BGT099 - AMA & BGT Ausblick

Wir stellen uns euren harten Fragen

2023, The Board Game Theory
The Board Game Theory
https://theboardgametheory.de/

Hier gibt es die Umfrage zur Community Top-Liste. Da wir bei Folge 0 gestartet sind, ist Folge 99 im Grunde die inoffizielle Folge 100 und daher haben wir uns etwas anderes einfallen lassen: Wir wollten uns gerne euren Fragen stellen. Das Format “Ask me Anything” hat seinen Ursprung als Subreddit und funktioniert dort schon seit vielen Jahren sehr gut. Wir haben uns allerdings entschieden, das ganze als Podcast-Folge umzusetzen und eure vorab eingereichten Fragen zu beantworten. Einige der Fragen waren eher auf den Podcast bezogen auf andere sind wir jeweils individuell eingegangen. Dennis, Lars, Olli, Simon und Dirk haben sich über 2 Stunden mit tollen und unterschiedlichen Themen auseinander setzen dürfen und hoffen ihr habt so viel Spaß beim Zuhören wie wir mit der Beantwortung. Dirk führt uns durch die Folge. Viel Spaß und gut Brett!

Begrüßung


Dirk:
[0:19] Ja hallo liebe Hörenden da draußen in Endgeräten. Schön, dass ihr wieder eingeschaltet habt zur Board Game Theory.
Wie immer nicht alleine und mit wunderbarer sprachsynthetisiertem Intro.
Für alle, die sich das schon mal gefragt haben, es ist nicht KI.
Sprachsynthese hat nichts mit KI zu tun. Ja, ich mache das auf jeden Fall nicht alleine hier. Mit dabei sind heute große Runde der Simon, hi Simon!

Simon:
[0:41] Servus!

Dirk:
[0:42] Der Lars, hi! Moin! Der Olli, hi Olli!

Olli:
[0:46] Moin moin!

Dirk:
[0:47] Und der Dennis, hi Dennis!

Dennis:
[0:48] Na da!

Dirk:
[0:50] Ja, und ich bin auch mit dabei und heute gibt es eine große Fragerunde, weil es ist ja heute Folge 99, nächste Woche. Sie hört es jetzt noch ein allerletztes Mal, ihr könnt noch jetzt ein paar Tage lang eure Top-Liste einreichen.
Nächste Woche gehen wir die dann durch und dann werden auch die Gewinnerinnen verlost.
Genau. Daher heute das letzte Mal für unbestimmte Zeit die Bitte, dass ihr eure Top-Liste einreicht.
Genau. Ansonsten gibt's spannendes Feedback. Das Interview ist letzte Woche ganz gut angekommen. Von Ike habe ich gehört.
Da gab es viele positive Stimmen, was uns natürlich sehr freut.
Ja, ansonsten haben wir uns für heute vorgenommen, ein sogenanntes AMA zu machen, Ask Me Anything, oder in diesem Fall Ask Us Anything, ja, dazu habt ihr.

Dennis:
[1:42] Sogenanntes AUA, Aua.

Dirk:
[1:44] Ein Aua. Heute wird Aua gemacht. Genau, da habt ihr, ja, freundlicherweise zahlreiche Fragen eingereicht, die wir jetzt der Reihe nach durchgehen, der Olli hat die alle so ein bisschen vorsortiert, und da werden wir die nach bestem Wissen und Gewissen beantworten.

Frage der Woche


[2:01] Davor gibt's aber, wie immer, die Intro-Frage. Und da haben wir uns heute wieder für einen mehr oder weniger spannenden News-Blog entschieden.
Und, Olli, starten wir doch damit.

Olli:
[2:12] Ja, ich hab ne Kickstarter-News. Und zwar eine absolute Empfehlung meinerseits.
Ich bin wirklich sehr, sehr begeistert.
Und zwar von Dominate und Entdelegate.
Das ist quasi das inoffizielle Command-and-Conquer-Brettspiel.

[2:32] Ähm, und ich hatte das schon mal in einem Video beim Bier-und-Brezel-Tabletop gesehen. Das hat mich total angesprochen.
Bin direkt am ersten Tag auch in die Kampagne reingegangen und hatte jetzt das große Glück, noch einen Prototypen zugeschickt zu bekommen.
Das Ganze ist selfpublished vom Thomas Denkmeyer, der kommt aus Österreich und ist riesen Command & Conquer-Fan und arbeitet da auch schon zig Jahre an dem Spiel.
Und das Ganze ist eigentlich eher so ein Fan-Projekt quasi und super cool.
Also das Spiel schreit an allen Ecken und Kanten, Command & Conquer, Command & Conquer, ist wirklich richtig cool.
Die Regeln sind super simpel.
Das Kampfsystem super simpel, dadurch hast du wenig Downtime.
Gut, ich hab's jetzt nur zu zweit gespielt.
Man kann das mit bis zu vier Personen spielen.
Aber du hast es wirklich in unter zehn Minuten jemandem erklärt und kannst dann loslegen.
Und ist echt klasse, toll gemacht. Du hast so einen Skirmish-Mode, den kann man, wie gesagt, mit bis zu vier Personen spielen.
Dann ist da auch noch eine Kampagne dabei, die kannst du mit zwei Personen spielen.

[3:44] Mit dicken Missionsbüchern dabei. Da gibt's dann auch Indoor-Missionen, wo das Ganze so ein bisschen Dungeon-Crawler-mäßig, du rennst da durch so Räume und musst eben Missionen erfüllen.
Total cool gemacht. Also, allein wenn das schon nur den Skirmish-Mode hätte, wär's schon eine klare Empfehlung. Vor allem, weil das Ganze auch vom Preis her echt der Wahnsinn ist. Das ist jetzt irgendwie, glaub ich, bei ...
Ich bin noch beim Early-Bird mit rein. Und jetzt ist der Normalpreis, glaub ich, 79 Euro.
Du hast alleine schon mit den vier Fraktionen über 270 Minis da drin, also mit Gebäuden und Fahrzeugen und Infanteristen.
Und erinnert alles eben total an Command & Conquer. Mega cool.
Der Kampf, wie gesagt, ist völlig, ist komplett ohne Glück. Also, es wird nicht gewürfelt, das ist einfach nur ... Du hast so eine große Tabelle, wo steht, welche Truppe kann wen angreifen. Jeder hat quasi ein Leben bis auf ein paar Gebäude.
Und so wird dann ganz schnell der Kampf dann immer abgehandelt.
Macht ultra viel Spaß. Also, wer Command & Conquer oder so ähnliche Spiele in die Richtung früher gern gespielt hat, der muss sich das anschauen. Das ist wirklich ...
Ich bin total begeistert davon. Und grade für den Preis, ich glaub auch wirklich, der will da nix dann verdienen.
Das ist für den ein absolutes Herzensprojekt, äh, ähm, dass er da raushaut.

[5:04] Total klasse. Und vor allem im Kickstarter auch total cool Gibt es so ein selbstproduziertes Intro-Video auch so im Style von Command & Conquer quasi was erstmal so diese Geschichte erzählt.
Mega gut! Mega gut!

Dirk:
[5:21] Also, das Video hat mich auch echt geflasht. Das ist genauso wie bei Command & Conquer, dieses total ... hier vor Greenscreen und der ganze Kram, megageil gemacht.
Ja, sehr cool. Link zum Kickstarter ist natürlich in den Show Notes zu finden.
Ah, cool. Dann, Dennis, deine News.

Dennis:
[5:38] Ja, ich mach bei Kickstarter weiter, aber ich hab leider dafür den Prototyp nicht bekommen.
Und zwar mit einem Spiel, was für die Kids der späten 80er und Anfang 90er groß geworden sind, das Ganze, glaub ich, ganz spannend sein dürfte.
Dungeon-Kart. Und das Wort Kart dürfte jetzt alle, die an Mario-Kart denken, sofort triggern, weil genau so sieht's auch aus.
Es geht darum, dass man in kleinen Karts um einen Track fährt und sich gegenseitig mit Power-Ups blockiert oder sich selbst voranpuscht.
Man hat so einen ... ja, so einen Gashebel dabei.
Und das sieht superspannend und lustig aus.
Die Strecken lassen sich über zehn Streckenteile immer wieder individuell zusammenstellen Spiel wird so um die 60 Dollar kosten plus halt ein Steuern und Versand und 50 Dollar plus Steuern und Versand also wird man wahrscheinlich so bei ich denke mal zu 80 Euro hochgerechnet rauskommen soll im August 24 erscheinen.
Läuft wenn ihr das den Podcast am Mittwoch hört noch acht Tage also habt ihr etwas über eine Woche noch Zeit euch das anzugucken Ähm, ja, ich bin echt heiß am Überlegen, da reinzugehen.
Weil ich liebe Mario Kart, ich find's total großartig. Ich liebe es, das digital zu spielen. Aber ich mag ja auch Quad Heroes und find das großartig, wenn man sich so ein bisschen mit Chaos da durcharbeitet.

[7:03] Deswegen mag ich ja auch Cold Express und Black Rose War sehr gern.
Ich könnte mir vorstellen, dass es bei mir genau diesen Spot auch triggert, wieder dieses Chaos.
und ich hab mir was geplant, und dann geht das alles in die Binsen, weil irgendwer mich ein Feld weiterschiebt oder so.

Dirk:
[7:19] Sehr cool. Da steht ja großartig Best-of-Gencon dran.
Ähm, das sind ja große Worte. Sieht auf jeden Fall nach Mario Kart aus.
Von den Leuten von Bossmonster steht da. Genau. Na cool. Lars, ja?

Lars:
[7:32] Genau, ne? Die Welt, in der das spielt, und auch die Fahrer, die man fahren kann, sind eben die Bossmonster aus Bossmonster und Overboss.
Und ich glaube, das wird auch das hübschere Heat.

Dennis:
[7:50] Das könnte sein, ja. Also, hübscher aussehen tut's auf jeden Fall, da stimme ich dir vollkommen zu.

Dirk:
[7:55] Ich überhaupt nicht. Also, Heat sieht fantastisch aus. Aber das hat man da ja schon mal.

Dennis:
[8:00] Das heißt ja nicht, dass Heat schlecht aussieht. Das haben wir ja nicht gesagt.

Simon:
[8:05] Es wird einfach noch hübscher.

Dirk:
[8:06] Naja, also bisher flasht mich das, überzeugt mich das nicht, dass es hübscher als Heat aussieht. aber gut.
Was auf jeden Fall total hübsch aussieht, sind die News vom Lars.

Lars:
[8:17] Ja, auch ich habe einen Kickstarter anzukündigen. Und zwar gibt es ab dem 24.
Oktober eine Erweiterung für Keep the Heroes Out von Brewie Games.
Und Keep the Heroes Out ist ja jetzt auch auf Deutsch, glaub ich, in der Auslieferung zumindest oder so.
Oder ist schon raus, ne? Ist schon raus? Dirk?

Dirk:
[8:38] Ich hab's auf Englisch ja bekommen. Du hast mir damals auch gesagt, hol's dir auf Englisch. Sprachnotall hab ich gemacht. Ich hab keine Ahnung.

Lars:
[8:46] Auf jeden Fall kam das irgendwie von irgendeinem ...
jemandem, der irgendwas lokalisiert. Und da gibt's jetzt eine Erweiterung, und zwar Bossbattles.
Und ja, wie der Name schon sagt, kommen dann noch Bosse dazu, die das Ganze etwas heftiger machen.
Die muss man nämlich nebenher, also neben dem Heldenbesiegen auch noch besiegen.
Und die haben bis zu 20 Lebenspunkte.
Und wer das Spiel Keep the Heroes Out schon kennt, der weiß, dass das ganz schön viel ist.
Ähm, gibt auch Zeitdruck dabei. Man kann aber die Schwierigkeit über ein neues System regulieren, denn es kommen auch neue Helden, also Heroes, ins Spiel. Die sind etwas einfacher zu besiegen.
Und die supporten, wenn man sie besiegt, auch noch durch, ähm, random Drops, also Schätze, die man dann bekommt, supporten die auch die Monster so ein bisschen.
Und apropos Support, und deswegen bin ich mir so sicher, dass gerade Dirk dieses Ding direkt backen wird.
Es gibt einen Support-Charakter, und das ist natürlich ein Unicorn.

Dirk:
[9:57] Nein!

Lars:
[9:58] Wie geil! Und dieses Unicorn ... ähm, kriegt man umsonst, wenn man in den Early Bird praktisch reingeht, also in den ersten 24 Stunden backt.
Und das, das kackt kleine Regenbogenhäufchen.
Und da ist dann auch noch mal ein nützliches Item oder so für die Monster halt drin, wenn man das Ding aktiviert.
Außerdem hat es so einen Charge, kann sich also schnell durch den Dungeon bewegen. Ähm, fand ich sehr gut.
Außerdem wird es noch einen Reprint vom kleinen Schläfer Cthulhu geben.
Ähm, der wird dann auch in dem Kickstarter irgendwie mit drin sein.
Und es wird noch als Add-on bzw. dann im Pledge-Manager die Möglichkeit geben, ein Kartenspiel namens Tavern Tussle zu erstehen.
Das ist bis jetzt, glaube ich, nur in Brasilien mal veröffentlicht worden.
Brewery Games sitzt ja in Brasilien oder kommt... Ne, der kommt daher.
jetzt in Kanada, aber er kommt aus Brasilien.
Und ja, das kann man dann da auch noch dazunehmen.
Und es sieht sehr, sehr gut aus. Deswegen werd ich das auch auf jeden Fall tun. Ja.

Dirk:
[11:14] Sehr cool. Das klingt sehr, sehr verlockend, definitiv.
Gut, Simon, was hast du für eine News für uns mitgebracht?

Simon:
[11:23] Ich bin jetzt derjenige, der die wirklich hübschen Nachrichten überbringen darf.
Und zwar haben wir uns lange überlegt, wie wir euch noch näher kommen können und hören. Tut ihr uns ja Woche für Woche schon.
Deswegen haben wir gedacht, wir bringen dieses Jahr mal einen eigenen Boardgame-Theory-Kalender raus.
Natürlich mit wunderschönen Aktbildern von jedem von uns.
Aber ... ähm ... Du hörst schon am Lachen, natürlich ist das nicht der Fall.
Spooster bleib bei deinen Leisten, heißt's immer. Deswegen wird's auch dieses Jahr wieder die Daily Debriefings von der Spiel 23 geben.
Und ich durfte euch das jetzt näherbringen, weil ich keine anderen Neuigkeiten für euch hab.

Dirk:
[12:00] Sehr, sehr wichtige Neuigkeiten. Ich schließe damit Spiel 23 relevanten Neuigkeiten ab. Ich glaube, ich habe es auch schon mal gesagt. Es wird wieder Meet & Play geben am Samstag.
Ja, das ist auf jeden Fall jetzt alles unter Dach und Fach.
Und wir wurden gebeten, da jetzt schön Werbung für zu, die Werbetrommel für zu rühren. Was ich hiermit tue, also kommt ab 14 Uhr gerne vorbei.
Es wird gezockt, und zwar werden wir vor allen Dingen Combo-Fighter spielen.
Davon haben Lars, äh, Dennis und ich schon öfter erzählt, der Lars freut sich aber vor allen Dingen auf Street Fighter, das Miniaturenspiel, das wird der Axel mitbringen, das wird auch dort gezockt.

Lars:
[12:37] Yeah!

Dirk:
[12:40] Und es wird also ein sehr, ja, kampfreicher Stand bei uns, wenn man so möchte.
Genau, da freuen wir uns sehr drauf und hoffen auf euer zahlreiches Erscheinen und was es dann gibt für die oder den Gewinner und die Gewinnerin dieses Fighting Game Turniers. Schauen wir mal. Schauen wir da mal. Gut.

Simon:
[13:00] Über Chance, uns auf die Fresse zu hauen.

Dirk:
[13:01] Richtig. Zumindest mit Karten und anderen Karten.

Olli:
[13:06] Da kann man vielleicht noch ganz kurz noch dazu sagen, dass wir ja nicht nur am Board Game Theory-Stand zu finden sind, sondern dass BIPL auch einen Stand hat, wo wir jetzt ja auch mit dabei sind und auch da mit den Kollegen zusammen sind.
Und dann könnt ihr auch da die Leute treffen und ...

Dirk:
[13:24] Genau ja sehr guter hinweis oder überhaupt das mit play ist einfach eine tolle tolle gelegenheit ja so ein bisschen fernab vom messetrubel leute zu treffen.

Dennis:
[13:35] Leute und ihr glaubt gar nicht wie wohltuend das ist wenn man aus dieser lauten halle rauskommt am samstag und dann im meet und play auf einer angenehmen lautstärke einfach mal ein zwei stündchen durchatmen kann.

Dirk:
[13:45] Genau das durch diese ansage wird es so sein dass die messe halle dann stecknadel ruhig ist und alle.

Dennis:
[13:54] Wenn alle, die bei uns bei Meet the Play sind, super.

Lars:
[13:57] Dann haben wir unser Ziel erreicht und können ganz in Ruhe einkaufen gehen.

Dennis:
[14:01] Perfekt.

Dirk:
[14:02] Perfekt.

Dennis:
[14:04] Ja, Axel, du machst das schon mit dem Alex hier.

Lars:
[14:06] Genau.

Dennis:
[14:06] Die beiden A's machen das.

Dirk:
[14:08] Genau.

Olli:
[14:09] Axel und Alex organisieren oben ein ... Ein Abdecken-Tournee. ...

Dennis:
[14:14] 5.000-Menschen-Streetfighter-Tournee.

Dirk:
[14:18] Ja, kein Problem.

Dennis:
[14:20] So schnell könnt ihr gar nicht sehen, wie der Axel und der Alex dann Waffen in der Hand haben, die der Wikinger mitbringt.

Dirk:
[14:27] Gut, gut. Dann kommen wir jetzt, verlassen wir den Newsbereich und kommen zu

Thema der Woche


[14:31] der eigentlichen Fragerunde.
Ja, und wie gesagt, es gibt eine ganze Reihe Fragen, die gestellt worden sind und ohne weitere Umsprache, ich gehe dir jetzt einfach durch, oder?

Olli:
[14:40] Genau, ich hab jetzt auch gar nicht dazu gepackt, von wem die sind und so.
Es kam ja einiges rein über Instagram, das meiste über den Discord.
Also Instagram über 30 Fragen.
Nur ganz kurz, ich hab die so ein bisschen gruppiert einfach nur.
Und zwar am Anfang sind die zu Fragen, die mehr an uns als Gruppe gerichtet waren. Die beantwortet dann immer einer von uns. Und danach kommt dann ein ganz großer Teil an Fragen, die wir quasi dann alle so reihum beantworten.

Dirk:
[15:07] So machen wir es. Und die allererste Frage ist, wie habt ihr euch denn als Gruppe

Fragen mit einer speziellen Antwort


[15:11] gefunden, wurde gefragt. Und das beantworten lassen Simon.

Simon:
[15:15] Ja, würde ich sagen fange ich mal an. Also wir haben es ja schon mehrfach erwähnt, dass wir uns mehr oder weniger über Instagram alle gefunden haben.
Noch in der Vor-Corona-Zeit waren wir da alle mit unseren kleinen Accounts unterwegs.
Und so richtig zusammengefunden haben wir uns eigentlich durch den Panazzo, durch den Patrick, weil der zu Weihnachten wieder mal seinen Exit-Kalender mit uns geteilt hat und wir uns da täglich an den von ihm gestellten Aufgaben abgearbeitet haben und versucht haben, die gemeinsam zu lösen.
Und dadurch haben wir eigentlich dann festgestellt, dass wir uns doch gar nicht so ganz unsympathisch sind. Da hat man mich auch noch nicht schwätze gehört.
Von daher hatte ich dann auch gute Karten, dass die anderen mich mögen.
Und aus dem täglichen Hin und Her ist dann irgendwann meine WhatsApp-Gruppe entstanden, in die wir nach und nach immer neue Mitglieder eingeladen haben.
Und die ist stetig gewachsen. Ich weiß gar nicht, bei wie viel sind wir jetzt gerade? Zwölf in unserer Gruppe?

Dennis:
[16:22] 14, 15 glaube ich, so um den Dreh.

Simon:
[16:24] Sogar 14, 15.

Dirk:
[16:24] Auf jeden Fall ein beschaulicher, sehr herzlicher Kreis.

Dennis:
[16:29] Ja, genau.

Simon:
[16:30] Und in dem Rahmen haben wir irgendwann dann mal angefangen, dass wir unbedingt mal Pen & Paper miteinander spielen wollen.
Das war, glaube ich, auch noch in der Vor-Corona-Zeit.
Und da haben wir dann auch... Nee, war das schon während Corona?

Dennis:
[16:46] Ja.

Simon:
[16:47] Auf jeden Fall haben wir da angefangen, tatsächlich auch Folgen aufzunehmen, die man bis heute noch auf dem YouTube-Kanal von Furchtbares Gaming sehen kann.
Und da haben wir dann aber relativ schnell gemerkt, dass da einfach mehr sein muss.
Wir brauchen mehr Therapie und wir müssen mehr reden.
Und dadurch ist dann die Idee zum Podcast gekommen. Ich hoffe, ich habe den Abriss jetzt… Ich habe nichts weggelassen.

Lars:
[17:20] Ja, so ungefähr war es. Es war ja auch so, wir hatten dann die Idee zum Podcast und ich glaube, da war der Olli auch noch nicht dabei, meine ich, und der Dirk auch noch nicht.
Und da haben wir dann mal drüber gesprochen und ich glaube, wir haben auch mal so eine Probefolge gemacht.
meine ich. Ja.

Dennis:
[17:43] Das waren der Stefan, der Patrick und ihr beide, oder?

Lars:
[17:46] Genau, du aber auch, oder nicht?

Dennis:
[17:48] Nee, ich war nicht dabei. Nee, du warst noch nicht?

Lars:
[17:50] Okay.

Dennis:
[17:50] Ich war in der Gruppe schon drin, aber noch nicht dabei bei der Podcastaufnahme.

Lars:
[17:53] Ah, okay. Also ich glaube, wir haben mal so eine Probeaufnahme gemacht auf Zoom oder so noch dann.
Ja. Und dann haben wir halt gemerkt, so, boah, wir, irgendwie kriegen wir es nicht so richtig hin.
Und wer hat dann, dann kam halt der Olli auch noch dazu, und Irgendjemand hatte dann den Dirk kennengelernt und hat den Dirk mit reingebracht.

Olli:
[18:16] Alex hat, also Alex lief das dann.

Dirk:
[18:19] Genau, Alex nämlich ja dann das mit eurem Pen & Paper irgendwie dann auf Insta ankündigt hat.
Ich hatte ihn angeschrieben und meinte, hier, YouTube, schön und gut, aber mach da auch einen Podcast draus. Und dann hatte ich mich mit ihm mal zusammengeschaltet und dann haben wir den ganzen Kram für die D&D-Runde und da Podcast eingerichtet.
Und das ist aber nie was geworden.
Das Abfallprodukt davon ist das, was ihr jetzt hört.

Dennis:
[18:49] Ja, stimmt.

Lars:
[18:49] Guck, und jetzt haben wir es alle zusammen erzählt. Das passt doch richtig gut. Ja, schön.

Simon:
[18:53] And it all started with a big bang.

Lars:
[18:56] Genau.
Und dies hat überhaupt keinen Zusammenhang mit unserem Namen und auf keinen Fall mit unserem Logo, was der Simon gerade gesagt hat.

Simon:
[19:07] Auf keinen Fall.

Olli:
[19:08] Nein, nein.

Simon:
[19:08] Auf keinen Fall.

Dirk:
[19:09] Annähernd.

Simon:
[19:11] Nicht mal ansatzweise.

Dirk:
[19:12] Deswegen wird das Intro auch von keinem von uns gesungen.
Dann ist die... das war's oder? So ist die Legende und jetzt sitzen wir hier.
99 Folgen später. Ja, sehr schön.
Cool. Und dann ist die nächste Frage, wer entscheiden wir denn überhaupt, welches Thema, nee, wer von der Truppe überhaupt teilen, weil, das habt ihr ja schon mitbekommen, es ist ja ein bunter Haufen an Menschen, die hier immer mal wieder zu hören sind, und wie entscheiden wir das, Dennis?

Dennis:
[19:46] Ja, da gibt's verschiedene Wege, je nachdem, was für ein Format wir uns angucken.
Also beim Gezockt ist es eigentlich so, da findet die meiste Klopperei statt.
Deswegen mache ich das am Ende. Lass euch jetzt so ein bisschen zappeln noch.
Am einfachsten ist es bei den Interviews, weil wir in der Regel das so machen, dass die Person, die den Kontakt herstellt, mit Dirk zusammen dann das Interview führt.
Oder wenn jemand am meisten ja vielleicht schon Vorerfahrungen in dem Bereich hat, dadurch wird das entschieden. Also zum Beispiel Interview mit dem Friedemann.
Da hat der Lars den Kontakt hergestellt Und dann war das auch klar, dass der Lars und der Dirk zusammen halt in das Interview reingehen.
Und dann ist natürlich auch eine Sache, wer kann wann arbeiten?
Es gibt manche, die haben Schichtdienst, Urlaube, andere Verpflichtungen.
Auch wir haben ja, man glaubt es kaum, auch neben dem Brettspielen noch ein anderes Leben, was halt auch mal ausgefüllt werden muss.

[20:42] Und dann haben wir ein Board, so ein Projektboard, wo man sich dann halt einträgt.
Wir machen dann einen Plan, welche Podcastfolgen wir wann machen wollen.
Versuchen dann auch immer, einen gewissen Rhythmus einzuhalten.
Und da tragen wir uns dann ein. Und ja, wenn's dann zu so Folgen wie der Gezockt-Folge kommt, wo wir dann auch schon mal sechs oder sieben Leute haben, die gerne mit dabei wären oder Zeit haben dafür, da diskutieren wir dann einfach, wer jetzt am längsten nicht dabei war, wer am meisten beizutragen hat vielleicht oder wer ein interessantes Spiel gespielt hat.
Und dann find ich's super, super angenehm, dass wir einfach so drauf sind, dass Leute dann auch verzichten und sagen, ey, ich lasse dir jetzt den Vortritt, weil du da bist lange nicht dabei. Also der Axel hatte im ersten Jahr ganz oft terminische Schwierigkeiten.
Der war trotzdem super engagiert dabei. Man hat es halt nur so selten gehört.
Und jetzt, wenn er halt die Chance dazu hat, dann verzichten wir anderen halt dann gerne, weil wir wissen, dass er mit Schichtdienst und so weiter eben nicht so so viele Freiheiten hat wie andere von uns, wie ich zum Beispiel, der im Homeoffice die meiste Zeit arbeitet.
Und ja, so läuft das dann und das ist erstaunlicherweise, man glaubt das nicht, aber jetzt zwei Jahre, ohne dass ich dinksen möchte, ohne Streit abgelaufen.
Also wir hatten noch nie den Streit, ich möchte unbedingt dabei sein oder ich möchte unbedingt dabei sein, sondern mehr so ein, ja, wenn du dabei sein möchtest, dann trete ich halt für die Folge zurück, damit wir nicht zu viele sind.

Dirk:
[22:02] Tja, das trifft sich glaube ich ganz gut, oder?
fühlt sich jemand hier jetzt ist eure möglichkeit zu sagen ihr fühlt euch alle übervorteilt ihr kommt alle zu wenig dran wenn der trainer mich nicht aufstellt Das liegt an deinen tränen vielleicht wir sehen ja wie in der statistik app wie viel du spielst deswegen kommst du dann auch nicht Ich glaube der einzige streitpunkt könnte entstehen wenn wir wirklich mal henry kevill interviewen Ja der hat ja noch die antwortet ja nicht der antwort nicht daher ist das auch nicht weiter tragisch Gut, dann kommen wir zur nächsten Frage und da geht es darum, da wolltet ihr wissen, woran wir festmachen, welches Thema denn überhaupt was für uns ist, sowohl Interview, Sonderthema oder sonst irgendwas. Und das werde ich beantworten.
Zum einen haben wir ja so feste Formate, also vor allem dieses Gezockt-Format hat sich ja jetzt einigermaßen etabliert, da hatten wir ja am Anfang diese BGG Top 100 Geschichte angefangen, wo wir die Top 100 Spiele durchgegangen sind.
Die haben wir dann ja so mehr oder weniger, ich weiß nicht, ob ihr das mitbekommen habt, ausfaden lassen, weil uns einfach die Spiele ausgegangen sind, auf die wir Bock hatten zu sprechen.

[23:13] Nicht weil wir mit der Liste durch waren, sondern einfach, ja, die für uns interessanten Sachen waren mehr oder weniger erschöpft.
Dann haben wir jetzt ja dann dieses 4-Gewinn-Format und das besprechen wir zum Beispiel immer so ein bisschen mit den Leuten, die dann gesagt haben, okay, da hätten sie Zeit, da haben sie Lust zu, da haben sie irgendwie ein spannendes Spiel.
Dann denken wir uns ein mehr oder weniger konstruiertes Thema aus und dass diese Spiele reinpassen.
Genau. Und diese Sonderthemen, ja, das findet sich immer so ein bisschen, am Anfang haben wir da so ein paar mehr von gemacht, weil man über so ein paar Sachen einfach mal grundsätzlich sprechen wollte.
Mittlerweile ist das ja auch weniger geworden.

[23:54] Das sind, da haben wir so eine Liste, wo verschiedene Dinge drinstehen, wo wir da immer rauspicken, wenn wir nichts anderes im Grunde haben, also wieder irgendwie über den Spieler reden.
Oder irgendwelche Interviews. Ja, und Interviews, zum einen Sachen, wo wir irgendwie schon Kontakte haben.
Mittlerweile, würde ich sagen, sind wir ein bisschen selbstbewusster geworden, sprechen auch Leute aktiver an, wo wir nicht so einen direkten Kontakt so hatten.
Ja, und das machen wir zum einen, finde ich, immer so ein bisschen, worauf wir Bock haben, vor allen Dingen.
Aber auch, was vielleicht in die Dramaturgie des gesamten Podcasts vielleicht gerade gut reinpasst, aber vor allen Dingen auf Themen, wo wir einfach Bock haben.
Also ich sehe, dass es auch nicht in naher Zukunft sich ändern, dass wir Interviews mit Leuten führen, auf die wir kein Bock haben.
Also dafür machen wir das halt einfach zu sehr als so ein Projekt aus Spaß und nicht als journalistischen Auftrag an der Stelle. Und wir reden halt mit den Leuten, wo wir es spannend finden. Genau.

Dennis:
[24:59] Und dann find ich halt total cool, dass wir uns da auch gesagt haben von Anfang an, dass wir wirklich auch in die Themen reingehen, die vielleicht auch grade nicht so trendig sind in der Szene oder so, sondern mehr darauf, wo gibt's Leute, die wir einfach spannend finden.
Und das ist ja, muss ich sagen, das, was mir ...
Wenn's nur eine Sache gibt, neben, dass ich euch Dullis alle sehen kann regelmäßig, mit euch quatschen kann, ist das Zweite, dass man mit superspannenden Menschen sprechen kann. mit dem man sonst vielleicht einfach nicht so die Zeit gehabt hätte, in Ruhe zu sprechen.

Dirk:
[25:33] Tja, hab ich noch was vergessen, wie wir diese Themen auswählen?

Dennis:
[25:38] Nö, also meistens ist das Thema abseitig und abwegig, dann ist es spannend, es kommt auf die Liste. Dann machen wir das.

Simon:
[25:46] Und wenn mal ein ganz kurioses Thema drankommt, dann liegt es einfach daran, dass zu viele abgesagt haben für den Abend und wir komplett improvisieren mussten.

Dirk:
[25:54] Genau.

Simon:
[25:55] Das fällt aber nie auf.

Dirk:
[25:56] Ne, da wisst ihr überhaupt nicht, welche Folgen das sind.

Simon:
[26:00] Also wenn ihr vielleicht das erraten könnt, welche folgendes sind, dann schreibt uns doch mal welche.
Eine besondere Erwähnung nächstes mal.

Lars:
[26:11] Ist da nicht sogar schon mal ein ganzes Format draus entstanden?

Dirk:
[26:15] Nein, nein, nein, auf gar keinen Fall.
Verwechselst das mit einem anderen Podcast, Lars.

Lars:
[26:22] Achso, von den Hunderten, die ich höre, ja.

Dirk:
[26:26] Ja, ja, genau, genau.

Lars:
[26:28] Kommt immer mal wieder vor.

Dirk:
[26:29] Aber, Olli, du wolltest auch noch was sagen.

Olli:
[26:31] Genau, eine Sache, die wir tatsächlich generell so ein bisschen vergessen haben, wir hatten ja auch mal eine Liste, wo Hörer Wünsche einreichen konnten.
Die steht auch noch im Trello drin, die haben wir nur noch nicht so richtig angegangen.

Dirk:
[26:45] Nee, das stimmt. Das eine oder andere haben wir da schon mal aufgegriffen. Aber ja, da fehlt ...

Olli:
[26:49] Da kam letztens nämlich noch ein ziemlich cooles Thema rein, das mit diesen Underrated Games. Das könnten wir wirklich mal angehen.

Dirk:
[26:58] Ich denke jetzt, also jetzt bitte die nächsten Wochen werden ja so von Spielcontent geprägt sein, sein, aber danach können wir uns wieder diesen Themen stärker widmen.
Cool, dann die nächste Frage, die ist auf jeden Fall auch mehr als einmal gestellt worden, die beantwortet der Olli und zwar, planen die ein höherer Meetup?

Olli:
[27:17] Ja, schon seit zwei Jahren.

[27:22] Tatsächlich ist das was, das wir sehr gerne machen würden, haben das bis jetzt aber noch nicht so ganz auf die Kette gekriegt, weil das zum einen natürlich organisatorisch ein bisschen Aufwand ist, Zum anderen aber auch zeitlich.
Viele von uns haben ja halt einfach Familien. Und dann ist man sowieso durch das Ganze schon relativ viele Tage im Jahr geblockt.
Jetzt kommt halt eben die Spiel, da geht fast eine ganze Woche drauf.
Dann haben wir ja unser BGT-internes Wochenende, was wir auch ganz gerne beibehalten würden. Und dann ist hier mal noch mal ein Wochenende, und da mal noch mal ein Wochenende.
Und überhaupt auch uns alle so unter einen Hut zu kriegen, ist schon nicht so einfach.
Wir hatten jetzt auch die Idee und sind da schon in konkreten Gesprächen, das mit dem Brettspielclub Niederrhein zusammenzumachen, dass die uns da so ein bisschen helfen bei der Orga und dass wir das quasi so als gemeinsames BCN-BGT-Wochenende machen.
Und geplant wäre das jetzt erst mal wahrscheinlich irgendwie so für die erste Hälfte des nächsten Jahres, ist aber noch nix konkret. Da hoffen wir aber, wie schon so oft gesagt, jetzt erst mal Fokus auf die Spiel.
Und ich denke, nach dem Spiel werden wir das etwas ernster angehen und dann hoffentlich noch irgendwie im Oktober, November da vielleicht was announcen, dass man sich da anmelden kann. Hätten wir auf jeden Fall. Wir haben alle total Bock drauf.

[28:44] Daran mangelt's am wenigsten. Aber ja, ist halt organisatorisch und terminlich ein bisschen was abzustimmen. Und ich hoffe, dass wir das gewuppt kriegen und dann da bald was verkünden können.

Dennis:
[28:55] Mal ja auch sagen muss, als wir angefangen haben mit dem Podcast, ging es uns ja auch so, dass wir uns am Anfang gar nicht vorstellen konnten, dass wir überhaupt mal in so eine Verlegenheit kommen, dass mehrere, mehr Menschen mit uns spielen wollen zusammen.
Also ich kann mich da erinnern, dass wir da zusammengesessen haben in irgendwelchen Kursen und dann so, ja meint jeder, will dann überhaupt einer mit uns da irgendwohin sich treffen oder so, da kommt doch bestimmt keiner oder so.
Das war, war noch sehr lustig.

Olli:
[29:18] Genau.

Dirk:
[29:19] Da freuen wir uns sehr, dass überhaupt die frage gestellt wird ja genau und wir würden uns auf jeden fall freuen mit euch mal das eine oder andere zu zocken gut dann die nächste frage da kann ich mir fast denke wer die gestellt hat und zwar wurde da gefahren wenn die ringkrieg folge kommt gar nicht aber dann kannst du auch direkt die nächste frage beantworten denn es und zwar ist den patreon oder ja wir würden wahrscheinlich wenn dann steady machen aber sowas angedacht gar nicht also wir haben uns da noch gar keine gedanken zugemacht wir haben ja also noch keine ernsthaften kontakte gedanken wir haben Danke.

Dennis:
[30:05] Danke. Vielen Dank.

Dirk:
[30:08] Wir haben noch nichts geplant, aber wir haben drüber gesprochen und gesagt, wir wollen das nicht.

Simon:
[30:13] Wir haben die Aktbilder angeguckt und gesagt, okay, einen Kalender lassen wir.

Dirk:
[30:17] Genau, wir haben uns aktiv dagegen entschieden am Anfang.

Dennis:
[30:20] Genau, am Anfang haben wir uns aktiv dagegen entschieden, wir würden es aber nicht hundertprozentig ausschließen oder so, sondern es ist jetzt gerade einfach kein Thema für uns, also wir sehen da gerade aktuell keinen Mehrwert drin und Wenn das irgendwann mal in Frage kommen sollte, dann würden wir euch da mal rechtzeitig mitnehmen.
Aber aktuell haben wir gerade im Vorgespräch auch drüber gesprochen, sehen wir da einfach keinen Grund für uns da mitzumachen.
Zumal wir den Content, den wir ausliefern, ja gerne weiter so ausliefern wollen, wie wir es bisher machen auch. Und das ist auch, das muss man ja auch sagen, das ist ja vor allen Dingen auch für Dirk, jede Woche einfach mal viel Arbeit, die da reinfließt.
Und jetzt mehr noch zu machen, müsste ja auch irgendwo produziert werden und so weiter. Dafür ist das hier, glaub ich, einfach zu sehr noch Spaß und Hobby.
Aber was in drei oder vier oder fünf Jahren ist, weiß ja keiner von uns, das können wir noch nicht abschätzen.

Lars:
[31:15] Genau, aber wenn ihr irgendwie irgendwas machen wollt, ohne noch mehr dafür zu bekommen, dann könnt ihr dem Olli eine Kiste Bier schicken, wann immer ihr wollt.

Olli:
[31:26] Mir?

Dennis:
[31:27] Ja. Olli trinkt doch gar nix mehr.

Olli:
[31:31] Ich trinke ja fast nix mehr, die wird ja hier fast ablaufen.

Lars:
[31:34] Oh Gott, dann vielleicht lieber dem Simon eine Flasche Wein kaufen.

Simon:
[31:41] Ich trinke mindestens genauso viel wie der Olli.

Lars:
[31:45] Dann vielleicht dem Dennis eine Waldmeisterbrause.

Dennis:
[31:49] Ich mag keinen Waldmeister.

Simon:
[31:53] Jetzt darf er seit zwei Jahren mit uns einen Podcast aufnehmen und er kennt uns null.

Lars:
[31:59] Kauft euch lieber noch mehr Brettspiele und dann, ja, wer sind diese Leute? Ja.

Dennis:
[32:05] Na ja. Also, genau, bevor uns Geld geben wollt, ich glaube, es gibt genug gute Sachen, denen man Geld spenden kann. Und zur Not sei es eure eigene Ludothek.
Und wenn, dann unterstützt einfach kleine Verlage. Das ist, glaub ich, super.

Olli:
[32:18] Ich glaub, was man momentan ja vielleicht noch sagen kann, was es für uns natürlich auch so ein bisschen einfach macht, dass wir einfach jede Menge Leute sind.
Da kann man sich natürlich einige Sachen auch ganz gut aufteilen.
Das sieht jetzt, glaube ich, nochmal anders aus, wenn man so einen Podcast vielleicht alleine oder nur zu zweit macht.
Weil da kommen natürlich schon einige seinen Ausgaben, die da monatlich anfallen oder auch mal einmalige Investments.
Und das ist natürlich geteilt durch neuen immer ein bisschen besser schulterbar. Definitiv.

Dirk:
[32:48] Das spielte sicherlich auch mit rein, dass wir uns so ein bisschen den Rücken gegenseitig frei halten können. Cool so und dann.
Der Olli ist unser Statistiker, da ist die Frage gestellt worden, wie viele Hörerinnen haben wir denn jede Folge so und insgesamt und überhaupt?

Olli:
[33:06] Ja, das ist gar nicht so einfach zu beantworten, das ist ja bei Podcasts immer so ein bisschen das Problem.
Also einfach mal, um da ein bisschen aufzuklären, zum einen sehen wir über die Seite, wo wir die Folgen eben hosten, da sehen wir die Download-Zahlen eigentlich so ziemlich von allen Providern, außer von Spotify.

Dirk:
[33:26] Genau.

Olli:
[33:27] Spotify lädt das nämlich nur einmal runter und hostet es dann bei sich selbst.
Bei Spotify können wir dann allerdings auch die Abruf-, also die Playzahlen tatsächlich sehen. Da hat man dann so Statistiken, wie oft wurde er gehört, auch wie lange wurde jede Folge gehört und so Sachen.
Und überraschenderweise, also zumindest war das für mich überraschenderweise, hat Spotify mittlerweile einen riesen Marktanteil, zumindest bei uns ist das so.

[33:55] Denn wo wir auch noch sehen, wer die Folgen gehört hat, ist bei Apple.
Apple sehen wir aber wiederum auch in den Download-Zahlen.
Und dann von den Downloads, die wir sehen, sind ungefähr 50 Prozent bei Apple.
Und im Schnitt würde ich sagen, sind wir bei Apple so bei ungefähr 100 Plays pro Folge.
Bei Spotify hingegen sind die Plays so zwischen 400 und 900.
Also einiges mehr schon als Apple, was die Hälfte der Downloads ausmacht.
Also da ist Spotify irgendwie wohl tatsächlich relativ großer Marktführer, was Podcasts angeht. Was mich verwundert, denn Spotify, die meisten von euch hören uns ja grade darüber, aber das ist doch ein Scheiß.
Podcastplayer, Leute, echt jetzt, ey. Holt euch, keine Ahnung, Overcast oder was auch immer. Das ist alles besser als Spotify.
Ja, aber auf der anderen Seite sind wir natürlich froh, wenn wir über Spotify hören, denn dann wissen wir auch, dass ihr es hört, was wir dann eben bei vielen von den normalen Playern nicht sehen.
Aber wenn ich das so alles zusammenzähle und ungefähr die Play-to-Download-Rate von Apple auch auf die anderen umlege, dann sind wir irgendwie pro Folge bei vielleicht 500 bis 1500 Plays.

[35:14] Wobei da ganz klar die Gezocktfolgen herausstechen.
Das sind eigentlich immer die, die mit Abstand am meisten gehört werden.
Und tatsächlich sind die Interviewfolgen die, die mit Abstand am wenigsten gehört werden.
Wo wir aber trotzdem gesagt haben, wir machen die weiter, weil wir das schon als ein tolles Format finden.
Und wir schon auch von den Leuten, die die Interviews dann hören, auch eigentlich immer super Feedback bekommen. bekommen. Aber generell scheint das am wenigsten Leute zu interessieren und eben die gezockten Folgen kommen mit ziemlich großem Abstand am besten an.

Dirk:
[35:45] Genau, ist auf jeden Fall eine ganz schöne Bandbreite an Hörerzahlen, die da aufschlägt.
Ja cool, danke für die Einblicke, Olli. So und dann als nächstes antwortet Lars, wann denn endlich das Flügelschlag-Let's-Play kommt.

Lars:
[36:01] Ja, natürlich ist das Flügelschlag-Let's-Play was ganz Besonderes.
Wir freuen uns da auch schon drauf wie Bolle. Aber weil das so was Besonderes ist, und es ist ja ein Riesenaufwand, das Ganze dann auf Twitch zu starten und dergleichen, und alle müssen da sein und so weiter, deswegen machen wir es natürlich erst bei 5.000.

Olli:
[36:31] Patreons. So darf mich auch mal eine Aussage.

Dirk:
[36:35] Genau, die nächste Frage geht dann wieder an Olli. Die Game Changer aus Solingen fragen, wann wir vorbeikommen.

Olli:
[36:41] Genau, die haben über Instagram geschrieben, da wollte ich tatsächlich schon länger mal vorbeifahren. Ich bin da glaube ich noch der, der am nähesten dran wohnt.
Und ja, das ist auch so ein Brettspiel-Club, die sind auf Instagram relativ aktiv und machen auch ganz, ganz coole Sachen.
Daher vielleicht einfach mal ein kleiner Shout-out, wenn ihr aus der Nähe von Solingen kommt, guckt doch da mal vorbei.
Wie gesagt, checkt auf Instagram den Kanal, da findet ihr eigentlich alle Infos und ich verspreche, dass ich demnächst auch mal irgendwie vorbeischauen werde, wenn ich es mal zeitlich hinbekomme. Hoffentlich bald.

Lars:
[37:17] Kennt ihr kennt ihr diesen witz aus aus irgendeinem terrence hill und bud spencer film.
Wird jemand wird zieht jemand so ein messer und will von hinten auf die losgehen und dann sagt terrence hill oh er hat eine ansichtskarte aus solingen.
Finde ich excellent.

Dennis:
[37:40] Geil. Sollte im italienischen Original genauso geklungen haben.

Dirk:
[37:50] Das ist wahre Übersetzungskunst. Ja. Gut, dann die nächste Frage, die hier so in dieser, ja, wobei nicht jeder was dann zu sagen werden ist, haben wir uns ein Limit an Folgen gesetzt.

Dennis:
[38:05] Ja, eine pro Woche. Im Schnitt so ein Geschirr.

Dirk:
[38:08] Eine pro Woche, genau. Wer antwortet? Simon.

Simon:
[38:14] Ja, also natürlich haben wir uns ein Limit gesetzt.
Das Limit ist dann, wenn wir nichts Konstruktives mehr beizutragen haben und wir uns alles so verkracht haben, dass wir uns nicht mal mehr am Monitor gegenüber sitzen können. Dann hören wir auf.

Dirk:
[38:31] Genau.

Simon:
[38:31] Da müsst ihr, glaube ich, noch eine Weile warten.

Dirk:
[38:34] Ja, und ansonsten gibt es auch ein ganz, also ein technisches Limit einfach.
Bei Folge 999 ist die vorgesehene Zählerlänge erschöpft.
Dann gibt es einfach keine mehr. Oh.

Dennis:
[38:45] Weil... Ungefähr 20 Jahre, wenn ich das hochskaliere.

Olli:
[38:48] Ja.

Dirk:
[38:48] Siehst du, das dauert dann noch ein bisschen, aber dann... Ich habe das für 999 Folgen ausgelegt, das Schema. Das kann nicht verlängert werden, weil das sieht dann komisch aus. Wir müssen einfach einen neuen Podcast starten. Ja.

Simon:
[38:59] Neuen Podcast.

Dennis:
[39:00] Oh. oder wenn wir den grimme online award bekommen auch dann würde ich sagen dann hören wir auch auf oder bei 10.000.

Dirk:
[39:15] Patrons Da richtet einer den ein und macht 10.000.

Dennis:
[39:17] Patrons damit wir aufhören Ich hätte da jemanden im verdacht der das tun könnte Spaß beiseite.

Dirk:
[39:28] Wir haben nicht vor, das in nächster Zeit auszudrücken. Wir haben uns kein Limit gesetzt, so wie Simon eben gesagt hat.

Fragen mit individueller Antwort


[39:35] Gut, jetzt kommen wir zu Sachen, wo jeder von uns möglichst kurz und knapp was zu sagen kann.
Wir gehen das hier so reihum. Ich fange immer bei Simon an.
Simon, Lars, Olli, Dennis Die erste Frage ist die Frage aller Fragen, wirklich die wichtigste Frage auf diesem Planeten.
Ananas auf der Pizza, ja oder nein?

Simon:
[39:57] Es wird jetzt wahrscheinlich das Letzte sein, was ihr von mir zu hören kriegt.
Natürlich, Ananas auf der Pizza, absolutes Ja.

Dirk:
[40:05] Lars?

Lars:
[40:08] Manella Vita, Stromzo, niemals!

Dirk:
[40:10] Olli?

Olli:
[40:15] Absolutes No-Go. Der Typ, der das erfunden hat, der gehört erschossen. Wirklich. Dennis.

Dirk:
[40:19] Sobald die Ananas die Pizza brüht, ist es keine Pizza mehr.
So ich hab das lange nicht gegessen ich fand das früher immer der knaller gut danke ich bin nicht allein ich fand das nie besonders schlimm also ich muss echt sagen ich hab mal in heidenheim eine pizza hawaii bestellt.

Simon:
[40:39] Hatte meine pizza gekriegt und da war was anderes drauf mit dem ich nicht klar gekommen bin die hatten dann spiegelei mit drauf.
Da bin ich gar nicht klargekommen drum.

Olli:
[40:48] Das wiederum finde ich cool.

Dennis:
[40:50] Ja das ist auch lecker. Spiegeleier auf Pizza ist voll in Ordnung.

Lars:
[40:53] Ja das ist echt in Ordnung.

Dirk:
[40:54] Und da noch Ananas dabei. Perfekt.

Simon:
[40:56] Also ja.

Lars:
[40:58] Das ist so wie Bananenweizen. Das geht einfach nicht.

Dirk:
[41:01] Bananenweizen ist auch der Knaller. Das fand ich vorher voll toll.

Dennis:
[41:06] Mit 6. Ganz genau.

Olli:
[41:11] Du hast bestimmt auch Kirschbananensaft getrunken.

Dirk:
[41:14] Ne das fand ich eklig. Ich fand auch den Namen so komisch, Kiba, aber Bananenweizen, das habe ich getrunken.

Dennis:
[41:23] Kiba, der Knaller, weil ich habe jemanden mal kennengelernt, der Kiba mit Spudelwasser getrunken hat. Das ist noch der Knaller der Widerlichkeit.

Simon:
[41:30] War das Herbert the Pervert?

Dennis:
[41:34] Keine Ahnung.

Dirk:
[41:35] Okay, nächste Frage. Was ist unser Lieblingsmechanismus bei Brettspielen? Simon.

Simon:
[41:41] Da kommt ihr nie im Leben drauf.
Äh, Worker Placement. Also, das ist, ja.

Dirk:
[41:48] Gut. Lars, deins.

Lars:
[41:52] Take that.

Dirk:
[41:53] Olli.

Olli:
[41:56] So, Area Control, Area Majority.

Dirk:
[41:58] Dennis?

Dennis:
[42:01] Äh, plus eins. Area Control, Area Majority.

Dirk:
[42:04] Dein Liebster, okay. Und meiner, ne? Ich hab keine Ahnung. Ich spiel alles gern.
Engine Building mach ich super gern. Das find ich cool, wenn man sich was aufbauen kann.
Ob dann da ein Area Control hintendran hängt oder irgendwas anderes, ist egal. Aber Engine Building finde ich cool.
Gut, dann, Simon, welche Hobbys haben wir denn neben Brettspielen?

Simon:
[42:24] Meine Kids momentan.

Dirk:
[42:27] Sehr gut.

Lars:
[42:36] Lars? Miniaturen bemalen, lesen. Ich habe Karate gemacht, bin ich im Moment leider verhindert, aber ich hoffe, dass ich das wieder aufnehmen kann.
Ab und zu mal Brettspiel-Design, aber das ist auch ein bisschen wenig gerade.
Ich mache eigentlich immer sehr viel, und dann mache ich das eine Zeit lang ganz intensiv, intensiv und dann wieder eine Zeit gar nicht und dann wieder mehr, so kochen könnte ich auch sagen.

Dirk:
[43:12] Ja, cool. Und Oli, bei dir?

Olli:
[43:14] Ja, bei mir wären es dann wohl auch irgendwie die Kids, weil ja, auch mit Kids dann für allzu viele zusätzliche Hobbys gar keine Zeit mehr bleibt.
Ich bin früher mal relativ oft zum Fußball gegangen.
Das mache ich mittlerweile fast gar nicht mehr. Ansonsten war früher ...

Simon:
[43:32] Und der auch nicht.

Olli:
[43:32] Ja. Ich sag schon, wir sind der Tabellenführer. Zwar in der zweiten, aber ...

Dirk:
[43:40] Lars meldet sich noch hier, aber es ist witzig.

Lars:
[43:42] Ja, ich muss noch was dazufügen, sonst kriege ich Ärger von meinen Kumpels.
Computerspielen natürlich. Das mache ich auch noch unheimlich gerne.
Und YouTube. Mache ich ja auch noch.

Dirk:
[43:55] Da merkt man, wer Kinder hat und wer keine Kinder hat.
Okay, aber bei dir ist dann auch nicht mehr viel...

Olli:
[44:03] Genau, also das war jetzt dann aber auch so, Aber seit das mit den Brettspielen dann so exzessiv wurde, ist das jetzt eigentlich so das, wo ich am meisten Lust hab.
Also, klar, könnte ich jetzt auch mal noch mal zum Fußball oder so was, aber das ist dann halt ein Wochenende, wo ich dann weg bin, oder zumindest einen Tag oder so. Und das ist halt mit Kids ja auch immer so ein Deal.
Ist ein Geben und ein Nehmen.
Und dann nütze ich die freien Tage an den Wochenenden eigentlich lieber für einen schönen Spieltag. Ja, tja.

Dirk:
[44:37] Und Dennis, bei dir so?

Dennis:
[44:40] Ja, sportlich ist es dann bei mir bouldern, klettern und Fahrradfahren, also Rennradfahren.
Das mache ich total gerne. Habe ich dieses Jahr mit dem Rennrad angefangen.
Und ja, Computerspielen, also ich freue mich unglaublich auf Starfield, das werde ich sehr exzessiv spielen.
Und Sport. Ich mag es sehr gerne Football zu gucken und Fantasy Football.
Ich verfolge das jetzt mittlerweile seit 27 Jahren und bin da auch sehr hinterher und freue mich, wenn die Saison jetzt nächste Woche wieder losgeht.
Die Vorrunden, die Trainingsspiele waren jetzt gerade, die Pre-Season und freue mich jetzt, wenn der Draft dann übernächste Woche ist.
Unser Draft nächste Woche Das wird alles ganz spannend und deswegen bin ich da sehr drin und freue mich da sehr drüber und bin da auch, wie wir immer so schön sagen, gegen Skatekeeping.
Ich mag es sehr gerne, dass jetzt Football in Deutschland bekannter wird und dass viele Leute anfangen oder mehr Leute anfangen, Football zu gucken.
Ich finde das schön, weil ich freue mich dann, wenn ich mehr Leute treffe, mit denen ich mich unterhalten kann. Das ist ähnlich wie bei Brettspielen.

Dirk:
[45:49] Cool. Ja, ich muss auch Kids sagen, also es muss, aber das nimmt einfach und ist eine schöne Sache, sehr viel Zeit nebenher ein und das sucht man sich dann ein Hobby aus, das ist dann halt Brettspielen, das große Hobby und der Podcast gehört ja auch mit dazu, also ja, das ist einfach das, wo ich die meiste Zeit nebenher reinstecke, ansonsten mit den Kindern eben viel, da habe ich das Glück, dass die ja dann auch schon hier und da mitspielen.
Ansonsten, da komme ich nicht so richtig viel zu, aber da schlägt auf jeden Fall mein Herz nach wie vor sehr, sehr für Mangas und Animes.
Da habe ich jetzt das Glück, der Große steht da auch ganz, ganz stark drauf.
Deswegen, ja, wir waren letztes Jahr bei uns hier im lokalen Comicladen und haben da so ein bisschen geshoppt.
Ja, war sehr froh, dass wir da waren, wir durften.
haben, glaube ich, ganz gut Umsatz dagelassen für den Tag.

Dennis:
[46:51] Ich bin sehr froh, mein Nachbar arbeitet in der lokalen Buchhandel hier und ich habe gestern Abend, spätabends, noch zwei Batman-Comics geordert, die er mir bestellt und die ich dann abholen kann.

Dirk:
[47:03] Ah, sehr cool. Genau, das ist dann noch so, das würde ich als zweites Hobby noch machen.
Also wenn ich da mal was gucke, wie bei Netflix, wo auch nicht mehr so die Zeit da ist, dann schaue ich mir in der Regel Anime-Sachen an, wenn ich nicht gerade was von Star Wars gucke.
Gut, das waren die Hobbys neben dem Brettspielen. So, dann nächste ganz, ganz wichtige Frage. Was ist wichtiger, Mechanik oder Design, Simon?

Simon:
[47:35] Beides gleich wichtig, wobei ich würde lügen, wenn mich bei Eurospielen das Thema oder sowas leitet. Es muss halt einfach dich in den Bann ziehen, das Spiel, und es darf sich irgendwie nicht nach Arbeit anfühlen.
Also es soll schon gut ausgewogen sein.

Lars:
[47:53] Aber warum spielst du dann Eurogames?

Simon:
[47:57] Ich weiß es nicht.

Lars:
[47:58] Ist doch Arbeit.

Simon:
[47:59] Nö, für mich nicht. Für mich ist das Entspannung fürs Gehirn, weil ich den ganzen Tag damit beschäftigt bin, irgendwelche Probleme zu lösen.
Da ist das für mich irgendwie Erholung.

Dirk:
[48:15] Ja. Lars, wie sieht's bei dir aus? Mechanik oder Design?

Lars:
[48:18] Definitiv Design. Also, mir kannst du jeden Scheiß verkaufen, wenn's geil aussieht.

Simon:
[48:23] Hauptsache, es ist ein Einwand drauf.

Lars:
[48:25] Wenn Goblins dabei sind ... Nee, ich weiß nicht, ob ich ein Goblin-Monopoly haben müsste, aber das wär das einzige Monopoly, wo ich zweimal drüber nachdenken würde.

Simon:
[48:36] Du musst es haben. Gibt's keine Frage, da sind Goblins dabei.

Lars:
[48:42] Wenn die Goblins schon noch Goblin-Minis sein.

Simon:
[48:44] Ey, das sind geile Goblin-Minis.

Dennis:
[48:46] Ja. Baust dann Höhlen und Festungen. Vier Höhlen kannst du gegen eine Festung eintauschen.

Lars:
[48:53] Hat mich, hat mich. Hat mich und überzeugt.

Dirk:
[48:58] Kauf der Lars. Okay, ja, sollte keinen überraschen, denke ich, ne? Die Antwort.
Olli, wie sieht's bei dir aus? Mechanik oder Design?

Olli:
[49:07] Bei mir auch ganz klar Design und auch Thema.
Ähm, das, ja, in dem Spiel muss mich da halt irgendwie hucken vom Aussehen und thematisch, und dann ist mir die Mechanik ... Ich mein, das hatten wir ja schon tausendmal.
Äh, das Flügelschlagbeispiel zum Beispiel. Wobei, da sagen jetzt auch noch eine, das sieht ganz schön aus. Oder so was. Ist vielleicht vom Material auch okay.
Aber ich find einfach Vögel das todlangweiligste Thema der Welt.
Und deshalb kann die Mechanik noch ... Ich möchte dieses Spiel nicht spielen.
Sowas wie Calico oder sowas, da kannst du mich jagen, da hätte ich überhaupt gar keinen Bock drauf. Ja, oder...
Weiß nicht, was mir da jetzt noch so spontan, hier diese ganzen Gemüsespiele, da ist da jetzt hier dieses satt grünen oder irgendwas.
Ey, no way. Ja.

Dirk:
[49:59] Okay, kann ich grad sagen. Dennis, wie sieht's bei dir aus?

Dennis:
[50:03] Ja, so ein Brettspiel ist ja wie so ein schönes Gemälde und für mich ist die Mechanik, ist das Gemälde an sich und das Design ist dann der Bilderrahmen drumherum.
drumherum. Und wenn der schön ist und wunderbar ist, dann unterstützt er das Spieldesign, also die Mechanik.
Und wenn der nicht so schön ist, dann ist trotzdem das Gemälde noch schön, was da drin ist. Es wird halt nur abgewertet dadurch.
Und deswegen ist das für mich in dieser Metapher dann zu sehen.
Also ein Brettspiel ist ein Gemälde mit Rahmen, Design ist der Rahmen und die Mechanik ist das Bild, das Schöne.

Olli:
[50:41] Das hast du aber schön gesagt.

Dennis:
[50:43] Ja, ne?

Dirk:
[50:44] Kruger Vergleich.

Simon:
[50:46] Ganz kühnlich verliebt.

Dennis:
[50:48] Jetzt dreht er auch wieder. Ich konnte euch drehen, du liest zu, und hab gedacht, ich kann nicht wirklich aufsetzen.

Dirk:
[50:57] Also, George Lucas hat ja mal gesagt, 50% des Films sind der Sound.
Und ich würde auch sagen, dass das für mich bei Brettspielen sind auch 50% sicherlich Design, Artwork.
und obwohl das Spiel für mich funktionieren muss, wenn es noch so geil aussieht und es funktioniert einfach nicht, dann tue ich mich da auf jeden Fall schwer mit.
Umgekehrt, das hatte ich letztens bei der Champions of Midgard, als wir das besprochen haben.
Ich finde das ein total geiles Spiel, aber jedes Mal nervt mich die Optik.
Die ist einfach nicht geil. Und das stört mich sehr.
Für mich muss es im Grunde ja dieses Ausgewogensein sein, wie Simon auch gesagt hat. Es muss beides irgendwie zusammenpassen.
Und es muss für mich am besten, wenn es beides sich gegenseitig befeuert.
Gleichzeitig, ich hab ein Fujikuro im Schrank stehen, das ist ein totaler Scheißspiel, aber sieht halt megageil aus. Und ...

Dennis:
[51:53] Ich find das gar nicht scheiße. Ich find das nicht ein Knallerspiel, aber ein nettes Spiel.

Dirk:
[51:58] Nee, ich find's auch kein nettes Spiel. Es ist einfach ... Es könnte total geil sein, aber es sind ein paar Sachen nicht weggefeilt worden. Es sind zu viele Ideen, ist egal. Auf jeden Fall, das ist so ein Beispiel dafür.
Da klemmt es einfach bei der Mechanik an zu vielen Stellen für mich.
Ich find's trotzdem cool und deswegen zieht's auch nicht aus, was einer meiner ersten Kickstarter war. Einfach auch zu geiles Zeug drin ist.
Da ist es auf jeden Fall nicht ausgewogen genug. Ja, Schallspiel ist nicht ganz korrekt, Dennis. Das nehm ich zurück.

Dennis:
[52:28] Aber dass für dich Fujikoro ist, ist für mich dann Robin Hood in The Merry Man gewesen.

Dirk:
[52:33] Okay.

Lars:
[52:34] Ich wollte grade noch sagen, streicht es rot im Kalender an, Dirk hat was richtig Negatives über ein Spiel gesagt, und dann revidiert er es wieder.

Dirk:
[52:43] Ah! Nee, Teilspiel ist nicht fair. Es ist einfach nur zu viele Sachen drin, und es ist klemmend. Es ist einfach zu ...
ähm, nicht fluffig genug.

Dennis:
[52:54] Es hat nicht die gute ... Also das, wo ihr beide ja mit Friedemann auch drüber gesprochen habt, es gibt ja diese gute Art von störenden Mechaniken, wo halt was Gutes, das nicht perfekt gefeilt wurde.
Und es gibt aber auch Sachen, die halt einfach nicht gut sind.
Und die hätten weggefeilt müssen, die stören halt einfach. Das gibt's ja auch im Brettspielen.

Dirk:
[53:12] Und da hat Fujiko ein oder zwei zu viele von.
Cool, ähm, dann, äh, so.
Jetzt hier, Hand aus Herz, welche anderen Podcasts hören wir denn noch so, Simon?

Simon:
[53:26] Also ich habe ein paar Podcasts, die ich tatsächlich alle Folgen gehört habe, die gibt es aber leider nicht mehr. Beide, die ich am häufigsten gehört habe.
Das eine waren die Siedler, die Siedler nur anders.
Haben ja leider ihren Dienst eingestellt.
Und ein anderer Podcast. Urgesteine. Ja, Urgesteine. Ich mag die Jungs nicht nur, weil sie Schwabe sind, sondern es war halt einfach frei Schnauze.
Und das fand ich richtig gut.
Ein anderer Podcast, das ist eine Empfehlung von Dennis, hat zur Abwechslung mal gar nichts mit Brettspiele zu tun. Und zwar waren es die Rocktales.
Shout-out an die Jungs, wenn ihr nicht bald endlich mal eine neue Folge bringt, ich krieg raus, wo ihr wohnt und ich komm.
Ihr müsst mal reinhören, Rocktails ist einfach nur richtig gut.
Ja, und ansonsten komme ich gerade leider nicht so oft dazu, Podcasts zu hören.
Honorable Mention wäre bei mir noch eingespielt, das sind auch zwei super nette Schwabe.
Griesle an der Stelle und wo ich auch ganz gern reinhöre und zwar, weil ich gelegentlich donnerstags noch mit ihr spielen darf, ist bei Cocktails for Meeples, wo der Tobias und die Jenny zusammen über Brettspiele sinieren.

Dirk:
[54:52] Sehr schön. Lars, was hörst du noch so?

Lars:
[54:58] Ich halte es mit cool sauvage, ich höre nur Musik aus meiner Crew.
Allerdings muss ich meine Crew um eine lokale Komponente erweitern und die Jungs vom Boardgame Bravery-Podcast höre ich auch noch.

Dirk:
[55:19] Cool. Olli, was hörst du noch so?

Olli:
[55:23] Relativ viel. Also, erst mal, ich hör generell sehr viel Podcast, aber eigentlich nur Brettspielpodcasts.
Ich hab auch, glaub ich, so jeden mir bekannten deutschen Brettspielpodcasts abonniert.
Die hör ich nicht alle, das wär unmöglich. Das sind irgendwie ...
Das geht an die 40 oder so was. Da guck ich aber immer so je nach Thema, was dann rauskommt.
Ob ich mir eine Folge anhöre oder versuch generell mal ab und zu mal noch mal reinzuhören, wo ich vielleicht schon länger nicht mehr reingehört hab, da jetzt jemanden herauszuheben, das fällt mir ein bisschen schwer.
Vielleicht dann einfach auch die, haben wir aber auch schon mehrfach hier geschaut, oder hatten sie schon als Gäste, Jen und Tina, weil das so einer der wenigen reinen weiblichen Brettspiel-Podcasts ist.
Und ja, gibt ansonsten aber, ich finde, schon auch einige gute.
Vielleicht da auch noch eine Erwähnung, Was Simon gerade schon gesagt hat, wie sieht es da anders so, hab ich ja quasi hier zu der Truppe gefunden.
Denn da war Simon ja zu Gast in einer der Podcasts und hat davon Instagram erzählt.
Und daraufhin hab ich mir halt Instagram in Sachen Brettspiele mal etwas genauer angeschaut und eben meinen Account aufgemacht und dann Simon kontaktiert.
Und ja, hab euch ja quasi dann alle dadurch kennengelernt. Ja.

Dirk:
[56:45] Sehr cool.

Simon:
[56:46] Das hat alles mit einem Telegramm angefangen.

Olli:
[56:49] Genau, genau. So kam Simon in die Folge. Die haben immer gesagt, hier, bla, bla, bla, schickt uns ein Telegramm.
Simon hat das gemacht und wurde als Gast eingeladen.

Dirk:
[56:57] Ah, wie geil. Sehr cool. Dennis, was hörst du noch so nebenher?

Dennis:
[57:02] Ja, ich geh mal weg von den Brettspiel-Podcasts. Da hat der Olli grad eins zu eins das gesagt, was ich auch hätte sagen können.
Gibt auch da aber noch einen internationalen, den lass ich dem Dirk gleich, den wird der gleich erwähnen, den ich regelmäßig höre.
Einmal Stay Forever ist ein Retro-Gaming-Podcast über PC- und Konsolenspiele.

[57:28] Und den höre ich super gerne und dann Methodisch Inkorrekt, Podcast, der sich mit der Welt der Wissenschaft beschäftigt.

[57:38] Und was ich jetzt in einem durchgehört habe, was ich total empfehlen kann, ist für alle, die tatsächlich ein bisschen Interesse an Sport haben und Fußball haben, ist Elf Leben von Max Jakob Ost, der den Rasenfunk auch macht.
Also wenn man sich über Fußball informiert, ist das so eigentlich das, wo ich sage, okay, das ist eigentlich das, was man hören sollte.
Und Elfleben begleitet quasi das Leben von Uli Hoeneß von seinem Beginn bis in die Jetzt-Zeit.
Und der Max hat da, ja, anhand von Uli Hoeneß Leben hat er so ein bisschen die Geschichte der Bundesliga nachgezeichnet und gleichzeitig aber auch, ja, so ein bisschen erzählt, wie er, was für einen Struggle er mit diesem Podcast hat und was für einen Struggle, was für Hürden er gestoßen ist, wo es ihn auch entzaubert hat, das Ganze, wo er auch am Kämpfen ist, ob er vielleicht ein Interview mit Uli Hoeneß bekommt oder nicht.

[58:33] Und das ist so spannend und so toll erzählt und gibt so viel, ja, auch Kritischen und trotzdem aber auch coolen, erinnerungswürdigen, würdiges Ding.
hat 16 Folgen und kann ich absolut nur empfehlen für jeden und jede, die mal sich damit beschäftigen wollen, was die Bundesliga eigentlich ausmacht und wie viel da auch passiert ist und wie absolut kurios das in den ersten Jahren der Bundesliga alles gelaufen ist.
Deswegen da ganz großes Ding und das ist für mich ein Meisterwerk der Podcast-Kunst, weil es halt mehrere Ebenen hat und die unglaublich toll miteinander verknüpft.

Dirk:
[59:12] Cool. Ja, ich höre vor allen Dingen SpaceCats Peace Turtles, den Twilight Imperium Podcast, wen wundert's.
Ja, die sind jetzt, waren die 300 jetzt schon länger geknackt.
Ich mag die beiden einfach total. Ist eine geile Community, die die da aufgebaut haben. Haben jetzt ihr fünftes Turnier beendet und planen jetzt das nächste schon wieder. Es geht immer so nahtlos ineinander über.
Ja, und es ist einfach, obwohl ich gar nicht in der Turnierszene eher mitspiele, auch zeitlich bedingt, einfach eine total kuschelige und toll gewachsene Sendung, die die da auf die Beine gestellt haben.
Dann höre ich noch auch regelmäßig immer den Shut Up and Sit Down Podcast, weil ich die immer super finde. Die haben eine sehr, sehr angenehme Formatlänge.
Die sind immer sehr gut informiert. Ich mag alle von denen denen total gern zuhören.
Ja, und das war's eigentlich auch schon an Podcast, die ich wirklich regelmäßig höre. Ich hab dann noch, ehrlich gesagt, oft zum Einschlafen Geschichten aus der Geschichte. Der ist toll.
So ein Historiker-Podcast mit zwei Historikern, die einfach jeweils unglaublich angenehme Stimmen haben.
Und das Konzept ist, jeder bereitet immer abwechselnd dann ein Thema vor und erzählt dem anderen das, ohne dass der weiß, um welches Thema es geht.
Und in der Regelschaffen, Systeme rauszusuchen, wo der andere auch noch nicht so viel von weiß. Super gut recherchiert.

[1:00:41] Ein paar Folge, sie ernähren sich der 400 oder sind schon über 400.
Auf jeden Fall haben die so viel schon produziert.
Und für alle, die Bock auf Geschichtsthemen haben und so ein bisschen fernab auch von den Sachen, die man so gehört hat, hört da mal rein. Echt tolle Sachen bei.
Genau, und das war's dann im Grunde auch schon, was ich sonst so höre.

Olli:
[1:01:03] Olli ich habe noch eine sache noch tatsächlich vergessen ich habe eben gesagt ich höre eigentlich nur brettspiel podcast stimmt gar nicht und zwar meine frau hat mich so ein bisschen infiziert mit true crime und die hat da irgendwie vor über einem jahr angefangen und weiß ich glaube die hört wie ich fast jeden brettspiel podcast jeden true crime podcast ich glaube das ist noch unmöglicher aber da habe ich zwei die ich ganz cool finde und zwar ist das zum einen weird crimes der ist so ein bisschen lustiger auch aufgezogen oder ganz ganz cool gemacht und mordlust die beiden höre ich noch sehr gerne außerhalb der brett spiel podcast blase welchen von den beiden haben wir auf der rückfahrt von der berlin konte gehört das war weird crimes okay der war echt gut selten also lange nicht mehr so gefesselt vom radio gesessen im auto cool die nächste frage ist gibt es andere formate film fernsehen, ja, you name it, die ihr erwägt, zu übernehmen, also die wir wohl im Podcast hier aufgreifen, ja?

Dirk:
[1:02:08] So war die Frage zu verstehen.

Olli:
[1:02:09] Genau, da war ja oben bei der Podcast-Frage auch schon quasi, ob es da irgendwie Sachen gibt, die wir uns eventuell auch abgeschaut hätten.
Und dann war als Zusatzfrage noch, ob es auf sonstigen Medien noch Formate gäbe, die wir erwägen würden, zu übernehmen.

Simon:
[1:02:29] Ja dann simon kannst du dir da was vorstellen würde mir gerade eigentlich so spontan, Nix einfallen.

Dirk:
[1:02:39] Lars, würdest du dir was wünschen? Äh, ich weiß nicht.

Olli:
[1:02:44] Lars will mehr Toplisten.

Lars:
[1:02:45] Nee, ja, genau. Wir hatten ja auch schon mal überlegt, wurde dann ja auch dagegen gestimmt, so ein Rant-Format irgendwie so ein bisschen.
Hätte ich eigentlich Lust drauf gehabt, so etwas spaßig.

Simon:
[1:03:02] Das war ja die flügelnde Schlagfolge, wo wir dich nicht eingeladen hatten.

Lars:
[1:03:08] Das war etwas spaßig halt, mal ein bisschen, ja, auch mal von der Leber weg, was nicht ganz so positiv ist, über Dinge zu sagen in der Brettspiel-Szene.
Aber ja, vielleicht ist es auch okay, wenn wir es nicht machen. Und sonst, nee.
Also jetzt zum Beispiel irgendwie über andere Brettspieler oder Podcasts oder sowas schlecht zu reden, würde ich gar nicht wollen.

Dirk:
[1:03:38] Olli, hast du irgendwas, was du gerne machen würdest?

Olli:
[1:03:42] Ne, aktuell bin ich, glaube ich, so ganz glücklich. Man kann natürlich schon sagen, dass zum Teil die Formate, die wir jetzt haben, sind ja schon auch inspiriert von anderen Sachen irgendwo so ein bisschen.
Also da haben wir ja bei nichts, glaube ich, das Rad komplett neu erfunden.
Aber ansonsten finde ich momentan eigentlich die Formate, die wir so haben, Ganz gut und bin da sehr happy damit.
Da sind wir aber, glaube ich, schon immer generell dankbar, wenn ihr irgendwie eine coole Idee habt und sagt, hey, habt ihr nicht mal Bock?
Dann hören wir uns das auf jeden Fall mal an und sagen dann, nee, haben wir nicht.

Dirk:
[1:04:21] Gut.

Olli:
[1:04:23] Ja, eben.

Lars:
[1:04:24] Ja.

Dennis:
[1:04:27] Nee, nee, nee.

Dirk:
[1:04:28] Unsere Kreativität ist auf jeden Fall limitiert, ja, unter Abschied.
Dennis, hast du irgendwas, wo du davon träumst, dass wir das endlich machen?

Dennis:
[1:04:35] Also nicht wir, Ich guck mir natürlich schon an, also wie gesagt, wo ich jetzt gerade von der D11 Leben gehört habe, wie der Max das gemacht hat und würde mir da auch wünschen, so ein bisschen dieses, also das nehme ich mir vor und da will ich auch dran arbeiten.
Zum einen, wie kann man ja noch besser recherchieren vorher?
Wie kann man noch fitter sein in dem Ganzen, was man erzählen will?
Und kann man mehr dieses Persönliche und Objektive miteinander verknüpfen, so dass es zwar klar ist, Das finde ich halt ganz spannend, was ist die persönliche Ebene und was ist die objektive Ebene und da das weiter auszubauen für mich persönlich.
Das ist so, das, was ich mir jetzt vorgenommen habe für die nächsten, weiß ich nicht, Jahre, um das ein bisschen zu verstärken, da einfach, ja, daran zu arbeiten, wie ist das möglich? Funktioniert das? Kann ich das überhaupt?
Ja, das sind so, glaube ich, das ist so, das, was ich mir von anderen Podcasts mitnehme.
Und Stay Forever genauso, unglaublich toll recherchiert, bis ins Kleinste, total spannende Sachen kommen da raus. Und das ist, finde ich, ein großer Mehrwert, wenn so spannende Sachen dabei rauskommen.

Dirk:
[1:05:42] Ja, würde ich mich auf jeden Fall da erstmal anschließen.
Noch tiefgründiger recherchiert über bestimmte Themen und die, ja, also wirklich umfangreich vorbereitet.
Das würde ich mir auch wünschen. Das ist einfach zeitliche Komponente.
Das ist einfach grandios, wenn das andere Podcasts hinkriegen.
Ja, das ist so ein, da träume ich von, aber das sehe ich aktuell nicht, dass ich das irgendwie leisten könnte.
Ansonsten, so für mich ist immer noch so die Frage, wie man sich so einem Rezensionsformat mal irgendwie nähert und das macht.
Wir sprechen ja viel über Spiele und auch diese BGT Top 100 Sachen, da haben wir ja sehr intensiv über ein Spiel gesprochen.
Das fände ich noch interessant für mich selbst herauszufinden, wie man eine möglichst objektive Rezension, also wirklich eine Kritik von einem Spiel in so einem Podcast-Format unterbringt und nicht wie Lose darüber spricht.

Simon:
[1:06:46] So wie das Literarische Quartett damals.

Dirk:
[1:06:49] Ja, so war es dazu.
ja keine ahnung vielleicht ist das das ist auf jeden fall was wo ich öfter drüber nachdenke wie sowas hin hauen könnte das ludo ludo quasische quartett nehmen wir ein original reich rannitzky sonst wird es nix.

Olli:
[1:07:04] Zu wegen jetzt mir noch mal was nachträglich eingefallen so wegen recherche und vorbereitung da vielleicht auch wenn die sicherlich keinen shoutout brauchen die spielbox hat ja jetzt den podcast der ist halt schon wahnsinnig gut gemacht das ganze ist ja so ein bisschen.
wie ein Magazin aufgezogen und die stecken da schon ein bisschen was in Recherche und haben mehrere Interviews da drin, so in kleineren Glöcken.
Aber da muss man dann halt ehrlicherweise auch sagen, die beiden machen das irgendwie hauptberuflich.
Also der Manuel Fritsch hat ja noch den Inside Moin Podcast und der Andreas Becker ist der Chefredakteur der Spielbox.
Und der Podcast kommt nur einmal im Monat. Da kann man natürlich dann auch mehr, das können wir ja halt mit so nebenbei und einmal die Woche kannst du das halt glaube ich auf dem Level gar nicht leisten. Aber das ist natürlich schon sehr sehr gut gemacht, professionell gemacht.

Dirk:
[1:07:54] Das auf jeden Fall, das ist eine schöne Nennung und ich finde ich auch, dass es einfach Podcast nochmal auf einem ganz anderen Level was da stattfindet. Definitiv.

Dennis:
[1:08:06] Ohne dass es eine Radiosendung wird.

Dirk:
[1:08:08] Genau, es ist trotzdem keine Radiosendung richtig und das ist sehr Sehr, sehr schön gemacht.
Gut, die nächste Frage, Lieblingsverlag, Simon.

Simon:
[1:08:17] Haut euch jetzt voll aus den Socken, völlig überraschend, Leader Games.

Dirk:
[1:08:22] Tja, die alte Euro-Schleuder.
Äh, Lars, bei dir?

Lars:
[1:08:31] Boah ...
Keine Ahnung.

Simon:
[1:08:34] Jetzt hattest du so lang Zeit zu überlegen, echt.

Lars:
[1:08:36] Ja, aber es ist halt wirklich schwierig. Ich hab Spiele von überall her.
Also ...

Dirk:
[1:08:47] Zu sagen, du hastkeiten, ist auch okay.

Lars:
[1:08:52] Also, Ice Makes find ich halt sehr schön, weil ich die Leute kenne.
Und mit denen auch ein übergeordnetes Verhältnis.
Also außer, dass ich deren Spiele spiele, habe, das macht die sehr sympathisch für mich. und deswegen ist das vielleicht so, was ich als Lieblingsverlag haben wollen würde.
Würde ich so bezeichnen, ja.

Dirk:
[1:09:17] Cool.

Lars:
[1:09:19] Ansonsten, Simon macht immer schöne Minis.

Simon:
[1:09:23] Hast du gehört, Simon?

Dennis:
[1:09:24] Du machst schöne Minis.

Simon:
[1:09:25] Ich mach immer schöne Minis. Ich weiß zwar nicht, wann du meine Kinderslashball gesehen hast.

Lars:
[1:09:30] Aber die sind schon schön.

Simon:
[1:09:32] Kann man schon sagen. Ja, sogar vollkoloriert.

Lars:
[1:09:38] Und ansonsten hab ich auch halt viele Spiele von relativ kleinen Verlagen.
Ähm ... Also, ja, jetzt so den Kracher könnte ich irgendwie nicht bringen sonst.

Dirk:
[1:09:50] Cool, aber passt doch. Olli, hast du einen Lieblingsverlag?

Olli:
[1:09:53] Ja, bei mir wär das international ziemlich klar, Chip Theory.
Weil ich die, äh, ja, fahr ich auf das Material total ab, finde diese Chips, die Neoprenmatten.
Und die Spiele sind auch einfach supertoll.
Ich hab ja tatsächlich auch irgendwie fast alles bis auf die zwei kleinen Und tatsächlich das erfolgreichste, Too Many Bones, das hab ich ja nicht, aber die anderen hab ich alle.
Und, äh, ja, find ich sehr, sehr toll. Und dann als deutschen Verlag würd ich da gerne noch Frosted nennen. Die machen ja hauptsächlich Lokalisierung.
Aber ich find, ähm, was die mittlerweile so im Portfolio haben, unter anderem eben auch Chip Theory, das ist schon ziemlich cool, wie die sich so gemausert haben über die letzten Jahre und was die da so an Land gezogen haben.
Jetzt kommt ja bald noch Chronicles of Drunagore.
Dann haben sie jetzt ja, ähm ...
Was kommt denn noch? Ähm, der große Boss-Battler, ähm ...

Dennis:
[1:10:51] Dann haben sie doch dieses, ähm ... auch dieses kooperative Spiel, was wir in Berlin auch gesehen haben.
Das sah total spannend aus. Was sie lokalisieren grade.
Was du so weiterspielen kannst.

Olli:
[1:11:06] Das ist Earthborn Rangers.

Dennis:
[1:11:07] Nee, nicht Earthborn Rangers, genau, das war's nämlich nicht.

Olli:
[1:11:09] Hatten die in Berlin zu viele Bones? Nee. Hatten sie dann halt da, das ist ja immer ...

Dennis:
[1:11:17] Fällt mir gleich ein. Nach der Folge wahrscheinlich.

Olli:
[1:11:20] Auf jeden Fall ein paar echte Brescher, ja. Und ich find da auch den Verlag einfach total sympathisch.
Das zum Beispiel auch noch ein Podcast, den ich gern hör. Die haben ja alle zwei Wochen ihren Schreibtischblick, wo dann Ben und Rosa da so über den aktuellen stand.
Und das find ich irgendwie so ganz cool.
Und finde ich eine ganz andere Herangehensweise, wie viele andere Verlage.
Das kommt einem irgendwie so...
Also Ben war ja vorher auch Influencer, der hat ja hier Spielama mal gemacht oder sowas. Und das merkst du auch irgendwie schon. Die machen dann auf YouTube ja auch Sachen und so.
Und das ist so ein bisschen untypisch für einen Verlag, finde ich. Und finde ich toll.
mittlerweile wie gesagt auch ein super tolles Spiele-Portfolio.

Dirk:
[1:12:06] Cool, dann Dennis.

Dennis:
[1:12:07] Ja, ich mag sehr viele Verlage sehr gerne und sind auch viele schon genannt worden.
Ich will jetzt nochmal für kleinere deutsche Verlage an der Lanze brechen, die in meinem Herzen immer einen besonderen Platz haben.
Also Ornament Games, Spielworks, das sind so Verlage, wo ich einfach merke, dass da sehr viel Leidenschaft dahinter steckt, dass da einfach auch Dinge getan werden, Nicht, um irgendeinem Trend zu folgen oder so, sondern halt einfach mit einer Lust und einer Idee an ein Brett spielen.
Und das finde ich immer ganz toll, wenn da sowas entsteht.
Und ja, wie früher man das auch gesagt hat, vielleicht auch nicht superperfekt, ist aber dafür mit viel Leidenschaft umgesetzt.
Und dann kann ich dem viel mehr abgewinnen und verzeihe da auch viel mehr als bei einem großen Verlag vielleicht, wo man dann halt auch erwarten kann, wenn man da Geld gibt, dass man vielleicht ein perfektes Produkt kriegt.
Freue ich mich da lieber viel mehr über diese kleinen, kleineren Sachen, die halt anders sind als in einem großen Verlag. Die machen mir viel mehr Spaß oft.

Dirk:
[1:13:12] Ja, alles ganz tolle Antworten. Wenn ich so einen Lieblingsverlag nennen müsste, würde ich wahrscheinlich auch Liedergames nennen, weil ich einfach das so geil finde, dass es immer dasselbe Artwork im Groben ist und die ja im Grunde alles sehr unterschiedliche Spiele und so ein bisschen andere Spiele im Portfolio haben.
Ja, und weil sie halt eine ganze Reihe Call-of-Duty-Spiele im Portfolio haben, die ich einfach als Spieleautor sehr schätze, weil er eine sehr, sehr andere Art hat, finde ich, an Spieldesign heranzugehen.
Und in jedem Interview, wo ich immer wieder fasziniert bin, was der für Recherche an Spiele anlegt und wie intensiv sie sich mit, Themen befasst, die in dieses Spiel dann am Ende reinfließen sollen.
Tja, und ansonsten, um einen vielleicht einen kleinen deutschen Verlag zu nennen, würde ich noch Funtales nennen wollen, die ja auch echt ein ganz feines Portfolio haben und jetzt ja auch angefangen haben, letztes Jahr mit Treehouse Diner zu ein paar Familienspiele und dann neben dem The Feats of Kraken und echt so eins der geilsten Social-Deduction-Spiele Spieler auf dem Markt haben. Dennis?

Dennis:
[1:14:30] Ich hab noch vergessen, natürlich King Raccoon zu nennen, die auch einfach ganz toll sind. Also wenn ich Ornament und Spielwerks, dann muss ich King Raccoons auch auf jeden Fall dazu sagen. Die müssen hier genannt werden.

Dirk:
[1:14:41] Definitiv. Gut, das waren so die Verlage. Dann was, was wahrscheinlich recht zügig geht. Haben wir den Haustier, Simon?

Simon:
[1:14:50] Nope, aktuell nicht.

Dirk:
[1:14:51] Lars?

Lars:
[1:14:53] Nur im Herzen Katzen, aber noch nicht in der Wohnung wieder.

Olli:
[1:14:58] Da muss ich mich mal ein bisschen unbeliebt machen. Ich bin ja voll anti Haustiere.
Also ich kann jetzt nicht sagen, dass ich Tiere hasse oder so, aber ich kann denen auch nix abgewinnen. Also ich denke mal, dass das irgendwann auf mich zukommen wird, weil meine Frau da etwas anders denkt als ich.
Aber für mich ist das irgendwie die Kosten Geld und Arbeit und ich sehe da keinen Mehrwert.

Dennis:
[1:15:20] Und du hast zwei Kinder zu Hause und du weißt, dass deine Frau Irgendwann, die schon so influencen wird, dass das dann passiert.

Olli:
[1:15:27] Wir haben da zum Glück, wir haben ja hier, das ist ja so ein Mehrfamilienhaus, das sind insgesamt 20 Parteien und wir haben so einen riesen Garten hinten dran, irgendwie 1500 Quadratmeter.
Und von den 20, in diesen 20 Parteien gibt es, glaube ich, 12 Hunde, die relativ verteilt immer hinten im Garten rumrennen. Deshalb ist, glaube ich, bisher der Kelch noch an mir vorbeigegangen, weil du kannst immer hinten in den Garten gehen und da ist mindestens ein Hund.
Von daher, ja, ich hoffe, das bleibt so.

Dirk:
[1:15:54] Sehr gut. Dennis, wie sieht es bei dir aus?

Dennis:
[1:15:56] Ja, meine Freunde und ich sind beide mit Hunden groß geworden und haben aber arbeitstechnisch das bisher nicht weiter verfolgt, weil wir zu oft weg waren.
Haben uns aber überlegt, dass wir nächstes Jahr, wenn wir aus Japan zurückkommen, auch wieder einen Hund bekommen werden.
Und das aber dann für Anfang 2025 gedacht.

Dirk:
[1:16:14] Cool, wir haben zwei Katzen und ich bin total gerne Katzenpapa.
So, dann checkt ihr all eure Spiele, ist die nächste Frage, Simon. Ja.

Simon:
[1:16:27] Größtenteils also natürlich kann es sein es rutscht mal was durch sogar wenn ich mit meinem junior irgendwie tempo kleine klapper schlange oder so sehr gut knallhart lassen sie es für die aus auf keinen fall.

Dirk:
[1:16:49] Wollt ihr?

Olli:
[1:16:50] Auf jeden Fall. Und ich liebe ja Statistiken und so, und ich finde BG Stats ist die absolute Mega-App und die Insights und alles Mögliche und zu analysieren.
Und da gibt's ja jetzt noch auch diese Website, wo ich immer den Namen vergesse.
Ich hab das in meinen Favoriten, wo du deine Spiele-Sammlung dann noch mal mehr analysieren kannst und sowas. Ich trage noch jedes Spiel ein, mit dem, was ich dafür bezahlt habe, und blablabla, und du hast dann Analysen.
Ach, da könnte ich mich fast so gern wie mit dem Spielen selbst beschäftigen.

Dirk:
[1:17:21] Geil. Dennis, du?

Dennis:
[1:17:23] Ja, da sind der Olli und ich Zwillinge. Geht mir genauso, also wie die Stats.
Großartig. Außer die digitalen Partien, die track ich dabei nicht.
Aber alles, was ich auf dem Tisch spiele, wird da getrackt. Wird eingetragen, wie viel Geld ich dafür bezahlt habe.
Wird getrackt, mit wem ich das wann, wie, wo gespielt habe. Und dann da reinzugucken.
Und das erfüllt mich einfach mit Freude, um zu sehen und auch um so Sachen durchzuarbeiten wie, welche Spiele hab ich schon lange nicht mehr gespielt, um dann zu sagen, da verkauf ich die wieder oder verschenk die.
Wenn ich dann merke, ja, hab ich auch kein Interesse dran, die vielleicht noch mal in näherer Zukunft zu spielen. Das hilft einfach mir sehr, da einen Überblick zu haben. Und ich bin so ein ...
Ich bin so ein Unfreund von Bauchgefühl bei so Statistiken.
Weil das ist sehr oft einfach purer Unsinn und Wunschdenken.
Deswegen lieber für harte Statistik.

Dirk:
[1:18:16] Sehr gut. Ich versuche auch alles zu checken, inklusive der Online-Partien.
trage ich da auch ein, weil gespielt habe ich es ja trotzdem.
Genau, und find's dann auch cool, das nachzuvollziehen. Ich trage nicht ein, wie viel sie gekostet haben, aber ich bin auf jeden Fall nicht so ein Statistik-Nerd wie ihr beide.
Aber mir hilft's auf jeden Fall auch zu sehen, was hast du schon länger gespielt, was haben wir schon länger nicht mehr gespielt und so was.
Und auch diese Challenges, die das anbietet, um die Sammlung durchzuzocken, find ich sehr cool.

Dennis:
[1:18:47] Und das ist den Block jetzt, da gibt's den Wertungsgrad. Oh, das ist ... Das ist der Traum.

Dirk:
[1:18:53] Das ist wirklich richtig gut gemacht.

Lars:
[1:18:56] Warum ich das nicht mache, könnte ich noch mal sagen, und zwar ist es einfach ...
Ich würde mich zu sehr ärgern über all die Spiele und Partien, die ich gespielt habe, bevor es das Internet gab. Weil das waren schon sehr, sehr geile Sachen.
Und das kann ich ja gar nicht mehr zurückverfolgen.

Dennis:
[1:19:14] Ja.

Lars:
[1:19:17] Und das würde mich wirklich stören. Also, wenn ich so eine Liste hätte, dann würd ich wirklich jedes Spiel haben wollen, was ich je gespielt habe. Und das geht halt nicht.
Deswegen ... mach ich's jetzt auch nicht mehr.

Dirk:
[1:19:31] Na gut. Kann ich ein Stück weit nachvollziehen, Lars? Ja.
So ist nicht. Gut, die nächste Frage. Wie viele Spielerunden wir denn haben, Simon?

Simon:
[1:19:41] Also, ich hab eine.

Dirk:
[1:19:42] Gut.

Lars:
[1:19:46] Lars? Mehr oder weniger drei, sag ich mal. Also, ich hab einmal zwei aus dem Freundeskreis sozusagen.
Und ich hab eine nicht richtige Spielerunde, sondern das sind eben Leute, mit denen ich spiele, wenn ich Warhammer spiele.

Dirk:
[1:20:08] Ja, okay.

Lars:
[1:20:09] So, das ist jetzt keine konstante Spielerunde, sondern ich geh ja dann halt in den Laden und treff da jemand, den ich vielleicht auch noch nie vorher gesehen habe. Und dort spielen wir.

Dirk:
[1:20:18] Cool. Olli, du?

Olli:
[1:20:22] Eine richtige feste Runde, wo wir uns normal versuchen, einmal die Woche mittwochs zu treffen.
Dann habe ich ja jetzt vor etwa anderthalb Jahren oder so was unsere Office-Sportgame-Night gestartet.
Da machen wir alle drei Wochen, treffen wir uns da im Büro direkt nach der Arbeit.
Und dann, was ich auch noch so ein bisschen als Brettspielrunde ist, hier der Brettspielclub Niederrhein, wo ich normalerweise auch versuche, mindestens einmal im Monat, das ist ja jetzt auch nicht ganz um die Ecke bei mir, schon noch 50 Kilometer bis Gladbach, aber so einmal im Monat versuche ich hinzufahren und da ja oft dann da mit Carsten und Lisa was spiele.
Ich könnte glaube ich viel, viel mehr haben, aber fehlt einfach die Zeit.

Dirk:
[1:21:06] Dennis, wie sieht es bei dir aus?

Dennis:
[1:21:08] Jetzt kommt ja mit der Mehrzeit, also ich habe gerade mal durchgerechnet, ich komme so auf roundabout sechs bis sieben Spielerunden in unterschiedlichen Größen, wo auch Überschneidungen mit dabei sind und die mehr oder oder weniger regelmäßig sind.
Es gibt welche, die sind halt eher weiter auseinander, Spielerunden.
Und dann gibt's Spielerunden, die regelmäßiger sind.
Und von den regelmäßigen sind's vier regelmäßige Runden wirklich, die dann halt auch am Tisch was zusammen spielen.
Und ja, und da wird's halt ... Also, das macht sich für mich bemerkbar in der Art von Spielen, die man dann spielt.
Also auch wenn es da Menschen gibt wie die Trauzeugin meiner Frau, die sehr häufig mit dabei ist, aber wir spielen halt unterschiedliche Spiele, je nachdem, in welcher Gruppenkonstellation sie dann auch dabei ist.
Also meine Frau ist fast immer dabei, die Mareike ist fast immer dabei und dann wechseln halt andere Leute hin und her mal noch ein anderes Pärchen.
Dann sind wir zu fünft, dann haben wir zwei Spielrunden, die dann zu viert sind. Genau.

Dirk:
[1:22:11] Gut, und dann, ich habe auch eher weniger, so ein bis Maxima 2 würde ich aktuell sagen.
Dann ist nur die Frage, ob Tendenz steigend oder fallend ist.
Steigend. Steigend, Simon?

Simon:
[1:22:28] Gleichbleibend.

Dirk:
[1:22:30] Lars, bei dir?

Lars:
[1:22:33] Jetzt Spiele oder Runden? Spiele, Runden.
Ich glaube auch so mehr oder weniger gleichbleibend.

Dirk:
[1:22:42] Okay. Oli, bei dir?

Olli:
[1:22:45] Bei mir immer ansteigen, bis dann Abmahnung von der Frau kommt, dann geht's knallhart runter, dann steigt's langsam wieder an.

Dirk:
[1:22:52] Eine klassische Sägezahnkuchen.

Dennis:
[1:22:53] Wenn da so Plattruhe ist, auf das du runterfällst, ein bisschen höher ist als davor, ist in Ordnung.

Dirk:
[1:22:59] Ja, gut. Bei mir ist auch mehr oder weniger konstant.
Zwischendurch versuche ich, mal wieder mehr zu spielen. Aber ja, im Grunde eine Konstanz.

Lars:
[1:23:08] Also ging's doch um Spielen, nicht um Anzahl der Spielerunden.

Simon:
[1:23:11] Nö, Anzahl der Spielerunden.

Dirk:
[1:23:13] Ja.

Simon:
[1:23:13] Ja. Ich hab halt versucht, meine bestehende Spielerunde so zu ergänzen, dass sie halt zuverlässig einmal die Woche stattfindet.

Dirk:
[1:23:22] Das ist gut.

Simon:
[1:23:23] Dass mir genügend Köpfe sind.

Dirk:
[1:23:28] Gut, dann die nächste Frage geht's ins Musikalische. Was ist unser Lieblingsgenre, beziehungsweise Lieblingsband?

Simon:
[1:23:37] Wo darf ich loslegen? Also Lieblings-Genre ist bei mir Metalcore tatsächlich.
Lieblings-Band tue ich mich echt schwer, weil es sind immer wieder so verschiedene.
Also es gibt viele Bands, die ich gern höre.
Die sind jetzt nicht mal unbedingt alle aus Metalcore. aus dem Metalcore.
Also ich höre generell alles, was irgendwie Rock ist, von Klassik-Rock bis tatsächlich Metalcore, bevorzugt Metalcore.
Wenn ich eine Band nennen müsste, die ich wirklich gut finde, dann ist Queens of the Stone Age. Die haben eigentlich immer recht guten Output.
Und was ich dieses Jahr für mich entdeckt habe, das war Blackmail.
Das ist eine deutsche Band, die in Deutschland recht gute Alben abgeliefert hat und leider nie international bekannt wurde.

Dirk:
[1:24:30] Cool, last but not least.

Lars:
[1:24:33] Ja, meine Lieblingsmusikrichtung ist Irish Folk und eine Lieblingsband habe ich jetzt nicht so richtig.
Die Dubliners sind halt die Band, die ich am häufigsten live gesehen habe.
Und ja, die Chieftains sind halt auch ziemlich cool.

Dirk:
[1:24:55] Cool. Oli, bei dir?

Olli:
[1:24:59] Bei mir wäre das glaube ich vom Genre her so Britpop und Lieblingsband, schwierig, Muse.

Dennis:
[1:25:14] Cool, Dennis. Ja, I don't want to be genre-phobic. Ich möchte kein Genre ausschließen aus meinem Musikgeschmack, wird aber mich aus der Geschichte eher der Rockigen bis Metalligen und des Hip-Hoppigen zustehen.
Diese beiden Sachen haben meine Jugend sehr geprägt. Heutzutage höre ich aber alles, was nicht im Radio läuft. So definiere ich das immer gerne.
Und mein Lieblingsband ist Queen in Cambria.
Ich kann mir vorstellen, wenn Green Day und Metallica sich treffen würden, um Queen zu covern, dann kommt diese Art von Musik so ungefähr bei raus.
Und ansonsten muss ich aber sagen, habe ich auch einen ganz großen Fleck in meinem Herzen für die, Britpop und den artverwandten Schwedenrock, das ist so die The Bands, Oli weiß, was ich da meine, das sind so Sachen, da kann ich auch immer reinhören und finde ich immer cool eigentlich.

Dirk:
[1:26:10] Cool. Also mein Lieblingsgenre würde ich auf jeden Fall als Power Metal bezeichnen und meine absolute Lieblingsband ist Blind Guardian, nicht weil ich die, also stellenweise höre ich die auch wirklich andauernd, aber es ist also eine Band, zu der ich immer wieder zurückkommen kann, Wenn ich die höre, geht's mir immer gut.
Egal welches Album, einfach immer wohlfühlen von Musik. Da verbinde ich sehr, sehr viele Sachen mit, wenn ich die gehört habe, in unterschiedlichsten Lebenssituationen.
Daher auf jeden Fall das.
Aber in letzter Zeit höre ich ganz viel japanischen Power-Metal.
Female Voice, japanischen Power-Metal.
Genau, das ist sehr, sehr cool. Vor allem, wenn man sich das zwischendurch anguckt, weil die dann ja in der Regel in so lustigen Kostüm auf der Bühne stehen, die Mädels.
Das ist für mich immer wieder so eine, es ist einfach eine interessante Text-Bildschere, wenn man so will.
Ja, dieser Power-Metal, den man typischerweise mit Männern, mit langen Bärten und langen Haaren und dann ja, japanische junge Frauen sieht.

Dennis:
[1:27:16] Wobei so ein Kai Hansen jetzt auch nicht so viel anders klingt als so eine japanische Frau, wenn er dann in seine hohen Falsettgesänge geht.

Dirk:
[1:27:24] Das ist ja auch der Grund, warum ich die gerne höre, weil der Powermetal lebt ja von Falsettgesangen und das können Frauen in der Regel auch ganz gut.
Aber Symphonic Metal zum Beispiel wird mir dann zu hoch und deswegen bin ich immer auf der Suche nach weiblichen Powermetal-Bands, die nicht zu hoch singen.
singen. Und bei japanischen Power Metal habe ich das jetzt auf jeden Fall öfter gefunden.

Dennis:
[1:27:48] Ja, ich mag es dann, wenn die Frauen tief singen. Deswegen gehe ich sehr gerne auf Arch Enemy Konzerte.

Dirk:
[1:27:53] Das mag ich auch. Aber das ist ja ein anderes Genre. Die höre ich auch zwischendurch gerne. Das ist kein Thema. Was ist das eigentlich?

Lars:
[1:28:01] Black Metal?

Dennis:
[1:28:02] Ja, auch. Aber ich würde eher sagen Thrash Metal.

Dirk:
[1:28:09] Nein, Arch Enemy ist doch nicht Trash Metal.

Dennis:
[1:28:13] Ja, Speed, da ist halt vieles mit drin. Also wirklich einem Genre das zuordnen, find ich schwierig. Am Anfang war's Death Black Metal, würd ich sagen.

Dirk:
[1:28:21] Ja, vom Gesang her ist es auf jeden Fall eher Black und Death Metal.

Dennis:
[1:28:24] Aber mittlerweile haben sie sich ja weiterentwickelt.

Dirk:
[1:28:28] Ja, das stimmt. Gut, gut. Dann jetzt, was ist unsere bisherige Lieblingsfolge, Simon?

Simon:
[1:28:36] Puh ... Das ist echt schwierig. Also eine Folge, wo ich echt Spaß beim Hören hatte, war die Star Wars Rebellion-Folge, wo ihr zwei gemacht habt.
Dankeschön. Fand ich richtig gut.

Dirk:
[1:28:46] Vielen Dank. Ähm...

Simon:
[1:28:54] Gibt's sonst eigentlich nicht wirklich. Ich mag die gezockten Folgen eigentlich ganz gern.
Die hör ich mir eigentlich auch jedes Mal an, wenn ich mal selber nicht dabei war. Weil ich einfach nur wissen will, was ihr alle so gezockt habt.
Und vor allem erfahr ich dann halt, was ich in vier Jahren mal spielen werde. Ähm ...

Olli:
[1:29:12] Heißt das, sonst hörst du nicht alle unsere Folgen?

Dennis:
[1:29:15] Ich wollt's nicht fragen!

Olli:
[1:29:16] Ich wollt's nicht fragen!

Dennis:
[1:29:17] Doch.

Simon:
[1:29:20] Die können wir abwarten.
Also ich muss dazu sagen, ich laufe jeden Tag 20 Minuten zur Arbeit im Winter normalerweise und da höre ich dann eigentlich immer Podcast, aber im Sommer fahre ich mit dem Fahrrad und da brauche ich halt nur sechs Minuten.
Von daher ist da immer ein bisschen schwierig Podcast zu hören, aber selbst auf der Strecke höre ich dann auch auf einem Ohr.
Das brauche ich halt dann länger, bis ich eine Folge durch habe.

Dirk:
[1:29:47] Alles sehr gut. Lars, hast du eine Lieblingsfolge?

Lars:
[1:29:52] Ich finde es schwierig, das zu sagen, aber ich glaube tatsächlich, diese Vorstellungsfolge von uns, relativ am Anfang, werde ich mir sicherlich immer mal wieder anhören, einfach um zu gucken, wo wir damals waren und wo wir jetzt sind oder dann in der Zukunft.

Dennis:
[1:30:11] Die Stand and the Clowns?

Simon:
[1:30:13] Genau. mir heute schon wieder angehört.

Lars:
[1:30:14] Echt? Cool. Also ich hab sie jetzt noch nicht wieder gehört, aber ich weiß, dass ich das tun werde.

Simon:
[1:30:23] Ja, da bin ich nämlich heute drauf angesprochen, dass ich total noch extrem schüchtern war.

Dirk:
[1:30:29] Auf jeden fall schöne antwort oder hast du eine lieblings folge.

Olli:
[1:30:34] Ich fand tatsächlich äh unsere oder generell wir hatten jetzt erst zwei aber die ludothekischen folgen finde ich äh ganz cool und da bei der ersten war ich äh dabei da war das dann noch was sehr besonderes für mich die fand ich tatsächlich äh die hat spaß gemacht äh ja.

Dirk:
[1:30:52] Dennis, was ist mit dir?

Dennis:
[1:30:54] Ich muss sagen, das zweite Interview mit Felix Mertekat war toll, weil das waren etwas über zwei Stunden und die sind wie im Flug vergangen.
Und ich hätte Felix noch zwei bis vier Stunden einfach weiter quatschen können, weil es einfach total spannend war. Wir haben ja danach auch nach der Folge noch eine halbe Stunde oder Stunde mit ihm geredet.
Und ähm, das war zu, ähm, das Thema war eigentlich asymmetrisches Spieldesign.

Dirk:
[1:31:23] Ja, das war das erste Interview.

Dennis:
[1:31:25] Das war das erste. Das zweite war, ähm ...

Dirk:
[1:31:27] Da haben wir hauptsächlich über TDO gesprochen.

Dennis:
[1:31:31] TDO, ja.

Dirk:
[1:31:32] Kooperative Spiele dann.

Dennis:
[1:31:33] Ja. Aber das war, ähm ... Nee, dann war's das erste. Da muss ich mich korrigieren, das erste Interview war das asymmetrische Spieldesign.
Das fand ich sehr, sehr, sehr spannend und sehr ...
ja, einfach auch ... Hat mir viel Input selber auch gegeben.
Deswegen war ich da sehr gerne dabei.
Und ich mag, ähm, Marc mochte auch tatsächlich unsere Twilight 1 von 4X-Folge sehr gerne.

Dirk:
[1:32:02] Ja, die war auch cool. Ähm, gut, ich nenn ... Also, eine Folge, die mir sehr gut gefallen hat, war die mit Maren von WM.
Ich werde das niemals auseinanderhalten können mit den Wyrmwood Leuten.
Auf jeden Fall mit dem Aaron, das fand ich total toll, da habe ich mich super darüber gefreut über das Interview, weil...
Ja, irgendwo schlägt immer im Herzen, ja, nicht ausgewachsener Grafiker, ja, und das finde ich einfach in ihrer Herangehensweise sehr, sehr interessant. Das hat viel Spaß gemacht.
Ansonsten finde ich alle Folgen, die wir live und in Farbe vor Ort aufgenommen haben, sowohl die Britch Reel-Wochenende als auch die letztes Jahr auf der Spiel.
Spiel und ich freue mich auch jetzt wieder auf die Spielfolgen, weil das ist cool hier mit euch im Videochat, aber das live und in Farbe und man sieht sich an.
Ja, das das ist einfach für mich nochmal geiler von der Aufnahme Atmosphäre her. Und das ist auch eine Atmosphäre, die sich in den Podcast in die Folge reinträgt.
Und die mag ich total gerne.

Dennis:
[1:33:12] Ich glaube, das wäre auch was, wenn ich mir was wünschen könnte, so ein einfach Ich habe einen Wunsch frei, dann wäre es, dass dieser Podcast halt live und persona jede Woche funktionieren könnte. Definitiv.

Olli:
[1:33:22] Da brauchen wir doch Patreon und Studio und alle zusammen wohnen, eine Kommune.

Simon:
[1:33:27] Und einen Doppelpass machen.

Lars:
[1:33:30] Das wäre krass. Rasen speichern. Richtig krass.

Dennis:
[1:33:34] Aber dann mit neuen Leuten muss a viel zusammenkommen über Patreon.
Und dann können wir aber auch sagen, wenn das soweit ist, dass da von neuen Gehälter gut bezahlt werden können, inklusive Familien, die umziehen müssen, Dann schaffen wir's auch, jeden Tag eine Folge rauszuholen.

Dirk:
[1:33:49] Das ist kein Problem.

Lars:
[1:33:50] Auf jeden Fall. Dann sagst du halt so, ey, ich geh mal schnell hoch zum Axel, und wir nehmen was auf. Ja, genau, gar kein Problem.

Dirk:
[1:33:58] Dann ist ganz anderer Content möglich hier. Das ist ganz anderer Content möglich.

Lars:
[1:34:02] Dann kann man auch so zwei, drei Kameras aufbauen und Let's Plays machen und was auch immer.

Olli:
[1:34:10] Ich dachte, du meinst Big Brother, Big Brother machen.

Lars:
[1:34:12] Alles, was der Olli gerne guckt dann.

Dirk:
[1:34:15] Dann machen wir sogar noch einen True Crime Podcast.

Dennis:
[1:34:20] Das entsteht dann, wenn wir zusammen zu lange eingesperrt sind.

Dirk:
[1:34:24] Dann macht der Patrick einfach über seine Direktivspieler einen True Crime Podcast noch.
Okay, die nächste Frage ist, was muss ein perfektes Spiel können, Simon?

Simon:
[1:34:36] Es muss mich gut unterhalten und Es sollte einfach Spaß machen beim Spielen.
Mir ist eigentlich eher wichtig, dass ich eine gute Zeit habe beim Spielen.
Ich habe nicht umsonst bei der Vorstellungsrunde geschrieben, dass ich meistens Letzter bin und das war nicht gelogen. Also ich habe lieber eine gute Zeit beim Spielen und fühle mich gut unterhalten.
Ansonsten, dass ich da jetzt irgendwie auf Krampf gewinnen muss oder so.

Dirk:
[1:35:05] Cool.

Simon:
[1:35:06] Wenn es ein Spiel ist, das das unterstützt, dann ist es perfekt.

Dirk:
[1:35:09] Sehr schön. Lars, bei dir?

Lars:
[1:35:12] Es muss mich emotional fordern, also es muss irgendwas in mir auslösen, sei es Freude, sei es...
Aggression meinetwegen, deswegen mag ich auch so Take-Set-Spiele.
Ähm, natürlich in einem Rahmen, aber ...
es muss irgendwas mit mir anstellen, sozusagen.
Es muss mich berühren.
Und, ähm, ja. Und ich muss es wieder spielen wollen, immer wieder spielen wollen.
Dann ist es für mich das perfekte Spiel.

Simon:
[1:35:46] Also, ich weiß ein Spiel, wo dich definitiv berührt.

Lars:
[1:35:51] Ringelpiels mit anfassen, Simon, schon wieder. Ich hab mir grad die Hose angezogen.

Simon:
[1:35:57] Das hat zwar auch mit Vögeln zu tun, aber...

Dirk:
[1:36:00] So, Manni, was ist denn dein perfektes Spiel?

Olli:
[1:36:05] Ähm, ja, ein Spiel muss mich reinziehen irgendwie.
Und am liebsten noch irgendwie mit, ja, Emotionen, wie Lars gerade sagt, so Aufstehmomente.
Das find ich cool und dann ist das ein gutes Spiel, ja.

Dirk:
[1:36:23] Cool, Dennis.

Dennis:
[1:36:24] Ja, ganz viel von dem, was die anderen drei schon gesagt haben, könnt ich jetzt wiederholen.
Aber was ich noch dazunehme, ist, ich möcht gern Neues entdecken.
Das ist für mich so. Wenn ich, wie bei einem Album, wie zum Beispiel The Mars Walter, The Lost Incomatorium, das Album hab ich, glaub ich, schon 1.000-mal gehört.
Wenn ich es zum 1.000-ersten Mal höre, entdeck ich wieder Sachen, die ich noch nie vorher gehört hab Spiel schafft, dass ich immer wieder neue Sachen entdecke, neue Wege entdecke, neue Ideen entdecke, dann ist es für mich perfekt.

Dirk:
[1:36:53] Cool. Ja, um auch noch was anderes hinzuzufügen, für mich ist ein perfektes Spiel, wo ich mich tagelang, wochenlang auf die Partie freue, im Vorfeld darüber nachdenke, emotionalen Tag, Stunden, whatever habe und danach an das Spiel noch denke, da noch in einem halben Jahr von den Partien erzähle und mich auch wieder auf das nächste freue.
Das ist für mich das perfekte Spiel.
Gut, dann ist die nächste Frage. Wie viele Spiele spielen wir denn wirklich mehrfach im Jahr und welche?
Also wie viele und welche?

Simon:
[1:37:33] Ja, das ist ja gut, wenn man trackt, richtig?
Also ich habe gerade mal geguckt, ich nehme jetzt die Statistik aus 2022, da bin ich kindbedingt auf 187 Partien gekommen und es waren tatsächlich 87 verschiedene Spiele, am häufigsten gespielt.
Flügelschlag, was glaube ich daran lag, dass man es auf der App spielen konnte und ich relativ viel Zeit im Krankenhaus verbracht habe.
Und dann kam aber auch schon Ruth.
Jo.

Dirk:
[1:38:11] Cool. Lars, bei dir? Du weißt es ja gar nicht.

Lars:
[1:38:16] Nee, genau. Ist mir völlig egal.

Dirk:
[1:38:21] Sehr gut. Oli.

Olli:
[1:38:24] Ich kann auch mal jetzt in die App gucken. Von diesem Jahr hab ich zum Beispiel jetzt 355 Plays und 144 verschiedene Spiele.
Das heißt schon auch einige Spiele, Sehr viele Spiele, die ich nur einmal gespielt hab.
Und insgesamt 17 Spiele, die ich mehr als 5-mal gespielt hab.
Da sind aber auch einige, oder gerade die mit den meisten Plays, sind oft Kinderspiele. Ich hab zum Beispiel, leider, aber wir sind auch durch diese Phase schon durch dieses Jahr, aber Anfang des Jahres war bei Milo Uno mal in.
Da hab ich 35 Partien Uno gehabt.
Jetzt ist Pokémon gerade in, davon hab ich 17 Partien.
Aber dann kommt schon Deception, Mörder in Hongkong, mit 14.
Ich hab eigentlich gedacht Marvel Champions.
Nee, Marvel Champions wär auch...

Simon:
[1:39:16] Ja.

Olli:
[1:39:20] Ja, also vor allem Kinderspiele, die ich dann so richtig oft spiele, also so 10 plus.
Ja, und ansonsten... Das tut mir auch unheimlich leid. Ich sag ja immer, meine Sammlung ist eigentlich viel zu groß, und das ist völlig irrational.
aber irgendwie mag ich diese Spiele alle. Und wenn ich in Spielern nur einmal im Jahr spiele, find ich's trotzdem toll und kann mich auch, obwohl's rational wichtig wäre, nicht von ihm trennen, weil ich's schön finde.
Und ich würde die alle gerne viel, viel öfter spielen. Auf der anderen Seite will ich aber immer neue Sachen entdecken. Und von daher, ja, werden im Schnitt die Spiele bei mir nicht so oft gespielt.

Dirk:
[1:40:00] Cool, cool. Dennis?

Dennis:
[1:40:02] Bei mir sind es aktuell 61 Spiele, die ich dieses Jahr mehrfach schon gespielt habe.
Und ähm, da ist Frosthaven aktuell ganz oben, weil wir das dieses Jahr bekommen haben. Oder, ja, ich glaub, das war dieses Jahr noch schon.
Und dann Erde haben wir auch sehr viel schon gespielt. Dann kommen aber auch schon Sachen, die vielleicht nicht so häufig bei anderen Leuten gespielt werden.
Edge of Darkness, Dawnforce, Tiefseeabenteuer, Legendary Encounter in letzter Zeit wieder sehr viel.
Also, ich versuch da schon immer sehr breit, das zu fächern.
Und hab deswegen auch hier Glück, weil wir halt verschiedene Spielegruppen haben, haben jetzt eine neue Mitspielerin dazubekommen für eine Gruppe, die halt ganz viel noch nicht gespielt hat.
Da kann ich noch mal so ganz viele Spiele, die ich vor drei, vier Jahren das letzte Mal gespielt hab, wieder rausholen und dann mehrfach spielen.
Wie zum Beispiel Solenia, das ich als Einsteigerspiel immer noch sehr empfehlen kann.
Und ... und Dominion. Und das sind halt so Sachen, die da wieder rauskommen.
Deswegen wechselt das. eigentlich immer die Sammlung durchzurotieren, sodass die Spiele, die bei uns in der Kernsammlung sind, auch regelmäßig gespielt werden, ja.

Lars:
[1:41:14] Ihr habt, glaub ich, auch das so in Regalen geordnet, oder?

Dennis:
[1:41:19] Genau, wir haben halt einmal den Pile of Opportunities, das Regal.
Wir haben einmal das Regal mit den Kernspielen, und dann haben wir das Regal mit den Spielen, die wir aussortieren.
Also wir haben drei Regale insgesamt und sortieren das danach auch.
Und dann wandern Spiele halt von dem Pile of Opportunities zum Kernregal oder auch schon mal zu, ja, das war jetzt einmal nett und wird dann weiterfahren.

Dirk:
[1:41:48] Kann dann auch wieder gehen, ne? Genau. Ähm, also bei ...
Bei uns ist es so, dass wir auf jeden Fall manchmal Spiele einfach total oft hintereinander spielen. Und dann auch wieder eine Zeit lang vielleicht wieder nicht so.
es auf jeden Fall zwölf Spiele, die wir zehn oder mehrfach gespielt haben dieses Jahr. 69 Spiele habe ich mindestens zweimal gespielt dieses Jahr.
Aber das liegt ja auch vor allen Dingen daran, dass ich diese Challenge mache, dass wir sowieso jedes Spiel einmal spielen und manchmal spielt man dann auch am zweites Mal.
Absoluter Spitzenreiter, weil ich ja auch die digitalen spiele, ist Wonderful World. Das habe ich ja vor allem Anfang des Jahres super viel gespielt, nachdem du das mal gezeigt hattest. Und auch ganz viel Solo, weil es ein total tolles Solo-Ding ist, was man so zwischendurch mal zocken kann.
Direkt danach auf Platz 2 ist Android Netrunner mit 49 Platinen.

Dennis:
[1:42:38] Da müssen wir mal langsam anfangen, ich hab schon wieder alles vergessen.

Dirk:
[1:42:42] Tja, das müssen wir dann bald mal tun. Obsession, auch 25 Partien mittlerweile schon.
Großartiges Ding. Und dann, genau, danach kommt dann Keep The Heroes Out, auch mit 25 Partien.
Also, es gibt auf jeden Fall so ein paar Dinge, die echt viel gezockt werden.

Dennis:
[1:42:58] Wir haben bestimmt doch schon zehn oder elf Partien Anachrony gespielt.

Dirk:
[1:43:02] 13, ich hab 13 Partien schon gespielt. Anachrony, genau, das ist auch echt viel.
Ja, ansonsten, kleinere Spiele haben auf jeden Fall natürlich eine höhere Chance, öfter gezockt zu werden. Und gerade so Duell-Kartenspiele sind gerade hoch im Kurs, weil ich die mal mit dem mal mit dem zocken kann.
Gut, dann war es das perfekte Spiel und wie viele Spiele wir dann spielen.
Und dann nächste Frage. Welches Brettspiel würdet ihr niemals verkaufen, verleihen oder auch nur weggeben? Simon.

Simon:
[1:43:37] Also es wird jetzt vielleicht viele überraschen, aber das ist mit am längsten jetzt in meiner Sammlung und zwar mein Originalsiedler von Katan von 1995.
Und das ist halt noch die Holzvariante, habe ich mir damals in Stuttgart auf der Spielemesse als kleiner Bub gewünscht.
Habe es dann auch tatsächlich zu Weihnachten gekriegt und auch wenn ich es schon seit Jahren nicht mehr auf dem Tisch hatte, es wird niemals ausziehen. Sehr schön!

Dirk:
[1:44:04] Lasst es uns sein.

Lars:
[1:44:10] Ja, ich würde wahrscheinlich mich niemals von meinem Arkham-Horror-SCG trennen.
Da hab ich einfach zu viel Kohle reingesteckt. Und es ist einfach ein zu geiles Spiel.

Dirk:
[1:44:22] So sieht's aus. Olli?

Olli:
[1:44:25] Also, erst mal Verleihen war ja auch drin. Ich glaub, Verleihen würd ich jedes meiner Spiele. Nicht an jeden, aber generell erst mal, ja.
Da hätt ich jetzt nix, wo ich sage, Das auf gar keinen Fall würde ich das verleihen.
Was ich vielleicht nie verkaufen würde, weil ich das ziemlich cool finde, ist hier mein komplettes Kallaxe Shorn of Ark.
Ja, weil ich das einfach auch ... Das spiel ich auch viel, viel, viel zu selten.
Aber es ist einfach monströs cool, diese ganzen Miniaturen.
Und ... ja.
Das wird für immer bleiben. Cool.

Dirk:
[1:45:07] Dennis?

Dennis:
[1:45:08] Ich nutze einfach meinen Joker, weil ich mich nicht entscheiden konnte zwischen zweien.
Ich nehme zum einen Era of Tribes von Black Beacon Games und Arne Lorenz.
Das hab ich mir quasi als es rausgekommen ist, 2019, auf der Spielgekauft ist.
Einmal find ich das Spiel grandios toll.
Zum einen hab ich's mir selber geschenkt, weil ich ...
weil ich einen Job, halt eine Beförderung bekommen habe. Und deswegen ist das auch für mich so emotional stark verwoben. Und genauso würd ich auch niemals weggeben meinen Tsukuyomi. Das ist einfach ...
Das sind so zwei Spiele, wo ich auch einfach Angst hätte, dass ich die nicht so wiederbekommen würde, wie ich sie jetzt habe. Deswegen auf gar keinen Fall.

Dirk:
[1:45:54] Cool. Ich würd Trident Imperium nicht weggeben. Verleihen würde ich auch nicht an jeden, aber...
An die richtigen Leute verleihe ich auch meine Spielern, wenn es sein muss.
Gut, und dann passend dazu die nächste Frage. Wenn ihr nur ein Spiel haben dürftet, welches wäre das, Simon?

Dennis:
[1:46:16] Nee, nee, nee.

Simon:
[1:46:17] Die Frage ist anders. Frage ist, wenn ihr in einem Brettspiel leben könntet.

Dirk:
[1:46:22] Es ist schon spät.

Simon:
[1:46:24] Welches wäre es? Genau, Simon, wenn ihr in einem Brettspiel leben könntet.
Die andere Frage wäre mir aber lieber gewesen, wenn ich darauf vorbeleitet wäre.
in einem drecksspiel leben könntet oder müsste sich echt passen wahrscheinlich kupo island cool kannst du der las guckt noch sein regal und kannst es noch ausführen willst ja einfach nur weil es insel und mehr und ja ich glaube da würde ich mich wohlfühlen es lag ja kurz brass birminghamer wer will schon in der kohle ist bestimmt eine schöne stadt muss ich zu meiner schande gestehen eine der wenigen städte in england wo ich noch nicht war da versteht man die leute auch nicht die leute in birmingham versteht man einfach nicht also die sprechen glaube ich so einen starken akzent also ich würde glaube ich nicht verstehen birmingham ist quasi das Schwaben England.
Da müsste ich mich da eigentlich wohlfühlen.

Dennis:
[1:47:29] Das ist aber auch Liverpool.

Simon:
[1:47:31] Liverpool ist toll.

Dirk:
[1:47:33] Lars, in welchem Spiel würdest du gerne leben?

Lars:
[1:47:38] Der König aller Pferde.
Das ist halt eine Stadt voller Tavernen und überall wird gesungen.

Dirk:
[1:47:47] Klingt gut.

Lars:
[1:47:48] Also die meisten anderen Spiele. Also mir würde sonst noch Tangarden einfallen, aber in jedem anderen Spiel eigentlich, was in meinen Regalen steht, wäre ich wahrscheinlich binnen Sekunden tot.

Simon:
[1:48:01] Verstehe.

Dirk:
[1:48:03] Oder wahnsinnig. Oder beides. Olli, wie sieht's bei dir aus?
Wo würdest du gerne leben?

Olli:
[1:48:10] Bei mir ist einfach ganz klar Gotham City Chronicles. Aber natürlich als Batman.

Dirk:
[1:48:16] Selbstverständlich. Dennis, wo ziehst du hin?

Dennis:
[1:48:23] Ich hab sehr mit mir schwanger gegangen, aber ich glaube, ich würde entweder nach ...
in Kitchen Rush ziehen, aber als Gast. Mhm. Oder nach Vitry Culture.
Ich glaube, das ist so beides Plätze, wo man sich gut leben lässt und deswegen, ich glaube, wegen der Sonne würde ich zu Vitry Culture ziehen.

Dirk:
[1:48:45] Verstehe. Ich würde nach Everdale ziehen. Das bin ich halt so ein kleiner Critter und das sieht sehr, sehr gemütlich.
Man lässt das Leben so fließen und baut da irgendwas an. Das finde ich ganz entspannt.

Lars:
[1:49:02] Ja, schön.

Dirk:
[1:49:04] Gut, dann die nächste wichtige Frage, Kölsch Altpil, Diesel, Weizen oder Helles und warum?
Simon, das haben wir eben schon geklärt, dass wir alle nicht so richtig viel trinken.

Simon:
[1:49:17] Also bei mir ist das häufigste, was ich eigentlich trinke, alkoholfreies Hefeweizen.

Dirk:
[1:49:21] Okay, Lars.

Lars:
[1:49:25] Also vor ein paar Jahren hätte ich noch gesagt Staub. Mittlerweile ist es alkoholfreies Jäger, Bis dahin, bis zum nächsten Mal.

Olli:
[1:49:37] Gut, Olli? Bei alkoholfreiem Bier bin ich noch nicht angekommen.
Ich trinke tatsächlich ganz gerne helles mittlerweile. Ich finde den Trend auch ganz cool, so über die letzten Jahre, dass du das ja mittlerweile überall zu kaufen kriegst. Das war ja vor 10 Jahren oder so was noch nicht so.
Und das ging irgendwie so los mit Augustiner. Aber jetzt hast du ja in jedem Getränkemarkt, auch in NRW, irgendwie 15 verschiedene Sorten helles.
Den Trend finde ich ganz gut, weil das finde ich echt lecker.
Und gerade jetzt so im Sommer, wenn es auch nicht so richtig reinklöppen soll, finde ich den Naturradler, so ursprünglich von Gösser, aber auch den gibt es ja jetzt schon in tausend Kopien.
Ganz cool, obwohl ich Radler an sich total kacke finde, weil ich auch Sprite eigentlich nicht mag, aber in dem Naturradler ist irgendwie so Trübe, Limonade oder so was. Das schmeckt total gut, finde ich, gerade wenn es warm ist und der schon kalt ist.

Lars:
[1:50:29] Hast du mal Becks Lime probiert?

Olli:
[1:50:32] Ja, das ist nicht so meins. Kenn ich. Das gibt's ja schon länger auch.

Lars:
[1:50:36] Ja, sicher.

Olli:
[1:50:36] Genau, genau.

Lars:
[1:50:38] Aber das fand ich zum Beispiel besser als Becks Lemon, weil es nicht so süß ist, aber trotzdem halt so ein bisschen limonadig.

Olli:
[1:50:47] Also der Naturadler, der ist schon relativ süß, muss man sagen.
Aber irgendwie mag ich das, ja.

Dirk:
[1:50:55] Cool. Dann Dennis.

Dennis:
[1:50:58] Ich bin mir zu schade für eine Sorte, deswegen macht es der Wechsel.
Ich schließe da nichts von aus. Ich bin eher so nicht so bei den bei den Fernsehbieren vorhanden.
Also wenn ich mal ein Bier trinke, dann versuche ich schon immer was zu nehmen, was halt ja eher aus kleineren Brauereien kommt oder nicht so an jedem weil Wiesn Supermarkt früher schon gewesen ist. Die habe ich einfach schon zu oft getrunken, die Biere.
Und dann mache ich da keinen Unterschied. ein Kölsch ist ein Altenpilz, was auch immer, ein IPA trinke ich auch, ein Stout trinke ich auch, also da macht sich der Wechsel.
Und ich freue mich über jede gute Empfehlung, die ich bekomme, auch gerne mal ein Trappistenbier.

Lars:
[1:51:39] Oh, hier, dann habe ich was für dich und zwar Blaumendle.

Dennis:
[1:51:41] Blaumendle? Ja. Okay, das werde ich wahrscheinlich bestellen müssen oder zu unserem Biersommelier hier fahren.

Lars:
[1:51:49] Ziemlich sicher.

Dirk:
[1:51:50] Ja, okay. Eine Bierempfehlung von Lars Blaumännle.
Ja, ich bin auch eher bei einem alkoholfreien Weizen, wenn ich mal irgendwie Lust auf so einen Biergeschmack habe.
Als ich noch Alkohol getrunken habe, so ein Stout, weil das einfach was ist, was man ganz selten irgendwie vernünftig bekommt.
Also so ein ordentlich gezapptes Guinness, so ja, hier in Deutschland ist gar nicht so einfach. Wenn Wenn es das dann mal gab, dann habe ich das gern getrunken.
Gut, dann eine kritische Frage, so kurz vor Schluss und zu später Stunde.
Was denken wir denn, ist das aktuell größte Problem in der Brettspiel-Szene?

Simon:
[1:52:34] Da muss ich echt ehrlich sein, ich komme in letzter Zeit sehr wenig dazu, das auf Instagram und Co mitzuverfolgen.
Eins, was mich tierisch nervt, ist, das ist jetzt speziell bei Instagram, dass die Hashtags einfach geschrottet wurden und man anhand der Hashtags nichts mehr großartig finden kann.
Das ist was, was mich persönlich nervt.
Ansonsten muss ich ehrlich sein, verbringe ich zu wenig Zeit jetzt in sozialen Medien, als dass ich da was mitkriegen würde gerade.

Dirk:
[1:53:07] Cool, ja. Lars, hast du irgendwas, wo du sagst, das ist gerade ein Problem in der Szene?

Lars:
[1:53:16] Ich glaube, die Leute wissen das selber, wer sie sind.

Dennis:
[1:53:19] Okay.

Dirk:
[1:53:21] Olli, wie sieht es bei dir aus?

Olli:
[1:53:24] Ähm, was mich im Moment so ein bisschen nervt, ähm, ist, dass oft, äh, gerade so bei YouTubern, äh, sich so gegenseitig so ein bisschen gedisst wird, dass die anderen immer alle Spiele nur schön reden, um den Verlagen hinten reinzukriechen.
Aber ich bin der, der die reale Review macht. Und ich sag euch auch mal, wenn ich was scheiße finde, ähm, und da kommt man sich manchmal dann so vor, dass man quasi nur, um authentisch zu wirken, dann auch Spiele zerreißen muss.
Und das ist ... Keine Ahnung, ich find das irgendwie blöd.
Bei mir ist zum Beispiel so, dass viele von den Rezensionen, die ich mache, wenn ich jetzt Reviewexemplare kriege, in den meisten Fällen sind die auch gar nicht komplett kostenlos, sondern ich muss die Hälfte oder sogar noch mehr auch dafür bezahlen.
Und dann nehm ich mir ja die, auf die ich auch Bock hab. Also, ich such mir die Spiele vorher aus informiere mich ja auch vorher schon ein bisschen über die Spiele. Und deshalb ist einfach viele von den Spielen, die ich teste, die gefallen mir auch.
Aber irgendwie hat man halt das Gefühl, du musst zwischendrin auch einfach mal so ein Ding, am besten noch eins, das viele andere gut finden, einfach mal in die Pfanne hauen, damit du dann auch als real gilst oder sowas.
Das ist sowas, was mich so ein bisschen ankotzt irgendwie.

Dirk:
[1:54:45] Okay, Dennis.

Dennis:
[1:54:48] Ich glaube, wir nehmen gerade in der Brettspiel-Szene den Wachstumsschmerz so ein bisschen wahr, den es auch ja bei uns Menschen gibt, also es sind halt Jahre dabei gewesen, wo sehr viel und sehr schnell gewachsen wurde und jetzt muss einfach dieser Dehnungsschmerz, der muss jetzt einfach ausgehalten werden, dass die Szene größer geworden ist.
Das ist aber für mich kein Problem, sondern es gehört dazu, wenn eine Szene größer wird oder ein Hobby größer wird, was ich total super finde auch.
Und ich finde, wenn's überhaupt ein Problem gibt, dann ist es halt, wenn auf vermeintlich kleinere Probleme ein Riesenschlaglicht geworfen wird und die überhöht werden zu irgendwas.
Also, dass Leute sagen, jetzt kommen die ganzen IPs um die Ecke.
Ja, aber es kommen auch ganz viele andere Spiele. Niemand zwingt dich, eine IP zu kaufen oder so.
Deswegen sei doch da ganz entspannt und freu dich, dass Leute eine IP auch cool finden oder so. Du musst es ja selber nicht abfeiern.
Und wenn du natürlich danach suchst, wie viele IPs rauskommen, dann kommen halt auch viele raus. Aber weil insgesamt einfach mehr Spiele rauskommen. Und das ist doch schön.

[1:55:52] Deswegen sind das für mich gar keine wirklichen großen Probleme jetzt an der Stelle, die die Szene hat, sondern Problem ist es nur dann, wenn wir ein Problem draus machen.
Wir müssen, glaub ich, einfach damit leben, Dass sich Instagram verändert, ist halt für viele auch vielleicht frustrierend oder sowas.
Das ist halt kein Problem der Brettspiel-Szene und des Brettspiel-Hobbys, sondern das ist ein Instagram-Problem, wenn es überhaupt eines ist.
Und deswegen sehe ich da gerade weniger Probleme.
Zumal die große Gefahr, die da war mit den teuren Preisen, die da waren, ja jetzt so ein bisschen wieder eingedämmt wurde. Das hat sich ja so ein bisschen runterreguliert, wieder ein bisschen eingefangen. eingefangen.
Aber sowas könnte natürlich in Zukunft eine Gefahr werden, aber dann halt auch dann anschließend ein Problem.

Dirk:
[1:56:36] Was heißt denn den Preisen, dass...

Dennis:
[1:56:39] Ja, wenn Energiepreise und Papierpreise und Rohstoffpreise, wenn die nochmal explodieren, das kann natürlich nochmal eine große Gefahr einfach sein.
Und dann wird es auch ein Problem. Also wenn dann, wenn dann was, wenn dann das passiert.
Dass Verlage vielleicht nicht überleben, erwarte ich.
Das ist für die Betroffenen total schlimm, aber das ist ja kein Problem der Brettspielszene an sich und des Brettspiel-Hobbys, sondern das ist ganz normal.
Das gibt es in allen Branchen.
Manche schaffen, manche nicht, manche schlafen ein, manche werden total erfolgreich. So ist das halt.

Dirk:
[1:57:18] Tja, puh, also mir fällt es heute auf jeden Fall schwer, noch was hinzuzufügen.
Also ich bin ja ganz bei Simon, ich bin auf jeden Fall zu wenig, so ganz tief drin.
Was ich auf jeden Fall in letzter Zeit so wahrgenommen habe, dass gerade so auf Kickstarter, da habe ich das Gefühl, es muss immer größer und doller und so sein.
Wobei das vielleicht auch gerade wieder so ein bisschen abflaut und es wieder Spiele gibt, wie jetzt hier dieses Dominate & Delegate, was du eingangs gesagt hattest, Olli, wo es nicht irgendwie 50.000 Extras gibt, sondern was einfach so ein klassisches Crowdfunding ist, so self-published und auch letzte Woche das Interview mit Eike gibt es halt auch zwischendurch immer wieder, wenn man danach sucht.
Ja, aber das ist auf jeden Fall was, was ich in letzter Zeit wahrgenommen habe und, ja, ob man es wirklich als problematisch bezeichnen kann, keine Ahnung, aber da sind ja auch einige, dann haben sie einfach überhoben bei diesen Aktionen.
Ja, das ist auf jeden Fall was, was ich beobachtet habe und vielleicht in diese Kategorie problematisch einzuordnen wäre.
Gut, dann, welchen Trend wünschen wir uns zurück, Simon?

Simon:
[1:58:33] Man hat es ja vorhin schon mal erwähnt gehabt, ich bin da jetzt nicht so am Puls, von daher habe ich es jetzt auch nicht so mit Trends und so.
Ich habe nicht ohne Spaß vorhin gesagt, das was ihr jetzt dieses Jahr spielt, spiele ich dann in drei, vier Jahren.
Ich bin da immer so ein bisschen Trend hinterher und bin jetzt nicht unbedingt First Wave, deswegen weiß ich gerade gar nicht, was die Trends sind.

Dirk:
[1:58:58] Gut, aber hast du irgendwas, wo du denkst, das wäre cool, wenn es das mal wieder geben würde, okay cool passt doch dann las welchen trend wünschst du dir zurück?

Lars:
[1:59:17] Weiß ich nicht.

Simon:
[1:59:18] Buffalos.

Dennis:
[1:59:21] Hahaha. Aber nur für Swedens. Oh ne, ja.

Lars:
[1:59:26] Ja, Plateauschuhe.

Dirk:
[1:59:31] Okay, Olli und du? Hast du einen Trend, den du gerne wieder hättest?

Olli:
[1:59:33] Der steht ja jetzt gar nicht, dass das Brettspielbezug haben muss.
So weit habe ich noch gar nicht gedacht. Oder wir beziehen uns schon auf Brettspiele.

Dirk:
[1:59:40] Ich würde es mal sagen.

Olli:
[1:59:44] Ja, ein Trend, Keine Ahnung, tu ich mir auch ein bisschen schwer mit der Frage.
Was ich mir vielleicht generell zurückwünschen würde, was ich jetzt, weiß ich gar nicht, vor ein paar Folgen mal gelernt habe und mir nicht bewusst war, dass es ja mal ein Star Wars-LCG gab, das würde ich mir tatsächlich zurückwünschen.

Dirk:
[2:00:05] Gut, das wünsche ich mir auch zurück. Die wäre ich arm.

Lars:
[2:00:09] Ich bin tatsächlich etwas froh, dass es das nicht gibt.

Dirk:
[2:00:14] Ja gut, ein Teil ist froh, ein Teil ist traurig, so ist das ja doch.

Lars:
[2:00:19] Ich hab auf Ebay mal geguckt danach, das ist schon so.

Dirk:
[2:00:23] Ja, das darfst du nicht machen bei sowas.

Simon:
[2:00:25] Es hätt' man 2019, 20 rum, hätt' man das noch echt günstig kaufen können.
ich bin es nämlich mal eine Zeitlang beobachtet, aber mittlerweile...

Dirk:
[2:00:36] Gut Dennis, welchen Trend wünschst du dir zurück?

Dennis:
[2:00:39] Ich wünsche mir egoistisch nicht einen Trend zurück, sondern ich wünsche mir so die Stimmung zurück, die so 2017, 2018 so geherrscht hat.
So diese Aufbruchstimmung, eigentlich ist alles noch klein, ganz ganz mini klein und nah beieinander und trotzdem geht es irgendwie los.
Und ich weiß, das widerspricht gerade dem, was ich in der Antwort davor gesagt habe.
Es ist, also diese Stimmung einfach wieder zu haben, dass alle beieinander sind und alle wollen nur das Hobby voranbringen und wollen herausfinden, was ist denn überhaupt noch möglich und so weiter.
Ich kann mir aber vorstellen, dass das auch wiederkommt. Ich kann mir vorstellen, dass wir gerade so eine Wellenbewegung erleben, wo halt viel auch gefühlt, auf jeden Fall viele Sachen ausoptimiert werden.
Und nach der Ausoptimierung kommt dann hoffentlich auch wieder die Neuentdeckung und dass neue Konzepte kommen. Und ja, deswegen, da freu ich mich dann, dass wieder kommt und wieder zurückkommt, dass Neues entsteht.
Und ja, in großer Menge auch von mir aus zu übereinander. Kommt auch viel Unsinn bei raus, aber das ist ja auch cool.

Lars:
[2:01:48] Also, das kommt bestimmt wieder, weil es auch schon 2015 so eine Welle gab.
Und so weiter. Also das kommt ja, das ist wie eine, wie Erbe und Flut, würde ich sagen, ja.

Dirk:
[2:02:01] Ich wünsche mir keinen Trend zurück, Trends kommen und gehen.
Und ich errichte lieber den Blick in die Zukunft und freue mich auf, was da noch so kommt. Aber das, wenn Sachen vorbei sind, dann sind Sachen halt auch mal vorbei. So ist es dann halt einfach.
Gut, und welchen Trend würden wir denn gerne unbedingt loswerden wollen, frühzeitig, Simon?

Simon:
[2:02:24] Ähm, es gibt tatsächlich was, was mir aufgefallen ist, was mich einfach nur nervt, weil's für mich irgendwie keinen großen Mehrwert hat.
Und zwar sind das irgendwelche Reels, wo Leute durchs Bild hüpfen und irgendwelche Cuttings von Spielen reinheben, weil's für mich halt absolut nullen Mehrwert hat.
Das ist ein Trend, der kann gern wieder verschwinden. Dann lieber wieder eine Ice-Bucket-Challenge her. Da ist wenigstens noch was zu lachen.

Dirk:
[2:02:53] Lars, für dir?

Lars:
[2:02:54] Da schließe ich mich voll und ganz an. Alles, was irgendwie so mit in die Kamera gucken und irgendwas anderes machen und zufällig einen Brettspielkarton ins Bild halten, kann von mir aus weg.

Dirk:
[2:03:14] Okay, Olli.

Olli:
[2:03:16] Ja, da kann ich mich auch nur anschließen. Ich wollte eigentlich was anderes sagen, aber in der Tat ...
Ja, das ist halt leider so der Trend. Ich konnte ja abseits der Brettspielblase noch nie was mit Instagram anfangen und den ganzen Reels.
Und jetzt wird das so gepusht, und Instagram will immer mehr TikTok werden.
Ja, okay, haben wir eben auch gesagt, das sind dann Sachen, mit denen muss man sich vielleicht abfinden. Ich find's total schade.
Weil Instagram fand ich schon immer scheiße, in der Brettspiel-Bubble fand ich's cool. kein Content, den ich konsumieren will.
Und wenn dem so wäre, dann würde ich zu TikTok gehen. Ich verstehe nicht, warum man aus Instagram jetzt auch TikTok machen muss.
Das wäre schön, wenn das weg wäre. Daneben, das wollte ich eigentlich sagen, könnten gerne Spiele mit Vögeln, Katzen und Kräutern verschwinden.
Außer Root, da sind die Katzen in Ordnung.

Simon:
[2:04:11] Und die Vögel.

Olli:
[2:04:13] Ja, stimmt, das sind auch Vögel, genau.

Dennis:
[2:04:15] Und Kräuter.

Simon:
[2:04:16] Und Kräuter, also Root.

Lars:
[2:04:17] Und Kräutertee, ja.

Dirk:
[2:04:21] Gut, okay, also wo alles drei drin ist, darf bleiben. Genau, genau. Die Ausnahme.

Dennis:
[2:04:26] Dennis. Ja, was für ein Trend weg kann, ist für mich so ein bisschen, ja, wahrscheinlich auch bedingt einfach durch die letzten Jahre, Jahre ist es, ich habe das Gefühl, dass es ein...
dass Gatekeeping ein bisschen mehr gekommen ist in verschiedenen Teilbereichen.
Und da sind wir alle der gleichen Meinung, dass wir da keine Lust drauf haben.
Und ich fände da, gerade wenn man halt noch ein größeres Publikum anspricht, ist es noch viel wichtiger, dass man einfach noch offener ist.
Und deswegen, wenn es diesen Trend gibt unter einigen Leuten, des Gatekeepings, fände ich es schön.
Aber wenn Sie sich das feststellen, dass man da bewusst drüber nachdenkt und sagt, komm, lass uns doch offen sein, lass uns alle einladen.
Und wenn wir nicht mehr 10.000 Menschen in Deutschland sind, die intensiv dieses Hobby betreiben, sondern 100.000 oder eine Million ist doch super.

Dirk:
[2:05:21] Ja, schön gesagt, den Trend, den ja los werden, aber wo ich auf jeden Fall darauf verzichten könnte, sind, wenn immer nur Hauptsache ist, ist irgendwie haufenweise Miniaturen bei den Spielen dabei.
Und dann wird das schon gut werden. Allen voran ...

Olli:
[2:05:39] Jetzt legt er sich doch mit Lars an, mit der letzten Frage.

Dennis:
[2:05:42] So sieht's eigentlich aus.

Dirk:
[2:05:46] So sieht's aus. Äh, ja, so ohne Sinn und Verstand halt einfach.
Wie jetzt ... Ich versteh halt nicht diese Gloomhaven-Nummer, dass da jetzt für dieses Spiel, keine Ahnung wie viele, 100 Miniaturen nachgeschossen werden müssen.

Dennis:
[2:05:59] Absolut unsinnig. Ich bin ein Fan von Gloomhaven, aber das ist absolut unsinnig.

Dirk:
[2:06:05] Stimm ich dir vollkommen zu? Ja, zugegeben. Ich finde auch die Miniaturen, das habe ich letztes Mal auch schon mal gesagt, ich finde es geil, wie du deine Warhammer-Miniaturen anmalst. Da hat das Sinn. Aber Hauptsache irgendwie hier Miniaturen und da noch so ein Plastikding dabei packen.
Einfach weil jetzt da noch Mini-Miniaturen dabei sind, den Trend.

Simon:
[2:06:22] Back to the Rolls.

Dirk:
[2:06:24] Ja, oder Standees oder sowas. Da gibt es andere Möglichkeiten und mehr Fokus auf die Geschichte meinetwegen oder sowas.
das sinnvoller einsetzen und nicht einfach nur Hauptsache Masse an Miniaturen generiert.
Mehr Qualität. So.

Simon:
[2:06:39] So peckle meeple ist schon viel günstiger.

Dennis:
[2:06:44] Das ist so ein bisschen wie bei Computerspielen, wenn Skins verkauft werden oder sowas, wo du dir auch denkst, wozu? Also es ändert ja das Spielen nicht.

Lars:
[2:06:53] Nee, aber die sind halt geil. Außerdem ist es eine ungeschriebene Regel, das Team mit mehr Skins gewinnt halt.

Dennis:
[2:07:06] Soll ich dir was sagen? Also, ich oute mich jetzt bei Spielern.
Muss halt so sein. Ab und zu gerne Fortnite.
Und tatsächlich benutze ich immer noch den Anfängerskin.

Lars:
[2:07:16] Ja, okay.

Dennis:
[2:07:17] Wenn ich das Spiel freigeschaltet habe, um einfach diesen Jungs, die viel Geld für Skins ausgeben, dem Eins zu drücken und dann zu sagen, guck, hier der Lulli mit der Anfängermontur, der knallt dich weg.

Lars:
[2:07:27] Das hat aber auch wieder Stil. Das ist ja auch nicht schlecht.

Dirk:
[2:07:33] Denn es ist in allen Ehren, als ob du irgendwen wegknallst bei Fortnite in einem ernsten Match.

Lars:
[2:07:39] Also, Dennis ist so ungefähr so groß wie die meisten Fortnite-Spieler.
Aber die sind eigentlich ein bisschen jünger.

Dennis:
[2:07:46] Also, ich kann sagen, ich hab eine positive Kill-Death-Ratio.
Von daher bin ich da zufrieden.

Dirk:
[2:07:51] Ist sehr gut. Okay, dann kommen wir jetzt mit den Fragen hier durch.

Ausblick


[2:07:56] Es kommen noch zwei, aber die haben ein eigenes Segment verdient.
Die erste ist der Ausblick für die BGT.
Was ist unser Ausblick Leute?
Wo geht das hin, die Reise?

Simon:
[2:08:06] Das haben wir ja vorhin schon gesagt, das Geist-Element.

Dirk:
[2:08:10] Tja, ja.

Dennis:
[2:08:11] Ich glaube, ich glaube, also ist das jetzt offen oder gehen wir der Reihe nach durch?

Dirk:
[2:08:16] Ich würde das einfach offen machen. Ich gebe die Diskussion frei hier.

Dennis:
[2:08:19] Wir machen jetzt die Anarchie. Kurz vor der 100. Folge bricht hier Anarchie aus. Da gibt der Dirk die Züge frei.
Ja, also dass der Dirk die Züge mehr frei gibt in Zukunft.
Und ich fände es schön, wenn wir es schaffen, noch schärfer und noch besser zu werden. Also schärfer in dem Sinne, wie wir unsere Formate halt ausbauen.
Und wie wir auch schon vorhin gesagt haben, in der Recherche vielleicht noch besser werden, um da einfach noch einen größeren Mehrwert zu schaffen.
Das fände ich ganz spannend für die Zukunft. Aber ich bin auch mit den Formaten, die wir aktuell haben, total zufrieden. Ich finde das total toll, dass wir die jetzt gefunden haben. Und das kann gerne erstmal so bleiben.
Von mir aus, da brauche ich jetzt nichts ändern, aber noch ein bisschen schärfer das Ziehen.
Gerade das Blutothekchen hat, glaube ich, unglaublich viel Potenzial noch.

Dirk:
[2:09:08] Tjo. Was ist mit den anderen? Habt ihr irgendwelche Dinge, wo ihr sagt, das hättet ihr gerne noch vor? Im Grunde haben wir es ja schon, Simon hat ja recht, haben wir es ja im Grunde schon beantwortet eingangs.
Ich fände es auf jeden Fall cool, wenn wir auch noch eine 200.
Folge machen und das hier noch eine ganze Zeit lang weitermachen.
Mehr wünsche ich mir eigentlich nicht, außer mit euch weiterhin diesen coolen Podcast zu machen.

Simon:
[2:09:35] Wenn der Dirk das fixen könnte, dass wir uns bei Folge 1000 nicht umbenennen müssen.

Dirk:
[2:09:41] Okay, ich werde das vielleicht organisieren.

Simon:
[2:09:43] Wir kriegen vielleicht doch irgendwann Probleme.

Olli:
[2:09:45] Du hast jetzt 18 Jahre Zeit, Dirk, das Problem zu lösen.

Dennis:
[2:09:50] Ich habe noch eine Sache, die mir eingefallen ist. Ich würde gerne mal live vor Publikum podcasten.
Das ist noch ein Traum von mir. Da hätte ich richtig Bock drauf.
Live vor Publikum zu podcasten, das fände ich noch eine richtig tolle Idee.

Simon:
[2:10:03] Hotel, Kempinski, Airport.

Lars:
[2:10:05] Nee, nee, auf so einer Bühne auf der Spiegel.

Dennis:
[2:10:10] Das wär schon schön. Kann auch gerne die Spieldoch sein, das fänd ich auch schön.
Oder auch eine eigene Veranstaltung, aber so ein Live-Podcast, das wär noch so ein Traum.

Olli:
[2:10:20] Können wir mal klein anfangen, ich kann mir bei den Ratinger Spieletagen mal anfragen.

Dennis:
[2:10:24] Ja, das können wir auch gerne machen.

Lars:
[2:10:26] Der Dennis wollte gleich so eine eigene Veranstaltung. Am besten in irgendeinem Fußballstadion.

Simon:
[2:10:33] Alex hat auch gute Connections zu Wacken hier.

Dirk:
[2:10:35] Ja, dann machen wir jetzt da auf der Mainstage und dann setzen wir uns da hin und podcasten eine Stunde über Brettspiele.

Lars:
[2:10:42] Um 3 Uhr morgens.

Dirk:
[2:10:43] Genau. Geil. Ja, nee, das schließt mich an. Das hätte ich auch mal Bock drauf.

Lars:
[2:10:49] Das wäre der Hammer.

Dirk:
[2:10:52] So, ja.

Dennis:
[2:10:53] Und ein eigenes Brettspiel von der BGT.

Dirk:
[2:10:56] Ah, okay, gut. Ja, das brauche ich jetzt nicht, aber...

Lars:
[2:10:58] BGT Monopoly.

Dirk:
[2:10:59] BGT Monopoly, genau. Ja, sehr schöner Gedichtion.
Dann haben wir es bisher geschafft oder? Sehr schön. Dann kommen wir zur Autofrage

Verabschiedung


[2:11:11] und auch die hat noch mit der Folge heute zu tun. Nämlich bereuen wir es, dass wir ein Ask Us Anything gemacht haben? Simon?

Simon:
[2:11:20] Eigentlich nur, wenn wir es noch eine halbe Stunde länger machen, weil es geht von meiner Schlafzeit weg.

Dirk:
[2:11:25] Gut, das kriegen wir hin. Lars, bereust du es? Nö. Sehr gut. Olli, du?

Olli:
[2:11:30] Waren ja sehr humane Fragen. Ihr macht das ja umsichtig mit uns.
Also von daher alles gut.

Dennis:
[2:11:37] Dennis, da schließe ich mich an. Gerne noch mal. Ich würde es gerne auch noch mal machen und dann gerne auch Bord zu errüchten, noch mehr nach.
Also nagelt es ruhig noch ein bisschen mehr fest bei der nächsten Runde.

Olli:
[2:11:48] Fragt, wann der Kalender wirklich kommt und so.

Dennis:
[2:11:51] Genau.

Dirk:
[2:11:52] Ne, ich bereue es auch nicht. Es war cool. Ich hoffe, es hat euch auch Spaß gemacht.
Und wir haben die Fragen zu eurem Wohlgefallen beantworten können.
Gut, das war Folge 99. Und dann hören wir uns nächste Woche wieder zu einer riesigen Top-Liste.

Olli:
[2:12:10] Oh yeah!

Dirk:
[2:12:12] Soviel sei verraten, sie wird unterhaltsam.

Dennis:
[2:12:16] Also, das muss man noch vielleicht mal dazu sagen. Wir alle, außer Dirk, kennen die Liste nicht.

Dirk:
[2:12:23] Ich bin der Einzige, der weiß, wie die Liste aussieht.

Dennis:
[2:12:25] Also, deswegen werden wir genauso überrascht sein wie ihr. und ihr könnt quasi live dabei sein, wenn wir auch die Liste zum ersten Mal zu sehen und zu hören bekommen. Deswegen wird das, glaub ich, eine ... Ich erwarte sehr viel Spaß in dieser Folge.

Olli:
[2:12:40] Wir haben ja auch alle eine eingereicht, und die veröffentlichen wir dann auch in der Folge.
Wir haben ja gesagt, wer hat die meisten Treffer in den Top Ten oder so was, unser Ingenieur-Contest oder so.

Simon:
[2:12:51] Wer am nächsten dran ist, der wird dann das nächste Jahr im The Anchorman.

Olli:
[2:12:55] Der kommt auf die Frontpage vom Kalender.

Dennis:
[2:13:01] Alles, nur das Gesicht nicht.

Simon:
[2:13:07] Gott sei Dank haben wir nach zwölf, dann können wir jugendfrei.

Dirk:
[2:13:12] Gut, gut. Dann sehen wir uns nächste Woche und bis dahin. Ciao, ciao.

Lars:
[2:13:18] Und ich hab noch was. Und zwar habe ich in dieser Folge wieder einen Fehler eingebaut.
Und wer den wieder ins Discord schreibt, der kann sich wieder einen Punkt gutschreiben.

Olli:
[2:13:30] Oha, oha, oha.

Lars:
[2:13:32] Letztes Mal hat es jemand im Discord geschrieben, was ich falsch gesagt habe.
Mal gucken, ob das diesmal auch wieder jemand rausfindet.

Dirk:
[2:13:41] Tja, dann jede Woche mit Lars ein Easter Egg, sehr schön.

Dennis:
[2:13:46] Das ist auch ein neues Format, die Eier von Lars.

Lars:
[2:13:52] Erst ab 5.000.

Dirk:
[2:13:52] Patreons.

Olli:
[2:13:55] So komm, frisch das Ding ab jetzt.

Dirk:
[2:13:57] Bis dann, ciao ciao.

Simon:
[2:13:59] Servus.

Olli:
[2:13:59] Ciao ciao.

Lars:
[2:14:00] Und tschüss.

Dennis:
[2:14:00] Das war's.