BGT096 - Gezockt im Juli

Der spielerische Monatsrückblick für Juli

2023, The Board Game Theory
The Board Game Theory
https://theboardgametheory.de/

Hier gibt es die <a href="https://forms.gle/aTgSkTZsEVziQxSb8">Umfrage zur Community Top-Liste</a>. Klassiker, Prototypen, Sneak-Previews, frische Kickstarter und Tabletop - aus all diesen Kategorien kamen im vergangen Monat wieder Titel auf unsere (Spiel-)Tische. Lars, Patrick, Olli und Dirk haben wieder ein paar schöne Sachen für den monatlichen Rückblick auf das Tableau gepackt. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir unter 2 Stunden geblieben sind. Die Fülle - und Güte - der Brettspielpodcasts zwingt auch uns etwas sparsamer mit euer Zeit zu sein. An der Qualität haben wir aber hoffentlich nicht gespart und stellen euch alle Titel mit Begeisterung und der nötigen Tiefe vor. Dirk führt uns durch die Folge. Viel Spaß und gut Brett!

Begrüßung


Dirk:
[0:18] Ja, hallo liebe Hörenden da draußen in den Endgeräten, schön.

[0:21] Dass ihr wieder eingeschaltet habt zur Board Game Theory.
Neue Woche, neue Folge, wie immer nicht alleine und heute mit dabei sind Oli, hi Oli.

Olli:
[0:30] Moin moin.

Dirk:
[0:30] Der Lars, hi Lars.

Lars:
[0:32] Moin.

Dirk:
[0:33] Und der Patrick, hi.

Patrick:
[0:35] Guten Abend.

Dirk:
[0:37] Und ich bin der Dirk natürlich. Ja, schön, dass ihr eingeschaltet habt und dass wir hier uns zusammengefunden haben.
Für den Monatsrückblick, was ist im Juli alles auf den Tisch gekommen?
Genau, bevor wir dazu kommen, gibt es natürlich den üblichen Aufruf, bis wir die Folge 100 haben, müsst ihr damit leben, dass wir jede Folge darauf hinweisen, doch eure Top Ten einzureichen.
Und wir sind auch ganz, wir brauchen nicht mehr lange, bis 200 Einreichungen da sind. Das wäre echt der Knaller, wenn wir 200 schaffen würden.
Also als persönlichen Meilenstein, den Olli und ich einfach mal festgelegt hatten.

[1:11] Aber ja, wir nähern uns dem ja daher ganz cool, wenn das klappen würde.
Und es wird auf jeden Fall eine spannende Liste, so viel kann schon verraten werden.
Gut, dann gibt es noch eine andere Ankündigung, und zwar wird es auf der Spiel wieder das Meet & Play geben am Samstag im Saal Europa. Das habe ich jetzt nicht aufgeschrieben, aber der gleiche Saal, der es letztes Jahr auch war.
Ja, das ist ganz cool, um alle möglichen Content Creator zu treffen und auch so ein bisschen sich dem Messestress ja zu entziehen oder der Lautstärke in den Hallen, das ist ja so ein bisschen ruhiger und man ist mehr so unter sich.
Genau, das darf wieder stattfinden und da könnt ihr auch uns treffen, den ganzen Nachmittag ab 14 Uhr.
Ja, und falls ihr euch erinnert, Dennis und ich haben letztes Jahr ja mehr zufällig Combo auf der Messe entdeckt, von Plotmaker Games und das ist so ein kartengetriebenes Fighting Game.
Patrick, du hast es ja auch schon mitgezockt und uns grandios abgezogen, den Wikinger und mich.

Patrick:
[2:13] Ja, wir waren ja Frauen, die euch da gnadenlos in den Boden gestampft haben, der Dennis und ich.

Dirk:
[2:20] So war's.

Patrick:
[2:21] Wir haben uns sehr gefreut.

Dirk:
[2:23] Genau, also wenn ihr diese Freude auch mal erleben wollt, dann haben Plotmaker Games uns nämlich, stellen uns zwei Kopien zur Verfügung, dann können wir so ein kleines Turnier machen.
Turnier machen und ihr könnt dann vielleicht auch eine von diesen Kopien als Gewinn mitnehmen und Plotmaker lädt euch alle ein, natürlich Donnerstag und Freitag zum Training vorbeizukommen bei denen am Stand.
Genau, dann haben wir Feedback bekommen zur letzten Folge, wie man ins Hobby startet und der Boardgame-PC hat mir geschrieben, das mit dem Tipp in den Spieleladen zu kommen.
Super Sache, aber wir haben eine wirklich, wirklich wichtige Sache total übersehen.

[3:02] Und zwar meint er, dass natürlich auch ganz viele Stadtbibliotheken eine echt gute Spieleauswahl haben und auch viele Spielevereine mitunter eine Spieleauswahl haben.
Und wenn das eine oder andere euch in der Nähe habt, geht doch einfach mal dahin.
Auch da findet ihr oft eine gute Beratung und könnt dann wirklich für ganz kleinen Taler mal Spiele ausprobieren und gucken, ob das Spaß macht.
Und genau, das ist echt ein super, super cooler Tipp.
Und dann haben wir noch allgemein ganz gutes Feedback zu der Folge bekommen.
Es ist auch auf dem Discord sehr, sehr viel diskutiert worden, wie man da ins Hobby einsteigen kann. Und wenn ihr auch Bock auf so einen lebhaften Austausch habt, nochmal der Aufruf kommt auf den Discord.
Das ist echt ein fluffiger Ort mittlerweile geworden, finde ich.

[3:54] Dann als letztes Feedback, Grüße an den Raphael, da hatte ich ja erzählt, dem habe ich seine erste Root-Partie ziemlich versaut, aber er hat sich bereit erklärt, dass er nochmal mit uns spielen wird.
Oder nochmal mit mir spielen wird. Einfach damit es weiter läuft.
Kriegt Root bei ihm nochmal eine Chance. Ich werde mir das nächste Mal mehr Mühe geben.

Frage der Woche


[4:17] Gut, das war es so zum Feedback. Oder habt ihr noch irgendwas? Nope.

Patrick:
[4:21] Nope.

Dirk:
[4:22] Das ist ja schön. Dann kommen wir zur Frage der Woche. Da haben wir gesagt, gucken wir mal wieder, was wir für News rausgesucht haben. Und anfangen darf der Lars. Was hast du für News mitgebracht, Lars?

Lars:
[4:34] Ähm, ja, ich wollte noch erzählen, dass es den Auktionsflow-Markt jetzt online bei BGG gibt.
Das ist so ein Ding, da kann man so Spiele reinstellen oder auf Spiele bieten.
Und die dann sich in Essen praktisch mitbringen lassen, beziehungsweise, wenn man sie verkauft, dort übergeben.
Das ist halt ganz nett, weil man Versandkosten spart und Leute trifft.
Und, ähm, dass noch mal eine zusätzliche Gelegenheit ist, Spiele zu verkaufen.
Wenn man jetzt irgendwie mit kleinen Anzeigen oder so nicht so gute Erfahrungen gemacht hat oder einfach keine Lust drauf hat, Da kann man das auch da machen.

Dirk:
[5:18] Sehr schön.

Lars:
[5:18] Und dann weiter online, das ist jetzt schon ein bisschen länger so, ist die Essen-Preview-Seite auf BGG.
Dort werden schon mal im Vorfeld alle bekanntgegebenen Spiele gezeigt.
Man kann sich das dann angucken. Da gibt's auch mal Links zu den Seiten der Spiele. Und ... dann wird auch, wenn das feststeht, die Standnummer irgendwann, glaub ich, noch nachgereicht. Also, es wird dann noch mal aktualisiert.
Und man kann diese Spiele dann so priorisitier- ... äh, eine Priorität drauflegen, oh mein Gott. Ähm ...
So was wie Must Have und Interested und Not Interested, irgendwie so.
Ähm, und dann auch eben sich sortiert anzeigen lassen.
Und so kann man sich schon mal so einen kleinen Überblick verschaffen, was es Neues geben kann und was man eben auch unbedingt haben will.
Dann schaut man, dass man sich im Vorfeld schon mal einen kleinen Laufplan oder so zurechtlegt, wo man denn überall hin möchte.

Dirk:
[6:27] Genau, auch wenn das jetzt vielleicht schon etwas länger da ist, Lars, finde ich, das kann man ruhig immer mal wieder erwähnen.
Ja, weil das Angebot wird wieder gewaltig sein. Und wenn man einfach früh genug anfängt, sich so einen Überblick zu verschaffen, kann das sicherlich nicht schaden.
Und Olli, du meintest, du hättest, dir wurde zugetragen, dass die Spiel-App auch mehr Angebot haben soll, aber das lässt sich, lässt auf sich warten aktuell noch und deswegen, ja.

Olli:
[6:51] Genau, da haben sie wohl einiges noch mal dran verbessert. Und gerade, was jetzt eben die Infos zu den Spielen, den Neuheiten und so was angeht, soll das einiges besser werden.
Aber keine Ahnung, ab wann die mit den neuen Sachen verfügbar sein wird.
Das ist immer so ein bisschen das Problem.
Letztes Jahr hatten sie es auch schon drin, das war aber noch nicht so ideal.
Dann war's eh schon so, ich nutze das Tabletop-Together-Tool, da hatte ich meine ganzen Sachen drin, dann wollte ich es nicht noch mal umtragen.
Das würde in meinen Augen nur richtig viel Mehrwert bringen, wenn Sie auch die Spiel-App um die Zeit zur Verfügung stellen und die Infos da drin haben. Wenn das immer erst eine Woche vorher kommt ...

Dirk:
[7:34] Na ja, knapp. Das stimmt. Ja, gut, hoffen wir.

Lars:
[7:38] Kennen wir nicht irgendwen von dem Spiel? Können wir einen Scheid sagen?

Olli:
[7:44] Wir können ja auf jeden Fall ein paar ... Also, dem Robin kann man das mal weitergeben.
Oder ich kann auch bei dem mal nachhaken.
Dann können wir das vielleicht nächste Woche in den News nochmal reinpacken.

Dirk:
[7:55] Ja, wäre doch ganz cool, wenn wir da nochmal so aktuelle Infos bekommen.
Gut, Patrick, was hast du für News mitgebracht?

Patrick:
[8:02] Ja, ich bin jetzt weniger in der großen, breiten Brettspielwelt unterwegs, eher so in eigenem Namen wieder mal in den News-Bereich geplatzt.
Ich habe mich versucht, an einer ersten Brettspiel-Übersetzung, Within Walls, ein Social-Redaction-Spiel in einem Horrorszenario, ist wieder auf Gamefound und ich durfte die deutsche Regelübersetzung dazu beisteuern.
Ist jetzt bald online, ist jetzt gerade noch in der Preview drin, dauert noch ein, zwei Monate und dann kann man da auch wieder zuschlagen, aber das sind Hot-News, die mich persönlich sehr freuen, dass ich da mich beteiligen durfte.

Dirk:
[8:42] Cool, ist ja auch genau dein Genre, ne? Also bei Social Media.

Patrick:
[8:45] Das ist richtig.

Dirk:
[8:47] Perfekt, ja, sehr cool. Ja, irgendwann, oder vielleicht kannst du einen Kurs in den Teaser geben, wie war das, so eine Übersetzung dafür zu machen?
Ist das das erste Mal, dass du das gemacht hast?

Patrick:
[8:58] Das erste Mal, dass ich das in diesem Ausmaß gemacht habe. Es gab damals, Demlock hieß es, da habe ich schon mal so ein bisschen was für gemacht.
Das aber gescheitert ein bisschen.

Olli:
[9:10] Ich hoffe nicht an der Übersetzung.

Patrick:
[9:12] Ich glaube nicht, dass es an der Übersetzung lag. Genau, bei Within Walls, ja, es ist spannend, wenn man so 4.000, Worte vor einem geschmissen bekommt und dann muss man erst mal den Sinn, den dieser Autor mir da präsentieren möchte, ins gute Deutsch übersetzen, sodass man auch – das ist ja erst mal ein ganz anderer Satzbau, den du da in Deutsch irgendwie dann hinspallern, knutschen musst.
Und es ist ein ganz, ganz merkwürdiges – du liest erst so die Seiten, überlegst, ich weiß, was er mir sagen will, aber wie mache ich das jetzt andere das halt wissen, so, das, was der mir sagen will.
Ja, Ja, es ist sehr, sehr merkwürdig. Und dann waren da so viele komische, weil er ja auch kein englischsprechender, native englischsprechender ist, so viele komische Wortfehler noch drin.
Dann habe ich mit ihm noch parallel immer gesagt, meinst du das, willst du das nicht erst lieber so machen? Wollen wir da noch was machen?
Also auch sehr viel enge Zusammenarbeit noch mit dem Autor dann.
Ja, es ist, dann zieht sich das auch so ein bisschen in die Länge, weil der da noch was überarbeiten will, weil Fehler auftauchen und so.
Ja, ist ganz spannend, ja.

Lars:
[10:19] Ich hab das ja auch mal gemacht in einem Spiel. Und ich fand es damals, oder die Mitarbeitenden, wir haben das zu dritt gemacht, da hatten wir immer Schwierigkeiten, für manche englische Begriffe, die man schon so einfach so benutzt wie Token, da wirklich dann zu sagen, okay, das ist jetzt ein Plättchen oder ein Spielstein oder so, also ein passendes deutsches Wort zu finden, für manche englische Begriffe, die wir einfach schon so in unsere Sprache eingebaut haben und immer benutzen.
Das war gar nicht so leicht.

Dirk:
[10:58] Ja, kann ich mir gut vorstellen. Und manchmal ist es ja auch dann gar nicht zielführend, das unbedingt zu übersetzen, wenn es quasi die Fachsprache ist, so in Anführungszeichen. Ja, sehr spannend.

Patrick:
[11:08] Die größte Problematik ist heutzutage tatsächlich aber das Gendern dann, wie man das am besten umsetzt in der Regel.
Also es ist jetzt nicht problematisch, das zu gendern, sondern damit es nicht zu kompliziert in der Regel ist, wenn du jedes Wort zweifach da reinschreibst, es liest sich halt irgendwann nicht mehr schön.
Und da mussten wir erst mal ein Kompromiss finden, ob wir andere Worte nutzen, ob wir das irgendwie kürzer schreiben können oder ob wir uns einigen darauf, dass wir das ins Maskuline quasi die ganze Zeit schreiben und einmal einen Block irgendwo setzen, dass trotzdem alle Menschen jegliches Geschlechts angesprochen werden.
Das war auch eine spannende Diskussion noch.

Dirk:
[11:50] Klar, da gibt es ja sehr viele Möglichkeiten, das zu tun. Welche habt ihr euch entschieden jetzt am Ende?

Patrick:
[11:57] Ich habe den, wir haben den Blog genommen und gesagt, alles, alles im Maskulin geschrieben. Aber bitte nehmt es uns nicht übel.
Es sind trotzdem alle Menschen angesprochen.

Dirk:
[12:07] Cool. Ja, Übersetzung bei Patrick. Und da habe ich noch eine News und zwar wird ab September in Köln das erste Brettspielcafé aufmachen, der Bingo Club.
Ja, direkt am Südbahnhof, gegenüber vom Südbahnhof, für die, die sich in Köln auskennen, nicht auf der Dasselstraße, sondern auf der anderen Seite der Luxemburger Straße, ja, ist glaube ich eine ganz coole Location, kommt man super gut hin, sowohl mit Straßenbahn als auch mit Zug, von ein bisschen weiter weg, ja, ist irgendwie direkt auch in der Nähe von allen möglichen anderen belebten Orten des Kölner Nachtlebens, wo so ständen Ecke ist, dass da so ein bisschen, man kriegt gut was zu essen an allen möglichen Stellen da um die Ecke.
Ja, bin ich sehr gespannt, wie das wird. Es ist in letzter Zeit, ich glaube, es ist gar nicht so einfach, so ein Brettspielcafé nachhaltig zu gestalten, dass sich das lohnt. Ich drücke den beiden auf jeden Fall die Daumen und wird im September da sicherlich mal vorbei schneien.
Gut, dann kommen wir jetzt endlich zum Thema.

Olli:
[13:11] Da bin ich noch.

Dirk:
[13:13] Ach, jetzt habe ich dich vergessen, oder was? Jetzt haben alle so viel erzählt, Oli.

Olli:
[13:16] Ja, ich fühle mich gedisst.

Dirk:
[13:19] Ja, das ist korrekt, weil ich ja eigentlich immer noch der Letzte hier bin, aus Höflichkeit. Oli, bitte.

Olli:
[13:24] Ich dachte mal, du darfst ja gerne auch mal vorher, ich dachte, du bringst mal neuen Schwung rein und machst dich als Letzter.

Dirk:
[13:30] Ich bin immer das Letzte.

Olli:
[13:32] Ja, ich habe auch noch eine News mit dabei, und zwar hat in Essen, mitten in der Fußgängerzone, ein Asmodee Pop-Up Store aufgemacht, das heißt Lagerverkauf von Paletten runter von Brettspielen.
Wir durften da oder waren eingeladen, am Donnerstag war so ein Pre-Launch-Event, die hatten so ein Soft-Opening Donnerstag und Freitag, um mal zu gucken, ob das alles klappt, weil Asmodee hat ja eigentlich keine Shops oder sowas, wo sie so Endkundenvertrieb machen und wollten das dann alles mal so testen, die Abläufe und am Samstag war dann große Eröffnungsfeier, irgendwie ab 11 Uhr und da war wohl auch die Hölle los.
Ich hatte mal überlegt noch hinzufahren, wollte dann eigentlich Milo mitnehmen, ich bin am Ende dann froh, dass ich da nicht hin bin, weil die haben zum Teil, haben Leute wohl bis zu anderthalb Stunden an der Kasse angestanden.

Dirk:
[14:27] Ach krass, ich hab das auf Insta gesehen, das echt voll war.

Olli:
[14:30] Ja, war richtig. Also eine Riesenschlange vorm Laden und die hauen da auch ganz gut was raus.
Also als wir am Donnerstag waren, da gab es zum Beispiel das Anc-Grundspiel für 40 Euro oder es gab Aftermath für 30 Euro, Timestories für 20, die ganzen Timestories-Erweiterungen für 10.
Also schon coole Preise. Und vom Angebot her, wirklich vom Kinder- bis zum Experten-Spiel, Genau, und die Cent für 99 Euro stand auch da.
Also ein ganz breites Angebot, gibt aber eben kein festes Sortiment, wie das dann so üblich ist, sondern wenn Palette leer, dann leer und dann kommt eine andere Palette rein mit anderen Spielen.
Und wir hatten dann da die Möglichkeit, auch mit dem Udo Fischer, also dem CEO von Asmodee Deutschland, dann so ein bisschen zu sprechen und er hat so erzählt, wie es dazu kam, also der Hintergrund ist halt, 2022 lief es nicht ganz so rund für die Brettspielbranche, nachdem 20 und 21 ja so die absoluten Rekordjahre waren.
Und in 2022 ging es dann wieder ein bisschen in die andere Richtung und da hatte man einige seinen Überproduktionen.

[15:43] Zudem kommt ja jetzt noch der, das ist ja in vielen Städten glaube ich so, dass die momentan ein bisschen Probleme mit den Innenstädten haben, gerade jetzt auch nach Corona und einige Leerstände und da hat die Stadt Essen wohl so ein Programm jetzt bis Ende Dezember für genau solche Pop-up Stores und das hat Asmodee dann eben genutzt und jetzt wird es diesen Store eben bis zum 31.12.

[16:05] Da in Essen geben. Und ich dachte dann erst mal so, oh, ok, Asmodee macht ja eigentlich keinen Direktvertrieb an die Kunden und macht auch eigentlich ja immer recht viel Kooperation mit so Läden, wie werden die Läden denn das denn finden, wenn jetzt so ein Store da auftaucht.
Aber auch da haben sie sich schon was überlegt und haben sich wohl vorher so mit den ganzen Brettspielläden in der Region zusammengesetzt und auch mit denen gesprochen, was können sie da machen.
Und es wird dann wohl, es gibt halt jetzt bestimmte Aktionsläden, die da teilnehmen, also die halt Lust drauf hatten, was, glaub ich, fast alle waren, mit denen sie dann gesprochen haben.
Und da wird's die Spiele immer zu denselben Preisen dann auch geben.
Und das wird auch zum Beispiel beim Bezahlen, kriegst du zum Teil dann Voucher, die du in diesen Läden einlösen kannst und so weiter und so fort.
Generell wird's immer auch noch mal coole Sonderaktionen geben.
Der hat mal so was angedeutet, angedeutet. Ich weiß nicht, ob das dann wirklich kommt. So etwas von wegen, bezahle einen Betrag X und dann nimm so viel, wie du tragen kannst.
Also die haben auch eine Webseite und einen Instagram-Kanal.
Da vielleicht mal vorbeischauen.
Da wird auf jeden Fall für diese Sonderaktion man da immer informiert werden.

[17:22] Und eine coole Sache noch, während der Spiel wird es Late-Night-Shopping geben.
Weil sie gesagt haben, sie wollen natürlich nicht, dass die Leute dann während der Spiel, da hat man ja auch anderes zu tun, und will da spielen und sich Sachen angucken, aber wenn die Messe vorbei ist, kann man dann noch in die Fußgängerzone und dort im Pop-Up-Store auch noch ein paar Schnäppchen jagen.

Lars:
[17:43] Alter, shit. Da werden wir doch bestimmt mal vorbeischneiden.

Dirk:
[17:47] Einfach aus Prinzip, um das mal anzuschauen.

Lars:
[17:52] Das hat bestimmt der Olli angeleiert.

Olli:
[17:54] Ich hab mich die Frage gestellt. Ich hab dann erzählt von der Messe, und dann hab ich gesagt, dann wird es von der Messe einen Shuttlebus geben.
Dann hat er gesagt, ja, genau so was hatten wir uns überlegen, kam dann halt mit dem Late-Night-Shopping.

Lars:
[18:07] Deswegen hat der Olli im Vorfeld eben gesagt, er wird dieses Jahr in Essen nichts kaufen.

Dirk:
[18:12] Weil er dann im Late-Night-Shopping sitzt.

Lars:
[18:13] Ab Store zählt ja nicht zur Messe.

Patrick:
[18:19] Wir sind da eigentlich so ein, es hat ja so alles leer gekauft, irgendwie auf Instagram haben sie gesagt, 20 YouTuber, 300 Spiele weg.
Wer hat da so viel zugeschlagen?

Olli:
[18:28] Das war doch, das hat doch hier der Geekpunkt gepostet, das war doch so eine, der hat doch sogar dabei geschrieben, Fake News, das war nur ein Joke.

Patrick:
[18:36] Achso.

Olli:
[18:37] Aber tatsächlich haben wir einen kleinen Einkaufsgutschein bekommen, dafür, dass wir da vor Ort waren.
Und konnten dann quasi die günstigen Spiele noch mit einem Einkaufsgutschein dann schnappen. Ich hab mir übrigens, das noch zur Vollständigkeit, dann vier Time-Stories-Erweiterungen geholt.
Hab mir Zombie Teens Evolution geholt. Für fünf Euro gab's das, das war auch ziemlich cool.
Ähm, dann noch so, da hab ich jetzt schon vergessen, wie das heißt.
Das ist aber auch so ein Kinderspiel. Das mit den Katzen, ne?
Genau. Ne, noch ein anderes Kinderspiel. Und dieses Spiel mit Katzen und Tatsen.
Also das ist ja von diesen Exploding-Kittens-Machern.
Und das ist ziemlich cool. Das habe ich jetzt mit Milo schon ein paar Mal... Das ist irgendwie so...
Ja, du baust so ein Ding auf, in der Mitte steht dann so eine Trennwand mit so Löchern und Kugeln, und du schießt die so rüber.
So ein bisschen Flipper-Vibes hat das, wo du da gegeneinander dir die Kugeln da auf die andere Seite knallst. Jetzt irgendwie schwierig zu erklären.
Aber ein ziemlich cooles Ding, das gab's dann irgendwie für 20 Euro.

Lars:
[19:45] Ist das dieses, wo man sich so Katzenpfoten über den Finger zieht?

Olli:
[19:48] Nee, nee, nee, nee. Das ist ja das Fish & Cats von Highland.
Aber du hast hier so Katzenpfoten, auf dem Feld mit so einem Magneten.
Und die benutzt du als Katapult.

Lars:
[19:57] Ah, okay.

Olli:
[19:58] Und dann legst du da Kugeln rein und ziehst diese Katzenpfote nach hinten und dann schießt sie die Kugel darüber. Und dann kannst du halt so andere Kugeln noch rausschießen.
Und ja, das ist ziemlich witzig. Mit Kids ist das super, ja.

Dirk:
[20:12] Sehr cool.

Lars:
[20:12] Und damit haben wir auch gleich schon wieder unsere Kinderspiel-Empfehlung für diesen Monat.

Olli:
[20:18] Ah, ja, ja.

Dirk:
[20:19] Perfekt. Ja, super spannend. Also wenn ihr in Essen seid oder in der Nähe, schaut da doch mal vorbei.
Ich muss echt den Spot ziehen.
Ja, Bremen ist auch schön, Lars. Bremen ist auch schön.

Lars:
[20:33] Bremen ist auch schön.

Thema der Woche


Dirk:
[20:35] Cool. So, das war's, Olli, mit Pop-Up-Story-News. Sehr cool.
Vielen Dank. Dann kommen wir jetzt wirklich zum Thema. Hab ich keinen mehr vergessen.
Alle Ihre News losgeworden.
Ähm, ja, diesmal jeder drei Spiele. Ähm, genau.
Und wir gehen jetzt einfach so nach der Reihe wie immer durch.
Ähm, ja, mal schauen, was dann dieses Mal für spannende Titel dabei sind.
Und den Anfang darf der Lars machen.

Lars:
[20:59] Juhu. Ähm, wer mir auf Instagram folgt, wird es gesehen haben.

Warhammer 40k

https://boardgamegeek.com/boardgame/393971/warhammer-40000-leviathan


[21:04] Ich bin total im Warhammer-40.000-Fieber.
Mit Leviathan gibt's jetzt die zehnte Edition. Und, ähm, ich glaub, das letzte Mal Warhammer-40.000 hab ich wirklich vor 30 Jahren oder so gespielt.
Ähm, und irgendwie treib ich mich ja seit 2019 immer so ein bisschen mit den Games Workshop-Sachen rum.
Und jetzt hab ich endlich den Schritt gewagt und hab gesagt, so, und jetzt fang ich endlich an mit Warhammer 40.000.
Und bin jetzt total am Minismalen und Regeln lernen und eben auch spielen.
Und das kann man hier in Bremen ganz prima machen. In dem Warhammer Store bin ich immer unterwegs.
Und dort kann man sich dann mit anderen Spielern verabreden.
Da gibt's auch bestimmte Zeiten, wo dann Spiele vom Store praktisch ...
Ja, angeleitet werden. oder angeleiert werden.
Ja, und das ist eine super Sache. Deswegen kommen allerdings auch Brettspiele zurzeit ein bisschen kürzer bei mir.
Ähm, aber ich denke, wenn ich erst mal meine Ami fertig gemalt hab, dann wird das wieder mehr werden. Weil dann muss ich ja nur noch hingehen und spielen.

Dirk:
[22:25] Sehr gut.

Lars:
[22:26] Warum noch 40.000? Wer es nicht kennen sollte, es ist halt ein klassisches Tabletop-Spiel.
Eins der, sag ich mal, oder wahrscheinlich das größte Tabletop-Spiele mittlerweile.
Jeder Spieler hat Armeen, die aus verschiedenen vielen Miniaturen bestehen.
Die sucht man so aus nach einem Punkteschema. Also man einigt sich vorher, ob man 1.000, 2.000 oder 1.500 zum Beispiel Punkte spielen will.
Dann stellt man sich selber seine Armee zusammen. Da gibt's mittlerweile auch Apps für. Und, ähm ...
Ja, dann trifft man sich. Dann wird entschieden, wer anfängt.
Man baut auf, und dann gibt's so verschiedene Missionen.
Ähm, das geht, glaub ich, so von ... Irgendwen töten im gegnerischen Lager oder Missionsziele halten.
Da gibt's dann vielleicht so eine Funkstation auf dem Spielfeld, und die muss man halten. Und dann kann man jede Runde damit Victory Points generieren.
Und dann spielt man, glaub ich, fünf Runden, und nach den fünf Runden, wer dann die meisten Siegpunkte hat, gewinnt.
Dann kann man pro Runde noch Command-Points erwirtschaften sozusagen.

[23:46] Und ... beziehungsweise man bekommt sie halt einfach. Und man kann sie dann auch einsetzen und damit dann seinen Truppen noch bestimmte Befehle geben und ihnen so Fähigkeiten verleihen.
Also, dass sie dann für die Runde besser schießen können zum Beispiel.
Und die Armeen sind alle sehr unterschiedlich von der Spielweise, von dem, was die Einheiten so können.
Ja, also sehr viel Variation drin und macht total viel Spaß.
Und ich lerne neue Leute wieder kennen. Das ist auch wieder gut. Kommt noch mal raus.

Dirk:
[24:21] Sehr cool. Und das ist auf jeden Fall was, was davon profitiert, dass man's draußen irgendwo auf einem großen Tisch, wo auch Gelände vielleicht dabei ist.

Lars:
[24:29] Genau, da ist immer wunderbares Gelände. Ich mein, im Store natürlich auf jeden Fall.
Aber ich hab zum Beispiel auch Freunde, die da schon sehr lange spielen.
Und die haben dann unter anderen Umständen eben auch einen großen Tisch mit sehr viel Gelände. Und ja, das, äh, ich glaub, das wird noch sehr viel gespielt werden hier.

Olli:
[24:52] Aber nicht, dass wir dich jetzt verlieren und du jetzt bald einen Tabletop-Podcast machst.

Lars:
[24:58] Nee, ich glaube nicht. Also, tatsächlich ist das halt schon etwas, was ich immer irgendwie mal im Hinterkopf hatte, immer machen wollte.
Und ich bin da eben über Killteam reingerutscht, weil Killteam ist ja, sag ich mal, die Skirmish-Version davon, also die Miniversion, da hat man nur so zehn Figuren manchmal.
Und weil man diese Figuren eben auch in dem großen Tabletop spielen kann, hat sich das dann so dahin entwickelt jetzt.
Cool. Nee, aber ich glaube, Brennspiele, da müsste ich ja verrückt sein, wenn ich mir hier die Wohnung vollstelle und das dann gar nicht mehr nutze. immer geben.
Ich bin einfach im Moment so, dass ich unter der Woche kaum spiele.
Am Wochenende dann schon eher wieder.

Dirk:
[25:45] Ja, dazu gibt's halt Phasen, wo man mal viel gezockt bekommt, oder wieder weniger. Aber ja, ist auf jeden Fall geil, dass du mit dem Warhammer das Neue für dich entdeckt hast. Ich bin gespannt, was du da noch in Zukunft erzählen wirst.
Und wir haben ja letztens auch festgestellt mit den Apex, dass wir eigentlich mal so eine Tabletop-Folge machen müssen, Lars.

Lars:
[26:05] Das stimmt.

Dirk:
[26:07] Genau, da ist quasi Recherche. Ist alles Recherche. Alles Recherche. Genau.

Lars:
[26:12] Oh, kann ich ja von der Steuer aussetzen.

Dirk:
[26:13] Richtig. Jedes Set.
So, Olli, und du hast Archäologie betrieben.

Archeos Society

https://boardgamegeek.com/boardgame/380938/archeos-society


Olli:
[26:23] Ja, genau.
Archaeos Society habe ich gespielt. Das Ganze ist ja eine Neuauflage von Ethnos.
Ethnos war von Simon, aber untypischerweise komplett ohne Miniaturen.
Und war wohl auch, wenn man jetzt so das Cover gesehen hat, was so ein bisschen Fantasy-Krieg-mäßig aussah, vom Spielgefühl ein ganz anderes.
Das haben sie jetzt genommen und neu gemacht, und zwar auch nicht mehr Simon, sondern jetzt die Space Cowboys, im Deutschen dann bei Asmodee, und haben da so ein Archäologie-Thema drüber gepackt.
Das sieht sehr schick aus jetzt.
So von den Karten, hat so bisschen, ja, Indiana Jones oder Lara Croft-Vibes.

[27:13] Das Spiel selbst, und deshalb war ich am Anfang auch etwas ernüchtert, hat damit irgendwie nicht viel zu tun.
Das hat ziemliche Zug-um-Zug-Vibes, finde ich.
Denn man sammelt hier Karten, es gibt zum einen diese Karten eben in verschiedenen Farben und verschiedene Charaktere.
Und man hat eine Auslage, da liegen am Anfang ein paar offene Karten und jede Runde kann man dann entweder eine offene Karte oder eine verdeckte Karte nehmen.
Wenn keine offenen mehr da liegen, darf man sich zwei verdeckte nehmen.
Oder man darf eben Karten ausspielen, Sets ausspielen, wie bei Zug um Zug auch.
Und so ein Set kann dann eben ein Set von gleichen Charakteren oder unterschiedlichen Charakteren in gleicher Farbe sein. Und man bestimmt immer einen Anführer des Sets, der dann oben liegt, und dann bestimmt die Farbe.
Ähm, dann darf man ... Es gibt acht ... acht oder sechs.
Ja, äh ... Ja, acht oder sechs Orte. Ich glaub, sechs.

[28:15] Ähm, und die haben dann eben auch diese Farben. Und da kann man dann auf Leisten vorrücken.

[28:21] Und der Charakter hat immer eine bestimmte Fähigkeit. Was da ganz cool ist, es gibt mehr, man hat immer eine bestimmte Anzahl von Charakteren im Spiel, ich glaube, da sind es dann acht.
Es gibt aber im Spiel selbst noch mehr Charaktere, das heißt, man kann da immer so ein bisschen durchmischen, welche man reinnimmt und so Variabilität reinbringen.

[28:40] Genauso mit diesen Orten, also die Leisten, die haben immer eine normale Seite, da muss man immer nur eine Bedingung erfüllen, also mein Set, das ich jetzt ausgespielt habe in der Farbe, muss aus drei Karten bestehen und dann darf ich auf der Leiste vorrücken und die Rückseite hat dann auch immer noch eine Fähigkeit, da triggert immer noch irgendetwas, wenn ich so einen Schritt auf der auf der Leiste zu machen.
Wenn ich ein Set ausspiele, muss ich die restlichen Handkarten, die ich habe, maximal 10 haben, in die Mitte werfen, in die Auslage.
Also muss man sich da auch immer so ein bisschen überlegen, auf was man geht und was man sammelt. Da gibt es dann aber auch Infekte von Charakteren, dass man vielleicht noch ein paar Karten auf der Hand behalten darf.
Aber erstmal liegen die ja dann aus und stehen den anderen zur Verfügung.
Und am Ende bekommt man eben Punkte, wie weit man auf diesen Leisten ist, eventuell noch Punkte über irgendwelche Charaktere, Punkte anhand der Größe der Sets, die man in der Runde ausgespielt hat.
Und das geht dann eben über mehrere Runden, je nach Spielerzahl.
Wenn man zu zweit spielt, geht es, glaube ich, dann um zwei Runden.
Und wenn man zu dritt spielt, sind es... Oder ist es umgekehrt?
Wenn man zu zweit spielt, drei. Ich weiß, ist ja auch egal.

[29:55] Also, relativ nüchtern. Das Thema kommt da gar nicht rüber.
Jetzt hab ich's aber noch ein paar Mal gespielt, auch mit meinem Neffen.
Und irgendwie find ich's jetzt gar nicht mehr so schlecht.
Also, grade die Variabilität ist cool, dass man eben diese Charaktere mixen kann und sich so ein neues Spiel zusammenstellen kann.
Oder eben auch diese Sonderfähigkeit von den Orten.
Und das ist schon ein ganz cooles Familien-Gateway-Spiel.
Und ich finde es dann irgendwie, auch wenn es sehr ähnlich zu Zug um Zug ist, dann doch cooler als Zug um Zug, einfach von der Optik her.
Und wird das dann in so einem Fall eher auf den Tisch bringen als ein Zug um Zug zum Beispiel.

Dirk:
[30:43] Cool, klingt gut. Also, und dann laut BGC in einer Stunde gespielt? Ist das so etwa ...?

Olli:
[30:49] Auf jeden Fall. Zu zweit noch schneller sogar, würd ich sagen. Cool.

Dirk:
[30:53] Habt ihr das mal zu viert gespielt schon? Also, bis zu vier Leuten geht's, ja? Nee, bis sechs sogar. Ah, sechs.

Olli:
[31:00] Genau, genau. Nee, ich hab's zu zweit und dritt gespielt bisher.

Dirk:
[31:06] Wär interessant, wie das funktioniert.

Olli:
[31:07] Das ist ein Punkt, den ich sagen wollte. Wie gesagt, das ist eine Neuauflage zu Ethnos. wohl auch genauso, wie es bei Atmos war.
Ich glaube, einen Teil haben sie aber verschlimmbessert, zumindest in meinen Augen.
Denn diese Leisten gab es bei Atmos nicht, sondern das war da so ein Area-Majority-Teil.
Da war halt eine Karte mit Gebieten mit verschiedenen Farben, und da hat eben die Farbe des Sets dann bestimmt, in welches Gebiet ich ein Klötzchen legen konnte.
Und da war es dann so, da musste man dann wirklich die Mehrheit in diesem Gebiet haben.
Bisschen interaktiver, weil ich da noch mal gucken konnte, ich konnte ja Leuten auch die Mehrheiten wegnehmen. Hier auf den Leisten gehe ich halt einfach vor und da kann jeder vorgehen und wer am weitesten vorne ist, hat da auch keinen Vorteil.
Und dann würde ich das glaube ich cooler finden, wenn sie es jetzt bei dem Archeo Society auch so gemacht hätten wie bei Adnos und noch diesen Area-Majority-Teil da mit drin hätten.
Das hört sich für mich cooler an, weil es einfach ein bisschen interaktiver ist und man sich da vielleicht ein bisschen mehr untereinander dann noch mal ärgern und sich was wegnehmen kann, was mir dann ganz gut gefällt.
Es gibt bestimmt auch Leute, die sagen es genau umgekehrt. Sie finden es jetzt besser so, dass diese Interaktion da raus ist.

Dirk:
[32:20] Aber es ist auf jeden Fall ein guter Hinweis für Leute, die sagen, Ednos, das haben sie schon mal gespielt, haben sie nicht mehr bekommen.
Und wenn das jetzt eine Online-Auflage ist, aber wenn der Teil fehlt, ist das ja vielleicht was, was man einmal bedenken sollte.
Sehr schön. Archeos Society von Space Cowboys.
Und dann, Patrick, du bist auch mit Wikingern losgezogen, Dinge tun.

Midhalla

https://boardgamegeek.com/boardgame/359291/midhalla


Patrick:
[32:47] Ja, erstmal muss ich mich beschweren. Der Juli ist ganz schön gemein.
Wie soll ich mich bei so vielen Spielen entscheiden, was ich euch vorstellen möchte? Angeber. Ja, die Messe ist ja da. Ich hatte Geburtstag.
Das war ein reines Fest an Brettspielen. Also es ist grausam gewesen, mich zu entscheiden.
Ich war aber in Metalla unterwegs, richtig Wikinger-Schlachten ausgetragen.
In zwei Wochen werdet ihr, wenn ich das richtig im Kopf hab, auf jeden Fall noch sehr viel mehr und viel Genaueres darüber hören, wenn unser Wikinger mit dem Pony den ...

Dirk:
[33:20] Den anderen Wikinger.

Patrick:
[33:23] In einer Woche. In einer Woche.

Olli:
[33:24] Oder am 14.8., oder?

Dirk:
[33:25] Ich glaub, es hat sich noch mal verzögert. Ah, okay. Dann ...

Patrick:
[33:31] Genau, es ist aber auf jeden Fall ... Ja, so ein ... Es ist irgendwie so zweigeteilt, dieses Spiel.
Erst haben wir so ein bisschen Dungeoncrawling, ein bisschen die Geschichte erleben in dem Spiel, finden Gegenstände, erkunden so diese Höhlen, in denen wir unterwegs sind und dann wechselt es auf einmal in der Kampfphase zu einem Tower-Defense-Spiel irgendwie.
Horden von Monstern laufen zum Mittelpunkt und wollen halt dieses Tor, welches im besten Fall Metalla halt darstellt, vernichten und so quasi eindringen und alles irgendwie kaputt Das wollen wir natürlich verhindern.
Also haben wir einen ganz klugen Aktionsmechanismus, mit dem wir die Feinde erledigen können.
Das ist nicht wie bei Gloomhaven irgendwie dann noch durch Modifikatoren oder so was verbessert oder verschlechtert.
Oder man trifft gar nicht oder halt besonders stark. Hier ist wirklich jede Aktion komplett vorhersehbar.

[34:36] Ja, jede Aktion, die ich wähle, wird auch genauso ausgeführt.
Und dadurch kann ich immer genau vorausplanen, was passiert.
Ich kann wirklich hier jeden einzelnen Schritt planen. Wenn ich mich verplane, hab ich halt verloren.
So, das ist das Spiel an der Sache. Es gibt kein Glücksmechanismus in dem Sinne mehr.
Der einzige Glücksmechanismus, der da so ein bisschen drin ist, ist, dass da vielleicht die falschen Gegenstände zwischen den einzelnen Kampffasen ziehst und dir jetzt gerade nicht weiterhelfen.

[35:09] An sich funktioniert das Spiel nämlich so, dass wir drei Zyklen abarbeiten.
Wir erkunden den Dungeon, wir kämpfen im Dungeon, wir kriegen Belohnungen in Form von neuen Gegenständen, Geld, Runen, mit denen wir uns wieder verbessern können und dann machen wir das Ganze noch einmal von vorne.
Das machen wir insgesamt dreimal und dann ist ein Kapitel zu Ende.
Wir haben eine sehr große Geschichte erlebt.
Das ist wirklich sehr, sehr viel, was wir immer dann erleben.
So habe ich das zumindest auf den drei Kapiteln, die ich jetzt in dem Testexemplar, so habe ich das zumindest empfunden in diesen drei Kapiteln.
Ich weiß nicht, wie es zukünftig ist und, ja es ist auf jeden fall auch eine menge spiel das sind jetzt schon drei vier stunden saßen wir glaube ich immer für ein kapitel dann da dran das ist schon ordentlich hat man gut zu tun aber es wird auch nicht langweilig okay das grad schon gesagt ist ist du hast den prototypen gezockt genau und das kicks der kickstarter startet jetzt schon mal 14 startet er genau genau deswegen ist nämlich das interview nicht nächste woche Wir haben das Interview verschoben, damit der Kickstarter startet und dann wird das Interview eine Woche später stattfinden.

Olli:
[36:23] Da kann man ja vielleicht auch mal so für alle Leute, die sich dafür interessieren, also erstmal, ich glaube, das hatte ich ja schon mal in der Folge erwähnt, ich habe ja auch einen Prototypen bekommen, den ich dem Brettspielclub Niederrhein zur Verfügung gestellt habe, also wenn ihr da irgendwie hier so in der Nähe vom Niederrhein, von Mönchengladbach wohnt, könnt ihr da gerne mal vorbeikommen und das da mal antesten.
Und wenn ihr in die Kampagne rein wollt, das Spiel sollte dann auch relativ schnell ausgeliefert werden.
Das muss nämlich eigentlich nur noch produziert werden. Denn von der ganzen ... Also, die Sache, was man ja manchmal hat, man backt irgendwas, und dann fangen die an zu entwickeln, da ist der Eike halt schon sehr, sehr weit. Der hat ja auch schon ewig lange Tests laufen.
Die meisten von uns haben es ja schon sehr, sehr oft gespielt.
Also, das sollte kein Kickstarter werden, werden, auf denen ihr dann drei Jahre warten müsst.

Dirk:
[37:13] Genau, das war mal ein guter Hinweis. Cool. Das war mit HALA noch nicht bei irgendwo zu bekommen, aber ab nächste Woche im Kickstarter da auf jeden Fall mal ein Auge drauf halten, würde ich sagen.

Patrick:
[37:28] Bei vielen Westgames.

Dirk:
[37:29] Genau. Und natürlich auch wieder auf der Messe zu finden.
Und da trifft man sicherlich auch dann unseren Wikinger Bei den anderen Wikinger.

Olli:
[37:40] Man kann Meth trinken.

Dirk:
[37:42] Richtig, es gibt auch alkoholfreies Meth. Da ist der Eike immer ganz hervorragend ausgerüstet. Sehr cool.

Lars:
[37:49] Alkoholfreien Meth, da freue ich mich auch mal drauf. Also das zieht mich dann da doch mal hin dann wieder.

Dirk:
[37:53] Ich war auch total überrascht. Ich habe das noch nie getrunken.
Und jetzt auf der BerlinCon, er hatte dann ein Almeth-Eingebot und ich so, ne, ich habe auch Alkoholfreien. Das war mega.
Das war echt lecker.

Lars:
[38:07] Sehr gut. Also da bin ich ja am Rumprobieren mit alkoholfreien Alkoholgetränken sozusagen.

Patrick:
[38:13] Das könnte dir gefallen.

Lars:
[38:16] Einen Gin habe ich gefunden, schlechten Whisky habe ich gefunden. Okay.

Dirk:
[38:19] Ja, cool. Vielleicht Alkoholfreier Meht ist das nächste, was dir dazu sagt.
Cool. Dann auf jeden Fall, wir drücken die Daumen für die Kickstarter-Kampagne und mehr gibt es, wie gesagt, im Interview bald.

Orléans

https://boardgamegeek.com/boardgame/164928/orleans


[38:31] Dann, was habe ich gespielt? gespielt. Ich habe quasi Bildungslücken geschlossen sozusagen und zwar mit dem heute schon genannten Raphael, dem ich das gut versaut habe.
Er hat mich nach Orléans entführt und wir haben Auléon gemeinsam gespielt.
Ja, so ein Backbuilder, der Backbuilder vielleicht, so ein ganz klassisches Eurogame, auch so von der Optik, von Clemens Franz illustriert.
Was machen wir? Wir sind so eine Händler-Gilde in Oum-Orléans drumherum, versuchen uns da auszubreiten, in den Ortschaften drumherum und ja, den meisten Einfluss in der Bürgerschaft zu gewinnen und unser Gildenimperium auszubauen sozusagen.
Wir können dafür verschiedene Leute anheuern, von Seefahrern, Kaufleuten, Ritter, Bauern, Gelehrte und es gibt so Mönche, das sind so Joker, die man einsetzen kann, können einem Rathaus uns ausbauen, Gebäude dazubauen, können auf so einer Karte rumwandern und da so Gildenhäuschen platzieren.

[39:45] Also es gibt so ein, es ist nicht so ein richtiges Area-Controller, wir bewegen uns auf jeden Fall über eine Karte sammeln, dabei bewegen auch Ressourcen ein oder Waren ein, die uns dann nachher Punkte geben und alles gibt irgendwie dann auch Punkte am Ende, je nachdem, welche Gebäude ich habe, dann wird das auch verstärkt.
Wir haben unterschiedliche Strategien da ausprobiert, also für mich war es ja eh das erste Spiel.
Ja, was soll ich sagen, total, echt richtig gutes Spiel, hat mir total gut gefallen.
Regeln waren ganz schnell erklärt, ganz eingängig.
Dadurch, dass wir so ein Backbuilding-mäßig, ähnlich wie bei Quacksalver, haben wir so eine Phase, wo wir alle gemeinsam rausziehen und jeder sortiert so ein bisschen und programmiert so seine Züge im Grunde. im Grunde.
Das passiert alles gleichzeitig und dann wird nach und nach das abgearbeitet.

[40:38] Ja, und dann führt man die Aktion aus und sammelt Sachen ein und die Leute, die man einsammeln kann, da steigt man dann auf Leisner auf, kriegt dann noch Boni.
Die Leute, die man da bekommt, die sind endlich, das ist ganz spannend gemacht.
Man kann die aber auch wieder loswerden, zum Beispiel durch die Pest kommen die wieder zurück.
Dann kann man wieder doch noch welche anheuern und so.
Ja, von der Spielzeit, ich weiß gar nicht, wie lange wir gebraucht haben.
Mit Regelerklärung, glaube ich, so etwa zwei Stunden, wir haben zu dritt gespielt.
Ja, hat mir mega gut gefallen. Optik wäre total was für Lars.
Würde sich direkt drin verlieben oder auch nicht.
Ne, ist halt so ein ganz, ganz hartes Euro.
Mir ist auf jeden Fall aufgefallen, dadurch, dass man hat so ein Board, wo man seine Plättchen, die man aus dem Beutel sieht, drauf legt.
Ich musste immer zweimal hinschauen, ob da jetzt eines liegt oder ob da keins liegt.
Ob ich die Aktion durchführen kann, also erst wenn alle Plätze auf der Aktion belegt sind mit den Leuten, kann ich die Aktion auch durchführen.
Ähm, genau, das ist alles so schön illustriert, aber dadurch, dass das so alles gleichartig aussieht, übersieht man da, ja, ich hab ein, zwei Mal die Aktion übersehen, dass ich die jetzt hätte machen können, weil äh, ja, ich hab ja nicht gesehen, ob das einer lag.
Ähm, genau. Ansonsten, äh, weiß nicht, habt ihr Orly auch schon mal gespielt?
Jemand von euch? Das warst du wahrscheinlich nicht, oder?

Lars:
[42:07] Nee, tatsächlich nicht. Überraschung.

Dirk:
[42:11] Genau, Überraschung.

Lars:
[42:12] Sorry.

Dirk:
[42:12] Nee, alles gut. Hätte sein können, dass du's aus Versehen gemacht hast.

Olli:
[42:16] Ich hab's bei mir auf der Liste stehen, ich würd das verdammt gern.
Einer von den Klassikern, das und Raja's of the Ganges. Das sind noch so zwei Lücken bei mir, die ich ganz gerne schließen würde.
Und für Orléans gibt's ja auch noch so eine kooperative Erweiterung, die auch ganz cool sein soll.

Dirk:
[42:35] Richtig, der hat er auch dabei. das das kompetitive Grundspiel gespielt und das kooperative hat er uns dann einmal erklärt da musst du dann ja in der Gruppe verschiedene Aufgaben erfüllen und ja das klang echt richtig knackig dass das das zu schaffen und er meinte auch das ist wirklich gar nicht so einfach das hinzukriegen weil du kriegst dann zusätzlich zu den Zielen die du als Gruppe hast kriegt jeder so ein einzelnes Zielkärtchen was er auch jede Runde erreichen muss und die sind halt ja unterschiedlich schwer so und das ist offene information also ist nicht so dass man so verdeckte ziele dann hat aber du musst halt dann dir jeweils unter die arme greifen dass du diese persönlichen ziele und die gemeinsamen ziele alle hinkriegst genau ja also kann ich dir absolut empfehlen das mal auszuprobieren total fluffiges spiel richtig ja so ein gutes level zum nachdenken und wo man so überlegen muss, auf welche Strategie gehe ich, wo hole ich noch Punkte raus, was probiere ich hier, hat mir sehr, sehr gut gefallen.

Olli:
[43:39] Warte, ich stand jetzt auf die Super Deluxe Ausgabe von Awakened Realms und dann ... Genau.

Dirk:
[43:44] Richtig. Und Patrick, du hast das schon gespielt?

Patrick:
[43:48] Äh, leider nicht. Nein, das ist auch noch auf meiner ...
Liste der niemals erreichbaren Spiele wahrscheinlich. Ich kenne absolut niemanden, der das irgendwo rumstehen hat.
Ich muss wohl mal die Bücherei aufsuchen.

Dirk:
[44:02] Siehste, da steht bestimmt Aurelion. Gut, das war Aurelion. Und dann kommen wir wieder zurück zu Lars.

Krosmaster: Blast

https://boardgamegeek.com/boardgame/256940/krosmaster-blast


Lars:
[44:10] Ja, bei mir bleibt es bei Minis. Und zwar diesmal ganz süße Minis.
Ich hab Crossmaster Blast endlich mal in meinem Freundeskreis auf den Tisch bekommen.
Wir haben das gespielt. Also, Crossmaster Blast ist eigentlich so eine Art ...
Puh, wie soll man sagen? Crossmaster ist ja so eine Art Schach mit Fähigkeiten.
Und mit Chibi-Figuren. Chibi ist so eine verniedlichte Manga-Zeichen-Stilform.
Wir haben also ganz viele verschiedene Charaktere, die alle verschiedene Fähigkeiten haben. Man muss sich ein Team zusammenstellen, mit möglichst Combo-Fähigkeiten.

[45:00] Und dann geht's los. Und wir haben beim Crossmaster Blast hier jetzt die Version gespielt, wo einer gegen drei gespielt hat. Ich war alleine und hab das Monster Orgrest gespielt.
Und drei Freunde von mir haben praktisch ein Team aus Crossmastern gespielt.
Das sind eben dann so die Heldenfiguren.
Und ja, es war sehr lustig. Man zieht halt abwechselnd.
Und in der Blast-Version von Crossmaster da gibt's auch noch so Nebenfähigkeiten, also so Events, die jede Runde passieren.
Und dann auch noch so göttliche Segnungen.

[45:43] Ähm, ja, es hört sich jetzt vielleicht nicht so cool an, wie es ist.
Äh, der Crossmos ist eine erdachte Welt von Ankama.
Ankama ist ein französischer Spielehersteller, der zum Beispiel auch, ähm, Monster Smash heißt es, ne? Alles klar.
Ich war gemutet, Monster Slaughter. Slaughter, Monster Slaughter, genau. Gemacht hat. Und ähm ...
Ja, da ist es so, es gibt in dieser Welt zwölf Götter, und diese zwölf Götter können eben auch so Segnungen verteilen in der Blast-Version.
Das heißt, man zieht immer ein Event, man zieht Segnungen, und die Segnungen kann man dann eben auch benutzen in der Runde.
Und im Grunde ist es halt dieses, du musst versuchen, dich möglichst strategisch zu positionieren.

[46:36] Und dann muss man eben versuchen, sich gegenseitig niederzuknüppeln.
In der Version, die wir gespielt haben, gibt es auf dem Spielfeld auch noch so Beschwörungsfelder, die man besetzen kann. Dann werden die auf die Teamfarbe gedreht.

[46:54] Und ja, bei dem Ogres ist es immer ganz wichtig, dass der möglichst viele von diesen Feldern mit seiner Teamfarbe besitzt, weil ihn das stärker macht, und natürlich ist es dann für die Helden ganz wichtig, dass sie ihm diese Felder möglichst schnell wieder wegnehmen.
Denn der Orgrist hat halt sehr starke Fähigkeiten unter Umständen, und die Helden haben eher relativ schwache.
Dafür sind es halt auch sechs Helden dann.
Ja, man kann auch nicht ausscheiden, denn besiegte Helden spawnen einfach am Spielfeldrand wieder neu, müssen sich dann eben wieder in strategische Positionen begeben, bis sie wieder richtig aktiv werden können. Ja, das hat großen Spaß gemacht.
Mir vor allem, da ich Crossmaster ja früher sehr viel gespielt habe, und das ... ja ...
Irgendwie so ein bisschen traurig war, dass das Spiel selbst relativ eingeschlafen ist, weil Ankama auch nichts mehr dazu produziert.
Und keine Updates mehr rausgibt.
Ähm, und das mal wieder zu spielen, auf den Tisch zu kriegen, fand ich ganz schön. Crossmaster Blast war so der letzte Kickstarter von denen.
Äh, ich weiß gar nicht mehr genau, wann das war. Ich glaube, 2017 oder 18, dass der Kickstarter aktuell war.
Gekriegt hab ich's, mein ich, 2020 im Lockdown.

Dirk:
[48:24] Ja, 20 steht auf jeden Fall auf BGG als Veröffentlichungsdatum.

Lars:
[48:28] Genau. Ja, und das hat echt Spaß gemacht. Also die Figuren, wie gesagt, sehr, sehr, sehr niedlich.
Das war damals auch immer so der Eye-Catcher.

Dirk:
[48:41] Mhm. Ja, ich hab's mir gerade bei BGC angeschaut, das sieht echt super niedlich aus.
Und das spielt sich dann auch so in einer halben Stunde, steht da.
Aber habt ihr dann wahrscheinlich auch nicht ...

Lars:
[48:54] Nein, überhaupt nicht. Also, überhaupt nicht. Das bezieht sich allerdings auch auf die Zwei-Spieler-Version.
Ähm, da ist es so, dass man zwei Crossmaster hat, jeder. Also zwei gegen zwei praktisch.
Aber ... Jeder Spieler hat zwei.
Und, ähm, da geht es schnell, denn sobald einer mit den Lebenspunkten auf null sinkt, ist das Spiel vorbei.
Und in dieser Nemesis-Version, die wir gespielt haben, ist eben ein anderes Spielziel.
Das ist halt schon mal schwieriger zu erreichen.
Und außerdem, ähm, ja, mit vier Leuten dauert's eben viel länger, weil die sich halt auch immer noch untereinander ganz viel abgesprochen haben, wo sie jetzt sich hinstellen und was sie jetzt so machen und so.
Da habe ich da teilweise schon auf die Uhr geklopft sozusagen, dass sie so ein bisschen in die Gänge kommen.
Aber wir haben viel, viel länger gespielt. Zweieinhalb bis drei Stunden.

Dirk:
[49:57] Okay, krass.

Lars:
[49:58] Aber es war halt auch erst mal Regeln erklären und sowas.
Also es war jetzt nicht reine Spielzeit, aber dadurch, dass die sich sehr genau abgesprochen haben, Hat's halt sehr gedauert, ich hab das auch verloren.

Dirk:
[50:14] Okay, gut. Ja, sehr cool. Klingt auf jeden Fall nach einer sehr lustigen Runde.
Gut, und bei Olli gab's ein Eins-gegen-eins-Spiel, so ein unbekanntes, so ein Underdog oder so, ne?

Olli:
[50:31] Ja, ja, da haben sich zwei Kleine zusammengetan.

Disney Lorcana

https://boardgamegeek.com/boardgame/369646/disney-lorcana


[50:35] Nämlich Disney und Ravensburger. und das Disney-Lorcana-Trading-Card-Game entwickelt.
Und als wir in Berlin auf der BerlinCon waren, war zeitgleich am Samstag auch das Lorcana Pre-Launch-Event von Ravensburger.
Und da war ich eingeladen. Das war zum Glück direkt gegenüber im Aletto.
Und da bin ich dann mal rüber, hab gar nicht so genau gewusst, was mich da erwartet, und hab dann festgestellt, dass das ein relativ langes Event auch ist.
Das ging irgendwie um 17 Uhr los und war dann bis 22 Uhr geplant.
Da war ich dann erst mal so ein bisschen geknickt, weil ich gedacht hab, okay, jetzt kann ich mit den Jungs nix zocken.
Als ich dann zurückkam, hab ich festgestellt, ihr habt in der Zeit gar nix gezockt, sondern die Zeit nur verdrödelt. Ich bin auch nicht bis um zehn da geblieben, sondern ein bisschen früher gekommen.
Das Event erst mal war ziemlich cool, da will ich jetzt aber gar nicht so viel drüber erzählen.

[51:36] Ein bisschen was zugepostet. Da könnt ihr gerne mal reinschauen.
Was ich auf jeden Fall mega interessant fand, die entwickeln an dem Ding schon seit vier Jahren.
Und das kam ja jetzt so für mich gefühlt irgendwie so vor einem halben, dreiviertel Jahr oder sowas mal raus, dass es das kommen wird.
Und das finde ich schon ziemlich krass.

[52:00] Auch noch so ein deutscher artist jetzt weiß ich den namen nicht mehr ganz peter brockmeier peter brockmann so irgendwie und auf jeden fall der hat erzählt dass er seit zwei jahren da schon dran arbeitet und niemand nicht mal seine familie seine freunde davon wussten und ihm irgendwie einer dann gesagt hat dass er auf dieses event geht und er da noch nicht mal sagen durfte hey ich bin da auch weil ich habe hier karten für lorgana gemacht Ja, also das war, ist schon Wahnsinn, auch die Karten selbst, das ist wirklich, die Artworks sind fantastisch und die haben jede Karte neu gemacht, also nicht, dass die da irgendwelche bestehenden Artworks einfach aus den Filmen oder wie auch immer genommen haben, sondern jede Karte wurde neu gezeichnet, also die haben super viel Liebe fürs Detail da reingesteckt und ja, die die Story, die sie da so drumherum gestartet haben.
Wie kommt das denn jetzt, dass diese ganzen Disney-Charaktere da alle in einem Spiel auftauchen?
Das ist nämlich, weil wir sind, jetzt weiß ich nicht mehr genau, wie der Name ist, irgendwie so, nicht Illuminaten, aber so ähnlich, so Zeichner.

[53:06] Und die Decks sind aufgebaut aus Tinte. Es gibt sechs verschiedene Tintenfarben.
Und die Figuren, die erwecken wir dann eben mit dieser Tinte zum Leben.
Denn ähnlich wie jetzt bei anderen Duellkarten spielen, können wir dann Karten auch als Ressource ausspielen. Nicht alle, aber die meisten, die eine spezielle Kennzeichnung haben. Und das ist dann unsere Tinte, die wir tappen können.
Was ich so ja nicht sagen darf, fällt mir gerade ein.
Ich kann sie also erschöpfen, um dann andere Karten auszuspielen.
Da gibt es eben Charaktere und es gibt Items und es gibt Aktionen.
Die Besonderheit hier ist, dass ich nicht nur durchs gegeneinander Kämpfen hier gewinne, sondern jeder Charakter kann auch Questen gehen und damit sogenannte Legendenpunkte einsammeln.

[53:57] Wenn er das macht, macht er sich dadurch angreifbar, denn ich muss ihn erschöpfen, um das zu machen, und der bleibt dann erschöpft, auch wenn der Gegner an der Reihe ist, und der kann ihn dann angreifen. Man kann nur Figuren angreifen, die eben erschöpft sind.
Gewinnen kann ich aber am Ende eben nur durch dieses Questen.
Denn wer 20 Legendenpunkte gesammelt hat, gewinnt.
Das ist ein ganz cooler, neuer Mix, so mit wann gehe ich jetzt Punkte einsammeln, wann gucke ich denn, dass ich dem anderen jetzt mal eins draufgehe.
Weil der vielleicht einen Charakter hat, der sehr gut im Punktesammeln ist.
Also muss ich gucken, dass ich den aus dem Weg schaffe.
Und das macht schon echt Spaß. Also wir haben dann auch jeder, es wird insgesamt drei verschiedene Starterdecks geben. Ein Starter-Deck hat immer zwei von diesen Tintenfarben.
So wird das auch in Zukunft beim Deckbau sein. Ein Deck darf immer nur aus zwei Farben bestehen. Jede Farbe hat so eine spezielle Fähigkeit.

[54:50] Das krieg ich jetzt auch nicht mehr so zusammen. Also, Gelb war besonders kooperativ zwischen den Charakteren.
Und dann hattest du, äh, ähm, Lila, was so Magie war. Die einen können dann irgendwie Helden gut buffen, die anderen sind gut in Gegner, noch mal Legendenpunkte klauen und, äh, und so Dinge.
Und du musst dich immer für zwei Farben entscheiden und kannst so dein Deck aufbauen. Es wird eben diese drei Starter-Decks geben mit jeweils zwei Farben.
Und wir haben dann halt zwei dieser Decks bekommen und man konnte am Ende noch so ein Turnier spielen. Da hätte man noch das dritte Deck, was einem dann gefehlt hat, noch gewinnen können. Da bin ich dann aber wieder rüber zur Bälle.
Sehr, sehr, sehr cool alles, aber ja, ist halt ein Trading-Card-Game und ich glaube halt ein absolutes Geldgrab.
Also wenn du dir alleine schon anguckst, so ein Starter-Deck kostet dann halt schon 20 Euro. Da ist dann auch noch ein Booster dabei. In einem Booster sind immer zwölf Karten.
Ich nehme mal an, der Booster wird am Ende so um die fünf Euro kosten.

[55:51] Das heißt ja aber schon mal, wenn ich damit anfangen will, muss ich mir zwei Starter-Decks kaufen. Da bin ich schon mal direkt 40 Euro los.
Und ich glaub, mit diesen zwei Decks hab ich jetzt nicht allzu lange Spaß.
Also, das klopp ich ja nicht über Wochen immer mit zwei Decks gegeneinander.
Keine Ahnung. Ja, also ... Ja, und wenn man dann anfängt mit Boostern und keine Ahnung, ja, da kommt bestimmt was zusammen.
Auch da hatten wir ja bei uns auf dem Discord schon eine ganz rege Diskussion.
So, hey, warum haben Sie da kein Living-Card-Game draus gemacht?
Und wir haben ja auch gesagt, dass wir eventuell zu diesem ganzen Thema mal eine separate Folge aufnehmen und mal so Vor- und Nachteile von TCG gegen LCG und die ganzen Sachen da so diskutieren.
Aber ich glaube, das Ding wird der absolute Burner.
Die haben jetzt auf der GenCon, gab es das ja jetzt schon zu kaufen, auch quasi vorm offiziellen Release, jetzt hier in Deutschland wird es erhältlich sein ab dem 17.8., in in allen brett spiel und spielzeugläden und dann ab september überall.
Und auf der jencon haben leute anderthalb tage angestanden um sich lockarner sachen zu kaufen, wir haben einen ganzen tag in der schlange gestanden und kamen immer noch nicht dran dann gab es für den nächsten tag so eine nummer das man weiter vorne starten durfte und dann haben die nochmal ein paar stunden angestanden und kamen dann dran um sachen zu kaufen.
Das war, glaube ich, alles restlos ausverkauft, was die da hatten.

Dirk:
[57:19] Krass.

Lars:
[57:20] Alter Schädel.

Dirk:
[57:23] Da haben sie die Hype-Trommel ganz gut gerührt.

Olli:
[57:26] Ja, aber ich meine, klar, ich glaube, das Ding mit Disney, äh, äh, also, ich glaube schon, dass das Spiel, ähm, was sie gesagt haben da auch, was sie erreichen wollen, ist, dass sie halt schon die Leute abholen, die Disney geil finden, aber mit TCG's bisher wenig zu tun hatten und ich glaube, dass das klappt auch so vom Spielgefühl her.
Umgekehrt aber auch die TCG-Leute abholen wollen und dann hast du ja noch die Disney-Leute, die sagen, das TCG ist mir ganz egal, ich will halt die Karten sammeln.
Und da ist halt Disney dann prädestiniert für. Ich glaube, das wird halt...
Der Mega-Renner. Ja.

Dirk:
[58:07] Und wir haben es ja dann abends im Hotel einmal eingespielt, Petrus und ich.
Ich hatte ja irgendwie das selbst zusammengezimmerte Deck von dir.

Olli:
[58:16] Genau. Da kann ich dir mal ganz kurz... Die haben dann halt so was gesagt wie, ihr habt jetzt hier zwei Decks, das heißt, ihr habt vier Farben.
Ihr könnt euch einfach, nehmt euch zwei Farben und dann habt ihr ein neues Deck, was gar nicht so ganz korrekt war, weil ein Deck immer, Ich glaub, dann genau oder mindestens 60 Karten, was so nicht war.
Und ich hab das, glaub ich, blöd zusammengestellt. Das waren halt nicht die Basisstarterdecks.
Und dann hat dein Deck, glaub ich, relativ wenig Synergien gehabt.
Und Petros Deck aber sehr, sehr viele.

Dirk:
[58:47] Genau, aber ich fand's ... Im Nachhinein ist es ein geiles Beispiel dafür, dass da viel Potenzial aus spielerisch drinsteckt. Und es spielt sich echt aus.
Es war total simpel, da loszulegen.
Es ist total eingängig, aber trotzdem bietet's genügend Potenzial.
Tiefe fand ich mit den mit den Karteneffekten, was man dann okay, das spiel ich vielleicht lieber später, weil dann hatte ich dann so eine Karte, dann konnte ich erschöpfte Karten wieder spielbereit machen in meinem Zug und sowas.
Also da gingen schon ganz ganz coole Sachen, aber ich glaube halt auch, dass du da nicht viel Spaß mit diesen Starterdecks haben. Also das reicht für die ersten paar Runden und dann willst du halt Deckbau machen.
Ja und die Karten sind einfach wirklich mega hübsch illustriert.

Olli:
[59:27] Super Qualität, also die Karten sind, das ist schon richtig cool.
Der Rest, der da dabei ist, bei einem Starterdeck, hast du Tokens, das kannst du alles in die Tonne kloppen. Aber ich glaub, auch das ist ja so ...
Ich bin ja nicht so tief im TCG-Business drin. Ich hab mit unserem Kleinen ein bisschen mit Pokémon angefangen.
Da ist der Tokenkrempel, was da erst mal so standardmäßig dabei ist, auch Schrott, das ist hier genauso. Aber auch da wird's ja dann Upgrades geben.
Die haben ja schon ganz verschiedene Packs jetzt auch angekündigt.

Dirk:
[59:57] Sehr cool. Also wie sieht es mit euch aus, Lars, Patrick, holt ihr euch mal so ein Starterdeck, um da mal reinzuschauen, oder sagt ihr, das ist auf gar keinen Fall ausreichend?

Olli:
[1:00:05] Ganz, ganz kurz noch, letzte Kommentare, das habe ich vergessen.
Und zwar, die App ist schon released. Die haben eine sehr, sehr coole App gemacht, wie ich finde. Da könnt ihr auch alle Karten, die jetzt in der ersten Generation quasi rauskommen, euch schon angucken.
Auch da, genau, ich glaube, es ist geplant, dass viermal im Jahr so ungefähr 200 Karten rauskommen.
Das ist ja auch schon mal ein ziemlicher Durchsatz. Nicht grad so viel wie bei Magic, aber es geht schon fast so in die Richtung.
Und auf jeden Fall in der App, die erste Generation, könnt ihr euch alles angucken.
Was ich cool finde, das gibt's zumindest jetzt, oder für Pokémon hab ich das nicht gefunden, du kannst deine Karten in der App verwalten, auch wie viele du hast, und deine Decks da zusammenbauen und dann nachher dir wohl auch basierend auf den Karten, die du hast, Deckvorschläge machen lassen.
Das ist schon ziemlich nice.

Dirk:
[1:00:52] Cool.

Olli:
[1:00:54] Sorry, jetzt habe ich euch noch abgewürgt.

Dirk:
[1:00:57] Vielleicht hat die App den letzten Stupser gegeben, zu sagen, das will ich auch ausprobieren. Wie sieht es aus bei euch?

Patrick:
[1:01:05] Tatsächlich würde ich da, halte ich davon erstmal die Finger von.
Brauche ich gerade irgendwie erstmal nicht. Disney ist jetzt nicht so das Thema, wo ich sage, da renne ich hinterher.
Und TCG, ja, ist wieder so ein Geldgrab, wenn es dann gut ist. Ähm ...
Aber ich hab jetzt auch nicht so das Verlangen, irgendwie ein neues TCG irgendwie mal anzufangen. Da bin ich schon ewig von weg.
Nee, brauch ich irgendwie nicht.

Lars:
[1:01:36] Ja. Ähm, mein letzter Ausflug in die Trading-Card-Szene war ja als Magic die ...
Jetzt nicht die ganz Aktuelle, sondern die Edition davor rauskam.
Ähm, da hab ich dann ja wieder ganz begeistert angefangen, hab dann ganz begeistert auch Karten gekauft.
Die liegen jetzt hier alle ungeöffnet irgendwie noch rum. Weil es mich im Endeffekt dann doch nicht ... nicht mehr wieder so gecatcht hat.
Beziehungsweise ... Ah, ich weiß nicht, irgendwie komm ich nicht dazu, das zu spielen dann, ne? Wir haben ja eine ganz große Szene oder eine Regelszene in Bremen.
Ich könnte wahrscheinlich jeden Tag spielen gehen, aber das sind eben auch Leute, die das meistens Zeit verlieren.
Ewigkeiten durch schon gespielt haben. Und, ähm, ja, dann kommt man da hin und hat so gar keine Sonne.
Äh ... Ich fand's ... War ein geiler Ausflug, aber ich würd's jetzt nicht ...
Nicht bei einem neuen Spiel, wo ich noch gar nichts zu habe, wahrscheinlich wieder anfangen.
Und wie Patrick auch gesagt hat, Disney ist jetzt ... nicht so mein Thema.
Wobei, die Karten stelle ich mir schon optisch sehr, sehr geil vor.
Und von daher sag ich mal, ich hoffe, dass ich da nicht irgendwann doch mal heiß drauf bin.

Dirk:
[1:03:06] Verstehe.

Olli:
[1:03:07] Wenn dich die Szene nicht catcht, nächstes Jahr kommt ja von Fantasy Flight das Star Wars TCG.

Lars:
[1:03:12] Ach, lass mich doch in Ruhe. Nee, nee, also Star Wars TCG ist ja auch nix Neues.
Das ist ja dann wieder so eine Neuauflage, ne? Es gab ja schon mal eins, glaub ich.
Auf jeden Fall, nee, das ... Ja, ja.
Ich hab jetzt grade irgendwie für mehrere 100 Euro Wormer 40.000 mir in kurzer Zeit ins Haus geholt.

Dirk:
[1:03:39] Das reicht erst mal, ne?

Lars:
[1:03:41] Ah, bitte kein DCG. Ich hoffe wirklich, dass mich das nicht catcht.

Dirk:
[1:03:46] Alles klar, verstehe. Gut, aber beim Patrick gab's trotzdem eine ganze Menge Karten. in seinem nächsten Spiel.

Erde

https://boardgamegeek.com/boardgame/350184/earth


Patrick:
[1:03:53] Richtig, ich habe versucht, unseren wunderschönen Planeten noch schöner zu machen.
Ich hab mir tatsächlich Erde zugelegt.
Im Wolpertinger Spieleladen hier im wunderschönen Örtchen Gütersloh gab es das Sommerfest.
Und da hab ich zugeschlagen und Revive und Erde mitgenommen.
Erde haben wir jetzt auch angezockt. Also nur ein Ersteindruck.
Ähm, ich hab irgendwie mehr erwartet von dem Spiel, aber ich find's gut, also hat mir Spaß gemacht. Es wird jetzt nicht eines meiner Lieblingsspiele.
Ähm, aber ich mag, was man da tut. Es ist so schön runtergespielt, irgendwie alles nicht so komplex, dass man jetzt krass viel grübeln muss.
Ich find das cool, dass wir immer gleichzeitig spielen.
Einer wählt eine Aktion aus, die anderen dürfen dieselbe Aktion ein bisschen schwächer ausführen.

[1:04:46] Irgendwann hat halt irgendein Spieler mal sein 4x4-Raster an Karten ausgelegt und dann das Spiel zu Ende.
Und es wird geguckt, wer das irgendwie am klügsten gemacht hat.
Wobei man in diesem Raster halt schon sehr viel Strategie reinbringen muss oder sehr viel nachdenken muss, weil es triggert sicher alles in einer gewissen Reihenfolge, diese Karten.
Und wenn wir die halt doof platziert haben, haben wir Pech gehabt und können diese Fähigkeiten halt nicht rückwirkend mehr aktivieren.
Und es gibt ja nicht nur die Flora-Karten, die wir hauptsächlich spielen, sondern auch diese Terra-Karten, die dann nochmal richtig viele Punkte bringen, wenn wir die passenden Flora-Karten angrenzend oder in den Reihen oder oder oder, oder wie die das eben als Voraussetzung jetzt gerade wollen.
Irgendwie hingelegt haben. Es spielt sich irgendwie relativ fluffig und locker runter, aber es ist doch schon eine gewisse Tiefe da drin.
Das find ich ganz cool. Es sieht tatsächlich auch sehr gut aus.
Nur das Material, find ich, ist der Horror. Vor allem diese Bretter, die dabei sind, die Playerboards und alles Mögliche.
Alles, was ein Brett ist, ist quasi nur ein Hügel. Also, man legt es auf den Tisch, und es ist bis zur Decke gewölbt. Das ist grauenhaft.
Ich weiß nicht, wie man das so lassen kann. Ich glaube, das gab es schon mal am Anfang, diesen Aufschrei. Aber es ist einfach immer noch so.

Olli:
[1:06:15] Ja gut, das ist ja wahrscheinlich immer noch alles die erste Auflage.
Aber das ist schon bitter. Das war ja gefühlt so, dass sie das mit diesen Double Layern mittlerweile so ein bisschen in den Griff bekommen haben.
Früher hattest du das ja relativ oft, dass die so krass gewölbt waren.
Aber das kann man ja auch irgendwie gut machen. Ja. Ja, aber ...

Patrick:
[1:06:34] Ich weiß nicht, ob das wirklich noch die erste Auflage war. Ich hatte da extra noch so ein Pack bei mit irgendwelchen Karten, wo die dann gemerkt haben, oh, im Erstdruck ist was schiefgelaufen. Das war da schon mit dabei.

Olli:
[1:06:45] Aber guck mal, wenn ein Pack dabei war, dann heißt das, es ist noch der Erstdruck, oder? Oder war das Pack in der Box?

Patrick:
[1:06:52] Ja, ja, genau.

Olli:
[1:06:54] Ah, okay.

Patrick:
[1:06:56] Ich muss mal reinschauen, wie das vielleicht ... Ist es tatsächlich doch noch der Erstdruck, und das hat man irgendwie danach noch mal neu eingeschweißt, keine Ahnung.
Ähm, war auf jeden Fall unter der Folie. War ganz spannend. Äh, ja.
Es ist meiner Meinung nach ein gutes Spiel, kein Hypetitel oder so, es sieht gut aus.
Aber, äh, ja, wird ... wird auf den Tisch wiederkommen, aber jetzt nicht der Kracher wie ein Archenova oder sonst irgendwas bei uns.

Dirk:
[1:07:27] Wie nervig sind diese Türmchen aus diesen kleinen Holzdingern, Wie oft habt ihr die umgeworfen?

Patrick:
[1:07:33] Geht eigentlich sogar ich glaube beim aufbauen ist es mir zwei dreimal passiert teilweise passen die auch nicht richtig zusammen ist mir aufgefallen da muss man ein bisschen doller drücken dass die zusammenstecken aber irgendwann passte man dann schon von sich aus ich glaube am anfang ist es mir zweimal passiert weil dann die doch so fünf hoch waren dann kommt man da mal gegen die fallen sofort um aber es ist gegen das ist jetzt nicht so oft passiert.

Dirk:
[1:07:59] Okay, cool.
Sehr schön. Hast du es schon gespielt, Oli?

Olli:
[1:08:05] Ne, da hatten wir ja auch die Diskussion in der WhatsApp-Klubbe, das Spiel interessiert mich so, also weiß ich nicht, das Thema finde ich boring irgendwie.
Das geht bei mir so Richtung Flügelschlag. Und ich habe bisher auch noch nicht viel Gutes gehört.
Also halt oft, so dass das halt ein totaler Punktesalat ist, dass egal was du machst, überall gibt es Punkte.
Und dass sich dadurch irgendwie so die ganzen Aktionen recht belanglos, weil ja, es ist relativ Latte, du machst halt irgendwas und kriegst dann Punkte, ja.
Aber da will ich gar nichts, ich hab's noch nicht gespielt, von daher ist das, aber das ist einfach so, keine Ahnung, huckt mich, huckt mich nicht.

Patrick:
[1:08:40] Ja, ist auch richtig, wir hatten in der Erstpartie knapp 300 Punkte beide, also. Ja. Ja. Okay.

Dirk:
[1:08:48] Ja, also mitzocken würde ich es, glaube ich, schon gerne mal.
Aber ja, selber habe ich jetzt nicht das Gefühl, dass es ein Spiel wäre, was irgendwo fehlt.
Da hätte ich, glaube ich, oder da habe ich andere Spiele, die so einen Spot besetzen.
Aber cool. Trotzdem, ja, würde ich es gerne mal ausprobieren. Nicht nur online.
Wobei ich dann noch mal durch das Tutorial mal gespielt habe bei BGA, aber noch nicht wirklich gezockt. Cool, Erde, bei dir Patrick.

Decrypto

https://boardgamegeek.com/boardgame/225694/decrypto


[1:09:19] Dann mein zweiter Titel, da habe ich auch was nachgeholt, was ich unbedingt schon lange nachholen wollte. Ich habe Decryptor gespielt.
Und Decryptor ist auch so ein Spiel, das habe ich das Gefühl, das habe ich immer mal wieder gehört, aber das muss man gespielt haben, damit man versteht, was das für ein Spiel ist.
Also da spielen zwei Teams gegeneinander und versuchen Codes zu knacken. Also Zahlencodes.
Und zwar, ja, genau, Zahlen kurz zu knacken und wie machen wir das?
Jedes Team hat vier Begriffe, die einer Zahl zugeordnet sind und.

[1:10:00] Dann ziehe ich eine Karte, da ist ein Code drauf, ein dreistelliger Code, und die Zahlen sind 1, 2, 3, 4, also einfache Zahlencodes, und dann ist der 1 zum Beispiel Wetter zugeordnet, der 2 ist Japan zugeordnet, der 3 ist, keine Ahnung, Zirkus zugeordnet und der 4 Fahrrad oder sowas.
Und dann muss ich Begriffe nennen, die mein Team-Nachbar oder meine Team-Partnerin dann mit diesen Begriffen assoziiert.
Dann sage ich zum Beispiel Regen, Tokio, keine Ahnung, sowas, ja?

[1:10:42] Und dann muss ich dazu den Zahlencode dann nennen.
Das Ganze machen wir es so, dass die Gegenseite das hört, was wir sagen.
Weil thematisch sind wir quasi Geheimdienste, wenn ich das richtig verstanden habe, die sich gegenseitig belauschen.
Und der nach der ersten Runde hat die Gegenseite immer die erste Möglichkeit, den Code zu erraten und macht sich dann so Notizen.
Und es geht darum, rauszufinden, die Codes halt zu knacken, der anderen.
Und wer als erster entweder, und wenn ich den Code aber so schwer mache, dass mein Teammitglied das nicht hinkriegt, dann kriege ich so einen Negativpunkt, wenn die anderen das knacken, kriegen sie einen Pluspunkt und wer als erster zwei Pluspunkte oder zwei hat gewonnen und wenn ich das Team zwei dieser Negativpunkte gesammelt habe, haben wir halt verloren.
Ja, total geniales Spiel, super Award-Distillationsspiel, allein deswegen schon genial, weil meine Frau nach der Partie gesagt hat, sie möchte das auch haben.

[1:11:39] Also zieht das demnächst bei uns ein. Meine Frau hat glücklicherweise bald Geburtstag.
Ganz praktisch. Ja, total genial. Bin ich froh, dass wir das endlich mal gespielt haben und dass das hier direkt so eingeschlagen ist.
Ja, spielt man mindestens mit vier Leuten halt. Also immer zwei gegen zwei.
Kann man dann auch mit mehr Leuten und dann so durchrotieren. Ja. Super.
Also Partyspiel, ja. Ja, ja, es ist unter Party auch einsortiert, aber es ist auf jeden Fall so ein intelligentes Partyspiel. Also, ja.

Patrick:
[1:12:13] Okay. Sieht cool aus mit diesen ... Ich find das spannend mit diesen ...
Für diese Folie, mit dieser Rotfolie, da ist das ja irgendwie, wenn ich das grad sehe ...

Dirk:
[1:12:27] Genau, du schiebst das dann so bei dir hinter Rotfolie rein, deine Begriffe, die du ziehst, wo diese Codes draufstehen und so. Optik mega.
Ähm, genau. Und Spielprinzip auch total toll. Kannst ja, äh, ja, ganz locker runterspielen.

Lars:
[1:12:45] Wie würdest du sagen, ist das im Vergleich mit Codenames?

Dirk:
[1:12:48] Ich hab Codenames nie gespielt.

Lars:
[1:12:49] Ah, okay.

Dirk:
[1:12:51] Ich hab aber von ganz vielen Leuten gehört, dass es das bessere Codenames ist.

Lars:
[1:12:54] Okay.

Olli:
[1:12:56] Das hab ich auch schon oft gehört, ja.

Lars:
[1:12:58] Also, wer Codenames noch nicht hat, Lieber erst mal Decrypto angucken.

Dirk:
[1:13:03] Ja, genau. Und, äh, genau, da ich das immer gehört hab, hab ich dann auch nie Codenames.
Ich wollte halt auf jeden Fall Decrypto ausprobieren. Und Codenames ist quasi ... Also, würd ich natürlich auch mitspielen.
Weil diese Art Spiele macht mir großzügig schon Spaß. Äh, genau, aber Decrypto ...
Gefällt mir so auch thematisch einfach besser.
Genau, das ist, glaub ich, auch so ein Ding, was sich ... Wo du dann merkst, wenn die Leute ...
Wenn du das in einer festen Gruppe spielst, dann wird es halt zudem schwieriger Assoziationen zu finden, wo die anderen nicht genau Bescheid wissen und ob dein Partner genau Bescheid weiß und sowas, stelle ich mir schon ganz, ganz cool vor.
Jo, das war die Krypto und dann sind wir schon wieder bei dir Lars.

Lars:
[1:13:46] Ja.

Dirk:
[1:13:50] Wird wieder niedlich, habe ich gelesen, gesehen.

Tale of Carrot: Rise of Heroes

https://boardgamegeek.com/boardgame/285170/tale-carrot-rise-hero


Lars:
[1:13:53] Wir sind von Minis zu niedlichen Minis, und jetzt gehen wir zu niedlich, und zwar Tale of Carrot, Rise of Heroes haben wir gespielt.
Das ist ein Spiel von einem thailändischen Hersteller, das habe ich, ich glaube, 2019 in Essen mal entdeckt, und da haben sie es damals nur gezeigt, nicht verkauft, und habe mich deswegen gefreut, dass es dann, ich glaube, das war letztes Jahr oder vorletztes Jahr dann zu kaufen gab und.

[1:14:25] Und das haben wir jetzt endlich mal auf den Tisch gebracht auch.
Das ist so, jeder spielt ein Dorf und einen Helden aus diesem Dorf.
Und das Dorf pflanzt halt Möhren an.
Und die Hasen kommen, und das sind keine niedlichen Hasen, die irgendwie ab und zu mal an einer Möhre knabbern, sondern die nehmen das ganze Dorf auseinander.
Und die mögen Möhren unheimlich gerne mit Fleischbeilage.
Und da würden dann die Dorfbewohner herhalten müssen. Ruhig hier.
Ist aber süß gezeichnet. So. Also in so einem Anime-Style halt auch, ne?
Und das ist immer so, jeder Spieler am Anfang seiner Runde zieht einen Hasen.
Und der Hase verteilt irgendwie Schaden. Also da steht dann immer so drauf, da sind Pfeile nach links und rechts und nach unten.
Und den legt man dann in irgendein Dorf.
Und am Ende seines Zuges machen dann die Hasen Schaden.
Und zwar in Richtung der Pfeile. Das heißt, du musst den Hasen am besten so hinlegen, dass der Spieler, dem du Schaden machen möchtest, Schaden bekommt.
Vielleicht noch einer seiner Nachbarn und möglichst du nicht.

[1:15:52] Das kann man aber ändern, indem man selber Hasen auf sein Dorf beispielsweise legt und damit diesen Hasen, der da liegt, abdeckt.
Dann zählt nur der aktuell liegende Hase, wenn die Schadensphase kommt.

[1:16:10] Kann man sich das vorstellen?
Jedes Dorf hat zwei Hasenplätze, das heißt man kann bis der Schaden kommt zwei Hasen da liegen haben und dann passieren Dinge.
Also dann kriegt man einen drüber sozusagen. Man hat nur eine bestimmte Anzahl von Lebenspunkten, ich glaube 15 und wer verloren hat, der ist noch nicht ganz ausgeschieden.
Der dreht sein Dorf dann auf die tote Seite, sozusagen, auf die vernichtete Seite.
Und dann dürfen die Geister des Dorfes allerdings noch ein bisschen mitsputen.
Also, man ist nicht ganz weg, aber man hat sehr wenig Aktionen nur noch möglich.
Jeder Held hat eine ultimative Fähigkeit, die man praktisch aufladen kann, um sie dann einzusetzen.
Meistens sind dafür irgendwelche Bedingungen ...

[1:17:13] Zu erfüllen. Man muss bestimmte Ressourcen haben oder irgendeine Situation muss eintreten.
Und meistens ist das Ganze auch daran geknüpft, wie viele Lebenspunkte man hat.
Das heißt, wenn man irgendwann mal aus Versehen zu wenig Lebenspunkte nur noch hat, dann kann man unter Umständen seine ultimative Fähigkeit gar nicht mehr einsetzen.
Das macht so ein bisschen Druck, dass man die halt möglichst früh unter Umständen einsetzen muss.
Beziehungsweise da halt immer dran denken muss, ob man das jetzt macht oder vielleicht noch mal riskiert, nicht so viel Schaden zu bekommen, denn die sind meistens schon recht mächtig und spielentscheidend.
Und wenn man das halt zu lange auf die Bank rausschiebt, dann kann es passieren, dass man die gar nicht mehr benutzen kann.
Außerdem können die Helden noch Questen gehen. Das ist eigentlich nicht so richtig Questen gehen, sondern du ziehst einfach eine Questkarte und da werden dann noch mal Aktionen aus geführt, die da draufstehen.
Das kann zum Beispiel sein, dass du einen Schaden nimmst, dafür aber einen deiner Hasen aus deinem Dorf rausnehmen darfst oder so was, ne?
Also, das verändert so die Spiellandschaft noch mal ein bisschen. Ja. Und wenn alle ...
Also, The Last Man Standing gewinnt halt.

Dirk:
[1:18:37] Und klingt nach so einem lustigen Spiel, was sich relativ zügig runterspielt.
Genau. wo auch der ein oder andere Nachhaber dabei sein wird, nehm ich an.

Lars:
[1:18:47] Ja, eine kleine Überraschung hier und da. Also, ich hab meine Ultimate dann gezogen und damit meine beiden Mitspieler direkt erledigt. Das war ganz lustig.

Dirk:
[1:19:00] Sehr cool.

Lars:
[1:19:00] Für die nicht, aber hey.
Ja, also, das ist halt ein schönes, sag ich mal, so ein Spiel.
Das ist jetzt nicht auf dem großen Markt, Das hat keinen Hype oder so, aber es zeigt wieder, dass es sehr viel Indie-Hersteller gibt, überall auf der ganzen Welt verteilt, die durchaus Potenzial haben.
Und wo man wirklich auch...
Würde ich sagen, auch auf der Messe immer mal wieder gucken sollte, dass man nicht nur bei Asmodee und bei Cosmos und bei Ravensburger und den ganz Großen halt so rumsteht, sondern wirklich auch mal bei den Ständen reinguckt, die da nur ein so ein kleines Kästchen auf dem Tisch liegen haben oder so.
Und kann sich lohnen.

Olli:
[1:19:55] Das wird sich ja tatsächlich, kurze Exkursion, dieses Jahr auch verbessern, weil sie die Hallen neu durchmischen. Genau.
Das heißt, da stehen dann auch die Kleinen bei den Großen und so was.
Und, ja, könnte für die ...

Lars:
[1:20:09] Hab ich auch grade gedacht.

Olli:
[1:20:10] Für die kleinen Publisher ein ganz guter Drive vielleicht sein.

Lars:
[1:20:15] Genau, ich wollte grad sagen, die Halle 5 war das, glaub ich, immer, wo so die Kleineren sind, dass man da vielleicht auch mal vorbeischauen sollte Aber das hat sich ja jetzt erledigt, das ändert sich ja.
Da geht's ja jetzt nach Spieltyp, wenn ich's richtig weiß, ne?

Olli:
[1:20:33] Ja, so ungefähr nach Kategorie. Die wollten, ich glaub, Hauptausschlaggebend war ...
Durch das neue Zugangskonzept, was auch durch Corona kam, dass ja relativ viele da über die Halle 8 hinten dann rein sind.
Und dann warst du ja erst mal so in 6 und 5, wo eigentlich eher so die kleinen Indie-Sachen und so was waren.
Und da sollen jetzt auch größere hin und so. Deshalb die Leute, die dann da ankommen und sich vielleicht noch nicht so gut da auskennen, auch erst mal schon mal ein bisschen mehr großes Messeflair haben.
Dadurch soll sich aber alles so ein bisschen mehr durchmixen.
Es wird nicht mehr die Indie-Halle geben, sondern die stehen dann überall so mit dabei.
Was für die ja, glaub ich, auch ganz gut sein kann.

Lars:
[1:21:18] Ja, kann man nur hoffen. Wenn man mal so schaut, so eine Firma wie Ice Makes zum Beispiel, die innerhalb von sechs Jahren jetzt zu einem richtigen Player geworden sind, mit einem großen Stand und sehr erfolgreichen Kickstarter-Kampagnen, das ist schon eine coole Sache.
Die haben ja angefangen mit einem kleinen Kartenspiel, mit Samurai Vassal.
Und kamen aus Hongkong und jetzt mit über I-Line something shiny, jetzt mit Terrorscape.

Dirk:
[1:22:01] Ja, das ist auf jeden Fall ein super Hinweis, sich die kleinen, also grad die aus Fernost, auch noch mal anzuschauen, die man sonst so gar nicht hier so mitbekommt. Und an die Titel man auch im Grunde gar nicht so einfach kommt hier.

Lars:
[1:22:14] Ja, also wer Anime mag, sollte da auf jeden Fall gucken. Also, da gibt es erstaunliche Dinge.
Zum Beispiel Japanime Games wäre so ein Stand, den man da ganz eindeutig empfehlen kann. Da gibt's unheimlich viele Kartenspiele, also auch so ...
Ja, Kart-Collector- und Trading-Card-Games mit so einem Anime-Thema.
Jetzt hab ich gesehen, dieses Jahr kommt eine vietnamesische ...
Ein vietnamesischer Publisher ... Pff, Publisher, was ist heute mit mir los?
Ähm, und der hat auch mindestens drei Spiele im Gepäck, die von der Aufmachung her, Tail of Carrot zum Beispiel sehr nahe zu kommen.
So ganz sweete, bunte Boxen. Cool.

Dirk:
[1:23:07] Ja, sind wir mal gespannt, was du dieses Jahr alles in Essen da aus der Richtung mitbringst.

Lars:
[1:23:12] Ja, das sind leider vietnamesische Prototypen.
Deswegen wird da nichts mitgenommen werden. Aber man hat ja gesehen, zum Beispiel jetzt bei Tail of Carrot, dass wenn die merken auch, da ist genug Interesse an so einem Spiel, dann wird es auch übersetzt und dann kommt es eben auch raus.

Dirk:
[1:23:32] Ja, sehr cool.
Gut, dann Oli, bei dir gibt es auch Helden und Gekloppe.

Lords of Ragnarok

https://boardgamegeek.com/boardgame/340865/lords-ragnarok


Olli:
[1:23:40] Ja, im großen Stil. Bei Petros kam jetzt der Lords of Ragnarök Kickstarter an.
Das ist ja der Nachfolger von Lords of Hellas, was ja so mit eines der ersten Spiele von Awakened Realms noch war. Ich glaub, 2018 oder so was kam das raus.
Das hatte ich ja. Und als dann der neue Kickstarter kam, oder Crowdfunding bei Gamefound war das ja, und Petros da reingegangen ist, hab ich meinen Lords of Hellas ja verkauft, obwohl ich es eigentlich ganz cool fand.
Aber zumindest das, was die Kampagne versprochen hat, sollten sich die Spiele sehr ähnlich sein.
Dann hab ich gesagt, beide brauchen wir nicht. Und bevor das Neue ausgeliefert wird, guck ich, dass ich noch einen einigermaßen Preis für mein altes krieg.
Und jetzt kam der Neue an, und wir haben es gespielt.

[1:24:36] Und erst mal vom Material her ist das noch mal ein ganz neuer Level.
Lords of Hellas war, wie gesagt, eins der ersten Awakened Realms-Spiele.
Und klar, erst mal so, die Miniaturen sahen da auch überwältigend aus.
Du hast ja diese Riesen-Götterstatuen, die du während dem Spiel errichtest.
Das sind dann wirklich so Riesendinger.
Die waren aber bei Lords of Hellas schon so ein bisschen krumm und schief.
Was man auch da so ein bisschen selber richten konnte mit warmem Wasser, aber auch nicht alles.
Das war schon ganz cool, aber definitiv das hier ist ein ganz anderer Level.
Auch die kleinen Armeetruppen, die waren bei Lords of Hellas relativ guffelig, da haben sie jetzt so ein neues System gemacht.
Das sind dann auch größere Miniaturen mit so einem Zahlenrad, wo du halt die Armeestärke einstellen kannst.
Das heißt, vorher hattest du, weiß ich nicht, 20 von diesen kleinen Minis, jetzt sind es nur noch 6, die man jeweils dann irgendwie so auf eine Stärke von bis zu 5 oder 6 oder irgendwie sowas hochstellen kannst.
Das ist eine ganz coole Idee.
Was machen wir hier? in erster Linie ein Area-Control-Spiel.

[1:25:44] Wir ziehen da also so über die Map, in dem Fall ist das alles dann eben an der nordischen Mythologie angelehnt und dann so die Orte, die man da so kennt.
Und man kann über drei verschiedene Wege das Spiel gewinnen.
Einmal indem ich eine bestimmte Anzahl von Ländern, ein Land ist immer ein farblicher Bereich, der aus mehreren Gebieten besteht, Länder komplett kontrolliere.
Oder ich eben fünf Regionen mit einem Tempel. Diese Tempel kann man auch bauen, während ich das Spiel kontrolliere.
Oder man kann auch auf Monsterjagd gehen. Denn hier rücken so Monster über die Map, die mich auch angreifen können und mir auch Sachen kaputtmachen können.
Und gegen die kann ich auch kämpfen in einer Hand.
Ähm, und was jetzt hier neu ist, ist, dass es auch noch einen Bossmonster gibt.
Und wenn ich zwei Monster erledigt habe, dann kann ich gegen den Boss antreten.
Und wenn ich den besiege, kann ich auch so gewinnen. Das heißt, rein theoretisch kann ich das Spiel auch gewinnen, ohne den Area-Control-Anteil, wenn ich mich da auf diese Hand fokussiere.

[1:26:52] Und, ähm ... Es gibt sehr, sehr viele Ähnlichkeiten noch zu dem alten Spiel.
Sie haben aber auch viele Dinge auch geändert und in meinen Augen auch verbessert.
Zum Beispiel diese Hand. Da war's vorher so, und ich glaub, da gab's auch relativ viel Beschwerden drüber, so ein Bossmonster hast du nicht in einem Zug gekillt, sondern du bist da rein, hast dem Schaden gemacht, wieder raus, und das nächste Mal ...
Jetzt konnte das sein, wenn das Ding zehn Leben hatte, dass ich dem neuen Schaden gemacht hab, hab aber den zehnten nicht geschafft. Dann kommt Dirk an und haut da einmal drauf.
Und dann hast du aber die ganze Belohnung dafür, die Trophy.
Das haben sie jetzt so geändert, dass dann in dem Fall, wenn das Monster dann gekillt wird, Leute, die mindestens vier Schaden gemacht haben, auch noch Punkte dafür geben.

Lars:
[1:27:41] Das nähe dem Dirk auch echt ähnlich.

Olli:
[1:27:43] Ja, so spielt der Dirk, genau.

Dirk:
[1:27:45] Genau so, nämlich. Das ist ein bisschen was, was bei Black Rose Wars auch dabei ist.

Olli:
[1:27:50] Genau, da kriegt auch jeder was. Genau, genau. Cool. Dann war in dem Alten, bei Lords of Hellas, konnten die Helden auch Questen gehen. Das ist jetzt hier raus. Dafür kamen jetzt hier Runen ins Spiel.
Diese Runen, die kann man forgen und kann die dann einsetzen.
Unter anderem zum Beispiel, um Monster zu kontrollieren. Das ist jetzt auch neu, ich kann also so eine Kontrolle über einen Monster übernehmen.
Und normalerweise werden die Monster immer in der Monsterphase über Würfel gesteuert.
Und so kann ich dann entscheiden, was diese Monster machen. Und kann die dann eben in feindliche Gebiete schicken und so. Mit den Runen kann ich auch noch andere Dinge machen.
Dann die Action Selection. Das war so, es gibt bestimmte Aktionen.
Und jede Aktion darf ich in einer Runde immer nur einmal ausführen.
Dann gibt es so eine Zurücksetzaktion, und das ist eben ein Teil von einer Statue bauen.
Da sind, wie gesagt, es gibt immer so drei Götter auf der Map, und die starten erst mal blank, und wir bauen diese Statuen nach und nach auf.
Und wenn ich diese Aktion durchführe, resette ich alles und darf dann die anderen Aktionen wieder ausführen.

[1:29:00] Das ist jetzt, das hat man vorher über sein eigenes Playerboard geregelt, das ist jetzt irgendwie so zentral.
Und es gibt noch so ein paar Zusatzboni da.
Welche Aktion, da kriegt man noch das. Und wenn man eine Aktion nach jemand anderem ausführt, dann kriegt der, der sie vorher ausgeführt hat, noch mal was Besonderes.
Ähm, ja. Und da gibt's auch neu so einen Spielendetimer, das haben sie Ragnarök genannt.
Da gibt's so fünf Bedingungen. Und wenn von denen fünf, drei erfüllt sind, dann ist das Spiel halt zu Ende, was das Ganze ein bisschen schneller macht.
Also, die Verbesserungen find ich alle gut.
Ich weiß nicht, es wurde in meinen Augen noch ein bisschen komplexer dadurch.
Jetzt gerade die Geschichte mit den Runen und...

[1:29:43] Ist dann in den ersten Runden, glaub ich, nicht so super zugänglich.
Ich glaub, die Komplexität jetzt bei BGG, wobei das ist natürlich jetzt noch mit Vorsicht zu genießen, weil allzu viele Bewertungen gibt's da ja noch nicht.
Das ist ja relativ neu, geht aber schon so Richtung Vier. Mhm.
Und du brauchst da ein bisschen, um reinzukommen.
Ist ja auch wieder von Adam Kwapinski, der ist ja auch bekannt dafür, dass er immer relativ viele Optionen und Sachen hat, die man dann bedenken muss.
Aber mir gefällt's insgesamt sehr, sehr gut. Ich mochte also auch Lots of Hellas schon sehr gerne. Und das hier gefällt mir noch mal einen Ticken besser.
Aber man braucht mit Sicherheit mindestens mal eine Partie, bis man so durchgestiegen ist, um was man da alles machen kann und wie und, ja. Also, es ist definitiv kein einsteigerfreundliches Spiel.

[1:30:32] Aber sehr, sehr cool. Und das Material ist top level. Also, das ist der Hammer.

Dirk:
[1:30:39] Ja, nichts anderes erwartet im Grunde, ne? Ja. Ihr habt es zu zweit gespielt?

Olli:
[1:30:44] Nee, wir haben es, oder auch, ja, wir haben es einmal zu, waren wir drei oder vier, und einmal zu zweit.

Dirk:
[1:30:53] Okay, und hat in beiden Varianten funktioniert?

Olli:
[1:30:56] Ja, genau, zu zweit ist dann irgendwie, dann sind die Siegbedingungen leicht angepasst, da musst du keine drei Gebiete oder Länder kontrollieren, sondern nur zwei und so, und das haut auch definitiv hin.
Klar ist immer, denke ich, gerade so ein Area-Control-Auf-die-Mappe-Hauen-Spiel find ich cooler mit mehreren Leuten.

Dirk:
[1:31:18] Ja, klar.
Okay, aber wenn es dann mehr Möglichkeiten gibt, ja zu gewinnen, dann bietet das ja vielleicht die Möglichkeit, das auch gut zu zweiteinzuspielen.

Olli:
[1:31:26] Ja genau, eine Sache noch, die auch neu ist, es gibt jetzt Schiffe und man kann dann so Brücken bauen quasi über Schiffe, weil man kann immer irgendwie dann halt nur so ein angrenzendes Gebiet angreifen und über diese Schiffe kann ich dann eben andere Gebiete angrenzend machen, weil ich dann so eine Seebrücke habe und das ist auch noch neu.

Patrick:
[1:31:49] Welchen Gletscher hat Petros da gemacht?

Olli:
[1:31:52] Der hat einfach nur das Core genommen, also da ist ja dann schon mal diese Riesen-Threadgold-Box auch noch dabei, und hat sich das Terrain noch mitgenommen.
Also das ist nur ein reines Optik-Add-on, aber dann hast du diese ganzen Tempel, die sind eigentlich nur Standees, und die Städte und sowas, die sind auf die Map aufgedruckt, das hat er alles noch in 3D-Miniaturen.
Weil das hatte ich für Lords of Hellas nämlich nicht. Und da war superschwer, dranzukommen. Ich hatte dann mal auf eBay, sind da Mondpreise für aufgerufen worden.
Und das macht schon noch mal was daher, wenn du diese 3D-Teile da hast.
Brauchst du jetzt aber fürs Spiel. Ist für die Übersicht gar nicht so schlecht.
Weil auf der Map aufgedruckt und jede Menge Figuren auf dem Board kann ja auch mal so ein bisschen problematisch sein.

Patrick:
[1:32:40] Ich bin gespannt, wann Mainz ankommt, 2025 wahrscheinlich erst.
Ich habe das nicht geteilt genommen, das Shipping.

Olli:
[1:32:47] Nee, Petos ja auch nicht. Petos hat halt...

Patrick:
[1:32:49] Aber ich habe Deutsch, ne?

Olli:
[1:32:50] Genau, das ist das Problem. Petos hat das Englische.

Dirk:
[1:32:53] Was hast du für einen Plätzchen genommen, Patrick?

Patrick:
[1:32:55] Den Full-Gameplay-Bundle.

Dirk:
[1:32:58] Okay.

Patrick:
[1:32:59] Ich weiß nicht, ich glaube 450 gab es den, und 99 war das Core-Set irgendwie so.

Olli:
[1:33:05] Ja, dann hast du noch Sachen, die Petos nicht hat, weil halt eben diese Gameplay...
Was ist dann da noch, ist da noch sechster Spieler dann oder so was sogar, oder?

Patrick:
[1:33:15] Ja, ich kann mal kurz draufgucken, was da alles bei ist. Ich hab's hier grad offen.
Die Seas of Agir Expansion und Utgat.
Das ist quasi ... einfach ein neuer Gegner, wie das aussieht, diese Seas of Agir.
Das ist so eine fette Miniatur noch, die dabei ist.

Olli:
[1:33:38] Neuer Endboss da noch.

Patrick:
[1:33:39] Ja, genau. Und Udgard ist... wird Jotunheim. Das ist eine neue Welt quasi.
Auf der man dann spielt. Ja, cool. Ja, sieht auch so aus, als hätten wir neue Map-Tiles da irgendwie bei.
Oder?
Keine Ahnung, ich werd sehen, was uns dann genau ist.

Dirk:
[1:34:05] Dann drücken wir mal die Daumen, dass es auch nicht mehr in allzu weiter Ferne bei dir eintrudelt.
Aber vielleicht zur Info, wie sprachintensiv ist das Spiel? Karten, Texte viel oder was? Wie kann man sich das vorstellen?

Olli:
[1:34:19] Ich find, es geht, aber da gibt's ja immer 1.000 Meinungen zu.
Also, ich find ja immer halt ein Spiel, wo keine Story dabei ist, ist das machbar, weil so Kartentexte, also da ist ja auch nicht jede Karte einzigartig.

Dirk:
[1:34:34] Ja, okay, also wir haben so ein bisschen Karten, bisschen Sprache, aber das, das ist, okay. Genau. Nur so als Einschätzung. Cool.
Gut, und Patrick, du musstest dich mit Conquistadores rumschlagen?

Tindaya

https://boardgamegeek.com/boardgame/317511/tindaya


Patrick:
[1:34:49] Richtig, und komischen Göttern, die alles zerstören wollen.
Ich habe Tendaya gespielt, Hauptsächlich Solo, ich hab's einmal zu zweit noch gespielt, ist ein kooperatives Spiel, in dem wir einen Familienstamm übernehmen, jeder seinen eigenen.
Und wir wollen quasi überleben. Wir müssen Götter in jeder Runde zufriedenstellen, zwei Stück an der Zahl, während wir nebenbei noch von den Konquisitadoren, wie du es schon richtig gesagt hast, überfallen werden.
Und, ähm, ja, da passiert so einiges. Es ist ein hartes Überlebensspiel.
Finde ich, ist genau mein Schwierigkeitsgrad am kooperativen Level, wo ich mich so richtig gerne reinfuchse und immer wieder spielen kann.
Ist leider für meine Runde an sich nicht so der Bringer, weswegen ich da meist nur solo dran hänge. Genauso wie The Loop und sonstigen Spielen in diese Richtung.
Das sind genau meine Spiele, aber keiner hat so richtig Bock, mit mir sie zu spielen, weil ich dann wahrscheinlich auch zu angefixt bin und zu sehr in diesen Alpha-Player-Moment reinfalle.

[1:36:03] Irgendwie, shame on me. Aber es passiert leider immer wieder, wenn ich dann Dinge sehe, weil ich einfach mehr Erfahrung dann auch hab in dem Spiel.
Ich fällt es mir auch teilweise schwer, mich zurückzuhalten.
Das Spiel funktioniert so, dass wir...

[1:36:21] Quasi versuchen, Ressourcen zu sammeln, damit wir Dinge entwickeln können, damit wir im Farming weiter ausbauen können, damit wir Essen sammeln können und so weiter.
Und dann müssen wir am Ende unserer Züge es geschafft haben, dass wir die Götter zufriedenstellen.
Das schaffen wir, indem wir denen eben Opfergaben geben mit all dem, was wir vorher produziert haben.
Und wenn wir das schaffen, passiert uns erstmal nicht ganz so viel.
Es passiert immer etwas Schlechtes, aber eben nicht ganz so schlecht, wie als hätten wir es nicht getan.
Dann müssen wir danach immer gucken, dass wir den WahrsagerInnen im besten Fall noch etwas zum Verbrennen geben, damit die in die Zukunft sehen können.
So haben wir es dann in der nächsten Runde ein bisschen leichter, weil wir genau sehen, was überhaupt passiert. passiert? Wo greifen die Konquisitadoren an?

[1:37:15] Wo werden die Vulkane ausbrechen? Wo kommt es zu Tsunami-Unfällen?
Wo zerstören die Götter etwas von uns? Das sind alles so Infos, die wir brauchen, damit wir überhaupt eine Chance haben, zu überleben.
Und wenn wir das Dreizeitalter geschafft haben, müssen wir immer noch in dieser Zeit versucht haben, überhaupt erstmal auf dem Feld noch zu sein, irgendwo auf einer der acht Inseln.
Plus, dass wir eine Überzahl haben müssen, in Form von wir müssen mehr Leute pro Spieler als Konquisitordoren auf der Insel haben.
Das sind alles super viele, superschwere Dinge, die wir beachten müssen.
Aber mir persönlich bockt es super hart, mich da so reinzufuchsen und das immer wieder zu schaffen.
Es ist ja auch ein bisschen Zufällsprinzip, weil man immer eine Karte zieht, wo das alles passiert und so.
Ja, und es ist wirklich ein sehr minimalistisches Ressourcending.
Man kann nur acht Plättchen im einfachen Modus nehmen, heißt acht Ressourcen von egal, was du da sammelst.
Und im schweren Modus, glaube ich, nur fünf oder so. Ist ganz, ganz, ganz, ganz schwierig, das zu schaffen. Aber es ist möglich und mich dazu challengen bockt auf jeden Fall.

Dirk:
[1:38:30] Okay, so rein thematisch fällt mir zumindest ein Spiel ein, was so ähnlich ist.
Wie ist der Vergleich mit Spirit Island?
Das kennst du ja auch und spielst da auch.

Patrick:
[1:38:44] Ne, ist für mich ein ganz anderes Gefühl.
Durch diese Karten, die wir haben, die wir immer ziehen und diese Fähigkeiten, die wir als Geister eben auch haben, ist es irgendwie ein ganz anderes Level an Komplexität.
Wir sind wirklich nur, wir haben einen so einen Stamm, der sagt, hey, du darfst jetzt einmal mehr Salz produzieren, wenn du an der Insel was machst.
Das war's. Also wir können einfach gar nichts und müssen einfach überleben, indem wir mit wenig auskommen und uns irgendwie einfach nur verstecken vor den Göttern.
Wir können nicht wirklich viel kämpfen, das ist ganz wichtig.
Bei Spirit Island können wir aktiv was tun.
Und das ist ein ganz anderes Gefühl, ganz andere Komplexität, genau.

Dirk:
[1:39:31] Also hier steht wirklich das Überleben im Vordergrund.

Patrick:
[1:39:34] Richtig, genau.

Olli:
[1:39:36] Wobei ich jetzt, ähm ... Also, es ist auf jeden Fall mechanisch was ganz anderes.
Die Komplexität, find ich jetzt bei Tindaya jetzt, aber es ist ja auch kein Lowlevel-Spiel. Also, ähm ...

Patrick:
[1:39:48] Hab ich nicht gesagt, nee.

Olli:
[1:39:49] Nee, aber weil du gesagt hast, das ist ein ganz anderer Level von der Komplexität.
Ich find, das von der Komplexität liegen die sogar ziemlich ähnlich, würd ich sagen. Also sind beides recht komplexe Spiele, find ich.

Patrick:
[1:40:01] Ich sagte nicht, dass es ein anderes Level ist. Es ist irgendwie eine andere Art Komplexität.
Ich finde, es ist beides auf ihre Art komplex.
Okay, das unterschreib ich, ja. Aber irgendwie ein ganz anderes Denken halt in diesen Spielen, genau.

Dirk:
[1:40:19] Cool. Ja, das Tindaya, prima. Dann schließe ich auch mit einem Survival-Game,

Outlive

https://boardgamegeek.com/boardgame/191051/outlive


[1:40:23] und zwar auch schon etwas ältere Titel, heute nur ältere Titel bei mir im Angebot, und zwar Outlive.
Das ist bei Pegasus auf Deutsch erschienen, 2017 im Original auf Englisch.
Das ist mal irgendwann so ein völlig überproduzierter Kickstarter gewesen.
Im Endeffekt ist es aber bei Pegasus eine relativ kleine oder so eine normale Schachtel, relativ vollgepackt mit Material.
Was machen wir? Wir haben, die Welt ist runtergegangen, mal wieder, ja, wir versuchen irgendwie zu überleben, bis wir eingesammelt werden von so einem Rettungstrupp, der über die Welt zieht und Leute einsammelt, die es geschafft haben.
Ja, das tun wir auch in so einem Gebiet, wo wir uns bewegen können mit unseren, ja, so Trupps sind das im Grunde, also es ist keine einzelne Arbeiter, die haben unterschiedliche Stärke und die Stärke bedeutet, wie viel ich an diesem Ort dann machen kann.
Also ich kann zum Beispiel mit so einer von drei bis fünf gehen, die ich habe zweimal drei, einmal vier, einmal fünf zum Beispiel jagen gehen und dann habe ich eine Stärke von fünf und kann eben Fleisch jagen gehen oder ich kann in die Stadt und irgendwelche Sachen durchsuchen oder welche Gegenstände, die erst mal kaputt sind, einsammeln oder in den Wald gehen und Holz sammeln und sowas.

[1:41:40] Genau, und das versuche ich mit meinen vier Püppchen dazu zu tun.
Immer wenn ich einen Ort begegne, wo ein, also die Figuren starten immer erschöpft, die liegen dann auf dem Spielfeld und dann stelle ich sie hin, wenn sie irgendwo hingegangen sind und sobald sie stehend irgendwo sind und ich mit einer anderen Figur hingehe und dann zum Beispiel zu Patrick gehe und er hat mit einem Dreier Holz gesammelt, ich komme mit meinem Fünfer Trupp da an, Dann habe ich eine Überlegenheit und kann Patrick was abnehmen.
Das kannst du ausgleichen, indem du Patronen ausgibst.

[1:42:13] Genau, da kannst du diese Überlegenheit ausgleichen. Da musst du mir nichts geben.
Ja, und ansonsten versuchen wir da ja verschiedenste Arten von Ressourcen zu sammeln. Es gibt so Materialien, eben Munition und Nahrung und Wasser.
Das muss man irgendwie alles zusammen sammeln. Man kann ein Überlebende noch retten.
Man kann sein Strahlungslevel von seinem Bunker. Das ist so ein bisschen so ein Bereich, wo, ja, da kann ich die Überlebenden sammeln, da kann ich Räume ausbauen im Bunker und immer wenn die voll besetzt sind, geben die mir so einen kleinen Bonus.
Man hat so drei, alle haben drei gleiche Starträume und denen gibt es noch vier zufällig zugeteilte Räume, wo man sich was aussuchen kann.
Da spielen wir über sechs Runden. Zu Beginn jeder Runde wird ein Ereignis aufgedeckt, was in der Regel schlecht bis katastrophal ist.
Und das, ja entweder gibt es irgendwo mehr oder weniger Ressourcen oder welche Leute sterben oder so ein Kram. Die kann ich abwenden am Ende der Runde.
Da muss ich dann irgendwie Material versammeln, was mir dann an anderer Stelle je nachdem fehlt, gibt aber ja, im Grunde ganz gut Siegpunkte.
Ich kriege am Ende nochmal Siegpunkte dafür, je nachdem wie viele Überleben ich habe, wie viele Räume ich ausgebaut habe.
Ja, und verschiedene kleine Boni kann ich da zusammen sammeln.

[1:43:29] Ja, ein schönes, kleines Mangelspiel im Grunde, was man auch so von der Positionierung gut sich überlegen muss, weil es dürfen an einem Ort nicht zweimal von einer einer Person Truppen stehen oder diese Trupps stehen, die irgendwas tun.
Wenn ich Wasser einsammle, muss ich erst so kleine SIM-Karten, ähnliche Token einsammeln, um die Tür aufzumachen am Staudamm, um da dran zu kommen.
Gleichzeitig, das Wasser kann ich nicht beliebig lange lagern.

[1:44:00] Fleisch muss ich alles abwerfen am Ende der Runde. Dosen kann ich beliebig lange lagern.
Da kriegt man dann viele interessante Entscheidungen, spielt sich relativ zügig, funktioniert zu zweit gut, zu dritt und auch zu viert finde ich ganz gut.
Das Spiel ist natürlich mit vier Leuten ein bisschen voller, dass das mit diesem Überlegenheit stärker zu tragen kommt.
Das passiert bei zwei Spielenden in der Regel ein, zweimal vielleicht.
Da muss man sich schon darauf anlegen, damit man das macht. Und in der Regel hat man immer irgendwo eine Aktion, die einem wahrscheinlich was mehr bringt, als irgendwie was wegzunehmen. Genau. Und ist, glaube ich, auch relativ günstig mittlerweile zu kriegen.
Das Thema ist ganz cool umgesetzt, finde ich. Man hat dann immer noch so eine Anführerkarte, die bestimmt die Startposition.
Ist so thematisch ganz nett gemacht. Da hat man so Startmaterial und ein Startgegenstand, der einen dann in die Richtung schubst, was man vielleicht machen könnte.
Genau, das Outlive bei Pegasus erschien. Autoren hab ich nicht parat leider grad.

Lars:
[1:45:10] Ist das nicht auch irgendwie so, dass man ... so eine Spielfigur hat, die man irgendwie kippt? Mhm. Genau. Das ist wie so ein Würfel, und man kippt die auf verschiedene Seiten.

Dirk:
[1:45:23] Nee, das nicht. Die liegen nur ... Am Anfang der Runde liegen die alle, und dann werden die über den Rundenverlauf aufgestellt.
Die sind alle aktiv, bis alle dann stehen auf dem Spielplan.

Lars:
[1:45:34] Äh, genau. Da, ja, ich ... Wir haben's einmal gespielt. Eine Freundin von mir hat das. Die hat auch irgendwie so eine ... Ich weiß gar nicht, ob das normal ist oder nicht.
Patronen und sowas alles als Plastik.

Dirk:
[1:45:47] Das sind die Kickstarter bestimmt gewesen. Da gab es dann auch die Trupps als so Miniaturen und so ein Kram.

Lars:
[1:45:54] Ja, ja, genau. Genau, das hat sie. Das war ganz cool.
Das stimmt.

Dirk:
[1:46:00] Genau. Ja, das war unser Monatsrückblick dann.

Verabschiedung


[1:46:09] Dann, ja, ich finde, wieder mal echt eine spannende Auswahl an unterschiedlichen Titeln, neue Sachen, alte Sachen, ja, mit Tabletop dabei, Trading Card Games.
Wieder eine schöne, bunte Mischung. Vielen Dank.

Lars:
[1:46:24] Genau, zu dem Trading Card Game habe ich noch einen Nachtrag.
Und zwar gab es tatsächlich von Phantasy Flight Games schon mal von 2016 das Star Wars Destiny.
Und da habe ich mir eben noch mal zwischendurch was angeguckt.
Da waren immer noch so Würfel dabei. Das waren Karten und Würfel.
Und dann habe ich die Karten mal verglichen und dann habe ich direkt bei Ebay geguckt, ob jemand große Sammlungen von Star Wars Destiny verkauft, Weil die sehen ...
Ich find, die sehen besser aus. Und diese Würfel dazu, äh, das hat mich grade ...
Bisschen geil gemacht, muss ich sagen.

Dirk:
[1:47:06] Hahaha.

Lars:
[1:47:07] Sah gut aus. Ähm, du bist wieder gemutet, Olli.

Olli:
[1:47:11] Ah ja. Das Neue wird jetzt Star Wars Unlimited äh, heißen. Ähm, ja. Und ich, keine Ahnung, ich hätt's halt irgendwie cool gefunden, wenn sie, äh, mal ein Star Wars-LCC gemacht hätten.

Dirk:
[1:47:23] Ja, auf jeden Fall. Hätt ich auch gut gefunden.

Lars:
[1:47:25] Aber glaube ich auch.
Also der, äh, der Summers-Nerd auf Instagram, der postet immer sowas.
Und das scheint mir sowas in der Art zu sein, wie das Herr-der-Ringe-Spiel.
Also er spielt es solo.

Olli:
[1:47:46] Okay.

Dirk:
[1:47:47] Es gibt auf jeden Fall ein Star Wars-LCG, das ... ähm, auch von Fantasy Flight.
Aber ich weiß gar nicht, ob das noch aktuell aufgelegt wird.

Lars:
[1:47:56] Nee, das glaub ich nicht. Genauso wie die Star Wars Destiny.
Das ist aber auch so ein ...
Ding bei Fantasy Flight Games. Es gab ja auch mal ein richtig geiles Warhammer-Kartenspiel, was sie dann auch wieder fallen gelassen haben. Oder zum Beispiel Netrunner.

Dirk:
[1:48:15] Genau. Das LCG ist von 2012 und ist, ähm ...
Jetzt könnt ihr mal raten, wer der Designer ist laut BGG.

Lars:
[1:48:26] Richard Garfield?

Dirk:
[1:48:27] Nee, Eric M. Lang.

Olli:
[1:48:28] Oh!

Dirk:
[1:48:30] Ich hatte jetzt auch gedacht, das ist bestimmt wieder der Garfield gewesen, aber nee.
Genau, 2012, Star Wars The Card Game. Ähm, ja. Mal schauen.

Lars:
[1:48:40] Ist, glaub ich, aber auch out of print.

Dirk:
[1:48:42] Ja, ja, ziemlich sicher.

Lars:
[1:48:45] Genau. Das ist halt leider so ein Ding bei Fantasy Flight Games.
Die machen echt richtig gute Spiele.
Und leider stoßen sie sie auch schnell wieder ab, wenn das nicht der Dauerbrenner ist. Tja.

Dirk:
[1:49:01] Gut, grad so mit der Star Wars-Lizenz ist das vielleicht dann auch ...

Lars:
[1:49:05] So kann man wahrscheinlich jetzt halt noch mal, ne? Genau. Weil's grad wieder aufgeflammt ist.

Dirk:
[1:49:11] Kann ich mir auch gut vorstellen. Gut, gucken wir mal, was es nächstes Jahr gibt.
Ja, ansonsten war das, wie gesagt, der Monatsrückblick. Schickt uns gern, was ihr von den Titeln haltet, ob ihr irgendwas davon gespielt habt, ob euch irgendwas freut und was ihr so gezockt habt.
Und apropos Freude als Ausblick für den nächsten Monat und zur Autofrage haben wir uns überlegt, was freuen wir uns denn, was wir schon absehen können, absehen können, was auf den Tisch kommt. Lars, du darfst starten.

Lars:
[1:49:39] Bei uns wird irgendwann demnächst Battlestar Galactica wieder auf den Tisch kommen.
Und da freu ich mich besonders drüber, denn das war so ein Spiel, was ich mit meiner jetzigen Spielgruppe ...
Ja, relativ schnell kam das damals, als es rauskam. 2008 kam es auch bei uns auf die Tische.
Und wir haben das früher sehr viel und sehr gerne gespielt. Ähm ...
Und ja, das haben wir länger nicht gemacht, muss ich sagen. Also, ich glaube, vor zwei Jahren vielleicht das letzte Mal.
Und davor ganz lange gar nicht. Und da kommt's jetzt mal wieder raus.
Und, ähm, mal noch mal so eine Regelvariation probieren.
Wir sind sieben Leute, glaub ich, und wollen das mal ohne Sympathisanten spielen.
Da gibt's so offiziell von Fantasy Flight Games offizielle Regeln zu.
Denn Sympathisant ist irgendwie eine relativ undankbare Rolle.
Und so, wenn man sich da aufgedeckt hat, dann kann man irgendwie fast gar nichts mehr machen. Und das ist so ein bisschen schade.
Ja, und da das bei uns sehr gut funktioniert mit diesen Social-Deduction-Dingen, ja, freue ich mich da unheimlich drauf. Vor allen Dingen ist Christoph dabei.
Christoph ist immer der Ceylon.

Olli:
[1:51:02] Hast du das abgrundtief eigentlich mal ausprobiert mittlerweile, oder?

Lars:
[1:51:06] Nee, leider immer noch nicht. Also, ähm ...
Wir wollten das schon ein paar Mal machen, und meine Freunde haben das auch mal gemacht, als ich nicht dabei war.
Aber leider haben wir's noch nicht gespielt, wenn ich am Start war.

Olli:
[1:51:19] Haben die was gesagt zum Vergleich? Ich hab ja Battlestar noch nie gespielt.
Aber wenn ihr ja erfahrene Battlestar-Spieler seid, Wie ist dann deren Meinung zu Abgrundtief?

Lars:
[1:51:30] Es ist ein bisschen anders. Das war so, also so richtig viel haben die dazu nicht gesagt.
Ich weiß gar nicht mehr. Ich habe sie darauf angesprochen damals, aber ich weiß es nicht mehr. Es ist nicht hängen geblieben. Es waren jetzt keine hervorstechenden Meinungen, dabei.
Es war, glaub ich, durchsetzen mit, ja, ist ein bisschen anders. Okay.

Olli:
[1:51:58] Ja.

Lars:
[1:51:58] Cool.

Dirk:
[1:52:01] Ludi, auf was freust du dich?

Olli:
[1:52:03] Auf ganz vieles, auf ganz vieles. Bei mir kam irgendwie eine ganze Unmenge, vor allem an großen Kampagnen-Spielen, hier an.
Aber von denen freu ich mich, glaub ich, am meisten. Und das Tutorial hab ich jetzt durch und hab jetzt auch coole Playmats dafür bekommen auf Earthborn Rangers, was ja jetzt bei Frosted auf Deutsch rauskam und ja, das ist auch ein LCG, wobei sie das nicht sagen dürfen, also es ist ein lebendiges Kartenspiel.
LCG, ja von Fantasy vielleicht geschützt ist.

Lars:
[1:52:41] Ja, in einem ziemlich coolen Setting und ja, da freue ich mich drauf und da werde ich auf jeden Fall im august jetzt eintauchen sehr cool und ich habe immer irgendwie so ein jingle von einem von einem 80er jahre cartoon wenn jemand erst bauen rangers sagt das ist immer so das war richtig sehr cool ja kann ich nachvollziehen dass patrick was brauchst du dich ich habe zu kujumi hier und da ist der august so ein bisschen für verplant schon Da haben wir jetzt mit Pirmin ja auch eine größere Gruppe.

Patrick:
[1:53:21] Vier Leute, die regelmäßig sich treffen. Äh, mit dem Bot-Game Pizzi, der uns ja regelmäßig auch schreibt. Ähm, da freu ich mich drauf mit der, äh, wie heißt das, Sunrise Kingdom-Erweiterung.
Die hab ich auch hier, genau. Die ...
Das wird gut, glaub ich. Ich freu mich, äh, ich hab noch die Standy ...
Ist ja noch die Standy-Variante, Sunrise Kingdom. Bald kommen die Miniaturen, äh, Kickstarter.
Irgendwie Gamefront, weiß nicht, was er macht. Kommt da raus?
Ja, bin ich sehr gespannt.

Dirk:
[1:53:53] Ist sehr cool. Ja, zugegeben bin ich diesen Monat auch noch spielen, weil ich bin nämlich fast mit unserer Challenge fertig, wir haben fast alles gespielt.
Meine Challenges sind, oh je. 13 Spiele müssen noch gespielt werden, dann haben wir alles durchgezockt. Und das, mal gucken ob wir das bis Essen hinkriegen.

Lars:
[1:54:11] Ne.

Dirk:
[1:54:14] Es kommen ja noch ein paar neue Sachen auch bis Essen, ja doch, mal schauen.
Gut, aber ich freue mich vor allen Dingen, weil der August ist relativ verplant, aber wie ich das letzte Mal gesagt habe, ich will unbedingt mal On Mars spielen, hat uns der liebe Carsten an der Stelle einen schönen Gruß mich angehauen und meinte, hier, dann müssen wir das doch jetzt mal Nägel mit Köpfen machen, und da bin ich jetzt demnächst eingeladen zum On Mars spielen und da freue ich mich sehr darauf, das mit denen mal zu zocken.
Wenn alles gut läuft, spielen wir noch eine Runde Coups. Prima.
Da aber auf On Mars freue ich mich sehr, das endlich mal zu spielen.

Olli:
[1:54:51] Bin ich mal gespannt, wie du abschneidest. Ich hatte meine Partie On Mars ja auch mit den beiden, mit Carsten und Lisa, und ich habe gewonnen.

Dirk:
[1:54:59] Boah, da ist natürlich jetzt...

Olli:
[1:55:00] Da geht ja die Pestratza hoch.

Dirk:
[1:55:03] Allerdings, allerdings.
Gut, das war die Gezockt Juli. Und vielen Dank fürs Zuhören.
Wir haben es unter zwei Stunden geschafft. Ich bin stolz auf uns und wir hören.

[1:55:19] Uns nächste Woche schon wieder. Bis dahin, vielen Dank fürs Zuhören. Ciao, ciao.