BGT113 - Gezockt im Oktober

Der verspielte Monatsrückblick für Oktober

2023, BGT Brettspiel-Podcast
BGT Brettspiel-Podcast
https://theboardgametheory.de/

Dank Messewahnsinn liegen unsere monatlichen Rückblicke dieses Mal sehr nah beisammen. Wieder einmal wurde viel gespielt und vor allem viele Ersteindrücke von kleinen und großen Neuheiten gesammelt. Ebenso präsentiert sich die BGT ab dieser Folge in einem neuen Look. Wir hoffen, dass er euch gefällt. Dennis, Olli und Dirk haben derweil wieder eine bunte Mischung aus ihren gespielten Partien für euch rausgesucht. Dirk führt uns durch die Folge. Viel Spaß und gut Brett!

Begrüßung


Soundboard:
[0:03] Du suchst fundiertes Wissen und sachliche Diskussionen?
Dann ist BGT das Falsche für dich. Viel Spaß mit der Board Game Theory.

Dirk:
[0:18] Ja, hallo liebe Hörenden da draußen an den Endgeräten. Schön, dass ihr wieder eingeschaltet habt.
Willkommen zurück bei der BGT. Ja, wie ihr vielleicht gesehen habt, sieht das Logo ganz anders aus.
Es wurde nicht gehackt, wir haben einfach das Logo ausgetauscht.
Und das, was wir den letzten Monat gespielt haben, mache ich natürlich nicht alleine, sondern heute sind mit dabei der Dennis. Hi Dennis.

Dennis:
[0:42] Hallo.

Dirk:
[0:43] Und der Olli. Hi Olli.

Olli:
[0:45] Moin moin.

Dirk:
[0:46] Ja, wollen wir vielleicht das erste Mal das Offensichtliche direkt besprechen.

Dennis:
[0:51] Du siehst wunderschön aus.

Dirk:
[0:56] Das könnt ihr zum Glück nicht sehen, weil ihr nur hört. Aber was ihr seht, ist unser neues Look and Feel.
Wir haben uns jetzt nach gut zwei Jahren gedacht, da muss noch was Frisches rein.
Und so ein bisschen der Historie geschuldet, die Board Game Theory ist aus der Liebe zu Big Bang Theory entstanden.
Wir hatten von Anfang an immer so ein bisschen Bammel, ah, nicht dass Warner Bros. uns anruft und uns verklagt.
Der größten Wahn schwingt mit.
Ja, aber gerade wenn man dann anfängt, dann doch vielleicht T -Shirts oder so mal für Fremde drucken zu lassen, ist das ja keine ganze unrealistische Gefahr.
Zudem hat sich jetzt herausgestellt, dass das Logo sich schlecht auf unterschiedliche Hintergründe drucken lässt.
Über unsere Drucker sind alle nicht so richtig gut, außer die auf weiß, ne, Olli? Die sind immer problemlos gewesen.
Aber alles andere war nicht ganz so optimal.
Ja. Und dann, was war noch ein Grund? Genau.

Dennis:
[1:55] Ja, ein Grund ist natürlich, dass sich ja in zwei Jahren jetzt auch so ein bisschen gefestigt hat, wie wir als Gruppe miteinander funktionieren und wie wir uns fühlen und wie sich der Podcast anfühlt und ich finde, das neue Logo repräsentiert das deutlich mehr als das alte.
Ich mag das alte, ich mag, hab das immer gemocht, ich fand das total schön, aber das neue ist mehr BGT, einfach.

Dirk:
[2:17] Ja, Ja, denke ich auch. Und deswegen heißt es auch nur noch WGT, Brettspiel Podcast mit Freunden, genau.
Wir behalten quasi das Kürzel. Das haben viele vor uns getan.

Dennis:
[2:27] JWO zum Beispiel.

Dirk:
[2:30] Genau. Und so ist es jetzt bei uns auch. Genau. Das heißt, die Webseite wird sich auch jetzt über die nächsten Wochen verändern.
Wenn ihr das hört, wird sie vielleicht schon anders aussehen oder auch nicht.
Mal schauen, wie viel ich jetzt in den nächsten Tagen dazu komme.
Die Folgen, die ihr aktuell in den Podcatchern habt, die werden sich nicht ändern von der Optik, aber falls ihr die neu runterladet, sehen ihr alle, haben die auch alle das neue Cover.
Das auf jeden Fall, dafür haben wir gesorgt.
Genau, dann freuen wir uns über Feedback und ich bin gespannt, wie das Ding dann auf irgendwie gedrucktem Zeug aussieht, von T -Shirt -Hoodie oder Tassen oder was auch immer.

Dennis:
[3:07] Ja, jetzt hast du gerade sowas im Nebensatz gesagt, da werden manche jetzt spitze Ohren gekriegt haben, T -Shirts, die irgendwie erhältlich sind, da haben wir noch keine konkreten Pläne.
Das haben wir uns einfach nur mal überlegt, dass wir das eventuell irgendwann mal anbieten wollen, also braucht uns jetzt dafür noch nicht anschreiben.
Wir werden das aber vermelden, falls wir da irgendwann mal die Möglichkeit sehen, dass auch ihr, wenn ihr Lust habt, an so ein Shirt kommt.

Dirk:
[3:29] Ja, ihr könnt schon schreiben, damit wir wissen, ob es überhaupt Interesse gibt.
Ihr könnt auch schreiben, wenn ihr das doof findet.

Olli:
[3:34] Genau, Feedback geben, genau. Das wäre auf jeden Fall super.

Dennis:
[3:37] Ja.

Dirk:
[3:39] Ja, das so viel in eigener Sache, oder? Hast du noch was, Olli?

Olli:
[3:44] Nö, außer, dass du einen guten Job gemacht hast. Dankeschön.
Denn ja, das macht ja alles, wie so vieles, der Dirk bei uns.
Ohne den wären wir völlig aufgeschmissen.
Da hätten wir nicht nur kein Logo, sondern gar keinen Podcast.

Dirk:
[3:58] Ja, das Logo, das hat aber echt Spaß gemacht, wieder das zu machen.
Ja, es freut mich, dass euch das gefällt. Und ich hoffe, euch letzten Endes gefällt es auch.

Dennis:
[4:07] Sowas lässt sich natürlich auch viel schöner tätowieren als das andere.
Und das müssen wir ja irgendwann mal machen, dass wir kriegen alle auf den Rücken, das Logo tätowiert. Ja auf den unten.

Olli:
[4:15] Schreibt da doch mal, ob ihr da auch Interesse hättet.

Dennis:
[4:20] Bei wem von uns das zuerst gemacht werden sollte und auf welcher Stelle?
Auf jeden Fall Lars unterer Rücken, das wäre so.

Dirk:
[4:28] Als Arschgeweih. Sehr schön, sehr schön. Ja gut, dann, ja das war ja quasi auch Feedback, Feedback in einer Sache, aber ein Feedback hast du noch, Dennis, zur letzten Folge.

Feedback


Dennis:
[4:38] Ja, und zwar ist mir da zwischendurch doch fast die Hutschnur geplatzt, als der Alex, der Wikinger, gesagt hat, Night of the Living Dead, das ist so schöner 80er -Jahre -Flair.
Der Film ist von 68 und hat wahrlich nichts mit 80er -Jahre -Flair zu tun, meiner Meinung nach, sondern das ist schon ein schöner Film, Endsechziger, Anfang 70er.
Ich würde auf jeden Fall zu den Sechzigern zählen, weil er auch einfach so günstig gemacht ist.
Also George Romero hatte, glaube ich, 25 .000 Dollar zur Verfügung, um den ganzen Film zu realisieren.
Nichtsdestotrotz ist es ein großartiger Film, also wer den noch nicht gesehen hat und sich darauf einlassen kann, auch mal so ein bisschen langsameren Horrorfilm zu sehen.
Den empfehle ich denen auf jeden Fall, am liebsten in der Schwarz -Weiß -Fassung und nicht in der Nachkollegierten, die finde ich ein bisschen stimmungsvoller.
Die bringt einfach dadurch, dass man ein bisschen weniger erkennt, bringt sie das einfach viel mehr rüber.
Und ansonsten habe ich eine Horrorfilm -Empfehlung, die mir da auch gefehlt hat bei euch beim letzten Mal und zwar Midsommar.
Also das ist ein Film, wer Horrorfilme mag, das ist ein Schlag in die Magengrube auf eine sehr positive Art und Weise, kann ich sehr empfehlen.

Olli:
[5:44] Das müssen wir jetzt auch mal noch in echt ausprobieren, wie man sich positiv in die Magengrube schlagen kann.

Dirk:
[5:51] Ja, wir testen das auf dem nächsten WGT -Wochenende.

Dennis:
[5:54] Also jeder, der Rugby oder Football gespielt hat, der kann mir dazu stimmen, wird mir dazu stimmen.

Dirk:
[6:00] Sehr schön, sehr schön. Ja, gut, bis auf Patrick und Tanja waren ja gar nicht so viele Horrorfilmfans dabei.
Aber es hätte vielleicht den beiden ja auffallen können, dass Night of the Living Dead aus den 60ern ist.

News


[6:13] Gut, dann kommen wir auch wieder zum News -Blog. Halloween ist vorbei, jetzt können wir wieder News machen. Olli, was hast du für News mitgebracht?

Olli:
[6:20] Ja, ich habe ein kleines Kickstarter -Announcement, ein kleines Projekt von einem Indie -Publisher, das ich euch gerne aufmerksam machen würde, und zwar Riverbed Hunt.
Das ist ein Social deduction spiel für vier bis neun leute ein relativ einfaches mit recht simplen regeln in einer fantasy welt die ganz ganz nice ist so eine unterwasserwelt wir spielen so unterwasser wesen und es gibt am ende irgendwie drei fraktionen das eine sind die sind zu händler, Die wollen quasi mit den Menschen in Kontakt treten und da Handel treiben und dann gibt es irgendwie Separatisten oder sowas, die das unterbinden möchten.
Und dann gibt es noch die eine Fraktion, die, jetzt weiß ich gerade nicht mehr, wie die heißen, aber die wollen einfach nur quasi alle gegeneinander ausspielen und davon profitieren.

[7:19] Und ja, das sind ein paar Jungs, ich glaube ein Teil ist aus Holland, ein Teil ist aus Griechenland.
Ich hatte jetzt auf der Messe auch mit denen mal ein bisschen geschnackt.
Ja, ganz sympathische Truppe und das Spiel gibt es auch für einen relativ schmalen Thaler.
Ich meine so um die 30, so um die 30 Euro und macht echt Laune.
Ich hatte den Prototypen hier und habe es ein paar Mal probegespielt.
Leider noch nicht in Vollbesetzung geschafft, also mit neun Leuten, sondern wir haben es immer nur mit vier und fünf gespielt, aber gefällt mir ganz gut.
Also schaut da mal vorbei, sollte, wenn der Podcast rauskommt, noch ungefähr eine Woche laufen.

Dennis:
[8:03] Ja, ich habe gerade gesehen, also wenn ihr euch beeilt, ich bin hier gerade auf der Seite, dann könnt ihr es sogar noch für 19 Euro schießen.
Und das glaube ich in für 19 ja ist gerade noch für 19 euro in dem early bird und das wird ja nicht mehr das ist ja doch doch doch ist nicht zeitlich begrenzt sondern aufgrund von aufgrund von zahl auf anzahl und 26 euro im normalen hast du recht also knapp 30 euro also 26 euro genau, ja das ist man preisansage vor allen dingen für so eine spiele anzahl wenn es so ein eher so unteren Komplexitätsniveau ist, gibt es ja nicht so viele, die da zu Hause sind.

Dirk:
[8:46] Sehr cool. Dennis, was hast du für News mitgebracht?

Dennis:
[8:50] Genau, und zwar könnt ihr Dirk Witz garantiert in den Show Notes verlinken.
Ansonsten findet ihr das auch über die Spielseite, also von der Spielmesse.
Es gibt grade eine Umfrage, an der ihr teilnehmen könnt, wo ihr Feedback zu Spiel geben könnt, wenn ihr denn da gewesen seid.
Also, da wird abgefragt, wie seid ihr hingekommen, wie fandet ihr die Kommunikation, die Hallenaufteilung, all solche Sachen.
Und ich find's eine super Möglichkeit, um einfach mal direktes Feedback zu geben.
Nutzt das gerne. Ich glaube, das kann uns allen nur gut tun, wenn man da ehrliches Feedback gibt.
Und wenn man da mitmacht, dann gibt es auch Tickets fürs nächste Jahr zu gewinnen.
Also ist auch gar nicht schlecht, wenn man da vielleicht schon die Tickets für nächstes Jahr sicher hat, wenn man weiß, dass man die gewonnen hat.

Dirk:
[9:35] Genau, es sind vor allen Dingen so Fragen nach dem Datum, ob das so passt, wo man sich das eher wünscht.
Das sind schon ganz coole Fragen auch. Also wirklich Fragen, wo man sieht, die wollen wirklich Input haben zu bestimmten Dingen.

Dennis:
[9:49] Genau, also, das hat mich sehr überrascht. Ich hab in einer sehr flachen Umfrage im ersten Moment gerechnet.
Aber die ist schon, also, ja, man merkt einfach, sie haben Interesse daran, zu hören, was ihr für Gedanken zu Spiel habt und wie ihr das Ganze findet.
Also von daher finde ich das megacool einfach.

Dirk:
[10:07] Sehr schön, sehr schön. Ja, meine News ist ganz, ganz frisch, ist eben über den Whatsapp -Channel reingekommen. Und zwar...

Dennis:
[10:15] Ein richtiger News -Sticker.

Dirk:
[10:17] Ein richtiger News -Sticker. Er hat verkündet, dass Glasscan, die hier für Frostpunk, Apex Legends, also Videospiel -Umsetzungen, die machen jetzt wieder eine Videospiel -Umsetzung, und zwar Diablo, das Brettspiel und das Rollenspiel.
Ja, total abgefahren.

Dennis:
[10:33] Ich freu mich schon drauf, wenn ich die linke Maustaste beim Brettspiel spammen kann als Bogenschütze, um weiter runterzukommen in die Hölle.

Dirk:
[10:43] Cookie Clicker, das Brettspiel sozusagen. Aber Spaß beiseite.
Ja, find ich supergeil. Es gab das Sanctum von Chess Games Editions vor ein paar Jahren, Was ja quasi so daherkam, auch von der Optik und dem Ganzen her, so ein bisschen Diablo das Brettspiel, hat überhaupt nicht geliefert, fand ich.

Dennis:
[11:05] War vor zwei Jahren, glaube ich, hat einen kurzen Hype gehabt, aber seitdem hörst du auch nichts mehr von ihm.

Dirk:
[11:11] War, glaub ich, 2019 sogar schon, also schon was länger her.

Dennis:
[11:14] Meinst du, so früh war das? War's nicht vor zwei Jahren? Ist egal.

Olli:
[11:17] Auf jeden Fall relativ fett promoted.

Dennis:
[11:20] Ja, auf jeden Fall.

Dirk:
[11:23] Aber ich glaub, das hat bei Weitem nicht das abgeliefert, was sich vorgestellt haben, und auch bei den Leuten, die spielen wollten.
Daher bin ich sehr drauf gespannt, weil Diablo mag ich sehr gerne.
Auch wenn ich den aktuellen Teil nicht spielen kann, aus technischen Gründen.

Dennis:
[11:36] Du hast übrigens recht, Dirk, 2019.

Dirk:
[11:38] Also, ja, das ist jetzt schon ein bisschen her. Daher bin ich sehr gespannt, wie die das umsetzen. Blizzard ist halt offiziell natürlich mit dabei.
Sie versprechen viel von dieser Welt, sehr narrativ, das Ganze.
Mal schauen. Auf jeden Fall werde ich da ein Auge drauf halten.
Und da im Zweifel nicht dran vorbeikommen können. Gut, dann kommen wir heute

Thema der Woche


[12:00] wieder zum Monatsrückblick.
Ja, falls ihr euch fragt, ja, in kurzer Folge zum letzten Monatsrückblick, durch die Spiele ist das alles ein bisschen durcheinandergewürfelt worden, aber jetzt wieder quasi im regulären Rhythmus.
Alles, was im Oktober mehr oder weniger auf den Tisch kam, jeder drei Titel, eine kurze Übersicht, wie gehabt, wir haben uns gesagt, wir versuchen mal ein bisschen weniger detailliert auf die Regeln einzugehen und mehr das Spielgefühl in den Vordergrund zu stellen.
Wir hoffen, dass uns das gelingt und den Start macht der Oli.

The Witcher: Die Alte Welt

https://boardgamegeek.com/boardgame/331106/witcher-old-world


Olli:
[12:30] Ja, ähm, und wir haben ja auch gesagt, nix, was wir jetzt so auf der Messe gespielt haben, weil da haben wir schon drüber geredet.
Tatsächlich hab ich auch dieses Jahr, das vielleicht mal noch als kurzer Recap, auf der Messe sauwenig gespielt. Also, das war die letzten Jahre immer wesentlich mehr.
Ich hab dieses Jahr eigentlich fast gar nix gespielt.

Dennis:
[12:48] Ich hab, glaub ich, ein Spiel gespielt ab Yari.

Olli:
[12:50] Das war ansonsten immer wesentlich mehr eigentlich, ja.
Ähm, ja, auf jeden Fall, was ich, ähm, Insgesamt sogar dreimal gespielt habe im Oktober ist The Witcher, da kam ja das All -In -Paket bei mir an.
Ich hatte vorher ja auch schon...
Von Asmodee als Review -Copy die Retail -Version bekommen und konnte es da schon mal antesten, hatte es dann aber nur Solo ausprobiert.
Und jetzt habe ich es dreimal in einer Gruppe gespielt und ich finde es ziemlich cool.
Das hat auch ein paar Macken, da komme ich gleich zu. Aber erst mal ist es cool.
Und ich finde es vor allem aber in der Kickstarter -Deluxe -Version cool.

[13:33] Denn man hat die Stretch -Goal -Box dazu und die hat echt ein paar richtig gute Erweiterungen, alle anderen.
Es gab ja drei Erweiterungsboxen im Kickstarter, die kann man jetzt auch ganz normal im Retail bekommen, aber die Stretch Goals eben nicht und die hat drei, vier kleine Erweiterungsmodule und gerade eins, das ist die Monsterjagd, die macht diese Kämpfe gegen die Monster, denn man läuft ja so über eine Map und muss eigentlich Monster bekämpfen.
Man kann sich auch untereinander bekämpfen und im Endeffekt Einfach nur wer vier Punkte hat, hat gewonnen.
Und einen Punkt kriegst du, wenn du einen Monster besiegt hast, oder wenn du einen Bitcher besiegt hast, oder wenn du in einem bestimmten Skill auf Level fünf hochgelevelt hast.
Das eine Erweiterungsmodul aus den Stretch Goals macht diese Monsterkämpfe wesentlich interessanter.
Dann hat jedes Monster Spezialfähigkeiten, die dann getriggert werden können.
Du kannst auf der Karte so Schwächen von dem Monster einsammeln, wo du dann gewisse Vorteile hast. Und das ist schon super cool.

[14:36] Dann sind da, ähm, das hat ja relativ viel Story -Elemente.
Ähm, das heißt, du kannst jede Runde, oder fast jede Runde, ähm, so, so Ereignisse triggern.
Du kannst sagen, du willst ein Stadtereignis oder ein Wildnisereignis, da passiert dann was. Du kannst immer eine Option wählen.
Je nachdem kann was Gutes, was weniger Gutes oder vielleicht auch Schlechtes passieren.
Ähm, und da sind noch jede Menge von diesen Karten mit drin.
Denn auch da, wenn du das ein paar Mal gespielt hast, hast du relativ viele von diesen Ereignissen ja auch schon durch.
Und hast da noch mal ein bisschen mehr Varianz dann mit drin.
Ähm, ja. Und deshalb find ich diese Box ziemlich cool. Ansonsten find ich hier in dem Fall auch die Deluxe -Variante sehr cool, weil das ist schon ein sehr atmosphärisches Spiel.
Und du hast dann in der Deluxe -Variante eben die Miniaturen für die ganzen Monster.
Ähm, und in der Retailbox sind das halt ... Ich freunde mich ja immer mehr mit Standys an, tatsächlich.
Und find die auch ganz okay, weil sie einfach auch platzsparender sind, weil ich sowieso nicht zum Malen komme.
Aber hier sind nicht mal Standys dabei, sondern einfach nur so Plätschen, die du dann aufs Board legst. Und das find ich irgendwie nicht so cool.
Dann ist das mit den Miniaturen doch schon besser.

[15:54] Ansonsten war jede Menge Schnickschnack auch noch bei dem All -in dabei.
Münzen, die mega, mega geil sind.
Die sind wirklich ein Traum. Die Matte, die weniger geil ist, die hab ich auch mittlerweile schon verkauft.
Und spiel das mit dem normalen ... Board.
Ja, und mir gefällt's, wie gesagt, echt gut. Aber ich denke, das ist tatsächlich nur was, wenn man Witcher -Fan ist.
Wenn man mit diesem Franchise nix anfangen kann, gefällt einem, glaub ich, auch das Spiel nicht.
Denn so supertief ist es von den ganzen Mechanismen nicht. ist doch eigentlich eher so ein bisschen locker flockig irgendwo, aber sehr atmosphärisch.
Wenn du da schön noch Do -Bitcher Hintergrundmusik anmachst und sowas, dann kannst du da einen coolen Abend haben, aber plane auch einen ganzen und einen langen Abend ein. Gerade so am Anfang.

[16:47] Kommst du schon in den Bereich von 3 bis 4 Stunden, je nachdem mit wie vielen Leuten du es spielst.
Und auch da würde ich sagen, 3 ist das Maximum.
Ich glaube sogar zu zweit ist das auch schon sehr cool, zu dritt ist es auch noch cool.
Zu viert und vor allem zu fünft würde ich das never ever spielen, weil dann hast du die Downtime aus der Hölle.
Wir hatten es einmal ja beim Brettspielclub in Gladbach gespielt.
Da war erstens mal schon mal nicht die richtige Atmosphäre, weil es dann viel zu laut ist und du liest ja eben auch viel vor und so, das hat nicht gepasst und wir haben es da zu viert gespielt und dann war wirklich so, ich habe meinen Zug gemacht, bin eine rauchen gegangen, kam rein und dann waren noch zwei Leute dran.
Also das war, ist schon krass. Und das ist eben, wenn du es aber zu Hause in der richtigen Atmosphäre machst, dann passt du auch bei den anderen Zügen auf, dann hörst du auch bei diesen Ereignissen, das ist dann irgendwie cool.
Aber deshalb sage ich, man muss das Franchise mögen, sonst mag man dieses Spiel nicht.
Ja, aber ich find's echt toll und ich bin froh, dass ich's hab.
Und ja, wie gesagt, schon dreimal gespielt. Da kommen bestimmt noch ein paar Partien dieses Jahr dazu.

Dirk:
[17:54] Sehr cool. Und wie interaktiv ist das dann? Also, wenn du jetzt rausgegangen bist, das heißt, wenn man sich nicht gegenseitig auf die Mapper haut, ist egal?

Olli:
[18:02] Na ja, du kannst dir halt eben diese Monster schon so ein bisschen dann wegschnappen, ne? Es kann ja jetzt einer, du kannst eben so immer für ein bestimmtes Monster so Spuren und, diese Schwächen und sowas einsammeln, dann könntest du jetzt jemanden das wegschnappen, dann verliert er die ganzen Spuren auch oder sowas, wenn du das Monster vor ihm besiegst.
Du kannst halt eben gegeneinander kämpfen, aber es ist nicht so tierisch interaktiv.
Du kannst dir ein paar Sachen wegnehmen. Es gibt dann auch so eine Marktauslage, weil der Hauptmechanismus ist Deckbuilding. Du baust dir dein Deck ebenso auf, da könntest du dir das mit Karten wegschnappen.
Du kannst gegeneinander Würfelpoker spielen, da geht's dann aber einfach nur so ein bisschen um Geld.
Das Kampfsystem, das System von Tainted Grail, ist sehr ähnlich, was du da mit dem Deck machst.
Da hast du immer so Karten, die dann zueinander passen müssen, um so Kombos auszuspielen.

Dirk:
[18:58] Wie ist das, also wie lange dauert dann so ein Kampf, also wie sitze ich dann daneben und gucke hier beim Kartenspiel?

Olli:
[19:03] Einer spielt dann das Monster immer, quasi.
Dein Deck sind immer die Lebenspunkte quasi und genauso ist das bei Monstern.
Du ziehst dann einfach, wenn das Monster jetzt 12 Lebenspunkte hat, dann ziehst du aus diesem Monsterdeck 12 Karten.
Und die meisten Karten haben dann immer oben einen Sturmangriff und unten einen...
Und du sagst, bevor du die Karte umdeckst, ob du oben oder unten wählst.
Demnach kriegt der Witcher dann ... dann Schaden.
Und es gibt jetzt eben mit der Erweiterung aus den Stretch Goals dann auch noch Karten, die Spezialangriffe triggern.

Dirk:
[19:39] Mhm, okay.

Olli:
[19:40] Ja. Und wenn der Witcher eben Schaden macht, dann muss der einfach, der das Monster spielt, die Karten von dem Deck ablegen quasi.
Da gibt's dann aber auch mit den Spezialfähigkeiten noch mal bestimmte Karten.
Wenn die auf die Art und Weise abgelegt werden, kann das auch wieder was Negatives für den Witcher bedeuten.

Dirk:
[19:56] Ah, verstehe. Okay, cool. Meinst du, das ist was, was man auf dem Wochenende immer spielen kann? Auf jeden Fall, ja.

Olli:
[20:03] Also, genau.

Dirk:
[20:04] Ich würd das auf jeden Fall mal gern ausprobieren.

Olli:
[20:06] Ja, also, wie gesagt, wir müssen da ein bisschen Zeit einplanen.
Ich würd's auch ... Ich mein, auf dem Wochenende ist das immer ein bisschen gefährlich.
Da könnte es ja schon drauf hinauslaufen, dass das vielleicht dann auch fünf Leute spielen. Das würd ich aber wirklich nicht machen. Ich würd da sagen maximal zu dritt.

Dennis:
[20:21] Okay, aber haben wir nicht zwei davon in der Gruppe? Zwei ...

Olli:
[20:24] Doch, genau, man könnte das auch parallel dann sogar spielen.

Dennis:
[20:27] Ja, ja, genau.

Olli:
[20:28] Cool.

Dirk:
[20:29] Ja, sehr schön, sehr schön. Ähm, ja, ist irgendwie interessant, dass das diesmal dann wirklich aufgeht, dass du im Kickstarter so viel mehr an Experience auch bekommst.

Olli:
[20:39] Genau, eine Sache ist auch noch, das ist nämlich auch in den Stretch Goals, da hatte Alex, glaub ich, schon mal was drüber gesagt, das ist die Kooperweiterung.
Dass man das dann kooperiert. Und dann macht das auch solo mehr Spaß.
Weil dann spielt man wirklich gegen das Spiel.
Wohingegen in der normalen Version der Solo -Modus eigentlich nur so ein Zeitrennen ist.
Versuche das in möglichst wenig Zügen zu schaffen, was ich nicht so cool finde.
Und auch die Erweiterung gibt es eben nur in der Stretch -Goal -Box.
Also hier tatsächlich, wenn ihr daran interessiert seid, versucht mal irgendwie auf dem Zweitmarkt zu checken, ob ihr da an den Kickstarter -Platch drankommt.
Und in dem Falle lohnt sich das wirklich.
Ich finde das wesentlich besser als die Retailbox.

Dirk:
[21:21] Cool. Ja, ist natürlich so ein bisschen schade, dadurch wird die Retail, äh, ja.

Olli:
[21:25] Auf der anderen Seite ist das mal wieder so was, was das Crowdfunding vielleicht ein bisschen aufwertet.
In letzter Zeit sagt man immer, Crowdfunding braucht's eigentlich nicht mehr und so. Aber klar, verstehe auch.
Vielleicht bringen sie das ja auch noch als separate Erweiterungsboxen oder so was raus.

Dirk:
[21:40] Genau, wenn das jetzt so gut ankommt, wär das natürlich cool.
Weil wenn's ein gutes Spiel ist, ist es natürlich schade, wenn's dann bei Leuten, die nur die Retail -Variante besorgen, eher unten durchfällt.

Olli:
[21:50] Ja.

Dirk:
[21:52] Sehr schön. Ja, dann, Dennis, bei dir kam auch was, was eher so drei, vier Stunden dauert, oder?

Hegemony

https://boardgamegeek.com/boardgame/374250/hegemony-lead-your-class-victory-crisis-control


Dennis:
[21:58] Ja, geht so. Wir haben Hegemony gespielt.
Das ist ja bei mir eingezogen. Hatten wir schon bei den B -Rex -Tagen ausprobiert, der Olli und ich, dann zu dritt mit dem Ralf.
Und ja ... Wer nicht weiß, worum es geht, es geht darum, wir haben vier unterschiedliche Klassen.
Wir haben einmal die Arbeiterklasse, wir haben den Mittelstand, wir haben das Kapital und den Staat.
Und wir versuchen, unsere Klasse, die wir spielen, zum Sieg zu führen.
Das Spiel geht von einem bis vier Spielenden.
Ist im Original erschienen beim Hegemonic Project Games.
Das ist ja ein Verlag, der sich sehr darauf spezialisiert hat, auf dieses Spiel. haben mit Politikwissenschaftlern zusammengearbeitet aus Griechenland und im Deutschen dann bei Giant Rock dieses Jahr erschienen.
Und ja, es ist schon ein sehr strategisches Spiel, aber wir haben jetzt für unsere Vierer -Partie haben wir etwas über zwei Stunden gebraucht, so zwei Stunden zwanzig.
Und, ja, was macht man im Prinzip?
Fast jede Klasse macht so was Eigenes. Es ist ein sehr asymmetrisches Spiel.
Die Arbeiterklasse stellt halt Arbeitskräfte zur Verfügung und versucht, Gewerkschaften zu bilden.

[23:15] Das Kapital versucht halt, möglichst reich zu werden, möglichst viele Unternehmen zu gründen und Dienstleistungen, Luxusgüter und so was zur Verfügung zu stellen, die dann verkauft werden können, exportiert werden können. Der Mittelstand macht so eine Mischung aus beidem so ein bisschen.
Und der Staat versucht, ja, verschiedene Klassen zu ... ja, denen Gutes zu tun und darüber Punkte zu generieren.
Und alle versuchen, Gesetze zu beeinflussen, die halt auf Leisten dargestellt werden, wo es mehr in die eine oder in die andere Richtung geht.
Was ich sehr schön finde an dem Spiel, man kann das sehr Euro -esk spielen.
Das heißt, ich spiel wirklich nur das runter, was ich spielen möchte und versuche da meine Punkteausbeute zu maximieren.
Man kann aber auch ein bisschen thematisch das Ganze spielen, vor allem im Augenzwinkern auch dabei.
Also zum Beispiel, meine Frau hat das Kapital gespielt und meinte dann so, Bildung günstiger machen? Ja, bin ich auch dafür.
Ah ne, Moment, bin ich nicht. Bildung muss natürlich was kosten.

[24:15] Weil da einmal Lisa natürlich für eine freie Bildung ist in ihrem Privatleben, Aber als Kapital wollte sie natürlich, dass das nicht günstiger wird, die Bildung, weil sie davon nichts hat.
Ja, und da arbeitet man mal miteinander, mal gegeneinander, versucht halt verschiedene Koalitionen auch kurzfristig zu haben. Jetzt nicht so tief wie bei Twilight Imperium.
Sondern eher so, guck mal hier, wenn du mich bei dem Gesetzentwurf unterstützt, dann unterstütze ich dich auch bei dem anderen.
Das kann man so ein bisschen machen. Ja, und so spielt man dann insgesamt fünf Runden.

[24:49] Und nach jeder Runde kommt dann so, also sehr schön auch erklärt, man geht diese einzelnen Phasen durch.
Sehr schönes Übersichtsboard dabei. Es ist ultra groß auf dem Tisch.
Also wir haben ja schon einen sehr großen Tisch und unser Tisch kommt da an die Grenzen.
Also jeder, der einen 85er Tisch hat, wird damit nicht zurechtkommen.
Das muss man ganz klar sagen.
Das geht aber auch, glaub ich, nicht kleiner zu machen. Ich wüsste nicht, wie viel kleiner das gehen sollte.

[25:16] Aber obwohl die vier Klassen so unterschiedlich sind, kann man relativ gut nachvollziehen, das hab ich jetzt gemerkt, was die einzelnen Klassen machen.
Wie sie Punkte generieren und wie sie das Spiel beeinflussen können.
Und was ich auch tun kann, um vielleicht jemanden ein bisschen zu fördern oder jemandem ein bisschen mehr Punkte zuzuschustern, und jemandem anderen weniger Punkte zuzuschustern.
Die Übersicht ist da deutlich mehr gegeben als bei Root jetzt, weil die Mechaniken dann doch sehr leicht erlernbar sind.
Also, die Erklärung, muss ich sagen, dauert für Leute, die schon mal was gespielt haben, wahrscheinlich so rund eine halbe Stunde.
Das ist es aber auch. Und dann für die Erstpartie, wenn man jetzt wirklich sehr entscheidungsfreudig ist, kommt man zu viert gut mit zweieinhalb Stunden aus für die Partie an sich.

[26:05] Ich glaube, wir werden das nächste Woche noch mal spielen.
Und ich bin überzeugt davon, dass wir's da auch wirklich an den zwei Stunden kratzen, bis wir's durchgespielt haben.
Weil das einfach dann sehr einfach ist. Ich mach meine Aktionen, also Aktionen finden immer ausschließlich statt, indem ich Karten ausspiele.
Ich hab sieben Karten auf der Hand, davon spiel ich fünf aus.
Entweder für die Aktion, die auf der Karte drauf ist, oder für eine Basisaktion.
Dafür gebe ich dann einfach eine Karte ab.
Zwei Karten nimmt man mit. Das ist auch, finde ich, sehr cool gelöst, weil man dadurch so ein bisschen sehen kann, ah, ich habe jetzt eine sehr starke Karte, ich habe ja nur ein endliches Deck und spiele auch nicht alle Karten aus und die brauche ich aber vielleicht ein bisschen später, die Karte, dann halte ich mir die halt zurück.
Oder eine Karte, wo ich genau weiß, ah, die habe ich jetzt doppelt, die kann ich auch für eine Basisaktion ablegen, weil die brauche ich gar nicht für irgendwas anderes.

[26:56] Und ja, da muss man so ein bisschen ausbalancieren, wie viel will ich nach vorne gehen, Als wir in Merseburg gespielt haben, da hab ich zum Beispiel Ralf dafür gesorgt, dass wir beide, Mittelklasse und Arbeiterklasse, dass wir sehr viele Arbeitskräfte zur Verfügung gestellt haben, was wir im ersten Moment sehr schön fanden.
Aber was im Endeffekt dafür gesorgt hat, dass Olli immer als Kapitalist seine Fabriken befüllen konnte und sofort anfeuern konnte.
Das war ein bisschen besser. Da haben sie meine Frau schon so ein bisschen ...
Ja, ein bisschen die Arbeitskräfte zurückgehalten. Also, da waren sie nicht ganz so expansionsfreudig, die Arbeiterklasse in der Mittelstand.
Ja, hat sehr viel Spaß gemacht.

Olli:
[27:40] Das ist ja grade das, wo ich denke, wo man auch so gut in das Spiel reinkommt, weil's so thematisch irgendwie ist.
Wir hatten wirklich, das, was wir gespielt haben, war eine totale Kennenlernpartie.
Dann hast du's, glaub ich, als Kapitalisten relativ einfach, wenn dir da keiner irgendwie dazwischenfunkt.
Aber da haben wir dann ja schon direkt gesagt, okay, die Arbeiterklasse muss einfach versuchen, die Arbeiter ein bisschen knapper zu halten.
Und zum Beispiel auch mehr streiken und so was.
Und so lief für mich ja alles. Ich konnte bauen, bauen, bauen, hab immer Leute einstellen können und hab dann produziert, wie blöd. Ähm, ja.

Dennis:
[28:18] Ja, genau. Meine Frau hatte wirklich auch da das Problem, also die Moe, die die Arbeiterklasse gespielt hat, hat wirklich oft gestreikt.
Er hat gesagt, das ist doch cool, ich kann hier streiken, zack, streik, zack, streik und ähm...
Und dann hatten sie eine Runde dabei, ich hab den Staat gespielt, dann hatten sie eine Runde dabei, da haben sie alle staatliche Subventionen irgendwie rausgespielt in einer Runde und ich stand da und dachte so, bezahle ich hier eigentlich alles, macht die auch irgendwas selber, was soll das Ganze hier?
Lass mir mein Geld in Ruhe, das sind meine Steuereinnahmen. Ähm, nee, aber das spielt sich schon sehr schön.
Und auch als Staat sitzt man eher so ein bisschen außerhalb dieses Systems und versucht, so ein bisschen steuernd einzugreifen noch.
Das macht schon alles sehr viel Spaß und ist schon sehr rund und gelungen.
Von daher find ich ein sehr gelungenes Spiel, macht mir sehr viel Freude.
Und hat mich sehr gefreut, dass meine drei Mitspielerinnen direkt gesagt haben, das wollen wir noch mal spielen.

Olli:
[29:13] Wie findest du's jetzt im Vergleich? Wir haben's ja dann zu dritt gespielt.
Und der Staat hat ja quasi nicht mitgespielt, sondern hatte nur so ein paar Standard.
Und ich fand ja auch, dass das schon ganz gut funktioniert hat.
Ist es jetzt wesentlich geiler, wenn der Staat mitspielt?

Dennis:
[29:27] Nee. Nee, mir macht der Staat total viel Spaß, weil du halt noch mal so eine Rolle hast, die so ein bisschen herausfordernder ist.
Weil du halt gucken musst, okay, ich kann hier nicht einen zu sehr buttern und den anderen überhaupt nicht oder so.
Aber das kann man wirklich auch gut zu dritt spielen. Ich glaube, zu zweit, weiß ich nicht, müsste ich's mal ausprobieren.
Weiß ich aber nicht, ob ich's zu zweit spielen würde. Dann spielt die Arbeiterklasse gegen Kapitalist.
Zu dritt spielt die Mittelklasse da noch mit. Zu zweit ist die Arbeiterklasse und Kapitalist. Zu viert ist die Vollbesetzung.
Solo würd ich's gar nicht spielen. Da hätt ich wenig Lust drauf, da fehlt mir die menschliche Interaktion. Es ist auch ein Solomodus dabei.
Den werd ich aber auch nicht ausprobieren, denk ich.
Aber nee, es ist derselbe Spielspaß. Also auch da hat das schön gepasst.
Und zu dritt oder zu viert spiel ich's auf jeden Fall bei jeder Zeit.
Also wenn irgendwer mir sagt, Hegemonie, zu dritt oder viert, bin ich bei beidem sofort dabei.
Und hab auch nicht das Gefühl ... Also vor allen Dingen, wenn du entscheidungsfreudige Menschen hast, wird, glaub ich, nicht so viel Zeit draufgesetzt, nur weil ein vierter Spieler mitspielt.
Weil die Aktion spielst du halt einfach aus, zack, zack, zack, und dann ist gut.

Olli:
[30:38] Es gibt ja schon auch welche, die sagen ... Die reden darüber Hegemony und sagen, das geht so Richtung Twilight Imperium oder so was.

Dennis:
[30:46] Im Leben nicht, im Leben nicht.

Olli:
[30:48] Das war ja bei uns auf den B -Rex -Tagen auch, wo einige kamen, wir haben fünf, sechs Stunden gespielt oder so.

Dennis:
[30:54] Ja, weiß ich nicht, was die gemacht haben da. Also, ich mein, das sind fünf Aktionen, die du pro Runde ausführst.
Das sind 25 Züge pro Spieler, klar.
Das klingt jetzt erst mal nicht wenig, 25 Züge, die du machst.
Aber im Prinzip ist ja mein Zug, ich spiele eine Fabrik aus.
Oder ich weise Arbeiter zu, oder ich packe Cubes in die Abstimmungsbeutel, oder ich gebe Geld an einen Spieler, weil ich als Staatsinfektion mache, oder...
Also es sind halt immer diese kurzen Aktionen, die auch wirklich innerhalb von ein paar Sekunden abgehandelt werden und...
Man kann wirklich gut vorplanen. Man hat die Karten in der Hand und weiß, liest die sich am Anfang der Runde durch.
Und nachher die Abrechnung und so weiter, das geht man wirklich schön an dem Übersichtsblatt durch.
Das, was wir drei immer sagen, gibt uns eine schöne Übersicht dabei für jeden Spielenden.
Und einmal so eine Rundenübersicht, eine schöne, und das ist da alles mit dabei.
Jeder hat eine Kurzübersicht über seine Möglichkeiten der Grundaktion für seine Wertungen.
Und dann noch mal erklärt in einem separaten Regelwerk. Das find ich auch wunderbar.
Jeder hat ein eigenes Regelwerk, das man sich einfach nehmen kann.
Das ist ein doppelseitiges, schönes, stabiles Material, wo ich meine Regeln drauf erklärt habe. Und das ist wunderbar.

Dirk:
[32:15] Cool. Ja, gut, manche haben auch einfach Freude daran, so Spiele zu denken.
Klingt jetzt sehr negativ, aber da ist sehr viel darüber nachzudenken über die einzelnen Züge. Ist ja dann auch okay.
Aber ich hab jetzt, wenn ich jetzt dich höre, Dennis, hab ich nicht das Gefühl, dass du jemand bist, der so gar nicht nachdenkt über die Spiele.
Daher, wenn du so zweieinhalb Stunden sagst mit vier Leuten, find ich das für die Gewichtsklasse durchaus eine gute Zeit.

Dennis:
[32:45] Ja, also das ist ... Also, klar, vielleicht könnten wir auch ...

Olli:
[32:48] Ist doch eine Stunde Aufbau, Heinrich.

Dennis:
[32:51] Ja, das ist tatsächlich ... Also, der Aufbau, da bin ich jetzt mal gespannt.
Ich mach den jetzt dann nächste Woche zum zweiten Mal.
Und ich glaube, eine halbe Stunde aufbauen muss man rechnen.
Abbau geht schneller, aber eine halbe Stunde Aufbau ... Wenn ich's spielen würde, bereite ich's auch wieder vor.
Dann steht's auch schon da. Das heißt, bevor die anderen dann kommen, ist dann aufgebaut. Und dann können wir direkt losspielen.

Dirk:
[33:18] Cool. Ja, das muss ich auf jeden Fall auch mal ausprobieren.

Dennis:
[33:21] Könnte sein, dass das ja mitkommt zum Wochenende.

Dirk:
[33:24] Vielleicht.

Dennis:
[33:26] Wir haben ja gesagt, wir spielen nur Spiele über zweieinhalb Stunden.

Olli:
[33:30] Stimmt, Dirk, du kannst ja gar keinen Witcher spielen. Du bist ja schon komplett gebucht für das Wochenende Twilight Imperium, Weimar und Hegemony und dann ist das Wochenende vorbei.

Dennis:
[33:40] Wir wollen doch bestimmt auch Voidfall spielen, Dirk, zusammen.

Dirk:
[33:42] Ja, genau. Und vor allen Dingen wollen wir jetzt zweimal Weimar spielen.

Dennis:
[33:45] Genau.

Dirk:
[33:45] Genau.
Das wird weiterhin, auch wenn ich Hegemonie gerne spielen möchte, aber Weimar muss ich spielen.
Ich habe ein letztes Interview in einem Spielbox -Cast mit dem Herrn Kramer gehört und das muss ich spielen, dieses Spiel.
Was er da erklärt hat, sieben Jahre Entwicklungszeit und wie der sich da reingehangen hat, ich will das unbedingt erleben.
Glaube ich, richtig gut werden. Das steht auf jeden Fall ganz oben auf der Liste.
Neben Twilight Imperium.
Cool, aber trotzdem spannend. Das krieg ich schon noch gespielt, keine Sorge.

Dennis:
[34:22] Ja, und das ist ja so ein typisches Spiel, das können wir dann so abends um elf, halb zwölf ...

Dirk:
[34:27] Genau, hab ich mir eben gedacht, das ist so eins als Absacker.

Dennis:
[34:29] Ja, genau. Richtig.

Dirk:
[34:33] Der traditionelle Dennis -Olli -Dirk -Absacker.

Dennis:
[34:36] Genau.

Dirk:
[34:37] Okay.

Dennis:
[34:38] Aber dann nehmen wir nicht den Petrus dabei, weil der schafft's auch da, Regeln zu erfinden.

Dirk:
[34:43] Das könnte sein, das könnte sein. Ähm, sehr schön.

Cat in the Box

https://boardgamegeek.com/boardgame/345972/cat-box-deluxe-edition


[34:47] Ja, nachdem ihr zwei so große Spiele vorgestellt habt, mach ich mal was Kleineres weiter.
Auch auf das Spiel von Pegasus als Rezie -Exemplar bekommen, Cat in the Box.
Ja, das Stichspiel mit dem, ja, so komischen Twist letztes Jahr auf das Spiel.
Der hat ja totaler Hype gewesen, super schnell ausverkauft.
Und damals hatte ich da schon Auge draufgeworfen. Also nicht nur wegen den Katzen, sondern weil ich die Idee ... Du hast ein Stichspiel, bei dem die Farbe erst beim Ausspielen bekannt wird.
Ja, sehr interessant fand. Und das Ganze eben als Cat in the Box wie Schrödingers Katze verpackt.
Total cooles Material, finde ich. Echt gute Karten, tolle Acryl -Token oder so Plastik -Token.
So Double -Layer -Boards mit so Einschüben und so. Sehr, sehr cool.
Ja, und ich bin ja gar nicht so der riesen Stichspielexperte.
Ich mag die gern, aber ich bin jetzt, wenn ihr uns schon öfter gehört habt, ich habe weder eine Glor...

Dennis:
[35:44] Die bringen dir noch Skat bei.

Dirk:
[35:46] Genau, die bringen dir noch Skat bei. Ich habe keine glorreiche Skat -Vergangenheit, aber ich mag Stichspiele grundsätzlich gern.
Aber es ist jetzt nicht so, dass ich super viel Stichspiele immer spiele.
Stelle ich dann auch mal wieder fest, meine Kinder sind halt entsprechend auch keine krassen Stichspieler.
Und das Konzept Stichspiel ist ein komisches Konzept, stelle ich immer wieder fest. Also es ist nicht so eingängig, den Leuten zu erklären, was du dabei eigentlich tun musst.
Das ist so ein Spielsystem, das für einige ist ganz klar Trick -Taking, Stichspiele, aber für Leute, die das nicht so durch und durch gezockt haben, ist das schwierig zu erklären.
Das ist immer wieder überraschend, finde ich, wo andere, viel komplexere Gesamtpakete, viel leichter am Ende sind zu erklären.
Aber dieses Konzept, okay, du spielst eine Karte, Der andere muss die gleiche Farbe spielen, außer er hat die Farbe nicht, dann weißt du Dinge, das musst du dir alles mit erklären, damit du es kommst.
Okay, ich fand Cat in the Box super cool, es hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Ob es jetzt das Rad groß neu erfindet, keine Ahnung, aber es ist eine schöne Abwechslung, fand ich.

Dennis:
[36:51] Also ganz kurz, es erfindet das Rad nicht neu, aber ich finde, es macht aus dem Rad ein Formel 1 Rennreifen, das finde ich schon.

Dirk:
[36:57] Okay, ja, wie gesagt, du bist ja auf jeden Fall mehr der Stichspieler.
Was mir sehr gut dabei gefallen hat, du musst durchaus überlegen, was du da tust, Weil, es wird ja so als Area -Control -Element da verkauft.
Weiß ich jetzt nicht. Also, du versuchst so Muster zu bilden, weil immer wenn du sagst ...

Dennis:
[37:19] Man kann es auch Heter -Buildings nennen.

Dirk:
[37:20] Ja, genau. Wenn ich eine Karte ausspiele, zum Beispiel eine 4, dann sage ich, das ist eine rote 4.
Und dann markiere ich das mit meinem Stein, dass ich eine rote 4 gespielt habe.
Und wenn ich es schaffe, die angesagten Stiche, die ich angesagt habe, Anfang der Runde zu kriegen, dann kriege ich da, wo ich die meisten zusammenhängende Steinchen habe, das kriege ich als Bonuspunkte.
Und das, finde ich, bringt so eine gewisse taktische Tiefe mit, ob ich den Stich jetzt noch gewinnen möchte, ob ich lieber diese Karte spiele, um mein Muster vollzukriegen oder ob ich wem anders auch einen Stich vermiese oder einen noch reindrücke.
So und dann ist es natürlich so, es können natürlich nicht zwei rote Dreien gespielt werden. Es gibt aber fünf rote Dreien, obwohl es nur vier Farben gibt.
Das heißt, es kann ein Paradoxon auftreten. Und wenn das passiert, dann ist quasi Abbruch der Runde.
Dann bricht das Universum zusammen und dann gibt's eben Minuspunkte für die Stiche, die man dann hat. Und da kann ich dem anderen auch einen reindrücken.
Und durch diesen Modus funktioniert, weil das ist ja sonst nicht so richtig gut bei Stichspielen, auch der Zweispieler -Modus ziemlich gut, finde ich.
Da muss man auch ganz, ja, hat man auch, fand ich überraschend viele Möglichkeiten, das zu zweit zu spielen. Also mir hat das sehr gut gefallen.

Dennis:
[38:38] Ja, wir haben es auch gespielt letzte Woche und ich hatte es auch erst überlegt, es mit reinzunehmen, habe es aber dann für dich gelassen, weil ich auch sehr begeistert bin von dem Spiel.
Also, wer uns länger hört, weiß, dass ich bin ein sehr begeisterter Skat -Spieler.
Ich liebe Skat, habe das von frühester Kindheit an, wurde bei uns zu Hause Skat gedroschen.
Also Skat spielt man nicht, Skat trischt man, damit das schon mal klar ist.

Dirk:
[39:00] Kloppt man Skat, das weiß ich.

Dennis:
[39:01] Ja, das geht auch. Genau, vor euch kloppt man das. Bei uns wird der gedroschen, also mit J auch, gedroschen, der Skat.
Ähm, und, ähm, was du grade gesagt hast, das find ich halt das Spannende, dass man sich überlegen muss, was bringt's mir, wenn ich jetzt die Farbe wechsle? Will ich das überhaupt?
Weil ich kann mich ja auch auf einer Farbe, wenn ich die einfach so aus dem Nichts heraus wechsle, kann ich mich ja auch blank spielen, dann darf ich die nicht einfach wieder anspielen oder reinwerfen.

[39:30] Das kann mich schon auch blockieren, also wann mach ich das?
Wann gehe ich einfach nur Stiche mit?
Wie spiele ich vielleicht, auch wenn ich sehe ... Ja, der Dirk hat jetzt gesagt, er möchte einen Stich nur haben.
Er hat schon einen Stich, hat er vorher angesagt.
Man kann einen, drei oder vier Stiche ansagen.
Man sagt halt, er hat einen Stich, wird er bekommen. Und ich sehe oder vermute, er hat jetzt noch eine Vier oder eine Fünf.
Farbe kann er nicht mehr wechseln. Und ich spiele einfach die Farbe, an die er spielen muss.
Und dann muss er dann halt da reingehen und kann ja nicht was anderes machen.
Und das ist schon ein sehr cleverer Zug. Das erinnert so ein bisschen, wer Skat kennt eine Null. Also, ich versuche dem anderen einen Stich reinzudrücken.

[40:12] Und gleichzeitig dieses, ich will ein Muster haben vielleicht, also ich will schon zusammenhängend das machen, weil ich ja das kalkulieren will.
Das gibt einem sehr viele taktische Möglichkeiten.
Macht es am Anfang ein bisschen schwieriger, das einzuschätzen.
Also, ich hab die ersten zwei oder drei Partien gebraucht, um so ein bisschen in die Denke reinzukommen, weil ich oft meine Skat -Muster abrufe und auch immer irritiert bin, wenn meine Frau und ihre Trauzeugin haben mitgespielt, haben wir zu dritt gespielt, und die haben nie Skat gespielt und spielen dann irgendwie komplett anders.
Für mich ist das dann so, hä, warum spielt man das jetzt so? Das ist doch falsch.
Das ist doch bei die Crew so was, was mich komplett aus der Bahn wirft am Anfang.
Da musste ich mich sehr zurückhalten, weil ich dann nicht getriggert bin, hart, um zu sagen, so spielt man nicht Stichspiele.
Also, man zeigt doch dem Freunde kurz, dem Feinde lang, so ...
Also ... Die üblichen Floskeln, ne? Genau, ja, und da steckt ja auch immer was dahinter.
Das ist ja nicht ohne Grund so. Jeder, der SCARD spielt, weiß, dass das sinnig ist, dass man diese Regeln hat, weil das beim SCARD nicht herausgebildet ist.

Dirk:
[41:16] Aber hier spielen wir nicht als Team, das ist Spiel für sich.

Dennis:
[41:19] Genau. Aber trotzdem funktionieren ... Manche von diesen Stichregeln funktionieren ja schon.
Aber nicht genauso wie beim SCARD, sondern man muss sich das schon so ein bisschen an Cat in the Box angewöhnen.
Und das macht es, finde ich, sehr, sehr cool. Und es wird bei uns auch auf jeden Fall ein Spiel sein, was.
Auf jeden Fall immer wieder als Absacker oder als Einstiegs -Warm -Up -Spiel rausgeholt wird. Das weiß ich jetzt schon.
Also, ähm, wir haben ja noch ein ähnliches Spiel, was bei mir ähnliche Freuden ausgelöst hat.
Hast du, glaub ich, später noch in der Liste, was du vorstellen wirst.
Und, ähm, und das war für mich eine wahnsinnig tolle Erlebnis, so ein Stichspiel zu nehmen. Das hatte ich das letzte Mal mit die Crew.
Das fand ich auch so. Und dann halt diese beiden Spiele, über die wir sprechen, machen mir als Stichspieler sehr große Freude.

Dirk:
[42:07] Und da Funfact mit der Crew hinzu, weil mit einem von meinen beiden Kids hab ich die Crew viel gespielt.
Weil da gibt's auch einen coolen Zweispielermodus, find ich.
Der macht auch echt Laune.
Und der, das andere, der andere hat das ... Der hat das irgendwie nicht gerafft, wie das mit den Stichspielen ist. Dann wollte er's aber.
Er meinte, erste Partie, hab ich nicht gerafft. Geht nicht.
Dummes Spiel. Und dann haben wir aber Cat in the Box gespielt und dann wollte er nochmal die Crew spielen. Dann haben wir direkt danach die Crew nochmal gezockt.
Und dann haben wir uns wirklich die Zeit genommen, dieses Prinzip Stichspiele nochmal ein bisschen zu kapieren. Und dann hat's da auch Klick gemacht.
Ganz cool wird also auf jeden Fall hier auch wieder öfter gespielt, das Cat in the Box. Also Crew glaub ich jetzt nicht so.

Olli:
[42:51] Ich will das auf jeden Fall auch mal ausprobieren. Ich lieb ja auch Stichspiele.
Ich hab mir ja auch schon ein bisschen was dazu angeschaut.

Dirk:
[42:59] Trotzdem ist es glaube ich irgendwie wenn man selber noch nicht gespielt hat ist das irgendwie komisch wenn man das so erklärt bekommt ist total komisch man muss das einfach mal vor sich haben ja definitiv also das macht also da ich jetzt nicht so skat geschält bin in anführungszeichen oder so sich so musste eingespielt haben es hat superschnell klick gemacht so nach den ersten ein zwei mal spielen so drei runden hintereinander und an der ersten runde saßen wir beide da Aha, das kann man also alles tun. Interessant. Das war ganz cool.
Genau, das war A Cat in the Box für auch okayes Geld, finde ich.
Also, das ist eine kleine Schachtel, wirklich hochwertiges Material.
Und wer Bock auf Stichspiele hat und das auch von 2 bis 5, zu 5 habe ich das noch nicht gespielt, ihr habt es auch zu dritt gespielt, aber ich glaube, zu 5 funktioniert es auch.

Dennis:
[43:50] Ja, würd ich auch sagen, ich find aber Stichspiele für mich ist so, da kommt halt auf der Skat -Spiele, so drei oder vier ist für mich das Ideale für Stichspiele.
So eine kleine Runde, wo man sich beide unterhalten kann.
Das ist für mich so ein schönes Stichspiel.
Deswegen mag ich die Muster auch, weil man den Kopf ein bisschen ausschalten kann, seinen Mustern folgen kann, die man abrufen kann.
Und gleichzeitig hat man eine schöne Zeit mit Leuten, die man mag.

Dirk:
[44:15] Genau. Jo, das war Cat in the Box und dann geht's mit, ja, das ganze Andere jetzt weiter bei Olli.

Obsession

https://boardgamegeek.com/boardgame/231733/obsession


Olli:
[44:23] Ja, ein Spiel, das ihr beide ja auch ziemlich feiert, was ich mir jetzt in Essen … Monopoly. Genau, genau.
Star Wars Monopoly wenigstens, ja. Ne, was ich mir jetzt in Essen geholt hab, und zwar Obsession, und bin ja da dann auch direkt … Du hast dir das gar nicht geholt. Du hast es mir geholt.
Stimmt, Dennis hat für mich angestanden. Noch mal vielen Dank dafür.

Dennis:
[44:52] Sehr gerne.

Olli:
[44:55] Und zwar dann auch direkt all -in. Alles andere ist ja unspielbar, wie wir wissen.
Da gab es ja dann irgendwie zwei Erweiterungen und noch so ein Promo -Pack.

Dennis:
[45:07] Ohne das Promo -Pack brauchst du nicht antreten.

Olli:
[45:09] Ja, genau. Aber die zwei Erweiterungen sind dann auch, dass man es dann auch zu sechs spielen könnte. Ich weiß jetzt aber nicht, ob das Sinn macht, es zu sechsten spielen.

Dennis:
[45:18] Zu fünft und zu sechst.

Olli:
[45:21] Ich habe es bisher maximal zu dritt gespielt.
Und das ist ja quasi Downton Abbey, das Brettspiel.
Also wir spielen eine englische Adelsfamilie am Ende des 19.
Jahrhunderts oder sowas in dem Dreh.

Dirk:
[45:41] Ja, auf der Packung steht viktorianisches Zeitalter, also irgendwo Mitte bis Ende 19. Jahrhundert.

Olli:
[45:47] Genau. Und unser Anwesen ist so ein bisschen runtergekommen, jetzt boomt es aber gerade so ein bisschen und wir müssen jetzt gucken, dass wir die Familie und das Anwesen alles so ein bisschen hochpäppeln.
Also, dass wir Ansehen bekommen, dass wir das Anwesen ausbauen und das machen wir mit drei verschiedenen Dingen.
Wir können zum einen eben unser Anwesen ausbauen, wir müssen neue Bedienstete einstellen und wir haben ein Deck an Karten, was unsere Adligen sind, die wir zur Verfügung haben und immer, wenn wir dran sind, nehmen wir dann einen Raum aus unserem Anwesen und da können wir ein bestimmtes Event ausführen und dafür brauchen wir dann eben auch Adlige.
Dann ganz unterschiedlich, je nach Event, können das dann eben drei weibliche Gäste sein oder drei männliche oder bis zu fünf gemischt oder wie auch immer.

[46:41] Jeder braucht da dann nochmal unterschiedliche Bedienstete, die unterschiedlichen Zimmer brauchen unterschiedliche Bedienstete und dann führe ich eben dieses Event aus.
Und das generiert mir dann eben Dinge, zum Beispiel Geld oder ich bekomme so neue Bedienstete oder ich bekomme so neue Adelskarten auf meine Hand.
Da wird dann noch unterschieden zwischen normalen und Prestigegästen und so weiter und so fort.
Und das Ding ist so thematisch geil irgendwie.
Das ist ein Traum. Also du machst dann wirklich hier so, jetzt machst du deine Teeparty und hast hier die Und dann sind Amerikaner da mit drin, die bringen dann richtig fett Kohle, aber die versauen dir halt irgendwie das Ansehen, weil die halt eigentlich keiner haben will.
Das sind hier die neureichen Amis oder sowas.
Und ja, richtig cool. Jede Karte noch super cool illustriert.
Du hast in dem Regelheft auch immer noch so ein bisschen Flufftext und sowas mit dabei.
Das ist so liebevoll gemacht alles. Total toll.

Dennis:
[47:46] Ich lese dir die namen der adligen vor wenn ihr sie ausspielen wir machen das tatsächlich also wir lesen immer vor lady, vom genauso wie er mit den harman bei lorio ja bei dem eins geht.

Olli:
[48:05] Ja ja und es ist auch total toll illustriert und das ganze ist ja im original so eine one man show glaube ich, der das ganze gemacht hat. Das gibt es ja auch schon seit fünf Jahren.
Das war ein Kickstarter, der noch nicht mal mega erfolgreich war im ersten Run.
Und dann so nach und nach hat das aber irgendwie immer mehr Hype gekriegt.
Kam jetzt dann ja auch nach fünf Jahren erst auf Deutsch raus.
Aber gefühlt ist das ja irgendwie in aller Munde jetzt mittlerweile.
Aber er hat seine Zeit gebraucht mit Mund -zu -Mund -Propaganda, aber ich glaube, das ist ja auch ein Zeichen dafür, dass das wirklich auch ein gutes Spiel ist und nicht irgendwie so ein künstlich generierter Hype oder sowas.

Dirk:
[48:53] Ja, würd ich auch sagen. Und ich bleib dabei, das wird Kennerspiel des Jahres auf der Nominierungsliste stehen.

Dennis:
[48:59] Auf jeden Fall. Also, wenn das nicht draufsteht, dann versteh ich die Welt nicht.

Olli:
[49:04] Das könnte es ja vielleicht auch ... Na ja, gut, ob's das dann wieder schafft, weil das sind ... Aber es ist ja eigentlich auch kein hochkomplexes Spiel.

Dirk:
[49:12] Ähm, nur für's ... Ich find nämlich auch ...

Olli:
[49:14] Für's Kennerspiel an sich, wenn man die Historie sich anguckt, das sind ja dann eigentlich schon fast Sachen, die wir dann wieder als gehobene Familienspiele vielleicht ranken würden. Deshalb ... ja.

Dennis:
[49:27] Ich find's nicht so weit über Flügelschlag von der Regelkomplexität einzusiedeln, find ich.
Also, es ist ein bisschen über Flügelschlag, schon. Man muss mehr beachten.
Aber diese Idee des Kennerspiels, einfache Regeln, aber taktische Tiefe, das ist schon mit dabei.
Also, das ist ... Find ich schon, die Regeln sind alle ... Die kennt man alle, da ist nichts dabei, was kontraintuitiv ist, sondern ist klar, die bringen halt Ansehen, die bringen Prestigegäste, die Gäste mit, die bringen Geld mit.
Und, Dirk, du hast es schon mal so schön gesagt, das ist ein Eurogame ohne Ressourcensammelei.
Auch das find ich ganz schön, weil du halt einen sehr klaren Überblick darüber hast, was du grade tun kannst.
Weil deine Ressourcen sind dein Ansehen und dein Geld und die Arbeiter, die du hast, und die Karten.
Das ist alles sehr klar vor einem.

Dirk:
[50:15] Ja, und ich habe, wir haben das letzte gespielt hier, der Große bei uns, der wollte das auf jeden Fall zeitnah haben, weil wir hatten es auf BGA ja schon gespielt und wir wollten es auf jeden Fall dann in echt zocken.
Und dann kam ein Kumpel vorbei und der hatte auch vorher gesagt, er will irgendwas mit uns spielen und meistens spielen wir irgendwie Marvel United zusammen und dann haben wir halt Obsession gespielt und dann saßen wir da zu viert.
Und es hat halt astrein funktioniert. Dann meinte er, ich geh halt wieder jetzt nochmal Cricket spielen. Mir doch egal.
Wir gehen jetzt Cricket spielen mit den beiden hier. Und das hat halt direkt Klick gemacht. Es war direkt klar, was man tun muss. Und also die Ziele sind klar.
Es liegen ja dann diese Karten aus, wo man drauf hinarbeiten muss.
Es ist relativ klar, worauf es hingeht.
Und es ging wirklich gut runter.
Gut, der Kumpel hat ja jetzt nicht gewonnen. Mein Sohn hat natürlich gewonnen, eiskalt, aber es lief echt ganz, ganz fluffig runter und daher denke ich schon, dass das, ja, hinten raus ist das schon, kann man da viel reinstecken, aber es ist ja auch immer noch ein bisschen glückslastig, je nachdem was du für Gäste bekommst, was für Teils auslegen für deinen Anbieter.

Olli:
[51:22] Das wollte ich gerade sagen, das wird ihm ja so ein bisschen vorgeworfen und es gibt ja diesen Expertenmodus oder irgendwie sowas, wo angeblich der Glücksanteil komplett, habt ihr das schon mal getestet? Das habe ich nämlich noch nicht ausprobiert.

Dennis:
[51:34] Habe ich gar keine Lust drauf, weil ich finde, also wie Dirk gesagt, es ist ein bisschen glückslastig, weil du kannst schon steuern, wo du hingehst.
Natürlich ist es ein bisschen ein Opportunitätsding, also glückslastig, dass du sagst, ich brauch diese Teile unbedingt, damit ich hier mein Spiel spielen kann.
Dann ist es glückslastig. Wenn du aber sagst, ich gucke, was grade möglich ist ...

Olli:
[51:55] Mach das Beste draus.

Dennis:
[51:56] Dann mach das Beste daraus. Dann ist es schon mehr ein Opportunitätsspiel und ist gar nicht, find ich, so glückslastig.
Für jemanden, der sagt, ich möchte am ersten Zug wissen, was ich am letzten Zug tue, der wird da kein Vergnügen mithaben, wenn man das so spielt.
Aber wenn man sagt, okay, was passiert grade, was haben die anderen für Teile gekauft?
Also zum Beispiel, Dirk und ich spielen das ja sehr häufig über BGA zusammen, wenn ich sehe, okay, in der Wertung werde ich einen Dirk nicht angreifen können, da ist der zu weit vorne, dann mache ich das auch nicht, dann gehe ich auf andere Sachen, bereite mich auf andere Sachen vor, bereite mich vielleicht auf die Endwerte vor.
Der Nationale Feiertag, der ist total wichtig, dafür muss man halt vorsorgen, dass man halt zu dem Zeitpunkt, und das kannst du immer, du kannst immer vorsorgen, du weißt vielleicht nicht in den ersten paar Zügen, ob du jetzt in lila, in rot oder in einem grünen Raum oder in dem braunen Raum den nationalen Feiertag begeben.
Du weißt, sobald einer mit großer Anzahl von Gästen da ist, den Raum schnappe ich mir, weil den brauche ich für den nationalen Feiertag.

Dirk:
[52:53] Ja, auf jeden Fall. Definitiv. Und dadurch, dass die letzte Wertung ja alle vorherigen Wertungen umfasst, kannst du auch sagen, okay, guck mal, jetzt sind die aktuellen Wertungen, die werde ich nicht gewinnen, aber dann baue ich halt die eine davor nochmal aus.
Da hatte ich schon gute Punkte, da lege ich jetzt einfach nochmal nach.
Und ich glaube, ich habe auch das All -In -Ear genommen.
Die fünfte Spielerweiterung, die ist so mittelspannend gewesen, aber vor allem die Upstairs -Downstairs -Erweiterung mit den neuen Bediensteten, die habe ich jetzt noch nicht gespielt, aber die bringt ja dann noch mal ganz viel mit, dass du sowohl das Prestige -Level des Raums als auch der Gäste anpassen kannst, immer so um eins noch mal.
Und dadurch kriegst du, glaube ich, noch mal deutlich mehr Möglichkeiten.
Es hat bestimmt noch ein bisschen mehr Chaos, Aber das mittigiert auf jeden Fall den Glücksfaktor, glaub ich, noch mal weiter.

Dennis:
[53:44] Ja. Ja, wir haben's zu fünft gespielt, und wir haben zu fünft tatsächlich etwas über zweieinhalb Stunden dafür gebraucht, mit zwei AP -Spielern.
Ähm, ich glaub, in der richtigen Gruppe ist es zu fünft auch okay, aber als Sweetspot würd ich drei oder vier sagen.

Dirk:
[53:58] Ja, würd ich auch sagen. Und fünf und sechs hat er auch so Spezialregeln, ne? Das ist so, welche Spezialsachen hab ich in der Anleitung gesehen.
Der darf nicht Startspieler sein, der fünfte oder die fünfte.

Dennis:
[54:08] Und so Sachen, weil sich die Kinder nicht mehr drauf wohnen und so und ja ja und ja also ist auf jeden Fall, Es ist also zu dritt zu dritt ist glaube ich wirklich der absolute sweet spot weil dann geht es halt wirklich in der stunde Kann man es halt wenn alles können durchziehen Zu viert geht es dann glaube ich schon auf anderthalb stunden hoch, Aber ja das ist glaube ich so das wie es am liebsten spiegel.

Dirk:
[54:35] Sehr schön. Es freut mich sehr, dass es dir auch gefallen hat, Uli.
Dann eine weitere Neuheit kam bei Dennis auf den Tisch. Kam, glaub ich, bei uns allen schon auf den Tisch vielleicht, aber hören wir gleich.

EOS

https://boardgamegeek.com/boardgame/294263/eos-island-angels


Dennis:
[54:48] Ja, also wir sprechen über ein Spiel, was wunderschön ist.
Es ist eins der schönsten Spiele, die ich in meiner Sammlung habe, was den Grafikstil, die Illustrationen angeht.
Und zwar ist es Eos Island of Angels von King Raccoon Games, das Design von Felix Märtik hat und die Grafik -Design von Maxine Metzger und dann noch Sandra Süßer dabei.
Worum geht's? Es ist eine Insel oder mehrere Inseln mit einem Meer dazwischen, wo früher Engel gelebt haben und existiert haben.
Und jetzt tauchen Dämonen auf. Und diese Engel waren lange im Schlaf und die müssen wir jetzt wieder erwecken, um damit die Dämonen zu vertreiben.
Es gibt einmal so normale Dämonen, die sind so auf dem Wasser unterwegs und dann gibt es Dämonenbosse.

Dirk:
[55:44] Dämonenlords, ne? Dämonenlords, genau.

Dennis:
[55:47] Die sind dann in bestimmten Feldern zu finden, die kann man dann bekämpfen.
Erkläre ich gleich schnell, wie das geht. Das ist natürlich sehr simpel, wie man die bekämpft. Und dann kann man auch Heldentaten vollbringen.
Und ja, das ist auch unser Vorschrittsmarker, wenn wir Heldentaten vollbringen, wenn wir Engel rekrutieren oder erwecken und uns einen Engelangriff sichern und wenn wir diese Dämonenlords besiegen.
Das alles führt halt, ja, sorgt halt für das Spielende.
Dadurch skaliert es, glaube ich, auch gut, umso mehr Leute man spielt.
Ich muss direkt dazusagen, wir haben auch wieder mit zwei AP -Spielern wirklich sehr lange gespielt. Wir haben über drei Stunden gespielt für die Erstpartie.
Das war schon sehr lang. Da haben wir schon gesagt ...

Olli:
[56:33] Ganz kurze Zwischenfrage. Hast du in jeder Spielerunde zwei AP -Spieler oder sind das immer dieselben?

Dennis:
[56:39] Das sind dieselben.

Dirk:
[56:41] Das wär geil.

Dennis:
[56:43] Äh, da ich das ja bin ... Ja.

Olli:
[56:47] Ja.

Dennis:
[56:49] Ja. Und in Wahrheit spiele ich ja immer alleine und tue so, als wäre die anderen da, da habe ich mir die auch selber ausgedacht, die Spiele.
Und dann sind die halt nur so, die sind halt so festgelegt in meinem Kopf.

Dirk:
[57:02] So sind die Rollen, so ist das.

Dennis:
[57:05] Nein, und auf jeden Fall haben wir schon gesagt, wir werden es jetzt am Sonntag nochmal spielen, in der gleichen Besetzung, weil wir, das muss man direkt dazu sagen, wir fanden es alle fantastisch, wir haben uns als Arzt allen wahnsinnig viel Spaß gemacht.
Ich fand es hintenrum ein bisschen zu lang. Ich habe eine Vermutung, woran das liegt.
Und zwar führen wir Aktionen folgendermaßen aus. Wir nehmen einen Pawn und setzen den auf einen Helden und führen die Aktion aus.
Das ist so die normale Aktion und können dann noch eine freie Aktion ausführen.
Und wenn unsere vier oder fünf Pawns auf dem Board stehen oder auch vorher, wenn man möchte, aber mindestens einer muss draufstehen, dann können wir die zurücknehmen und können auch nochmal Aktionen ausführen fürs Zurücknehmen.
Also je nachdem, welche, ja, welche Teile wir dann wieder abdecken, welche Felder haben wir wieder Aktionen, die wir ausführen können.

[57:52] Und ähm, das, was wir, was man machen sollte, glaub ich, ist, ähm, das ist ja ein Worker -Placement eigentlich, dass man aus diesem Worker -Placement einen Engine -Builder macht.
Also so ein bisschen wie bei Scythe, dass man dafür sorgt, dass man weiß, ich muss gleich eine andere Aktion machen, und ich versuche schon vorzubereiten, wie ich die maximieren kann.
Und ich glaube, das ist uns nicht so gut gelungen in der ersten Partie.
Ich glaub, auch dann geht's deutlich schneller, wenn man die Regeln in Intus hat, und das auch vorbereiten kann, und auch seine Erweiterung, wenn man kann Erweiterungen unter die Hellen spielen, dass ich weiß, ich baue mir das auf, um halt einfach mehr Nutzen aus der Aktion zu haben.
Also sei es, dass ich zum Beispiel mehr Stärke bekomme. Wir können als eine Ressource Stärke, mit Stärke können wir Dämonen vertreiben von unserem Boot.
Was ganz gut ist, wenn wir zu viele Dämonen auf unserem Boot haben, dann werden wir langsamer, oder wir können keine Erweiterungen mehr spielen, keine Abenteuerkarten mehr ausspielen zum Beispiel.
Und mit Stärke können wir zum Beispiel auch Dämonen angreifen, falls diese Dämonenlords das dann auch wollen.

[58:55] Und das kann man zum Beispiel machen, dass man sagt, okay, ich möchte jetzt besonders hart darauf gehen, dass ich immer wieder viel Stärke habe.
Dann kann ich halt meine Aktion, meinen Helden, der mir Stärke bringt, der in höheren Levels, auch die Helden leveln wir auf, der dann mehr kostet, mehr Geld kostet, das ist die zweite Ressource, mehr Geld kostet, da sich dann diese Heldenaktion einfach mehr und schneller ausführen kann, weil sie nämlich weniger Geld kostet.
Und so versucht man, glaube ich, so eine Kette hinzukriegen, und die haben wir beim ersten Mal alle nicht gut hinbekommen.
Deswegen hat sich so ein bisschen gezogen hinten raus, weil dann so viel obsolete Züge mit halt reingekommen sind. Ich glaube, das kann man noch sehr gut ausmaximieren und ausbessern.

[59:39] Das Material ist fantastisch, das ist wunderschön. Vor allen Dingen von der grafischen Seite her ist es so einfach lesbar.
Wenn man einmal verstanden hat, was wofür steht, dann auch da ist das Tolle.
Dann steht alles auf dem Brett drauf und auf dem eigenen Tableau drauf, was man wissen muss.
Jedes Zeichen ist relativ klar dann. Und deswegen finde ich das fantastisch.
Man kann so Abenteuerkarten ausspielen, die geben einem dann einmalige Boni.
Die geben aber auch Siegpunkte.
Wie kann man so einen Dämonenlord jetzt angreifen? Einmal braucht man einen Engelsangriff, also diese Engel, die wir dann erwecken, geben uns in der Regel einen Engelsangriff auch mit dazu.
Den kann man dann abgeben, wenn man diesen Dämonenlord angreift.
Und dazu muss man noch andere Dinge abgeben. Also zum Beispiel muss ich Stärke vielleicht abgeben.
Oder ich muss Dämonen nehmen. Auch das kann sein, dass ich Dämonen nehmen muss.
Es kann sein, dass ich Karten aus meiner Hand abgeben muss. Dass ich Gunst abgeben muss. Das ist so eine Spezialressource, die ich mir holen kann.

[1:00:42] Ich glaub, man kann auch Geld abgeben. Das ist alles Dinge, die passieren können.
Ähnliches ist mit Heldentaten.
Auch die kann ich ausführen auf verschiedenen Feldern.
Wo ich hingehe und diese Heldentat ausfüge, ist meistens auch Geld abgeben oder Stärke abgeben oder Dämonen aufnehmen, also so was Ähnliches.
Gibt aber andere Konsequenzen daraus.
Dann kommt in der Regel auch immer eine Ereigniskarte dazu, die dann noch mal den ... meistens den punkteschwächsten Spielern noch mal ein bisschen begünstigt.
Und ja, macht irre viel Spaß, finde ich, und ist ganz, ganz toll.

Dirk:
[1:01:15] Ja, sehr schön. Es ist ja eigentlich auch ein Engine Builder.
Es steht ja sogar drauf, es ist ein Engine Builder, gar kein Worker Placer.

Dennis:
[1:01:21] Genau, wir haben es aber zu sehr Worker Placer -mäßig gespielt.
Das war, glaube ich, der Fehler, den wir gemacht haben.

Dirk:
[1:01:28] Verstehe, verstehe. Hast du es auch schon gespielt, Olli?

Olli:
[1:01:32] Ja, ich hatte es ja auf der Messe letztes Jahr da schon gespielt.
Und hatte ja eine Vorabversion auch vom Felix bekommen, die ich mittlerweile wieder weitergeschickt hab.
Und hatte es da dann auch schon noch mal ausprobiert. Meine finale Version, jetzt die Deluxe -Version, die steht tatsächlich jetzt noch OVP im Regal.
Das ist, glaub ich, meine einzige Box hier passend zur letzten Folge.
Weil normal pack ich ja immer alles aus, um es mir mal anzugucken.
Weil ich aber hier ja die Vorabversion schon hatte, hab ich die tatsächlich noch so im Regal stehen, ja.
Und es gibt da wohl, da hatte ich mit Dennis eben kurz im Vorgespräch drüber geredet, es gibt wohl irgendwie, wenn man die Erweiterung hat, da bei dieser roten Fraktion, ist es wohl irgendwie ein Druckfehler auf der Fraktion, denn da hatte hier der Sam, der Brettspiel -Fieber auf Instagram, keine Ahnung, ob du hier zuhörst, falls ja, liebe Grüße, der hatte nämlich von seiner Erstpartie gepostet und hatte gemeint, oh, das ist irgendwie total unbalanced.
Dann habe ich so drunter geschrieben, kann ich mir jetzt irgendwie nicht vorstellen, dass du nach einer Partie hier voll das Unbalancing entdeckt hast.

[1:02:41] Ich meine, so asymmetrisch, wie die Sachen von Felix immer sind, kriegst du wahrscheinlich nie ein komplett perfektes Balancing hin.
Aber die haben das ja schon ewig lange getestet und so.
Dann hab ich da sogar auch Felix noch verlinkt, und der hat dann auch mitdiskutiert, und die beiden haben dann wohl noch ... Und dann kam wohl am Ende raus, dass wohl tatsächlich da irgendwie ein Druckfehler oder so was ist.
Das hab ich mir jetzt aber auch noch nicht genauer angeguckt.
Aber das können wir vielleicht auch mal noch mal in der nächsten Folge oder so was als kurzes Update, könnte ich da noch mal nachgucken.
Oder wenn das jemanden von euch interessiert, schreibt uns kurz an und ja, die überlegen sich wohl gerade, wie sie das am besten fixen können.

Dennis:
[1:03:20] Ja, also ich werde die rote, das betrifft wohl die rote Fraktion, die hat bei uns jetzt bei der Fünferpartie nicht gespielt.

Olli:
[1:03:25] Ich hab die auch noch nicht gespielt, ja.

Dennis:
[1:03:27] Ja, ich werde mir die am Sonntag angucken und wenn da tatsächlich dieser Fehler drauf ist, so wie du ihn beschrieben hast, dann werde ich auf jeden Fall die aus dem Spiel raushalten.

Dirk:
[1:03:37] Ja, okay, wenn man das weiß, ist ja okay. Ich hab's bisher nur, wir haben's nur einmal ganz halb angezockt zum Regellernen.
So richtig umgehauen hat's mich jetzt noch nicht, aber vielleicht liegt's auch daran, dass wir's nicht durchgespielt haben.
Optisch total cool und sehr eingängig von dem, was man tut.
Ja, ich muss es aber einmal auf jeden Fall vollständig spielen, Weil ja, am Ende ist es ja so ein bisschen, ich tausche Dinge gegen Punkte mit schönem Kram drumherum, also ganz plump gesagt.
Da bin ich gespannt, wie viel dann da noch hinten raus an spannendem Kram dann doch noch da ist.

Dennis:
[1:04:20] Ja, ich glaube, was da halt auch ein großer Faktor ist, also es geht ja auch solo, aber ist dieses Rennen gegeneinander, also wer macht was schneller und besser, was man ja bei Scythe einfach hat, was bei Scythe ja auch der Faktor ist.
Also bin ich schneller als jemand anderes? Mich hat es schon sehr an Scythe erinnert, vom ganzen Spielgefühl.

Dirk:
[1:04:42] Ja, es hat auf jeden Fall auch mit diesem, ja, so ein paar Ähnlichkeiten hat es auf jeden Fall.
Das würde ich auch sagen. Ja, sehr schön. Das EOS bei dir, Dennis.
Ja, ich mache mit was ganz altem weiter, was aber in neuem Gewand dahergekommen ist.

Burgen von Burgund

https://boardgamegeek.com/boardgame/84876/castles-burgundy


[1:04:59] Ich habe es aber nicht im neuen Gewand gespielt und zwar habe ich Bogen von Pogund nachgeholt und zwar habe ich Bubu gespielt und zwar haben der Wikinger und ich gesagt, wir müssen Bubu spielen so und haben das auf BGA dann gezockt mit der...
Pinky Gets Her Brain zusammen, mit der wir ja auch schon Neo Spartan Incognito gespielt haben, an der Stelle schönen Gruß und ja, ich hab ein paar Sachen einfach überlesen bei BGA, da hab ich mir selber das Spiel leider versaut mit, aber total geil, also super eingängig, super viele Auswahlmöglichkeiten, trotzdem total einfach zu raffen, was ich tun muss, ja, hat mir super viel Spaß gemacht.
Würde ich never ever diese Deluxe -Version verkaufen. Auf gar keinen Fall.

Olli:
[1:05:50] What?

Dirk:
[1:05:51] Nee, nee. Also, wenn dann halt diese Jubiläumsedition, die Zehnjährige oder die es da mal gab, mit den ganzen Erweiterungen, das reicht mir vollkommen aus.
Alles andere brauch ich nicht. Aber supergeil.

Olli:
[1:06:05] Die hätte ich dir abtreten können, aber die hab ich jetzt schon verkauft.

Dirk:
[1:06:08] Ach so, ja, schade. Nee, supereingehen.

Olli:
[1:06:11] Ich finde, das ist ohne diese Deluxe gar nicht spielbar, Aber wenn man weiß, dass es die gibt, dann könnte man das, weiß ich gar nicht. Du bist sehr, sehr komisch, Dirk.

Dirk:
[1:06:23] Nee, das ist auf jeden Fall so ein Spiel, da brauche ich das alles gar nicht bei, ehrlich gesagt.
Ich lege das da so aneinander und das ist gut. Da brauche ich nichts anderes für.
Das ist auf BGA, auch diese alte Optik, das reicht mir ja komplett.

Olli:
[1:06:38] Aber das Spiel ist auf jeden Fall sehr cool.

Dirk:
[1:06:39] Genau, nur dieses Gepuzzeln von Zeug, wirklich großartig gemacht.

Dennis:
[1:06:45] Aber es gibt auch so Spiele, die ich persönlich möchte, die auch in so einem alten Gewand ausspielen. Bei mir ist es ja Hansa Teutonica.
Ich glaube, da könntest du mir eine Deluxe, neue Version auf den Bauch binden.
Da würde ich trotzdem noch die alte spielen wollen, weil es dann einfach so ein cooles Spielgefühl auch dann gibt.

Dirk:
[1:07:02] Ja, das kommt sicherlich auch dazu. Das Einzige, was mich dann, das müsste ich mir mal so in echt dann auch anschauen, weil die Farbgebung ist nicht so richtig.
Ob die also auf BGA ist auf eine Katastrophe gewesen.

Olli:
[1:07:17] Die haben sie wohl. Ich kenne jetzt diese ganz originale Version nicht, aber da gab's schon einige gehört, die gesagt haben, dass sie auch bei dieser, Jubiläumsausgabe, dass sie das mit den Farben quasi verschlimmbessert haben.
Also dass das ja.

Dirk:
[1:07:34] Aber ist das bei der Deluxe 9 jetzt von.

Olli:
[1:07:36] Da ist alles super. Die ist ja, ja.

Dennis:
[1:07:39] Die ist ja Deluxe.

Dirk:
[1:07:41] Also da ist das mit den Farben, die kann man alle gut unterscheiden. Das ist ja das.

Olli:
[1:07:44] Auf jeden Fall besser, genau. Ja, ja.

Dirk:
[1:07:48] Okay. Das ist ja schon mal gut. Weil das ist das Einzige, was mir auch bei Orléans, als ich das vor einiger Zeit das erste Mal gespielt habe, ja.
Ich brauche das nicht in super hübsch, aber es muss zumindest klar lesbar sein und das haben diese älteren Titel nicht immer dann.
Das ist so der einzige Aspekt, der mir so ein bisschen zu schaffen macht manchmal.

Dennis:
[1:08:14] Ja es ist manchmal, es ist finde ich sehr, da wurde dieser Stil, dieser Anfang 2000er Stil manchmal übertrieben, also ich sag, da gab es diese Zeit 2000 bis 2010, wo das auch manchmal sehr sehr hart gemacht wurde, auch mit irgendwelchen verschnörkelten Schriften und so weiter und ja, Da denke ich mir manchmal auch so, hat man damals nicht drauf geguckt und gesagt, das ist zu viel gerade.

Dirk:
[1:08:42] Ja, ja, genau. Ja, aber ansonsten, Bogen von Woburg und, ja, man macht ja gar nicht viel.
Ich würfel meine Würfel, kann das so ein bisschen manipulieren, aber kann das auch da investieren, dass ich das mehr machen kann.
Nehme mir Plättchen aus der Auslage, fünf Runden werden gespielt, insgesamt, mit so Zwischenwertungen dann immer wieder.
Hat mir total gut gefallen. Also, es ist relativ schnell klar gewesen, wie kann ich das planen, welche Effekte kann ich dann irgendwie kombinieren, hier irgendwelche Kombinationen, Kombos spielen.
Wirklich, nicht zu Unrecht, ein Klassiker der Jujo -Welt und ist, glaube ich, auch mit eins der beliebtesten Feldspiele, die es da draußen so gibt.
Der Mann kann das schon ganz gut mit diesen eleganten Mechanismen.
Das kann man nicht anders sagen.

Dennis:
[1:09:34] Das ist der Laserda unter dem Fels, ja?

Dirk:
[1:09:38] Ich weiß nicht. Also weder von der Komplizität noch von der Optik her würde ich den zustimmen.
Also nicht mal die Deluxe -Variante, die hat ja die Eleganz von einem Laserda.
Nun gut, das war auf jeden Fall meine Nachholstunde in Klassikern von Bogen.
Vielleicht müssen wir mal so eine Reihe machen.
Dirk holt Klassiker nach. Das wird auf jeden Fall ...

Dennis:
[1:10:05] Dann mach ich mit, weil ich hab Bubu auch noch nicht gespielt.
Aber es gibt auch noch andere Klassiker, die mir fehlen.

Dirk:
[1:10:10] Dann spiel Bubu auch mal bei BGA, denn das funktioniert richtig gut.

Dennis:
[1:10:17] Meine blinde, dumme Runde Russian Railroads, die wir gerade spielen, ist auch schon ... Ich brauch das einmal, ich muss das einmal spielen und einfach spielen, ohne zu wissen, was ich da tue. Und dann bei der zweiten Partie, dann geht das halt.

Dirk:
[1:10:28] Genau so geht's mir auch. Ich denk mal, ich will noch ein paar Schienen weiterbauen.
Da klick ich jetzt noch mal drauf.
Aber nee, nee, das ist ... Das klingt jetzt so ein bisschen disrespektierlich.
Aber grade bei BGA, find ich, klappt das halt super.
So würd ich ja nie spielen, wenn wir am Tisch sitzen. Das ist ja total doof dann.
Jeder macht einfach irgendwelche Quatschzüge. Aber bei BGA, find ich, geht das gut, so ein Spiel so zu erkunden.

Dennis:
[1:10:56] Ja. Also, find ich, bei Obsession war das auch so, dass du gewinnst du mal durch Glück, weil du zufällig doch einen Sweetspot getroffen hast.
Aber wir haben ganz viele Partien gespielt, wo ich überhaupt nicht meinen Kopf um das Spiel gekriegt habe.
Da hast du hintereinander sechs, sieben, acht Partien am Stück gewonnen, mit deutlichem Vorsprung.
Und irgendwann machte das dann so Klick, ah, okay. Und seitdem geht's.

Dirk:
[1:11:20] Genau. Genau. Das ist, ja, find ich weiterhin cool, bei PGA die Sachen zu spielen.
Gut, gut, das war der Bubu -Teil und dann geht's jetzt in düstere Gefilde beim Olli.

Olli:
[1:11:32] Ja, und zwar Oathworn hatte ich auf dem Tisch, da war ich ja jetzt eingestiegen

Oathsworn

https://boardgamegeek.com/boardgame/251661/oathsworn-deepwood


[1:11:36] bei dem Crowdfunding von dem Reprint und hab mir, Schande über mein Haupttier, nur die Standy -Version geholt.

Dennis:
[1:11:47] What? Also Entschuldigung, willst du überhaupt noch weitergehen oder sollen wir das ganze hier abbrechen.

Dirk:
[1:11:54] Tatsächlich ist es trotzdem eine Riesenbox, oder?

Olli:
[1:11:57] Genau. Trotzdem ist es eine Riesenbox. Wenn du jetzt die Mini -Variante hast, dann hast du schon direkt drei Riesenboxen.
Weil das sind ja wirklich so monströse Miniaturen. Also ich glaube so diese Ratte, die ihr auch auf dem Cover kennt.
Alle anderen Figuren sind ja so ein bisschen, muss man aufpassen, mit Spoilern, weil die alle ja wirklich nochmal in separaten Boxen verpackt sind.
Und erst wenn man Wenn man zu dem Account kommt, macht man die Box dann eben auf.
In meiner Version ist das ein Umschlag, und da ist dann ein Stanley drin, die dann auch relativ groß ist. Wie gesagt, Standys find ich ganz okay.
Das hat auch weniger als die Hälfte gekostet von der Miniaturenversion.
Und einfach auch vom Platz her find ich's hier irgendwie besser.

[1:12:42] Hab jetzt das erste Szenario mal angespielt. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, oder wir sind da jetzt noch am Verhandeln, ob ich's jetzt solo weiterspiele, das würd ich dann aber erst machen, wenn mein Tisch, der jetzt hoffentlich bald kommt, da ist, damit ich's da dann schön aufgebaut stehen lassen kann unten drin.
Und, ähm, oder, ähm, ob wir das in unserer Gruppe, äh, eventuell zocken, das müssen wir noch verhandeln.
Ähm, auf jeden Fall mit dem ersten Szenario schon mal einen ganz guten Einblick gekriegt.
Die Szenarien sind immer zweigeteilt. Du hast erst so einen Story -Teil, der ungefähr so eine Stunde, anderthalb geht, mit sehr viel Story und so Choose -Your -Own -Adventure -mäßig, wo du dir immer Sachen aussuchen kannst, die bestimmte Sachen auslösen, die dann auch Auswirkungen auf den Encounter haben.
Beziehungsweise nicht direkt auf den Encounter, aber ist dann so, dass du dann irgendwelche Sachen bekommst, die du dann mit in den Kampf nimmst, irgendwelche Buffs und so was, die du dann im Kampf verwenden kannst. Ähm ...

[1:13:45] Du kannst das entweder selber lesen, du hast so Storybücher, oder es gibt eben auch eine App.
Und, ähm, da ist ganz cool ...
Zum einen gibt es die App dann eben auch auf Deutsch, da hast du die Sachen übersetzt, weil das Spiel selbst gibt's nicht auf Deutsch.
Da hast du in der App die Texte auf Deutsch mit drin.
Aber ich spiel's auf Englisch, denn da liest das Ganze James Cosmo, also der Lordkommandant der Nachtwache. Und das ist ziemlich cool.

[1:14:15] Ja, und du hast es dann auch, ansonsten wäre es für mich, glaube ich, schwierig, du hast es eben als Text in der App auch immer noch vor dir.
Also ich kann dann mitlesen und er liest es und dann funktioniert das.
Wenn ich es rein nur vorgelesen bekommen würde, hätte ich da, glaube ich, dann auch meine Probleme.
Aber so funktioniert das ganz gut und ist echt, echt cool gemacht.
Und ich kenne jetzt nur, das sind, glaube ich, insgesamt 21 Szenarien.
Ich kenne jetzt eben nur eins, aber das hat mich schon echt geflasht, wie diese Geschichte erzählt ist und sowas, das ist sehr cool.
Und dann eben, wenn man dann da durch ist, dann kommt es immer zu einem Encounter und das Ganze ist ja so ein Bossbattler.
Das heißt, man hat immer so einen fetten Endgegner auf einer Map und bekämpft ihn dann. Das Kampfsystem ist ganz cool.
Ah, was auch super ist, du musst es immer mit...

[1:15:04] Mit vier, äh, vier Helden spielen. Du kannst dann, es gibt für jeden Helden aber immer so eine Light -Variante quasi.
Also, den kannst du entweder voll spielen und levelst ihn dann hoch mit Gegenständen und was auch immer.
Und so ein Deck, das du dir nach und nach, ähm, ausbaust.
Oder du spielst die simple Variante. Dann hat der einfach nur ein paar Standardaktionen und hast das ganze Management nicht, was megacool ist zum Solospielen.
Dann nimmst du dir einfach nur einen, den du voll spielst, und hast die anderen eben in dieser limited version und weil das mag ich halt nicht ganz gerne wenn ich jetzt alleine mich da um vier helden kümmern muss was für jeden entdeckt und sowas das finde ich sehr sehr gut gelöst wie gut das jetzt funktioniert ob man dann auch nachher bei den schwierigeren, ob das dann immer von den Chancen auch gut ausgelevelt ist. Das kann ich jetzt noch nicht sagen.
Aber ich denke mal irgendwie schon, dass das funktionieren wird.
Da finde ich, die Idee ist klasse.

[1:16:01] An sich, für die Helden, die du vollspielst, hast du eben so ein Kartendeck.
Und das ist ganz cool mit den Aktionskarten. Die haben so einen Cooldown -Mechanismus.
Also, die legst du dann ab, und dann cyclen die so um dein Board rum.
Und wenn sie unten ankommen, kannst du sie wieder nehmen. Und du kannst dieses Weiter -Cyclen auch noch mal triggern, wenn du eine andere Karte in diesen Slot spielst, wo grade eine Karte liegt, dann drückt die eins weiter.
So musst du dann immer gucken, dass du die Karten wieder auf die Hand kriegst, um die Aktionen dann wieder ausspielen zu können.
Also, das hat auch richtig Bock gemacht. Und jetzt ist natürlich absoluter Ersteindruck, aber der ist superpositiv, hat mir megagut gefallen.
Und wie gesagt, wenn die Jungs jetzt nicht sagen, wir wollen das in der Gruppe spielen und da haben wir, wir sind ja gerade noch mittendrin in Arkis, da sah es ja eigentlich so aus, als wären wir kurz vor fertig.
Jetzt gab es aber glaube ich seit, weiß ich nicht, zweieinhalb Monaten kam die Runde nicht mehr vollständig zusammen und dann haben wir immer was anderes gespielt, weil immer einer gefehlt hat und eigentlich wollten wir dann nachher dann Descent Act 2 spielen.
Ich denke, darauf wird es auch hinauslaufen, aber dann würde ich, glaube ich, auswählen, Solo starten.

Dirk:
[1:17:12] Ja, es wäre auf jeden Fall interessant, wenn die Einblicke, wie diese Light -Charaktere dann sich tatsächlich ausspielen, auch im weiteren Verlauf.
Ja, und es ist ja cool, dass das jetzt zumindest in der ersten – ja, ich bin mal gespannt, wie es dann weitergeht.
Das erste Szenario ist ja vielleicht auch sehr gepolisht, aber es ist ja auf jeden Fall cool, dass so ein Boss -Battler mit einer sehr dichten und atmosphärischen Geschichte daherkommt.

Olli:
[1:17:34] Ja.

Dirk:
[1:17:35] Sehr cool. Ja, und dann die Standy -Variante, wenn die auch gut funktioniert und nicht jetzt wie bei Witcher, wo dann wesentlich Elemente vielleicht fehlen. Sehr cool.

Olli:
[1:17:45] Also da sind's ja, beim Witcher sind's ja nicht nur die Miniaturen, sondern das sind ja eher so die Erweiterungsmodule.

Dirk:
[1:17:51] Ja, genau.

Olli:
[1:17:52] Da finde ich's aber eben auch blöd, dass die Monster noch nicht mal Standy sind, sondern einfach nur Token.
Das finde ich. Und hier ist halt schon so, ich würde den Kram ja nie bemalt kriegen. Und dann find ich's jetzt gar nicht so schlimm.
Jetzt hab ich so einen Riesen -Standy, der hier diese Rattenmutter ist.
Ansonsten hätt ich halt einen ultragroßen, grauen Klotz da stehen.

Dirk:
[1:18:14] Ja.

Olli:
[1:18:15] Ja, und wie gesagt, vom Platz her ist es halt echt crazy, weil das ist dann einfach schon das Dreifache. Und das ist dann erst mal nur die Miniaturenversion.
Dann kannst du da ja noch Zusatzkram, dann kannst du das ganze Terrain auch noch kaufen. Das ist dann noch mal so eine Box.
Weil das sind dann Riesenhütten und Bäume und was weiß ich was.
Dann kannst du das auch noch irgendwie ganz nice von den ganzen Helden, kannst du die Waffen abnehmen und dann gibt es noch so ein Arsenal -Pack, das heißt, wenn du die anders, wenn du eine andere Waffe benutzt, dann klippst du denen auch eine andere Waffe dran.

Dirk:
[1:18:45] Ach, wie krass.

Olli:
[1:18:46] Das ist total crazy, ja.

Dennis:
[1:18:47] Aber guck mal, jetzt bist du schon bei den Standys gelandet, dann ist der Weg zum Meeple doch gar nicht mehr weit.

Dirk:
[1:18:52] Genau. Nee, das ist ja keine Epic -Dinge, da hast du doch diese alte Meeple.

Olli:
[1:18:57] Die hab ich doch sogar auch, ja.

Dirk:
[1:18:59] Ja.

Olli:
[1:19:00] Ja.

Dennis:
[1:19:01] Tipptopp.

Dirk:
[1:19:02] Cool, also Oswarn, erster Eindruck, richtig gut. Sind wir gespannt, was du weiter zu berichten hast.

Olli:
[1:19:07] Ja.

Dirk:
[1:19:08] Gut, und eine weitere Neuheit gab's beim Dennis.

Dennis:
[1:19:12] Jawoll, wir waren ja grad schon bei der Nähe zu Scythe. Das nächste Spiel hat

Expeditions

https://boardgamegeek.com/boardgame/379078/expeditions


[1:19:17] auf jeden Fall optisch eine Nähe zu Scythe.

Dirk:
[1:19:20] Auch von der Geschichte her.

Dennis:
[1:19:21] Auch von der Geschichte her, genau. Wir haben nämlich Expeditions gespielt von Stonemaier Games, im Deutschen von Feuerland.
Designer Jamie Stegmayer, der Artist wieder Jakub Rodzalski, der auch Scythe designte, also die Illustrationen gemacht hat.
Anhand seiner Bilder ist das Ganze entstanden.
Und da kam dem Jamie ja die Idee dazu. Ja, worum geht's bei Expeditions?
In der russischen Tundra sind Meteoriten runtergegangen.
Und wir versuchen, diese Gegend zu exploren, wie Expeditions ja schon sagt, und bewegen uns in diese Gebiete und versuchen.

[1:20:02] Die Korruption von einigen Gebieten runterzunehmen, die durch die Meteoriten gekommen sind.
Versuchen, Meteoriten zu verschmelzen und dann auch wieder die erfolgreichste Gruppe zu sein. Wie machen wir das?
Wir haben im Prinzip drei Aktionen zur Verfügung.
Wir haben Max, die man aus Scythe kennt.
Es gibt einmal die normalen Max, die sind etwas größer als die normalen Scythe Max, wenn ich das richtig gesehen habe.
Ich habe die Iron Max -Version. Die sind halt aus Eisen, die sind halt noch ein ordentliches Stück größer als die bei Scythe. Also, ich würd sagen, so 30 bis 40 Prozent größer insgesamt.
Sind natürlich sehr cool und sehr wertig, braucht's aber fürs Spiel überhaupt nicht. Wer die normalen hat, wird damit auch total zufrieden sein.

[1:20:51] Ja, was wir machen können, wir können uns bewegen, wir können sammeln und wir können ausspielen.
Das sind im Prinzip die drei Aktionen, die uns zur Verfügung stehen. Und was ganz schön ist, anders als bei Scythe, ist es jetzt hier nicht so, dass wir einen Porn irgendwo hinstellen und die Aktionen führen wir aus, sondern wir setzen ein Cube auf ein Feld, also entweder Bewegung oder Sammeln oder Spielen.
Und die Aktion können wir nicht ausführen, sondern die beiden, die dann offen sind. Und wir müssen in jedem Zug, müssen wir das hin und her schieben.
Oder wir müssen passen, was auch Vorteile bringt. Beim Passen dürfen wir dann im nächsten Zug, wenn wir dran sind, alle drei Aktionen ausführen.
Wir müssen sie auch ausführen, solange sie möglich sind. Also, ja, das ist ganz schön.
Und dann ist es so, ähm, dass wir, ja, bewegen heißt einfach, ich darf mich mit meinem Mac bewegen, ich darf mich, ähm, auf, äh, durch, äh, Felder durchbewegen, äh, wo ein anderer Mac steht, wie viele Schritte ich zur Verfügung hab, ähm, ist so ein bisschen vom Mac abhängig und von meinen Ausbauten, komme ich gleich zu, und, ähm, wir können keinen direkten Konflikt führen, sondern wir können halt durchlaufen, das provoziert nix.
Wir können nur nicht auf dem selben Gebiet stehen, das funktioniert nicht, ähm, ist nicht möglich.

[1:22:05] Dann, das ist so im Prinzip bewegen, mit bewegen können wir halt uns auf die Hexfelder bewegen, die schon aufgedeckt sind, oder egal wie viele Schritte wir noch übrig haben, sobald wir auf ein Hexfeld kommen, was unaufgedeckt ist.
Wir haben nämlich so drei Zonen, den Süden, die Mitte und den Norden.
Und der Süden ist offen und ab der Mitte sind die Hexfelder verdeckt.
Die decken wir dann erst auf, wenn wir sie betreten, dann endet unsere Aktion dort sofort, unsere Bewegungsaktion, und wir können dann noch gegebenenfalls eine andere Aktion ausführen, die dann auf dem Feld möglich ist, oder halt auch noch andere Aktionen, die uns möglich sind.
Ja, dann gibt's die Sammeln -Aktion. Sammeln -Aktion heißt im Prinzip, kann ich die Aktion ausführen, die auf dem Hexfeld aufgedruckt ist?
Im Süden sind das ganz einfache Aktionen, also zum Beispiel einen Arbeiter anheuern, Die Arbeiter brauchen wir gleich noch später.
Karten ziehen, Karten nehmen.

[1:23:04] Wir können auch Karten wieder zurücknehmen auf die Hand. Das kommt jetzt gleich beim Spielen.
Das sind so, oder halt eine Aktion von einem angrenzenden Feld nutzen.
Das sind so im Prinzip die Basisaktionen.
Und dann ab der Mitte und ab dem Norden haben wir dann die Korruption noch dabei.
Die erfordert entweder Liste oder Stärke.
Das sind auch nochmal zwei Ressourcen. die kann ich nach oben gehen und kann dann solche Marker, die wir vor aus dem Beutel ziehen, von diesen Hexfeldern runterräumen und grundsätzlich ist eine Aktion immer verfügbar auf so einem Hexfeld und wenn diese Korruption weggeräumt ist, dann sind zwei Aktionen möglich.
Die Aktionen, diese Korruption, sammeln wir auch. Dafür können wir nachher, wie aus Scythe bekannt, einen Stern setzen. Wir können Aufträge erfüllen.

[1:23:51] Und wir können darüber Punkte generieren. Wir können Arbeiter sammeln, wir können diese Korruption sammeln.
Wir können Geld farmen. Das nachher Siegpunkte sind also die typischen Sachen, die man punktsammeln kann eigentlich.
Ähm, und was ich sehr schön finde, wenn wir dann an das Spielen gehen.
Spielen bedeutet, ich darf, alle Karten sind immer offen, ich habe keine Handkarten bei mir auf der Hand, sondern die sind immer in, also links oder rechts oder über oder unter meinem Macboard liegen die aus.
Links heißt, die sind in meiner Hand, das heißt diese sind noch nicht gespielt.
Wenn ich sie nach rechts spiele, kriege ich einen Bonus fürs Spielen.
Ich muss sie auch immer in der Reihenfolge liegen lassen, wie ich sie hingespielt habe.

[1:24:53] Vorher gespielte Karte mit einem Arbeiter versorgen, wenn ich das habe.
Dann kann ich nochmal zusätzlich entweder einmalige Effekte ausführen oder ich habe dauerhafte Verstärkung freigeschaltet.
Dann gibt es noch Möglichkeiten, diese dauerhafte Verstärkung auch unter Mamek zu spielen.
Da kann ich die Karten zwar nicht mehr ausspielen, kann diesen Bonus nicht mehr holen, habe aber diesen dauerhaften Bonus und kann zum Beispiel mehr Schritte ausführen oder kriege zusätzliche Ressourcen, wenn ich eine bestimmte Aktion ausführe oder sowas. Das sind halt dann diese Verbesserungen.
Dann kann ich Meteoroiden verschmelzen, so heißt das. Das ist auch eine Aktion, die ich ausführen kann, auf den Feldern.
Dann kann ich diese Karten unterhalb meines Boards spielen. Dann wird da eine Zeile frei. Die kann ich natürlich auch rechts von meinem Board als aktive Karte entspielen.
Aber wenn die gedreht sind, zeigen dann eine Zeile.
Und das Schöne ist, wenn ich den zweiten Meteoroiden darunterspiele, dann krieg ich Boni von dem davor mit.
Wenn ich den dritten, krieg ich die beiden davor mit. Wenn ich den vierten, dann kriege ich alle drei.
Mit vier kann man in der Regel auch nur spielen. Es gibt einen Mech, der kann auch mehr spielen.

[1:25:57] Genau, und dann kann ich auch Aufträge ausführen. Da ist es im Prinzip dasselbe.
Ich kriege immer den Bonus von allem, was ich so eingesammelt habe.
Also einmal einen Bonus, den ich so bekomme, weil ich den Auftrag erfülle, plus dann halt alle, die ich da drunter schon geschoben habe, unter meinem Board. Die kommen dann oben drüber.
Und das finde ich sehr spannend, dass man sehr offen und transparent das Ganze spielt. und alle Karten, die ich bekomme, im Prinzip immer, außer es gibt wenige Ausnahmen.
Ein Mac zum Beispiel kann das, aber eigentlich alle Karten, die ich bekomme, kommen immer sofort in meinen aktiven Bereich.
Ich habe sie nicht, um sie auszuspielen, sondern ich muss sie durch Passen wieder zurück auf meine Hand holen, also an die linke Seite meines Boards spielen.
Und dann kann ich sie wieder ausspielen.
Im Endeffekt ist das ein Rennen, darum, wer als Erstes den vierten Stern gelegt hat, wie bei Scythe auch, dann wird abgerechnet, ist sofort das Spiel vorbei, wird abgerechnet.
Und ja, das ist auch das, was bei uns passiert ist. Wir spielen das Spiel so.
Und wie bei Scythe, auch wenn man die ersten Male gespielt hat, auf einmal ist das Spiel zu Ende, weil man nicht drauf geachtet hat, dass die andere Person auf einmal doch die Aktion ausführen kann und dann den vierten Stern legt.
Und dann denkt man sich, ach Mensch, ich hätt gern noch die zwei Aktionen gemacht.
Aber insgesamt hat's uns sehr gut gefallen, wir haben zweimal gespielt.

[1:27:09] Und zu dritt und zu viert ...
Zu viert hat's ein bisschen länger gedauert. Das war die erste Partie, zu dritt haben wir anderthalb Stunden gespielt.
Das war auch ganz fluffig. Es wird auch noch besser werden, wenn wir das häufiger spielen.
Ist natürlich bei Weitem nicht dasselbe wie Scythe. Ist auch gut, dass es nicht dasselbe ist, aber ist schon dieselbe Welt, gibt auch das selbe Spielgefühl.
Also gibt dieses Weltgefühl auch wieder.
Ist aber ein ganz anderes Spiel, ist mehr solitär, weil ich viel mehr gucken kann, was ich mache.
Was ich machen möchte, viel weniger interaktiv. Es geht mir darum, wirklich dieses Rennen zu haben.
Wer ist jetzt schneller bei den vier Sternen? Wer geht vielleicht früher in Richtung Norden?
Deckt da die Sachen auf? Kann ich davon profitieren, dass jemand schon was anderes aufgedeckt hat?
Steht jemand auf einem Feld, wo ich auch gerne hinmöchte?
Und hat die Genaktion benutzt und kann jetzt im nächsten Zug vielleicht die Genaktion nicht benutzen, sondern sammelt und spielt, dann bleibt er auch zwei Runden da stehen.
Halte ich das aus an der Stelle oder gehe ich dann woanders hin und versuche, meine Taktik da zu adaptieren. Das ist ganz spannend.

Dirk:
[1:28:10] Wie ist so der Tischbedarf? Das schien mir auch recht groß zu sein.

Dennis:
[1:28:15] Es geht dadurch, dass es ... Also, man kann's zu dritt oder viert auf dem großen Tisch ganz gut spielen, weil man halt sehr modular ist.
Aber man hat natürlich schon eine gewisse Breite an Karten, die man links und rechts von sich hat. Man braucht vor allem den Links - und Rechtsplatz.
Und das Board in der Mitte kann man auch so ein bisschen drehen.
Dann ist das auch okay, das ist nicht übergroß, aber schon auch nicht klein.
Nicht so viel wie Hegemonie, nicht so viel wie Voidfall. Aber auch nicht wenig.
Also, es gibt da deutlich kleinere Spiele auf dem Board. Aber ich würd sagen, Obsession braucht auch mehr Platz auf dem Tisch.
Das geht schon, aber es ist definitiv kein kleines Spiel. Top -notch ...
Top -notch Material dabei. Das Einzige, was ist, ich hab mich vorher immer gewehrt gegen die Münzen und gegen die Ressourcen von Scythe.
Hab ich mir gedacht, die brauchst du eigentlich nicht. Die kann man aber natürlich genauso eins zu eins ... Also, die Münzen kann man eins zu eins in Expeditions auch spielen.
Von daher werden die wahrscheinlich bei uns dann auch einziehen, weil es zwei Spiele sind, wo man die gut gebrauchen kann.

Olli:
[1:29:20] Sind das exakt die gleichen?

Dennis:
[1:29:22] Das sind exakt die gleichen.

Olli:
[1:29:23] Ach cool, ich hab die ja.

Dennis:
[1:29:25] Ja.

Olli:
[1:29:26] Nice.

Dirk:
[1:29:27] Passt dann, ja. Und mit einem Weight von, ja, etwas mehr als drei, ähm ... Ja, so ein Kennerspielding.

Dennis:
[1:29:34] Ja, gehobenes Kennerspiel, würd ich auch sagen.
Genau in die Richtung geht's auf jeden Fall. Es ist sehr intuitiv direkt mit diesen drei Aktionen, die eigentlich nur möglich sind.
Und dann kommt die taktische Schwere halt dadurch dann, weil man halt guckt, okay, wie bau ich mir auch da die Engine auf, dass ich möglichst viel und optimiert raushol aus meinen Zügen.

Dirk:
[1:29:57] Verstehe. Ja, sehr spannend, also allein wegen der Welt ein Blick wert für mich auch, das mal mitzuspielen, weil vielleicht das als abschließend noch hinzugefügt ist, dass es ja nicht nur, die Bilder, sondern der Jakob hat ja auch die ganze Welt geschaffen.
Diese Alternative 1920 ist ja komplett aus seinem Kopf. Daher sehr, sehr spannend.

Olli:
[1:30:24] Da könnt ihr mal, wenn ihr das cool findet, der hat auch einen Instagram -Account, MrWereWolf heißt der da.

Dirk:
[1:30:30] Genau.

Olli:
[1:30:31] Das ist ziemlich cooler Kram.

Dirk:
[1:30:32] Wirklich sehr cooler Kram, weil der hat ja noch eine andere Welt, nämlich eben mit irgendwelchen Werwölfen und so Kram. Das ist sehr, sehr großartig zu sehen.

Dennis:
[1:30:40] Ja, man fühlt sich also auf jeden Fall sofort wieder zu Hause in Scythe, wenn man das sich anguckt. Das ist halt wirklich sehr schön.
Man hat so Anführer - und Gefährtenkarten, die mit dazukommen.
Und die sind natürlich auch wieder erkennbar.

Dirk:
[1:30:58] Cool. Cool. Sehr schön. Also, Expeditions, du hast es jetzt auch auf Deutsch, ne?

Dennis:
[1:31:03] Ich hab's auf Deutsch, die Feuerland -Version, ja.

Dirk:
[1:31:06] Aber auf dem Spiel gab's nur die Ironclad -Version auf Deutsch.

Olli:
[1:31:09] Und die reguläre version gibt es dann jetzt demnächst noch ich habe die reguläre die gibt es jetzt also jetzt kannst du die ironclad kannst du bei feuerland so ja gar nicht bestellen die war glaube ich irgendwie messe exklusiv die hatten ja auch einen ziemlich guten preis dafür die war ja für ein hoodie die hat bei stonemayer hat die glaube ich 30 euro mehr gekostet oder sowas die englische version oder so oder wir hatten irgendwie im shop geguckt bei apiary war das, Andersrum, da hatten wir ja einen ziemlichen Schnäppi gemacht über den Stonemaier -Shop und da hat mir, glaube ich, geguckt, da hat da die Ironclad -Version im Shop 30 Euro mehr gekostet, als sie bei Feuerland gekostet hat.

Dirk:
[1:31:49] Ah, okay. Spannend.

Dennis:
[1:31:50] Ja.

Dirk:
[1:31:51] Okay, ist auf jeden Fall jetzt ganz regulär zu bekommen.

Olli:
[1:31:54] Genau.

Dirk:
[1:31:55] Ja, dann bin ich gespannt, was wir vielleicht in Zukunft noch verhören von dem Spiel.

Dennis:
[1:32:00] Ja, bestimmt noch mal in einem anderen Gezockt -Format oder so.

Dirk:
[1:32:03] Wer weiß, wer weiß. Gut, dann mache ich den Abschluss mit, ja,

Tiger & Dragon

https://boardgamegeek.com/boardgame/349992/tiger-dragon


[1:32:08] eher nicht dem Abendwillenspiel, vielleicht dem Upsucker oder dem Warm -Up -Spiel.
Ein Spiel, wo ich mich im Vorfeld schon darauf gefreut hatte, das auf das Spiel einzusammeln, von Oink Games und Arglite Games in Kooperation und zwar Tiger & Dragon, eine relativ ungewohnt große Box für Oink Games.
Trotzdem Oink Games gewohnt, hochwertiges Material, die Größe der Box liegt glaube ich daran, dass es nicht hauptmäßig von Oink ist, sondern eher von Arclight.
Ist auch schon von 2021 in Japan, so wie ich das jetzt in der Nachrecherche mitbekommen habe, total abgegangen, ganz schwierig da nur noch angekommen zu kommen.
Ja, und jetzt 2023 eben als internationale Variante neu aufgelegt, oder was heißt neu aufgelegt, als internationale Variante für überall aufgelegt worden.

[1:33:08] Genau, worum geht's? Wir haben so Steinchen, sehr wertige, schwere Kunststoffsteine.
Das ist auch, wenn ihr das euch über das Spiel erkundigt, Jetzt werdet ihr feststellen, dass die Original -Version von 2021 deutlich dickere Steine hatte.
Da gibt es dann die Diskussion hin und her mit dem Hinweis, dass die aktuellere Variante, die es jetzt auch ausschließlich noch gibt, also es gibt keine japanische Variante mehr, außer diese alten Drucke eben, deutlich besser zu handeln sind.
Die sind etwas dicker, die in der ersten Variante, und die lassen sich wohl auch nicht so gut shufflen.
Und naja, ich bin ganz zufrieden mit der, die ich jetzt habe.
Die Box ist auch ein bisschen kleiner und ein bisschen handlicher.
Ja, wir haben auf jeden Fall sehr großwertige, ja, so Maillon -Form ist das im Grunde, weiße Nicht Maillon, ganz ehrlich.
Genau, es ist nicht Maillon, es sind auch keine Maillon -Steine, es hat mit Maillon überhaupt nichts zu tun, nicht mal in dem, wo es herkommt, komme ich gleich zu.
So, was tun wir? Ja, wir haben...
Wir suchen uns ein Dojo aus oder eine Punktekarte sozusagen, wie wir Punkte bekommen und müssen dann immer, wenn jemand dran ist, Startspielerin.

[1:34:23] Beginnt mit einem Angriff dieser Steine.
Wir haben eine Auslage von Steinen bei uns auf der Hand sozusagen, die haben wir nicht auf der Hand, sondern die stehen irgendwie so, dass die anderen sie nicht sehen können vor uns. wir spielen einen Angriff und die anderen müssen verteidigen.
Und zwar in der Uhrzeigersinn -Reihenfolge und der erste, der verteidigt, darf dann weiter angreifen.
Was bedeutet angreifen und verteidigen? Wir legen eben einen Stein und man muss exakt den gleichen Stein legen, um den zu verteidigen.
Die Steine haben die Wertigkeit 1 bis 8 und die Wertigkeit gibt gleichzeitig an, wie oft dieser Stein überhaupt in der Schachtel ist.
Es sind nicht immer alle mit im Spiel, aber die 8 gibt zahlt acht mal, die eins gibt es genau einmal.
Es gibt dann eben noch Tiger und Dragon als Joker, Tiger für gerade und Dragon für ungerade Zahlen.
Und je nachdem was der letzte Stein ist, den ich lege, kriege ich halt abhängig von der Punktekarte Punkte.
Und wer als erster zehn Punkte hat, hat dann gewonnen.

[1:35:20] Ja, und es ist auch ganz egal, wer dann den letzten Stein legt.
Es geht im Grunde um ablegen von steinen super spiel ist so in der ersten erklärung so ein bisschen sowieso das muss man einmal mitgespielt haben und das irgendwie einmal spielen um zu raffen wie das funktioniert finde ich geht dann aber total schnell super eingängig macht total laune schnell gespielt durch dieses ja ungewohnte material was dabei ist eben keine karten auszulegen sondern diese diese Steine, ganz anders in der Haptik, was man so macht.

[1:35:56] Sehr viel taktische Finesse, die man da an den Tag legen muss.
Okay, wann spiele ich jetzt die 1? Weil wenn man die 1 des letzten Steines legt, gewinnt man automatisch, hat man direkt 10 Punkte.

[1:36:08] Es ist natürlich super schwierig, die 1 des letzten Steins zu spielen. Wie schätze ich das ab?
Die Leute müssen nämlich nicht antworten auf deinen Angriff.
Die können den auch quasi durchlassen und danach noch eine 8 spielen, obwohl sie vorher schon eine hatten.
Gefällt mir super gut. Wir haben es bisher zu zweit und zu dritt gespielt.
Zu zweit ist es okay. Ist jetzt nicht schlecht, aber ist auf jeden Fall mit 3, ich glaube mit 4 noch ein bisschen besser. 5 weiß ich nicht.
Das ist schwierig abzuschätzen. Ich weiß nicht, ob ihr es schon mit 5 gespielt habt.

Dennis:
[1:36:40] Ja, wir haben es zu 5 gespielt. War auch okay zu 5. Die Gruppe fand es auch nicht ganz so cool.
Also 2, die dabei waren, sind jetzt nicht so die begeisterten Stichspieler.
Fanden es nicht so super spannend. Wir haben es zu dritt und zu viert.
Und ich finde, zu dritt und zu viert hat es seine größten Qualitäten.
Also zu dritt macht es richtig viel Spaß. Aber zu viert ist es wirklich sehr, sehr cool. weil man, wie du sagst, das sehr genau taktieren muss.
Okay, wo kann ich vielleicht wirklich auch dranbleiben?
Also, ein bisschen mitzählen, wie viele Achten, die am Anfang im Überfluss da sind, sind schon gespielt.
Und hab ich vielleicht meine vier Achten noch und sind schon vier gespielt, dann steh ich mit meinen vier Achten auf einmal super da.

Dirk:
[1:37:22] Zwischendurch werden auch Steine verdeckt gespielt. Man weiß gar nicht mal ganz genau, was schon weg ist.
Ja. Was noch spannend ist, es gibt auch so einen Teammodus, wenn man 2 gegen 2 spielt, dann setzt man sich so überkreuzt, so ein bisschen Doppelkopf -Vibes.
Ja, das habe ich noch nicht ausprobiert, habt ihr das schon gemacht, Dennis?

Dennis:
[1:37:41] Ne, das haben wir auch noch nicht gespielt. Der hat uns einfach so begeistert, die normale Version.
Ich werde die bestimmt irgendwann mal spielen, diese Team -Version, aber die normale hat mich schon sehr, sehr begeistert. Da haben wir sehr viel Spaß mit gemacht.

Dirk:
[1:37:51] Weil die Team -Variante ist ja quasi das Original, also das ist ja angelehnt an ein traditionelles japanisches Spiel, Goita, was im Original mit Shogi -Steinen gespielt wird, Das ist quasi das japanische Schachspiel.
Mit den Steinen wird Goita gespielt. Und das ist immer ein Vier -Personen -Spiel.
Du spielst immer über Kreuz und musst dann da ... keine Ahnung, Punkte sammeln. Und bei Tiger & Dragon eben 15 Punkte.
Stell ich mir auch sehr cool vor, die Team -Variante.
Da werde ich Ihnen schon was verlinken. Zu diesem Goita gibt's bei BGG einen Link auf irgendein Anime, wo das in zehn Minuten erzählt wird, wie dieses Spiel funktioniert und das kann man sich auf jeden Fall angucken und kriegt ein gutes Gefühl, wie Tiger and Dragon funktioniert, fand ich.
Sehr, sehr schön gemacht, genau. Ich weiß nicht, wie gut man es bekommt, also das war auf jeden Fall so ein Ding, wo ich gesagt habe, das will ich auf der Messe kaufen, weil...

Olli:
[1:38:49] Ich habe es gerade mal gegoogelt, weil mich jetzt ein bisschen heiß gemacht hat.
Wenn ich jetzt einfach mal auf Shopping gehe, dann gibt es zumindest bei Milan Spiele im Shop für 32 ,50.

Dennis:
[1:39:02] Das ist okay.

Dirk:
[1:39:03] Besser, als ich auf der Messe bezahlt habe.

Dennis:
[1:39:06] Ja, war das teurer?

Dirk:
[1:39:07] Ich habe 35 bezahlt auf der Messe.

Dennis:
[1:39:10] Ja, die habe ich dann auch bezahlt.

Olli:
[1:39:11] Aber du musst natürlich jetzt bei Milan, dann müsstest du dir noch was in den Warenkorb packen, damit der Versand frei wird, sonst hast du halt noch 5 Euro.

Dirk:
[1:39:18] Aber ja, allein vom Material her ist es das auf jeden Fall wert und auch vom Spielspaß.
Ist durchaus was anderes.

Dennis:
[1:39:31] Es ist halt auch ein Stichspiel eigentlich, aber es ist was ganz anderes wie Cat in the Box.
Man muss ganz andere Muster quasi sich in den Kopf rufen und spielen.
Und die ersten zwei, drei Runden spielt man so und denkt so, okay, ich versteh das Spiel, aber was ist der Trick?
Und dann irgendwann macht das so Klick, und dann denkt man so, ah, okay, so ist meine Hand, weil die wird ja zufällig gedraftet.
Und was kann ich mit dieser Hand denn machen? Also, wo bin ich stark überhaupt drin? Also bin ich stark in, hab ich viele Achten, viele Siebenen, hab ich vielleicht sehr viele kleine Zahlen, die auch sehr gut sein könnten.
Also das ist ... Ja, oder hab ich einfach nix. Und muss einfach drauf hoffen.

Dirk:
[1:40:12] Ja, ganz genau. Ja, definitiv cool. Und durch dieses ja ganz andere Materialkonzept allein dadurch ein bisschen was anderes.

Dennis:
[1:40:20] Ja. Und man spielt eine Partie, also bis zehn Punkte, in der Regel in zehn Minuten, würd ich sagen.

Dirk:
[1:40:26] Ja, zehn, 15 Minuten.

Dennis:
[1:40:28] Die geht auch schneller natürlich, aber so zehn Minuten würd ich so schätzen.
Also, wir haben mit Janine das gespielt zum Beispiel.
Das haben wir als Absag, als Allerletztes gespielt. Und ihre Aussage war dann, ja, das könnte ich jetzt auch den ganzen Abend weiterspielen.
Da waren wir schon kurz vor zwölf, dann haben wir aufgehört, da haben wir nur zwei Partien dann gespielt zum Abschluss.
Aber da hat sie auch direkt gesagt, so ein Spiel, das könnte ich den ganzen Abend spielen, das würde mir Freude machen, weil man einfach ...
Ja, so ein Bier - und Brezelspiel, man unterhält sich, man spielt es dabei und hat so seine Muster, auch wieder wie bei Captain Fox, bei Stichspielen, die man halt irgendwann abrufen kann, hoffentlich.
Und dann kommen halt Spiele dabei raus, die sind ganz normal, die hast du schon 10-, 15-, 20-, 100 -mal erlebt.
Dann gibt's aber auch so Partien, wo du denkst, geil, hat jemand geschnibbelt und hat noch den einen Stein aufbewahrt. Genau.

Dirk:
[1:41:18] Richtig, ja. Auf jeden Fall sehr cool für alle, die solche Spiele mögen.
Und gerade auch hier mit so einer Team -Variante da drin.
Sehr spannend. Gibt, glaube ich, genügend Variabilität in dieser kleinen Box.
Sehr schön. Ja, und Olli, dir zeigen wir es dann spätestens auf dem Wochenende.

Olli:
[1:41:40] Wenn ich es nicht schon bestellt habe.
Aber ich habe es noch nicht bestellt, ich darf ja nicht bestellen.

Dirk:
[1:41:48] Du wolltest gerade sagen, Olli, das kann ja gar nicht sein, du kaust ja keine Spiele mehr dieses Jahr.
Gut, dann war das neun Spiele diesen Monat.
Ich denke auch hier wieder hat man eine interessante Bandbreite bei von Kloppern, Neuheiten und kleineren Dingen bis zu einem Klassiker. Gut, gut. Dann Autofrage.

Verabschiedung


[1:42:10] Ja, es ist ja quasi Spielesaison, ist ja eröffnet mit der Spielwintermonate und man sitzt mehr zu Hause und spielt.
Deswegen die Frage Was glauben wir denn schaffen wir im November, Olli?

Olli:
[1:42:22] Ja, ich habe so 40 bis 50 gesagt, was bei mir noch ein bisschen einfacher ist.
Ich spiele ja auch noch viel mit Milo, so kleinere Dinger. Das heißt, wenn wir jetzt so von Partien ausgehen, jetzt musste ich eher, leider ist es jetzt gerade, ist so ein bisschen rückfällig geworden, gerade ist SOS -Affenalarm schwer in.
Ja, da spieltest du dann halt so eine Partie auch in fünf Minuten, da kommen dann auch, und ich track natürlich auch die Kinderspiele.

Dirk:
[1:42:51] Selbstverständlich.

Olli:
[1:42:51] Ja, ja. Also habe ich mal so gesagt, 40, 50, das sollte zu machen sein.
Das ist ein bisschen mehr als das, was ich jetzt über die Sommermonate da normalerweise hatte, ja, da sind es dann eher so 30, 40, ja.

Dirk:
[1:43:05] Sehr cool, sehr cool. Dennis, was meinst du, was du hinkriegst?

Dennis:
[1:43:09] Ich denke so 30 Partien, bei uns werden mehr größere Spiele auf den Tisch kommen.

Olli:
[1:43:14] Kein SOS auf den Alarm?

Dennis:
[1:43:15] Nee, klar, nichts mit SOS und auch kein Kakao -Alarm, gibt's ja auch das Spiel, also bei Alarm muss ich immer eher an Kakao -Alarm denken.
Und ich bin noch eine Woche in Berlin wahrscheinlich, arbeitstechnisch, und eine halbe Woche in Nürnberg.
Von daher wird das wahrscheinlich auf die 30 Partien raussaufen.
Wobei ich ja BGA -Partien nicht tracke.
Da bist du ja anders. Ich tracke die nicht.

Dirk:
[1:43:42] Nee, ich track die schon, weil spiele ich ja auch. Also das möchte ich auch.
Also allein, um auszusehen, wie ich mich punktemäßig entwickle. Das finde ich schon.

Dennis:
[1:43:51] Ja, aber das kann ich auf BGA eingucken.

Dirk:
[1:43:53] Ja, ich will das in der App sehen. Vor allen Dingen dadurch, dass man die ja importieren kann mittlerweile. Total easy.
Importiere ich einmal die Woche einfach die BGA -Partien in BGStats.

Olli:
[1:44:05] Ach, das kannst du ja gar nicht. Ah, das ist ja cool.

Dirk:
[1:44:07] Genau. Du sagst einfach hier importieren. Also du gibst dein Account an und dann zieht der dir einfach alle Partien.

Dennis:
[1:44:13] Ah.

Dirk:
[1:44:13] Hier liegt dir die. Die spiegeln dann mit an. Alles. Total geil.

Dennis:
[1:44:17] Ah, okay, ja dann muss ich das auch machen.

Dirk:
[1:44:21] Weil zwischendurch hätt ich dann auch einfach keine Lust mehr, das immer dann irgendwie zu vergessen.

Olli:
[1:44:26] Diese App ist eh der Wahnsinn, was die da machen jetzt auch.
Also diese Scoresheets jetzt und so, das ist einfach ...
Also da merkst du, dass das halt Leute sind, die das Ding selber nutzen.
Ja. Die bauen da so viel coolen Kram rein.

Dirk:
[1:44:43] Definitiv, definitiv.

Dennis:
[1:44:44] Also die BG Stats empfehle ich jedem uneingeschränkt, der irgendwas mit Brettspielen zu tun hat, holt euch die BG Stats -App und werft denen ein bisschen Geld in den Hubschlüssel. Da haben sie sich verdient.

Dirk:
[1:44:55] Gut, ja, da ich die BGA -Sachen auch tracke, schätze ich mal, dass ich so auf 40 komme.
Also ich hab jetzt auch schon elf im November. Ähm, aber ja, deswegen auf 40 werde ich, glaub ich, kommen.
Wir spielen nämlich im Moment auch wieder, das war ja auch der Plan, ein paar kleinere Sachen wie Tiger and Dragon und Captain's Box mitgenommen von dem Spiel, dass man das auch zwischendurch abends eher mal spielen kann, anstatt nur die ganz großen Sachen. Genau.
Jo, dann vielen Dank fürs Zuhören und wir hören uns bald schon wieder.
Wie gesagt, schickt uns gerne, wie ihr das neue Outfit quasi findet, was ihr davon findet, Schickt uns, was ihr so gespielt habt, was für Sachen bei euch so Highlights waren und vielleicht auch, was ihr euch vornehmt, in November noch so wegzuzocken.
Gut, gut. Dann vielen Dank und bis bald. Ciao, ciao.

Olli:
[1:45:54] Ciao, ciao.

Dennis:
[1:45:56] Tschööö.

Soundboard:
[1:45:57] Das war es auch schon wieder bei The Board Game Theory. Danke fürs Einschalten und wenn ihr mögt, hören wir uns nächste Woche schon wieder.
Für Fragen, Wünsche oder Anregungen besucht gerne unseren Discord, schreibt uns auf Instagram oder per Mail an info at theboardgametheory .de oder schickt eine Postkarte.
Wir würden uns außerdem darüber freuen, wenn ihr uns bei Spotify, Apple oder wo ihr uns sonst so hört ein Abo und eine Bewertung dalasst.
Vielen Dank und bis bald!

[1:46:48] Ich werde dich nicht verlieren. Bis zum nächsten Mal.