BGT102 - Gezockt im August

Der spielerische Rückblick auf den August

2023, The Board Game Theory
The Board Game Theory
https://theboardgametheory.de/

Kaum zu glauben, aber schon wieder ist ein Monat rum. Die Feierlichkeiten zur Jubiläumsfolge klingen immer noch nach, aber wir - zumindest kurz - zurück im Podcast Alltag. Alex, Dennis, Olli und Dirk haben sich zusammengefunden und berichten von ihren spielerischen Highlights aus dem letzten Monat. Einige von uns mussten aus eine Fülle von Spielen wählen, andere sind gerade so auf 3 Titel gekommen. In jedem Fall sind wieder einige Schätze, spannende Erfahrungen und spielerischen Lücken dabei gewesen. Dirk führt uns durch die Folge. Viel Spaß und gut Brett!

Begrüßung


Soundboard:
[0:03] Du suchst fundiertes Wissen und sachliche Diskussionen? Dann ist BGT das Falsche für dich. Viel Spaß mit der Board Game Theory.

Dirk:
[0:18] Ja, hallo liebe Hörenden da draußen in den Endgeräten. Schön, dass ihr wieder eingeschaltet habt zur Board Game Theory. Wir sind noch immer im totalen Episode 100 Rausch.
Da noch noch eine Sonderfolge rausgekloppt und jetzt geht es wieder ins reguläre Programm zurück, bevor es dann in den nächsten Rausch mit Essen geht.
Heute der Rückblick in den August, mehr oder weniger, und das mache ich natürlich wie immer nicht alleine, sondern heute sind Mitarbeiter Alex, hi Alex.

Alex:
[0:44] Ja, schönen guten Morgen, guten Tag oder guten Abend.

Dirk:
[0:47] Der Dennis, hi.

Dennis:
[0:48] Na da.

Dirk:
[0:49] Und der Olli.

Olli:
[0:51] Moin, moin.

Dirk:
[0:55] Das wird eine lustige Folge heute glaube ich. Wir gucken, dass wir uns im zeitlichen Rahmen bewegen. Wir werden da besser, habe ich das Gefühl, und disziplinierter.
Bisher ist die Top 100 soweit ganz gut angekommen. Es schien ganz unterhaltsam zu sein, was ich soweit gehört habe.
Was wir natürlich noch euch schuldig sind, sind die Gewinnerinnen des Gewinnspiels, was wir da veranstaltet haben.
Das haben wir jetzt im Vorfeld gezogen, damit wir nicht jetzt hier, ja, ihr eh nicht sehen könnt, wenn wir an diesem Rädchen drehen.
Und dann haben wir das einfach im Vorfeld gemacht und gehen die jetzt so in Blöcken immer durch, damit nicht die ganze Spannung auf einmal raus ist.

Dennis:
[1:36] Stimmt doch gar nicht, es war doch ein Zylinder mit den ganzen Namen drin und da hat, unter notarieller Beaufsichtigung wurden die gezogen aus diesem Zylinder die Namen.

Dirk:
[1:44] Ja, ich hatte jetzt überlegt, ob ich das alles ausdrucke und die dann als Zettelchen ziehe, aber hatte ich dann keine Zeit zu.
Gut, wir haben das folgendermaßen gemacht unter hier Betreuung von den beiden Gewinnspielerproben Alex und Olli, weil Dennis und ich haben ja noch nie ein Gewinnspiel veranstaltet.

[2:06] Wir haben das teuerste Spiel zuerst verlosen, dann in absteigender Reihenfolge, damit jeder die Möglichkeit hat, die teureren Spiele sozusagen zu gewinnen und wir gehen das jetzt in umgekehrter Reihenfolge wieder zurück hoch.
Genau, die Preise haben wir genommen, einfach, weil Spieloffensive alles die, das eine Preisquelle ist, genau.
Und ja, dann fangen wir an mit den, also insgesamt gibt es 18 Titel, die wir verlosen, und es geht einmal ein Exit an die Brettspielpoetin, herzlichen Glückwunsch dazu, dann ein Seastead inklusive Promo, haben wir von Stromann bekommen, achso, das Exit haben wir natürlich von Cosmos bekommen, oh Wunder, geht an Anina, Und der Taschengelddieb aus Düren hat ein Dungeon & Dice in Danger gesponsert und das geht an Katharina.
So, da erstmal herzlichen Glückwunsch. Glückwunsch. Und dann werden wir euch kontaktieren und den Versand entsprechend vorbereiten.
Versand übernehmen natürlich wir, also keine Sorge, dass ihr da jetzt noch 20 Euro Versand bezahlen müsst.

Dennis:
[3:20] Wichtig wäre nur, dass ihr bitte beim Newsletter euch eintragt und okay seid, dass wir Marketingmaßnahmen bei euch durchführen dürfen.

Dirk:
[3:27] Genau, jederzeit.

Olli:
[3:29] Auch für partner unternehmen ja und die müssen mindestens patreon level silber haben und verschicken tun wir erst ab 6000 patreons.

Dirk:
[3:41] Müsste dann auch nochmal 75 dollar nachzahlen.

Alex:
[3:45] Genau wenn steuern kommt noch drauf und versand an den übernehmen ja wir richtig.

Nachrichten


Dirk:
[3:54] Wie sich das ja schon mal so gewünscht wurde, haben wir jetzt angefangen, einen News-der-Woche-Blog als Intro-Frage einzubauen.
Wir gucken mal, wie gut uns das gelingt, da immer einigermaßen spannende News zu machen. Die Eröffnung macht auf jeden Fall der Alex mit einer ziemlich bekloppten Sache.

Alex:
[4:10] Ja, vielleicht haben es einige von euch am Rande so ein bisschen mitbekommen, und zwar gab es ja auf der GenCon in Indianapolis in diesem Jahr einen kleinen versuchten Coup, Und zwar haben sich zwei Menschen gedacht, da steht so eine Palette Magic-Booster rum. Die reißen wir uns mal grade unter den Nagel.
Blöd daran war nur, dass da irgendwo in der Gegend eine Sicherheitskamera rumhing.
Und die Jungs, die das mitgehen lassen haben, zusätzlich auch noch Spieleentwickler waren, die selber auf der GenCon ausgestellt haben und auch noch ihr T-Shirt anhatten von dem Spiel.
Also offensichtlich war denen absolut nicht klar, dass da vielleicht irgendwo eine Kamera rumhinkönnte. Und es ging um das Spiel Castle Assault.
Und jetzt hat halt die Polizei im über 700 Meilen entfernten New York diese Palette Magic Booster gefunden und sichergestellt.

[5:05] Genau, das kam vor drei Tagen kam die News raus. Ja, es ist noch nicht klar, wie die Palette da genau hingelangt ist. Es ist aber schon klar, wer die Täter sind. Die konnten auch schon identifiziert werden.
Natürlich gilt wie immer die Unschuldsvermutung.
Muss man ja mal dazu sagen. Das sind Thomas J. Dunbar und Andrew Pearson Guillaume.
Wenn ich das richtig ausgesprochen habe, keine Ahnung. Wir haben die Castle Assault da präsentiert auf der GenCon.
Und ganz witzig ist auch, Castle Assault hat danach erst mal so einen totalen Hype auf BGG erlebt.
Und dann haben aber ganz viele Leute das wieder runtergeratet mit so Kommentaren so, ja, jetzt Hype mal hier nicht in Diebstahl und so.
Das ist doch Mist, dass die das machen. Und ja, jetzt ist es dann doch noch mal wieder ordentlich abgeschmiert in den Bewertungen. Und ja, ich weiß gar nicht ...

Olli:
[5:54] Lief da nicht parallel auch das Crowdfunding?

Alex:
[5:56] Ja. Genau.

Dirk:
[5:59] Ja.

Alex:
[6:00] Genau, und jetzt ist es halt abgeschmiert auf eine 3,7, weil es war zwischenzeitlich mal kurz in der Hottness-List aufgetaucht im Umfeld dieses Vorfalls.
Aber ja, total witzige Geschichte eigentlich. Also eigentlich nicht Sandi, Böse, böse, du, du, du. Aber trotzdem witzig, wie man auf die Idee kommt, auf der Messe als Aussteller zu sagen, wir nehmen dir mal die Palette mit.
Die stand da halt grad so rum.

Dennis:
[6:23] Ja, und hat ja auch einen gewissen Gewinnwert, oder was?

Alex:
[6:27] Insgesamt 300.000 Dollar ist der Wert dieser Palette gewesen.
Und ja, die beiden dürfen sich jetzt vor Gericht rechtfertigen und werden auf jeden Fall angeklagt wegen Diebstahl.

Dirk:
[6:37] Naja.

Olli:
[6:39] Oder siehst du mal, eine ganze Palette für 300.000, was hat der eine jetzt hier für den One Ring bezahlt? Das waren doch 2 Millionen oder so.

Dirk:
[6:47] Wenn der dabei gewesen wäre, dann hätte sich das noch mehr gelohnt.
Dennis, was hast du uns für News mitgebracht?

Dennis:
[6:56] Ja, und zwar geht es um ein neues Spiel, was Stonemaier veröffentlicht wird.
Das heißt Apiari und wir spielen da Bienen, die im Weltall verschiedene Planeten besiedeln wollen. Das ist ein Worker-Placement-Spiel.
Man hat die Auswahl, so wie ich das gesehen habe, von bei 20 Völkern, die man spielen kann, also die dann auch asymmetrisch scheinbar sein werden.

[7:23] Und, ja, wird jetzt schon demnächst wohl veröffentlicht werden.
Das kommt jetzt kurzfristig, hab noch nicht genau gesehen, wann.
Und sieht auf jeden Fall sehr spannend aus, find ich ein cooles Thema.
So Bienen im Weltall. Und ich mag's bei Stormire, dass sie es einfach auch erlauben können, aufgrund ihrer Größe, zu sagen, Spiel ist fertig, kommt dann und dann in Retail, und dann kommt's dann halt auch.
Finde ich total gut und wollte das hier nochmal nutzen, um zu sagen, dass es halt vielleicht dann doch der richtige Weg ist, wenn man das machen kann, Crowdfunding dann an den Verlagen zu lassen, die es halt wirklich brauchen.
Ja, und im Prinzip geht es darum, dass man halt sein Volk zum einen, ja, expandieren muss und besiedeln muss, der Weltall. Man kann die Arbeiter einsetzen und man muss aber aufpassen, weil die haben nur einen gewissen Lebenszyklus.
Und, ja, ihr habt gesehen, es gibt Dance Tokens, und wer sich so ein bisschen mit Bienen auskennt, weiß, Bienen tanzen, in Anführungsstrichen, um Wege anzuzeigen oder zu kommunizieren.
Und scheint ein sehr stimmiges Spiel zu sein mit einem lustigen Thema.
Also Bienen im Weltall ist, glaub ich, nach Aftermath und Mäusen in der Postapokalypse, ähm, ja, wieder so ein cooles Thema einfach. Und sieht sehr schick aus, also Stormire-typisch.
Die Anleitung hat, so wie ich's gesehen hab, 16 Seiten, 8 Doppelseiten, ist also auch überschaubar.
Bin ich sehr gespannt drauf und werde es sehr wahrscheinlich auch kaufen, wenn es rauskommt.

Dirk:
[8:49] Und Feuerland macht auch die Lokalisierung, ne, laut Webseite.

Dennis:
[8:52] Genau. Und dann wahrscheinlich aber ein bisschen später.

Dirk:
[8:55] Ja, ja, genau. Da steht ja die Erkündigung des Anwendungsplan 27 passt sozusagen.
Ja, sehr schön. Und dann...

Dennis:
[9:02] Sieht aber sehr sprachneutral aus. Ein bisschen was ist auf den Karten und auf den Teils drauf. Ja, wird wahrscheinlich dieses Jahr und Anfang nächstes Jahres nichts werden, könnte ich mir vorstellen.

Dirk:
[9:13] Ja, wer weiß, wie weit die im Vorfeld da schon zusammenarbeiten, ne.
Schon was länger in der partnerschaft der bin ich auf jeden fall gespannt vielleicht sieht man schon den ersten blick kann man in essen darauf erhaschen das könnte gut sein so wie es aussieht du hast auch eine news für was es in essen zu geben zu sehen geben wird ja und ich denke interessant für alle mit kindern und alle die vielleicht ähnlich begeistert wie ich von karag sind denn In Essen wird jetzt Character 2 verfügbar sein.

Olli:
[9:47] Ich hab jetzt ne...
Ein RTC-Exemplar davon bekommen und konnte das schon mal anspielen.
Ich hab's erst gestern bekommen. Heute mal eine Runde mit Miro gespielt.
Und das ist schon ganz cool. Das ist so, würd ich sagen, der Next Level.
Also, nachdem der Trache im Dungeon besiegt wurde, sind wir jetzt oben an der Oberfläche.
Und das ist durchaus vielleicht so ein ... so ein bisschen ein Mix von Karak und Chroniken von Avel.
Denn hier haben wir jetzt statt den viereckigen Dungeon-Tiles größere Hexfelder, die wir auch so nach und nach erkunden können.
Dann, wenn wir ein neues Feld erkunden, ziehen wir, wie man's aus Karak kennt, auch wieder aus einem Beutel.
Allerdings ist das Kampfsystem stark verändert, denn man hat jetzt keinen normalen W6 hier mehr, sondern das sind Custom Dice, von denen jeder der unterschiedlichen Helden einen hat.
Und ich kann mir noch mehrere Würfel in den Pool dazuholen, indem ich mir Armeen besorge.
Und dafür muss ich erst mal eine Stadt bauen. Um eine Stadt bauen zu können, muss ich Ressourcen einsammeln, die ich eben auf diesen Hextiles finde.

[11:01] Also schon so eine Spur komplexer. Ich glaub, Karak war ja ab sieben oder acht offiziell.
Das haben wir aber ehrlicherweise mit Milo schon so angefangen, und das hat auch gut geklappt.
Jetzt wird er ja sechs, und dadurch, dass wir sehr viel mit ihm spielen, ist Karak 2 da auch machbar.
Aber das könntest du nicht mit einem viereinhalbjährigen spielen.
Also grade mit diesem Ressourcenmanagement und so was. Aber ich denke, für die, die viel Karak gespielt haben, ist das ein schöner Next Step.
Die Helden sind die bekannten Helden aus Karak, nur dass die jetzt alle noch Reittiere haben und so was. und ist echt schön gemacht, tolles Material.
Ist ein schönes Insert für die ganzen Ressourcen, so was, was man rausnehmen kann und auf den Tisch stellen kann.
Ja, also im Ersteindruck, jetzt nur eine Partie gespielt, ist sehr, sehr gut. Und ich denke, wenn man Karak mag, muss man sich das mal anschauen.

Alex:
[11:58] Das heißt, kann man die Karak-Miniaturen von dem Grund, von dem alten Spiel dann quasi auch einfach nehmen? Da musst du dich wieder neu bemalen.

Olli:
[12:07] Ja, also genau, die Helden sind diese ... Ich finde, das ist jetzt nicht so kriegsentscheidend, die sitzen halt alle auf einem Reittier auf dem Standy.

Alex:
[12:14] Ja gut, dann müssen wir halt neue Miniaturen nehmen.
Ja, ja, denke ich auch. Habt ihr es gemerkt, wie der Olli einfach ganz frech ein viertes Gezocktier gerade eingestreut hat in den News? Ja also ganz gewieft.
Aber da freu ich mich auch mega drauf. Also, das kommt auf jeden Fall mit nach Hause von der Messe.

Dirk:
[12:34] Ist das dann schon bei Cosmos auf deutschem Vertrieb, oder was?

Olli:
[12:37] Nee, aber Albi hat da eine deutsche Version. Das hatten die ja vorher bei dem alten Karak auch. Also auch bevor das bei Cosmos gab. Das war halt nur dann hier in Deutschland mit der Verfügbarkeit so ein bisschen schwierig.
Das ist halt durch Cosmos wesentlich besser geworden. Aber das Spiel ist ja eigensprachneutral.
Es geht dann halt um die Anleitung. Ich glaube, sogar noch mehr Sprachen, aber zumindest eine englische und eine deutsche Anleitung mit drin, dann wahrscheinlich eine tschechische auch oder so, die kommen ja aus Tschechien.

Dirk:
[13:04] Cool, da bin ich auf jeden Fall auch sehr gespannt drauf.
Ja, dann habe ich noch eine News und zwar, ja, ist ja relativ frisch heute.
Jetzt entweder ist der Wochenende oder heute rausgekommen.
Hutter wird den Vertrieb von Funko Games übernehmen hier in Deutschland.
Das sind ja so diese Funko-Pop-Figuren, mit so einem großen Kopf, diese Figuren zu allen möglichen Franchises haben die da ja und die haben ja dann irgendwann angefangen, diverse Spiele auch drumherum aufzubauen, so Brettspiele.
Die haben auch so ein Zurück in die Zukunft-Spiel im Angebot, nicht dieses Würffelspiel, sondern ein anderes noch. Das ist dann nicht so einfach zu bekommen hier in Deutschland.
Ja, aber vor allen Dingen diese, diese, mit diesen Funko Pop Figuren auch.
Und das ist ja auch nicht ganz so einfach zu bekommen. Und da habe ich bisher echt ganz Cooles von gehört.
Also auch als Gateway-Games im Grunde.

Olli:
[14:05] Die haben ja sehr viele Lizenzspiele auch und so ein eigenes Brettspielstudio, Prospero Hall, und die machen ganz coole Sachen.
Die haben auch dieses Fenster zum Hof von Alfred Hitchcock, was sehr, sehr gut sein soll, ein E.T.-Spiel.
Also, die haben ein paar ganz coole Sachen. Deshalb, ich hab mich sehr gefreut, als die News kamen, weil das wirklich ein paar ganz gute Dinger sind, die dann ...
Ja, bisher waren die immer sehr schlecht hier verfügbar, Und das wird jetzt mit Ruta sicherlich wesentlich besser. Das ist sehr cool.

Alex:
[14:38] Da gibt es das Batman hier im Schrank. Und das ist auch echt nice.
Das macht echt Spaß, muss ich gut überlegen.

Dennis:
[14:46] Werden IT-Spiele nicht traditionell in der Wüste in Arizona vergraben?

Olli:
[14:50] Ja, ja.

Alex:
[14:52] Ja. Ja.

Thema der Woche


Dirk:
[14:54] Gut, das war der News-Blog. Und dann, bevor wir einsteigen mit dem Gezockt, Der gibt es die nächsten drei Gewinnerinnen vom Gewinnspiel.
Und das ist dann einmal Andi und Michael, geht ein Zug um Zug, gesponsert von Olli.
Er hat es auf der Berlincon bekommen und gibt es weiter.
Dann haben wir Andi und Caroline, ein Combofighter, gesponsert von Plotmaker Games, die uns ja auch für unser Meet & Play auf der Spielwäsche zur Verfügung stellen werden, für ein kleines Turnier.
Dann, Manuek bekommt ein Momiji, das ist von Moe und Highlander Games in Bremen gesponsert.
Ja, an die nächsten drei auch wieder herzlichen Glückwunsch.
Glückwunsch. Und wir kontaktieren euch entsprechend.
Gut, so, dann kommen wir jetzt zur Sache. Und den Start macht der Alex.
Der Alex berichtet von irgendwelchen Kämpfen gegen irgendwelche Imperatoren oder sowas, hörte ich.

Uprising: Curse of the last Emperor

https://boardgamegeek.com/boardgame/284121/uprising-curse-last-emperor


Alex:
[15:54] Ja, richtig, also, erst mal hab ich extrem wenig gespielt diesen Monat.
Also, ich glaube, das war ...
Der Monat in diesem Jahr, in dem ich am allerwenigsten gespielt hab, weil eben so Dinge wie Einschulung und so weiter vom kleinen Wikinger anstanden und einfach Dinge passierten und Familie zu Besuch war.
Deswegen muss ich auch einen Titel reinschummeln, den ich gar nicht gespielt hab in diesem Monat.
Sonst krieg ich keine drei Spiele zusammen, außer ich nehm Phase 10 Junior mit rein. Wollte ich nicht.

Dennis:
[16:22] Warum denn nicht? Warum nicht?

Alex:
[16:24] Ja, das ist irgendwie ... Das ist eines dieser Spiele, was ich eher als Betreuungsaktivität ansehe und nicht als selber Spaß dabei.
Ja, genau, also mein erster Titel ist auch auf meiner ganz persönlichen Ranking-Liste nach ganz, ganz weit oben gerutscht.
Es ist Uprising, Curse of the Last Emperor. Da wurde ja jetzt quasi der zweite Kickstarter ausgeliefert.
Ja, die haben ja vor 2021 das erste Mal rausgebracht und dann gleich nach dem großen Erfolg noch mal eine zweite Kickstarter-Kampagne gestartet und dann das Spiel auch auf Deutsch rausgebracht.
Da hab ich dann gleich zugeschlagen, nachdem ich das bei den lieben Mädels von Luxury Inc. das erste Mal anspielen konnte.
Und ja, hab das Spiel seitdem solo extrem viel gezockt.
Und auch einmal jetzt in einer Gruppe mit vier. Vom Prinzip her ist das Spiel für eins bis vier Spieler.
Wird alles angegeben bei BGG mit einer Länge von 120 bis 240 Minuten.
Das ist auch durchaus valide. Also das kommt auf jeden Fall hin.
Ab einem Alter von 13 Jahren, die Community sagt 14 und hat einen Weight von 3,74.
Kann ich eigentlich alles so bestätigen. Was machen wir? Also vom Prinzip her befinden wir uns in einer Fantasy-Welt.

[17:44] Und wir sind eine Gruppe von Rebellen oder mehrere Gruppen von Rebellen und müssen uns zum einen gegen die Legion des Imperators verwehren und gegen das Chaos, was quasi so Untote sind, die da irgendwo Unheil treiben und Flüche verteilen.
Und das Spannende bei diesem Spiel ist, es ist für mich, ich hab noch kein anderes Spiel dieser Art gespielt, Denn es ist ein 4X-Spiel, was aber komplett kooperativ gespielt wird.
Also wir haben, äh, wir entdecken die ganze Zeit etwas, spielen zusammen, ansonsten ist da so ein bisschen Area-Majority mit drin.
Aber vom Prinzip her sieht es so aus, dass wir alle mit einer Zuflucht am Anfang starten. Wir haben so ein großes Brett, was dreigeteilt ist.
Das sind auch drei Spielbretter, die in der Box drin sind.

[18:33] Zwei Verwaltungsbretter und ein Hauptspielbrett, wo dann über so Hexfelder drauf sind auf so einer Insel.
Und in der Mitte ist immer die Hauptstadt der Legion des Imperators.
Und drumherum sind dann Hexfelder, die am Anfang verdeckt sind.
Und jeder von uns startet in einem Start-Hexfeld.
Da gibt es am Anfang eine Anleitung, die äußerst gut geschrieben ist.
Ist so ein kleines Ringbuch.
Was wirklich ... Ja, also, die Anleitung ist mega. Also, hat hinten ein Stichwortverzeichnis.
Man findet alles sofort, die ist super aufgebaut.
Schön viele Beispiele drin für bestimmte schwierige Situationen.
Und man startet auf seinem Star-Tags-Feld mit einer Zuflucht.
Das ist so eine kleine Stadt, so eine runde Stadt. Das sind alles Miniaturen.
Und die Einheiten sind alles so Acryl-Standys, die wirklich sehr, sehr schön designt sind.
Und dann hat man ein Playerboard, wo Kosten von Einheiten draufstehen, die man halt bauen kann.
Das ist in dem Sinne asymmetrisch, weil jede Fraktion hat andere Kräfte, die sie einsetzen kann, andere Einheiten, die dann auch andere Würfel mit sich bringen.
Also auf jeder Einheit sind Würfel aufgedruckt. Das ist dann halt nachher beim Kämpfen wichtig. Denn das ist ...
Die ganzen Kämpfe werden halt mit Würfeln ausgetragen.

[19:49] An der Stelle ist es schon relativ glückslastig. Aber man kann's natürlich beeinflussen, indem man viele Einheiten reinstellt mit vielen Würfeln und auch bessere Einheiten.
Denn die Würfel sind alles Custom-Dice, die auch echt schick aussehen.
Und man hat auch wirklich sehr schöne Player-Ads vor sich liegen, wo alle Würfelwerte drauf sind. Und schnell vergessene Regeln, das fand ich megagut. Da haben sie auf die Rückseite gedrückt, diese Regeln werden gerne schnell vergessen. Seit jeder Player vor sich liegen.
Und dann spielen wir halt eine Reihe von Kapiteln durch.
Und darüber kann man auch so ein bisschen die Länge des Spiels steuern.
Also, du kannst zwischen zwei und vier Kapiteln spielen. Du kannst natürlich auch nur ein Kapitel spielen, aber dann ist es natürlich relativ uninteressant.
Ähm, und ich hab bisher im Solo-Modus immer nur zwei Kapitel gespielt.
Mit der Gruppe haben wir auch nur zwei Kapitel gespielt. Dann kommst du ungefähr so bei anderthalb bis zwei Stunden raus, wenn du jetzt nicht noch superfit bist.
Die Gruppe, mit der ich gespielt hab, haben's alle zum ersten Mal gespielt.
Solo hab ich's dann nachher geschafft, dass wenn ich dann drei Kapitel hatte, ich dann so in zwei Stunden durch oder zweieinhalb Stunden.

[20:59] Du hast auf der linken Seite des Spielbretts so eine riesige Leiste, jede Phase mit so einem Kapitelmarker abgespielt wird. D.h.
Eigentlich brauchst du dir nichts merken, weil du machst wirklich alles Schritt für Schritt.
Dann kommt irgendwann die Aktivitäts- oder die Aktionsphase, und dann kannst du eben bauen.
Da hast du auf deinem Tableau alle Möglichkeiten aufgedruckt, was du in deinem Zug machen kannst.
Du kannst eine Zuflucht bauen, du kannst dich bewegen. Ah ja, genau, hab ich ganz vergessen, den Held, den du hast, also jeder hat einen Helden, der ist quasi keine Einheit. Der bewegt sich übers Feld, der kann nicht angegriffen werden, der kämpft auch nicht, der ist einfach nur da.
Und der bringt halt bestimmte Effekte, wenn er auf dem Feld mit anderen Einheiten steht, und der kann nur explorieren.
Und wenn man so ein Hexfeld dann exploriert, dann muss man sich zuerst bewegen.
Dafür muss man so einen Aktionsstein ausgeben, von dem jeder in jeder Runde acht Stück hat.

[21:53] Und danach wählt man dann die Aktion, Erkunden heißt es, glaub ich, und dann dreh ich das Hexfeld um. So, dann passieren meistens schlechte Sachen.
Das heißt, irgendwelche Einheiten passieren.
Irgendwelche Einheiten tauchen auf.
Oder bereits vorhandene Einheiten werden verstärkt.
Man bekommt aber auch öfters mal Ressourcen. Oder alle Spiele bekommen mal Ressourcen oder so was.
Es gibt da drei Arten von Ressourcen, Salz, Nahrung und Beute.
Und die braucht man halt, um Einheiten zu bauen, um eine Zuflucht zu bauen, um den Markt zu benutzen. Es gibt auch noch eine Marktauslage, wo man sich Items kaufen kann, die einem dann was bringen.
Und jede Runde zieht man auch Fähigkeitskarten. Da zieht man immer zwei Stück, und man darf sich eine der Fähigkeiten aussuchen, die man dann quasi ausrüstet.

[22:38] Ja, es klingt irgendwie total viel, aber es spielt sich wirklich superfluffig runter. Also, ich hab am Anfang auch gedacht, so, boah, irgendwie, wenn du dir die Phasen durchliest, und das ist wirklich ... So über die gesamte Breite des Spielbretts werden diese Kapitelfasen angezeigt.

[22:53] Aber es wird halt wirklich jeder Punkt abgehandelt. Also, es geht dann irgendwie los mit, um, die du in der Runde vorher gebraucht hast. Dann nimm dir die acht Aktionssteine.
Das ist alles ein Punkt, den du quasi mit dem Marker runterfährst.
Dann können das alle Schritt für Schritt machen.
Ähm, ja, am Ende ist es so, dass ... das Spannende daran, dass du halt für jede Einheit, die du tötest, Siegpunkte bekommst.
Und, ähm, wenn du Siegpunkte kriegst, dann gehst du auf der Siegpunktleiste weiter, die um das Spielbrett drumherum ist.
Aber die Gegner bekämpfen sich auch selbst. Also das Chaos und die Legionen, wenn die in Reichweite sind oder auf das gleiche Feld kommen, dann kloppen die sich auch und bekommen dafür auch Siegpunkte.
Die Schwierigkeit besteht dahin, dass alle Spieler am Ende des Spiels vor der Legion und dem Chaos sein müssen.
Das heißt, es ist auch null Gefahr für einen Alpha-Spieler. Weil wenn einer nachher ganz vorne abgehauen ist, nützt dir das nix, solange ein Spieler hinter dem Chaos oder hinter der Legion ist, haben alle verloren. Okay.
Das ist halt so ein echt cooler Modus.
Ja, das Kampfsystem ist halt, wie gesagt, eine Würfelschlacht.
Du wirst die Würfel aus, die die Einheiten haben auf dem Feld.
Und dann hast du für jede ...
Für jede ... Na, wie heißen sie noch?

[24:10] Ähm, Legionen gibt es halt. Das sind quasi die großen Gegner der Legion des Imperators.
Und wie heißen die anderen? Olli, weißt du das gerade? Ich hab mir das gerade empfallen.
Die Horde. Genau. So Horden beim Chaos. Das ändert auch über die Kapitel.
Oder wenn irgendwo drei Skelette auf dem Feld stehen, kommen die drei Skelette weg, und dann erscheint da auch so eine Chaos-Horde.
Und das sind halt so quasi so Boss-Gegner.
Die haben viele Würfel und werden jede Runde, jedes Kapitel stärker.
Deswegen muss man gucken, dass man die irgendwie schnell wegkriegt.
Ja, also, großartiges Spiel. Ich bin immer noch schockverliebt.
Also, seitdem ich das Ding zu Hause hab und das erste Mal gezockt habe, lag das erst mal, ich glaub, eine Woche auf meinem Tisch. Ich hab jeden Abend mich drangesetzt und gezockt.
Das war echt ein Erlebnis. Und wenn du Solo spielst, spielst du halt mit zwei Fraktionen.
Der Verwaltungsaufwand ist halt dann auch ... Ja, ich würd jetzt nicht sagen, für mich ist der nicht exorbitant hoch. Du musst halt einfach nur zwei Legionen gucken.
So asymmetrisch, dass ihr irgendwelche komplett anderen Regeln merken müsst, sondern die Einheiten kosten halt anders und du hast eine andere Anzahl von Einheiten. Und die Fähigkeiten auf den Karten sind halt sehr unterschiedlich, aber das siehst du dann ja direkt auf den Karten. Der eine kann dat, der andere kann dat.
Ja, großartiges Spiel.

Dirk:
[25:29] Und das hab ich jetzt nicht ganz richtig verstanden vielleicht.
Diese Spieldauer ist dann pro ein Kapitel oder für diese vier Kapitel?

Alex:
[25:38] Die Spieldauer, die hier angegeben ist, mit 120 bis 240, weiß ich nicht, das könnte ich mir nicht vorstellen, dass das auf, wahrscheinlich auf vier Kapitel ...

Olli:
[25:47] Das kommt doch ungefähr mit dem, was du gesagt hast, das wär dann eine Stunde pro Kapitel. Weil man spielt ja zwei bis vier Kapitel, das wär 120 bis 240.

Alex:
[25:54] Das stimmt, das kann hinkommen. Also vier Kapitel, glaub ich, wenn man das mit einer Gruppe spielt, die's gut gespielt hat, kommst du mit den 240 gut hin.
Wenn du weißt, was du zu tun hast, wenn du ein paar Denker dabei hast, Oder auch in den ersten Partien bei mir, wenn du nachlesen musst, was ist denn jetzt?
Dann dauert das natürlich alles. Aber hinten raus ging das echt schnell.
Du hast halt eine superkurze Downtime, weil nicht jeder Spieler macht seine acht Züge, sondern du hast zwei Aktionen, die du machen kannst, die deinen Zug nicht beenden. Das ist halt Bewegen oder Handeln.
Und alles andere beendet deinen Zug. Dann ist der nächste Spieler dran, gibt seine Aktionspunkte aus.
Erst nachdem alle Spieler ihre Aktionspunkte ausgegeben haben, Gegner und bewegen sich und kämpfen und machen Dinge.

Dirk:
[26:39] Cool.

Alex:
[26:40] Ja, also wirklich cooles Ding. Superschönes Design. Ich war megafroh, keine 1.000 Miniaturen zu haben, die ich anmalen muss.
Die Acrös-Dennis reichen mir in dem Fall vollkommen aus. Trotzdem eine großartige Tischpräsenz.
Alles sehr, sehr cool designt. Du hast auf dem Board superviele ...
Also, alle Infos sind irgendwie ins Spielmaterial gepackt. Das find ich immer richtig, richtig gut.
Du hast auf beiden Seiten des Spielbretts, was die verschiedenen Gelände im Kampf beeinflussen, wie stark irgendwie eine Legion ist oder wie stark die Zombies zum Beispiel sind.
Skelette, wenn die auf dem Feld stehen, wenn da zwei stehen, wenn da eins steht. Es steht alles auf dem Spielbild drauf. Also eigentlich brauchst du da nicht die Anleitung rausnehmen, wenn du einmal die Grundregeln kapiert hast.

Dirk:
[27:27] Cool. Das klingt sehr gut. Ja, absolut.

Alex:
[27:32] So, Rating von 8,4. Ist, glaub ich, gut repräsentiert.

Olli:
[27:36] Ja, und das Material ist ja wirklich allererste Sahne auch schon nur in dem Grundspiel. Du hast ja auch nix noch dazugenommen, ne?

Alex:
[27:43] Nee, nur das Grundspiel.

Olli:
[27:45] Und hier muss ich auch sagen, keine Ahnung, da wünsch ich mir auch keine Material-Upgrades.
Gab's ja dann auch noch, ne? Es gab dann irgendwie diese Tentakel als Minis oder so.
Braucht man alles nicht, find ich. Das ist so einfach so supergut und perfekt, ja.

Alex:
[28:02] Allein die Zuflucht ist halt so eine kleine Miniatur. Und wenn du dann eine Mauer und einen Turm baust, dann setzt du da eine kleine Mauer drauf und einen kleinen Turm drauf, was alles schon im Grundspiel quasi drin ist.

Dirk:
[28:12] Aber es ist auch echt mal so ein anderer Look, ne? Fand ich vom ganzen Aussehen her nicht ganz so typisch. Ja, absolut.

Olli:
[28:22] Absolut.

Dirk:
[28:23] Ja, sehr cool. Das ist Uprising, Curse of the Last Emperor.
Und dann bei Dennis gibt's auch was recht Neues, oder?

Ahau - Rulers of Yucatan

https://boardgamegeek.com/boardgame/321140/ahau-rulers-yucatan


Dennis:
[28:34] Genau, Kickstarter, der angekommen ist, A How, Rulers of Yucatan.
Also, wer die Folge zu den B-Rex-Tagen schon gehört hat, ich bin so grade so ein bisschen im Südamerika-Spielfieber.
Da hab ich ja Yucatan gespielt, jetzt kommt aber A How, Rulers of Yucatan.
Ähm, ein anderes Spiel, komplett anderes, ist ein, ja, Worker-Placement-Spiel.
Und wir spielen halt im Azteken-Reich und versuchen quasi unsere, unser Volk als erfolgreichstes zu gestalten und eine Runde, Also der Spielplan sind fünf oder sechs...

[29:12] Ortschaften, die es so gibt, oder Regionen, die es gibt, besser gesagt.
Und wir wollen quasi immer in eine Region rein. Wir können bis zu fünf Spieler, können das spielen, bis zu fünf Spielende.
Und dann da unseren Arbeiter platzieren. Die Arbeiter bringen uns dann auch was, wenn wir sie platziert haben.
Und die sind für verschiedene Effekte. Gibt's halt Städte an den Grenzen dieser Region immer.
Aber bevor wir erst mal reinkommen, wählen wir von einem Set aus sechs Karten.
Da sind Zahlen von 1 bis 6 drauf, wählen wir eine Karte aus für die linke Seite unseres Sports, eine für die rechte.
Die linke gibt an, welche Stärke wir haben, die linke gibt an, wo wir hin wollen und die rechte gibt an, welche Stärke wir haben in einem Kampf, weil, wenn wir annehmen, dass Oli und ich in dieselbe Region wollen.
In Region 3 haben beide die Karte 3 geheim gelegt.
Dann wird anschließend verglichen, was wir auf der rechten Seite unseres Boards haben. Und wenn ich da eine 2 habe und Oli eine 5, dann darf Oli halt da stehen bleiben und ich muss mich in eine angrenzende, freie oder wenn keine angrenzende frei ist, eine beliebige freie Region zurückziehen.

[30:27] Derjenige, der dann den Kampf gewonnen hat, geht auf so einer Leiste voran.
Dann darf man Arbeiter ansetzen. Wer verloren hat, darf keine Arbeiter ansetzen.
Und dann noch ein paar andere Sachen machen.

[30:36] Und das Ganze ist super fluffig, wir wollen dann so eine Pyramide bei uns fertig machen. Diese Teile, die wir da bekommen, die kriegen wir auch über darüber, dass wir in der Region sind. Da kann man sich dann eins aussuchen von den zwei, die ausliegen.
Und die kann man dann anlegen in sein Tablo, dadurch kann man auch noch mal Effekte triggern. Dann kann man sich noch mal Erweiterungen für seine Pyramide und für seine Aktionen dazuholen. Kann sich zusätzliche Karten zu diesen Karten, die ich habe, noch dazu holen.

[31:06] Kann einen Gott anbeten und dem quasi dann auf der Leiste des Gottes mich setzen.
Das sind so kleine Papppyramiden, die geben dann auch unterschiedliche Boni, wenn ich da sitze.
Ja, und so spielen wir dann vier Zeitalter durch.
Und nach dem vierten Zeitalter ist es zu Ende. Und dann quasi wer am meisten Punkte hat, der hat gewonnen. Und das ist ein sehr fluffiges Eurogame.
Ich würd sagen, mit Heavy Eurogame spielt es sich sehr, sehr entspannt, sehr klar, sehr gut lesbar, wenn man einmal verstanden hat, wie es läuft.
Und ich bin da sehr begeistert von. Es garantiert nicht das Spiel, was, jetzt sag ich mal, für Begeisterungsstürmer sorgen wird und in den Top Ten landen.
Aber es ist einfach ein sausolides, starkes Spiel.
Und ich find diesen Aspekt, dass es einen leichten Kampfaspekt gibt, ohne dass ich quasi dadurch jetzt einen harten Nachteil habe, wenn ich verliere, find ich ganz gut. Weil nämlich, wenn ich verliere, krieg ich mehr Kampfstärke dazu für das nächste Mal.

[32:10] Ich hab's mit meiner Frau zu zweit gespielt, da war's so, dass wir relativ wenig gekämpft haben.
Da war's der Konzentration mehr auf andere Sachen, dass man halt möglichst schnell seine Pyramide ausgebaut hat.
Und ich freu mich jetzt schon, weil's ja auch zu fünft geht, dass ich das Nachessen leider erst, weil's wir da alle noch im Urlaub sind und so weiter, dann in meiner Fünferrunde mal spielen kann.

Dirk:
[32:32] Ist das per Default mit fünf Spielbau oder musstest du da so eine Erweiterung dazu ...

Dennis:
[32:36] Nee, das war per Default. Also, das hab ich bei Kickstarter vor, ich glaub, knapp anderthalb Jahren, nee, vor einem Jahr, ja, anderthalb Jahren gesehen.
Und da waren wir noch so am Überlegen, und dann haben wir gesehen, das ist so ein Mid-Heavy-Euro-Game ganz kleinen Konflikt-Ding da drin und für fünf Spielende. Und dann 90 bis 120 Minuten.
Ich glaube, wenn man fünf Leute hat, die das können, wird man unter 90 Minuten bleiben können.
Weil die Aktionen dann doch sehr einfach und klar sind und gar nicht so viel Zeit brauchen. Also, dass man überlegt, wenn ich jetzt hier noch das setze oder das setze, dann kann ich meine Punkte noch maximieren.
Also, sehe ich an der Stelle nicht, Das ist schon sehr klar, was man machen kann.

Dirk:
[33:25] Cool. Ja, und das ist ja wieder ein relativ unverbrauchtes Thema.
In letzter Zeit habe ich das Gefühl, dieses Südamerika-Antike kommt ein bisschen öfter, aber es ist auf jeden Fall mal was anderes wieder.

Dennis:
[33:37] Genau, und es spiegelt sich natürlich auch im Look wieder. Es hätte natürlich genauso gut in Nordafrika, in Ägypten oder so spielen können, das muss man klar sagen.
Ähm, das hätte genauso funktioniert.
Aber es sieht halt einfach, find ich, ganz schick aus. Ist jetzt keine Miniaturen dabei, da ist Pappe dabei, da sind Token dabei, da ist Holz dabei.
Also, Simon würd sagen, ich mag'sch.

Dirk:
[34:03] Wie sich das für ein Eurogames und so dient, ist halt gehört, ne?

Dennis:
[34:07] Genau, dafür ist das ... Wenn ihr das findet, ist auch per Default eine deutsche Anleitung dabei, also Englisch und Deutsch.
Ich weiß nicht, ob das nur bei der Kickstarter-Version war. Da ist noch eine Erweiterung bei mir dabei gewesen, aber die haben wir noch nicht gespielt.
Die bringt einfach noch mal neues Gameplay mit dazu, neue Möglichkeiten zu punkten und so weiter. Genau. Aber das ist einfach ein sehr, sehr fluffiges Spiel.
Find ich vom Fluffigkeitsfaktor so ein bisschen wie ... äh, Walder.

Dirk:
[34:40] Ah, ja.

Dennis:
[34:40] Das Wikingerspiel.

Dirk:
[34:41] Das Wikingerspiel.

Dennis:
[34:42] So, genau so dieses relativ klar, wenn du einen auf die Mütze kriegst, ist jetzt nicht so dramatisch, macht Spaß.
Kriegst halt dann deine Kampfkraft erhöht, dann kannst du halt beim nächsten Mal sagen, so ich weiß genau, wo du als nächstes hin willst, weil ich habe mitgezählt, welche Karten du schon raus hast aus dem Deck und jetzt geh ich da auch hin und dann kriegst du die zurück.

Dirk:
[35:03] Ja, sehr cool. Klingt sehr spannend. Jut, also dann, Yucatan, ne Moment, das heißt, das ist nicht der korrekte Titel, weil es gibt ein Spiel, Yucatan, sowieso schon, ne?

Dennis:
[35:16] Ja, genau, Yucatan haben wir gespielt auf den Birex Tagen, es gibt, glaube ich, noch ein Spiel, was Yucatan heißt, was schon ein bisschen älter ist, und das heißt jetzt Ahau, ich möchte immer Ahua sagen, weil es klingt für mich besser als Ahau, es heißt aber Ahau, Rulers of Yucatan.

Dirk:
[35:31] Okay, und weißt du, ob's das in Retail schafft hier bei uns?

Dennis:
[35:34] Ich befürchte, dass es das nicht schaffen wird. Ich würd's ihm wünschen, weil's ein tolles Spiel ist, es ist sehr unverbraucht.
Ich denke aber, das wird's eher nur auf den Zweitmarkt geben.
Ich bin mal gespannt, ich hab's jetzt auch nicht mitbekommen.
Doch, angekündigt ist es für die Spiele. Also, wenn ihr die Chance habt, geht mal da vorbei ab Yari Games.
Und guckt euch das da gerne an, wenn ihr Interesse an so mid-heavy Heroes habt.
Fand ich jetzt tatsächlich, hat mir mehr Spaß gemacht als Barcelona, das ja so auf der GenCon so der Burner war.
Aber hier fand ich's einfach ein bisschen frischer und schöner.
Barcelona, ein tolles Spiel, aber Ahoa fand ich ein bisschen cooler.

Dirk:
[36:15] Sehr schön. Cool. Und bei Oli kam auch was recht Neues auf den Tisch.

Arkeis

https://boardgamegeek.com/boardgame/275284/arkeis


Olli:
[36:21] Ja, recht neu jetzt ausgeliefert, aber hat wohl seine Zeit gedauert.
Archives habe ich gespielt. Ich war da selbst beim Crowdfunding nicht dabei.
Das ist aber wohl schon ein paar Jahre her. Ich weiß, dass die Leute da alle sehr lange und heiß drauf gewartet haben.
Ich habe es mir jetzt bei Board Game Box geholt, die die deutsche Version vertreiben.
Das Ganze ist ja ein Dungeon Crawler in so einem Ägyptensetting.
Hat so Indiana Jones, Lara Croft-Vibes.

[37:01] Und ich war am Anfang so ein bisschen zwiegespalten, denn wenn du dann anfängst, mal in die Regeln reinzugucken, dann sind das gar nicht so wirklich viele.
Eigentlich musst du auch überhaupt nicht in die Regeln reingucken, denn das Ding hat ein ziemlich cooles Tutorial, mit dem du direkt losspielen kannst.
Aber von den Mechaniken her ist das alles schon sehr runtergebrochen.
Jeder hat irgendwie zwei Aktionen, wenn er dran ist. Das Kampfsystem ist sehr simpel.
Was aber wirklich toll ist, ist erst mal schon das ganze Material.
Also, der Dungeon, der ist in so kleinen ...
So Trays, die man so zusammensteckt mit Türen. Und überall legst du dann so Exploration-Token aus.
Und die ganze Exploration ist dann über Karten gesteuert. Also, wenn du irgendwo hingehst und untersuchst so einen Token, du dir die zugehörige Karte an, dann passiert halt was und die Geschichte ist wirklich sehr cool erzählt.

[38:00] Aber ist schon irgendwo ein Einstiegscrawler, würd ich sagen.
Und auch von der ganzen Kampagne durchaus überschaubar.
Denn in dem Grundspiel sind acht Szenarien drin für die Kampagne.
Dann gibt es noch ein Szenario, das quasi so ein One-Shot ist, das man immer wieder spielen kann. Und es gibt noch so die Möglichkeit, wie's das bei Gloomhaven auch gab, dass du dir so zufällig Dungeons zusammenbauen kannst.

[38:31] Da weiß ich jetzt aber ehrlich gesagt nicht, wie toll das Ganze ist.
Ich könnte mir da ehrlicherweise vorstellen, dass das vielleicht nicht so der Renner ist, ohne es jetzt gespielt zu haben.

[38:43] Weil bei dem Spiel an sich, so wie wir es jetzt spielen in der Kampagne, ist einfach die Story das wirklich Coole. Und die ist echt toll, und dann hat man ja auch mal eine Kampagne, die man auch irgendwie in absehbarer Zeit schaffen kann. Die Miniaturen ...
Sind ganz, ganz klasse. Da hab ich jetzt auch noch das Glück, dass bei mir in der Spielrunde einige sind, die gerne bemalen.
Und jetzt haben wir das so nach und nach immer so für das nächste Szenario die Sachen dann auch bemalt bekommen. Das heißt, am Ende hab ich dann auch ein komplett bemaltes Archives.
Und auch ein richtig professionell bemaltes Archives, würde ich sagen.
Und das macht wirklich Bock. Wir sind da jetzt so ungefähr in der Hälfte.
Man muss sagen, es gibt noch drei so kleinere Erweiterungen.
Das ist jeweils ein Szenario. Das heißt, wir haben insgesamt elf Szenarien und sechs haben wir jetzt durch.
Und ja, ich würde sagen, von der Mechanik wäre das auch so ein guter Next Step, unter anderem schon so nach Karak oder so. Also ich denke schon, dass man das mechanisch schon mit Kids spielen könnte.
Da ist die Story dann aber manchmal vielleicht noch ein bisschen zu brutal, also mit Milo, der jetzt wie gesagt sechs wird, würde ich das wahrscheinlich noch nicht spielen.
Das müsste vielleicht jeder für sich selber mal schauen, aber ich glaube, das passt nicht so ganz aufeinander.

[40:11] Und was ich ein bisschen schade finde, denn ich denke, das hätte man besser lösen können, das hat so Legacy-Elemente, man hat so ein Expeditionsbuch und ein Lagerbuch.
Und in diesem Lagerbuch sind mehr oder weniger Aufkleber und man kann nach jedem Szenario, je nachdem wie es ausging, das ist auch ein Fail Forward, das heißt man muss kein Szenario wiederholen, aber je nachdem wie es endet, und da gibt es jetzt nicht nur, du hast gewonnen oder verloren, sondern auch noch verschiedene Abstufungen, schaltest du bestimmte Dinge frei, die du dann eben in dein Expeditionsbuch reinkleben kannst.

[40:49] Du kannst dir dann auch neue Sachen kaufen für dein Lager, die du dann auch anhand von Aufkleber, die sind zwar removable, also man könnte das rein theoretisch wohl wieder zurücksetzen, wie gut das jetzt geht, keine Ahnung, aber in dieses Buch schreibt man auch rein.
Ich glaube, das hätte man auch anders oder besser lösen können, sodass das, es gibt dann wohl auch ein Reset-Pack, Aber ich glaube, man wäre da auch ganz ohne diese Aufkleber hingekommen.
Aber ansonsten ein wirklich tolles Ding. Ich bin da sehr begeistert von.
Ich weiß nicht, wenn wirklich so jemand die Hardcore-Dungeon-Crawl-Runde hat, dann ist das vielleicht nicht anspruchsvoll genug.
Ansonsten definitiv einen Blick wert.
Es ist allerdings auch nicht ganz günstig. Also, wenn man tatsächlich das Basisspiel mit den Erweiterungen ...
Dann bist du bei der UVP schon so um die 200 Euro.

[41:49] Auf der anderen Seite, wie gesagt, das ist überschaubar, dass du das durchgespielt hast. Und dann kannst du es ja auch rein theoretisch weiterverkaufen und hast irgendwie ein Kampagnenspiel, das du auch tatsächlich mal durchgespielt hast.
Und nach der alten guten Rechnung mit dem Kinoabend, dann macht das ding immer noch einen ganz guten schnitt würde ich sagen erinnere mich ein bisschen vom vom look her an die alten filme mit brendan frazier, ja genau das ist auch so ja ja genau das ja.
Aber ist petra sind die gewerkschaft gegangen oder warum hast du andere maler jetzt, Nee, das ist ja tatsächlich hier unsere Runde, mit der wir auch, ähm, Descent gespielt haben zum Beispiel, und auch Aventuria spielen.
Äh, da sind ja zwei, äh, passionierte Warhammer-Spieler dabei.
Bei Descent hatte ich nur das Pech, ähm, ich hatte das Descent ja, wir haben das dann angefangen, und einer von denen hat sich's dann selber gekauft, nur damit er seine Minis bemalen konnte. Hab ich gedacht, das hätt doch nicht sein müssen, ich hätt's doch meine bemalen können.

Dennis:
[42:54] Das Wichtigste an der Stelle wär ja gewesen, Petrus davon erfährt, dass man das auch für sich selber bemalen kann, die Sachen.
Petrus liefert, egal was für Minis der bemalte, die liefert der alle beim Bolli ab.

Olli:
[43:11] Ja, jetzt mach nicht immer so, das so ist ja nicht.

Alex:
[43:14] Was mich jetzt noch interessieren würde, ich habe mir jetzt ein paar Fotos angeguckt, wie ist denn das so von der Größe her auf dem Tisch, weil das sieht ja relativ kompakt aus.

Olli:
[43:24] Es geht, also die Dungeons bauen sich zum Teil auch so nach und nach dann noch auf, dann braucht das schon ein bisschen Platz und du hast halt recht viel so Boxen und Trays, die noch drum herum, aber das ja, aber ich würde mal sagen, so auf so einem, Normalen 1,80 auf 90 cm Tisch, wenn du es zu viert spielst, was wir ja tun, wenn du jetzt wenn du es solo spielen würdest, dann Das ist übrigens ein ganz guter Punkt Wenn ich das so richtig verstehe, wenn man solo spielt, sollte man das schon mit zwei oder drei Helden spielen.
Das ist mir zumindest jetzt in dieser ganzen Einleitung, Tutorial, dann nie so wirklich aufgefallen, dass sie das mal explizit sagen, weil ich hatte erst mal Ich hab immer das Tutorial testweise solo gespielt.
Da kommst du an eine Stelle, du hast wie gesagt nur zwei Aktionen, dass diese Monster dann eine Aktion machen, wo dann immer zwei neue spawnen.
Du hättest die ganz solo nie wegkriegen können oder so.
Oder vielleicht geht es auch, keine Ahnung. Aber mir kam das so, bei Board Game Geek hieß es auch, es ist empfohlen, das mit zwei oder drei Helden zu spielen. Dann wird's auch schon wieder ein bisschen eng, wenn der Tisch zu klein ist.

Alex:
[44:37] Zwei find ich immer in Ordnung, so drei ist dann irgendwann nicht gut.
Ich weiß nicht, wie groß der Verwaltungsaufwand ist. Der ist nicht so ...

Olli:
[44:44] Wie gesagt, das ist alles relativ simpel. Das Kampfsystem ist zum Beispiel so, für jeden Gegnertypen gibt es fünf oder sechs verschiedene Karten.
Wenn man's schwieriger haben will, gibt's eine Elitekarte.
Wenn du jetzt in ein Feld kommst mit so einem Gegner, ziehst du zufällig so eine Karte und die behältst du dann immer für diesen Gegnertyp.
Genauso macht es jeder auch. Wenn du noch mal drankommst und hast diese Karte immer noch vor dir liegen, das heißt, der Gegner ist immer noch unbesiegt bei dir im Feld, dann steht da eine Aktion aus, die der macht.
Und das ist bei jedem anders. Das kann was sein, spawn zwei neue von denen im Nachbarfeld oder mach dem jetzt Schaden, dem Helden in dem Feld, in dem du stehst und so.
Also das ist wirklich sehr, sehr simpel. Und das ist alles auf diesen Karten.
Deshalb, das kannst du wirklich, Du spielst einfach nur dieses Tutorial und da bist du drin in dem Spiel.
Ich denke mal, das mag nicht jeder, uns gefällt das sehr gut.
Weil wirklich, die Story ist wirklich schön erzählt. Ja.

Dirk:
[45:45] Ja, muss ja manchmal auch nicht immer ... Grad bei so einem Kampagnenspiel freut man sich ja auch, wenn die Story cool ist, dann muss es ja gar nicht mischanisch immer so überbordend sein.

Twilight Imperium

https://boardgamegeek.com/boardgame/233078/twilight-imperium-fourth-edition


[45:55] Sehr schön, Arcades by Board Game Box, ne? Genau. Ist das auf Deutsch zu haben. Sehr cool.
Ja, mein nächstes Spiel, da hat er auch bemalte Miniaturen ausnahmsweise mal.
Ich habe mal wieder Twilight Imperium gespielt. Warum erzähle ich das diesmal nicht nur wegen den bemalten Miniaturen, sondern ich habe mit einem Hörer und seiner Gruppe gespielt von uns. Liebe Grüße an den Holger an der Stelle.
Und der hat unseren Podcast gefunden, weil er irgendwas zu Twilight Imperium gegoogelt hat und dann die Twilight Imperium Folge von Dennis und mir gefunden hat.

Dennis:
[46:27] Oh je.

Dirk:
[46:29] Genau.
Ja, die versuchen so einmal im Monat mit einer längeren Sommerpause zu spielen und dann so ein Ranking übers Jahr zu machen und dann am Ende des Jahres gibt es dann so eine Finalrunde mit ja ganz cool sehr coole Runde gewesen.
Ja, wir haben sonntags gespielt und es konnten alle nicht so super lange am Ende hinten raus.
Deswegen haben wir dann am Ende so den Tiebreaker, von dem ich bestimmt schon mal erzählt habe, wo dann die Agenda-Phase zu Ende gespielt wird und man zieht einfach so lange Aufträge auf, bis nur noch einer den werten kann.
Ja, ist immer noch besser, als einfach so aufzuhören. Genau, wir hatten so ein bisschen Pech.

[47:15] Letzte der der erste stufe 2 auftrag war unwertbar für alle von uns es war ein bisschen blöd genau ansonsten lustige runde klar noch sah was war mit unter einer der stärksten fraktionen ist ist fast eliminiert worden also aus aus nettigkeit hatte ich das gefühl haben wir den nicht vom vom Brett gewischt.
Aber das war spannend. Genau. Und dann, was hatten wir noch dabei?
Wir hatten Nalu, kleine Zar, die Markt-Genhexer, die Emperors of Muad und die Yin Bruderschaft.
Echt eine wilde Mischung. Achso, und ich war das Necrovirus, genau.
Eine wilde Mischung an an Fraktionen ja wieder die üblichen spannenden Regelfragen dabei gewesen, wie kann ich Serven Werkzeuge benutzen, um Chaosforschung zu kostenlos zu nutzen, jede Runde und so ein Kram, wo man dann nochmal das Internet durchforstet hat und in den Living Rule References durchblättern musste. Ja, sehr, sehr cool gewesen.
Und ja, das erste Mal, dass ich Twilight Imperium mit bemalten Miniaturen gespielt habe und er hatte sogar für die für die größeren Schiffe unten so kleine Löcher reingebohrt, damit man so Fleet Stands darunter stellen kann.

[48:38] Ja, ganz ganz ungewohnte Tischpräsenz. Die Mechs hatten so kleine Bases bekommen, damit die sehr stabil stehen.
Sah sehr sehr sehr cool aus und ja, sehr coole Runde gewesen und auch, Ja, was soll ich dazu sagen? Habe ich schon so oft von dem Spiel erzählt.
Da gibt es eigentlich nichts weiter zu sagen.
Vielleicht nur, also warum ich es auch nochmal hier nennen wollte, es macht immer Laune, in einer neuen Runde auch mal mitzuspielen.
Das habe ich jetzt dieses Jahr schon zweimal gemacht und passt irgendwie immer ganz gut. Also Leute, die bekloppt genug sind, sich den ganzen Tag hinzusetzen, dieses Spiel zu spielen, das passt irgendwie ganz gut.
Also wenn ihr das Gefühl habt, ihr wollt das mal spielen, streckt ruhig die Fühler aus, ob es nicht irgendwo eine Gruppe gibt, die sich öfter treffen, ob man sich dann nicht mal andocken kann.
Da muss man auch keine Angst haben, weil keiner von denen war jetzt totaler Vollprofi.
Es waren auch einige bei, die die Erweiterung zum Beispiel jetzt das erste Mal gespielt haben, so richtig. Und jeder muss irgendwie nochmal nachschauen, wie die Regeln genau sind.
Und da braucht man keine Bewegungsängste haben, das ist vielleicht so, was man mitnehmen kann.

Dennis:
[49:51] Ich kann das auch sehr empfehlen. Also wer das mal machen möchte und die Chance hat, macht das gerne, weil ich finde, das ist eine der spannendsten Brettspielerfahrungen, die man so haben kann.
Und in der richtigen Gruppe dann noch mal deutlich mehr Spaß dabei.

Dirk:
[50:09] Genau, ja, das war Trident Imperium bei Holger und seiner Crew.
Und vielen Dank für die Einladung. Ich komme bestimmt nochmal wieder.
Gut, dann hätten wir jetzt hier die Gewinner und Gewinnerinnen müssen wir wieder verkünden.

Dennis:
[50:28] Die nächste Runde geht rückwärts.

Dirk:
[50:32] Genau, es gibt einmal ein Istanbul Chosen Ride von Pegasus an den Tom.
Dann gibt ein Sattgrün auch von Cosmos an den Dominik und der Olli hat ein Ford in die Kiste geworfen und Das geht an den Maximilian.
Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß damit!
Dann geht's jetzt weiter mit Mittelerde, Alex. Richtig.

Herr der Ringe - Reise durch Mittelerde

https://boardgamegeek.com/boardgame/269385/lord-rings-journeys-middle-earth


Alex:
[51:03] Ich habe diesen Monat Herderinge, Reise durch Mittelerde gespielt.
Das ist auch eins der Spiele, was ich komplett angemalt habe.
Dann allerdings nie wieder gespielt habe, nachdem ich's komplett angemalt hatte, weil ich's davor schon mal durchgespielt hatte.
Und jetzt hab ich tatsächlich mit dem kleinen Wikinger Herderinge gespielt.
Ganz spannende neue Erfahrungen bei dem Spiel. Weil man muss natürlich ein bisschen mehr drauf gucken.
Prinzipiell ist es ja ein Dungeon-Crawler mit App-Unterstützung.
Und die App sagt uns halt einfach, wo irgendwelche Plättchen hingelegt werden, was man sich anschauen kann, wo Gegner erscheinen und so weiter.
Und die restliche Verwaltung findet dann auf dem Brett statt.
Und was den Probenmechanismus angeht, also wenn man kämpft, angreift oder bestimmte Proben einfach machen muss, ist es ja in dem Fall ein Kartenmechanismus, dass man Karten zieht, und oben rechts auf den Karten sind dann so Symbole drauf, was dann ein Erfolg ist oder kein Erfolg, oder ein Inspirationsmarker drauf ist, den man dann in einen Erfolg verwandeln kann, ein Inspirationssymbol, wenn man einen Inspirationsmarker hat.
Und so klappt das mit dem kleinen Wikinger ganz gut. Also man muss natürlich gucken, diese Fähigkeitskarten und die Fähigkeiten, die der Charakter hat, Guck mal, jetzt kannst du das machen. Er hat sich Gimli ausgesucht, natürlich.

Dirk:
[52:27] Mhm.

Alex:
[52:29] Und dann hab ich dann gesagt, okay, damit das ein bisschen gebalanced ist, weil Gimli ist in dem Spiel so der Wächtercharakter, der kann so viel mit anderen beschützen und supporten.
Und dann hab ich mich halt für Legolas entschieden, der halt eben so ein bisschen mehr der Damage-Dealer ist und auch auf Entfernung ein bisschen draufkloppen kann.
Wo im Prinzip rennt man durch Mittelerde und verfolgt eine Quest.

[52:54] Das Schöne bei diesem Spiel, deswegen finde ich, ich bin mir nicht mehr ganz sicher, wie brutal das hinten raus wird, oder ob ich an der einen oder anderen Stelle mal schnell den Text umvorlesen muss. Was man beim Vorlesen feststellt, okay, da sag ich jetzt was anderes.
Aber am Ende jedes Szenarios geht es immer weiter.
Also, du verlierst nicht oder gewinnst, sondern du hast entweder einen Vorteil für das nächste Szenario ein Nachteil, was halt grade so beim Spiel mit Kindern ja auch immer ganz schön ist, wenn man am Ende sagt, so, jetzt haben wir das geschafft oder nicht geschafft.
Geschafft, das ist schön, jetzt haben wir's ein bisschen leichter.
Und jetzt haben wir's nicht geschafft, jetzt müssen wir beim nächsten Mal ein bisschen aufpassen.
Und es gibt immer einen Wechsel zwischen Explorationskapiteln und sogenannten Schlagkapiteln.
Und bei den Explorationskapiteln kommen immer wieder neue Dungeon-Teils dazu.
Und bei den Schlachtkapiteln quasi hat man zwei große Spielbretter, die man einfach aneinanderlegt, und dann werden da so Geländeteile draufgelegt, so Plättchen.
Und ... ja, sehr, sehr schönes Spiel. Hat mich schon immer gecatcht.
Auch das Artwork ist schön, ist halt nah an den Filmen. Auch was das Artwork angeht.

[54:07] Und die Miniaturen sind super, das Material ist schön. Und der kleine Wickel macht das schon echt gut.
Also auch so mit diesem, man wählt am Anfang, wenn man erkundet, dann kann man sich von seinem Kartendeck zwei Karten ziehen, schaut die sich an und legt halt die schlechtere der beiden unten unter den Stapel oder kann auch beide auf den Stapel drauflegen oder eine Karte ausrüsten.
Und dann guckt er schon immer, ah, da ist ein Erfolg drauf, die leg ich jetzt oben drauf, weil dann, wenn ich die nächste Probe mache, weiß ich, da liegt schon mal ein Erfolg oben drauf.
So, und das macht er halt mit seinen sechs Jahren schon echt wirklich gut und will das unbedingt noch mal spielen. Und ja, ist für mich auch noch mal eine ganz andere Erfahrung, das Spiel auf diese Art und Weise zu spielen.
Dauert natürlich alles ein bisschen länger, aber macht unheimlich viel Spaß.
Und ja, ist auf jeden Fall ... Ist ja so ein bisschen wie der Nachfolger von Willems Wahnsinn. Also, das gleiche Prinzip. Eigentlich vom Prinzip her auch gleiche App. Man gibt den Schaden in der App ein, das ist alles die App-Verwaltung.
Und vom Prinzip her bewegt man sich nur auf dem Brett und hat also die Visualisierung vor sich, was stattfindet.
Aber ja, wenn man damit gut klarkommt und diese Kombination aus App und Brettspiel mag, dann ist das auf jeden Fall ein sehr, sehr schönes Spiel.

Dirk:
[55:21] Ich find das auch echt schön gemacht, weil du gleichzeitig tolle Komponenten hast, die auf dem Tisch liegen, Karten sind toll.
Und die App hilft für mich zum Beispiel auch total, die Immersion zu erhöhen.
Also, da ist Musik dann dabei, und dann kommen so Soundeffekte und so was.
Das ist schon cool, grad wenn man's dann mit Jüngeren spielt. Schon sehr schön.

Alex:
[55:42] Das i-Tüpfelchen, wer hat noch, wenn alles vorgelesen wird, also das Intro wird ja vorgelesen mit einem Sprecher.
Das wäre natürlich das i-Tüpfelchen, wenn diese Zwischentexte dann auch vorgelesen werden würden, aber gut, da muss man den Erzähler machen.

Dennis:
[55:55] Das müsste es dann halt in der Version ab 12 und unter 12 geben, ne?

Alex:
[56:01] Ja, wobei ich, also es ist schon sehr sehr lange her, dass ich das letzte Mal gespielt habe, aber ich glaube allzu brutal wird das nachher nicht, also ich glaube das geht schon.
Also ich meine der der wagt nachher am ende der die feile in sich drin stecken hat und die miniaturen hat er ja schon alles gesehen als ich es angemalt habe und da war ja noch viel kleiner.
Ich bin mal gespannt wann das erste kommt wo ich dann umtexten muss das da wieder der vorteil wenn es nicht vorgelesen wird.

Olli:
[56:27] Ja komm das ist ein wikinger kind.

Alex:
[56:31] Das ist richtig.

Dennis:
[56:32] Junge, du bist jetzt drei, du kommst mit zum Brandschatz.

Alex:
[56:35] Aber falls der Jugendschutz zuhört, da kommen keine schlimmen Inhalte und so.
Lernt nur die schönen Sachen kennen.

Dirk:
[56:42] Richtig, das rumreisen, Landschaft entdecken.

Alex:
[56:45] Genau. Schöne Landschaften, Reisen, Zusammenhalt, Gemeinschaft, viel gutes Essen.

Dirk:
[56:52] So war es ganz genau nämlich so sieht es aus ja cool das haben wir auch noch gar nicht ganz durchgezockt jetzt wo du sagst Gut.
Und dann wurde es bei Dennis legendär, hm?

Legendary Encounters - An ALIEN Deck Building Game

https://boardgamegeek.com/boardgame/146652/legendary-encounters-alien-deck-building-game


Dennis:
[57:07] Ja, ist immer legendär. Wir haben mit einer neuen Mitspielerin in Legendary Encounter ein Alien-Deck-Building-Game gespielt. Das ist ja quasi ein kooperatives Dominion im Alien-Universum.

[57:20] Ich hab's schon ein paar Mal im Podcast erwähnt, aber ich sag's auch gerne noch mal für alle, die neu dabei sind oder es noch nicht gehört haben.
Im Prinzip ist es wie Dominion. Wir haben am Anfang zwei Startressourcen, Also, anders bei Dominion hat man ja keine Startressourcen, sondern Siegpunkte auf der Hand.
Einmal Angriff und einmal quasi Währung, Geld.
Und wir können uns aus einer offenen Auslage mit dem Geld, ähm, ja, neue Karten kaufen, wie es beim Deckbuilding halt so ist.
Und müssen Aufträge erledigen. Das ist, ähm, spielt, wer die Alienfilme kennt, man spielt die ersten drei Alienfilme durch.
Und, ähm, nicht ganz original, aber schon sehr ähnlich.
Und was zum Beispiel anders ist, ist, es gibt nicht nur einen Alien, sondern es gibt mehrere Aliens, und denen begegnen wir auch.
Die kommen nämlich über einen Lüftungsschacht zu uns in die Combatzone, und wenn die da sind, greifen die uns an. Dann passieren schlimme Dinge, also wir können einen Facehugger zum Beispiel bekommen.
Dann bekommt man einen Facehugger in sein Deck, wenn der dann noch da ist, wenn die Runde einmal rum ist und ich meinen Zug wieder beendet habe.
Nachdem ich einmal quasi zu Ende gespielt habe und dann noch einmal ganz rum, bis ich zu Ende gespielt habe, dann bekommt man einen Festhacker in sein Deck.
Oder einen Chessbuster, besser gesagt.
Und wenn der noch mal gezogen wird, dann ist man quasi tot. Also ...

Dirk:
[58:44] Quasi.

Dennis:
[58:46] Ja, so quasi, weil man kann ab dann auch die Aliens spielen, wenn man möchte, da gibt's dann auch eine Möglichkeit.
Und weil wir mit einer neuen Mitspielerin gespielt haben, haben wir das Ganze voll kooperativ gespielt.
Auch so eine Traitor Variante, wo einer dann der Verräter ist.
Mhm. Der hat dann ein anderes Deck. Und, ähm, ja, es ist, find ich, total schön, weil es Deckbuilding ist, es ist kooperatives Deckbuilding, was, ja, nicht so häufig ist.
Also, ich wüsste jetzt grade kein anderes kooperatives Deckbuilding-Game.

Dirk:
[59:19] Ja, und es endet.

Dennis:
[59:20] Ja, das hab ich noch nicht gespielt, ja.
Ja, deswegen vergess ich das immer. Ähm, und, ähm, dann, ähm, hat's wirklich diesen Stress, den der erste Film auch hat.
Die ganze Zeit. Also, man hat die ganze Zeit diesen Druck, weil da kommen Elends nacheinander in die Combatzone. Und man ist jetzt auch nicht so, dass man einfach alles wegrotzen kann, was man möchte, sondern man muss da schon sehr genau taktieren.
Plus, was ganz schön ist, ist, man kann, wenn man die nötigen Karten, dafür hat sich auch gegenseitig Ressourcen leihen.
Das heißt, ich könnte dann Dirk zum Beispiel Geld geben über eine Karte, die ich habe, die ist dann halt, Coordinate heißt die, und dann kann ich Dirk dieses Geld virtuell geben und darf dafür immer eine neue Karte auch wieder ziehen, was ganz schön ist, also man wird nicht dafür bestraft, dass man, dass man jetzt eine Karte, ja, abgibt, freiwillig.

[1:00:15] Und deswegen macht das immer wieder Spaß, das ist, meine Freunde, ich liebe ja das Alien-Franchise, ich freue mich sehr drauf, wenn jetzt, wenn sie jetzt weiterarbeiten an dem nächsten Alien-Film, Bin mal gespannt, der wird zwar noch ein paar Jahre dauern, bis der dann da ist, aber solange begenüge ich mich dann, damit das Spiel zu spielen und die Alien-Firmen, die es gibt, nochmal nachzugucken.
Und ja, und dem Alien gefällt, dem Deckbuilding gefällt, dem kooperatives Deckbuilding, dem ein hoher Stresslevel gefällt, dem kann ich das sehr empfehlen, mal anzugucken.
Gibt es allerdings nur auf Englisch, ist aber tatsächlich bis 5 Spieler spielbar, Aber bei fünf Spielern ist dann so, dass einer immer den Betrüger spielen muss und ist tatsächlich auch deutlich unter einer Stunde spielbar. Okay, cool.

Dirk:
[1:01:01] Das klingt auch ...

Dennis:
[1:01:03] Und es kommt mit einer sehr schönen Playmatte direkt mit dabei.
Da hat man direkt so eine schöne Neoprenmatte dabei, wo der ganze Spielablauf drauf ist, wo alles seinen Platz hat.
Ähm, und ja, es ist ein rundum schönes Spiel.
Das Einzige ist, man hat zwar so Trenner, also das Insert an sich ist, ja, kann man nicht Insert nennen, da muss ich mir irgendwann mal noch was Neues ausdenken, weil es ist Schaumstoff, das man zwischen die Karten klemmt.
Das ist jetzt nicht das Schönste und auch nicht so sortierfreundlich.

Dirk:
[1:01:35] Okay, verstehe. Wie ist die Verfügbarkeit hier so in Deutschland?

Dennis:
[1:01:38] Ich hab's...
Ich hab's damals gekauft im Brave New World in Köln. Da war's aber schon das letzte Exemplar.
Und das hat auch so eine Macke an der Seite gehabt.
Ähm, deswegen befürchte ich, wenn überhaupt, auf dem Sekundärmarkt.

Dirk:
[1:01:56] Aber das ist ja vielleicht die Spiel, ähm, guter Moment, mal abzupassen, ob man's nicht irgendwo bei einem Händler kriegt. Ähm, ja. Oder Moment mal, sind die nicht auch selber sogar auf der Spiel, der Verlag, der dahinter ist?

Dennis:
[1:02:09] Das Upper Deck, die könnten sogar da sein. Aber ich hab in den letzten Jahren ...
Doch, ich hab in den letzten Jahren ab und zu mal eins gesehen.
Ich hab nur nicht so drauf geachtet, weil wir haben's ja.
Aber ja, tatsächlich, müsste es geben. Die haben meistens, was die sehr weit vorne stehen haben, ist das Legendary Marvel.
Das haben die häufig sehr prominent. Wenn ihr das seht, guckt auch mal nach dem Legendary Encounter. Ich find, es hat auch das wesentlich schickere Cover als das Legendary Marvel, muss man sagen.

Dirk:
[1:02:36] Ja, ich find das Legendary Encounter auch schick. Das Marble sieht irgendwie komisch aus. Aber gut.

Dennis:
[1:02:42] Ja, das Firefly sieht leider aus wie so eine 90er-Jahre-Soap.
Das ist ja auch ein Firefly, was eine großartige Serie ist.

Olli:
[1:02:49] Und Buffy haben sie.

Dennis:
[1:02:51] Ja, auch eine großartige Serie, aber das ja wirklich aus den 90ern.

Dirk:
[1:02:56] Ja gut, Legendary Encounters, ein Alien-Deck-Building-Game. Ja, bei euch auf dem Tisch gewesen.

Dennis:
[1:03:01] Richtig.

Dirk:
[1:03:02] Sehr cool. Und Stresslevel gab's bei dir auch, Olli, dann?

Marvel Zombies

https://boardgamegeek.com/boardgame/351817/marvel-zombies-zombicide-game


Olli:
[1:03:07] Ja, ich hatte schon überlegt, dich einzuladen, weil das ja so genau deine Art Spiel ist.
Das neueste Zombiesite oder Marvel Zombies Zombiesite Game, wie es dieses Mal heißt, das basiert auf den Marvel Zombies Comics.
Und hier in dem Grundspiel, was jetzt auch im Retail in Deutschland schon verfügbar ist, ist, dass ich glücklicherweise als Giveaway im Patreon-Programm von Spielstil gewonnen habe und dadurch jetzt in den Genuss kam, es schon mal zu testen.
Ich warte ja noch auf meinen Kickstarter-All-In, ohne Galactus leider, aber ansonsten mit allem.
Und ja, ich hab mich ja dazu entschieden, ich denke, das ist schon irgendwo so ein bisschen bekannt, Ich liebe ja Zombicide, ist sicherlich jetzt auch kein super tiefes Spiel, sondern auch eher sehr simpel.
Aber genau das mag ich, das ist halt wirklich so ein Bier- und Brezelspiel.
Und, ähm, Comic, grade Marvel, oder DC wär dasselbe gewesen oder wahrscheinlich noch mehr, das fixt mich am meisten an. Deshalb hab ich mich dazu entschieden, alle meine bisherigen Zombicides zu verkaufen.

[1:04:27] Und dann zu sagen, ich will dieses Marvel haben. So, jetzt konntest du schon mal spielen.
In der Retailbox, die es im Moment hier gibt, da kommen auch noch später weitere raus, spielt man dann tatsächlich die Zombie-Helden.
Und da sind dann sechs Stück in der Box mit dabei. Und man spielt dann quasi gegen Shield-Agenten.

[1:04:51] Und auch noch mal sechs richtige Superhelden, die noch nicht zombifiziert sind, die da quasi, was in dem normalen Zombieside die Abominations waren, so auftauchen können.
Und es macht durchaus ein paar Sachen anders als Zombieside.
Es ist irgendwo gestreamlainter.

[1:05:12] Ich hab ja schon gesagt, das andere ist eigentlich schon nicht komplex.
Aber es hat eigentlich so Sachen, die in dem ursprünglichen Zombiesite noch ein bisschen genervt haben, rausgenommen. Zum Beispiel gibt es jetzt diese Noise-Tokens nicht mehr.
Sondern die Zombies bewegen sich jetzt anhand einfach, wo ist die größte nächste Heldengruppe.
Und man muss nicht ... Diese Noise-Geschichten hab ich sowieso immer vergessen zu tracken.
Eine Tür einzuschlagen oder so, dann hast du halt Krach gemacht.
Oder auch dieses Türen-Einschlagen, wobei das war ja bei verschiedenen Versionen auch noch mal anders.
Aber ich glaube, das war zumindest bei der Fantasy-Variante noch so, da musstest du drauf würfeln. Hier ist das jetzt einfach eine Aktion, dann ist die Tür auf.

[1:05:53] Es hat natürlich auch noch viele Ähnlichkeiten. Du levelst auch hoch, je mehr Gegner du tötest und schaltest dann neue Fähigkeiten frei.
Da ist jetzt ganz schön, diese Fähigkeiten sind tatsächlich auf diese Charakterkarte aufgedruckt, auch was die genau machen.
Früher waren das immer nur so Schlagworte, die man dann immer im Regelheft nachschlagen musste und hier hat man es direkt auf der Charakterkarte drauf.
Dafür kann man jetzt aber nicht mehr von verschiedenen wählen, sondern es gibt dann nur eine, wenn man eine bestimmte Stufe erreicht.

[1:06:25] Man hat da natürlich hier auch Lebenspunkte, wie das vorher war.
Aber Aber was dazukommt jetzt, ist, man hat Hunger.
Und zwar kriegt man jede Runde automatisch einen Hunger mehr.
Es gibt auch bestimmte Aktionen, durch die der Hunger erhöht wird.
Oder beim Würfelwerfen gibt es ein Symbol, das den Hunger erhöht.
Und wenn der Hunger den Maximalwert erreicht, dann, jetzt weiß ich gar nicht mehr genau, wie das heißt, hat man irgendwie so Heißhunger oder so.
Das heißt, man kann dann nur noch zwei Aktionen machen, machen, nämlich bewegen und fressen. Denn anstatt...
Die Helden und die Shield-Agenten anzugreifen, kann man die eben auch fressen.
Das ist eine andere Attacke.
Und dann, so würde man seinen Hunger dann stillen.
Das sind so die ... Ah nee, ein weiterer Unterschied ist noch, bisher war das immer so, man konnte suchen, das konnte man aber nur in Räumen machen, und so dann immer von so einem Itemstapel ziehen und so seinen Helden auch aufbessern.

[1:07:27] Das kann man jetzt immer und überall machen, und da kriegt man dann aber auch keinen Gegenstand, sondern nur so eine One-Time-Fähigkeit, die man auch auf seinem Board legt und die man irgendwann dann triggern kann.
Und dann wird die Karte aber direkt abgelegt.
Dafür kann man das aber auch draußen auf den Straßen machen.
Und noch eine Sache, es gibt hier jede Menge Bystander, sind das Zuschauer, Zivilisten, das sind alles auch bekannte Charaktere aus den Marvel-Comics.
Auch die kann man fressen, und wenn man die gefressen hat, geben die einem eine dauerhafte Fähigkeit.
Ja, und das ist wirklich cool. Ich find's so aufs richtig Nödbeste runtergebrochen.

[1:08:09] So ein paar komplizierte Sachen, die eigentlich gar keinen Mehrwert gebracht haben, noch rausgenommen. Also es ist noch mehr gestreamlined, als es eh schon war.
Und ich find's super für mich bisher, vor allem auch wegen dem Thema.
Guck ich da natürlich auch ein bisschen subjektiv drauf.
Und ich freu mich jetzt auf die ganzen Zusatzboxen. Dann kommt noch jede Menge Kram mit dazu. Dann kommt mit einer zweiten Corebox, dann kannst du eben auch die richtigen Helden spielen und kämpfst dann gegen die Zombiehelden.
Du hast dann die Möglichkeit, hier auch richtig in so einem Skirmish-Mode mit den Zombiehelden gegen die Helden zu kämpfen.
Und, äh, ja, find ich richtig gut und war, würde ich sagen, ist die absolut richtige Entscheidung, dass ich mir für das Zombiesite jetzt entschieden habe.

Alex:
[1:09:00] Haben Sie denn das jetzt endlich skalierbar gemacht, oder ist es immer noch so, dass immer alle Helden mitspielen müssen?

Olli:
[1:09:06] Nee, hier ist das, es war ja sonst auch nicht immer, aber fast alle Szenarien waren ja auf sechs ausgelegt.
Hier gibt es jetzt sehr viele Szenarien, die man auch zu vier, also vier ist da eigentlich eher so der Standard.
Es sind eigentlich alle zu viert spielbar oder mit vier Helden spielbar und wenn du mit fünf oder sechs spielen willst, dann kannst du so ein bestehendes Szenario hochskalieren.
Und vier finde ich ist schon wieder okay, also wenn du dann zu zwei spielst, spielt jeder zwei oder so.
Es gab ja auch bei anderen die sagen ja, du kannst das auch mit weniger spielen, dann wird es halt schwieriger.

Alex:
[1:09:45] Ja, das war das Problem, was ich damit hatte, dass ich, wenn ich Solo spielen wollte, dann hast du halt sechs Helden, die du ersteuerst.

Olli:
[1:09:51] Das hab ich tatsächlich schon mit Milo gespielt. Ist jetzt thematisch vielleicht so ein bisschen ...
Aber das ist ja trotzdem ... Es sieht ja nicht super gräußlich aus oder so.
Ist ja immer noch irgendwie ...
Ja, aber von den Mechaniken her haut das definitiv schon hin.

Dirk:
[1:10:09] Okay. Ja, sehr cool. Klingt auf jeden Fall sehr spannend. vor allem mit diesen anderen Modi auch noch und dann, ja, die Boxen werden ja dann bestimmt noch die eine oder andere Abwechslung mit reinbringen.
Freut mich auf jeden Fall zu hören, dass es die richtige Entscheidung war, da alles auf ein Pferd zu setzen, auf ein totes Pferd.

Munchkin Apocalypse

https://boardgamegeek.com/boardgame/112869/munchkin-apocalypse


[1:10:28] Gut, bei mir gab es, ja, irgendwie, ja, in die ähnliche chaotische Richtung mit die Welt geht unter.
Wir haben Munchkin Apokalypse gespielt, weil wir müssen ja alles spielen, was wir haben dieses Jahr, deswegen muss auch Munchkin Apokalypse gespielt werden.
Der Große bei uns, der mag das total gern, aber das kann man ja mindestens mit drei Leuten spielen. Deswegen war das ein bisschen problematisch, aber der Kleine hat das jetzt auch seinen Gefallen, haben gefunden an diesem Chaos, was da so entsteht.

[1:10:59] Ja, was muss man zu Munchkin noch groß sagen? so ein ziemlich beklopptes Kartenspiel, was sich nicht so richtig selbst ernst nimmt und Munchkins werden ja die Leute genannt im Rollenspiel, die nur kloppen wollen und bluten.
Genau, und nicht Rollenspiel machen möchten. Ja, wir spielen eben diese Munchkins und versuchen da, die so schnell wie möglich Stufe 10 zu erreichen. Haben wir gewonnen.
Das machen wir, indem wir Monster besiegen, Gegenstände verkloppen oder ja, welche Karten ausspielen, die Stufe erhöhen.
Wenn wir dran sind, dann gehen wir in so eine Tür rein, ziehen so eine Türkarte, da ist entweder ein Monster, das müssen wir dann bekämpfen oder nicht.
Dann kriegen wir die Karte auf die Hand und dann, wenn wir keinen Monster bekämpft haben, dann können wir nochmal einen Raum plündern und da was bekommen oder selber einen Monster ausspielen.
Am Ende hat man so einen Mechanismus, dass man die Karten wieder umverteilt und dann nicht zu viel Kram anhäufen kann.
Ja und das Witzige bei Munchkin ist im Grunde, jeder kann dem anderen immer irgendwie einen rein drücken wenn ich gegen einen Monster kämpfe, wo ich denke das schaffe ich auf jeden Fall.
Ich kann zum einen um Hilfe bitten, dann kann mir aber einer noch einen rein drücken und das Monster stärker machen oder noch ein Monster dazu spielen.
Und da passieren die wildesten Dinge, wenn ich verliere gegen die monster dann passieren schlimme dinge wenn ich nicht weggelaufen bin.

[1:12:21] Und das ist halt so ein Spaßspiel im Grunde.
Das Einzige, was ich finde, was den Spaß ist oder was nicht so ein reines Spaßspiel macht, ist, es hat eine relativ lange Spielzeit, also es kann also völlig eskalieren, so eine Munchkin-Partie.
Bei den Apokalypse ist das so ein bisschen ausbalanciert, weil es gibt so Siegel, und wenn da sieben von geöffnet sind, ist das Spiel einfach vorbei.
Und die werden auch immer dann geöffnet, wenn zum Beispiel ein Munchkin stirbt.
Und es gibt verschiedene Karten, die in Sieglein veröffnet lassen und ich kann die auch aktiv öffnen, dafür gibt es dann auch Karten, das beschleunigt das Ganze so ein bisschen und dann ist das nicht so ganz Eskalier-, Eskalationsstufe wie bei dem regulären Munchkin, aber ja, muss man halt irgendwie Bock drauf haben und es ist echt fies, was man sich da so antut.
Muss man halt wissen, ob man da die richtige Gruppe zu hat, aber dann kann das durchaus passen. Das ist ja regeltechnisch relativ einfach.
Wenn man es nicht ganz perfekt mit den Regeln spielt, ist es eigentlich auch nicht so schlimm, finde ich.
Ja, steht der Spaß auf jeden Fall im Vordergrund. Aber man muss auf jeden Fall wissen, es ist etwas langwieriger.
Also, was haben wir jetzt? So eine gute Stunde, so anderthalb, spielt man dann da schon dran, dran, trotz diesem Mechanismus mit diesen Siegeln, was im Grunde so ein Timer ist.

Dennis:
[1:13:45] Ja, das war so für mich, war Munchkin damals auch so eine Offenbarung, bevor ich wieder richtig ins Hobby eingestiegen bin, weil so was gibt es auch, das macht ja richtig viel Spaß und so weiter.
Aber als die ersten Partien dann so drei Stunden gingen und die Leute nicht hatten Lust hatten aufzuhören und sich gegenseitig immer nur wieder blockiert haben, weil wir haben es, glaube ich, zu siebte oder acht gespielt, dann wurde es dann irgendwann, Also das ist, finde ich, das große Problem an Munchkin, dass es dann irgendwann auch in dieser Art ausatmen kann.
Also, da ist schon gut, wenn da so ein Timer dabei ist, der quasi das Spiel beendet.

Dirk:
[1:14:15] Genau, das ist ganz cool.

Olli:
[1:14:16] Ich hab's ja tatsächlich noch nie gespielt. Und mir war auch nicht bewusst, dass Munchkin das was ist, also ein Begriff, den es gibt, also dass der aus dem Rollenspiel kommt. Ist ja jetzt mal ganz interessant.

Dirk:
[1:14:29] Ja, und das sind halt die ganzen Karten, eine Persiflage auf alles Mögliche.
Bei den manchen Apokalypse gibt es zum Beispiel die vier Ponys der Apokalypse dann auch.

Alex:
[1:14:38] Ich habe es auch seit Ewigkeiten im Schrank gut schon tausend Mal angeguckt und mich kaputt gelacht aber noch nie gespielt. Das ist irgendwie noch nie passiert.

Dirk:
[1:14:47] Ich bringe es mit nach Essen. Ja mach mal.

Alex:
[1:14:49] Das finde ich cool.

Dirk:
[1:14:51] Ja vielleicht noch Funfact, ich habe das das erste Mal gespielt vor, ja bestimmt, was war das, 2012 auf der Rückfahrt vom Cars Communication Congress.
Haben wir einfach die fünf Stunden Rückfahrt von Hamburg völlig übermüdet im ICE gezockt. Das war amüsant.
Da war das nicht so schlimm, dass es einfach lange gedauert hat.
Genau, das war Munchkin Apokalypse von 2012. Auch schon ein bisschen älter.
Merkt man auch an den Gags, die da drin vorkommen, sind schon etwas länger her.
Gut, dann haben wir die nächste Runde Gewinne und dann haben wir jetzt einmal ein Gloom of Thrones wieder vom Highlander Games Bremen an die Simone, dann geht ein Totalregal an Selida, das ist von Feuerland gesponsert worden und wir haben das erste von drei Influencern von Ornament Games an den Lukas mit K.
Herzlichen Glückwunsch. Ganz genau.
Und ja, beim Alex geht's weiter mit Miniaturen, oder?

Runewars Miniaturenspiel

https://boardgamegeek.com/boardgame/205907/runewars-miniatures-game


Alex:
[1:15:56] Ja, richtig. Das ist mein Schummeltitel. Den hab ich jetzt nicht gespielt im letzten Monat, sondern auf meinem Solo- oder auf meinem Zweispielertag mit Nils.
Und es geht um Rune Wars, das Miniaturenspiel.
Und das ist wirklich ein Spiel, Also, wenn jemand überlegt, so ein bisschen in die Welt von Tabletop oder so einzusteigen, dann ist das mein Tipp, dass man damit einfach anfängt.
Weil es ist ziemlich, also relativ simpel im Vergleich zu Rollen, Tabletop-Systemen wie Warhammer oder sowas.
Im Prinzip ja gibt es zwei Armeen in der Grundbox, kommen die Dakar-Lords und die Vygar, das Die Weiger sind so Untote, und die Dakar-Lords sind so ...
Ich würd sagen, so ein bisschen wie Elfen, die haben auch so einen Ruhm-Golem dabei.
Und mit dieser Grundspielbox bekommst du halt alles, was du brauchst, um eine Schlacht einfach spielen zu können.
Vom Prinzip her ist es ein klassisches Tabletop-Spiel.

[1:17:01] Ist ein bisschen vereinfacht dadurch, dass wir Gruppen-Bases haben.
Also wir haben halt Gruppenverbände, Truppenverbände, die auf so Vierer-Bases drin sind.
Das heißt, wir haben ein 8er-Block oder ein 16er-Block an Einheiten, jeweils dann ein 8er-Block an Einheiten und dann Einzeleinheiten.
Das sind dann besonders starke. Und wir haben dann so Messinstrumente aus Pappe mit dabei.
Wir haben so ein paar Geländeteile dabei aus Pappe. Das kann man natürlich auch alles gedruckt kaufen und sowas und natürlich dann auch aufskalieren bis zum Get-No.
Und ja, vom Prinzip her spielen wir ein ganz klassisches Einer gegen Einen.
Wir bauen am Anfang unsere Armeen auf. Da gibt es verschiedene Spielaufbauen, die zieht man am Anfang zufällig.
Und da weiß man, wie man sein Spiel aufbauen muss. Man braucht relativ viel Platz.
Wie das bei Tabletop-Spielen überall ist.
Und dann ist es eigentlich schon so, dann geht das Gekloppe los.
Das geht immer los mit einer Kommando-Phase.
Da hat jeder so einen Kommando-Aufsteller mit zwei Rädchen. Da stellt jeder am Anfang ein, was er machen möchte. Dann werden die Dinger hingestellt als Zeichen von ich bin fertig.
Und dann geht's in initiativfreien Folge, die auch auf diesen Kommando-Markern, je nachdem, welche Aktion man auswählt, hat die eine bestimmte Initiative.
Und dann geht's auch schon los. man anzumessen, wirft ständig Würfel.

[1:18:26] Ähm, und es entstehen auch diese typischen Tabletop-Momente, wo man sagt, Moment, der berührt doch die Base.
Ja, warte, ich komm rum. Und dann legst du dich auf den Tisch irgendwie und guckst, und nee, da ist doch noch Luft dazwischen, und nee, der berührt das nicht. Und ja, da gibt's halt so ein paar Kniffe, was halt passiert, wenn Einheiten von hinten angegriffen werden.
Dann hat der Angreifer natürlich einen Vorteil, je nachdem, wie die Einheit zu jemandem steht.
So bestimmte Quests, die man noch erreichen kann während des Spiels und ja, die Miniaturen müssen am Anfang zusammengebaut werden, was aber wirklich easy ist.
Das gibt ja auch von Warhammer dieses, ich weiß gar nicht, wie der Fachbegriff dafür ist, diese easy to build-Geschichten, wo du dann eigentlich nicht jeden Arm und das linke Auge da reinkleben musst, sondern wo du dann drei Teile für eine Miniatur hast.
So ist das hier auch. Ja, es ist superschnell schnell zusammengeklebt und aufgebaut und dann werden die in diese großen Bases reingesteckt und die sehen halt auch einfach cool aus, also die Untoten, die haben halt so einen Wurm dabei, also so ein Untoten dabei, der reitet auf so einem riesigen, untoten Wurm.

[1:19:36] Ähm, und ja, das sieht eigentlich ziemlich cool aus. Und der Einstieg ist halt auch im Regelheft ziemlich easy erklärt. Du kannst erst mal mit so Light-Regeln loslegen.
Dann ist es, äh, ja, ich sag mal, ich hab so eine Stunde an Vorbereitungszeit gebraucht für das Spiel und konnte es dann noch nie relativ schnell erklären.
Und wir konnten relativ schnell loslegen. Du hast für alles irgendwie Marker, die irgendwo drangelegt werden, wenn jetzt eine Einheit betäubt ist oder sonst was ist. Ist alles relativ klar, jede Einheit hat ein eigenes Tableau, wo draufsteht, was die Einheit so kann.
Und dann kannst du eigentlich schon loslegen. Es sind sehr viele Pappmarker dabei, was ich auch cool finde, so Kurvenpappmarker für eine enge Kurve und für eine weite Kurve und dann halt gerade Strecken, je nach Laufstrecke, die du da zurücklegen kannst.
Und dann ist es halt ein typisches Tabletop-Spiel.
Aber halt wirklich auf einem Level, wo ich sag, das können auch Einsteiger oder Leute, die sich viel mit Brettspielen beschäftigen, und mal sagen, sie wollen mal Tabletop ausprobieren, dann würde ich Rune Wars, wenn das Thema passt, das ist natürlich Dark Fantasy, dann ist das auf jeden Fall, ja, mein Tipp, das mal zu machen.
Da gibt's dann auch ein riesiges Lorebook noch dabei.
Hab ich mir gar nicht alles durchgelesen, weil ich wusste, ich spiel das jetzt einmal mit Nils in einem Jahr oder so mal wieder aus dem Schrank.

Olli:
[1:21:01] Und von der Lore her spielt das in Terrinoth auch, oder? Genau.

Dirk:
[1:21:07] Also die Welt von Descent, ne? Ja.
Das heißt, es ist auch so vom Preis her wahrscheinlich überschaubar, ne?

Alex:
[1:21:14] Ich hab das damals, da gab's irgendwie so eine Verramschaktion bei Asmodee.
Ich glaub, ich hab dat für 15 Euro oder so geschossen. Also, dat war wirklich supergünstig.
Klar, du bekommst halt ...

Dennis:
[1:21:28] Stäbchen-Harlene ist wieder unterwegs.

Alex:
[1:21:30] Wenn du ein, zwei Runden gespielt hast oder so, es gibt ja diese Quests, die du auch machen kannst da drin.
Da gibt's, glaub ich, vier Quests in diesem ersten Grundbuch.
Da bist du auch relativ schnell mit durch. Wenn das Spiel nachher beherrscht, denk ich mal, bist du mit anderthalb bis zwei Stunden pro Partie, kommst du da schon gut zurande.
Und da gibt's natürlich unendlich viele Erweiterungspakete mit weiteren Miniaturen.
Und du kannst die Armee weiter aufbauen. Das ist auch so ein bisschen ...
Kannst dann auch Punkte erreichen, wie's bei Warhammer auch ist, und kannst deine Einheiten verbessern.

Dirk:
[1:22:02] Aber du kannst also quasi dann auch wirklich da bleiben erst mal, wenn du da einsteigst.

Alex:
[1:22:07] Ja, mit dem Grundspiel kannst du erst mal eine Zeit lang Spaß haben. Auf jeden Fall.
Das ist nicht nur, dass du eine Schlacht machst und sagst, okay, jetzt brauch ich mehr, sondern auch die Aufträge, die machen auch jede Partie anders.
Du kannst ein anderes Gelände haben, das kann anders aufgebaut sein, das Spiel wird kein breiter, schmaler. Also, da ist so hohe Variabilität drin.

Olli:
[1:22:28] Das wird aber nicht mehr weiterentwickelt, oder? Oder?

Alex:
[1:22:32] Nee, ich glaub nicht. Deswegen war das so günstig. Das ist, glaub ich, so ein Abverkauf gewesen an vorhandenen Einheiten.
Und ich denke mal, wenn das weg ist, dann ist es irgendwann weg.

Dirk:
[1:22:45] Gut, also ist ja dann für alle, die Bock haben, Dark-Fantasy-Miniaturen in diese Tabletop-Welt mal reinzuschauen, dann werft ihr mal einen Blick auf Unibros.
Scheint ja grade günstig zu bekommen zu sein.
Hab ich jetzt mal geschaut, z.B. für irgendwie 70 Euro ist natürlich nicht ganz die 15, die du da bezahlt hast.

Alex:
[1:23:03] Ich wollte gerade sagen, also das ist aber teuer.

Dirk:
[1:23:06] Aber gibt es bestimmt auch noch günstigere, wer weiß. Aber vielleicht auch da auf der Messe, das ein oder andere Schnäppchen zu schießen.
Cool, Rune Wars und bei Dennis, wurde es klein und schnuckelig irgendwo im Weltraum?

Solenia

https://boardgamegeek.com/boardgame/254018/solenia


Dennis:
[1:23:22] Ja, wir haben Solenia gespielt, auch da der Grund, Wir haben jetzt eine neue Mitspielerin in einer Gruppe.
Und da hab ich ja schon ein paar Mal gesagt, dass Solenia für mich so ein schönes Einsteigerspiel ist, um Leuten ein bisschen Worker-Placement, Light zu zeigen. Solenia, kurz als Geschichte, spielt auf einem Planeten, der aufgehört hat zu rotieren.
Und der hat jetzt eine dauerhafte Tag- und eine dauerhafte Nachtseite.
Und unsere Aufgabe ist es, mit einem Zeppelin, einem gemeinsamen Zeppelin, wir spielen aber konfrontativ, um diesen Planeten zu kreisen und Ressourcen von einer Seite auf die andere zu bringen und dort dann Aufträge zu erfüllen.
Und ja, es hat den Mechanismus, das Rotieren um den Planeten, wie es auch bei Black Angel ist.
Also das heißt, man hat so ein gezacktes Board, was immer wieder quasi von hinten nach vorne angelegt wird und dann umgedreht wird auf die Rückseite.
Und so wandert man von der Nacht- auf die Tagseite und von der Tag- auf die Nachtseite.
Und dann hat man Karten in der Hand. Jeder hat die gleiche Anzahl an Karten.
Ich bin mir gerade nicht sicher, wie viele sind das? Ich meine 15.

[1:24:38] Und dort, das sind kleine Karten und die haben ein Loch in der Mitte.
Und wenn man die auf ein Feld legt, neben den Zeppelin oder unter den Zeppelin oder auf dieser ganzen Karte, die da existiert, dann bleibt immer in der Mitte etwas frei.
Eine Ressource oder die Möglichkeit, ein Auftrag zu werden oder einfach Siegpunkte.
Und das, was dann frei ist, das darf ich dann mir nehmen als Ressource oder halt Siegpunkt oder darf halt in Auftrag werden.
Und die Karten bleiben auf dem Board liegen und wenn sie runterfallen, haben sie unten unter dem normalen, unter dem Loch, wo man quasi die Ressourcen bekommt, nochmal einen zweiten Bonus aufgedruckt und wenn der Bonus in Kraft tritt, also das heißt zum Beispiel, wenn ich mir Stein als Ressource nehme und der Bonus auf der Karte sagt, Du kriegst Punkte, wenn du auf einer Steinkarte mit dieser Karte liegst.

[1:25:27] Dann kriege ich nochmal Siegpunkte oder auch nochmal Ressourcen oder was anderes.
Wir haben alle dieselben Karten, die sind unterschiedlich und in unserem Spielzug ziehen wir immer auf drei auf und nutzen eine davon, ziehen dann wieder eine nach und wenn alle ihre Karten durchgespielt haben, endet das Spiel.
Ist also fest fertig und es ist schön, weil es auf der einen Seite Leute merken, Okay, das sieht cool aus, das hat coole, uns unbekannte Mechaniken, auch wenn die vielleicht gar nicht unbekannt sind, aber werden ja so wahrgenommen durch dieses Kartenauflegen und kann Aufträge erfüllen und so weiter und hilft sehr, glaube ich, um den Einstieg ins Hobby zu bringen, weil man kann sich nicht verrennen.
Ja, jemand kann mir schon mal einen Auftrag wegschnappen. Ich muss so ein bisschen gucken. Ich habe einen begrenzten Lagerraum, das heißt, ich kann nicht unendlich Ressourcen horten.

[1:26:18] Was auch ganz schön ist, wenn man dann merkt, ich muss jetzt mal einen Auftrag erledigen oder so was, sonst ist mir hier mein Frachtraum voll.
Auf der anderen Seite ist da aber auch relativ viel Platz. Das heißt, ich kann zehn Ressourcen drin lagern. Ich brauch maximal eigentlich so fünf für einen Auftrag.
Und ja, das ist ein sehr schönes Spiel, wenn man anfangen möchte.
Haben wir vor fünf Jahren mittlerweile auf der Spiel mal mitgenommen, vier oder fünf Jahre.
Nee, vor fünf Jahren muss es gewesen sein.
Ähm, ja, und, äh, nee, vor vier. Vor vier, muss ich reden.

Alex:
[1:26:52] Jetzt hab ich's. Äh, ja, seitdem ...

Dennis:
[1:26:56] Nee, vor vier. Und seitdem wird's auch immer wieder rausgeholt, wenn neue Spielende mit dazukommen.
So für uns würden wir das jetzt nicht mehr spielen in unseren etablierten Runden.
Aber wenn neue dazukommen, ist das immer ein ganz tolles Spiel.

Dirk:
[1:27:11] Sehr cool. Kleines Fun-Fact, wo du sagst, der Planet hat seine Rotation verloren.
Ich habe letztens ein Paper geflogen, wo einer ausgerechnet hat, wenn wir zu viele Gezeitenkraftwerke bauen, dann passiert das in absehbarer Zeit der Erde auch.

Dennis:
[1:27:25] Genau.

Dirk:
[1:27:28] Ja, ich glaube, das möchten wir nicht. Nee, möchten wir nicht.

Dennis:
[1:27:33] Keine Fun-Fact dazu, ich habe ja immer gedacht, die Ebbe und die Flut kommen und gehen, aber die Wahrheit ist ja, wenn man sich das vorstellt, dass diese Berge, diese Wellenberge ja immer da sind und wir drehen uns einfach rein.

Dirk:
[1:27:45] Ja, genau. Genau, deswegen, wenn man Gezeitenkraftwerke baut, verliert die Erde auch zunehmend an Rotationsenergie.
Weg von der Solenia. Ich finde so Spiele, die man hat, weil man sie hat, um mit Leuten, die in diese Welt der Brettspiele eingeführt werden wollen, total wichtig.
Dass man so zwei, drei von im Regal stehen hat, auch wenn man sie selber gar nicht mehr so viel vielleicht regelmäßig spielt.

Alex:
[1:28:17] Ich muss ganz kurz einmal was nachrechnen, ich hab's gerade gefunden, das war tatsächlich bei Sharon Out, als der aufgehört hat.

Dennis:
[1:28:23] 30 Euro.

Alex:
[1:28:24] 30 Euro, nicht 15, aber 30. Okay. Genau, da hab ich's gut schossen.
Weil das ließ mir jetzt keine Ruhe, wo du sagst, das ist 77, dann wäre ich verwandt.

Dirk:
[1:28:33] 70, 70, 70, aber ja gut, das war natürlich dann echt ein guter Deal, den du da gemacht hast, klar.
Ja prima, Solenia, bei Dennis nicht ganz so friedlich und zombiemäßig ging es dann jetzt bei Oli weiter, oder?

Zombie Teenz Evolution

https://boardgamegeek.com/boardgame/310448/zombie-teenz-evolution


Olli:
[1:28:48] Ja, nur Spiele für dich, nochmal ein Zombiespiel, aber diesmal tatsächlich ein bisschen harmloseres.
Und hier versuchen wir auch nicht die Zombies zu töten, sondern wir wollen sie heilen. Zombie Teens Evolution gespielt. Das ist ja die Fortsetzung von Zombie Kids Evolution.
Und hat ja auch schon zwei, drei Jährchen auf dem Buckel. War ja, glaub ich, letztes Jahr für das Spiel des Jahres nominiert.
Oder auf der Empfehlung war es nominiert, ne?

Dennis:
[1:29:19] Ich glaub, es war nominiert, ja.

Olli:
[1:29:22] Und ja, ist ein Legacy-Familien-slash-ältere-Kinder- Spiel und wirklich cool gemacht.
Das spiele ich jetzt tatsächlich mit Milo und das ist auch vom Thema her unbedenklich, Denn wie gesagt, wir sind alle irgendwie eine Gruppe Kinder.
Und wollen auf so einem recht kleinen, quadratischen Spielplan uns bewegen.
Denn in den Ecken sind vier verschiedene Häuser, in denen befinden sich Kisten mit Zutaten.
Und die wollen wir alle in die Mitte in die Schule bringen, um da einen Heiltrank dann zu brauen und die Zombies zu heilen. Das geht ganz, ganz simpel los von den Bewegungen, von den Aktionsmöglichkeiten.
Man kann sich irgendwie bewegen, dann kann man einen Zombie schlagen.
Und, ähm, eben diese Kiste nehmen und zuwerfen.
Und man muss dann so eine Brücke bauen zur Mitte, denn man kann halt eben diese Kiste nur werfen, wenn dann im Nachbarfeld einer steht.
Und so kann man die dann so in die Mitte werfen. Und wenn man dann ein Szenario gespielt hat, dann klebt man hinten auf so einer Fortschrittsleiste so einen Kleber rein. Wenn man noch bestimmte ... Man kann immer so Missionen, da schaltet man auch wieder welche frei.

[1:30:43] Gewinne ein Spiel, ohne dass die Zombies eins von diesen Häusern zerstört haben.
Denn das können die halt auch machen. Auf die Art kann man dann auch verlieren, wenn alle von diesen vier Häusern kaputt gemacht wurden von den Zombies.
Und wenn man so eine Mission schafft, kriegt man noch einen extra Aufkleber und dann darf man irgendwann Umschläge aufmachen.
Und dann verändern sich die Zombies, die die Kids kriegen, oder die Teenager in dem Fall, dann neue Aktionen dazu.
Und so wird das Spiel immer so ein bisschen komplexer und es ist, glaube ich, so ein ganz cooler Einstieg in dieses Legacy-Ding.
Hier ist dann natürlich der Fall, das Spiel kannst du nur einmal durchspielen und dann ist das durchgespielt.
Bis dahin spielt man aber tatsächlich auch einige Runden. Also, wir haben jetzt, glaube ich, schon...
10 bis 15 Partien und ich würde mal sagen so ein Viertel des Spieles durch, also so eine Partie geht auch flott, das hast du irgendwie so in fünf bis zehn Minuten, aber da hast du schon ein bisschen Spaß mit und das kriegt man jetzt auch relativ günstig.
Also ich habe mir das zum Beispiel in diesem Pop-Up Store von Asmodee für fünf Euro geholt, aber ich glaube, das kriegst du im Netz auch irgendwie für einen Zehner oder sowas.

Alex:
[1:31:54] Ja, ich hab gerade geguckt, tatsächlich für 10 Euro beim Mediamarkt.

Olli:
[1:31:57] Und das lohnt sich. Ver...

Dirk:
[1:32:02] Ja.

Olli:
[1:32:02] Ja, das ist ein cooles Ding.

Alex:
[1:32:05] Warst du das bei den Kids auch gespielt?

Olli:
[1:32:07] Nee, das hat meine Schwester. Ich hab mir so überlegt, die kann man dann wohl auch irgendwie noch kombinieren oder so was. Ich glaube, das macht sogar Sinn, sich vielleicht zuerst ... Und das Kids ist noch etwas einstiegsfreundlicher, glaub ich.
Lass mal grad gucken, das Zombie Teens steht hier ab 8 Jahre, Weight 1,4 und das Kids hat ab 7 Jahre, aber auch Weight 1,4.
Aber irgendwie kann man das dann weiterspielen. Ich glaub, dann macht es sogar Sinn, sich zuerst das Kids zu holen und damit zu starten und dann mit dem Teens.
Das baut dann auch so thematisch aufeinander auf.

Dirk:
[1:32:48] Ja, cool. Ja, ich find's cool, wenn auch diese so was wie Legacy-Elemente dann da irgendwie so sehr spielerisch eingeführt werden, auch für Kinder schon.
Und wo das dann ... Ja, weil das ist ja schon cool. Das haben wir ja schon öfter festgestellt, dass diese Legacy-Sachen ja schon einladen, anders da mitzuspielen, dass man was Neues entdeckt.
Und es ist ja toll, dass man nicht immer stundenlang daran hocken muss, bis man was Neues entdeckt, sondern dass das so ein bisschen kürzer geht.

Alex:
[1:33:16] Ist das schön, wenn man die Zombies… Ist der andere sprachneutral, oder?

Olli:
[1:33:22] Nee, da steht auf den Karten und sowas ist dann schon… Also ist jetzt nichts hochkomplexes oder sowas. Wie gesagt, ich spiel's mit Milo, der kann ja jetzt auch nicht lesen.
Aber da ist dann immer so ein bisschen was… Ja, also ich würd's mir nicht auf Französisch holen jetzt oder sowas.

Dirk:
[1:33:40] Na gut, okay, aber das gibt's ja auch auf Deutsch, ne? Ja. Kein Problem, ne? Also Zombie Teens Evolution.

Voidfall

https://boardgamegeek.com/boardgame/337627/voidfall


[1:33:49] Ja, dann mache ich den Abschluss mit einem echten Schwergewicht, sowohl was die Komplexität angeht als auch die Box.
Denn Voidfall wurde ja ausgeliefert jetzt überall.
Sehr nach Plan im Grunde, zumindest nach dem letzten Plan, der so veröffentlicht wurde.
Ich habe die Galactus Box bekommen. Also wieder ein Tippfehler auf der Box obendrauf, aber Tina von Pile of Happiness meinte, das wird jetzt einfach das Tutschi-Ding, Tutschi-Spieler haben jetzt einfach immer einen Tippfehler aus Prinzip.
Genau, und ja, tut ihm aber jetzt keinen größeren Abo, ist halt nur wieder so ein Gag, über den man dann lachen kann, meinetwegen. Ansonsten absolut brillantes Material.
Glaub ich, eins der besten Insets, die ich nehm.
So Eclipse, du hattest es mal gesagt, Dennis, das ist so Eclipse-Level-Inset, was mitgeliefert wird. Wirklich richtig gut gedacht.

Dennis:
[1:34:46] Da reicht sogar noch ein My drüber, über Eclipse, würd ich sagen.
Also, ähm, hart zu entscheiden, aber ich find auch da, du nimmst es raus und kannst es spielen.

Dirk:
[1:34:56] Ja, also bei Eclipse ist natürlich ... Da muss man jetzt ja fairnesshalber sagen, bei Eclipse ist es ja noch viel stärker in das Spielen integriert.
Wobei, das braucht man ja jetzt bei Voidfall zum Beispiel nicht, aber es ist auf jeden Fall ein sehr, sehr gutes Inset, es passt alles perfekt rein.
Es hat ein bisschen gedauert, das alles zusammenzubauen, ja, aber Material und Optik hat Ian O'Toole sich wirklich selbst übertroffen, finde ich.
Von der ganzen Optik und auch von der Symbolsprache ist die wirklich außerordentlich gut gelungen.
Einziges, wo ich dachte, das ist nicht euer Ernst, die gelben und die grünen Cubes, die sind einfach identisch. Ich hab eine App genutzt, um die auseinanderzusortieren.

Dennis:
[1:35:40] Also meine Frau und ich hatten da wenig Probleme.

Dirk:
[1:35:42] Ja, ich hatte damit Probleme. Und es hätte halt einfach gereicht, sie nicht transparent zu machen. Naja, gut, dem Meckern genug.
Was ist das für ein Spiel? Das ist ein ...
Ja, Space ... Space-Game, irgendwo in einem Space-Setting.
Wir sind Zivilisation in der Galaxis und die Leere versucht die Galaxie zurück, das Universum zurück zu erobern und wir müssen uns irgendwie dagegen erwehren.
Man kann es Solo-Spielen, man kann es kompetitiv spielen und man kann es kooperativ spielen. Wir haben es jetzt kompetitiv gespielt.

[1:36:21] Da sage ich gleich noch was zu. Wir müssen da eben gucken, dass wir am besten damit umgehen und am Ende werden einfach Siegpunkte gezählt.
Wir spielen jetzt über drei Zyklen hinweg.
Jeder Zyklus ist eine Variable, was da drin ist, wie viele Runden jeder Zyklus hat, was am Ende gewertet wird, wo man noch einen Bonus bekommt.
So etwas ist pro Zyklus unterschiedlich.
Ich ziehe von so einem Stapel Karten, was da passieren kann.
Ja, ansonsten haben wir so ein Board vor uns, wo ich verschiedene Leisten habe, auf die ich voranschreiten kann, wo ich ja verschiedene Boni einsammeln kann.
Ich habe Dinge, die ich produzieren kann, Ressourcen, die ich auf so einem recht großen Drehrädchen irgendwie abtragen kann.
Ich muss irgendwie gucken, dass ich meine Bevölkerung verpflegt bekomme, also ich habe so ein Abkieb am Ende jeder Runde, der ganz cool auch thematisch gemacht ist, wo das so passt.
Ich will mehr produzieren, das erhöht meinen Abkieb dann und auch, wenn ich mehr Punkte generiere, also da gibt es so Agendakarten, die sorgen dafür, dass ich möglichst viele Punkte generieren kann, auch die erhöhen meinen Abkieb unter bestimmten Bedingungen.

[1:37:34] Ganz, ganz cool soweit. Und das Kernstück des Spiels ist im Grunde so ein Deck an Karten, wo ich am Ende, anfang jeder runde eine aussuche und die spiele und dann davon ein bis zwei aktionen tue wenn ich möchte auch eine dritte die muss ich aber über einen token bezahlen den ich irgendwoher bekommen haben muss genau und dann handel ich das einfach ab und tut da meine dinge und diese karten bedingen sich ja sehr intensiv miteinander also man muss du also man hat sowieso eine fixe anzahl an runden und man muss das sehr sehr gut durchdenken und durch planen, wie man die Karten ausspielt, damit man irgendwie genügend Kram hat, um am Ende seine ganzen Aktionen zu machen.
Einige Karten haben wiederholende Effekte, also es ist nicht nur auf einer Karte, sich zum Beispiel auf dem Spielplan bewegen, man hat so Hexfelder, auf denen man sich bewegen kann.
Man kann irgendwie erforschen, das findet man überall hier und da, aber man muss ja schon sehr sehr gut abpassen, wie das ineinander greift.
Ja, dieser Kartenauswahlmechanismus gefällt mir unheimlich gut.
Also wir hatten uns letztes Jahr ja auf das Spiel schon angezockt.
Und Dennis und ich waren direkt noch mehr verliebt, als wir es vorher schon waren.
Ja, aber es ist auf jeden Fall ein extremer Brainburner. Und man kann das auch einfach totdenken.

[1:38:59] Das wäre auf jeden Fall so meine Empfehlung. Spielt das so ein bisschen aus dem Bauch raus.
Aber das lädt auf jeden Fall dazu ein, dass man da sitzt und denkt, okay, welche Karten kann ich spielen? Ich habe immer die Möglichkeit auch erst die Karte zu spielen, wenn die anderen gespielt haben, was mache ich jetzt?

[1:39:18] Ja, aber total, total genial. Da habe ich schon jetzt Bock auf die nächste Partie.
Vielleicht noch eine Sache dazu, wie wir es gespielt haben. Wir haben das Tutorial gespielt und ich habe bewusst gesagt, ich nehme das Tutorial, ich lese die Regelhefte nicht alle durch vorher. Ich habe mir das offizielle Regelvideo angeschaut und dann das Tutorial gespielt. Tut das nicht.
Das war holpriger, als ich das erwartet hätte.
Ihr müsst auf jeden Fall einmal die Regeln, also das Tutorial quasi selber durchgehen.
Der wird dann auf Seiten im Regelheft verwiesen, mit Symbolen, die man jetzt beim ersten Mal nicht lesen muss, beim zweiten Mal dann lesen muss.
Also ich bin nicht super glücklich mit diesem Tutorial. Ich weiß, es ist ein komplexes Spiel, aber es hätte man, glaube ich, noch besser hinkriegen können.
Zwischendurch hat man ganze Blöcke, die dann markiert sind. Das ist nur für den Koop-Teil.
Da muss man dann drüber springen und dann raussuchen, okay, was ist jetzt der Teil, den ich brauche?

[1:40:15] Naja, das Tutorial selber aber cool, weil ich habe diese Zyklen, sind definiert, was da passiert.
Da werden bestimmte Karten aussortiert und ich kriege nach und nach mehr dieser Karten zur Verfügung gestellt.
Wir hatten es ein bisschen durchgeführt, aber trotzdem hatten wir genügend Möglichkeiten unterschiedlich zu reagieren.
Es hat nicht jeder von uns das selber gemacht und man hatte am Ende wirklich das Gefühl, okay, es ist gut, dass wir das Tutorial gemacht haben, sonst wäre es einfach überfordernd gewesen, wenn man alle neun Karten gehabt hätte.
Das wäre zu viel gewesen für die erste Partie.
Deswegen von daher sehr, sehr cool gemacht, aber ihr müsst euch einmal die Mühe machen, durch das Regler wirklich durchzugehen und auch die Symbolsprache für euch selber zum Erklären zu verinnerlichen.

Dennis:
[1:41:01] Ja, ich hab versucht, die erste Partie solo zu spielen, also das Tutorial solo zu spielen.
Das als Tipp auch, das funktioniert nicht. Also spielt es konfrontativ, wie Dirk gesagt hat.
Weil da kommen noch mal Regeln dazu und ein Tableau dazu, das ihr im Konfrontativen nicht habt.
Und ja, das ist tatsächlich sehr holprig. und ich habe ja auch eine ganze Zeit lang das Regelbuch studieren müssen, also...
Drei Stunden, würd ich schätzen, hab ich damit verbracht, quasi mir das aufzubauen und zu verstehen, was gehört wohin.
Ähm, und, ähm, das ist schon komplex. Aber auf der anderen Seite hat's jetzt schon, quasi mit der Beschäftigungsregel, hat's schon diesen Zauber entfaltet, weil's so unglaublich viele Möglichkeiten bietet, wie man das Spiel spielen kann und was man machen kann.
Und ich hab versucht, mal so einen ersten Zug zu machen.
Und mit den drei Karten, die ich hatte, war das schon so, Möglichkeiten, wie du da vorgehst und jede ist nicht genug für das, was du eigentlich machen möchtest.

Dirk:
[1:42:03] Genau, also das ist sehr, sehr cool. Ich bin mal gespannt, wenn man es dann zwei, dreimal gespielt hat, wie das mit dem, man kann sich ja gegenseitig dann auch angreifen.
Das Ganze hat ein nicht, also ein deterministisches Kampfsystem.
Ja, ich bin mal gespannt, wie sehr das, wie viel Spaß das im Endeffekt macht für Leute, die sagen, ich will eigentlich gar nicht nicht kämpfen, ich will mich nur aufbauen und so ein Kram. Da bin ich gespannt, was da so passiert.

Dennis:
[1:42:29] Ich glaube, es ist halt das Ding, warum wir uns wolltvoll zugelegt haben.
Und zum Beispiel Twilight Imperium bei uns nicht gespielt, weil meine Frau das gerne mag, dieses Ich-kann-gewinnen, indem ich nur bei mir bleibe und maximal neutrale Gegner angreife und nicht gegenseitig.
Und man kann ja das eigene Heimatsystem nie verlieren. Das ist halt geschützt, da kommt niemand rein.
Und ich glaube, das ist das Schöne, weil man kann, glaube ich, so eine ... Ich sag mal, wir haben früher immer Räuberschacht gesagt.
Ich könnte mir vorstellen, wenn ich das ein paar Mal gespielt habe, dass wir uns mal treffen, Dirk, und dann spielen wir eine Partie Räubervoidfall.
Also mit superviel Angriff und so weiter, wie das so ist.
Also ich bin da auch mal gespannt, wie weit man da vorausplanen muss, um da vernünftig halt zu sagen, okay, ich geh jetzt da rein und überrasche Dirk damit, was ich jetzt da tue.

Dirk:
[1:43:22] Also Aggression ist auch nicht ganz so günstig und es gibt auch nicht so viele Karten, die das erlauben, sich zu bewegen, aber da bin ich mal gespannt, was da so passiert, aber deswegen ist dieser kooperative Modus, glaube ich, ganz interessant, dass man einfach gemeinsam versucht, die Gefahr dieser Lehre da abzuwenden.
Da bin ich ja immer gespannt.

Dennis:
[1:43:39] Finde ich, sehr gut übersetzt, weil sie haben es schon, finde ich, also grundsätzlich, die Begrifflichkeiten sind sehr schön, nämlich ich gebe dir, ich stimme zu, mir wäre es auch lieber gewesen, ein Tutorial-Regelwerk, eins weiterführend und dann eins für Solo- und Koop-Modus.
Ich glaube, das wäre einfacher gewesen.

Dirk:
[1:44:00] Ja, glaube ich auch. Kommt auf jeden Fall jetzt, müsste zuerst bei Skellig auf Deutsch eine Retail-Version kommen.
Auch das wird ja tolles Material haben.
Die galaktische Box hat halt Miniaturen statt Pappmarker und all so'n Kram.
Und irgendwie Triple-Layer-Boards und Triple-Layer-Systemtapeln.
Das ist so toll.

Dennis:
[1:44:21] Die sind so toll.

Dirk:
[1:44:22] Ja, also das hat sich echt gelohnt, das Upgrade. Aber na ja, auch sonst echt ein richtig cooles Spiel. Sieht wunderschön aus.
Und wenn ihr so auf Schwergewichte steht, steht, wo man ein interessantes Aktionsauswahlverfahren hat, definitiv einen Blick wert.

Dennis:
[1:44:40] Ja, ich möchte ganz kurz noch mich anschließen. Ich finde das Artwork nicht nur schön, das ist fantastisch finde ich weil es ein, Space-Thema ist, es ist wieder erkennbar Space-Thema. Aber trotzdem wirkt es frisch. Das hat so einen ...
Also, ich hab jetzt grade angefangen, Starfield zu zocken auf der Xbox.
Das hat ein ähnliches Design, was so diesen Neo-Retro-Sci-Fi-Look angeht, in Dingen, die dabei sind.
Und ich find den fantastisch, das ist quasi so eine Neuinterpretation der 70er-, 60er-, 70er-Science-Fiction-Grafiken, die es so gibt, und ja, find ich absolut fantastisch.

Dirk:
[1:45:17] Ja, ne, gefällt mir auch. Richtig gutes Sci-Fi-Optik-Ding. Cool.
Dann waren das unsere Gezocktitel.
Oder ihr habt's ... Olli hat ja seinen Worldfall-Pledge damals an Dennis abgegeben, ne?
Und Alex, du hast es auch noch nicht auf dem Schirm irgendwie gehabt, ne?

Alex:
[1:45:36] Ja, ich hab's gesehen, und auch auf der Messe letztes Jahr haben sie es ja auch gezeigt.
Ähm, ja. Ist jetzt nicht mein Thema Nummer eins. Fehlen mir ein bisschen die Wikinger-Schiffe.

Dirk:
[1:45:48] Kannst dir ja vorstellen, dass das kleine Drachenboote sind.

Alex:
[1:45:51] Ja, aber Wikinger in Space, vielleicht kommt da ja bald was.

Dennis:
[1:45:57] Könnte ja von Ornament Games kommen, die haben das ja angekündigt.

Alex:
[1:46:00] Genau.

Dirk:
[1:46:01] Genau, wir sind gespannt, wir sind gespannt. Gut, dann bevor wir in den Autoblog kommen, haben wir noch einmal drei Spiele und dann nach dem Autoblog die letzten drei zu verlosen.
Und das zweite Influencer geht an den Mark und dann haben wir noch ein Influencer von Ornament Games an den König und dann ein Seven Wonders Architects an den Max.
Da auch wieder herzlichen Glückwunsch.

Dennis:
[1:46:28] Glückwunsch.

Alex:
[1:46:31] Sogar der König hat mitgemacht.

Dennis:
[1:46:33] Der König hat Influencer.

Dirk:
[1:46:37] Ja, so sieht es nämlich aus. Gut, Autofrage haben wir uns überlegt.

Verabschiedung


[1:46:41] Welches Spiel haben wir denn nicht geschafft zu zocken? Alex, du darfst starten.

Alex:
[1:46:45] Ja, ich habe mir so ein Trio Gurken-Truppen-Spiele zugelegt die letzten Tage.
So, Pegasus hatte da so ein paar Spiele sehr stark rabattiert, wo man ja weiß, das sind auf jeden Fall die Kracher, die will jeder haben.
Und eins davon möchte ich mir mal wirklich genau angucken, und zwar ist das Dune, das Geheimnis der Häuser.
Das ist ja irgendwie jedem, also auf meinem Instagram-Post kamen dann sofort Kommentare wie, boah, unspielbar, das Ding, das ist so schlecht, schlechtstes Spiel, was ich je gespielt hab, und was weiß ich.
Und das will ich einfach selber mal rausfinden. Einfach mal gucken, es ist ja quasi ein Detektiv-Spiel vom Prinzip her, wo man ja eigentlich nur eine Story erlebt.
Also, ich glaube, das ist auch der größte Kritikpunkt, dass am Ende nicht wirklich hat man das Spiel gewonnen, sondern man hat halt die Geschichte erlebt.
Wenn ich das Ganze jetzt aber so unter dem Aspekt betrachte, dass ich auch gerne Spielbücher spiele, wo man ja auch am Ende einfach die Geschichte erlebt hat, und dann ist das halt vorbei, bin ich mal gespannt.
Also ich hab die die Box schon mal aufgemacht und schon mal reingeguckt, das sieht jetzt nicht schlecht aus, das Material. Ist jetzt erstmal nichts gegen zu sagen.
Ich bin mal sehr gespannt, wie es sich spielen lässt und ich hab ja schon sehr sehr viel Negatives gehört und vielleicht werde ich dann beim nächsten gezockt.
Entweder eine Lanze dafür brechen oder es mit der Axt brechen. Mal gucken.

Dennis:
[1:48:12] Ich hab auf Board Game Geek geguckt, die meisten pendeln sich zwischen 7 und 3 ein. 8 und 3.

Alex:
[1:48:20] Ja, es ist auf 5-2 im Durchschnitt.

Dennis:
[1:48:22] Also da gibt es deutlich schlechtere Spiele. Ja.

Alex:
[1:48:24] Hallo.
Mal sehen.

Dirk:
[1:48:28] Wir sind gespannt, Alex. Dennis, was hast du nicht auf den Tisch gekriegt?

Dennis:
[1:48:31] Ich hab eine Neuheit nicht auf den Tisch bekommen, die bei uns eingezogen ist.
Das ist ein neues Spiel, eigentlich müsste es easy zu spielen sein, aber irgendwie hab ich keine Zeit dafür gefunden. Es ist so ein ...
Wie nennt sich das? Voidfall heißt das.

Dirk:
[1:48:47] Ah, Voidfall.

Dennis:
[1:48:48] Genau. Hab ich schon mal von gehört. Genau. Ja, ich hab's nicht wirklich solo gespielt, sondern ich habe eigentlich gedacht, ich könnte es Solo spielen, mache das nicht, wie gesagt, spiele das am Anfang konfrontativ.
Und ja, da war einfach wenig Zeit dafür da, aber ich bin jetzt diese Woche noch relativ ausgebucht, am Wochenende weg.
Deswegen hoffe ich, dass ich nächste Woche dazu kommen werde, das zu spielen.

Dirk:
[1:49:13] Cool. Olli, was hast du vermisst auf dem Tisch?

Olli:
[1:49:18] Ja, gar nicht so unerwartet, dass wir es nicht, ja, das sowieso immer, Gar nicht so unerwartet, dass wir es noch nicht gespielt haben, aber ich hatte ja schon berichtet, dass wir die Descent-Erweiterung, die wir schon lange erwartet haben, jetzt bekommen haben.
Aber jetzt ist Petros gerade in Urlaub, am Wochenende fahre ich in Urlaub, dann ist die Spiel.
Also kommen wir da erst im Oktober zu. Ich habe es aber schon komplett ausgepöppelt und diese 3D-Terrain-Sachen schon mal zusammengebaut gebaut und so und die Miniaturen bewundert.
Ja, aber wir sind ja auch noch, das habe ich ja schon heute gesagt, noch in der Arkeis Kampagne.
Mal schauen. Aber wir sind auf jeden Fall alle ganz, ganz heiß drauf. Und ja.

Dirk:
[1:50:05] Ja, sehr cool. Ja, und mein Highlight für August war ja eigentlich die Runde on Mars mit Carsten und Lisa.
Er war an dem einzigen Wochenende, wo das hätte stattfinden können, hat es einfach dann kurzfristig hier privat nicht gepasst und musste dann abgesagt werden und weil alle anderen Wochenenden jetzt im August und September schon voll waren, haben wir auch noch keinen neuen Termin gefunden.
Das hat mir extrem leid getan.
Da habe ich mich wirklich sehr darauf gefreut. Aber das holen wir nach und dann gibt es auch den Bericht, wie ich On Mars fand.
Erwartet ja nicht, dass mir das gefällt, hätte ich gesagt. Nein, auf gar keinen Fall. Völlig overrated. Ja, ja, auch so ein komisches Thema. Weiß gar nicht.

Dennis:
[1:50:53] Das muss ich noch sagen, wenn ihr die Beerex-Folge gehört habt, ich weiß gar nicht, ob wir das erwähnt haben, Olli, aber da gibt es ja eine Laserda-Leiste, und das finde ich großartig, dass sie eine Laserda-Leiste da haben.

Olli:
[1:51:08] Und Barcelona ist eine Laserda-Leiste, ja.

Dirk:
[1:51:12] Sehr schön.
Cool, dann bevor wir die Folge hier schließen, kommen die letzten drei Gewinner.

Dennis:
[1:51:19] Trommelwirbel, Platz drei.

Dirk:
[1:51:22] Genau, Skyliners an Jay Brües und dann also auch von dem Highlander Games in Bremen gesponsert.
Dann haben wir von hoch ein Tribes of the Wind an Hegemann.
Und ja, den Top-Titel, den Hauptpreis, den stellt der Olli zur Verfügung mit Hamlet an den Fabi.
Viel Spaß damit und herzlichen Glückwunsch und natürlich nochmal an der Stelle super vielen lieben Dank fürs Mitmachen. Es hat echt viel Spaß gemacht und die Folge ist ja soweit auch ganz gut angekommen.
Genau, da freuen wir uns dann auf nächstes Jahr mit einem bestimmt anderen Thema und anderen Einschränkungen für die Top-Liste.
Ja, das hat die ein oder andere. Gut, das war's.

Dennis:
[1:52:08] Spiele mit Laserda-Leiste gewählt werden.

Dirk:
[1:52:15] Ja, prima. Das war gezockt im August, mehr oder weniger.
Ich hoffe, es waren wieder ein paar unterhaltsame Titel bei und die eine oder andere Sachen, die ihr noch nicht so auf dem Schirm hattet. Und genau, vielen Dank fürs Zuhören.
Und wir hören uns dann ab nächste Woche mit Essenkram. Ja.

Dennis:
[1:52:34] Hat Olli doch den Hinweis bekommen.

Alex:
[1:52:37] Essen, ihr Döns, ohne Ananas.

Dirk:
[1:52:39] Richtig, richtig. Ja, ihr könnt ja vielleicht bei der Gelegenheit, wenn ihr Lust habt, uns schreiben, was ihr euch wünscht an besonderen Themen, wo wir vielleicht einen Fokus drauf legen sollen.
Wenn ihr sagt, ihr braucht kein Guide mehr zu essen, so in allem Umfang oder was auch immer, schickt uns gern was.
Genau, sonst vielen Dank fürs Zuhören und bis dann. Ciao, ciao.

Dennis:
[1:53:00] Tschüss.

Olli:
[1:53:01] Ciao, ciao.

Soundboard:
[1:53:03] Das war es auch schon wieder bei The Board Game Theory. Danke fürs Einschalten und wenn ihr mögt, hören wir uns nächste Woche schon wieder.
Für Fragen, Wünsche oder Anregungen besucht gerne unseren Discord, schreibt uns auf Instagram oder per Mail an info at theboardgamedtheory.de oder schickt eine Postkarte.
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Vielen Dank und bis bald!
Backstory. You don't care about a character's precious little hopes and dreams.
Sometimes you just want to kick in the door, kill the monster and take its treasure without any of that pesky role-playing.