BGT112 - OVP im Regal

Was bei uns noch so alles rumliegt

2023, The Board Game Theory
The Board Game Theory
https://theboardgametheory.de/

Michi von Brett&Spiel hat sich vor langer Zeit gemeldet und gefragt, was bei uns noch so alles ungeöffnet rumliegt. Und wann wäre ein besserer Zeitpunkt sich dieser Frage zu stellen, als kurz nach Essen. Für diese Ausgabe der BGT haben wir uns aber Unterstützung besorgen müssen und die liebe Tanja eingeladen. Gemeinsam mit ihr sprechen Alex, Patrick und Dirk mit ihr über noch eingeschweißte Spiele und solche die wir einfach noch nicht gespielt bekommen haben. Dirk führt uns durch die Folge. Viel Spaß und gut Brett!

Begrüßung


Soundboard:
[0:03] Du suchst fundiertes Wissen und sachliche Diskussionen? Dann ist BGT das Falsche für dich. Viel Spaß mit der Board Game Theory.

Dirk:
[0:18] Ja hallo liebe Hürden da draußen in den Geräten. Schön, dass ihr wieder eingeschaltet habt zur Board Game Theory. Ich hoffe, ihr habt Halloween gut überstanden und euch nicht zu sehr gegruselt und vor nicht an irgendwelchen Süßigkeiten überfressen.
Heute haben wir ein höherer Wunsch aufgegriffen, und zwar OVP im Regal von Michi von Brett und Spiel.
Und da ich gar nicht so viel OVP im Regal stehen habe, mache ich das natürlich nicht alleine.
Und wir haben uns heute noch mal wieder Verstärkung von jemandem geholt, der schon mal bei uns dabei war, nämlich die liebe Tanja. Ja, hi Tanja.

Tanja:
[0:55] Hallo.

Dirk:
[0:56] Von Eluvia in the Dungeon auf Instagram bekannt. Genau. Und der Alex ist dabei. Hi Alex.

Alex:
[1:01] Ja, schönen guten Tag. Ich krieg's nicht mehr hin. Schönen guten Morgen, guten Tag oder guten Abend.

Dirk:
[1:07] Es ist schon spät. Und der Patrick. Hi Patrick.

Patrick:
[1:10] Guten Abend.

Dirk:
[1:12] Ja, wir wollten uns heute mal diesem Thema OVP widmen.
Bevor wir dazu kommen, gibt's aber ein kurzes Feedback. Und zwar hatten wir

Feedback


[1:19] in der Spiel-Retrospektiven-Folge Lars und ich haben über die Park Situation gesprochen und da ist Karsten genannt worden, weil die auf dem Parkplatz waren und da hatten wir einen Uhrzeit Dreher drin.
Die waren nicht um Viertel nach neun, sondern ja, 8.30 bis 8.45 Uhr schon da und sind dann eben auf P5 gekommen.
Genau, dass da keine, keine allzu große Verwirrung auftaucht.
Lars meinte, er war, die waren trotzdem auch früher da und sind nicht drauf gekommen.
Ja, Ja, ich hatte das ja da noch mal wiedergegeben, was Robin mir geantwortet hatte auf meine Fragen. Da war einfach allgemein Chaos und da sind viele ungünstige Dinge zusammengekommen.
Ja, ich nehme an, dass sie das, was sie machen können, im nächsten Jahr versuchen besser zu machen. Aber wenn irgendwie ein Unfall auf der Autobahn ist und dadurch die Shuttlebusse natürlich ewig brauchen, können die auch nicht so richtig viel dazu.
Genau, das zum Feedback. Und weil gestern Halloween war, haben wir uns überlegt,

Frage der Woche


[2:19] Introfrage, keine Neuigkeiten, sondern das gruseligste Spiel, was wir je gespielt haben.
Und Tanja, du darfst beginnen.

Tanja:
[2:27] Okay. Das gruseligste Spiel ist ... Nightmare. Das habe ich vor ungefähr zwei, drei Jahren, glaube ich, gespielt.
Und es ist eine Art ... Ich weiß gar nicht, wie man das ... Man braucht auf jeden Fall ein internetfähiges Gerät, weil man muss auf eine Website draufgehen.
In dem Spiel selber gibt es Karten, also Ortskarten. Also thematisch gesehen sind wir ein Haufen ... Ich weiß nicht mehr, ob wir Jugendliche oder Erwachsene sind, aber wir sind so Cousins, Cousinen, alle mit ein bisschen Verwandt.
Und vor ganz vielen Jahren ist dann mal ein Mord passiert in diesem ... in unserem Zuhause.
Und Jahre später, ich glaub, zehn Jahre später, treffen wir uns alle noch mal dort zurück, Wir haben Hinweise gefunden zu dem Mörder.
Ist natürlich ganz clever, dann immer zurückzukommen in so ein Haus.
Weil irgendein Fremder sagt, wir sollen da hinkommen.
Und ja, und dann versucht man halt im Spiel selber, man deckt Karten auf, man erkundet so gesehen, wenn ich mich noch so richtig daran erinnere, man räume, man erfährt mehr und mehr.
Und der Gag an dem Spiel ist, dass du ...
Wie gesagt, man hat ja den Laptop daneben. Oder halt das Tablet, was auch immer. Und es ist wie eine Art Timer. Und irgendwann passiert es dann so, dass dann halt ein Stromausfall ist.
Und dann gibt es Augenbinden in dem Spiel. Und jeder muss sich dann seine Augen mit dieser Binde quasi zumachen.

Dirk:
[3:51] Mhm.

Tanja:
[3:52] Bevor man das Spiel beginnt, kriegt jeder eine Rolle. Also, wir spielen ja alle eine Person.
Und jetzt, ohne dass ich jetzt irgendwas spoiler, dann passieren Sachen, wenn jemand diese Augenklappe runternimmt.
Also, wir nehmen sie ja alle runter, weil es ist ja Stromausfall, und plötzlich passiert etwas.
So, mehr kann ich jetzt auch nicht dazu sagen, weil dann kommt irgendwann wieder so ein Ton vom Laptop oder Tablet, dass man die Augenbinde wieder aufmachen kann.
Dann geht das Spiel weiter, und so versuchen wir nach und nach halt zu ermitteln, was wirklich vor zehn Jahren da passiert ist und wer diesen Mord begangen hat, was da auch immer war.
Also, ich finde dieses Spiel so gut, weil ich wirklich Angst verspürt habe bei dem Spiel.
Also, man muss sich das mal vorstellen, ich hab auch ein bisschen Angst vor Dunkelheit, noch dazu, aber dann hast du diese Augenklappe und dann passiert da etwas und das ist nicht gerade...
Dass da jemand nett deinen Namen ruft oder so. Also, da passieren wirklich schon erschreckende Sachen in dem Moment.
Und grad so, ohne jetzt zu spoilern, das Ende, das hat mich wahnsinnig gemacht. Also, das war ...
Also, es ist wirklich ein Spiel, wo man sagen kann, das fühlst du dann.
Das würde ich jedem empfehlen, es zu spielen. Jedem.
Außer natürlich, man hat Angst. Zu viel. Und man sollte fünf Personen sein. Okay.

Dirk:
[5:08] Das klingt super.

Tanja:
[5:10] Also, wir waren zu viert, das ist machbar. Ich hab allerdings zwei Personen gespielt.

Dirk:
[5:15] Okay. Du musst dann auf jeden Fall fünf Personen spielen, auch wenn du nicht mit fünf Personen am Tisch sitzt.

Tanja:
[5:21] Und weniger als vier geht auf keinen Fall.

Dirk:
[5:23] Okay, cool.

Tanja:
[5:25] Das ist wirklich sehr cool. Das solltet ihr spielen, wenn ihr so gruselige Sachen mögt.

Dirk:
[5:29] Ja, das könnt ihr dann auch nämlich spielen.

Patrick:
[5:32] Von wem ist das?

Tanja:
[5:34] Ähm, Norris. Das ist, glaub ich, vom Norris-Verlag. Die haben das vor zwei, drei Jahren rausgebracht und ich glaub, seitdem leider nicht mehr so in dieser Form weitergemacht. ist wirklich richtig gut.
Und erforscht nicht zu sehr die Schachtel, nehmt einfach das, was ihr seht.
Das ist auch wichtig, noch zu sagen.

Dirk:
[5:52] Cool. Also alle, die es gruselig mögen, das hast du sehr gut vorgelegt.
Alex, was ist das Gruseligste, was du gespielt hast?

Alex:
[6:02] Ja, das Gruseligste, was ich gespielt hab, also das ist jetzt gar nicht so vom Spielfeeling her gruselig, aber so vom Setting her und von der Atmosphäre, die das so erzeugt, ist Final Girl. Das hab ich ja jetzt schon ein paar Mal erwähnt.
Da spielt man quasi diese klassischen Horrorfilme durch, wo man eben dieses Final Girl ist, was ganz am Schluss eben überlebt und der Killer rennt halt von Ort zu Ort und metzelt irgendwelche Leute ab.
Und ich mache mir dann immer schön Musik dazu an, die auch sehr passend ist.
Und wenn man dann die Flavortexte dieser Karten liest und sich dann wirklich so ein bisschen reinversetzt in die Situation, dieses Mädel, was da eben irgendwo durch die Gegend streift oder durch ein Haus streift und wird von einem Poltergeist verfolgt, das gibt schon schöne Momente.
Ist Das Spiel ist von der Atmosphäre her nicht so gruselig, wie was Tanja gesagt hat.
Aber vom Setting her hab ich sonst jetzt auch keine Horrorspiele irgendwie.
Weil Flügelschlag hab ich nicht im Schrank. Also von daher ...
Nee, also Final Girl ist vom Setting her das Gruseligste, was ich hab.

Dirk:
[7:07] Cool. Patrick, bei dir?

Patrick:
[7:10] Ja, da bin ich so ein bisschen hin- und hergerissen. Also einmal das wohl krasseste Gruselspiel aller Zeiten ist in meinen Augen natürlich Village of Demons.
Also, wer das noch nicht kennt, der muss einfach mal diesen Podcast ein bisschen weiterverfolgen.
Denn da weiß jeder, dass ich an einem Horrorabenteuerspiel arbeite, welches darauf ausgelegt ist, die Spieler in diese Szenerie so tief reinzuziehen, dass sie sich wirklich fragen, sind sie hier richtig mit dem, was sie tun, tun, wenn sie es tun und ob ihre zukünftigen Aktionen wirklich das, ja, das tun sollten, was sie halt vorhaben. Ähm ...
Genau, das ist so eigentlich schon so eines der krassesten Horrorspiele an sich für mich.
Weil sonst ist es eher so, dass ich nicht das Gefühl hab, dass ich jetzt Angst hab. Ich könnte mir mal nur vorstellen, dass ein Spielfigur, ein Charakter, was auch immer, Angst haben könnte in dieser Situation.

[8:12] Wenn wir aber mal in Richtung Rollenspiel oder so gehen, dann würd ich sagen, wo ich mich wirklich gegruselt habe, weil ich jetzt nicht diese Texte selbst geschrieben hab, oder so, sondern, ne, bei Wildschaft Demons hab ich's ja noch selbst kreiert, diesen Horror.
Ähm, aber wo ich mich wirklich gegruselt habe mal, ist bei Cthulhu, dem typischen Rollenspiel Call of Cthulhu.
Ähm, das muss ein guter Spielleiter sein, aber ich hab's irgendwann abgebrochen.
Er hat das zu krass gemacht, ich konnte nicht mehr. Ich wollte gar nix mehr machen in diesem Ding. Ich hab mich nicht getraut, diese Türen zu öffnen. Er war einfach krass.
Ja, das war auch das erste Mal, dass ich wirklich mich so richtig gegruselt hab. Ja.

Dirk:
[8:56] Okay, das ist heftig, abzubrechen. Ja.

Patrick:
[8:59] Ich konnte nicht mehr. Das war zu viel.

Dirk:
[9:03] Ja, gut, meinen Pick, den hast du jetzt schon genannt, weil ich mag ja gar nicht so gern diese Art von Spielen. Aber ich hab natürlich Village of Demons mit dir gespielt. Und das werd ich nie wieder spielen.
Also, ich werd's schon noch mal mit dir spielen, wenn du mich bittest.
Aber das fand ich extrem hart. Das ist wirklich, ähm, ja ...
Ich hab das sehr gefühlt, was da so passiert.
Dieses ganze Setting war sehr, sehr immersiv. Es hat so, ja, so ... so Rollenspielartige-Vibes. Weil auch die Charaktere sehr hart sind, in dem, was sie beschreiben.
Das fand ich sehr gruselig, auf jeden Fall, sowohl vom Setting der Charaktere, als auch, was da passiert, dieses Rumlaufen, definitiv meine Nummer eins, was gruselige Spiele angeht.
Also wer gruselige Spiele mag, der sollte auf jeden Fall gucken, dass der Patrick seinen Star veröffentlicht und das weiter verfolgen.
Also ich bin dabei. Bis dahin einfach neidisch.

Tanja:
[10:03] Ich bin dabei, wenn es um Horror geht, ich lieb das.

Dirk:
[10:06] Voll, sehr gut. Gut, dann haben wir den Horror-Teil fürs Erste abgeschlossen und kommen dann zum eigentlichen Thema, nämlich OVP im Regal.

Thema der Woche


[10:17] Was haben wir uns dabei gedacht, wie wir das angehen, damit wir so eine ganze Folge gefüllt bekommen?
Also OVP im Regal ist ja sicherlich nichts, was die meisten von euch da draußen haben, sondern es ist ja vielleicht so eine Besonderheit von Menschen wie uns, die, übermäßig viele Spiele auch zur Rezension zur Verfügung gestellt bekommen mitunter oder einfach übermäßig viele Spiele sich anschaffen.
Und deswegen stehen die ein oder anderen dann noch unausgepackt im Regal.
Und vielleicht hat das ja auch irgendeinen Grund und den wollen wir zumindest mal erörtern.
Wir fangen total unspektakulär wieder mit Tanja an. Wie viele denn OVP im Regal überhaupt stehen?

Tanja


Tanja:
[10:58] Also wenn man jetzt nicht die mitzählt, die diese Woche neu gekommen sind, dann eigentlich gar keine, weil ich gar nichts unausgepackt lasse, denn ich habe jeden Sonntag so eine kleine Tradition, dass ich dann ganz gemütlich morgens anfange mit meinem Kaffee die Spiele auszupacken, schön alles stapeln, alles schön mit das Material angucke und dann auch schon so in der App einstimmig eingiebe, dass ich das jetzt habe und daher ist das bei mir eigentlich gar nichts OVP, außer halt die Sachen, die jetzt diese Woche gekommen sind, wo unter unter anderem Alchinova, die Erweiterung, Kavi und Katan, Sternfahrer.

Dirk:
[11:37] Ja, okay. Und die werden dann am Sonntag ganz gemütlich. Das ist cool.

Tanja:
[11:42] Mit den Kaffee.

Dirk:
[11:44] Nicht schlecht, nicht schlecht. Okay, dann, OVP ist bei dir einfach.

Alex


[11:49] Alex, was ist dein OVP-Stapel?

Alex:
[11:53] Mein OVP-Stapel ist ähnlich wie beim Pile of Shade auch nicht so groß.
Ich hab insgesamt vier Spiele dadrauf aktuell.
Einmal, also so Sachen, die auch erst vor Kurzem angekommen sind, wo ich dann nicht zugekommen bin, ist Vienna Connection. Das hab ich mir ja bei ...
Pegasus war das, glaub ich, die haben einige Spiele, die so richtig gut laufen, verscherbelt für sehr, sehr kleine Taler.
Und ja, da hab ich einfach mal blind zugegriffen zusammen mit ein paar anderen.
Das hab ich noch nicht angepackt.
Explodin' Kittens, Good vs. Evil haben wir auf dem Asmodee-Event ja mitbekommen.
Das steht noch eingeschweißt in der Ecke, weil ich noch nicht dazugekommen bin.
Und dann ist noch Abyss, hab ich noch rumstehen.
Und Abyss ist noch eingepackt, das hab ich damals bei diesem Überraschungspaket von der Spieleoffensive, hatte ich das drin.
Und ja, da bin ich mir eben immer noch nicht so sicher, ob ich dieses Spiel überhaupt haben möchte.
Deswegen habe ich mir gedacht, ich lasse es jetzt mal originalverpackt da stehen und werde es halt irgendwann entweder verkaufen oder vielleicht tauschen.
Und dann ist es natürlich, wenn es originalverpackt ist, immer nur ein besseres Argument.

[13:06] Und das letzte Spiel ist tatsächlich Massive Darkness Teil 1.
Das gab's damals bei Happy Shops auch mal ziemlich günstig für damalige Verhältnisse.
Für unter 50 Euro hab ich das damals bekommen.

[13:23] Und bei Ebay ist das zwischenzeitlich halt ziemlich explodiert mit Preisen von über 150 Euro, wenn es schon ausgepackt ist.
Ich hab mit der Vorbereitung auf den Podcast nochmal geschaut.
Das scheint daran gelegen zu haben, da alle auf Massive Darkness 2 gewartet haben.
Massive Darkness 2 ist jetzt draußen und die Preisentwicklung ist irgendwie leicht dezent in den Keller gegangen.
Ich hatte das eigentlich als so eine kleine Wertanlage gehandelt.
Ich hab gedacht, komm, ich lass das OVP da stehen.
Hat ja auch 1.000 Miniaturen. Weil Nils hat das Spiel auch, und wir haben das auch schon mal gespielt, dann sein Spiel.
Für mich ein großartiges Spiel. Ist ja so ein bisschen wie Zombicide, nur irgendwie cooler, Also das Levelsystem gefällt mir da irgendwie besser als bei Zombicide.
Ja, aber deswegen steht das irgendwie noch OVP im Regal.
Aber wenn ich mir jetzt so die Preisentwicklung angucke ...
Hast du dich verzockt sozusagen. Ja, genau. Hätte ich mal früher loswerden sollen.
Aber ich hab gedacht, vielleicht geht's ja noch ein bisschen hoch. Die Richtung.
Genau, es kratzte so zwischenzeitlich an der 200er-Marke. Und dann dachte ich, wenn's die knackt, wenn so der Durchschnitt zwei, dann hau ich's auch raus.

[14:42] Schade, aber dann, ja, ich denke mal, also das Ding ist ja eben dadurch, wenn ich eine Spielrunde zusammen kriege, ist Nils dabei und dann hat er es halt einfach, also von daher macht es nicht so viel Sinn.
Ja, aber ich werde das auf jeden Fall mal schauen, ob ich es dann jetzt vielleicht dann doch mal auspacke.
Zumindest mal die Minis anschauen, die ich niemals anmalen werde.

Dirk:
[15:03] Sehr gut. Cool. Also, OVP als Wertanlage ist durchaus was, was man dann machen kann. Und klar, so was dann, wo man sich nicht sicher ist, ob man das Spiel dann irgendwie bekommen hat und ob man es überhaupt behalten möchte, ist natürlich dann auch okay.
Oder ein sehr nachvollziehbarer Grund, es verpackt zu lassen.
Dennis hatte im Vorgespräch übrigens mal gesagt, die lassen Sachen auch da, zum Beispiel Exit-Spiele, Spiele, die sie dann einfach weiter verschenken oder wo sie wissen, okay, das haben sie auch irgendwoher bekommen und als Geschenk ist es dann noch verpackt.

Patrick


[15:36] Gut, Patrick, du hattest im Vorgespräch eine erschreckend hohe Zahl von UWP-Spielen genannt. Du hast keine Sonntagstradition scheinbar.

Patrick:
[15:42] Patrick Tueyjahwea Ne, ich habe überhaupt keine Tradition scheinbar.
Ich habe vorhin, bevor wir hier gestartet haben, auch mal kurz durchgezählt.
In dem Regal hinter mir, konnte ich mit Erweiterung, klein, groß, alles insgesamt 50 OVP-Spiele hier noch zählen.
Aber das ist ja noch nicht alles, weil ich hab zu meiner linken und zu meiner rechten noch 2 kleine, 3 Schränkchen, wo ich halt so alles, was ich noch so an Rezis zugeschickt kriegte, habe und so langsam auch mal, so langsam immer abgearbeitet wird, auch noch alles OVP.
Ähm, ich habe immer Bock auf neue Spiele, aber weil ich halt dann auch sehr oft auf was zugeschickt krieg, komm ich sehr, sehr selten dazu, diese selbstgekauften Spiele auch mal anzufassen.
Und deswegen ... Ja, eigentlich müsste ich reingucken, aber irgendwie denk ich mir, nee, dann muss ich mich damit beschäftigen.
Aber dafür hab ich keine Zeit, weil ich muss ja noch die anderen Sachen machen.
Dann stell ich's lieber zurück, warte auf den Moment, ich die Gruppe bereitgeredet habe, dass wir endlich dieses Spiel spielen. Und dann kann ich mich damit auseinandersetzen.

Dirk:
[16:54] Welche war das zu am ersehnlichsten, die endlich auszupacken?

Patrick:
[16:58] Äh, Revive tatsächlich. Das hatte ich mir ganz freudig zu meinem Geburtstag dieses Jahr gekauft.
Ähm, da haben sich alle überlegt, komm, schenken wir dem Patrick doch mal einen Wolperdinger-Gutschein. ein paar.
Ja, und da konnte ich mir dann so ein, zwei Spiele dann eben auch holen, unter anderem Revive. Das war so mein No-Brain-Titel irgendwie, den wollte ich unbedingt haben.
Joa, dann hab ich hier noch ein Sword & Sorceries rumstehen, das kommt jetzt aber demnächst, das ist schon geplant.
Wir wollten erst Familiartale zu Ende spielen. Und jetzt ist die Gruppe ready für Sword & Sorceries.
Muss ich aber natürlich noch anfangen, auch zu bemalen, sonst ist es ja unspielbar, wie wir alle wissen. Ähm ...

Alex:
[17:48] Ich spiel das auch unbemalt.

Patrick:
[17:50] Okay.

Alex:
[17:51] Also, die Minis sind tatsächlich leider nicht so geil. Also auch von der Qualität her.
Und wenn du dann keinen Insert hast, dann fliegen die alle in einem Ding rum.
Da musst du dich schon so gut schützen, dass dir die Farbe nicht wieder abplatzt.
Überleg dir das.

Patrick:
[18:07] Ja, ich guck mal rein, und dann entscheide ich sehr spontan.

Alex:
[18:10] Aber wir spielen das ja aktuell, lohnt sich auf jeden Fall.

Patrick:
[18:14] Ist das denn auch die alten Chroniken, die ihr spielt?

Alex:
[18:16] Nee, wir spielen das erste natürlich. Wir fangen ja von vorne an.

Patrick:
[18:20] Ja, nee, ich bin einfach mittendrin, statt nur dabei. Ähm, ja, und das Dritte, da warte ich schon ein bisschen länger drauf.
Das kommt auch so ein bisschen passend zu unserer Einstiegsfrage hin.
Da hatte Cosmos mal eine schöne Reihe, die heißt Escape Tales.
Ich glaube, bei Cosmos sind zwei Spiele dazu erschienen. Und der zweite Teil, Low Memory, den habe ich hier schon ewig eingeschweißt stehen.
Ich glaube, der gab raus 20...
19 oder 20 auf der Berlin-Messe, da war er noch nicht bei Kosmos, da war er noch Englisch und dann kam er kurzer Zeit darauf später zu Kosmos.
Generell ist es so, dass hier ein Hauptcharakter ist in Low Memory und wir quasi diese Geschichte von ihr erleben.
Da passiert irgendwas Tolles, sie verabschiedet ihren Mann, der fährt in Urlaub, sie will hinterher, will aber noch zu Ende arbeiten und am nächsten Tag ist irgendwas passiert in ihrem Haus, und es passieren gruselige Dinge. So.
Aber ich weiß halt nicht, was passiert, weil ich's noch nicht gespielt hab, deswegen konnte ich das nicht nennen.
Wir müssen erst aus ihrer Sicht dieses Spiel spielen, und dann spielen wir das aus zwei weiteren Ansichten.
Das weiß ich schon. Da bin ich eigentlich schon ziemlich heiß drauf.
Aber da ein solches Kapitel von dreien immer so drei Stunden geht, ähm ... braucht das irgendwie Zeit, bis man da jetzt sich mal so dransetzt, ja.

Tanja:
[19:47] Hast du den ersten Teil gespielt?

Patrick:
[19:49] Den ersten Teil haben wir gespielt.

Tanja:
[19:51] Wie fandest du den?

Patrick:
[19:52] Ich fand ihn schon ziemlich nice.

Tanja:
[19:54] Wir haben auch mehrere Enden nachher ausprobiert, weil wir wollten mit ein bisschen besserem Gefühl rausgehen.

Patrick:
[20:01] Ja, wir wollten es auch, das war der Plan am Anfang. Und dann haben wir uns gesagt, komm, wir setzen uns jetzt mal heute Morgen hier hin, hin, spielen den und dann waren wir so drin, dass wir weitergemacht haben und dann haben wir alles an einem Tag gemacht.
Dann waren wir fertig mit der Welt. Wir saßen wirklich den ganzen Tag an diesem einen einzigen Spiel.
Das waren bestimmt zwölf Stunden oder so, inklusive Pausen für Essen und so.

Tanja:
[20:25] Krass, also habt ihr immer wieder von vorne quasi angefangen.
Also dann versucht, andere Wege zu gehen.

Patrick:
[20:30] Unter anderem, ja.

Tanja:
[20:31] Wir haben es nur versucht, irgendwie die die anderen Enden irgendwie zusammenzureimen.

Patrick:
[20:37] Wäre wahrscheinlich die bessere Lösung gewesen.
Ja, das sind so die größten Anwärter, die wir haben.

Dirk:
[20:48] Okay, ja. Sollte vielleicht jetzt bald mal was da klappen. Sword and Sorcery, das ist natürlich cool.
Drücke ich die Daumen, dass das hinhaut.

Dirk


[20:57] Ja, bei mir ist ganz schnell, es gibt genau ein Spiel, dass OVP da rumsteht.
Und das hab ich, ja, überraschenderweise auch zugeschrieben bekommen vom Kosmos, das aktuelle Exit, die Jagd durch Amsterdam.
Ähm, genau. Das ist irgendwie Mitte der Woche gekommen.
Seitdem will ich jeden Tag ein paar Mal das Indie spielen, aber es war unter der Woche einfach keine Zeit. Und da das mein allererstes Exit ist, wollte ich's nicht auspacken und mal reinschauen, weil das ist, glaub ich, doof, das zu tun.
Und ich will's auf jeden Fall an einem Stück spielen nicht unterbrechen und deswegen haben wir uns jetzt fürs Wochenende aufgespart. Ich glaube, das ist am coolsten.

Patrick:
[21:34] Frechheit.

Dirk:
[21:38] Das ist das Neueste, Patrick, die Jagd durch Amsterdam.

Patrick:
[21:44] Ah, okay, ja. Die hatten noch irgendwas bei so einer Magierschule, glaube ich, auch noch gleichzeitig, aber... Ja, ich glaube, den habe ich auch, ja.

Dirk:
[21:50] Okay. Was meinst du noch, Tanja?

Tanja:
[21:53] Das ist dein erstes Exit?

Dirk:
[21:55] Mhm.

Tanja:
[21:55] Und was für eins ist das? Ist das Anfänger, Fortgeschritten?

Dirk:
[21:58] Fortgeschritten ist das.

Tanja:
[21:59] Wie spaßig.

Alex:
[22:01] Ich wollte auch gerade fragen. Okay.

Tanja:
[22:06] Also, ich habe die aufgegeben. Echt?

Dirk:
[22:07] Okay.

Tanja:
[22:08] Ja.

Dirk:
[22:08] Ich bin gespannt. Ja, bisher haben wir immer nur Unlock gespielt. Unlock finde ich super.
Das mit dem Exit, ich hab mich nie dazu durchringen können, ein Spiel zu kaufen, was ich kaputt machen muss.
Und deswegen fand ich das Unlock-System, das kann man schön weitergeben, ohne Probleme.
Und auch die Apps find ich dazu ziemlich cool.

Patrick:
[22:27] Da hab ich tatsächlich dank dir meinen ersten Unlock auch gespielt.

Dirk:
[22:31] Das siehst du.

Patrick:
[22:32] Ja, schönes Gimmick, was du mir da auch reingelegt hast.

Dirk:
[22:34] Ha!

Alex:
[22:38] Ah, wir haben ... Tatsächlich kann ich dir dann empfehlen, Also, falls dir das Prinzip gefällt, ich hab ja nur ein einziges gespielt, weil ich eben auch dieses Prinzip nicht geil finde, und das hab ich nur gespielt, was ich geschenkt bekommen habe.
Aber das könnte auch thematisch was für dich sein, Dirk, und das sind die Känguru-Eskapaden.
Also, wenn dann dieses.

Dirk:
[22:58] Ja, wenn uns das jetzt taugt, dann werd ich das vielleicht auch noch holen, weil, ja, vor allen Dingen der Große bei uns ist ganz großer Känguru und überhaupt Marc-Uwe-Kling-Fan.
Aktuell wird Quality Land rauf und runter gehört. Großalarm.

Alex:
[23:11] Definitiv.

Dirk:
[23:13] Genau. Das ist mein OVP-Teil.
Und ansonsten zelebriere ich das zu Hause pöppeln auch. Nicht immer sonntags, aber wir pöppeln z.B. immer pöppelig mit den Kindern gemeinsam aus und sortiere alles ein. Also ich kann das sehr gut nachvollziehen.
Diese Tradition. Gut, das war OVP. Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal.

Tanja:
[23:38] Tschüss! Danke schön!

Dirk:
[23:43] Wir haben uns überlegt, gut, Patrick könnte jetzt 50 Titel vorlesen, aber das Problem ist ja, die sind ja verpackt. Also hat da ja auch noch keiner von uns reingeschaut und kann da viel drüber erzählen.
Und dann haben wir gesagt, dann weiten wir das so auf und reden auch über die Teile, die bei uns auf dem Pile of Shame, Pile of Opportunity, Pile of Happiness, you name it, liegen und vielleicht mit so einer kurzen Begründung, warum die da liegen.
Manchmal ist es ja so, dass man auf die richtige Gruppe wartet, wie du gerade schon meintest, Patrick.
Genau, und stellen so zwei, drei Spiele von unserem Pile of Shame.
Und würde ich sagen, immer so im Wechsel. Jeder eins und dann der Nächste.
Und den Start darf auch Tanja machen.

Imperial Assault


Tanja:
[24:25] Ach, wie schön. Also, ich hab ziemlich viele ungespielte Spiele.
Ich hab ungefähr 150 davon.
Aber ich hab auch eine Sammlung von 400. Das find ich gar nicht so schlimm. Ja.
Und ich hab dann jetzt mir ein paar rausgesucht, die noch ungespielt sind und warum die noch ungespielt sind.
Eins davon ist etwas, was wir unbedingt spielen wollen, also mein Mann und ich, weil er halt Star Wars-Fan ist.
Und Alex und ich hatten auch schon mal drüber gesprochen. Und zwar ist es Imperial Assault.
Das ist seit einer Ewigkeit im Regal, das war damals auch noch ...
Ich weiß gar nicht, wie teuer es jetzt ist, aber es war damals sehr teuer zu bekommen auf dem Sekundärmarkt.
Wir haben auch nur das Grundspiel, und wir würden es aber gerne zu zweit testen.
Und das ist dann ja schon schwierig, wenn du es nur dieses ...
Also, ich glaub, Alex, wenn man das irgendwie ...

Alex:
[25:18] Du kannst es dann nur mit der App spielen.

Tanja:
[25:20] Genau. Und da muss ich mich halt noch reinfuchsen, und ich hab da so ein bisschen Wammel, dass man dann so zwei verschiedene Sachen lernen muss.
Also einmal ja das normale System, also ich muss ja die Anleitung ja trotzdem jetzt alles lesen, und dann sich ja mit der App auseinandersetzen muss, die ja erst nachträglich irgendwann kam.
Mit ganz anderen Geschichten ist das dann ja auch. Also wir würden ja zu zweit gar nicht erst das spielen können, was eigentlich dort jetzt gerade in dem Grundspiel drin ist.
Und das hält mich noch ein bisschen davon ab, es zu spielen.

Alex:
[25:49] Also zumindest ist es nicht kooperativ, ne? Ja. Also wenn ihr's ja gegeneinander spielen wollt, dann könnt ihr auch zu zweit spielen, Dann spielt einer das Imperium, einer die Rebellen.
Aber wenn ihr's kooperativ spielen wollt, müsst ihr gegen die App spielen.
Ansonsten würdet ihr noch einen dritten Spieler brauchen, der das Imperium spielt.
Vom Spielprinzip her ist es aber das Gleiche wie im Brettspiel an sich.
Also, die Regeln kann man dadurch sehr gut lernen.
Aber du lernst dadurch nicht die Regeln, die der imperiale Spieler machen würde.
Also, das ist so das Ding, weil wir haben das jetzt vor wahrscheinlich Nachsport und Sorcery, wenn wir das in drei Jahren durchgespielt haben, dann Imperial Assault spielen und da kenne ich halt die Regeln, wie die Rebellen agieren und was die alles machen und man müsste dann jetzt quasi derjenige, der quasi den Overlord oder den Gegner halt spielt, der müsste halt noch die Regeln dafür dann lernen, genau.
Und dann ist es halt ein One versus Many am Ende dann.

Tanja:
[26:45] Ja, das wird noch ein bisschen da liegen.

Dirk:
[26:49] Okay, ja, bei solchen Sachen ist ja auch, man muss ja auch den richtigen, sonst versaut man sich ja vielleicht dann auch das Erlebnis, ne? Wenn man es dann irgendwie falsch angeht, das kann ja durchaus sein. Das ist so.
Ja, dann hoffe ich, dass wir dann bald mal miteinander sprechen, wenn ihr es dann gespielt habt, dann wäre ich entspannt. Du hast es auch bisher nur alleine gespielt, Alex, ne?

Alex:
[27:08] Genau, ich hab's alleine, bevor ich's angemalt hab, vollkommen bekloppt, jetzt hab ich's endlich fertig angemalt, seit nach einem Jahr bin ich jetzt fertig.
Und jetzt warte ich natürlich drauf, dass die Gruppe sagt, okay, wir haben die Schnauze voll von Sword & Sworcery.
Wir haben jetzt, glaub ich, an fünf Spieleabenden an dem ersten Szenario gespielt, haben's jetzt endlich geschafft beim letzten Spieleabend und spielen jetzt nächste Woche das zweite Szenario.
Pah, top. Ist das so schwer oder was? Das Ding ist einfach, ich weiß nicht, wie die neuen Versionen sind, die alte Anleitung ist eine Katastrophe.
Von diesem Grundspiel, von dem ersten, du hast kein Stichwortverzeichnis, und die Regeln sind wirklich superkleinteilig.

[27:51] Also, du machst einen Schritt, und dann kannst du irgendwie schon wieder fünf Regeln nachlesen. Okay, jetzt stehen da zwei Gegner und einer von uns, was bedeutet das?
Kontrollieren die das oder beherrschen die das? Was ist Kontrollieren, welchen Effekt macht der Gegner, beherrscht oder kontrolliert, und was können wir, wenn wir beherrschen oder kontrollieren.
Und wenn du das nicht regelmäßig spielst, ist es aber eigentlich ähnlich gleichzusetzen mit Gloomhaven, was am Anfang ja ähnlich kleinteilig ist, aber wenn du es halt regelmäßig spielst, bist du irgendwann so drin, dann musst du zwar auch nochmal ab und zu schauen, aber du hast Regeln da drin.
So, bei uns lag aber zwischen der letzten Partie jetzt und der Partie davor...
Ein halbes Jahr, dann fängst du halt wieder von vorne an.
Ich hab mir schon so Regelübersichtskärtchen für jeden ausgedruckt und so was und gesleeved, dass jeder das vor sich liegen hat und so.
Ja, aber wenn man da dranbleibt, dann geht das. Aber es sind schon sehr kleinteilige Regeln.

Dirk:
[28:44] Okay. Gut, aber ist Imperial Assault auch so kleinteilig?

Alex:
[28:49] Nee, überhaupt nicht. Nee, Imperial Assault ist, ich würd sagen, deutlich komplexer als Zombieside, Aber vom Spielfluss her ...
Geht das schon gut. Also, klar, du hast auch so ein bisschen mit Sichtlinien und mit ...
Was halt schön ist, das so hat ja deinen Pool auch vergrößert, an Waffen, die du kriegst. Es geht ja von Mission zu Mission weiter.
Du bekommst halt Geld, damit kannst du dir Waffen kaufen und so.
Die App nimmt dir halt viel Verwaltung ab, was eben so ein Stock erstellen angeht und so einen Shop angeht.
Das ist halt in der App direkt, kannst du auswählen die Karten und hast die direkt drin.
Aber das Regelnlernen war wirklich ruckzuck durch. Also, wenn man das Tutorial in der App spielt, dann kann man die Rebellen halt super spielen.

Tanja:
[29:31] Okay. Ich hoffe, dass es von den Regeln her so sein wird, bisschen wie Descent oder auch wie das Herr der Ringe-Spiel, Reise durch Mittelerde, glaub ich.

Alex:
[29:39] Genau, das ist ein guter Vergleich.

Tanja:
[29:40] Weil die hab ich gelernt, ich glaub, dann kommt man da vielleicht ein bisschen besser rein.

Alex:
[29:45] Ja, absolut. Willnes, Wahnsinns, Herr der Ringe.

Tanja:
[29:47] Willnes, Wahnsinns hätten wir auch probiert, ja.

Alex:
[29:48] Genau, so die Ecke ist das.

Dirk:
[29:52] Und entsteht ja einem Star-Wars-Spieletag nichts mehr im Weg. Bei euch theoretisch.

Tanja:
[29:58] Gleich mal Star-Wars-Rebellion.

Dirk:
[29:59] Genau. Das war gut. Kann man jeden Bodenkampf mit Imperial Assault austragen, anstatt zu würfeln.
Kannst du eine Woche dranspielen. Gut, Alex, was ist denn bei dir auf dem POS, was da gerne runter will?

Räuber der Nordsee


Alex:
[30:15] Genau, bei mir auf dem Pile of Shame ist noch Raiders of the North Sea.
Ähm, genau, weil ich habe dieses Spiel digital gespielt auf den Weg nach Florida.
Diesen April hab ich mir die App runtergeladen und hab gedacht, ich muss das mal anspielen, weil ich hab's immer gesehen.
Im ersten Moment hat's mich vom Artwork her nicht so richtig gecatcht.
Ist mir halt so ein bisschen zu sehr Comic und irgendwie nicht so sehr düster und Wikinger-mäßig. Ähm ...
Und dann hab ich das Spiel aber wirklich auf diesen 12-Stunden-Flug, ich glaub, 30-mal gespielt.
Gegen den Automa und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden.
Und das hat mir einfach so verdammt gut gefallen, dass ich danach gesagt hab, okay, jetzt brauch ich das Ding.
Und dann hab ich halt eBay angeschmissen und hab da sehr, sehr viel Glück gehabt und eine sehr gute Version gefunden mit Metallmünzen und schon gesleeved und alles für einen kleinen Thaler und hab dann auch gleich zugeschlagen. Und seitdem steht's im Schrank.
Das ist echt so ... Das ist so ein Fluch, weil dann kam irgendwie ...
Da hat die Spielegruppe irgendwie nicht immer geklappt.
Dann sollte irgendwie ... Hatten wir noch eine zweite Spielerunde, die dann noch mal zusätzlich auf einmal aufgeploppt ist.
Und hey, da spielen wir keine Kampagne, da kann man immer was mitbringen.
Und ich jedes Mal, wenn ich dieses Spiel mitbringen wollte, ja, dann ist der krank geworden. Und dann ging das bei dem nicht, weil die Kinder sind krank.

[31:45] Und irgendwie steht's halt im Schrank rum und wartet drauf, dass es endlich mal physisch gespielt wird. Weil's ja leider auch eins der Spiele ist, die man jetzt nicht solo spielen kann.
Und es hätt ich ja solo schon drauf. Ja, oder doch?

Tanja:
[31:58] Man kann's solo spielen. Es gibt ein Solodeck. Ich hab's nämlich auch gehabt.
Du redest von Räuber der Nordsee, ne?

Alex:
[32:03] Ja, genau.

Tanja:
[32:04] Es gibt ein extra Solodeck, was du natürlich extra kaufen musst.
Mit so bestimmten Karten. und ich habe es nämlich schon öfters dann solo gespielt. Also es ist möglich.

Alex:
[32:15] Sehr gut.

Tanja:
[32:16] Und es ist auch so, dass du dann wirklich gegen jemanden dann quasi...
Also es ist nicht so, dass du nur auf deine eigenen Siegpunkte, sondern du musst wirklich dann jemand anderen überholen oder...
Also du spielst also jemand anderen, ohne dass das viel Aufwand ist.

Alex:
[32:30] Okay, weil das Spiel an sich ist ja ein Worker-Placement-Spiel, wo man erst mal so auswählt, was man jetzt macht. Dann kann man mit seinem Schiff an Küsten fahren und dem Lieblingshobby der Wikinger nachgehen, nämlich Brandschatzen.

Tanja:
[32:43] Nach Valhalla gehen.

Alex:
[32:44] Und Dörfer, genau, auf die Jagd gehen und Brandschatzen.
Und wird dann über dieses Kartendeck gesteuert, welche Aktion der Auto jetzt macht, und dann nimmt der mich quasi weg?

Tanja:
[32:56] Ich hab das schon länger nicht mehr gespielt. Ich hab's auch nicht mehr.
Aber ich meine mich erinnern zu können, dass immer gesagt wird, welche Orte jetzt quasi von ihm besucht werden. Also du wechselst ja immer die Arbeiter dann und die Farbe. Und auch jetzt diese Walküre, war das Walküre-Leiste?
Es gibt ja immer mehrere Leisten dort. Es gibt ja einmal diese Leiste, wenn du stirbst, dann wirst du ja quasi dort irgendwie hochsteigen.
Dann gibt es noch eine Siegpunktleiste.
Und diese Karten, die sagen einfach nur, welche Orte, wie viele Siegpunkte.
Und du konntest noch diesen Ja oder wie der heißt, diese Aufträge für ihn erfüllen oder irgendwie Besondere.
Das konnte er halt auch machen. Er kriegt auch Siegpunkte. Aber es ist super einfach, das Deck.

Alex:
[33:38] Das klingt spannend. Das werde ich immer genauer machen. Ja, da muss ich nachdenken. Dieses Jahr.
Ja, siehste? Weil das ist nämlich echt immer so bei mir so ein Faktor, weswegen ich jetzt auch echt geschaut habe, noch Spiele kaufe, die man nicht auch alleine spielen kann, weil ich spiele normal, ich würde sagen 95 Prozent solo, weil alle zwei Wochen habe ich mal eine Spielerunde, abgesehen von unseren Spielewochenenden und Messe treffen, wo wir dann nochmal zusammenspielen, komme ich halt nicht so viel zu Gruppen spielen.
Deswegen ist es mir sehr wichtig, dass wir Spiele in Solo-Modus haben.
Aber das Ding hat mich so abgeholt, dass ich gesagt hab, das muss ich jetzt haben. Das hab ich immer gesehen, hab gedacht, boah, Wikinger-Thema, das musst du doch haben wollen. Aber irgendwie war's mir dann irgendwie nicht cool genug.

Tanja:
[34:28] Nicht düster genug.

Alex:
[34:29] Ja, und das ist ... Ja, aber ich war am Ende total überzeugt.
Also, es ist echt ein cooles Spiel. Also, macht Spaß.

Dirk:
[34:37] Und jetzt sogar mit Solo-Deck, dann kann ich's auch öfter spielen.

Alex:
[34:41] Sich gleich im Anschluss zugelegt.

Tanja:
[34:42] Perfekt.

Dirk:
[34:43] Gibt es das nicht auch bei BGA zur Not?

Alex:
[34:46] Ja, bestimmt. Aber dann nützen ja die Metallmünzen nichts.

Dirk:
[34:49] Das ist richtig.

Patrick:
[34:50] Dann küsst du die immer, wenn du spielst, in die Hand einfach.

Alex:
[34:54] Ja, genau.

Tanja:
[34:55] Du baust es einfach nach.

Alex:
[34:58] Dann lege ich die auf den Finger und klicke damit auf die Maus.

Dirk:
[35:00] Oder nachbauen, das finde ich auch eine gute Idee.
Sehr schön. Also Roll bei der Nordsee, beim Alex. Auch da haben wir jetzt eine Lösung gefunden, wie das dann schnell vom Stapel runterkommt.
Ja, Patrick, bei dir?

Die Verteidigung von Procyon III


Patrick:
[35:15] Ja, ich habe tatsächlich auch noch Spiele ausgepackt, obwohl ich sie noch nicht gespielt habe. Wenn ich so zu meiner Linken gucke auf der Fensterbank, ist ein ganz großes.
Das wollten wir nämlich mal spielen. Und dann ist so etwas Ähnliches passiert wie bei Alex. Da ist einer krank geworden und dann haben wir es nicht mehr gespielt.
Weil Zufiert ist, glaub ich, die perfekte Besetzung für das erste Mal.
Ich spreche von einem Spiel mit dem wohl krassesten Verschreiber auf dem Titel überhaupt. Verteidung von Procyon.

Dirk:
[35:47] Mhm.

Patrick:
[35:49] Ähm, ja, das ist, äh, Weltraumschlacht und, äh, Erden- oder Planetenschlacht, Menschen gegen Aliens, irgendwie alles so dabei. Zwei gegen zwei kann man's hier spielen, glaub ich.
Oder eben einer übernimmt beide Seiten von deiner Fraktion, die Aliens oder die Menschen.
Und da kannst du, glaub ich, noch mehr zu sagen, wie es dann genau gespielt wird. Aber obwohl das Weltraubthema mich ja nicht so interessiert, irgendwie hat mich die Idee doch abgeholt.
Und der David macht ja ... David Turci ist der Autor, ne? Gewesen.
Ja, der macht ja sonst immer auch richtig gute Spiele. Da wollte ich auf jeden Fall noch einmal reinschauen.
Ja, weil leider ist es bisher noch nicht dazu gekommen.
Und wir hatten ja, glaube ich, uns sogar mal verabredet dafür irgendwann, aber dann haben wir einfach andere Dinge gemacht, glaube ich.
Es gibt zumindest eine WhatsApp-Gruppe dafür. Ja, also bisher will das Schicksal nicht, dass ich das Spiel spiele.

Dirk:
[36:52] Haben wir dann nicht Human Punishment gespielt?

Patrick:
[36:55] Ja, richtig. Richtig, haben wir Human Punishment gespielt, ja.

Dirk:
[36:58] Da waren wir nämlich dann auch zu viele. Die Verteidigung von Pokion 3, du hast recht, würde ich auch zu viert spielen.
Hier nochmal der Hinweis, wenn ihr das spielen wollt, schaut euch die Regelvideos von Potti an. Der hat da fünf ganz coole Regelvideos zugemacht.
Da kann sich jeder seine Fraktion anschauen und die anderen können die sich auch alle anschauen und haben so eine ungefähre Ahnung, was die anderen so tun.
Alles extrem asymmetrisch.
Du hast eigentlich die gesamte Zeit das Gefühl, das kann überhaupt nicht sein, was du da drüben machst. Du denkst dir das doch aus, was du gerade vorliest.
Und das Gleiche denken die dann über das, was du vorliest von deinen Karten.
Also total unterschiedlich zu spielen. Und es hat ja auch sogar einen Solo-Modus.
Und eins gegen eins, ich glaub, das ist ...

Patrick:
[37:42] Da freue ich mich nicht dran als allererste Partie.

Dirk:
[37:45] Ja, du musst zwei sehr unterschiedliche, äh ...
Ja, Fraktionen dann spielen. Es ist zwar die eine Fraktion, aber auch die Mechaniken sind sehr unterschiedlich dann.
Genau, du spielst immer so über Kreuz.
Also erst ist der Weltraum der Aliens dran, dann der Welt, nee, ich glaub der, ist egal, auf jeden Fall immer abwechselnd, ne, Weltraum, Boden, Weltraum, Boden.
Und du musst dir auch unterwegs zwischendurch helfen und das dann so irgendwie timen, die Sachen lassen. Deswegen, ja, spiel das mal zu viert am Anfang.
Ja, aber es ist auf jeden Fall auch ein Spiel, die erste Partie ist komisch, also die ist schon cool, aber danach denkt man auf jeden Fall, hier sind wirre Dinge passiert, man muss das auf jeden Fall öfter spielen in derselben Besetzung.

Patrick:
[38:30] Ja, du sagtest fünf, weil es gibt ja das allgemeine Regelheft und dann einmal für die einzelnen Fraktionen.

Dirk:
[38:36] Es gibt ein paar Dinge, die gelten für alle sozusagen. Die müssen auch alle einmal gehört haben, wie es funktioniert.
Und das aber relativ wenig. Und dann die Fraktion selbst jeweils.

Patrick:
[38:48] Mhm.

Dirk:
[38:49] Daher sind's fünf.

Patrick:
[38:51] Ich hab auf jeden Fall Respekt vor diesem Spiel. Aber ich hab Bock drauf, das endlich mal zu spielen.

Dirk:
[38:56] Ja, so komplex ist das gar nicht. Das ist halt einfach nur, ja ...
Auch nicht unbedingt kleinteilig, aber ja, es müssen einfach vier Leute vier unterschiedliche Spiele spielen Das macht's halt einfach immer anstrengend.
Und das ist auch noch anders als bei Root, wo ja auch in Zweifel vier Leute vier unterschiedliche Spiele spielen.
Da kann ja jeder für sich zumindest sein Spiel einfach spielen, aber da musst du ja bei Poker noch viel mehr aufeinander eingehen.
Und die Effekte, die passieren, sind so unterschiedlich und so überraschend, was dann auf einmal passiert. Dann hast du dir so einen Plan gemacht, und dann zieht dir auf einmal eine Karte. Und dann, okay, klar.

Patrick:
[39:33] Alles klar, gut.

Dirk:
[39:37] Genau, aber ich hab's jetzt auch schon wieder viel zu lange nicht gespielt.
Cool, Propion 3 bei dir. Ja, bei mir, also neben dem Exit, was ich eben schon

EOS: Island of Angels


[39:47] genannt hab, liegt noch Eos, Island of Angels, das aktuelle von King Raccoon, so halb auf dem Piloschere.
Wir haben's letzte Woche irgendwie mal aufgebaut, die Regeln mal durchgelesen, so ein, zwei Runden angezockt, sind dann aber nicht dazu gekommen, es fertig zu spielen. Das wollen wir jetzt auch am Wochenende einmal spielen.
Es ist ein Engine Builder, ja, mit den typischen, sehr coolen und sehr eigenen Illustrationen von Felix Matic, die man so aus Tsukuyomi kennt.

[40:23] Ich mag den Stil von ihm total gerne, sehr bunt, sehr außergewöhnlich, so von den Proportionen der Figuren auch, die er so zeichnet.
Ja, und es ist so ein Engine-Builder, der thematisch halt, das ist bis auf irgendeine Insel, da muss man so alte Engelfiguren wiedererwecken, um damit so Dämonenkönige zu besiegen.
Bin mal gespannt, wie thematisch sich das am Ende tatsächlich anfühlt, was wir da tun. Sieht auf jeden Fall sehr cool aus. Man hat hier da so eine eigene Schiffscrew, mit der er da rumsegelt, die alle so ein bisschen unterschiedliche Fähigkeiten haben. Das war's. Bis zum nächsten Mal. Ciao.
Ja, es war auf jeden Fall sehr vielversprechend ausgespielt.
Es spielt sich relativ locker runter, nachdem man die Regeln gelesen hat.
Es ist sehr eingängig, das Spielgefühl.
Ja, und soll, glaub ich, so 90 Minuten dauern mit drei Leuten.
Bin ich sehr darauf gespannt, ob es das so erfüllt. Also hoffe ich auf jeden Fall drauf, dass es so ein locker runtergespieltes, äh, ja, nicht wohlfühltes Spiel ist, aber einfach was, was man so wegzocken kann und gucken kann, dass man seine Sachen optimiert die möglichst schöne Engine aufgebaut bekommt.
Äh, genau, das wär das. Das ist auch das Einzige, mehr hab ich nicht auf dem Pile of Shame.

Alex:
[41:33] Ja gut, du hast ja nur die Challenge zu erfüllen, ne?

Dirk:
[41:36] Ja, das stimmt. Aber ansonsten achte ich auch darauf, dass dieser Stapel immer sehr klein ist. Ähm, genau. Das, was bei mir gleich kommt, vielleicht noch eine Erweiterung, die ich noch nicht gespielt hab, die kann man noch dazuzählen.
Aber dann darf als Nächstes Tanja wieder weitermachen.

Tanja:
[41:51] Ich bin ja noch unglaublich, dass du nur ein Spiel hast, was es ...
Ich find das immer ganz toll, wenn ich ungespielte Spiele habe.
Ich find, das ist immer so eine Vorfreude darauf, was noch auf dich wartet.

Dirk:
[42:02] Ich find das schrecklich.

Tanja:
[42:03] Ich find das richtig toll, immer dieses Neue entdecken. Und dann sagst du, worauf hab ich jetzt Lust? Möchte ich jetzt irgendwie ins Weltall oder Natur?
Und dann lernt man einfach was Neues, ich find das toll.

Dirk:
[42:14] Boah, wie ich nervt, wenn das da ungespielt zu lange rumsteht.
Boah, dann kribbelt's mich. Okay. durchdrehen.

Robinson Crusoe


Tanja:
[42:25] Mein zweites Spiel, das habe ich schon sehr sehr lange, also ich bin jetzt seit ja ungefähr dreieinhalb Jahren im Hobby und habe dieses Spiel wahrscheinlich wirklich so in dem ersten halben Jahr gekauft, weil es alle so hoch gelobt haben und weil man das auch sehr gut solo spielen kann und weil ich auch gerne solo spiele.
Und habe es noch nicht gelernt, weil alle sagen, dass das regelhaft eine Katastrophe sein soll.
Und man es am besten beigebracht bekommen soll. Und zwar Robinson Crusoe, Entschuldigung, ich hab den Titel vergessen zu sagen. Mich hat es vom Thema her so angesprochen.
Und eigentlich mögen wir nicht so gerne kooperative Spiele, aber da es ja sehr gut Solo zu spielen sein soll, hatte ich da richtig Lust zu.
Aber mich hat das so abgeschreckt, dass alle sagen, wie furchtbar diese Regelanleitung ist.
Ja, und dann habe ich ja vor gefühlt zwei Jahren den Kickstarter jetzt mitgemacht, mit dem Robinson Crusoe Deluxe Paket, wo ja auch ein Learn-to-Play-Book dabei ist, wo man also quasi einsteigen kann, also nach und nach, wie man dieses Spiel lernt.
Und habe mir jetzt auch fest vorgenommen, ich warte jetzt so lange, bis dieses dämliche Buch kommt, damit ich endlich Robinson Crusoe spielen kann.
Es ist natürlich schön, dass man es schon in Essen kaufen konnte, aber okay, ich warte, bis mein Kickstarter kommt.

Dirk:
[43:45] Ich wollte sagen, es ist bei Pegasus, die haben uns das auf jeden Fall gezeigt.

Alex:
[43:49] Ja, wie so viele Dinge dieses Jahr, ne?

Tanja:
[43:52] Das ist richtig traurig.

Alex:
[43:53] Too many bones, als Beispiel.

Tanja:
[43:57] Ja, das ist jetzt aber gerade am Liefern. Ich habe meine Mail bekommen.

Alex:
[43:59] Ich auch, ja, ja.

Tanja:
[44:00] Aber irgendwie hat sich da noch nichts getan in der DHL-App.

Alex:
[44:05] Ja, das kann ich mal bestätigen, also bei mir ist Robinson Crusoe wieder ausgezogen.
Doch, doch, doch, ich hab das einmal mit meiner Frau probiert und einmal alleine.
Also das war damals, das war nämlich auch so eins meiner ersten Spiele, weil derjenige, der das überhaupt schuld ist, dass ich wieder so eingestiegen bin in dieses Hobby, der hat dann nämlich gesagt, das ist so ein Spiel, da hast du alles, was du willst.
Du brauchst nur dieses Spiel, das ist einfach so perfekt, das ist so ein geiles Ding.
Und ich dachte, der hat Ahnung und so, das muss ja gut sein.
Hab ich mir das gekauft, hab das gespielt und hab das versucht zu spielen und hab gesagt, was ist das hier für ein Mist?
Also du liest es durch, du hast ja überhaupt keine Ahnung, was du jetzt zu tun hast, ja gut, du musst ja irgendwie überleben und dann musst du irgendwelche Sachen herstellen und dann rennst du da irgendwie über diese Insel vollkommen planlos und dann, joa, jetzt hast du verloren.
Ich hab aber dann für mich festgelegt, ich bin einfach zu dumm für das Spiel. Oh Gott.
Nee, und dann hab ich irgendwann gesagt, nee, dann darf's auch wieder ausgehen.
Ich hatte sogar hier selber aus Formkorn ein Inlay gebaut dafür.
Das war damals noch die Phase, wo ich so fünf Spiele hatte oder so, wo ich dann richtig in jedes Spiel ganz viel Energie gesteckt hab und ein eigenes Inlay gebastelt und hier und da.
Ja, aber es ist damals ... War schwer in Herzens, aber ist wieder ausgezogen.

Tanja:
[45:21] Aber vielleicht versuchst du's ja jetzt noch mal, wo das neue Buch der Abenteuer raus ist.
Das ist, da warte ich ja auch noch auf den Kickstarter. Da sind ja irgendwie 50 oder irgendwas mit 50 Szenarien, wo aber verschiedenste Schwierigkeitsstufen, die du sogar mit der Familie spielen könntest, und welche, die so richtig schön in die Horrorschiene gehen, da war ich ja direkt dabei, irgendwann wird das kommen.

Alex:
[45:43] Mein Kumpel hat das ja auch gebackt. Und also der, der mir damals das empfohlen hat, der lebt noch.

Tanja:
[45:51] Du hast es einfach nicht verstanden.

Alex:
[45:53] Genau, bei dem bin ich nicht mit dem langen Boot vorbeigefahren und der Fackel, der hat das, der hat das gebackt und ich habe mir fest vorgenommen, wenn ich jetzt mitkriege über euch und die Blase, wie man so schön sagt, dass das ausgeliefert wird, dann werde ich den anhauen.
Der hat nämlich jetzt irgendwie auch Haus gebaut und ist ein bisschen weiter weggezogen, nicht ganz weit weg, aber ja, wenn das da ist, dann muss ich zu dem fahren und dann spiele ich das mit dem und dann werde ich wahrscheinlich mir denken, okay, ich war einfach nur zu doof.

Tanja:
[46:23] Aber da kannst du es immer noch kaufen.

Dirk:
[46:26] Ich habe auch gehört, dass es dann viel, viel besser wird mit dem Buch.
Schauen wir mal, dann würde ich es auf jeden Fall auch gerne mitspielen, weil ich habe es nämlich zum Beispiel deswegen gar nicht erst gekauft, weil ich davor auch Angst hatte, dass es einfach zu wirr ist.
Obwohl es ja total toll sein muss, der Simon schwärmt da ja auch immer von.
Cool, also Robinson Crusoe auch, finde ich, einen sehr guten Grund, warum es da noch liegt. Dann hoffe ich, dass es bald ausgeliefert wird und du dann das nächste Mal darüber berichten kannst.

Tanja:
[46:55] Ich hoffe auch.

Dirk:
[46:56] Cool, Alex. Was muss bei dir als nächstes vom Stapel?

Gen7


Alex:
[47:01] Naja, als Nächstes wird wahrscheinlich schwierig, was für ein Kampagnen-Spiel ist. Aber wo ich super drauf gespannt bin, ist so ein, ich würde mal sagen, ziemlich unbekannter Titel.
Ähm, Gen 7 heißt das Spiel. Das ist von Playhead Games.
Das hab ich damals mal, es ist mir superunangenehm, dass ich nicht mehr weiß, bei wem das war.
Aber das hab ich bei einem Gewinnspiel auf Instagram gewonnen.
Und hab mir das dann angeguckt, ausgepackt.
Und du hast erstmal halt einen Riesenstapel an Umschlägen und ein Spielbrett.
Und vom Prinzip her geht es darum, wir sind halt so ein Kolonieschiff, weil die Erde ist kaputt.
Also bekanntes Setting, Erde kaputt, wir fliegen irgendwo hin und wollen irgendwas Neues besiedeln.

[47:47] Und diese Reise wird halt irgendwie 210 Jahre dauern. Und daher auch der Titel, sechs Generationen an Bord dieses Schiffs, ist irgendwie alles gut gelaufen.
Und wir sind jetzt Generation 7 und in der 7. Generation geht halt so einiges schief.
Und wir sind halt an Bord dieses Schiffes und müssen halt ständig Entscheidungen treffen, müssen, setzen wir jetzt irgendwie in ein Lebenserhaltungssystem, ist was kaputt.
Gleichzeitig ist aber irgendwie auch in dem, weiß ich nicht, dem Maschinenraum irgendwas kaputt und der Antrieb hat irgendwie ein Problem.
Was reparieren wir jetzt und wo gehen wir jetzt hin und was machen wir jetzt überhaupt? Und jeder hat dann eben eine Rolle und spielt einen anderen Charakter, der bestimmte Fähigkeiten hat, ebenso den Kapitän, den Maschinisten, die Medizinerin und so weiter.
Und das ist halt von drei bis vier Spielern, also auch ein relativ, ja, begrenzter Spielerbereich.

[48:41] Da muss man halt schon eine Gruppe für haben, wo's dann auch passt.
Ähm, und ja, find ich halt superspannend. Das ist halt auch so ein Story-Spiel so ein bisschen.
Und ja, also vom Setting her erst mal jetzt gar nicht unbedingt so mein Thema.
Wobei ich jetzt erst Science-Fiction nicht abgeneigt bin. Aber ja, das reizt mich irgendwie total.
So ein Story-Spiel, das sieht auch vom Material her echt cool aus.
Und du hast halt immer ganz viele Umschläge, die geöffnet werden, wo dann eben neue Dinge passieren und neue Sachen freigeschaltet werden.
Und das Schiff verändert sich, wenn bestimmte Bereiche kaputtgehen.
Und das macht echt einen superguten Eindruck. Hab ich auch nicht verstanden, dass ... Also, es muss irgendwie schlecht sein, weil das wird halt wirklich total verramscht. Also im Originalpreis lag's irgendwie mal bei 85 Euro.
Und du kriegst es halt jetzt bei eBay für 8,50 Euro. So.

Dirk:
[49:31] So. Also nur eine 6,3 bei Boardgame-Geek.

Alex:
[49:36] Genau, hat eine 6,3. Wobei ich ja immer vorsichtig bin mit diesen Boardgame-Geek-Bewertungen.
Da geb ich nicht so viel drum.
Irgendwann, weil, ne, bestes Beispiel war ja jetzt diese Dune-Geschichte.
Wo ja alle gesagt haben, das ist unspielbar und was für ein Scheißspiel.
Ich fand das jetzt solo gar nicht schlecht. Ich hab das durchgespielt.
Wenn man sich darauf einlässt, dass es eine reine Story ist, die man durchspielt, und erwartet kein Brettspiel in dem Sinne, sondern wie so ein Storybook quasi, dann macht es eigentlich das, was es tut, ganz gut.
Und das hat mir wieder gezeigt, dass ich so auf diese VGG-Bewertung nicht so viel gebe, weil das halt auch ganz stark Geschmackssache ist, ne?

Dirk:
[50:19] Ja, und auch Erwartungen, je nachdem, wenn man mit einer anderen Erwartung an das Spiel drangeht, Das steckt sich da ja auch manchmal drin.

Alex:
[50:25] Ja, siehe Human Punishment 2.0. Die Geschichte, da haben wir auch irgendwie, nee, nicht den Nachfolger von Beginning.
Das ist das gleiche Prinzip. Die Leute haben einfach was anderes erwartet, als sie bekommen haben, aber das heißt ja nicht, dass es deswegen ein schlechtes Spiel ist.
Ja, ne? Das ist, äh ... Deswegen bin ich supergespannt drauf.
Also, da hab ich mega Bock drauf. Und ich glaube, wenn man dann da auch irgendwie merkt, man spielt irgendwie die ersten zwei Szenarien und merkt, okay, ist doch nicht so cool, dann kann man's auch wieder weglegen.
Dann kann man hier die Umstärke wieder zumachen.
Und dann kann ich's vielleicht auch dann wieder loswerden, wenn's halt nix ist, aber neugierig bin ich da schon ziemlich drauf.
Weil so vom Setting und vom Spielprinzip, ich hab halt schon mal so in die Anleitung reingelesen, find ich das echt cool. Also, klingt doch sehr spannend.
Klingt auch sehr kompliziert.

Dirk:
[51:14] Definitiv. Sehr schön. Dann, Patrick, dein nächstes Ding, was runter muss.

D.E.I.


Patrick:
[51:22] Bei mir muss als Nächstes, ich hoffe ...

[51:27] Auch jetzt zeitnah tatsächlich, die VideAd Impera von Ludo Magnus.
Da hab ich die letzten ... Vor der Messe, vor der Messe ... Die letzten Wochen vor der Messe war ich öfter auch mal live und hab dort das Spiel ausgepackt und zusammengebaut.
Das hat so ein richtig cooles 3D- ... so eine richtig coole 3D-Map mit einzelnen Ebenen, auf denen man dann spielt.
Und, ähm, das hat schon richtig Bock gemacht. Dann hab ich natürlich die Miniaturen-Variante.

[51:59] Das gibt es als Meeple- und als Miniatur-Variante.
Da hab ich natürlich die Mini-Variante hier. Und, ähm, das sieht schon richtig grandios aus.
Im Kern des Spiels geht es darum, wir spielen im alten England und, ähm, wollen, weil es ist herrschende Eiszeit hier grade, an Vorräte kommen, um eben das alte England dann auch zu beherrschen, dass wir der krasseste, ich sag immer, Clan dort sind.
Ähm, ja, und dafür haben wir halt unsere Truppen, gehen wir in den Kampf, gehen und wollen quasi die anderen und eben so ein bisschen daran hindern, dass sie an Vorräte kommen.
Wir wollen sie sammeln. Und dafür haben wir auch immer Drohnen oder eine einzige Drohne für jeden Clan.
Und die gehören eigentlich uns, und nur wir können sie steuern.
Aber mit dem Hilfe des Schwarzmarktes können wir uns auch Karten noch dazukaufen, womit wir auch die Drohnen eben steuern können und fremd nutzen können.

[52:59] Und generell auf diesem Schwarzmarkt passiert noch sehr, sehr viel.
Ansonsten ist das, glaube ich, so, dass wir ...
Jeder hat so seine Handkarten, und von denen spielen wir immer zwei aus, und die entscheiden unsere Aktionen. Das ist dann gehen, kämpfen, Dinge einsammeln.
Und solch an sich ganz easy runtergespielt.
Aber dadurch, dass wir auf den verschiedenen Ebenen auch spielen müssen, ist das Positionsspiel hier auch sehr wichtig. Und da kann man sehr, sehr viel, ja, auch den Gegner eben ...
Ärgern, dadurch, dass ich halt diese Karten vom Schwarzmarkt habe, die wirklich sehr stark sind. Je nachdem, von wo wir sie ziehen, weiß man schon, in welche Richtung der andere gehen will, aber nicht, welcher Effekt da wirklich hintersteht.
Und wie wir das auch einsetzen, zum Beispiel, dass wir denen die Drohnen eben kurzzeitig wegnehmen. Da hat auch jeder seine eigenen Möglichkeiten.
Ja, für mich ein sehr, sehr spannendes Spiel, was übelst gut aussieht, aber auch übelst groß ist. Gut, dass wir einen großen Tisch haben.
Ja, bin ich sehr gespannt drauf, muss ich mich noch einmal durchkämpfen durch die Regeln und dann sollte es eigentlich demnächst auch runterkommen.

Dirk:
[54:10] Spielt es im gleichen Universum wie Nova Aethers?

Patrick:
[54:13] Ach, ob das das gleiche ist, ist eine gute Frage. Aha! Das müsste ich, das weiß ich gar nicht. Ich hab mich mit Nova Aethers noch gar nicht so auseinandergesetzt.

Dirk:
[54:23] Das ist ja alles, dieses Ludus Magnus, die spielen ja irgendwie gefühlt alle im selben Universum, hab ich das Gefühl.

Patrick:
[54:33] Ähm ... würd ich einfach mal quergoogeln.

Alex:
[54:36] Also, mich düngt, Oli hätte diese Frage mal mit Ja beantwortet.

Dirk:
[54:40] Ich meine auch, so was gehört zu haben. Aber Patrick recherchiert das, während ich ...

Arche Nova: Wasserwelten


[54:44] Ja, die Erweiterung, die noch runter muss vom POS, und zwar die Wasserweltenerweiterung, die hab ich noch nicht gespielt, die hab ich ausgepackt.
Aber, ja, bin ich noch nicht zugekommen, die zu spielen. Das werde ich bestimmt mal solo ausprobieren, weil ich finde, ich kann man hervorragend solo spielen.
Aber in letzter Zeit spiele ich jetzt ganz viel auf BGA.
Da brauch ich dann nicht solo auf dem Tisch zu spielen, weil ich es dann eben auf BGA spiele, weil ich es da ganz toll umgesetzt finde.
Da kann ich auch noch gar nicht viel zu sagen.
Tolles Material ist da irgendwie dabei, diese ganzen neuen Meeple.
Und wir sind da so zwei gleiche Plättchen bei gewesen.
Angeblich haben die unterschiedliche Farben. Nicht in meiner Wahrnehmung, aber ansonsten weiß ich nicht, warum die unterschiedlich sind.
Sind. Ansonsten hoffe ich mir, dass diese Wasserkarten das Deck so ein bisschen mehr aufpeppen und dass das mehr so durch die Spülen, dann ja das Deck durch, die Auslage durch.
Da bin ich mal drauf gespannt, wie gut das dann tatsächlich funktioniert, weil das ja wohl immer nur dann funktioniert, wenn die da auch liegen.
Und gemessen an dem Gesamtumfang an Karten ist das ja nicht so viel, was dazu gekommen ist. Naja, das wartet auf jeden Fall und auch gespielt zu werden. Hast du's schon herausfinden können, Patrick?

Patrick:
[56:04] Ähm, ich hab noch nicht herausgefunden, ob's die gleiche Welt ist.
Es spielt auf jeden Fall zu einer anderen Zeit. Okay.

Dirk:
[56:13] Hast du schon gespielt Wasserwelt, Tanja?

Tanja:
[56:16] Nee, das ist ja eine der OVP-Sachen.

Dirk:
[56:19] Ja, stimmt.

Tanja:
[56:20] Aber ich wollte dich grad was fragen. Du hast gesagt, du spielst es solo.
Spielst du's nach den Regeln der Anleitung oder das Inoffizielle mit diesem Arno-Deck, quasi was du als Web-App nutzen kannst.

Dirk:
[56:31] Das hab ich noch nie gemacht, das kenn ich gar nicht.

Tanja:
[56:33] Das ist nämlich auch richtig gut, also ich kenn beide Solo-Varianten, also das eine, was die offizielle ist, also laut der Anleitung, und was ja auch auf BGA ist, das ist ja quasi so, dass du ja immer weniger Züge hast und der Gegner ja immer diesen...
Ja, diesen Marker immer runtersetzen, dann beginnt eine neue Runde, genau.
Und wenn du dann mit dieser Web-Applikation spielst, dann hast du einen Gegner, der heißt Arno.
Und der sagt dir dann immer, das ist so ein bisschen wie bei Eichenowa, ach Quatsch, wie bei Anark.
Wenn du diese Kampagne machst per Web-App, dann sagt er dir ja immer, wo drauf die Gegner gehen.
Und genau das Gleiche macht er dann quasi auch bei Arno. Er sagt zum Beispiel, dass der Universität genommen wird oder dass da jetzt eine Karte entfernt wird oder dass...
Also du spielst dann wirklich gegen jemanden so gesehen und nicht dieses, was immer so runterzählt, wie bei den normalen.

Dirk:
[57:22] Ah, okay. Das muss ich mal ausprobieren.

Tanja:
[57:25] Das muss ich auch mal ausprobieren, ja. Also ich finde die ein bisschen besser, weil ich finde, diese offizielle Solo-Variante, die setzt mich immer so unter Druck, weil du hast immer weniger Aktionen am Ende.
Und dann hast du so ein richtiges Wettrennen-Gefühl und das mag ich halt nicht.
Ich mag dann gerne einfach was aufbauen in Ruhe.
Und das kannst du dann besser mit Anu machen.

Dirk:
[57:43] Ah, okay, verstehe. Ich mag dieses Wettrennen-Gefühl total gern. In dem Solo-Modus.
Also, das ist so eine der Sachen, wo ich sage, da ist es tatsächlich ähnlich wie Terraforming Mars, weil der Solo-Modus ist ja auch so ein Wettrennen, wo du ganz anders spielen musst, als wenn du gegen irgendwelche Mitspielenden spielst.
Daher find ich den Archenova-offiziellen Modus eigentlich ganz cool.
Aber das schau ich mir trotzdem mal an, das klingt sehr spannend.
Weißt du, dass das auch schon für Wasserwelten aktualisiert wurde?

Tanja:
[58:11] Also, ich hab mir grade das noch mal angeguckt, ich hab das nämlich bei mir gespeichert auf dem Handy. Ich glaube nicht, es ist momentan die Anno 2.0-Variante.
Und ich seh nicht unbedingt, dass man da jetzt Wasserwelt noch einplanen kann.
Also, ich glaube noch nicht, nein.

Dirk:
[58:26] Okay. Mal schauen, ob das noch kommt. Cool, danke für den Tipp.
Patrick, hast du was rausfinden können?

Patrick:
[58:33] Blackrose Wars spielt auf jeden Fall in der gleichen Welt wie Nova Itas.
Das hab ich herausfinden können. Ähm...
Jetzt hab ich hier was, aber das kann einfach so ein Google-Ding sein.
Das führt nämlich immer zu der gleichen ... Entweder Black Frost Wars spielt auf jeden Fall in der gleichen Welt wie Nova Itas.

Dirk:
[58:55] Okay, dann vielleicht könnt sich ja noch mal ... Da kann sich der Olli ja melden, der hört dir die Folge, und dann kann er Feedback schicken, ob das die Videad Impera auch in der gleichen Welt spielt.

Patrick:
[59:05] Wasserwelten ist ein super Ding, spielt sich sehr gut.

Dirk:
[59:08] Sehr schön, sehr schön. Gut, dann würd ich sagen, jeder darf noch einen Titel nennen, ne?
Tanja, hast du noch einen, der unbedingt bald gezockt werden sollte?
Oder der auch schon besonders lange da liegt?

Tanja:
[59:18] Ja, ich hab einen, den hatte ich sogar schon auf dem Auszugsstapel.

Feed the Kraken


[59:21] Ich hatte ihn sogar schon bei eBay-Kleinanzeigen drin. Dann hat sich jemand gemeldet, dann hab ich das zurückgezogen.
Weil ich will dieses Spiel eigentlich so gerne spielen.
Aber es ist erst ab fünf Personen spielbar.
Und am besten soll es sogar erst ab, ich glaub, sieben oder acht, sagt Bot Game Geek, viel zu kraken.
Ach ja, behalte das. Ja, ich hab's auch wieder behalten. Ich hab's auch wieder schnell runtergenommen, nachdem die ersten Interessenten sich gemeldet hatten.
Und jetzt steht es da immer noch im Regal.
Und ich weiß nicht, wann ich es spielen soll. Aber wenn ihr das schon gespielt habt, würde mich das interessieren, wenn ich das mit wenig Spielern versuchen würde, würde das funktionieren?

Dirk:
[59:59] Doch.

Tanja:
[1:00:01] Wie so auf Challengers-Niveau sind.

Dirk:
[1:00:03] Doch, doch, auf jeden Fall. Ja, wenn die Bock auf so ein bisschen, sich gegenseitig einen reindrücken haben, dann auf jeden Fall.
Ich bin sonst gar nicht der Social-Deduction-Fan, aber Vize Kraken würde ich immer mitspielen.
Weil es total eingängig ist, total einfache Regeln, der Rundenablauf ist total straight forward, du hast was in dieser Kiste, die du dann rumreißt und reingucken kannst.
Und ich finde, das klappt da total gut, auch für Leute, die dann nur wenig sonst spielen und auch mit diesem Genre ganz wenig Kontakt sonst haben.

Alex:
[1:00:36] Oder was wie seht ihr das ja ich finde ich finde das ist so dass das ich sag mal so dieses dieses absolute einsteiger social deduction ist ja werwölfe aber das ist ja.
Das muss man nicht spielen, das haben wir früher im Zeltlager gespielt.
Und dann, finde ich, die nächste Einsteigerstufe, jetzt nicht vom Komplexitätsgrad her, sondern von der Zugänglichkeit her, ist dann auch Feel the Craton.
Du hast es, wie Dirk sagt, supereingängig, es ist vollkommen klar, was man machen muss, man kann sich gar nicht groß vertun.
Und wie jetzt so Geschichten wie bei anderen Spielen, wenn ich an Human Punishment denke, das ist natürlich schon viel komplexer.
Da kannst du natürlich viel mehr Fehler machen, also viel zu craken.
Letztes Jahr haben wir das auf der Messe gespielt, bei uns in der Butze.
Ich glaube, da waren wir mit acht Leuten sogar in Vollbesetzung.
Und dann habe ich es hier in Schwerin nochmal gespielt mit sechs Leuten. Das war auch super.

Tanja:
[1:01:35] Also sechs geht auch noch gut, klar.

Alex:
[1:01:37] Ja, sechs geht auch. Und das waren halt auch alles Leute, also zur Hälfte viel Spieler, zur Hälfte von, ich habe noch nie Social Deduction gespielt, Und aller spätestens nach der ersten Runde waren alle voll drin.
Also, das geht wirklich gut.

Dirk:
[1:01:51] Dadurch, dass du ja anders wie bei anderen Social-Reaction-Spielen, wo das Ziel ja so ein bisschen schwammig ist, ne, oft, hast du dadurch, dass du mit deinem Schiff ja irgendwo hinfahren musst, du hast diese drei Ziele, und dann ist ganz klar für alle, okay, mit dem Schiff fahren wir irgendwo hin, und die einen wollen in die Richtung, die anderen wollen zum Kraken, die anderen zu der anderen Insel.
Das hilft total, die Leute abzuholen, find ich.
Wo bin ich denn auch gerade? Weil du siehst, wo das Schiff steht und kannst dann entscheiden, kann ich jetzt hier nochmal was riskieren?
Muss ich für meine Fraktion irgendwie was abstimmen?

Tanja:
[1:02:27] Ich hatte jetzt ein bisschen Sorge, dass das so von der Schwierigkeit her sein könnte, wie, ähm ...
Ach, ich setz mir da Titel nicht ein. Also Battlestar Galactica nur im Cthulhu-Universum.

Dirk:
[1:02:36] Dieses Abgrundtief.

Tanja:
[1:02:37] Ja, genau. Da hatte ich ein bisschen Sorge, weil das fand ich jetzt nicht sehr zugänglich, Abgrundtief.

Dirk:
[1:02:43] Nee, ich glaub, das ist viel zugänglicher. Abgrundtief hab ich nicht gespielt, aber ich glaub, das ist vom Regelwerk viel umfassender.
Habt ihr das gespielt, Patrick? Hast du das schon gespielt? Nee, leider nicht. Ja, also viel zu kraken würde ich auf jeden Fall sagen.

Tanja:
[1:02:57] Ja, es ist auch wieder im Regal.

Alex:
[1:03:00] Sehr gute Entscheidung, wirst du nicht beräumen, ich bin ziemlich sicher.

Tanja:
[1:03:03] Ja, hoffe ich mal.

Dirk:
[1:03:04] Ja, lustigerweise habe ich meins nach Schwerin verkauft.

Alex:
[1:03:07] Stimmt. Genau diese Version haben wir dann auch gespielt.

Dirk:
[1:03:14] Sehr gut.

Alex:
[1:03:15] Aber nicht an mich.

Dirk:
[1:03:16] Ja, stimmt. Richtig. Gut, Alex, was muss bei dir als nächstes runter?

Alex:
[1:03:22] Ja, also es ist nicht das, was als nächstes runter muss, aber weil's thematisch

Night of the Living Dead: A Zombicide Game


[1:03:25] einfach jetzt so gut zu Halloween passt, picke ich aus meinen verbliebenen Spielen Zombieside, Night of the Living Dead.
Das ist ja quasi das Spiel zu dem Filmklassiker von George A.
Romero. Das ist ja so auch, was man so sagt, so was dieses Zombie-Genre quasi begründet hat. ist er so ein bisschen der Godfather von Zombiefilmen und in Night of the Living Dead, in dem Brettspiel von Simon.

[1:03:58] Es ist halt ein klassisches Zombiesite-Spiel. Allerdings, was ich halt sehr cool finde, also, wenn man den Film gesehen hat, du spielst halt einzelne Szenen vom Film nach.
Also, du hast halt originale Filmsituationen, die du dann eben in den verschiedenen Szenarien durchspielst.
Ich hab's ja noch nicht gespielt. Ich bin halt mal sehr gespannt, weil als Charaktere sind eben auch Harry und Tom spielbar.
Und wer den Film gesehen hat, ich glaub, es ist nicht schlimm, Ein Spoiler ist, dass Tom Harry später von der Kellertrippe stürzt und auf ihn schießt und er vom Zombie gefressen wird.
Da bin ich mal gespannt, ob das in dem Spiel irgendwie mit aufgegriffen wird.
Ich kann's mir fast nicht vorstellen, dass dann auf einmal so eine Player Elimination losgeht oder irgendwie so persönliche Ziele reinkommen. Wär auf jeden Fall spannend.
Ähm, ja, aber auch da ist es so, dadurch, dass ich absolut kein Fan vom Solospielen von Zombiesight bin, Obwohl man solo spielen kann, aber ich habe keinen Bock, sechs Spielertableaus zu verwalten.
Das ist einfach kacke gelöst. Also, das ist halt einfach, dass das wirklich nichts skaliert, dass du immer mit allen Charakteren spielen musst.
Das ist halt einfach so ein Manko von Zombicide.
Was ich finde, selbst wenn du mit vier Leuten spielst, müssen zwei Leute zwei spielen.

[1:05:16] Das ist einfach so ein Ding, wo ich sag, das hätte man besser lösen können.
Deswegen ist es halt schwierig. Mit vier Leuten würde ich's spielen, dann hast du da sechs Tableaus rumliegen, das macht mir einfach keinen Spaß.
So und das ist auch der Grund, warum es so nicht runter ist, weil vom Setting her, von der Story her und das Spielprinzip von Zombieside finde ich ähnlich wie Olli, feiere ich nicht ganz so sehr wie Olli, aber finde ich schon cool und macht auch echt Spaß, weil...
Das ist halt, wie Oli immer sagt, so ein Bier-und-Brezelspiel.
Das kannst du einfach schnell runterzocken, ohne dass du jetzt wirklich richtig groß nachdenken musst.
Rennst halt rum und schlachtest ein paar Zombies ab und hast halt eine gute Zeit. Quasi. Und das halt in diesem Setting von diesem Filmklassiker.
Ähm, aber das war tatsächlich auch kein Spiel, nach dem ich jetzt so bewusst gesucht habe, sondern das kam halt mit Räuber der Nordsee irgendwie mitgeflogen.
Weil die schrieb dann so, ich hab hier noch so einen Zombieside rumstehen.
Ja, was denn für eins? Ja, hier, Night of the Living Dead. Ah, spannend, was willst du dafür haben? Ja, ein Zehner, ja, nehm ich mit, pack mal mit ein.

Dirk:
[1:06:22] Sehr gut.

Alex:
[1:06:23] Dann war's halt auch noch da, und seitdem ist es auch noch nicht angepackt worden.
Ja, was halt bei dem, was das noch so ein bisschen unterscheidet von den anderen Zombieside-Spielen, Du hast halt den Charaktermodus zwischen Zombiesite und Original.
Und wenn du den Originalmodus nimmst, dann hast du quasi die Charaktere so, wie sie im Film waren. Das ist dann auch auf dem Player-Tableau, ist es dann auch diese Schwarz-Weiß-Abbildung der Charaktere.

[1:06:50] Und sehr nah an den Sachen im Film dran. Das heißt, es gibt auch dann nur eine Fernkampfwaffe, nämlich die Winchester.
Und erst wenn du die Winchester in der Gruppe quasi rumgereicht hast und dadurch Vertrauen aufgebaut hast, kannst du auf die Zombiesite-Seite wechseln.
Dann wechselst du auch die Miniaturen.
Dann kommt eine andere Figur für deinen Charakter aus dem Feld.
Dann hast du diese typischen Aktionen, die man von Zombiesite kennt.
Du kannst auch einen Fernwaffenstapel durchsuchen und so Geschichten.
Und die Sachen hast du am Anfang halt nicht.
Das, find ich, ist noch mal ein ganz cooler Kniff im Spielmodus.
Ansonsten ist das, was die Playerboards angeht, ähnlich gut wie, ähm, wie Black Plague.
Also schon fortgeschrittener. Ist ja, glaub ich, auch von ...
2021, glaub ich. Soll ich hier keinen Quatsch erzählen? Doch, 2021.
Genau, also ist ja sogar noch nach Black Plague. Also von daher hat man die ganzen Vorteile, die die Entwickler oder die Fortschritte, die die Entwickler gemacht haben, mit der Zeit hat man da schon drin.
Bin da halt sehr gespannt drauf, und es ist halt so richtig schön trashig.
Also auch von den Zombies her und von den Charakteren. Es ist halt 80er-Jahre-Zombieflair.
So, das ... das reizt mich schon ziemlich.

Dirk:
[1:08:08] Cool. Dann, Patrick, was kommt bei dir noch runter oder soll runter?

This War of Mine


Patrick:
[1:08:15] Äh, ja, es ist bald so weit, dass wir, ähm ...
Ja, ich geh mal zu einem Spiel jetzt über, Das ist nicht thematisch gesehen wahrscheinlich nicht ganz so gut, weil es den meisten ankommt.
Wir sind beim This War of Mine, ja, Kriegsspiel.
Ähm, aber in diesem Fall sind wir nicht dabei, dass wir halt Krieg spielen an sich, sondern versuchen zu überleben in diesem Krieg.
Ähm, mit so ein bisschen mehr Textinhalten, die halt so ein bisschen genauer auf so die Gefühle von den Menschen damals im Krieg eingehen.
Und da starten wir bald mit der zweiten Erweiterung.

[1:08:54] Genau, das ist das, was jetzt als Nächstes kommt. Da ist dann eine ganze Kampagne, eine dreiteilige Kampagne mit dabei.
Und da wissen wir noch nicht ganz so genau, was, wenn wir die durchhaben, ob wir dann auch noch die Module da spielen. Weil in diesem Fall sollen auch die Kinder thematisiert werden, wie die im Krieg halt umgehen.
Da sind wir, ähm, noch so ein bisschen am Überlegen, ob das wirklich so das Richtige ist, was dann tatsächlich in einem Spiel sein soll.
Aber bisher waren die Texte auch eher so, ja, es passieren Dinge, wie würde ich jetzt irgendein anderes Shooter-Spiel spielen?
Ja, so ist es jetzt nicht so, dass das wirklich so emotional geschrieben ist.
Da steht jetzt zwar, okay, er hat seine Familie verloren. Aber irgendwie, ja, nur wenn da jetzt Kinder tatsächlich thematisiert werden, Weiß ich nicht, wie das dann rüberkommt. Die Kampagne werden wir auf jeden Fall noch spielen.

[1:09:53] Ähm, damit wir das einmal vollständig haben auch. Genau, das ist das, was so als Nächstes reinkommt. Was immer ganz cool ist, dass die ...
An sich ist das Spiel ja auch nur so ein Ressourcenmanagement-Ding.
Wir müssen halt Ressourcen sammeln, Waffen sammeln, Essen sammeln, Trinken sammeln. Und irgendwie, damit wir halt eine gewisse Zeit überleben in diesem Haus.
Das ist eigentlich alles, was das Spiel macht. Und zwischendurch kriegen wir halt neue, tolle Umschläge, die wir freischalten in den Erweiterungen.
Und schalten dann ganz tolle neue Gegenstände oder Fallen oder was weiß ich frei, damit wir die Eindringlinge eben befreien können.
Wenn wir plündern gehen wollen, dann kriegen wir eben diese Texte.
Wir können das Plündern aber auch ganz sein lassen. Und wir spielen einfach nur ein Überlebensspiel.
Überlebt eine gewisse Zeit und hofft, dass alles gut geht. Da nehmen wir von diesen Kriegstexten auch gar nix mit.
Genau, da kann man das in zwei Seiten spielen. Und dieser Spielteil an sich, den find ich sehr spannend. Das find ich sehr cool, macht mir auch Spaß.
Dieses Hardcore-Ressourcenmanagement, das ist wirklich Hardcore.
Es kann von jetzt auf gleich alles schiefgehen, was du gemacht hast in diesem Spiel.
Da muss man irgendwie immer Reserven haben. Immer weit genug im Voraus planen, so was macht mir sehr Spaß.
Genau, da sind wir aber noch am Überlegen, wie genau wir jetzt mit der zweiten Erfalterung dann weitermachen.

Dirk:
[1:11:17] Cool. Ja, das ist auf jeden Fall ein hartes Thema, ne? Ja. Sehr schön.

Netrunner


[1:11:25] Ein letztes habe ich noch. Es ist nur so halb Pile of Shame.
Jetzt die Tage sind, ich habe nochmal nachgeguckt, knapp 550 Netrunner-Karten eingezogen.
Sie sind schon teilweise in Decks verbaut worden und neue Decks wurden konstruiert.
Das Problem ist, meine beiden Jungs haben jeweils Runner-Decks gebaut, was ich sehr begrüße. dass wir keine Condex bauen in der Regel.
Aber jetzt fehlt uns auf jeden Fall ein Condex und das muss ich noch bauen.
Und jetzt hängt es in mir, dass ich ein passendes Condex mit den neuen Karten zusammenstelle, damit wir dann deren Runner Decks gegen das Condex laufen lassen können.
Acryl-Token sind auch eingezogen, also können die nächsten Netrunner-Runden dann auch bald starten.
Die 500 Karten müssen ja irgendwie auch alle angeschaut werden und geguckt werden.
Und dann guckt man bei Netrunner DB nach, was diese Karten denn genau können, mit welchen anderen Karten die vielleicht besonders gut funktionieren.
Genau, alle haben in die App ihre Decks schon eingetragen.
Ganz cool. Also es wurde sich da schon mit beschäftigt, nur noch nicht tatsächlich gespielt mit den neuen Karten.
Gut, wir könnten wahrscheinlich noch stundenlang hier weiterquatschen über Spiele, die gespielt werden müssen.

Patrick:
[1:12:37] Absolut!

Tanja:
[1:12:38] Wo soll ich anfangen? Genau.

Dirk:
[1:12:42] Aber ich würde sagen, wir belassen es dabei und hoffen, dass wir das Thema einigermaßen spannend aufbereitet haben.
Und demnächst ist Tanja vielleicht auch wieder dabei, wenn wir Sachen auch gespielt haben, zu berichten.
Und nicht nur dieses, ja, ich habe gehört, dieses Spiel und so.
Das ist immer ein bisschen schwierig, über Spiele zu sprechen, die man noch nicht gezockt hat.

Patrick:
[1:13:02] Solange der Micha jetzt glücklich ist, ist doch alles gut.

Dirk:
[1:13:05] Genau, das hoffen wir, dass du das so zugesagt hast, wie du es vorgestellt hast.
Genau. Und dann kommen wir zu unserer Autofrage. Und ich hatte es ja schon eingangs

Verabschiedung


[1:13:15] angedeutet, wir wenden uns noch mal dem Thema Horror zu und diesmal unsere Lieblingshorrorfilme.
Die Tanja darf anfangen.

Tanja:
[1:13:25] Okay, da werde ich jetzt aber zwei nennen. Okay, das ist okay.
Ich möchte einen nennen, der mich in meiner Teenagerzeit sehr, sehr geprägt hat.
Und seitdem ich Angst habe vor Clowns, es.
Es ist für mich einer der schlimmsten Horrorfilme, die es gibt.
Und ich finde auch das Remake gar nicht so schlecht, was manche so schlecht reden, aber ich finde es wirklich nicht schlecht.
Ich habe es irgendwann als Teenager gesehen, und seitdem traue ich einfach keinem Clown mehr. Das ist für mich, das sind ganz, ganz furchtbare Horrorfilme.
Und wenn ich jetzt so aus der modernen Zeit einen Horrorfilm nehme, den ich sehr gut finde, also ich liebe Horrorfilme, Ich gucke sehr gerne Horrorfilme und ich mag gerne Horrorfilme dieses typische wir gehen in ein Haus, oh da ist irgendwas und dann so geister-demon-mäßig gedöhnt.
Und da ist meine Nummer eins Conjuring.
Das ist für mich ein so guter Horrorfilm. Ich habe den im Kino gesehen und als ich nach Hause gefahren bin, da bin ich wirklich von der Garage zum Schlafzimmer gerannt.
Ich hatte da Bammel, ich habe auch mit Licht geschlafen in dieser Nacht.
Ich hatte Angst vor meinem Kleiderschrank. Also wer Conjuring gesehen hat, weiß, warum der Kleiderschrank so schrecklich ist.
Also der ist sehr gut. Ein Empfehl.

Dirk:
[1:14:40] Okay, jeder der noch nicht gesehen hat, vielleicht jetzt heute am freien Tag, nachdem ihr das hier gehört habt, könnt ihr euch Conjuring reinziehen.

Alex:
[1:14:47] Moment, ist ja nicht bundesweit Freitag. Wir hatten gestern dann freien Tag.

Dirk:
[1:14:51] Ach ja, Sie hatten gestern freien Tag.

Alex:
[1:14:53] Ne, 31. ist hier, so Reformationstag ist hier frei und...

Dirk:
[1:14:56] Ja gut, okay, ihr könntet trotzdem mal da gucken.

Alex:
[1:14:59] Ja genau. Nur dass hier keine Verwirrung aufkommt von unseren 25.000 Hörern aus Mecklenburg-Vorpommern. Gott sei's nur nochmal.

Dirk:
[1:15:08] Sehr gut so gut einmal alles aber du kannst du weißt es ja jetzt schon die empfehlung du kannst ja dann an halloween schauen.

Alex:
[1:15:13] Ja genau oder auch nicht weil also erstmal muss ich muss ich sagen, tatsächlich ist der wikinger überhaupt kein horrorfilm fan also wenn es also hier so weil halla rising ist so der der heftigste wikinger film was die brutalität und sowas angeht und die stimmung da kann ich mir alles richtig gut angucken also so, mit 1000 mann hinrennen und köpfe abschlagen alles gut.
Boah, weil diese Scheiße, die in den Horrorfilmen abgeht, da sitze ich dann so, da hab ich die Hand vor den Augen und mach so zwei Fingerbreitungen und guck da so zwischen. Und deswegen hab ich da auch so ein Trauma von.
Also für mich der krasseste Horrorfilm ist Paranormal Activity.

Tanja:
[1:15:49] Oh ja.

Alex:
[1:15:51] Weil dieses Ding halt...
Also du hast halt nicht mal dieses Fiction-Gefühl, also du hast halt einfach das Gefühl, das passiert da gerade wirklich.
Und die haben das auch, finde ich, filmisch so grandios umgesetzt, dass du halt echt das, also, ich sehe das, ich kann ja Filme immer nicht so normal gucken, weil ich ja nun mal Kameramann bin, das heißt, irgendwie hast du ja immer so ein Hau-weg, dass du immer Dinge auch technisch bewertest.
Bei dem Ding hab ich mir immer gedacht, so wie geil eigentlich, das sieht halt aus, ob das komplett low budget produziert ist, aber trotzdem steckt da halt schon ja irgendwie eine größere Produktion auch dahinter, aber die haben es halt geschafft, diesen Look zu kreieren, das ist halt echt das Gefühl, das passiert da jetzt und das ist ja jetzt auch nicht so absurd, sondern du siehst ja immer nur diese flimmernden Schatten, die da irgendwie rumhuschen und sonst was und ich krieg jetzt auch Gänsehaut, wenn ich an den Film denke.
Also das ist echt paranormal activities für mich teil 2 habe ich mir nicht mehr gegeben.
Meine frau guckt das total gerne ich sagte mir ja guck das ich gehe wir gehen halt spiele spielen.

Dirk:
[1:16:57] Okay Patrick du hast aber bestimmt auch eine große auswahl an film aus denen du wählen kannst oder?

Patrick:
[1:17:02] Ja ich habe einen ziemlich neuen sogar den ich empfehlen möchte wenn man seine kindheit kaputt machen möchte.
Winnie the Pooh Bär ist jetzt ganz frisch im Kino quasi, ja nicht mehr ganz so frisch, aber ist dieses Jahr glaube ich erschienen und zeigt sich von einer ganz anderen Seite in diesem Fall, weil Robin heißt er, richtig?
Der Junge, der hat die allein gelassen und das fanden die gar nicht gut, dann ist er halt wieder gekommen und das waren sie immer noch böse.
Ist passieren dinge so ja wie man das halt so kennt es ein schöner film da sind sie dann es kommt auf halb zwei.

Alex:
[1:17:48] Aber ist es so ein ist es so ein so ein so ein slayer film wie nie ist richtig und slayen auf jeden fall jeder der in sein wald kommt das kann ich mir angucken diese jumpscare scheiße die macht mich halt fertig.

Tanja:
[1:18:01] Dann gucke ich nicht Conjuring.

Alex:
[1:18:06] Da muss ich mir gleich die doppelte Menge Blutdrucktabletten nehmen.

Patrick:
[1:18:13] Also, ja, ja, also ist ein Slayer, genau.

Alex:
[1:18:15] Ja, das kann ich mir angucken, das ist nicht schlimm.

Patrick:
[1:18:18] Es ist sehr schön, auf jeden Fall, ja. Sonst bin ich tatsächlich aber auch mehr im Thriller-Bereich unterwegs, so Mind-Psycho, Mind-Spielchen, solche Filme gucke ich aber doch lieber.

Dirk:
[1:18:33] Ja, völlig überraschend, das Pony mag auch keine Horrorfilme.
Ich habe allerdings eine Zeit lang in meiner Jugend so Oberstufe mit einem Kumpel viel, der mochte die total und da war ja so Scream und dann hier, ich weiß, was du letzten Sommer getan hast, diese Teenie-Dinger-Day, die habe ich natürlich auch geguckt.
Ich habe dann auch eine Zeit lang versucht, diese ganzen Klassiker alle mal nachzuschauen, Carpenter und Freddy den Original und Jason den Original.
Aber so richtig begeistert habe ich mich dafür nie. Aber einen Film, den ich immer mal wieder gucken, nochmal gucken wollte, aber mich nicht getraut habe, bis heute den nochmal zu gucken, ist Event Horizon.

[1:19:17] Ein total genialer Sci-Fi-Horror, schon relativ alt der Film, Ende der 90er glaube ich, mit Sam Neill und Laurence Fishburne.
Kommt so ein Raumschiff am Rand des Sonnensystems, taucht auf einmal wieder auf, nachdem es jahrelang verschollen war, und die fliegen dahin, um das zu untersuchen, und es passieren extrem, also der ist auch extrem brutal, aber es ist totaler Horror, der da passiert auf diesem Schiff, was mit den Leuten passiert.
Ähm, ja, so das Schiff hat so einen schwarzen Lochgenerator, um sich zu bewegen, und damit passieren Dinge, die halt passieren, wenn man schwarze Löcher generiert, ne?
Ja, also wer den nicht kennt und auf so Cypher-Horror echt guter Machart steht, dem sei der empfohlen.
Ja, ich würd den eigentlich gerne noch mal gucken wollen, aber ich trau mich nicht.

Tanja:
[1:20:07] Wie hieß der?

Alex:
[1:20:08] Event Horizon. Wir können ja am Brettspielwochenende zusammen gucken.

Dirk:
[1:20:11] Wir machen dir beide, genau.

Alex:
[1:20:12] Halten wir Händchen. Halten wir Händchen, genau. Wobei ich muss echt sagen, hier auch so Geschichten wie Saw oder so, das kann ich mir anders angucken, das ist für mich nicht ...

Tanja:
[1:20:21] Ja, das ist halt superbrutal.

Alex:
[1:20:22] Das ist ja auch nicht wirklich Roboart. Das ist halt superbrutal, aber ich mein, das sind viele Wikinger-Filme auch, da komme ich echt gut mit klar.
Das ist halt auch so übertrieben, da siehst du ja auch einfach, da weißt du ja auch einfach, gut, da haben die jetzt Requisite und so alles, das ist alles cool.
Aber so dieses dieser klassiker hier wenn der junge mit dem dreirad über den langen flug fährt, weißt du und du weißt da kommt jetzt was da kommt aber nix dann entspannst du dich und dann kommt es, das sind so diese dinger wo ich dann echt dachte boah nee das brauch ich nicht so und das war halt pano pano wie war von der ersten sekunde genauso weil ich gedacht hab boah nee aber ich, Ich musste den dann gucken ich musste der coole typ sein so ich konnte nicht zu erschrecken ich verstehe ich war danach innerlich tot hast du extra auch noch eine windel angezogen ja ja ja genau.

Dirk:
[1:21:19] Oh gott aber hast du eventualisen geguckt alex ja der habe ich gesehen.

Alex:
[1:21:25] Ich meine, es ist ja schon teilweise bei Alien schon so, dass ich mir denke, nein, geht der jetzt nicht lang. Nein, nein, nein.

Dirk:
[1:21:31] Aber der dreht das noch eine Nummer höher, find ich.

Alex:
[1:21:33] Ja, ja, das ist schon eine andere Nummer. Ich bin auch ein großer Lord of the Fishbone-Fan. Der spielt ja auch mit.

Patrick:
[1:21:40] Ich hab mir grad rausgesucht, wo man streamen kann. Ich weiß nicht, was ich gleich gucke.

Tanja:
[1:21:45] Ich will den auch gucken.

Dirk:
[1:21:47] Also, das ...

Tanja:
[1:21:48] Ja, das lohnt sich. Alien haben wir auch gerne geguckt.

Dirk:
[1:21:51] Dann wird der euch, glaub ich, gut taugen.

Alex:
[1:21:53] Ja die besetzung ist halt auch gut.

Dirk:
[1:21:55] Top besetzung auch für dich gut gemacht, das ist ein relativ geringes budget glaube ich gewesen, aber sehr sehr gut damit gearbeitet, genau der heißt event horizon, weil der event horizon ist der der punkt an dem das schwarze loch nichts mehr verlassen kann und deswegen der name.

Alex:
[1:22:09] Guck mal 60 millionen haben sie gehabt, das ist ja nix in hollywood.

Tanja:
[1:22:13] Übrigens ist paranormal activity auch ein low budget gewesen 15.000 hatten die.

Alex:
[1:22:18] Aber Teil 2 nicht mehr, oder?

Tanja:
[1:22:19] Nee, Teil 2 nicht mehr. Für den allerersten hatten die. Den fand ich noch am allerschlimmsten.

Alex:
[1:22:24] Ja, den hab ich auch nur geguckt.

Tanja:
[1:22:26] Den drehen sie. Ja.

Dirk:
[1:22:30] Ja, sehr schön. Dann haben wir euch so ein paar schaurige Sachen zurückgelassen.
Und ja, schreibt uns gerne, was ihr noch an Spielen nicht gespielt habt, die unbedingt gespielt werden wollen. Oder welche der Spiele, die wir noch nicht gespielt haben, ihr schon gespielt habt. Vielen Dank fürs Zuhören und wir hören uns bald schon wieder.
Danke auch dir, Tanja, für deine Zeit. Hat wie immer viel Spaß gemacht.
Danke, dass ich hier sein durfte. Sehr gerne. Und ja, wir hören uns bald wieder. Ciao, ciao.

Patrick:
[1:22:55] Ciao, ciao.

Alex:
[1:22:56] Tschüss.

Soundboard:
[1:22:58] Das war es auch schon wieder bei The Board Game Theory. Danke fürs Einschalten.
Und wenn ihr mögt, hören wir uns nächste Woche schon wieder.
Für Fragen, Wünsche oder Anregungen besucht gerne unseren Discord, schreibt uns auf Instagram oder per Mail an info at theboardgametheory.de oder schickt eine Postkarte.
Wir würden uns außerdem darüber freuen, wenn ihr uns bei Spotify, Apple oder wo ihr uns sonst so hört, ein Abo und eine Bewertung da lasst.
Vielen Dank und bis bald!
Are you all alone? What's up? What's up? What the? Who's that?
Yo, pick up the phone. What's up?
What's up? What's up? Yo, Duque, pick up the phone. Yo. What's up?
What's up? What's up? Ha ha. So what you doing, son? Nothing.
Just chilling. Killing. True. True.