BGT093 - Gezockt im Juni

Wir melden uns mit einem spielerischen Rückblick aus der Sommerpause zurück.

2023, The Board Game Theory
The Board Game Theory
https://theboardgametheory.de/

Hier gibt es die <a href="https://forms.gle/aTgSkTZsEVziQxSb8">Umfrage zur Community Top-Liste</a>. Schon ist der Urlaub vorbei. Vielleicht kommt er bei einigen von euch aber auch erst noch. Wir starten auf jeden Fall gut erholt in die zweite Jahreshälfte und liefern euch direkt den verspäteten Rückblick auf den Juni. Axel, Dennis, Patrick, Olli und Dirk haben wieder mal eine bunte Mischung aus spannenden Titeln auf den Tisch gebracht. Zu Beginn gibt es eine kleine News-Sektion, denn neben der Verleihung des Spiel des Jahres ist die BGT nun auch Teil des beeple Netzwerkes. Es gab hier also etwas mehr als üblich zu berichten und zu diskutieren. Dirk führt uns durch die Folge. Viel Spaß und gut Brett!

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Intro


Intro / Outro:
[0:03] Du suchst fundiertes Wissen und sachliche Diskussionen? Dann ist BGT das Falsche für dich. Viel Spaß mit der Board Game Theory.

Dirk:
[0:18] Ja, hallo liebe Hörenden da draußen in den Endgeräten. Schön, dass ihr wieder eingeschaltet habt.
Hier bei der Board Game Theory habe ich das Intro vermisst und euch auch alle Sehr in der Sommerpause und wie immer natürlich mache ich das nach der Sommerpause nicht alleine, sondern mit dabei sind heute der Olli. Hi Olli!

Olli:
[0:36] Moin Moin!

Dirk:
[0:36] Der Dennis. Hi!

Dennis:
[0:38] Hallo!

Dirk:
[0:39] Der Axel endlich mal wieder.

Axel:
[0:41] Hi!

Dirk:
[0:42] Und der Patrick. Hi Patrick!

Patrick:
[0:44] Guten Abend!

Dirk:
[0:45] Ja, Sommerpause war. Ich hoffe ihr habt sie alle gut überstanden.
Also sowohl ihr vier als auch ihr alle da draußen ohne uns zu hören.
Nein. Nein, du hast sie nicht. Es tut mir leid Patrick.

Axel:
[0:57] Ich hab sogar noch zwei Wochen Urlaub.

Dirk:
[0:59] Perfekt. Da kannst du nächste Woche schon wieder dabei sein.
Ne, nächste Woche ist was anderes. Egal. Wir wollten auf jeden Fall die Gelegenheit nutzen, nach der Sommerpause direkt über ganz viele Spiele zu reden.
Weil wir haben natürlich nur gespielt in der Sommerpause.
Ausschließlich nichts anderes gemacht. Heute ist gezockt. Der Rückblick für den Juni, auch wenn es schon Mitte Juli ist, das soll uns davon nicht abhalten.

Aufruf Community Top-Liste

https://forms.gle/aTgSkTZsEVziQxSb8


[1:23] Aber bevor wir dazu kommen, ein ganz wichtiger Aufruf, gar kein Feedback, weil nach so langer Zeit gibt es kein Feedback, haben wir alles vergessen, sondern wir haben ja bald die hundertste Folge und da wollen wir eine Community Top 10 machen.
Da haben auch ganz viele Leute schon ganz fleißig ihre Top 10 eingetragen, aber es wäre natürlich noch viel toller, wenn noch viel mehr tolle Menschen ihre tollen Top 10 eintragen.
Daher erfindet ihr den Link in den Shownotes und ihr müsst das leider ertragen bis zur Folge 100, wird das jetzt in jeder Folge am Anfang genannt werden, dass ihr bitte eure Top 10 eintragt.
Es gibt ja was Spannendes zu gewinnen, die Liste, kann ja der Olli einmal rezitieren.

Olli:
[2:04] Genau, gewinne, gewinne, gewinne.
Und zwar haben wir einmal ein Istanbul Choose and Ride von Petatus.
Alter, mach jetzt nicht so weiter.
Und dann haben wir ein Totalregal von Feuerland, ein Seastead von Strohmann, ein Sattgrün und ein Exit von Kosmos, ein Seven Wonders Architects und ein Hamlet von Asmodee.
Und vom Taschengelddieb haben wir noch ein Dungeon Dice and Danger.
Und ich hau auch noch zwei Spiele rein, denn ich hab jetzt auf der BerlinCon ein Zug um Zug Berlin gewonnen. Das kommt noch in den Pot.
Und wir haben bei Spielworks uns Oath-Hüllen gekauft.
Und da gab es ein Fort mit dazu. Und da ich das schon habe, wird auch das noch in den Pott gepackt.
Und wir sind weiter noch mit Verlagen in Kontakt. Das heißt, da kommen auch noch ein paar dazu.

Dirk:
[3:01] Genau. Ja, also es lohnt sich nicht nur für den Spaß, sondern vielleicht auch die Chance auf ein cooles Spiel.

Patrick:
[3:08] Und bei all diesen Spielen, wo kann ich da mitmachen? Ich will die alle gewinnen.

Dirk:
[3:12] Den Link gibt's ja in der ... in den Shownotes. Da gibt's so eine Google-Form, da tragt ihr euch ein.
Und dann könnt ihr da was gewinnen am Ende. Da müsst ihr eine E-Mail angeben, die wird nicht vorgelesen, dann später bei der Preisvergabe, aber ja.

Olli:
[3:26] By the way, Patrick, Mitglieder der Board Game Theory sind ausgeschlossen vom Gewinn.

Patrick:
[3:31] Ich kündige, tschüss.

Dennis:
[3:34] Und wenn euch das alles zu schnell und zu viel war, dann guckt einfach auf unserem Discord vorbei.

Dirk:
[3:38] Genau, da könnt ihr das auch nochmal finden. Und es gibt nämlich jetzt neuerdings ein Transcript für jede Folge, aber nur auf der Webseite. Aber wenn ihr das nochmal nachlesen wollt, was wir hier so erzählen, dann gibt das zu lesen.
Unter dem Player. Ganz cool. Okay, genug der Eigenwerbung. Kommen wir zur Frage

Frage der Woche


[3:57] der Woche. Und da haben wir uns wieder, wir machen wieder News.

Dennis:
[4:02] Wenn uns nichts einfällt, machen wir News.

Dirk:
[4:05] Ja, eine gute ist das hier ganz gut. Das scheitert hauptsächlich daran, dass wir nicht so richtig coole News gefunden haben.
Aber diesmal haben wir ein paar schöne zusammengekommen. Axel, du darfst beginnen.

Axel:
[4:14] Ja, und zwar fand ich ganz cool, von Asmodee erscheint jetzt das Stranger Things Spiel Schattenwelt auch auf deutsch und zwar Ende November und das passt ja ganz cool, weil dann auch bald Weihnachten ist und für ungefähr 50 Euro denke ich kann man sich das mal gönnen und bei dem einen oder anderen unter den Weihnachtsbaum legen.
Und ja zur Handlung, das spielt wohl die ersten beiden Staffeln von Stranger Things nach, ist für zwei bis vier spieler und soll so 60 minuten spieldauer haben und ja ich bin mal gespannt wie es wird das gibt es ja bis jetzt nur auf englisch von Coolminoa Nord, meine ich.
Und dann kommt's auch endlich auf Deutsch.

Dirk:
[4:59] Sehr cool. Dennis, was hast du für eine News mitgebracht?

Dennis:
[5:02] Ja, es ist so eine ongoing News.
Wer Interesse an Twilight Imperium hat und sagt, boah, ich krieg gar nicht immer das hin, so lange zu spielen und am Stück.
Da haben wir, Dirk und ich vor allen Dingen, spielen ja gerne und ab und zu mal asynchron über den Discord.
Und da ist meine News, dass der sich extrem verbessert hat und extrem komfortabel geworden ist, das zu spielen. Vorher musste man wirklich sehr lange Befehle eintippen.
Auch da war's schon sehr, sehr cool. Aber in unserem letzten Spiel ging's richtig ab mit der Entwicklung.
Mittlerweile ist fast alles nur noch ein Klick auf den Button, und dann passieren Dinge im Spiel. Und das ist schon super, superkomfortabel.
Deswegen alle, die Twilight Imperium schon ein paar Mal gespielt haben und das jetzt ein bisschen komfortabler und asynchron machen wollen, wie jetzt bei Boardgame Arena oder so, denen ist das sehr ans Herz gelegt, die neuesten Entwicklungen sich da anzugucken.
Wenn euch da Leute fehlen, kommt auf den Discord, schreibt uns an.
Ich denke, wir werden bestimmt noch die eine oder andere Runde zusammenbekommen, kann ich nur empfehlen.

Dirk:
[6:08] Ja, also bei dem asynchronen TI-Spiel bin ich immer dabei.
Ja, das MeToo. Aktuell hab ich eins, das ist jetzt bald fertig.
Zwei bis drei würd ich auf jeden Fall gleichzeitig spielen. Kein Ding.
Und wenn ihr meinen Befehl trotzdem nicht wisst und mit mir spielt, könnt ihr immer das Pony fragen.
Genau, aber als Hinweis noch, auch wenn man's noch nicht öfter gespielt hat, kann man's auch darüber mitzocken. Wir haben jetzt auch mit Leuten gespielt, die nur einmal gespielt haben bisher. Ja, stimmt.
Oder längere Zeit nicht mehr gespielt haben. Das geht dann trotzdem.
Also, guckt mal eigentlich mal rein.

Dennis:
[6:42] Man muss auch sagen, es ist einfach ein sehr schön ... Die Runde, die wir gespielt haben, ist ein sehr schönes Miteinander.
Zur Sache gegangen ist. Wie es dann ausging, das erzählen wir euch bestimmt mal. Aber es ist ein sehr schönes Miteinander auf der Metaebene.

Dirk:
[6:55] Definitiv. Gut, dann hat der Patrick noch so eine kleinere News. Was da genau passiert?

Patrick:
[7:03] Ja, die Brettspielmesse ist zu Ende, falls es keiner mitbekommen hat.
In Berlin natürlich die, nee Spaß, aber es wurde, die Berlinmesse ist hier so ein bisschen mit vertreten, denn es wurde am Sonntag, den 16.7.
Auch das größte Event quasi, was uns betrifft, hier ein Preis verliehen, nicht nur einer, gleich vier an der Zahl.
Und zwar wurden die Spiele des Jahres gekürt.
Und ein Preisträger davon stand ja schon fest. Der Sonderpreis hat ja Unlock-Game Adventures bekommen, beziehungsweise die Kids-Detektivgeschichten.

[7:44] Ähm, ja, das Kinderspiel des Jahres möchte ich natürlich euch auch nicht vorenthalten, ist Mysterium Kids geworden.
Dank dieses wunderbaren Tambourins, was dabei ist, womit man jetzt nicht erzählerisch quasi die Hinweise gibt, sondern eben musikalisch die Hinweise gibt, damit die Kinder da so ein bisschen mehr Atmosphäre erzeugen können.
Und dann würde ich gerne mit dem Spiel des Jahres weitermachen.
Und ich bin im Vorfeld noch, bevor wir das jetzt, bevor ich das jetzt preisgebe, ich bin fasziniert, dass ich das, oder dass wir das hier ziemlich gut vorgesagt, vorhergesagt haben, wer das jetzt von den den Nominierten wird, denn Trommelwirbel, düdülüm, Dorfromantik ist das Spiel des Jahres geworden. 2023.
Glückwunsch an dieser Stelle an Lukas Zach und Michael Palm auf jeden Fall.
Und natürlich auch an den Pegasus Spiele Verlag.
Die Begründung hier ist, dass es einfach ein Wohlfühlspiel ist, das den Alltag, den Druck aus dem Alltag rausnimmt.
Und es von jeder Partie immer mehr spannende Ziele gibt. und man eigentlich nie wirklich verlieren kann in diesem Spiel.
Und dann kommen wir noch zum Kennerspiel des Jahres. Und hier hat auch das Spiel gewonnen, welches wir eigentlich ziemlich vorhergesagt haben.
Und hier hat Challengers gewonnen.
Von Johannes Krenner und Marius Slavicek.

[9:13] Im Asmodee-Verlag auf Deutsch entschieden und von Siemen Games original, wenn ich das richtig im Kopf hab.

Olli:
[9:19] One More Time Games, also das sind die beiden Autoren des One More Time Games.
Z-Men fand das dann so cool, dass die das quasi so übernommen haben und so auch deluxifiziert hier mit Neoprenmatten und Siemens-Spiele werden dann in Deutschland vertrieben von Asmodee.

Patrick:
[9:38] So. So, Halbwissen bei mir. Hier heißt es, dass vor allem dadurch die große Gruppe, die hier den Spaß an einem aufgeladenen Turnier, einer aufgeladenen Turnieratmosphäre, den Spaß halten kann und sich immer wieder irgendwie neu zusammengesetzte Einzelfäden entstehen können, eine sehr große Vielfalt der Kombinationsmöglichkeit hat es hier zum Sieger gekürt.
Herzlichen Glückwunsch natürlich an alle.

Dirk:
[10:10] Ja, welche Meinungen von euch zu den Gewinnerinnen und Gewinnern?

Dennis:
[10:15] Ich bin sehr, sehr zufrieden. Finde ich total gute Wahl. Klar kann man immer darüber diskutieren, aber ich finde für das, was das Spiel des Jahres möchte, gerade mit Dorfromantik, ist es, glaube ich, ein Spiel, was man wirklich sehr gut Weihnachten unter den Tannenbaum legen kann.
Das ist ja so das typische Argument immer für das Spiel des Jahres.
Spiel des Jahres, und genauso funktioniert für mich Dorfromantik.
Ich hätte nicht gedacht, dass mir das so viel Spaß macht. Ich hab's noch nicht so häufig gespielt, aber die Male, die ich gespielt hab, hatte ich viel Spaß damit.
Und Challengers ist einfach auch was Neues und hat mir auch Spaß gemacht.
Ja, ich weiß nicht, ob ich's zu viert spielen würde, aber zu sechs, siebt oder acht, glaub ich, bin ich da gerne mit dabei, das noch mal zu spielen.
Und deswegen find ich das sehr, sehr gut, auch wenn wir heute eine interessante Diskussion auf dem BIPL Discord hatten, ob das Kennerspiel des Jahres wirklich gut ist, dass es Kennerspiel des Jahres heißt, aber da müssen wir vielleicht mal in Ruhe darüber diskutieren, ob es da nicht vielleicht ein anderes Wort für gibt, weil das Kenner könnte vielleicht dann doch abschrecken für so einen Empfehlungspreis.

Dirk:
[11:20] Gut. Willst du das trotzdem ausführen?

Dennis:
[11:23] Ja, also es ist ja so, dass ... Ja, klar, also wenn wir jetzt sagen, es ist ein Empfehlungspreis, und das ist es ja, ist ja nicht so, dass sich eine Jury hingesetzt hat oder der Deutsche Spielepreis oder so, wo es abgestimmt wird.

Dirk:
[11:37] Oder eine Jury sagt, dass ...

Dennis:
[11:38] Ja, also ich mein, nicht im großen Publikum abgestimmt. Eine Jury stimmt ab.

Dirk:
[11:43] Genau.

Dennis:
[11:43] Jury stimmt ab, genau. Ja, aber es ist ja nicht so, dass es explizit gewirkt, dass es das beste Spiel des Jahres ist, Das sind die Spiele, die den Jahrgang am besten repräsentieren.

Dirk:
[11:52] Mhm. Ja.

Dennis:
[11:54] Und da ist ja schon noch ein anderer Fokus so drauf.
Es soll halt Menschen, die nicht so sehr im Hobby drin sind, reinholen ins Hobby.
Soll zeigen, okay, das ist aus der Blase heraus die Sachen, die man sich angucken soll, wenn man quasi mit Spielen nicht so viel zu tun hat oder nur ab und an spielt.
Weil alle anderen sind ja tiefer drin und kennen sich aus und brauchen diese Empfehlungen nicht.
Von daher, wenn ich dann Kennerspiel lese, hab ich noch nie so drüber nachgedacht, aber dann kann das natürlich sein, dass das abschreckend ist, wenn jemand anfangen möchte zu spielen und sieht aber, ich hab ja viele Leute, aber Kennerspiel, ich bin ja gar kein Kenner.
Deswegen könnte das schon so eine Kaufbarriere sein, zu sagen, ja, kauf ich aber trotzdem. Und grade Challengers ist ja was ...
Ja, du kannst da sehr viel reinstecken, du kannst sehr viel dir Gedanken drüber machen, okay, welche Karten nehm ich, welche tausche ich aus, ich mich auch von Karten. Das ist ja schon nicht so das Einfachste.
Und gleichzeitig kannst du es aber glaube ich auch mit unglaublich großen und vielen Gruppen spielen, die halt einfach auch nicht so viel spielen und die werden trotzdem ihren Spaß daran haben, wenn dann mal ein Zug funktioniert.

Dirk:
[13:01] Ja, und auch wenn es mal nicht funktioniert, ist es trotzdem erhaltsam.
Genau. Gab's da schon Ideen, was die Alternative zu Kenner wär?
Weil es ist ja auch von der Juryseite schon so formuliert, wenn du jetzt das eine oder andere schon mal gespielt hast und sagst, hier geht's ja noch ein bisschen um mehr reinzusteigen, daher ist das ja nicht ...
Also, die Diskussion hast du noch nicht nachverfolgt. Gar nicht so verkehrt, würd ich sagen.

Dennis:
[13:26] Aber auf der anderen Seite musst du dich auch damit beschäftigen, was die Jury dazu sagt.
Da gehört ja schon was dazu, zu sagen, ich vorstelle erst mal, was heißt denn Kenner für die überhaupt?
Wenn ich in den Laden gehe, ich hab davon überhaupt keine Ahnung, und guck einfach drauf, und da steht Spiel des Jahres oder Kennerspiel des Jahres, würd ich vielleicht sagen, oh, da müsste ich mich eher bei Spiel des Jahres einsortieren, wenn ich nicht so viel spiele.
Obwohl ich vielleicht mit dem Kennerspiel total viel Spaß hätte.
Das ist so das Spannungsfeld, wenn man da draufguckt und sich mal die Brille anzieht von Menschen, sondern wirklich nur einmal im Jahr, zweimal im Jahr, vielleicht wirklich nur einmal im Jahr ein Spiel kaufen, wenn überhaupt, die aber da vielleicht total viel Spaß dran hätten.
Natürlich wird jetzt drüber berichtet, und natürlich ist es so, dass gerade natürlich auch die großen Medien, Süddeutsche, Spiegel und wer auch immer, schon drüber berichtet haben. Das hilft natürlich auch noch mal.
Aber die Idee, also es war auch nur eine Diskussion auf Discord, die Idee ist schon, nicht so verkehrt mal drüber nachzudenken, okay, wenn wir da mit Menschen ansprechen wollen, die...
Ins Hobby vielleicht reinkommen wollen, die mal reinschnuppern wollen, denen aber das Familienspiel vielleicht zu seicht ist, wie kann ich denen das mitteilen, dass das genau das richtige Spiel für sie wäre, wo man vielleicht ein bisschen mehr mitmachen kann als nur das in Anführungsstrichen seichte Familienspiel, was es dann da ist. Auch da kann man ja durchdiskutieren.

[14:50] Bei Dorfromantik kann ich natürlich auch viel reinstecken, wenn ich möchte.
Aber so grundsätzlich ist es schon so, dass das Spiel des Jahres eher seichter ist.
Wie kann ich die Leute dann reinbringen, die vielleicht sagen, das ist mir eigentlich zu wenig, ohne dass ich sie direkt überfordere?
Ich hab da keine perfekte Lösung für. Ich wüsste auch nicht, was da das Beste wäre.
Aber ich find die Idee gut, darüber sich Gedanken zu machen.

Dirk:
[15:14] Ist das denn jetzt ... Sorry, dass wir uns jetzt ein bisschen länger mit aufhalten.
Mich würd schon interessieren, ist das in der Diskussion daraus entstanden, weil Challengers gefühlt so ein Ding ist, was man eher mit vielen Leuten spielen kann? geworden wäre.
Das finde ich, also da finde ich es gut, dass es nicht ein Spiel ist, wo die Leute sagen, das nehme ich dann auch mal mit.
Weil ich glaube, so Menschen, die ein-, zweimal im Jahr irgendwie mal was spielen, sind mit so einem Spiel eher dann überfordert und haben kein positives Erlebnis.
Viel Regeln, ohne Endematerial, weil ich weiß auch gar nicht so jetzt persönlich, ob das das Seichte ist, sondern für mich ist es eher so, Okay, wie einfach ist es, in dieses Spiel reinzukommen?

Dennis:
[15:58] Ja.

Dirk:
[15:59] Also diese ... Okay, ich mach das auf und kann jetzt direkt loslegen, ohne eine halbe Stunde Regellesen zu müssen.

Dennis:
[16:05] Absolut. Aber ich find's auch gar nicht so schlimm, wenn man eine halbe Stunde lesen muss. Das ist ja vielleicht was, was Leute, die es gekauft haben, tun würden.
Zu Planet Unknown hab ich sowieso eine eigene Meinung, die ist ...
Ich hab's ja schon mal kundgetan, die brauch ich nicht wiederholen.
Aber ... Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.
Es ist für mich, ja, das ist natürlich ein Punkt, wo man sagen muss, man muss das darstellen, da bin ich ganz bei dir. Man kann nicht sagen, easy peasy, kannst du das mitnehmen, und das ist genauso wie Spiel des Jahres.
Das ist ein absolutes Spannungsfeld.
Vielleicht muss man da irgendwas dazwischenpacken.
Vielleicht ist auch einfach Kennerspiel des Jahres das Beste, was es gibt, und wir müssen damit leben, dass es halt so ist.
Man muss viel Aufklärungsarbeit leisten an die Leute draußen, Kennerspielsjahres rantrauen. Das ist jetzt auch nicht so so so so dramatisch.
Aber es ist halt dann nicht so, dass ich vorbeigehe und und ganz ganz ganz viele Leute damit abhole. Das ist einfach so.

Dirk:
[17:03] Ja, das stimmt. Ja, auf jeden Fall eine spannende Diskussion.
Wollen die anderen noch was sich dazu äußern?

Olli:
[17:09] Zu der Sache ist denke ich alles gesagt. Dennis hat wieder gnadenlos überzogen.
Deshalb halte ich mich kurz. Ich wollte ganz kurz sagen, ich finde alle drei Gewinner gut.
Das sind alles super Spiele, bei Dorfromantik sowieso, das wär für mich auch ganz klar der Pick gewesen.
Beim Kennerspiel war ich mir ein bisschen unschlüssig, ob ich jetzt Challengers oder Planet Unknown nehmen würde, weil ich die beide ziemlich gut find.
Aber ich bin da voll und ganz zufrieden. Ich hab eine Sache, da hatten wir, ja, als wir die Geschichte dann im Auto gehört haben, ähm, wo ich so ein bisschen drüber gestolpert bin, der Harald Schrapers hat dann bei Dorfromantik, da ging es dann irgendwie auch um die Frage, wie Brettspiele gegenüber Videospiele konkurrieren.

[17:57] Da hat er dann gemeint, die Videospiele wären nicht die Konkurrenz, sondern es wären eher die gemeinschaftlichen Aktivitäten, wie zusammen ins Schwimmbad gehen oder so was, gegen das würden Brettspiele ...
Das ist mir ein bisschen aufgestoßen vor dem Hintergrund, dass er ja mal so ziemlich abgezogen hat auch über Solospielen.
Das würde für ihn da gar nicht dazugehören, Weil hier, man bräuchte immer eine Gemeinschaft.
Das ging dann wieder so in die Richtung, ja, komm, die alleine vor der Konsole sitzen, die will ich gar nicht abholen.
Ich brauch die ... So hat er's sicherlich nicht gemeint. Das ist jetzt alles überspitzt dargestellt. Aber es geht in so eine Richtung, das gefällt mir nicht so gut. Weil für mich Solospielen einfach auch dazugehört zu dem Hobby. Und da mit reinzählt.
Und klar spiel ich immer lieber mit anderen auch zusammen.
Ich bin aber einfach jemand, der auch unheimlich gerne Solo spielt, wenn er die Möglichkeit nicht hat, mit anderen zu spielen.
Meine Frau spielt halt einfach nicht gerne Brettspiele und ich setze mich dann halt einfach lieber an den Tisch und spiele ein Brettspiel, als mich eben vor die Konsole zu setzen oder eben Netflix zu schauen.
Und das ist mir so ein bisschen aufgestoßen dann.
Ansonsten mit der Auswahl bin ich voll und ganz zufrieden.

Dirk:
[19:08] Und gerade Dorf-Romantik ist ja das perfekte Beispiel, wie sich das wunderschön kombinieren lässt. diese beiden Welten.
Es gibt viele Computerspiel- und Brettspiel-Umsetzungen, aber Dorfromantik finde ich, ist nochmal so ein ganz besonderes Beispiel dafür, wie gut das funktionieren kann.
Gut, aber Olli, da macht es auch direkt weiter mit deiner News.

Olli:
[19:28] Ja, ich habe die absoluten Breaking-News, der heißeste Scheiß.
Und zwar, ja, wir sind seit 1.7. Mitglied vom Bibel-Netzwerk.
Und ja, wenn ihr bisher noch nie was vom Bibel-Netzwerk gehört habt, das ist ein Blogger, Podcaster, YouTuber-Netzwerk, so, ich denke mal, das größte in Deutschland.
Da sind ein paar sehr, sehr interessante Blogs mit drin.
Da ist zum Beispiel der Abenteuer-Brettspiele-Podcast mit dabei.
Die Spielträumer sind da mit dabei. Solomanolo, Klickenabend, Brettspielbox.
Jede Menge sehr interessante Leute. Und wir dürfen da jetzt auch mitwirken und freuen uns da sehr drauf auf den Erfahrungsaustausch.
Hoffen auch, dass wir da ein bisschen frischen Wind mit reinbringen können.
Es gibt aus dem Netzwerk raus so drei feste Formate im Monat, immer am 10., am 20.
Und am 30. eines Monats.
Und am 10. ist immer, wie nennt es sich, da geht es dann um ein Spiel.

Dirk:
[20:37] Das Rampenlicht.

Olli:
[20:37] Das Rampenlicht, genau, ein Spiel, das dann im Rampenlicht steht, wo verschiedene Blogs dann eben ihre Meinung zuteilen können. Dann am 20., was morgen ist, wenn ihr das hier hört. ist der Beeple Talk und morgen werden wir da zu hören sein, wenn wir über die Berlincon berichten.
Also hört da gerne mal rein in dem Beeple Talk, ist generell auch ein ganz cooler Podcast und am 30.
Gibt es immer eine Kolumne. Ja und da wollen wir uns jetzt einbringen in Zukunft und hoffen, dass wir da ja auch ein bisschen was mitnehmen können an Erfahrung und dem Austausch und freuen uns da sehr drauf.

Dirk:
[21:17] Genau. Ja, dann schließe ich mit meinen News. Ich habe, ja, seit der Netrunner-Folge, die wir aufgenommen haben, bin ich ja, wie ich schon mal ein paar Mal erklärt habe, im Netrunner-Fieber.
Wir hatten ja auch so eine kleine Sammelbestellung über den Discord gemacht.
Ja, und da kamen jetzt letztens schon die ersten Fragen, ob wir nicht nochmal eine Sammelspielstellung machen können.
Und der Ozan, mit dem wir das Interview geführt haben, meinte, ja, ja, haltet mal die Füße still, da kommen noch Dinge.
Und es kamen Dinge, nämlich jetzt vor ein paar Tagen, kam die Meldung bei Null Signal Games auf der Webseite.
Es gibt jetzt Stores auch in Europa, in den Ländern, und man kann es jetzt einfach ganz normal über die Null Signal Seite bestellen, auf Deutsch, ohne Versandkosten, ohne Steuerfuhr, ohne Zeug irgendwo aus China, sondern eben auch jetzt aktuell die Remastered-Version, hier noch so ein paar Sachen überarbeitet.

[22:09] Es ist nicht mehr Nissei hinten auf den Kartenrücken drauf, und es gibt eben das System Gateway, das System Update und die beiden Borealis Midnight, egal, auf jeden Fall zwei Erweiterungssets, die gibt es dort zu bestellen und die kommenden, die jetzt da auf uns zukommen, die eben auch, also alle, die da noch Bock drauf haben, die das mit der Vorbestellaktion, dieser Sammelbestellung jetzt nicht mitgemacht haben und Lust auf Netrunner haben, schaut da mal rein.
Kostet ja zwischen 40 und 50 Euro ein Set. Tschüß!
Was absolut okay ist meiner Meinung nach und ja, guter Einstieg in die Welt von Netrunner.

Thema der Woche


[22:49] Gut, das waren die News, dann kommen wir jetzt nach ganz kurzen Verzögerungen, durch Spiel des Jahres Diskussion oder sonst was, zum eigentlichen Thema, nämlich was haben wir so jetzt zockt.
Angesichts der Tatsache, dass wir zu 15 und wir bisher es jedes Mal geschafft haben, zu lange zu brauchen, gibt es jetzt für jeden drei Spiele, das sind 15 Spiele insgesamt, sollte trotzdem reichlich Abwechslung dabei sein.
Und den Start darf der Axel machen.

Unstable Unicorns

https://boardgamegeek.com/boardgame/234190/unstable-unicorns


Axel:
[23:15] Und zwar mein erstes Spiel. Das habe ich zum Geburtstag von meiner Frau geschenkt bekommen. Das ist Unstable Unicorns.
Das ist ein lustiges kleines Kartenspiel, in dem jeder Spieler probiert, einen Stall mit sieben Einhörnern zu bauen.
Und, ähm ... Wenn man dran ist, zieht man eine Karte und darf eine Karte spielen.
Das können entweder Einhörner sein oder man kann Aufwertungskarten in seinen Stall spielen, die einem extra Aktionen geben oder andere Vorteile.
Man kann aber auch Abwertungskarten in gegnerischer Stelle spielen, zum Beispiel, dass alle Einhörner zu Pandas werden und die dann erstens keine Effekte mehr haben und auch nicht zum Sieg beitragen, weil du brauchst ja einen Stall mit sieben Einhörnern und wenn du da halt sieben Pandas drin hast, bringt dir das nichts.

[24:08] Oder sobald du dein fünftes Einhorn gespielt hast, musst du eine Karte abwerfen und dann gibt es noch Sachen wie, das kennt man vielleicht aus Exploding Kittens, so Nü-Hü-Karten.
Das heißt, wenn jemand was spielt, kann jemand eine Nü-Hü-Karte spielen und dann wird diese Karte einfach nicht gespielt, außer derjenige hat auch eine Nü-Hü-Karte und spielt die dann auf die Nü-Hü-Karte vom anderen.
Dann kann man sich halt so die ganze Zeit schön hin und her ärgern und ja.
Die Illustration ist sehr lustig, es gibt zum Beispiel so das Kettensägen-Einhorn, dann hat das so eine Skimaske auf und eine Kettensäge an seinem Horn, oder den Nawal-Torpedo, oder das gigantische Einhorn, das hat einfach so viele Kekse gegessen, dass es jetzt so dick ist, dass es als zwei Einhörner zählt.
Oder Stizzi, das Einhorn. Das ist einfach ein Einhorn, was sich eine Glasscherbe ans Horn gemacht hat und jetzt halt andere Einhörner zerstören will.
Und was ganz cool auch dabei ist, manche Einhörner haben den Effekt, dass wenn die zerstört werden, kommen die wieder auf die Hand zurück.
Und wenn du sie dann ausspielst, haben sie einen besonderen Effekt, den sie wieder triggern.
Und so kann's manchmal sein, dass man selber bei sich was zerstören will, um halt diese besonderen Effekte zu triggern, was ganz cool ist.
Und ja, ist halt ein lustiges, schnelles Kartenspiel.
Und das ist jetzt schon mehrmals auf den Tisch gekommen. Und ja, das wär mein erstes Spiel.

Dirk:
[25:37] Sehr cool. Ist ja ein Wunder, dass ich das noch nicht hab, ehrlich gesagt.
Aber ich hab doch jetzt das schon. Nee, ich hab das nicht.
Ich muss das hier direkt auf die Einkaufsliste setzen.
Aber das ist nicht von den gleichen Leuten wie Extrodin Kittens, ne? Klingt jetzt ein bisschen ...

Axel:
[25:51] Nee, das ist von den Machern, die Here to Slay gemacht haben.
Und ich glaub, Unstable Unicorns war ihr erstes Spiel.

Dirk:
[25:58] Ah, okay.

Olli:
[25:59] Das ist auch von denen, die Dwellings gemacht haben. Und jetzt, wo du rein bist ... Ähm ...
Wie heißt denn die Sci-Fi-Variante von ...

Dirk:
[26:09] Andromedas Edge.

Olli:
[26:10] Genau.

Axel:
[26:11] Ah, okay. Das wusste ich jetzt nicht.

Dirk:
[26:13] Obwohl der Designer ist nicht derselbe.

Olli:
[26:14] Verlag. Verlag, ja.

Dirk:
[26:17] Verstehe. Verstehe.

Axel:
[26:20] Ja, und ich habe gedacht für dich, also für dich wäre es ja auf jeden Fall was, Dirk, Einhörner bisschen abgedreht.
Schon ganz geil.

Dirk:
[26:29] Sehr cool. Ja, das sieht echt witzig aus, das packe ich mir auf die Liste.
Wunderschön. Danke, Axel, für den ... Hat das von den anderen jemand gespielt, der einen schon mal?

Dennis:
[26:38] Nope.

Dirk:
[26:39] Nope.

Patrick:
[26:40] Nope.

Dirk:
[26:40] Nope.

Dennis:
[26:41] Nyhü. Nyhü.

Dirk:
[26:42] Nyhü.

Axel:
[26:43] Genau, es gibt auch das Super-Nyhü. Darauf kannst du keine Nyhüs mehr spielen.
Das ist dann die Ultra-Nyhü-Karte. Okay.

Dirk:
[26:52] Sehr schön. Ja, cool. Und bei Dennis gab's keine Nyhüs, sondern da gab es was anderes?

Kemet

https://boardgamegeek.com/boardgame/297562/kemet-blood-and-sand


Dennis:
[26:58] Da gab es aufs Maul. Ja, genau. Wir haben Kemet gespielt.
Kemet ist ein Spiel, wo wir Götter im antiken Ägypten spielen und um die Vorherrschaft am Nil kämpfen und Aktionspunkte ausgeben, um Armeen zu rekrutieren, um uns besser aufzustellen, um Monster zu rekrutieren, um Gebiete einzunehmen.
Einzunehmen. Und ja, es ist eigentlich, wenn man es so beschreibt, typisches Area Control, was es aber gut macht, und Dirk, du sagst es ja auch immer wieder, ist dieses, es geht sofort los.
Es ist nicht, ich baue mich drei, vier Runden auf und dann geht es los, sondern Zug 1, Zug 2 oder so, da geht es schon direkt los.
Und das Schöne ist, man schlägt sich, Man verliert Truppen, und es macht einem eigentlich fast nichts aus, weil man bringt sie sofort wieder aufs Board sehr zügig.

[27:59] Und ja, das macht's echt gut. Macht sehr viel Freude, das zu spielen.
Ich hab's jetzt relativ neu im Regal.
Und hab die Kickstarter-Version noch bekommen. Mit dem zusätzlichen Trail, wo die Erweiterungen drauf sind. Und ja, man kann sein Volk in die Richtung entwickeln, wie man gerne möchte.
Und bei zehn Punkten ist auch Schluss, und da hört man dann auf.
Und das funktioniert auch von der Zeit, von der Spielzeit ganz gut.
Deswegen finde ich das ein sehr, sehr schönes Spiel, weil's halt so easy-peasy runterläuft, was man dem Spiel im ersten Moment gar nicht anmerkt.
Wenn man sich's anguckt, dann denkt man so, Da denkt man so, das wird bestimmt kompliziert und komplex.
Und ja, man kann einfach nur eine freudige Klopperei damit haben.
Ist mehr wie ein ... Ja, sag du, Rüch.

Dirk:
[28:51] Es ist relativ wenig glücksbasiert, ne?

Dennis:
[28:54] Hier ist es eigentlich gar nicht glücksbasiert, weil man ja mit Karten spielt und so ein bisschen ja mitzählen kann, was hat der andere wahrscheinlich noch auf der Hand, was kann ich machen.

Dirk:
[29:03] Genau, weil alle haben nämlich die gleichen Karten erst mal von Anfang an auf der Hand, ne?

Dennis:
[29:07] Genau. Ja, und es ist wirklich wie ein ...
Also es ist so ein bisschen wie ein, weiß ich nicht, wie ein Bud Spencer und Terence Hill Film, der in einem Haneke-Gewand daherkommt im ersten Moment.
Und denkt so, es wird doch bestimmt viel und viele Regeln und so weiter.
In Wahrheit ist es wirklich schön fluffig.

Dirk:
[29:29] Prima. Und es gibt ja so variable Punkte, ne? Man kann sich ja Punkte wieder wegnehmen dann.

Dennis:
[29:35] Genau.

Dirk:
[29:36] Das ist ganz cool. Äh ... Ja, Olli, du hast es auch schon mal gespielt, Patrick, ihr habt es noch gar nicht gezeigt.
Noch gar nicht. Okay.

Dennis:
[29:47] Dann müssen wir mal nachholen.

Dirk:
[29:48] Das glaube ich auch.

Axel:
[29:49] Hört sich auf jeden Fall ganz cool an. Ich hoffe, wenn wir bei Essen sind auf der Spielmesse und da unser Clubhaus haben, dass du es dann mal da mitbringst.

Olli:
[30:00] Du brauchst ja mal ein neues Game, das du für unsere gegen Blood Rage ins Rennen schicken kannst.
Wunderland 2 hat jetzt Kackfleisch könnte kein Mensch schaffen.

Axel:
[30:11] Ist mir egal, das kommt immer, immer.

Olli:
[30:13] Das ist das Beste.

Axel:
[30:15] Und Alex ist jetzt nicht hier, deswegen kann ich das sagen, Wanderlands war das Beste.

Dirk:
[30:20] Sehr gut.

Dennis:
[30:21] Ich möchte nicht die Definition von Wahnsinn auf den Tisch bringen, aber vielleicht hat jemand noch ein Spiel auf den Tisch gebracht.

Dirk:
[30:27] Ja, der Patrick bestimmt.

Baron von Zom's Dice of the Undead

https://gamefound.com/projects/krzwlr/baron-von-zom


Patrick:
[30:29] Ähm, ja, Wahnsinn können wir hier ganz gut mit reinnehmen ins Boot.
Äh, ich habe ... Bis zum nächsten Mal.
Den Baron höchstpersönlich besucht, denn er brauchte wieder ein paar Gehirne.
Und wie jeder weiß, hab ich zu viele davon.
Ähm, das Spiel heißt, ähm, ähm, Der Baron, oh, jetzt von Zom.
Genau, da ist es auf, äh, wie heißt es noch mal im Untertitel? Auf der Undead.
Auf der Undead, genau, ist ein sehr langer Titel. Ich hab's noch relativ neu.
Ich hab's auf der Spielmesse auch noch mal in einer größeren Runde gespielt.
Größer als zwei Personen, muss ich dazu sagen.
Ähm, und ich bin da so ein bisschen gespalten tatsächlich. Äh, zu zweit war es eher so, ja, okay, ist ein nettes Würfelspiel.
Wir haben da so ein Tableau, so ein sehr variables, äh, so ein sehr variables Tableau, du hast so ein Zahnrad in der Mitte.
Und der erste Pasch, den du würfelst, den darfst du dann halt in dein Brett setzen. Du hast drei verschiedene Farben, rot, gelb und blau.
Und je nachdem, wie du deinen Pasch gewürfelt hast, hast du immer eine Möglichkeit, wie du diese Würfel setzen kannst. Du würfelst immer nur mit drei Würfeln, muss ich dazu sagen. Da ist ein Pasch nicht ganz so easy zu würfeln.

[31:46] Genau, wenn du das gemacht hast, stellst du halt dementsprechend dieses Zahnrad ein, weil dieses Zahnrad spiegelt quasi deine Würfelzahl dann auch dar, die du würfeln musst. Heißt, wenn ich jetzt eine Pasch in vier gewürfelt habe, habe ich einen gelben und blauen Würfel.
Die beide in eine 4 gewürfelt sind, setze ich die in meinen grünen Bereich, weil gemischt ist das halt grün, gelb und blau.
Und dann stelle ich dieses Zahnrad so ein, dass die 4 eben genau unter diesen Zahlen ist. Und alle anderen Zahlen haben jetzt einen festen Wert, beziehungsweise alle Farben haben jetzt einen festen Wert, den sie erreichen müssen.
Und wer als erstes diese 12 Würfel gefüllt hat, wir haben 3 mal die 4 Farben, ähm, 4 mal die 3 Farben, so, wenn wir das geschafft haben, kriegen wir ein Gehirn.
Und dazwischen haben wir immer in jeder Runde eine neue Eventkarte oder eine neue Regelkarte, die das Spiel so ein bisschen verändert.

[32:36] Und zwischendurch, wenn wir einen Dreierpasch zum Beispiel gewürfelt haben, müssen wir immer eine Eventkarte ziehen, die uns entweder ärgert, den Gegner ärgert oder beiden einen Vorteil bringt.
Und das ist zu zweit irgendwie so ein bisschen zäh. Da ist es wirklich nur so ein stumpfes Runterwürfeln und hoffen, dass ich jetzt die richtigen Würfel wegnehme, damit der andere nicht mehr so leicht an seine passenden Zahlen kommt.
Weil es gibt so einen Mechanismus, der, wenn man schon Würfel gelegt hat und man nichts erreicht hat, kann der Gegner mit dem letzten Würfelwurf von dreien die Würfel klauen, wenn er sie benutzen kann.
Ja, und das ist jetzt nicht ganz so spannend, aber in einem Drei- oder Vierspielerspiel ist da so viel Dynamik auf einmal mit, jeder diese Würfel halt klauen kann, wenn er sie braucht.

[33:26] Und sehr, sehr viele Eventkarten gewirbelt wird. Da ist das schon wieder superlustig und macht super Spaß, dieses Spiel eben so als letztes Spiel noch mal zu spielen.
So als kleiner Absager, wenn das Gehirn schon tot ist, dass man dann noch mal alle Gehirne eben zu sich nimmt.
Ist ein wunderschönes Spiel, wie ich finde. Dieser Mix aus diesem Zombie-Thema und diesen sehr, sehr bunten Farben gefällt mir sehr, sehr gut.
Und, ähm, ist tatsächlich, wenn ihr diese Folge jetzt natürlich, weil ihr alle fleißige Boardgame-Theory-Hörer seid, schon online die Kampagne.
Wenn ihr hier auf den Link klickt in den Schaunotes, werdet ihr auch direkt dorthin geleitet und könnt euch da so ein bisschen mehr noch drüber informieren.

[34:10] Ähm, ja, ich find's sehr, sehr cool für so ein ziemlich leichtes Würfelspiel.
Sonst bin ich nicht so der Würfelspieler.
Da ist mir zu viel Glück, ich hab nie Glück in Spielen. Da muss ich mich ganz auf mein Können irgendwie zu verlassen drauf. Und ja, das ist der Baron.
Und ein neues Würfelspiel vom Kurzweiler Spiele Verlag.

Dirk:
[34:35] Kurzweiler Spiele Verlag.

Patrick:
[34:36] Genau.

Dirk:
[34:37] So heißt der.

Patrick:
[34:38] So heißt er. Ist ganz fresh.
Ist das erste Spiel von denen. Das zweite ist wohl schon so ein bisschen in der Mache. Aber genau.

Dirk:
[34:48] Und du hast es jetzt beim Verlag auf der Berlincon nochmal gespielt. Richtig.

Patrick:
[34:52] Hier zu Hause habe ich es. Und jetzt habe ich es dort auch nochmal auf der Berlincon gespielt.

Dirk:
[34:57] Was ist das so, bevor man jetzt draufklickt und dann feststellt, boah, das kostet 300 Euro, was ist der Preispoint von dem Ding?

Patrick:
[35:04] Uff, da muss ich jetzt tatsächlich selber einmal nachschauen.
Bin ich nicht gerade drin, was die Preise angeht. So viel um den...
Aber es war nicht teuer, also es war echt hochwertig, was der Prototyp an sich schon sehr hochwertig designt, muss ich dazu sagen.
Dazu sagen. Man kriegt sogar Würfelbecher dazu. Ich habe ihn gefragt, ist das denn wirklich das, was du willst? Ein Würfelbecher, der macht auch den Preis unnötig in die Höhe für dich. Er hat gesagt, nein, das kriegen sie alle mit. Das muss so sein.
Jeder kriegt das Beste vom Besten hier, der da mit der da mitmacht.
Genau. Hat er denn hier schon überhaupt einen Preis stehen? Weil die Kampagne geht erst morgen online, wenn wir hier aufnehmen. Aber müsste er ja eigentlich...

Dirk:
[35:51] Ich habe noch keinen gesehen. Aber ich dachte vielleicht wüsste, dass du Insider-Informationen hättest.

Patrick:
[35:56] Ne, so Insider bin ich dann anscheinend doch noch nicht.

Dirk:
[36:00] Dann müsste er halt draufklicken jetzt.

Patrick:
[36:02] Ja, wir müssen halt draufklicken. So. Hört er erst irgendwann.

Dirk:
[36:05] Es wird schon nicht in der Größenordnung 300 Euro liegen.

Patrick:
[36:08] Nein, ich schätze auch, dass es so 20 oder so 20, 30 Euro machen wird. Okay, cool.

Dirk:
[36:13] Das klingt doch dann ein ganz nettes Ding. Ja, und die Optik ist auf jeden Fall lustig, auch für Leute, die nicht so viel Freude an Zombies haben.
Ja, ist durchaus ein lustiger Macabre-Zeichenstil, der da geboten wird.

Patrick:
[36:29] Wenn man das mal zur ersten Version anguckt, da hatte er noch ein Einhorn-Spiel daraus gemacht, auch sehr witzig.
Sollte man seinen Regenbogen zusammen basteln.

Dirk:
[36:38] Ja, sehr schön. Ähm, dann ... Patrick, du wolltest noch was sagen.

Patrick:
[36:43] Ja, ich bin ja ein Fixer, und deswegen hab ich kurz einmal connected hier noch mal mit dem Kurzweiler Spieleverlag.
Jetzt, damit die Infos auch komplett sind, 30 Euro ist tatsächlich richtig, der Anfangspreis.
Wer also den Early Bird mitnimmt sozusagen. Und für 35 Euro ist es dann am Ende der Festpreis.

Dirk:
[37:03] Sehr cool. Sehr cool. Ja, das ist doch was, was man sich auf jeden Fall mal angucken kann, gerade für so, also ja, für zwei ja anscheinend nicht ganz so cool, aber für eine größere Runde durchaus eine lustige Sache.
Dann, Zombies gab es beim Olli nicht, sondern es gab Kuchenschlacht.

Olli:
[37:20] Ja genau, My Little Scythe hatte ich auf dem Tisch.

My Little Scythe

https://boardgamegeek.com/boardgame/226320/my-little-scythe


[37:24] Das hatte ich schon länger irgendwie so auf der Beobachtungsliste, um das, also das ist ja so die Kinder-Familien-Version von Scythe.
Und jetzt hatte vor mittlerweile schon ein paar Monaten die Spieleoffensive da einen ganz geilen Deal, dass du das für 50% mit der Erweiterung gekriegt hast. und da habe ich dazu geschlagen.
Und das Ding ist wirklich cool. Also, wie manche vielleicht wissen, Scythe ist ja so mein Lieblingsspiel.
Und das ist wirklich eine sehr cool runtergebrochene Variante von Scythe.

[37:58] Wo du aber definitiv noch viel von Scythe erkennst.
Du hast halt auch so eine Map mit verschiedenen Startpunkten.
Jeder hat eine unterschiedliche Fraktion. Da hat man dann aber nur so zwei Figuren.
Das sind übrigens auch sehr, sehr coole Miniaturen.
Hier ist das Material echt toll, dann hat man einen ähnlichen Aktionsauswahlmechanismus wie bei Scythe, dass du halt unten dein Board hast und immer eben eine andere Aktion als die, die du gerade gemacht hast, auswählen musst, wenn du, du kannst auch hier gegeneinander kämpfen, das sind dann aber Kuchenschlachten und ja, musst eben, du hast so vier Plätschen auf deinem Board liegen, da musst dann musst du vier Sachen erfüllen.
Und wer das als Erstes macht, der hat dann eben gewonnen. Also zum Beispiel auf der Kuchenleiste, was so ein bisschen die Armeestärke dann bei Scythe ist, ganz nach oben kommen, dann darfst du so ein Plättchen ablegen.
Also auch das ist ja sehr ähnlich zu Scythe. Und das ist echt toll runtergebrochen.
Und definitiv nicht einfach nur ein Kinderspiel, sondern das kannst du schon auch irgendwie so in der Familie oder so was spielen.
Ich kenn auch einige, die sogar in einer kompletten Erwachsenenrunde oder so was dann auch zocken. Also es ist ein schönes, leichtes, zugängliches, absolut klasse aussehendes Spiel.
Ja, Scythe Light oder eben My Little Scythe. Ja, gefällt mir sehr, sehr gut.

Dirk:
[39:26] Sehr cool. Und da ich den Funfact immer bringe, wenn über My Little Size gesprochen wird, es heißt ja My Little Size, weil es ursprünglich My Little Pony war, aber das ist halt lizenztechnisch nicht machbar gewesen.

Olli:
[39:36] Ach tatsächlich?

Dirk:
[39:38] Naja, der hat das für seinen Sohn, also der wollte Zeiss mit seinem Sohn spielen und hatte dann My Little Pony quasi genommen und dann, ja, hatte Jamie Steckmeyer das gesehen und dann gesagt, ach komm, dann machen wir das einfach als eigenes Spiel.

Olli:
[39:55] Ach cool, das wusste ich gar nicht.

Dirk:
[39:57] Aber die Pony Lizenz, die gab's halt nicht.

Olli:
[39:59] Und das haben ja jetzt aber so ein paar übernommen auch, ne?
Es gab jetzt zum Beispiel auch My Little Everdell oder sowas, ja. Genau.

Obsession

https://boardgamegeek.com/boardgame/231733/obsession


Dirk:
[40:08] Cool, ja nach My Little Size und so ein netten Kuchenschlacht mit Bund begebe ich mich in das England des 19.
Jahrhunderts und wir schmeißen Tee-Partys und wollen Crocket spielen im englischen Garten und sowas.
Und zwar habe ich Obsession gespielt, leider nicht am Tisch, ausschließlich auf BGA, aber da direkt am Stück rauf und runter.
Und zwar hat die gute Tanja von Iluvia in the Dungeon mich dazu eingeladen.
Wir hatten uns mal connectet auf BGA auch und haben überlegt, was können wir denn spielen. Ich hatte gesehen, dass sie Obsession ein paar mal gespielt hat und meinte, ach komm, das würde ich mir auf jeden Fall gerne mal anschauen. Ich habe da schon hier und da das eine von gehört.
Genau, dann hat sie mich dazu eingeladen. Dann habe ich mir das Regelvideo vom Brettspiel Dude angeschaut.
Der ist ja auch ein totaler Obsession-Fan offensichtlich und überhaupt aus dieser Periode ein riesen Fan und hat das echt cool erklärt.
Ja, und dann hab ich das gezockt, den Dennis hab ich auch direkt eingeladen, auch angefixt.

[41:12] Ja, und was machen wir? Wir machen tatsächlich genau das. Wir schmeißen halt Partys oder irgendwelche Aktivitäten, wie es im Spiel heißt, für den englischen Landadel, ja, mehr oder weniger Adel.
Die Leute, die nicht arbeiten müssen auf jeden Fall, sondern irgendwelche Dinge tun, die machen Tee-Partys, die gehen ins Musikzimmer, die gehen einen Morgenausritt machen, die machen einen Abendsausritt, die machen ein Dorffest, wird veranstaltet, man macht eine politische Debatte, man führt ein Stück auf.
Und wie passiert das alles? Also, ich habe als Hand meine Familie, die ich da auswähle. Das ist jede Familie so ein bisschen asymmetrisch mit leicht unterschiedlichen Startbedingungen.
Also, das ist es dann schon mit der Asymmetrie gewesen.

[41:57] Ja, und dann richtig eben Aktivitäten. Also, die Startaktivitäten, die ich haben kann, sind bei allen gleich.
Die sind eingeteilt in die Bereiche Essentials, Service, also, wo meine Bediensteten etwas tun können.
State, also mein Anwesen, Prestige und Sport und in jedem dieser Bereiche kann ich eben weitere Aktivitäten dazu bauen.
Das sind so kleine Plättchen, die kann ich umdrehen, die haben unterschiedliche Dinge, die ich da tun kann und auch geben unterschiedliche Siegpunkte.
Meist geben sie mehr Siegpunkte, wenn ich sie umgedreht habe.
Die werden gedreht, wenn ich das erste Mal eine Aktivität durchgeführt habe.
Ja und dann spielt sich das total locker runter, finde ich, und ist auch direkt ganz eingängig. Also ich habe eine Reihe von Bediensteten, da brauche ich in der Regel eine Art von, um diese Aktivität zu starten.
Ja, Dennis, habe ich was übersehen?

Dennis:
[42:48] Nee, ich wollte eigentlich nur am Ende eine Sache dazu sagen.

Dirk:
[42:51] Ah, sorry. Nicht, dass ich was übersehen habe.
Genau, und dann zum Beispiel den Lakai oder den Kamadina oder die Zofo oder sowas, nehme ich dann, wähle diese Aktivität, dann eine Anzahl von Gästen, die ich von der Hand ausspielen kann, entweder nur Familienmitglieder oder beliebige nur Ladies, nur Gentlemen, Lady und Gentlemen und eine Anzahl und die kann ich eben dann da drauf.
Und diese Aktivität durchführen lassen und dafür, dass die eine Aktivität bei mir auf dem Anwesen machen, geben sie mir einen Gefallen.

[43:27] Entweder Pfund oder ich bekomme Presse, also Ansehen bekomme ich.
Ich brauche dann auch bestimmtes Ansehen, um überhaupt mit bestimmten Gästen Aktivitäten durchführen zu können.
Also so ein feiner Lord, der geht halt nicht mit mir Crocket spielen, wenn ich ein Ansehen von 1 habe. Der braucht halt ein Ansehen von 6.
Sonst, ja, sonst geht der halt nicht raus, Crocod-Spielen.
Ähm, ja, das bekomme ich dafür oder ich bekomme neue Gäste, weil die Gäste, mit denen ich Aktivitäten durchgeführt habe, die kommen auf einen Ablagestapel und dann kann ich die nicht wieder benutzen.
Also, da muss ich so eine kleine Engine am Laufen halten, dass ich kontinuierlich diese Gäste einsetze. Ich kann dann diese Erweiterung kaufen.
Ähm, und viermal im Spiel darf ich dann die Fairchild-Zwillinge, eins von den beiden zu mir aufs Anwesen einladen.
Die möchten immer irgendwas Besonderes, besonders viele Punkte im Bereich Service, Sport oder einer dieser Kategorien eben.

[44:28] Wer in dieser Phase die meisten hat an Punkten, darf eins dieser Fairchilds einladen.
Die geben immer relativ viel Ansehen oder besondere Gäste usw.
Und am Ende des Spiels sind sie jeweils acht Siegpunkte wert.
Ja und dann gibt es noch so ein paar Entwertungskarten.
Ich kann auch Ansehen wieder abgeben, um mir mal eine Spezialaktion zu besorgen, um mein Dienstpersonal aufzufrischen und solche Dinge.
Ja, ist relativ gut, gut dann da an der Stelle steuerbar, spielt sich, wie gesagt, total fluffig runter, finde ich, und ist vom Thema her mal was ganz anderes gefühlt, weil ich muss keine Ressourcen aufbauen, ich brauche kein Heu anbauen oder Schaf oder so, nein, wir machen einfach Aktivitäten mit den feinen Damen und Herren.
Zwischendurch gibt es auch immer Leute, die die Negativpunkte geben, wie der Brett Schwede so schön gesagt hat. Das sind in der Regel Amerikaner, die sind immer so, die bringen viel Kohle mit, aber sind alle Minuspunkte am Ende oder geben Minusansehen, das ist irgendwie ganz witzig.

[45:31] Nach 15 Runden ist es glaube ich auch schon durch. Du hast super schöne Entscheidungen dabei. Wann passe ich? Wann stelle ich vielleicht neues Dienstpersonal an?
Da kann man sich auch so ein bisschen zanken. Man kann dem anderen Dienstpersonal abwerben.
Das ärgert den, aber das ist natürlich trotzdem eine Aktion, die ich dann machen muss. Und ja, schön interaktiv.
Ich habe dann diese diese Auslage an Dingen, die ich bauen kann.
Man muss immer gucken, was hat der andere gerade für Sachen?
Schaffe ich es einfach, um diesen Fairchild einzuladen? Ist mir das wichtig?
Da kann ich noch so ein Dorffest ausführen.
Wenn ich das ein Plättchen aktiviere, kriege ich da extra Geld und so.
Ja, mir gefällt das super, super gut. Ich bin gespannt. In Essen ist dann mal bei Stromann, da kommt es auf Deutsch in echt zu spielen, wie es sich da spielt.
Alles, was ich an Bildern gesehen hab, das Material ist echt die Wucht. Ähm, ja.
Das ist Obsession. Hätt ich gar nicht so gedacht, dass mich das so anfing.
Sogar die Kinder haben's im Urlaub spielen wollen. Haben wir's per PGA, hab ich's mit denen gespielt. Wir haben Gäste eingeladen, das ...
Ja, festelt. Irgendwie ... ganz guter Spiel.

Dennis:
[46:36] Ja. Äh, alles, was du sagst, stimmt. Und du hast es zwischendurch so ein bisschen angeklungen. Ich wollt's nur mal deutlich herausstellen.
Eurogame, wo es nicht um Ressourcen sammeln geht und das ist sehr, sehr angenehm, weil da, weil es direkt immer was passiert, man muss außer Geld muss man nichts sammeln und selbst Geld gibst du eigentlich relativ zügig wieder aus, das ist nicht so, dass du tausende von von Fund ansammelt.
Einmal habe ich das gemacht, weil es zum Ziel dazu gehörte, aber für mehr macht man es auch eigentlich nicht.
Und, ähm, ich finde, es ist so ein bisschen, ähm, das neue Flügelschlag, was so diesen Spot angeht, wo ich das gerne spiele.
Also, was für eine Stimmung ich bin und was ich glaube auch, was wir hier für eine Gruppe haben, da könnte das gut zusammenpassen, dass es einfach Menschen sind, die schon vorausplanen, die auch Spaß daran haben, einfach tolles Material und ungewöhnliches Thema zu sehen.
Also von daher bin ich da ganz bei dir und freu mich da megadrauf, wenn es das in Essen gibt.
Und ich weiß, das könnte so sein, dass ich da am Donnerstagmorgen dann bei Sturumann am Stand kratze, damit sie mir eins geben.

Dirk:
[47:47] Wenn es denn dann da ist. Das könnt ihr morgen in der Beeple-Talk-Folge hören.
Das ist mir schon gar nicht so sicher, ob es da ist.
Gut, aber das ist auf jeden Fall Obsession gewesen. Und dann ist der Axel wieder dran.
Da ging es nicht um Aktivität mit den feinen Herrschaften auszuführen, sondern du hast Tabletop gespielt, Axel, ne?

Hordes Primal MK III

https://boardgamegeek.com/boardgame/209809/hordes-primal-mk-iii


Axel:
[48:06] Ja, seit Ewigkeit mal wieder, da jetzt ja bei mir in der Nähe der Taschengate Dieb seinen Community-Laden aufgemacht hat, habe ich jetzt auch wieder die Chance, viel Tabletop-Zeug zu spielen.
Und ich habe ein älteres System gespielt, und zwar War Machine Hordes.
Da kam die erste Edition, glaube ich, 2003 raus und wir haben die dritte Edition quasi gespielt.
Die Die ist 2016 rausgekommen und wurde seitdem immer geupdatet.
Ich glaub, momentan ist auch die vierte Edition schon draußen.
Aber da ist halt das Problem, dass der Hersteller sich vom europäischen Markt leider abgekapselt hat und du die vierte Edition halt auch nur irgendwie im englischen Raum bekommst. Und jetzt aber zum Spiel.
Bei dem Spiel geht es darum, es heißt War Machine Horde, weil du hast einmal Völker, die spielen quasi mit den War Machine Regeln.
Das sind dann so Warcaster, also so Zauberer, die Warjacks kontrollieren.
Das sind große Kampfmaschinen, die halt durch den Willen dieser Warcasters gesteuert werden.
Und daneben laufen dann noch so normale Soldaten halt. Das ist so ein bisschen Fantasy-Steampunk-mäßig.

[49:22] Und das Horde ... Hordes ist so dieses bisschen Primitivere.
Da hast du zum Beispiel, diese Fraktion spiele ich auch, Trollbloods.
Das sind einfach Trolle, die zaubern können und Schusswaffen benutzen.
Oder auch teilweise Trolle, die halt noch in ihrer ursprünglichen Trollform sind, die dann einfach nur mutierte Biester sind, die die Leute einfach wegboxen wollen.
Und das Coole ist, die zwei verschiedenen Systeme haben zwar unterschiedliche Regeln, aber du kannst sie zusammenspielen, denn die spielen alle in derselben Welt, nur wie diese Spiele unterscheiden.
Und zwar ist das bei War Machine so, dein Warcaster generiert am Anfang jede Runde sozusagen Aktionspunkte, die du auf deine Warjacks verteilen kannst, um mit denen dann noch extra Aktionen auszuführen.

[50:15] Das heißt, du musst vorher, wenn du die spielst, dir schon überlegen, was willst du in deinem Zug machen, Welcher Maschine gibst du wie viele Aktionspunkte, damit die halt besondere extra Aktionen ausführen kannst.
Bei Hordes ist das so, dein Anführer bekommt am Anfang des Spiels einmal seinen vollen Wert an Aktionspunkten und in den darauf folgenden Runden musst du quasi deine Biester, die er kontrolliert, anstacheln, damit die wütend werden und Wut generieren, weil dein Zauberer ab dann immer nur von deinen Biestern Aktionspunkte saugen kann, um selber extra Sachen zu machen.
Und dabei musst du achten, dass deine Bieste...
Am Ende der Runde keine von diesen Aktionspunkten mehr auf sich drauf haben, weil die sonst ein bisschen durchdrehen und einfach so den nächstliegenden Gegner, also die nächstliegende Miniatur angreifen.
Das kann manchmal ganz gut sein, wenn du halt keine von deinen Einheiten drumherum hast. Dann stürmt der einfach direkt zum Gegner, und du hast quasi einen freien Angriff.
Kann aber auch schlecht sein, wenn grad kein Gegner da ist, dann läuft der auf deine eigenen Truppen und haut deine eigenen Truppen.

[51:28] Bisschen zu Matsch. Ja, also diese unterschiedlichen Spielweisen, die sind ganz cool, dass sie in einem Spiel dann sind. Weil mit dem, den ich gespielt hatte, der hatte von War Machine eine Fraktion.
Ich hatte halt meine Trollbloods. Und, ähm, ja, dann haben wir erst mal so ein kleines, leeren Spiel gemacht.
Also keine besonderen Missionsregeln, sondern einfach nur, ähm, der, der als erstes den gegnerischen Anführer kaputt haut, der hat halt gewonnen.
Und ja, es ist von der Bewegung her quasi wie jedes Tabletop gemessen wird in Zoll.
Und du musst immer gucken, ist der Gegner wieder in Deckung oder wie bewegst du dich? Bewegst du dich über Deckung? Und das Gelände muss man ein bisschen beachten.
Und ja, war ganz lustig für das erste Spiel.
Und ich habe auch schon Miniaturen ausgesucht, die ich mir schon als nächstes kaufe, um meine damit ein bisschen zu vergrößern.
Momentan bin ich dran, jetzt die vier Modelle, die ich habe, ein bisschen zu bemalen, damit die beim nächsten Mal ein bisschen hübscher aussehen.
Und ja, das war so zum Spiel selber.

Dirk:
[52:40] So, es ist ja manchmal diese Tabletop-Dinger, diese Tabletop-Systeme echt umfangreich vom Regelwerk. Wie gut hattest du das Gefühl, bist du da reingekommen in so ein Ding?

Axel:
[52:49] Ähm, also, es liest sich ganz gut.
Also, du hast jetzt nicht so ein richtig krasses, großes Regelbuch wie bei zum Beispiel Warhammer 40k.
Und auch nicht so viele einzelne Kleinigkeiten an Regeln.
Also, du hast schon einige Sachen, die du beachten musst, aber es spielt sich halt superflüssig, weil du musst halt nur vorher immer dran denken, dass, wenn du jetzt Horde-Fraktionen spielst, dass du guckst, dass deine Biester, die du hast, keine von diesen Wutpunkten mehr übrig haben.
Dass du halt denen nicht zu viele Aktionen gibst, die du später nicht mehr aufsauen kannst mit deinem Anführer, weil die halt so ins Amok laufen.
Aber es ist ganz schön bei dem Spiel. Du hast für jede Einheit so eine Karte, wo alle Werte draufstehen. Du brauchst halt nicht irgendwelche Listen ausdrucken und dann die ganze Zeit in irgendwelchen Listen rumsuchen.

[53:46] Die Spezialfähigkeit, der hat jetzt das, steht halt alles auf den Karten drauf.
Du hast auch, wenn die Einheiten mehrere Lebenspunkte haben, kannst du auch das auf den Karten eintragen, wie viele Lebenspunkte die gerade verloren haben. Das ist alles schön übersichtlich.
Es gibt da auch eine extra App für, wenn du halt keinen Bock auf die ganzen Karten hast, mache das einfach über die App, was auch super klappt.
Und, ähm, ja, du musst halt nur, wie das ist aber ja bei jedem Spiel, diese verschiedenen Spezialeffekte oder Spezialattribute bisschen auswendig lernen.

Dirk:
[54:22] Okay, also würdest du sagen, ist das ein guter Einstieg in die Welt von Tabletop?
Um das mal auszuprobieren.

Axel:
[54:30] Zum Ausprobieren auf jeden Fall. Also, es ist auf jeden Fall einfacher als, boah, haben wir 40.000, würd ich jetzt sagen.
Es spielt sich auch schön flott. Also es ist jetzt nicht so, dass du erst mal da sitzt eine Stunde und wachtest, bis dein Gegner alle Einheiten aktiviert hast. Also es geht schon deutlich flotter.
Und ja, von den Würfelproben geht schnell, weil es wird einfach nur gewürfelt, ob du triffst.
Dann wird geguckt, machst du Schaden? Dann guckst du beim Gegner, wie viel Rüstung hat der? Du hast dieses Ergebnis geworfen, der hat so viel Rüstung, das wird abgezogen, so viel Schaden kommt.
Dann wirfst du nur aus, welche Trefferzone das ist, da wird das eingetragen und ja.

Dirk:
[55:11] Cool. Und wie teuer, wie viel muss man da investieren, um da zu starten?

Axel:
[55:16] Also ich hab jetzt für die Startupbox, hab ich, mein ich, was mit Andy, 40 Euro bezahlt, ungefähr.
Und da hast du vier Figuren, also da hast du deinen Anführer und drei Biester.
Und damit haben wir auch direkt gespielt, also ich hatte meine Starterbox und mein Gegner hatte halt so eine War Machine Starterbox.
Du hast drin noch Würfel, ein Maßband, ein kleines, das Regelbuch.
Du hast auch so einen Schnellstartguide, wo du quasi zu Hause schon hier die einzelnen Zugfrequenzen nachspielen kannst.
Du hast da noch so Marker drin, die dann quasi auch direkt schon Gegner repräsentieren, wo du dann schon mal vor deinem Spiel ein bisschen üben kannst.
Und ja, also Preis-Leistung finde ich da super. Die sind auch schnell zusammengebaut gewesen.

Dirk:
[56:07] Sehr cool. Klingt cool. Ja.

Axel:
[56:10] Und macht auf jeden Fall Spaß, nach langer Zeit jetzt mal wieder so ein einfaches Tabletop zu spielen.

Dirk:
[56:17] Sehr cool. Ja, ist ja cool, dass dann auch bei euch da in der Gegend dann mit dem Taschengeld die Möglichkeit ist, das dann da vor Ort zu zocken.

Axel:
[56:24] Genau. Und ich habe das Glück, dass der, mit dem ich gespielt habe, einen Kumpel hat, der mehr Plastik kauft, als er dann spielt.
Also die nennen das bei dem Der hat so ein Bernstein-Zimmer, was wohl voll ist mit Tabletop-Sachen von allen möglichen Systemen und teilweise auch noch Boxen, die gar nicht ausgepackt wurden.
Und der hat mir schon gesagt, wenn du mal irgendwie Einheiten ausprobieren willst, bevor du dir die kaufst, schreib mich mal an.
Ich guck bei meinem Kumpel, ob der die hat. Dann kannst du dir die ausleihen und testweise spielen, bevor du da jetzt das ganze Geld versenkst. Was ganz cool ist.

Dirk:
[57:01] Guck dir das Olli an.

Axel:
[57:02] Nee, leider nicht.
Aber das Gute ist ...

Olli:
[57:07] Tabletops hab ich ja nicht so viel.

Axel:
[57:08] Aber das Gute ist, bei dem System allgemein, die Einzelfiguren sind auch gar nicht so teuer.
Also, es ist jetzt nicht so krass vom Preis her wie bei Games Workshop-Systemen.

Dirk:
[57:19] Klingt gut. Sehr schön. Cool. Ja, dann geht's mit dem Dennis weiter.
Du hast dich an den Rand der Dunkelheit begeben, oder wie? Richtig.

Edge of Darkness

https://boardgamegeek.com/boardgame/229491/edge-darkness


Dennis:
[57:29] Edge of Darkness ist ein Spiel, was ich sehr, sehr, sehr mag.
Ist ja irgendwie, kommt's gar nicht so wirklich aus so einer Nischenecke raus.
Ich verstehe nicht so ganz, warum... Ah ja, gut, es ist halt schwer zu bekommen.
Ansonsten ist es, finde ich, ein unglaublich schönes Kart-Draft...
Kart... Crafting. Crafting, ja, danke, Kart-Crafting-Game.

[57:57] Wir haben... Wir sind in einer von vier Gilden und versuchen Ruhm und Ehre zu erlangen und gleichzeitig Monster, die uns angreifen können, zu besiegen.
Und dazu haben wir zehn Locations in der Stadt, wo wir Karten, Teile uns dazu draften können und craften können.
Und die werden in, die Karten sind in durchsichtigen Sleeves, in sehr stabilen und hochqualitativen.
Und die Karten sind durchsichtig, alle Karten sind durchsichtig.
Sie haben immer nur einen oberen, einen mittleren und einen unteren Teil, der bedruckt ist, und dann kann man halt Karten zusammenstellen, eine Karte, die am Anfang vielleicht nur oben eine Bedrohung hat, nach und nach eine komplette Karte bauen kann.
Zusätzlich kann ich auch noch Karten, die neutral sind, zu meinen Karten dazuholen und quasi meinen Banner geben an der Seite.
Warum mache ich das? Ich mache das, weil am Ende sind das Punkte, die ich bekomme.
Also jeder Spot, den ich ausgefüllt habe, das ist ein Punkt und deswegen möchte ich vielleicht auch volle Karten so bekommen und sleeven, dass sie zu mir gehören.
Ich kann keine von den anderen, die jemand anders schon hat, überschreiben.

[59:13] Und das Schöne ist, dass man aber mit allen Karten quasi spielt, nicht nur mit seinen eigenen, sondern man spielt alle anderen von allen anderen auch.
Man kann sich aussuchen, ob man die nehmen möchte oder man die nicht nehmen möchte.
Wenn ich von jemand anders einen Effekt nutze, dann muss ich dafür aber bezahlen und der Spieler oder die Spielerin bekommen dann die Karte auf jeden Fall für den nächsten Zug auf die Hand, was sehr cool ist, weil ich da meine Karten wieder bekomme.
Am Anfang jeder Runde packe ich in eine Karte eine Erweiterung dazu und dann gucke ich, dass ich so eine Engine aufgebaut bekomme, wo ich möglichst viele Punkte erreichen kann, wo ich auch möglichst immer wieder meine Karten dran kommen kann, versuche immer Monster zu besiegen.
Das war bei mir jetzt in der letzten Runde mein Winning Move.
Ich habe eigentlich immer geguckt, dass ich jede Runde mindestens einen Monster besiegt bekomme. Die stehen auf so einem Turm und da stehen drei Monster.
Das sind quasi die Rückseiten von unseren Karten und wenn da ein Monster bei ist, was von mir war, was was irgendwer besiegt hat, dann kriege ich es auch als Karte auf meine Hand direkt wieder, weil es ja meine Karte ist.
Dann kriegt man dafür, kriegt man dann Siegpunkte oder man bekommt andere Goodies, die man gut gebrauchen kann, Geld oder nochmal Agenten, die man braucht.

[1:00:37] Agenten braucht man also einen kleinen Worker Placement, wirklich minimales Worker Placement Ding.
Die stellt man auf Locations und kann dann darüber was generieren.
Ja, und das macht sehr viel Spaß, zumal wir, quasi wenn wir sehr starke Karten nehmen, auch in der Regel sehr viele Bedrohungen ziehen müssen.
Bedrohungswürfel sind farbige Würfel, die man dann zieht. Die gibt es in allen Spielerfarben und schwarz.
Und ja, dann zieht man zwei oder vier oder sechs oder sieben Würfel und wirft die dann in so einen schönen Würfelturm rein, wo es drei Felder gibt für die drei Monster, die da drüber stehen und ja, wenn.

[1:01:37] Da genug Würfel werden alle angegriffen und sollte es mir dann nicht gelingen, weil ich nicht gut vorbereitet bin, den schaden auf null zu reduzieren, dann gehe ich in meiner, in einer leiste runter, was mir nachher auch siegpunkte kostet.
Das heißt, ich möchte möglichst immer vorbereitet sein, ich möchte möglichst aber auch immer geld haben, ich möchte aber auch möglichst immer angreifen können und das ist so ein typisches ding von, ja, ich möchte eigentlich alles machen und habe aber nur endliche ressourcen und mir macht es total viel Freude. Es ist was sehr Eigenes.
Es spielt sich acht Runden. Wir spielen diese acht Runden zu dritt in der Regel zwei Stunden. Das ist so eine normale Zeit für uns.
Ich finde es sehr eingängig. Wenn man es einmal gespielt hat, die erste Runde, dann ist es eigentlich klar, wie das abläuft und hat gar nicht viele Nebenregeln oder so.
Es ist also nicht so, dass man ständig das Regelheft in die Hand nimmt, wie wir anderen spielen, und deswegen macht mir das sehr viel Freude.
Kann ich nur empfehlen, wenn ihr die Chance dazu habt, spielt mal Edge of Darkness.

Dirk:
[1:02:38] Was meinst du mit, ist schwer zu kriegen? Es ist ja auch eine relativ große Box, ne? Also, ja, wie ist das aber, was heißt schwer zu kriegen?
Kriegt man es überhaupt im Retail? Du hast es in der Kickstarter ja dir besorgt.

Dennis:
[1:02:48] Genau. Also ich hab's bei, ähm, es ist von AIG, ich hab's noch nie irgendwo im Retail so gesehen, außer halt die Kickstarter-Variante, die dann halt verkauft wurde, ähm, im Retail.
Und hab's dann, das einzige Mal, dass ich's so wirklich offline gesehen habe, war letztes Jahr auf der Berlincon.
Da stand quasi der erste Print. Ich bin beim zweiten Kickstarter dabei, der erste Print stand da zu verkaufen. Da war ich aber schon im zweiten drin und hab auch die Erweiterung mitgepackt.
Und sehr lustig, der Brettspiel-Dude ist da auch großer Fan von.
Sein Video bin ich auch, dass ich mir das angeguckt habe.
Und weil mir Mystic Vale gefallen hat.
Aber so seh ich's eigentlich immer nur im Zweitmarkt. Okay.

Dirk:
[1:03:35] Also daher tatsächlich mal gucken, ob man's irgendwo mal mitgezockt bekommt, weil wirklich schwierig, dran zu kommen, ne?

Dennis:
[1:03:42] Ja, genau. Das muss man wirklich sagen, das ist eine wirklich große Box, die ist ungefähr so groß wie die First Haven-Box.
Das muss man schon wollen, ne? Da muss man schon sagen, okay, das will ich.
In meiner Version sind, ich glaube, 75 Locations dabei. Jetzt kann man sich ausrechnen, zehn Spiele mit, wie viele Variationsmöglichkeiten man hat von Spielen, die man machen kann.
Zu allem gibt's dann halt noch die Advancements, die man als Sleeves dann mit ... also in die Sleeves mit reinsetzen kann.
Das ist einfach ein Monster von Spiel, wenn man das in seiner vollen Güte durcharbeiten möchte.
Aber wir spielen uns so nach und nach durch das Szenariobuch durch und haben da immer sehr viel Freude dran. Das variiert ein bisschen, aber trotzdem kommt man immer schön rein.

Dirk:
[1:04:28] Sehr cool.

Olli:
[1:04:29] Ich kann das vielleicht noch ganz kurz einfach noch unterstreichen.
Ich find das Spiel auch sehr cool. Also grade diese Sachen mit dem Card-Crafting.
Mittlerweile gibt's noch ein paar andere, die das machen. Aber das war, glaub ich, das mit Mystic Veil, die ersten. Das ist einfach schon ein cooles Erlebnis irgendwie und sieht auch schon klasse aus. Dann dieses geteilte Deck ist cool.
Und ja, ansonsten ist es, was man vielleicht noch sagen kann, ein Monster auf dem Tisch. Du brauchst einen echt ultragroßen Tisch.
Also das nimmt super viel Platz weg und hat auch einen gewissen Auf- und Abbauaufwand eben wegen diesen ganzen Karten und ja.

Dennis:
[1:05:07] Ja, dazu muss ich ganz kurz was sagen und zwar, das ist halt auch noch so eine Sache, die Insets dazu, die gibt es bei Etsy oder in amerikanischen Shops gibt es so quasi so Second Handler, die dann halt das selber hergestellt haben.
Da zahlst du über 100 Dollar für, locker für so ein Insert. Deswegen haben meine Frau und ich aus Architektenpappe uns das selber gebaut aus Formkor.
Und haben uns ein Insert gebaut. Und dadurch ist der Aufbau bei uns innerhalb von zehn Minuten erledigt.

Olli:
[1:05:37] Du brauchst da irgendeine Lösung für die Karten. Ich hab das ja auch mit so Boxen noch.
Ansonsten ist das ist der Killer. Das ist leider, obwohl's ja auch schon ein bisschen höherpreisig ist, das ganze Material cool ist, das Inset, was da dabei ist, ist, ähm, nicht brauchbar eigentlich.

Dennis:
[1:05:55] Ja, das war eins der, der, das ist eins der, was mir am leichtsten gefallen ist, rauszunehmen aus dem Spiel, Das muss man wirklich sagen, das ist echt nicht gut.

Dirk:
[1:06:05] Okay, ja sehr schön. Also vielleicht habt ihr dann beim Brettspielclub Niederrhein mal vorbeifahrt, bringt der Ollis vielleicht mal mit, werden da irgendwie 10 Tische zusammengestellt, dann kann man es da mal anzupacken.

Dennis:
[1:06:17] Also man braucht mindestens einmal 2 Meter. Also das muss man wirklich sagen, man braucht mindestens einmal 2 Meter Tisch.

Olli:
[1:06:23] Der eine Meter ist wichtig. Meiner ist 90 tief und da kommst du dann in Probleme.

Dirk:
[1:06:29] Ja okay, also es ist wirklich breit. Cool. Gut, dann der Patrick, der hat das nächste Spiel gespielt, was noch gar nicht so richtig im Handel ist.

Portals

https://boardgamegeek.com/boardgame/394160/portals


Patrick:
[1:06:38] Nee, das ist richtig. Ich bin verrückt nach Spielen, die noch nicht im Handel sind heute.

Dirk:
[1:06:43] Triple Patrick heute.

Patrick:
[1:06:46] Ja, ich war beim Uhrwerk Verlag und eigentlich machen die nur Rollenspiele, aber mit Uwe Rosenberg wollen sie jetzt den Start in die Brettspielszene finden.

Dirk:
[1:06:57] Wenn nicht mit Ruhe Rosenberg, mit wem dann?

Patrick:
[1:07:00] So nämlich. Und da haben sie ein wunderschönes, Dennis, du darfst jetzt weghören, weil du wirst jetzt abschalten, ein Plättchenlegespiel auf dem Markt.

Dirk:
[1:07:09] Wenn nicht mit Ruhe Rosenberg, mit wem dann? Ein Plättchenlegespiel.

Patrick:
[1:07:13] Ja, das Spiel heißt Portals und es ist ein zweispieler Spiel, ein reines Zweispielerspiel.
Wir sind Magier und wollen halt so viele Portale wie möglich aufbauen.
Um das zu tun, müssen wir bestimmte Elemente vereinigen.
Auf jedem Plättchen, welches wir legen, gibt es immer zwei Bereiche.
Der eine zeigt ein Hauptelement an, und drumherum sind so Nebenelemente, sind aber immer andere.
Also ich sag mal, in der Mitte ist Feuer, und drumherum hast du Wasser oder Blatt, Finsternis und so weiter. Das sind, glaub ich, sechs verschiedene Elemente gewesen.
Und immer wenn du die Plättchen so angelegt hast, 4 mal das gleiche Nebenelement an dem Hauptelement angrenzend ist, sei es durch den direkten Kontakt oder durch eine Kette, dann hat man quasi ein Portal erzeugt.
Dann hat man so mehrere Portalschips, Ich glaube es sind 20 gewesen und ähm...
Dann hat man aber natürlich nicht einfach jedes Plättchen zur Auswahl.
Es gibt noch so ein kleines Rondell, da läuft der Obermagier drumherum und immer dort, wo er stehen bleibt, öffnet er drei Plättchen.
Beziehungsweise er öffnet alles, was halt noch verdeckt ist.
Und dort muss sich der Spieler halt dann eins aussuchen.

[1:08:32] Das Ganze wäre natürlich viel zu langweilig, wenn man das die ganze Zeit macht.
Darum hat man noch ein kleines Zauberbuch.
Und in diesem Zauberbuch sind die gleichen Elemente nochmal drin.
Und das sagt einfach, wenn ich diese Nebenelemente, egal welches Hauptelement angrenzend ist, so verbinde, dass ich entweder sechs Mal dieses Element habe, oder drei Mal das Element, aber es ist abgeschlossen.
Heißt, ich kann nichts mehr an dieses Plättchen anlegen, um diese Kette noch größer zu machen.
Dann kann ich mein Zauberbuch quasi mit Magie füllen. Und dadurch kriege ich dann auch nochmal Punkte.
Und das Spiel endet, sobald der Obermagier kein Plättchen mehr öffnen kann, beziehungsweise kein Plättchen mehr ziehen kann.
Oder eben eines geschafft hat, alle Plättchen, alle Portale, loszuwerden.

[1:09:22] Ich hab's tatsächlich zweimal direkt ineinander gespielt. Ich hab's einmal mit dem vom Uwek-Verlag selbst gespielt. Da war ich dann erst so, okay, hier ist irgendwie gar keine Interaktion.
Dann hab ich angefangen zu gucken, was will das Spiel eigentlich von mir?
Und wie kann ich meinem Gegenüber ärgern, weil ich kann immer sehen, was passiert.
So, nach den ersten zwei, drei Zügen sehe ich hundertprozentig eigentlich, was passiert. Es gibt meist nur eine Variable, die ich nicht einschätzen kann, aber sonst kann ich die nächsten Züge alle im Voraus schon planen.
Das finde ich sehr, sehr stark, weil dadurch kannst du den Gegner so gut verbauen bzw.
Ihm Plättchen überlassen, die er absolut nicht brauchen kann, um seine Ketten vollzubauen oder ihn eben die länger machen zu lassen, beziehungsweise dass er noch Umwege machen muss, um diese Ketten vervollständigen zu können, finde ich super, super strong und habe ich da natürlich noch weiteren Personen gezeigt, weil ich ziemlich angefixt war davon, dass es so eins der wenigen Anlegeplättchen, der wenigen Plättchenlegespiele, bei denen ich tatsächlich so ein bisschen Feuer und Flamme war, nacheinander.

Dirk:
[1:10:31] Sehr cool. Wann kommt das denn?

Patrick:
[1:10:33] Die wollen versuchen, dass es im ersten Quartal noch nächstes Jahr rauskommt.

Dirk:
[1:10:38] Okay, also keine Essen-Neuheit wahrscheinlich, aber auch nicht mehr in allzu weiter Ferne.

Patrick:
[1:10:45] Genau, genau.

Dirk:
[1:10:46] Ja, sehr spannend.
Gut, dass du die Previews spielst, Patrick. Irgendwann musst du das tun.

Patrick:
[1:10:52] Ja. Gerne, gleich kommt noch eine.

Dirk:
[1:10:56] Nein, nein, nein, sehr gut. Ja, so halt.

Patrick:
[1:10:58] Ja, ja, genau.

Dirk:
[1:11:01] Gut, von Preview zu einem Spiel, was, ja, wahrscheinlich, hab ich jetzt im Vorfeld überlegt, gibt's kein Spiel, was ich so gern hätte, obwohl ich weiß, dass ich wahrscheinlich nie spielen werde wie das, was der Olli jetzt vorstellt.

On Mars

https://boardgamegeek.com/boardgame/184267/mars


Olli:
[1:11:14] Ja, ich hab's getan, ich hab meinen ersten Laserda gespielt.

Dennis:
[1:11:19] One of us, one of us.

Olli:
[1:11:23] Ich bin ja tatsächlich gar nicht so der absolute Experten-Euro-Spieler.
Also ich mag es ja dann eher vielleicht gehobener Kennerbereich oder so.
Deshalb bisher auch noch nicht allzu viele Berührungspunkte mit Laserer gehabt.
Das hier, was ich jetzt gespielt habe, nämlich On Mars, Das ist aber auch tatsächlich das, was mich am meisten thematisch interessiert.
Danach käme dann, glaube ich, bei mir Escape Plan. Ja, und ich war beim Brettspielclub Niederrhein mal wieder.
Und der liebe Carsten, der hat es dann erklärt, dass es ja sowieso noch besser ist, das erklärt zu bekommen, als sich dann noch selber in die Regeln einarbeiten zu müssen.
Ja, und es hat mir wirklich gut gefallen. Ich könnt's jetzt immer, ich hab jetzt eine Partie gespielt, immer noch keinem erklären.
Aber ich hab tatsächlich sogar gewonnen mit 120 Punkten.
Und es waren zwei Leute dabei, also eben der Karsten und die Lisa, die's schon gespielt haben. Da war ich schon ein bisschen stolz auf mich.

Patrick:
[1:12:28] Gewinnen haben sie sich ... Er hat mich gewinnen lassen.

Dennis:
[1:12:31] Du gewinnst verdächtig häufig Spiele, wo du vorher sagst, da hab ich sowieso keine Chance, das ist über meinem Niveau, und dann gewinnst du sie.
Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.

Olli:
[1:12:42] Was soll ich sagen, also das Ding ist schon sehr komplex, ich glaube, das ist ja jetzt auch so vom Weight Rating her sogar noch eins der höchsten Laserdas.

[1:12:51] Aber du kommst da schon irgendwie gut rein, weil das wirklich so thematisch cool umgesetzt ist. Also das ist ja hier so, wir bauen irgendwie Krempel auf dem Maß und du hast dann so einen Worker Placer erstmal in erster Linie.
Du kannst dann aber dich entweder auf dem Mars selbst befinden oder eben im Orbit, wo dann deine Raumstation ist.
Und da fliegt immer so ein Shuttle hin und her und je nachdem, wo du bist, hast du dann unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten für deine Worker.
Und jede Menge andere Sachen, die du noch machen kannst.
Du kannst dann eben da auf dem Mars Gebäude bauen und dann gibt es irgendwelche Auftragsplätschen, die du erfüllen kannst.
Und musst halt immer gucken, wo bist du jetzt gerade. Also, wenn das Shuttle fliegt, willst du da jetzt mit oder bleibst du noch da, wo du jetzt bist?
Und musst dann aber irgendwann auch mal rüber, weil du dir da eben Sachen besorgen musst, die du dann auf der anderen Seite brauchst. Und ist schon alles sehr verkettet miteinander.

[1:13:50] Aber wie gesagt, thematisch kommt das richtig, richtig cool rüber.
Also, wenn ich das jetzt zum Beispiel thematisch ... Ich kenn sonst nur noch ein Mars-Spiel, Terraforming Mars.
Dann ist das hier schon eine Nummer geiler, ähm, find ich. Also ja, trotz Experten-Euro-Kracher hat mir das echt, echt richtig gut gefallen.
Material, muss man, glaub ich, nix sagen, ist halt Eagle Griffin.
Ja, hat aber dadurch natürlich auch seinen Preis. Was kostet's?
Neu 150, 160 Euro oder so was, ähm, ja.

Dirk:
[1:14:25] 160, 190. Also eine Deluxe-Variante, ja.

Olli:
[1:14:29] Also, genau, Eagle Griffin gesagt, auf Deutsch natürlich bestgällig wie die ganzen Lacerdas.

Dirk:
[1:14:37] Ja, cool. War ja fast klar, dass das dann trotzdem gut gefällt, weil ich habe auch ausschließlich Gutes von diesen Spielen gehört.
Axel, du hast es ja auch, ne? Du hast ja letztes Jahr auch zum Weihnachten oder zum Geburtstag? Letztes Jahr.

Axel:
[1:14:50] Zu Weihnachten hab ich das bekommen, genau. Ich hab's bis jetzt aber leider nur zweimal solo gespielt, um mir halt auch die Regeln mal beizubringen.
Ich hab's einmal probiert, meiner Frau zu erklären. Und mit ihr zu spielen.
Das Erklären hat noch geklappt, nur danach war der Kopf wohl so voll, da haben wir drei Runden gespielt. Und dann meinte meine Frau, boah, nee.
Ich weiß nicht, was ich hier machen soll, lass mal ins Bett gehen.

Olli:
[1:15:18] Oder soll ja sogar selbst Solo gar nicht so schlecht sein. Jetzt bin ich eh nicht so der, der Euro-Solo spielt.
Aber ich weiß, dass der Eike, mit dem hatte ich geschrieben, der hat es sich auch geholt, hauptsächlich, glaub ich, sogar, um Solo zu spielen.
Der meinte auch so nach den ersten Partien, dass er es ganz cool fand.

Axel:
[1:15:34] Ja, das ist auch ganz cool, weil ... du kannst halt in Ruhe mal alles ausprobieren, was irgendwie klappt und so.
Und du hast halt nicht viel, sag ich mal, Schnick-Schnack, in diesem Solo-Spiel wie bei anderen Spielen.
Und wie du auch schon gesagt hast, es ist ja eigentlich relativ simpel.
Deine Aktion auf der Orbit-Seite oder auf der Mars-Seite.
Und dann guckst du, was du grad am besten brauchst, und machst das einfach.
Klar, beim Erklären ist das, du kannst das machen, das machen, das baut mit dem auf das, wo du erst mal denkst, boah, wie mach ich das jetzt am besten?
Aber wenn du da ein paar Züge gemacht hast, dann geht's ganz gut von der Hand.
Und jetzt, wo du On Marsch schon mal gespielt hast, dann wird Escape Plan auf jeden Fall einfach für dich sein.
Das hab ich ja selber auch. Und das ist im Vergleich dazu sehr einfach.

Olli:
[1:16:27] Okay.

Dennis:
[1:16:28] Ja. Aber trotzdem, finde ich, haben alle Laserdas, sei es Kanban oder Escape Plan, immer so einen Twist da drin, wo du dir da doch Gedanken machen musst.
Also so reine Bauchspielerei kannst du dann doch nicht betreiben.

Axel:
[1:16:42] Nee, da stimmt das echt.

Dirk:
[1:16:44] Ja, ich muss diese Wissenslücke auch mal schließen dieses Jahr, endlich mal in Laserda anspielen zumindest. Und am besten on Mars.
Gut, ja, ich habe auf jeden Fall ... Mein nächstes Spiel ist ganz auf der anderen Seite dieser Komplexitätsachse, würde ich sagen.

Axel:
[1:17:04] Ja, ist mir jetzt gerade eingefallen. Es gibt ja auch die Erweiterung für On Mars. Und da finde ich, ist ein ganz cooles Modul drin, was, glaube ich, auch für Neueinsteiger gut ist. Da gibt es ja diese Variante, dass Aliens eure Kolonie angreifen.
Und dann spielt ein Spieler die Aliens und die anderen Spieler spielen halt die Bewohner der Kolonie.
Ich glaube, das ist ganz cool, wenn du das neuen Leuten erklären willst.
Weil der, der die Erfahrung hat, der nimmt dann den Alien-Spieler.
So können die anderen sich untereinander beim Koloniebauen ein bisschen mehr helfen, als wenn jetzt alle gegeneinander, sag ich mal, da sind.
Also, das ist auch eine gute Empfehlung. Und da gibt's auch noch mal noch einen Solo-Modus drin, der glaube ich ein bisschen besser sein soll als der im Grundspiel.

Dirk:
[1:17:51] Okay ja das ist ein cooler Hinweis wenn es dann so ein modus gibt wo man irgendwie ist das ein kooperativ quasi gegen diesen alien spieler genau also dann sage ich mal jetzt wenn du das zu viel spielst drei gegen ein.

Axel:
[1:18:04] Okay und wenn dann der erfahrene einfach die alien spielt der dann immer probiert da die kolonie ein bisschen kaputt zu machen. Ja.

Dirk:
[1:18:13] Denk ich mal, ich find das ganz cool. Hast du die Erweiterung?

Axel:
[1:18:16] Nee, noch nicht. Die wollt ich mir holen. Da ist auch das Problem, die kostet auch 60 oder 70 Euro.

Dirk:
[1:18:22] Okay.

Axel:
[1:18:23] Und die holst du auch nicht als Erweiterung, einfach mal schnell.

Dirk:
[1:18:27] Ja, das stimmt.

Axel:
[1:18:27] Aber ist halt auch geil vom Material, keine Frage. Und du hast vier verschiedene Sachen mit da drin. Also diesen Alien-Modus, dann noch extra Solospiel.
Und noch zwei andere, wo ich aber jetzt nicht genau mehr weiß, Mehr weißt du, was die können.

Dirk:
[1:18:41] Cool. Ja, das ist ein guter Tipp. Könnt ihr euch ja mal melden, ob ihr das auch schon ausprobiert habt, ob das so funktioniert, wie angepriesen.
Sehr spannend. Ja, mein nächster Pick ist auf der anderen Seite der Komplexitätsskala

Next Station: London

https://boardgamegeek.com/boardgame/353545/next-station-london


[1:18:55] von On Mars. Ich habe auch auf PGA Next Station London gespielt.
Ja, so ein bisschen, um mal zu gucken, wovon da immer alle reden, war ja auch nominiert zum Spiel des Jahres.
Und das hier da ist natürlich ein cooles Spiel. Ist vor allem so ein cooles Spiel, was man auch ganz easy peasy alleine spielen kann auf BGA.
Also in der Mittagspause mal nach dem Essen ein Röntgen Next Station London irgendwelche Linien malen.

[1:19:23] Ja, hat sich quasi von alleine erklärt. Ich hatte hier und da mal so ein bisschen schon Berichte über das Spiel gehört und dann ohne größeres Tutorial oder sowas, obwohl ein ganz gutes Tutorial auch dabei ist tatsächlich bei BGA.
Ja, was machen wir dabei? Wir müssen Bahnlinien oder U-Bahnlinien durch London ziehen, haben dafür vier verschiedene Stifte. Im Mehrspielerspiel werden die ja so durchrotiert, wenn ich das richtig erinnere.
Und die haben alle dann auch eine Spezialfähigkeit, die sie einsetzen können.
Ja, und dann zieht man von, das ist ein Flip and Ride im Endeffekt, ich ziehe von einem Stapel Karten, eine Karte, da ist eine Station drauf, mit einem Symbol, da muss ich hinfahren.
Manchmal gibt es dann noch sowas wie Joker-Symbole oder ich kann so eine Weiche machen, weil ich darf immer nur an den Enden meiner Linie weiterfahren.

[1:20:13] Und ich darf mich nie kreuzen, also weder mit mir selber kreuzen, noch über eine andere Linie kreuzen und ich darf auch nicht so in so eine Ringbahn, darf ich auch nicht bauen.
Genau, und dann versucht man eben möglichst viele Stationen anzufahren, möglichst vielen Bezirken.
Da gibt es noch so Sehenswürdigkeiten, ich muss gucken, dass ich möglichst oft die Themse überquere, ja, um da möglichst effektiv Punkte zu machen und man kann das zum einen einfach ganz locker runterspielen, so aus dem Bauch raus und mal gucken was so passiert.
Dann hat man noch so zwei Ziele, wo es dann noch extra Punkte gibt.
Aber man merkt schon, wenn man sich so ein bisschen Gedanken macht, was für Möglichkeiten kann es geben? Welche Sachen sind schon aufgedeckt worden?
Wo sollte ich vielleicht hinfahren, damit ich dann später diese Sachen mit den anderen Stiften noch abgearbeitet bekomme?
Geht schon. Ja, sehr, sehr cool. Auch das habe ich im Urlaub, haben wir das auch gespielt online mit den Kids. Ganz cool.

[1:21:16] Ja, Interaktivität ist da trotzdem null, außer dass man so nebeneinander sitzt und mal so guckt, was der andere so für lustige Linien malt.
Ist das schon sehr solitär, fand ich.
Aber jetzt anders als bei Cartograph gab es da jetzt nichts, wo man dem anderen irgendwas einzeichnet oder sowas.
Ja, Ja, aber eine lustige Malrunde, die man da hat und weil es eben so klein ist, ist es auch ganz cool zum Mitnehmen.
Auf jeden Fall wahrscheinlich praktischer als der Kartograph, wo man ja doch relativ viel Ausliegen hat, wenn man das jetzt unterwegs, zum Beispiel im Zug spielen will, da könnte ich mir vorstellen, ohne es jetzt in echt gespielt zu haben, das Next Station London etwas portabler. Habt ihr das schon gespielt?
Ne?

Olli:
[1:22:02] Nope.

Patrick:
[1:22:03] Nope.

Dennis:
[1:22:04] Ne, ne.

Dirk:
[1:22:05] Gut, dann hat sich's schon erledigt.

Dennis:
[1:22:09] Aber es sieht so ein bisschen aus, ich hab's mir gerade angeschaut, es klingt so ein bisschen aus wie On Tour. Es ist, glaub ich, so ein ähnlicher Spot dafür.

Dirk:
[1:22:18] Na, das hab ich nicht gespielt. Ich fand's so ganz witzig mit diesen Linien machen, super simple Regeln.
Und Gartow Graf zum Beispiel hatte dieses, muss ja relativ komplizierte Sachen einzeichnen.
Mit den Bundsschiffen, das finde ich auch, macht das nicht viel besser.
Aber das Next Station London, cooles Ding.

Dennis:
[1:22:39] Ja, ich bin da so ein bisschen beim Kartographen ...
Bin ich ein bisschen von weg, weil ich mittlerweile bei Rowan White dann doch auch diese simpleren einfach so ein bisschen bevorzuge.
Weil sie halt einfach schneller gespielt sind, man mehr Runden davon spielen kann.
Einfach Railroad Inc. genau dasselbe. Wenn du überhaupt keine Lust drauf überlegen hast, Du siehst, wenn da was für ein Chaos bei rumkommt.
Kartografen, weiß ich nicht.

Dirk:
[1:23:04] Ja, das ist auf jeden Fall nicht ganz so, einfach mal so spielen.
Gut, aber dann ist der Axel dran, wieder Tabletauper.

Star Wars: X-Wing das Miniaturen Spiel

https://boardgamegeek.com/boardgame/103885/star-wars-x-wing-miniatures-game


Axel:
[1:23:12] Genau, und diesmal aber im Weltall. Und zwar hab ich mir von X-Wing, dem Miniaturenspiel, das Szenariopaket Die Schlacht von Jarwin geholt.
In der man als Rebellenspieler den Todesstern zerstören muss, in dem man halt, wie im Film, in diesen Tunnel fliegt und durch den Ventilatoren-Schacht den Torpedo jagt.

[1:23:38] Das Imperium probiert das natürlich zu verhindern.
Und ja, das habe ich mit meiner Frau zusammen gespielt.
Und wir haben uns dann jeder eine Flotte gebaut. Und ich habe die Rebellen gespielt, meine Frau das Imperium.
Und kurz zum Spiel, bei X-Wing ist das Besondere, ihr habt verschiedene Phasen im Spiel.
Die erste Phase ist die Planungsphase, weil zu jedem Flieger, den ihr habt, habt ihr so ein Kommandoretchen, wo drauf ihr einstellt, wie sich euer Flieger bewegt.
Sache ist, das machen halt beide Spieler verdeckt, für jedes ihrer Flieger.
Für jeden seiner Flieger.

[1:24:19] Und die Flieger haben so einen Pilotenwert, wonach die Reihenfolge bestimmt wird, wie die fliegen.
Also es ist nicht so, die Rebellen bewegen alle ihre Flieger, dann ist das Imperium dran, bewegt alle ihre Flieger.
Das geht halt immer schön durcheinander und dadurch müsst ihr halt Und vor jeder Runde gucken, okay, wo bewege ich mich hin? Wann ist mein Flieger dran?
Könnte es eventuell sein, dass meine Gegner vorher auf diese Position fliegen.
Oder auch, wenn ich vergesse, wie wenn ich jetzt acht Flieger hab, und ich bin jetzt beim sechsten Flieger und hab vielleicht vergessen, wie mein erster fliegt, dass ich mir halt nicht im Wege stehe.
Weil es passiert auch oft, dass du dir quasi selbst den Weg irgendwie zubaust mit deinen Fliegern.
Und dann nicht mehr das machen kannst, was du eigentlich geplant hast.

[1:25:09] Und nach dieser Planungsphase werden halt alle Flieger bewegt Und dann kommt es zur Kampfphase, wo wir uns gegenseitig beschießen. Und ähm...
Das Spiel an sich geht eigentlich von dem, was man macht, recht flott.
Nur halt, umso mehr Flieger, umso länger dauert es. Also man spielt da schon eine Zeit dran.

[1:25:30] Und bei uns war jetzt das Coole, das Szenario hat insgesamt neun Runden.
Und wie gesagt, die Rebellen hatten das Ziel, den Todesstern zu zerstören.
Das Imperium hatte das Ziel, entweder alle rebellischen Flieger abzuschießen oder einfach bis zur neunten Runde es zu schaffen, dass der Todesstern nicht zerstört wird.
Denn es hätte auch sein können, dass das Imperium keine Flieger mehr hat ab der sechsten Runde.
Aber dann hätten die Rebellen immer noch nicht gewonnen, da sie halt das Ziel hatten, den Todesstern zu zerstören.
Und bei uns war es so, dass ich mit meinem letzten Torpedo, in der letzten Runde geschafft habe, den Todesstern auch zu zerstören, weil vorher wurde mein Yes!
Genau, weil vorher wurde mein erster Flieger direkt in der ersten Runde total zerschossen vom Imperium.

[1:26:24] Dann ist mein, leider mein Luke zerschossen worden, der direkt hinter dem ersten Vyving war.
Und dann ist ein ganz unbekannter Vyving-Pilot in der letzten Runde so nah dran gekommen, der sein Torpedo abschießen konnte und so den Todesstern zerstört hat.
Und ja, war ein cooles Szenario.
Und, ähm, ja, X-Wing an sich ist auch ganz cool.
Nur ich muss dazu sagen, ich hab jetzt quasi nur Fliegern aus der ersten Edition gespielt und nicht aus der zweiten.
Weil in der zweiten Edition hat man noch ein paar Sondersachen dazugekriegt.
Da ist so mehr mit der Macht dazugekommen, dass halt Piloten wie Luke Skywalker oder Darth Vader ...

Olli:
[1:27:07] Da wäre er nicht gestorben.

Axel:
[1:27:08] Hm?

Olli:
[1:27:09] Da wäre er nicht gestorben, der Luke.

Axel:
[1:27:11] Er hat doch gestorben, leider schon. Das verhindert ihn nicht.
Aber da sind halt noch so ein paar extra Kleinigkeiten, die dazugekommen sind.
Und weil ich halt noch nicht so viel von der zweiten Edition hab, haben wir halt mit der ersten Edition gespielt, was aber auch ganz gut funktioniert hat.

Dirk:
[1:27:27] Und da sind die pre-painted, die Minis, oder?

Axel:
[1:27:30] Genau, da sind die pre-painted. Da kostet aber auch ein Flieger, also jetzt von der zweiten, glaub ich so 25 Euro oder so wie viel brauchst du für ähm boah, also ich hatte jetzt in dem Spiel, ich muss kurz überlegen also die Rebellen hatten die, Sieben, nee, sechs Flieger, und das Imperium hatte neun Flieger.
Also als Imperium-Spieler brauchst du immer mehr, weil die Rebellenflieger kosten einfach mehr Punkte, halten auch ein bisschen mehr aus, und das Imperium zählt halt auf Masse.

Dirk:
[1:28:11] Ah, okay.

Axel:
[1:28:13] Aber da sind auch die TIE Fighter dann ein bisschen billiger als irgendwie so ein besonderes Schiff von den Rebellen.

Olli:
[1:28:22] Das ist ja so ein Billow-Flieger, der TIE Fighter.

Axel:
[1:28:24] Ja, aber wenn du so einen Schwarm hast, ne, also meine Frau hatte dann sechs TIE Fighter, Darth Vader in einem Extra-TIE-Advance heißt der, und dann noch zwei besondere TIEs.
Also, ne, so ein Schwarm von sechs TIE Fighter, die hauen schon mal gut rein.

Olli:
[1:28:42] Ich muss auf jeden Fall sagen, ich bin, und das jetzt bitte nicht falsch verstehen, ich bin sehr neidisch.
Deine Frau spielt Star Wars Tabletop mit dir. Meine Frau würde nur nicht bei Star Wars mit mir gucken.

Axel:
[1:28:53] Ja, das find ich ganz cool. Und das war auch jetzt endlich mal nach langen ...

Dennis:
[1:28:58] Ganz cool, das ist ein bisschen die Untertreibung des Jahres, sag ich mal.

Dirk:
[1:29:02] Definitiv.

Axel:
[1:29:02] Ja, das Problem ist, meine Frau, die gewinnt halt zu oft. Jetzt hatte ich mal das Glück, dass ich mal gewonnen hab.
Die macht mich da oft sehr fertig mit den ... deswegen. Aber nee, es ist natürlich geil, wenn du einen Partner hast, der das mit dir spielt.
Und es spielt sich halt auch einfach, weil es hat jetzt nicht viele Regeln.
Und du musst halt wirklich nur...
Gut aufpassen bei der Planungsphase, wie, was für Kommandos gebe ich den Fliegern, gucke ich, dass ich mir nicht im Weg stehe oder dass ich mit dem Gegner nicht zusammenpralle, weil du weißt ja auch nicht, wie der Gegner fliegt und die Schwierigkeit ist, du musst ja überlegen, okay, was wäre jetzt das Beste, was der Gegner machen könnte und wie kann ich am besten darauf antworten.
Weil es gibt auch so Manöver, dass du halt ganz weit nach vorne fliegst und dann eine Drehung machst Und so dann einplanen kannst, okay, ich denk, mein Gegner fliegt jetzt ein bisschen nach vorne.
Dann kann ich ja probieren, hinter den zu landen, mich umzudrehen und den im Rücken zu schießen, dass ich halt noch einen Vorteil auf meinen Angriff krieg und der mich gar nicht mehr erreichen kann.
Und ja, wenn du dann halt als Imperiumspieler da zehn Flieger hast, ist das halt schon gut zu überlegen, wie du da was einstellst.
Aber so von den Grundregeln ist es halt echt Fantasyflight-mäßig relativ einfach.

Dirk:
[1:30:19] Und klingt ja auch so, dass es wirklich so epische Momente entstehen lässt. Ja.

Axel:
[1:30:25] Also, am Anfang dauern die Runden lange, aber wenn dann einmal die Phase erreicht wird, wo du quasi so diese Haufen hast, wo die Flieger ganz dicht beieinander, da fallen die teilweise so schnell einfach.
Dann explodiert einfach nur alles rum und dann denkst du dir, oh, ja, schön, jetzt hab ich ja nur noch drei Flieger, was mach ich denn jetzt?
Und ja. Und sonst hab ich ... habe ich also normalerweise spiele ich einfach immer nur jeder stellt eine flotte und dann wird so lange gekämpft bis eine seite kaputt ist aber so dieses scenario das war ganz cool weil ich habe auch noch so eine extra todesstern matte und noch so diese geschütztürme die auf dem todestern dabei waren, so als bisschen Deko.
Und es sieht halt auch geil aus dann.

Dirk:
[1:31:07] Sehr cool, das klingt echt geil.

Axel:
[1:31:10] Nur halt so ein einzelner Flieger ist schon teuer und ich habe leider verpasst.
Es gab von der ersten auf die zweite Edition so ein Upgrade Kit.
Das ging damals noch vom Preis. Das war, glaube ich, was rauskam 30 Euro.
Ja, mittlerweile kriegst du es kaum noch. Wenn du es kriegst, dann bist du schon mal 60 Euro und dann nur halt für Karten.
Und diese Kommandoräder dann jetzt 60 Euro wieder und ...
Ja, da bin ich immer noch am Hadern, komplett umzurüsten. Aber es hat halt jetzt auch mit der ersten Edition gut geklappt. Und ich finde, wenn man nicht wirklich Turniere spielt, dann kann man auch noch bei der ersten Edition bleiben.
Vor allem, um es einfach Kumpels mal zu zeigen.

Olli:
[1:31:50] Mhm.

Dirk:
[1:31:51] Okay, verstehe. Ja, sehr cool. Muss ich auch irgendwann mal zocken, vielleicht.

Axel:
[1:31:57] Hat das von euch noch keiner gespielt, oder?

Dirk:
[1:32:00] Nee, ich hab das aus Selbstschutz bisher vermieden.

Axel:
[1:32:03] Ja. Ja, ich hab auch viel Geld reingesenkt bei den ganzen Schiffen von der ersten.

Dirk:
[1:32:10] Das kann ich mir gut vorstellen. Patrick weiß gar nicht, was daraus ist, der ist ja eh raus.

Patrick:
[1:32:15] Was? Wovon redet ihr?

Dirk:
[1:32:17] Alles gut, alles gut.

Dennis:
[1:32:18] Entschuldigung, was leitest du noch mal für einen Pen and Paper, wo ich dabei bin?

Olli:
[1:32:21] Track. Der joked es ja gut hinter uns, oder?

Dennis:
[1:32:25] Ja.

Patrick:
[1:32:27] Definitiv. Ich versteh den Witz nicht.

Axel:
[1:32:29] Ja, von Star Trek gab es auch mal so was wie X-Wing, aber ich glaube, das ist nicht so groß angekommen. Also das war mal kurz da, wo X-Wing rauskam, eine Zeit lang, aber davon höre ich jetzt gar nichts mehr.

Dirk:
[1:32:42] Ja, das stelle ich mir auch schwierig vor, weil also gerade Star Wars lebt ja von diesen Dogfights. Ja. Also da ist ja Jäger gegen Jäger und die Schiffe von Star Trek sind ja nur so große Dinger.

Axel:
[1:32:53] Ja, also du hattest denselben Maßstab, aber ich glaube, du hattest dann auch einfach weniger Schiffe auf den Seiten. Es gab auch mal, hatten sie probiert, von Battlestar Galactica das rauszubringen.
Aber da habe ich nie mehr als eine Startbox und die Flieger, die quasi in der Startbox waren, noch mal als einzelnen Flieger gesehen.
Also das ist gar nicht… Ja, da gibt es ja auch nicht so viel.

Dennis:
[1:33:16] Da gibt es ja nicht so viele unterschiedliche, das ist ja sehr begrenzt.
Du hast halt die Zilonenjäger, du hast halt die Jäger von der Erde und dann halt die Kampfsterne und die Zilonensterne.
Im Prinzip hast du fünf oder sechs Arten von Schiffen. Zwei große jeweils und dann den Rest kleines.

Dirk:
[1:33:41] Cool, cool. Okay, das war also Star Wars X-Wing, das Miniaturenspiel und jetzt wird es kalt Dennis!

Frostpunk

https://boardgamegeek.com/boardgame/311988/frostpunk-board-game


Dennis:
[1:33:50] Ja, ich war frostig bei Frosted unterwegs und hab Frostpunk gespielt.
Ähm, ist ja endlich eingezogen. Ich war schon ein großer Fan von dem PC-Spiel.
Das hat mir sehr viel Spaß gemacht, weil's einfach unglaublich ...
Ähm, ja, bestrafend ist, aber positiv bestrafend. In dem Sinne, dass du immer denkst, ich hätt's schaffen können, will's unbedingt noch mal machen jetzt schaffen, dieses Spiel durchzukriegen. Und ...

[1:34:22] Hatte, glaub ich, selten bei einem Spiel, was ich so oft angefangen habe, so oft wieder angefangen habe, das Gefühl, wo ich's einmal geschafft hab, so, boah, jetzt hast du's echt mal geschafft.
Ähnlich ist es auch bei Frostpunk, bei dem Brettspiel.

[1:34:35] Du verlierst halt einfach ständig. Es ist alles gegen dich, jedes Ereignis ist gegen dich.
Du möchtest nett sein und möchtest dann die Menschen, die an deiner Dorftür klopfen möchtest, dann doch aufnehmen, aber in Wahrheit hast du die Ressourcen dafür nicht und müsstest sie eigentlich abweisen.
Und das Spiel lebt halt davon, dass man wirklich, also, das meiner Meinung nach, am besten zu viert spielt. Und jeder achtet so auf seinen Spezialbereich, wo man sich wirklich absprechen muss.

[1:35:06] Natürlich könnte es möglicherweise, das ist ein kooperatives Spiel, das muss man dazu sagen, könnte es so ein Alphaleta-Problem geben.
Wobei ich aber glaube, dass das Spiel davon sehr profitiert, dass man sich unglaublich fokussieren muss auf seinen Bereich.
Okay, wir müssen hier bei mir aufpassen, das wird nicht gut ausgehen.
Am Anfang wirkt es ein bisschen überwältigend, das muss man schon sagen, weil einfach viel passiert. es auch dick.
Aber wenn man's mal gespielt hat, ähm, na ja, so zwei, drei Runden, oder am besten vielleicht mal ein, zwei Partien, dann merkt man, dass es eigentlich schon sehr elegant und schön ist, weil es eigentlich schon sehr gut durchläuft.
Aber es ist halt Gegenteil zu, ähm, ähm, zu anderen Spielen, wo man halt nicht ständig das Regelheft in der Hand hat.
Da hab ich noch bei Frostpunk das Gefühl, ich müsste das Regelheft trotzdem noch immer in der Hand haben, um nachzugucken, wie ist das jetzt gemeint.
Immer sehr schön gemeint und sehr einfach und in der Regel kann man es erschließen.

[1:36:09] Es geht darum, die Erde ist untergegangen, wir haben uns mit einem Zug in so einen Eiskrater gerettet, bauen da einen großen Reaktor auf, der mit Kohle befeuert wird, der uns Hitze spendet und dann gehen wir verschiedene Phasen durch und versuchen diesen Reaktor am Laufen zu halten, ohne dass er zerstört wird.
Wir versuchen Missionen auszuschicken, die Kundschaften sollen, was ist um uns rum. Wir versuchen mit anderen Überlebenden in Kontakt zu treten.
Es gibt verschiedene Szenarien, die man durchspielt.
Dazu kommt es noch, dass man diese Gemeinschaft führt. Erlaubt man Kinderarbeit oder nicht?
Vorteil, wenn man Kinderarbeit nicht erlaubt, ist, dass Kinder sehr froh sind und die Hoffnung ist auch höher.
Aber wenn man Kinderarbeit erlaubt, hat man auf einmal mehr Menschen, die halt einfach Aktionen ausführen können.
Und das ist leider was sehr Wertvolles in dem Spiel. Und ja, erlaubt man Religion, macht man so was wie, ja, so ...
UFC-Fights, wo Menschen halt in der Arena gegeneinander antreten können, um die Menschen ja so ein bisschen zu ...

[1:37:26] Ja, eine Ablenkung zu geben. Und das ist einfach insgesamt sehr, sehr stimmig, von der ganzen Thematik.
Ich hab die Kickstarter-Version mit den auch pre-painted Minis, also die sind pre-shaded, und den Holzbiebeln und den Holzhäusern und so weiter.
Und wir bauen verschiedene Gebäude, die verschiedene Aktionen ermöglichen.
Das ist eigentlich so der Kern des Ganzen. Genau, und so fließt das alles schön gut ineinander.
Das ist schon durch die Menge an Phasen, die man macht, schon sehr komplex, aber es ist sehr belohnt, auf den wir bis jetzt immer verloren haben.

Dirk:
[1:38:02] Okay, aber das ist schon ... Wie viele Partien waren's jetzt?

Dennis:
[1:38:07] Fünf, glaub ich, haben wir jetzt. Also, wir haben jetzt vier ...
Wir haben jede verloren. Nee, vier. Vier schon, vier. Vier jede verloren.

Dirk:
[1:38:13] Aber dann ist das auch so ein Fail-Forward-System wie bei Descent, was er heute schon mal erzählt hatte.
Du musst es einfach immer wieder machen, das Szenario.

Olli:
[1:38:21] Du spielst ja hier eh keine Kampagne. Du suchst dir ein Szenario aus, das du spielst. Das ist aber keine fortlaufende Kampagne.

Dennis:
[1:38:29] Ah, okay. Genau, genau. Und du gehst halt dann, wenn du das erste Szenario geschafft hast, zum zweiten Szenario und versuchst, das durchzuarbeiten.
Und du lernst natürlich, weil die Szenarien sind schon ein bisschen vorhersehbar.
Also, irgendwo kommt ein Sturm, der kann ein bisschen früher oder später kommen.
Aber man versucht schon zu lernen und sich einzugrooven, wie man miteinander arbeitet und macht das ... Also, durch die Wiederholung versucht man immer, besser zu werden.
Das habe ich bis jetzt so auch noch nicht in einem Brettspiel erlebt, dass diese ständige Wiederholung desselben dann tatsächlich auch motivierend ist, weil man dann doch die Feinheiten ein bisschen besser rausbekommt.

Dirk:
[1:39:08] Okay, spannend. Du hattest es ja auch auf der BerlinCon schon mal erzählt.
Und ja, ich war so ein bisschen skeptisch, dass das dann wirklich ...
Also ja, ich konnte es gar nicht so richtig nachvollziehen. Wahrscheinlich geht das auch nicht, wenn man es nicht selber gespielt hat, weil es ja auch so ein großer Klopper ist und echt lange dauert. Wie lange habt ihr da so daran gesessen?

Dennis:
[1:39:33] Ich glaube 1,5 bis 2 Stunden pro Partie.

Dirk:
[1:39:37] Oder habt ihr schon längere Sessions gehört?

Olli:
[1:39:40] Andere halb bis zwei?

Dennis:
[1:39:42] Ja bis wir gestorben sind anderthalb bis zwei.

Olli:
[1:39:44] Achso weil ihr immer so schnell sterbt, okay. Da hört man ja oft so von vier, fünf stunden.

Dennis:
[1:39:49] Nee, nee, nee, nee, nee, also das kann ich mir nicht vorstellen.

Olli:
[1:39:52] Dass jemand so lange überlebte.

Dennis:
[1:39:55] Nee, das muss dann, da müssen Leute schon wirklich ja sehr, sehr lange diskutieren und sehr lange irgendwie vorausplanen oder so, aber eigentlich so anderthalb bis zwei stunden.
Die ausnahme das ist also bin ich jetzt was sagt das auf jeden fall auch schon deutlich vielleicht mit mit vielleicht mit aufbau also was wir gesagt haben ist es gut dass der simon nicht dabei ist sonst wenn der wenn er jetzt dabei wäre würde der auf dem tisch tanzen wir haben einen schwaben insert gebaut mit setzkästen aus dem baumarkt um halt den aufbau zu erleichtern.
Und das hat echt geholfen, wenn man das vorher ... Bei der ersten Partie haben wir schon anderthalb Stunden aufgebaut.
Gut, da war's die erste Partie und so. Aber jetzt sind wir so Aufbau, ich würd sagen, 20 Minuten. Und dann kann's losgehen.
Ähm, und, ja, es ist eigentlich, glaub ich, kann man's auch sehr gut durchspielen.
Aber es ist halt wie bei, ähm, bei Eclipse auch, wo Leute auch sagen, wir haben sechs Stunden gespielt.
Das kann ich nicht nachvollziehen. Sechs Stunden halt ich für zu lang für Eclipse.
Und auch vier Stunden für Frostpunk halt ich für zu lang.

Dirk:
[1:41:10] Ja, spannend.

Olli:
[1:41:11] Interesting. Ich hab's ja immer noch nicht gespielt.
Ich hab's schon zweimal aufgebaut. Äh, und ...
Ich dachte ja tatsächlich so, das ist das perfekte Solospiel.
Da gehen ja mittlerweile die Meinungen aber so ein bisschen auseinander.
Ich hab jetzt grad BGG auf, das sagt immer noch Best One to Two.
Aber es haben ja jetzt auch schon einige gesagt, das ist eigentlich am besten zu viert, weil zumindest, ich weiß nicht, ob das in der englischen Version auch so war, oder ob Frosted das gemacht hat, du hast ja diese Spielerhilfen.
Und das ist ja dann auf vier Personen ausgelegt. Das hat mich so ein bisschen genervt, weil das zeigt dir auch so ein bisschen den Ablauf.
Was musst du machen, also auch an administrativen Kram.
Und wenn du's dann alleine spielen willst mit den vier Dingern, das ist Superscheiße.
Also, es gibt bestimmt aber bei BGG was, wo das in eins kondenst ist oder so was, um so diesen Ablauf da runterzurattern dann. Ähm, ja.

Dennis:
[1:42:10] Also, ich fang jetzt auch mit dem Solospielen, hab ich ja jetzt auch seit ich den neuen Job hab so ein bisschen angefangen, in meiner Pause ein bisschen kleiner noch mal mehr spielen wollen aber ich würde kein first punk solo spielen wollen sondern eigentlich am liebsten zu dritt oder also am allerbesten sogar glaube ich zu viel wir haben es ein paar mal zu dritt gespielt auch einmal zu Ihr habt's eigentlich immer nur zu dritt gespielt.
Moment, haben wir das einmal zu viert gespielt? Nee, wir haben's nur zu dritt gespielt. Wir haben aber den vierten Spieler wirklich zu dritt gemanagt und haben quasi vorhand gespielt. Genau, weil das ist schon ...
Das ist wirklich was, wo man zu viert zusammenspielen muss.
Das ist einfach so. Man muss echt sich gut abstimmen, man muss gucken, wer macht jetzt was, was hat's für Auswirkungen. Und man muss auch harte Entscheidungen treffen und sagen, nee, ich erlaube dir nicht, dass du die Menschen aufnimmst.

Dirk:
[1:43:01] Okay, ja spannend. Wie ist das denn jetzt, noch eine Frage mit dem Turm, das ist ja im Grunde nur so ein Gimmick oder was?
Weil ich hatte, du hattest ja mal ein Bild gepostet, dass er da irgendwie wegsteht, damit man einen besseren Überblick hat. Wie ist das denn jetzt genau?

Dennis:
[1:43:18] Also genau, also ich glaube er wird bei uns, wenn wir das öfters gespielt haben, wieder auch in die Mitte wandern.
Und der Turm in der Größe ist ein Gimmick.
Das hätte man auch ohne machen können, da hätte man auch was anderes machen können, da hätte es auch gereicht.
Also, man hat den Turm, damit eventuell Würfel, die man oben reinwirft, die Kohle bedeuten, unten nicht in die Schublade fallen, weil die kommen halt in so ein Überladungstableau rein und wenn der Turm über 10 dieser schwarzen Würfel hat, dann kriegt er einen Störfall und beim zweiten Störfall ist er kaputt und dann hat man halt verloren.
Das heißt, man möchte also möglichst wenig dieser schwarzen Würfel da rausziehen.

[1:44:04] Und das hätte man auch machen können, indem man halt sagt, okay, man rechnet halt aus, wie viel sind das. Also gefühlt würde ich sagen, so 10% der Würfel fallen da nicht durch. Dann packe ich halt...
Eine gewisse Anzahl X an weißen Würfeln in den Sack und schwarze Würfel kommen dann immer dazu, und dann zieh ich halt raus.
Und wenn ich weiße Würfel ziehe, dann hab ich halt Glück gehabt, und die kommen halt dann wieder zurück in den Sack. Und so hätte man das auch lösen können.
Hätte, glaub ich, denselben Effekt gehabt. Ist natürlich nicht dem Spiel entsprechend, weil der Turm ja auch das Wichtige auf dem PC-Spiel ist.
Und der ist natürlich auch wichtig, um zu zeigen, wo ist es warm, wo ist es nicht gerade warm. Weil wenn man Aktionen in nicht geheizten Gebäuden ausführt, dann kann's sein, dass es gar nicht funktioniert.
Ich muss schon gut vorplanen, ob der Bereich warm ist oder nicht.
Kann sein, dass mir die Leute krank werden, dann stehen sie mir nicht zur Verfügung.
Oder sterben, wenn sie sterben, ist immer scheiße. Also wirklich Katastrophe, wenn Menschen sterben in dem Spiel.
Und deswegen ist das schon okayisch. Aber es hätte ihn wirklich zum Spielen, glaub ich, nicht gebraucht, sondern hätte auch einen Sack mit Cubes gereicht.

Dirk:
[1:45:13] Aber sieht natürlich trotzdem geil aus. Hammer. Ich weiß jetzt mehr so, wenn's jetzt so aktiv wird, das Spiel ist ein bisschen behindert von der Übersichtlichkeit her.
Ist natürlich doof, aber gut, wenn man jetzt am Anfang sagt, ich räum ein bisschen weg, um da reinzukommen, und dann irgendwann steht der wieder in der Mitte und kann scheinen.

Dennis:
[1:45:31] Das Einzige, was wirklich, wirklich störend ist, ist, dass die Gebäude, die Holzgebäude, die dabei sind, nicht so aussehen wie die Bilder, sondern man muss sich das erschließen.
Frau ist hergegangen und hat halt alle Gebäude von unten mit einem Edding beschriftet.

Dirk:
[1:45:45] Sehr gut.
Cool, das ist also Frostpunk. Gut, dann Patrick, du hast den nächsten halben Prototypen sozusagen gezockt.

Tales are Real

https://boardgamegeek.com/boardgame/357822/tales-are-real-animalis-vs-schatten


Patrick:
[1:45:57] Den nächsten halben Prototypen, ja, also eigentlich nicht. Ich habe schon ein fertiges Spiel gezockt, aber ich habe auch den halben Prototypen dazu gezockt.
Also, wir reden hier von Tales Are Real.
Das ist ein Kartenspiel. Ähm, Animales vs. Schatten, so heißt der erste Teil dieses Ablegers.
Und den habe ich gezockt, hauptsächlich gezockt zumindest.
Wir haben, genau wie der Titel schon sagt, einmal die Tiere und einmal den Schatten, die gegeneinander antreten. Das ist auch wieder ein Zweispieler-Duellspiel.
Könnte für bis zu vier Spieler sein, wenn man zwei Sets hätte.
Aber das ist absolut nicht notwendig hier.
Und beide Fraktionen haben an sich ein festes Deck an Kreaturenkarten.
Und beide teilen sich einen Kartenstapel voll mit Ausrüstungskarten.

[1:46:58] Und ein Zug ist quasi immer gleich. Wir ziehen eine Karte, beziehungsweise wir ziehen drei Karten und spielen entweder Kreaturen oder rüsten die aus, je nachdem, von welchen Stapelkarten wir jetzt eben ziehen wollen.
Und dann greifen wir eben an.
Wenn wir angreifen, sind diese Kreaturen quasi für diese Runde blockiert, können nicht mehr angreifen.

[1:47:26] Die verteidigenen Kreaturen dürfen sich aber immer wehren. Das heißt, wenn ich jemanden angreife und er nicht drauf geht, muss ich damit rechnen, dass ich ebenfalls Schaden kriege.
Und das macht man eigentlich so lange so, bis genügend Monster auf dem Friedhof sind und bzw.
Bis eine gewisse Anzahl an, äh, so zusätzlichen Lebenskarten weg sind, so heißt es.
Es gibt dann noch, äh, ähm, sagt man schnell, es gibt dann noch Ressourcenmanagement so auf den Karten drauf. Jede Karte hat selbst noch so einen Ausrüstungswert.
Und mit dem, den muss ich quasi dann mich entscheiden, möchte ich diese Karte nutzen, um sie zu spielen, oder nutze ich den Ressourcenwert, um damit andere Karten spielen zu können. Ja, und ähm ...
Jetzt ist dazu noch eine Legacy-Variante rausgekommen.
Klingt jetzt mehr nach einer anderen Spielart, ist es aber nicht.
Hier haben wir einfach nur zwei neue Spielefraktionen dazubekommen.

[1:48:35] Da haben wir nämlich jetzt noch die Krieger und die Untoten mit im Boot.
Und das ist aktuell auch wieder auf GameFound.
Und die Variante hab ich auch schon gespielt im Tabletop-Simulator.
Und ist jetzt tatsächlich auch ein Vierspielerspiel.
Ähm ... Man kann halt jede Fraktion einmal im Spiel haben und alle kämpfen darum, der Beste zu sein. Hier haben wir noch eine kleine Abänderung.
Denn wir suchen uns im Vorfeld einen Champion aus, und der hat eine gewisse Lebenspunktanzahl.
Und wenn die auf null sind, hat man ebenfalls verloren.

[1:49:13] Gleichzeitig hat jede Fraktion, das ist auch bei dem Animalis vs.
Schattenspiel so, eine Fähigkeit, und jede Kreatur hat halt auch diese Fähigkeit, nur sie triggert sich zu einem unterschiedlichen Prozentgrad.
Das heißt, ich hab hier einen Würfel bei, und am Ende einer Runde, beziehungsweise nach einem Angriff, je nachdem, welche Fraktion wir spielen, würfeln wir und gucken, ob eben diese Fähigkeit sich triggert oder auch nicht.
Das ist zum Beispiel bei den Tieren so, dass sie sich wieder auffallen, bis zu einem gewissen Grad.
Und die Schatten zum Beispiel habieren den Schaden, wenn sie können, nachdem sie angegriffen worden sind.

[1:49:58] Spielt sich sehr intuitiv, spielt sich sehr schnell, sehr cool.
Ähm, es ist dafür aber auch sehr, sehr viel Tiefe und Strategie tatsächlich mit drin.
Man muss schon sehr hart überlegen, wann greif ich mit wem was an.
Es gibt Kreaturen, die können Angriffe erzwingen, es gibt Kreaturen, die können Angriffe umlenken.
Da muss man schon sehr genau planen, wann ich mit welcher Kreatur angreifen will, um eben am Ende den Sieg zu ... auf meine Seite zu holen.
Ist sehr, sehr spannend, aber wirklich super easy zu lernen.
Und diese Legacy-Variante, die läuft aktuell ja auf Kickstarter, habe ich gesagt, geht auch noch ein paar Tage.
Ungefähr noch 20 Euro und ist für grob 20 Euro, wenn ich das im Kopf habe, schon zu haben.

Dirk:
[1:50:49] Cool, wobei, also nicht, Kickstarter ist so ein Gamefounder, nicht dass die Leute sich irritiert fühlen, wenn sie auf den Link klicken, der natürlich hier auch zu finden ist.

Patrick:
[1:50:58] Entschuldigung, das war ein anderes Wert. Das sind tatsächlich 50 Euro sogar, die das Coregame braucht.
Das war der Preis für Taser Reel, das andere Grundspiel, was ich im Kopf hatte.

Dirk:
[1:51:09] Sehr cool.
Wunderbar, ja, also wer ... In letzter Zeit sind die Duellspiele ja ...
Und gefühlt nehm ich auf jeden Fall wahr, dass es da die einen oder anderen von gibt.
Wird sicherlich für die einen oder anderen was dabei sein. Und Tales are Real klingt ja soweit ganz cool.

Patrick:
[1:51:28] Ich find's auch ultrahübsch, der Skraten-Design ist natürlich AI-generiert.
Ähm, ist immer so ein Künstler noch mit dahinter so, der so ein paar Sachen dann noch ändert. Aber das Grundkonzept ist halt AI-generiert.
Aber mich persönlich stört's nicht.
Ich find's cool, es passt halt nicht zu jedem Spiel. Aber mir gefällt's super. Cool.

Dirk:
[1:51:49] Genau. Wird verlinkt. Könnt ihr mal durchgucken, ob euch das auch anspricht.
Ja, und dann kommen wir bei Olli. Ja, es sind noch viele Strukturen, würde ich fast sagen.

Scarface 1920

https://boardgamegeek.com/boardgame/324090/scarface-1920


Olli:
[1:52:00] Ja, genau. Scarface 1920 kam mal wieder auf den Tisch.
Das ist ja ein Spiel, was so ein bisschen spaltet, hab ich das Gefühl.
Ich hab's das erste Mal gespielt bei uns auf dem Plattspielwochenende im März, und da war ja auch Ray dabei, der fand es furchtbar schlecht, ich habe es mir danach gekauft.
Und ich liebe das Spiel, das ist irgendwie so genau, wie ich ein Spiel gerne hätte.
Das ist vielleicht von den ganzen Mechaniken her und sowas nicht alles super rund und man braucht am Anfang schon ein bisschen, um da reinzukommen.
Das ist ja erstmal, worum geht es. jeder, Jeder spielt einen Mafia-Clan in Chicago der 20er-Jahre, namensgebend.
Scarface ist eben auch Al Capone da mit dabei. Und dann gibt es eben noch drei andere Clans. Die sind alle komplett asymmetrisch, das heißt, haben unterschiedliche Fähigkeiten.
Dann habe ich von den Mechaniken her, ist ein Deckbau erst mal mit drin, ein Worker-Placement und Area-Control, was ja schon jede Menge ist.
Dann auch von den einzelnen Worker-Aktionen ist das Ganze relativ umfangreich.
Und man wird erst mal so überflutet von den Möglichkeiten, die man machen kann.
Aber eigentlich, wenn man dann dran ist, führt man erst mal eine Aktion aus.

[1:53:24] Und das hat bei uns da so ein bisschen ... vor allem bei Ray eben für Frust auch geführt.
Ähm, aber ich find's cool. Alleine die Optik ist der Wahnsinn.
Das Spiel saugt einen, glaub ich, direkt rein.
Die Artworks sind klasse, megatolle Miniaturen, eine supercoole Map.
Und, ähm, ja, einfach toll. So will ich ein Spiel haben.
Also, das ist eben nicht so dieses typische Euro. Ich hab irgendwie hier so eine Mittelmeerkarte, alles in beige gehalten.
Und, äh, Handel irgendwelche Ressourcen. Nee, hier werden Waffen geschmuggelt und Schnaps. Und, ähm, ja.
Ja, also ich find's richtig gut und ähm, jetzt lief gerade, der ist jetzt schon beendet, ähm, noch mal, der, der, bei Gamefound, ähm, die, die Kampagne für die, für die Erweiterung, da bin ich auch, äh, komplett reingegangen, ähm, gibt's dann auch da auf Deutsch, war Gamefound exklusiv jetzt, ähm, weil die, glaub ich, so ein bisschen Struggle hatten, jetzt beim Ausliefern des Grundspiels, dass in einigen Ländern, so auch in Deutschland, quasi die Retailer schneller waren, als sie mit dem Kickstarter.

[1:54:48] Und deshalb haben sie jetzt gesagt, sie machen das alles alleine, und es wird Game Found exclusive.
Leider. Ja, aber nichtsdestotrotz, also das Core-Game, kriegt ihr auch hier im Retail.
Schaut euch das mal an, ist nicht ganz günstig, weil da ist wirklich auch jede Menge Material mit drin. Aber ich finde, es lohnt sich.

Dirk:
[1:55:14] Ja, sehr cool. Also ich hab's ja auch dann am Beispielwochenende gesehen und jetzt auf der BerlinCon sind wir ja auch mal wieder dran vorbeigelaufen und sind auch kurz stehen geblieben, weil also die Tischperson ist schon sehr, sehr cool.
Und auch jetzt ohne uns mitgespielt zu haben, allein von der Optik her zieht es einen schon in diesen Mafia-Modus irgendwie mit rein.
Obwohl ich jetzt selber gar nicht so der riesen Mafia-Fan bin, aber so die ein oder anderen Filme, die ich mal geguckt habe, das erinnert da alles schon.

Olli:
[1:55:43] Hier finde ich, also hier ist ja dann auch so genau, du hast so eine Art Bedrohungsleiste, Kriminalitätsleiste oder so heißt die und da ist dann eben das Elliot Ness, der dann da hoch rückt und wenn der dessen bestimmten Wert erreicht, dann wird eben eine Razzia durchgeführt.
Das ist schon alles ziemlich cool, die einzelnen Runden sind oben über so ein Paperboy und dann immer die Events sind in so einer Zeitung mit den Schlagzeilen dann von damals, das ist schon klasse.
Wie gesagt, es ist ein bisschen schwer da reinzukommen, den Invest muss man irgendwie bringen und wirkt am Anfang etwas unübersichtlich, aber dann geht das.
Also, ich hab jetzt auch so Sachen, das kam bei uns dann auch von wegen ...
Ray hatte dann, glaub ich, die jüdische Gang gespielt.
Und die spielen sich wirklich anders. Und man muss dann auch genau gucken, welche Gang hab ich jetzt, worauf setz ich meinen Fokus?
Bin ich jetzt z.B. ziemlich stark in Truppen und so was? Oder bin ich ziemlich gut jetzt eben im Waffen- und im Schnapsschmuggeln?
Und dann muss ich auch gucken, dass ich in die Richtung auch mein Spiel spiele.
Einfach dieselbe Strategie spielen, dann gewinnt der, dessen Fraktion eben am besten dazu passt. Aber deshalb kann ich ja gar nicht sagen, das Ding ist unbalanced, sondern ich muss ja eben gucken, dass ich das Spiel so spiele, wie es meine Fraktion eben erfordert.
Axel, du hast dich auch noch gemeldet.

Axel:
[1:57:10] Genau, ich habe eine Frage wegen dem Material. Ist das Material vom Retail-Variante genau wie in in der Kickstarter-Variante oder?

Olli:
[1:57:19] Nicht ganz, aber es ist trotzdem super.
Also, es gab ja da noch den Unterschied, du konntest das damals auf Deutsch im Kickstarter backen, und dann gab es ja noch eine Spieleoffensive-Kampagne.
Und komischerweise war das so ein bisschen anders. Was zum Beispiel im Kickstarter mit dabei war, waren so Game-Tray-Inserts.
Die gab es jetzt bei der Spieleoffensive gar nicht. gar nicht.
Auch nicht, wenn du es da gebackt hast oder jetzt die Retail-Variante holst.
Aber das ist eigentlich der größte Nachteil, finde ich. ansonsten, war es dann halt eben so, dass in der Deluxe-Variante die Miniaturen unterschiedlich waren. Da sind so Häuser und Autos, die sahen für jede Fraktion anders aus.
Jetzt sehen die für jede gleich aus. Das find ich aber nicht so dramatisch.

Axel:
[1:58:10] Also in der Retail-Variante von der Spieleoffensive meinst du?

Olli:
[1:58:13] Genau, es sind aber trotzdem alles Miniaturen. Das ist meine Hauptfrage dann.
Es gab dann auch im Crowdfunding so Upgrades für die Chips, aber das musstest du eh on top ...
Die Pistolen und die Fässer, das ist schon Standard, aber du hast ja diese Geldscheine, die gab's dann als Plastiktokens zum Beispiel. Aber das sind ja diese dicken Pappe, ne?

Axel:
[1:58:38] Ja, das geht ja auch.

Olli:
[1:58:40] Aber das ist okay, aber das könntest du dir auch so jetzt noch zusätzlich holen, weil das eh ein extra Pack war.
Aber erst mal so die Miniaturen und das alles, das mehr oder weniger, da gab's so ein paar Gimmicks. Aber die kostet natürlich, auch die Retail-Version ist ja auch schon über 100 Euro.

Axel:
[1:58:59] Ich glaub, 120 oder so ungefähr. Weil ich wollte mir die auch holen bei der Spieloffensive.
Ich hatte da ein bisschen Angst, dass wenn ich da jetzt schon so viel Geld ausgebe, dass da richtig krass viel, sag ich mal, jetzt nicht Deluxe-mäßig ist wie im Kickstarter.

Dennis:
[1:59:13] Für das Geld kriegst du auch Wonderlands War Deluxe bei der Spieleoffensive.

Axel:
[1:59:19] Nee, das ist doch noch teurer.

Dennis:
[1:59:21] Nee, 129 in der Spieleoffensive. Ach echt?

Olli:
[1:59:26] Jo. Aber ohne die Chips. Deluxe?

Dennis:
[1:59:29] Ich hab nur gesehen Deluxe.

Olli:
[1:59:31] Ja, Deluxe, aber ohne die Chips.

Axel:
[1:59:32] Ja, ohne die Chips, genau. Das hätt mich gewundert, wenn die so eine billige Version, also von Preis her preiswerte Version hätten.
Cool, dann muss ich mir das mal angucken. Dann hol ich mir das auch.

Olli:
[1:59:43] Das Einzige, was ich tatsächlich vermisse, sind die Game Trays.
Weil das war dann schon ...

Axel:
[1:59:48] Die braucht man auch nicht unbedingt, oder?

Olli:
[1:59:50] Ich mag das halt einfach. Du hast dann halt so einen Tray pro Fraktion und gibst jedem sein Ding, hier sind deine Figuren, bau deinen Kram auf und so.

Axel:
[1:59:58] Mir reichen Tüten einfach, alles in schöne Tüten. Und dann sollen die Leute selber sortieren.
Ich hab schon das Spiel gekauft, sortieren können die selber.

Dirk:
[2:00:07] Sehr gut.
Ja, cool. Ah, Scarface, 1920 dann. So, dann mach ich den Abschluss mit einem kleinen Kartenspiel.

Oriflamme

https://boardgamegeek.com/boardgame/287084/oriflamme


[2:00:20] Erschienen auf Deutsch bei Pegasus. Ori Flam haben wir immer wieder gezockt.
Hat das schon mal einer von euch gespielt? Das ist irgendwie so ein ganz unterm Radar gelaufenes.

Dennis:
[2:00:30] Ist vor zwei Jahren rausgekommen, ne?

Dirk:
[2:00:33] Nee, 2019 ist das rausgekommen.

Dennis:
[2:00:34] Ah, okay.

Dirk:
[2:00:36] Auf dem Spiel hab ich das gekauft. vom Designer zufällig irgendwie beim drüber schlendern stand ich da irgendwie und da hat der mir das erklärt und direkt mitgenommen für kleines Geld. Ich glaube 18 Euro bei Pegasus geholt.

Dennis:
[2:00:49] Auch auf deutsch nicht vor zwei jahren auf deutsch gekommen.

Dirk:
[2:00:53] 2019 bei Pegasus auf deutsch deutsch geholt. Es kann sein dass es so eine zweite so einen zweiten teil davon vor zwei jahren angekommen ist.
Also ich weiß auf jeden fall dass ich das gesehen habe. Blaue so eine blaue Box und dann gibt es das andere ist so eine orangefarbene Box.
Auf jeden Fall das blaue Oriflam bei Pegasus, das ist ein ganz komisches Kartenformat.

[2:01:20] Eine normale Breite, aber irgendwie fast doppelt so hoch. Mit so einem aquarelligen Illustrationsstil und wir haben alle die gleichen Farben.
Es muss man mindestens zu dritt, von drei bis fünf, also ein perfektes Spiel für Dennis.
Und eigentlich auch so ein schönes Spiel für Anfang oder Ende vom Spielabend. machen wir.
Von den zehn Karten, die wir haben, müssen wir drei verdeckt aussortieren.
Und dann geht es Reihe um. Startspielerin wechselt jede Runde.
Und wir legen eine Karte in die Mitte.
Und es gibt so einen Marker, wo diese Reihe beginnt. Und immer wenn ich dran bin, kann ich entweder links oder rechts anlegen oder auf eine meiner Karten eine weitere Karte Und das macht jeder von uns.
Und wenn alle eine Karte gelegt haben, dann wird vorne angefangen und jeder wird gefragt, hier was ist mit der Karte, soll die aufgedeckt werden oder legst du einen Einflussmarker drauf.
Wenn ein Einflussmarker draufgelegt wird, geht es einfach weiter.
Wenn ich aufdecke, wird die Karte umgedreht und der Text, der darauf steht, abgehandelt.
Ziel ist, dass ich diese Marker darunter sortiert bekomme.

[2:02:32] Und am Ende gewinnt einfach die Person, die die meisten Marker gesammelt hat.
Da sind dann jetzt so Sachen bei, wie ich decke einen auf und da ist dann jetzt ein Soldat, der kann Karten links und rechts von sich aus dem Spiel entfernen und kriegt dafür einen Einflussmarker.
Oder Bogenschützin, die schießt ans Ende oder ans Anfang dieser Reihe.
Oder ich habe so einen Hinterhalt, da kriege ich Punkte, wenn den einer mit dem Soldaten oder der Bogenschützin wegräumt, dann kriege ich 4 Einfluss, ansonsten, wenn ich ihn aufdecke, nur einen.
Dann gibt es Karten, der Einfluss wird verdoppelt, wenn er umgedreht wird.
Oder ich kriege Karten, je mehr aufgedeckte Karten von meiner Fraktion aufgedeckt sind.
Oder ich kriege Karten, wenn es die einzige Karte ist, die diesen Namen trägt.

[2:03:17] Dann kann ich Karten duplizieren, ich kann Karten tauschen. Und weil ja jeder drei aussortiert, weiß ich gar nicht genau, wer welche Karten mitgenommen hat.
Und es gibt halt Hinterhalt und andere Karten, wo es Sinn macht, dass Einfluss darauf gesammelt wird.
Und ja, ist total cool, finde ich.
Man kann sich so ein bisschen dabei zanken und ja spielt sich relativ locker man kann dann so dadurch wenn man karten auf andere karten von sich drauf legt kann man die so ein bisschen beschützen, dann werden SD abgeräumt, darunter liegt ja dann noch eine karte ja jetzt kein riesen strategisches spiel ich glaube bei Pegasus läuft es tatsächlich unter Kenner ist auch angemessen, ist also kein kein fluffiges familienspiel aber so in der in der dauer schon schon so ein absacker ding, das ist ganz schnell erklärt nach der ersten nach den ersten drei zügen hat man auch verstanden, was da passiert.
Man kann sich auch dann schon ausdenken, was man mit diesen Karten als Lustiges tun kann.
Genau, wir spielen das so lange durch, bis jeder nur noch eine Karte in der Hand hat und dann ist Endwertung und dann ist es auch schon vorbei und dann spielt man vielleicht noch eine zweite oder dritte Runde.
Genau, und geht dann vielleicht zum großen Spiel des Abends über oder eben als Absagkarton.
Genau, und weil ich es dann jetzt seit langer Zeit mal wieder gespielt habe und das so ein Spiel ist, was viele Leute nicht kennen gefühlt, dachte ich, es wäre doch hier ganz nett, es nochmal zu nennen.

Dennis:
[2:04:42] Ich weiß, dass es das damals vom Aussehen so schon irgendwie sehr angezogen hat, aber ich weiß gar nicht, warum wir damals gesagt haben, dass wir es nicht mitnehmen.
Meine Freunde hatten da vorgestanden und echt überlegt in Essen, ob wir es auch mitnehmen sollen.

Dirk:
[2:04:55] Lass uns das nächste Mal sehen, bringst du es mal mit Dennis, dann können wir es mal anzocken. Wie gesagt, ich glaube gerade in so einer Runde, wenn man so ein paar mehr ist, ist das ein lustiger Absacker.
Wie gesagt, nichts weltbewegendes, aber cool finde ich.

Dennis:
[2:05:09] Ja, es muss ja nicht mal das Weltbewegende sein. Da muss man sich sowieso von verabschieden.

Dirk:
[2:05:15] Richtig, richtig, das kann gut sein. Da kann ja nicht jedes Spiel weltbewegend sein. Gut, dann war das ...

Dennis:
[2:05:21] Das ist ja auch mal Mary Trish Gamesgaming.

Dirk:
[2:05:22] Psst. So, fertig mitgezockt, 15 Spiele.

Verabschiedung


[2:05:28] Wie ich finde, wieder echt lustige und spannende Variationen aus Spielen von irgendwelchen, ja, noch Prototypen, noch in der Entwicklungsphase bis Tabletop alles dabei gewesen.
Sehr, sehr cool. Vielen Dank und ich hoffe, es hat euch da draußen auch gefallen.
Als Outro-Frage haben wir uns überlegt, welcher Kickstarter kommt denn als nächstes bei uns an? Und Axel darf beginnen.

Axel:
[2:05:54] Ja, bei mir ist das Voidfall, was als nächstes kommen müsste.

Dirk:
[2:05:58] Okay. Dennis, was kommt bei dir als nächstes an?

Dennis:
[2:06:02] Ja, ich habe geguckt gerade und das Schiff ist so ungefähr auf Höhe Spanien im Vessel Finder und das ist ein Spiel von Minecraft Games, das ist Voidfall.

Dirk:
[2:06:13] Okay, interessant. Patrick, was kommt bei dir als nächstes an?

Patrick:
[2:06:17] Ja, jeder weiß, dass ich ja nicht so auf Kickstarter stehe. Deswegen kommt bei mir Castle of Burgundy in dem neuen, schicken Design an.

Dirk:
[2:06:27] Okay, das ist das von Awakened Realms mit Miniaturen und allem Drum und Dran, ja?

Patrick:
[2:06:32] Genau, genau das.

Dirk:
[2:06:33] Sehr cool. Olli, was kommt bei dir an?

Olli:
[2:06:35] Und das war ja bei Gamefound, weil Patrick ja nicht auf Kickstarter steht.

Patrick:
[2:06:39] Ja, richtig.

Dirk:
[2:06:40] Ach so.

Olli:
[2:06:43] Ja, ich hab was richtig cooles, war auch ein Gamefound-Ding, auch von Awakened Realms, Castles of Burgundy, die Deluxe Edition.

Dirk:
[2:06:53] Sehr cool. Ja, bei mir kommt als nächstes an ein Spiel, spielt im Weltraum.
Ja, und man muss so Korruptionsmarker da entfernen, kann man auch mit einem Solo-Variante so ein 4X-Ding. Voidfall kommt mir als nächstes an.

Dennis:
[2:07:07] Interessant.

Dirk:
[2:07:11] Ja, eine sehr illustre Runde jetzt an Spielen. Dreimal Voidfall, zweimal Wogen von Wogund. Gut, könnt ihr mal schreiben, was bei euch so als nächstes ankommt, wer auch noch Wogen von Wogund und Voidfall bekommt.

Dennis:
[2:07:24] Oder beides.

Dirk:
[2:07:25] Oder beides, genau. Alle, die beides bekommen, weil von uns bekommt keiner beides, oder?

Olli:
[2:07:29] Ich hätte ja mal beides bekommen, aber ich habe meinen Voidfall-Pledge ja an Dennis verkauft.

Dirk:
[2:07:35] Jetzt kriegst du nicht beides und dafür kriegt er Dennis 1. Das ist doch auch schön.
Super, dann würde ich sagen, haben wir es bis hierhin geschafft.
Vielen Dank fürs Zuhören.
Sommerpause ist vorbei, denkt dran, tragt eure Top 10 ein und wir hören uns nächste Woche dann schon wieder. Bis dahin, ciao, ciao.

Patrick:
[2:07:52] Ciao, ciao.

Intro / Outro:
[2:07:53] Das war es auch schon wieder bei The Board Game Theory. Danke fürs Einschalten und wenn ihr mögt, hören wir uns nächste Woche schon wieder.
Für Fragen, Wünsche oder Anregungen besucht gerne unseren Discord, schreibt uns auf Instagram oder per Mail an info at theboardgametheory.de oder schickt eine Postkarte.
Wir würden uns außerdem darüber freuen, wenn ihr uns bei Spotify, Apple oder wo ihr uns sonst so hört ein Abo und eine Bewertung dalasst.
Vielen Dank und bis bald.
Es gibt in Chicago Violenz, natürlich. Aber nicht von mir und nicht von jemandem, dem ich arbeite. und ich sage Ihnen warum, weil es kein gutes Geschäft ist.