BGT185 - Wikinger unter sich

Unsere liebsten Wikingerspiele abseits von Bloodrage! ;)

Artist: BGT Brettspiel-Podcast
Album: BGT Brettspiel-Podcast
Year: 2025
URL: https://theboardgametheory.de/

Chapters

0:00 Begrüßung
2:46 Intro-Frage
7:11 Thema der Woche
7:27 Knarr
15:34 Clans of Midgard
25:16 Räuber der Nordsee
32:24 Yggdrasil Chronicles
43:37 Neuland
54:06 Lords of Ragnarok
1:04:56 Northgard
1:16:29 Viking Raiders
1:26:14 Ein Fest für Odin
1:35:02 Frage der Woche
1:39:43 Verabschiedung
1:40:09 Wahlaufruf

Transcript

Begrüßung

Soundboard:
[0:03] Du suchst fundiertes Wissen und sachliche Diskussionen? Dann ist BGT das Falsche für dich. Viel Spaß mit der Board Game Theory.

Alex:
[0:19] Ja, schönen guten Morgen, guten Tag oder guten Abend. Hier ist wieder die BGT und wie ihr hört, ist hier nicht das Brettspielpony der Dirk, sondern der Alex, der Boardgame-Viking. Ich habe mir nämlich heute mal das Mikro Mikrofon an mich gerissen und ja, habe heute eine sehr schöne Folge für euch mitgebracht und ich verrate das Thema noch gar nicht. Ich verrate erst mal meine Gäste und dann gucken wir mal, ob ich vielleicht aufs Thema komme, was wir denn heute für ein Thema haben könnten. Also, die heutige Folge mache ich nicht alleine, denn mit dabei ist die Jacqueline. Hallo Jacqueline.

Jaqueline:
[0:48] Moin.

Alex:
[0:49] Und der Basti. Moin Basti.

Basti:
[0:51] Moin moin.

Alex:
[0:53] So, und die aufmerksamen BGT-Hörer wissen jetzt natürlich schon direkt, wer ihr seid. Nein, vielleicht auch nicht. Also Jacqueline kennt ihr auch unter Instagram als Midgard Sportgamer und den lieben Basti als Fan des Sportgames. Jetzt wisst ihr, wer die zwei sind. Und wenn ihr nochmal genau wissen wollt, warum die zwei überhaupt zum Brettspiel gekommen sind und wie das alles so gelaufen ist. Die hatten wir nämlich beide schon als Gäste bei uns da. Und zwar die Jacqueline, gar nicht so lange weg. Entfernt die Folge ist die 175 von der Hamburger Spielemesse. Ihr erinnert euch, die Biertisch-Affäre. Und dann haben wir noch die Folge 152 gezockt im Juni, wo der Basti sich näher vorgestellt hat, warum überhaupt Brettspiele und welche Lieblingsspiele und so weiter. Deswegen haben wir uns gedacht, machen wir das heute nicht nochmal, sondern ich möchte heute mit euch beiden, die ganzen anderen Jungs, haben wir nämlich, wie sich das für Wikinger gehört, nachdem wir den Podcast hier gebrandschatzt haben, zu dritt im Keller eingesperrt. Und jetzt holen wir hier mal unsere Wikinger-Spiele raus. Denn in der heutigen Folge wollen wir nur über Wikinger-Spiele sprechen. Ist das nicht schön?

Basti:
[2:00] So, und jetzt Luft holen.

Alex:
[2:02] Jetzt habe ich Luft geholt. Ich bin immer so aufgeregt, wenn ich das alleine mache, weißt du? Das ist aber furchtbar. Das Pony ist sonst immer der Rettungsanker. Der ist nicht da jetzt.

Jaqueline:
[2:11] Der ist auch im Keller.

Alex:
[2:13] Ja, genau. Den haben wir noch im Keller eingesperrt. Bevor wir über unsere Wikinger-Spiele regeln, habe ich ja mir überlegt, dass es so eine Regel geben sollte, nämlich, dass wir nicht über Blood Rage reden. Denn über Blood Rage habe ich schon oft genug geredet und ich gehe mal davon aus, dass das ja auch euer Lieblingsspiel ist, oder?

Jaqueline:
[2:31] Wenn du meine Folge gehört hast.

Alex:
[2:34] Mhm.

Basti:
[2:35] Na, na.

Alex:
[2:38] Gut. Jacqueline, wir zwei machen dann hier weiter an dieser Stelle.

Jaqueline:
[2:42] Im Keller ist noch ein Platz frei. Genau.

Intro-Frage

Alex:
[2:47] Wir haben uns gedacht, wir wollen mal ein paar andere Spiele rausmachen, aber rausbringen. Vorher möchte ich aber gerne von euch wissen, ich habe das ja hier schon, glaube ich, ein paar Mal erzählt, woher meine Faszination für das Heiden- oder Wikingertum kommt. Aber erzähl doch mal, wie fing das Ganze bei euch an und wie ging das los jetzt bei dir, Jacqueline? Ladies first.

Jaqueline:
[3:07] Ja, also eigentlich schon so in der, ja, ich würde sagen Realschulzeit. Allgemeine Religionslehre sozusagen und alles andere hat mich einfach null interessiert und ich fand das alles total sinnfrei und ja, hab eigentlich nur auf Durchzug geschaltet, aber als wir dann so in Richtung Odin und so kamen, da dachte ich so, okay, ja, hört sich gut an, interessiert mich und so weiter. Also so bin ich so in die nordischen Mythologie quasi so ein bisschen reingekommen und ja, so richtig nochmal tiefer in das Thema eingetaucht bin ich tatsächlich, als ich meinen Mann kennengelernt habe, weil der da halt auch voll mit drin steckt und ja, jetzt besuchen wir regelmäßig Wikinger-Märkte, Mittelalter-Märkt-Fahren nach Dänemark in Urlaub, so richtig Klischee.

Alex:
[3:51] Sehr schön, dann die große Frage, wenn ihr auf Märkte geht, gewandelt vielleicht ja auch oder nicht?

Jaqueline:
[3:56] Nee, also würde ich tatsächlich gerne, aber bisher haben wir es noch nicht umgesetzt.

Alex:
[4:00] Okay, sehr gut, weil sonst wäre meine nächste Frage gewesen, ob ihr da das große Haar seid, also historisch korrekt oder, das ist ja immer so, aber das Thema, das machen wir jetzt gar nicht oft, das ist ja immer so eine Riesendiskussion.

Jaqueline:
[4:12] Ja, ich weiß nicht.

Alex:
[4:14] Ja genau, ob man das dann quasi gerade ausgegraben und angezogen hat oder ob man dann so ein bisschen sich angelehnt an die Historie. Basti, wie ist es bei dir? Wie bist du dazu gekommen, zu diesem ganzen Wikinger-Gedöns?

Basti:
[4:26] Ja, ich bin groß, breit, mir ist ein Bart gewachsen. Wikinga.

Alex:
[4:32] Stark.

Basti:
[4:34] Nein, mich hat überhaupt generell schon immer Geschichte interessiert. Also das war schon immer schon seine Schulzeit, Kindheit, immer. Und ja, dann auch die Mythologie von vielen, also auch die römische. Aber am meisten bin ich halt immer schon so in der nordischen hängen geblieben. Und alleine schon von den Strukturen her hat mich die Wikingerzeit schon immer mit am meisten fasziniert. Erstens, weil doch da schon in der Zeit eine gewisse Art von Gleichberechtigung herrschte, muss man sagen, weil Frauen genauso mit ihren Waffen dörften wie die Männer und so und mit brennend schatzen konnten. Und ja, ich weiß es nicht. Es hat mich immer fasziniert, die Art und Weise und dass halt auch, ja, eigentlich viel Vielfalt drin war. Also, das mich da auch, weil sie waren ja schon eher, auch wenn sie Ländereien überfallen haben, waren sie ja weltoffen. Sie waren ja auch Händler und sind überall rumgekommen. Und dementsprechend war es ja auch eigentlich, ja. Schön, sagen wir es mal, durchmischt. Und das finde ich sehr cool. Also ja, das hat mich immer fasziniert.

Alex:
[5:43] Das finde ich auch immer sehr schön, dass jetzt auch gerade immer sehr viel nochmal in der aktuellen Zeit oder Lage herausgearbeitet wird, dass eben genau dieses, dass so bestimmte, politische Gruppierungen am rechten äußeren Rand sich dieses Wikinger-Tums immer gerne bedienen, dass es aber eigentlich überhaupt gar nicht passt, weil irgendwie eine Blutlinie gab es bei den Wikingern überhaupt nicht. Und ja, die haben sich Sklaven gehalten, aber nicht aufgrund von irgendeiner Ethnie, sondern das waren dann Afrikaner, das waren Türken, das waren Deutsche, das waren sonst wer, die sich quasi als Sklaven auch mitgenommen haben. Klar verurteilt man das, aber das hatte nichts mit irgendeiner Rasse zu tun oder so. Die waren ja wirklich ein total multikulturelles Volk. Genau, und sie haben nachher ja auch überlegt, vielleicht ist Handel auch cooler, als die Kirchen in einen Brand zu stecken. Vielleicht haben sie sich ja doch noch überlegt.

Basti:
[6:29] Einzige Fehler, die sie gemacht haben, sind zum Christentum übergegangen.

Alex:
[6:32] Ja gut, das ist perfekt. Aber das Fass wollen wir jetzt auch machen. Wir wollen uns lieber spielend mit der Thematik auseinandersetzen. Bevor wir das machen, gibt es aber wie gewohnt für euch hier schon mal die Frage der Woche, über die ihr während der Folge auch gerne schon mal nachdenken könnt. Und die Frage kommt diesmal nicht von der BGT, sondern der liebe Basti hat sich gefragt oder uns gefragt, welches ist denn das älteste Spiel in unserer aktuellen Sammlung? Und damit ist nicht das Spiel gemeint, was am längsten in unserer Sammlung ist, sondern vom Veröffentlichungsdatum her das älteste Spiel? Und ja, diese Frage werden wir dann am Ende der Folge beantworten.

Thema der Woche

Alex:
[7:12] Ja, als zwei, dann würde ich sagen, gehen wir gleich rein in die erste Runde. Wir haben uns nämlich überlegt, jeder nimmt sich drei Spiele. Jacqueline, vielleicht magst du einmal kurz sagen, wie du deine Spielauswahl getroffen hast. Was sind das jetzt für Spiele, die du besonders gerne spielst,

Knarr

Alex:
[7:26] die du besonders häufig spielst oder die vielleicht nischig sind? Wie hast du die Auswahl getroffen?

Jaqueline:
[7:30] Also erstmal war es super, super schwierig, sich überhaupt auf drei zu begrenzen. Und ich habe so ein bisschen geguckt, dass ich ein kleineres Spiel, also ich habe ein Kartenspiel quasi dabei, dann habe ich ein Spiel dabei, was so mit eins der ausschlaggebenden Spiele war, dass ich so richtig in dieses Brettspiel-Hobby so richtig heftig einsteige und was ich auch immer wieder spielen würde. Und als drittes habe ich ein etwas größeres Spiel genommen, was auch regelmäßig auf dem Tisch landet und sowohl für, ja, also ich sag mal so, Gelegenheitsspieler als auch für Profis geeignet ist. Also ich habe so ein bisschen versucht, so verschiedene Nischen und verschiedene Ecken so ein bisschen abzudecken mit meiner Auswahl.

Alex:
[8:15] Okay, also aus jedem Bereich so ein bisschen was, eine persönliche Beziehung dann auch dazu.

Jaqueline:
[8:20] Genau, und ich spiele sie halt auch alle gerne und deswegen habe ich die drei dann ausgekippt.

Alex:
[8:26] Gut, dann verraten wir uns doch mal, dann ist es ja auch keine Rangfolge. Verraten wir uns mal, was denn dein erstes Spiel ist, was du uns mitgebracht hast.

Jaqueline:
[8:33] Also ich weiß, ich würde jetzt hier bei dir ein altes Trauma triggern, aber ich würde mit dem Traum beginnen.

Alex:
[8:39] Ja, genau.

Basti:
[8:42] Auch ich finde das Trauma gar nicht so schlimm.

Alex:
[8:44] Es ist ja jetzt hier sogar der Traumaauslöser dabei sogar.

Jaqueline:
[8:50] Ja, genau. Also ich würde es auch nicht schlimm finden, wenn ich 15 Runden gewonnen hätte und der andere 15 Runden verloren. Aber gut, das ist immer die Ansichtssache auf welcher Seite man des Tisches war. Na gut, also auf jeden Fall Knarr ist ein kleines Kartenspiel. Ich denke, das ist ein Heben irgendwie geläufig. Also jeder hat das schon mal irgendwo irgendwie gesehen. Entweder ganz normal offline gespielt oder bei BGA kann man es ja auch online spielen. Ist bei MM-Spiele erschienen. Ist bei MM-Spiele erschienen und ich finde, es wirkt wie ein kleines Kartenspiel. Ist ja auch eine kleine Schachtel, aber es hat halt eine schöne Spieltiefe. Also es ist nicht einfach so, ja, à la Uno oder Halligalli so ein bisschen dahingespielt, sondern man muss halt echt überlegen, okay, was mache ich wie, welche Karten spiele ich wie aus, was für Boni kann ich mir erarbeiten, wie kann ich noch ruhmreicher sein, damit ich ja in den Liedern der Baden erklinge, ja, so, ja, da muss man halt einfach ein bisschen nachdenken und die Optik ist halt einfach toll, also.

Alex:
[9:52] Ja, ich finde auch, also das ist halt, ich sage, jedes Mal, wenn ich auf diese BGG-Seite starre und sehe dieses Weight von 1,9, dann tut das noch viel mehr weh. Aber ja, es ist bei mir, tatsächlich finde ich das Spiel auch großartig, allein vom Artwork her. Basti, was reizt dich denn an Knall so, außer dass du ständig gegen mich gewinnst?

Basti:
[10:14] Ach so, dann gibt es da noch was anderes. Nein, mich hat die Aufmachung auch immer so abgeholt. Ich fand das eigentlich, weil es wirklich schön und flott gespielt ist. Also das fand ich halt dann auch die Idee mit diesen Kartensammeln da und dass immer, wenn du dann das ausspielst, dann unter der Farbe, außer du gibst halt was aus, dann kannst du auch eine andere Farbe wählen, aber dann bekommst du halt da wieder die Karte und dann kannst du halt schön taktieren. Das fand ich halt eigentlich ganz cool. Und man muss halt schon gucken, wer der Startspieler ist, damit man, wenn man seinen letzten Zug macht, auch noch ins Ziel huschen könnte. Weil wenn man der Letzte ist und huscht vor dem anderen ins Ziel, dann hat der André ja keinen Zug mehr. Und das war eigentlich immer so das, was ich meistens ausgespielt habe. Das hat aber übrigens, Grüße gehen raus hier, nochmal an Olli. Der hat das auch so lange gegen mich gespielt, bis er dann zwei, dreimal gegen mich gewonnen hat. Und danach nie wieder einmal gegen mich gespielt. Der hat auch ganz oft verloren am Anfang.

Alex:
[11:14] Das habe ich nicht geschafft. Ich glaube, ein einziges Mal. Nee, ich glaube, kein Mal. Ich glaube, ich habe es nochmal gegen andere gespielt, da habe ich einmal gewonnen, aber gegen dich habe ich, glaube ich, kein Mal gewonnen. Ich finde, also bei mir war irgendwie immer dieses Ding, so dieser Zwiespalt zwischen, wann gebe ich jetzt Karten irgendwie aus, um diese, wie nennt man das, um quasi auf Reise zu gehen und dann diese Boni halt irgendwie zu bekommen und wann mache ich das zu Punkten und ich weiß nicht, ich habe da irgendwie kein Gespür für gehabt. Keine Ahnung, warum mir das so schwer gefallen ist bei dem Ding.

Basti:
[11:42] Ja gut, das ist bei mir auch nicht immer geglückt.

Jaqueline:
[11:48] Ich habe auch schon ein paar Themen gehabt, wo ich einfach irgendwann gesagt habe, gut, Augen zu und durch, mal jetzt einfach irgendwas, mal gucken, was mal rumkommt. Und manchmal gewinnt man halt trotzdem und manchmal halt auch nicht.

Alex:
[11:57] Ja, ich glaube, es ist nicht sowas für Leute, die aus dem Bauch heraus spielen, so wie mich. Also ich bin so jemand, der so hauptsächlich aus dem Bauch heraus spielt. Das ist schon eigentlich dafür, dass es so ein kleines Ding ist, hat es schon eine gewisse strategische Tiefe.

Basti:
[12:09] Das finde ich aber eigentlich gut daran an dem Ding.

Jaqueline:
[12:12] Ja, hat mir gut gefallen. Habt ihr das schon mit dem Artefaktmodul gespielt oder nur ohne?

Basti:
[12:16] Ich habe es damit gespielt, aber ich glaube nur einmal und das kann ich mich nicht mehr so wirklich daran erinnern. Aber irgendwie, also häufiger spiele ich es ohne, sagen wir es mal so.

Jaqueline:
[12:30] Ja, ich tatsächlich auch. Also ich habe das, glaube ich, zweimal oder so mit dem Modul gespielt, aber ich spiele es auch eigentlich ohne.

Alex:
[12:38] Ja, was macht das Modul? Also ich kenne es gar nicht. Was fügt das quasi hinzu?

Jaqueline:
[12:44] Beim Aufbau deckst du eine, ich glaube eine, das ist schon eine Zeit lang her, eine Artefaktkarte auf und die zeigt an, welche Bedingungen du erfüllen musst, um eine besondere Belohnung zu bekommen. Also da gibt es ja ganz viele, die sind dann einzeln auch erklärt und dann kannst du da nochmal extra Belohnungen einsacken quasi. Also immer am Ende deiner Aktion guckst du, okay, habe ich das jetzt erfüllt? Und wenn ja, dann kriegst du halt eine entsprechende Belohnung.

Alex:
[13:10] Ah, okay, verstehe. Gut. Ja.

Jaqueline:
[13:17] Was ich ziemlich cool finde, ist auch, dass sie an die Farbenblinden gedacht haben. Also, dass man halt auch als farbenblinder Mensch damit ohne Nachfragen spielen kann. Das finde ich halt ziemlich cool. Und dass sie halt auch so ein bisschen dieses Historische beleuchten. Also nicht nur dieses Hau drauf, sondern wir erkundschaften und wir handeln und so. Dass das halt so ein bisschen auch mal in den Fokus gerückt wird.

Alex:
[13:42] Habt ihr das nur online gespielt oder habt ihr das auch physisch im Schrank? Weil mich würde jetzt nochmal interessieren, ob das auch eins dieser Spiele ist, die in der Anleitung auch nochmal so einen historischen Abriss geben. Das ist ja bei einigen Wicke-Spielen ganz schön gemacht.

Basti:
[13:57] Physisch gespielt und es steht auf jeden Fall drin, was knarr ist, also dass das die Schiffe sind. Also, ja. Also, da haben sie doch schon einen Abriss drin. Ich weiß jetzt nicht, wie ausführlich.

Alex:
[14:07] Keine Ahnung.

Basti:
[14:08] Ich habe jetzt die Anleitung nicht vor mir. Aber ich habe es auf jeden Fall, konntest du darüber was lesen.

Jaqueline:
[14:12] Ja, da sind auf jeden Fall Erklärungen drin. Und sie sind ja auch eh... Haben sehr auf die Details geachtet. Also zum Beispiel, dass die Helme keine Hörner haben oder sowas. Oder dass der Startspieler wird durch so Plättchen ermittelt und auf der Rückseite dieses Plättchens wird abgebildet. Und dieses Symbol steht ja für unter anderem Schicksal. Und das Schicksal bestimmt quasi, wer der Startspieler wird. Also das finde ich halt total cool durchdacht. Und da sieht man halt auf welche Details sie auch geachtet haben.

Alex:
[14:44] Ja, das ist schon cool. Ja, aber das ist halt immer so dieses Ding, diese Hörner am Helm, da trennt sich dann schon die Spreu vom Weizen. Also von Leuten, die sich wirklich historisch mit dem Thema Wikinger auseinandergesetzt haben und die, die eben einfach nur gesagt haben, Wikinger sind gerade innen, komm, lass uns mal ein Wikinger-Spiel machen. Oder bei Kinderspielen, da kann ich es auch noch nachvollziehen, wegen Wiki und so. Da sage ich auch, der kleine Wikinger, der darf auch einen Helm mit Hörnern dran tragen, wenn er das möchte. Da sind wir dann nicht so.

Basti:
[15:11] Ich hatte mal ganz lange gedacht, dass Wiki ein Mädchen ist, aber okay.

Jaqueline:
[15:15] Ja, das habe ich auch gedacht.

Basti:
[15:17] Siehst du?

Jaqueline:
[15:18] Aber es ist auch bei dieser Intro-Musik, da ist irgendwie, zieht das Segel an oder so. Und da versteht man, sie zieht Segel an oder so. Also irgendwie ist das Ganze mal hergeholt.

Alex:
[15:29] Ja, das stimmt. Schön, Knarr, bei dir das erste Spiel.

Clans of Midgard

Alex:
[15:35] Basti, womit geht es bei dir los? Und erklär auch du bitte kurz einmal vorher, wie hast du deine Spiele ausgewählt?

Basti:
[15:40] Ja, ich habe ins Regal geguckt, habe gesagt, ach komm, du bist die erste 3. und dann ist es gut.

Alex:
[15:47] Sehr gut.

Basti:
[15:48] Und ja, leider genau so war es. Nein, Gott. Nee, wir hatten uns ja vorher auch ein bisschen so, damit nicht alle das selber haben. Sonst hätte ich auch Knar mitgewählt. Das wäre auch mal auf meiner Liste gewesen. Ja, und dann habe ich, eigentlich hatte ich ein bisschen nachgeguckt, dass ich auch was Neueres reinbringe. Und dann habe ich gleich zwei neue. Ein Familienspiel hatte ich halt noch mit reingenommen. Und ein Spiel, was sehr schnell ist und was ich sogar auf eurem Spielewochenende kennengelernt habe. Und das ist so ein Ärgerspiel, aber ein schnelles Kartenspiel mit Ärgerfaktor. Dadurch, dass es aber flott geht, ist es auch nicht ganz so schlimm, wenn man den Tisch umreißt oder die Karten zerreißt. Nein, Quatsch. Ja, nee, dadurch habe ich jetzt mal ein bisschen ausgesucht, weil die großen Spiele habe ich meistens, glaube ich, auch schon bei uns immer vorgestellt. Und du denkst, deswegen stelle ich mal ein paar kleinere vor.

Alex:
[16:45] Ja, darum geht es ja auch so ein bisschen in dieser Folge. so ein paar Spiele, also ich habe die Thematik ein bisschen verfehlt, weil ich aber auch die Nischen-Dinger nicht ganz so rausgekriegt habe, mich nochmal raufzuschaffen, aber darum ging es ja auch, deswegen haben wir auch gesagt Blood Rage auf jeden Fall nicht dabei ja, dann leg doch mal los Ja.

Basti:
[17:02] Ich bin ja großer Fan von Champions of Midgard mit den Erweiterungen natürlich, nicht ohne weil Haller vor allem weil sonst ist Würfel mein Untergang das ist halt.

Basti:
[17:17] Und da ist jetzt ein Spiel, was ich letztes Jahr bei den B-Rex-Teilen entdeckt habe, aber nicht gespielt habe. Und deswegen wollte ich es aber unbedingt mal spielen, weil Clans of Midgard. So, und das ist die kleinere Version. Es hat auch so eine kleine Mischung aus Area Control und sowas. Und auch so ein bisschen Flip and Ride. Also wir haben schon Block und Zettel und Stift und müssen halt dann Karten abhandeln. Also wir kriegen Runenkarten auf die Hand. Und diese werden dann abgehandelt, nachdem sie gedraftet wurden. Aber als allererstes ziehen wir natürlich eine Gottheit. Das Spiel geht so über vier Runden. Und diese Gottheiten, da hast du dann erstmal Phase 1 Gottheiten und dann Phase 2 Gottheiten. Da ist dann so Odin bei, Thor, Freya und so, ne, die sind alle dabei. Und jeder kann irgendwas Spezielles und man kann sie für sich gewinnen. Und das ist nämlich dann zum Beispiel das Erste. Wir draften nämlich Karten, je nachdem, wie viele Leute mitspielen. Und auf diesen Karten sind Opfergaben. Wenn wir die nämlich dann aufdecken, dann gucken wir, wer die höchste Opfergabe gegeben hat. und der bekommt die Gottheit dann in seinen Bereich und hat dann halt immer eine Fähigkeit für sich. Ja, und danach werden diese Sachen immer noch weiter abgehandelt und du hast dann da halt so Walküren, die kannst du da drin haben. Das ist dann später für den Kampf sehr wichtig. Die sind oben rechts so durch farblich gekennzeichnet.

Basti:
[18:40] Buchstaben, die Buchstaben halt sozusagen so Runenbuchstaben oder Buchstaben, nee, das sind wirklich Buchstaben. Nicht mal als Runen gekennzeichnet, oder? Ja, doch. Können schon so ein bisschen. Ich würde jetzt hätte gerade mal so angucken.

Basti:
[18:55] Ja, und du hast dann da so ein Raster, wenn du die abkreuzst, halt immer auf den acht Karten hast du unterschiedliche Buchstaben, die kannst du alle abkreuzen, hast du eine gewisse Reihe oder Spalte voll, bekommst du am Ende dafür Siegpunkte. So, das ist halt das. Und die sammelst du halt über diese vier Runden immer wieder von acht Karten. Musst aber da so ein bisschen den Ausgleich schaffen, weil du hast halt auch Tiere da drauf oder Symbole. Ja, es sind doch, genau, Tiere, Wolf, Rabe, Schlange, Eber, sowas halt drauf, so Clan-Symbole sollen das sein. Und von den Symbolen, wo du am meisten hast, das ist dann dein Clan.

Basti:
[19:30] Da musst du dann sozusagen deine Einheiten, die du hast, das sind hier jetzt nur so kleine Cubes, ich glaube in der Kickstarter-Version waren das sogar kleine Wikinger, ich weiß es aber nicht, aber auf jeden Fall in der jetzigen Version sind es Cubes und die tust du auf so ein Board, wo du halt mehrere Areale hast. Das ist halt so ein bisschen so Area Control mäßig. Im Moment, das sind fünf Areale, genau, und dann kannst du die dann draufstellen und später kommt es dann zur Kampf da. Wenn so viele Cubes auf dem Feld sind, wie die Zahl angibt, kommt es zum Kampf. Also gleich viel oder mehr. Ist es drunter, kommt es nicht zum Kampf. Dann muss man halt weiter sammeln und vielleicht die nächste Runde.

Basti:
[20:12] Das ist dabei, dann hast du auf den Karten noch Monster abgebildet, diese Monster kannst du besiegen, wenn du zwei gleiche Monster hast auf den Karten abgebildet dann bekommst du dafür Punkte, die gehen dann von zwei bis sechs Punkte auch die kannst du dir dann eintragen, dann hast du auch noch in der Mitte, Ruhmespunkte, die kannst du dir auch noch eintragen, da musst du aber aufpassen, du willst natürlich als Wikinger immer ruhmreicher sein jede Runde, das heißt hast du nächste Runde einen niedrigeren Ruhm, musst du dir eine Null eintragen. Dann darfst du deine Ruhmpunkte nicht eintragen. Das heißt, du solltest am Anfang auch nicht zu hoch stapeln, weil wenn du gleich mit einer Acht anfängst, hast du danach eine Nullerrunde. Ein bisschen ungünstig. Dann hast du noch 3K-Schiffe drauf. Damit kannst du halt, hast du so eine kleine Schiffsleiste unten links, die kannst du abkreuzen und kannst dadurch noch zusätzliche Einheiten in Gebiete einsetzen. Sodass er halt den anderen vielleicht überrascht, wenn er denkt, joa, ich hab hier schon die Mehrheit. So, und dann kommt es zur Auswertung. dann wird halt geguckt, wer hat die Mehrheit in den gewissen Gebieten. Wer die meisten hat, darf seine zurücknehmen, zählt alle Einheiten, die da drin sind und die werden ihnen als Punkte gut geschrieben. Und der, der halt die wenigsten hat, nimmt die zurück und darf sie als Hörner, also als Tote im Valhalla eintragen und darf die dann gut schreiben lassen. So, das sind natürlich weniger Punkte, aber er bekommt trotzdem noch was, so gesehen.

Alex:
[21:34] Ja, stimmt, das ist auch immer eine gern genommene Mechanik bei Wikinger-Spielen, was ich auch immer gut finde, dass man auch viel verlorene Einheiten meistens Punkte bekommt dann nochmal.

Basti:
[21:43] Ja, und das alles zusammengewertet, dann hast du am Ende noch für jedes Gebiet, was du eingenommen hast, es gibt ja fünf unterschiedliche Gebiete und diese Gebiete kannst du, wenn du alle eingenommen hast, bekommst du nochmal 15 Punkte am Ende, wenn du halt nur vier eingenommen, zehn und immer weniger, je nachdem. Wenn du die Valkyren nicht zum Kampf genommen hast, weil die kannst du entweder zum Kampf nehmen, wenn es nicht zum Kampf kommt, musst du den Valkyrenwürfel würfeln und für jede Valkyre, die du erwürfelst, bekommst du noch eine Stärke hinzu im Kampf. Wenn da kein Kampf ist, dann kannst du die Valkyre unten auch abstreichen und hast auch eine Set Collection, weil es auch fünf Valkyren sind und die kannst du dann auch, kriegst du auch Punkte am Ende. Ja, und das ist eigentlich alles. Dann wird es zusammengezählt am Ende nach der vierten Runde und wer die meisten Punkte hat, die gewinnt. Und ja, ich fand das sehr schnuggelig, ist auch jetzt nicht wirklich schwer. Das ist ein 2-0-Schwierigkeitsrat, also 30 bis 60 Minuten. Ich glaube, wir hatten so 30 Minuten zu zweit gespielt. Bei zwei Leuten kommt halt noch so ein Charakter hinzu, weil du musst ja irgendwie das Draften hinbekommen. Deswegen kriegst du dann noch ein paar Karten wegen dem Area Control dazu, damit du den dann noch mit einsetzen kannst. Ja, und ansonsten für zwei bis vier Spieler. und ja, mir hat es sehr gut gefallen, und wird auf jeden Fall nicht ausziehen, weil das ist die kleine Alternative und vor allem für einen Urlaub sehr gut geeignet, würde ich sagen.

Basti:
[23:06] Und ich mag ja eh alles, was mit Roll and Ride, Flip and Ride, da bin ich ja immer dabei, also aus dem Grund.

Alex:
[23:14] Früher gab es ja auch immer oder gibt es ja heute noch von diesen ganzen großen Brettspielen die Reiseedition. Dann ist das also die Reiseedition von Champions of Midgard.

Basti:
[23:22] Ja, so in etwa. Genau. Und es gibt sogar eine Reiseversion von Reverson Midgard.

Alex:
[23:27] Ach, tatsächlich.

Basti:
[23:27] Die habe ich auch hier, die habe ich aber noch nicht gespielt, deswegen konnte ich es nicht vorstellen.

Alex:
[23:31] Okay.

Basti:
[23:32] Und die sieht noch mal cooler aus, muss ich sagen. Ich habe mir nur das Material angeguckt, das sieht richtig cool aus. Also, irgendwann wird das auch noch vorgestellt, aber das ist dann irgendwann anders. Machen wir halt nochmal eine Folge.

Jaqueline:
[23:46] Ich habe es auch hier, aber auch noch nicht gespielt.

Alex:
[23:49] Okay, und wie ist es mit Clans of Midgard? Janine, hast du das schon gespielt?

Jaqueline:
[23:54] Ich habe es hier und auch nicht gespürt.

Alex:
[23:57] Ja, ich habe tatsächlich, muss ich zu meiner Schande gestehen, die Finger vongelassen, weil mich da die Optik so ein bisschen abgeschreckt hat. Genau das, was du gerade eben gesagt hast. Man legt da halt so ein paar Holzklötzchen auf Karte drauf und da tue ich mich immer so schwer mit. Ich habe dann gesehen im Kickstarter, da gab es diese schönen kleinen beklebten Miepel. Das ist natürlich dann wieder ein Ding, wo ich sage, okay, da kann ich mich sehr gut mit arrangieren.

Basti:
[24:22] Aber mit dir doch einfach noch ein kleiner Miepel.

Alex:
[24:25] Ja, ich habe es schon überlegt. Ich meine, ich kann mir natürlich auch hier kleine Wikinger-Figürchen drucken oder was weiß ich, aber dann investierst du halt auch wieder Zeit rein. Aber das bringt das mal sehr gerne mit auf die Burg, weil das hätte ich mega Bock, das mal zu spielen.

Basti:
[24:40] Für dich bringe ich sogar die kleinen Wikinger-Miepel noch mit, weil die klaue ich einfach aus dem anderen Spiel. Das kommt gleich.

Alex:
[24:47] Ja, nee, ich kann sonst auch von einem anderen Spiel, was auch gleich kommt, noch was mitbringen. Ich glaube, Wikinger, Meeple und Gedöns finden wir genug.

Basti:
[24:55] Ja, ich glaube auch.

Alex:
[24:57] Ja, sehr cool. Clans of Midgard, das war doch auch in der Schmiede, glaube ich. Ja, genau. Das ist auch bei einem der B-Rex-Verlage erschienen.

Basti:
[25:08] Bei Korax ist das erschienen.

Alex:
[25:09] Korax, ja klar, natürlich. Champions of Midgard, Reavers of Midgard. Wo hätte es sonst noch erscheinen sollen?

Räuber der Nordsee

Alex:
[25:16] Sehr gut. Ja, das war Clans of Midgard. Bei dir war es dir. Dann komme ich zu meinem ersten Spiel. Also erstmal zu meiner Liste. Ich habe tatsächlich mir die Spiele rausgesucht, die ich am häufigsten gespielt habe nach Blood Rage. Also die Wikinger-Spiele, die ich am häufigsten gespielt habe, wenn ich nicht Blood Rage gespielt habe. Und da mache ich den Anfang mit den Räuber der Nordsee. Räuber der Nordsee hat sich so ein bisschen zu einem meiner.

Alex:
[25:45] Würde ich fast sagen, schon mit Lieblingsspielen entwickelt. Weil ich finde, es ist super zugänglich. Es ist super relativ schnell gespielt, auch wenn wir es mit mehreren Leuten spielen. Und es macht einfach unfassbar viel Spaß. Und es gibt eine richtig coole App-Umsetzung davon, was es dann für mich auch noch mal so abends vorm Schlafen gehen, im Bettchen irgendwie noch mal eine Runde spielen. Das funktioniert super gut. Bei Räuber der Nordsee ist es, wie soll es anders sein? Wir haben eine kleine Siedlung. Und in dieser Siedlung können wir Dinge tun, die Wikinger eben so tun. Wir können uns Mannschaftsmitglieder anheuern. Wir können Geld verdienen. Wir können Nahrung produzieren, wir können uns Waffen schmieden, wir können uns Rüstung schmieden, wir können neue Wikinger anheuern aus anderen Ländern und sie in unsere Mannschaft, unser Wikingerboot packen, um dann auf Viking zu gehen, um dann Häfen, kleine Befestigungsanlagen und am Ende natürlich Klöster in Brand zu setzen und deren Schätze zu rauben.

Alex:
[26:42] Ja, die Grundmechanik ist ein Worker-Placement-Spiel. Wir haben halt zu Beginn einen schwarzen Wikinger-Arbeiter, den wir irgendwo einsetzen können in dem Dorf. Und in dem Dorf gibt es immer so verschiedene Felder. Das ist dann oft immer gekennzeichnet, welche Miepel man da hinstellen kann, mit welcher Farbe und was man dann dafür bekommt. Das ist dann im späteren Verlauf gibt es noch graue und weiße Miepel. Und da gibt es dann unterschiedliche Belohnungen oder bestimmte Aktionen kann man auch nur mit weißen Miepel machen oder nur mit grauen. Und ja, was machen wir? Wir versuchen uns erstmal Geld zu organisieren, damit wir dann mit Gold eine Mannschaft anheuern können. Und mit dieser Mannschaft fahren wir dann zu den Häfen oder zu den Befestigungsanlagen und plündern diese und bekommen dafür Siegpunkte.

Alex:
[27:27] Das heißt, es funktioniert so, man setzt seinen ersten Meeble irgendwo auf dem Feld ein im Dorf und nimmt irgendwo anders einen weg. Und jedes Mal macht man eine Aktion. Einmal die Aktion, wenn ich meinen Meeble einsetze und einmal eine Aktion, wenn ich ihn wieder rausnehme. Und das ist natürlich so ein schöner Mechanismus, wo man sich gegenseitig so ein bisschen nerven kann, weil wenn ich jetzt zum Beispiel weiß, der Spieler, der nach mir dran ist, der braucht unbedingt Geld, dann, und es steht gerade ein Meeple auf dem Workerfeld, wo es Geld gibt, dann nehme ich den raus, damit ich ihn dann quasi dazu zwinge, dass er seine erste Aktion verbraucht, um da wieder einen reinzusetzen. Oder man kann Felder belegen, sodass der Gegner mit seinem ersten Meeple da irgendwie nichts tun kann. Und ansonsten ist das Konfrontative bei diesem Spiel eigentlich hauptsächlich darauf beschränkt, dass man versucht, als Erster so schnell wie möglich zu Brandschatzen. Denn wenn man Brandschatzt, gibt es Schätze, es gibt Gold, es gibt Nahrung, es gibt Stein und dann gibt es so Walküre-Token. Und wenn man Walküre-Token plündert, dann verliert man einen Crewmitglied. Aber wir haben es ja eben schon erwähnt, bei Wikingerspielen heißt das dann nicht, dass man dann nur miese macht, sondern es gibt noch so eine Walkürenleiste und dafür bekommt man dann auch noch Siegpunkte am Ende des Spiels. Sprich, wenn man viele Mitglieder seiner Mannschaft nach Valhalla geschickt hat, dann gibt es dafür am Ende des Spiels auch noch Punkte.

Alex:
[28:47] Ja, und so kloppt man sich eigentlich die ganze Zeit durch die Gegend. Es gibt noch so Karten, also die Mannschaftskarten der Wikinger, die haben auch Fähigkeiten drauf. Das heißt, ich kann mir überlegen, möchte ich diesen Wikinger mit einer bestimmten Kampfstärke in mein Boot setzen oder will ich seine Fähigkeit benutzen? Und die Fähigkeiten, da ist es komplett vielfältig über, man bekommt mehr Ressourcen, man kann irgendwie, wenn der stirbt, kommt er wieder zurück auf die Hand anstatt nach Valhalla und sowas, also es gibt wirklich viele Dinge, die man mal machen kann, ich hab dann noch die Erweiterung boah, wie heißen die, ich hab diese große Kiste das mit diesem.

Alex:
[29:24] Special Artwork, da ist dann auch noch ein Sortiereinsatz drin, der ziemlich cool ist, also ein Inlay und dann hab ich noch die Jal-Erweiterung, genau. Dann gibt es dann nämlich noch Jale, die man mit reinnehmen kann und die man bekämpfen kann. Dafür gibt es auch noch Punkte und was mich daran auch ziemlich reizt, ist ein sehr cooler Solo-Modus. Man hat so ein Automat-Kartendeck und das ist wirklich ein minimaler Verwaltungsaufwand. Das Kartendeck sagt einfach, der nimmt da einen Miepel weg oder packt da einen Miepel rein und macht die und die Aktionen und macht das und das und ist auch wirklich nicht so einfach gegen den Automat zu gewinnen. Das ist halt echt, ja, viele stören sich so ein bisschen an dem Artwork. Finde ich jetzt nicht. Also es ist so ein bisschen comicartig gestaltet. Ich finde das eigentlich ganz cool. Das ist, mutet halt so ein bisschen kinderspielmäßig an, weil die schon sehr witzig auch teilweise gestaltet sind. Aber genau, ich finde es von der Optik her und auch vom Material her ist es sehr cool. Ich habe dann natürlich die Metallmünzen. Das habe ich mir aber ziemlich günstig gebraucht geschossen. Und ja, Räuber der Nordsee ist bei Schwerkraft erschienen, glaube ich. Hätte ich mal nachgucken können. Ja, natürlich, Schwerkraft.

Basti:
[30:38] Ja, genau.

Alex:
[30:41] Genau, und für zwei bis vier Spieler ist es, das habe ich noch gar nicht gesagt. Genau. Ja. Habt ihr es schon gespielt? Räuber der Nordsee.

Basti:
[30:49] Nein. Und ich finde das Artwork übrigens sehr geil.

Alex:
[30:57] Ja, ich finde das auch cool. Aber es gibt wirklich einige, mit denen ich gesprochen habe, die gesagt haben, irgendwie sieht das aus wie ein Kinderspiel.

Basti:
[31:03] Die musst du mögen, aber mal ganz ehrlich, ich mag den.

Alex:
[31:08] Aber gut, Geschmack. Das ist ja wie mit dem Pony und Too Many Bones. Das kriegst du dem ja auch nicht erzählt, dass das eigentlich cool ist.

Basti:
[31:16] Habe ich noch nicht gespielt.

Alex:
[31:18] Nee, das Artwork, nicht das Spiel. Das Spiel findet ja gar nicht schön, aber das Artwork. Ja, da scheiden sich ja die Geister dran. Nee, aber das ist echt so, da freue ich mich auch drauf. Das war damals bei dem Burgwochenende mein allererstes Spiel, was ich ausgepackt habe, quasi gerade angekommen, Tasche in die Ecke geschmissen. So, lass uns was spielen, komm, hier, Räuber der Nordsee. Zack, bumm, aufgebaut. Los geht's.

Basti:
[31:38] Hast du ohne mich gezockt.

Alex:
[31:40] Ja, ich hab das, oh, jetzt bin ich immer so ganz schlecht. Lisa und Carsten und noch jemand war dabei. Ich weiß es wieder nicht. Ich hasse sowas. Dann sind die Leute immer so enttäuscht und so böse und warum hast du mich vergessen? Ich habe einfach so ein Gedächtnis. Ich habe nicht erwähnt.

Basti:
[31:54] Mit wem du das gespielt hast.

Alex:
[31:57] Doch, das weiß ich noch. Die beiden wollen das mit mir auf der Book jetzt auch nochmal spielen und dass ich für deren YouTube-Channel A Couple of Dice, an der Stelle schöne Grüße, mache ich gerne Werbung für. Dass die da nochmal ein Regelerklärvideo mit mir aufzeichnen, wo ich das dann quasi auf deren Channel, auf der Burg, dann in Wikinger-Klamotte einmal erkläre. Das wird irgendwie dieses Jahr da auch noch passieren. Ja, da freue ich mich schon drauf. Aber genug von den Räuber der Nordsee.

Yggdrasil Chronicles

Alex:
[32:24] Wir gehen mal rüber zu Jacqueline. Jacqueline, dein zweites Spiel steht an. Was ist der zweite Titel, den du uns mitgebracht hast?

Jaqueline:
[32:31] Ektrasil Chronicles. Weil wir haben ja am Anfang gesagt, wir konzentrieren uns nicht ausschließlich auf Wikinger-Spiele, sondern nehmen auch Spiele der nordischen Mythologie mit rein. Und Iktrasil Chronicles, ich glaube, das hat jeder schon mal gesehen mit diesem 3D-Baum auf dem Spielbrett. Also ich denke, das haben schon viele Mal irgendwo erblicken können. Und ich liebe dieses Spiel. Es ist Koop, ich liebe Koop und ich liebe das Thema. Und du musst halt keine Vorkenntnisse haben. Also es ist ein kooperatives Spiel, was du quasi als normales, rundenbasiertes Spiel spielen kannst, aber auch als Kampagne. Ich würde immer die Kampagne empfehlen, Jetzt nicht nur, weil ich das Thema halt mag, aber du wirst dadurch, keine Ahnung, den Tod von Balder geleitet und sowas. Also du kriegst halt einfach nur so ein paar Storys mit und dadurch kommst du halt viel, viel tiefer in das Spiel rein und in die ganzen Geschichten, auch wenn sie nicht explizit mit dem Spiel zu tun haben. Also du kannst es auch spielen, wenn du gar keine Ahnung hast, wer Odin ist, wer Hel ist oder keine Ahnung, wer Fenrir ist oder so. Das ist eigentlich total egal, aber es ist halt trotzdem schön, wenn ein... Der Blick.

Alex:
[33:41] Gehen tut das alles. Man kann auch Star Wars Spiele spielen, ohne zu wissen, was Star Wars ist. Es ist nur die Frage, ob das dann noch geiler ist.

Jaqueline:
[33:48] Ja, also wir haben es mit zwei Leuten gespielt, die jetzt nicht so bewandert sind. Also so die großen Namen, ich sag mal Odin, Thor, Loki oder sowas können sie zuordnen, aber dann war es das auch schon. Wie Marvel.

Alex:
[34:02] Der ist doch hier der aus dem Comic.

Jaqueline:
[34:05] Der hat doch so lange Na, auf sein Welt. Ja, nee. Aber denen hat das halt auch super Spaß gemacht, weil es passiert einfach super, super viel. Also am Anfang, jeder hat ein eigenes Deck und hat jede Gegnerkarte oder Feindeskarte einmal in seinem Deck. Also Heel, Loki, etc. Und verdeckt legen wir eine Karte aus. Und die liegt dann in der Mitte in so einem Rondell, sage ich mal. Und dann der Startspieler deckt seine Karte dann auf und kann dann seinen Zug ausführen. Und danach muss man halt echt ein bisschen nachdenken, weil wenn eine Feindeskarte doppelt aufgedeckt wird, dann greift der Feind halt an. Also wenn ich jetzt meine Karte aufdecke und ich habe zum Beispiel Heel aufgedeckt und der Nächste deckt Loki auf, nichts passiert, alles gut, und der Dritte deckt aber auch Heel auf, dann triggert das Heel. Und jeder Feind hat halt eigene Aktionen. Also hier zum Beispiel wandert eine Ebene nach oben, dann dreht sich das Mittelteil des Baumes. Also es ist ja nicht nur ein Dreh-D-Baum, der steht, sondern in der Mitte kannst du ihn auch noch drehen.

Jaqueline:
[35:12] Und ja, es ist halt einfach super komplex. Also du kannst auch die Feinde nie töten. Also wenn du zum Beispiel sagst, okay, ich möchte jetzt Heel oder Loki oder sonst wen, du kannst sie immer nur schwächen oder zurückstoßen. Also du kannst nie irgendwie irgendeinen killen. Du musst immer bis zum Ende der Kampagne irgendwie durchhalten und Ektrasil verteidigen. Du darfst selbst nicht sterben. Du musst irgendwie versuchen, die Welten wieder zu heilen, die sie zerstört haben. Also es ist halt einfach super, super komplex. Du musst auf ganz, ganz viele Sachen achten. Du kannst dir dann auch so Artefaktkarten dazu holen. Dann hast du irgendwie Gungni, also den Speer von Odin dabei. Oder du hast Tierkarten, Hubimunin, die Raben von Odin, die dich dann irgendwie unterstützen mit einem Special-Effekt oder so. Und du kannst halt nicht so einfach gegen deine Gegner antreten. Du musst an der Einstelle des Spielbrettes quasi die Stärke schwächen. Also du greifst quasi die Stärkeleiste an. Willst du aber den Feind selbst angreifen, musst du direkt in der gleichen Welt sein wie der Feind. Also du hast halt auch weite Wege und musst halt überlegen, okay, ich schicke jetzt den und den runter. Der schwächt jetzt erstmal den Feind, dann schicke ich den und den dahin, damit der dann vielleicht den Feind angreift, damit der sich dann zurückzieht und nicht Asgard zerstört oder so. Weil wir halt versuchen, durchzuhalten und Ragnarok abzuwehren. Genau.

Alex:
[36:35] Ja, das war so eine Sache, die mich total im Solo-Spiel, also wenn man nicht die Kampagne spielt, dann war es doch, glaube ich, so, dass man einfach nur so und so viele Runden durchhalten muss und dann hat man gewonnen. Ja. Das fühlte sich so total belanglos an. Du hast gerade eine epische Schlacht hinter dir und dann denkst du so, okay, jetzt haben wir ja gewonnen, weil es ist ja jetzt Runde 8. Ja, ja, schön, okay. Ja, und jetzt? Das war irgendwie so, hä? Das war so komplett belanglos. Das fühlte sich nicht an wie ein Sieg. Und bei der Kampagne ist es dann natürlich viel cooler. Da hast du so ein richtiges Ringbuch noch dabei. Ja, das finde ich. Aber ich glaube, es ist schon so ein nischiger Titel. Basti, hast du den auf dem Zettel gehabt?

Basti:
[37:19] Ja, ich kenne es von Bildern und Berichten, aber ich habe es selber noch nicht gespielt. Hat mich aber schon mal angesprochen.

Alex:
[37:27] Das spricht ja fast dafür, dass ich das wieder auf die Boot bringen muss. Aber wir können nicht schon wieder das ganze Wochenende nur Wikinger-Spiele zusammen spielen.

Basti:
[37:33] Warum nicht?

Alex:
[37:34] Das geht nicht.

Basti:
[37:35] Das war der ganze Samstag und wir haben dieses Mal einen Tag mehr. Also hey.

Alex:
[37:41] Aber Jacqueline, Hand aufs Herz. Wie lange habt ihr gebraucht, bis ihr den Baum schnell aufgebaut bekommt?

Jaqueline:
[37:48] So eine kleine Übungssache. Ja, du brauchst schon ein paar Partien, bis du keine Anleitung mehr brauchst. raus, ne? Und dann muss halt alles wieder in die Box rein und so und dann muss halt alles passen. Und wir haben es jetzt auch so gemacht, wir haben zum Beispiel, da sind ja auch tausende Würfel bei und kleine Figuren von irgendwelchen Kriegern und keine Ahnung, was da alles bei war, ein Kleinkram, das haben wir alles separat, also wir haben uns so eine passende Box gedruckt und haben da alles reingepackt, weil dieser Fummelkram, das alles immer ordentlich wieder mit dem Baum in diesen Karton zu kriegen, das halten meine Nerven nicht aus. Und deswegen haben wir das jetzt separat.

Alex:
[38:30] Jetzt bin ich gerade hellhörig geworden. Ich habe gedacht, du sagst jetzt, wir haben uns ein Inlay gedruckt, dann würde ich nämlich Interesse anmelden.

Jaqueline:
[38:37] Auch das ist kein Problem.

Alex:
[38:39] Weil das ist tatsächlich, also das ist wirklich so ein Ding, diese Kiste hat auch so ein bisschen so, also die Spielbox hat so ein bisschen so ein schwieriges Format. Das ist so dieses Kallax unfreundliche Format. Passt irgendwie nicht quer rein, sondern muss man irgendwie hochkant stellen oder halt reinlegen und dann steht es über, Aber Material ist schon, vor allen Dingen, also ich hab das damals, vor Jahren hab ich mal für meinen Hauptjob, haben wir mal angefragt, ob wir dieses Spiel mal testen können, weil das eben so ein vertikales Brettspiel ist und dann haben wir da auch mal so ein redaktionelles Video zugemacht. Und ich finde es halt einfach total faszinierend, wenn du halt dann am Tisch sitzt und hast wirklich diesen imposanten, riesigen Baum vor dir und musst teilweise ja auch aufstehen, wenn du auf die oberste Ebene gucken willst und so. Und dann verändert sich ständig irgendwie die Situation durch dieses Drehen dieser mittleren Ebene und du kannst dich ja die Ebenen hoch und runter bewegen. Du kannst dich auf den Ebenen selbst im Kreis bewegen und wenn du dann einen Schritt zum Beispiel nach links gehst, dann kannst du dann auf die Ebene drunter gehen und dann dich da wieder noch weiter bewegen und sonst was. Also das ist schon echt, ich bring da immer gerne so dieses 3D-Schach, stelle ich mir mal so vor, muss auch so sein über diese verschiedenen Ebenen. Jetzt steinigen mich wieder alle, die genau wissen, wie das heißt. Ich weiß aber nicht, wie es heißt.

Basti:
[39:55] Was ist das von Star Trek da?

Alex:
[39:56] Ja, genau, dieses auf den verschiedenen Ebenen. Ich war mir noch nicht mal sicher, ob es ein Star Trek ist. Ich wollte jetzt nicht sagen, jetzt steinigen mich alle Trekkies und nachher war es wieder so ein Star Wars Ding, weißt du?

Basti:
[40:05] Ja, das war Star Trek.

Alex:
[40:10] Ja, was ich gemacht habe, ich habe mir tatsächlich die Playerboards einlaminiert. Weil die fand ich so ein bisschen sehr dünn vom Material. Das war mir ein bisschen zu gefährlich. Ansonsten ist das Material cool. Also diese Herzchen-Dinger, dann halt so ein paar Holzmiepel, die dann irgendwie ganz unten die Jutunen auch darstellen. Also die Riesen, die Eisriesen, die dann in der Eiswelt stehen, Jutunheim. und so. Und auch da lernt man ja auch wieder ein bisschen was in der Anleitung. Das ist ganz cool.

Jaqueline:
[40:43] Ich finde halt auch gut, dass verschiedene Sachen, also du kannst ja einige Sachen so ein bisschen drauf pokern, also stellst dich zum Beispiel in die mittlere Ebene und denkst, ah, wenn sich das gleich dreht, spare ich mir Einzug und kann mich dann in die unteren Welt begeben oder sowas. Es gibt aber auch Sachen, das kommt so plötzlich, also wenn zum Beispiel zwei Feinde in einer gleichen Welt sind, dann wird die Welt ja zerstört. Und mit jeder zerstörten Welt gewinnt Fenrian Macht. Also der wird dann halt immer wilder, quasi je mehr Welten zerstört sind. Und das sind halt manchmal so Sachen, das kannst du einfach nicht planen, weil die Karten deckst du verdeckt auf. Du weißt nie, was kommt. Ja, also das ist halt einfach so nicht alles so vorhersehbar und das finde ich halt, ja, das ist so spannend und deswegen kannst du es halt immer, immer wieder spielen und es wird halt nie langweilig.

Alex:
[41:30] Ja, finde ich auch. Also wenn ihr es da draußen noch nicht gespielt haben solltet und Bock auf ein dreidimensionales, ja, was sagen von der Höhe her, wie hoch ist das? 40 cm? 50 cm so ungefähr, so der Baum, ein halber Meter kann gut sein. Wenn ihr ein 3D-Brettspiel habt und vielleicht auch Bock auf ein bisschen ein Wikinger-Thema, dann, also Ictrasil Chronicles ist auf jeden Fall auch von mir eine Empfehlung. Das ist wirklich ein sehr, sehr cooles Spiel und halt auch ein absoluter Hingucker. Wenn du so ein Ding auf dem Tisch stehen hast, da bleibt jeder stehen und guckt, was das denn geil ist.

Basti:
[42:03] Das kannst du nicht wieder ein.

Alex:
[42:05] Nee, das kannst du nicht echt auch einfach hinstellen und halt Etagere nehmen, weißt du? Kannst du ein paar Kekse drauflegen? Das ist mein Ictrasil.

Jaqueline:
[42:15] Ich muss meine Zeit einfach in die Gals stehen, tatsächlich.

Alex:
[42:18] Ach, cool.

Jaqueline:
[42:19] Doch nicht so viele Brettspiele da waren und ich noch keinen Platz hatte, da habe ich das tatsächlich stehen gelassen, weil ich es halt einfach schick fand. Also es geht halt einfach gut aus dieser Baum. Und ja, das bin ich ganz darauf.

Alex:
[42:31] Das Zusammenbauen ist tatsächlich so ein Ding. Aber das kriegt man irgendwann hin. Weil das sind so mehrere Teile, die man, also erstmal um den Stamm zu machen, ineinander schieben muss. Und dann muss man die anderen Sachen so da drauf schieben. Das ist so ein bisschen fummelig, aber das kriegt man raus mit der Zeit.

Jaqueline:
[42:44] Ja, man muss halt immer genau gucken, welche Lücke wie zusammenpasst und so. Da machst du am Anfang einen Fehler, dann passt nachher das obere Teil nicht auf. Und dann denkst du dir so, ja, kenne ich. Wir haben aber auch den Vorgänger. Also X-Basile Chronicles ist ja eine Neuauflage. Es gibt X-Basile ja auch, oder gab es, ist ja out of print. Das habe ich vor, zwei Jahren zum Geburtstag geschenkt gekriegt und bisher nicht gespielt, aber nun gut, anderes Thema. Das ist halt ohne 3D-Baum. Also du hast, oder wahrscheinlich ähnliche Mechaniken, ganz genau kann ich es halt nicht sagen, weil ich es nicht gespielt habe, aber du hast halt alles auf einem, Granenbrett, aber du hast halt auch trotzdem die Gottheiten und so weiter und ja, dann hat Asmodee sich gedacht, das legen wir mal neu auf und machen das Ganze mit einem 3D-Baum.

Alex:
[43:33] Ja, und das ist auf jeden Fall gelungen. Das hat gut funktioniert.

Neuland

Alex:
[43:38] Gut, wir gehen mal zum nächsten Spiel, was sie, vielleicht bringe ich jetzt deine Reihenfolge durcheinander, aber ich würde sagen, wir betreten Neuland, oder?

Basti:
[43:46] Neuland? Ah! Ich habe mir noch überlegt, was machst du? Machst du erst mal aufgenutzt oder jetzt kommt er hier?

Alex:
[43:54] Du kannst auch, wir können auch. Jetzt macht er den. Wir haben ja das Problem, dass ihr beide ja nicht unsere schöne Liste im Backend habt, die wir haben. Jetzt habe ich gedacht, mache ich mal eine Überleitung im Pony-Style nachs ist. Na gut, dann mach was anderes.

Basti:
[44:13] Och, jetzt mach ich Neuland.

Alex:
[44:15] Ja, okay.

Basti:
[44:17] Muss ja eh alles raus. Nee, aber wo wir gerade vorhin bei den Miniaturen waren, die sind von Neuland. Daraus könnte man sie nehmen, für das andere Spiel. Also, Neuland ist dann auch dieses eher familienmäßige Spielchen und ist ein, Plättchenlegespiel. Hust. Und natürlich jetzt nicht so 3D-mäßig in die Höhe, sondern eher flach auf dem Boden. Ich finde den englischen Titel auch viel schöner als Neuland. Der heißt einfach Loot.

Alex:
[44:50] Ja, finde ich aber leicht zu verwechseln mit einem anderen Spiel, was Root heißt.

Basti:
[44:55] Ja, Root, Loot. Das war das selbe.

Basti:
[45:00] Ja, bei Neuland ist es eigentlich unser Ziel, zu entdecken. Also sprich, eigentlich ist es mehr so der Handelsaspekt. Wir haben auch Krieger und so weiter, aber im Grunde genommen versuchen wir halt, uns auszubreiten. Je nach Spieleranzahl liegen vor uns, Ein paar größere Plättchen, die werden zusammengepuzzelt und dann haben wir den Spielplan. Auf diesem Spielplan können wir unsere Wikinger einsetzen. Jede Runde setzt jeder einen Wikinger. Es gibt nachher auch noch Zusatzfähigkeiten, wo du dann noch einen Wikinger mehr setzen könntest in einer Runde, aber das kannst du nur einmal machen. Aber wir haben auf jeden Fall 13 Wikinger und die setzen wir. Solange das Spiel endet halt, solange wir noch Wikinger haben, werden alle Wikinger gesetzt worden. Das Spiel ist zu Ende. So, und dann kommt es zur Wertung. Ja, und was machen wir? Wir setzen unsere Wikinger auf das Haupttableau in der Mitte und können dadurch Ressourcen erlangen. Entweder bekommen wir Krieger, das heißt, wenn wir sie auf die Echste setzen, dann erhalten wir Krieger und können diese dann auf unser Tableau, was vor uns liegt, einpuzzeln. Also sprich, wir setzen sie dorthin.

Basti:
[46:13] Klingt am Anfang super einfach, ich habe es damals auf BGA gespielt, das ist das allererste Mal, da habe ich das noch nicht physisch gehabt und habe mir gedacht, ah komm das sieht so putzig aus, das ist ja wohl egal, das lerne ich so, ich muss die Regeln nicht lesen ich glaube ich hatte minus 50 am Ende, okay.

Alex:
[46:33] Es gibt also Minuspunkte ja.

Basti:
[46:34] Ja, ich habe es nicht verstanden sagen wir es mal so jetzt habe ich die Regeln gelesen, jetzt weiß ich wie es geht Ja, da können wir dann halt auch Schafe, Holz und Gold erhalten. Je nachdem, wie wir unsere Reihen anlegen, also sprich unsere Wikinger platzieren, können wir auch Türme und Dörfer bauen oder erhalten von diesem Hauptplan. Dörfer sind je nach Spieleanzahl halt immer so zwei aufgestapelt oder mal drei. Und dann jeder, der seinen Wikinger an so ein Dorf dransetzt, der bekommt einmal die Ressource, wo der Wikinger draufsteht und das Dorf, wo es dran liegt.

Basti:
[47:11] Muss halt auch schnell sein, weil die anderen dürfen immer an deine Wikinger sich auch dransetzen und können dadurch natürlich diese Dörfer auch erhalten. Das ist natürlich, du machst auch so ein bisschen... Den Weg frei für die anderen. Du darfst halt nur nicht dich einzeln irgendwo hinsetzen, das geht nicht. Du musst schon immer Angrenzen bauen, aber es ist egal, ob du dich an andere Wikinger oder an deine Wikinger setzt. Was aber bei Festungen zum Beispiel jetzt wieder Sinn macht, da müsstest du nämlich mindestens fünf Wikinger in einer Reihe haben, also von deiner Farbe, damit du eine Festung erhältst. Wenn du Türme haben möchtest, musst du zwei Türme miteinander verbinden auf diesem Plan und erhältst beide Türme dann. Und die kannst du dann auch einpuzzeln, noch zusätzlich immer zu den Ressourcen. Und das Ziel ist es halt, wir haben am Anfang so drei Orte, wo dann abgebildet ist, was die gerne haben wollen. Zum Beispiel gibt es einen Ort, der bringt dir fünf Punkte, wenn er umgedreht wird. Da musst du halt eine Axt haben, ein Häuschen und Gold. Das heißt, diese Ressourcen müssen aber angrenzend um dieses Plättchen liegen. Liegen sie nicht, kannst du dieses Plättchen niemals umdrehen. Das ist so das Erste. Das heißt, wir versuchen natürlich diese drei Ziele, weil das auch viele Punkte sind, umzudrehen. Dann versuchen wir noch zusätzlich viele Krieger zu bekommen, weil jede Runde kannst du auch entscheiden, ein Kriegsplättchen zu erhalten. Das darfst du aber nur einmal pro Spiel, also das gesamte Spiel. Das heißt, du musst dich entscheiden, wie viele wirst du wohl schaffen.

Basti:
[48:39] Und dann versuchen natürlich erstmal alle auf die höchste Form zu gehen. Und dann kann es natürlich auch schnell zu spät sein. Und du musst natürlich auch jedes Mal extra haben. Dadurch kannst du aber wieder wertvolle Ressourcen nicht bekommen. Und dementsprechend musst du das so ein bisschen auswaldobern. Das ist das. Dann hast du noch zusätzlich Aufwertungsplättchen, die du legen kannst. Diese, und jetzt kommen wir zu den Minuspunkten. wenn du sie nicht erfüllst am Ende, bekommst du Minuspunkte. Immer fünf Minuspunkte für diese Plättchen. Und die haben halt dann auch immer Voraussetzungen. Also sprich, da musst du dann halt auch zwei Bäume neben haben und ein Gold oder so. Und dann hast du, wenn du die umdrehst, gibt es Siegpunkte für jeden Turm nochmal zusätzlich. Also jeder Turm bringt sowieso schon mal zwei Siegpunkte zum Beispiel. Und wenn du dann so ein Plättchen umdrehst, so ein Aufwertungsplättchen, bringt dann nochmal einen Punkt mehr zusätzlich. Und dadurch machst du dann deine Punkte. Da ich das aber nicht verstanden habe mit dem Anlegen und Ranlegen, bei BGA habe ich natürlich gar keins von diesen Aufwertungsplättchen fertiggestellt, habe aber jede Runde eins genommen. Dementsprechend war das halt da dooflaufen.

Alex:
[49:45] Sehr schön.

Basti:
[49:46] Aber mittlerweile fluppt das ganz gut. Dann hast du halt jeder drei Sonderfähigkeitsplättchen. Die kannst du halt, einmal kannst du zum Beispiel dich auf ein Feld setzen, wo schon ein Wikinger ist, auch von einem anderen. Dadurch kannst du halt so eine Festung wenigstens noch bekommen, weil natürlich können die anderen dir den Weg abschneiden zu der Festung. Oder deine schönen fünf Miepel, nicht zusammensetzend. Also sprich, du hast vier, du willst jetzt den fünften setzen, dann setzt sich einer dazwischen, kriegst du sie nicht mehr, die Burg. Das ist dann so, dass du ein bisschen fiesere da dran und deswegen gibt es halt einmal die Fähigkeit, dass du dich auf ein Feld setzen kannst, wo jemand anderes schon ist. Das geht aber halt nur einmal. Dann kannst du ein Ressourcenfeld doppelt werten und einmal kannst du zwei Züge machen. Das ist eigentlich alles. Danach wird gewertet, wird geguckt, wer die meisten Punkte hat und das war es eigentlich, weil gründe genommen ist es eigentlich recht flott gespielt, aber schon strategisch, weil du versuchst ja diese Aufwertungsplättchen so zu platzieren, dass diese Bäume zum Beispiel nicht nur für das eine Aufwertungsplättchen zählen, sondern auch gleich für das andere mit. Dadurch hast du so ein bisschen diesen strategischen Effekt noch mit drin, dass du das besser puzzelst. Ja, hat mir ganz gut gefallen. Ob da jetzt Wikinger draufsteht oder nicht. Mir hat es jetzt noch mehr gefallen, weil Wikinger draufsteht, aber es hätte alles drauf sein können. Sagen wir es mal so.

Alex:
[51:09] Das klingt jetzt auch nicht so, als ob es wirklich so viel mit Wikinger zu tun hat.

Basti:
[51:13] Nein, es sieht einfach optisch schick aus. Von der Gestaltung her fand ich es ganz putzig. Ah, Wikinger und putzig. Aber, auch wir sind sentimental.

Alex:
[51:30] Das ist so dieser Fall, was wir eben gesagt haben. Wikinger sind halt in. Machen wir mal ein Wikinger-Spiel.

Basti:
[51:36] Ja, genau, so wird das auch sein. Aber mir hat es gut gefallen. Also von der Spielmechanik her fand ich es super. Und deswegen dachte ich mir, und was richtig cool ist, sind die kleinen Wikinger-Miepel. Weil die haben nämlich kleine Äxte in der Hand und das ist super cool.

Jaqueline:
[51:50] Ja.

Basti:
[51:52] Das muss ich wirklich sagen. Also das hat alles rausgerissen.

Alex:
[51:55] Stimmt, habe ich mir schon angeguckt. Die haben sogar auch spitze Helme. Also sie haben keine runden Helme. Es ist sogar da immer so ein bisschen geguckt, dass es passt. Sehr gut. Hast du es schon gespielt, Jack Dean?

Jaqueline:
[52:09] Ja. Aber ich habe es als Loot gespielt. Also ich habe die englische Variante hier.

Alex:
[52:15] Ja. Und wie fandst du es? Wie hat es dir gefallen?

Jaqueline:
[52:20] Ich fand es tatsächlich ganz gut. Also erst habe ich so gedacht, oh, das ist so ein ödes Plättchen-Legespiel- 10-Minuten-Ding und Augen zu und durch irgendwie. Aber ich fand es auch echt gut. Also ich war echt positiv überrascht, ja.

Alex:
[52:34] Ja, ich habe mich mal wieder, wie es halt immer so ist, vor der Optik abschrecken lassen und gesagt, ne, so Plättchen lege und ne, ne, weiß ich nicht. Aber klingt tatsächlich halt auch jetzt nach so einem Ding, was mich jetzt nicht so reizen würde. Das klingt mir zu jurorisch.

Basti:
[52:52] Ja, das wird es dann auch eher sein für dich, glaube ich.

Alex:
[52:56] Ich meine, gut, wobei ich in meiner Liste ja auch noch ein Euro-Game habe. Und nein, es ist nicht Blood Rage. Genau, ja. Aber das Material sieht eigentlich cool aus, so mit diesen Playerboards. Ich hab mir das gerade auf BGG mal angeschaut. Das sieht eigentlich ganz schick aus. Hatten wir schon gesagt, wo das entschieden ist?

Basti:
[53:17] Bei Game Factory ist das entschieden.

Alex:
[53:22] Und zwar im letzten Jahr, ne?

Basti:
[53:25] Letztes Jahr, ja.

Alex:
[53:26] 2.24, genau. War das nicht auch während der Messe irgendwie?

Jaqueline:
[53:32] Also ich war bei, wie heißen sie, Gigamic oder so. von französischer Verlag. Da habe ich das Exemplar auch abgeholt und die haben dann da auch so die Tische mit Fällen abgedeckt und so. Also die haben das so ein bisschen thematisiert vor Ort, ja.

Alex:
[53:47] Ja, Gigamic ist der Verlag.

Jaqueline:
[53:49] Genau.

Alex:
[53:50] Cool. Ja, das war Lut oder Neuland. Das war witzig, ne? Hätte man da nicht irgendwie das Spiel Beute nennen können? Anstatt Neuland?

Lords of Ragnarok

Alex:
[54:03] Okay. Neuland oder Loot? Bei mir geht's weiter mit einem Riesenbrecher, der gefühlt ein... Ein Zwanzigstel meines Regals belegs. Die Rede ist von Lords of Ragnarok. Das Spiel, was ich ja zweieinhalb Jahre drauf gewartet habe und irgendwie mein allererster Gameplay-All-In-Pledge gewesen ist beim Kickstarter. Ja, was machen wir bei Lords of Ragnarok? Das ist eigentlich, ich sag mal, Blood Rage in aufwendig komplizierter und noch mehr Material Schlacht.

Alex:
[54:42] Es ist wirklich ein Riesenbrett mit riesigen Miniaturen, Maxiaturen quasi. Vom Prinzip her gibt es drei Wege, wie wir dieses Spiel gewinnen können. Entweder kontrollieren wir eine gewisse Anzahl an Ländern oder wir kontrollieren eine gewisse Anzahl an Ländern, wo ein Tempel drin ist. Oder aber wir besiegen den Boss. Das sind die eigentlichen drei Siegbedingungen dieses Spiels. Die sind bei mir, ich glaube, ein einziges Mal ist eine dieser Bedingungen eingetreten. Denn die vierte Bedingung ist, dass Ragnarok losbricht und alle um Yggdrasil in der Mitte herum zählen, wer da die meisten Einheiten hat. Und so hat eigentlich jede Partie im Multiplayer zumindest geendet. Aber wie läuft das Ganze? Wir haben so ein Playerboard, wo wir verschiedene Stati drauf haben. Dann hat jeder eine Armee und so Meepel, die quasi die Armeen darstellen. Das ist ziemlich cool gelöst. Die Miepel, sage ich schon, Miniaturen natürlich. Bin hier noch Miepel verseucht durch die ganze Miepel gequatscht. Wir haben natürlich Miniaturen, die unten ein Drehrad haben. Und in diesem Drehrad sind halt Ziffern drauf und damit stellt man die Stärke der jeweiligen Armee dar.

Alex:
[55:55] Und dann bringt man diese Armeen auf das Feld, verbreitet sich dann auf dem Gebiet und dann geht das halt los, so ähnlich wie halt bei Bloodrage auch, man kann dann seine Armeen verschieben, dann ist es so ein Area-Control-Spiel und hat aber immer so bestimmte Spezialfelder dabei, denn auf bestimmten Feldern kann man ein Altar bauen oder einen Tempel bauen und wenn man einen Tempel baut, dann bekommt man Priester und diese Priester kann man an den.

Alex:
[56:24] Großen Monumenten der Götter. Das sind auch unterschiedliche. Jedes Mal, wenn man spielt, kann man sich aussuchen, welche Monumente man mitspielen lassen möchte. Und da kann man dann den Göttern ein Opfer darbringen. Wenn man dann so einen Goden da einsetzt, also so einen Priester, kann man dann beten und dann bekommt man bestimmte Boni oder bestimmte Runen. Und wenn man diese Monumente dann ausbaut, es gibt insgesamt drei Ausbaustufen von den Monumenten, dann erhöht man bei jeder Ausbaustufe die verschiedenen Stati auf seinem Playerboard. Das sind dann, ich muss tatsächlich gerade einmal reingucken, weil das ist schon etwas länger her, das war dann, glaube ich, die maximale Einheit, die maximale Einheitenstärke auf dem Feld, die maximale Angriffsstärke und sowas, so Werte waren das, Und es laufen die ganze Zeit auf diesem Feld Monster umher. Und diese Monster kann man aber quasi auch anheuern, sodass die für einen selbst kämpfen. Und da gibt es dann auch ganz viele verschiedene, ich habe auch einige Erweiterungen, da kommen dann noch ganz viele verschiedene rein. Du hast halt die Midgard-Schlange, du hast Fenrir, hast du glaube ich auch, du hast wirklich die unterschiedlichsten Gegner. und das Ganze ist halt so im, ja, wie soll man das beschreiben?

Alex:
[57:37] Cyberpunk-Wikinger-Future-Look. Also die sehen dann wirklich alle, ja genau, nicht Marvel. Cooler als Marvel, finde ich. Ich gucke mal gerade, ich habe nämlich hier extra nochmal ein Bild rausgesucht, dass du hast dann halt richtig, da ist dieser Troll, den finde ich eigentlich am geilsten. Der Troll sieht aus wie so eine riesige Maschine und hat halt obendrauf so Bäume, die aus diesem Metall rauswachsen. Und ich würde das ja so gerne bemalen. Ich habe nur die Zeit nicht, weil die Minis, die sehen so cool aus. Auch die Schiffe, die man hat. Man hat auch sogenannte Schiffe, die kann man dann außenrum, also die Map ist quasi wie so eine Rieseninsel. Und in der Mitte ist halt Yggdrasil. Und da ist auch dieses Auswahlmechanismus-Rädchen, wo man halt seine Aktionen planen kann.

Alex:
[58:26] Und drumherum ist Wasser. Und da kann man mit seinem Drachenboot halt hinfahren, um dann Verbindungen zu schaffen, wenn man dann von einem über das Drachenboot in ein anderes Gebiet laufen kann. Und die Kernmechanik ist eigentlich, dass man in der Mitte auf so ein Auswahlrad so Plättchen von sich reinlegt in seiner Farbe. Das heißt, ich kann jetzt zum Beispiel auswählen, ich möchte rekrutieren, dann lege ich mein Plättchen ins Rekrutieren rein, dann kann ich Einheiten aufs Feld bringen und dann kann ich das in der nächsten Runde aber nicht nochmal machen. Da muss ich eine andere Aktion machen. Und wenn jemand nach mir diese Aktion macht, wie war das noch, dann bekomme ich, glaube ich, eine Rune dafür. Ich glaube, so war das. Da kriegt man, glaube ich, eine Rune für. Es ist schon ein bisschen länger her, es ist auch nicht ganz unkomplex, das Ding, aber man kommt relativ schnell rein. Dieser Mechanismus, dass man eben jede Runde überlegen muss, in welcher Reihenfolge mache ich denn jetzt meine Fähigkeiten und wann baue ich ein Monument, weil wenn man ein Monument baut, dann kommt danach die Phase, dass das Rad wieder komplett geleert wird und es werden Ragnarök-Vorzeichen aufgedeckt und wenn dann eben eine gewisse Anzahl an Ragnarök-Vorzeichen aufgedeckt ist und diese alle erfüllt sind, das heißt irgendeine bestimmte Anzahl an Tempeln ist gebaut, eine bestimmte Anzahl an Monumenten ist gebaut, Und dann wird eben dieses Spielende durch Ragnarök ausgelöst. Und dann zählen eben die Einheiten am Ende der Runde, die man um Yggdrasil stehen hat. Und wer da eben die Mehrheit hat, der hat das Spiel gewonnen. Wir haben das auf der Burg letztes Jahr gespielt, beim Community-Wochenende.

Alex:
[59:56] Und da hat uns tatsächlich, natürlich mit ein bisschen Hilfe, aber da hat uns das kleine Pony, hat uns da richtig abgezogen. Der Jan hat das Spiel gewonnen. Da war der, ich weiß gar nicht, wie lange wir gespielt haben. Ich glaube, wir haben drei Stunden ungefähr auf der Uhr gehabt.

Basti:
[1:00:10] Da ist mein Sohn schon gegangen.

Alex:
[1:00:13] Genau, das war natürlich auch so ein Ding. Das hatte ich den Abend vorher aufgebaut. Und am nächsten Tag haben wir das dann irgendwie gleich morgens gespielt. Das war irgendwie gleich das erste Spiel. Der Ray war dabei, du hast mitgespielt und der Jan. Genau, wie vier. Habe ich wieder wem vergessen? Hilf mir.

Basti:
[1:00:30] Janett hatte doch erst mitgespielt.

Alex:
[1:00:31] Nee, die hat erst bei Blood Rage mitgespielt.

Basti:
[1:00:33] Bei Blood Rage. Ja, ja, genau. Da müssen wir das so gewesen sein.

Alex:
[1:00:37] Ja, genau. Und ja, das ist halt einfach ein großartiges Spiel. Also das Material ist gut induskretabel, da brauchen wir nicht drüber sprechen. Das ist wirklich eine ganz, ganz große Klasse. Das Design gefällt mir super gut. Ich finde diese Mischung aus Future und Wikinger super spannend. Also wirklich auch komplett losgelöst. so ein bisschen von diesen, Mittelalterlichen und dann haben die so Cyber-Äxte, die irgendwie in den Illustrationen irgendwie so Strom führen als Achsblatt und so Geschichten und das haben sie sich wirklich cool überlegt und ja, macht mega Spaß. Ist eine Riesenklopperei. Also es gibt die ganze Zeit immer auf die 12. Ist so richtig schön konfrontativ. Man ärgert sich richtig schön, fährt sich richtig schön in den Karren rein und ja, ist super kurzweilig. Also ich kann mich noch daran erinnern, die 3,5 Stunden oder drei Stunden, die wir das gespielt haben, das kam mir bei weitem nicht so lang vor. Also das fand ich schon echt, ja, sehr, sehr cooles Ding. Kommt halt nur sehr wenig auf den Tisch. Ich hab's einmal solo gespielt, es gibt auch einen Solo-Mechanismus, das funktioniert, es ist halt nur einfach für den Aufbau. Also solange ich keinen Raum habe, wo ich das permanent stehen lassen kann und das immer wieder auf- und abbauen muss, ist es einfach zu viel. Also das lohnt nicht.

Basti:
[1:01:51] Dann übernimm doch die Wohnung vom Nachbarn. Du bist doch der Wikinger. Einfach rüber.

Alex:
[1:01:56] Hab ich schon überlegt. Der unter mir, den hab ich ja jetzt schon weggebrannt, Schatz. Der ist schon ausgezogen. Wäre eine Möglichkeit. Oder einen Raum mieten noch.

Basti:
[1:02:08] Die wissen doch, wie wir sowas lösen.

Alex:
[1:02:11] Genau.

Jaqueline:
[1:02:13] Die unterstützen dich auch dabei. Kein Problem.

Alex:
[1:02:16] Ihr nehmt mich dann auf, wenn ich hier rausgeklagt werde, mein ihr.

Basti:
[1:02:20] Genau das.

Jaqueline:
[1:02:22] Sehr gut.

Alex:
[1:02:24] Ja, Jack Lee, hast du das schon gespielt?

Jaqueline:
[1:02:26] Leider, leider noch nicht. Ich würde es so unbedingt gerne spielen, aber ich habe es nicht in der Sammlung und ich kenne keinen DSK.

Alex:
[1:02:35] Ja doch, kennst du ihn. Da hilft er nur am Community-Wochenende nächstes Jahr. Das ist ja die einzige Lösung. Oder halt, man muss das irgendwie mal während der Messe hinkriegen, aber das wird immer nichts, wenn man sowas plant.

Basti:
[1:02:49] Du musst da Mini-Wikinger mitbringen. Also passt.

Alex:
[1:02:52] Das geht da. Genau. Ja, genau, Basti, du hattest ja gespielt. Hast du auch noch deine Five Cent dafür?

Basti:
[1:03:00] Ja, ich finde es besser als Blood Rage.

Alex:
[1:03:02] Oh, das macht ja so einen Fass auf hier. Das macht er so einfach. Gut, wir gehen gleich zum nächsten Spiel. Das ist nicht dein Ernst.

Basti:
[1:03:12] Doch, ich finde es viel besser, weil es viel konfrontativer ist und nicht diese dämliche Loki-Taktik verfolgt.

Alex:
[1:03:19] Ja, aber das ist nur, weil du die nicht verstehst.

Basti:
[1:03:21] Doch, ich verstehe sie. Ich ziehe nur diese scheiß Karte nie. Das ist das Problem.

Alex:
[1:03:26] Siehst du?

Basti:
[1:03:27] Das wird zu glückslastig und das andere gibt es einfach auf die 12. Das ist ehrlich. Einfach drauf.

Alex:
[1:03:34] Ja, gut. Stimmt, viel Glück ist nicht dabei. Eigentlich nicht wirklich. Ich glaube am Anfang so ein bisschen bei den bei der Auswahl der Gegner ist eigentlich gar kein Glück dabei. Ist eigentlich ziemlich deterministisch. Ja, kann man durchrechnen. Wenn man wüsste, was der Gegner macht ja, genau gut, bevor ich mich jetzt hier noch hinreißen lasse, die Diskussion Blood Rage vs. Lords of Ragnarok loszutreten machen wir doch lieber mit dem letzten Spiel von Jacqueline weiter, Jacqueline, was hast du als letztes Spiel dabei?

Basti:
[1:04:09] Was wollen deine Hörer bestimmt hören? nee, das will niemand hören ich hab nochmal eine Special-Folge dann schreib ihn gerne an ob er es hören wollte.

Alex:
[1:04:22] Du, das ist wie mit dieser Flügelschlag-Geschichte. Das will auch jeder angeblich.

Jaqueline:
[1:04:29] Jeder will das sehen.

Alex:
[1:04:30] Nee, jeder will das sehen, dass Olli, Lars und ich das spielen.

Basti:
[1:04:35] Ich kann es euch zeigen, wie es geht.

Alex:
[1:04:36] Nee.

Basti:
[1:04:38] Ich will denn so ein Spiel spielen.

Alex:
[1:04:40] Freilich. So, siehst du, Jacqueline hat es verstanden.

Basti:
[1:04:45] Meine Frau spielt das gerne, weil das war das erste Spiel, wo sie mit reinkam in das Spielen. Deswegen, seitdem darf das nicht aussehen. Ich bin da auch kein Freund von.

Northgard

Alex:
[1:04:53] Siehste, so, dann sind wir uns doch schon einig. Gut. Ja, dann machen wir mal weiter mit deinem letzten Spiel und wir gehen Richtung Norden. Wen wundert's?

Jaqueline:
[1:05:03] Genau, mein nächstes Spiel ist Northgard. Boardgamebox hat es rausgebracht. Ich weiß nicht, habt ihr das schon mal gespielt?

Basti:
[1:05:10] Ich hab Kickstarter, aber ich hab's gewonnen.

Jaqueline:
[1:05:14] Morgen geht die neue Kampagne online. Morgen geht's nochmal rund, ich bin gespannt. Ja, also es ist ein 4x Area Control Spiel, würde ich sagen. Jeder wählt zum Anfang einen Tierclan aus mit einer speziellen Fähigkeit und wir spielen über sieben Runden. Eine Runde hat fünf Phasen. Das Spiel kann vorzeitig beendet werden, wenn einer ich glaube drei Gebiete, lasst mich lügen, hat es.

Jaqueline:
[1:05:45] Drei Gebiete mit einem großen Gebäude beherrscht. Dann endet das Spiel vorzeitig, ansonsten halt sieben Runden. Genau, und man kann das Spiel auch durch die verschiedenen Module so ein bisschen an dem aktuellen Niveau, sage ich mal, des Spielkreises am Tisch anpassen. Also, wenn wir zum Beispiel das Kreaturenmodul mit reinnehmen, dann ist es vielleicht eher für Leute, die viel spielen. Wenn man es rauslässt, dann können es vielleicht auch Gelegenheitsspieler spielen. Das finde ich halt total toll an dem Spiel und, Ja, also die einzelnen Phasen, wir beginnen mit dem Jahresanfang. Das ist so eine klassische, ich sag mal, Aufbauphase. Wir decken Karten auf, wir ziehen Karten aus unserem Deck auf die Hand. Also es ist so eine Vorbereitungsphase, sag ich mal. Und als zweites haben wir die Aktionsphase. In der Phase spielen wir Karten aus unserer Hand aus und führen die Effekte aus. Also das kann sein, ein Gebäude bauen oder marschieren oder erkunden. Also da gibt es dann verschiedene Sachen, die wir so machen können. Und immer, wenn wir in ein Gebiet eines Mitspielers vordringen, startet automatisch ein Kampf. Das ist auch die einzige Möglichkeit, einen Kampf auszulösen.

Jaqueline:
[1:07:01] Und ich finde ganz gut, dass der Kampf einfach gestrickt ist. Also wir gucken erst mal, okay, was ist unser Stärkepunkt? also unsere Grundstärke, von den Leuten, die am Kampf beteiligt sind, plus gegebenenfalls Gebäude, die sich in dem Gebiet befinden. Dann können wir Nahrung abgeben, um unsere Stärke zu erhöhen. Da wäre ich aber vorsichtig, weil wie auch bei Steam ist die Nahrung immer knapp bei Northgard. Das ist immer ein heikles Thema. Also ich würde nicht so viel Nahrung für Stärke verschwenden. Und genau, dann wird gewürfelt und der, der die meisten Ex gewürfelt, gewinnt die Schlacht um das Gebiet.

Jaqueline:
[1:07:40] Und der Verlierer stirbt aber nicht gleich. Das finde ich ganz cool. Der wird quasi nur zurückgedrängt in ein angrenzendes Gebiet, was entweder noch nicht beherrscht wird oder halt von einem selbst. Man stirbt nur durch Totenköpfe, die entweder auf Gebäuden sind oder durch Würfel erwürfelt werden. Und das finde ich ganz cool, dass man halt nicht dieses, okay, einer würfelt jetzt höher und dadurch stirbt der andere sofort. Sondern er bleibt halt im Spiel, du könntest in der nächsten Runde vielleicht doch mal da reingehen und nochmal angreifen, also du bist halt nicht gleich aus dem Spiel raus und ich finde, das ist halt ziemlich cool gelöst irgendwie. Genau und, Dann geht es weiter. Jetzt muss ich mal ganz kurz gucken, was kommt als nächstes Winter. Erst kommt die Erntephase. Das heißt, wir kriegen die Ressourcen, die wir auf Gebäuden oder auf unseren Landschaftsplättchen haben, auf denen wir uns gerade befinden. Und dann kommt die Winterphase. Das ist die Phase der Ernährung, sage ich mal. Also wir müssen unsere Nahrung abgeben und unsere Truppen am Leben zu erhalten. Und das ist abhängig davon, wie viele wir auf dem Spielplan haben. Ab 10 Einheiten, wenn ich mich richtig erinnere, muss man zusätzlich auch noch Holz abgeben, also noch mehr Ressourcen loswerden. Deswegen bei den Stärken, wie gesagt, ein bisschen gucken, dass man seine Nahrung ein bisschen beisammen hält, damit man halt den Winter überlebt. Weil wenn wir nicht ausreichend Nahrung und oder Holz zur Verfügung haben, bekommen wir sogenannte Aufruhrkarten. Und die werden wir das ganze Spiel nicht mehr los. Und die verstopfen halt unser Deck.

Jaqueline:
[1:09:08] Und am Ende geben sie auch noch negative Punkte, nicht zu vergessen. Und deswegen muss man da halt immer gucken, dass man die Nahrung halt dabei hat. Weil man kann das Deck halt auch nur sehr begrenzt aufwerten. Also du kannst keine Karten kaufen. Der, der in der Runde zuerst passt, darf aus der Auslage eine Karte auswählen. Also manchmal macht es zum Beispiel auch Sinn, obwohl man noch Züge machen könnte, zu sagen, gut, oh, da liegt so eine gute Karte, ich passe, damit ich sie auf jeden Fall erhalte. Und du kannst also pro Runde nur eine Karte in dein Deck bekommen und wenn du dir dann dein Deck auch noch verstopfst, weil du nicht genug Nahrung für die Winterphase im Vorrat hast, dann ist es halt doppelt ärgerlich irgendwie und deswegen, da muss man dann halt gucken. Genau, und dann ist Jahresende, da wird erstmal geguckt, ob jemand diese Sondersieg Bedingungen mit diesen Gebieten und den großen Gebäuden erfüllt und wenn nicht, dann wird einfach der Marker eins vorgesetzt und dann geht's wieder von vorne los. Genau, also ganz, Ganz einfach, einfach, aber trotzdem irgendwie komplex. Also ich mag es einfach. Ich spiele das super, super gerne. Und wenn man halt diese anderen Module, also zum Beispiel dieses Kreaturenmodul, dann hast du noch so eine Kreaturenphase. Wenn du das halt noch mit reinnimmst, dann fühlt es halt einfach richtig Laune. Dann gehst du da rum und malst dann einen Riemenwolf oder so. Und du musst dann den bekämpfen. Und der greift dich vielleicht an. Oder ja, die bewegen sich halt auch auf dich zu in ihrer Kreaturenphase. Und das finde ich halt wirklich, wirklich gut.

Alex:
[1:10:31] Da gibt es auch noch diese Wilderniserweiterung, wo du dann so alternative Geländeteile noch hast.

Jaqueline:
[1:10:37] Genau, und auch acht weitere Kreaturen. Also du hast elf Geländeteile und die sind halt auch so besonders. Also du hast zum Beispiel einen Giftsumpf oder du hast so einen Berggipfel, den du nicht überwinden kannst. Oder es gibt so einen Teich und die Einheiten, die sich angrenzend an diesem Teich befinden, erhalten eine Nahrung. Also die haben alle so Special-Effekte. Das ist ganz cool. Und ja, wie gesagt, die acht Kreaturen sind da noch frei. Und dann gibt es ja noch die War Chiefs Erweiterung. Und die ist einfach super, super. Also ich spiele so gerne damit, weil du hast halt, erstmal hast du Spielertableaus und Plantableaus. Das heißt, alle möglichen Spielübersichten oder so fallen weg. Du hast richtig schöne Pappübersichten direkt vor dir, wer kann wie was. Und das finde ich halt immer richtig, richtig toll, wenn du direkt sehen kannst, okay, was kann ich machen und was sind so meine Fähigkeiten?

Jaqueline:
[1:11:30] Und du bekommst dann passend zu deinem Clan ein Wardship dazu, auch als mit einer kleinen Miniatur dabei, auch richtig gut gemacht. Ich habe sie leider noch nicht bemalt, aber es ist trotzdem gut gemacht. Und die haben halt verschiedene Fähigkeiten. Also der Bärenclan zum Beispiel hat besonders gute Verteidigungen. Der Rabenclan hat, glaube ich, einen zusätzlichen Würfelwurf. Also jeder hat so sein Special-Ding. und ich finde ganz gut, dass du mit den Erweiterungen spielen kannst, was im Sinne des Wortes du kannst dir halt überlegen, okay, was nehme ich mit in mein Spiel rein, also du kannst dein Spiel halt komplett anpassen, nehme ich vielleicht alle elf von diesen neuen Landschaftsplättchen mit rein oder vielleicht auch nur drei nehme ich zusätzlich die neuen Kreaturen oder vielleicht auch gar nicht, also du kannst das Spiel komplett darauf anpassen wie das Niveau deiner Spielergruppe aktuell ist oder wie auch deine Zeit und Lust und Laune ist und das finde ich halt echt gut gelöst, ja.

Alex:
[1:12:23] Ja, Basti, hast du es auch schon gespielt?

Basti:
[1:12:25] Ja, das war es. Nein, Gott.

Alex:
[1:12:32] Das macht es halt immer so einfach, wenn so Gäste in so einem Podcast von sich aus so viel erzählen, dass man gar nicht so viel nachfragen muss. Das ist immer herrlich.

Basti:
[1:12:39] Ich dachte mal, ich nutze das mal auf der anderen Seite.

Alex:
[1:12:46] Wie findest du das denn?

Basti:
[1:12:47] Ich finde es super, aber ich kann es nicht mehr spielen.

Alex:
[1:12:50] Weil du verlierst es immer.

Basti:
[1:12:51] Nee, weil meine Frau ist nicht super für das. Und da fehlt mir jetzt halt der Mitspieler sozusagen.

Alex:
[1:13:00] Ja, das ist schwierig.

Basti:
[1:13:02] Das verstehe ich. Ja, ich müsste es nochmal auf den Tisch bringen. Wie gesagt, ich habe damals den Kickstarter mitgebracht, weil ich auch das Spiel auf dem Computer gezockt habe. Deswegen wollte ich es halt auch unbedingt haben. Und mir hat es auch total gefallen. Und ich habe das auch ganz gut gespielt. Und dann habe ich halt meine Frau bis auf ein einziges kleines Minigebiet auch zurückgedrängt und alles andere gehörte mir. Und dann war sie halt sauer. Und das war dann das Spiel.

Alex:
[1:13:32] Aber du kennst halt doch Anfängerfehler.

Basti:
[1:13:36] Ich konnte mich nicht zurücknehmen.

Alex:
[1:13:40] Ja, ich habe das tatsächlich vorletztes Jahr bei dem Board Game Box Adventskalender gewonnen. Und zwar das Komplett, also mit allen Erweiterungen, wie das Komplettpaket, habe ich gewonnen. Und dann auch direkt kurze Zeit danach gespielt. Ein einziges Mal und mit vier Spielern, also zwei Vierspieler. Und dann haben wir gesagt, komm gleich allen Krempel rein. Wilderniserweiterung, Warchief rein und direkt alles volle, volle Kapelle. Hat mega, mega Spaß gemacht. Ich habe ziemlich chancenlos verloren. Am Ende habe ich so ein bisschen Kingmaking betrieben, bin nach dem auf den Sack gegangen, der mir vorher auf den Sack gegangen ist und habe dadurch dem anderen zum Sieg verholfen. Das finde ich auch geil. Also wenn du ja wirklich merkst, okay, du findest jetzt keinen Anschluss mehr, dann kannst du dir einfach überlegen, okay, wem gehe ich jetzt hier am meisten auf den Sack?

Jaqueline:
[1:14:23] Ja, finde ich.

Alex:
[1:14:25] Das finde ich auch richtig cool, weil du, das ist dann nicht so, ah ja gut, jetzt kann ich sowieso nicht mehr rankommen, jetzt spiele ich das dann noch zu Ende, weil es sich so gehört, nee, du kannst den anderen halt richtig auf den Sack gehen. Das finde ich richtig cool.

Basti:
[1:14:36] Das hast du Dennis-Style.

Alex:
[1:14:40] Ja genau, das ist richtig schön fieses Kingmaking mit rein. So richtig fies.

Basti:
[1:14:45] Ja, dann musst du das mitbringen, dann müssen wir spielen. Oder ich bring's mit, ist mir egal.

Alex:
[1:14:49] Ach ja, wir müssen so viele Dinge spielen. Ja, ich bring du's lieber mit, wenn. weil ich habe schon so ein paar große Titel, die ich einpacken muss.

Basti:
[1:14:57] Ich habe sie auch nicht bereit.

Alex:
[1:14:59] Ja, genau. Ja, sehr cool. Ja, feiere ich auch total. Finde ich auch cool. Auch da wieder die Optik. Finde ich super cool mit dieser Comic-Optik. Ich meine, gut, da haben sie sich jetzt natürlich an der Optik des Spiels bedient, des PC-Spiels, was ja vorher da war. Ist aber wieder so ein Spiel, finde ich, aus der Kategorie gelungene PC-Spiel-Umsetzung. Also das PC-Spiel habe ich zwar nie gespielt, aber was ich so gehört habe und was ich so gesehen habe, haben sie das echt gut gemacht und ja, kommt auch viel zu selten hier um den Tisch. Einmal, einmal habe ich es gespielt.

Jaqueline:
[1:15:33] Hat Anna von euch mal den Team-Modus gespielt?

Alex:
[1:15:36] Nee.

Jaqueline:
[1:15:37] Es gibt ja auch einen Team-Modus in dem Grundspiel, also wir haben es auch noch nicht gespielt.

Basti:
[1:15:41] Wie gesagt, ich dürfte es nicht.

Jaqueline:
[1:15:42] Es ist meistens so, wenn einer ist aus Akkord, dass alle auf ihn einfach gehen. Der hat dann keine Chance mehr, alle spielen dagegen den und dann ist das einfach kein Team-Modus. Wir denken uns einfach so, okay, nee, der darf jetzt nicht gewinnen und dann verbünden sich die anderen eigentlich ohne verbündet zu sein und machen den fertig.

Basti:
[1:15:58] Aber was dann cool wäre, ist, wenn sie erstmal alle auf den einen gehen, den platt machen und danach müssen sie sich aber noch gegenseitig abschnetzeln.

Jaqueline:
[1:16:05] Ja, das stimmt. Das müssen wir dann trotzdem noch ein bisschen gegenseitig sein. Ja, genau.

Alex:
[1:16:10] So Last Man Standing-mäßig.

Basti:
[1:16:11] Sodass keiner dem anderen traut eigentlich. Jeder versucht noch ein paar Truppen hinten zu halten.

Jaqueline:
[1:16:17] So ein bisschen Loki-like.

Basti:
[1:16:19] Ja, genau.

Alex:
[1:16:21] Ja, das stimmt. Aber du, das kann man ja alles Haus regeln.

Jaqueline:
[1:16:26] Ja. Auf jeden Fall.

Viking Raiders

Alex:
[1:16:29] Gut. Sehr schön. Northgard bei Jacqueline. Basti, jetzt wird's räuberisch bei dir.

Basti:
[1:16:35] Jetzt wird's. Jetzt kommt das größte Spiel, was ich auf dieser Liste hatte. Und zwar Viking Raiders. Das ist ein recht kleines Spiel, muss man sagen. Aber das habe ich bei euch auf dem Wochenende kennengelernt und gezeigt habe es mir Marcel und Janett. Grüße gehen raus. Und ja, das kommt zwar sehr putzig daher, ist aber ganz schön auf die Glocke. Es ist wirklich leicht, muss man sagen. und man denkt so, ja gut, also fangen wir mal an. Jeder bekommt, also man kann mehrere Spielmodi spielen. Also man kann ein kurzes Spiel, ein Standardspiel oder ein langes Spiel spielen. Dementsprechend muss man halt angeben, wie viele Siegpunkte jeder erreichen muss. Weil unser Ziel ist es halt, durch verschiedene Karten Siegpunkte zu erhalten. Und das muss in jeder Kategorie, es gibt drei Kategorien, Beute, Sippe meine ich und Schiffe, genau. Genau. Und da drinnen müssen wir halt jeweils die Punkte, zum Beispiel sechs Punkte, erhalten. Und das sammeln wir halt über diese Runden. Wie sammeln wir das? Es gibt eine Marktauslage und diese Marktauslage, da können wir shoppen gehen und können uns diese Sachen holen, indem wir, wir ziehen nämlich von einem Wikingerstapel und da haben wir dann Ressourcen. Entweder Wikinger, Steine, Gold, Brot, Nahrung, was auch immer. So.

Basti:
[1:18:03] Es gibt auch Karten, die erlauben dir zum Beispiel das Füllhorn. Da kannst du dir irgendeine Ressource aussuchen. Damit kaufen wir uns diese Sachen. Wir müssen auch immer anfangen mit der niedrigsten Ware sozusagen. Also Schiff 1 können wir nur kaufen vom Markt. Und danach können wir uns eher Schiff 2 kaufen. Das wird schon so aufgeschlüsselt, damit du nicht sofort gleich mit den Hohnen anfängst, sonst wäre das Spiel ja schnell zu Ende. Aber, das ist halt nicht alles. Wir haben nämlich auch immer noch in jeder Runde eine Aktion, die wir ausspielen können. Und diese Aktionen sind immer drauf. Weil, wir können entweder Brandschatzen, das heißt, wir machen einen Raubzug und übernehmen, greifen irgendein Ziel an, irgendein Sippen Oberhaupt, wie es hier so heißt in dem Spiel, und, wählen dann einen und sagen, ja komm, ich möchte deine Beute zum Beispiel haben. Dann muss er all diese Karten, die er hat vor sich, wenn es, sagen wir mal, es sind drei Beutelkarten, die muss er dann nehmen, nimmt dazu drei Verteidigungskarten vom Marktstapel, misch diese und hält sie dir verdeckt hin und du darfst eine ziehen. Hast du Glück, dann darfst du es bei dir reinlegen, die Beute. Und dann ist es auch egal, welche Höhe sie hat. Dann kann es auch zwei oder drei sein, selbst wenn du vorher keine Einser hattest.

Basti:
[1:19:20] Hast du Pech gehabt, dann ziehst du halt eine Verteidigungskarte und der andere ist sozusagen geschützt gewesen. Das haben wir, wir haben aber auch Karten wie, du kannst zwei zufällige Karten von dem anderen ziehen oder er muss alle seine Karten abwerfen oder er tauscht das Blatt mit dir, wenn du nur noch eine Karte zum Beispiel hast und es gibt halt auch versteckte Siegpunkte, die du auf der Hand hältst und du dann am Ende einfach ausspielen kannst, wenn du da mit Dann sagst du, ja, guck mal, gewonnen. Und wenn du dann die Karten tauschen musst, wird es ungemütlich. Und deswegen dachte ich erst am Anfang, komm, das ist ja schnell gerockt. Das ist gar nicht so schnell gerockt, weil jeder dem anderen immer irgendwas wegnimmt. Dann bist du kurz vor diesem Punkt und dann verbünden sich urplötzlich alle gegen den einen, der natürlich kurz vorm Sieg ist. Da willst du alle auf den draufgehen und das wieder alles wegnehmen. Und dann geht es sofort wieder auf den Nächsten los, nur damit der halt nicht da reinkommt. Du musst halt schon sehr hinterhältig spielen, damit du überhaupt an dein Ziel kommst. Sonst funktioniert das Ganze nicht. Ja, dann hast du natürlich auch noch eine Zusatzfähigkeit, weil die Sippen-Oberhauptkarten, die kannst du optionale dazu nehmen. Dann kann jeder eine Sippe wählen, sozusagen. Also wird dir ausgeteilt. Und jeder hat noch mal eine Zusatzfähigkeit, die dann halt auch noch mal ein bisschen Würze in das Spiel bringen. Dann gibt es noch.

Basti:
[1:20:40] Fähigkeitskarten, wo du immer eine Fähigkeit haben kannst. Dann könnten Beutekarten oder so kosten dann vielleicht zwei Ressourcen weniger. Dann kannst du dich halt billiger kaufen bei der Fähigkeit oder du kannst halt immer eine Verteilungskarte extra mit dazu packen, damit der andere dich nicht angreifen kann. Du kannst dich auch schützen. Das ist nämlich ganz cool, weil wenn dann einer so eine richtig super Karte ausspielt und der denkt, er hat dich jetzt, dann hast du Berserker-Karten auf der Hand, die du jederzeit reinwerfen kannst und dann ist deine Aktionskarte null und nichtig. Dann ärgert du dich.

Alex:
[1:21:13] Schön, das klingt nach Spaß.

Basti:
[1:21:15] Ja, und wenn du dann nämlich die nächste Runde wieder machst, weil du noch eine Berserker-Karte war, dann beißen sie den Tisch. Also das ist schon fies, aber macht echt Laune. Es ist ja auch in der Hinsicht eigentlich super simpel, weil du hast ja wirklich nur das, wie ich es jetzt hier gerade aufgezählt habe, so ein paar Marktkarten. Und was ich richtig cool fand, du wirst eigentlich so rangeführt in das Spiel, weil am Anfang, wenn du das das erste Mal auspackst, steht nicht mischen und dann wird dir immer pro Karte, dann ziehst du die ersten Karten und dann sagt er dir, hier zieh so und so viele Karten, teile das auf und dann spiele weiter und dann spielst du halt einfach das erste Mal, die erste Runde und die erste Partie und dann kommen immer wieder neue Anweisungen auf den Karten, was du jetzt machen musst und wie du jetzt spielen kannst, das ist halt dann schon vorgegeben, so hast du eine geführte Partie sozusagen und das, und so lernst du das halt, du musst gar nichts lesen.

Alex:
[1:22:09] Also quasi gleich so ein Tutorial dabei.

Basti:
[1:22:12] Sowas finde ich immer super das war diesem kleinen Spiel ich fand das super cool, habe ich es mir deswegen auch gleich geholt.

Alex:
[1:22:23] Es ist sehr Korax-lastig bei dir, ne? Es ist auch von Korax.

Basti:
[1:22:26] Ja, es ist auch von Korax, genau. Ja, aber komm, also wenn einer Wikinger-Spiele bringt, ist es meistens die Schmiede.

Alex:
[1:22:33] Ja, das stimmt. Ich bin auch sehr dankbar für.

Basti:
[1:22:37] Ja, ich auch, deswegen. Also da muss man halt, deswegen ist es sehr Korax-lastig, das stimmt.

Alex:
[1:22:43] Ja, ich habe ja immer so ein bisschen das Problem, dass die meisten Spiele, die ich mir kaufe, irgendwie einen Solo-Modus haben müssen, weil ich ja sehr viel Solo spiele und deswegen ist es bei mir auch irgendwie nicht in mir Regal gelandet. Ich hatte mir das nämlich angeguckt, das sah irgendwie auch cool aus. Was ist von der Spieldauer her, was würdest du sagen, wie lange geht da so eine Partie?

Basti:
[1:23:00] Also du zockst es schnell runter, ich glaube, warte mal, was war das schnellste? 15 Minuten? Ja, doch. Also angegeben ist es mit 30 bis 60 Minuten, aber so 15 bis 30 würde ich sagen. Also das ist eigentlich schnell runtergerockt.

Alex:
[1:23:14] Also schon eine schöne Absacke quasi.

Basti:
[1:23:15] Also wenn die anderen nicht aufpassen, ist es noch schneller erledigt. Aber wenn die anderen auffassen, dann nicht.

Alex:
[1:23:22] Was würdest du vom Alter her sagen? Das ist ja jetzt irgendwie mit 9 Plus angegeben.

Basti:
[1:23:27] Ja, das stimmt. Ja, vom Alter her, das ist es halt wieder. Also wenn die Kinder ärgern abkönnen, dann ist es halt schon, geht es auch. Also so gesehen kann es auch ein Kind mitspielen. Aber ich weiß es nicht. Also ich glaube jetzt, das ist schon relativ hart, wenn du dann so kurz vorm Sieg bist und die zerschießen dir komplett deine Auslage und dann gehen alle auf dich los. Da muss das Kind auf jeden Fall viel abkönnen. Und da muss auch ein Erwachsener viel abkönnen. Auch das kannst du mit jedem Erwachsenen spielen.

Alex:
[1:24:01] Ich würde gerade sagen, ich glaube, mit dir möchte ich das nicht spielen. Habe ich in einem Knarrtrauma auch noch einen Viking Raiders Trauma. Jacqueline, hast du schon gespielt? Oder kennst du es?

Jaqueline:
[1:24:17] Also ich habe es gespielt und ich habe mir jetzt die Neopred-Matten tatsächlich zugelegt, weil in dem Adventskalender der Spieleoffensive du für 20 Euro alle Matten und das Spiel nochmal bekommen hast. Dann das Spiel einfach wieder online verkauft, zack, fast plus minus noch Neopred-Matten dazu. Läuft. Aber mir gefällt es auch und ich würde es nicht mit Kindern spielen, weil das ist einfach, wie du schon sagst, einige Erwachsene haben da echt dran zu knabbern, wenn du so kurz vorher so, also du machst sie halt einfach richtig fertig das ist ja nicht so ein bisschen, ich ärgere so ein bisschen oder ich mache es ein bisschen schwer du machst sie halt einfach richtig fertig und das zerstörst genau, du zerstörst und bist aufs Blut und man kennt keine Freundschaften mehr, also ja ich würde es auch nicht nur ein Kind spielen.

Alex:
[1:25:05] Nein jetzt habe ich mir das angeguckt jetzt muss ich mir das auch holen, allein wegen der Matten jetzt finde ich das doch super, allein das ist super Das ist ja auch so eine kleine Box wie bei den Tiny Epic. Und allein, um Olli wieder zu triggern, braucht diese kleine Schachtel mindestens vier Matten. Ja, aber cool. Ne, klingt echt gut. Also, ja, das ist... Ja, das Ding ist halt immer am Ende so, wie oft man es gespielt hat. Aber es klingt ja echt nach so einem Absacker. So, was weiß ich, hat hier Lords of Ragnarök gespielt und dann irgendwie hintendran noch schnell mal eine Runde Viking Raiders.

Jaqueline:
[1:25:43] Also länger ist eine halbe Stunde am besten nie gespielt.

Basti:
[1:25:46] Ja, genau. Selbst mit fünf Leuten. Umso mehr, umso besser. Also umso mehr Fun. Also nicht für jeden, aber...

Jaqueline:
[1:25:56] Kommt drauf an, für wen.

Alex:
[1:26:00] Das stimmt, ich habe es schon wieder zugemacht. Gerade mit wie vielen Leuten kann man das spielen? Maximal? Bis fünf, ja. Ja, das ist eine gute Größe dann. Gut, sehr schön. Viking Raiders von Korax Games bei dir.

Ein Fest für Odin

Alex:
[1:26:14] Dann mache ich mal weiter mit meinem letzten Titel und ich habe eben schon im Vorgespräch gesagt, das ist tatsächlich so ein bisschen Euro-lastig bei mir. Das ist schon fast peinlich. Aber genau, das letzte Spiel ist wieder ein Spiel mit Miepeln und kein Miniaturen. Denn Ein Fest für Odin ist ein Titel, den ich vor Jahren mir mal zugelegt habe mit der Maßgabe, ich will dieses Spiel verstehen. Das sah für mich, also es war noch so in dieser Phase, wo ich, das war, glaube ich, mein allererstes Eurogame, was ich mir überhaupt mal zugelegt habe. Das war so in der Phase, wo ich eben eigentlich immer nur epische Schlachten und mich mit Miniaturen durch Dungeons geprügelt habe. Und dann gedacht habe, okay, guckst du mal so links und rechts, was es irgendwie noch so gibt an Spielen. Und ja, gut, hat ein Wikinger-Thema, cool. Und dann irgendwie Videos gesehen mit, ja, das muss man erst mal durchsteigen. Und wenn man im Solo-Modus 60 Punkte erreicht, dann ist das schon gut.

Alex:
[1:27:06] Erste Solopartien beendet irgendwie so mit 20 Punkten oder 30 Punkten und dann gedacht, okay, cool, da ist noch Luft nach oben. Also worum geht's? Ich glaube, die meisten von euch werden es kennen. Ich mache nochmal trotzdem einen ganz kurzen Abriss für die, die es nicht kennen oder noch nicht gespielt haben, worum es geht bei dem Spiel. Ja, wir bereiten quasi ein Fest für Odin vor, also ein großes Wikingerfest. Jeder hat dann so sein eigenes Tableau, sein Spielertableau. Und auf diesem Tableau, ja, hat man Plätze für Schiffe und hat so eine Tafel, wo ganz viele Minuspunkte draufstehen am Ende. Und so bestimmte Dinge liegen wie Stein und Runen und sowas und Holz. Und genau, das ist dann unser eigenes Spielbrett. Und dann liegt in der Auslage ein riesengroßes Spielbrett. Ich glaube, es sind 41 unterschiedliche Aktionen, die man pro Spielrunde wählen kann oder aus denen man wählen kann pro Spielrunde. und das macht das Spiel nämlich so komplex, weil die Regeln sind super easy zu lernen. Also die Grundmechanik ist, du hast wieder Arbeiter, jede Runde bekommst du einen Arbeiter hinzu, Und dann kannst du deine Arbeiter auf Felder legen und dann bekommst du eben Dinge dafür. Entweder du gehst irgendwie auf die Jagden, bekommst irgendwie Tierplättchen, du kannst Nahrung produzieren, du kannst Schiffe bauen, du kannst dir bestimmte Dinge von so einem, ich weiß nicht, wie man das nennt, dieser Garbentrack, da ist dann irgendwie Holz drauf, Stein drauf und Metall und Münzen sind da drauf.

Alex:
[1:28:31] Das kann man, von da kann man sich was wegnehmen man kann sich Werkzeug nehmen oder Waffen nehmen, die man dann auch jagen kann man kann Plättchen verändern also es gibt halt orange, rot grün und blaue Plättchen die orange und roten Plättchen sind so die niedrigste Stufe und grün und blau sind dann die höheren Stufen und am Ende produziert man vom Prinzip her immer irgendwelche Waren und die puzzelt man dann auf seinen Playerboard um diese Minuspunkte am Ende zu überdecken.

Alex:
[1:29:01] Soweit so einfach, wenn dann nicht die Tafel für Odins Fest wäre, denn man muss immer schauen, dass man genug Nahrung produziert, um die Wikinger zu versorgen, wenn die ihr Fest mal machen, was immer am Ende der Runde stattfindet. Wenn man das nicht macht und mit Lebensmittel quasi diese Leiste voll puzzelt, dann gibt es halt fiese Minuspunkte am Ende des Spiels und das will man nicht. Das ist also, hungrige Wikinger ist nie eine gute Idee. Sollte man nicht tun. Man kann auch ganz viele Punkte machen, indem man zu fernen Inseln reist. Wenn man dann so ein Schiff gebaut hat, kann man noch zu einer Insel reisen, dann nimmt man sich so einen Spielplan und auch auf diesem Spielplan kann man dann wieder bestimmte Waren platzieren und damit dann Siegpunkte generieren, weil dieser Spielplan an sich hat einen bestimmten Siegpunktewert. Und aber auf dieser Insel sind dann auch wieder Minuspunkte, die man erstmal überpuzzeln muss, damit man dann am Ende auch nicht zu viele Minuspunkte bekommt. Denn es ist Ganz, ganz klein bisschen Glück dabei, nämlich dann, wenn man auf die Jagd geht. Dafür gibt es zwei Würfel.

Alex:
[1:30:05] Das Glück kann man aber so ein bisschen ausgleichen, indem man halt viele Waffen besorgt. Also wenn man jetzt zum Beispiel auf die Jagd geht und jagt ein Wal, dann muss man halt Speere mitnehmen, wenn man den Wal jagen möchte. Und je mehr Spere man hat, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man den Wal erfolgreich jagt. Also man wirft dann einen Würfel, muss einen bestimmten Wert erreichen. Und wenn man jetzt unter diesem Wert liegt mit dem Würfelwurf, kann man eben so viele Spere, wie man hat, ausgeben, um auf diesen Würfelwurf zu kommen, um die benötigste Zahl zu erreichen. Das ist so ein bisschen Glück. Ansonsten ist da wirklich alles komplett planbar. Man kann mit Schiffen, jetzt gehe ich doch ganz schön ins Detail rein, Man kann mit Schiffen auswandern, dann kann man die Odins-Malleiste verringern.

Alex:
[1:30:48] Wie gesagt, die Regeln sind super schnell gelernt, aber die Komplexität kommt halt aufgrund dieser... Zig Auswahlmöglichkeiten, die man pro Runde hat. Und das Spiel habe ich tatsächlich auch sehr viel Solo gespielt. Solo ist es halt einfach nur so, dass man eben eine Punktejagd macht, dass man versucht, so viele Punkte wie möglich zu erreichen.

Alex:
[1:31:08] Und sich dadurch, dass man zwei unterschiedliche Farben an Miepeln verwendet, blockiert man sich Züge. Denn wenn ein Feld bereits belegt ist, kann das nicht nur mal von einer anderen Figur quasi genutzt werden. Und da ist es dann so, dass eine Farbe liegen bleibt und in der nächsten Runde kann ich die Felder nicht benutzen. Das heißt, ich muss überlegen, okay, wenn ich diese Aktion jetzt mache, kann ich die nächste Runde nicht machen. Im Spiel mit mehreren Spielern ist es ja so, dass man da eben schauen muss, wenn der Spieler jetzt ein Feld belegt, was von der Aktion, die man gerne selber gemacht hätte, dann hat man eben Pech gehabt und schaut in die Röhre. Ich habe das Ganze ein bisschen aufgepimpt ich habe mir nämlich diese Meeple-Sticker besorgt, bei mir haben alle kleinen Wikinger kleine Sticker drauf und sind dann alle, das wären nämlich dann auch so die Wikinger-Minis, die ich dann dafür auch nehmen könnte, die sind nämlich richtig witzig beklebt, ich weiß gar nicht mehr wo das war es war dieser eine Shop, der diese ganzen Meeple-Sticker macht, der ich komme gerade nicht auf den Namen, da habe ich auch für Final Girl Meeple-Sticker geholt und die machen nur Meeple-Sticker, ganz cool, ja, aber ein Fest für Odin Uwe Rosenberg Spiel natürlich gibt es da auch Bohnen drin, die man machen kann, weil bei Uwe Rosenberg muss ja irgendwie alles mit Bohnen sein, deswegen gibt es auch in diesem Spiel Bohnen, die man abbauen kann ja, habt ihr es schon mal gespielt? Jacqueline?

Jaqueline:
[1:32:32] Ne, also ich besitze es natürlich, ja, ich bin halt so klassisch Themenkäufer, ne? Also irgendwo steht irgendwas mit Wikingern oder Odin. Zack, in den wahren Korps.

Alex:
[1:32:45] Ja.

Basti:
[1:32:45] Kenn ich.

Alex:
[1:32:46] Kenn ich gut, ja. Genau. Jetzt gleich probieren wir mich auch. Und du, Wasti, hast du schon gespielt?

Basti:
[1:32:52] Nein.

Alex:
[1:32:53] Auch nicht.

Basti:
[1:32:55] Ja, das ist sogar ausgezogen. Ungespielt.

Alex:
[1:32:58] Ungespielt ausgezogen. Ja, dann ist es ja eigentlich prädestiniert dafür, dass ich das Ding dann auch nochmal mitbringen muss. Weil da kriegen wir ganz andere Mitspieler mal. Da spielt dann auch der Simon vielleicht mit. Das ist glaube ich auch ein Spiel für ihn das habe ich mit Simon, habe ich das tatsächlich online gespielt, da gab es so eine epische Partie ich weiß nicht wie lange, ich glaube zwei Monate, zog sich diese Partie weil Simon manchmal eine Woche brauchte um einen Zug zu machen und dieses Spiel ging einfach nicht zu Ende das weiß ich noch, es war eine epische Partie es hat ewig lang gedauert aber wir haben es irgendwann zu Ende gebracht, Ja, schönes Ding, Materialschlacht. Es gibt ziemlich coole Kunststoff-Trays, wo diese verschiedenen Token drin sind für die verschiedenen Waren. Das finde ich super. Ansonsten wäre das nämlich eine Riesensortiererei. Ist es so auch schon.

Basti:
[1:33:46] Fusselig.

Alex:
[1:33:47] Ja, aber ich habe halt ein Inlay auch. Und dann geht das alles besser. Ja, ja, das braucht es auch. Also ohne geht das nicht. Das ist wirklich so viel Material.

Jaqueline:
[1:33:56] Wir haben es auch schon gedruckt. Wir haben es trotzdem noch nicht gespielt. Aber wir haben es auch schon gedruckt.

Basti:
[1:34:02] Ich habe jetzt wieder Spiele verkauft, da war das Inlay noch, also das Insert noch drin und ich habe es nicht gewusst. Also ich habe das verkauft und dann schreibt irgendwann jemand, oh, das ist so toll, was du da drin hattest und ich so, Moment, was hatte ich da drin?

Alex:
[1:34:16] Oh, so ein Holz, so was mit Holz irgendwie, so ein Holz Inlay.

Basti:
[1:34:21] Das ist hier bei Woodcraft, dass das passiert und da habe ich auch die kleinen Sägeblätter gedruckt, alles wusste ich nicht. Habe ich vergessen.

Alex:
[1:34:29] Stark.

Basti:
[1:34:30] Ja, großartig.

Jaqueline:
[1:34:31] Man muss auch vergessen können.

Basti:
[1:34:32] Ja. Naja.

Alex:
[1:34:36] Ja, sehr schön.

Basti:
[1:34:38] Also kaum bei mir. Immer eine Überraschung.

Alex:
[1:34:40] Ich wollte gerade sagen, können wir nochmal Werbung machen. Wir machen dann deinen Kleinanzeigen-Shop mal in die Shownotes. Es gibt immer eine Wundertüte beim Wasti. Ja, sehr schön. Mensch, dann sind wir sogar schon am Ende der Folge. Und fast sogar pünktlich. Das gibt's ja gar nicht.

Frage der Woche

Alex:
[1:35:01] Aber wir können natürlich nicht diese Folge beenden, bevor wir denn nicht dann uns doch die oder euch da draußen die Frage der Woche beantwortet haben. Zur Erinnerung, die Frage der Woche war, welches ist das älteste Spiel in unserer aktuellen Sammlung? Und damit ist das Veröffentlichungsdatum gemeint und nicht das Datum, wann es in unsere Sammlung gekommen ist. Jacqueline, du darfst anfangen, wie immer, Ladies first. Was ist dein ältestes Spiel, was du besitzt?

Jaqueline:
[1:35:26] Wikinger an Bord.

Alex:
[1:35:29] Wikinger an Bord. Genau, da haben wir eine kleine Aufgabe für euch. Wir haben nämlich versucht, im Vorgespräch herauszufinden, von wann dieses Spiel ist. Es sieht sehr alt aus. Erzähl mal, woher hast du das Ding?

Jaqueline:
[1:35:42] Ich habe es für 5 Euro bei Vintage geschossen, original verpackt. Und es sieht so ein bisschen aus, als ob es aus den 80ern vielleicht stammt, würde ich sagen. Unser Lieblingsspiel steht drauf. Also es ist auch so irgendwie wahrscheinlich so eine Spielreihe des Verlages oder so. Ja, aber es ist halt, wie ihr auch gemerkt habt, nicht herauszufinden, von wann dieses Spiel ist.

Alex:
[1:36:06] Ja, vielleicht sagst du noch einmal den Verlag, das war irgendwas mit Eschberger oder so?

Jaqueline:
[1:36:12] Espenlaub.

Alex:
[1:36:13] Espenlaub, Eschberger, ja fast, knapp daneben. Ja, fast. Espenlaub, genau. Also Wikinger-Vergot, vielleicht findet ihr es raus. Wir haben uns eben in der Kürze der Zeit einmal kurz quer gegoogelt und es nicht gefunden. Vielleicht reiche ich es auch noch nach in den Shownotes. Ich schaue nochmal, ob ich da nochmal nachrichtsachiere. Aber vielleicht hat es ja auch einer von euch und weiß das zufällig. Also, Wikinger on Board. Das Witzige ist, das hast du ja auch, Jacqueline, es gibt ein neues Spiel von Green, Blue, Blue Orange, vom Blue Orange Verlag, Vikings on Board. Ganz, ganz anderes Spiel, aber gleicher Titel, nur auf Englisch.

Jaqueline:
[1:36:47] Ja.

Alex:
[1:36:48] Genau, darüber müssen wir auch irgendwann mal sprechen. Das ist ein cooles Ding.

Jaqueline:
[1:36:52] Für Kinder einig. Es sieht so klein und unscheinbar aus, also der Karton ist groß, aber es sieht eigentlich nach nichts aus, aber es bringt echt Spaß.

Alex:
[1:36:59] Ja. So, Basti, weiter geht's bei dir.

Basti:
[1:37:03] Bei mir.

Alex:
[1:37:04] Was ist dein ältestes Spiel?

Basti:
[1:37:05] Moment, ich muss mal auf dem Dach wohnen, ich komme wieder. Mein ältestes Spiel ist wahrscheinlich eins, was noch viel älter ist, was ich habe, aber ich gehe jetzt mal davon, dass mein liebstes ältestes Spiel, und das war Spiel des Wissens, das habe ich rauf und runter als Kind gezockt, deswegen, und das ist von 1984.

Alex:
[1:37:26] Krass, ja, so ein Klassiker. Ich glaube, das gab es in jedem Haushalt.

Basti:
[1:37:28] Geworden bin. Ja, ich glaube auch. Und dann ist das für mich so, ja, doch, damit bin ich groß geworden. Und das ist halt ein Spiel, was ich einfach super gerne gespielt habe. Und ich mag ja eh, ich bin ja ein bisschen so auch noch neben Wikinger auch so ein bisschen der Quiz-Spieler. Das liebe ich halt auch. Und das hat sich auch nie, ist nie rausgewachsen. Und nee, deswegen. Das war, damit bin ich reingekommen in die Quiz-Welt.

Alex:
[1:37:56] Das ist bestimmt auch spannend, was da für Fragen jetzt so drin sind. so von 84, weil wir haben uns nicht tatsächlich vor, ich weiß nicht, zwei Jahren oder so, nochmal ein aktuelles Spiel des Wissens gekauft, genau aus dem Grund, weil meine Frau auch gerne, also meine Frau spielt ja gar nicht und wenn, dann vielleicht mal ein Quizspiel. Deswegen haben wir uns das nochmal neu geholt und da waren nämlich dann auch einige aktuelle Fragen, also mit Social Media und sowas. Also deswegen wäre mir ganz spannend, was da so viele Fragen sind. Vielleicht machen wir mal so eine Folge, das wäre auch witzig, wenn man so ein Quiz machen würde.

Basti:
[1:38:27] Ja, das wäre nicht so schlecht. Genau, wir spielen Spiel des Wissens im Podcast.

Alex:
[1:38:30] Ja, wir spielen Spiel des Wissens im Podcast. Lass uns jetzt mal vertiefen, ein anderer steht. Okay, ich reiche noch mein ältestes Spiel nach, das ist tatsächlich Müller und Sohn. Das ist von 1985 und hat damals in diesem Jahr sogar den Preis, den es damals noch gab, den gibt es ja heute in der Form nicht mehr, den Preis für das schönste Spiel bekommen. Das ist nämlich auch dieser rote Miepel dann auf der Packung als das schönste Spiel. Finde ich eigentlich super. Warum hat man das jemals abgeschafft? Ist doch toll. Und ich habe es tatsächlich bei so einer hier, wir machen Wichtel und schicken uns irgendwelche Spiele hin und her, Aktionen bekommen. Habe es nie gespielt. Habe es jetzt gerade eben, weil ich mal in die Anleitung gucken musste, von wann es ist, das Ding aufgemacht. Das ist ja mega. Also da ist so eine Kunststoff Playmat drin, da sind so Jute Beutelchen drin, da sind so kleine Säcke in Riesenholz, also das Ding werde ich jetzt mal mit meinem Sohn spielen müssen, also das sieht er, also er hat vollkommen zu Recht 85 den Preis für das schönste Spiel bekommen, Müller und Sohn keine Ahnung, ich habe gedacht, das hat sowas wie Mühle hat irgendwas mit Mühle zu tun, deswegen habe ich das irgendwie immer abgetan, aber das werde ich mal auspacken jetzt, das sah richtig gut aus,

Verabschiedung

Alex:
[1:39:44] Ja, ihr zwei, ich bedanke mich dafür, dass ihr heute hier wart. Es hat mir riesig Spaß gemacht. Ich hoffe, ihr hattet auch ein wenig Spaß. Das war die Fangfrage.

Basti:
[1:39:55] Ja, danke für die Einladung. Und jetzt können wir die wieder aus dem Keller rauslassen?

Alex:
[1:39:59] Ja, genau. Die zwei lassen wir jetzt wieder raus. Die zwei, sag ich schon. Wir drei lassen die anderen jetzt wieder raus aus dem

Wahlaufruf

Alex:
[1:40:08] Keller, weil die müssen natürlich am Sonntag auch was ganz Wichtiges tun, nämlich wählen gehen. Die Folge kommt dieser Mittwoch raus, wenn ihr das hört. Ich möchte hier auch einfach nochmal den Aufruf starten, Leute. Geht wählen, macht das Kreuz an der richtigen Stelle, wählt demokratisch. Und genau, nehmt eure Pflicht als Demokraten wahr und geht auf jeden Fall wählen. Es gibt keine Ausrede, wer noch nicht Brief gewählt hat, kann das immer noch schnell tun. Und ansonsten am Sonntag ab ins Wahllokal und Kreuzchen machen, fleißig sein. Ansonsten kommen die Wikinger und dann gibt es auf die Mütze mit der Äxt.

Jaqueline:
[1:40:45] Genau.

Alex:
[1:40:47] In diesem Sinne würde ich sagen, bis zur nächsten Woche und ja, tschüss.

Basti:
[1:40:54] Ja. Tschüss.

Alex:
[1:40:58] Kann man einfach mal tschüss sagen.

Basti:
[1:41:00] Das war jetzt so plötzlich.

Alex:
[1:41:03] Ja, das ist doch alles komisch gelaufen. Wenn das Pony nicht da ist, dann ja. Ich hoffe, es war trotzdem einigermaßen erträglich. Ich drücke jetzt hier auf den Knopf und dann beenden wir die Aufnahme.

Basti:
[1:41:14] Okay, bis dann.

Alex:
[1:41:15] Tschüss.

Jaqueline:
[1:41:17] Tschüss.

Soundboard:
[1:41:18] Das war es auch schon wieder bei The Board Game Theory. Danke fürs Einschalten und wenn ihr mögt, hören wir uns nächste Woche schon wieder. Für Fragen, Wünsche oder Anregungen, besucht gerne unseren Discord, schreibt uns auf Instagram oder per Mail an info at theboardgametheory.de oder schickt eine Postkarte. Wir würden uns außerdem darüber freuen, wenn ihr uns bei Spotify, Apple oder wo ihr uns sonst so hört, ein Abo und eine Bewertung da lasst. Vielen Dank und bis bald. Hey, Chef, Chef, wo bleibst du denn? Die anderen haben mich geschickt, ich soll dich abholen, komm, ja? Guten Morgen. Ui, ja, da sieht's ja aus wie Kraut und Rüben. Uh, ist die Ilva aber nicht lieb. Lampen.