BGT105 - SPIEL 23 Vorfreudenliste

Worauf wir uns auf der SPIEL 23 freuen und warum

2023, The Board Game Theory
The Board Game Theory
https://theboardgametheory.de/

Wenn ihr die Augen schließt, dann könnt ihr es schon hören: Das Gewusel in den Hallen, die Erklärbär:innen an den Ständen, die Gespräche mit alten Bekannten und guten Freunden draußen am Foodtruck und das Geräusch, wenn ein neuen Spiel in eure Tasche gleitet. Bei weit über 1000 Neuheiten die es auch dieses Jahr wieder in Essen zu entdecken gibt, lässt sich allerdings leicht der Überblick verlieren. Was sollte also am besten in eure Tasche? Diese Frage haben sich Dennis, Lars, Simon und Dirk auch gestellt. Das Ergebnis sind 15 Titel auf die zumindest wir ein genaueres Auge werfen wollen. Und wer weiß - vielleicht sehen wir uns ja bei dem ein oder anderen Stand. Dirk führt uns durch die Folge. Viel Spaß und gut Brett!

Begrüßung


Soundboard:
[0:03] Du suchst fundiertes Wissen und sachliche Diskussionen? Dann ist BGT das Falsche für dich. Viel Spaß mit der Board Game Theory.

Dirk:
[0:19] Hallo liebe Hörenden da draußen in den Endgeräten. Schön, dass ihr wieder eingestattet habt zur Board Game Theory. Neue Woche, neue Folge und ja, wir hatten es letzte Woche begonnen, ab jetzt ist Essen-Content rauf und runter.
Ja, vielleicht ganz kurz bevor ich meine beiden anderen Mitredner heute hier vorstelle. Wir haben so ein bisschen was umgestellt. Wir nehmen jetzt nicht mehr montags auf. Bisher haben wir immer montags aufgenommen.
Wir nehmen jetzt freitags auf. Außer heute. Heute nehmen wir samstags früh auf.
Falls wir jetzt also noch nicht ganz wach klingen, liegt es daran.
Und wer hier noch nicht ganz wach ist, sind unter anderem der Dennis. Hi Dennis.

Dennis:
[0:52] Essen!

Dirk:
[0:54] Und der Lars. Hi Lars.

Lars:
[0:57] Und Essen!

Dirk:
[1:00] Gut, da freut sich das Audio-Tool. Ja, wir wollen über Essen reden.
Letzte Woche haben Lars und ich ja so allgemeine Hinweise gegeben.
Wir haben uns dazu entschieden, das so ein bisschen zu trennen, dass die Hinweise-Folge so für sich alleine steht, wenn man irgendwie die Orga-Kram nachgucken muss. Und dann heute gibt es eine Auswahl von Highlights für uns.
Ja, wir hören uns von allen.

Dennis:
[1:23] Ich möchte übrigens kurz die letzte Folge sehr hart kritisieren, Weil ich ja bisher bei den Vorbereitungs-Essen-Folgen immer dabei war und ihr habt mir einfach den Job weggenommen. Weil es ist jetzt die ultimative Essen-Vorbereitungs-Folge.
Es braucht keine andere mehr. Und damit kann ich die nächsten Jahre da nicht teilnehmen. Deswegen Shame on you. Shame on you.
Großartige Folge.

Lars:
[1:44] Und ich wollte mich noch entschuldigen, dass ich gesagt habe, dass Raps kein ordentliches Essen sind, weil das schmieren kann.
Die Raps, die es bei Dennis und Lisa gibt, die sind natürlich eine Ausnahme.
Die sind dann aber auch gut verpackt.

Dirk:
[2:01] Ja, sehr gut. Ja, wir sind ja heute nur zu dritt. Wir sind ja in Wahrheit viel mehr.
Einige von uns haben, also Simon zum Beispiel hat uns per Nachrichtenpaar geschickt seine drei Tipps. Die lese ich gleich vor. Und vielleicht findet noch das eine oder andere Autoschnipselchen den Weg in diese Folge.
Aber auch so werdet ihr hoffentlich eine gute Auswahl unserer Tipps haben.
Dann haben wir erst mal ein kleines, kurzes Feedback, was mit der Spiel zusammenhängt.
Der Boardgame-PC hat über Instagram gefragt.
Was ist denn unserer Meinung nach eine realistische Anzahl von Spielen, die man sich pro Tag wirklich angeschaut bekommt und im besten Fall sogar angezockt bekommt?
Das ist jetzt ...

Dennis:
[2:45] Ja. Ich antworte, wie ich immer gerne antworte, mit, es kommt drauf an.
Also fangen wir mal mit der niedrigsten Anzahl an, die ich nennen würde.
Also ernsthaft angezockt und angeguckt. Wenn man es wirklich ernsthaft macht, würde ich sagen drei bis vier.
Das ist so, würde ich sagen, wenn man ernsthaft mal ein Spiel zocken möchte, eine ganz gute Anzahl.
Wenn man sich die ernsthaft anguckt, im Sinne von ich spiele nichts, sondern ich lasse sie mir pitchen und gucken mir vielleicht die Materialien an, dann würde ich sagen, dass man sie auch im Überblick hat, so, korrigiert mich gerne, aber so roundabout 20 bis 25 schafft man pro Tag, ohne dass man sie anzockt, nur gepitcht bekommen, Materialien angucken, einmal kurz drüber gucken, dann würde ich sagen, das ist aber auch wirklich das absolute Maximum danach.
Also ich weiß nicht, ob ich es dann auch auseinanderhalten könnte.

Dirk:
[3:40] Ja, ich wollte gerade sagen, ich glaube, das ist dann aber, um sich das wirklich anzuschauen und ein Bild davon zu machen, schaffst du nicht 20 oder gar 25. Was meinst du, Lars?

Lars:
[3:50] Also ich glaube, ich habe auf meiner Liste jetzt so 25 unter den must have und interested.

Dirk:
[3:58] Die du dir auf jeden Fall anschauen willst.

Lars:
[4:00] Genau. Also ich bin mir auch nicht sicher.
Ich bin so jemand, der rennt einfach erstmal los und kauft praktisch das, was er haben muss, erstmal ein.
Deswegen ist es eigentlich auch ein Fehler gewesen, dass wir uns schon für 9 Uhr auf einen Donnerstag einen Termin gelegt haben.
Aber ja, und dann renne ich so weiter und gucke erstmal ganz viel.
Und deswegen, also, was jetzt so wirklich, was man sich erklären lässt, was man pitchen lässt und sich ganz genau anguckt, ich glaube, das sind so 5 am Tag.

[4:46] Und dann anspielen, anspielen müsste ich vermutlich so eins oder so sagen, weil ich bin wirklich jemand, ich renne viel durch die Gänge oder ich treffe Leute und labere mit denen.
Was ich unheimlich gerne mache, und da könnt ihr mich auch immer gerne anhauen, ich bin der Überflieger, also jetzt nicht Überflieger, sondern der Überflieger von den Tischen und Angeboten.
Ich gucke immer, dass ich noch Fotos mache und dann auch möglichst vernünftige.
Ich Ich hab überlegt, ob ich diesmal noch ein bisschen filme.
Also es wird wenig, muss ich sagen.
Glaube ich maximal 10 pro tag ja maximal 10 pro tag die man sich ganz richtig anguckt ich bin aber auch so ein bauch raus ich gehe an stand guck irgendwas mit mit geiler fantasy grafik vorne drauf einmal hinten drüber geguckt man klappt text kaufen oder nicht und dann kaufe ich oder legst wieder hin Also, es geht relativ schnell, da bin ich wie beim Klamottenkaufen.
Rein, sieht aus, probier ich gar nicht erst an, mitnehmen, weg. Oder so.

Dennis:
[6:06] Aber meinst du nicht, dass wenn du jetzt nicht deinen Weg laufen würdest, so wie du das machst, sondern wenn du ernsthaft durchgehen würdest, einfach dich nicht ansonsten fokussieren würdest, dass man sich nicht schon so 20 Spiele pitchen lässt?
Wie lange dauert ein Pitch? Fünf Minuten? Wenn ich das hochskaliere, bin ich bei 125 Minuten.
Das sind etwas über zwei Stunden, rechne ich das, verdoppel ich das, weil das ist das, was man ungefähr einrechnen muss.
Wenn ich bei vier Stunden plus laufen, dann sind acht Stunden voll.
Also ich glaube, dass das schon möglich ist. Die Frage ist, wie sinnvoll das ist. Das ist die andere Frage. Aber möglich ist es, glaube ich, schon, sich diese Anzahl an Spielen pitchen zu lassen.

Lars:
[6:43] Also ja, das ist sicherlich möglich. Ich dachte, es geht darum, wie viel für uns realistisch ist.
Also für jeden individuell jetzt. Und da bin ich halt sehr wenig am Start.
Also ich hab 44 oder 46 Favoriten jetzt komplett.
Also auch mit Undecided dabei und einfach mal bei irgendeinem Händler vorbeischauen, der mich interessiert oder Publisher.
Da hab ich 44 Sachen auf der Liste oder 46 jetzt.
Und das mach ich so in drei Tagen, arbeite ich mich da durch.
Und dann einen Tag ist noch so chillig irgendwie und da kann es schon mal passieren, dass ich, noch einen Großteil dieser Undecided-Sachen auf den letzten Tag noch oder die Demos auf den letzten Tag mache.
Und da hab ich dann vielleicht einen Tag, wo es ein bisschen mehr wird.

Dirk:
[7:40] Ja, also ich glaub, 20, Dennis, ist es, wenn man's so richtig hart will, vielleicht machbar. Aber ich find, die Laufwege, die unterschätzt man.
Es ist groß, es ist voll, bis du dann einen hast, der dir das Spiel pitcht.
Grad wenn's so einer der Titel ist, die vielleicht populärer sind.
Keiner der populäreren Titel ist, ist der Stand kleiner, ist vielleicht auch viel los, einfach weil wenig Leute da sind, die es erklären können.
Also realistischerweise würde ich sagen, nehmt euch nicht mehr als 10 pro Tag vor.

Dennis:
[8:08] Ja, also da stimme ich vollkommen zu, dass 10 eine gute Anzahl ist, um das durchzubringen.
Da bin ich ganz bei euch. Also ich würde jetzt auch niemandem empfehlen, sich 20 Titel am Tag vorzunehmen, um Gottes Willen.

Dirk:
[8:20] Also wenn es Wenn es um eine realistische Einschätzung geht, würde ich sagen 10 Maximum und realistischerweise, ihr werdet nicht mehr als zwei Sachen angezockt bekommen auf dem Spiel.
Gerade von den größeren Sachen, manchmal hat man Glück und dann ist gerade was frei, wenn man vorbei geht.
Entweder wartet ihr super lange, ihr könnt euch in Listen eintragen, die sind in der Regel aber auch ratzfatz voll, gerade von den sehr populären Sachen.

Dennis:
[8:41] Feuerland braucht ihr in der Regel gar nicht versuchen. Also die letzten Jahre war das immer rechenvoll, bei Feuerland zum Beispiel.

Dirk:
[8:47] Also wenn ihr als allererst zum Stand rennt und euch in die Liste eintragt, dann vielleicht. Aber mit dem Anzocken ist echt schwierig.

Dennis:
[8:55] Und da muss ich aber auch sagen, das ist einfach so, die großen Titel, die werden danach auch noch da sein.
Also wie Dirk schon in der letzten Folge gesagt hat, wenn ich euch was empfehlen darf, ihr seid nur einen Tag da, da sich da, glaub ich, ins Seil bohren, geht's zu den Kleinen, die ihr nicht immer im Internet kriegen könnt.
Wo ihr nicht 100 Previews und Reviews nach der Spiel haben werdet, sondern guckt euch die Sachen an. Weil das bringt euch meiner Meinung nach deutlich mehr und bringt deutlich cooleren Effekt, auch wenn man nach Hause kommt und hat ein paar Schätzchen, die halt nicht in allen Top-Ten-Listen auftauchen.
Die Spiele werdet ihr alle noch bekommen, selbst wenn's im Januar oder Februar erst ist, wenn der Reprint da ist.
Und die sind ja nicht veraltet dann, also Spiele sind ja zum Glück ein langlebiges Medium und deswegen macht euch da, wenn ihr das merkt, wenn ihr Glück habt, ihr geht vorbei, das ist gerade irgendwie das Aschenover Wasserwelten da und ihr könnt es gerade anzocken.
Hey, cool, habt ihr echt Glück gehabt. Aber ansonsten meiner Meinung nach geht in die kleinen Hallen, sprecht mit den kleinen Entwicklern, das bringt euch meiner Meinung nach viel mehr als die großen euch anzugucken.

Dirk:
[10:04] Also dann vielleicht ein letzter Hinweis noch, bevor wir den Block hier schließen.
Manchmal ist es auch cool, einfach nur, wenn gerade gezockt wird, sich dazuzustellen. Für die meisten ist das auch so schon okay.
Da fragt man einfach mal, ob man da so eine Viertelstunde dabei steht.
Man sieht ja dann, wie gefällt das den anderen, wie sind die Mechaniken da, wenn man es jetzt nicht selber am Tisch sitzt. Aber das Zugucken, finde ich, bringt auch schon oft was. Und das geht ja in der Regel dann überall, wenn dann was gezockt wird.
Gut, das ist so unsere Einschätzung, ja. Maximal zehn am Tag.
Und ja, einfach treiben lassen, bleibt dabei. Gut, dann haben wir unseren altbewährten News-Blog.

News


[10:41] Lars, was hast du für eine News mitgebracht?

Lars:
[10:43] Ich hab die News mitgebracht, das ist das Spiel Explorers of the Woodlands.
Jetzt auch auf Deutsch gibt, bei einem der großen Lokalisatöre.
Und ja, ist ein schönes Spiel, ist ein Koop.
Sozusagen Dungeon-Crawler, nur diesmal eben in einem Wald, nicht in einem Dungeon.
Auch hier asymmetrische Spieler-Powers.
Es ist sehr hübsch. Ich finde auch, die Grafik ist so ein bisschen wie Leder-Games tatsächlich. Ich habe jetzt nicht geguckt, ob der Künstler da mitgearbeitet hat.
Erinnert aber stark an Root zum Beispiel.
Es gibt, ja, es gibt DICE-Management und typische Dungeon-Crawler-Mechaniken.
Dann gibt es verschiedene Spielmodi, es gibt Szenarien, es gibt Szenarien, die man dann auch schwer spielen kann oder noch schwerer und es gibt eine kleine Kampagne.
Außerdem kostet das das Ganze auf das Spiel 45 Tacken und dafür lohnt es sich, glaube ich, schon.

Dennis:
[11:53] Also ich finde den Stil schon sehr hart, wie Cole Whirley den macht, aber es ist nicht Cole Whirley dabei.

Dirk:
[12:00] Wenn dann nicht Cole Whirley, sondern Kyle Ferren.

Dennis:
[12:05] Ja, Kyle Ferren, Entschuldigung.

Dirk:
[12:07] Genau, der Zeichen.

Dennis:
[12:08] Noch früh. Genau.

Dirk:
[12:10] Okay, ja, sehr schön. Bei Miraculous scheint das, ne? hattet ihr wahrscheinlich auf den B-Racks-Tagen stand das auch irgendwo rum, oder Dennis?

Dennis:
[12:16] Genau, haben wir nicht angezockt, aber haben wir.
Nee, stand noch nicht mehr da rum. Ich glaub, war angekündigt, aber stand nicht mehr da rum. War tatsächlich sehr viel Giant Rock, was da war.
Und, ja, Johannes hat uns erzählt, dass sie auf sehr viele Schiffe noch warten, die ankommen sollen.

Dirk:
[12:35] Okay, verstehe. Gut, was ist deine News, Dennis?

Dennis:
[12:37] Ja, ich bleib direkt bei den Schiffen. Und zwar find ich ein interessantes Ding, und zwar Karma Games.
Das ist die Macher von Clans of Caledonia, einem meiner All-Time-Favorites.
Mit einem aktuellen Kickstarter am Laufen, Millenia.
Und darin haben sie angekündigt, dass sie für dieses Jahr, für Anfang nächsten Jahres und 2024 noch zwei weitere Kickstarter planen. Einmal eine Glanz auf Caledonia-Erweiterung und noch ein zweites Spiel.
Und sie werden den Versand nachher bündeln. Der soll im Dezember 2024 passieren.
Was ich eine total coole Idee finde, zu sagen, okay, wir reißen jetzt nicht mehr unsere Pakete auseinander, sondern die Leute, die halt vielleicht mehr Spiele haben wollen, sparen sich den Versand.
Wir haben eine sehr klare Timeline, wenn das letzte Spiel fertig ist, dann kommen halt alle Spiele.
Man kann nachher noch im Pledge Manager andere Spiele mit dazu packen, was natürlich auch der Gedanke ist, wahrscheinlich einfach mehr zu verkaufen.
Aber ich finde es insgesamt einfach eine gute Art und Weise zu sagen, wir wissen, dass diese Spiele kommen, Wir wissen, dass wir diese Projekte machen und ich könnte mir vorstellen, dass gerade bei Cmon oder so oder bei Wacken Ramps, dass das vielleicht gar nicht dumm wäre, wenn man sagt, pass mal auf, wir wissen sowieso, die und die Sachen kommen, vielleicht kann man da auch den Versand zusammenpacken.
Also ich fände es einfach eine coole Idee, wenn man darüber nachdenkt.

[14:02] Ja, vielleicht macht das ja Schule, auch aus Nachhaltigkeitsgründen fände ich das schon irgendwie ganz cool und dann darf ich das verkünden.
Wir haben schon ein paar Mal gesagt, ihr könnt bei uns auf dem Meet & Play am Samstag Combofighter zocken.
Und ich hab mich mit Asker von Plotmaker Games getroffen vor zwei Wochen virtuell und wir haben ein bisschen gequatscht.
Also zum einen, es wird ein Turnier sein und der Gewinner gewinnt einen schönen Preis von Plotmaker Games, also deswegen lohnt es sich.
Dann haben wir ja gesagt und abgesprochen, dass ihr sehr gerne bei Plotmakers vorbeikommen dürft, in Halle 3 sind die, und dort dann ein bisschen Combofighter trainieren könnt von Donnerstag, Freitag und Samstagmorgen, Weil der Gewinner...
Dieses Turnier darf sich offizieller Combo-Fighter World Champion nennen, also wir werden den World Champion auf Combo-Fighting küren am Samstag.
Und ja, wer immer schon mal World Champion sein wollte, kommt da vorbei, ich glaube das wird ein großer Spaß.
Sagt uns gerne auch schon vorher Bescheid, wenn ihr am Turnier Bock habt teilzunehmen, das ist überhaupt kein Problem. Wenn ihr uns irgendwie seht oder schreibt uns auf dem Discord oder so, hey ich wäre gerne dabei.
Ähm, ja, und dann könnt ihr World Champion werden. Ich glaube, das ist sehr cool, wenn man sich einfach mal World Champion auf Combo Fighter nennen darf. Für ein Jahr zumindest.

Lars:
[15:31] Alter Schilde, das ist ziemlich cool.

Dirk:
[15:33] Ich denke auch, das wird superlustig. Wir werden dann so einen Turnierplan auslegen, und dann wird das schon ... Ähm, ja, sehr cool.
Ich hab noch was aus der historischen Ecke, hab einen Artikel gefunden, haben so wieder so ein sehr altes Brettspiel ausgegraben irgendwo in Stein eingekarft, 500 Jahre alt.
Sieht so aus wie ein Mühlebrett.
Ja, scheint auch mühleähnliche Regeln zu haben.
Ja, ich finde es einfach immer wieder spannend, diese Dinge, wie alt spielerische Beschäftigung in der Menschheitsgeschichte doch ist, dass das immer irgendwas ist, was uns umgetrieben hat und dass das nicht nur Kinderspielzeug ist, sondern tatsächlich Das ist halt auch wieder ein Duellspiel.
Etwas ist, was auch Erwachsene begleitet hat, zu spielen. Und ja, ich freue mich immer, wenn ich dann sowas sehe, dass das gar kein total neuer Trend ist, sondern Spielen gehört einfach zum Menschsein dazu irgendwie.

Dennis:
[16:26] Ja, das ist ja selbst damals in den Ausbildungskasernen des Militärs wurden ja Schlachten nachgestellt.
Und wenn man sich das heute historisch anguckt, war das halt ja natürlich war davor geschoben, die Leute sollen was lernen. aber in Wahrheit sind wir uns doch alle einig.
Da haben erwachsene Militärs mit Figürchen gezockt. So sah das aus. Genau.

Dirk:
[16:50] Gut, dann kommen wir jetzt endlich zu den Highlights für die Spiel von uns.

SPIEL Vorfreudetitel


[16:55] Ich glaube, ich kann für uns alle sagen, ja, als kleinen Spoiler, da ist keiner der vielleicht üblichen Hype-Titel dabei. Was?
Entschuldigung, lasst euch einfach überraschen. Lars macht den Anfang. Bitte schön, Lars.

Mythwind

https://boardgamegeek.com/boardgame/317582/mythwind


Lars:
[17:12] Ich mach den Anfang mit Mythwind. Yeah. Mythwind, ich hab jetzt den Verlag gar nicht.

Dennis:
[17:19] Kommt bei, ähm ...

Lars:
[17:20] Könnt ihr ...

Dennis:
[17:21] ... ähm, Boardgame Circus.

Lars:
[17:23] Ja, könnt ihr aber auch einfach den Link klicken und nachschauen.
Ähm, Mythwind ist ein Spiel für vier beziehungsweise mit Erweiterung für fünf Spieler. Es ist ein Koop.
Und es ist so ein bisschen, hab ich das Gefühl, Civilization meets Stardew Valley.
Ähm, es ist so ... Also, erst mal ist es auch wieder asymmetric player powers.
Ähm, viele einzigartige Spielweisen für die vier beziehungsweise fünf Charaktere.
Die, ähm, unterscheiden sich auch wirklich krass. Also, äh, der Farmer, den man da spielen kann, zum Beispiel hat so ein eigenes Board, was wie ein Feld ist.
Wo er dann Plättchen reinlegt, die dann Gemüse und sowas, was er anpflanzt, repräsentieren. wohingegen der.

[18:13] Der Holzfäller ist es, glaub ich. Der hat so ein Backbuilding.
Oder ist es der Merchant? Ich bin grad nicht sicher. Aber es gibt halt wirklich ... Der hat ein Backbuilding, also komplett andere Mechaniken und komplett anderes Material auch.
Material sieht sehr hochwertig aus im Allgemeinen.
Worum geht's? Es ist so, dass eben die Charaktere in ein unberührtes Stück Land kommen und dort ein Dorf aufbauen. Und das Spannende daran ist sozusagen, dass sich das Ganze immer weiterentwickelt.
Und das Spiel und die Spielwelt praktisch so bleiben, wie man sie entwickelt.
Beziehungsweise immer nur vorwärts geht. Ähm, das Dorf vergrößert sich natürlich.
Man muss eben seine Charaktere so spielen, dass man bestimmte Goals erreicht, um irgendwelche Sachen wie zum Beispiel ein Farmgerät oder dann so eine Sprinkleranlage für sein Feld jetzt zu bauen als Farmer.
Das erinnert mich eben auch so ein bisschen an Stardew Valley.

[19:24] Dann gibt es in dem Spiel eben Weiterentwicklungen der Charaktere.
Und es ist so open-end vor allen Dingen. Also, es hört gar nicht groß auf.
Man kann diese Welt anscheinend immer weiterentwickeln.
Und man kann das Spiel abspeichern.
Also wie zum Beispiel bei Oath auch. Und da haben sie anscheinend auch eine tolle Idee gehabt, die Spielertableaus kann man aufklappen und man kann das ganze Material der Spielcharaktere da drin lagern sozusagen.
Und dann kann man es einfach wieder rausnehmen. Und es wird hier gesagt, dass es eine Fünf-Minuten-Setup-Zeit hat.
Und das finde ich natürlich großartig, ich bin ein großer Freund von schnell rausgepackt und losgespielt.
Das ganze Material, wie gesagt, sehr hochwertig. Es gibt wunderschöne Miniaturen dabei, es gibt ein paar Fantasiewesen in diesem Landstrich, da ist ein Baummensch, es gibt so ein, ja, sagen wir so, so Fels-Elementar, oder sowas ist das, dann so ein kleiner Sprite, sowas wie eine Fee Und auch die Charaktere erhalten wirklich schöne, detaillierte Miniaturen.

[20:39] Und es ist eben, man spielt so eine Geschichte. Und zwar die Geschichte dieses Ortes, die man anscheinend großteils aus selbst bestimmt, sozusagen.
Und dann, ich weiß nicht, wie viel Replayability das hat, ich vermute relativ viel. und da man das ja einfach auch so weiterspielt.

[21:03] Kann man aufhören, wann man will, und neu anfangen, wann man will.
Was auch noch mal interessant sein kann, ähm, man kann einfach auch die Spielercharaktere wechseln.
Mhm. Und man kann auch einfach, dass jemand einen bestehenden Charakter praktisch von jemand anderem weiterspielt.
Also, man muss es nicht mal in derselben Gruppe immer spielen.

Dirk:
[21:26] Okay.

Lars:
[21:28] Das ist jetzt, hörte sich für mich alles super gut an. Dann habe ich mich damit allerdings ein bisschen mehr beschäftigt.
Und das hat auch dahin geführt, dass ich das Ganze jetzt vom Highlight so ein bisschen runterfahren musste.
Denn ähnlich wie bei Stardew Valley habe ich so ein bisschen das Gefühl.
Wo führt das hin? Dadurch, dass das so Open End ist.
Gibt es nichts, wo man sagt, das ist das, was ich erreichen will.
Es gibt Challenges, glaube ich. Es gibt Events, die passieren.
Es gibt Aufgaben, die man erledigen muss, um andere Sachen wieder freizuschalten.

[22:15] Aber es ist nicht so ganz klar geworden aus den Informationen, die ich gesehen habe, aus den Videos, die ich mir dazu angeguckt hab.
Ähm, was sind so die Challenges? Also, was kann ein Spieler wirklich stoppen oder zurückwerfen?
Ähm ... Und da bin ich darauf gestoßen, in der Kickstarter-Kampagne werden auch die ...
Charaktere so beschrieben, ähm, dass gesagt wird, wenn du diesen Charakter spielst ...
Und dieser Charakter wäre ein Charakter, den du spielen möchtest, wenn du folgende Spiele magst. Und dann haben sie tatsächlich so richtig bekannte Spiele als Beispiele gegeben.
Wenn man zum Beispiel Spice Road mag, also Merchants of the Spice Road, dass man dann diesen Charakter wahrscheinlich gerne spielen wird.
Mhm. Und da muss ich sagen, die Spiele, die da aufgeführt waren, sind alle Spiele, die mich gar nicht ansprechen.

Dirk:
[23:14] Schade, oder?

Lars:
[23:17] Ja, und ähm...
Das führt für mich irgendwie so ein bisschen dazu, dass ... das muss ich mir noch mal wirklich überlegen. Was mich sehr interessiert, sind eben diese Events.
Was passiert da tatsächlich? Und vor welche Aufgaben wird man da gestellt?
Was sind die möglichen Folgen, wenn man so ein Event auf irgendeine bestimmte Art absolviert oder halt auch gar nicht?

Dennis:
[23:47] Aber ich kann dich beruhigen, Lars, Bei mir wäre Mythwind, also hat es jetzt nicht in die Top 3 geschafft, weil du es ja genommen hast, aber steht, seit ich es in Berlin gesehen habe, auch bei dieser MIR-Hobkurs.
Wir müssen ja hiermit mal verkünden, dass zum Superbowl der Lars ins schöne Siegerland kommen wird.
Yeah! Und wir werden Mythwind uns auf jeden Fall zulegen.
Das heißt, du brauchst dir keinen Stress machen. Wir können, da du ja ein bisschen früher auch anreist, gerne dann bei mir auch Mythwind zocken.
Dann hast du mal eine Möglichkeit, das in Ruhe anzuzocken und zu gucken, ob's für dich was ist.
Weil genau das, was du gesagt hast, bei Stardew Valley oder so, wo führt das hin, wo ist das Ende, das lieb ich an dem Spiel, genauso wie an Minecraft, dass du dir selber deine eigene Motivation suchen kannst und darfst.
Und dass es das gibt, find ich total toll. Und deswegen freu ich mich sehr auf dieses Spiel.

Lars:
[24:37] Ja.

Dennis:
[24:38] Genau. Aber ich versteh auch, dass man sagt, zum Beispiel, wenn man Solo spielt viel, braucht man irgendwann ein Ende einfach an der Stelle.
Ähm, das, äh, ja. Das ist, glaub ich, so ein Ding bei einem Spiel, wo es halt ... wo sich die Geister scheiden dann.

Lars:
[24:53] Also, bei Stardew Valley hab ich's zum Beispiel so gehabt, dass ich tatsächlich noch zwei Jahre weitergespielt habe, nachdem ich praktisch ...
Den normalen Content beendet habe.
Ähm, aber dann gemerkt hab irgendwie, okay, also, meine ganze Farm ist so automatisiert, dass ich im Prinzip nur morgens aufstehen muss, um Geld einzusammeln.
Und dann kann ich noch ein bisschen in die Mine gehen. Und die Mine hatte ich dann auch durch.
Was ich dann nicht gemacht hab, war dieser Sanddrachen in der Wüste.
Das hab ich noch nicht geschafft. Aber da war irgendwie auch die Motivation weg, da jetzt noch nachzubuddeln. Und ...

Dennis:
[25:32] Aber das ist ja schon krass, weil das Spiel geht drei Jahre, dass du noch mal quasi zwei Drittel der Zeit hintendran gehangen hast, da ist eigentlich, sondern du dir auch da die Ziele selber gesetzt hast.

Lars:
[25:42] Ja, also da hab ich wirklich dann noch mal ... Ich wollte einfach alles bauen, was geht irgendwie. Und, ähm ...
Wollte meine Hoch- ... also meine Ehe halten und so.
Ähm, ja. Das war also ziemlich cool. Ähm, also deswegen ist Mithwind aber ...
Runtergerutscht sozusagen. Und deswegen war ich sehr froh, dass ich Waldlande noch mal erwähnen konnte.
Das ist ein Spiel, was auf jeden Fall ein Must-Have für mich ist.
Das andere werd ich mir eben angucken und dann auch noch mal so in meiner Spielegruppe nachhaken, wie das Interesse ist.
Und dann kann man's ja wahrscheinlich auch immer noch kaufen.
Vielleicht dann nicht mehr mit dem Kickstarter-Kram.
Die Erweiterung, da ist eine dabei, wo man so die ganzen Stretchgoals kriegt.
Da weiß ich dann nicht, ob's die weiterhin auch im Retail dazugeben wird.

Dennis:
[26:40] Wahrscheinlich am Sekundärmarkt oder so.

Dirk:
[26:41] Ja, wahrscheinlich schon. Sieht auf jeden Fall super spannend aus.
Und dieses Versprechen, was Sie da aufbauen, find ich total interessant, das in so einem analogen Brettspiel-Medium zu versuchen.

Lars:
[26:53] Genau, das spielt sich wahrscheinlich sehr computerspielig. Und das ist eigentlich auch was, was ich mag.
Ich glaub, das ist auch ein sehr guter Try, so ein Feeling umzusetzen.

Dirk:
[27:05] Ja.

Lars:
[27:06] Also deswegen ist es jetzt nicht komplett uninteressant geworden.
Nur betrachte ich es etwas skeptischer, als der Ersteindruck war.

Dirk:
[27:16] Okay, ja, ich habe es auf dem Schirm gehabt und allein dafür hat es sich schon gelohnt, dass es genannt hast.
Ich werde dann mal mit euch mitingeln und mir das auch mal genauer anschauen.

Dennis:
[27:25] Und das Material ist tatsächlich schon schon sehr schön. Also das habe ich in der Hand gehabt. Das war schon okay.

Lars:
[27:31] Cool.

Dirk:
[27:32] Gut, Dennis, dann dein erstes Highlight.

Coalitions

https://boardgamegeek.com/boardgame/331317/coalitions


Dennis:
[27:35] Mein erster Highlight ist Coalitions von Phalanx. Coalitions ist im Prinzip eine Kriegssimulation im europäischen Mittelalter.
Wenn man es ganz kurz runterbrechen möchte, was für mich spannend ist, ist zum einen, es ist ein bis sechs Spieler und die, die es gespielt haben, sagen, vier bis sechs ist eigentlich das Beste und es ist ein Verhandlungsspiel, weil es gibt vier verschiedene Fraktionen, die wir zugehören.
Es gibt Frankreich, es gibt England, dann gibt es neutral und es gibt expandierend.

[28:10] Und gut, Frankreich ist Frankreich, wenn jemand Frankreich spielt, ist man immer Frankreich treu ergeben. Und wenn jemand England ist, ist man immer England treu ergeben. Aber alle anderen Spieler am Tisch können sich entscheiden, am Anfang einer Runde, welcher Fraktion sie sich jetzt zugehörig fühlen.
Also man kann sagen, ich möchte neutral sein oder ich möchte expandierend sein.
Oder ich möchte England zugehören oder Frankreich.
Dadurch ändert sich automatisch auch, mit wem man im Krieg liegt oder wem man gerade gut leiden kann.

[28:36] Und England und Frankreich, die beiden Fraktionen, aber auch sagen, nee, also Preußen möchte ich jetzt nicht, dass die mit mir verbündet sind, die schmeiße ich mal wieder raus. Das geht aber erst wohl dann ab der nächsten Runde.
Und dann kommt dazu, dass es ein Aktionsrat gibt, wo alle Fraktionen dieselben Aktionen haben, aber hintereinander.
Das heißt, das Rad wird immer gedreht und die Aktion, die Ich werde dann weitergeschoben und die Fraktion, auf der ich dann bin, die Aktion, auf der meine Fraktion dann ist, die Aktion kann ich dann ausführen.
Die können alle gleichzeitig gespielt werden, außer die Bewegung.
Bewegung ist eine Aktion, die halt dann zu Krieg führen kann.
Die wird am Schluss gemacht, wodurch ich glaube, dass es ganz cool ist, weil es einfach gleichzeitig gemacht wird.
Einer nimmt Steuern ein, einer nimmt Kampfkarten, einer stellt neue Truppen auf usw. Dass das alles gleichzeitig gemacht werden kann.
Dann halt die Bewegung abgehandelt werden und da geht es auch darum, zu verhandeln. Also wenn ich jetzt mit jemandem neutral bin, dürfen diese Truppen mein Gebiet passieren oder nicht? Oder was möchte ich dafür haben, dass diese Truppen mein Gebiet passieren?

[29:45] Oder blockiere ich das an der Stelle oder was auch immer? Und das stelle ich mir sehr spannend vor, weil es im Regelwerk gibt, was halt auch Spielern hilft, die wahrscheinlich nicht so verhandlungsfreudig sind, wo man einfach dann sagen kann, ne geht halt nicht und mache ich halt nicht und brauchst nicht mit mir verhandeln.
Auf der anderen Seite öffnet es aber auch den Raum an der Stelle.
Wird, so wie ich's gesehen hab, demnächst für die Kickstarter ausgeliefert.
Und gibt aber auch noch einen Late-Pledge, das heißt, dann ist man in der Second Wave dabei.
Ist, find ich, ein unglaublich spannendes Konzept. Bin ja auch nicht so der Fan von ...
Oder hab das schon mal gesagt, dass ich nicht so der größte Fan bin von echten Simulationen, von echten Szenarien, die man spielt. Hier ist es so, das ist so weit weg und so wenig thematisch.
Also, es ist schon sehr aufgesetzt, könnte auch im Weltall spielen mit irgendwelchen Fantasiefraktionen, das passt dann für mich. Also, das ist jetzt nicht so, als wäre das jetzt superimmersiv so wie Gleichgewicht des Schreckens oder so.
Deswegen, ja, bin ich da sehr gespannt drauf und will mir das unglaublich gerne angucken, weil es auch so wahrscheinlich mein Sweet Spot mit am Tisch interagieren und Metagaming betreiben ist.

Dirk:
[30:56] Das könnte ich mir auch gut vorstellen, ja. Ja, aber das wird zumindest zum Anschauen auf der Messe geben, ja?

Dennis:
[31:05] Genau, also ich könnte mir gut vorstellen, weil der im Juli der Container wohl losgeschickt wurde, dass es wahrscheinlich sogar ein paar Exemplare zu kaufen gibt. Ja, okay. Ich bin im Late-Pledge eingestiegen.
Und kriegst dann wahrscheinlich irgendwann nach der Spiel zugeschickt.

Lars:
[31:24] Wie schade, ich hätt dich so gerne rennen gesehen.

Dennis:
[31:27] Stimmt. Dafür bin ich 20 Jahre zu alt, um da zu rennen. Und außerdem haben wir ja das Presseticket, ich stell mich einfach um halb zehn da schon an.

Lars:
[31:35] Ach so, okay.

Dirk:
[31:38] Na gut, cool. Also, Coalitions ... Check your privilege.

Dennis:
[31:43] Genau.

Lars:
[31:43] Entschuldigung.

Dirk:
[31:46] Sorry, Coalitions ist bei Dennis. Und dann mache ich jetzt einmal kurz von Simon

Hegemony

https://boardgamegeek.com/boardgame/321608/hegemony-lead-your-class-victory


[31:50] ein seiner drei Highlights, und zwar Hegemonie.
Das ist ja schon, ähm, Dennis und Oliver haben es ja auch schon gut abgefeiert auf den Birex-Tagen.
Ansonsten kriegt das ja auch, das mit Lob überschüttet dieses Spiel.
Ist ja auch gar keine Neuerscheinung auf dem Spiel, Englisch ist ja schon länger ausgeliefert, ne? Genau, worum geht's?
Recht fiktiv, der Kampf der Klassen mit irgendwelchen echten Elementen, Ereignissen aus der realen Welt, aber im Grunde dann doch nicht so richtig real, ne?

Dennis:
[32:24] Also genau, es ist halt sehr runtergebrochen und vereinfacht zeigt es ein Vier-Säulen-Staatssystem, wo natürlich sehr viele Elemente drin sind, die wir auch in unserer realen Welt wahrnehmen, die aber deutlich vereinfacht sind und nicht so verwoben, wie es dann halt in der echten Welt ist.

Dirk:
[32:45] Aber was meinst du mit vier Säulen des Staates?

Dennis:
[32:48] Vier Säulen eines Staates, nicht unseres Staates, aber eines, also vier Interessengruppen.

Dirk:
[32:53] Es geht doch um den Staat, es ist nämlich die Säule, es ist ja nicht die Exekutive.

Dennis:
[32:57] Nein, nein, es sind Interessengruppen, das ist das bessere Wort an der Stelle.
Also es gibt die Arbeiterklasse, es gibt den Mittelstand, das Kapital und den Staat, die haben natürlich verschiedene Interessen, um zu gewinnen und haben dementsprechend auch asymmetrisches Aktions- und Karten-Set.
Und das ist zum einen natürlich, muss man gucken, das hat schon Sachen, wo man sich an die reale Welt und an unser System auch erinnert fühlt.
Auf der anderen Seite ist es aber oft auch ein bisschen augenzwinkernd überspitzt.
Also ich habe mit Fake News konnte ich halt meine Chancen erhöhen, ein Gesetz durchzubringen.
Und das ist halt in der Einfachheit natürlich so, wie es da funktioniert.
Ich spiele Fake News aus und packe sechs Cubes in einen Beutel rein und dadurch erhöhe ich meine Chancen beim nächsten Gesetz. So funktioniert die echte Welt ja zum Glück nicht. Aber hier war es schon so ein schöner Moment am Tisch, wo wir alle gelacht haben.

Dirk:
[33:54] Naja, also wenn ich mir das Heizungsreservat anschaue, hat das super funktioniert, auch in der realen Welt.

Dennis:
[33:59] Ja, aber nicht mit sechs Cubes und in der Einfachheit.

Dirk:
[34:02] Okay, aber das ist ja Quatsch. Das ist ja, muss ja schadlich umgesetzt werden.
Sonst wird das Spiel ja nie fertig. Aber es ist ja dann, ich fand nur die Formulierung Augenzwinkern und Fake News nicht angemessen. Das findet ja durchaus statt.
Und es ist nicht mit Augenzwinkern zu versehen, Fake News.

Dennis:
[34:20] Okay. In der realen Welt nicht, genau.
Also, wenn jemand das nicht abstrahieren kann, ist das Spiel wahrscheinlich nichts für jemanden.
Schon mit darüber auch mal schmunzeln können, also dieses auch Lachen im Hals stecken bleiben. Also Olli hat auch als Kapitalist hat seine ganzen Einnahmen am Start vorbei auf die Cayman-Inseln gebracht.
Das ist auch was, da kann man halt sich darüber amüsieren, wenn man das abstrahieren kann, von okay, das passiert halt wirklich und in der realen Welt hat es aber auch halt harte Konsequenzen.
Das ist eher so ein Bereinigendes, ein Lachen vielleicht an der Stelle.

Dirk:
[35:00] Es steht ja auch Simulation dran, ne?

Dennis:
[35:02] Ja.

Lars:
[35:04] Na gut, Olli hat jetzt sein ganzes Geld nach Tuvalu gebracht, aber ...

Dennis:
[35:09] Aber nur wegen der Endung TV.

Lars:
[35:11] Ist jetzt nicht ... Ja, ja, klar. Aber ist jetzt nicht so weit weg von der Realität. Ähm ...

Dirk:
[35:17] Ja, ich will ... Das reizt mich ehrlich gesagt so gar nicht, das Spiel.
Spielerisch ist das vielleicht total toll, Aber gerade dieses Augenzwinkern sehe ich überhaupt nicht bei dem Spiel.
Dafür ist es mir viel zu ernst aufgemacht. Es ist nicht wie dieses Plan B letztes Jahr bei Hans im Glück, was auch von der ganzen Optik her und von der Thematik her von dieser Augenzwinkern-Seite aufziehen wollte.
Irgendwie so eine Kritik an irgendwelchen Dingen.
Daran liegt es aber gar nicht. Ich sehe nur dieses Augenzwinkern, so auf den ersten Blick gar nicht. aber mich reizt das.
Einfach gar nicht im Moment.

Dennis:
[35:52] Also, im Spiel selber ist es schon so, weil im Spiel schon selber ist es schon sehr spielmechanisch.
Und ich glaube, dass man das dann schon eher wahrnehmen kann, als wenn man einfach nur draufguckt. Ich hab das am Anfang, als ich draufguckt hab, auch für wesentlich ernster wahrgenommen, als es nachher im Spielen sich angefühlt hat. Da ist schon ein Bruch da.

Dirk:
[36:11] Ja, ich kann mir aktuell nicht irgendwie vorstellen, dass man da sitzt und mit so einem Augenzwinkern, hau, hau, hau.
Dafür kommt es mir einfach zu ernst aufgemacht auch rüber. Weißt du, wie ich meine?

Dennis:
[36:23] Versteh ich. Da hab ich genau denselben Gedanken gehabt, bis ich's gespielt habe. Also, kann ich total gut nachvollziehen, dass das so ist. Und ...
Also, das ist auch ein Spiel, könnte ich mir vorstellen, dass du da nicht viel Freude dran haben kannst.
Weil's auch ... Es ist halt auch spielmechanisch, muss man auch sagen, setzt halt auch einfach Grenzen, Spielmechanik nicht überschreiten kann, ähm, wo es dann halt einfach, ähm, ja, wo es halt einfach in klaren Bahnen läuft und so.
Also, es ist halt im Spiel auch selber, hab ich's mir als Spiel wahrgenommen, als Simulation, das muss man ganz klar sagen.
Und als Spiel auch einfach oft spielmechanisch versucht, was rauszuholen, da achtet man gar nicht so sehr auf, was hat das jetzt für Auswirkungen. das so?
Harte Brüche, die dann halt da so reinkommen. Die ist halt einfach so ...
Für mich hat es sich sehr befreiend, lustig angefühlt, dass man darüber auch mal lachen kann. Aber das ist halt auch so ein persönliches Ding.
Genau, aber ja, also ...
Und es ist halt wirklich auch ... Also, es überschreitet nicht die Grenze zum guten Geschmack, finde ich. Es ist wirklich noch dadrunter. Okay. Das ist schon so ...
Ich glaub, die Fake-News waren tatsächlich auch das Härteste, was wir gespielt haben, und die Cayman-Inseln. Ich kenn natürlich nicht alle Karten, aber der Rest war eher so was wie, ich hab einen Generalstreik gespielt.
Und dann haben alle Betriebe, an denen meine Arbeiter waren, gestreikt.

Dirk:
[37:49] Ja, gut, wenn das zum Thema passt, dann gehören diese Sachen ja auch alle dazu.
Genau. Das ist ja dann schon so.
Ja, ich würd's mir auf jeden Fall einmal mit angucken kommen, aber ich hab's jetzt überhaupt nicht auf der Liste, dass ich das unbedingt haben muss.
Ich würd das aber bestimmt mal mitspielen wollen, das auf jeden Fall.

Weimar: Der Kampf um die Demokratie

https://boardgamegeek.com/boardgame/265537/weimar-fight-democracy


[38:09] Gut, da freut sich der Simon auf jeden Fall drauf. Dann habe ich was, was so ein bisschen in die gleiche Richtung wie dein, Dennis, und das von Simon.
Weimar, der Kampf um die Demokratie bei Skellig. Sorry. Ja, ein reines Vier-Personen-Spiel und es soll, ja, den Kampf in der Weimarer Republik um die Zukunft der Demokratie quasi widerspiegeln.
Ein reines Vier-Personen-Spiel ist sowieso raus, würde ich mir nicht kaufen, ist einfach Quatsch.
Aber ich bin einfach sehr darauf gespannt, wie das vielleicht umgesetzt ist, weil es scheint mir so, zumindest vom Text, der hier steht, doch sehr das Ganze ernst zu nehmen und das sehr eins zu eins umsetzen zu wollen.
Die vier bestehen dann eben aus den Demokraten, den Nationalsozialisten, den Kommunisten und die Konservativen.

[39:10] Ja, da bin ich einfach gespannt, wie sowas umgesetzt wird, was ich so ein bisschen schade finde. Es ist auf BGG mit einem Rating von 4,33 angegeben, was halt sehr hoch ist.
Ich würde mir eigentlich wünschen, dass solche Themen spielerisch zum einen aufbereitet werden, aber nicht in diesem Komplexitätsniveau, weil das schließt im Grunde ganz viele Menschen aus, die sich darüber, diesem Thema auch nähern könnten.
Deswegen habe ich es jetzt hier auf die Liste genommen, weil ich es zum einen sehr spannend finde, wie so ein Thema aufgenommen wird, gerade in der heutigen Zeit, finde ich, ist Das ist sehr, sehr spannend, das da in so einem Medium-Brettspiel aufzugreifen. und auf der anderen Seite, ja.
Finde ich es ein bisschen schade, dass man sagt, okay, wir nehmen halt so ein echtes Schwergewicht für so ein Thema, anstatt das zu versuchen, etwas Zugängliche aufzubereiten, um es vielleicht durch eine breitere Masse zugänglich zu machen. Ähm, ja.

Dennis:
[40:09] Ja, find ich auch total spannend. Ich würd super gerne mal spielen und vielleicht auch mal gegen meinen eigenen Komfort spielen und vielleicht die Nationalsozialisten spielen, um zu gucken, ob ich das könnte.
Weil normalerweise fällt mir das nicht so leicht, das von mir selber so abzuspalten, und zu sagen, in einem wirklich realen Setting, ich mach jetzt alles dafür, damit die gewinnen.
Ähm, deswegen, ja, wär das wahrscheinlich ein Spiel gegen meine eigene Komfortzone, was vielleicht auch mal ganz schön wäre.

Lars:
[40:39] Stopp mal kurz, du hast vorhin Fake News benutzt, um ein Gesetz durchzusetzen.

Dennis:
[40:43] Ja.

Lars:
[40:45] Das war nicht so außerhalb deiner Komfortzone.

Dennis:
[40:49] Nein, das war mehr so eine Reinigung, weil es halt wirklich, also, weil es halt in dem Falle einfach ein sehr, sehr flaches Ding ist.
Also, es war halt nicht mit einer besonderen Tiefe. Das muss man auch mal sagen.
Bei Hegemonie, da ist jetzt keine besondere Tiefe drin. Das ist es.
Das will es aber auch gar nicht, das Spiel.
Wohingegen ich mir hier halt dadurch, dass ich Geschichte auch sehr tief beschäftigt habe, da ich hatte Geschichte-Leistung im Abitur, und gerade die Weimarer Zeit war bei uns ein ganz großer Schwerpunkt, habe ich da halt auch sehr viel Vorprägung einfach, die ich da mitbringe.
Und deswegen glaube ich schon, dass mir das deutlich schwerer fällt, als Fake News zu spielen oder Kapital am fiktiven Staat vorbeizubringen.

Lars:
[41:30] Und das war ja jetzt auch nur eine schadenhafte Bemerkung.
Ich hoffe, dass ein Großteil unserer Hörer oder alle, wenn es geht, sich ein bisschen Gedanken darum machen würden, wenn sie die Nationalsozialisten spielen und das nicht aus Freude an der Sache tun, sondern aus Interesse oder um mal zu sehen, wie sich das für sie so anfühlt, ob sie damit klarkommen oder irgendwie sowas.
Also nicht um, yay, wir sind die Nazis.

Dirk:
[42:03] Genau. Ja, aber allein daran sieht man ja schon in der Diskussion hier, dass das Thema auf jeden Fall bewegt.
Und deswegen bin ich da einfach darauf gespannt, wie das sich in so einem Spiel widerschlägt.
Und vielleicht haben wir die Möglichkeit, dann auf der Messe mal mit Skellig irgendwie dazu zu reden. von, Von dem guten Matthias Kramer, so, genau, nicht Michael Kramer, der mit dem K als Kramer, sondern Matthias Kramer.
Auf jeden Fall jemand, der gute Spiele schon abgeliefert hat, hier und da.
Und Skellig hat eigentlich auch immer eine ganz gute Auswahl, was Spiele angeht.
Daher bin ich einfach gespannt, wie sie sich dem Thema genähert haben.
Und es scheint ja, anders als Hegemonie, sehr, sehr nahe sich an der Geschichte zu orientieren. Auch das ganze Kartenlayout, die Sachen, die da passieren, Die Personen sind doch viel stärker der Geschichte angeordnet.
Ich habe versucht, das ein bisschen mehr zu abstrahieren, wenn ich das richtig verstanden habe.
Da bin ich sehr darauf gespannt, was bei einmal da wird. Und auch wenn es für mich im Grunde raus ist zum Kauf, so reine Vier-Personen-Spiele hatten wir letztes Jahr auch schon, das eine oder andere.
Spannend, dass genau dieser Spot bedient wird, finde ich interessant.

Dennis:
[43:16] Ja, wobei vielleicht ist es ja noch nicht mal der Spot, der da bedient wird, sondern dass man sagt, Okay, für uns ist die Geschichte so wichtig, dass es nicht anders funktioniert.
Das ist vielleicht nicht nur bei Expliziten 4, es gab ja auch explizite Dreipersonenspiele.
Ich glaube, das sich zu trauen, zu sagen, du kannst das Spiel nur spielen, wenn du exakt dich darauf einlässt, so wie wir es uns geplant haben, ist ja genau das Gegenteil zu Mythwind.
So komplette Freiheit im Gegensatz zu sehr geführt. Und zwar bis hin zu, du musst halt die gewisse, die richtige Anzahl an Spielen mitbringen.

Dirk:
[43:54] Genau. Gut, gut. Dann, Lars, dein nächster, dein nächstes Highlight.

Between Light and Shadow

https://boardgamegeek.com/boardgame/354975/between-light-shadow


Lars:
[43:59] Ja, das ist jetzt auch wirklich ein Highlight, denke ich.
Between Lights and Shadows, also zwischen Licht und Schatten, gibt es eben auch als deutsche Version von Board Game Raccoon.
Das ist ein nicht ganz so großer Publisher-Verlag.
Das ganze Ding ist ein Solo-Abenteuerspiel.
Es bedient die Roll'n'Write meets Brain Burn meets Fighting Fantasy Fans.
Vier Charaktere gibt es in dem Spiel. Es gibt vier Szenarien, die man spielt.
Und dann kann man diese Szenarien auch noch in einer Kampagne noch mal spielen.
Die Replayability ist, glaube ich, relativ hoch, da man immer wieder verschiedene Wege, verschiedene Skilltrees nehmen kann. Also es ist tatsächlich auch so, dass die Charaktere leveln.
Man hat, wie in vielen Rollenspielen, hat man so Travel Events, also wenn man irgendwo hinreist auf so einer Karte, die es dazu gibt.
Dann gibt es City-Events, wenn man eine Stadt erreicht. Man kann gegen Monster kämpfen. Man kann natürlich Loot finden.

[45:17] Und es ist auch so, dass die Spielwelt sich auch an die Entscheidungen anpasst und sich verändert.
Gerade in der Kampagne ist es so, dass wenn man im ersten Szenario mit dem ersten Charakter eine Entscheidung trifft, hat das Auswirkungen.
Und wenn man zum Beispiel jemanden nicht rettet, dann kann der nächste Charakter in dem nächsten Szenario ähm, diese ...
Diese Person nicht treffen oder an diesem bestimmten Ort eben nichts mehr tun oder eingeschränkt nur noch etwas tun.
Ja, und das ... man hat eben dieses Spielertableau, man hat so ein ...
Ein Skilltree-Tableau, man hat die Karte und man hat ein Szenariotableau.
Und das Ganze wurde entworfen als Print and Play.
Deswegen ist es relativ simpel. Dafür sieht es aber immer noch gut aus.
In der Kaufversion kommen zu diesen ganzen Tableaus auch noch ein paar Würfel, sechs Stück und eine Spielfigur.
Da habe ich schon gedacht, ich suche mir zu den Charakteren irgendwelche Warhammer-Figuren raus, die ich schon bemalt habe, die ich dann dafür benutze, denn so die Spielfigur, das ist einfach nur so ein Pömpel.

[46:39] Macht aber nichts, es ist halt ein nicht ganz so großer Verlag und ich finde, das kann man auch gut unterstützen.

[46:49] Den einzigen Minuspunkt, den ich da gefunden habe, ist halt, die sagen selber, es ist ein Brainburner.
Brainburner sind eigentlich schwierig für mich.
Aber da die Regeln anscheinend während man spielt erklärt werden, ähm, hab ich das Gefühl, das kann man sich geben.
Und der Preis von 25 Euro auf der Messe ist für mich halt einfach, das nehm ich mit, das ... Ja. Wird einfach mal ausprobiert, denke ich. Genau.

Dirk:
[47:21] Ja, sehr schön. Between Light and Shadow. Also für alle, die ein bisschen mehr als nur ein Abenteuerbuch haben wollen und dabei grundsätzlich Spaß dran haben, sollten sich das mal anschauen, so wie das klingt.

Lars:
[47:32] Ja.

Dennis:
[47:32] Und dann, find ich, eine verdammt schöne, ungewöhnliche Packungsgröße.
Sieht aus wie so ein etwas größeres LP-Cover. So wirkt's auf jeden Fall auf den Fotos.
Und sehr ungewöhnliches Grafikstil tatsächlich. Also der ist, der ist, der, ja, der erinnert mich so ein bisschen tatsächlich an so 80er-Jahre oder 70er-Jahre-Abenteuerbücher.
So ein bisschen in die Richtung geht das, finde ich.

Dirk:
[47:56] Ist wahrscheinlich auch das Ziel, ne, gewesen.

Dennis:
[47:58] Ja.

Dirk:
[47:58] Vielleicht sogar. Cool.

Lars:
[48:00] Super.

Dirk:
[48:02] Dann danke für das Highlight, Lars und Dennis. Dein nächster Pick?

20 Strong

https://boardgamegeek.com/boardgame/373167/20-strong


Dennis:
[48:07] Ja, mein nächster Pick ist ein Spiel, was man im Gegensatz zu dem Solospiel vom Lars nur solo spielen kann.
Ähm, und zwar ... Äh, und wenn ich ein Solospiel raussuche, dann muss das schon was heißen.
Wobei ich in letzter Zeit, oder im letzten Jahr, mich an die Solospiele angenähert habe.
Und jetzt hatten der Olli und ich mit Rosa von Frosted Games gesprochen.
Ähm, für den Beeple Talk. Der kommt in der Woche von der Spiel raus.
Da könnt ihr gerne mal die Augen offen halten in eurem Podcatcher.
Über das 20 Strong gesprochen, und zwar ist das ein Spiel von Ship Theory Games, also dem Machern von Too Many Bones und Cloud Spire.
Und da geht's darum, das ist ein Solo-Rollenspiel, Würfelspiel, wo wir so ein Deck durcharbeiten wollen.
Und wir haben halt 20 Würfel zur Verfügung.

[49:06] Und ja, wir können für Challenges uns überlegen, wie viele dieser Würfel wir einsetzen wollen.
Aufgebraucht sind, dann ist auch das Spiel vorbei für uns.
Und das ist so ein bisschen die Abwägung dahinter. Und das Schöne ist, Schip Theory und Frosted sagen, das ist kein Spiel, sondern das ist ein Spielsystem, wo halt verschiedene Szenarien draufgepackt werden.
In der Startbox sind drei mit dabei, und zwar ist es einmal ein Set im Too-Many-Bones-Universum, einmal im Hublomachus-Victorium-Universum und ein drittes, was sich Solar Sentinels heißt.
Also, wir haben einmal Fantasy, wir haben einmal Historie und wir haben einmal Space.
Sollte also für jeden was dabei sein.
Ich find's spannend, weil's mit diesen 20 Würfeln funktioniert und weil's diese Erweiterungsmöglichkeiten hat, mit 35 Euro total okay ist. Vor allem, weil sehr viele, also 20 ...

[50:01] Ähm, ähm, Custom Dice dabei sind. Die sehen auch sehr wertig aus, zumindest auf den Bildern. Muss man in die Hand nehmen. Aber sehen so aus, als könnten vom Gefühl her in die Richtung von den, ähm, von den, sagt schon, Jurassic-Park-Spiel ...
Äh, Dinosaur Island. Danke.
Dinosaur Island würfeln gehen, also so sehen sie ein bisschen aus.
Das wär natürlich total cool, einfach auch fürs Feeling.
Und, ja, das ist was, was ich sehr spannend finde. Chip Theory machen sowieso, find ich, sehr gute Spiele, sehr ungewöhnliche Spiele.
Und da hab ich total Lust drauf, mich darauf einzulassen und mal auszuprobieren.
Vor allen Dingen, weil ich ja im Homeoffice arbeite und in meinen Mittagspausen auch gerne einfach mal was spielen kann und dann vielleicht das auch stehen lassen kann.
Deswegen werde ich mir das angucken. Ja, und vor allen Dingen bin ich mal gespannt, ob dann in Zukunft auch ein Set aus dem Cloud-Spy-Universum oder so rauskommt.

Dirk:
[50:56] Cool, das würde ich mir auf jeden Fall auch mal anschauen, weil das ist, glaub ich, auch von der Spielzeit her überschaubar.
Das ist so ein Ding, was man wahrscheinlich tatsächlich gut in der Mittagspause zocken kann.

Dennis:
[51:06] Das ist wahrscheinlich so ein Sweetspot zwischen Flipper-Mania Und, ähm ...
Under ... Under Fallen Skies. Ich hab heute und morgen auch Spielfindungsprobleme.
Und, äh, und einem Fünf-Minuten-Solospiel. Wahrscheinlich wird sich so um die 20, 25 Minuten, könnt ich mir vorstellen, wenn man's kann, einpendeln.
Was für mich total großartig ist.

Lars:
[51:29] Ja, genau. Ich bin da in dem Kickstarter drin.
Ich würde gerne ... Chip-Series-Games auch raten, das vor dem Spiel noch auszuliefern.
Bevor ich da hinkomme und dann verkaufen sie es da schon, das finde ich ein bisschen ätzend.
Passiert natürlich immer wieder und leider in letzter Zeit immer mehr.
Aber, da kann ich noch sagen, es gibt schon neun Kickstarter dafür. Und zwar Tanglewoods.
Das sind Tanglewoods Gold, White und Red, sind drei weitere Decks.
Da kommt der Kickstarter jetzt noch in diesem Jahr. Und die sind sehr comicartig aufgemacht.
Also eine ganz andere Grafik. Da haben sie auch andere Künstler für engagiert.
Beziehungsweise haben sie, glaub ich, auch so ...
Leuten gesagt so hey hier ihr könnt irgendwie malen und wenn ihr bock habt was zu designen Und eine welt dazu habt oder sowas dann immer her mit den ideen also da sind da werden noch mehr kickstarter kommen Ich glaube es sollen tatsächlich am ende auch 20 decks werden Genau und das hier sieht so ein bisschen wenn ich jetzt mal nur so auf die cover gucke könnte das so in richtung disney Schnee oder Märchen zumindest gehen.
Es könnte so ein bisschen ein Schneewittchen hier sein oder Rotkäppchen.

[52:55] Genau, also Tanglewoods White sieht sehr nach Snow White aus, Tanglewoods Red sehr nach Red Riding Hood und bei dem Tanglewoods Gold fällt mir jetzt gerade nicht ein, welches Märchen das sein könnte.

Dirk:
[53:06] Aber ich sag das.

Lars:
[53:08] Ja, möglicherweise geht es so in die Richtung. Genau. Also da bin ich sehr, sehr gespannt drauf.

Dennis:
[53:19] Und ich find's total toll, dass Frosted jetzt die deutsche Lokalisierung von Chip Theory übernommen hat. Ich glaube, da ist das in guten Händen, die da auch wirklich mit dem nötigen Wissen und dem nötigen Leidenschaft rangehen.

Lars:
[53:33] Ja. Also, das ... Nach diesem Spiel, nach 20 Strong ...
Werd ich jetzt auch die Spiele von Chip Theory Games wahrscheinlich dann über Frosted beziehen, wenn sie rauskommen.
Auf Hipplomachos, da werd ich sicherlich auch noch mal drauf zugehen.
Ja, Too Many Bones und Twenty Strong hab ich jetzt auf Englisch angefangen.
Mischen find ich immer blöd.

Dirk:
[53:58] Muss man dann da durchziehen. Ist auf jeden Fall schön, dass es mit Frosted jemanden gibt, der diese Chipserie-Spiele in Deutschland aus einer Quelle verfügbar macht.
Sehr schön, Twenty Strong bei Dennis. Und dann ist, ja, Simon in seiner Abwesenheit

Age of Innovation

https://boardgamegeek.com/boardgame/383179/age-innovation


[54:12] hat er uns das nächste geschickt, und zwar Age of Innovation bei Feuerland.
Ein Spiel, der auch wieder in der Terra Mystica Welt ist.
Ist ja durch Terra Mystica Nachfolger, sozusagen. Genau. Simon meinte, er hat sowieso immer Spaß an Terra Mystica gehabt. Geiler Projekt.
Ist mit dem Space-Thema raus gewesen.
Ja, und er ist jetzt, wie wahrscheinlich viele andere, in hoher Erwartung, was sie bei Age of Innovation irgendwie angepasst haben.

Dennis:
[54:40] Genau. Ich muss mal ganz kurz sagen, dass das natürlich ein Titel ist, der bei vielen auf den Top-Ten-Listen auftaucht. Das war ein bisschen der Ausbrecher zu der Anfangsaussage, dass wir nicht so die Offensichtlichen jetzt vorstellen.
Das könnte man wahrscheinlich schon dazuzählen. Aber ich find's auch einen total spannenden Titel.
Vor allem den Unterschied zwischen Gaia Project und Age of Innovation.
Weil ich hab Gaia Project und spiel's auch total gerne. Und hab deswegen mir den Terra Mystica nicht gekauft, weil es halt einfach ... Also Gaia Project eine konsequente Weiterentwicklung war gefallen hat.

Dirk:
[55:12] Genau, das finde ich spannend. Also Hegemonie ist wahrscheinlich auch ein Titel, den viele auf ihrer Liste haben.

Dennis:
[55:16] Ja, ja, ja.

Dirk:
[55:16] Simons Picks sind durchaus wahrscheinlich etwas massentauglicher jetzt hier an der Stelle.
Gut, aber Age of Innovation, ja, bleibt einfach abzuwarten. Also mich persönlich reizt es jetzt nicht, weil ich habe auch Gaia-Projekt und bin da super mit zufrieden.
Und selbst wenn es jetzt, also ja, sehe nicht, weil es ja auch wieder kein Space-Thema ist dann, sehe nicht, dass ich Gaia-Projekt gegen etwas anderes austausche dafür.
Ich bin ja auch nicht so der Hardcore-TerraMystica-Gaia-Projekt-Spieler.

Dennis:
[55:46] Ja, bei Gaia-Projekt ist ja auch immer ein Commitment, wenn man es spielt.
Man spielt es ja nicht in 90 Minuten in der Regel. Und es ist auch, finde ich, sehr...
Also, es nimmt schon sehr viel Energie raus, was ja positiv auch schon mal sein kann. Aber es ist halt schon auch nochmal ein Ding, wenn man Gaia-Projekt gespielt hat, spielt man danach, den restlichen Abend, wahrscheinlich gar nichts anderes mehr, sondern ist dann auch zufrieden und hört dann auf zu spielen.
Ich finde, an Age of Innovation kann man vielleicht so ein bisschen so einen kleinen Trend vielleicht ablesen, und zwar habe ich das Gefühl, dass es viele Spiele gibt, und das ist überhaupt nicht negativ gemeint oder so, die bekannte Dinge aufnehmen, bekannte Prinzipien aufnehmen und noch schärfer auf einen Aspekt draufgehen und versuchen, den noch tiefer zu ergründen.
Das ist so, wenn ich mir die angucke, so die Top-Listen, Ganz häufig sind das, finde ich, gegenüber den Vorjahren sehr viel mehr Eurogames, die ja sehr viel auf die Mechanik gehen und weniger, ähm, weniger, ähm, Miniaturenspiele.

[56:50] Das ist aber so mein Gefühl einfach grade nur, dass es in die Richtung grade viel geht.
Dass also der Fokus mehr auf diesen mechanischen Spielen liegt, weil sie, ähm, sehr häufig, find ich, dann doch ein starkes Thema mitbringen, äh, was die aktuellen Spiele angeht.
Also da ist diese Verknüpfung deutlich mehr gegeben und vielleicht ist das nur meine vor, bei einem Bias darauf, dass ich dann die Mechanik eher im Vordergrund sehe, trotzdem noch.
Mag sein, dass Olli zum Beispiel sagen würde, das sind thematische Spiele, wo die Mechanik besser geworden ist.

Dirk:
[57:22] Kann auch sein. Ob jetzt Age of Innovation oder Gaia Projekt besonders thematische Spiele sind, weiß ich nicht.
Aber schauen wir mal. Aber ich seh, was du meinst, dass es Titel gibt, die quasi noch eine Iteration bekommen, wo nicht komplett was Neues gemacht wird, sondern sich an dem Bestehenden bedient und das irgendwie versucht zu verfeinern. Ja.

[57:43] Cool, da sind wir gespannt. Age of Innovation steht bestimmt bei vielen auf der Liste. Da werden wir auch links und rechts bestimmt noch viel Spannendes darüber hören, wie es dann am Ende geworden ist.

Senjutsu

https://boardgamegeek.com/boardgame/343900/senjutsu-battle-japan


[57:54] Dann mache ich mit meinem nächsten Pick weiter und zwar habe ich, ich mag Duellspiele total gerne.
Und was ist das Problem an Duellspielen? Man spielt sie in der Regel zu zweit, aber es gibt Duellspiele, die kann man mit mehr als zwei Leuten spielen.
Also irgendwann werden wir auch von Shards of Infinity berichtet, das geht ja zum Beispiel auch mit mehr als zwei.
Und jetzt ist mit Senjutsu nicht das Iron Maiden Album, das aktuelle, sondern ein Spiel.
Eben ein Duellspiel mit bis zu vier Spielen, sogar alleine spielbar.
Ganz interessant. Ja, warum ausgerechnet das?
Senjutsu ist frei übersetzt, steht es für Taktik und Strategie und spielt in der Zeit vor der Edo-Periode in Japan, also in der sogenannten Senpuku-Ära, wo die Samurais sich dann immer aus Ehre den Leib aufgeschnitten haben, diese Zeit, die eine sehr blutige und sehr kriegsreiche Jahrzehnte, ja über ein Jahrhundert war für Japan und in dieser Zeit, historisch angesiedelt, soll sich eben dieses spiel bewegen und weil ich, Japan insgesamt und auch diese Zeit sehr interessant finde. Bin ich mal gespannt, wie das da umgesetzt wird.

[59:08] Ja, mehr weiß ich noch gar nicht so genau. Es gibt, glaube ich, zwei verschiedene Varianten. Also die Kickstarter-Variante hatte sehr viele Miniaturen, die Retail-Variante sicherlich nicht.
Genau, das würde ich mir auf jeden Fall mal gerne genauer anschauen. Zumindest, also zumal es vom Thema her mich interessiert und auch da, wie sehr sie sich an historischen Vorlagen orientiert haben und wie sehr das historisch dann auch im Thema irgendwie durchgreift in den Mechaniken aufgegriffen wird.
Und zum anderen, ja, Duellspiele mit mehr als zwei Leuten find ich auch spannend.
Das war's denn, Jujitsu.

Lars:
[59:38] Ah, guck, ich wusste gar nicht, dass es ein Duellspiel ist. Ich hab gedacht, das wär ein Dungeon-Crawler sozusagen.

Dirk:
[59:46] Ähm, nee, genau, ist kein, ähm, kein Dungeon-Crawler. Mhm.

Lars:
[59:51] Also, allein wegen der Thematik hab ich's halt auch auf meiner Liste, dass ich's mir angucken will. Und es ist ja jetzt sogar auf deutsch erhältlich.

Dirk:
[1:00:00] Genau, hab ich nämlich auch so verstanden. Das ist auf deutsch ...

Dennis:
[1:00:03] Bei Giant Rock, ne?

Lars:
[1:00:05] Das weiß ich nicht, aber ich werd's auf jeden Fall anschauen. Ja, genau.

Dennis:
[1:00:09] Ja, deswegen ist es bei mir auch auf der Liste. Wir haben's bei den V-Rex-Tagen nicht gesehen.
Oder mir ist es nicht aufgefallen. Aber ich glaub, ich hätt's sonst auch gesehen.
Ja, steht auch auf meiner Liste. Relativ weit oben.

Dirk:
[1:00:21] Also ich habe mich eben natürlich verschwunden, es heißt Senkoku, nicht Senpoku. Senkoku ist äh.

Dennis:
[1:00:27] Ich hab's auch gedacht, so hab ich das richtig gehört, so die Senpuku-Ära, so. Lang liegt da einer.

Lars:
[1:00:32] Ja, und der rituelle Selbstmord heißt auch Seppuku, nicht Senpuku.
Genau. Aber ja. Entschuldigung.

Dirk:
[1:00:40] Genau.

Lars:
[1:00:42] Einhau.

Dirk:
[1:00:43] Genau, die Senkuku-Ära war's auf jeden Fall. Da hab ich nämlich Sengoku und Seppuku in ein neues Wort transformiert.
Gut, Lars, dann mach doch mit deinem letzten Pick weiter.

Tavern Tussle

https://boardgamegeek.com/boardgame/380550/tavern-tussle


Lars:
[1:00:55] Genau, da geh ich auch relativ schnell durch. Das ist Tavern Tussle.
Das ist ein neues Kartenspiel von Brüel Games, die bekannt geworden sind, glaub ich, endgültig durch Keep the Heroes Out.
Beziehungsweise Helden müssen draußen bleiben auf Deutsch.
Ähm, der Louis Brueh ist ja schon sehr lange dabei, ähm, hat auch die ganzen Dwarves-Spiele gemacht, ähm, wo das F immer wie eine Sieben aussieht.
Äh, ja, und erstens will ich den supporten, weil ich seine Spiele bisher alle richtig gut fand.
Zweitens, ähm, gefällt mir immer die optische Aufmachung, die er übrigens auch komplett selber macht.
Ähm, das Ganze ist halt ein schnelles Drafting-Set-Collection-Kartenspiel.

[1:01:43] Man zieht Karten, nimmt sich eine davon, legt die auf seinen Stapel, gibt den Rest weiter, in typisches Drafting.
Dann wird die Aktion auf der Karte, die man sich rausgesucht hat, absolviert.
Und am Ende, wenn die Karten durch sind oder so, dann wird nochmal geguckt, wie viele Punkte man in seinem Set hat. Und das ist es im Prinzip auch schon.
Wird als fast-paced beschrieben.
Ich hab gar nicht so viele Sachen, die man mal eben zückt und kurz durchzockt und dann ein bisschen Spaß hatte.
Also, als Starter-, Filler- oder Endspiel noch mal richtig schön.
Ähm, ja, kostet 15 Euro auf der Messe. Und hey, komm, 15 Euro für so ein Spiel ist schön. Kann man mal mitnehmen, ne? Und ... nehm ich mit.
Zwei bis vier Spieler. Entschuldigung. Und ...

Dirk:
[1:02:42] Sehr cool. Also, zwei bis vier Spieler. Und ich find den Illustrationsstil von ihm auch echt total schnuckelig. Natürlich ist es auch einer, den man immer wieder erkennt.
Der ist total schön gemacht. Und für 15 Euro, wie gesagt, da kann man im Grunde nicht viel falsch machen.
Ist dann auch so ein Preis, wenn's dann doch nicht passt, kann man's immer noch verschenken. Das ist dann auch okay.
Für jemanden, der vielleicht dann doch mehr Spaß damit hat. Sehr schön.

Lars:
[1:03:05] Mhm.

Dirk:
[1:03:08] Dann Dennis.

Insel-Express

https://boardgamegeek.com/boardgame/355224/isle-trains-all-aboard


Dennis:
[1:03:09] Ja, jetzt kommen wir zu einem ganz knallharten Spiel bei mir.
Und zwar Inselexpress, der kleine große Engine-Builder.
Das ist ein Engine Builder. Wir haben Züge und wollen mit diesen Zügen erfolgreich und am besten Passagiere und Waren transportieren.
Und ja, es ist ein Handmanagement-Spiel.
Kommt im Deutschen bei Boardgame Circus, im Original bei Dunder Games.
Und ein bis vier Spiele, 45 Minuten Spielzeit, eine Komplexität von 2,22.

[1:03:43] Also durchaus alles im sehr leichtgewichtigen Bereich, entspannten Bereich, genauso stell ich's mir vor. Wir spielen Karten aus, diese Karten bezahlen wir mit Karten. Diese Karten können wir verschieden nutzen, indem wir einen Waggon an unseren Zug dranhängen.
Da müssen wir drauf achten, dass die Eisenbahn das auch transportieren kann Waggons upgraden, wir bezahlen mit Karten und wir können auch Karten nutzen für die Waren, die transportiert werden oder wir können Passagiere einsetzen, nicht nur bei uns, sondern auch bei anderen Passagiere einsetzen.
Und so spielt man das dann runter und am Ende wird geguckt, wer das am erfolgreichsten gemacht hat und der ist dann der Gewinner oder die Gewinnerin.
Und ja, so entspannt stelle ich mir das Spiel auch vor und deswegen bin ich da ein bisschen gespannt drauf, ob das wirklich so ein, wie Lars auch gesagt hat, so ein ganz einfaches, ich hol's mal eben raus und klar ein bisschen längere Zeit mit 45 Minuten angesetzt, aber so ein, ja, wir haben vielleicht einfach nur Lust uns zu unterhalten und nebenher spielen wir so ein bisschen und müssen uns da nicht voll drauf einlassen, spielend zu sein.
Ja, hat mit 7,1 eine okayische Bewertung bei BGG, was für mich aber jetzt kein Grund ist, das nicht mir anzugucken, weil klar gibt es da bestimmt auch viele Menschen, die dann halt etwas Tieferes erwarten, aber ich erwarte mir halt genau dieses entspannte Gefühl.

Dirk:
[1:05:07] Ja, ich finde gerade in diesem Segment sind die BGG-Wertungen immer mit Vorsicht zu genießen.
Wie du sagst, da ist dieser Sweet-Spot an Spielen. Es ist nicht so ein totales sinnloses Ding, aber es ist irgendwas, was wir einfach jetzt nochmal so zwischendurch rausbringen, weil es ist einem nicht nach irgendeinem Schwergewicht.
Die kommen manchmal unterdurchschnittlich schlecht weg, habe ich das Gefühl.

Dennis:
[1:05:30] Genau, vielleicht auch, weil von der Verpackung her sieht's auch nicht so groß aus. Ich pack's vielleicht in den Koffer, wenn ich in den Urlaub fahre, und kann da einfach entspannt spielen.
Ist sogar solospielbar. Also von daher, ja, ist genau das dieser Sweetspot, glaub ich, der einfach cool ist, wenn man den auch in seiner Ludothek hat.

Dirk:
[1:05:51] Ja, ich find's sowieso ganz schön, dass jetzt hier diese Art Spiele dabei waren.
Weil diese ganz großen Klopper, das in der Regel, wo das Spotlight drauf gerichtet wird, in sämtlichen Preview-Listen.
Klar, die großen Titel von den großen Autoren werden immer genannt, aber gerade diese kleinen Spiele, die man so zwischendurch auch mal viel einfacher auf den Tisch bringen kann, zumindest geht es mir so, das ist auf jeden Fall unterrepräsentiert in den Sammlungen.
Man hat meist die schweren Brecher und wundert sich dann, warum man nicht die schweren Brecher dauernd gespielt bekommt.
Ja, finde ich cool, dass sowas auch mit dabei wird, ähnlich wie Tavern Tussle, so ein Wohlfühlspiel, wo das Miteinander vielleicht stärker im Vordergrund steht. Sehr schön.
Insel Express bei Boardgame Circus hast du gesagt.

Dennis:
[1:06:36] Genau, Boardgame Circus.

Dirk:
[1:06:38] Sehr schön.

Dennis:
[1:06:39] Wird vom Preis her auch so 35 Euro sein, also auch da entspanntes Segment.

Dirk:
[1:06:44] Cool.

Undaunted: Stalingrad

https://boardgamegeek.com/boardgame/354570/undaunted-stalingrad


[1:06:46] Gut, ganz so entspannt geht's bei Simons nächstem Titel nicht vor.
Jeder, der hier regelmäßig zuhört, weiß, der Simon ist ein ganz großer Fan der Undaunted-Reihe.
Dieses, ja, auch ein Duell-Kartenspiel. Das ist auch Duell, ne?
Das ist, glaub ich, vor allen Dingen Duell.

Lars:
[1:07:01] Aber ich glaub, Karten sind nicht nur Karte, oder? Das ist, glaub ich, auch ein Brett.

Dennis:
[1:07:05] Hauptsächlich.

Dirk:
[1:07:06] Nee, du baust das Brett aus so Karten, aus denen du da hinlegst. Ah, okay.
Es ist kein festes Spielbrett. Es sind auf jeden Fall auch Karten dabei.
Genau, das ist ja im Zweiten Weltkrieg angesiedelt.
Ganz ein reines Duellkartenspiel. Das erste war Normandy. Das dann war, ich glaub, der Afrika-Konflikt.
Und jetzt ist Stalingrad mit einer Kampagne auch dabei.
Und das Interessante bei dem Spiel ist, dass es Handmanagement ist.
Wenn du getroffen wirst, wenn deine Einheiten getroffen werden, nimmst du die Karten aus dem Deck.
Mechanisch klingt das total spannend.
Es ist leider etwas, wo ich vom Thema her sage, ich habe eigentlich keine Lust, hier rumstehen zu haben.
Aber ich, allein von den Mechaniken her und von der taktischen Tiefe, kann ich Simons Leidenschaft dafür voll nachvollziehen und würde es auch super gerne zumindest mal spielen.
Genau, da hatte ich immer bisher so ein bisschen die Befürchtung, dass es mir so gut gefällt, dass ich es mir dann doch holen will, trotz meiner Voreinschätzung.
Aber ja, da gibt es auf jeden Fall jetzt Stalingrad mit so einer großen Kampagne, was für alle Freunde und Freundinnen dieses Spiels sicherlich eine große Bereicherung ist. Und ist jetzt schon mit 8,7 auf BGG bewertet.
Gibt's, glaub ich, schon was Länger auf Englisch. Ich weiß gar nicht ganz genau, hab's schon mal irgendwo gesehen.

Dennis:
[1:08:27] Letztes Jahr ist es auf Englisch rausgekommen.

Dirk:
[1:08:29] Da gibt's auf jeden Fall ein Neues in der Undaunted-Reihe. Und es ist, glaub ich, so von den Duellspielen, die thematisch sind, schon, ja, wer da drauf Bock hat, schon so ein Must-Have.

Dennis:
[1:08:42] Ja, jetzt vor allem kommt Häuserkampf dazu. Ich glaube, wenn sie das thematisch gut integriert kriegen, dann ist das ja auch ein bisschen enger, ein bisschen schneller, ein bisschen vielleicht verwinkelter auch.
Wir haben uns ja mit Frank unterhalten von B-Rex-Verlagen.
Wenn ihr da in unserer Folge noch mal hört, der hat dann auch gesagt, dass er das Thema wahrnimmt und dass das Thema jetzt auch kein einfaches ist, aber dass sie halt sagen, dass es durchaus ihren Spielenden zutrauen, da eine Unterscheidung zu machen zwischen dem Thema und der Spielmechanik, die dahinter ist.
Ähm, ja, ich bin da ähnlich wie du, wenn's das mit einem anderen Thema gäbe, wär ich wahrscheinlich auch sofort dabei, mir das zu holen. Also pack da irgendwie ein Space-Thema drauf oder pack da irgendwie ein Fantasy-Thema drauf.
Wär wahrscheinlich auch cool. Aber ja, wahrscheinlich ist es auch für viele dann doch dieses realistische Thema, was dann noch ein bisschen mehr Druck da reinbringt.

Dirk:
[1:09:40] Das kann ich mir auch vorstellen, dass das auch noch reizvoll ist.

Lars:
[1:09:43] Wäre auch für Goblin Grad zu haben, aber ...

Dirk:
[1:09:47] Würde ich auch nehmen, Lars, ehrlich gesagt.

Lars:
[1:09:49] Bei dem Ding, ich weiß es gar nicht. Also, spielt irgendjemand die ...

Dennis:
[1:09:54] Ja. ...

Lars:
[1:09:56] Deutsche Reichsarmee und der andere die russische Armee? Wäre jetzt so beides Armeen, die ich nicht spielen wollen würde.

Dirk:
[1:10:03] Wehrmacht gegen rote Armee. Das ist ...

Lars:
[1:10:05] Ja, schön, nee.

Dirk:
[1:10:06] Das ist halt Stalingrad, das waren ja keine anderen.

Lars:
[1:10:08] Also, nee.

Dirk:
[1:10:12] Genau, das ist dann halt schwierig. Schwierig. Gut, was nicht ganz so schwierig

Tiger & Dragon

https://boardgamegeek.com/boardgame/349992/tiger-dragon


[1:10:17] ist, hab ich als Abschluss von Oink Games, Tiger & Dragon.
Auch hier, Oink Games ist ja selber aus Japan, ein altes japanisches Spiel, quasi in moderner Aufbereitung, mit so großen, wie immer Young-Tiles anmutende Klötzchen dabei.
Ja, und das ist auch, kann man auch mit bis zu vier Spielen Ja und im Grunde, viel mehr weiß ich auch gar nicht davon, es spielt sich relativ schnell runter.
Das war so etwas, was ich interessant fand. Es ist so ein altes japanisches Spiel, was ich interessant fand und ich finde, Oinkames hat immer wieder bewiesen, dass sie in der Lage sind, sehr kompakte, sehr reizvolle Spiele zu veröffentlichen, dem.
Wie ein spannender Twist hatten wir letztes Jahr mit Scout, auch echt was Tolles abgeliefert.
Alle anderen Titel auch wirklich beeindruckend, wie viel mit wenig Material erreicht wird. Allein deswegen sind das so die Punkte, wo ich sage, das will ich mir definitiv mal anschauen.
Materialtechnisch sieht's total toll aus. Ja, und ist im Grunde auch dieses Spiel ... Ich hoffe darauf, auf so ein nettes Spiel, was man zwischendurch spielen kann mit einer variablen Anzahl an Spielen.

Dennis:
[1:11:27] Als ich erst mal Old Games wahrgenommen hab, Es sind so kleine Spiele abgetan, aber über die Jahre hinweg haben die sich einfach einen Platz auch als einer meiner Lieblingsverlage etabliert.
Weil ich seh das genauso wie du. Ich find, jedes Spiel, was ich von denen bisher gespielt hab, hat mir Spaß gemacht und würd ich immer wieder rausholen.
Scout hab ich am Anfang gedacht, was soll das? Dann spielt man's ein-, zweimal und denkt, das ist ein superlustiges, schnelles, kann man abends noch mal spielen, Spiel. Und Tiefseeabenteuer lieb ich auch total.
Wer geht wann wieder hoch, wer geht noch weiter runter, wer holt sich welchen Schatz.
Kann ich auf meine Würfelglück vertrauen? Und ja, wenn das noch halbwegs in die Richtung ist, bin ich da auch dabei.

Lars:
[1:12:09] Ja, sehr witzig. Ich wollte grade googeln, ob Tiefseeabenteuer auch von denen ist, weil Scout und Tiefseeabenteuer ja von der Box her schon recht ähnlich sind.
Tiefseeabenteuer kenn ich auch, find ich auch ein super Spiel.

Dirk:
[1:12:22] Genau, ich glaub, dieses Tiger & Dragon ist so eins der ersten, die nämlich nicht in diese Boxgröße passen.
Letztes Jahr hatten sie ja noch, wie hieß das, was Inno-Spiel des Jahres wurde?
Dieses Hey-Ho.

Dennis:
[1:12:36] Hey-Yo.

Dirk:
[1:12:37] Und da hatten sie ja auf der Pressekonferenz auch erzählt, dass es zunehmend schwieriger wird, diese kleine Boxgröße, die ja so ein bisschen ihr Markenzeichen ist, einzuhalten.
Haben sie dabei noch hingekriegt und Tiger & Dragon ist jetzt dadurch, dass sie diese Tiles dabei sind, sicherlich nicht mehr drin gewesen, so klein zu produzieren. Gut, ich bin auf jeden Fall gespannt.

Lars:
[1:12:57] Das ist ja auch in der Entwicklung eines Publishers mit drin.
Also, wenn ich jetzt denke an Ice Makes, die ersten drei Spiele waren auch alle, das war so DIN-A5-Boxen und kleiner sogar noch, noch kleiner.
Ähm, und wir mittlerweile sind's ja auch bei den großen Boxen angelangt, ne?

Dennis:
[1:13:19] Genau.

Lars:
[1:13:20] Terrorscape ist jetzt so richtig ...

Dirk:
[1:13:21] Ist eine richtig große Box.

Lars:
[1:13:23] Full Box sozusagen, ja.

Dennis:
[1:13:26] Ja, und dann haben sie ja noch, find ich, auch mit der Fake Artist Goes to New York. Das möchte ich unbedingt noch spielen. Das steht auf meiner Must-Liste noch.
Ja, und ich glaube, sie behalten sich wahrscheinlich ihren kreativen Ansatz bei. Das hoff ich auf jeden Fall.

Dirk:
[1:13:40] Ich denke auch, Olg. Ja, voll.

Dennis:
[1:13:43] Gut, und aber ganz kurz, noch mal ganz kurz darauf zurückgehen, ich hab grade mal durchgescrollt, auch hier fast alle Spiele im Sechster- bis Siebenerbereich.
Und das ist genau das, was wir grade gesagt haben. Das sind diese Art Spiele, die bei BGG keine großartige Wertung bekommen.
Obwohl sie meiner Meinung nach eine deutlich höhere Durchschnittswertung bekommen sollten.

Dirk:
[1:14:05] Ja, also, das ist, ähm ... Irgendwann müssen wir mal mit irgendwem über diese BGG-Noten sprechen. Die sind auf jeden Fall ...
Einfach mit Vorsicht zu genießen. Aber das wisst ihr sicherlich auch selbst.
Gut, das waren auf jeden Fall unsere Highlights.
Ich hoffe, da waren ein paar Sachen dabei, die ihr vielleicht noch nicht auf dem Schirm hattet.
Das ist ja auch immer ganz spannend, dass man, ja, wie gesagt, die großen Dinger sind einfach zu finden, aber ich fand jetzt, hier sind auf jeden Fall ein paar nette Dinge dabei, die vielleicht nicht ganz so offensichtlich waren.

Demo-Tipps


[1:14:39] Gut, und zur Autofrage haben wir uns gedacht, komm, drei Spiele kriegen wir noch untergebracht.
Und zwar ist es ja auch immer ganz schön, das hat Lars und ich letzte Woche ja auch schon kurz angedeutet, ja, Prototypen werden gezeigt, Demos werden gezeigt, da kann man sich zu einem sehr frühen Zeitpunkt vielleicht schon mal einen Eindruck zu einem Spiel verschaffen, was dann vielleicht auf Kickstarter kommt, wo man dann die Chance hat, da einen guten Überblick zu verschaffen.
Und deswegen ist unsere Autofrage, haben wir einen Demo-Tipp?
Und den Anfang darf der Lars machen.

Lars:
[1:15:13] Ja, mein Favorite Demo wird sein, denke ich, Kowai Monogatari.
Und da gehen wir hin und gucken uns das an bei der Apex-Ideenschmiede.
Wenn ihr die Folge gehört habt, dann wisst ihr auch schon, worum es bei dem Spiel geht.
Das wird nämlich jetzt der Dungeon Crawler im japanischen mythologischen Stil.
Und da freue ich mich schon richtig drauf, mit irgendwelchen Samurai, irgendwelche japanischen Kami oder Yukai zu schlagen. Und da...
Da gehen wir, glaub ich, auch zusammen hin, Dirk, ne?

Dirk:
[1:15:51] Genau, da freu ich mich auch sehr drauf. Zumal das bei dem Interview auch klar wurde, wie viel Wert die da draufgelegt haben und sich Beratung geholt haben, dass historisch möglichst so gut es geht zu integrieren alles.
Ja, bin ich sehr drauf gespannt, wie das dann am Ende aussieht.
Dennis, was hast du für eine Demo, auf die du dich freust?

Dennis:
[1:16:11] Ich freu mich auf ein Spiel, das mich vom Artwork schon sehr angesprochen hat, weil es sehr reduziert ist, und zwar Pampero.
Thematisch geht's darum, in Uruguay es hinzubekommen, von fossilen Brennstoffen und fossilen Energien wegzukommen hin zu erneuerbaren Energien.
Thema, was mich sehr reizt.
Wenn ich mir das Spiel so angucke, wirkt es ein bisschen ...
Lazerda-esk, wie das Brett aufgebaut ist und so. Und auch dieser reduzierte Grafikstil ist ja schon mal in Lazerda-Spielen mit dabei.

Dirk:
[1:16:41] Es könnte daran liegen, dass es Ionotool illustriert hat.

Dennis:
[1:16:45] Siehst du, guck, ja, da, danke. Äh, ich, äh ... Ist es noch früh?
Genau, aber ja, da, äh ... Da, ähm ...
Ähm, das ist, äh ... Das ist was, was ich sehr spannend finde.
Es sieht sehr komplex aus. Ähm, ein bis vier Spielende.
Wird garantiert ein größerer Titel sein. Und ist mit einer Spielzeit von 60 bis 150 Minuten.
Wenn da 150 Minuten draufstehen, könnte ich mir vorstellen, dass man am Anfang wahrscheinlich auch in die 180 bis 200 Minuten reingeht in den ersten Partien.

Dirk:
[1:17:18] Könnte passieren, ja.

Dennis:
[1:17:19] Ja, nichtsdestotrotz, finde ich, sieht's sehr, sehr spannend aus.
Und ja, Ieno Nutul, danke für den Hinweis noch mal. Ja, gefällt mir sowieso der Grafikstil sehr gut.

Dirk:
[1:17:30] Genau, es ist lustig an dieser Stelle, dadurch, dass Ieno Nutul im Grunde alle Laserdas illustriert, ist dieser Stil so sehr mit Laserda verbandelt. aber das hat halt ...
La Serda hat sicher Einfluss darauf, wie das dann aussieht. Aber es ist halt eher ein Tool-Stil, und es hat halt nichts mit La Serda zu tun an der Stelle.

Dennis:
[1:17:50] Aber die Frage ist halt, müsste ich mal nachchecken, ob Ihnen ein Tool ...
Also, welche Spiele er gemacht hat, die kleiner sind, ob der Stil auch so rauskommt.
Das hab ich nicht im Kopf, aber das würd ich mir mal angucken.
Vielleicht ist das auch mal eine Folge wert, dass wir uns mal angucken, was hat alles Ihnen ein Tool gemacht.

Dirk:
[1:18:07] Gewisse grafische künstler in spielen ja das können wir sicherlich noch mal das ist glaube ich außerordentlich spannend gut mein letzter mein das letzte spiel für heute ist mein Demo-Tipp und zwar Restart.
Da geht's um, es bei T-Totum Game Studios zu finden.
Ja, und da geht die Welt irgendwie unter, wir müssen in die Vergangenheit reisen, um das zu verhindern, so gut es geht. Und das machen wir immer wohl wieder.
Das klingt zum einen vom Setting her relativ absurd, aber mich würde vor allen Dingen interessieren, wie das mechanisch umgesetzt wird und wie sehr man das dann auch im Spiel dann merkt, dass man die Zeitreisen macht, Entscheidungen, die man in der Vergangenheit getroffen hat, auf die Zukunft Auswirkungen hat.
Zeitreisen ist ja irgendwas, was immer faszinierend ist, aber gerade in so einem Brettspiel schwierig umzusetzen. Ich finde, Anachrony macht das sehr gut.
Da kommt das gut rüber. Da fühlt man das auch, dass man eine Zeitreise gemacht hat, sich irgendwie aus der Zukunft was geholt hat.
Daher bin ich sehr gespannt, wie ReStar das tut. da gibt es noch gar nicht genaue Informationen auf BGG.

[1:19:17] 1-4 spielende, 60-120 Minuten so, noch gar kein Wait angegeben, nichts.
Sieht interessant aus. Sehr cooles Cover mit so einer Sanduhr, die zwischen zwei Welten und wie hin und her kippt.
Ja, da bin ich, wie gesagt, vor allen Dingen darauf gespannt, wie das dann konkret umgesetzt wird.
Mal schauen, ob man das schon erkennen kann in dem Stadion. Das war unsere Highlight-Folge

Verabschiedung


[1:19:41] für die Spiel- Man muss natürlich beachten, das ist wirklich ein minimaler Ausschnitt.
Ich meine, du hast jetzt drei Spiele genannt, Lars. Du hast über 40 auf deiner Liste stehen.

[1:19:57] Du hast wahrscheinlich auch noch mehr auf deiner Liste, Dennis.
Insgesamt sind es wieder weit über 1000 Neuheiten und Titel.

Dennis:
[1:20:18] Ja, kann ich mich genau nur anschließen. Also lasst euch treiben und sprecht uns an, wenn ihr uns seht.
Bitte immer gerne. Wir freuen uns auf den direkten Kontakt mit euch.

Dirk:
[1:20:29] Genau. Und ab nächste Woche gibt es dann die Mittwochsfolge.
Nächste Woche wird dann die erste Essen Recap Folge sein, die der Lars ja dann immer hören wird, um zu wissen, was wir Tolles gehört haben, gefunden haben wir nicht.
Ja, und dann bleibt mir nichts anderes zu sagen. Vielen Dank fürs Zuhören und wir sehen und hören uns auf Essen. Bis dahin. Ciao, ciao.

Dennis:
[1:20:52] Essen!

Lars:
[1:20:53] Essen!

Dirk:
[1:20:55] Ja, tschüss.

Lars:
[1:20:56] Ciao.

Soundboard:
[1:20:57] Das war's auch schon wieder bei The Board Game Theory. Danke fürs Einschalten und wenn ihr mögt, hören wir uns nächste Woche schon wieder.
Für Fragen, Wünsche oder Anregungen besucht gern unseren Discord, schreibt uns auf Instagram oder per Mail an info at theboardgametheory.de oder schickt eine Postkarte.
Wir würden uns außerdem darüber freuen, wenn ihr uns bei Spotify, Apple oder wo ihr uns sonst so hört, ein Abo und eine Bewertung dalasst.
Vielen Dank und bis bald!