich glaube, also zum Beispiel bei uns im Taschengate Deep, die haben jetzt auch letztens mal ein Turnier gemacht, da war das okay.
Da durftest du auch Proxen, also Proxen heißt, du kannst dir irgendwelche Miniaturen nehmen, um halt andere Miniaturen darzustellen, weil du die gerade nicht hast.
Sowas darfst du ja normalerweise auch nicht.
Aber das war das Coole bei den Kumpels, wo ich gespielt hatte, weil ich hatte halt nur diese Combat Patrol und noch so eine kleine Box und da wäre ich nicht auf diese 1000 Punkte gekommen.
Da konnte ich mir dann irgendwelche anderen Figuren noch nehmen und sagen, ja okay, die sind jetzt die und die, die spiele ich jetzt so und so.

Dirk:
[1:11:54] Okay.

Olli:
[1:11:56] Hast natürlich die komplette Immersion kaputt gemacht, aber gut. Nee.

Axel:
[1:12:00] Das waren auch älter, das waren aber nur die bösen älter. Es waren schon vom Volk her gleich, nur halt war gut und böse. Ja.

Dirk:
[1:12:07] Okay. Nur die Immersion halb.

Axel:
[1:12:09] Halb, genau, genau.

Olli:
[1:12:11] Ja, bei Warhammer habe ich gehört, da kommt das alte Fantasy oder kam jetzt wieder neu raus.

Axel:
[1:12:16] Das kommt jetzt, so Old World.

Olli:
[1:12:17] Genau.

Axel:
[1:12:19] Aber da hatte ich am Anfang auch Bock, nur jetzt habe ich die Produkte gesehen, jetzt habe ich keinen Bock mehr darauf, drauf, weil das ist teuer und die haben die Modelle nicht neu gemacht.
Das sind noch quasi die Modelle wie vor zehn Jahren oder noch länger.

Olli:
[1:12:34] Ja, aber ich glaube, da geht es ja auch darum, dass die Leute ihren alten Warhammer-Fantasy-Kram dann auch weiter benutzen können, oder?

Axel:
[1:12:39] Ja, nicht alles. Viele Völker sind jetzt gar nicht mehr mit drin.
Das heißt, wenn du halt damals das falsche Volk, sage ich mal, gespielt hast und hast da keine Ahnung, was für eine Armee aufgebaut, kann es sein, dass du die gar nicht benutzen kannst.

Olli:
[1:12:53] Ja, ich kenne mich damit ja überhaupt gar nicht aus. Ich weiß halt nur hier unsere Edicent oder momentan Arceis Runde.
Das sind ja zwei Warhammer Spieler.
Die haben da nur beim letzten Mal erzählt, dass das Fantasy da ist.

Axel:
[1:13:09] Also es kann sein, dass sie das natürlich noch ändern, aber Stand jetzt ist halt, es gibt eine begrenzte Anzahl von Völkern, weil The Old World spielt auch noch vor der Fantasy-Zeit von damals. Ich glaube 300, 400 Jahre oder so.
Da gab es diese Völker halt noch nicht, oder die gab es schon, aber die sind nicht in dieser Welt dann aufgetaucht, weil die Geschichte halt jetzt woanders spielt.

Dirk:
[1:13:35] Sehr cool. Und vielleicht so als kleinen Tipp, auf der Spieldoch letztes Jahr waren die Würfelgötter ein ziemlich großer Tabletop-Verein aus dem Ruhrgebiet.
Die Spieldoch findet ja in Dortmund jetzt auch bald wieder statt, im April.
Und da konnte man verschiedene Systeme anspielen und die haben sich die Zeit genommen, da auch einem alles zu erklären.
Also wenn man da den Einstieg finden möchte oder sich mal angucken möchte, ist das vielleicht eine ganz gute Gelegenheit, weil sonst ist es ja nicht so einfach, da mal einfach mal zu gucken, wie das so ist.

Axel:
[1:14:07] Ja, das ist cool auf jeden Fall.

Dirk:
[1:14:08] Also das hat mir sehr gut, das habe ich nämlich mit unseren beiden Jungs, wir waren nämlich direkt morgens da und haben dann drei Stunden Warhammer gespielt.
Genau, und die haben sich da ganz liebevoll die Zeit genommen, uns alles zu erklären und so eine Partie durchzuzocken, das war cool.
Das ist vielleicht in einem Games Workshop auch nicht so. Und die hatten auch verschiedene Systeme, also nicht nur die Warhammer-Sachen, sondern auch so ein paar historische Sachen noch da stehen. Ja.

Axel:
[1:14:32] Das finde ich auch das Coole am Taschengate-Deep. Also die sind da auch deutlich lockerer halt, was das angeht, anstatt was ich jetzt aus diesen Games-Workshop-Läden kenne.
Weil ich war jetzt auch länger nicht mehr in einem offiziellen GW-Laden, weil ich da halt nicht so geile Erfahrungen gemacht habe.
Und da ist das im Taschengate-Deep schon richtig angenehm auch.

Dirk:
[1:14:50] Cool. Gut, das war Warhammer 40k.
Und bei dir, Olli, gab es da noch was für die Teens, oder?

Zombie Teenz Evolution

https://boardgamegeek.com/boardgame/310448/zombie-teenz-evolution


Olli:
[1:15:01] Genau, und zwar die Zombie-Teens. Zombie-Teens Evolution.
Ich hatte so ein bisschen Schwierigkeiten, sogar meine drei Spiele vollzukligen für heute, weil ich einige von meinen Dezember-Highlights schon im Ludothek schon auch mit drin hatte. Und das wollte ich natürlich jetzt nicht doppeln.
Aber Zombie Teens Evolution haben wir auch wieder viel gespielt im Dezember.
Sind jetzt fast durch mit der Box.
Ich glaube, jetzt haben wir insgesamt 27 Partien gespielt.
Ich denke mal, so fünf bis zehn brauchen wir noch, um alles freigeschaltet zu haben.
Ähm, um was geht's da? Das ist ja quasi so ein Legacy-Spiel für, für Kids.
Es gab auch schon das Zombie-Kids-Evolution und das hier ist so der, der zweite Teil.
Das Kids selbst haben wir gar nicht gespielt, nur das hier gab's, ähm.
Mal in dem Asmodee-Pop-Up-Store in Essen, den es ja jetzt nicht mehr gibt, mal für einen Fünfer.
Und da hatte ich das mal mitgenommen und mit Milo angefangen.
Das ist ziemlich cool, weil das eben so Legacy-typisch nach und nach immer neue Regeln noch mit reinbringt.
Dann kommen neue Helden. Wir sind also lauter so Teenager quasi, die in einer Stadt, die von so einer Zombie-Seuche betroffen ist.
Und in den Zombie-Kids musste man die Zombies, glaube ich, aus der Schule vertreiben.
Und jetzt sind die irgendwie in der Kanalisation.

[1:16:29] Und was wir halt machen wollen, ist, wir wollen die Zombies nicht töten, sondern wir wollen ein Heilmittel herstellen.
Und dafür brauchen wir Zutaten. Und da gibt es so vier verschiedene Zutatenkisten, die in vier Gebäuden sind.
Und wir fangen in der Mitte an und müssen von da dann in diese Gebäude laufen und diese Kisten in die Mitte bringen. Und man kann so eine Kiste nicht schleppen, sondern muss sich die immer zuwerfen.
Das heißt, man muss auf benachbarten Feldern stehen, um so eine Kiste dann zu werfen und so muss man die dann in die Mitte bringen.
Jetzt wäre das zu zweit, wie ich es mit Mido spiele, dann ein bisschen schwierig.
Da hat man dann noch einen Zusatzhelden, der immer in der Mitte steht.
Der bewegt sich nicht, aber der kann halt eben Kisten in Empfang nehmen.
Nehmen, sonst wäre das halt sehr blöd mit, du musst erst da stehen und werfen und nochmal dahin laufen und er wirft dir und dann spawnen immer wieder Zombies, die du dann so K.O.
Hauen kannst, dann kommen die wieder runter von der Map und wie gesagt, so nach und nach schaltest du Umschläge frei und das ist super toll gemacht, du hast da halt auch ein.

[1:17:30] Ziel, auf das du hinarbeitest und kannst dann immer so kleine Aufkleber schon in das Buch kleben, was dann so ein bisschen ja, schade oder auch nicht schade ist, das Ding ist dann halt wirklich verbraucht, wenn du es durchgespielt hast.
Aber auf der anderen Seite, ich habe ja gerade gesagt, wir haben schon 27 Partien.
Wenn jetzt noch irgendwie 10 dazukommen, dann haben wir das 35 Mal gespielt. Das hat 5 Euro gekostet.
Gut, ich glaube, offiziell ist der Preis irgendwo so bei 20, 25 Euro. Aber selbst dann ab 20.

Dirk:
[1:18:01] Genau.

Olli:
[1:18:02] Super, schön. Und geht auch relativ flott.
Ich glaube, so um die 15-Minuten-Spitze an einer Partie. Also das kannst du auch immer mal noch abends mal noch eine schnelle Runde vor ins Bett gehen oder sowas. Ja, tolles Ding.
Hat mir echt viel Spaß gemacht und Milo auch.
Ist schon, das muss man vielleicht noch dazu sagen, so ein bisschen Würfelglück.
Du musst halt immer würfeln, wie die Zombies spawnen und wie die sich bewegen und was die machen. und es gibt noch so Ereignisgarten.
Und manche von diesen Zielen, die du dann erfüllen musst, um bestimmte Sachen freizuschalten, die sind schon echt knackig.
Also das ist dann so ein bestimmtes Szenario. Du musst mit dem und dem Helden spielen und der Spielablauf ist so ein bisschen verändert und musst das so und so schaffen.
Also da gab es schon welche, wo wir dann auch durchaus mal fünf, sechs Mal gespielt haben, bis wir das dann so geschafft haben, um diese Auszeichnung dann zu finden.

Dirk:
[1:18:57] Okay, sehr cool. Und im Grunde auch für Kinder gar kein Problem, also trotz Zombies.

Olli:
[1:19:05] Ja, also das hat eine sehr kindliche Optik. Auch da, ich weiß nicht, ich kann immer nur ja für mein Kind sprechen, würde mir jetzt niemand vorschreiben.
Aber ja, mit Milo haben wir das, der ist jetzt sechs und das hat gut funktioniert.
Die Optik ist wirklich süß irgendwo und auch die ganze Story, wie gesagt, wir töten diese Zombies nicht, sondern wir vertreiben die nur immer und wir wollen auch eben ein Heilmittel herstellen.

Dirk:
[1:19:35] Tipptopp, Tipptopp. Die essen auch keine Gehirne.

Olli:
[1:19:39] Ja, das weiß ich nicht.

Dirk:
[1:19:42] Es wird geschickt.

Olli:
[1:19:43] Aber zumindest wird es nicht thematisiert.

Dirk:
[1:19:45] Sehr gut. Ja, cool.

Axel:
[1:19:47] Nicht viel mit Blut dann da. oder ist das...

Olli:
[1:19:49] Also die Bilder kann man ja auch einfach mal googeln, die sehen halt schon zombie-mäßig aus so ein bisschen, aber so lustig halt, so comic-haft. Ja.

Axel:
[1:20:00] Es gab früher so ein Spiel, da hat mir ein Kumpel mal von erzählt, Zombie Teens oder so hieß das, glaube ich.
Da war irgendwie die Story, dass alle Erwachsenen zu Zombies geworden sind und halt nur die Teenies und Kinder nicht.
Aber ich glaube, das war auch so ein Spiel, wo du dann halt auch...

Olli:
[1:20:14] Aber da gab es doch, war das nicht ein Film oder irgendwie sowas?

Axel:
[1:20:17] Das gab es doch als Brettspiel. Ah.

Olli:
[1:20:19] Okay. Das hier heißt ja auch Zombie Teens Evolution. Ja. Wegen dem Legacy quasi. Aber ja, keine Ahnung.

Axel:
[1:20:27] So wie das ist das von denen. Aber da musstest du halt, glaube ich, die auch töten, die Zombies.
Meine ich. Ich glaube nicht, dass da was mit ... Also es ist auch schon Jahre her, wo mir der Kumpel davon mal erzählt hat.
Und ja, hat mich gerade so ein bisschen ...

Olli:
[1:20:39] Nee, das hier ist relativ neu. Das war ja auch nominiert fürs Spiel des Jahres.
Das, also jetzt ja schon vorletztes Jahr müsste das gewesen sein. Ja.

Axel:
[1:20:51] Muss ich mal gucken, mich und meine Tochter dann.

Dirk:
[1:20:55] Sieht auf jeden Fall echt ziemlich niedlich aus. Ja.
Cool, also Zombie Teens Evolution, das niedliche kleine Zombie-Legacy-Spiel.
Für abends vorm Zu-Bett-Gehen. Ganz genau.
Sehr schön. Gut, dann habe ich noch zum Abschluss einen kuriosen Titel,

Time ’n’ Space

https://boardgamegeek.com/boardgame/137238/time-n-space


[1:21:16] würde ich sagen, aus 2013 von Eckart Spiel über Pegasus.
Time and Space, ein Realtime-Action-Selection-Handel- und Pick-up-and-Delivery-Spiel.
Spielt sich in exakt 30 Minuten und zwar hat jeder von uns ein Raumschiff und zwei Sanduhren und so eine Kontrolltafel und die Sanduhren laufen 30 Sekunden und die muss man umdrehen und dann muss man warten, bis die abgelaufen ist und kann die Aktion tun, auf der man die abgestellt hat, die Sanduhr.
Also auf das Schiff und dann fliegt das Schiff irgendwo hin und 30 Sekunden später ist es halt dann da.
Oder du produzierst irgendwelche Güter Tja, und nachdem die Sanduhr abgelaufen ist, ist das produziert.

Olli:
[1:21:59] Das ist so wie bei Kitchen Rush. Als du das schon mal gespielt hast.

Dirk:
[1:22:03] Das habe ich noch nie gespielt.

Olli:
[1:22:04] Das ist halt auch quasi so ein Worker-Placement, aber die Worker sind Sanduhren.
Und stellst du an irgendeine Tätigkeit und so lange dauert das dann eben.
Dann denke ich mal, Kitchen Rush ist ja neuer.
Dann haben die das von da kopiert wahrscheinlich.

Dirk:
[1:22:17] Klingt sehr ähnlich.
Die erste Runde, also die ersten 30 Sekunden sind total unspektakulär, weil alle drehen ihre Sanduhren um wo es passiert, gar nichts.
Aber das Witzige bei dem Spiel ist, du kriegst Punkte, indem du Waren ablieferst.
Die musst du aber erstmal produzieren, diese Waren. Und die kannst du aber nur bei deinen Mitspielenden abliefern.
Und damit du die da abliefern kannst, müssen die Aufträge online stellen sozusagen oder bereitstellen.
Die müssen sie auch produzieren. Also schreien dann nach den ersten 30 Sekunden alle los und sagen, hier, pass mal auf, ich mache dir einen Auftrag für drei blaue, dann kannst du mir drei blaue produzieren, dann kommst du hier zu mir, Geflo, zu meinem Planeten und dann an den Moment, aber hier drüben.
Und es ist halt eine halbe Stunde heilloses Chaos und man muss irgendwie gucken, wie man das hinkriegt, weil die Waren, die du produzierst und diese Aufträge, die du bereitstellst, die blockieren dein Tableau.
Also du kannst nicht einfach, keine Ahnung, tausend blaue Cube-Sets produzieren, sondern da gibt es so einen kleinen Progress.
Du kannst auch dein Schiff aufrüsten, du kannst zwischendurch, wenn du da so rumfliegst, Verbesserungsplättchen einsammeln.
Die musst du aber erst erforschen, wieder mit so einer Sanduhr.

[1:23:30] Genau total cool, wir haben das in der Pause zwischen während Twilight Imperium gespielt, das war so lustig nach dem Mittagessen haben wir, musste der Große zum Reiten und dann haben wir gesagt ach jetzt spielen wir noch kurz, was machen wir jetzt jetzt können wir ja nicht einfach hier sitzen und warten also haben wir noch Time and Space schnell gespielt was dauert halt exakt eine halbe Stunde und erklären geht auch super schnell, und dann haben wir Twilight Imperium weitergespielt Das sah so lustig.

Olli:
[1:23:57] An Da habe ich noch nie was von gehört.

Dirk:
[1:23:59] Ja, ich auch noch nie. Und ja, super lustiges Spiel, hat total Bock gemacht.
Und ja, echt so ein Kuriosum, vor allem diese hohe Interaktivität, die du dabei hast, dass du dir gegenseitig die Sachen produzieren musst, weil du ja im Grunde den anderen dann die Siegpunkte zur Verfügung stellst in der Hoffnung, dass die das Gleiche für dich dann tun.
Und durch diese hohe Dynamik passt das dann am Ende auch. Und zwischendurch guckst du, wieso hast du schon so viele Punkte?
Ich habe noch gar nichts. Du musst auch mal bei mir was und so.
Sehr, sehr cool. Hat sehr viel Laune gemacht.

Axel:
[1:24:31] Weißt du, wie das mit der Verfügbarkeit dafür aussieht momentan?

Dirk:
[1:24:35] Keine Ahnung.

Axel:
[1:24:36] Da habe ich auch noch nie was von gehört.

Dirk:
[1:24:39] Also ist glaube ich schwierig mit der Verfügbarkeit.
Scheint mir nicht so ein Ding zu sein, was total populär gewesen ist und so ein bisschen unterm Radar geflogen ist.

Axel:
[1:24:50] Aber es hört sich schon ganz geil an auf jeden Fall.

Dirk:
[1:24:53] Definitiv. Also auch so ein als Absacker oder als Aufwärmspiel kann ich das durchaus empfehlen. Sehr, sehr lustig.
Vor allen Dingen für Leute, die gern Handelsspiele mögen und Dinge diskutieren.
Für den ist bestimmt bestimmt eine heiße Empfehlung.

Verabschiedung


[1:25:11] Gut, das war unser Rückblick in den Dezember und dann haben wir noch nochmal einen Ausblick und zwar nicht für das ganze Jahr, sondern nur für was jetzt so als bald in Q1 erscheint, worauf wir uns freuen.
Und da darf auch der Axel den Start machen.

Axel:
[1:25:28] Okay, bei mir geht es schnell. Ich habe eine Sache, wo ich mich ganz besonders darauf freue und zwar auf ISS Vanguard, die deutsche Version.
Die müsste ich jetzt hoffentlich in den nächsten paar Wochen mal bekommen, weil der Frachter, der ist gestern oder vorgestern am Zielhafen angekommen, laut App.
Und ich denke ja mal, mit dem Verteilen auf die LKWs dauert noch so zwei bis drei Wochen.
Und dann habe ich endlich mal die deutsche Version da und da freue ich mich mega drauf. Einfach.
Und ja. So habe ich noch gar nicht geguckt, was dieses Jahr so cooles kommt, weil ich habe auch noch zwei Kickstarter, so noch laufen und ich denke, wenn ich ISS Vanguard habe, habe ich mit mit Solomon Cain Solo eh erstmal genug zum Zocken. Und joa.
Bin ich schon mal gespannt.

Dirk:
[1:26:14] Sehr cool, ja. Wir sind auch gespannt, was in deinem Bericht ist.

Axel:
[1:26:17] Ja, Olli, du hast das ja auch, ne? Genau.

Olli:
[1:26:19] Also ich hab's nicht, ich warte auch drauf, ich hab auch die Deutsche gebackt.
Was ich mittlerweile bei Awakened Realms nicht mehr mache, so bei den neuen Sachen, hab ich mir jetzt immer Englisch genommen, weil das schon irgendwie so ein bisschen, du hast dann schon zwei Jahre lang oder so von dem Spiel gehört und gesehen und sowas, bis deins dann mal ankommt.
Wobei es im Endeffekt ja, dann hätte ich es unter Umständen hätte ich es zwei Jahre im Regal stehen.

[1:26:45] Ich freue mich auch mega drauf, weil man hört hier wirklich fast nur Gutes davon.
Bei mir kommt jetzt aber auch noch, und da freue ich mich noch ein bisschen mehr drauf, Mythic Battles Ragnarök an. Hoffentlich.
Wir hatten ja, also ich hatte ja mit Petros zusammen so diesen riesen Super All-In geplätscht, weil der halt halt einiges von Pantheon haben wollte.
Und ich wollte von Ragnarök den All-In haben, der wesentlich kleiner ist als der Pantheon All-In.
Da gibt es viel mehr Sachen.
Und da haben wir am Ende gesagt, okay, dann nehmen wir einfach alles so zusammen.

[1:27:25] Und ich dachte ja, ich könnte vielleicht so ein bisschen noch refinanzieren, indem wir dann den Pantheon-Kram, den Petros dann eben nicht will, weiterverkaufen.
Das ging ziemlich nach hinten los, denn Fantasywelt hat ja die Preise für das Ding total gedumpt, also das war jetzt halt wieder so ein, glaube ich, ein Negativbeispiel für Crowdfunding, weil wir haben das vor, weiß ich nicht, über zwei Jahren bezahlt und jetzt kannst du dir bei Fantasywelt einfach mal die Corebox mit den Stretchgoals für 140 oder sowas holen, die Erweiterung, Es steht ja in der Kampagne immer so ein MSRP mit drin, da waren dann Erweiterungen, da stand in der Kampagne, die sollen 70, 80 Dollar kosten und Fantasywelt hat die dann für 35, 40 Euro jetzt rausgehauen.
Ja, das war halt so ein bisschen schwierig.
Also habe ich da am Ende dann sogar noch draufgelegt, weil wir jetzt den, na gut, im Insgesamten war es dann schon alles etwas günstiger, wenn ich den Kram jetzt so verkaufe, aber ich glaube, am Ende lande ich so auf dem Preis, den ich jetzt auch im Retail bezahlt hätte.

Axel:
[1:28:35] Aber vielleicht hast du wieder Glück, ich habe gerade nochmal geguckt, momentan gibt es das auch nicht mehr bei Fantasy Welt, das waren anscheinend auch nur diese paar Posten und das Hauptspiel kriegst du schon nicht mehr da.

Olli:
[1:28:44] Ah, okay. Aber das Hauptspiel, das will ich auch nicht verkaufen.

Axel:
[1:28:48] Ja, aber dann werden wahrscheinlich die Erweiterungen jetzt auch nicht mehr so viel verfügbar sein. Ja.

Olli:
[1:28:53] Das kann natürlich sein. Mal schauen, aber da freue ich mich sehr drauf, Petros hat hat ja jetzt eben das Pantheon schon, da kamen wir aber auch noch nicht zu, das zu spielen, weil jetzt im Dezember vor Weihnachten war alles ein bisschen stressig.
Ja, aber das will ich jetzt auf jeden Fall bald mal zocken, da verspreche ich mir nämlich auch sehr, sehr viel von all dem, was ich mir schon so angeschaut habe zu dem Spiel.
Könnte das oder hat das das Potenzial, mein Lieblings-Skirmisher zu werden?
Mal schauen, ob es das auch schafft.

Dirk:
[1:29:24] Sehr cool. Gut, dann schließe ich mit einem Spiel, was vor kurzem erst angekündigt wurde, und zwar Wormspan, ein Wingspan-Spiel bei Stonemaier Games von, entwickelt von Conny Vogelmann, die Apiari auch entwickelt hat.
Und ich habe dann, ja, das ist angekündigt worden und dann ging es ja so ein bisschen hin und her, braucht man, braucht es ein Reskin für Wingspan?
Das soll ja dann doch mehr sein als nur Wingspan.
Ich habe das dann auch noch so ein bisschen nachrecherchiert und ein Video von Jamie Stegmaier dazu geschaut, wo er das so ein bisschen erklärt und ein Interview auf Board Game Wire mit der Conny Vogelmann gelesen.
Ja, und es ist irgendwie ganz cool, was sie sich da ausgedacht haben, weil es ist wohl so, dass auf Stonemaier viele Leute hinzugegangen sind und gesagt haben, hier kannst du nicht irgendwie so Wingspan-mäßig, aber mit einem anderen Theme.

Olli:
[1:30:20] Das war doch bestimmt Lars. Lars mit den Goblins.

Dirk:
[1:30:24] Genau.

Axel:
[1:30:24] Wahrscheinlich. nicht.

Dirk:
[1:30:25] Aber es wurde ganz oft wohl sich Drachen gewünscht.
Ja, das haben sie dann sich hingesetzt und Elizabeth Halfgrave hat das irgendwie redaktionell mitbetreut, damit so der das Gefühl von Wingspan erhalten bleibt.
Aber es ist irgendwie schon genügend anders dabei, so wie das klang.
Ja, sehr liebevoll illustriert, finde ich. Also so ein Wohlfühlspiel auf jeden Fall von der Illustrationsoptik.
Ja, bin ich sehr darauf gespannt, was das kann.
Und werde ich mir sicherlich auch zulegen, weil es einfach auch cool aussieht.

Olli:
[1:31:02] Der erste, Prototyp kursiert ja schon im Netz. Ich weiß nicht, ob ihr das gesehen habt, aber vielleicht hat es das auch auf andere Kanäle geschafft.
Das sind irgendwie so, ich glaube, das sind Niederländer, die haben so ein Video gemacht, wo sie halt ihre, Wingspan-Box und haben dann selbst mit Kugelschreiber sowas gemalt und da draufgeklebt, dass es dann aussieht wie ein Drache und auch auf die Karten, Also alle Karten dann, also es sieht so total billo aus, aber dann richtig witzig so, hey, wir haben die erste Copy und it's Dragons and you put X on Dragons. Ja.

Dirk:
[1:31:34] Ja, ich bin gespannt. Ne, das habe ich noch nicht gesehen. Cool.
Ja, finde ich auf jeden Fall ganz cool. Ich habe jetzt wieder festgestellt, ich habe irgendwie eine Zeit lang viel mehr die Videos von Jamie Stegmaier geguckt und dann die ganze Zeit lang nicht mehr.
Und ich mag, hab wieder festgestellt, wie sehr ich den Mann einfach schätze als Designer und wie der so an Sachen rangeht und so seine grundsätzliche Einstellung und auch die Art und Weise, wie er seine Videos immer präsentiert, ist einfach immer sehr angenehm zu sehen.
Daher, genau, freu ich mich einfach darauf, was sie daraus gemacht haben.
Klingt sehr vielversprechend.

Olli:
[1:32:09] Und er hat ja auch verdammt viele gute Spiele entweder gemacht oder rausgebracht, eben bis auf Wingspan, aber sonst ist ja wirklich alles gut.
Genau. Das muss ich noch unterbrechen.

Dirk:
[1:32:22] Genau, ja, aber da habe ich auch gelesen, 1,6 Millionen verkaufte Kopien von Wingspanel.

Olli:
[1:32:26] Ja, ist krass.

Dirk:
[1:32:26] Das muss man eben auch erstmal nachmachen. Das ist schon nicht so schlecht.
Gut, gut, das war der Rückblick in den Dezember.
Es folgen jetzt so das eine oder andere Interview. Dann das nächste Mal gibt es auch wieder ein Vier-Gewinnt zum Thema Dungeon Crawler.
Da werde ich wenig Beteiligung zeigen vielleicht. Aber da wird es bestimmt ganz tolle Sachen geben, eben wie die anderen, also auspacken. Ja, und ansonsten...

Axel:
[1:32:51] Aber du hast auch hier deinen Org... Ja.

Dirk:
[1:32:54] Genau.

Olli:
[1:32:54] Orgquest.

Dirk:
[1:32:54] Ich werde was zum Orgquest erzählen. Das als kleinen Teaser schon zu Orgquest werde ich... Ja.

Axel:
[1:33:00] Und Bosselben kannst du. Ist ja auch ein Dungeon-Core, oder?

Dirk:
[1:33:02] Ja, aber das ist... Genau, also ich werde Orgquest nehmen. Also das schon...

Olli:
[1:33:07] Das hören die Leute dann ja aber erst in zwei Wochen. Ja.

Dirk:
[1:33:10] Genau. Erst nächste Woche gibt es dann erstmal ein Interview.
Gut, dann Dann vielen Dank fürs Zuhören und bis bald. Ciao.

Soundboard:
[1:33:21] Das war es auch schon wieder bei The Board Game Theory. Danke fürs Einschalten und wenn ihr mögt, hören wir uns nächste Woche schon wieder.
Für Fragen, Wünsche oder Anregungen besucht gerne unseren Discord, schreibt uns auf Instagram oder per Mail an info at theboardgametheory.de oder schickt eine Postkarte.
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Vielen Dank und bis bald.
Was ist dein geekiestes Ding? Geekiestes Ding? Das muss mein Warhammer-Stuff sein.
Wir reden von Games Workshop, oder? Ja, das hat mich ein bisschen zu offen und öffentlich zu verweisen. Darf ich es sagen? Ich weiß genau, was du meinst.
Eine Kollektion weißer Unterkontur-Spray-Paint, die in der Rückseite des Koffers fliegt. Ja, ich dachte, was ist das? Für Graffiti?
Unterarm Deodorant? Weißt du, was das ist? Ja. Manchmal schmier ich Kälber.
Sicher nicht Warhammer. Nein, nein, nein. Nein, das ist eine tolle Antwort.
Es ist schwer, es zu beenden, oder? Es ist es wirklich. Ja, und ich liebe es.