BGT097 - 4Gewinnt: Custom Dice

Vier Spiele mit mehr als vier speziellen Würfeln

2023, The Board Game Theory
The Board Game Theory
https://theboardgametheory.de/

Hier gibt es die <a href="https://forms.gle/aTgSkTZsEVziQxSb8">Umfrage zur Community Top-Liste</a>. Vier Spiele, vier tolle Menschen und vier mal 20 Minuten gute Diskussionen: In der heutigen Folge stellen wir euch Spiele vor, die zumindest einen (oder auch viel mehr) “Custom Dice” haben. Darunter verstehen wir Würfel die nicht die klassischen 6 Seiten haben und Punkte als Zählmarker verwenden. Wir treffen im Vorfeld keine Aussage darüber wie relevant die jeweiligen Würfel für das eigentliche Spiel sind. Es sei zumindest verraten, dass die Bedeutung von Würfeln bei den gewählten Titeln sehr unterschiedlich ist. Alex, Lars, Simon und Dirk haben insgesamt aber eine feine Auswahl getroffen und zusätzlich noch überlegt, welches Spiel denn dringend Würfel brauchen könnte. Dirk führt uns durch die Folge. Viel Spaß und gut Brett!

Begrüßung


Soundboard:
[0:03] Du suchst fundiertes Wissen und sachliche Diskussionen? Dann ist BGT das Falsche für dich. Viel Spaß mit der Board Game Theory.

Dirk:
[0:18] Ja hallo liebe Hörenden da draußen in den Endgeräten. Schön, dass ihr wieder eingeschaltet habt zur Board Game Theory.
Neue Woche, neue Folge und wie immer nicht alleine und mit dabei mal wieder zwei, die was wir schon lange nicht mehr gehört haben. Einmal der Alex. Hi, Alex.

Alex:
[0:32] Ja, schönen guten Morgen, guten Tag oder guten Abend.

Dirk:
[0:35] Und der Simon. Hi, Simon.

Simon:
[0:37] Servus.

Dirk:
[0:39] Und Lars ist auch wieder mit dabei. Hi, Lars.

Lars:
[0:41] Ja, moin.

Dirk:
[0:43] Gut, letzte Woche gezockt. Da gab es viele Spiele. Diese Woche gibt es ein ...
Unser neues Format, oder kürzlich eingeführtes Format, 4Gewinnt.
Wir sprechen über vier Spiele.
Ja, so ein bisschen intensiver. Und haben immer so ein Oberthema Thema zu diesen vier Spielen und diesmal ist es Custom Dice, also Spiele, wo irgendwie nicht der Standardwürfel mit diesen Pips drauf ist, eins bis sechs, sondern irgendwas Außergewöhnliches.

[1:10] Dazu zählen auch irgendwie, so jetzt so ein W10 oder sowas ist auch ein Standard Dice für unsere Auswahl jetzt gewesen.
Gut, aber davor eine kurze Feedbackrunde, wie immer bis zur Folge 100, es ist nicht mehr so lange, es ist jetzt Folge 97, ihr habt es bald geschafft.
Wir haben nur noch ganz wenige, bis wir die 200 Listeneinträge von euch haben, also haut noch mal ein bisschen was raus, das wäre super cool, wenn wir die 200 knacken würden.
Ja, aktuell sieht die Top 100, die da entstanden ist, wirklich sehr spannend aus.
So als kleiner Spoiler oder als kleiner Teaser, alle anderen außer mir wissen nicht, wie die aussieht, das wird alles erst in der Folge entstehen.
Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.
Teilt er ja noch was mit. Dann kam letzte Woche oder nach der letzten Folge die die Frage von Boardgame Pizzi.
Lustigerweise hatte Lars die gleiche Frage auch gestellt. Wie wählt Dirk denn immer das Stück aus, was nach dem Abspann kommt?
Das hätte für ihn meist keinerlei Belang oder Bedeutung zu der Folge.

Lars:
[2:18] Danke Pizzi! Wir sind Brüder im Geiste.

Dirk:
[2:22] Genau.

Lars:
[2:24] Ich bin so froh, dass ich nicht der Einzige bin, ich hab mich so dumm gefühlt.

Dirk:
[2:28] Nee, alles gut Lars, ich fand's auf jeden Fall geil, weil du hattest es halt den Tag davor genauso gefragt. Wie bählst du das aus, Dirk? So, das möchte ich kurz darlegen. Also meistens ist es einfach...
Also letzte Folge war zum Beispiel, war ja so ein No-Brainer, weil du hattest ja die Stahlvorlage gegeben, dass EarthBorne Rangers dich immer an so ein 80er Cartoon erinnert.
Dann hab ich ja Captain Planet Intro genommen.

Lars:
[2:53] Sehr gut.

Dirk:
[2:55] Das passte dann ganz gut an. Ansonsten ist es irgendwas, wo ich denke, ah, da ist mir in der Folge irgendwas hängen geblieben.
Da fällt mir spontan was zu ein und das nehme ich dann.
Meistens würde ich behaupten, ist die, wenn man ganz stark um die Ecke denkt und so denkt wie ich, kommt man vielleicht drauf. Muss aber nicht.
Also es hat in der Regel keinerlei besonders starke Belang da an der Stelle.
Daher brauchst du dich nicht dumm fühlen, Lars.
Ich mach das so frei Schnauze, worauf ich grad Bock hab und was vielleicht passen könnte irgendwie.

Lars:
[3:32] Ja, alles gut.

Dirk:
[3:33] Es ist ja auch mehr so als Gag gedacht. Manchmal passt es supergut wie letzte Folge, würd ich sagen. Manchmal ist es mehr so, ich hab das angefangen, ich muss das jetzt weitermachen.

Lars:
[3:42] Es sind halt immer alle, die dann sagen so, hä, wieso, war doch ganz klar, was du dabei gedacht hast. Und ich stöhne immer so, ja, okay. Verdammt.

Simon:
[3:52] Ja, die anderen Kinder verstehen das halt. Ja.

Dirk:
[3:56] Ob das immer alle sind, Lars, weiß ich auch nicht.

Lars:
[3:58] Meine Mama hat auch immer gesagt, dass ich was ganz Besonderes bin.

Simon:
[4:02] Meine Mama hat immer gesagt, ich bin einzigartig und wertvoll. Ja, stimmt.

Dirk:
[4:10] Gut, gut, das zur Feedbackrunde. Und dann kommen wir zur Frage der Woche.

Frage der Woche


[4:16] Da haben wir uns überlegt, passend zum Thema, welches Spiel sollte den Würfel haben, was aktuell keine Würfel hat? Simon, deine erste Nennung.

Simon:
[4:25] Ja, nachdem ich erst kurz vor der Folge hier konfrontiert wurde mit dieser Frage, war ich ganz spontan und habe mir gedacht, bei Wasserkraft, statt dass vorher schon bekannt ist, wie viel Wasser fließt, wäre es doch eigentlich ganz witzig, man würfelt es einfach aus.

Dirk:
[4:42] Sehr gut, ja. Lars, bei dir?

Lars:
[4:46] Ja, ich habe mir überlegt, Marvel United könnte vielleicht noch Würfel gebrauchen.
Da wird zwar alles schön mit Karten gesteuert, aber wenn man das so ein ganz bisschen tweakt und vielleicht noch was hinzufügt, ähm, dass es irgendwelche Proben gibt, die man noch absolvieren muss, um irgendwelche Karten zu spielen zum Beispiel.
Oder ja, so was, ob die Karte, die man gespielt hat, ob die zum Beispiel nur eine halbierte Wirkung hat. Oder ob, ähm ...
Oder wenn man die Minions angreift, dass man dann auswürfelt, wie viele Minions man wegnimmt oder irgendwie sowas.

Dirk:
[5:29] Fisch cool.

Lars:
[5:31] Und das ist jetzt auch wirklich gefreestyled, ne? Also, das war jetzt nicht groß durchdacht, muss ich zugeben.

Dirk:
[5:36] Das muss auch gar nicht immer sein, Lars. Du darfst mir nur keinem verraten, dass wir das immer so freestylen.
Und, Alex, wo hättest du gern Würfelball?

Alex:
[5:46] Bei mir ist es tatsächlich ein Zufall, dass ich tatsächlich auch schon vorher mal bei diesem Spiel drüber nachgedacht hab.
Bei Blood Rage könnt ich mir voll gut ...
Doch! Dieses Spiel, was ich ganz selten spiele, ich mir total gut Würfel vorstellen, nämlich dass anstatt der festgesetzten Stärkewerte der einzelnen Einheiten man dann pro Stärkewert einen Würfel bekommt.
Dann gibt das Ganze nämlich irgendwie nochmal so einen Twist, wenn dann irgendwie drei gegen eine Einheit stehen und man hat dann sechs zu zwei Stärke, dann kann es aber trotzdem sein, dass dieser eine Krieger so stark ist, dass er die anderen halt über den Haufen kackelt.
Und diese Power-Up-Karten oder oder diese Stärkekarten, die man hat, die kommen dann obendrauf noch mal.
Die geben einem dann keine Würfel. Aber tatsächlich hab ich schon drüber nachgedacht, ob man so eine Variante nicht einfach mal spielt. Weil ich glaube, das würde das ...
Ja, sehr witzig machen und zu noch mehr Aufstehmomenten führen am Tisch.
Weil die einzigen Aufstehmomente ist ja wirklich bei den Karten, die du nicht vorhersehen kannst. Und wenn du dann aber noch diese unvorhersehbaren Würfel mit reinbringst, ich glaube, das könnte noch ordentlich Würze in das Spiel geben.

Lars:
[6:53] Ich seh's schon vor mir, MB präsentiert Risiko Blood Rage Edition.

Alex:
[7:00] Das wär schon was.

Lars:
[7:01] Wär cool.

Alex:
[7:01] Blood Rage, das Würfelspiel. Fände ich gut.

Dirk:
[7:05] Äh, sehr cool. Ähm, ja, ich würde dann Tsukuyomi nehmen.
Das ist ja auch so ein ... ja, noch weniger glückslastig oder unvorhersehbar, was da passiert als bei ...
Als bei Blood Rage, weil man ja aussucht, was die Gegenreaktion ist.
Aber auch da könnte ich mir vorstellen, dass der ein oder andere Würfelwurf da noch so bisschen Zunder reinbringt, weil...
Und das ist im Grunde das Gleiche wie bei Wasserkraft, finde ich.
Auf der einen Seite ist es ja toll, dass alles so vorhersehbar ist und vorherberechenbar ist, aber dieses so ein bisschen Unvorhersehbarkeit dazu und wenn es thematisch vielleicht sogar auch irgendwie reinpasst, ja, macht das Spiel nicht zwingend schlechter.
Sonst könnt ihr einfach Schach spielen, ne? Wenn ich das gar nicht will.

Alex:
[7:52] Alles andere ist Schach.

Dirk:
[7:53] Richtig. So, nun aber zu den Spielen, wo Würfel bei sind, mehr oder weniger tolle Würfel.

Thema der Woche


[8:00] Ja, die wir uns euch dann jetzt mal hier so ein bisschen vorstellen wollen.
Und auch da fängt der Simon an. Was hast du uns Schönes mitgebracht?

Simon:
[8:08] Ich habe zwar jetzt nicht unbedingt das klassische Würfelspiel,

Pan Am

https://boardgamegeek.com/boardgame/303057/pan-am


[8:11] aber ich bin der Meinung, der Würfel nimmt am Schluss eine wichtige Rolle ein.
Deswegen habe ich mich für Pen M entschieden.
Ein Spiel von 2020.

[8:25] Zwei bis vier Spieler und ich sage es gleich dazu, Du fangst mit zwei Spielern erst gar nicht an.
Ab drei Spielern wird es eigentlich erst interessant. Ab vier Spielern macht es richtig Laune.
Um was geht es bei Pan Am? Jeder von uns hat eine kleine Airline und mit dieser Airline möchte er Routen auf der Weltkarte legen, die er mit seinen Flugzeugen befliegt.
Man hat eine etwas gewöhnungsbedürftige Ansicht der Weltkarte, weil es nicht so die klassische ist, wie man sie jetzt praktisch aus dem Unterricht kennt, sondern sehr verschoben, was, glaube ich, daran liegt, dass man diese Flugrouten besser einzeichnen konnte.
Wie gehe ich in dem ganzen Spiel jetzt vor, dass ich Routen baue?
Ich habe fünf verschiedene Aktionen, in denen ich meine Arbeiter einsetze.
Mit einer Aktion kann ich mir einen Flughafen holen, den Flughafen nehme ich und setze ihn auf irgendeine beliebige Stadt, was mir Landerechte verschafft.
Landerechte sind dann wieder wichtig, damit ich praktisch eine Flugroute von A nach B machen kann.
Die zweite Möglichkeit, wo ich einen Arbeiter einsetzen kann, ich kann mir direkt Karten von einzelnen Städten holen, die in der Auslage liegen.

[9:45] Diese Karten brauche ich, damit ich praktisch jetzt meinetwegen in New York Landrechte bekomme.
Ich kann aber auch eine Karte von New York für andere...

[9:59] Zielorte mit der gleichen Farbe nehmen. Also es gibt unterschiedliche Farben je nach Kontinent, damit ich da Landerechte bekomme.
Und die nächste Einsatzmöglichkeit, die ich habe, wäre für Flugzeuge, dass ich mir größere Flugzeuge kaufe, um längere Routen bedienen zu können.
Die nächste Möglichkeit wäre, Arbeiter einzusetzen, damit ich Routen überhaupt planen kann. Die Routen sind eigentlich so das Herzstück, Weil ich möchte ja nachher meine Routen haben, damit ich die an Pan Am verkaufen kann.
Weil Pan Am wird am Ende der Runde expandieren.
Und die letzte Möglichkeit, die ich hab, ich kann einfach einen Arbeiter einsetzen und mir eine Directive Card holen.
Die Directive Card bringt mir in der Regel in irgendeiner Phase des Spiels einen Bonus.
Heißt, in der A-, B-, C-, D-, E-Phase kann ich die ausspielen.
Und ich kann dann meinetwegen umsonst eine Route legen oder ich kann umsonst ein Flugzeug, ähm, upgraden oder habe andere Möglichkeiten.
Und die Besonderheit bei der letzten Einsatzmöglichkeit, alle Arbeiter, die auf der letzten Möglichkeit eingesetzt wurden, dürfen in der nächsten Runde vor dem Startspieler die Arbeiter, die sie eingesetzt haben, auf ein freies Arbeiter-Einsatzfeld setzen.

[11:18] Weil das Ganze kein einfaches Arbeit-Einsatz-Spiel sein möchte, hat man dem Ganzen einen BIP-Mechanismus spendiert.
Das heißt, ich setze nicht einfach nur plump meinen Meeple ein und bekomme dann für drei Geldeinheiten diesen Flugplatz, sondern der nächste Spieler, der kommt, kann einfach seinen Meeple eins höher einsetzen, bezahlt dann sechs Einheiten und schmeißt meinen wieder raus.
Das Ganze geht bis in der Regel fünf Einsetzfelder.
Das heißt, die anderen Spieler können mich immer wieder überbieten.

[11:51] In der Routenphase versuche ich dann halt möglichst lukrative Routen zu setzen.
Und jetzt kommt der Würfel ins Spiel bei diesem Spiel.
Am Ende, wenn alle Spieler mit ihren Zügen durch sind, expandiert Panem.
Sie fangen an in Miami und mit diesem Würfel wird dann anhand von Symbolen auf diesem Würfel Da gibt es unterschiedliche Routen. Es gibt eine Asienroute, die ist gepunktet.
Es gibt eine Amerika-Route, die ist mit Quadraten versehen.
Und es gibt eine Pazifik-Route, die ist mit so Rautensymbolen versehen.
Dann gibt es halt noch ein Pan Am Logo. Und wenn das Pan Am Logo gewürfelt wird, kann jeder Spieler eine beliebige Route an Pan Am verkaufen.
Und auf die Art und Weise breitet sich dann Pan Am über den Spielplan aus.
Und die Spieler, die halt gut gebaut haben und gut spekuliert haben, die können halt dann ihre Routen für einen entsprechenden Preis verkaufen.
Und das Ende vom Spiel ist, oder das Ziel des Spieles, des letzten Endes, dass ich das Geld, das ich eingenommen habe, am Schluss dann in Aktien von Panem investiere.
Und wer am Schluss die meisten Aktien von Panem hat, der gewinnt. Okay.
Kurz und detailliert.

Dirk:
[13:07] Sehr schön. Also ich hab das Spiel auf jeden Fall, es hat ja so ein relativ, ja es hat halt das Pan Am Logo, das ist ja so ein relativ prägnantes Logo noch als Cover.
Ja genau, gezockt hab ich's noch nie, aber ich hab immer mal wieder so ein Auge drauf geworfen, aber es klingt ganz cool, vor allem mit diesem Beat-Mechanismus, bringt das so einen kleinen Twist rein, hab ich das Gefühl, in diesen normalen Arbeiter-Einsatz-Kampf.
Das heißt, wir gehen erst durch und dann am Ende der Kriege ich mein Geld dann wieder zurück, wenn ich das erste Mal reingehe?

Simon:
[13:37] Du zahlst erst am Ende. Erst wenn alle ihre Arbeiter eingesetzt haben, ist praktisch die Arbeitereinsatzphase beendet. Und dann wird es von Feld A nach E praktisch durchgemacht.
Also zuerst kriegst du deine Tower, dann darfst du dir die Landekarten, die du ersteigert hast, nehmen. Dann darfst du dir deine Flugzeuge nehmen.
Dann kommen die Routen dran. Und bei Routen ist es halt so, da gibt es glaube ich die meisten Einsatzfelder mit sechs Feldern.
Das heißt, du kannst auch mehrere Arbeiter auf Routen legen und die letzte ist halt diese Directive, wo du halt die Karte bekommst, aber der Arbeiter, den du da geparkt hast, den darfst du halt in der nächsten Runde noch vor dem Startspieler dann einsetzen.

Dirk:
[14:12] A. Okay. Das heißt aber, die Arbeiter kriege ich nicht zurück, wenn ich überboten werde. Die stehen dann da, ne? B.

Simon:
[14:17] Nee, die kriegst du wieder zurück und die kannst du, also ich habe jetzt zumindest nichts Gegenteiliges gefunden. Wir haben es immer so gespielt.
Du darfst sie dann auch wieder einsetzen, neu.

Dirk:
[14:24] A. Ah, okay. B.

Simon:
[14:25] Genau. Und so bieten sich halt neue Möglichkeiten. Und wenn du halt auf Nummer sicher gehen willst und du sagst, ich will unbedingt die Landerechte haben für New York, dann musst du halt den vollen Preis gehen.
Statt auf den neuen gehen, dann kann dich auch keiner mehr überbieten.
Wenn du unbedingt jetzt den Jet haben willst, weil du halt eine Strecke hast, wo jetzt meinetwegen China mit Amerika verbindet, dann musst du halt die Maximalsumme bieten, damit dir halt kein anderer den Jet vor der Nase wegschleppt.
Das Schöne an dem Spiel ist, wenn du jetzt meinetwegen auf eine Stadt geboten hast und du kannst diese neuen Geldeinheiten nicht bezahlen, dann war der Zug praktisch umsonst.
Du musst aber trotzdem alles Geld bezahlen, was du noch gehabt hättest.
Also du musst auch noch so eine Strafe zahlen, dass du halt nicht umsonst hier das Ganze hoch bietest.
Das hatten wir jetzt ein einziges Mal, dass sich einer halt verzockt hat, weil er unbedingt möglichst viel machen wollte.

Dirk:
[15:30] Und das heißt, du kannst nicht die Leute einfach da ausbremsen, sondern du musst das schon bezahlen. Kriegt das dann der zweite oder weg?

Simon:
[15:37] In dem Fall ist es dann einfach weg.

Lars:
[15:40] Okay, das klingt aber so, als wenn, wenn man sich einmal verspekuliert, dann ist man ganz schön hinten dran, oder?
Und dann auch das ganze Geld noch weg ist.

Simon:
[15:50] Also sagen wir mal so, es kommen auch noch zusätzlich pro Runde kommt eine Eventkarte.
Die Eventkarte ist aus dem Grund wichtig, a.
Es passiert immer irgendein Ereignis, meistens eigentlich zum Positiven, also jetzt kann es sein, in der ersten Runde wird eine Eventkarte umgedreht.
Und dann heißt es, Pan Am expandiert einmal entlang der Pazifikroute und zusätzlich wird nochmal der Würfel gewürfelt.
Also das heißt, wenn du auf die Pazifikroute gegangen bist, dann hast du schon mal Kohle sicher. Und es ist auch nicht so, dass die immer nur eine Strecke kaufen, die kaufen in der Regel meistens zwei Strecken ab.
Das heißt, wenn du nicht ganz irgendwo in Timbuktu gebaut hast, sondern halt um Miami rum, dann wirst du auch relativ schnell was verkaufen und Geld bekommen.
Dann liegt es halt an dir, das kenne ich noch von Tino's Trail, das ist auch so, dass du deine Kohle am Ende von der Runde praktisch dann halt in Siegpunkte investieren kannst.
Bei Panem ist es halt so, dass du halt dann in Aktien investierst.
Genau, das ist der nächste Punkt. Du kannst auch, wenn du praktisch nicht bezahlen kannst, kannst du auch Aktien wieder abgeben, allerdings glaube ich zwei unter dem aktuellen Kurs.
Und der Kurs wird halt auch jede Runde mit dieser Ereigniskarte festgelegt, ob die Aktien jetzt günstiger werden oder teurer werden.

[17:09] Und dann gibt es halt Karten, wo wir hatten jetzt zum Beispiel in der allerletzten Runde Als Ereigniskarte, dass Pan Am alle Routen von uns aufkauft.
Da hat jeder noch mal dicke Reibach gemacht, da hätte ich fast noch verloren, also mein Vorsprung verloren am Schluss, weil die anderen dann ihre lukrativen Strecken alle noch weggekriegt haben.
Ich habe dann aber mal durchgeguckt, also das war tatsächlich die einzige Karte, wo das der Fall ist, dass Pan Am alle Strecken aufkauft. Bei allen anderen geht entweder noch der Aktienkurs nach unten oder Ja, genau und zeitgleich ist noch der Aktienwert auf 11 gestiegen, also auf Maximallevel.
Das heißt, du hast zwar alle Strecken verkauft gekriegt, aber es war halt schwer, sich noch mal viele Aktien zu kaufen.
Ich hatte halt das Glück, ich hatte in der Runde vorher gedacht, ach komm, ich habe noch ein bisschen Geld übrig und habe spekuliert und habe mir einfach noch mal zwei Aktien geholt und letzten am Ende habe ich mit einer Aktie Unterschied gewonnen.

Alex:
[18:06] Klingt jetzt für mich aber auch so, als ob der Würfel an sich da nicht so im Vordergrund steht.

Simon:
[18:13] Wie gesagt, der entscheidet halt, wie Pan Am expandiert. Und wenn Pan Am halt nicht so expandiert, wie du das haben möchtest, du hast keinen anderen Einfluss drauf, wie die sich ausbreiten.
Von daher würd ich sagen, ist schon ein zentrales Element.

Lars:
[18:27] Außerdem ist das Thema, ja, eigentlich glaube, das hat Dirk auch nicht ganz klar gesagt, das Thema ist ja nicht Würfelspiele, sondern Custom Dice.

Alex:
[18:36] Ich habe auch nur angemerkt, dass das nicht der Main Mechanism ist.

Simon:
[18:44] Aber ich hätte dich jetzt mit 50 anderen Euros langweilen können.
Aber es ist ja ein Custom Dice.

Lars:
[18:51] Es ist ja ein sechsseitiger Würfel, aber der hat nicht 1 bis 6 als Zahlen oder so da drauf.

Alex:
[18:59] Aber wie geht es dir denn dabei? Also wenn du so einen Würfel wirfst, wie fühlst du dich dabei bei so einem Euro-Game?

Simon:
[19:08] Ich zitter schon, ich zitter schon.

Dirk:
[19:10] Simon hat sich ja eben gewünscht, dass bei Wasserkraft ein Würfel dabei ist.

Simon:
[19:13] Ja, bei Wasserkraft wäre es halt mal echt witzig, wenn du da hier immer weißt, wie viel Wasser fließt, ist das ja...
Kann man so durchrechnen. Du machst jetzt hier so wie bei Gloomhaven, du haust deine Super-Kombo raus und ziehst halt einfach die Null.

Dirk:
[19:30] Das ist halt doof, ne?

Simon:
[19:31] Ja, das Wetter macht ja auch nicht immer mit.

Dirk:
[19:34] Manchmal regnet es halt einfach mehr da drüben.

Simon:
[19:36] Ja, klingt auf jeden Fall sehr cool. Auf jeden Fall ein schönes kleines Spiel, nicht allzu teuer.

Dirk:
[19:43] Ja, und spielt sich so in den 60 Minuten, die es angegeben ist bei PGG? So im Groben und Ganzen?

Simon:
[19:49] Also ich habe es jetzt letzte Woche mit zwei wenig Spielern gespielt Und wir waren mit Regelerklärung nach zwei Stunden fertig.
Und wir haben uns echt Zeit gelassen und nebenher geplaudert.

Dirk:
[20:03] Das ist doch schön. Und auch geht nebenher plaudern quasi. Kann man mitzuhören.

Simon:
[20:10] Das sind halt auch so die Nein, du hast mir jetzt nicht die Strecke geklaut Momente dabei.
Deswegen sage ich, je mehr Spieler es sind, desto konfrontativer wird es halt auch. Cool.

Dirk:
[20:24] Klingt auf jeden Fall cool. Schöner Pick, Simon, an der Stelle. Vielen Dank.

Alex:
[20:28] Das Material sieht ja auch echt ansprechend aus.

Dirk:
[20:31] Die Landkarte ist echt ein bisschen weird.

Simon:
[20:34] Ja, aber da gewöhnst du dich auch den ganzen Abend nicht dran. Das ist die jetzt ...

Dirk:
[20:41] Ist das irgendwie eine anerkannte Projektion der Welt, oder ist das einfach irgendwie da drauf geschoben?

Simon:
[20:48] Wir könnten mal bei Prospero Hall anfragen, was sie sich dabei gedacht haben.

Dirk:
[20:54] Wir reichen das vielleicht nach oder jemand weiß es sogar von euch da draußen.

Simon:
[20:58] Also ich kann mir einfach nur vorstellen, dass sie halt Miami möglichst zentral haben wollten, weil das ja der Ausgangspunkt ist.
Miami liegt so in der mittleren rechten Hälfte von dem sechsteiligen Brett.
Dass das vielleicht mit der Grund war, aber ja, die Weltkarte ist schon sehr verrückt.

Dirk:
[21:19] Definitiv. Gut, aber ja, schönes Spiel, Pan Am, für alle, die ein Arbeitereinsatzfeld mit Beat-Mechanismus und so ein bisschen mehr Konfrontation suchen.
Schaut da doch mal einen Blick drauf. Werft da mal einen Blick da drauf. So, sorry.
Gut, und Lars, dein Pick hat auch Custom Dice, und die spielen da auf jeden Fall eine, ja, auch sehr zentrale Rolle.

Lars:
[21:43] Ja, absolut. Mein Pick ist King of Tokyo.

King of Tokyo

https://boardgamegeek.com/boardgame/70323/king-tokyo


[21:49] Können sich vielleicht einige schon gedacht haben, habe ich auch schon ein paar mal drüber geredet hier.
King of Tokyo hat wundervolle, schwere, riesengroße Custom Dice.
Meiner Meinung nach auch die die coolsten Würfel, die ich bis jetzt so in der Hand hatte.
Ja, und, ähm, das Spiel selber ist halt so ein Beat-em-up, könnte man fast sagen.
Also, man spielt es gegeneinander.
Ähm, ich würde sagen, ab vier Spieler macht es erst richtig Spaß.
Jeder der Spieler übernimmt die Rolle eines klassischen ...
Ähm, Monsterfilm-Monsters sozusagen.
Also es gibt so King Kong und Godzilla, ganz klassisch.
Dann gibt es so einen riesigen Killer-Roboter und ein Wesen aus dem Meer und dergleichen. Irgendwelche außerirdischen Pflanzen. Es gibt einen riesigen Säbelzahntiger.

[22:56] Es gibt Cyber-Kitty, Cyber-Bunny, ganz viele verschiedene Sachen.

[23:03] Es gibt insgesamt auch, also es gibt nicht nur das King of Tokyo Spiel, was erstmalig 2011 erschienen ist.
Davon gab es auch noch eine zweite Auflage, die ist ein bisschen später gekommen.
Dann gibt es eine Dark Edition, die ist 2020 rausgekommen.
Da habe ich auch ein Video damals zu gemacht.
Und ganz neu, oder relativ neu vom letzten Jahr, ist King of Monster Island, wo die Spielwelt noch mal erweitert wird. Da geht es von Tokio auf eine große Insel.
Dann gibt es noch King of New York.

[23:47] Und es gibt noch mal so eine große Gesamtbox, das ist die Monsterbox.
Da ist aus verschiedenen Spielboxen und Erweiterungen so eine Mischung drin.
Die Würfel, wie gesagt, sechsseitige Würfel im Grundspiel und dann, ja was kann man noch dazu sagen, es gibt 16 Erweiterungen, die teilen sich nochmal so auf in so Extra-Packs mit Extra-Regeln und Monster-Packs mit neuen Monster-Charakteren und da sind auch immer nochmal andere Custom-Dies drin, wie zum Beispiel ein D4 oder ein D12.

[24:35] Und Promokarten gibt's wohl auch noch. Genau, aber jetzt bin ich weg davon gekommen, worum es sich in dem Spiel überhaupt dreht.
Ähm, also, jeder Spieler spielt so einen Monster.
Und im klassischen King of Tokyo geht es darum, praktisch Last Man Standing zu sein oder eine gewisse Anzahl von Siegpunkten zu erreichen.
Das schafft man, indem man entweder so kleine Aufgaben löst, die man über Ereigniskarten ziehen kann, oder eben indem man sich in Tokio aufhält und die Stadt verwüstet.
Tut man das, geht man nach Tokio rein und verwüstet die Stadt, dann sind die anderen Monster ein bisschen neidisch.
Die würden auch gerne Wolkenkratzer und Autos verschlingen und deswegen hauen sie einem auf die Mütze. Das macht man dann mit diesen Würfeln.
Man würfelt Reihe um und die Würfel werden praktisch so wie bei so einem Knüffel gesammelt.

[25:40] Man darf dreimal würfeln. es sind sechs Würfel, Nee, fünf. Entschuldigung. Es sind fünf Würfel. Und da kann man sich dann Symbole raussuchen.
Es gibt einmal so eine Pranke. Damit greift man dann eben an.
Dann gibt es ein Herz. Damit kann man sich heilen. Und dann gibt es noch so einen Energieblitz.
Und damit kann man Energie aufladen. Die kann man dazu benutzen, um so Ereigniskarten oder auch Handkarten zu kaufen, die man dann einsetzen kann, um Ausrüstung anzulegen oder Fähigkeiten zu erlangen.

[26:23] Und dann, wenn man mit seiner Kombination zufrieden ist oder eben das dritte Mal gewürfelt hat, dann wird der Wurf ausgewertet.
Dann werden die Pranken zusammengezählt und wenn man sich außerhalb von Tokio befindet, bekommt derjenige Spieler in Tokio den Schaden.
Befindet man sich in Tokio, bekommen alle Monster, die draußen sind, den Schaden.
Eine Besonderheit ist noch, dass man in Tokio nicht heilen kann.
Aber jedes Mal, wenn man eine Runde in Tokio beginnt, bekommt man Siegpunkte dafür.
Wenn man reingeht nach Tokio, bekommt man auch erstmal welche.
Und je länger man drin bleibt, desto mehr Schaden bekommt man natürlich.
Aber eben auch desto mehr Siegpunkte.

[27:16] Und für uns in unserem Freundeskreis ist das ein richtig cooles Spiel, um einen Spieleabend zu beginnen oder ihn zu beenden, Oder zwischendurch mal wieder ein bisschen Energie.
Aufzufüllen, sich so ein bisschen wieder aufzupuschen. Denn wir spielen das sehr kompetitiv.
Ähm, da passiert es schon mal, dass sich drei auf einen stürzen und der direkt eliminiert wird unter einem lauten, äh ...
Geschrei und Gejubel und mit sehr viel Häme. Und, äh ... ja.
Ähm, Tränen gibt's dabei zum Glück nicht. Wir sagen immer, was im Spiel passiert, bleibt auch im Spiel.
Und das Spiel ist auch sehr schnell durchgespielt unter Umständen.
Also, man kann sich da richtig schön 20 Minuten auf die Fresse geben und dann meinetwegen auch noch mal eine neue Runde starten.
Ähm, ja, und das Ganze hat es zu einem Lieblingsspiel von mir gemacht.
Würde ich so sagen, ist auch in meinem ewigen Top-5 so mit drin.
Auch in meiner Top Ten, die ich natürlich für unsere Top 100 abgegeben habe. Ähm ...

Alex:
[28:37] Oh, jetzt spoilert der hier.

Lars:
[28:39] Ja. Ja. Ja, also, wie gesagt, eins meiner absoluten Lieblingsspiele.
Da sag ich nie Nein zu, wenn jemand fragt, ey, wollen wir noch eine Runde King of Tokyo spielen?
Und, ähm, ja, Richard Garfield hat's gemacht.
Für mich ist es immer so ein Ding, Richard Garfield-Spiele, die kriegen von mir immer einen sehr, sehr großen Bonus erstmal, weil ich einfach Magic the Gathering komplett feiere.
Joa, und bei King of Tokyo hat er mich da auch nicht enttäuscht.

Dirk:
[29:21] Ja, also ich würde auch sagen, Lars, King of Tokyo ist sicherlich so ein Spiel, da kannst du nicht wirklich was mit falsch machen, das ist ja auch vom Kostenfaktor her so überschaubar, das kannst du ja immer zocken, auch mit Leuten, das ist ja fast schon, als Partyspiel kannst du das machen.

Lars:
[29:41] Ja.

Dirk:
[29:42] Wenn du den Armen zusammensitzt und sagst, was hast du für lustige Boxen im Regal stehen, hol den King of Tokyo raus, hast du das super schnell erklärt.
Und zur Not kannst du diese Ereigniskarte, die du beschrieben hattest, auch weglassen. Die gibt es hier halt nicht, da muss dich keiner durchlesen und du haust dir einfach nur auf die Mappe und sammelst Punkte.

Simon:
[29:59] Ich habe mich immer vom Eurogamer gefragt, gibt es eigentlich auch so eine kleinere Version, sage ich jetzt mal. Das ist ja schon eine normale Boxengröße, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.

Dirk:
[30:09] Nee, das ist eine etwas kleinere.

Simon:
[30:11] Das ist eine kleinere, echt?

Dirk:
[30:12] Ja, die ist etwas kleiner als die Standardbox.

Simon:
[30:14] Oder Lars?

Lars:
[30:16] Doch, nicht wahnsinnig kleiner, aber ja.

Alex:
[30:19] Aber gut für den Schwab, da brauchst du kein Inlay.

Lars:
[30:24] Das Inlay ist prima, das kann man drin lassen.

Simon:
[30:27] Ich hätte auch eine Dübelbox rein, so ist es.

Lars:
[30:29] Genau.

Simon:
[30:31] Kriegt jeder Wurf in ein eigenes Fach.

Alex:
[30:33] Ich spiele das auch schon mit dem kleinen Wikinger, der hat das auch schon für sich entdeckt, schon mit fünf haben wir das gezockt und da haben wir das dann auch so gemacht, dass wir die Blitze halt dann einfach weggelassen haben und haben gesagt, wenn du einen Blitz würfelst, würfelst du einfach nochmal.
Ja, aber wenn er jetzt kommt er jetzt in die Schule und wenn er dann lesen kann, dann können wir das auch mit dem Blitzen spielen.
Und ja, der hatte auch, wobei die Gefahr bei Kindern natürlich gerade bei dem Spiel immer ist, dass dann irgendwann die Lust nicht mehr so da ist, wenn man irgendwie die fünfte Runde auf die Mütze gekriegt hat.
Ich gehe aber nicht aus Tokio raus. Ja gut, dann kriegst du halt nächste Runde wieder auf dem Bus.
Ansonsten findet er die Monster cool. Es ist ja auch wirklich fast schon kindgerecht gestaltet. Also das ist schon cool.

Lars:
[31:17] Auf jeden Fall.
Ich glaube, also King of Monster Island ist ab 10. Die Community auf BGT sagt, King of Tokyo ist ab 6.
Also, würde ich so unterschreiben. Definitiv, ja. Mit Kindern muss man ja auch nicht zu hart ins Gericht gehen.
Klar, muss man von vornherein lernen. Muss man nicht, kann man aber. Ganz genau.
Ich würde es auch machen. Ich würd's auch finden. Ja, und es gibt halt auch echt viele verschiedene Würfel da drin.
Es gibt im Grundspiel gibt es einmal die Standardwürfel, das sind so, die sind schwarz mit so einem richtig geilen, fast schon neongrün.
Und das ist so eine Farbkombi, müsst ihr euch vorstellen, die klassische Monster-Drinkdose.
Und find ich einfach mega, diese Farbmischung.

Dirk:
[32:17] Ja, die Würfel sind wirklich richtig, richtig cool.

Alex:
[32:21] Die erste Frage von meinem Sohn war, ob das denn auch im Dunkeln leuchtet.
Weil das ja fast schon so aussieht wie dieses fluoreszierende Zeug.

Lars:
[32:28] Ganz genau, ne? Und dann grade noch die ... Dann gibt's so zwei Extrawürfel.
Es gibt eine Karte, da bekommt dein Monster einen Extrakopf.
Und dann kriegt man einen Würfel dazu. Und diese Extrawürfel sind in dem Fall dann neongrün mit schwarzen Symbolen.
Dann gibt es diese Halloween-Erweiterung.
Da kann man dann erst mal ... Gibt's das Zusatzmonster Jack-o'-Lantern in riesig.
Sieht supercool aus. Und sechs neon-orangene Würfel mit schwarzen Symbolen, die auch richtig gut aussehen.
In der Dark Edition, da haben sie so rauchig-durchsichtige ...
Also so, ja, nicht wirklich durchsichtig, aber so rauchig transparente Würfel genommen, die auch sehr stark aussehen.
Da gibt's dann, die sind in so einem dunklen Grau und die extra Würfel für die extra Köpfe sind in so einem Gelb.
Es ist sehr cool. Und bei King of Monster Island gibt's noch so etwas kleinere, rote Würfel mit mehr Symbolen pro Seite teilweise auch.
Und Und die sind, ja, sind halt rot, genau.

Alex:
[33:47] Auf dem Leg Edition hatte ich tatsächlich auch geschielt, aber dann muss ich ganz ehrlich gestehen, ist der Preis mir einfach nur für ein anderes Design ... Der war mir dann einfach zu hoch.

Lars:
[33:55] Es gibt ja noch die Extra-Regel dabei. Da gibt's ja noch diese Wutregel praktisch.
Aber, ähm, da muss ich ganz ehrlich sagen, mir gefällt sie nicht so gut.
Die meisten Leute feiern sie schon. Ich finde, dadurch wird das Spiel eher in die Länge gezogen und man profitiert nicht so richtig davon.
Aber das ist nur meine Meinung.

Simon:
[34:20] Wir haben es neulich auch mal mit der Wutregel gespielt, ich hätte die jetzt auch nicht unbedingt gebraucht. Ja.

Lars:
[34:26] Genau. Also, mir reicht das einfache Gebäsche.
Aber das ist ja das Schöne. Man kann diese Wutregel einfach weglassen. Ja.

Dirk:
[34:36] Und was ich ganz gut finde, das sind einfach zwei sehr unterschiedliche Designs, die sie da anbieten.
Da kann sich jeder raussuchen, wo er Lust drauf hat.
Weil das klassische sozusagen King of Tokyo, wie du sagst, Alex, ist schon fast kindlich gestaltet. Und die Stark Edition ist ein bisschen seriöser. Da kommt das in die Ecke.
Ähm, ja, find ich ganz cool. Da ist, glaub ich, für jeden Geschmack was dabei.
Wenn man die Wutregel weglassen kann, ist es das gleiche Spiel.

Lars:
[35:04] Genau. Und King of New York hab ich tatsächlich noch nie gespielt.
Da kann ich gar nicht so viel zu sagen, was da die Unterschiede sind, ehrlich gesagt. Weil ich mich nicht damit beschäftigt hab, da man mir aus dem Freundeskreis rückgemeldet hat, das wäre nicht so gut wie King of Tokyo.

Dirk:
[35:22] Ja, ich hab das mal einmal gespielt. Und mich hat's auf jeden Fall nicht umgehauen.
Da kommen dann so Dinger zu, die du in den Stadtteilen in New York irgendwie sammelst.
Ähm, das war mir dann irgendwie zu viel kleinteiliges Gedöns drumherum, was mich vom ... von dem eigentlichen Spiel abgelenkt hat.
Also, ich brauchte das dann auch nicht noch mal spielen. War irgendwie ganz cool, das mal zu zocken, so der Vollständigkeit halber, aber das Original King of Tokyo ...
Hast du nix verpasst mit King of New York, würd ich sagen.

Lars:
[35:53] Ja, und bei King of Monster Island kann man noch dazusagen, Erstmal ist es halt ein Koop-Spiel.
Man spielt nicht mehr gegeneinander, sondern die Monster verbünden sich gegen ein Megamonster auf einer Insel.
Lustig ist halt, in der Mitte der Insel ist so ein Vulkan und der ist auch gleichzeitig der Würfelturm für die Bosswürfel.
Ja, und das kann man dann sogar solo spielen, wenn man lustig ist.
Und es ist eben mal was anderes, dass man sich dann, wenn man sich ordentlich auf die Mappe gegeben hat, In Tokio, dann geht's noch mal auf eine Insel.
Und dann schließt man sich wieder zusammen und erledigt dort einen Automa-Boss.

Dirk:
[36:37] Sehr cool. Ja, alle, die's noch nie gespielt haben, holt das mal nach.
Ist echt ein cooler Titel.
Neu oder auch gebraut, sicherlich gut zu kriegen.

Simon:
[36:47] Oder würfelt sogar echt gern.

Dirk:
[36:50] Da, schaut her. Sehr gut.
Super, danke dir, Lars. Schönes Spiel, kann man zwischendurch auf jeden Fall immer mal wieder nennen, King of Tokyo.
Dann, Alex, was hast du uns mitgebracht? Bestimmt nix mit Wikingern, oder?

Alex:
[37:04] Nee, mit Wikingern, das wär ja Quatsch. Ich hab tatsächlich mir meinen Schrank

Champions of Midgard

https://boardgamegeek.com/boardgame/172287/champions-midgard


[37:11] hier angeguckt und gedacht, boah, fuck, eigentlich hab ich so jedes zweite Spiel hat Custom Dices irgendwie mit dabei. Und was nimmst du denn jetzt?
Und dann hab ich mal so ein bisschen geguckt, welches Spiel hat denn die meisten Custom Dice? Und da hab ich dann einen einzelnen Sieger gehabt, den ich dann jetzt auch genommen habe.
Ähm, ja, das Spiel ist dem meisten bekannt über diese schöne Werbung, die wir immer noch ausgespielt kriegen, die mit den Worten beginnt, Trondheim wird belagert.
Und dann geht's weiter. Ich glaub, jeder hat diese Werbung schon mal gesehen.
Die Rede ist von Champions of Midgard.
Das Spiel, was ich jetzt nach gefühlt Jahren endlich mal gespielt habe auf dem Zweispielertag mit Nils.
Genau, ist 2015 erschienen bei Greyfox Games, im Deutschen von Korax Games, und lokalisiert worden. Und der Autor ist Ole Steines.
Zwei bis vier Spieler im Grundspiel. Ist angegeben mit 60 bis 90 Minuten Spielzeit ab zehn Jahren.
Und das Grundspiel enthält 34 Würfel.
So, das ist aber auch nur das Grundspiel.

[38:20] Zum Spielmechanismus, vom Prinzip her, ist es ein Worker-Placement-Spiel mit Dice-Rolling- und Set-Collection-Elementen.
Ähm, vom Prinzip her ist es halt tatsächlich zu Beginn ein wirkliches Worker-Placer, also wir platzieren unsere ... Also, es geht erst mal darum, Trondheim wird halt belagert, wie ich schon sagte, und wir sind Wikinger-Clans und müssen halt Trondheim verteidigen.

Simon:
[38:42] Kannst du das noch mal sagen?

Alex:
[38:44] Ja, warte, also Trondheim wird belagert, ne? Und wir sind so Wikinger und müssen halt Trondheim beschützen, Wikinger es halt so ist.

Lars:
[38:51] Aber dann sieht man wieder, wie wenig ich so mitkriege.

Alex:
[38:56] Warum soll ich nochmal wiederholen also ich habe diese Werbung noch nie gesehen, echt nicht, vielleicht liegt das auch an meinem Google Algorithmus, könnte sein.

Dirk:
[39:07] Also ich habe sie auch schon mehr als einmal gesehen.

Alex:
[39:10] Das war so ein Gefühl fängt irgendwie an mit so einem Raben der fliegt und so einem Raben krechzen und dann kommt da so animationsmäßig so Comic Sachen da rein und dann geht das los. Im Internet?
Ja bei Youtube war das gefühlt bei jedem Video bei mir vorweg, bei jedem zweiten Video.

Lars:
[39:24] Okay, okay. Genau.

Alex:
[39:27] Ähm, wo war ich? Genau, also wir platzieren Wikinger. Die erledigen dann halt verschiedene Aufgaben.
Wir können uns beispielsweise Kämpfer rekrutieren.
Und in dem Fall werden unsere Kämpfer durch Würfel dargestellt.
Ähm, wir können jede Runde uns ... zum Beispiel beim Schmied uns Schwertkämpfer holen. Wir können Runenkarten erhalten. Wir können die uns dann Quests bringen.
Wir können auf Seereise gehen, um Seemonster zu bekämpfen.
Und wenn wir das tun, zum Beispiel auf so eine Seereise gehen, dann brauchen wir dafür Ressourcen. Und diese Ressourcen bekommen wir auch über ein Worker-Placement-Feld.
Also jeder hat so kleine Holz-Wikinger-Figürchen, die man dann da hinstellt.
Zu Beginn hat jeder, ich glaube, vier oder drei. Und man kann dann über noch ein Feld einen weiteren dazu bekommen.

Dirk:
[40:18] Ich glaub, es ist ein fünfter oder ein vierter.

Alex:
[40:20] Vierter, genau, also jeder drei und den vierten gibt's dann dazu durch ein Feld, was relativ ressourcenintensiv ist, wenn man das machen möchte.

Dirk:
[40:27] Es wird billiger, wenn du später kaufst.

Alex:
[40:29] Genau, je später man nämlich Spielers macht, desto günstiger ist es dann.
Aber das macht natürlich Sinn, das relativ früh zu machen, weil wenn man Worker mehr hat, dann hat man einfach mehr Möglichkeiten.
Es gibt nämlich nur wenige Felder, auf die mehrere Worker gleichzeitig können.
Das ist unter anderem das Jagen gehen.
Da gehen wir dann mit unseren Kriegern jagen und bekommen dadurch Nahrung.
Genau, wenn wir auf Seereise gehen wollen, dann brauchen wir halt für die Seereise auch Nahrung und auf dieser Reise können uns aber noch irgendwelche Gefahren begegnen, die wir nicht wissen, weil dann gibt es so eine Reisekarte, die verdeckt ist und die dann aufgedeckt wird, wenn man die Reise macht und dann können da so Sachen sein wie, da ist ein Seemonster und das killt irgendwie zwei deiner Krieger, das heißt, du musst halt mal schauen, wie viele Krieger du mitnimmst.
Jedes Schiff hat halt eine bestimmte Kapazität.
Man kann sich auch Schiffe bauen, als ein Worker-Feld, die dann mehr Einheiten tragen.
Und ja, dann wird eigentlich gekämpft.

[41:30] Also, wenn man dann das Seemonster erreicht mit seinen Leuten und hat auch genug Nahrung dabei, um die zu verpflegen für die Reise, dann kämpft man, und das ist halt eine Würfelschlacht.
Man würfelt immer und muss gucken, dass man genug Erfolge bekommt.
Und die Gegner machen immer Schaden. Und der Schaden, wenn der nicht abgewehrt wird durch Schildsymbole, dann sterben quasi die Würfel, also die Krieger, und sind weg.
Jeder hat so ein Spieltablo, auf dem man eine maximale Anzahl an Kriegern platzieren kann.
Dann greift jede Runde ein Troll das Dorf an.
Und wenn der Troll nicht bekämpft wird, dann ist das natürlich eine riesengroße Schande für die Wikinger. Dann bekommen alle so einen Schandetoken.
Und der gibt's halt am Ende des Spiels Minuspunkte.
Das heißt, das ist so ein bisschen das Element, wo man vielleicht gucken sollte, dass jeder irgendwie mal den Troll bekämpft, weil das sonst für alle Kacke ist. Und, äh, genau.
Das ist so, jede Runde war dann immer bei uns die Disco so, na, machst du jetzt den Troll oder mach ich den?
Man kann den aber auch einfach kommen lassen. Und dann gibt's halt einfach mal Minuspunkte.
Die kann man halt auch wieder loswerden, wenn man den Troll besiegt.
Die haben da so bestimmte Symbole drauf und dann kann zum Beispiel so ein Effekt sein, wenn man einen Träuber besiegt, dass man seinen Schandetoken einem anderen Spieler gibt, weil der ja nicht mitgekämpft hat. Also deswegen...

Simon:
[42:55] Weil du es aber vorhin erwähnt hast, dass da so viele Würfel dabei sind.
Wie viele sind es denn jetzt?

Alex:
[43:00] Also im Grundspiel 34. 34. Oh, Entschuldigung.

Dirk:
[43:04] Aber da kommen ja noch zwei Erweiterungen bestimmt.

Alex:
[43:06] Da kommen ja noch zwei Erweiterungen.

Dirk:
[43:08] Können Sie mir vorstellen, da gibt es noch mehr Würfel.

Simon:
[43:10] Also man hat bei 68.

Alex:
[43:12] Du schätzt 68. Lars, wie viel schätzt du? Moment, Schätzspiele.

Lars:
[43:17] 34 im Grundspiel. Und dann zwei Erweiterungen. Pro Erweiterung schätze ich mal 12. Also 58.

Alex:
[43:28] Okay, das weiß es wahrscheinlich.

Dirk:
[43:30] Ich weiß es nicht, aber es sind es sind unter 60 sage ich, also ich bin bei 58.

Alex:
[43:36] Dann erkläre ich erst mal weiter.

Simon:
[43:37] 36 sind es naja.

Alex:
[43:40] Genau, in jeder Erweiterung kommt ein Würfel dazu.

Simon:
[43:42] Ja.

Alex:
[43:43] Ihr könnt ja an den Hörern ein bisschen miträtseln oder googeln, wenn ihr langweilig seid und vielleicht auch mal überlegen, was ihr meinen könntet, wie viele Würfel noch dazu kommen.
Genau, die Würfel, die Kämpfe sind natürlich sehr glückslastig, also wenn du halt misst Würfel, es gibt halt unterschiedlich starke Krieger, die unterschiedlich viele Treffersymbole oder und oder Verteidigungssymbole auf sich drauf haben.
Genau, und wenn man halt all seine Krämpfer verliert, dann hat man halt erstmal keine Krieger mehr, muss sich erstmal wieder neue besorgen.
Wir können neben den Seemonstern auch noch die Draugere bekämpfen.
Das sind auch quasi so Banditen die das Dorf angreifen da gibt es aber keine Schande wenn wir das nicht tun das ist einfach nur.

Dirk:
[44:25] Untote Alex. Bitte? Das sind Untote.

Alex:
[44:29] Die Untoten ja das sind ja trotzdem Banditen die da.

Dirk:
[44:31] Ja aber Banditen klingt so als ob das so ein Bandit und den haust du mal ein.

Alex:
[44:35] Untote Banditen.
Untote Banditen.

Dirk:
[44:38] So ein Wikinger da macht doch dann machen doch die Kinder die normalen Banditen da gehen doch die Kinder Wikinger los und hauen dich um oder?

Alex:
[44:45] Ich bin im Kindermodus.

Lars:
[44:48] Ich dachte, die kleinen Wikinger-Kinder sind die Banditen.

Alex:
[44:54] Ja, also, die kommen auch noch. Und der Set-Collection-Aspekt ist eben in dem Fall so, wenn man am Ende ein Set hat aus jedem Monster von einer Farbe, es gibt vier verschiedene oder fünf verschiedene, da bin ich mir da gar nicht zu 100, also auf jeden Fall gibt es verschiedene Farben.
Und wenn man ein Set komplett hat, gibt das am Ende auch noch mal Punkte.
In der ersten Runde werden neue Monster aufgedeckt.
Bis auf die Seemonster, die bleiben so lange liegen, bis man sie besiegt hat.
Und am Ende gewinnt halt der Spieler mit den meisten Siegpunkte.
Und Siegpunkte bekommt man eben durchs Killen von Monstern. Und am Ende, über diese Set-Collection-Dinger, kann man eben auch Siegpunkte bekommen.
Und wenn man zum Beispiel ein Schiff baut, kriegt man dadurch auch Siegpunkte.
Und es gibt so persönliche Quests, die man auch erfüllen kann, die über die Runenkarten auch kommen, da gibt es dann auch noch mal Punkte für, wenn man die eben erfüllt.
So, dann gibt es die erste Erweiterung und zwar die unheilvollen Berge.
Und mit der Erweiterung unheilvolle Berge kommt ein weiteres fernes Land hinzu, in das man rein reisen kann. Und in diesem Land wohnen die Bergriesa, also die Bergriesen quasi.
Und die Die können dort auch bekämpft werden. Ähm, und auch da muss man so eine ...
Entschuldigung, ich hab heute einen Frosch im Hals. Da muss man auch so eine Reisekarte abhandeln.

[46:21] Und diese Reisekarte, das steht auch als Tipp in den Regeln drin, diese Reisekarte kostet in der Regel Geld. Das heißt, man sollte gucken, wenn man die Bergriesen besiegen will, dann sollte man genug Kohle mitnehmen.
Weil man da wahrscheinlich was für ausgeben muss. Mit der Erweiterung kommen auch noch weitere mächtigere Trolle und Untote ins Spiel.
Und weitere Runenkarten und ein zusätzliches Markttableau, denn es gibt auch noch einen Markt, auf dem man Ressourcen tauschen kann.

[46:52] Als Arbeitereinsatzfeld, also das können auch nicht alle gleichzeitig tun.
Und dann dieses zusätzliche Tableau wird gebraucht, weil der Dennis sich dann nämlich freut, weil jetzt ist das Spiel auch mit fünf Spielern spielbar, mit dieser Erweiterung der unheilvollen Berge.
Und das Wichtigste ist, es kommen neue Krieger ins Spiel, nämlich die Bogenschützen.
Weil die Bogenschützen kämpfen schon ewig gegen die Bergriesen.
Und dann kommen insgesamt 25 Würfel dazu. Nämlich 25 Bogenschützenwürfel.

Dirk:
[47:24] Ach krass, sind das so viele Bogenschützenwürfel?

Alex:
[47:27] Ja, das ist echt krass.

Dirk:
[47:28] Ja, da sind wir ja bei über 80 Würfeln am Ende.

Lars:
[47:30] Nee, Moment, Moment, in der nächsten Erweiterung ...

Dirk:
[47:33] Nee, in der nächsten sind's auch echt für richtig viele Würfel, Lars.

Alex:
[47:37] In der letzten sind's gar nicht mehr. In der letzten Erweiterung, das ist die Erweiterung Valhalla.
Und das ist auch so eine Erweiterung. Bei diesem Spiel scheiden sich ein bisschen die Geister.
Da sagen ganz viele, das kann man ohne Valhalla gar nicht spielen.
Das ist gar nicht spielbar ohne. Weil der große Kritikpunkt ist, wenn du im Kampf verlierst, sind deine Würfel halt weg und deine Krieger sind verloren.
So, und es ist halt nicht ganz unaufwendig, wenn du jetzt nicht grade immer zum Schmied rennst oder zum Axtschmied, um dir einen Würfel zu nehmen, beziehungsweise die Würfel, die da liegen.
Werden, kommen neue hinzu, ist es halt schon relativ aufwendig, wieder neue Krieger zu sammeln. Du hast da eben nicht so viele Arbeiter, um danach auch noch groß zu kämpfen.
Und deswegen ist es immer bei der Kritikpunkt, dass es so glückslastig, weil es eben dieses Würfel so ein zentrales Element ist und die Valhalla-Erweiterung, die hebelt das so ein bisschen aus.
Denn, wie der Name schon sagt, das Größte für jeden Wikinger ist ja irgendwann im Kampf zu sterben und nach Valhalla zu kommen und dafür gibt es eine Belohnung.
Das heißt, mit der Valhalla-Erweiterung kommen so Plättchen ins Spiel, die die Farbe der Würfel haben, also die Krieger haben unterschiedliche Farben.
Blaue Würfel, rote Würfel, gelbe Würfel, schwarze Würfel, pinke Würfel, grüne Würfel, ja, verschiedene Farben hat.

[48:56] Genau, und dann kriegt man, wenn so ein Krieger getötet wird, ein Plättchen dafür.
Und wenn man eine bestimmte Kombination an Plättchen gesammelt hat, kann man in Valhalla mächtige Artefakte kaufen oder kann die Valkyren um Unterstützung bitten und so was und kann dadurch auch noch mal Siegpunkte generieren.
Das heißt, du hast manchmal sogar den Fall, dass du sagst, boah, ich will eigentlich, dass jetzt der Krieger stirbt, damit ich mein Farbset für diesen fetten Artefakt zusammenhabe, was a super unterstützt im Kampf.
Das sind dann so Sachen wie, man hat beim Kampf gegen Trolle direkt ein Schild mehr oder man hat direkt einen Treffer sicher beim Kampf gegen Trolle.
Das sind schon relativ mächtige Sachen. Und es kommen zwei sehr mächtige Krieger mit dieser Erweiterung rein.
Das sind nämlich die Berserker und die Schildkrieger.

[49:48] Ähm, die, ja, stehen uns jetzt quasi auch noch im Kampf bei.
Und jeder hat, das habe ich ganz vergessen zu sagen, so ein Anführer-Tableau.
Und jetzt kommen mit der Valhalla-Erweiterung auch noch Anführer-Würfel rein.
Das heißt, man kann auch seinen Anführer mit in den Kampf nehmen.
Der hat dann noch so einen speziellen Würfel in blau.
Der hat dann auch eine bestimmte Fähigkeit, die dann ausgelöst wird, wenn dieses Anführer-Symbol gewürfelt wird.
Und wenn der Anführer allerdings stirbt, kann man den auch nur über Valhalla wiederbeleben.
Dann braucht man wieder die gefallenen Krieger, die dann dafür sorgen, dass der Anführer wieder ins Leben zurückkommt.
Und um das aufzulösen, Mit der Valhalla Erweiterung kommen 12 Würfel hinzu und damit sind wir in Summe bei 71 Würfeln.

Simon:
[50:38] Da war ich gar nicht schlecht mit meinen 68.

Dirk:
[50:42] Die Valhalla-Arbeitung hat nur 25.

Simon:
[50:43] Ich hab vorhin geguckt, da stand 25 auf dem Ding hinten drauf.

Alex:
[50:47] Ach nee, ich hab's verwechselt. Das sind 12 Bogenschützen. Entschuldigt, ich hab die in der falschen Reihenfolge gegoogelt.
Es standen 25 Würfel durch Valhalla. So rum.

Dirk:
[50:56] Gut, das macht auch mehr Sinn.

Alex:
[50:58] Also 12 Bogenschützen und 25 Würfel aufgeteilt in Berserker, Schildkrieger und Anführerwürfel.

Simon:
[51:03] Soll ich keine 2 haben machen? Ich hatte recht.

Alex:
[51:07] Aber es sind 71. Du warst nah dran.

Simon:
[51:11] Ja, genau, ja, also plus, minus drei, also komm.

Dirk:
[51:14] Das geht, ja.

Alex:
[51:15] Ja, Toleranzbereich. Ja, ich muss wirklich sagen, also ich hab ja vorher, ähm, ähm, Reavers of Midgard gespielt.
Was ja so ein bisschen als der kleine Bruder, kleine Schwester gehandelt wird, was spieltechnisch nicht wirklich viel miteinander zu tun hat.
Und ich muss sagen, mir hat Champions of Midgard deutlich besser gefallen.

Simon:
[51:39] Ich find die Würfel schöner bei Reavers.

Dirk:
[51:42] Bei Reavers ist alles schöner, aber das Spiel ist nicht besser.

Alex:
[51:45] Genau, das sieht alles schicker aus. Deswegen hab ich am Anfang auch gedacht, hm, ob ich Champions mal spielen muss. Aber da hat Dirk auch immer so davon geschwärmt.
Klar hab ich den Auftrag, jedes Wikinger-Spiel dieses Planeten mal zu spielen.
Nicht unbedingt zu besitzen, da bin ich weg von. Echt teure Dinger, die muss ich nicht unbedingt besitzen.

Simon:
[52:05] Du könntest ein Wikinger-Spiel im Museum machen. Ja, genau.

Alex:
[52:08] Das müsste ich mal mit den Boardgame-Historians spielen, wenn wir so eine Wikinger-Spielausstellung machen wollen.

Dirk:
[52:13] Da könnte ich einiges einsteuern.

Lars:
[52:16] Ja, gibt doch grade hier das neue Shadows of Brimstone.

Alex:
[52:19] Oder mit Hala.

Dirk:
[52:20] Genau.

Alex:
[52:23] Beispiel, heute live gegangen, also heute am Tag der Aufzeichnung.
Ähm, ja, aber, genau, Tablets of Midgard hat für eine Würfelschlacht, ähm, dennoch durch die Valhalla-Erweiterung wirklich erstaunlich viele Strategie-Elemente, find ich.
Also, es ist halt eben nicht so, ich stell den jetzt mal dahin und jetzt mach ich mal da. Am Anfang ist es ähnlich wie bei ein Fest für Odin, ein wenig überwältigt von der Anzahl der Möglichkeiten, die man so hat.
Mir geht es zumindest bei fast jedem Worker-Placement-Spiel am Anfang so, dass ich erst mal überlegen muss, Wie machst du den jetzt überhaupt?
Aber man kommt, find ich, sehr, sehr schnell rein. Ich hab's nur zu zweit spielen können. Kann ich mir aber extrem gut vorstellen, dass das zu dritt oder zu viert noch mal richtig an Fahrt aufnimmt.
Weil dann ist natürlich noch viel mehr Struggle um die Felder.
Es ist dann auf der anderen Seite, ich glaub, da gibt's ein paar mehr Felder noch.
Oder Felder, wo mehrere Arbeiter gleichzeitig stehen können.
Aber ja, also sehr thematisch, sehr cool. Die Karten, finde ich, sind super schön designt auch.
Klar, das Spielbrett ist jetzt kein Meisterwerk, aber find ich trotzdem schön.
Man braucht einen sehr großen Tisch.
Das auf jeden Fall, weil mit den beiden Erweiterungen hast du halt noch mal zwei weitere Boards, die noch hinzukommen.

Dirk:
[53:42] Oder ein paar ohne Elektronik, die rumfliegen.

Alex:
[53:44] Genau.

Simon:
[53:45] Und die ganzen Toten ... Am Schluss dann so hier ...

Dirk:
[53:48] Nee, so viel kannst du gar nicht würfeln. Du hast maximal, Alex meinte, du hast begrenzten Platz an ...

Alex:
[53:53] Ich glaub, es sind acht. Ich glaub, du kannst maximal acht Krieger ...

Dirk:
[53:57] Und deinen Anführer dann, mehr als neun Würfel schmeißt du nicht.

Alex:
[54:01] Aber es macht auf jeden Fall Sinn. Ich hab dieses Folded-Space-Inlay.
Das ist so eins der Spiele, wo das absolut Sinn macht. Weil dann kannst du die einzelnen Trace direkt neben's Spiel stellen, hast deine ganzen Würfel sortiert, deinen Token sortiert, weil das ist wirklich eine Materialschlacht.
Aber ich hab das damals für einen Megapreis geschossen. Da gab's so eine Aktion, und Champions of Midgard zusammen mit einer Erweiterung für 60 Euro.

Dirk:
[54:25] Ja, das ist geil.

Alex:
[54:27] Und dann, das war irgendwie bei ... Ich weiß nicht, ob's Spieleoffensive war oder so.

Simon:
[54:32] Wahrscheinlich, die haben's ja auch in der Spieleschmiede lokalisiert.

Alex:
[54:36] So ein Monsterangebot, da hab ich gesagt, komm, da denk ich gar nicht drüber nach. Und hab ich nicht bereut. Spiel und ja, geile Würfelschlacht.

Dirk:
[54:47] Siehste, hab ich dir gesagt, wird dir gefallen.

Alex:
[54:49] Absolut. Müssen wir jetzt auch mal zu dritt oder zu viert spielen.

Dirk:
[54:54] Genau, wird auf jeden Fall, wie du schon gesagt hast, anders.
Zu zweit kannst du es deutlich stärker so steuern, was du machst.
Weil sobald dann mehr da drin sind und sich den Kram wegnehmen und dann werden ja auch einfach die Monster alle weggenommen, die passieren, ist auf jeden Fall ein bisschen mehr Action am Start.

Alex:
[55:13] Das war zu zweiter tatsächlich, da waren mal zwei Monster. Nils hat so ein bisschen den Fehler gemacht, dass er halt kaum gekämpft hat.
Nachher irgendwie ganz viele Ressourcen hatte und so. Ich hab halt irgendwie jede Runde den Troll geklatscht und auch immer meistens Würfelglück gehabt.
Und dann ist Nils, jetzt muss ich auch mal loslegen, in drei Fronten gekämpft und hat jedes Mal so viel Würfelpech gehabt, dass er am Ende halt irgendwie gefühlt kaum noch Krieger hatte oder so.
Und ja, konnte das Spiel dann auch für mich entscheiden.
Darum ging's ja auch gar nicht, aber das ist halt einfach ...
Macht super viel Spaß, das Spiel. Also, da war ich echt begeistert von.

Lars:
[55:48] Ich find auch, die Kupplung ... Schönen Gruß an Nils an der Stelle.
Ist nicht mehr so dein jahre kriegst nur noch auf die fresse ich freue mich schon ich freue mich schon wenn wir blattbohr spielen.

Dirk:
[56:06] Der arme nils.

Lars:
[56:08] Ja komm der arme nils der hat der hat uns so abgerippt in der letzten blattbohr saison zwar nicht feierlich außer außer gegen und außer ausgerechnet gegen alex gewinnt er dann nicht.

Alex:
[56:21] Ja, weil er ja gegen Wikinger gespielt hat.

Lars:
[56:23] Wie soll er da gewinnen? Ich bin unentschieden. Ja, ich weiß nicht.
Ich hab da so ein bisschen Vetternwirtschaft noch. Egal, wir schweifen ab.

Dirk:
[56:32] Ja, cool. Champions of Midgard. Ich finde es auf jeden Fall auch eine schöne Mischung aus Worker Placement und diesem, es ist ja auch so ein bisschen Push-Your-Luck, probiere ich es auch, wenn ich eigentlich zu wenig habe, da doch nochmal so ein Monster zu klatschen.
Genau, man kann es dann gleichzeitig trotzdem eher, also die sichere Bank und eher diese Trauger, die sind ja alle ein bisschen schwächer, einsammeln, um diese Sets vollzumachen.
Ähm, ja, die Anführer, die man hat, haben alle so eine kleine Spezialfähigkeit, die man versuchen kann, gut einzusetzen.
Ja, find ich auch echt ein richtig schönes Spiel.

Alex:
[57:04] Vor allem so dieses leichte Beeinflussen, wenn du zum Beispiel auf die Seherin in Meeple stellst, dann hast du die Möglichkeit, dir die Reisekarte anzuschauen, damit du weißt, was die auf der Reise zu irgendeinem Monster erwartet.
Immer sinnig, wenn man gerade knapp an Ressourcen ist, aber viele Kämpfer hat.
Dann setzt man da mal einen drauf und guckt, was kommt da?
Soll ich das riskieren oder nicht? Und dann kann man sich so ein bisschen Sicherheit kaufen, verliert aber natürlich auch wieder einen Arbeiter, den man vielleicht woanders noch hätte gebrauchen können.
Und das war bei mir immer der größte Struggle, weil ich war immer knapp an Ressourcen, hatte immer viele Kämpfer, aber wenig Nahrung und wenig Holz.
Und deswegen habe ich immer Dann die Seherin bemüht und mal geguckt, was mich da erwartet.

Dirk:
[57:50] Das Einzige, was mich dabei so ein bisschen stört, ist, ich find die Optik halt im Vergleich zu Reavers, ähm, also, zwei Welten.
Also, wenn das Ding so aussehen würde wie Reavers auf Midgard, wär's für mich noch mal eine Nummer besser. Ja. Ähm, aber gut, trotzdem, cooles, richtig schönes Wikinger-Spiel, find ich auch.
Ähm, sehr schön. Lars, Simon, ihr habt's noch nicht gezockt wahrscheinlich, ne?

Simon:
[58:14] Nee.

Lars:
[58:15] Nee. Aber tatsächlich so von der Optik her würde ich wahrscheinlich auch eher Reavers spielen wollen. Aber ich find auch Champions ziemlich hübsch.

Dirk:
[58:26] Ja, es ist jetzt nicht hässlich. Es ist einfach nur so, weil die beiden Spiele in derselben Welt spielen, bei Reavers haben sie noch mal eine Schippe draufgepackt.
Sowohl die Würfel sehen schicker aus als auch die ganzen Karten sind noch mal schicker gestaltet.

Simon:
[58:39] Einfach nur eine Feststellung von mir, weil ich außersehen erst Reavers of Midgard eingegeben hatte, Ja, und da hab ich die Würfe gesehen, aber wie du so ordnig siehst, sind schon ...

Alex:
[58:51] Ja, allein die Playerboards mit den Vertiefungen drin und so was, das ist halt schon ...

Dirk:
[58:57] Genau, aber ja, zwei sehr unterschiedliche Arten von Spielen.
Reals of Midgard ist eher so ein reines Punkte-Salat-Ding, überall Zeug sammeln, aber macht auch Laune.
Durchaus auch spielbar, so ist es nicht.

Glen More II

https://boardgamegeek.com/boardgame/265188/glen-more-ii-chronicles


[59:12] Gut, dann kommen wir zu meinem Pick. Ich bin so eher auf der Seite von Simon, ich habe ein Spiel genommen, wo so mit Biegen und Brechen von Custom Dice drin ist. Und zwar Glenmore 2.
Das ist ein sechsteitiger Würfel, der aber nur 1, 2 oder 3 zeigt, mit so schönen Verzierungen drauf, so Elfenbeinfarben.
Der kommt auch nur zum Einsatz mit 2 oder 3 Spielenden und auch bei 3 nur, wenn man möchte. Bei 2 ist er theoretisch verpflichtend, aber das kann man theoretisch weglassen.
Gut, aber bevor ich erkläre, wofür der Würfel da zum Einsatz kommt, einmal die Erklärung, wie das Spiel grundsätzlich aufgebaut ist.
Bei Glenmore 2 spielen wir hier einen Wikinger, äh, keinen Wikinger, einen schottischen Clan.

Simon:
[59:57] Die werden gerne alle Wikinger.

Alex:
[59:59] Moment! einen schottischen Clan.

Dirk:
[1:00:04] Und versuchen, das Beste für unseren Clan rauszuhauen.
Wir legen in dem Spiel lauter quadratische Plättchen und wir starten mit einem rechteckigen Plättchen, wo zwei Plättchen nebeneinander direkt dran sind.
Das ist unsere Heimatburg, und da läuft auch ein Fluss durch.
Und dann versuchen wir, Plättchen in unser Gebiet anzulegen und dadurch Ressourcen zu generieren, Handel zu treiben, Whisky zu distillieren natürlich, was wäre ein Schottenspiel ohne Whisky.
Ja und in so einer, auf so einem, wie heißt das Board, Expansions-Board meine ich, ja sorry, habe ich jetzt, fällt mir gerade nicht ein, da auf jeden Fall uns auszubereiten und nochmal Boni einzusammeln und dafür bekommen wir bestimmte schottische Persönlichkeiten bei uns in die Auslage, die wir nicht in unser Gebiet legen, sondern die wir einfach sammeln.

[1:01:04] Glenmore hat zum einen so einen Rondellmechanismus, in der Mitte so ein Rondell, wo unsere schottischen Miepel sich drüber bewegen und ich kann so weit gehen, wie ich möchte auf ein Plättchen und das nehmen und anlegen.
Allerdings je weiter ich gehe, desto mehr Züge haben die anderen Spielenden dann.
Ich bin immer erst wieder dran, wenn ich der Letzte in dieser Reihe bin.
Das heißt, wenn ich sehr, sehr weit nach vorne gehe, dann gebe ich halt den anderen die Möglichkeit, relativ viele Aktionen durchzuführen.
In der Mitte von dem Rodell gibt es einen Markt, der ist ganz cool geregelt, also ich kann jederzeit was verkaufen oder was kaufen. Ich kann nur was kaufen, wenn ich es auch direkt benutze, also ich kann nichts auf Vorrat an Ressourcen kaufen.
Ressourcen sind dann so Sachen wie Weizen, Stein, Holz, Schafe und Rind.
Whisky ist natürlich keine Ressource, Whisky ist einfach Whisky.
Und ich kann, wenn der Markt den Bedarf hat, auch etwas verkaufen.
Und je mehr es im Markt gibt, desto günstiger kann ich kaufen und je weniger es gibt, desto teurer kann ich dann verkaufen.

[1:02:16] Genau, und das spielen wir über so vier Etappen sozusagen, ich habe immer so einen Stapel oben auf dem Rondell liegen, A, B, C und D und wenn da sobald der eine Stapel durchgespielt ist oder das letzte Plätzchen eingelegt wurde, auf dem Rondell, da gibt es so eine Zwischenwertung und dann geht es einfach weiter und die werden halt immer stärker, die Plätzchen, die darunter auftauchen.
Der Kniff dann bei diesen Zwischenwertungen ist, ich vergleiche immer mich mit dem Schlechtesten am Tisch sitzenden Personen.
Und die Differenz dazwischen, die ist dann das, was ich an Punkten bekomme.
Wenn ich jetzt beispielsweise, ich habe fünf Whiskeyfässer und der Schlechteste hat nur ein Whiskeyfass, ist die Differenz vier und dafür kriege ich dann nach so einer Tabelle eben Siegpunkte.
Das heißt, alle sind immer so ein bisschen angehalten, diese Differenz möglichst gering zu halten. Ja, Lars?

Lars:
[1:03:13] Was kriegt denn der Letzte dann?

Dirk:
[1:03:15] Nix.

Lars:
[1:03:15] Oh.

Dirk:
[1:03:17] Der kriegt einfach nix.
In der Regel kann man sich nicht in allen Bereichen gleichmäßig – also man sammelt ein Whisky-Vesper, diese schottischen Persönlichkeiten, man sammelt Ähm, so Wahrzeichen.

[1:03:36] Und Schotten auf seiner Burg. Das sind so die vier Dinge, wo man versucht, irgendwelche Mehrheiten zu generieren.
Das kann man nicht in allen Bereichen. Und dann versucht man halt so ein bisschen, zumindest nicht den Abstand zu groß werden zu lassen.
Weil das gilt dann, also wenn ich jetzt fünf habe und du, Lars, zum Beispiel, sieben Whiskey fester, dann wird auch der Abstand zum geringsten.
Also der vielleicht mit einem, dann kriegst du eben entsprechend mehr.
Das finde ich einen ganz pfiffigen Mechanismus, dass alle so daran interessiert sind, diese Abstände möglichst gering zu halten.
Gleichzeitig produziert man eben mit seinen Plättchen eben auch möglicherweise Siegpunkte.
Weil, wenn ich ein Plättchen anlege, dann gibt es oft einen Sofortbonus, den ich bekomme, aber alle Plättchen drumherum werden aktiviert.
Wir haben immer so eine Aktivierungsaktion, die durchgeführt wird und in beliebiger Reihenfolge kann ich die dann alle durchaktivieren.
Ich kann zum Beispiel ein Plättchen produziert Weizen, dann habe ich ein Plättchen aktiviert, wo ich Weizen in Whiskyfässer verwandeln kann.
Dann habe ich ein Plättchen aktiviert, wo Stein entsteht und dann kann ich ein Plättchen aktivieren, wo ich Stein in Siegpunkte tausche. So geht das dann so reihum her.
Der Kniff beim Anlegen ist, ich kann nur dort anlegen, wo sich Schotten befinden.
Also ich kann nur orthogonal oder vertikal an einen Schotten anlegen.

[1:04:59] Eben hatte ich gesagt, Schotten in der Heimarktburg bringen sind für diese Mehrwertung interessant, das heißt, ich will mich zum einen ausbreiten, Schotten bewegen, Schotten wieder zurückholen.
Ich will das nicht zu groß werden lassen, weil dann sind meine lustigen Aktivierungskombos nicht mehr so einfach möglich.
Flussplättchen müssen am Fluss liegen. Ich kann manchmal was überbauen.
Da gehen so ein paar ganz gute Kniffe.
Gleichzeitig lässt es sich aber relativ locker runterspielen.
Da gibt es in der Abschluss-Fertigung noch so einen letzten Kniff.
Dass ich mein Gebiet mit dem vergleiche, der das kleinste Gebiet hat.
Und für jedes Plättchen, was ich mehr habe in meinem Gebiet, als der, der das kleinste Gebiet hat, muss ich drei Siegpunkte wieder abgeben.
Das heißt, sich sehr, sehr breit machen und sehr ein großes Gebiet entwickeln über das Spiel, kann viele Siegpunkte generieren und viele Ressourcen generieren, aber am Ende echt teuer werden.
Genau. Und das ist im Grunde dann schon alles.
Der Würfel wird jetzt eingesetzt im Zwei- oder Drei-Personenspiel.
Ich würfel den, immer wenn der Würfel als Letztes dranliegt, und dann drückt der Würfel vor und klaut ein Plättchen. Das war's auch schon.

Lars:
[1:06:11] Okay.

Dirk:
[1:06:14] So völlig unspektakulär.

Lars:
[1:06:16] Das kommt mir noch weniger vor als wie bei dem Spiel von Simon.

Dirk:
[1:06:20] Ja, definitiv.

Simon:
[1:06:22] Mir hat er ja wirklich eine wichtige, äh, ne?

Dirk:
[1:06:26] Genau, nee, bei Glenmore ist es nur so ein nettes Gimmick sozusagen.

Lars:
[1:06:30] Okay, was ist denn custom an dem Würfel?

Dirk:
[1:06:33] Der ist halt, genau, der ist so Elfenbeinfarben und so schottisch anmutend sind da die Zahlen 1, 2 und 3 drauf.
Also der kann maximal eine drei würfeln, weil er maximal drei Felder vorrückt und dann was klaut.
Und das ist es dann auch schon an Custom Dime. Ja, nichtsdestotrotz, find ich, ist Glenmore zwei echten, ja ...
Ein schönes Kennerspiel, was man so ganz locker runterspielen kann, mit einem schönen Thema, was sich auch gut wiederfindet in so einem doch Euro-lastigen Spiel mit einem interessanten Punktewertungsmechanismus, den ich in allzu vielen anderen Spielen noch nicht gesehen hab.
Wo man ein bisschen überlegen muss, wie versuch ich, Punkte zu generieren, wo es bis zum Schluss nicht klar ist, okay, wer hat denn da gewonnen, was eben dann diese Minuspunkte nochmal geben kann.
Und bei Glenmore 2, deswegen heißt das 2, weil es eine Neuauflage von Glenmore ist, ist bei Funtails 2.19.

[1:07:36] Erschienen und der Untertitel ist Chronicles. Da sind halt so eine ganze Reihe so Mini-Erweiterungen, Module dabei, die man dazunehmen kann, die unterschiedlichsten, mehr oder weniger bekannten Spieleautoren dazu beigesteuert wurden, die das Spiel nochmal so ein bisschen verändern.
Es gab noch eine Erweiterung mit den Highland Games, dann ist auch ein Solo-Modus, den habe ich aber noch nie ausprobiert, ehrlich gesagt.
Genau, eine relativ große Box, ziemlich prall gefüllt, echt schön gepackt mit einem tollen Die ganzen Chronicles sind in so kleinen Pappschachteln, die alle aussehen wie so ein Buch, die man dann so rausziehen kann, die hinten durchnummeriert sind.
Ja, tolles Material. Ich habe die Variante mit so einem kleinen Stoffbeutelchen, wo Metallmünzen dabei sind.
Genau, alles so kleine Holzfässerchen und Steine, wo dann noch so ein Aufkleber drauf kam.
Und die Schotten sind alle beklebt mit irgendwelchen Tarte-Mustern.
Genau. Kann ich durchaus empfehlen, wenn man mal so ein schönes Scanner, Euro, was trotzdem irgendwie ein spürbares Thema hat.

Simon:
[1:08:47] Kann ich unterschreiben. Cooles Teil.

Alex:
[1:08:55] Ich glaube, Dirk und Simon haben die Aufgabe so verstanden.
Suche ein Spiel mit einem Custom Dice, wo er eine möglichst geringe Rolle spielt.

Simon:
[1:09:05] Die Aufgabe an uns war, finde überhaupt ein Spiel mit einem Würfel.

Lars:
[1:09:10] Ja, okay.

Simon:
[1:09:11] Ich hätte dir Grand Austria Hotel bringen können.
Aber mit Ärgerlichkeit nicht. Also allzu viele Spiele mit Würfeln hab ich tatsächlich ...

Dirk:
[1:09:21] Nicht.

Lars:
[1:09:23] Der Dennis spielt auch gerne Glenmore 2, oder?

Dirk:
[1:09:26] Ja, auf jeden Fall.

Lars:
[1:09:28] Bei der Gelegenheit wünschen wir ihm vielleicht noch mal gute Besserung.
Der wäre nämlich eigentlich auch gerne dabei gewesen heute, liegt aber flach.

Dirk:
[1:09:36] Genau.

Simon:
[1:09:38] Dennis, der hätte da nämlich richtig einen rausgehauen, weil der hätte Ruth genommen.

Lars:
[1:09:43] Nee, das sind keine Custom-Dice, sorry.

Dirk:
[1:09:45] Dort ist ein Custom-Dice.

Lars:
[1:09:46] Custom-Dice?

Dirk:
[1:09:47] Ja, das ist kein normaler W12, der geht auch nur bis drei.

Lars:
[1:09:51] Oh ja, stimmt. Stimmt, okay, ja.

Dirk:
[1:09:54] Das hatte ich nämlich auch überlegt, aber über Root sprechen wir andauernd, deswegen hab ich Glenmore 2 genommen.

Simon:
[1:10:01] Deswegen durfte Dennis halt nicht mitmachen.

Lars:
[1:10:02] Ah.

Simon:
[1:10:04] Das sieht gut aus.

Dirk:
[1:10:06] Gut, das waren unsere vier Spiele. Ich hoffe, da waren ein paar interessante Sachen dabei.
Zumindest mit Pan Am für mich ein Spiel, was ich immer mal wieder gesehen habe, aber noch nie genau was darüber gehört habe.
Daher vielen Dank für eure Beiträge. Und dann kommen wir auch schon zur Autofrage,

Verabschiedung


[1:10:26] oder habe ich irgendwas vergessen?

Simon:
[1:10:27] Nein, oder?

Dirk:
[1:10:30] Dann haben wir uns überlegt, was in letzter Zeit denn total oft bei uns auf den Tisch kommt. Simon, bitte.

Simon:
[1:10:37] Bei mir kam in letzter Zeit sehr wenig auf den Tisch und am häufigsten von diesem wenig war bei mir Heat – Paddle to the Metal.
Das hat es jetzt endlich mal vom Pile of Shame runter geschafft, nachdem ich es mir irgendwann mal in der französischen Edition gekauft habe.
Und ich bin ja gerade dabei, unsere Donnerstagsgruppe etwas zu erweitern mit neuen Spielern und da einige dabei sind, die, sagen wir mal, bisher nicht so über Familienspiel oder mal so das ein oder andere Kennerspiel rausgekommen sind, haben wir halt überlegt, was ist eins, wo wir in einer großen Runde spielen können, wo schnell erklärt ist und wo halt Laune macht.
Und da war Heat genau die richtige Wahl, weil da hatten alle Spaß dran.
Und es war auch wirklich bis zum Schluss jedes Mal ein spannendes Rennen.

Dirk:
[1:11:31] Sehr cool.

Simon:
[1:11:32] Wir waren uns bei den Bots nicht so ganz sicher, ob wir die richtig gespielt haben, weil die sind ziemlich davon gezogen, ob das so gewünscht ist oder nicht.
Aber wir haben die am Schluss einfach zu schlecht gespielt. Ich weiß nicht, wir haben die am Schluss einfach weggelassen und haben gegeneinander gespielt.
Das hat genauso Spaß gemacht.
Weil die sind schon ziemlich davon gezogen.

Dirk:
[1:11:52] Okay, vielleicht nochmal, weil der Olli meinte ja, das hat sich total gut eingepasst.

Simon:
[1:11:58] Das hatte ich dann auch gedacht, aber bei mir ist das Problem, dadurch, dass ich es auf Französisch habe und mir die deutsche Regel aus dem Internet geladen habe, ich habe in dieser Regel aus dem Internet die Bot-Regeln nicht gefunden.
Und die Mitspielerin, die uns die Regeln beim ersten Mal erklärt hat, die war halt beim zweiten Spiel nicht mehr dabei.
Deswegen konnten wir da nicht nachfragen, deswegen haben wir es dann halt einfach so, wo wir gemerkt haben, die ziehen wieder davon, haben wir sie rausgeschmissen und haben zu viert weitergespielt. War genauso witzig.

Alex:
[1:12:30] Weißt du, da sind so die Leute, die dann so beim Computerspiel ab der Hälfte, ah nee, ich mach doch auf leicht.

Simon:
[1:12:39] Gibt es einen anderen Modus als leicht bei Computerspielen?

Lars:
[1:12:43] Ich kenn den auch nicht, echt nicht.

Alex:
[1:12:48] Da ist bei diablo ach nee jetzt bin ich doch jetzt mach ich leicht ich will die story erleben ja ich möchte eine gute zeit haben.

Dirk:
[1:12:59] Na gut also mittel muss man schon spielen oder alex ich bin nur hardcore bei diablo.

Alex:
[1:13:06] Volles volle fund aber ohne die todregel das ist ja das ist aber die die die zweite stufe also nicht hier die anfängerstufe.

Lars:
[1:13:19] Aber über uns ablächeln ja also also die zweite stufe von unten.

Alex:
[1:13:26] Nee, aber das ... Also, das mit diesem, dass der Charakter dann komplett platt ist, da musst du nur einmal kurz, kommt das Kind rein, du musst kurz mal nach rechts gucken, pfff. Da hab ich keinen Bock drauf.

Simon:
[1:13:36] Man muss halt besorgen, dass das Kind nicht reinkommt.

Lars:
[1:13:38] Du musst mal hardcore mit dem Spiel abschließen.

Dirk:
[1:13:41] Das ist ja auch keine Schwierigkeit, du musst ja dann den Charakter als hardcore erstellen, das ist ja quasi dein eigener Account.
Das passiert nicht aus Versehen. Gut, gut, aber der Lars hat irgendwas auch ganz oft gespielt in letzter Zeit.

Lars:
[1:13:56] Ähm, na ja, was heißt ganz oft? Also, mir geht's wie dem Simon.
Ähm, ich hab eher sehr wenig gespielt.
Ähm, und wenn ich was gespielt hab, im Moment, dann war es doch ein paar Mal öfter Warhammer 40.000.
Da hab ich ja letztes Mal auch schon drüber gesprochen.
Und wo der Alex jetzt grade dieses Trondheim wird belagert, dann dachte ich, mache ich auch noch mal so ein kleines Intro.
Seit mehr als 100 Jahrtausenden sitzt der Imperator reglos auf dem goldenen Thron von Terra.
Er ist der Herr der Menschheit. Durch die Macht seiner unerschöpflichen Armeen widersetzen sich Millionen von Welten dem Einfluss dunkler Mächte.
So, jetzt hab ich einen kleinen Fehler gemacht beim Vorlesen.
Und wer in die Comments schreibt, was der Fehler war, der bekommt Bragging Rights mir gegenüber. Der darf sagen, Lars, du kennst dich ja gar nicht aus damit.
Ähm ... ja, Awarmer 40.000, klassisches Tabletop. Dieses Jahr neu rausgekommen in der zehnten Edition.
Ähm, ich spiel Blood Angels. Ich hoffe, dass mit dem Kodex, der rauskommt, noch ein bisschen mehr Blood Angel in die Armee reinkommt, damit die spielbarer werden.

[1:15:18] Ähm, und passt auch noch mal ganz gut zum Thema der heutigen Folge.
Denn ich hab mit dem Baron of Dice aus Amerika äh, ein ... ähm, ja, einen Kauf getätigt.

[1:15:34] Und hab mir da Custom Dice geholt. Und die passen wunderbar zu den Blood Angels.
Schwarz, und die sechs ist ein Totenschädel mit einem roten Kreuz im Hintergrund.
Passt total gut zur Death Company. Und die Punkte auf den Würfeln sind Bluttropfen.
Also passt auch richtig gut. Ja, sehr, sehr schön.

Dirk:
[1:15:58] Sehr cool klingt ... Vor allem die Würfel klingen noch mal sehr cool.
Weil da wird ja viel gewürfelt, hab ich gehört.

Lars:
[1:16:07] Viel gewürfelt und auch mit vielen Würfeln auf einmal.
Ich habe jetzt so ein Set mit 25 Würfeln und die hat man tatsächlich auch schon mal alle gebraucht.
Also Leute mit zehn Modelle in einer Einheit, die jeweils zwei Schuss abfeuern und so, kann das leicht mal passieren.

Dirk:
[1:16:32] Achso, und dann vielleicht gleich hier noch der Hinweis, Lars, wenn man wissen möchte, wie deine Modelle aussehen, kann man bei Instagram das auch sehen. Da postest du in letzter Zeit relativ viel und die sehen echt alle ziemlich cool aus.

Lars:
[1:16:43] Oh, das ist nett, danke. Ja, die coolen Würfel kann man übrigens auch bei mir auf Instagram sehen.

Dirk:
[1:16:49] Genau, meistens stehen die cool angemalten Miniaturen auf den coolen Würfeln.
Da kann man direkt beides in einem sehen.
Ähm, genau, bei mir ist ... Ach nee, ich bin noch gar nicht dran. Alex ist dran.

Alex:
[1:17:02] Ich hätte dir jetzt auch den Vortritt gelassen.

Dirk:
[1:17:04] Nein, nein, das war nicht letzt. Da hab ich's verkackt. Diesmal hab ich aufgepasst. Alex, bitte.

Alex:
[1:17:10] Ähm, ja, bei mir ist es traurig. Ich muss mich da auch einreihen.
Es geht mir ähnlich wie den beiden Jungs auch.
Kaum Zeit zum Spielen. Also, wenn ich Glück habe, schaff ich mal eine Partie in der Woche.
Ähm, und das ist aber tatsächlich momentan Aventuria, das Abenteuer-Kartenspiel.
Das hab ich schon ewig lange im Schrank mit ganz vielen Erweiterungen.
Hatte ich auch schon mal angefangen. Dann hatten wir angefangen, mit einer Spielegruppe zu spielen.
Dann hatte ich die Charaktere weggepackt von der Gruppe und hab gesagt, vielleicht spielen wir's ja mal weiter.
Jetzt verzweifeln wir schon an Sword & Sworcery, dass wir das nicht weitergespielt kriegen. Dann sind schon so viele andere Spiele in der Pipeline, die wir spielen wollen.
Also hab ich mich jetzt solo mal da dran gemacht.
Wer's nicht kennt, ist quasi das Schwarze Auge als Abenteuer-Kartenspiel.
Mit der Fahrt der Legenden und den mythischen Geschichten kommt da noch so ein kompletter Rollenspielaspekt rein, weil du hast dann wirklich ein Buch, wo du einen relativ langen Rollenspielteil hast, wo du dich entscheiden musst, was du machst.
Dann gibt es Glück, Unglück, großes Glück und großes Unglückskarten, die man so zieht, die dann den Lauf beeinflussen. Man würfelt natürlich auch, wie bei der DSA üblich.
Und am Ende steht dann meist ein Kampf, und den macht man dann mit seinem Heldendeck.

[1:18:27] Was über die Kampagne hinweg immer wieder neue Karten dazubekommt, die man sich dann durch Schatzkarten oder durch ...
Ähm, ja, Begegnungen, die man nach einem Abenteuer hat, dann hast du so die Möglichkeit, in ein Wirtshaus zu gehen, eine Kaserne zu besuchen, in den Wald zu gehen, in den Kloster zu gehen, und dann würfelst du wieder und siehst, was da passiert.
Du spielst so eine richtige Geschichte und levelst dein Kartendeck quasi auch immer wieder auf.
Es ist einfach unfassbar immersiv. Das Spiel macht unfassbar viel Glück und kleiner Lifehack für alle, die Würfelglück bei den Gegnern haben, funktioniert wirklich, ich habe jetzt bei den Gegnern immer einen DND-Würfel genommen, der würfelt immer hoch und dann haben die immer Kacke, das war immer super.
Mit den DSA-Würfeln haben die immer niedrig geworfen, das war immer total doof, ständig nicht eine Eins und sonst was, und bei der DND-Würfel, der würfelt immer so eine 20 oder so was, was natürlich richtig gut ist.
Also, ich kauf euch einen DND-Würfel, da muss auch DND draufstehen.
Sonst geht's nicht. Sonst geht's nicht.
Genau, bisschen Voodoo, und dann klappt das.

Dirk:
[1:19:39] Sehr schön.

Lars:
[1:19:41] Ja, Aventuria ist ja auch echt so ein Spiel ... Mann, ich will das unbedingt eigentlich mal richtig und wieder spielen und so.
Und es gibt einfach so viel, so viele Spiele.

Alex:
[1:19:53] Ja, es ist halt auch nicht grade so super wenig. Du hast es relativ schnell aufgebaut.
Ich hab mir auch diese Neoprenmatte für den Spielaufbau geholt.
Für die Spielertablose nicht, weil das passt leider nicht mehr hier auf meinen Tisch.
Aber ja, du hast es relativ fix zusammengebaut. Ich ersetz die Lebenstoken auch meistens mit Würfeln. Dann hast du nicht dieses ganze Token drauf- und runternehmen.
Du legst einfach den Würfel um.

Lars:
[1:20:19] Du hast ja auch nicht die Scheiben geholt.

Alex:
[1:20:21] Doch, die Scheiben hab ich auch, aber ich mein für die Gegner.
Sonst musst du ja auf jeden Gegner immer diese Blood-Tokens draufpacken am Anfang und dann wieder runternehmen. Und da leg ich einfach einen D20 drauf.
Und wenn der nicht reicht, dann mach ich noch einen D4 dazu. Oder einen D6.
Und dann ist das relativ fix gemacht. Und diese Tab-Karten, die man da als ...
Hinpacken muss, da leg ich mir auch ...
Das Einflussrad aus Pagan habe ich mir da genommen, weil ich da diese Token habe in der Deluxe Edition, dem neuen Kickstarter.
Und dann drehe ich mir damit, wie viele Karten ich da liegen habe.
Weil sonst ist der Platz hier so begrenzt.
Aber sehr schönes Spiel, kann ich wirklich nur empfehlen.

Dirk:
[1:21:06] Sehr schön. Ja, dann steße ich mich an meine Vorredner an. Auch ich komme in letzter Zeit bitterlicherweise zu wenig zum Spielen.
Und wenn wir das Spiel in das Spiel auf gar keinen Fall zahlen, haben wir dasselbe, weil wir müssen ja die Challenge fertig kriegen.
Wir haben noch 12 Titel, glaube ich, sind's, die gespielt werden müssen.
Und wir haben jetzt den Challenge-Schwierigkeitsgrad noch mal ein bisschen eingedreht.
Also wir haben ihn nicht leichter gemacht, sondern eher noch einen hochgedreht.
Und wir haben gesagt, ein bisschen essen wollen wir alles gezockt haben, was in den Kommentaren steht.

Lars:
[1:21:40] Alter Schede, wie geil.

Dirk:
[1:21:42] Genau, mal gucken, ob wir das hinkriegen. Aber so ein bisschen Herausforderung muss sein.

Simon:
[1:21:46] Wie viel habt ihr jetzt schon?

Dirk:
[1:21:48] Warte, jetzt kann ich dir genau sagen, wie viel wir schon gespielt haben. Wir schauen noch mal.
Also, wir sind bei 90 Prozent. 108 Spiele haben wir schon. Und zwölf müssen noch gespielt werden. Jo.

Lars:
[1:22:02] Naja, aber ihr habt ja letztens alle gesagt, wie krass viele Spiele ihr so spielen könnt. Am Tag, in der Woche, im Jahr.
Also, sag ich mal, das schafft ihr schon.

Dirk:
[1:22:14] Ich bin guter Dinge, das, ja. Da sind noch so ein paar Brecher bei, aber gut.

Lars:
[1:22:18] Besser wär's, weil das merke ich mir, so was. Und das bin ich auch gerne immer wieder auf den Tisch gestanden.

Dirk:
[1:22:24] Genau. Das ist auf jeden Fall bei uns so. Der Stand. Genau. Und das war's mit der 4-Gewinn-Folge für diese Woche.

Simon:
[1:22:36] Was war eigentlich dann im Rahmen deiner Challenge das Letzte, was du gespielt hast?

Dirk:
[1:22:39] Das Letzte, was wir gespielt haben, war Wingspan.

Simon:
[1:22:41] Wingspan.

Lars:
[1:22:43] Das ist wirklich das Letzte.

Simon:
[1:22:45] Ganz viele Liebhaber hier.

Dirk:
[1:22:49] Wenn alles gut geht, wird morgen Age of Galaxy von Ice Max gezockt.

Lars:
[1:22:53] Yeah!
Das ist das erste Ice-Max-Spiel, was mir in die Finger gekommen ist, wo ich nicht so viel mit anfangen konnte. Aber Ice-Max ist cool.

Dirk:
[1:23:05] Genau.

Lars:
[1:23:06] Und Age of Galaxy hat wunderschöne Karten auf jeden Fall.

Dirk:
[1:23:10] Ja, das ist echt ...

Lars:
[1:23:12] Aber 4X ist, glaub ich, mindestens 2X zu viel für mich.

Dirk:
[1:23:17] Ja, es ist ... Ja, es steht ja 4X drauf, aber ... Ja.
Aber es ist trotzdem ein schickes Spiel. Viel Spiel in einer kleinen Box, spielt sich trotzdem flott runter. Ähm, genau.

Lars:
[1:23:31] Habt ihr Age of Civiliz- ... Civilization? Ich hab nur Age of ...

Dirk:
[1:23:35] Nee, ich hab nur Age of Galaxy.

Lars:
[1:23:38] Age of Civilization fand ich zum Beispiel sehr, sehr cool.

Dirk:
[1:23:41] Ja, hab ich auch schon echt viel Gutes von gehört.

Lars:
[1:23:43] Der geistige Vorgänger so ein bisschen.

Dirk:
[1:23:46] Genau, ne? So ein Zivilisationsspiel auch in einer ähnlich kleinen Box.

Lars:
[1:23:50] Ja.
Richtig viel drin.

Dirk:
[1:23:55] Cool, dann seid gespannt, was ich diesmal für ein lustiges Ding aussuche, was nach der Verabschiedung kommt und wir hören uns nächste Woche mit einem Interview zu einem Kickstarter, was der Alex heute schon geteasert hat.
Mal schauen, was da passiert. Ich freue mich schon.

Alex:
[1:24:12] Ich freue mich auch.

Dirk:
[1:24:15] Das wird gut. Das wird ein Traum.

Alex:
[1:24:16] Das wird gut.

Dirk:
[1:24:17] Danke fürs Zuhören und bis dann. Ciao, ciao.

Lars:
[1:24:19] Tschüss.

Simon:
[1:24:21] Ciao.

Soundboard:
[1:24:22] Das war es auch schon wieder bei The Board Game Theory. Danke fürs Einschalten und wenn ihr mögt, hören wir uns nächste Woche schon wieder.
Für Fragen, Wünsche oder Anregungen besucht gerne unseren Discord, schreibt uns auf Instagram oder per Mail an info at theboardgametheory.de oder schickt eine Postkarte.
Wir würden uns außerdem darüber freuen, wenn ihr uns bei Spotify, Apple oder wo ihr uns sonst so hört ein Abo und eine Bewertung dalasst.
Vielen Dank und bis bald.

[1:25:06] Ich kann mich nicht mehr einsetzen. Ich gebe dir ein Foto. Ich werde in deinem Kopf ein Bild von dir machen.
Ich wünsche dir alles, was ich habe. Ich wünsche nur, was das Liebste eines Mannes im Herzen ist.
Sonst gibt es keinen Weg, zu sagen, ob er glücklich ist. Was ein Mann bereit ist, zu riskieren, oder nicht zu riskieren, das ist eine Maßnahme seiner Seele.
Ich wünsche dir alles, was ich habe.
Das ist eine unbegrenzte Seele.
Ich beurteile dir 100 Jahre Arbeit. Nein! Gegen deine Freiheit.
Gegen die Freiheit meines Vaters.