BGT122 - Ludotheckchen - Highlights 2023

Diese Spiele haben uns 2023 nachhaltig begeistert

2023, BGT Brettspiel-Podcast
BGT Brettspiel-Podcast
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==> Anmeldung zum BGT Wochenende: https://pretix.eu/bgtbrettspielpodcast/bgt2024/ <== Und da war 2023 auch schon wieder vorbei und es ist Zeit für den obligatorischen Jahresrückblick. Natürlich wollen wir uns an dieser Content Creator Tradition auch beteiligen. Mit unserem eigenen, originellen und noch nie gehörten Format einer Top-Liste: Das Ludothekchen™. Ihr erinnert euch sicher noch: Das Ludothekchen™ ist die kleinste Spielesammlung der Welt! Es dürfen nur 5 Spiele im Regal stehen. Diesmal eben nur 5 Spiele aus 2023. Wie immer gilt es die Liste so unterhaltsam wie möglich zu kuratieren. Wie sich das für ein Top-Liste gehört haben sich Alex, Dennis, Olli und Dirk die notwendige Zeit für Diskussionen genommen. Ob die Liste allerdings auf breite Zustimmung stoßen wird, wissen wir nicht so genau. Am Ende gibt es dann aber noch einen kurzen Ausblick auf 2024. Dirk führt uns durch die Folge. Viel Spaß und gut Brett!

Begrüßung


Soundboard:
[0:02] Du suchst fundiertes Wissen und sachliche Diskussionen?
Dann ist BGT das Falsche für dich. Viel Spaß mit der Board Game Theory.

Dirk:
[0:18] Hallo liebe Hörerinnen und Hörer da draußen an den Endgeräten.
Schön, dass ihr wieder eingestellt habt zur BGT. Ja, neues Jahr, neues Glück.
Erstmal frohes Neues, kann man auch sagen. Wann auch immer das rauskommt.

Alex:
[0:31] Heilige drei Könige ist die Grenze.

Dirk:
[0:33] Ja, das ist ja jetzt schon nach der Heiligen drei Königen. Aber wir nutzen die Gelegenheit, ein Jahresrückblick auf 2023 zu wagen und so ein bisschen, worauf wir uns 2024 freuen.
Und das wäre natürlich total langweilig, wenn ich das alleine machen würde.
Deswegen sind heute mit dabei der Alex. Hi Alex.

Alex:
[0:48] Ja, schönen guten Morgen, guten Tag oder guten Abend.

Dirk:
[0:50] Der Dennis, hi.

Dennis:
[0:52] Servus.

Dirk:
[0:52] Und der Olli. Moin, moin. Ja, es ist mal wieder Zeit für Ludothekchen.
Unser Top-Listen-Format und geschickt verpacktem Decknamen, wenn es keine Top-Liste ist.
Genau, bevor wir mit den Ludothekchen anfangen und ich auch noch mal kurz erkläre, wie das Prinzip funktioniert, haben wir eine Runde Feedback.
Und zwar hast du einmal, nee, einmal haben wir bekommen auf dem Discord, wurde sich gewünscht, dass wir dann doch noch mal das ein oder andere Spiel aus der BGT, äh, BGK Top 100 besprechen. Da wären noch so viele...

Dennis:
[1:27] Wir können auch theoretisch die BGT Top 100 besprechen.

Dirk:
[1:29] Das können wir auch machen. Ja, das können wir auch machen. Stimmt.
Das ist vielleicht sogar lustiger.
Genau, dass wir da vielleicht noch das ein oder andere Mal aufgreifen.
Allen voran natürlich den Ringkrieg.
Schauen wir mal, wie wir das machen. Das Jahr ist ja noch jung. Nee, ne?
Kurs ist schwer.

Dennis:
[1:49] Die Regeln sind auch total verquer und die Minis sind eine Katastrophe.
Das Spiel insgesamt ist überhaupt nicht thematisch. Nee, egal.

Olli:
[1:56] Jetzt hat Petros abgeschaltet.

Alex:
[1:57] Ich wollte gerade sagen, gleich kommt hier so eine Gyros-Pfanne von links reingeflogen gegen den Kopf.

Dennis:
[2:03] Ich fühle mich so zerzickig.

Dirk:
[2:08] Da schauen wir auf jeden Fall, was wir damit machen können. Aber Dennis, du hast auch noch anderes Feedback mitgebracht.

Dennis:
[2:13] Ja, der Boardgame-Pizzi hat mir auf Instagram geschrieben, dass er die Folge, unser Frankenstein-Spreadspiel, die Folge ganz toll fand.
Und er findet es auch super, wenn es so ein Spiel gäbe, wo es halt bestraft wird, wenn man eine Überproduktion hat.
Das ärgert ihn nämlich auch immer in so Worker-Placement-Spielen, dass man dann am Ende noch dafür belohnt wird, dass man uneffizient gebaut hat. hat.
Und das haben wir ja auch gesagt. Und ja, da habe ich mich sehr drüber gefreut, dass ihm die Folge so gut gefallen hat.
Deswegen brauchen wir jetzt einen kreativen Menschen, weil der Pizzi wird das gern kaufen.
Und wir haben jetzt die Idee gepitcht, jetzt brauchen wir Menschen, die das herstellen. Also ich gucke da nach Köln.

Alex:
[2:49] Ja, sehe ich auch. Absolut.

Dirk:
[2:53] Erst mal das eine fertig machen. Gut, aber passend zu Frankensteins Brettspiel hat sich auch Tofo auf dem Discord gemeldet.
Ja, wir fanden das auch eine coole Idee. Die Entscheidung vor allen Dingen, wie nachvollziehbar die wir da getroffen haben, Dennis, soweit.
Ja, ich habe von anderer Stelle auch das Feedback bekommen, dass das echt unterhaltsam war.
Ja, dass es natürlich nicht anmuten soll, dass wir da jetzt irgendwie in einer Stunde so ein Brettspiel-Design, sondern das quasi als Anlass nehmen, über so ein paar Dinge einfach zu diskutieren, an einem Beispiel von einem imaginären Brettspiel.

Alex:
[3:27] Jetzt wollen wir aber nicht überlesen, dass der Tofu das Spiel nicht gut fand.
Also das wollen wir jetzt mal nicht über stellen lassen.
Er würde es nicht spielen. Das ist ja irrelevant.

Dirk:
[3:42] Es geht ja um den Unterhaltungswert der Folge und den hat er ja nun herausgestellt. Richtig, ja.

Dennis:
[3:49] Und außerdem gibt es das Spiel auch nicht. Also wenn du jetzt schon anfangen musst, imaginäre Spiele zu ranten, Alex. Ich weiß ja nicht, ich weiß ja nicht.

Olli:
[3:56] Zusammenfassender hat er gesagt, gute Folge, scheiß Spiel.

Dirk:
[3:58] Genau. Aber das reicht ja. Besser als gutes Spiel und scheiß Folge, ne?

Dennis:
[4:05] Das stimmt.

Alex:
[4:06] Das ist, worauf es ankommt am Ende.

Dirk:
[4:08] Ja, richtig. Ne, das hat also soweit gepasst. Ja, wird bestimmt kein Dauerbrenner, aber ab und an werden wir dieses Format sicherlich nochmal wiederholen.

Dennis:
[4:17] Irgendwann nach dem Quiz.

Dirk:
[4:19] Von wegen, ey.
Sehr schön, sehr schön. Aber apropos Scheißspiel, wie sich das für so einen

Flops


[4:30] Jahresrückblick gehört, haben auch wir gesagt, wir müssen über Flops reden.
Deswegen wollen wir über irgendwelche Flops-Enttäuschungen oder Dinge, die uns nicht so umgehauen haben, sprechen.
Und anfangen darf der Alex.

Alex:
[4:43] Ja, also erstmal habe ich ja eigentlich gar keine Flops bei mir im Schrank, weil ich kaufe einfach keine Flops.
Deswegen ist mir das relativ schwer gefallen. Ich habe aber jetzt ein Flop, also ein Flöppchen gefunden.
Und zwar ist das The Belgian Beers, Rays, Dice. Das habe ich dieses Jahr auf der Messe gekauft.
Das ist so ein Roll'n'Ride-Spiel. Das Spiel ist gar nicht schlecht, wenn man es dann mal verstanden hat, weil die Anleitung ist des Todes.
Ich glaube, die haben den aus dem Flämischen, den Google-Übersetzer genommen und haben den da drüber laufen lassen, wo irgendwie teilweise noch flämische Fetzen mitten im Satz auftauchen, wo das Wort dann irgendwie nicht erkannt wurde oder keine Ahnung.
Und da hat auf jeden Fall keiner mehr drüber gelesen.
Und bis ich mich da wirklich durchgearbeitet hatte und da mal durchgestiegen bin, weil die Solo-Regeln dann auch noch mal ein bisschen zusätzlich sind mit einem Automa, und das hat mich echt genervt.
Also da war ich echt schon zweimal so weit, dass ich das Ding in den Schrank gepfeffert habe und gesagt habe, nee, weißt du was, leck mich doch da, wo die Sonne nicht hinscheint.
Das Spiel spiele ich jetzt nicht, das ist eine Frechheit, diese Anleitung.
Und dann habe ich mich aber doch durchgerungen, weil ich dann übergelesen habe, ja, geiles Roll'n'Ride und ist es auch am Ende.
Es macht Spaß, du fährst durch Belgien und machst da tolle Dinge und trinkst Bier und kaufst Bier und das ist schön, das macht Spaß, aber die Anleitung ist Katastrophe.

Dennis:
[6:01] Also die Verköstigung am Stand war auf jeden Fall nicht schlecht.

Alex:
[6:03] Die war großartig. Also das Bier, was die Jungs da von Birr Games aus Belgien dabei hatten, und das war richtig gut.
Aber die Anleitung, vielleicht haben sie das getrunken, bevor sie die Anleitung übersetzt haben. Vielleicht liegt es da.

Dirk:
[6:17] Und während des Schreibens vielleicht. Also falls ich das ein deutscher Verlag annehmen sollte, da ist der große Wunsch, redaktionell nochmal ordentlich nachzulegen.
Sehr gut. Dann, Dennis, was hast du an Flop oder Enttäuschung mitgebracht?

Dennis:
[6:32] Ja, ich habe eine Enttäuschung mitgebracht und zwar habe ich mich seit Januar auf TDO, Titan Defense Organization gefolgt.

Dirk:
[6:38] Das ist ja noch nicht so lang. Januar ist ja jetzt 2023. Ah, okay.

Dennis:
[6:44] Und das haben Olli und ich mit dem Felix zusammen gespielt im Januar und mich hat's direkt überzeugt. Ich fand's ein richtig starkes, gutes Spiel.
Und dann hieß es noch so, ich glaub Ende März soll's zu Gamefound kommen, so ungefähr. Das war so die Idee.
Und jetzt ist immer noch nicht gestartet. Und das war so eine kleine Enttäuschung.

Olli:
[7:04] Der Grund war, glaube ich ja, dass EOS so verspätet war.

Dennis:
[7:08] Ja, genau.

Olli:
[7:09] Damit auch, weil sie gesagt haben, weil sie ja schon mal so ein bisschen Shitstorm mit Tsukuyomi hatten, dass sie gesagt haben, sie warten auf jeden Fall, bis Eos ausgeliefert ist, bevor es dann...

Dennis:
[7:20] Ja, genau. Ich kann das auch total verstehen, dass man da das so macht und das ist auch überhaupt gar kein Rant jetzt in dem Sinne gegen King Raccoon oder so, überhaupt nicht, sondern das ist einfach meine persönliche Enttäuschung, weil ich mich da jetzt seit genau zwölf Monaten auf dieses Spiel freue, dass es endlich losgeht, weil ich glaube, es wird richtig stark, es sieht richtig cool aus, macht richtig Bock.
Das ist ein kooperatives Kaijun-Fighting-Game, also King of Tokyo kooperativ gegen Kaijuns und das ist richtig cool.
Und deswegen freue ich mich da sehr drauf und habe jetzt einfach mich zwölf Monate drauf gefreut und immer bei GameFound geguckt und nichts anderes bei GameFound gemacht, außer nur auf TDO zu warten.
Und das war jetzt so ein bisschen meine Enttäuschung in 2023, dass das nicht gestartet ist.

Dirk:
[8:05] Vielleicht kommt es ja als Vorfreude nachher auf deiner Liste wieder. Das schauen wir mal.

Dennis:
[8:11] Mal sehen.

Dirk:
[8:13] Keine Spoiler, Dennis. Keine Spoiler. Okay, Olli, und was hat dich nicht so richtig abgeholt im letzten Jahr?

Olli:
[8:20] Ja, so mit Flops. Der Bus mehrfach. Nee, tatsächlich dann die S6.

Dennis:
[8:27] Entschuldigung.

Olli:
[8:28] Genau, das sind meine Lieblings-S-Bahnen. Nee, ja, so richtige Flops.
Das habe ich ja irgendwie auch oft gar nicht, weil ich mir schon die Sachen ja vorher schon noch ein bisschen angucke, bevor ich es mir hole.
Und ich glaube, ich habe auch einen relativ breiten Geschmack einfach.
Ich habe so ein paar Sachen, wo die Erwartungen vielleicht höher waren.
Da gehe ich einfach mal schnell durch. wo es zwei Sachen war, und die habe ich mir halt auch nicht selber geholt, auf den B-Racks-Tagen, wo ich dann mit Dennis und Ralf zusammen war, das war einmal Yucatan, das ist ja von Matagoso, ein Area Control.

[9:04] Und die anderen Sachen, was die so gebracht haben, Ines, Kemmet, Cyclades, die finde ich alle ziemlich cool, und das war irgendwie ein bisschen langweilig, belanglos, was man da so gemacht hat.
Wir wissen aber auch nicht, ob wir es 100% richtig gespielt haben, weil die Anleitung ist auch eine Katastrophe, Ähm, Ja, aber das hat mich einfach nicht abgeholt und halt irgendwie so ein bisschen enttäuscht zurückgelassen.
Genauso Time Capsules, was erstmal sehr vielversprechend aussah, das war das mit diesen Zeitkapseln, wo man Ressourcen reingepackt hat und die sich in die Zukunft geschickt hat, war auch irgendwie am Ende für das, wie lange es gedauert hat und so dann zu glückslastig, gerade so am Anfang.
Ja, das war irgendwie auch nix.

[10:20] Weil da so viele kleinteilige Regeln sind und die ganze Leichtigkeit und der Flow von King of Tokyo geht da irgendwie komplett verloren, finde ich.
Und hat mir deshalb nicht gefallen. Und dann noch eine Sache, auf die hatte ich mich auch gefreut. Auch das war mit Milo gedacht. gedacht.
Mit dem hab ich ja Unlock Kids und Kids Chronicles gespielt, also so Kinderdetektiv Sachen und die kamen super gut an.
Und da hab ich mir das Detektiv Kids geholt. Das ist auch von der, ich glaub, ist das Miraculous?
Kam das raus. Das ist halt so ein Kartenspiel und ja, fand ich auch irgendwie total langweilig. Hatte man auch, weiß ich nicht, die Box.
Da sind dann, glaub ich, drei Fälle drin. Die hast du insgesamt in einer halben Stunde durchgespielt oder sowas.
Und gerade jetzt halt im Vergleich zu Unlock Kids oder Kids Chronicles hat mich das sehr enttäuscht.

Dirk:
[11:16] Okay.

Olli:
[11:17] Und das letzte auch noch ein Kinderspiel, Flamme Rouge BMX.
Ich hab ja Flamme Rouge nie gespielt, bin ja aber großer Heat-Fan und hatte dann halt, hatte das vor der Messe jetzt auf dem Zettel und hab mir das geholt und es ist irgendwie auch, keine Ahnung, ist ultra runtergebrochen und simpel.
Also das kannst du in meinen Augen dann irgendwie auch mit einem Vierjährigen schon spielen.
Und gerade so, wenn ich so Rennspiele, da haben wir hier dieses mit Quacks und Co. nach Quedlinburg.
Also das ist hundertmal besser. Da würde ich nie Flamme Rouge BMX spielen.
Das wären so ein bisschen die Sachen, die mich enttäuscht haben.

Dirk:
[11:57] Okay. Ja, ich schließe mich da grundsätzlich so ein bisschen an, dass ich natürlich auch irgendwie gut gucke, bevor ich mir was ins Regal stelle und ja eh nicht ganz so viel immer besorge und daher jetzt nicht irgendwie die großen Flops dieses Jahr hatte.
Allerdings ist mir aufgefallen, dass wir uns vielleicht so als Content Creators hier insgesamt vielleicht schwer tun, so einzelne Spiele, die wirklich so gar nicht funktionieren, rauszupicken.
Da habe ich bei den Kollegen Brett und Pet, der Markus hatte seinen.

[12:30] Jahresrückblick geschrieben und hatte das irgendwie auch festgestellt, dass es so eine ganze Reihe durchschnittlicher Spiele sozusagen gab, wobei er das dann nochmal weiter relativiert hat und meinte, so schlecht sind die alle nicht, eigentlich auch ganz gut, aber ja, alles sehr solide Spiele und ich hatte dann so ein bisschen darüber nachgedacht und für mich so festgestellt, weil ich habe das so ein bisschen an Mischwald festgemacht, Das habe ich nicht selber, sondern spiele das auf BGA und ja, ist für mich einfach so ein belangloses Spiel, reizt mich überhaupt nicht groß.
Also ja, ich spiele das gern mit den Leuten mit, aber verstehe da den Hype auf jeden Fall nicht so richtig.
Ob es nicht daran liegt, dass wir ja einfach im Schnitt eine ganze Reihe sehr guter Spiele mittlerweile sehen und so ein Jahrgang einfach insgesamt sehr gut ist und dadurch, dass wir vielleicht auch uns intensiver mit diesen Sachen beschäftigen, es halt zunehmend schwer wird, uns da vom Hocker zu hauen, und wir immer nach diesem boah, wie da irgendwas total geil ist und das natürlich zunehmend glaube ich sehr, sehr schwierig wird, das ist mir so ein bisschen aufgefallen.

Dennis:
[13:36] Wobei ich das bei Mischwald auch unterstützen würde, weil mir hat das auch überhaupt nichts gegeben. Das Spiel ist kein schlechtes Spiel. Ich möchte nicht sagen, dass das ein schlechtes Spiel ist.
Ich finde das aber, wie du gesagt hast, ich wüsste nicht, was mich daran reizen sollte, dass jemals von mir aus aus dem Regal zu holen. Ich habe es auch nicht.
Ich werde es mir auch nicht besorgen.
Es ist einfach ein Legkarten an Bäumen. Es passiert sowieso schon immer was Gutes. So wirkte das auf mich.
Und das wäre vor ein paar Jahren, wahrscheinlich wäre es bei mir sofort eingezogen, wo ich gedacht hätte, boah, mega stark. Und jetzt sage ich aber, es gibt halt andere Spiele, die das ein bisschen stärker machen, meiner Augen nach.
Oder für mich auf jeden Fall ein bisschen stärker machen.

Alex:
[14:13] Ja, aber Moment mal, leg Karten an Bäume und dann passiert da schon was.
Wo ist jetzt der Unterschied zu leg Eier und dann kommt Vögel raus?

Dennis:
[14:21] Das kannst du dann feststellen, wenn du es beides mal gespielt hast.
Dann können wir uns darüber unterhalten.

Alex:
[14:26] Nee, spiele ich ja nicht.

Dennis:
[14:27] Ja, dann können wir uns auch nicht darüber unterhalten.

Alex:
[14:28] Das Drachending, das werde ich mir jetzt geben. Da bin ich gerne bereit zu.
So, da sag ich, gut, anderes Thema, guck ich mir das an, wenn das die gleiche Mechanik ist, dann kann ich vielleicht auch zu der Mechanik sagen am Ende.

Olli:
[14:40] Selbst da bin ich noch raus, da steht immer noch ein Flügelschlagspiel auf der Box drauf, das reicht mir schon, um es nicht...

Alex:
[14:46] Nee, bei Drachen bin ich voll dabei.

Olli:
[14:47] Außerdem, die Drachen sehen aus wie Vögel, das Spiel ist rosa.

Alex:
[14:49] Ja, weißt du, Wikinger, Wikinger und Zwerge und Drachen, das geht halt immer. Das geht immer, ne?

Dirk:
[14:54] Ja. Ähm.
Ja, aber um wieder zurück zum eigentlichen Punkt zu kommen, bevor ihr schon wieder solche Fässer aufmacht, die schon lange im Keller stehen.
Das Ding ist ja, es gibt ganz viele Leute, wenn die fragen würden, Mischwald ist wahrscheinlich genau das richtige Spiel für die, wenn sie jetzt irgendwie einsteigen ins Hobby und noch gar nicht so viel gespielt haben.
Und da habe ich so ein bisschen das Gefühl, wir sind einfach sehr, sehr verwöhnt und man hat natürlich schon ganz viel gesehen Und dann fällt es uns vielleicht als vor allem so aus der Content-Creator-Szene noch und auch anderen Vielspielenden sicherlich auch schwer, das dann irgendwie vielleicht wertzuschätzen, wenn man sich denkt, okay, ich habe schon fünf andere Spiele, die haben, die alle ähnlich im Regal stehen, mit denen habe ich viel Spaß.
Warum soll ich die dann nicht rausholen, wenn ich die schon da habe?
Warum soll ich das Nächste mir anschaffen?

Olli:
[15:47] Einfach so eine generelle Übersättigung irgendwo auch.

Dirk:
[15:51] Ja, denke ich schon.

Dennis:
[15:53] Und das ist auch, ich habe mich da mit einer Freundin von uns drüber unterhalten, die das Spiel haben und dann habe ich gesagt so, bei dem Spiel, also ich würde es, ich habe da einfach keine Lust drauf, das zu spielen.
Ich würde es bei mir nicht rausholen.
Nucleum zum Beispiel fand ich auch ein bisschen fiddly, als ich das gespielt habe. Aber da ist so viel drin in dem Spiel, dass ich mir gedacht habe, da findest du immer irgendwas, was du noch ausprobieren willst.
Das hatte ich jetzt bei mich überhaupt nicht das Gefühl, dass ich irgendwas ausprobieren möchte.
Und das ist vielleicht dann dann auch was, was einem sehr den Blick verzerrt, wie du schon gesagt hast, weil du halt in so einem komplexeren Spiel auch einfach Sachen findest, auch wenn du vielleicht nicht alles toll findest, aber man findet vielleicht einzelne Aspekte, wo man sagt, jo, da für die Partie jetzt nehme ich mir das nochmal vor, probiere das aus und wenn ich dann mit in Baden gehe, dann ist es mir auch egal, weil da ist mein Ehrgeiz einfach nicht so hoch.
Da geht es eher darum, sowas nochmal durchzujagen bis zum Ende, und das dann halt auszuprobieren und deswegen bist du dann vielleicht bei sowas dann eher engagiert zu sagen, bevor ich eine Stunde Michwald spiele, spiele ich lieber drei Stunden Nukleum.

Dirk:
[16:51] Naja, das ist auf jeden Fall so meine 50 Cent zu dem Thema könnt ihr ja mal schreiben, was wie ihr das so seht, ob so ein bisschen Übersättigung, stattfindet aktuell und ja, auf der anderen Seite vielleicht heißt es auch einfach es kommen einfach eine ganze Menge guter Spieler raus und wir haben eigentlich gar keine Probleme man sucht sich so ein bisschen dann das raus, wo man so ein bisschen drüber meckern möchte,

Rückblick auf 2023


[17:13] gut aber kommen wir jetzt zu Sachen, die ganz toll waren und die ins Ludothekchen einziehen sollen Wie war das mit dem Ludothekchen?
Wer kriegt das noch von euch zusammen, wie das funktioniert?

Olli:
[17:24] Also jeder von uns hat jetzt fünf Spiele im Gepäck.

Dirk:
[17:28] Genau.

Olli:
[17:28] Die schlagen wir nacheinander jetzt vor. Also einer fängt an, schlägt das vor. Weil am Ende können genau fünf Spiele im Ludothekchen sein.
Und es müssen dann alle anderen zustimmen, dass das Spiel reinkommt. Und dann kommt's rein.
Und jeder von uns hat einen Joker oder so, wo man das nochmal quasi hinten anstellen kann, um am Schluss dann aufzufüllen.

Alex:
[17:54] Ein Schrödingers Katzenkarton.

Dirk:
[17:57] Genau, da kann das dann erstmal weggelagert werden und wir können es nachher nochmal rausholen.

Dennis:
[18:03] Ganz wichtig, diesen Joker muss man nicht für sich selber ziehen.
Da kann man zum Beispiel auch sagen, oh, das Spiel vom Olli, das fand ich jetzt total super.
Da möchte ich aber nicht, dass das einfach so durchgeht. Da möchte ich jetzt bitte den Joker ziehen und sagen, Nee, das Spiel vom Olli, das kommt bitte in Schrödingers Box noch mit rein.

Dirk:
[18:20] Genau. Genauso machen wir es. Und ganz wichtig, danach gibt es keine Randfolge.
Die sind halt fünf da drin.
Und jetzt sind wir so Teenie nicht noch mal so durch, sondern die kommen halt so rein, wie sie reinkommen, wie wir sie vorschlagen.
Genau. Es wird auch nicht zwischendurch nachjustiert. Also wenn jetzt wir alle fünf zufälligerweise fünfmal die gleichen Spiele im Gepäck haben, Dann ist das halt hier schnell durch. Wahrscheinlichkeit ist überschaubar, würde ich behaupten. Aber schauen wir doch mal.

Alex:
[18:49] Ich finde, dafür ist auch eine gute Kombi. Also Olli und ich und ihr zwei Euro.

Dirk:
[18:55] Ihr zwei Euro ist da.

Alex:
[18:57] Olli hat so einen halben Euro.

Olli:
[19:00] Ich glaube, ich habe heute ein paar Überschneidungen mit der Euro-Fraktion.
Nur um die schon mal vorzuwarnen. Ohne, dass wir uns abgestimmt haben.
Aber ich könnte mir vorstellen.

Dirk:
[19:09] Es ist ein oder andere Doppel dabei. Schauen wir mal.

Dennis:
[19:11] Ja, und Alex, muss man ja auch sagen, du spielst ja sehr gerne Blood Rage und ein Fest für Odin. Das sind ja auch knallharte Euros.

Alex:
[19:17] Ich habe ja nicht gesagt, dass ich keine Euros spiele. Ich spiele überwiegend keine Euros.

Dirk:
[19:23] So sieht's aus. Und Alex, dann kannst du auch direkt dein erstes Ding vorstellen.

Alex:
[19:28] Ja, ich fange an mit einem Euro-Game. Nein, das ist 2013.
Nein, ich habe tatsächlich kein einziges Euro bei mir in der Liste.
Also erstmal bin ich mal wieder an die Ludothek rangegangen mit dem Gedanken, ein bisschen was zum sehr viel denken, ein bisschen was zum weniger denken, ein bisschen was zum schnell wegzocken und auch ein bisschen was zum Solo zocken.
So habe ich mir dann überlegt, dass das für mich da drin sein sollte.
Und ja, als allererstes kommt von mir ein Spiel auf die Liste, auf das habe ich mich jahrelang gefreut, würde ich fast sagen.
Und zwar ist es ein Kickstarter, der in diesem Jahr angekommen ist und es ist Witcher Old World von Asmodio und von Go On Board.
Ja, bei The Witcher Old World spielen wir halt die Witcher, alles vor der Zeit von Geralt von Riva und spielen jeweils einen Witcher der diversen Schulen.
Die haben dann nochmal so jeweils eine Spezialisierung und ja, dann ist das Ganze total spannend, was ich total schön finde.
Du kannst es kooperativ spielen, wenn du die, es war nur in der Kickstarter-Version, mit der Kooperationsgeschichte, Olli, das war...

Olli:
[20:41] Ja, das Kickstarter-Exklusiv. Nee, nee, nee, du hast ... Doch, nee, im Solo-Mode ist auch in der Core dieser Koop-Mode und quasi der zweite Solo-Mode, der eigentlich viel cooler ist, das war in den Stretch-Goals.

Alex:
[20:55] Genau, wenn man die Kickstarter-Erweiterung hat, dann kann man nämlich sich entscheiden, ob man nun kooperativ gegen Monster kämpfen möchte oder ob man sich gegenseitig quasi in einem Wettstreit begeben möchte, wer denn der beste Witcher ist.
Ist und ja, das Spiel hat von daher bietet es eigentlich alles.
Also du kannst dich richtig schön ärgern, so ein bisschen.

[21:18] Wenn man es vor allen Dingen dann direkt ab Runde 1 direkt so spielt, dass man sich dann direkt kloppt, weil wenn man zu lange wartet, dann wird es irgendwie die ersten Runden super langweilig, weil dann kann man nicht viel tun, weil man zu schwach ist für die Monster.
Aber ab Runde 1 haben alle die gleichen Chancen, dann ist es so ein bisschen glücksbasiert, ob man nur gewinnt oder nicht, dann wird das so ein richtig schön Ärgerspiel.
Oder man spielt eben kooperativ zusammen, hat für mich beides vereint, Dazu ein grandioses Artwork.
Entschuldigung. Ein grandioses Artwork. Das Material ist gigantisch gut.
Also die, ich meine, gut, ich habe jetzt auch die Metallmünzen dazugenommen und so was.
Ich kann jetzt nichts zu der Retail-Version sagen tatsächlich, sondern nur zu der Kickstarter-Version.
Und da bin ich wirklich super zufrieden mit. Richtig gutes Spiel.
Kann man auch Solo spielen, macht aber mit mehreren Leuten, finde ich, mehr Spaß.
Wobei es auch jetzt so der Sweetport würde ich sagen, bei drei Leuten liegt, weil sonst wird es irgendwann mit der Downtime ein bisschen lang.
Ja, aber rundum, schönes Spiel, schönes Artwork und natürlich eine unfassbar geniale IP.
Also Witcher ist halt ein geiles Universum.

Dirk:
[22:27] Sehr schön. Ich habe eine kurze Nachfrage. Muss man sich darauf einigen?
Wir kloppen uns direkt von Anfang an. Was meinst du mit kloppen?
Untereinander sich kloppen oder Monster kloppen?

Alex:
[22:37] Genau, das Ding ist, du gewinnst das Spiel halt, indem du Trophäen sammelst und Trophäen bekommst du entweder, indem du einen anderen Witcher besiegst oder einen Monster besiegst und zu Beginn des Spiels haben alle mehr oder weniger die gleichen Handkarten und du baust dein Deck Runde für Runde auf und levelst es quasi hoch und dein Deck ist gleichzeitig auch dein Life Counter, also je mehr Karten du drin hast, desto mehr Schaden kannst du nehmen. nehmen. Ja.
So, und zu Beginn starten quasi alle mit den gleichen Voraussetzungen und wir haben das die ersten Runden auch so gemacht, dass wir gesagt haben, wir bauen uns erstmal alle ein bisschen auf, ne, und dann traut man sich irgendwie mal sich zu duellieren quasi, ne, also die Witcher, du machst dann keine Player Elimination, sondern du holst dir quasi nur einen Siegpunkt darüber, dass du einen anderen Witcher besiegst.
Der hat dann auch keine großen Nachteile dadurch, sondern du kriegst halt nur ein Trophäe und bist einen Siegpunkt weiter.
Wenn man das eben von Runde 1 an schon macht, dann haben eben alle die gleichen Voraussetzungen, zumindest die Witcher.
Gegen Monster brauchst du in Runde 1 nicht kämpfen, da hast du keine Chance, je nachdem, was da für Monster rumliegen.

Olli:
[23:36] Ja, auch nicht so ganz, ganz, weil jeder Witcher hat ja noch mal, Spezialfähigkeiten und da gibt's schon welche, die ja mehr auf Kampf ausgelegt sind, die dann gerade ganz am Anfang, wenn jeder noch dasselbe Deck hat, schon bessere Chancen haben, die Witcher-Kämpfe zu gewinnen.
Also zum Beispiel fällt mir jetzt ein, ich glaub, das ist der vom Wolfsclan, der hat doch irgendwie sowas, wenn der der eine Kombo spielt, was am Anfang mit einem Startdeck noch gar nicht so gut möglich ist, dann hat der einen Vorteil.

Alex:
[24:06] Aber auch das musst du ja erstmal hochleveln. Das ist ja am Anfang alles bei Null.

Olli:
[24:11] Nee, auf eins ist das doch am Anfang. Du hast doch am Anfang schon irgendeine...

Alex:
[24:15] Ja, okay. Ja, stimmt. Aber da ist sie noch nicht so mächtig. Nicht, nee.

Olli:
[24:18] Aber es ist ein kleiner Unterschied. Ja.

Alex:
[24:22] Aber das ist eben so dieses, weil es ist tatsächlich so, es ist am Anfang, wenn man das eben nicht macht, dann ist es am Anfang tatsächlich ein bisschen schleppend.
Also so die ersten drei Runden rennt jeder so durch die Welt.
Ich meine, das wird aufgefangen durch die Story, weil du erlebst, an jedem Ort kannst du einen Stadt- oder einen Umgebungsevent machen, wo du dann eben eine kurze Geschichte erlebst als Witcher.
Und da lohnt es sich auch, als Witcher zu denken, weil meistens werden so ein bisschen die Tricksereien belohnt. Und das ist, finde ich, auch ganz cool gemacht.
Also es ist ja auch in einem Computerspiel so, wenn man da immer der ganz Nette ist und allen hilft und sowas, dann hat das ja auch durchaus Nachteile.
Und wenn man da aber als Witcher so ein bisschen sich neutral raushält und sagt, nee, ich mach so mein Ding, dann hat man da öfters auch mal Vorteile.
Ja, aber das ist, also die Gegner haben quasi keine Nachteile dadurch, aber du holst dir dadurch einen Siegpunkt.
Und wer als erstes, ich glaube, vier Siegpunkte hat, also vier Trophäen, der gewinnt. wobei die letzte Trophäe nicht durch einen Kampf gegen einen Witcher errungen werden.

Olli:
[25:24] Nee, falsch. Kampf geht. Du kannst ja auch eine Trophäe kriegen, wenn du in einer Fähigkeit ganz nach oben levelst.
Und das darf nicht der letzte Punkt sein.

Alex:
[25:36] Genau. Also du kriegst auch eine Trophäe, wenn du eins deiner Talente nach ganz oben levelst, kriegst du eine.
Genau, und das geht bei der letzten nicht. So war's.

Dirk:
[25:46] Dennis, du hast mehrere Wortmeldungen zu stürmen.

Dennis:
[25:50] Also ich mag die Witcher-IP. Ich habe Witcher 3 gerne gespielt, habe die Serie gerne geguckt und freue mich auch jetzt auf die weitere.
Ich habe aber so ein bisschen Bedenken oder gerade so ein bisschen Bauchschmerzen, weil ihr sagt, ah, hast du gesagt, es ist viel Downtime dabei.
Dann hast du gesagt, es ist nur in der quasi Kickstarter-Variante.
Denn die Retail-Variante hat nämlich die beiden geilen Modi nicht dabei, die man eigentlich schon braucht.
Also überzeugt mich jetzt auch nicht so ganz, dass das mit dem 3. kommt.

Alex:
[26:22] In die Ludotik kommt ja die Kickstarter-Variante. Die ist da drin.
Es geht ja nicht prinzipiell um das Spiel.

Dirk:
[26:30] Da bin ich beim Alex. Also das müssten wir quasi ausvorlassen.

Dennis:
[26:34] Dann ist das für mich okay.

Olli:
[26:36] Ich hatte es vorher auch in meiner Liste. Bei mir sind noch mal rausgeflogen.
Ich mag das Spiel sehr gerne. Es hat aber halt schon ein paar Schwächen.
Also, ja, Schwächen ist immer relativ.
Aber ich find halt einfach, das ist definitiv nur für Witcher-Fans spielbar.
Ich glaub, wenn du Witcher nicht cool findest, findest du auch das Spiel nicht cool. Weil die Downtime wirklich groß ist.
Ist auch in meinen Augen echt maximal mit drei Leuten spielbar.
Wir hatten das mal zu viert gespielt. Da konntest du easy, du hast deinen Zug gemacht, Und dann konntest du zwei Zigaretten rauchen geben, kamst wieder und dann warst du immer noch nicht dran. Also wirklich lange.
Was cool ist, wenn du das Spiel erlebst, wenn du Witcher-Musik im Hintergrund hast und dann hast du eben immer diese Story-Elemente, die jetzt aber ja zufällig generiert sind, einfach über Karten, über Erkundungsaktionen.
Aber das ist schon cool. cool.
Es hat aber einfach auch Nachteile. Also der Nachteil ist einfach, dass ich eben diese, ich finde diese Retail-Kickstarter den Unterschied, aber gut, wir packen die Kickstarter rein, trotzdem finde ich es irgendwie krass, weil die Retail-Variante echt nicht gut ist und in diesen Stretch Goals sind wirklich ein paar elementare Module drin.
Dann hast du eben diese hohe Downtime. Es zieht sich relativ lange, also wir sind da noch nie unter drei Stunden mit fertig geworden. geworden.

Alex:
[28:01] Ja, also mit vier Leuten, also es kommt ja immer drauf an.

Olli:
[28:04] Auch zu dritt, auch zu dritt. Klar, es kommt drauf an, auch ein bisschen, wie du es spielst.
Wenn du am Anfang auf Hochlevel, Hochlevel, Hochlevel, dann zieht sich das.
Wenn du direkt drauf gehst und du kannst rein theoretisch auch in der zweiten, dritten Runde ja auch schon gegen Monster gewinnen, dann hast du selber so ein bisschen in der Hand, wie lange das Spiel geht.
Ja, das stimmt schon. Aber deshalb Deshalb habe ich es am Ende noch mal rausgenommen.
Da ich aber ein Spiel auf meiner Liste habe, von dem ich weiß, dass es keiner von euch gespielt hat und von daher wird es wahrscheinlich noch keine Chance haben, irgendwie reinzukommen.
Ich wollte es aber unbedingt nennen, weil es für mich ein sehr besonderes Spiel letztes Jahr war.
Wäre ich schon bereit, dem Witcher auch ein Ja zu geben?

Alex:
[28:56] Sehr gut, Olli. Das wollte ich hören.

Dirk:
[28:59] Also ich hab's ja noch nicht gespielt. Ich würd's unbedingt gern eigentlich mal spielen wollen. Wie spielt's auf dem Wochenende? Ja, das wollte ich hören.

Alex:
[29:06] Dann könntest du vorauseilend schon mal sagen, ja, oder wir bringen's halt nicht mit, wenn du jetzt einen einsagst.

Dirk:
[29:10] Ach so. Na dann, gut. Also das würd ich auf jeden Fall, ich würd das gern mal spielen wollen.
Mir sind das ehrlich gesagt jetzt zu viele Wenns und Abers, damit das so ein richtig geiles Spiel ist.
Es klingt für mich so ein bisschen so, warum ich Outer Rim hier von Star Wars total geil finde.
Und der Dennis das zum Beispiel gar nicht mag, obwohl er ja auch ein Star Wars Nerd ist.
Aber das ist auch so ein Ding, das musst du in dem richtigen Setting spielen, mit dem richtigen Mindset und dann macht das Spaß und sonst ist das halt eher so ein sehr träges Dahindümpelspiel.
Und jetzt dieses, okay, man muss sich dann am Anfang direkt kloppen, da müssen mir zu viele Sachen irgendwie passen, habe ich das Gefühl.
Und ich verstehe, wenn das für Witcher-Fans total abgeht, kann ich total nachvollziehen.
Aber wäre mir jetzt, ehrlich gesagt, die besten Titel aus 23 dann zu speziell, ehrlich gesagt.

Alex:
[30:06] Also wenn du so willst, ist es ein Wettrennenspiel. Wer zuerst vier Punkte hat?

Dennis:
[30:10] Ja, Twilight Imperium aber auch.

Alex:
[30:13] Ja, das geht aber halt drölfzig Stunden.

Dennis:
[30:15] Ja, Witcher ja auch. Nein.

Alex:
[30:18] Also wir waren immer, ich habe gerade mal geguckt, wir waren immer unter drei Stunden fällig.

Dirk:
[30:25] Ich sehe, dass das coole Aspekte haben kann und mir wird das wahrscheinlich auch echt Spaß machen, wenn wir das zusammen spielen.
Aber das klingt jetzt so ein bisschen danach, als ob es bei dir besonders so knallt, weil du mit dieser IP so extrem vertraut bist.

Alex:
[30:40] Ja klar, natürlich. Das ist ja bei, ich würde mal sagen, bei allen Leuten, die ein Spiel wegen einer IP kaufen.
Ich habe mir auch da nichts durchgelesen. Das Projekt kam online, da habe ich das Paket gebackt und danach habe ich geguckt, wie wird das Spiel überhaupt?
Das war für mich ein No-Brainer.

Dirk:
[30:57] Also von mir willst du auf jeden Fall ein Nein bekommen.

Alex:
[30:59] Ja, ich habe es mir schon gedacht.

Dirk:
[31:01] Das tut mir leid. Dennis, du darfst trotzdem noch was sagen.
Oder du musst noch was sagen. Ja, also ich ansage ein Ja, dann sagst du Ja.

Dennis:
[31:08] Ja, ich war gerade, ich habe echt gerade das Gefühl gehabt, ich wäre jetzt hier der Böse, der Nein sagt, aber von mir kriegt es auch ein Nein.
Ich glaube auch, dass das das richtige Setting braucht.

Alex:
[31:19] Ich merke mir das alles.

Dennis:
[31:20] Ja, das befürchte ich fast. Und die Kulturkutsche wird gleich kommen.
Aber du hast ja einen Joker, du kannst ja hinten anstellen. Ich fände es auch schade, wenn wir kein Story-Spiel dabei hätten.

Alex:
[31:30] Da habe ich noch ein anderes. Ja, also ich habe tatsächlich, das ist mein einziges Story-Spiel, aber ich habe tatsächlich noch ein anderes, auf was ich nicht verzichten kann, für das ich einen Joker nehmen würde.

Dennis:
[31:40] Okay.

Dirk:
[31:41] Sehr gut, sehr gut. Okay, dann hätten wir The Witcher Old World abgeschlossen und Dennis darf was vorstellen.

Dennis:
[31:47] Ja, also ich habe mir überlegt, wie kann ich dieses Spiel am besten pitchen?
Und Alex hat gerade gesagt, da ist so viel drin im Spiel. Das kann ich auch sagen für mein erstes Spiel. Also es ist ein konfrontatives Spiel, es ist aber auch ein kooperatives Spiel.
Man kann es aber auch solo spielen. Es hat total coole Mechanismen drin, die super verzahnt ineinander sind.
Und dann kommt es auch noch von einem der herausragendsten Künstler überhaupt, der das gestaltet hat.
Und wir haben es von dem Designer persönlich so ein bisschen gepitcht bekommen.

Olli:
[32:17] Du hast meinen Pledge übernommen.

Dennis:
[32:20] Ja, ich habe deinen Pledge übernommen, genau. Wir sprechen nämlich von Voidfall, mein Clash Games, von David Turchi.
Und der Künstler ist natürlich ein Tool.
Und ja, das ist ein Weltraumspiel, wo wir mit Karten Aktionen ausführen, gegen die Korruption, gegen die Leere kämpfen, uns ausbreiten, Gilden errichten und das alles läuft wunderbar verzahnt ineinander, ist aber in keinster Weise easy oder einfach, sondern es ist einfach ein ultra, ultra Schwergewicht.
Hat aktuell ein Gewicht von 4,59 auf BGG.

[33:03] Spielzeit zwischen 90 und 240 Minuten.
Ich würde sagen, das ist auch realistisch, je nachdem, welches Szenario man spielt. Und mir macht es total viel Freude. Das ist mein Spiel des Jahres 2023.
Absolut, weil es halt ganz, ganz viele Sachen macht, die mich total begeistern. Das sieht ganz toll aus.
Da sind ein paar Sachen dabei, die einfach viel sind. Das gebe ich gerne zu, aber da muss man sich drauf einlassen bei so einem Spiel.
Und ich finde, wenn wir so eine Ludothek von 2023 haben und so ein Ultraschwergewicht rausgekommen ist, was aber auch einfach wirklich wunderbar funktioniert, was ein Rating von 8,7 hat.
Ich meine, da muss man nichts drauf geben bei BGG, ob das Rating jetzt hoch oder niedrig ist. Aber es sagt einfach schon was. Dann muss einfach Voidfall mit rein.
Und dazu ist es einfach wunderschön anzusehen. Es hat ganz tolle Komponenten.

Olli:
[33:55] Und ich glaube, wenn du es Alex verkaufen willst, musst du sagen, es hat coole Miniaturen, die sie hat.

Dennis:
[34:01] Es hat sehr coole Miniaturen und es hat Metallelemente und es gibt ganz viele Sachen, die ganz toll ineinander greifen und, es hat mir schon sehr viel Freude gemacht und ich bin auch sehr sicher, dass mir das auch dauerhaft sehr viel Freude machen wird und deswegen stimme ich für Voidfall.

Dirk:
[34:20] Okay, Alex, willst du zuerst was dazu sagen?

Alex:
[34:24] Also du hast jetzt ganz viel von tollen Künstlern und tollen Teilen geredet, aber was tut man denn da überhaupt?

Dennis:
[34:29] Okay, ja, also du hast Karten in der Hand und mit diesen Karten führst du Aktionen aus, die spielst du dann aus und es gibt was sehr Schönes, du hast ein Board, da werden halt die Phasen durchgegeben und du weißt nicht, wie viele Aktionen du in der nächsten Runde hast.
Das heißt, jeder hat natürlich die gleiche Anzahl von Aktionen, aber es werden Karten aufgedeckt und die geben quasi die Runde vor.
Also wie viele Aktionen spielen wir, was sind so die Ziele der Runde und dann kannst du im Weltraum Raumschiffe ausheben, du kannst Gilden bauen, womit du Ressourcen fahren kannst, du kannst dich ausbreiten, du kannst die Lehre bekämpfen, du kannst deine Mitspieler bekämpfen.
Wenn du konfrontativ spielst, kannst du kooperativ, gibt es halt so Bedrohungen, die du ausschalten musst.
Du musst zusehen, dass du deine Flotte unterhalten kannst und deine Menschen, die du hast, dass du dich weiterentwickelst in einem Technologiebaum, dass du also Technologien kaufst, dass du deine Zivilisation vorantreibst.
Also es gibt ganz, ganz viele Möglichkeiten, Dinge zu tun und ja, also im Prinzip alles das, was so ein Raumschiff-Science-Fiction-Spiel zu bieten hat, ist da mit drin.
Also Raumschiff-Kampf und ich finde das sehr cool, der ist deterministisch, also ähnlich wie bei Tsukuyomi, du weißt, wenn du angreifst, weißt du, wie der Kampf ausgeht. Es ist nicht, kein Stück Glück dabei, du weißt genau, wie er ausgehen wird.

[35:49] Und deswegen kann man sich da sehr gut drauf vorbereiten, muss sehr gut vorplanen, okay, ich greife jetzt an, was mache ich dann?
Und das ist wirklich sehr spannend an dem Spiel, dass man einfach sehr gut vorplanen muss.
Also du kannst nicht aus dem Bauch heraus spielen, dann wird das Spiel nix für dich sein.

Alex:
[36:05] Ja.

Dirk:
[36:05] Kann man schon, wird dann halt auch lustig.

Alex:
[36:08] Ich bin ja so ein aus dem Bauch heraus Spieler, ne?

Dennis:
[36:11] Es geht ja nicht darum, ob du so spielst, es geht ja darum, ob du so sagst.

Alex:
[36:15] Doch, es geht ja darum, ob ich dann spielen will.

Dennis:
[36:18] Nee, darum geht es nicht. Es geht darum, ob du sagst, dass das zu den besten Spielen des Jahres 2023 gehört.

Alex:
[36:23] Ja, aber doch für mich.

Dennis:
[36:24] Nee, für alle.

Alex:
[36:28] Ich muss sagen, ich habe mir jetzt mal ein paar Bilder angeguckt.
Das ist ja, also die Playerboards, das ist ja auch einfach nur eine aufgehübschte Exit-Tabelle, ne?

Dennis:
[36:38] Nee, in keinster Weise. In keinster Weise. Die Playerboards sagen dir sehr genau, was du machen kannst.

Alex:
[36:47] Okay, was ich gut finde, ist irgendwie das meiste sprachneutral, irgendwie alles mit Piktogrammen, dann hast du wahrscheinlich irgendwo noch eine Leiste liegen, wo die ganzen Piktogramme dann nochmal erklärt werden.
Um das kurz zu machen, ich würde nochmal drüber nachdenken müssen, weil das ist natürlich jetzt echt ein Riesenklopper, wo ich mir aber durchaus, also wenn man jetzt mal von diesem einsamen Inselmodell ausgehen würde und würde sagen, wir haben nur diese fünf Spiele zur Verfügung, ist das natürlich so ein Ding, an dem man sich dann irgendwie auch abarbeiten kann, wo man dann sagen kann, jetzt würde ich da immer wieder besser werden.
So dieses, wie es mir geht, ein Fest für Oden-Prinzip, das spiele ich solo, um einfach immer mehr zu optimieren und mehr Punkte zu machen oder so.
Das ist dafür, glaube ich, gut geeignet, aber ich bin mir gerade noch nicht sicher, Ja, haben wir bestimmt da nur noch Fragen.

Olli:
[37:36] Ist das auf der Liste für unser Wochenende?

Dirk:
[37:40] Ja.

Olli:
[37:41] Habe ich mich da eingetragen, ich hoffe.

Dirk:
[37:44] Ja, ich stimme dir zu, Alex. Es ist auf jeden Fall so ein Brecher und da kannst du dich auch lang dran abarbeiten.
Und ich habe aber auch das Gefühl, das ist so ein Titel, also der ist definitiv an der oberen Ende des Komplexitätsskala, Ähm, wobei die einzelnen Aktionen tatsächlich total, äh, straightforward sind, ne?
Dass die Komplexität kommt durch die Verzahnung vor allem dann zustande und wie du deine Karten, die du ausspielst, möglichst effizient mit all den Dingen, die dir Punkte geben, irgendwie zusammen kombinierst.
Das ist so, das was für mich den Reiz dabei entstehen lässt. Ähm, Aber ich glaube auch, dass es ein Spiel ist, was lange, lange Freude bereiten kann und wo man im Grunde auch nicht großartig was anderes braucht in dieser Gewichtsklasse, wenn man das im Schrank stehen hat und es thematisch einen abholt.
Mag ja auch sein, dass man einfach mit Space nichts anfangen kann, aber wenn das alles soweit passt, dann wirst du da sehr, sehr lange Zeit, glaube ich, Freude dran haben können.
Olli, magst du noch was zu Voidfall sagen?

Olli:
[38:49] Ja, ich hab's ja mit euch auf der Messe 22 gespielt und danach meinen Plätsch an Dennis verkauft.
Und mir jetzt trotzdem, also ich hab jetzt die Retail-Variante noch mal, die dann aber zugegebenermaßen als Review-Exemplar von Mindclash direkt bekommen.
Ich fand das schon cool. Mir war es halt einfach eine Nummer zu komplex.
Da weiß ich halt nicht, inwiefern sich das bessert, wenn man es jetzt zwei-, dreimal gespielt hat.
Aber da einfach mal so der direkte Vergleich, auch wenn es ganz andere Spiele sind, so ein Eclipse oder so.
Aber gut, das hat ja dann auch von der Komplexität eins weniger.
Aber das war ja dann schon richtig fluffig. Das haben wir ja irgendwie, da kamst du gut rein.
Und hier bei Voidfall, das war schon so ein bisschen gehirnzermatend, vor allem halt die erste Partie.
Aber ich habe ja definitiv Lust, das auch noch mal zu spielen.
Deshalb habe ich es mir jetzt auch nochmal geholt und also von mir aus kriegt es ein Ja.

Dirk:
[39:54] Also von mir aus auch, falls das Zweifel haben sollte. Jetzt ist der Alex, bist du das Zünglein an der Waage?

Alex:
[40:01] Ja, tatsächlich habe ich gedacht, dass das so passieren wird.
Und für mich ist es, glaube ich, das Ding, ist nämlich genau das, was Olli und was auch du gesagt hattest, Dirk, Es kommt super aufs Thema an und ich glaube halt, wenn halt jemand mit dem Space-Thema nichts anfangen kann, dann ist so ein Eclipse oder so etwas anderes deutlich zugänglicher und sich dann aber in so einen Brecher, der so extrem thematisch ist, auch vom Aufbau her sieht das ja auch alles extrem thematisch aus, sich dann da so reinzufuchsen und zu sagen, jetzt beschäftige ich mich aber stundenlang mit dem Regelwerk und spiele da irgendwie ewig lange Partien.
Weiß ich nicht.

Olli:
[40:45] Dennis guckt so verschmitzt wie so ein kleiner Kobold, als hätte der irgendeinen Joker in der Tasche.
Dass er gleich irgendeinen Nackt-Hose von Alex rauskriegt und sagt, na, wie sieht's aus mit dem Jahr?

Dennis:
[40:57] Also ich kann das verstehen. Ich glaube, da sind wir uns einig, wenn jemand keine Lust hat auf so komplexe Spiele, dann ist das Spiel überhaupt nichts für die Person.

Alex:
[41:08] Nicht mehr auch nur so komplex, sondern es ist ja eigentlich so dieses gleiche.
Ich frage mich gerade, wie gut funktioniert das für jeden? Dieses Argument, was ihr eben beim Witcher gebracht habt.
Wie funktioniert dieses Spiel für jemanden, der mit Space überhaupt nichts anfangen kann?

Dennis:
[41:21] Ich glaube, dass es überhaupt kein Problem ist, wenn man quasi sagt, mir ist das Thema wurscht.
Also ich kann mich davon abstellen. Wenn jemand sagt, ich hasse Space, dann wird der es nicht spielen über diejenige, weil sie sagt, ich will nichts mit Raumschiffen zu tun haben.
Dann, okay, dann wirst du es wahrscheinlich nicht abarbeiten können.
Aber wenn du einfach das sagst, okay, mir ist das Thema vollkommen schnuppe, dann ist das bei dem Spiel tatsächlich, glaube ich auch, kannst du es gut hinten anstellen.
Weil letztendlich kannst du es halt auch als Puzzle sehen. Okay, wie kriege ich möglichst gut diese Aktionen hin?
Und ob das jetzt Raumschiffe sind, die da irgendwo hinfahren, oder das könnten auch Panzer sein, das könnten auch Fliegen sein, das könnten auch Vierecke sein.
Das ist letztendlich egal, um aus dem Spielgenuss rauszuziehen.
Weil das Thema ist nicht das Hauptding, warum das so einen großen Genuss hat, das Spiel. das Spiel.
Eher so, weil diese Verzahnung einfach ganz viel Spaß macht zu sehen, wie kriege ich diese Verzahnung gut hin, damit am Ende für mich ein möglichst guter Output rauskommt.
Das für mich natürlich das Thema, und dann noch mal so ein i-Tüpfelchen ist, so eine Kirsche auf die Sahne habe, wo ich sage, ja, das will ich halt einfach noch.
Da kann ich mich noch mehr drin reinfallen lassen. Das ist immer mal eine andere Geschichte.
Aber ich glaube, das Spiel kann man auch spielen, wenn man kein Interesse an Space hat. Wenn man es hasst, dann wird man es natürlich nicht spielen wollen.

Dirk:
[42:33] Und ich glaube, es ist noch eher als Eclipse, verkraftbar, wenn du keine Lust auf Space hast. Weil am Endeffekt, du produzierst Ressourcen, baust ein wildes Gebäude irgendwo hin und ja, das ist jetzt halt eine Weltraumkarte.
Und ja, das bedeutet auch, dass das Thema quasi irrelevant ist, wenn man möchte.

Dennis:
[42:52] Und in der Retail-Variante hast du noch nicht mal die Minis, sondern hast du so Papptoken, die du halt nutzen kannst.
Also dann kannst du sogar sagen, dann kaufe ich eher die Retail-Edition, weil dann brauche ich noch nicht mal die Minis mehr.
Ich finde die Minis großartig, aber Aber genau.

Dirk:
[43:06] Das Thema wird schon auch mitgetragen. Also die Aktionen sind alle nachvollziehbar und man kann sich da gut reinversetzen.
Ich finde, das passt schon. Aber das würde auch funktionieren, wenn es nicht ein Weltraum-Ding wäre, sondern man sich einfach auf einer Landkarte ausbreitet.
Das ist jetzt nichts speziell Weltraum-technisch. Das würde ich mal behaupten.

Alex:
[43:26] Jo, okay. Aber ich glaube, dadurch, dass es gerade das zweite Spiel ist, was wir hier auf dem Tisch liegen, Ähm, Also ich muss tatsächlich sagen, für mich, wenn ich vor dem Ding sitzen würde, würde ich sagen, boah, gar keinen Bock.
Das ist mir einfach viel, viel, viel zu viel.

Dirk:
[43:46] Dann haben wir doch eine Aussage, Alex, dann passt das doch.

Alex:
[43:49] Genau, ich würde dann hier ein dezentes Nein geben.

Dennis:
[43:53] Dann ziehe ich einen Joker.

Dirk:
[43:57] Das heißt, Moment mal, was heißt, du ziehst einen Joker? Du würdest das gleich dann nochmal...

Dennis:
[44:03] Ich würde das gerne, genau. Ich würde dem Alex einfach die Möglichkeit geben, seinen Fehler wieder gut zu machen.
Ich bin so ein netter Mensch, dass ich glaube, dass der Alex seinen Fehler wieder gut machen möchte.

Olli:
[44:12] Und du mailst ihm in der Zwischenzeit die Nacktfotos.

Alex:
[44:16] Ich nehme Geld oder Bargeld.

Dennis:
[44:20] Ja, oder halt Erpressung.

Alex:
[44:23] Du sollst mir nicht meine Nacktbilder schicken, die kenne ich.

Dennis:
[44:27] Nicht, ist egal.

Dirk:
[44:28] Dann packen wir es in den Karton. Gut, gut.
Und bis der Karton sich ausgibt, kann der Olli weitermachen und uns zeigen, was er mitgebracht hat.

Olli:
[44:44] Jawohl, das wird jetzt auch so gut, da sagt ihr alle direkt ja.
Denn ich habe auch mal auf die Uhr geguckt, wir müssen ein bisschen Gas geben.
Bei mir ist es tatsächlich ein Spiel, das ist jetzt ganz Ende des Jahres noch drauf gehüpft, gekannt oder gehört davon hatte ich schon länger, weil der gute Lars da schon öfter von erzählt hat und jetzt kam das auf Deutsch raus und zwar, ich weiß noch nicht mal, wie es genau auf Deutsch heißt, ist Isla and Something Shiny und auf Deutsch dann Isla und das glitzernde Etwas oder sowas.

Dirk:
[45:20] Ja, ich glaube schon.

Olli:
[45:21] Ja.

[45:23] Total cool. Ich habe es mit Milo gespielt, Das ist so ein Story-Spiel, wo es so ein bisschen um Ressourcenmanagement geht.
Also du deckst immer Karten auf.
Und deckst Karten auf und da passiert dann was, du kannst dich dann für was bestimmtes entscheiden und dann kriegst du unter Umständen Ressource, diese Karte kann dann entweder ins Morgen kommen oder sie kommt ins Gestern, das heißt sie ist raus, es kommen dann nochmal neue Karten auch rein und du erlebst dann so nach und nach diese Geschichte.
Das Ganze ist in sechs verschiedenen Kapiteln.
Das ist auch so, jedes Kapitel kann nochmal unterschiedliche Enden haben und je nachdem, was du in den Kapiteln machst, kann das auch noch Auswirkungen in späteren Kapiteln haben.
Wir haben es dann einmal ganz durchgespielt, so die ersten Kapitel gehen relativ schnell, nachher dauert das etwas länger.
Ich glaube, um die Kampagne komplett durchzuspielen, haben wir so, weiß ich nicht, vier Stunden vielleicht gebraucht, vier, fünf Stunden und kam am Ende, haben wir dann festgestellt, dass basierend auf den Entscheidungen, die wir vorher getroffen haben, war das Ende ein bisschen komisch und dann haben wir gesagt, okay, wir spielen es direkt nochmal und dann haben wir es direkt nochmal gespielt und haben dann das tatsächliche, das Ende, was wir dann erreichen wollten und dann war da nochmal so eine kleine Überraschung, die ich jetzt hier nicht spoilern will und total cool. Und auch Milo ist hin und weg von dem Ding.

[46:53] Milo ist ja sechs. Manchmal sind da schon vielleicht Sachen, wenn Kinder da vielleicht etwas zärter beseitet sind, wo es dann vielleicht mal etwas brutaler auch wird oder wo die vielleicht auch ein bisschen Angst kriegen könnten.
Das Ganze, der ganze Rahmen hat nachher auch schon irgendwie so ein paar ernste Hintergründe.
Nichtsdestotrotz ist es eine tolle, tolle Story und man kann das Ganze auch den Kleinen schon auch ganz gut verkaufen, weil im Endeffekt einfach mal so, wenn du gut bist und dann kriegst du Gutes zurück und keine Ahnung.
Und ja, ist ein tolles Ding, also ich war total begeistert, Milo war total begeistert und ja, deshalb hätte ich es ganz gerne drauf.

Dirk:
[47:38] Sehr schön.

Olli:
[47:39] Oder drin. Im Ludothek.

Dirk:
[47:41] Drin drauf, dran gestellt, wie auch immer. Hat es einer von euch schon gespielt, Alex Dennis?

Alex:
[47:48] Nee. Hatte ich aber auch relativ zügig auf dem Schirm, als es rauskam und hatte ich mir auch angeguckt.
Und ich hatte mich dann gleich erinnert, dass Lars über die englische Variante auch schon mal berichtet hatte.

Dirk:
[48:00] Genau. Sehr, sehr happy jedes Mal, wenn ich mich korrekt erinnere.
Ja, ich habe es auch noch nicht gespielt. Dennis, du auch nicht.

Dennis:
[48:08] Nee, es ist ja ein reines Solospiel und da bin ich ja eher bei den ganz kurzen Sachen dabei, wo ich mich rantaste mit reinen Solospielen.
Also laut BGG zumindest ist es ein reines Solospiel.

Olli:
[48:25] Ja, du kannst es, also du musst halt Entscheidungen treffen, das haben wir dann halt, habe ich mit Mido dann gemeinsam gemacht, aber es spielt dann nicht jeder einen Charakter oder so.
Also, was vielleicht auch noch ganz cool ist, aber da will ich jetzt nicht zu viel spoilern, jedes Kapitel bringt nochmal so neue, kleine Spielmechaniken mit rein, also dann muss man erst auch immer nochmal so zwei, drei Seiten Regeln lesen, das ist auch ganz cool, also sehr, sehr abwechslungsreich, wie diese Kapitel gestaltet sind.
Es ist nicht immer nur, ich gehe durch die Karten durch und sammle Ressourcen und erfülle dann hier das und jenes, sondern in jedem Kapitel werden so neue Elemente mit reingepackt.
Aber gut, ist natürlich ein Problem, verstehe ich voll und ganz, habe ich mir schon gedacht auch, dass keiner von euch gespielt hat, von daher wird es wahrscheinlich problematisch.
Nichtsdestotrotz musste ich es nennen.

Dirk:
[49:18] Ja, ich finde es vor allen Dingen spannend zu nennen, weil auf der einen Seite klar ist es so ein Solo-Ding, aber es lässt sich ja toll mit Kindern gemeinsam erleben und das ist ja dann auch vielleicht eher dieses gemeinsame Erleben so einer interaktiven Geschichte und gar nicht so das Spiel, was so im Vordergrund steht.
Ja, es ist auf jeden Fall cool, dass du es genannt hast und auch cool, dass du nochmal gesagt hast, mit welcher Altersgruppe das so passt.
Das hat man uns ja schon ein paar Mal gefragt und Lars konnte das ja auch nicht so ganz genau beschreiben.

Olli:
[49:47] Also ich würde jetzt auch nicht definitiv sagen, ihr könnt das mit jedem Sechsjährigen spielen. Also da würde ich schon mal gucken.
Ist ja auch jedes Kind ein bisschen unterschiedlich.

Alex:
[49:58] Ich dachte, die sind alle gleich.

Olli:
[50:01] Wie sieht das so aus?
So ein bisschen. Also mit Milo hat das schon funktioniert, auch gut funktioniert würde ich sagen, aber da würde ich jetzt nicht mal sagen, ihr könnt halt unbedingt alle mit euren Sechsjährigen spielen, weil, ja.

Alex:
[50:42] Ja, ich glaube, da hat aber jeder schon so ein Gefühl für über sein Kind, ne?

Dirk:
[50:46] Das wäre zumindest wünschenswert, ne?

Alex:
[50:48] Ja, ich sag mal, der ein oder andere Disney-Film ist ja auch ziemlich düster und traurig.

Dirk:
[50:53] Das stimmt, das stimmt. Gut, okay, dann ja, Alex, Ja oder nein?

Alex:
[50:59] Ich mach's kurz und schmerzlos. Für mich schlägt dieses Spiel mit der Axt in die gleiche Kerbe wie Wonderbook, was ich auch total gefeiert habe.
Also auch ein Story-Spiel, was man mehrmals spielen kann mit alternativen Enden.
Die Optik finde ich super. Kinderspiel sollte auf jeden Fall dabei sein.
Habe ich keins auf der Liste. Von mir gibt's ein Ja.

Dirk:
[51:17] Dennis?

Dennis:
[51:19] Nein.
Nein, also ein reines Solospiel ist für mich halt zu sehr eingeschränkt und es hat mich jetzt auch nicht so sehr überzeugt, dass ich sagen würde, das gehört auf jeden Fall in die Top-Liste des Jahrgangs 2023, auch wenn es dann, das klang jetzt harscher, als es sein sollte, weil ich könnte mir tatsächlich vorstellen, dass ich das auch mal spielen möchte selber, das Spiel.
Es ist ja ab 12, sagt BGG. Ab 10 sagt Miraculous.

Alex:
[51:52] Miraculous sagt ab 10.

Dennis:
[51:53] Ja, ist ja wurscht. Also es ist halt nicht belanglos, das will ich damit sagen.
Wenn es jetzt ab 6 wäre oder so, dann würde ich wahrscheinlich nicht sagen, das will ich spielen.
Okay, finde ich ganz spannend.
Aber ich glaube nicht, dass es zu den besten Spielen 2023 mit ins Ludothekchen, in die 5 reingehört.
In die Top 10 könnte ich es mir durchaus vorstellen.

Dirk:
[52:11] Ich glaube, ihr habt das nicht gespielt. Das ist aus den Gründen, weil es dass irgendwie dieses gemeinsame Erfahren, ich mir nicht so sicher bin, wie das so ankommt, ja, habe ich mich da nicht weiter damit beschäftigt, kann ich guten Gewissens kein Ja für geben.
Ich verstehe den Punkt, den Alex genannt hat, dass so ein gemeinsames Leben mit Kindern eine coole Sache wäre, was man auch mehrfach mal machen kann.
Aber da hätte ich auf jeden Fall auch noch was, was man mit so einer Kindergruppe auch machen kann, noch auf der Liste. Da würde ich auch ein Nein geben an der Stelle.
Gut, dann komme ich zu meinem Punkt. Punkt, den ersten Titel hat Dennis eben schon erklärt, deswegen nehme ich den zweiten jetzt.
Und zwar ein Spiel, was ich auf jeden Fall rauf und runter dieses Jahr gespielt habe, wenn auch vor allen Dingen auf BGA, ist gar keine Neuerscheinung dieses Jahr, aber auf Deutsch erschienen. Ja.

Dennis:
[53:06] Zweimal ja.

Dirk:
[53:09] Das war das Spiel, wo der Alex gefragt hat, wo stehen die hier alle an?
Was ist das für ein Spiel? Ja, da muss im viktorianischen Tschüss.
Ach so, ja. Es geht um Obsession bei Stroman Games. Auf Deutsch erschienen dieses Jahr.
Ja, was machen wir? Es ist ein Euro, wo das Thema überhaupt nicht egal ist und wo es auch nicht austauschbar ist, meiner Meinung nach, sondern wo wir sehr, sehr eng an dem Thema eben Dinge tun.
Wir haben ein Anwesen im Derbyshire.
Das Anwesen hat auch schon mal bessere Zeiten erlebt und wir wollen wieder zu altem Glanz unserer Familie beitragen und die Gunst der Fairchild-Geschwister, die oben auf dem Hügel wohnen, gewinnen.
Und dafür richten wir allerhand Aktivitäten auf unserem Anwesen aus, bauen das aus, schicken dafür die Bediensteten los, um unsere Gäste zu bespaßen.
Entweder einen Ausritt im Morgen, ein bisschen Cricket spielen, Nachmittagstee, politische Debatten oder das Dorffest ausrichten.
Das machen wir über mehrere Runden. Dann gibt es immer so Zwischenwertungen, wo man irgendwas bekommt. Genau, am Ende gibt es Punkte, die abgerechnet werden.
Die einzelnen Ressourcen sind im Grunde Geld und Prestige, wobei Geld wird ausgegeben, Prestige wird nur gesammelt, kann man auch ausgeben zum gewissen Grad.

[54:31] Ja, und ich finde es total eingängig, es ist super straightforward erklärt, es ist super straightforward gespielt, es ist thematisch der Wahnsinn, obwohl ich jetzt gar nicht so dieser viktorische England-Typ bin, hätte ich jetzt im Vorfeld gedacht, aber es passt alles super zusammen.
Die Karten holen einen total ab, wenn man dann die kleinen Flavortexte daraus liest und dann auch so diesen kleinen Seitenhieb Richtung hin.
Alle Amerikanerinnen in dem Spiel geben halt Asche, aber in der Regel senken sie die Prestige, weil sie schlechter Umgang sind.
Es ist sehr liebevoll gestaltet und für mich auf jeden Fall so ein Anwärter-auf-Scanner-Spiel des Jahres, nächstes Jahr vielleicht oder dieses Jahr sogar.
Ich mag es total gerne und für mich auf jeden Fall ein Highlight in so einer zugänglichen Gewichtsklasse an Eurogames.

Dennis:
[55:28] Ja. Ich hab da immer Evelyn Hamann mit diesem L'Oreal-Sketch, wo sie Lord Forth of Firth aus, das hab ich dann immer im Kopf, wenn ich mir die Karten angucke.
Und ich find's ein super gelungenes Spiel.
Alles, was du gesagt hast, kann ich nur so unterschreiben. Und selbst das Pappgeld ist toll anzufassen, weil es halt einfach dickere Pappe ist, als man sie normalerweise kennt.
Dazu passt dieses riesen viele Material, weil ja echt, wir haben alle, glaube ich, das All-In mit allen Erweiterungen, die es aktuell auf Deutsch gibt und die passen alle in diese Grundbox rein und dann ist die Picke, Picke, Packe voll und super schwer, aber man hat einfach ein mega, also das als i-Tüpfelchen oben drauf, der Karton ist mega gut.
Das ist eine ganz dicke Pappe, die fühlt sich total wertig an.
Das Material fühlt sich insgesamt toll an.

Olli:
[56:15] Was innen drin diese Boxen nochmal, was gleich eine super Sortierlösung und Storage-Lösung ist, ja.

Dennis:
[56:22] Ja, und dann hast du, wie gesagt, dann hast du halt einfach, du wirst nicht dazu angehalten, Ressourcen zu horten oder zu sammeln oder so.
Du hast nur Geld, Prestige und dreh das nach oben und führ Aktionen aus und, das macht echt super viel Freude und gleichzeitig ist aber noch so viel Glücksfaktor da drin, dass man sich überhaupt nicht ärgert, wenn man ein Spiel nicht gewinnt, sondern einfach sich sagt, so ja, okay, das ist halt jetzt für mich so gelaufen und ich hab aus meinen Möglichkeiten das Beste gemacht.

Olli:
[56:47] Dadurch ist aber auch jede Partie anders. Du kannst dir hier keine Strategie bauen oder irgendwie so sowas.
Ich meine, das ist ja der Punkt, den viele an dem Spiel stört, dass es eben eine Glückslastigkeit hat.
Die kann man ja aber auch abschalten jetzt mit den Modulen, kannst du ja immer mehr von dem Glück auch rausdrehen.
Aber ich finde gerade das cool und ich habe da noch mal eine Partie, da habe ich 80 Punkte und in der nächsten habe ich dann wieder 150 oder sowas.
Trotzdem kannst du natürlich, wirst du besser in dem Spiel oder sowas, aber es kann halt wirklich mal, wenn alles gegen dich läuft, und die Sachen kommen nicht so, wie du sie brauchst, geht da mal eine Partie in die Hose.
Wenn du das aber mit Leuten spielst, die das kennen, spielst du das auch super schnell.
Und es macht tatsächlich auch richtig, ich spiele eigentlich so Euro-Dinger nicht so gerne solo, das macht aber tatsächlich auch Solo-Bock und dann spielst du es in einer halben Stunde.
Weil da gehst du quasi nur auf Punkte.
Das ist keine komplizierte Automatverwaltung, der nimmt einfach nur Sachen vom Markt und sammelt eben auch Punkte und macht bei dieser Fairchild-Wertung mit und that's it. Also du hast null Verwaltungsaufwand.
Auch das macht richtig Bock.

Dennis:
[57:59] Ja, cool.

Dirk:
[58:01] Dann, Alex, brauchen wir deine Stimme.

Alex:
[58:03] Warum muss ich immer anfangen?

Dirk:
[58:05] Ja, weil die anderen alle schon Ja gesagt haben.

Alex:
[58:08] Also ich habe noch kein Ja gehört, aber ich habe es mir gedacht.
Ja, tatsächlich habe ich nach der Messe gedacht, Mensch, da muss doch irgendwer dran sein, dass die ganzen Bekloppten da dran gestanden haben und ihr das auch alle gekauft habt.
Ich habe mir da ein paar Videos angeguckt und ich muss tatsächlich sagen, ich habe mich ein bisschen geärgert, dass ich nicht auch zugestanden habe.
Obwohl das Thema mich zu Beginn so überhaupt gar nicht gehuckt hat und ich gedacht hab so, Victory, ach geh mir weg ne, genauso wie du gesagt hattest weil ich's halt hier, ne komm, da hab ich keinen Bock drauf, aber, ähm, ja also tatsächlich auch eben gerade so dieses weil's eben nicht so ein Ding ist, was du komplett tot denkst weil eben auch noch Glück mit dabei ist ähm, ja, krieg ich das von mir auch ein Ja und wir können das erste Spielchen reinstellen, wunderschön, dann ist Obsession im Dudutekien, prima Aber nur, wenn wir das auf dem Wochenende dann auch mal spielen.

Dirk:
[58:58] Ja, ich bring's mit. Gut, Alex, dann darfst du das nächste vorstellen.

Alex:
[59:04] Ja, das nächste Spiel auf meiner Liste ist auch ein Spiel, was auch wieder auf, das ist auch ein Crowdfunding gewesen, was im letzten Jahr angekommen ist, und zwar auf Deutsch angekommen ist, und die Rede ist von Too Many Bones, der deutschen Übersetzung von von Frosted.
Und ja, also Too Many Bones ist für mich ein Spiel, was für mich echt so ein bisschen wie so eine Offenbarung war. Das ist ja mein erstes Chip-Theory-Game.
Und ich muss halt echt sagen, vom Prinzip her haben wir Geologs, die bei jeder ein einzelnes Sheet haben mit Fähigkeiten und Würfeln, die das machen, was die Würfel können.
Ist alles super gut erklärt. Die Anleitung ist eine absolute Katastrophe.
Wenn man es aber einmal verstanden hat, also das sind so einige Sachen, so viele Sachen unklar, aber man findet relativ schnell da Abhilfe.

Olli:
[59:59] Ich glaube, der Alex hat doch generell einfach Probleme mit Anleitungen.

Dennis:
[1:00:02] Nein, das kann Alex einfach nicht lesen.

Olli:
[1:00:05] Alex, hast du irgendwann mal überlegt, dass das an dir liegen könnte?

Alex:
[1:00:08] Pass auf, ich mach nur mal ein einziges Beispiel. Ich mach nur ein einziges Beispiel.
Das ist zum Beispiel nicht geregelt, und das finde ich total wichtig, wann welcher Effekt triggert.
Es gibt Effekte, die triggern zu Beginn der Runde, die dir zum Beispiel Schaden zufügen.
Und dann hat jeder Held auch nochmal eine Fähigkeit, zum Beispiel durch irgendwas, durch einen Gegenstand, der auch zu Beginn der Runde triggert.
Und dann ist in den Regeln aber nicht geregelt, was triggert zuerst.
Der Schaden oder der Effekt vom Gegner oder der Effekt vom Held.
Das heißt, wenn du nur noch ein Leben hast, zu Beginn der Runde, stirbt er dann oder heilt er sich eins und verliert dann eins.
Das ist nicht geregelt. Und das kann nicht sein, also beim Spiel, was nochmal übersetzt wurde, wo nochmal eine Redaktion drüber gegangen ist, da müssen so Dinge auffallen.
Da bin ich auch einfach, wo ich sage, nee, aber das sind Kleinigkeiten.
Das ist ein total geiles Spiel.

[1:00:55] Wir haben, bewegen uns durch eine Storyline, die über Karten gesteuert wird, Diese Karten, die legt man über so einen verdeckten Stapel und zieht immer eine Karte. Und da muss man sich immer entscheiden.
Es gibt immer zwei Auswahlmöglichkeiten. So nach dem Motto, gehe ich jetzt nach links oder gehe ich nach rechts?
Oder nehme ich Option A oder Option B? Es ist aber immer vollkommen klar, was passiert.
Also man weiß, wenn ich jetzt für mich Option A entscheide, dann bekomme ich die Hilfe der Stadtwache und alle Gegner bekommen beim Kampf einen Schaden.
Oder ich entscheide mich für Option B und dann mache ich das ohne die Stadtwache und muss eben alleine klarkommen.
Und das Kampfsystem funktioniert eben über so eine kleine Map.
Alles Neoprenmatten, Material, gewohnt von Chip Theory Games, habe ich mir sagen lassen.
Ist halt absolut großartig.
Das sind alles Kunststoffkarten, die man übrigens nicht sleeven braucht, weil sie aus Kunststoff schon sind.
Ich habe es trotzdem gemacht und sie wieder entsleeved, weil dann passt das nicht mehr in die Packung.
Was man so mit seiner Zeit halt macht. Ja, ja, genau, was man halt so mit seiner Zeit macht. Dann dreht man ein Mobil drüber.

Olli:
[1:01:59] Warum hast du sie gesleeved?

Alex:
[1:01:59] Dann heißt es, dass Leute antworten, aber die muss man doch gar nicht sleeven, weil die sind doch aus Plastik. Ja, aber die verkratzen trotzdem.
Egal, die passen nicht mehr da rein. Und dann sind wir auf dieser, irgendwann sind wir auf dieser Gefechtsmap und dann haben wir unseren Chip mit unserem Geolog und ganz viel Leben darunter.
Und dann müssen wir überlegen mit Fähigkeiten und Würfeln ausrüsten.
Und wenn wir eine Niete würfeln, das sind dann Bones, also Knochen, deswegen auch Too Many Bones, können wir so einen Backup-Plan aktivieren, der dann nochmal sehr starke Fähigkeiten ranbringt und also es ist einfach ein Spiel, was in der Gruppe wie Solo einfach verdammt viel Laune macht.
Es ist ein wenig, es ist sehr extrem asymmetrisch, weil jeder Charakter ist komplett anders als der andere.
Es gibt aber auch super viele Erweiterungen mit super vielen weiteren Charakteren dafür.
Macht super viel Spaß auch im Solo die einzelnen Helden spielen zu lernen, um zu zu gucken, was sind die Stärken und Schwächen und jeder Held ist eben zum Beispiel Solo relativ stark und in der Gruppe ist aber dann komplexer zu spielen, weil er so Schutzfunktionen hat und sowas. Das ist super gut gemacht.
Für mich eine absolute Offenbarung. Das Ganze kommt in einer super kleinen Box, die super schwer ist.
Also einfach mega viel Material drin und ja, mein absolutes Highlight vom letzten Jahr.

Dirk:
[1:03:19] Sehr schön. Wir haben es jetzt zusammen auf der Messe angezockt.
Die kürzeste Runde aller Zeiten wahrscheinlich, meinte Herr der Erklärbär.
Jeder war einmal dran und dann war es gut.

Alex:
[1:03:32] Ich weiß jetzt aber auch warum. Also die waren ja schon ein bisschen aufgebaut, die Charaktere.
Und wir haben halt einfach immer das Optimum gewürfelt. Also wir haben wirklich jedes Mal den optimalsten Wurf gehabt, den man haben kann in der Runde.
Für die Gegner, die wir da stehen hatten.

Dirk:
[1:03:46] Ja, okay.

Alex:
[1:03:47] Ist seitdem auch nicht mehr passiert bei mir. Also ich habe das Spiel achtmal gespielt und dreimal gewonnen und fünfmal verloren.
Das ist also, weil ich auch jedes Mal einen anderen Charakter genommen habe, um die Spiele zu lernen, das ist auf jeden Fall auch eine Herausforderung.

Dirk:
[1:04:01] Okay, verstehe. Gut, Olli.

Olli:
[1:04:07] Schwierig. Also erst mal, ich liebe ja Chip Theory.
Tatsächlich ist Too Many Bones Das ist das Einzige von den Großen, was ich nicht habe, weil mir Burncycle, Cloud Spire und Hoplomachus irgendwie besser gefallen.
Ich hatte Hoplomachus Victorum auch erst auf meiner Liste.
Das habe ich dann runtergenommen, weil das ja ein reines Solospiel ist und ich dachte halt, ein Spiel in der Größenordnung rein Solo, das ist dann schon ein bisschen zu exotisch.

Dirk:
[1:04:40] Ähm ich weiß es nicht also ich hab ähm ich hab Too Many Bones bei Petros hatte das ja mal gespielt und ja so komplett gezündet hat das bei mir irgendwie nicht, also wäre ich tatsächlich eher für, nö Dennis, willst du zuerst oder soll ich äh also ich hab, wir haben es ja gespielt, weil ich wollte es ja auf jeden Fall auch mal, anzocken, ähm das mag jetzt sicherlich auch in der Runde da gelegen haben, dass der Funke da nicht überspringen konnte, weiß ich nicht so genau, aber ich fand's total, unspektakulär, diese Materialschlacht für das, was dann da jetzt passiert ist, aber das ist wahrscheinlich dem Glück einfach geschuldet, dass wir da...

Alex:
[1:05:24] Nee, aber nicht nur das, er hat ja auch alles weggelassen, was da drumherum passiert.
Also die ganze Storyline, du spielst ja ganz viele verschiedene Events, um am Ende zum Gegner zu kommen, den du überhaupt besiegen musst.
Das haben wir alles nicht gemacht, wir haben ja quasi quasi nur ein, wenn du so willst, ein Sechstel oder ein Achtel von dem gespielt, was du in einer Spielrunde eigentlich machst oder in einem Spiel machst.

Dirk:
[1:05:45] Ja.

Alex:
[1:05:46] Also das Spiel besteht ja aus mehreren Gefechten und Entscheidungen quasi.
Du kannst auch noch Schlösser knacken zwischen den Runden, wenn du eine Lootkiste gefunden hast.
Du kannst deinen Loot tauschen und nach besserem Loot graben, ähm, Ja, und auch so der Wortwitz kam ja gar nicht raus. Also das ist ja einfach sau witzig, das Spiel.

Dirk:
[1:06:05] Ja, okay.

Alex:
[1:06:06] Also wenn du dann siehst, dass die einen Geloks dann Ork-Bier trinken und getrockneten Goblin am Spieß essen und so und dann halt bestimmte Sachen machen können.

Olli:
[1:06:15] Kannst aber froh sein, dass Lars jetzt da ist.

Alex:
[1:06:17] Hab ich auch gleich gedacht. Ich hab kurz überlegt, ob ich ihm ein Foto schicke.
Ich hab gerade Goblin am Spieß eingesetzt und hab mir damit drei Leben gehalten. Wie findest du denn das?

Dirk:
[1:06:26] Ja, gut, verstehe. Also ja, das, was ich da auf jeden Fall angezockt habe, das hat mich auf jeden Fall auch nicht so total vom Hocker gehauen.
Klar, da da jetzt noch mehr bei ist, ist mir auch klar.
Ich finde diese Materialschlacht an der Stelle, ja, ich mag einfach diese Materialschlacht von Chip Theory Games, aber das ist so ein persönliches Ding, das soll nicht die grundsätzliche Entscheidung hier beeinflussen.
Was ich aber überhaupt nicht mag, ist die Optik.
Es widert mich an.
Ich mag es einfach nicht, wie die aussieht.
Lars ist damit ja warm geworden, aber ich mag das einfach nicht.
Es schaudert mir, wenn ich mir diese Gear Dogs anschauen muss und wenn ich die dann auch noch die ganze Zeit da hätte.
Nee, es tut mir leid, aber das ist optisch einfach überhaupt nicht meins.
Ich weiß auch gar nicht warum, aber manchmal ist das so.
Daher leider auch von mir ein Nein, Alex.

Dennis:
[1:07:19] Da kann ich einfach Ja sagen.

Dirk:
[1:07:20] Genau.

Alex:
[1:07:22] Nicht im Zorn des Wikingers zu entziehen, ja.

Dennis:
[1:07:25] Nee, da bin ich jetzt hier nicht der Böse, wenn der immer mal Nein sage.

Alex:
[1:07:28] Hätte jetzt einer Nein gesagt, hätte ich wahrscheinlich nochmal einen Joker gezogen, aber so ist das relativ sinnlos.
Dann eben nicht. Dann machen wir eben kein tolles Spiel da rein.

Dirk:
[1:07:37] Weiter.

Alex:
[1:07:38] Dennis.

Dennis:
[1:07:40] Ja, ich spreche jetzt auch von einer Materialschlacht und zwar gehen wir direkt über zu einem für mich, ich gebe jetzt schon mal Bold Predictor ab, einem Anwärter auf das Kennerspiel des Jahres 2025, weil dann wird es nächstes Jahr auf Deutsch rauskommen.
Das gibt es bisher nur auf Englisch und Französisch.
Es ist gerade auf der Hotness-Liste bei BGG auf Platz 2 und es ist auch vollkommen zu Recht auf Platz 2, wie ich finde.
Und zwar ist es Faraway von Ketchup Games.
Und was machen wir bei Faraway? Bei Faraway spielen wir acht Karten von links nach rechts in eine Auslage.
Die haben verschiedene Effekte und dann drehen wir die alle rum und werten die von rechts nach links.
Und so einfach wie das klingt, so cool ist es auch. Auf diesen Karten sind Initiativen drauf.
Das heißt, die sagt einfach nur an, wie schnell darf ich mir eine Karte aus der Mitte nehmen, wir haben am Anfang drei Karten auf der Hand, dann ziehe ich mir eine aus der Mitte, nachdem ich eine ausgespielt habe, wir spielen alle gleichzeitig eine Karte verdeckt aus, decken auf, gucken uns die Initiativen an, der, der die niedrigste Initiative hat, ähm, der nimmt sich eine Karte, jetzt kann man ja sagen, okay, dann spielt einfach jeder so eine kleine Initiative wie möglich, aber wenn ich eine höhere Initiative als.

[1:08:49] Zweites spiele, als wie ich davor gespielt habe, das muss nicht die nächste sein, also nach einer 13 kann ich auch eine 55 spielen, die muss einfach höher sein, dann kann ich mir so Schreinentdeckungen dazu ziehen, die mir einfach dauerhafte Boni geben.
Und ich brauche das, weil ich am Ende immer Bedingungen erfüllen muss, damit ich meine Karten werten kann.
Das heißt, am Ende, wenn ich alle Karten ausgespielt habe, meine 8, drehe ich die letzte Karte um, die ist dann als einziges offen und die Ressourcen oder die Bilder oder die Piktogramme, die da drauf sind, die kann ich nur für meine Wertung nutzen.
Das heißt, wenn ich auf dieser Karte draufstehe als Voraussetzung, ich brauche eine rote, eine grüne, eine gelbe und eine blaue Karte und ich habe nur eine Karte aufgedeckt, dann kann ich halt diese Punkte, die auf der Karte drauf sind, nicht werten, es sei denn, ich habe genug Schreine, die mir vielleicht genau diese Farben dann auch bringen.
Und das, so einfach wie das jetzt jetzt klingt so viel Spaß, macht es doch einfach, weil das einfach unglaublich viel.

[1:09:43] So Optimierungswahnsinn mit sich bringt, den man ausspielt. Man guckt, okay, kann ich besser werden?
Jetzt brauche ich unbedingt noch das eine, das eigene Bildchen brauche ich noch.
Das kriege ich aber vielleicht nicht. Oh Gott, oh Gott, jetzt ist meine ganze Runde dahin oder meine Runde ist genau gut aufgegangen.
Und wann baue ich auf und wann springe ich wieder in Initiative zurück, weil ich jetzt unbedingt dann doch eine Karte aus der Mitte haben will und dann sage, okay, dann nehme ich halt keinen Schrein dazu.
Das ist total spannend, macht total viel Spaß. Die Wertung ist, obwohl man acht Karten wertet, total eingängig und einfach. Man ist da relativ zügig durch.
Man braucht nichts zusammenrechnen. Großartig, wenn man BG-Stats hat, dann trägt man das einfach nacheinander in Ruhe ein und hat dann so eine Partie zu fünft in unter 15 Minuten gespielt, die einfach total viel Freude macht.
Das sieht dazu noch schön süß aus. Es gibt verschiedene Cover, die man haben kann. Ich habe das grüne Cover.
Und die Karten sind sehr lustig, also was ist lustig? Die sind halt einfach so ungewöhnlich, mit so ein bisschen Witz gezeichnet.
Und ja, insgesamt ein durch und durch gelungenes Spiel.
Wird nächstes Jahr, soweit ich gehört habe, bei Cosmos rauskommen, auf Deutsch, im September.
Und wird dementsprechend meiner Meinung nach auf jeden Fall auf der Liste fürs Kennerspiel des Jahres 2025 landen.

Olli:
[1:10:56] Aber denkst du, das ist, also ich habe es noch nicht gespielt, Man hört ja jetzt relativ viel davon.
Das war ja nach der Messe ziemlich gehypt. Dann habe ich auch gehört, dass es bei Cosmos kommt.
Ich hätte das jetzt eher so Familienspiel eingeordnet.

Dirk:
[1:11:10] Das klingt, also das ist total einfach erklärt, aber das da nicht total abzustinken ist gar nicht so einfach.
Also du musst ja rückwärts denken und diese Entscheidung, die du treffen musst und manchmal auch so ein bisschen wieder dieses Glückselement dabei, ist ganz schön knifflig.
Also auch wenn es sich in so einer kurzen Zeit spielt und total einfache Entscheidungen so regeltechnisch hat, so für ein Familien-Ding ist das nicht.
Das ist zu sehr um die Ecke gedacht, was du da machen musst, meiner Meinung nach.

Dennis:
[1:11:42] Ja, und deswegen, das ist halt, für mich ist genau dieses, für Leute, die viel spielen, ein Spiel, was einen Reiz bietet und trotzdem in 15 Minuten durchgespielt ist mit 8 Zügen und eine Menge Spaß einfach da mit drin hat und eine Menge verdammt wichtige Entscheidungen.
Also diese Entscheidung von Terraforming Mars, nehme ich diese eine Karte oder nehme ich die nicht, die ist halt total stark auch in diesem Spiel, weil du wirklich entscheidest, spiele ich jetzt diese Karte aus, die würde mir jetzt gerade total viel bringen, aber schaffe ich es überhaupt noch, die Voraussetzungen zu erfüllen, um diese Karte zu werten.

Dirk:
[1:12:16] So, wie sieht es denn aus, Olli, Alex? Habt ihr es schon gespielt, überhaupt von gehört, schon mal gesehen? Ja, nein, vielleicht?

Alex:
[1:12:24] Ja, gehört auf jeden Fall. Gesehen auf der Messe nicht tatsächlich, aber gehört, aber noch nicht gespielt, nee.

Dirk:
[1:12:33] Uli, bei dir?

Olli:
[1:12:33] Ja, bei mir, wie ich gesagt habe, auf der Messe selber habe ich es auch nicht mitbekommen, auch nicht vorher, danach sehr, sehr, sehr, sehr viel.
Und jeder gesagt hat, ist der super Kracher, aber selber nicht gespielt.
Deshalb...
Warte ich jetzt erstmal, bis Alex Nein gesagt hat und dann sage ich Ja.

Alex:
[1:12:57] Dann sage ich Nein.

Dirk:
[1:12:59] Dann sage ich Ja. Also ich hätte Ja gesagt, weil es so ein kleines Ding ist, was trotzdem anspruchsvoll ist. So ein anspruchsvoller Absacker sozusagen.
Und sowas kann in so einer Liste, glaube ich, ganz gut untergebracht werden.
Ich denke, wie Alex ja eingangs gesagt hat, so eine diverse Top-Liste ist sicherlich cool.
So ein diverses Logotikchen. Aber gut, gut. Farway ist damit raus und Olli?

Alex:
[1:13:22] Ja, zur Erklärung, also ich bin nicht so der Knobelspiel- Fan und es ist ja tatsächlich so ein reines Knobelding, dass ich überlegen muss, wie mache ich jetzt was irgendwie und dann noch dazu mit Karten.
Nee. Das Artwork ist jetzt auch so gar nicht meins.

Dirk:
[1:13:35] Ja, es ist schon sehr speziell, definitiv.

Dennis:
[1:13:37] Das ist ja aus deinem Mund deine Auszeichnung für das Artwork.

Dirk:
[1:13:42] Nein, nein, nein, nein, nein.

Alex:
[1:13:45] Warte mal kurz. Wie weit war das nochmal? Wo wohnst du noch mal?

Dirk:
[1:13:49] Nicht so weit weg.

Dennis:
[1:13:50] Bei Köln.

Dirk:
[1:13:52] Gut, ich ruf mal meine Jungs in Köln an. Olli, was hast du denn noch mitgebracht?

Olli:
[1:13:58] Ja, auch das können wir wahrscheinlich relativ kurz machen. Das wird nicht durchgehen.
Aber auch das Spiel hat mir super viel Freude bereitet im letzten Jahr.
Deshalb musste es hier drauf.
Das ist jetzt wieder auch eine sehr, sehr große Box. Und zwar Archives. heiß.
Der Dungeon-Crawler mit so Ägyptologen- Setting, so ein bisschen Indiana-Drones, Lara Croft-Vibes.
Super lower level. Ich glaube, das hat ein Weight von 2 oder so irgendwas, weil es spielmechanisch wirklich simpel ist und trotzdem mega cool gemacht.
Wir spielen das ja gerade mit unserer Descent-Runde.

[1:14:43] Und haben es jetzt auch bald fertig, um dann endlich mit Descent Act 2 anzufangen.
Aber es ist cool gemacht. Die Szenarien sind wirklich toll, unterschiedlich.
Immer, was man machen muss, da haben sie sich ein paar Kniffe überlegt.
Das ist ja der, unter anderem der Antoine Bauzard hat da mitgemacht.
Das Material ist erste Sahne.
Hier haben dann auch tatsächlich, ich habe die Jungs so ein bisschen an der Nase herumgeführt.
Und die haben so nach und nach mir jetzt das ganze Spiel bemalt.
Das ist ja hier, die spielen ja auch alle Warhammer. Petras ist da ja auch mit dabei.
Und dann noch so zwei, die viel Warhammer spielen.
Und dann hat jeder immer mal so zwei, drei Figürchen mit nach Hause bekommen.
Und das hat sich jetzt so ein bisschen gezogen.
Ja, und jetzt habe ich so ein komplett bemaltes Arceis. Ziemlich geil bemaltes Arceis.

[1:15:28] Ich weiß allerdings nicht, wie hoch der Wiederspielwert ist, wenn man es mal durchschaut.
Das sind so ein paar Sachen, die ich ein bisschen blöd finde.
Zum einen hat das so ein Legacy-Element.
Das ist so ein Kampagnenbuch und ein Lagerbuch. Das sind so Aufkleber, die man da reinklickt.
Die sind angeblich removable, aber das ist Blödsinn. Man kann das Ding auch nochmal, ich glaube, für 20 Euro so ein Reset-Kit.
Also man braucht einfach nur die zwei Bücher. Aber das hätte man einfach auch mit irgendeinem Kampagnenblatt, wo man was mit Kugelschreiber draufkreuzt, machen können, in meinen Augen.
Das fand ich so ein bisschen blöd.

[1:16:28] Gloomhaven so ultra genervt hat, dass jedes Ding immer dasselbe Gnobelspiel war und ich am Ende dann einfach 80 Mal dasselbe Eurogame gespielt habe, ist das halt hier wirklich abwechslungsreich von den Szenarien und sowas und toll, die Story ist schön erzählt.
Ja, es glaube ich, Und ja, weiß ich jetzt nicht, für so absolute Hardcore-Dungeon-Crawl-Typen, die jetzt halt sagen, unter einer Regelkomplexität von Sorten-Sorcery kommt mir nichts ins Haus, ist das dann vielleicht nix, weil das ist hier echt überschreitbar.
Jeder macht, du hast zwei Aktionen, wenn du dran bist und aus vier verschiedenen Aktionsmöglichkeiten. Du kannst dich bewegen, du kannst angreifen, du kannst eine Hilfsaktion oder eine Erkundenaktion machen und that's it.
Aber gerade das, du bist super schnell wieder drin, bei unserer Gruppe ist dann halt so das Problem, ich glaube jetzt haben wir letzte Woche nochmal gespielt und davor war das letzte Mal im November, aber du bist hier sofort wieder drin und ja, das ist ein tolles Ding, auch wenn ich weiß, dass es keine Chance hat reinzukommen.

Dennis:
[1:17:35] Also hättest du den Diss gegen Doomhaven nicht gebracht, hätte ich ja gesagt.

Dirk:
[1:17:38] Ach ja, gut. So alt war es das. Alex, hast du es schon gespielt?

Alex:
[1:17:45] Leider noch nicht. Ist aber auf jeden Fall auf meiner Must-Play und eigentlich schon Must-Buy-Liste.
Ja, ich finde auch die Idee einfach geil mit diesen Räumen, die mit diesen viereckigen, Pappschachteln quasi, die sind ja quasi die Inserts, ne, irgendwie so ein bisschen auch dann nehme ich mal an, da passt ja auch Material rein in der Box wahrscheinlich.

Olli:
[1:18:07] Ja, das nicht so wirklich, aber das Ding hat ganz gute Inserts, wo du alles so, aber die liegen so unten in der Box drin und da drauf stehen dann die Inserts und, das ist ganz cool, dann ist das ja mit so Türen connected und in den Türen stecken eben so Marker und das ist dann eben über Karten alles, also du hast doch überall auf der Map liegen immer so Marker und über diese Erkundenaktion, ziehst du dann eine Karte, die dasselbe Symbol wie der Marker hast und dann passiert halt irgendwas und der Marker kommt dann halt eben weg und dann kommt ein neuer Raum und das ist, also macht auf dem Tisch schon was daher auch.
Ähm, ja.

Alex:
[1:18:43] Hat natürlich auch einen stolzen Preis, ne? Also, für, wenn du sagst, das ist irgendwie, wie sagst du, acht Szenarien im Grundspiel, ne? Oder neun?

Olli:
[1:18:51] Äh, acht im Grundspiel und dann gibt es diese drei Erweiterungen, die jeweils ein Szenario haben.

Alex:
[1:18:55] Dafür dann Hunni auf den Tisch legen. Aber gut, nichtsdestotrotz, von mir...

Olli:
[1:18:59] Du kannst es, die andere Sache ist ja aber auch die, wo ich mir, also, das hat zum einen, es gibt noch so ein, ähm, ähm, außerhalb der Kampagne Szenario, wo man man dann quasi diese ägyptischen Wächter spielt.
Das wollten wir auf jeden Fall. Und dann gibt es noch so einen Zufallsgenerator, wo du dir so zufällig, ich glaube tatsächlich, dass das nicht so reizvoll ist, weil hier in dieser Kampagne ist eben das Coole, dass die sich in jedem Szenario irgendwas eint.
Also mal ist da so ein Rätsel drin, mal dies und das. Das hast du ja bei diesem Zufallsding nicht.
Und dann mir einfach mit dieser simplen Mechanik einen Zufallsdungeon aufbauen und da durchlaufen, ist jetzt glaube ich nicht so mega spannend.
Aber du kannst dann ja immer noch sagen, dann verkaufst du es halt wieder.
Und selbst wenn, also wenn du das jetzt mit vier Mann spielst und holst es dir, ich glaube dann mit allen Erweiterungen, dann lass es 150 kosten.
Dann legt es halt jeder 40 Euro auf den Tisch und danach verkaufst du es halt wieder für 80. Dann kriegt man wieder 20 wieder zurück.
Dann hast du für 20 Euro pro Person 30 Stunden Spaß gehabt.

Alex:
[1:20:05] Ja. Ja. Wenn man mal wieder die Kinorechnung anstellt, dann ist das schon ein guter Preis auf jeden Fall.
Nee, aber von mir kriegst du auf jeden Fall ein Ja, weil es ist natürlich genau mein Genre, genau mein Spiel, was ich gerne mache und vor allen Dingen, wir spielen ja aktuell Sword & Sorcery und von daher, spiele ich auch gerne mal was Seichteres, wo man nicht nach jedem vierten Move wieder ins Regelbuch guckt.

Olli:
[1:20:27] Ja, ihr habt ja auch nicht die Riesenfrequenz, ihr spielt das ja auch nicht jede Woche.
Gerade wenn da mal ein Monat dazwischen liegt, dann hast du bei Sword & Sorcery ja schon ein kleines Problem.

Alex:
[1:20:36] Genau, im Spiel waren wir tatsächlich einmal drei Monate dazwischen.
Da haben wir quasi fast wieder bei null angefangen. Jetzt haben wir es tatsächlich mal geschafft.
Aber es liegt so ein Fluch auf diesem Spiel, dass es dann immer mal wieder nicht klappt.
Aber momentan sind wir so im Zwei-Wochen-Rhythmus, abgesehen von den Feiertagen jetzt durch die Break.
Aber davor so alle zwei Wochen haben wir es jetzt geschafft.

Dirk:
[1:20:55] Okay. Dennis?

Alex:
[1:20:57] Ja.

Dirk:
[1:20:58] Alex, ein Ja, Dennis, bei dir?

Dennis:
[1:21:01] Ja, ich habe es mir vor drei oder vier Jahren im Kickstarter angeguckt, als Vorschau, als wir in Essen waren. Da fanden Lisa und ich das total spannend.
Und umso häufiger wir das gesehen haben, desto mehr sank so die Spannung.
Irgendwie hat uns das dann immer, haben wir immer gedacht, boah, weiß ich nicht.
Jetzt, ähm, bist du so begeistert davon, Olli, jetzt steigt das so langsam wieder, ich denke so, oh, vielleicht ist es dann doch ganz cool, irgendwie so Indiana Jones ist halt auch ich liebe die Indiana Jones Filme ich, äh, finde das total super, ich, ähm, bin echt hin und her gerissen, ähm, Weil es halt ein seichter Dungeon-Crawler ist und es ist immer noch ein seichter Dungeon-Crawler, ob das wirklich das beste Spiel 2023, aber diese fünf besten mit reingehört.
Sag du mal, Dirk, und ich sag dann danach. Ich bin so hin und her gerissen.

Dirk:
[1:21:48] Also ich höre dich auch regelmäßiger das Abfeiern, Olli.
Und all die Sachen, die du nennst, finde ich total spannend, dass man irgendwie eine coole Geschichte mit abwechslungsreichen Szenarien erlebt, wo dieses gemeinsame Erleben irgendwie im Vordergrund steht und dass es sich auch nicht zu ewig zieht, dass die Regeln nicht erschlagend sind.
Das mit dem Kostenpunkt würde ich jetzt an der Stelle mal nicht allzu hoch da einstufen. Darum geht es jetzt hier an der Stelle nicht.
Würde ich sagen, haben wir jetzt bei Witcher ja auch rausgeklammert aus der Gleichung.
Ich habe es jetzt selber noch nicht gespielt. Ich würde es super gerne mal ausprobieren.
Ich glaube, es könnte bei uns auch ganz gut funktionieren.
Und ich fände es halt auch cool, wenn auf jeden Fall irgendwie so ein kooperatives Ding dabei wäre.
Ich habe jetzt gleich noch ein kooperatives und wird das, Arkes in die Kiste zu den Kätzchen packen und dann sagt ihr gleich was wir davon vielleicht lieber mögen, wenn das okay ist für dich, Olli Ja, auf jeden Fall Ich hatte gar nicht gedacht, dass es so weit kommt Siehst du, siehst du, guck mal hier, unterschätzt uns mal nicht, Dennis, willst du noch was dazu sagen?

Dennis:
[1:23:02] Nee, finde ich total in Ordnung, also wenn du jetzt Nein gesagt hättest, dann hätte ich auch Nein gesagt, damit du nicht alleine da stehst.
Aber wenn du Ja gesagt hättest, hätte ich glaube ich genauso gut Ja gesagt.
Also ich bin da echt bei dem Spiel komplett hin und her gerissen und bin froh, dass das jetzt bei den Kätzchen liegt.

Dirk:
[1:23:19] Sehr schön.
Und dann mache ich auch mal direkt weiter mit nämlich einem kooperativen Spiel, was uns allen, mehrfach und ohne Nachfragen und auch mit Nachfragen von Lars Was wärmstens empfohlen wurde, ist sowohl auf Englisch als dann auch kurz danach auf Deutsch ausgeliefert worden.
Und zwar rede ich von Keep the Heroes Out, Helden müssen draußen bleiben.
Der kooperative Dungeon Crawler auf den Kopf gedreht sozusagen.
Die Monster wollen nicht, dass die Helden das Dungeon ausrauben.
Ein bisschen, ja, wie heißt es, Dungeon Keeper aus den 90ern Vibes, nicht ganz so bitterböse, etwas familientauglicher und, Man hat ja so einen Kampagnenmodus, den muss man ja nicht spielen, hat man ja eigentlich auch nicht so richtig was vor, in diesem Kampagnenmodus zu spielen, also man macht ja keinen wirklichen Progress, man lernt halt so die Regeln, aber man nimmt ja keine Karten von zwischendurch mit weiter. haben.
Daher ist das ganz nett, aber im Grunde kann man spielen, was man möchte, worauf man Lust hat und auch wie schwer es sein soll, was ich ganz cool finde.

[1:24:31] Da, wo du jetzt eben bei Arcus gesagt hast, Olli, dass da die Szenarien sehr unterschiedlich sind, das ist hier auf jeden Fall nicht so richtig unterschiedlich.
Es ist am Ende des Tages irgendwie mehr oder weniger alles das Gleiche.
Du machst immer dieselben Sachen, musst das mal ein bisschen dir was anderes überlegen.
Es wird Wird auf jeden Fall schwerer, habe ich das Gefühl.
Es ist so ein Kern, so ein Deckbauspiel, wo du dich gut absprechen musst, wer sich wie bewegt und wer wo am Ende der Runde dann steht.
So ein bisschen Push Your Luck mit dabei.
Ich finde es sehr zugänglich. Man kann es einfach so mit den Leuten losspielen.
Auch so durch die Optik lädt das ja dazu ein, das mit allen möglichen, sämtlichen Konstellationen zu spielen.
Wir haben so echt viel dieses Jahr gespielt. Ich habe nämlich eben noch mal geguckt, Wir haben fast 30 Partien Keeps the Heroes out gespielt, aber irgendwann ist so ein bisschen die Luft dann raus gewesen, weil es dann im weiteren Verlauf doch ziemlich knackig schwer wird und ja, dann ist es jetzt eine lange Zeit schon wieder nicht auf den Tisch gekommen. kommen.
Nichtsdestotrotz, wenn einen das nicht so stört und man einfach die einfachen Szenarien zwischendurch spielt, was wir dann auch mal getan haben, ja, finde ich das ein sehr, sehr schönes Spiel, eine schöne Box mit viel Kram drin, ja, und irgendwie ein netter Kniff an das Genre. Keeps Heroes out.
Dann, Olli, kannst du direkt was dazu sagen?

Olli:
[1:25:55] Ich hab's auch. Ich find's auch cool.
Wir haben's jetzt nicht so oft gespielt, weil bei Milo ist es nicht so durchgestartet bis jetzt, wie ich mir das erhofft hatte.
Ist, glaub ich, vielleicht auch noch eine Spur ein bisschen zu komplex.
Generell mag ich das schon. Das hat ja schon noch so ein bisschen Tower- oder Dungeon-Defense-Vibes, was ich ja ganz gerne mag.
Ich würd mich erst mal noch enthalten, Ich persönlich, jetzt habe ich natürlich ja ein bisschen was gewittert, dass Arceis schon mal in der Box ist.
Da dachte ich ja gar nicht, dass es da hinkommt. Mir persönlich gefällt Arceis besser.
Wenn das jetzt aber so eine Entweder-Oder-Geschichte ist, dann würde ich mich und der Rest wäre für Keep the Heroes Out, dann würde ich mich dem auch nicht verschließen.

Dennis:
[1:26:48] Ja, brauchst du keine Angst haben. Also wenn ich die Wahl habe zwischen Arceis und Keep the Heroes Out, dann wäre ich eher bei Arceis.
Also Keep the Heroes Out spricht mich gar nicht an.
Ich finde, irgendwie ist mir das zu hoch gedreht und du hast auch gesagt, du machst im Prinzip immer dasselbe und dann aber seicht. Nicht seicht, nicht.

Dirk:
[1:27:10] Der Einstieg ist easy gemacht, aber um die höheren Schwierigkeitsgrade zu schaffen, dann musst du schon ordentlich Hirnschmalz reinstecken.
Das ist nicht ein seichtes Spiel in der Länge hinaus.

Alex:
[1:27:26] Vor allem, du hast auch vergessen, eine der Mechaniken ist ja auch noch Deckbuilding.
Das ist ja da... Genau, also du ohne das Deck-Building kommst du nicht voran.

Dirk:
[1:27:39] Ja, das ist ja mir aber in der Tat zu wenig Deckbau, weil am Ende des Tages hast du gar keine Zeit groß das Deck zu bauen.
Du musst nämlich die ganze Zeit... Also du kannst jetzt nicht sagen, ich baue jetzt erstmal drei Runden mein Deck auf.
Du musst ja Zeug machen und gucken, dass dir die Helden die Bude nicht einrennen.
Das ist da, aber das...

Alex:
[1:27:58] Aber wenn du es clever machst, zum Beispiel mit den mit den, ich sage immer Hyänen, aber das sind nicht Hyänen, das sind Gnolle.

Dirk:
[1:28:06] Gnolle, genau.

Alex:
[1:28:07] Wenn du mit den Gnollen geschickt machst und die richtigen Karten in der Auslage liegen, dann kannst du schon so eine kleine Engine mit den Münzen bauen und dann immer direkt die Monster in dein Deck reinholen.
Also ich habe das schon immer sehr exzessiv gemacht mit dem Deckbildigen und hatte dann dementsprechend auch gute Karten auf der Hand.

Dirk:
[1:28:22] Ja, also man muss das, das ist auf jeden Fall dieses Thema, es ist nicht seich.
Man muss das schon irgendwie anwenden und man muss das auch gegeneinander abwenden. Also das mache ich.
Ich wollte nur damit sagen, ein Deckbau ist da, aber es ist nicht so, dass ich das einfach so machen kann.
Man muss schon gucken, wie ich das irgendwie da integriert bekomme und man muss schon gut planen, damit diese Engine, von der du sprichst, die der ans Rennen bekommt.

Olli:
[1:28:46] Ich glaube, Dirk wollte sagen, easy to learn und hard to master.

Dirk:
[1:28:49] Das wollte ich sagen, Olli. Siehst du, guck mal, guck mal. mal.

Dennis:
[1:28:52] Ja, und wenn man so viele Worte, es ändert aber nichts, also es spricht mich halt echt, ich weiß nicht warum, aber es spricht mich halt überhaupt nicht an und ich bin dann eher bei Arkeis und dann auch gutem Gewissens, wenn das die Wahl ist, nämlich gutem Gewissens bei Arkeis und deswegen ich keep the heroes out von mir leider ein Nein.

Dirk:
[1:29:08] Gut, gut. Alex?

Alex:
[1:29:10] Ja, ich hatte es auf der Liste, ich habe jetzt ein Spiel weniger, von mir hätte es ein lautes Ja bekommen, weil ein großartiges Ding.
Und ich finde die Kampagne ist gar nicht, dann schaltest du ja schon noch Fähigkeiten frei. wenn du diese Kampagnen geschafft hast.

Dirk:
[1:29:23] Nein. Was für Fähigkeiten?

Alex:
[1:29:25] Doch, im Regelbuch steht dann unten ein Kästchen, dann kannst du einkreuzen und dann kannst du ab dem, wenn du die Kampagne durch hast, bestimmte Zusatzfähigkeiten machen.

Dirk:
[1:29:34] Ah, guck mal. Das habe ich vielleicht gar nicht gesehen.

Alex:
[1:29:36] Ich finde das bis gleich raus. Ich habe die Anleitung hier links liegen.
Ich zeige dir das gleich.

Dirk:
[1:29:41] Sehr gut, sehr gut.

Alex:
[1:29:42] Ich reiche das nach.

Dirk:
[1:29:43] Noch was gelernt. Prima. Ja, dann wollen wir dann Arceus als Dungeon-Crawler draufsetzen.

Dennis:
[1:29:52] Machen wir die nicht ganz zum Schluss, die Abstimmung?

Dirk:
[1:29:54] Das können wir auch machen. Dann machen wir jetzt mal weiter und der Alex ist wieder dran mit einem Spiel.

Olli:
[1:29:58] Was ist denn jetzt mal ganz kurz, weil ich hier und her verwirrt bin, was ist jetzt drin bis jetzt? Wie viele haben wir drin?

Dirk:
[1:30:03] Obsession.

Dennis:
[1:30:05] Nur Obsession.

Olli:
[1:30:06] Und in der Kiste ist Voidfall und Arcase.

Dirk:
[1:30:09] Arcase, ja. Das war's.

Alex:
[1:30:12] Genau, dann stellen wir jetzt das nächste Spiel rein.
In die Ludothek und zwar ist es tatsächlich das einzige Spiel auf meiner Liste, was kein Crowdfunding war, sondern was ich mir einfach gekauft habe.

Olli:
[1:30:26] Das sagt der Mann, der immer über Crowdfunding schimpft.

Alex:
[1:30:30] Ja, aber das Crowdfunding, was ja in diesem Jahr, also im letzten Jahr angekommen ist, das habe ich ja vor zwei Jahren oder drei Jahren irgendwann mal finanziert, wo ich noch total hyped war und noch nicht so viele Enttäuschungen hatte.
Egal, lassen wir das, das artet aus.
Ähm, wir, äh, genau, es ist für mich gleichzeitig auch die absolute Überraschung des Jahres, äh, das Spiel hatte ich null auf dem Schirm, ähm, und zwar, äh, haben wir das Spiel auf der Messe total zufällig entdeckt beim Neuheitentag, äh, und haben's dann auch später, ähm, nachdem wir ganz lange an einem, ähm, Stand angestanden hatten für ein asiatisches Spiel, ähm, haben wir's dann auch gespielt und die Rede ist von Drop Drive von Faceshift Games.
Warum, finde ich, also worum geht es bei Drop Drive? Wir haben in der Mitte eine große Galaxie, in der Mitte eine Sonne und dann werden da ganz viel Klimbim draufgeschmissen und das Spielfeld hat so eine Umrandung, damit das Zeug nicht zu weit auseinander verteilt wird.

[1:31:28] Und dann hat jeder sein Raumschiff und am Anfang sieht man zufällig ein Vorderteil und ein Heck und dann geht es auch schon los.
Dann hat man so lustige Dinger, die man aneinander steckt, womit man sich bewegt.
Das heißt, so ein bisschen Tabletop-Mechanik zum Bewegen. Man legt halt an seinem Raumschiff an und dann sieht man, wie weit man damit kommt und alles, was man auf dem Flug quasi berührt, kann man einpacken.
Da kann man Müll einsammeln, da kann man Asteroidensplitter einsammeln und am Ende baut man so sein, ich sag mal Galaxy-Trucker-mäßig sein Raumschiff immer weiter aus mit irgendwelchen Zusatzmodulen, mit irgendwelchen Passagieren, die man dann zu irgendwelchen Planeten bringen kann für Punkte und ich würde sagen, vom Regelwerk her...
Ist es im Medium-Level anzuordnen.
BGG hat leider gerade eine Wartung. Ich kann nicht gucken, was das Weight bei BGG ist, sonst hätte ich euch jetzt nochmal das Weight gesagt.
Das habe ich nämlich eben schon so...

Dennis:
[1:32:29] Um die zwei, würde ich sagen.

Alex:
[1:32:31] Ja, genau, könnte sein. Es ist jetzt kein total komplexes Spiel, aber es ist eben so ein Spiel, was so ein paar Mechaniken miteinander vereint, die ich halt ganz cool finde.
Einmal diese Robin-Hood-mäßige Bewegungsmechanik, die man auch noch verbessern kann und eben dann dieses sich das Raumschiff eben zusammenbauen, dann ist das Material halt super cool.
Es ist super witzig, da mit diesen kleinen Dingern da rumzufliegen.
Super kurzweiliges Spiel. Man kann auch nebenbei sich irgendwie noch mal ein bisschen was unterhalten und muss sich nicht zu krass drauf konzentrieren.
Ja, hat mich total abgeholt. Hat mir auf der Messe super gut gefallen.
Habe ich gleich mit der Playmat und den stabileren Außenwänden und so gekauft.
Und ja, Drop Drive war für mich einfach die Überraschung von 2023.
Hatte ich null auf dem Schirm.

Dirk:
[1:33:25] So, der Assault ist auch mit uns gespielt.

Dennis:
[1:33:27] Genau, wir haben es zusammen gespielt und mir hat es sehr viel Freude gemacht, das zu spielen. Ich fand das lustig.
Ich glaube, ich habe unsere Runde auch gewonnen. Deswegen fand ich es dann nochmal lustiger wahrscheinlich.
Aber genau, ich fand es schön, dass man halt verschiedene Möglichkeiten hat, da zu Punkten zu kommen.
Dass man sich so ein bisschen auf sein sein Ding so ein bisschen, ja, seinen Weg sich so suchen konnte.
Wir haben vorhin gesagt, wir klammern den Preis aus, aber ich kann bei dem Spiel ein, großen Issue und zwar ist das der Preis tatsächlich, wenn man sich das, Grundspiel plus die Space Mat und die Space Walls kauft, dann ist man bei 70 Euro und das ist einfach über 70 Euro sogar, dann ist man, das ist einfach ein Brett für so ein Spiel, das ist einfach zu teuer.
Das macht mir gerade echt noch, ja, ich noch Bauchschmerzen.

Alex:
[1:34:16] Du kriegst eine Playmat mit umgenähten Rändern, du kriegst sehr stabiles Karte, das Material sind alles Kunststoffteile, der Rest ist alles Holz.

Dennis:
[1:34:24] Aber für 80 Euro kriege ich Obsession.

Olli:
[1:34:27] Was ist das für ein Verlag? Ist das ein größerer Laden?

Dennis:
[1:34:31] Nee, Faceshift Games.

Alex:
[1:34:33] Die hatten vorher noch Dungeon Drop gemacht. Dungeon Drop war so total rudimentär, wo du jetzt nicht wirklich so, das sind ja wirklich total klein, individuelle Holzteile, so kleine Batteriesinger aus Holz, Energieteilchen aus Holz, dann so durchsichtige Kunststoffteilchen, dann hast du noch so Plättchen, die glitzern und so, also es ist super viel unterschiedliches dieses Material. Und das ist halt einfach in der Herstellung einfach teuer.

Dennis:
[1:34:56] Ja, aber glaube ich, dass der Preis dafür gerechtfertigt ist für das Material, glaube ich auch. Aber ich finde den Preis zu hoch für das, was das Spiel ist.
Das ist mein Issue. Für das, was das Spiel ist, sind mir die 70 Euro einfach zu viel.
Das ist gerade so mein Problem. Was ich cool finde, ist halt, dass es halt so wild ist und, wirklich, dass du da hinwirfst und dass man auch mal, dass sowas spielerisches auch ist einfach, dass es halt wirklich so hingeworfen wird und du trotzdem dem ja, aber schon genau überlegen kannst, okay, wie will ich das machen, aber auf der anderen Seite kannst du natürlich auch, wirklich einfach spielen bei dem, was gerade los ist.
Deswegen, ja, hänge ich da noch drin, würde aber eher Richtung Nein tendieren.

Dirk:
[1:35:42] Olli?

Olli:
[1:35:44] Mach du mal zuerst und ich mach den Schluss, weil du hast ja auch gespielt.

Dirk:
[1:35:47] Ich hab's gespielt, ich fand's total unterhaltsam und ich hab jetzt schon fast gedacht, dass du's vorschlägst, Alex, du hast es auf jeden Fall auch hart gefeiert und ich habe es nicht mitgenommen, weil es mir dann zu teuer war, aber ich finde es einen geilen Pick für so ein Underdog-Spiel, was einfach mal was anders macht, was so ein paar Dinge neu denkt und nicht so ein traditionelles Spielfeld hat.
Es ist locker flockig runtergespielt. Von mir kriegst du ein Ja, Alex. Ich finde es cool.

Alex:
[1:36:18] Yeah!

Dirk:
[1:36:18] So sieht es nämlich aus.

Olli:
[1:36:20] Ich habe es, wie gesagt, sagt er, nicht gespielt. Ich hätte es jetzt aber gerade, du hast es gesagt, Underdog.
Von daher finde ich es irgendwie ganz interessant. Das heißt, wenn Dennis auch ein Ja gibt, das heißt die drei, die es gespielt haben, geben ein Ja, dann kriegt es von mir auch, also dann blockiere ich es nicht.

Dennis:
[1:36:37] Also das ist ein Weltraumspiel, Alex, ne? So Thema Weltraum.

Alex:
[1:36:42] Ja, ich habe nie gesagt, dass ich Weltraum nicht mag.

Dennis:
[1:36:45] Ja, du warst gerade der Advokat des, was ist, wenn Menschen kein Weltraum...

Alex:
[1:36:49] Genau.

Dennis:
[1:36:49] Nein, komm, pack's rein.
Pack's rein.

Dirk:
[1:36:52] Das ist der späten Stunde geschuldet. Dennis hat keine Lust mehr.
Ich find's cool, weil es ist einfach mal auch was anderes.

Alex:
[1:37:01] Ja, und das Artwork ist auch einfach witzig. Wenn du dein Raumschiff zusammenbastelst und so und das Material finde ich auch einfach... Ich finde den Preis okay.

Dirk:
[1:37:10] Ich denke auch, es geht ja auch so ein bisschen manchmal darum, was rauszuarbeiten, was vielleicht sonst nicht auf irgendwelchen Listen landet.
Und Dropdrive hat's definitiv verdient. das bin ich ganz bei dir, Alex. Ja, gut.

Dennis:
[1:37:24] Ich mag das Spiel auch total gerne und ich finde, der Preis für das Material auch gerechtfertigt.
Ich finde das Material trotzdem zu viel für das, was das Spiel kann.
Aber ich bin froh, dass wir es drauf haben. Es ist ein guter Pick.

Dirk:
[1:37:36] Sehr schön.

Alex:
[1:37:37] Ganz, ganz kurz zum Nachliefern habe ich ja versprochen, du kannst über den Kampagnemodus bei Helden müssen draußen bleiben, das Zuprosten, das Huckepack tragen, die Liebesbande, das Souvenir und die Meisterschaft freischalten.
Wenn du eine Kampagne in bestimmter Reihenfolge, wenn du da bestimmte, gibt es da die equisite Küche, den Welpenschutz, die Gedichtbande, das Verlies-Festival und feindliche Übernahme.
Das sind dann bestimmte Szenarien, die du hintereinander wegspielen musst, wobei du bestimmte Monster nicht benutzen darfst.

Dirk:
[1:38:07] Okay, das sind ganz schön viele Einschränkungen. Was ich mir gewünscht hätte, ist, dass ich mein Deck über das Spiel hinweg weiter baue. Das ist da hinten drauf.

Alex:
[1:38:16] Ja, das gibt's nicht.

Dirk:
[1:38:16] Ja, guck mal. Kein Wunder, dass ich das nicht gesehen habe. Das steht da nicht an dem...

Alex:
[1:38:20] Das ist im Verliesführer.

Dirk:
[1:38:22] Also wenn ich das Dungeon, wenn ich ein Szenario durchgespielt habe, steht da nichts von irgendwelchen Belohnungen. Du fängst quasi naked wieder im Nächsten an.
Genau. Gut, gut.
Drop Drive und Obsession ist drin. und dann, Dennis, kannst du dein nächstes Spiel vorstellen?

Dennis:
[1:38:39] Ja, jetzt kommt mal ein Spiel, was super thematisch ist. Nicht, jetzt kommt das unthematischste Spiel, was ich auf meiner Liste habe.
Und zwar ein Stichspiel mit Plastik-Cubes, was aber sehr cool und knifflig ist.
Und zwar Tiger & Dragon von Arclight Games, Originalk von Oink Games und dieses Jahr in Europa erschienen und Und ist ein Stichspiel. Wir haben so Plastiksteine.
Die sind rechteckig. Da sind Zahlen drauf von 1 bis 8.
Und der Gag ist, die 1 gibt es einmal, die 2 gibt es zweimal, die 3 gibt es dreimal und so weiter. Und die 8 gibt es achtmal.
Dazu gibt es einen Drachen und einen Tiger. Und das sind Joker.
Und zwar haben die geraden Zahlen, sind blau. Die haben den Tiger und die ungeraden Zahlen sind rot. Die haben den Drachen als Joker.
Und was ich mache ist, ich spiele einen meiner Steine an. wenn ich als Startspieler bin und spiele zum Beispiel eine Acht aus.
Und dann kann irgendjemand nach mir diese Acht, diesen Angriff mit der Acht verteidigen, einfach eine Acht auch ausspielt.

[1:39:44] Und darf dann selber starten und die nächsten Angriffe starten.
Und man spielt das, weil man einerseits möchte, dass man natürlich seine Steine weglegt, weil wer seinen letzten Stein gelegt hat, derjenige gewinnt die Partie.
Und man möchte auch, dass seine Angriffe komplett durchlaufen, weil das gibt Bonuspunkte.
Und das ist so der Kniff an dem Ganzen.
Das Spiel ist sehr schnell, sehr einfach erklärt, ist aber ein Stichspiel, was ich sehr, sehr, sehr cool finde, weil man sehr cool versuchen kann zu beobachten, was passiert hier gerade am Tisch, was kann ich machen?
Sich Taktiken überlegen kann, sich versuchen kann, okay, wann gehe ich rein, wann lasse ich vielleicht auch mal einen Angriff durchgehen, weil ich dann besser dastehe.
Also zum Beispiel zwei Vieren sind schon gelegt, jetzt kommt die dritte Vier.
Ich habe die vierte Vier und die dritte Vier geht relativ früh rum.
Dann weiß ich, wenn ich die jetzt nicht verteidige, dann kann ich nachher einen Angriff vielleicht mit der 4 starten. Der ist dann fast nicht mehr verteidigbar.
Auf der anderen Seite bin ich halt auch nicht dran und der andere kriegt einen Punkt. Und das sind sehr coole Überlegungen.
Dazu gibt es verschiedene Scoring-Karten, die halt quasi das Spiel, je nachdem, mit welchem Stein man das beendet, kriegt man verschiedene Punkte dafür. Wer zuerst 10 Punkte hat, gewinnt das Spiel.
Wer mit einer 1 gewinnt, gewinnt sofort eine Runde.

[1:40:58] Ja, und das ist ein sehr cooles Material. Material, sehr kleine Verpackung dafür, wie viel Material da drin ist.
Ich wundere mich immer wieder, wie diese vielen Steine in diese Verpackung reingehen.
Genau, und sehr coole Haptik. Ich mag es total gerne und würde mich freuen, wenn wir auch so ein Stichspiel mit reinbringen würden.

Dirk:
[1:41:20] Gut, gut. Olli.

Olli:
[1:41:24] Schwierig. Ihr habt das ja schon öfter mal abgefeiert.
Ich habe es mir beim letzten Mal dann auch auf meine auf meine Wishlist gepackt, hatte es auch fast gekauft, aber, ich hatte mir eigentlich gesagt, dass ich nach Essen erstmal keine Games mehr kaufe in 23 und da bin ich dann auch standhaft geblieben, wobei ich, es nicht ganz gehalten habe. Es gab ja hier bei Milan-Spiele dieses super Angebot für Xulu Death May Die.
Oder wie Max sagen würde, Xulu Made My Day.
Und da hatte ich dann doch noch zu. Aber in dem einzelnen Fall bin ich dann mal stark geblieben.
Ich habe es aber allerdings auch noch nicht gespielt. Deshalb tue ich mir jetzt so ein bisschen... Ich finde das super interessant, was ihr davon erzählt habt und so. Und ich glaube, ich mag ja auch Stichspiele sehr, sehr gerne.
Ich glaube, dass mir das gut gefallen wird.
Tut mir jetzt aber schwer, ein Ja oder ein Nein zu sagen. Deshalb, ja, Dirk, du kennst es ja zumindest auch.
Ich glaube, du wärst dem Ganzen ja auch nicht abgeneigt wahrscheinlich.

Dirk:
[1:42:34] Genau, ich habe es nicht auf meiner Liste, weil ich wusste, dass der Dennis es mitbringt. Deswegen habe ich das anders auf die Liste gepackt.
Nee, ich finde es super. Es ist vor allen Dingen ein Stichspiel, was auch zu zweit funktioniert.
Vielleicht nicht am besten, aber man kann es mit zu zweit gut spielen, zu dritt, zu viert und bis zu fünf funktioniert es.
Und daher ist es ein cooler Ansatz.
Es ist basiert auf Goita, einem alten japanischen Spiel.
Und ich finde auch das interessant zu sagen, okay, wir nehmen ein altes, traditionelles Spielkonzept und versuchen das in eine moderne Verpackung zu stopfen, um da den Leuten das irgendwie näher zu bringen.
Daher jetzt auf jeden Fall auch ein Ja von mir.
Dann Alex.

Alex:
[1:43:19] Warum darf der Olli sich immer um die Entscheidung drücken?

Dirk:
[1:43:22] Das nächste Mal frage ich dich zuerst, dann darfst du dich drücken.

Alex:
[1:43:24] Okay. Ja, also ich habe jetzt mal die Preisdiskussion aufgegriffen.
Wir haben so eine kleine Schachtel mit so ein paar Plastik Steinchen und bezahlen dafür 40 Euro. Finde ich zu viel.

Dirk:
[1:43:39] Ist 40 Euro der Preis?

Alex:
[1:43:41] 40 Euro. On Games ruft 40 Euro für das Spiel auf.

Dennis:
[1:43:44] Also auf dem Messe haben wir 30, habe ich bezahlt. haben wir 30 bezahlt, genau.

Alex:
[1:43:48] Ja, auf der Messe, genau.

Olli:
[1:43:49] Ich glaube aber damals, als ich geguckt habe, also in irgendeinem Podcast hattet ihr schon mal, da habe ich direkt, da war es zumindest noch so für Anfang 30 irgendwas, 33 Euro oder sowas hast du es da.

Alex:
[1:44:00] Also ich habe jetzt bei euch Gamezeit gehabt.

Dirk:
[1:44:01] Also ich bin da bei dir, Alex, der Preis ist hoch und Plastiksteine trifft es nicht ganz. Das sind schon schwere, Porzellan. Nee, nicht Porzellan ist es nicht, aber so wie Bacillit.
Also so schweres Zeug. Wenn ich das an deinen Kopf werfe, dann tut das weh.

Alex:
[1:44:21] Dann macht das Aua. Ja gut.

Olli:
[1:44:23] Um das Ganze mal abzukürzen. Es wird ja auch langsam voll. Ich packe das mal in die Kiste.

Dirk:
[1:44:29] Du packst das in die Kiste. Guck mal hier.

Olli:
[1:44:31] Dann habe ich dir die Entscheidung abgenommen. Du hättest Nein gesagt. Ich hätte Nein gesagt.

Alex:
[1:44:38] Ich hätte Nein gesagt.

Dennis:
[1:44:38] Ich habe gerade durchgewunken und du sagst Nein. Du sagst einfach alles bei allem Nein.

Alex:
[1:44:42] Nee, das stimmt gar nicht. nicht. Doch, doch. Hättest du das Wikinger-Spiel genommen von Oink, dann hätte ich ja gesagt.

Dennis:
[1:44:49] Das ist nicht von Oink.

Alex:
[1:44:51] War am gleichen Stand.

Dirk:
[1:44:53] Ja, aber da waren noch drei japanische Verlage zusammen.

Alex:
[1:44:57] Ach ja, genau Itzen war es.

Dirk:
[1:44:58] Das Spiel ist, was du gekauft hast. Einfach mitgenommen.

Alex:
[1:45:03] Hauptsache es macht Spaß.

Dirk:
[1:45:04] Gut, Olli, was hast du als nächstes mitgebracht?

Olli:
[1:45:07] Das wird jetzt durchgewunken. Bin ich ganz fest von überzeugt.
Ist mal ein bisschen was für eine größere Gruppe. Momentan geht es mit bis zu sechs.
In Zukunft, wenn mal alle Erweiterungen da sind, auch mit acht.
Wahrscheinlich, zumindest lässt das Insert das vermuten, macht aber genauso viel Spaß, auch, alleine oder zu zweit, weil es wirklich eine super Mechanik für die Automasse hat, also einfach super einfach zu handeln und trotzdem sind das anspruchsvolle Gegner.
Wir fahren hier ein Formel 1 Rennen, von der Optik her würde ich sagen, irgendwo in den 60er Jahre wahrscheinlich oder sowas und zwar Heat, was hat es mir total angetan, ist mit mit eins meiner meistgespielten Spiele in 2023.

[1:45:55] Macht mega Bock. Ich habe ja jetzt so ein bisschen angefangen, auch BGA zu spielen.
Und da ist allerdings die Mobile-Umsetzung echt scheiße, weil immer, wenn ich reinzoome, stürzen mir da Dinge ab. Zumindest auf dem iPhone.
Das habe ich jetzt bei, keine Ahnung, bei Obsession, funktioniert das einwandfrei.
Und das nervt so ein bisschen. Ansonsten ist das aber auch ein ideales Spiel, was du super cool vom Handy daddeln könntest, weil auf den Karten steht nicht viel drauf, außer ein Speed-Wert und bei den Upgrades noch ein bisschen was anderes ja, ist ein mega cooles Ding finde ich das Thema kommt da super, cool drüber, spielt sich schnell wie gesagt, geht von einem bis sechs Spieler, macht das mega Spaß, bald auch mit acht jetzt ist die, wird ja irgendwie die Woche oder so die Erweiterung angekündigt irgendwie Rain oder sowas, ja cooles Ding, ich weiß nicht ob nicht genau, ob ihr es alle schon gespielt habt.

Dirk:
[1:46:49] Ich habe es auf BGA schon gespielt und da hat mich nie wieder einer eingeladen.
Ich bin schwer enttäuscht.
Ich fand es nämlich total cool, weil wenn man das das erste Mal hört, man kann sich ganz schwer was darunter vorstellen, finde ich, wie das genau ablaufen soll.
Man liest dann, also hört dann die Erklärung und so.
Aber es funktioniert total cool. Es macht echt Laune. Es ist überraschend spannend.
Komme ich durch diese Kurve oder komme ich nicht durch die Kurve?
Die Module habe ich jetzt alle noch gar nicht ausprobiert, die kann man glaube ich auch bei BGA ja machen, da gibt es ja den so Werkstattmodul und so was und Wettermodul und Upgrades und dann wird das Ganze noch asymmetrisch, also ist da hinten raus auf jeden Fall noch Luft.
Ja, am Tisch habe ich es noch nicht gespielt, aber du hast ja schon ein paar Mal gesagt, dass das auch echt gut von der Hand geht und auch mit Vollbesetzung der Fahrzeuge funktioniert das gut, weil die Autos mal echt einfach zu steuern sind.
Ja, von mir gibt es ein Ja. Alex.

Alex:
[1:47:42] Ja, ich mache es kurz und schmerzlos. Ich habe bisher nur das Tutorial auf BGA gespielt, und war sowieso die ganze Zeit schon immer dahinter her, wollte es mir nur nicht auf Deutsch holen wegen dieser Thalia-Aktion. Von mir kriegt es ein Ja.
Finde ich, sieht cool aus, spielt sich cool, habe ich Bock drauf.

Dirk:
[1:47:59] Dennis.

Dennis:
[1:48:01] Ja.

Dirk:
[1:48:02] Das ist doch mal einfach sehr schön. Ist nämlich auch so ein Familiending und auch Leute, die sagen, Autorennfisch doof, werden da, glaube ich, auch glücklich mit.

Olli:
[1:48:11] Also ich bin selber, mit Autorennen kann ich eigentlich nicht groß was anfangen.

Dennis:
[1:48:17] Das ist für mich das Beste gewesen, um sonntags auf der Couch zu schlafen.
Weil das so monoton ist, finde ich.

Olli:
[1:48:24] Und was du eben gesagt hast, dir ist vollkommen richtig, wenn du das, ich habe das ja auch schon mit meinen Eltern und sowas gespielt, und wenn du es erst mal anfängst zu erklären, dann sagen die, hä, was?
Wir spielen einfach mal los, wir spielen einfach mal eine Testrunde und dann ist alles klar.

Dirk:
[1:48:36] Genau, und dann ist es einfach so ein cooles Familiending, was das Coole ist, dass es eben bis 6 geht, was in der Gewissensklasse nicht ganz so oft vorkommt.
Cool, dann haben wir Heat.
Dann bin ich als nächstes dran.
Und mir gehen langsam die Titel aus, weil alles schon genannt wurde.
Aber ich habe noch ein kleines Kartenspiel mitgebracht. Kein Stichspiel, sondern so ein komisches.
Ich ziehe Karten, lege Karten ab und muss irgendwie gucken, dass ich Punkte sammle mit wunderschönen Origami-Faltungen als Illustrationen.
Und zwar Seasault and Paper.
Die Erweiterung Extrasault habe ich gar nicht geholt auf der Messe.
Die ist mir durchgegangen. Die muss aber ganz cool sein, weil sie noch so ein paar mehr Möglichkeiten gibt, habe ich jetzt schon ein paar Mal gehört.
Ja, auch so ein Spiel, wenn man das erklärt, denkst du so, hä?
Was muss ich machen? Geht dann aber auch nach der ersten Runde relativ gut.

[1:49:31] Funktioniert auch auf BGA. Spiel ich das gegen eine Person rauf und runter, meistens verliere ich.
Total cool, funktioniert in 2-, 3- und 4er-Besetzungen sehr gut ja, wie gesagt, tolle, Kartenoptik und so das richtige Quäntchen Glück, was dabei ist, so mit Karten ziehen, aber trotzdem kann man durch, diese Karten, die man, man kann also wenn man zweimal die gleiche Karte hat, bei einigen kann man die ausspielen für einen speziellen Effekt ist man nochmal dran, keine Karte aus dem Ablagestapel die man sonst nicht durchgucken kann, also man muss sich das so ein bisschen merken, oder eine andere Karte klauen bei den Mitspielenden.
Ja, finde ich ein tolles kleines Kartenspiel, was viel Laune macht, auch schnell erklärt ist, was man in einer ganz kleinen Schachtel immer mit dabei haben kann.
Auf jeden Fall eins meiner Highlights von 2023, Seesaw und Paper.
Dann, Alex, darfst du diesmal als erstes dich rauswurscheln, wenn du magst.

Alex:
[1:50:25] Oder einfach Nein sagen. Das ist ja irgendwie in aller Munde.
Ich hatte ja auch mal so einen Post gemacht, hier meine meistgespielten Spiele in 2023.
Und da hat auch einer auf dem Post geantwortet mit, er hat Seasword & Paper 73 Mal gespielt.
Das heißt, es muss ja was an dem Spiel dran sein. Ich habe es aber noch nie gespielt. Ich würde mal abwarten, was der Olli so sagt.

Dirk:
[1:50:50] Dann schauen sie, schauen sie, darfst du auch mal, Alex. Olli, was sagst du denn?

Olli:
[1:50:54] Ich hab's ja tatsächlich, ich hab sogar auch die Erweiterung, ich hab's nur noch nicht gespielt.

Dirk:
[1:50:58] Achso.

Olli:
[1:51:01] Und deshalb würde ich mal abwarten, was der Dennis so sagt.

Dennis:
[1:51:09] Also für mich ist es irgendwie, ich würd's, glaub ich, mitspielen, aber es hockt mich jetzt grad nicht so, ich hab grad mal nochmal geguckt, es zieht mich irgendwie irgendwie nicht zu dem Spiel so wirklich hin.
Und wenn ich bedenke, was wir bei der Schrödinger, bei den Katzen noch haben, wird es von mir eher mal Nein bekommen.

Dirk:
[1:51:28] Gut, dann ist der Alex wieder dran, ein Spiel vorzuschlagen.

Alex:
[1:51:34] Gut, dann haben wir noch eine Kategorie, die wir noch gar nicht in der Ludothek haben. Und die darf natürlich nicht ...

Dennis:
[1:51:41] Monopoliederivate.

Alex:
[1:51:42] Genau. Die darf natürlich in einer gut sortierten Ludothek nicht fehlen.
Und die Rede ist von einem Area-Control-Spiel.
So, ich als alter Bloodrage-Fan und alter Wikinger-Fan und da gab es in 2023 ein wundervolles, ganz kleines Spielchen, nämlich Tiny Epic Vikings von Gambling Games.
Und Tiny Epic Vikings, ja, es steckt ja wieder in diese Kerbe dieser Mini-Schachteln mit irgendwie ganz, ganz, ganz viel Spiel drin.
Ich bin dann ja im Nachhinein noch eskaliert mit Playmat, dann ist irgendwie nichts mehr Tiny, dann hast du irgendwie noch drei Pakete mit Playmats dabei und so, aber egal, ich habe ja auch die Erweiterung, ja, Tiny Epic Vikings ist eigentlich wirklich ein klassisches Area-Control-Spiel.
Man besiedelt mit seinen Wikingern Inseln und wenn man die Mehrheit auf so einer Insel hat, bekommt man Runensteine und mit der Runenstein kann man die Gunst der Götter quasi bekommen und dann ist auch so ein bisschen Deckbau dabei.
Wir haben wirklich ein mini kleines Spielbrett. Das Material ist trotzdem total cool. Alles Holzmipel, kleine Wikinger-Mipel.

[1:52:52] Und ja, was machen wir? Wir fahren quasi von Insel zu Insel, raiden irgendwelche Dörfer.
Das, was Wikinger halt so tun und versuchen dadurch eben Siegpunkte zu generieren.
Und es ist, was ich ganz schön finde, es hat am Ende so ein bisschen so einen Mechanismus, dass nicht unbedingt direkt klar ist, wer gewonnen hat.
Wir hatten das, haben das ja auf dem Brettspiel-Wochenende gespielt.
Das war der Lars, Dennis, warst du auch? Nee, Simon.
Genau, Lars, Simon und ich haben das gespielt. und ich weiß nicht, Patrick war, glaube ich, auch dabei. Genau, Patrick war dabei.
Genau, wir haben das gespielt und Lars war schon so, guckte schon so aufs Handy und ach ja, komm, ist egal, zählen wir halt jetzt die Endpunkte aus, weil dann kommt es immer darauf an, wer wie viele Runensteine hat und das ist dann so ein bisschen kumulativ.
Wer dann irgendwie die meisten hat, der bekommt so und so viele Punkte, zweitmeister so und so viel, drittmeister so und so viel.
Und ja, Lars hat gar nicht mehr damit gerechnet, dass er am Ende dann doch gewonnen hat, genau dieser Effekte.
Ja, sehr schönes Spiel, sehr schöne Mechanik. unglaublich schönes Artwork und halt klassisches Area-Control-Spiel. Was denn jetzt?
Area-Control-Spiel, was hier einfach nicht fehlen darf. In einer guten Ludothek.
Da darf ja kein Area-Control fehlen.

Olli:
[1:54:07] Dafür hatten wir beim letzten Mal die Area-Control-Ludothek.

Dirk:
[1:54:11] Da steht ja alles voll mit Area-Control.

Alex:
[1:54:13] Ja, eben. Deswegen haben wir jetzt nix in 2.23. Die steht ja woanders.

Dirk:
[1:54:20] Da kannst du ja immer dann vorbeigehen, wenn du eins brauchst.
Okay, also Tiny Epic Vikings. Dennis, was sagst du?

Dennis:
[1:54:27] Ja, also ich weiß ja, du bist sehr begeistert davon und hast auch schon öfters davon erzählt.
Irgendwie catcht es mich nicht so und wahrscheinlich, weil das Wikinger-Thema für mich einfach nicht so spannend ist, muss man ja mal sagen.
Und ich finde auch das Artwork tatsächlich nicht so schön.

Olli:
[1:54:45] Oh Gott, jetzt geht er in die Vollen.

Dennis:
[1:54:48] Das ist leider so.

Dirk:
[1:54:50] Denn es hat sich heute keine Wikinger-Freunde.

Alex:
[1:54:52] Ja, ich frage mich gerade, was ich an dem Artwork nicht gut finden kann, also selbst wenn man keine Wikinger mag.

Dennis:
[1:54:57] Ne, ich finde das nicht ich finde das überhaupt nicht schön, ich finde das das ist mir, also für das ist mir zu sehr Versuch, realistisch auszusehen und ne, also ich gucke mir gerade die Verpackung an und das ist ja so, so 70er Jahre belgischer kommen.
Und ne, also ich bin da nicht da dabei, dass das mit reinkommt.
Tut mir leid, das holt mich nicht ab.

Olli:
[1:55:29] Ich kann es dann ganz kurz halten. Ich liebe Wikinger. Ich finde, das Spiel sieht wunderschön aus, aber bringt ja nichts.

Alex:
[1:55:40] Gut, muss ich ja so im März doch die Axt mitbringen.

Dirk:
[1:55:43] Die Axt.

Dennis:
[1:55:45] Ja, wenn es jetzt Piraten gewesen wären oder Cowboys.

Dirk:
[1:55:48] Dann hättest du ja gesagt. Also ich finde, um es kurz abzuschließen, nicht, dass es nach belgischem Comic aus den 70ern aussieht, Dennis.
Also nichtsdestotrotz muss ich es auf jeden Fall mal spielen im März, Alex. Allein, weil du es so feierst.
Und daher will ich das auf jeden Fall mitzocken.
Da wir jetzt nur noch zwei Plätze haben, ich habe mein Ding schon rausgeworfen fürs Kätzchen.
Willst du es nicht auf die Bank setzen, Alex?

Alex:
[1:56:25] Genau, also wenn du jetzt auch, würde ich das nämlich jetzt mal in den Karton werfen.

Dirk:
[1:56:31] Gut, dann Dennis, was hast du denn noch mitgebracht?

Dennis:
[1:56:34] Ja, ich mach's ganz schnell, das kommt jetzt ganz schnell durch.
Bienen im Weltall, Leute.
Also, wer das nicht mag, da weiß ich ja wohl nicht, was da los ist.
Mit einem großartigen, wohl deutschen Titel. Astrobienen.

[1:56:49] Astrobienen, auf Englisch Apiari. Stonemaier Games, ich find's ein sehr, sehr geiles Worker-Placement-Spiel, einfach.
Das ist, wir haben's jetzt an Silvester nochmal wieder gespielt.
Wir haben's zu 5 gespielt in der Gruppe, wo tatsächlich auch sehr viel Downtime zwischendurch passieren kann.
Und das Spiel ist ja von dem Grundprinzip so, wir haben Bienen im Weltall, wir haben verschiedene Aktionen, die wir ausführen können, dafür setzen wir Bienen ein.
Wenn diese Bienen eingesetzt sind, bleiben sie stehen, bis wir sie entweder wieder zurückholen oder sie rausgepusht werden aus der Aktion von anderen Bienen.
Also es gibt Aktionen, wo halt zwei Spots sind, da werde ich erst auf den zweiten Spot geschoben und wenn die dritte Biene kommt, werde ich rausgeworfen.
Wenn diese Bienen wiederkommen, werden sie ein Level stärker, dadurch können wir auch stärkere Aktionen ausführen, bis sie halt Level 4 erreichen.
Mit Level 4 sind in der Regel immer die besten Aktionen möglich.
Danach gehen die Bienen in den Winterschlaf, das heißt, die kommen dann von Bord runter.
Ich kann sie mir relativ einfach aber auch wiederholen, das heißt, ich muss nicht großartig gucken.
Dass ich da sehr mich anstrengen muss für. Und das läuft einfach alles in sich sehr rund ab.
Wir spielen es auf Englisch mit einer Gruppe, die eigentlich nicht so für Englisch ist, die aber da total gut mit zurechtkommt, keine Nachfragen haben, weil es fast sprachneutral ist.
Wir bauen auf unserem Board, bauen wir unseren Bienenstock weiter aus, können da auch Effekte mittriggern, müssen auch zusehen, dass wir da genug Platz haben, unsere Ressourcen unterzubringen.

[1:58:10] Und im Endeffekt geht es darum, am Ende Siegkonditionen zu claimen für jede der vierer Bienen, die rausgekommen sind, kriegen wir jetzt Bonuspunkte, können da so eine kleine Mehrheit schaffen und wir haben halt so besondere Bienensteile.

[1:58:26] Bienenstockteile, die halt Siegpunkte bringen.
Und dann können wir noch so ein paar Karten pflanzen, auch die können Siegpunkte bringen.
Wirkt jetzt nach sehr viel Siegpunktgedinge, ist aber sehr, sehr einfach erklärt.
Wenn man es am Tisch sieht, ist es sehr klar.
Sehr klare Aktionen, die passen sehr gut zueinander.
Man sieht sehr klar, was los ist. und wir haben es an Silvester zweimal gespielt und die erste Partie war eine Stunde 15 mit fünf Leuten und die zweite Partie war eine Stunde und es war total entspanntes Spiel. Es war kaum Downtime da mit fünf Leuten.
Jeder wusste, okay, jetzt mache ich das, jetzt mache ich das, okay, jetzt kann ich mir überlegen, dass ich das mache.
Die Aktion kann ich ja auf jeden Fall machen, weil ich meine Figur auf jeden Fall dahin stellen kann.
Das Einzige, was passiert, ist halt, ich schubse einen anderen eventuell weg und es ist nicht so, dass der Spot dann blockiert ist oder so.
Was schon mal passieren kann, ist, dass ein Teil, was ich gerne hätte, dann weg ist. Aber das kann ja immer passieren bei so Sachen.
Und es gibt ganz viele verschiedene Wege, um Siegpunkte zu generieren.
Also man kann entweder versuchen, diese Karten, die man ziehen kann, zu pflanzen.
Wie ich gesagt habe, man kann die Teile in seinen Bienenhive, in seinen Bienenstock pflanzen.
Oder halt auch viele Bienen in den Winterschlaf schicken und dadurch Punkte zu generieren.
Und dazu gibt es dann noch so ein Queen's Favor leiste, wo ich dann Punkte kriegen kann.
Dazu sind es asymmetrische Völker, über.

[1:59:46] 20 oder 22 Stück gibt es, die sind auch sehr asymmetrisch und trotzdem kann jeder sofort mitspielen, es ist sofort klar, was diese Völker können, wie das Spiel funktioniert und es ist für mich einfach ein super, super, super guter Worker-Placer.
Das ist richtig, richtig stark und für den Preis, wo wir es bekommen haben, halt echt super, muss man einfach sagen.
Also Olli und ich haben es ja gekauft bei Sturmeier, das war super.

Olli:
[2:00:16] Gut, gut, jetzt sind wir wieder bei den Preisdingen da angelandet, ihr habt aber natürlich auch den Stonemaier Champion Preis bekommen, für den Preis gibt es das ja nicht einfach so über den Ladentisch, Das stimmt, also da war ja noch zusätzlich Stonemaier hat ja so eine ganz seltsame Preispolitik die ballern die Spieler am Anfang ja immer noch mit Prozenten raus und dann hatten wir noch, glaube ich, den Champion wir haben ja dann 56 Euro bezahlt, mit Versand. Also das war der Wahnsinn, weil auf der Messe hat es 90 gekostet.

Dirk:
[2:00:48] Genau, das ist ja dann der Preis, der auch bezahlt werden muss in der Regel.

Alex:
[2:00:53] Bei der Fantasy-Welt kriegst du es gerade für 69,99. Die geben wir wieder in den Kampfpreis.

Dirk:
[2:00:58] 69 Dollar ist auch gerade bei Stonemaier, wenn man es dann auf Deutsch haben will.
Ist sicherlich immer noch, so wie das klingt, ein guter Deal, aber den Preis, den ihr gezahlt habt, ist dann ja nicht repräsentativ, definitiv.
Gut, aber Olli, willst du erst mal hören, was der Alex sagt?

Olli:
[2:01:19] Nee, ich kann starten. Hier jetzt leider wieder dasselbe Problem, ich habe es noch nicht gespielt.
Ich habe es mir mit Dennis bestellt, ich bin auch ziemlich heiß drauf.
Ich finde generell, ich liebe ja Stonemaier, bis auf dieses eine Spiel, auf das wir nicht mehr näher eingehen. Und, Ja, ich habe es aber einfach noch nicht gespielt. Von daher, tue ich mir dann halt immer schwer, da was zu zu sagen. Jetzt müssen wir mal gucken. Wir haben jetzt drei drin und vier auf der Bank.
Das ist ja so vom Weight-Level wäre das so auf einem Level von einem Obsession, oder?

Dennis:
[2:01:57] Genau. Ja, passt da relativ gut dabei.

Olli:
[2:02:00] Genau.

Dennis:
[2:02:01] Ich wäre auch, also wenn es ab Jari nicht wird und dafür Obsession ist ja drin, dann ist es für mich für die Ludothek auch okay. Okay, also das ist, ich wollte nur noch mal die Chance hier nutzen, um Werbung für dieses fantastische Spiel zu machen.

Dirk:
[2:02:12] Sehr schön. Gut, aber du überlegst noch, Olli, dann Alex, was sagst du zu den Astro-Bienen? Ich finde diesen Namen viel cooler.

Alex:
[2:02:19] Ja, ich habe das ja noch nicht gespielt. Was?

Dirk:
[2:02:22] Astro-Bienen ist super. Ich nenne das jetzt nur noch Astro-Bienen. Okay, Alex, sorry.

Alex:
[2:02:25] Also hier, Biene Maya im Weltall habe ich ja noch nicht gespielt.
Was sagst du denn dazu, Dirk? Das würde mich jetzt mal interessieren.

Dirk:
[2:02:35] Ja, ich habe jetzt auf jeden Fall schon gedacht, ich hätte es mir vielleicht auch mitbestellen sollen, weil nachdem der Dennis meinte, es bedient so den Spot von Teotihuacan, was ich eigentlich auch sehr gerne mag, so in einigen Aspekten, scheint aber dann doch deutlich zugänglicher zu sein und auch seicht, das klingt ja manchmal schon so negativ, aber auf jeden Fall komplexitätstechnisch unter Teotihuacan.
Also mir ist das ehrlich gesagt noch zu neu, dass ich da jetzt sagen würde, ja, ich habe zwar jetzt schon gute Sachen darüber gehört, aber selber weder richtig gesehen noch gespielt, würde ich ungern jetzt ein Ja sagen.
Ich meine, dieses Tiny Epic Vikings, da wäre ich dann bei dir, weil du das jetzt schon das ganze Jahr über feierst.
Daher wäre mir der Eindruck noch zu frisch bei Apiari, ehrlich gesagt. Vielen Dank.
Wenn ihr wisst, wie ich es meine.

Dennis:
[2:03:36] Das können wir ja nächstes Jahr dann nehmen, wenn es auf Deutsch-Pengala aussieht.

Dirk:
[2:03:38] Das ist ja gar kein Problem.

Olli:
[2:03:40] Bei Obsession haben wir ja auch gewartet, bis es auf Deutsch ging.

Dirk:
[2:03:42] Richtig.

Dennis:
[2:03:44] Nur deswegen.

Alex:
[2:03:46] Ja, so dann sage ich ja, Dennis. Damit du von mir auch mal ein Ja kriegst und nicht so traurig bist.

Dennis:
[2:03:52] Ich bin nicht traurig.

Dirk:
[2:03:54] Das ist doch tipptopp. Ich schreibe dann auf, wir hatten schon Astrobienen.
Sehr gut. Gut. Dann Olli, was hast du denn noch mitgebracht?

Olli:
[2:04:03] Ich hätte jetzt tatsächlich noch, zwei, wo ich mich nicht so richtig entscheiden konnte und die liegen wirklich so weit auseinander, weiter geht's gar nicht.
Das eine ist der absolute Absacker und das andere ein richtiges Heavyweight.
Welches soll ich nehmen? Ohne, dass ihr jetzt wisst. Weil mit Heavyweight haben wir ja noch eins auf der Bank.

Dirk:
[2:04:26] Also ich will auf jeden Fall beide hören hören am Ende des Tages.

Olli:
[2:04:29] Ich bin für den Absacker. Gut, also dann das Heavyweight war auf jeden Fall auch ein Spiel, was mich total begeistert hat. Das war Hegemony.
Finde ich mega cool.

Dennis:
[2:04:40] Das wäre auch mein Platz 6.

Olli:
[2:04:44] Aber wir haben ja eben auch noch ein Voidfall auf der Bank und die sind ja so, Voidfall ist eine Gewichtsklasse noch höher, weil Hegemony einfach, schon auch komplex ist, gerade weil die Fraktionen ja komplett asymmetrisch sind, aber es ist halt auch ultrathematisch.
Also erstmal tolles Game, aber darüber reden wir dann jetzt nicht.
Jetzt haben wir den Absacker schlechthin.
Simpler geht's gar nicht und trotzdem mega cool. Schnitzeljagd.

[2:05:14] Hatte ich vor der Messe irgendwie gar nicht auf der Liste und hatte es dann in irgendeinem Podcast gehört.
Ich glaube sogar von unserem Bipel-Kollegen, vom Olli, dem Spielevater.
Und dann habe ich es mir auf der Messe geschnappt, habe sogar irgendwie mit Glück noch die deutsche Version gekriegt. Das war ja dann auch relativ flott.
Hier wäre die, klar, die Sprache ist komplett egal, sprachneutraler geht's nicht.
Ja, und ganz simpel, jeder hat fünf Karten, das sind genau dieselben.
Das sind fünf Tiere, die haben fünf Nummern und dann jede Runde spielt man eine Jagd, das heißt, man legt verdeckt eine Karte aus Und dann gehen die der Stärke nach, von oben nach unten, als erstes kommt der Bär, dann müssen alle aufdecken, die einen Bär haben.
Wenn jetzt da nur ein Bär liegt, dann kann der jagen gehen und dann kann der, es gibt dann eben halt unter dem Bär ist der Wolf, dann kommt der Luchs, dann kommt die Eule, dann kommt die Maus.
Jetzt kann der sagen, ich jage Eulen und dann müssen alle, die verdeckte Eulen gelegt haben, sind dann ausgeschieden aus dieser Jagdrunde.
Der Rest ist noch drin. Dann müssen die Wölfe aufdecken und so weiter.
Und auf der einen Seite willst du überleben, weil sobald du gejagt wirst von einem anderen, bist du ganz raus aus der Wertung.
Und so eine Wertung geht über drei Jagden. Was ist das, was die Mehrzahl von Jagd?

Dirk:
[2:06:33] Das weiß ich nicht.

Olli:
[2:06:34] Die Echte? Die Echte glaube ich nicht.

Dirk:
[2:06:36] Die Echte.

Dennis:
[2:06:38] Jagden?

Olli:
[2:06:39] Ja, auf jeden Fall über drei Runden. Und ich will zum einen überleben.
Ich will aber auch die mit den dicken Punkten, weil ein Bär, der kann ja gar nicht gefressen werden, den kriege ich auf jeden Fall durch, der bringt mir aber nur einen Punkt. Die Maus bringt mir aber fünf Punkte.
Das wird dann eben drei Runden lang gemacht. Und wer dann noch lebt und die meisten Punkte hat, der kriegt zwei Chips und alle, die überlebt haben, einen. und das wird dann so lange gespielt.
Dann geht eine neue Dreierrunde los, bis einer fünf Chips hat.
Super simpel. Sieht erstmal, also Aussehen ist ultra-krell.
Irgendwie, das sind so ganz spezielle Farben, die man auch nur ganz, ganz komisch fotografieren kann.
Also du kriegst das auf Fotos gar nicht so dargestellt, wie es wirklich aussieht.
Aber du brauchst fast eine Sonnenbrille beim Spielen. So krell sind die Dinger.
Ich finde es mega cool, aber das ist so eine richtige Spalteroptik.
Also da gibt es, glaube ich, nur die einen sagen, das ist geil und die anderen sagen, das ist total furchtbar.
Ja, ich mag es.

Dennis:
[2:07:39] Jagden.

Olli:
[2:07:40] Jagden.

Dirk:
[2:07:40] Hätten wir das auch geklärt.

Olli:
[2:07:42] Hat so ein bisschen, hat generell so vom Prinzip so ein bisschen Love Letter Vibes, nur noch simpler.
Aber dafür halt dieses Bluffing mit drin und ja.

Dennis:
[2:07:54] Das macht es für mich auch noch besser als Love Letter. Also ich würde immer lieber Schnitzeljagd spielen als Love Letter, weil es halt einfach noch reduzierter ist und noch mehr auf diesen Mechanismus des Bluffens und des Beobachtens und des Versuchens zu erkennen, was machen die anderen jetzt runtergebrochen.
Also es ist wirklich ein Ding zwischen Love Letter und Steinschere, Papier.
Aber cool, also wirklich dieser Zwiespalt zwischen ich möchte gerne die hohen Punkte machen oder ich möchte sicher durchkommen. Was ist, wenn die anderen auch sicher durchkommen wollen?
Oder was, wenn die anderen auch hohe Punkte machen wollen? Also es ist echt spannend.
Vor allen Dingen, wenn dann jemand mit der Eule, es sind drei Leute am Tisch, haben die Maus gespielt, weil sie gedacht haben, damit kommen sie durch.
Einer spielt die Eule und sagt dann, weil er als Eule dran ist, ich jage Maus und jage einfach drei Mäuse weg und habe dann gewonnen, fertig, aus.

Dirk:
[2:08:45] Okay, das heißt, von dir gibt es ein Ja, Dennis.

Dennis:
[2:08:47] Von mir gibt es nicht eine Frage.

Dirk:
[2:08:48] Alex?

Alex:
[2:08:51] Ich habe es halt mitgekriegt, als ihr das während der Messe abends gespielt habt.
Fand ich auch super witzig. Ich habe mir nur die ganze Zeit immer die Frage gestellt, aber wenn ich mir jetzt das Artwork nochmal angucke, das ist ja irgendwie so zwischen Kinderbuch und Psychedelic so ein bisschen, weil die irgendwie alle einen Pilz da jagen.
Warum auch immer die Maus auf einer Pusteblume sitzt. Keine Ahnung, was den Künstler da gegriffen hat.

Dirk:
[2:09:12] Weil die den Pilz gegessen hat.

Alex:
[2:09:14] Ja, genau richtig. Deswegen meine ich so leicht echt psychedelisch angehaucht oder soll das ein Schnitzel sein, was getragen wird? Ich weiß es nicht.
Ja, aber ich finde, jede gute Ludothek braucht auch einen Absacker und das Spielprinzip fand ich echt witzig. Von mir kriegt Schnitzeljagd auch ein Ja.

Dirk:
[2:09:33] Ja, ich hab's ja auch mitgenommen. Ich hab eine englische Version, Pray Another Day heißt es da, mit dem Wortspiel, dass Pray eben als Beute geschrieben ist.
Ja, ich feier die Optik total. Ich find's total witzig und Und irgendwie der Gag war ja, dass sie bis sie die Kopien in der Hand hatten, nicht wussten, wie es aussehen wird.
Weil das sind so spezielle, also sehr ausgewählte Pantone-Farben und die lassen sich halt auf dem Digitalen nicht ohne weiteres abbilden.
Ja, von mir geht es auf jeden Fall auch ein dickes Ja für Schnitzeljagd.
Gut, ich habe kein Spiel mehr. Dann muss der Alex wieder.

Alex:
[2:10:13] Ja, ich habe auch kein Spiel mehr. Ich würde aber noch eine Honorable Mention, das wäre nämlich mein Platz 6 gewesen, was für mich auch eine kleine Überraschung war.
Also außer der Konkurrenz würde ich gerne noch Schrödingers Katzen nennen.
Dieses Spiel haben wir Silvester rauf und runter geballert.
Das ist ein sehr, sehr schönes Kartenspiel, was mich total überrascht hat, wo ich am Anfang gar keinen Bock drauf hatte, weil es ist halt Katzen.
Aber ein schönes Spiel. Das wollte ich wenigstens noch genannt haben.

Dirk:
[2:10:37] Das stimmt, das stimmt. Guter, guter Honorable Mention. Gut, Dennis, was hast du denn noch?

Dennis:
[2:10:41] Ich habe auch kein Spiel mehr. Ich habe tatsächlich geguckt und jetzt werden viele vielleicht auf Frosthaven warten.
Das ist bei mir auf Platz 7 gelandet, weil Hegemonie tatsächlich auf 6 gelandet ist bei mir. Ich habe es nochmal mir angeguckt.
Obsession ist schon weg, das war bei mir noch mit drauf. Das wäre auch weiter oben gelandet.
Und als honorable mention würde ich gerne das andere Schrödinger Spiel noch erwähnen.
Und zwar Cat in the Box, was wir auch an Silvester gespielt haben und ich auch total super finde.
Und ganz, ganz tolles Spielprinzip finde.

Dirk:
[2:11:12] Sehr schön. Dann, Olli, hast du noch? Du hast auch keins mehr, ne?

Olli:
[2:11:16] Mein letztes und Highlight war Obsession, aber das steht ja schon.

Dirk:
[2:11:19] Sehr gut, okay. Ich habe gar keine Honorable Mentions vorbereitet.
Ich habe einfach fünf Spiele ausgesucht.
So, dann müssen wir uns gucken, was im Katzenkarton noch ist. Da hätten wir Voidfall.

Alex:
[2:11:31] Können wir abkürzen, nehmen wir Tiny Epic Vikings rein, sind wir fertig.

Dirk:
[2:11:37] Lass mich erst mal vorlesen. Voidfall, Arceus, Tiger Dragon und Tiny Epic Vikings. Ähm, Wir haben noch einen Spot. Und wir haben noch einen Spot. Ja, natürlich, sonst wäre es ja auch einfach. Gut.

Olli:
[2:11:51] Ich kann von mir aus mal sagen, es sind von meiner Liste jetzt drei schon in der finalen Ludothek.
Ich hatte Obsession, ich hatte Heat, ich hatte Schnitzeljagd.

Alex:
[2:12:02] Da ist hier kein Wettbewerb, Olli. Ja.

Olli:
[2:12:05] Also gut, das wollte ich so gar nicht sagen, aber natürlich ich bin ziemlich gut, was Spielegeschmack angeht, ja.
Nein, so wollte ich es gar nicht sagen. Ich wollte dann sagen, Ich könnte dann auf Arceis auch verzichten, weil von mir schon drei drinstehen.
Obwohl es mich gerade für Arceis sehr, sehr gefreut hätte. Aber ja.

Dirk:
[2:12:25] Wer gibt denn ein Plädoyer noch mal ab für eins der Spieler?

Dennis:
[2:12:28] Also von mir sind zwei da drin, ja, mit Tiger & Dragon und Voidfall.
Und ich habe ja schon gesagt, dass Voidfall mein Spiel des Jahres 2023 ist.
Und wenn ich mir die Ludothek so angucke, dann ist die Ludothek sehr schön bisher.
Her, aber es fehlt ihr einfach noch das Schwergewicht nach oben.
Wir haben mit Schnitzeljagd oder Play Another Day haben wir den unteren Bereich, das ist der Seichten, abgedeckt und es fehlt nach oben einfach die Begrenzung noch in dem oberen Bereich.
Das haben wir noch gar nicht abgedeckt. Also neben den ganzen anderen Sachen finde ich, wenn wir so eine diverse Klubothek aufstellen sollten, dann, möchte ich nochmal dafür votieren, dass wir bitte Voidfall mit reinnehmen, weil es einfach ein sehr großes und episches Spiel ist.

Dirk:
[2:13:10] Alex, dein ein Schlussplädoyer?

Alex:
[2:13:12] Ja, wer hat hier was von divers gesagt? Da sollen einfach gute Spiele rein.
Da muss denn immer divers sein. Die können auch anders gut sein.
Und für eine gute Ludothek, da muss natürlich ein Wikinger-Spiel drin sein.
Also es geht gar nicht anders.
Das wäre ja undenkbar. Das wäre ja so, wie wenn Blood Rage in unserer Community-Toplist auf Platz 16 wäre. Das wäre ja undenkbar.
Also ich finde dieser Mechanismus Area Control Control, muss für mich in so einer Ludotik drin sein und dann vor allen Dingen auch noch in so einer kleinen Box drin.
So ein cooles Material, so ein tolles Artwork.
Dennis, genau, also ich bin definitiv für Tiny Epic Vikings, könnte mich aber auch für Archives erweichen lassen.

Dirk:
[2:14:00] Okay, Olli hat ja sein Plädoyer, oder willst du noch ein anderes Plädoyer geben, außer das, was du schon gesagt hast? Hast du noch was? Ja.

Olli:
[2:14:09] Ich halte mir, ich lasse euch das machen.

Dirk:
[2:14:11] Okay, du lässt uns das ausklammern. Also ich bin nicht der Meinung, dass jeder Rückblick unbedingt den Mechanismus Area Control vertreten haben muss.
Das ist einer von vielen Mechanismen, der Teilen von uns sicherlich viel Spaß macht.
Aber nur, um jetzt ein Area Control Spiel dabei zu haben, finde ich schwierig.
Ich sehe den Punkt, dass es nach oben hin was gibt. Und Voidfall würde mir auch sehr, sehr gefallen, wenn das da drin ist.
Ich fände es aber auch cool, wenn es ein kooperatives Spiel eben da drin geben würde.
Und das Einzige, was … Aber das ist Voidfall doch.
Nein, das ist kein kooperatives Spiel. Er hat einen Koop-Modus.
Das spielst du nicht. Ja, ich weiß.
Ich habe noch keinen gehört. Das war nur Spaß. Also Solo ja, aber Koop habe ich noch keinen gehört, der gesagt hat, boah, das ist aber cool, Koop.

[2:15:02] Naja, auf jeden Fall wäre das nicht der Koop-Pick aus meiner Sicht, nur weil der da zufällig dabei ist, sondern, ja, dann würde ich mich tatsächlich für Arceis begeistern lassen, auch wenn ich es noch nicht gespielt habe und das natürlich dann mit so einem Sort of Grain ist.
Und auch wenn es mir leid für die kleinen Wikinger in der kleinen Minischachtel ist, mit ihren kleinen Booten.
Ja, aber wie gesagt, ich fände Ich bin jetzt ganz traurig, die kleinen Wikinger, Dirk Ja, die feinen dann Aber dann machen wir wenigstens die Ägypter glücklich Wie gesagt, mein Argument wäre ein Koop, Ding noch, was zugänglich ist und locker weggespielt ist, wo man nicht drei Jahre dran sitzt, deswegen Gehe ich mit Also ich sage natürlich nichts gegen Arkeis, Wie gesagt, es freut mich mega, wenn das reinkommt, ich hätte es einfach einfach aus kooperativen Gründen auch zurückgezogen, weil von mir schon so viel drin ist, weil ich diesen unheimlich guten Spielegeschmack habe.

Olli:
[2:15:59] Aber nee, dann nehmen wir doch Arkeis.

Dennis:
[2:16:03] Ich zweifle das Ganze hier an. Das Wort voll nicht dabei ist, jetzt zweifle ich hier alles an.

Alex:
[2:16:09] Olli, Paypal schicke ich dir gleich.

Olli:
[2:16:10] Ja, ja.

Dirk:
[2:16:13] Gut, gut. Dann haben wir uns also geeinigt auf Obsession, Dropdrive, Heat, Schnitzeljagd und Arkeis. Wunderschön, wunderschön. Gut.
Wie immer eine sehr unterhaltsame Ludothek, denke ich, was viel Raum für Diskussionen, Aufschrei und Beschwerden haben wird.

Olli:
[2:16:29] Wie wird es mit Sicherheit gehen?

Dirk:
[2:16:31] Immer her damit, immer her damit.

Alex:
[2:16:33] Ich bin sehr gespannt, was wir alles zu Recht haben.

Ausblick auf 2024


Dirk:
[2:16:36] Gut, so, jetzt ist schon spät, aber wir müssen noch einen kurzen Ausblick auf 24 wagen. Alex.

Alex:
[2:16:51] Ich bin jetzt tatsächlich ein wenig unvorbereitet, was für ein Ausblick, auf was wir uns freuen 2024.

Dirk:
[2:16:56] Korrekt, korrekt.

Alex:
[2:16:57] Das war die Frage. Ja, okay, alles klar. Ich freue mich 2024 natürlich, es ist schön, dass ich einen Anfang machen kann, dann sagen gleich fast alle das Gleiche.
Ich freue mich natürlich gigantisch auf unser Brettspielwochenende im März, dann auf unsere Community-Brettspielwochenende im Juni, dann natürlich gigantisch wie immer auf die Spielemesse und dazwischen mache ich vielleicht auch noch ein bisschen Urlaub.
Das freue ich mich auch schön und spielmäßig freue ich mich, wenn dann endlich mal Lords of Ragnarok ankommt.
Dann habe ich nur so ein kleines Platzproblem hier, aber das lässt sich schon irgendwie lösen.

Dirk:
[2:17:34] Das muss der kleine Wikinger halt ausziehen.

Alex:
[2:17:37] Genau, dann müssen wir halt Zimmer tauschen. Dann wird halt das Kinderzimmer zum Arbeitszimmer und das Arbeitszimmer mal zum Kinderzimmer, dann ist der Raum nämlich dreimal so groß.
Nee, aber das ist wirklich, also auf das Spiel freue ich mich echt total.
Ich habe jetzt gerade noch mal meinen frischen Kickstarter unterstickt, ich glaube Nilfheim hieß das, so ein Story-Wikinger-Spiel, auch in so einem Ringblock-Buch, was auch super schnell klein aufgebaut wird mit Standys.
Da glaube ich nicht, dass das nächstes Jahr kommt, aber auf das Spiel freue ich mich auch.
Das ist zwar irgendwie für Ende nächstes Jahr angekündigt, glaube ich, aber da glaube ich noch nicht dran.

Dirk:
[2:18:15] Okay.

Alex:
[2:18:16] Genau, Gates of Nilfheim heißt es.

Dirk:
[2:18:18] Sehr schön. Dann, Dennis, worauf freust du dich 2024?

Dennis:
[2:18:22] Ich freue mich drauf, wenn hier mehrere Leute am Tisch weinen, dass sie nicht Void vorgenommen haben, mit in die Liste.
Darauf freue ich mich, auf dieses Bedauern und das zu kreuzen.
Ich freue mich natürlich auch auf die ganzen Sachen, die Alex gesagt hat, also die Treffen mit der Community, mit euch im März, die Spielmesse, da freue ich ich mich sehr drauf.
Und spielerisch freue ich mich am meisten auf Nanolith. Ich glaube, das wird richtig gut und richtig toll und ich freue mich, dass die Jungs auch so, wie man es mitbekommen hat, ganz viel Lob und Anerkennung und Zuspruch bekommen, ganz viel Applaus bekommen.
Es war sehr erfolgreich alles, so wie man es mitbeobachtet hat.
Und ja, ihr habt ja, wenn ihr den Podcast hört, schon öfters davon im Spiel gehört. Deswegen halte ich es jetzt kurz.
Nanolith wird ganz sicher bei uns rauf und runter gespielt werden.

Dirk:
[2:19:09] Sehr schön. Dann Olli.

Olli:
[2:19:12] Ja, natürlich die ganzen Events, das steht auch bei mir ganz, ganz weit vorne, unser internes Wochenende, das Community-Wochenende, by the way, da könnt ihr euch immer noch anmelden, ungefähr die Hälfte der Plätze sind weg, also so 30 Leute sind schon dabei, der Link wird wieder in die Shownotes gepackt, wir haben das aber auch auf Instagram, auf unserer Webpage oder schreibt uns direkt an, ähm, Dann Ratinger Spieletage, ganz, ganz großes Event, da freue ich mich drauf.
Auf die BerlinCon fahren wir dieses Jahr auch wieder und das war einfach cool.
Das ist für mich, ich komme so im normalen Ablauf relativ wenig noch durch die Kids am Wochenende so zum Spielen und sowas.
Aber zum Glück habe ich eine sehr tolerante Frau, was so Wochenendveranstaltungen angeht und die lässt mir da doch einiges durchgehen und das ist für mich dann immer das absolut Größte, die Leute zu sehen und einfach so von Freitag bis Sonntag nur spielen, über Spiele quatschen oder was auch immer. Das ist einfach toll. Toll.
Ich wünsche mir so ein bisschen, dass ich es wieder schaffe, mal öfter wieder zum Brettspiel-Club niederreinzufahren.
Das habe ich jetzt irgendwie, glaube ich, seit der Messe nicht mehr hingekriegt aufgrund der Zeit und das vermisse ich doch schon so ein bisschen.
Und spielerisch, ja, wollen wir jetzt die Arkeis-Kampagne fertig spielen und dann mit Descent Act 2 starten. Da freue ich mich auch mega drauf.

Dirk:
[2:20:36] Sehr schön, sehr schön. Ja, ich stehe es mich an, auf die ganzen Veranstaltungen freue ich mich auch alle sehr.
Die BerlinCon, muss ich mal schauen, ob das überhaupt hinhaut oder ob das nicht zufälligerweise in unseren Sommerurlaub fallen wird. Das steht noch nicht ganz fest.
Ansonsten gibt es sicherlich genügend andere Möglichkeiten, wo wir uns sehen.
Die Spieldoch, nämlich in Dortmund beispielsweise auch, da werde ich auch wieder hinfahren. Das ist auch eine schöne kleine Messe.
Bin gespannt, was da dieses Jahr auch auf der Spielebereich so ein bisschen ausgeweitet wird. Das war letztes Jahr sehr cool.
Spielerisch freue ich mich, habe ich überlegt, Dennis gefragt, ob ich Nanolit nehme oder er und dann habe ich das Spiel genommen, was er sonst genommen hätte und zwar Arx von Leader Games.
Und da ist der Hype jetzt nochmal durch die Decke gegangen, es ist eingereicht, es wird gedruckt, es gab letztes Dezember ein Unboxing, was Cole Verley und Patrick Lieder gemacht haben und alles mal gezeigt Und ich glaube, das Spiel, da erhoffe ich mir sehr, sehr viel von.
So viele Gedanken, wie in dieses Spiel geflossen sind.

[2:21:43] Das wird, glaube ich, richtig, richtig gut gelungen.
Jeder, der es nicht mitbekommen hat, ist quasi die dritte, ja nicht Iteration, aber der dritte Akt in dieser Reihe Root Oath und jetzt eben Arx.
Er spielt im Weltraum, ist im Kern ein Stichspiel, was die Aktionsauswahl ermöglicht.
Und ja, Crowley hat es so beschrieben, was dadurch möglichst viel Freiraum für das Erleben einer Geschichte hergibt.
Und das Ganze wird dann so sein, man hat so ein Base-Game, was man einfach so zocken kann und dann gibt es so eine Kampagnenbox, wo man so in sich abgeschlossene Kurzkampagnen immer wieder spielt, und quasi so das Beste aus beiden Welten in Root einfach immer wieder ein einzelnes Spiel und in Oz, dieses Spiel, was sich verändert, jetzt so in ein Spiel verpackt.
Ja, da freue ich mich sehr, sehr drauf. Ja, Alex?

Alex:
[2:22:47] Eine Sache muss ich unbedingt noch sagen. Das ist der Unvorbereitetheit meinerseits geschuldet, weil ich das nicht gelesen habe, dass wir darüber noch sprechen.
Natürlich freue ich mich noch total auf Chronofall. Das Spiel, an dem wir ja auch mitgewirkt haben von den lieben Jungs von Ornament Games.
Und da wird ja auch sogar, haben wir das eigentlich schon verraten?

Dirk:
[2:23:07] Nein.

Alex:
[2:23:07] Dann verraten wir das jetzt auch noch nicht. Da gibt es noch eine Überraschung.

Dirk:
[2:23:10] Genau.

Alex:
[2:23:12] Verraten wir die Überraschung noch nicht. Aber auf jeden Fall, Chrono Fall von Ornament Games wird in diesem Jahr erscheinen.
Und ja, da freue ich mich auch total, weil wir die Reise etwas begleiten durften.

Dirk:
[2:23:22] Das stimmt. Und das endlich zu sehen, dass das jetzt abgeschlossen wird, sehr, sehr cool.
Freut mich total für die Jungs und wird auch ein tolles Ding.

Dennis:
[2:23:31] Ja.

Dirk:
[2:23:32] Gut, das war ein schwerer Einstieg oder ein langer Einstieg in 2024.
Ich freue mich auf viele weitere Folgen und aufs Zuhören, dass ihr euch das immer wieder antut. Vielen Dank.
Ich hoffe, ihr hattet viel Spaß bei dem Rückblick und dem kurzen Ausblick.
Wir hören uns dann bald schon wieder. Bis dahin. Vielen Dank fürs Zuhören.

Dennis:
[2:23:56] Genau, Kritik gerne in den Discord. Genau. Zu der Folge. Genau, sagt mal gerne, warum Voltfall doch das beste Spiel 2023 ist.

Alex:
[2:24:03] Langweilig.

Dirk:
[2:24:04] Richtig. Ja, ja, am besten in Discord, viel besser als Instagram.
Aber schreibt es einfach dahin, wo ihr hinwollt. Es kommt irgendwo dann immer an.
Daher, wir freuen uns auf euer Feedback. Und ja, bis dahin. Vielen Dank. Ciao, ciao.

Olli:
[2:24:16] Ciao, ciao.

Dennis:
[2:24:17] Tschüss.

Soundboard:
[2:24:17] Das war es auch schon wieder bei The Board Game Theory. Danke fürs Einschalten.
Und wenn ihr mögt, hören wir uns nächste Woche schon wieder.
Für Fragen, Wünsche oder Anregungen Besucht gerne unseren Discord, schreibt uns auf Instagram oder per Mail an info at theboardgametheory.de oder schickt eine Postkarte.
Wir würden uns außerdem darüber freuen, wenn ihr uns bei Spotify, Apple oder wo ihr uns sonst so hört, ein Abo und eine Bewertung dalasst.
Vielen Dank und bis bald.
Guten Abend, meine Damen und Herren. Heute sehen Sie die achte Folge unseres 16-teiligen englischen Fernsehkrimis »Die zwei Cousinen«.
Zunächst eine kurze Übersicht über den Handlungsablauf der bisher gesendeten sieben Folgen.

[2:25:05] Auf dem Landsitz North Cothelstone Hall von Lord und Lady Hesketh Fortescue befinden sich außer dem jüngsten Sohn Meredith auch die Cousinen Priscilla und Gwyneth Molesworth, aus den benachbarten Ortschaften Nether Edelthorpe und Middle Fritham.
Ferner ein Onkel von Lady Hesketh Fortescue, der 79-jährige Jasper Featherston, dessen Besitz Thrumpton Castle, zur Zeit an Lord Molesworth Horton, einen Vetter von Priscilla und Gwyneth Molesworth, vermietet ist.
Gwyneth Molesworth hatte für Lord Hesketh Fortescue in Nether Edelthorpe einen Schlips besorgt, ihn aber bei Lord Molesworth Horden in Thrompton Castle liegen lassen.

[2:25:55] Lady Hesketh Fortescue verdächtigt ihren Gatten, das letzte Wochenende mit Priscilla Molesworth in Middle Fritham verbracht zu haben.
Gleichzeitig findet Meredith Hesketh Fortescue auf einer Kutschfahrt mit Jasper Featherston von Fiddlemyth Middle Fritham nach North Cothelstone Hall in Thrompton Castle den Schlipf aus Nether Edelthope.
Nach einer dramatischen Auseinandersetzung zwischen Lady Hesketh Fortescue und Priscilla Molesworth in North Cothelstone Hall eilt Gwyneth Molesworth nach dem zwei Meilen entfernten South Horsby, um ihre Tanten Emily Hollingworth und Lucinda Setterthwaite aufzusuchen.
Diese sind jedoch nach North Thurston zu ihrem Schwager Thomas Thatcham gefahren, der als Gärtner in Thrumpton Castle bei Lord Molesworth Houghton arbeitet.
Gwyneth Molesworth fährt nach North Cothel Stonehall zurück, aber nicht über Middle Edelthorpe, sondern über North Thurston, Thrumpton Castle, Middle Fritham und Nether Edelthorpe.
Dort trifft die Priscilla Molesworth, die mit Lord Molesworth orten noch nachts von Nettle, Theddle, Nether, Thoddle, Nether, Noddle.