BGT170 - Allerhand Neuheiten

26 Neuheiten im Schnelldurchlauf

Artist: BGT Brettspiel-Podcast
Album: BGT Brettspiel-Podcast
Year: 2024
URL: https://theboardgametheory.de/

Chapters

0:00 Begrüßung
1:12 Fateforge
4:25 SETI
8:44 Survive the Island
10:45 Knee Deep in Hexes
13:24 3 Chapters
17:32 Nanolith
22:22 Unlock! Kids
23:48 Blood on the Clocktower
26:11 Medical Mysteries
28:00 Propuh
29:05 Battle Royale
31:05 Neon Reign
33:31 Rock Hard: 1977
36:47 Castle Combo
38:11 Verflixtes Verlies
39:23 Arcs
40:02 Bomb Busters
42:34 Altered
46:59 Duck & Cover
48:39 Dune: War for Arrakis
52:45 Ratjack
53:53 Herr der Ringe: Duell um Mittelerde
56:39 Monkey Palace
58:45 King of Tokyo: Duel
1:00:02 Kwiz
1:02:41 Galileo Galilei
1:07:23 Verabschiedung

Transcript

Begrüßung

Soundboard:
[0:02] Du suchst fundiertes Wissen und sachliche Diskussionen? Dann ist BGT das Falsche für dich. Viel Spaß mit der Board Game Theory.

Dirk:
[0:18] So, hallo ihr lieben Hörer in der Räden. Schön, dass ihr wieder eingeschaltet habt zur BGT. Der Board Game Theory ist wieder zurück. Der Klang ist heute ein bisschen anders, weil Olli und ich sitzen uns gegenüber. Hi Olli.

Olli:
[0:31] Hallo, hallo.

Dirk:
[0:32] Total ungewohnt. Ja, Hintergrund ist, wir waren auf der Bond spielt. Da habt ihr die Folge wahrscheinlich schon gehört, bin ich mir ziemlich sicher. Oder holt das vielleicht noch nach. Auf jeden Fall ist das zeitlich vorher veröffentlicht worden und es hat auch zeitlich vorher stattgefunden. Olli und sein Sohn haben dann hier übernachtet oder werden dann heute Nacht übernachten. Und da haben wir gedacht, dann nutzen wir die Gelegenheit und Podcast in persona. Und zwar über, nicht gezockt oder sowas, sondern haben gedacht, wir nutzen die Gelegenheit, über ein bisschen Messeneuheiten zu sprechen, die wir schon gezockt haben. Das waren bei uns beiden, also bei mir auch überraschend viele schon, Messeneuheiten oder Neuheiten, die ich per Kickstarter bekommen habe oder sowas. Genau. Und darüber wollen wir ein bisschen quatschen. Uli, willst du anfangen?

Fateforge

Olli:
[1:12] Ich kann gerne anfangen, genau. Ja, wir machen das so ein bisschen im Schnelldurchlauf, also die meisten Sachen haben wir ja auch nur irgendwie ein, zwei Mal gezockt, also wird das eher so ein bisschen so ein Daumen hoch, Daumen runter Ding, so ein Ersteindruck. Also das bitte im Hinterkopf behalten.

Dirk:
[1:27] Definitiv.

Olli:
[1:28] Ich fange dann an mit einer bisschen größeren Box, Fateforge Chronicles of Khan, das hatte ich mir auf der Messe mitgeholt, beziehungsweise habe das von Mighty Boards als Rezensionsexemplar bekommen, das hatte ich mir letztes Jahr da auf der Messe schon angeguckt und das da auch mal angespielt, habe es jetzt zu Hause und habe auch schon angefangen. Ich habe mir das tatsächlich jetzt rausgesucht als Solo-Kampagnen-Spiel, weil ich mittlerweile so viele Kampagnen-Spiele habe, die kriege ich halt in der Gruppe nicht durch und ja, der Eike bei uns, der Metaller-Designer, hat ja im Discord schon berichtet, dass er es alleine schon durchgespielt hat und das scheint auch eine recht überschaubare Kampagne zu sein von 30 Stunden oder sowas und da habe ich gedacht, das mache ich doch dann mal. Der Einstieg ist echt cool, die Anleitung ist nett gemacht, das ist auch nicht so überkomplex, hat eine App dabei, da hast du auch so ein kleines Tutorial und bis jetzt macht es mir super Spaß, die Story ist echt toll.

Olli:
[2:24] Das passiert dann in der App, das ist so Juicy Adventure Style, wo du dann auch so verschiedene Pfade einschlagen kannst, also rein theoretisch könntest du das dann auch mehrfach durchspielen, glaube ich, und da unterschiedliche Wege gehen. Das Kampfsystem ist nice, das ist jetzt nicht der riesen Miniaturenklopper, die ganzen Gegner, das sind da so Token, also auch noch nicht mal Standys, aber ich finde das trotzdem völlig in Ordnung. Und den Kampf handelst du dann mit Würfeln ab, die so auf verschiedene Fähigkeiten deiner Helden dann triggern. Die Helden kannst du auch aufleveln und besser machen, also das ist eine Progression.

Olli:
[3:01] Und ja, bis jetzt gefällt mir das sehr, sehr gut und freue mich da auf weitere Partien.

Dirk:
[3:05] Sehr cool, sehr cool. Klingt vielversprechend. Und Fantasy-Setting klang jetzt so bei dem Namen aus oder so ein...

Olli:
[3:12] Ja, ist so ein Fantasy-Setting. du bist irgendwie hier, das ist so ein Waldvolk und es gibt da so einen Imperator, der quasi unsere, Anführerin in die Stadt geholt hat und die ist da nicht zurückgekehrt und wir starten dann jetzt da in der Stadt und machen uns da auf die Suche nach der, ist jetzt aber nicht irgendwie so High Fantasy, aber schon so ein bisschen so da in die Fantasy Richtung. Gibt es das vielleicht noch wichtig aktuell nur auf Deutsch? Ich hatte da mit Mighty Boards auch gequatscht, die haben wohl noch keinen deutschen Publisher dafür.

Dirk:
[3:43] Auf Englisch?

Olli:
[3:44] Sind. Sorry, ganz genau. Nur auf Englisch haben noch keinen deutschen Publisher, sind da wohl am Schauen, aber bisher noch niemanden gefunden. Ist natürlich immer bei so Sachen mit so viel Story natürlich auch ein bisschen Arbeit.

Dirk:
[3:56] Und wie ist das aber so vom Lesen her und mit Zeug kommt, mit wie viel Englisch sozusagen muss man da rangehen? Ist schon ein bisschen was, oder?

Olli:
[4:03] Ja, ja, auf jeden Fall. Ich meine, das ist viel Story und von daher, so bei Eurogames sage ich ja immer, Leute, kommt, guckt euch da die deutsche Anleitung oder irgendwas, findet man oft auf bgg dann oder sowas und da geht es dann aber bei viel story da sollte man schon so, mit Englisch klarkommen, einigermaßen.

Dirk:
[4:21] Ja, so man sich schon sehr fühlen. Cool. Also Fageforge von Mighty Boards.

SETI

Dirk:
[4:25] Da mache ich weiter auch mit einem größeren Ding und zwar eins, was ich auf meiner Vorfreudeliste hatte und dann gar nicht mehr davon gesprochen habe, so richtig. Und zwar SETI, also Search for Extraterrestrial Intelligence. Ja, bei Chesh Games Edition Original erschienen, bei Heidelberg dann zeitgleich quasi auf Deutsch rausgekommen. Ja, ich war so ein bisschen dann irritiert, weil die ersten Bewertungen bei Board Game Geek waren, so irgendwie jenseits der 4 ein kategorisiert. Da habe ich schon gedacht, boah, das ist halt so ein komplexes Ding, weiß ich nicht, ob ich da Bock drauf habe. Es ist auch eine sehr große Tischpräsenz, so ein Board, wo du dann das Sonnensystem drehst und sowas. Okay, guckst du erst mal, bevor du da zuschlägst.

Dirk:
[5:01] Dann hatte ich dann von Raphael, liebe Grüße, da komme ich auch gleich nochmal dazu, habe ich ein anderes Spiel mit dem gespielt. Der hatte dann mir noch während der Messe geschrieben, er hätte das schon angezockt dann und die haben irgendwie sechseinhalb, sieben Stunden daran gespielt und er meinte schon, ja, aber das war wahrscheinlich nicht die Schuld des Spiels, die Gruppe war komisch und ich so, boah, was ist das für ein Ding, ne? Da hab ich eigentlich nicht so richtig Bock drauf gehabt. Dann hab ich ein Shutdown und Sitdown-Folge dazugehört und das klang schon wieder ganz anders und dann sind ja mittlerweile die Bewertungen auch so bei 3,5 haben sich eingependelt, du hast es gespielt, der Carsten hat davon erzählt, ich hab's jetzt auch als Rätselexemplar von Heidelberg bekommen. Und ist mega. Also wirklich ein geiles Spiel. Super rundes Euro. Schon gehobenes Kennerniveau. Das ist auf jeden Fall aber nicht absurd komplex. Und No Pun included hatte auch ein cooles Video dazu. Wenn ihr da mal reinschauen wollt. Und der hat das ganz gut zusammengefasst. Es ist ein taktisches Spiel, was sich auch nicht tarnt als irgendwas anderes. Ganz kurz, was machen wir da? Und das ist wirklich seit langem mal wieder, wo ich dachte, boah, das ist so ein richtig schön elegantes Ding. Redaktionell top gepflegt. Du musst Spuren von außerirdischem Leben irgendwo finden. Auch nicht so super Sci-Fi-mäßig, sondern so relativ nachvollziehbar, was man da so findet. Es gibt immer zwei von fünf Alien-Dingen in der Partie, das ist immer ein bisschen random. Du weißt am Anfang auch nicht, was du da aufdeckst. Das kommt irgendwann, wenn die halt umgedreht, und dann kommt ein Satz kleiner, neuer Regeln dazu. Und dann musst du ja gucken, dass du irgendwie damit dann Punkte machst.

Dirk:
[6:27] Diese Spuren von dem Leben sammeln wir in drei Punkten. mit Daten, mit dem Landen auf Planeten im Sonnensystem und mit dem Scannen des ferneren Universums aus unserer Sicht aus. Und das sind Aktionen, die so wunderbar einander greifen. Also normal scannt man irgendwo, dann sammelt man Daten ein. Die Daten kann man dann für was anderes benutzen. Dann hat man noch so ein Kartendeck, das man benutzen kann für verschiedene Aktionen. Ich schicke so Sonden im Sonnensystem rum. Dadurch, dass sich das dreht, kann ich halt diese Slingshot-Manöver machen und sagen, jetzt gerade ist der Jupiter super nah, dann fliege ich halt dahin, lande da drauf. Ja, ganz, ganz cool, verzahnt, tolles Material, relativ entspannter Einstieg so von den Aktionen, fand ich. Ja, und macht auf jeden Fall Lust auf mir. Ich habe es jetzt zweimal solo gespielt, auch anraten auch vom Sparta-Kurs nach der Solo-Folge, die da letzt kam. Ja, das hat auch sehr viel Spaß gemacht. Das ist ein recht angenehmer Automat, fand ich. Und um das Spiel zu lernen und so ein bisschen die Abläufe kennenzulernen, hat das super funktioniert. Und dann freue ich mich jetzt auf die nächste Partie mal mit mehreren Leuten.

Olli:
[7:28] Ja, mir hat es ja auch super gut gefallen. Ich habe es bei Carsten und Lisa ja dann gespielt und ist eh mit Carsten halt immer cool. Der ist ja ein echt guter Erklärer.

Dirk:
[7:36] Definitiv.

Olli:
[7:37] Er hat ja immer dann auch schon so seine Summary, die er dann schreibt und sowas. Also da war der Einstieg sehr, sehr fluffig. Ja, Tischpräsenz, mega. Das Thema ist cool und kommt da auch, finde ich, ganz schick rüber und ist halt wieder so ein Ding, wo du denkst, du hast so unheimlich viele Möglichkeiten, aber dann bist du auch so ein bisschen beschränkt, musst du gucken, okay, worauf konzentriere ich mich jetzt? Nee, mir hat es auch super gut gefallen. Ich habe auch so ein bisschen das Gefühl, es gab ja während der Messe nicht so zwingend diesen einen Hype-Titel, aber jetzt so nach und nach, du hörst wirklich nur Positives beziehungsweise Begeisterndes über das Spiel.

Dirk:
[8:13] Ja, das ist mir auch so gut gefallen.

Olli:
[8:14] Also das schlägt ja wirklich überall gut ein.

Dirk:
[8:16] Ja, es ist einfach die Kombination aus tollem Material, irgendwie angenehmen Mechaniken und einer guten Redaktion noch dahinter. Es ist mir einfach vieles richtig wenig komplett Neues. Es ist alles so hier und da altbekannt, aber es greift toll ineinander.

Olli:
[8:29] Und du hast ja dann sogar gesagt, auf diesen Datenchips, es ist ja ein Binärcode und das ist tatsächlich auch...

Dirk:
[8:34] CGE, das ist ganz cool. Also den Binärcode kann man eingeben und da kommt dann CGE bei raus. Genau, das City by Heidelberg auf Deutsch. Was hast du als nächstes auf der Liste?

Survive the Island

Olli:
[8:44] Ja, jetzt etwas sehr Entspanntes, beziehungsweise zumindest auf einem Familienniveau, aber dennoch ein Ärgerspiel. Survive the Island, das habe ich von Asmodee bekommen. Und das ist eine Neuauflage von einem uralten Game. Also ursprünglich war das mal in den 80ern und hieß da irgendwie Escape from Atlantis und kam dann, wenn ich das richtig recherchiert habe, zum ersten Mal 2012 auf Deutsch raus als The Island und wurde jetzt dann nochmal neu aufgelegt. Das ist aber im Grunde, glaube ich, immer noch das gleiche Spiel und ist echt lustig und aber auch sehr gemein. Du hast so eine Insel, die sich modular zusammensetzt aus so verschiedenen Plätschen, die haben verschiedene Höhenlevel und diese Insel geht so nach und nach unter und wir platzieren am Anfang Miepel von uns auf dieser Insel.

Olli:
[9:30] Und die haben unten drauf gedruckt Zahlen, das sind so die Werte der Miepel. Und nur am Anfang sehen wir die und dann platzieren wir die auf der Insel, dann dürfen wir da auch nicht mehr drunter gucken. Und über Aktionen müssen wir gucken, dass wir unsere Miepel da runter bekommen. Es gibt dann auch noch Boote, die wir benutzen können, dann können aber auch Monster auftauchen. Da gibt es dann Seeschlangen und aber auch Monster an Land, die dann nochmal Miepel töten können, die können wir bewegen. Und so kann man sich da ziemlich gegenseitig an die Karre pinkeln quasi und ist aber super easy, sieht schick aus und macht wirklich Laune, wenn man das Ärgern ab kann. Das klappt ja vielleicht nicht in jeder Familie so gut oder gerade mit Kids, vielleicht nicht immer. Bei uns kam es super an und ja, ist ein cooles Game und ja, sieht schick aus.

Dirk:
[10:18] Wie teuer ist das so, wenn das so ein Familiending ist?

Olli:
[10:20] Auch das habe ich als Rezensionsexemplar bekommen, könnte ich jetzt gar nicht genau sagen. ich hätte jetzt mal getippt, dass das irgendwo so im Bereich Mitte 30, Anfang 40 Euro so was liegt.

Dirk:
[10:31] Okay, gut. Also so ein typisches Familienspiel vom Preis her. Cool. Bin ich gespannt, was du da noch zu erzählen hast. Diese Ärgerdinger, ja, muss es sich natürlich auch mal geben.

Olli:
[10:41] Aber wenn man das mag, ist das ein cooles Spiel.

Knee Deep in Hexes

Dirk:
[10:44] Sehr schön. Cool, dann mache ich weiter mit einem Ding, wo du ja immer gesagt hast, das wird uns auf jeden Fall gefallen und das war der Titel, wo unser Großer gesagt hat, ganz egal was wir machen auf der Messe, wir nehmen auf jeden Fall nie die Binhexes mit. Das haben wir dann auch getan. Inkluvisiert die beiden Base-Miniaturen, die da so im Selbst-3D-Druck entstanden sind. Sind so Resin-Druck-Dinger, soweit ich das gesehen habe. Ja, ist so ein Skirmisher, der super locker gespielt ist. Also wirklich in der Stunde haben wir die jetzt die Partien bisher immer gespielt. Regeln, super eingängig. Ja, und totale Command-Conquer-Starcraft-Wipes. Du hast so eine Karte, bist dir gegenüber und hast dann noch die Möglichkeit, das eher auf die Rückseite zu drehen, wo du dann das ein bisschen modulare aufbaust und ein bisschen zufälliger die Ressourcen verteilst. Es gibt Energie und es gibt Material, was du so einsammelst und dafür brauchst du halt so Extraktoren, die baust du dahin. Dann kriegst du das am Anfang der Runde, wird alles verbraucht danach, du sparst nichts an. Du musst das benutzen, was du in der Runde dann gefördert hast. Ja, und dann produzierst du Einheiten, bewegst dich übers Feld und greifst die anderen an. Dazu gibt es ja noch so ein bisschen Kartendecks, du hast so ein paar Kampfkarten, die du spielen kannst.

Dirk:
[11:48] Ja, das ist es im Grunde. Und die Einheiten sind für immer weg, also du hast kein Mechanismus, dass du dann immer wieder neu baust und dann so eine riesen Armee dann da aufbaust und die dann auch nicht weggeht, sondern alles, was zerstört ist, kommt auch so an der Seite vom Brett in so ein Scrapyard. Und wenn der voll ist, ist der voll und dann ist das Spiel vorbei und entweder hast du gewonnen, indem du die andere Base kaputt gemacht hast oder der mit weniger HP in diesem Scrap-Yard, also an zerstörten Einheiten, der hat dann gewonnen. Sehr schöner Timer finde ich, um irgendwie so zwei Enden auszulösen. Mega, mega gut gefallen.

Olli:
[12:21] Ich finde es ja auch super, ich hatte es ja schon als Prototyp. Ich habe es auch gebackt, ich habe nur, habe ich dann festgestellt, Single Shipping genommen. Das heißt, meins kommt tatsächlich erst irgendwann Q1, Q2 nächsten Jahres, weil dann die Erweiterungen wohl erst fertig sind. Ich muss da noch ein bisschen warten. Ich habe aber den Prototypen ja noch zu Hause. Auch der ist schon ganz gut spielbar. Die haben wir ja auch auf der Messe heute gesehen. Die finale Version sieht ja echt super schick aus.

Dirk:
[12:47] Ja, ist cool.

Olli:
[12:48] Und du hast ja auch noch, das mögt ihr ja auch gerne, diesen Deck-Construction-Aspekt dabei. Du kannst ja deine Decks dann verändern mit der Zeit und so. Und ja, ein cooles Duellspiel.

Dirk:
[12:58] Und da ist echt viel Luft nach oben noch. Da wird man noch eine lange Zeit mit Spaß haben. Und vor allen Dingen so cool, dass es eben wirklich in einer Stunde gezockt ist. Es ist wenig Aufbauarbeit, du holst es raus, legst los und hast eine Stunde Spaß und dann kommt es auch wieder weg. Und das ist so ein Sweet Spot, den ich zu wenig im Regal habe zwischendurch. Das ist dann ganz cool, auch mit den Miniaturen. Genau, Niedi Bin Hex ist bei Till 5am Games erschienen.

3 Chapters

Dirk:
[13:23] Was hast du als nächstes, Olli?

Olli:
[13:24] Mein nächstes ist Three Chapters, bei Amigo erschienen und da hatte ich schon erstmal so beim Auspacken einen kleinen Aufreger, da hatte ich mich auch bei Instagram schon ausgelassen, Amigo hat da auch drauf geantwortet und zwar sind da die berühmt-berüchtigten Klebepunkte drauf und die sind dann eben so, ich hab sie dann und bitte diese Tipps müsst ihr mir nicht schreiben, ich hab sie erst einfach aufgeschnitten mit einem Messer, später hat es mich aber genervt, dass die Punkte noch da drauf kleben und da dachte ich, komm, mach sie vorsichtig ab. Nee, die Packung ist jetzt eingerissen. Jetzt ist das natürlich bei einer Amigo-Box, das ist jetzt keine hochwertige Box, auch nicht die schickste, die man sich so super gerne ins Regal stellen würde, trotzdem... Ja, weiß ich nicht. Ich finde diese Klebepunkte irgendwie und ich bin mir da halt, jetzt bin ich da nicht so tief drin, aber man hört ja auch immer mal wieder, dass die auch gar nicht zwingend umweltfreundlicher sind als diese Folie.

Dirk:
[14:14] Ja, weil dann ja die Lacke dann irgendwie anders ein...

Olli:
[14:17] Oder du hast ja dann eben auch den Klebstoff, das ist natürlich auch ein bisschen dickeres Plastik, die Klebepunkte. Amigo hat mir dann wie gesagt zurückgeschrieben, da haben die gesagt, dass sie jetzt alleine nur bei Halligalli irgendwie zwei Tonnen Plastik im Jahr einsparen. Ich denke, okay, hört sich erstmal cool an, jo, aber da ist natürlich, bei Halligalli war vorher ein Plastikinsert, also so ein Tiefzehteil oder sowas drin, was sie jetzt weglassen und ich denke mal, das macht ja einen Großteil dieser zwei Tonnen aus und diese Umfolie ja vielleicht nicht unbedingt, aber okay, ist natürlich ein guter Gedanke dahinter, aber da denke ich halt, ja, Leute, macht da vielleicht nicht einfach alles, sondern guckt halt, dass es wirklich dann auch gute Ersatzlösungen dafür gibt, wie gesagt, jetzt bei der Three Chapters Box an sich ist das vielleicht nicht so dramatisch. Aber bei einer größeren Box, die auch ein bisschen schicker ist, finde ich das schon ärgerlich.

Dirk:
[15:07] Da sind wir noch nicht am Ende der Fahnenstangen angelangten Möglichkeiten.

Olli:
[15:11] Aber was machen wir in Three Chapters? Tatsächlich ist das Spiel einfach ein kleines Kartenspiel. Ich weiß gar nicht, es gibt 50 Karten oder sowas da drin. Die sind alle ganz lustig illustriert mit so Märchenfiguren. Also es gibt dann irgendwie Schneewittchen und die sieben Zwerge. Dann hat jeder Zwerg seine eigene Karte. Es gibt einen Drachen, ich glaube Rotkäppchen, wie auch immer. Und in dem ersten Teil draften wir uns quasi unser Deck zusammen. Da sind dann auch nicht immer alle Karten im Spiel. Und da muss ich dann schon mal so ein bisschen gucken. Der zweite Teil ist dann nämlich ein Stichspiel. Da geht es dann tatsächlich darum, die höchste Karte gewinnt den Stich. Also muss ich zum einen so ein bisschen auf den Wert der Karte gucken. Die Karten haben auch immer noch Effekte und wie sie Punkte generieren können. Also dann...

Olli:
[15:56] Kannst jetzt gar nicht mehr genau sagen, aber wenn du eben Schneewittchen mit den Zwergen hast oder sowas, generiert das Punkte. Also musst du ein bisschen gucken, passen meine Karten zusammen und auf der anderen Seite muss ich gucken, gewinne ich denn damit dann auch die Stiche. Dann gibt es das dritte Kapitel, das ist dann nochmal so eine Auswertung, da können dann Karten auch nochmal scoren. Also du kriegst dann auch aus diesem Stich, den du machst, immer nur deine Karte wieder zurück. Also du hast am Ende dein Deck wieder offen vor dir liegen und die Karten können halt eben Punkte machen in dieser Stichphase. mit den anderen Karten, mit denen sie im Stich liegen und am Ende machen sie nochmal Punkte innerhalb deines Decks. Und da steht dann auch nochmal immer auf der Karte drauf, wann die, wo, wie, mit wem scort. Das wurde ja auch so ein bisschen gehypt, hatte ich das Gefühl. Da haben schon einige drüber geredet. Mich hat es jetzt, ich habe es aber tatsächlich auch nur ein einziges Mal gespielt, da irgendwie noch nicht so aus den Socken gehauen, weil ich es irgendwie ein bisschen schon kompliziert fand, beziehungsweise einer bei uns, der hat dann einfach beim Draften gesagt, ich gucke da überhaupt nicht auf die Texte und hat sich die ganzen hohen Karten genommen und hat dann auch gewonnen, weil der hat jeden Stichstang gewonnen, dadurch schlägst du Punkte und das mit diesen.

Olli:
[17:05] Synergien zwischen den Karten, also dass du irgendwie so ein bisschen Set Collection, ist dann immer schwierig, weil ein Teil der Karten auch gar nicht im Spiel ist. Ist klar gut, wenn du draftest nach zwei Runden oder nach einer Runde, dann hast du ja auch gesehen, was da noch so im Spiel ist, aber irgendwie so ultra gezündet hat es bei mir noch nicht. Aber wie gesagt, auch nur ein einziges Mal gespielt, Aber ich kann da aktuell die Begeisterung, die man da manchmal so hört.

Dirk:
[17:28] Nicht so ganz teilen.

Nanolith

Dirk:
[17:30] Vielleicht kommt das ja noch. Cool, dann mache ich mit dem Spiel weiter. Ich hatte eben gesagt, City habe ich bisher nur zweimal alleine gespielt. Das lag nicht daran, weil kein anderer irgendwas spielen wollte. Es lag daran, dass gleichzeitig ein anderes Spiel eingezogen ist, was dann irgendwie mehr verfangen hat. Und zwar ist Nanolid endlich bei mir angekommen. Als ich die Kinder vor die Wahl gestellt habe, suchen wir auszudrücklich das Leben in diesem Eurogame oder Cyberpunk-RPG. Das war relativ einfach. Wir wollen lieber Nanolid spielen. Das haben wir dann auch getan. Ich hatte leider jetzt nicht so ganz gut die Regeln vorbereitet. Ist auch ein bisschen Zeug an Regeln. Er hat dann aber irgendwie doch funktioniert und hat allen ziemlich Bock gemacht.

Dirk:
[18:05] Ja, Nanolied hatten wir ja vor zwei Jahren mit Woodpecker ein Interview. Ist dann ja aus Kickstarter gekommen, gab es dann Verzögerungen, nicht weil irgendwie Produktion nicht geklappt hat, sondern einfach, weil da nochmal eine ganze Menge Arbeit reingeflossen ist, die man auch merkt bei dem Spiel.

Dirk:
[18:20] Ja, ist so ein, irgendwie auf der Kickstarter-Kampagne oder damals hatten wir auch gesagt, ist so Final Fantasy das Brettspiel, so JRPG-Vibes, wobei sie darauf bestehen, ein JRPG kann nur aus Japan kommen und deswegen ist es keins. Ja, wir spielen im Grunde in so einem Spielbuch, was sehr auf diese Ende 90er, Anfang 2000er Action-Rollenspiele gemünzt ist. Man steckt das irgendwie auf, dann steht ein neues Spiel, dann blättern wir irgendwo hin, Spiel beenden, packt alles wieder in die Schachtel. So in dem Stil. Und blättern uns im Grunde durch so ein Abenteuerspielbuch mit so Exit-Elementen. Wir kommen immer wieder auf so ein Lobby-Screen, heißt das da, so eine Doppelseite und müssen da irgendwie rauskommen. Dafür müssen wir erst verschiedene Orte abklappern. Die sind nicht alle freigeschaltet und die aktivieren sich erst nach und nach. Das ist so die Grundprämisse. Und dann jedes Mal, wenn wir in irgendeinem Abenteuer sind, dann wandern wir halt mit unseren Charakteren über so einen Plan. Immer mit so ein bisschen unterschiedlichen Regeln, die dazukommen.

Dirk:
[19:14] Und wir haben vier Charaktere und die spielen auch immer alle mit. Also wenn ich das alleine spielen würde, spiele ich immer vier Charaktere. Der Overhead dafür ist relativ überschaubar. Ich würfel am Anfang fünf Würfeln, mit denen kann ich irgendwas tun, die Würfelwerte triggern irgendwelche Aktionen. Ich kann manipulieren, wie ich möchte, alles gar kein Problem. Ich sammle dann allerdings Stress, wenn ich manipuliere. Der Stress, der ist doof und gut gleichzeitig, weil ich, wenn ich genug Stress gesammelt habe, meine Superattacke oder meine Superfähigkeit ausführen kann, den sogenannten Nanoschock. Das ist mal irgendwie alle heilen, irgendwie eine starke Attacke, irgendwie was blockieren. Oder ich kann da noch so Gegner hacken und so. Da gibt es ganz viele unterschiedliche Sachen. Und diese vier Charaktere, finde ich, spielen sich schon sehr unterschiedlich.

Olli:
[19:59] Man muss dann auch immer Nanoschock schreien oder sowas.

Dirk:
[20:01] Genau, wir saßen nicht. Nanoschock, Nanoschock. Nee, passt schon. Genau, die Regeln. Also alles super cool, hat allen gut gefallen. Wir haben die Deluxe-Variante. Das sind also dann Miniaturen für die Charaktere bei. Der Rest sind so acrylsinnig, mit so elendig abpittelbarem Zeug. Das war schrecklich. Das war ganz übel überall. Da war diese Folie drüber und man konnte seine Finger am Ende nicht mehr spüren. Aber die Karten, die haben eine komische, fühlen sich komisch an, weil man da so Sticker draufkleben kann. Deswegen sind die alle komischen Material irgendwie. Das war zumindest die Begründung, die ich mitbekommen habe. Artwork, mega geil, wirklich richtig cool gemacht. Man merkt dem Spiel halt an, dass es so vom Herzen ist. In allen möglichen Ecken und Kanten, in allem guten, aber auch im Negativen in dem Sinne, das muss man glaube ich schon dazu sagen, dem fehlt halt so eine professionelle Redaktion im Spiel. Also was das Regelnbuch angeht, da ist so ein Tutorial drin, aber das ist auch nur so halb, weil da muss man doch wieder in dem anderen Regelbuch nachgucken.

Dirk:
[21:03] Das hätte einfach so eine gute Redaktion nochmal gebraucht und dann wäre das nochmal eine ganze Nummer besser geworden. Aber das tut dem Spiel als solchen nichts ab, wenn man bereit ist, sich das ein bisschen durchzurackern. Das muss man aber wissen, würde ich sagen. Das ist durchaus etwas, was man nicht außer Acht lassen sollte, wenn man sich das Spiel jetzt noch so holt. Es braucht ein bisschen Arbeit. Und die deutsche Version, es fehlen die SZs in dem Comic. Die sind einfach nicht gedruckt. Ja, aber sonst ein geiles Ding. Bin super froh, dass wir das haben und bin da echt aufgespannt, was die Kampagne so bietet, weil ich erwarte da sehr, sehr viel Abwechslung in den Szenarien.

Olli:
[21:42] Ja, da freue ich mich auch sehr drauf. Da kam mein Plätsch ja auch an. Das Abhitteln habe ich auch schon hinter mir. Das Erste, was ich gesagt habe, ist das Ding braucht ein Insert.

Dirk:
[21:51] Definitiv.

Olli:
[21:52] Der Wikinger hat da ja dann eins aufgetan, dass man also man konnte sich da so ein STL-File kaufen im Netz. Das haben wir ja auch gemacht Und der liebe Carsten hat meins schon gedruckt, ich muss es nur noch abholen. Und dann wäre das mein Plan tatsächlich, wenn ich mit Fateforge durch bin. Auch da wieder inspiriert von Eike, denn der hat die beiden, weiß gar nicht, weil der die Zeit hernimmt. Und ja, von Nanolid war er ja noch ein wenig begeisterter als von Fateforge.

Dirk:
[22:18] Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Cool, was hast du dann zunächst auf der Liste?

Unlock! Kids

Olli:
[22:22] Nochmal was Kleines, Unlock Kits, die neue Box, also so eine Dreierbox, man kann die ja wohl immer einzeln kaufen, diese Abenteuer oder in diesen Dreierboxen, das war ja beim großen Unlock ist das ja genauso und da kam jetzt die neueste Box, jetzt habe ich den Namen der Box gerade nicht parat, aber ja, einfach die aktuelle, erschienen bei Asmodee. Ja und Unlock Kits ist mega, genauso wie das große Unlock, ja auch super cool ist. Nur hier, das kommt jetzt tatsächlich, das kommt halt komplett ohne Elektronik aus, du hast also keine App. Und es ist tatsächlich auch so, die Kids müssen auch noch nicht mal lesen können. Also du hast überhaupt keinen Text oder sowas, sondern du kannst das einfach so. Die Rätsel sind tatsächlich ein wenig knackig manchmal. Also ich mache das mit Milo zusammen. Wir haben jetzt, das sind dann halt eben drei Teile, was dann auch nochmal drei kleine Boxen. Und jeder Teil besteht aus zwei Rätseln. Teil 1 haben wir jetzt durch. Und wir müssen schon ab und an mal in die Lösungen spicken. Jetzt bin ich natürlich selber auch nicht der riesen Rätsel-Profi. Ja, aber trotzdem ist es super, super toll gemacht. Und ja, absolute Empfehlung für Kids. Und wie gesagt, ich glaube so mit 7, 8, 9, dann könnt ihr es auch schon ganz alleine machen. Obwohl, die könnten ja dann sogar schon lesen. Also wäre auch das ja keine Hürde mehr. Also ja, ist ein richtig, richtig gutes Ding.

Dirk:
[23:40] Sehr cool. Ich habe lange keine Unlocks mehr gespielt und die Kids auch noch gar nicht. Es ist vielleicht was für die Weihnachtszeit, dass ich das doch nochmal anschaffe.

Blood on the Clocktower

Dirk:
[23:48] Sehr cool. Dann mache ich mit einem großen Klopper weiter, der auf Englisch schon was länger da ist, aber jetzt bei Funtales auf Deutsch rausgekommen ist. Da haben wir schon öfter von dem Podcast geredet. Ich will nur ganz kurz noch meinen Eindruck mitteilen. Und zwar habe ich Blood on the Clock Tower gespielt. Mit dem Raphael, der eben schon mal kurz zur Sprache kam. Dafür nochmal vielen Dank für die tolle Sitzung und die tolle Leitung, die er da gemacht hat. An Halloween abends. Der wohnt in so einer alten Klosteranlage. Und dann ist es so ein Gemeinschaftsraum, der auch stimmungsvoll da richtig gut reingepasst hat. haben wir mit 13 Leuten plus dann auch Fälle als Spielleiter Blatt an der Clock Tower gespielt. Und ja. Ich bin kein Fan von diesen Spielen, das wisst ihr ja mittlerweile schon, wenn ihr den Podcast schon was länger hört, aber das hat wirklich echt Spaß gemacht, diese Atmosphäre. Dadurch, dass es diesen Spielleiter gibt, finde ich, macht da ganz, ganz viel aus, der da so ein bisschen durchführt und auch da so ein bisschen steuern kann.

Olli:
[24:40] Kann er sogar eingreifen, dann auch wenn er sieht, okay, jetzt wird eine Seite vielleicht ein bisschen stärker oder sowas, kann der da sogar nochmal so ein bisschen manipulieren, das ist schon cool.

Dirk:
[24:49] Und dann hat man ja diese Gruppenphase, wo man so Einzelgespräche für den kleinen Gruppen, den größeren Gruppen und auch die leitet der halt an, weil er eben unbeteiligt ist und das funktioniert viel besser, als wenn das die Gruppe selber steuern muss. Hatte dann so eine Klangschale dabei, wenn dann wieder an die Plätze gegangen werden sollte, dann hat er so ein bisschen den Finger drauf, dass das einigermaßen zügig, aber trotzdem mit genügend Zeit zur Diskussion stattfindet. Ob ich da jetzt in so eine Einmal-in-die-Monat-Gruppe einsteige, bin ich mir unsicher.

Olli:
[25:15] Das soll ja tatsächlich auch online sehr gut funktionieren. Also Carsten, der bei uns ja auf dem BGT Community Weekend da zwei Runden geleitet hat, der spielt das ja sehr, sehr regelmäßig online, hat mich jetzt auch schon ein paar Mal eingeladen, hat irgendwie nie hingehauen, aber der meint, auch das funktioniert super gut, weil da gibt es dann auch quasi eine App-Unterstützung von dem Original-Verlag, ich weiß gar nicht, wie die heißen, ehrlich gesagt. Und da kannst du dann richtig Räume aufmachen oder sowas mit den Leuten, also anstatt Einzelgruppengespräche, wie auch immer, muss wohl super gut auch online funktionieren.

Dirk:
[25:50] Ja, kann ich mir gut vorstellen, funktioniert an einer Stelle auch mit diesen Breakout-Rooms dann gut. Blood on the Clock Tower ist schon viel zu gesagt worden. Wenn ihr die Möglichkeit habt, das mal wieder zu spielen, tut das und vor allen Dingen, wenn ihr jemanden habt, der das schon ein paar Mal gemacht hat, also bei Raffles, der hat das jetzt noch gar nicht so oft gemacht und trotzdem schon toll geklappt. Macht das mal mit, das ist eine tolle Erfahrung. Gut, hast du noch was auf der Liste?

Medical Mysteries

Olli:
[26:11] Ja, ein paar sind noch drauf. Medical Mysteries hätte ich anzubieten von Cosmos.

Dirk:
[26:17] Da bin ich gespannt.

Olli:
[26:17] Was du davon zu berichten hast. Ja, das habe ich tatsächlich mit meiner Mutter gestartet, die ist ja Krankenschwester. Und hier sind wir ja quasi in der Notaufnahme, mitten in der Nacht und es kommen dann Patienten an und wir müssen uns um diese kümmern. Und das ist dann so ein bisschen wie ein Exit-Deduktionsspiel, aber eben mit diesem Medizynthema so ein bisschen Dr. House-Style quasi. Und das ist cool, das ist richtig cool gemacht. Du hast also am Anfang halt so ein paar Informationen, du hast dann irgendwie das Aufnahmegespräch mit dem Patienten oder der Patientin. Du kannst dann die elektronische Krankenkarte auslesen und dann machst du halt Aktionen und die triggern dann bestimmte Sachen unter Umständen, den Tod des Patienten, was du natürlich vermeiden willst. Also du willst den Patienten erstmal heile durch die Nacht gehen bekommen und wenn es geht, dann auch noch seine Probleme lösen und das ist wirklich cool. Dann sind da immer noch so ein paar Inside-Papers zu bestimmten Themen, um was es dann geht, wo du dich dann mal so ein bisschen durchlesen musst und da dann rausfinden musst, was der hat und wie du das am besten behandelst. Das ist wirklich cool gemacht. Meine Mutter ist da auch völlig drin aufgegangen. Ach cool, okay. Ja, also kann ich absolut empfehlen, wenn euch das Thema so ein bisschen interessiert und ihr da nicht total abgeschreckt seid, schaut euch das mal an. Cool ist auch, ihr macht da nichts, wie jetzt bei einem Exit oder sowas, macht da nichts kaputt. Das heißt, ihr könnt das nachher alles wieder zack in den Umschlag packen und das Ding dann auch gut weitergeben.

Dirk:
[27:45] Cool, ja spannend. Gerade die Frage, wie medizinisches Fachpersonal darauf reagiert, war glaube ich bei den Betagogen, die hatten sich das gefragt, wie die da wohl darauf reagieren. Und ja, ist ja cool, dass eine Krankenschwester da trotzdem einen Spaß hat.

Propuh

Dirk:
[27:59] Sehr schön. Dann mache ich mir was ganz Kleines weiter, was ich geholt habe, weil der Lars davon erzählt hat. Und auf der Messe habe ich mir Pro Buch geholt, dieses kleine Ein- bis Zwei-Personen-Stichspiel, wo man sowohl die Baba, die Oma spielt und den Wind, der versucht, alle zu töten. Genau, mehr so aus Gag, weil meine Frau kommt vom Balkan und Freunde aus dem Balkan. Da ist das eben so, wie es ist. Und der, wie heißt noch der Verlag, das ist mir... Ihr möchtet es mir verzeihen. Ist eben auch aus Kroatien ursprünglich und ich habe dann auch spaßeshalber die kroatische und die englische Anleitung mir mitgeben lassen. Ganz cool. Bisher nur einmal gespielt und den Solo-Modus mal ausprobiert, weil es mich interessiert hat, wie das dann da funktioniert. Ist ganz witzig. Ist ja diese Holzkiste und das Thema ist lustig und ich habe es bisher noch nicht geschafft mit meiner Frau zu spielen. Ja, aber wird dann bestimmt nochmal von Berichten, wie das da ankam. Auf jeden Fall bin ich froh, dass ich es mitgenommen habe. Einfach diese kleinen Verlage unterstützen ist auch eine coole Sache und ist echt ein schönes Spiel. Tolles Material, witzig gemacht und für zwischendurch eine schöne Sache. Das war Pro Buch.

Battle Royale

Olli:
[29:05] Ja, bei mir geht's weiter nochmal mit einem Kosmostitel und zwar Battle Royale.

Dirk:
[29:10] Das ist mit diesem Koala vorne drauf.

Olli:
[29:14] Sieht erstmal, ja ist am Ende in meinen Augen auch irgendwo ein Kinderspiel. Hat ein recht cooles Gimmick und zwar so ein Bumper, denn du hast das Board, das sind so Plätschen, die auf so einem auf so einem Raster liegen und unten drunter kannst du den Eliminator schieben und da draufhauen und er haut dann Plättchen aus diesem Board raus und da stehen halt Figuren drauf. Also am Anfang positionieren wir unsere Figuren da auf dem Board, jeder hat dann ein Deck an Karten und mit dem Karten steuere ich Aktionen. Ich kann also meine Figuren bewegen, ich kann dann ein Battle Royale auslösen auf bestimmten Feldern, da wird dann einfach geguckt, wer hat jetzt hier auf jedem Feld, wer hat die Mehrheit, Dann kann man andere Gefangenen nehmen und sowas. Oder ich kann eben diesen Eliminator verschieben oder auf den Eliminator draufhauen. Und dann fliegen wirklich halt Spielfiguren durch die Gegend. Und die, die dann halt vom Board runterfliegen, die sind dann raus aus dem Game. Mit den Gefangenen, die ich nehme, kann ich nochmal Spezialaktionen triggern. Und am Ende will ich halt Battle Royale-typisch am Ende der letzte Last Man Standing sein. Ja, ist erst mal cool. Das Gimmick ist cool. Wir haben das gespielt in einer reinen Erwachsenenrunde. Da war das am Anfang dann auch erst mal lustig. Nur wir haben das, glaube ich, dann schon...

Olli:
[30:29] Sehr taktisch-strategisch nachher gespielt und dann kann sich das Ding schon ziehen und am Ende haben wir fast eine Stunde gespielt oder so und das war echt zu lang für das Game und am Schluss hat sich das auch gezogen wie Kaugummi. Ich hab's jetzt auch mit Milo mal gespielt und da ist das eine ganz andere Nummer, da geht's halt drum, okay, wir schieben und wir hauen auf das Ding drauf und dem macht das dann auch Spaß und ja, würde ich sagen, mit Kids eine klare Empfehlung jetzt irgendwie für eine reine, Erwachsenengruppe oder so höchstens vielleicht als Trinkspiel, aber selbst dann dauert es, glaube ich, zu lange. Lieber Luping Louis, genau.

Neon Reign

Dirk:
[31:05] Cool. Ja, da mache ich heute mit was, was nicht auf der Messe, habe ich auf jeden Fall nicht gesehen, sondern was als Kickstarter eingetrudelt ist, und zwar Neon Rain von dem Manny, der auch das Dice Throne macht, Redlands, Wonderlands War und genau in diesem Stil und das ist auch der Hauptgrund, warum ich das gekauft habe.

Olli:
[31:22] Das ging ja super schnell jetzt auch.

Dirk:
[31:23] Das war quasi so lange her.

Olli:
[31:25] Dass du das gepäckt hast.

Dirk:
[31:26] Ja, Anfang des Jahres, es ist dieses Jahr gewesen, ging super schnell. Es ist sogar ein Solo-Modus bei, aber ich habe es gekauft, weil es in zwei Personen auf die Schnauze spiel ist. Und wir sind in so einem Neon-Arcade-Fighting-Game-Modus. Und jeder kriegt so einen Charakter, der hat so eine Star-Power. Wir müssen also Sternchen sammeln, dann triggert die. Die triggert auch einfach, wenn man dieses Sternchen hat, und dann geht es dann los. Und dann kann die auch in verschiedenen Phasen triggern. Es gibt dann dadurch ein Double-KO, was passieren kann. Was haben wir? Wir haben hier ein relativ dickes Deck an Karten. Da sind Joystick-Karten bei, Knopfkarten und so Combo-Breaker-Karten, so Verteidigungskarten wie Block, Wurf und Combo-Breaker eben. Dann können wir ein bis drei Karten als Angreifer ausspielen und verschiedene Kombos damit triggern. Dann haben wir noch eine Spezialfähigkeit, auf die wir achten können. Und der Gegner kann dann ein bis zwei oder auch keine Karte antworten. Das ist kein Schnickschnack-Knock-Modus wie bei Combo-Fighter oder sowas, sondern ich lege meine Karten und der Gegner antwortet dann mit Karten oder eben auch nicht. Ja, und dann gibt es dann halt so einen Schlagabtausch und wenn ich Knöpfe spiele, dann gibt es Schaden. Wenn ich den Joystick mache, dann gibt es irgendwas, dann kann ich ein Leben bekommen, einen Schildmarker.

Dirk:
[32:37] Verschiedenste Effekte, super lustig gemacht. Und wenn ich, ich ziehe nicht automatisch nach, sondern ich muss eine Aktion aufbringen, um auf sieben Karten wieder aufzufüllen. Also das finde ich immer ganz nett, wenn das so eine explizite Entscheidung ist, dass ich nachziehe und das nicht so automatisch passiert. Wenn ich keine Karten mehr habe, habe ich keine Karten mehr. Ich bin nicht K.O., aber der andere muss es trotzdem noch schaffen, mich dann platt zu machen. Relativ schnell gespielt. Wir haben es jetzt zweimal gespielt, immer nach einem Match aufgehört. Auch da habe ich die Deluxe-Variante mir dann gegönnt. So drei goldfarbene Arcade-Münzen, Metallmünzen dabei. Und dann spielt man so ein Best of Three. Weil die gehören jetzt, Neon Knight heißt ja der Verlag, die gehören jetzt zur Ship Theory. Und dementsprechend sind es natürlich auch Kunststoffkarten, die sich ziemlich abgefahren anfühlen. Alles dieser geile Neon-Look von dem Many, den ich total mag. Neon Rain ist genau mein Ding. Relativ wenig gekostet. Bin sehr zufrieden. Sehr gut.

Rock Hard: 1977

Olli:
[33:32] Ja, bei mir geht es Rock'n'Rollic weiter. Rock Hard habe ich gespielt. Und ich finde es richtig, richtig gut. Ich habe ja schon mal, weiß ich gar nicht, ob ich einen Podcast drüber geredet habe, aber das Material ja schon total abgefeiert, weil das einfach schon mega, thematisch und toll ist und auch einfach für den Preis, den das Spiel hat, finde ich das beziehungsweise um die 50 Ja.

Dirk:
[33:52] Es hat 50 Euro heute.

Olli:
[33:53] 50 Euro und wenn ich da das Material nehme, das ist schon Wahnsinn, wenn du ja guckst, dass viele von diesen Standard-Euros mittlerweile irgendwie 70 Euro oder sowas kosten, ist das schon echt top. Die Box hat dann ja auch so ein glänzendes Cover, da steht ja dann auch Rock Hard, kannst du nur sehen, wenn du es so gegen das Licht hältst quasi und das ganze Game ist mega thematisch. Das ist mechanisch sicherlich kein Überflieger, aber würde sagen ein ganz solider Standard-Worker-Placer. Wenn das jetzt irgendwie halt das Thema Handeln im Mittelalter hätte oder sowas, dann wird das keinen Mensch interessieren, glaube ich. Aber das Thema kommt super, super gut rüber. Die Karten sind super lustig, du hast da echt coole Sachen drauf. Dann gehst du in den Backstage-Bereich und dann steht da, ja, who doesn't like Twins und keine Ahnung. Also richtig gut. Ich weiß nicht, wie lange das jetzt trägt, wenn du das jetzt fünf, sechs Mal gespielt hast und kennst irgendwie so die ganzen Jokes schon, aber jetzt so, das macht echt Bock, sieht super toll aus und das bleibt im Regal stehen. Also wie gesagt, auch wenn das jetzt mechanisch das Rad nicht neu erfindet, Hattest aber einfach ein paar coole Sachen. Du hast ja den Candy dann quasi, dann kannst du ja quasi auch eine Überdosis oder kannst dann abhängig werden, dann musst du in die Candy-Entzugsklinik quasi.

Olli:
[35:17] Den nimmst du halt um extra Aktionen aus. Ja, ist ein tolles, super tolles Ding und ich glaube, das ist auch was, weil es einfach auch nicht hochkomplex ist. Das hast du ruckzuck erklärt, was du ganz cool mal so mit Leuten spielen kannst, um die so ein bisschen da reinzubringen. Also wenn du Leute hast, die nicht tief im Brettspiel-Ding drin sind, aber vielleicht so die ganze Rock'n'Roll-Story ganz cool finden, ist das glaube ich schon ein Kracher. Also tolles Ding.

Dirk:
[35:45] Ja, da ärgere ich mich noch, dass ich es nicht mitgenommen habe, weil ich mir nicht sicher war, ob es jetzt irgendwie passt oder nicht. Aber ich hätte es einfach mitnehmen sollen. Naja, ich spiele es immer mit dir mit.

Olli:
[35:53] Ja, auf jeden Fall. Da ist halt die Frage, jetzt hat ja Cosmos einige Divir-Dinger gemacht, da kann ich mir jetzt eigentlich nicht vorstellen, dass die das machen, vielleicht so ein bisschen aufgrund des Themas, weiß ich nicht, aber ich habe noch nichts davon gehört, dass es schon einen deutschen Verlag dafür gibt.

Dirk:
[36:10] Aber glaube ich, das Englische ist da auch überschaubar.

Olli:
[36:12] Ja, also genau. Okay, da hast du natürlich jetzt schon so ein bisschen diese Jokes auf den Karten und sowas. Also es ist dann schon ein bisschen mehr als in so einem Standard Euro. Aber ich finde es schon machbar. Die Frage ist natürlich dann die Verfügbarkeit. Das ist natürlich, wenn es ein deutscher Verlag macht, auch immer ein bisschen besser zu bekommen.

Dirk:
[36:30] Definitiv. Aber ich kann mir auf jeden Fall nicht vorstellen, dass Cosmos das macht. Das ist thematisch nicht ganz. Das ist glaube ich auch ab 16 gewesen auf der Messe. Und wir hatten da mit einem gesprochen, der meinte, das ist im Grunde nur wegen dem Thema, wegen den ganzen Sachen, die da kommen. Cool, also Hard Rock 1977.

Castle Combo

Dirk:
[36:47] Dann mache ich weiter mit dem Spiel, das ist eine neue Art of the Messe gewesen, habe ich auch noch nicht am Tisch gespielt, spiele ich aber jetzt dauernd auf BGA und zwar Castle Combo. Da hatte ich das Gefühl, das ist relativ gut abgegangen. Das habe ich auf jeden Fall hier und da immer mal wieder gesehen. Total lustig.

Olli:
[37:03] Da sind ja auch immer ganz gute Schlangen da, wobei da war natürlich auch die Far Away Erweiterung, aber ich glaube das war wegen beidem auch Kassel-Kombo.

Dirk:
[37:11] Wir hatten auch viele Tische, was man da spielen konnte, ziemlich trollig illustriert. Am Ende legen wir einen 3x3 Grid aus und wie der Name schon andeutet, es geht um Kombos dieser Karten, die triggern sich halt gegenseitig sowohl für Punkte als auch für Schlüssel können wir sammeln und eben Münzen, um Karten zu kaufen. Dann haben wir immer so einen Boten, den können wir dann versetzen oder für einen Schlüssel versetzen oder für einen Schlüssel die aktuelle Reihe abräumen. Dann kriegen wir einen 3.9 in die Auslage. So ein bisschen Entscheidungsgedöns und dann mehr oder weniger beliebig kriegst du dann halt so Karten und legst sie an und guckst halt, was irgendwie passt. Ist so ganz nett zwischendurch, aber das fand ich jetzt vollständig beliebig. Also brauche ich auf jeden Fall nicht zu Hause haben. Hat mich nicht so richtig umgehauen. ist auf BGA ganz nett, weil es so ein Ding ist, okay, machst du auf, alles klar, das liegt ja gerade, das gibt es ja, dann kau ich doch die gerade. Aber das ist Castle-Kombo und das gibt es glaube ich auch noch nicht auf Deutsch.

Olli:
[38:07] Das wird aber bei Cosmos kommen, das habe ich mir gedacht.

Verflixtes Verlies

Dirk:
[38:10] Cool, dann was hast du noch?

Olli:
[38:12] Ja, bei mir verflixtes Verlies, das ist von Smart Games, das sind die, die diese Logik-Spiele machen, die ganz cool sind. Und das ist jetzt tatsächlich eins, das optisch sehr, sehr schöne, so ein cooles Thema hat. Wir sind nämlich so ein Held, der quasi aus dem... Zwerg. Ist ein Zwerg, ja.

Dirk:
[38:29] Genau, hast du mir gesagt, ist ein Zwerg. Ein Zwerg. So Zwergenmächler.

Olli:
[38:31] Ja, ja, der aus dem Verlies halt entkommen will. Und da gibt es dann wieder verschiedene Szenarien, verschiedene Schwierigkeitsgraden, wie dieses Verlies aufgebaut wird und die Figur, das ist halt so wie so ein kleines Quadrat, das man so drüber rollt und dann kann der halt so, indem er dann den Fortbewegst, dann auch Waffen aufnehmen oder eben einen Schlüssel, denn das ist am Ende das Ziel, ich muss diesen Schlüssel irgendwie aufnehmen und dann so vor die Tür kommen, dass er mit dem Gesicht zur Tür steht und den Schlüssel dabei hat und dann drücke ich drauf und dann fällt das Tor runter, ja. Also es ist so ein richtiges Logikpuzzle, Das aber wirklich total cool verpackt ist in das Thema und die Optik. Und wenn man dann sowas Spaß hat, auf jeden Fall mal anschauen. War auch, glaube ich, auf der Messe ein ziemlicher Renner. Ich glaube, die waren ausverkauft am Ende.

Dirk:
[39:16] Ja, cool. Diese Smart Games-Dinger fand ich schon immer ganz cool. Und das ist auf jeden Fall das Abgefahrenste, was ich bisher von denen gesehen habe.

Arcs

Dirk:
[39:24] Cool. Dann, weil wir ja gesagt haben, wir machen das in jeder regulären Folge, wird es einmal genannt. Ich habe wieder AX gespielt und wieder mit dem Raphael. Und diesmal habe ich nicht wie die Root-Nummer es verkackt, sondern würde es nochmal mitspielen. Aber jetzt komplett, also er konnte verstehen, warum ich es mag. Für ihn meinte er, wer es jetzt nicht so unbedingt hat, dass er das Spielweise dauernd rausholt. Aber ich habe es geschafft, ihm so zu erklären, dass er mitspielen konnte und auch am Ende gewonnen hat. War wieder eine coole Runde und die nächste Runde ist auch schon geplant. Nicht mit Raphael, sondern mit anderen Leuten. Da bin ich auch gespannt, was die dazu sagen. Übliche Args-Nennung, das. Dann wieder zurück zu dir, Olli.

Bomb Busters

Olli:
[40:02] Ja, Bombas, das habe ich noch auf dem Zettel von Pegasus. Ist ja, glaube ich, mittlerweile schon so ein bisschen bekannt. Hat ja auch die Scout-Aktion von der Fairplay gewonnen im Familienspielbereich. Es ist ein kooperatives Deduktionsspiel, das eine recht niedliche Optik erstmal hat, auch so auf dem Cover. Das sind so kleine Häschen quasi und wir sind halt so ein Bombenentschärfungskommando und dafür haben wir dann jeder so eine Tafel vor uns, wo wir so Plätschen reinstecken und die nach Zahlen sortieren. Diese Zahlenwerte sehen nur wir und das sind Drähte und wenn man dann dran ist, muss man halt immer bei sich und bei jemand anderem so ein Draht durchschneiden und sollte dann halt gucken, dass die beiden Drähte dieselbe Nummer haben. Dafür kann man sich noch so kleine Hinweise geben, die man vor die Tafel legt. Es gibt noch bestimmte Items, die man nutzen kann, um das so zu vereinfachen. Und ja, was ganz cool ist, das Ganze kommt nochmal mit so einem Step-by-Step-Approach irgendwie, den man ja auch bei Dorfromantik hatte, wo du so nach und nach Boxen aufgemacht hast oder auch bei Sky Team, wo du nach und nach neue Sachen freischaltest und dann immer wieder neue Regeln zukommen, was ich eigentlich einen ganz coolen Ansatz finde, weil der Einstieg dann wirklich super, super leicht ist. Und hier sind, glaube ich, das steht da noch sehr präsent auf der Box, 66 Szenarien.

Dirk:
[41:23] Das ist eine Menge gewesen.

Olli:
[41:24] Und das macht richtig Bock. Einziges Problem dabei ist, glaube ich, so, man sollte schon vielleicht schauen, dass man da eine feste Gruppe hat, mit der man das spielt, weil das Problem bei diesen Step-by-Step, oder ich fange ganz klein an, Dingern, wenn du das immer wieder neuen Leuten vorstellst und spielst immer wieder Szenarien 1, 2, 3, dann hängt es zumindest dir selbst irgendwann total zum Hals rein. Und dann weißt du aber nicht, okay, was ist jetzt so der richtige Einstiegspunkt oder so. Aber wenn einem sowas Spaß macht, wenn man sagt, ich habe hier eine Gruppe mit drei, vier Leuten, ich glaube dann tatsächlich ist es zu viert auch am besten, weil wenn du jetzt nur zu dritt bist, dann hat einer schon so zwei von diesen Boards vor sich, dann musst du so ein bisschen was simulieren quasi. Ich glaube, dann zu zweit hat jeder zwei Boards oder so. Zu zweit habe ich es noch nicht gespielt. Ja, aber ja, feste Gruppe und dann macht das, glaube ich, richtig Spaß. Ich bin noch gar nicht so weit. Ich bin gespannt, was da noch kommt. Hat man aber auch schon gehört, dass da durchaus noch ein paar Überraschungen in den Boxen drin sind und der Spielspaß da anhaltend sein soll, weil sich genug verändert immer noch mit der Zeit.

Dirk:
[42:30] Sehr schön, also Bomb Busters bei Pegasus, neu im Programm.

Altered

Dirk:
[42:34] Dann habe ich nur noch eins auf der Liste, Olli, dann musst du den Rest als Monolog machen. Das ist aber kein Problem, das schaffen wir. Und zwar, ich glaube, ich habe auch schon mal darüber erzählt, ich habe Altered noch ein paar Mal gespielt, auf BGA kann man es jetzt auch spielen. Ich habe es noch mal in Echt gespielt, das ist das andere TCG von Asmodee neben Star Wars Unlimited. Ein schönes Ding, ich mag die Welt, die Illustrationen sind toll, so eine ganz inklusive, diverse Welt. Die da stattfindet und so findet sich auch in den ganzen Karten-Illustrationen wieder, ist ein eben nicht konfliktlastiges TCG und anders als bei Locana, was mich überhaupt nicht so gehuckt hat mit diesen Ich-Queste da so vor mich hin, muss da diese Punkte sammeln, haben wir hier so ein gegeneinander Ziel, wir haben so zwei Token, den Companion und den Hero, die müssen sich treffen. Jeder von uns hat das in so verschiedenen Gebieten, da müssen wir so eine Mehrheitswertung auslösen und dann bewegt sich unser Token in das nächste Gebiet. Und wenn die sich getroffen haben, haben wir halt gewonnen. Und das Interessante ist dabei, wir machen am Ende der Runde immer ein Board-Clear. Es werden, außer Spezialeffekte verhindern das, aber ich verliere auf jeden Fall meine Karten zu einem gewissen Grad und muss dann wieder neue aufbauen und diese Mehrheiten werten. Ich kriege am Anfang auch immer Mana, das übliche Zeug, ich ziehe Karten, lege eine weg und sowas. Genauso einfach wie auch bei Star Wars Unlimited und nicht einige kannst du machen, einige nicht, wie bei Lokana.

Dirk:
[43:58] Ich habe es als Rezensionsexemplar von Asmodee bekommen. Mittlerweile ist es wieder ausgezogen. Jemand auf dem Discord hat sich gemeldet. Der hat die Versandkosten übernommen. Dann habe ich das darüber geschickt. Und warum ist es ausgezogen? Erstens, weil wir schon eine ganze Reihe von Duellspielen haben. Und da auch in dem Bereich dann eher was haben wollen, was so mehr auf die Nase gibt. Aber der andere Aspekt ist, es wäre wieder ein TCG gewesen. Wenn man da jetzt mal die Sachen kennenlernen möchte, dann muss man da wieder irgendwie Booster und Displays kaufen. Und ja, das habe ich bei dem Spiel nicht so gefühlt. Ich finde das sehr schade. Ich hätte mir eigentlich gewünscht, dass man das so als Living-Card geben oder vielleicht einfach nur eine Box, wo die Karten drin sind und dann gibt es noch eine Erweiterung mit anderen Karten, wo so fertige Decks drin sind. Ja, weil jetzt auf BGA habe ich es mit dem Dennis ein paar Mal gespielt und es ist einfach so ein ganz knuffiges Ding. Aber als TCG finde ich es so persönlich ein bisschen schade. Hätten sie, glaube ich, mit einem anderen Ansatz die Zielgruppe, die sie sich da vorstellen, besser mit abgegriffen. Aber das ist nur mein Einheit.

Olli:
[44:58] Ja, da ist immer so die Frage. Ich glaube tatsächlich mittlerweile, ich hatte ja mit TCGs nie Berührungspunkte und das ging jetzt mit Star Wars Unlimited los und da war ich ja am Anfang total on fire. Das hat sich ja mittlerweile schon so ein bisschen gelegt. Also ich finde das nach wie vor total cool. Ich finde die Karten cool, einfach halt, weil ich natürlich auch das Star Wars Universe cool finde. Wird mich aber mittlerweile, bin ich glaube ich schon eher so zum Sammler verkommen, weil... Der Zeitinvest ist schon groß irgendwie so bei einem TCG und da gibt es halt Leute, die sind ja bereit, denen zu gehen, diesen Weg und bei mir ist das schon so, ich will halt viele verschiedene Sachen ausprobieren, mich nicht so auf ein Spiel fokussieren und ist dann halt mit der familiären Situation, wenn ich da, ich kann halt nicht zweimal die Woche auf ein Weekly Play gehen, könnte ich halt schon, aber dann kann ich definitiv nicht noch ein Brettspiel haben und auf den will ich halt nicht verzichten und will dann halt nicht sagen, so und jetzt Star Wars Unlimited ist mein Ein- und alles. Und ich glaube, so ein bisschen musst du das bei einem TCG schon machen. Und ja, dann gibt es halt Leute, die machen das ganz gerne. Dann gibt es sicherlich auch einige, die es einfach nur sammeln. Das ist ja, glaube ich, bei Lorkana auch sehr stark. Und ja, aber ich bin auch nicht der TCG-Typ, habe ich festgestellt.

Dirk:
[46:17] Aber vielleicht abschließend noch zu Alter, wenn ihr das mal ausprobiert, es gibt für jede Fraktion so ein Starterdeck, dann holt euch ja mal zwei. Das ist auch finanziell.

Olli:
[46:24] Wie ist das denn auf BGA kann ich da auch mit diesen Starter spielen?

Dirk:
[46:27] Ja, du kannst auch selber Decks bauen, aber ich habe jetzt auch immer dasselbe Deck genommen, einfach um das ein paar Mal zu spielen, aber du nimmst einfach eins von diesen Starter-Decks.

Olli:
[46:34] Aber ist das da nicht, wenn ich da selber Decks baue, dass ich dann die Lizenzen brauche?

Dirk:
[46:38] Das weiß ich nicht, was dann passiert, wenn man auf den Knopf drückt.

Olli:
[46:43] Weil das ist ja irgendwie dieses Online-Lizenz-Mail und sowas.

Dirk:
[46:48] Genau, was so ein bisschen anders macht, ich kann die Karten ja einscannen und dann kann ich die in meine Collection machen, keine Ahnung, habe ich nicht ausprobiert.

Olli:
[46:54] Aber Man kann auf jeden Fall mit den Startern.

Dirk:
[46:56] Genau, und dann haben wir auch ganz, ganz gut Spaß. Genau, das war es bei mir.

Duck & Cover

Dirk:
[46:59] Olli, dann musst du den Rest machen.

Olli:
[47:02] Zwei, drei habe ich noch. Erstmal ein ganz kurzes, da haben wir auch schon drüber geredet, in unseren Messefolgen Duck & Cover, auch bei Asmodee auf Deutsch erschienen. Cooles Ding, jeder hat ein Deck mit zwölf Enten, die sind richtig lustig illustriert, da gibt es dann ganz verschiedene Sets mit die Kuchenenten oder die Fantasyenten oder die Filmenten oder wie auch immer, das legen wir in einem 4x3 Raster vor uns aus und da ist natürlich auch ein schönes Worldbuilding dahinter, denn wir sitzen in unserer Badewanne und das sind Quietscheenten und die machen unser Badezimmer nass, denn jede Ente hat dann auch noch einen Spritzwert und den wollen wir so gering wie möglich halten.

Dirk:
[47:38] Damit sie nicht nass wird.

Olli:
[47:40] Genau. Und es wird dann halt immer eine Karte aufgedeckt mit einer Zahl und diese Ente können wir dann bewegen und wir können halt eben entweder einen Duck machen, dann taucht die Ente ab und woanders wieder auf. Man kann sie dann neben einer anderen Karte wieder platzieren oder ein Cover, dann überdeckt sie eine andere Karte. Und so will ich nach und nach quasi alles überdecken, bis nur noch eine Ente üblich bleibt. Das wäre dann auch eine Endbedingung. Und wenn ich das wirklich schaffe, dann ist der Spritzwert dieser Ende, sind dann positive Punkte für mich, wohingegen alle anderen dann negative Punkte sind. Und das spiele ich drei Runden und wer dann die meisten Punkte hat, hat gewonnen. Ist total simpel, total niedlich, aber illustriert und macht echt Laune. Und kannst du ja einfach, hast du in zehn Sekunden erklärt und dann geht's los.

Dirk:
[48:26] Und kannst in einer großen Gruppe spielen, mit sechs Leuten.

Olli:
[48:28] Die hatten ja sogar noch eine Erweiterung, dann kannst du sogar mit bis zu neun spielen. Also...

Dirk:
[48:35] Ja, super lustiges Ding, gerade für, wenn es mal eine größere Gruppe ist.

Olli:
[48:39] Genau.

Dune: War for Arrakis

Dirk:
[48:39] Sehr cool. Und was hast du da noch auf der Liste?

Olli:
[48:41] Dann auch nochmal was ziemlich kleines. Dune War for Arrakis.

Dirk:
[48:45] Ja. Habe ich gespielt. Hosen-Taschen gespielt.

Olli:
[48:47] Genau, ja. Zumindest für eine kleine Gruppe jetzt dann aber. Denn ja, am besten für zwei Personen, wobei das hier auch wohl solo geht und wie auch beim Ringkrieg, denn davon ist es ja ein Ableger auch zu viert. Und ja, ist quasi der Ringkrieg im Dune-Setting nochmal neu aufgelegt, sind dieselben Autoren, kamen aber dann bei Simon raus. Das hat mal der erste Eindruck vom Material, das ist wesentlich besser. Da ist der Ringkrieg ja mittlerweile, auch wenn es da schon Neuauflagen gab und so weiter, aber schon etwas in die Jahre gekommen. Gerade so von der Miniaturenqualität und auch wie das Board aussieht und sowas. Und die Karten, das finde ich zumindest alles jetzt nicht mehr so ganz zeitgemäß und toll. Also da auf jeden Fall Pluspunkte für Dune.

Olli:
[49:36] Mechanisch ist es dann auch etwas gestreamlined, an vielen Stellen besser, finde ich, zugänglicher.

Olli:
[49:44] Einige Sachen, die sie geändert haben, finde ich nicht so cool. Zum Beispiel gab es beim Ringkrieg immer zwei verschiedene Endbedingungen. Und dann war das so ein bisschen strategischer noch. Worauf gehe ich oder so? Also du konntest als die Gefährten dann zum einen ja gewinnen, wenn du den Ring in den Schicksalsberg geworfen hast oder wenn du eine bestimmte Anzahl von Siegpunkten erreicht hast, indem du halt Festungen von Sauron eingenommen hast. Und als Sauron-Spieler hast du halt gewonnen, wenn du quasi die Gefährten geschnappt hast oder eben auch eine gewisse Anzahl an Siegpunkten erreicht hast durch das Einnehmen von deren Gebieten.

Olli:
[50:20] Das ist hier jetzt nicht mehr so. Hier geht es jetzt nur noch um diese Punkte, beziehungsweise bei der einen Fraktion ist es da nochmal so ein bisschen über eine Karte, die zufällig gezogen wird, die dann vorhersagt, an welchen Punkte leisten ich wie hoch sein muss. Aber es gibt eben nur noch diese eine Siegbedingung. Das finde ich ein bisschen schade. Und dann auch im Kampf, da war es vorher so, das Ganze ist ja ein kartengesteuertes Spiel. Und ich kann die Karten einmal nehmen, um Aktionen auszuführen. Und beim Ringkrieg war es noch so, dass die Karte auch immer noch einen Kampfeffekt hatte. Dann konnte ich die im Kampf abwerfen und konnte diesen Effekt eben triggern. Und das ist bei Dune jetzt nicht mehr so. Ich kann jetzt auch noch eine Karte abwerfen, dann habe ich einfach einen Würfel mehr. Das ist so ein bisschen schade. Ansonsten ist das aber schon auf jeden Fall zugänglicher als Herr der Ringe und ich denke auch schon besser, was das Gameplay angeht. Wenn mich jetzt einer fragt, okay, brauche ich da beide im Regal, würde ich sagen, es kommt drauf an.

Dirk:
[51:19] Ganz klare Antwort.

Olli:
[51:22] Ich glaube halt einfach, wenn man totaler Herr der Ringe Fan ist, geht kein Weg am Ringkrieg vorbei. Das ist thematisch einfach so ein wahnsinnig geiles Spiel, was da für Situationen entstehen. Das macht Dune in meinen Augen irgendwie nicht. Vielleicht liegt es auch ein bisschen daran, dass ich mit der IP auch nicht so eng bin wie mit dem Herr der Ringe, aber da habe ich nicht das Gefühl, dass diese epischen Aktionen irgendwie passieren. Wenn mir die IP jetzt relativ egal ist und so und ich sage, Herr der Ringe, da kann ich jetzt irgendwie nichts groß mit anfangen, dann würde ich glaube ich zu Dune raten, weil es dann einfach ein schickeres Spiel ist vom Material, schon etwas moderner, Und wenn man sagt, okay, ist mir vielleicht beides wichtig, dann kann man auch bestimmt beide haben. Was ich noch nicht, das würde ich tatsächlich dann irgendwann mal nachreichen. E-Tune hat ja jetzt auch diesen Solo-Modus, wobei das eigentlich so Spiele sind, weiß ich nicht. Da ist zumindest für mich nicht so ein riesen Solo-Spielreiz. Und auch zu viert habe ich es noch nicht probiert. Da fand ich ja, dass der Ring League hat mir ja zu viert überhaupt gar nicht gut gefallen. Keine Ahnung, ob das hier ähnlich ist, aber würde ich einfach mal vermuten. Aber ich denke mal, dass das einfach so ein Ding ist, wie auch beim Ringkrieg, dass es am besten zu zweit ist.

Dirk:
[52:39] Ja, klingt so, ne? Cool, also Dune, War of Ruckus. Was hast du da noch?

Ratjack

Olli:
[52:45] So, dann nochmal was Kleineres von Frosted, Redjack. Das ist ja auch, glaube ich, mittlerweile kein Geheimtipp mehr, sondern war ja schon sehr gehypt. Es ist quasi, wenn Love Letter und Blackjack ein Kind kriegen, dann wäre das Redjack. Und dann irgendwie noch Ratten involviert sind. Jetzt wird es langsam ein bisschen pervers. Denn bei Redjack geht es auch nicht bis 21, sondern bis 25. Ja, ist ein cooles Ding, richtig tolles Material. Das einzige, was mir jetzt aufgefallen ist, ist die Box. Das ist so eine, die ist so ein Schuber, also die schiebst sie so rein. Und dann ist immer so, wenn der raussteht, dann drückt sich oben der Deckel, der kann sich dann so runter drücken. Also das, Passt nicht so gut. Ansonsten, die Karten sind super, super toll. Es gibt halt vier verschiedene Decks, von denen ich immer zwei dann nehme, um mein Spieldeck zusammenzubauen. Die sind dann nochmal in so einzelnen Deckboxen. Das ist alles toll, ist cool, cool illustriert. Dann hast du so Pokerchips ja mit dabei. Ja, dann ist ein Love Letter Spiel mit noch so ein bisschen on top. Cooles Ding. Also wenn man Love Letter mag, so diese Art von Spiel mag, auf jeden Fall angucken, ist ein cooles Ding.

Dirk:
[53:52] Cool.

Herr der Ringe: Duell um Mittelerde

Olli:
[53:53] Das nächste, jetzt machen wir wirklich so ein bisschen Schnelldurchlauf, Herr der Ringe-Duell um Mittelerde, also quasi Seven Wonders-Duell im Herr der Ringe-Gewand.

Dirk:
[54:02] Das habe ich sogar auch gespielt auf dem Asmodee-Presse-Event.

Olli:
[54:05] Ah, ja, siehst du mal?

Dirk:
[54:06] Soll ich was dazu erzählen? Ja, sag du doch mal.

Olli:
[54:08] Genau.

Dirk:
[54:08] Das ist auch nur ein erster Druck, aber ich habe tatsächlich Seven Wonders vor Ewigkeiten mal gespielt, das Duell hatte ich noch nie gespielt und da ist ja der Trick oder der Kniff, dass das Drafting ersetzt wird durch diese Pyramiden oder diese Auslage von Karten, wo immer eine Reihe offen, eine Reihe verdeckt ist. Ich nehme mir da irgendwas von und erst wenn dann die untere Karte vollständig frei ist, ist sie umgedreht und dann kann man sie auch nehmen. Da ich das schon total elegant finde, um diesen Draft aus dem großen Seven Wonders irgendwie in so ein Zweitpersonenspiel zu bringen, nehme ich das gleiche Zeug. Ich sammle das dann da, baue mir dann meine Auslage und kriege halt die üblichen Boni. Was wir dann dazu haben, wir haben so einen kleinen Area Control Bereich in der Mitte, wo wir unsere Figürchen so in Mittelerde durch die Gegend schieben und da auch versuchen möchten, dass da keiner alle bekommt, weil dann ist nämlich das Spiel direkt vorbei. Und auch hier ist wieder natürlich die Nazgul jagen Frodo und Sam hinterher. Und das ist ja irgendwie ganz cool gemacht mit so einem Schiebeding. Der Abstand bleibt grundsätzlich erstmal, also der verändert sich nicht. Wenn die Gefährten nach vorne gehen, dann bleiben die Nazgul hinten dran, aber die Nazgul können eben den Abstand verkürzen. Und da kann man eben das Spiel auch vorzeitig beenden und am Ende hat sieg Punkte. Überraschend thematisch für dieses doch sehr kleine und abstraktes Spiel. Total schick illustriert. Ja, hat mir da schon ziemlich gut gefallen. Und du hast mir eben dann noch dieses Easter Egg gezeigt, wenn wir die Karten entsprechen.

Olli:
[55:32] Die roten Karten, die kann man so zusammenlegen und dann ergeben die so ein Panorama-Bild quasi. Ja, ich finde es auch super toll. Ich hatte Seven Wonders Duel auch nur quasi in der Grundbox-Variante. Da gibt es ja auch noch zwei Erweiterungen, die auch beide wohl sehr, sehr gut sein sollen. So tief war ich in dem Spiel jetzt auch nicht drin, dass ich gesagt habe, ich brauche da zwingend eine Erweiterung. Ich habe das Seven Wonders Duel jetzt aber auch verkauft, weil ich das Herr der Ringe einfach optisch viel, viel cooler finde. Das Thema kommt da cool rüber. Ich finde die neuen Siegbedingungen da im Vergleich zu der Grundbox besser. Ich habe mir jetzt sagen lassen, ich glaube, in einer Erweiterung hattest du dann auch so ein Area-Control-Teil mit drin. Das kann ich jetzt aber nicht beurteilen. Ist auf jeden Fall, glaube ich, vom Gameplay ein bisschen simpler als das Seven Wonders Duel. Ja, aber ich finde es toll und mega gut illustriert. Vincent Dutre, das ist alles stimmig und passt. Und ich kann mir ganz gut vorstellen, das kam mir auch sehr, sehr gut an, dass auch da noch die eine oder andere Erweiterung kommen wird.

Dirk:
[56:37] Kann ich auch vorstellen, ja, definitiv. Cool, was hast du denn noch?

Monkey Palace

Olli:
[56:39] Geht weiter bei Asmodee in Kooperation mit Lego. Haben die ja dieses Monkey Palace gemacht. Da sollen jetzt wohl ja noch einige Spiele kommen. Auch das haben wir auf dem Asmodee-Presse-Event gespielt. Und danach habe ich es mir gekauft. Habe es jetzt auch schon ein paar Mal mit Milo gespielt. Und ja, ich finde es echt gut. Also es ist definitiv kein Blender. Ich glaube, da hatten ja einige so ein bisschen Bedenken. Ist jetzt natürlich aber auch kein komplexes Kenner- oder Experten-Spiel. Das ist ganz klar in Familien.

Olli:
[57:08] Spiel, aber macht Bock. Wir bauen halt quasi zusammen an diesem Monkey Palace. Dafür haben wir so, das sind dann lauter so Standard-Lego-Teile, aber hauptsächlich diese Torbögen quasi. Und da habe ich am Anfang eine bestimmte Anzahl an Bögen. Dann muss ich versuchen, möglichst hoch zu bauen. Je höher ich baue, umso mehr Punkte bekomme ich. Diese Punkte kann ich dann in Karten investieren. Mit den Karten baue ich mir so eine kleine Engine, ein Einkommens-Engine auf quasi. Das, Zumindest die meisten Karten geben ein Soforteinkommen und ein Rundeneinkommen quasi, wenn ich die in mein Board puzzle. Da darf ich dann aber auch nur fünf Karten haben, das heißt irgendwann muss ich auch Karten wieder rausnehmen. Es gibt dann auch, jede von diesen Karten gibt auch Punkte und hinten raus gibt es dann auch Karten, die sehr, sehr viele Punkte geben, aber eben kein Einkommen. Also muss ich da auch gucken, wann kriege ich den Turn hin quasi. Am Anfang will ich natürlich Einkommen generieren und am Schluss will ich dann irgendwann umsteigen und will die Karten mit den vielen Punkten dann haben. Und das macht Bock und ich finde auch, da habe ich schon so einige gehört, ja das sind ja nur voll die Billo-Lego-Steine, die sie da dann reingepackt haben.

Olli:
[58:17] Keine Ahnung, also ich finde, wenn man diesen Monkey Palace dann am Ende da aufgebaut hat, sieht das immer echt cool aus. Ist natürlich haptisch ein geiles Ding, also wenn man gerne Lego baut und so, ist das ein tolles, tolles Familienspiel.

Dirk:
[58:31] Sehr cool, sehr cool.

Olli:
[58:32] Ist natürlich dann in dem Preissektor, ist dann glaube ich irgendwie so bei 40 Euro, klar, steht halt Lego drauf, dann ist das alles ein bisschen teurer, aber ja, ist ein schönes Ding.

Dirk:
[58:42] Und mal ein bisschen was anderes als Familienspiel zwischendurch, cool. Genau.

King of Tokyo: Duel

Olli:
[58:46] King of Tokyo Duell, das nächste Duellspiel, das ist bei uns sehr, sehr gut angekommen. Das hatte ich mit Milo dann auf der Messe schon mal, eigentlich umgekehrt, ich hatte es mir gekauft und dann habe ich es mit ihm Probe gespielt. Aber ja, hat erwartungsgemäß sehr, sehr gut funktioniert. King of Tokyo findet er super gut. Leider spielt meine Frau ja nicht so wirklich gerne mit uns. Das heißt, und ja, zu zweit ist King of Tokyo, muss man einfach so sagen, scheiße. Also da frage ich mich wirklich, warum schreiben die da zwei Personen auf den Kopf?

Dirk:
[59:14] Ja, das ist schon.

Olli:
[59:15] Da musst du, weiß ich nicht, da musst du wirklich die Langweile des Jahrhunderts haben, bevor du doch sagst, ich spiele King of Tokyo zu zweit.

Dirk:
[59:22] Ja.

Olli:
[59:22] Ja, und jetzt ist das eben anders, denn hier geht es jetzt nicht mehr um Ich bin in Tokio. Oder nicht, sondern wir haben so zwei Leisten, auf denen wir so ein Tauziehen haben. Und das ist echt gut umgesetzt. Eine andere Sache, die mir ganz gut gefällt, ist, dass sie so einen kleinen Mechanismus haben, um diese Powerkarten da zu fördern. Jede Runde, wenn du keine Karte kaufst, kriegst du immer so ein Cube. Das heißt, du hast ein schnelleres Einkommen, um dir dann schneller und mehr von diesen Karten besorgen zu können. Und ja, nachdem ja hier King of Monster Island ist ja ausgezogen bei mir, diese Koop-Variante, ist das hier wieder ein richtig schönes Ding, weil es einfach fluffig, easy und toll ist.

Kwiz

Dirk:
[1:00:01] Cool, sehr schön. Okay, dann hast du da zwei noch, wie ich so sehe.

Olli:
[1:00:04] Zwei, zwei, genau. Eins ist Quiz von Asmodee, geschrieben K-W-I-Z, ist dann aber eben auch ein Quizspiel, das ich sehr, sehr toll finde. Du hast nämlich hier die Sache, dass du quasi immer ein Thema vorgibst und der, der die Frage beantworten muss, kann dann ungefähr sagen, wie gut er denkt, dass er sich damit auskennt. Und dann gibt es halt Fragen in zehn verschiedenen Schwierigkeitsgraden von eins bis zehn. Und eins ist da wirklich so, das kann in den meisten Fällen wirklich jeder beantworten. Und dann ist das so ein bisschen, dann kommst du dir halt nicht so komplett doof vor irgendwie. Und ich fand bisher die Fragen, die wir da so ausprobiert haben, achso, das hast du doch auch schon gespielt. Das hast du doch auch bei uns, da kannst du doch auch mal.

Dirk:
[1:00:48] Ja, da kann ich noch was dazu erzählen. Genau, das hatte ich nämlich erst, da hatten wir den Grillabend gemacht und dann bin ich mit den Jungs, wir hatten ja bei dir auch da gepennt, schon rein, dann haben wir das angefangen zu zocken, weil die das ausprobieren wollten und dann kamen ja dann alle dazu und dann haben wir ja noch so eine Teamsession gemacht und ich habe einfach die Karten vorgelesen. Ja, mega lustig, also gerade dadurch, dass man das so ein bisschen steuern kann und ein bisschen ins Risiko gehen kann, weil je nachdem wie gut, also wie hoch ich dann eine Frage gewählt habe, kann ich ja dann auf so einer Leiste voranschreiten. Da gibt es immer so verschiedene Kategorien, aus denen die Fragen sind. Und es gibt natürlich so Challenges, wo man dann in 30 Sekunden irgendwas machen muss oder irgendwelche Dinge nennen muss. Ja. Vor allem dieser Team-Modus, also war eine super lustige Runde, hat irgendwie eine halbe Stunde gedauert und wir waren, keine Ahnung, zehn Leute und hatten richtig viel Spaß mit diesen Fragen, was man da jetzt machen kann, weil man eben nur diese Kategorie bekommt. Wie gut kennst du Brettspiele war ja eine Sache. Das ist ja ein sehr cooles Ding. Auch recht hochwertige Box, nicht ganz so günstig dann, aber...

Olli:
[1:01:46] Ist aber, glaube ich, ja, ist ja beim Quizspielen immer so eine Sache, klar, da sind ja an der Welt nur Paten drin oder sowas.

Dirk:
[1:01:51] Genau, aber redaktionell halt.

Olli:
[1:01:52] Bei um die 40 Euro redaktionell haben die da schon, glaube ich, was reingestellt. Bisher die Fragen fand ich wirklich alle gut. Das Einzige, was ich echt so ein bisschen abfuck finde, das steht dann in der Anleitung, ja, also du hast ein Spielfeld, auf dem du vorziehst, auf Punkte leisten, es sind aber keine Spielfiguren drin. Da steht halt, jeder nimmt sich irgendwas jetzt und ey, sorry, bei 40 Euro finde ich das einen schlechten Witz.

Dirk:
[1:02:18] Ja, das ist schon da.

Olli:
[1:02:19] Keine Ahnung.

Dirk:
[1:02:19] Wenn sie es dann wenigstens schreiben können, aus Nachhaltigkeitsgründen ist jetzt nichts dabei. Aber nur zu sagen, jeder nimmt sich irgendwas. Hättet sie wenigstens das Feigenblatt noch benutzen können.

Olli:
[1:02:28] Das war irgendwie, ja, das war ein bisschen strange.

Dirk:
[1:02:31] Aber das ist auf jeden Fall Quiz bei Asmodee. Und wenn ihr auf der Suche seid, dann mal ein Quizspiel mit tollen Fragen, was diesen Schwierigkeitskram gut reguliert, guckt euch das mal an.

Galileo Galilei

Olli:
[1:02:41] So, und dann sind wir beim letzten angelangt. Galileo Galilei. Bei Frosted erschienen, auch das dürft ihr den meisten etwas sagen. Gab es ja auf der Messe bei Frosted noch nicht, aber im englischen Original und wurde glaube ich dann zumindest, also an die Vorbesteller dann irgendwie nach der Messe ausgeliefert. Ich hoffe, dass es passiert. Ich hatte es tatsächlich, das bin ich jetzt, aber das war zumindest so der Plan, hieß es, dass kurz nach der Messe es dann da sein sollte. Ich habe es auf der Messe dann als Rezensionsexemplar mitbekommen und habe es dann jetzt gespielt. Erstmal Material wieder, finde ich echt toll, also sieht schön aus, hat ja ein ziemlich cooles Cover auch schon und ja, wir sind dann eben in Zeiten von Galileo und wir sind Astronomen sind das dann, nicht Astronomen.

Dirk:
[1:03:29] Genau, Astronomen.

Olli:
[1:03:30] Da wurde sich ja so ein bisschen drüber aufgeregt, dass es quasi keine weiblichen, Charaktere, Charakterinnen gibt.

Dirk:
[1:03:36] Genau, genau.

Olli:
[1:03:37] Ich kenne mich jetzt tatsächlich in der Materie nicht so aus, mir wurde dann aber gesagt, da gab es dann auch einfach keine, das kann ich nicht beurteilen. Wenn ihr da welche kennt, schreibt es mir doch ganz gerne mal oder am besten direkt Pink Troubadour, dem Original.

Dirk:
[1:03:49] Genau, genau. Ja, das ist also die Standardantwort. Gab es nicht, deswegen haben wir es nicht gemacht. Das ist meiner Meinung nach eine faule Ausrede, aber ja.

Olli:
[1:03:57] Ja, Material ist cool. Das ist tatsächlich das coolste Cardboard, was ich jemals gesehen habe. Das war also das Auspöppeln. Du hast da nur so draufgetippt, dann sind die rausgefallen.

Dirk:
[1:04:06] Krass.

Olli:
[1:04:06] Und du hast diese Nöppel dann gar nicht so an den Rändern irgendwie. Also es ist total, also richtig toll.

Dirk:
[1:04:12] Okay, cool.

Olli:
[1:04:13] Ja, das würde ich mir bei mehreren wünschen. Das war wirklich, ja, sieht auch sonst toll aus und ist auch ein cooles Spiel. Ich würde sagen, irgendwie so im Kennerbereich, also so richtig der typische Kennerbereich, so ungefähr eine Dreierkomplexität würde ich dem geben und ist so ein kleines Optimierungspuzzle. Der Auswahlmechanismus ist ganz cool, dann ist so ein Teleskop, das ich dann immer so vorbewegen kann und da komme ich dann auf die Aktionsfelder und jedes Aktionsfeld hat so einen festen Teil und unten drunter ist es ein Plätschen. Und wenn ich das dann ausgewählt habe, dann nehme ich dieses Plättchen und schiebe es raus und schiebe es unten wieder rein und so ändern sich die Kombinationen quasi immer so ein bisschen, was man dann im Auge haben muss und ja, dann habe ich Lichtwürfel auf meinem Board, die ich mir besorgen kann und die ich hochdrehen kann und mit denen, die kann ich dann irgendwann nutzen, um bestimmte Planeten zu erforschen oder auch Sternbilder und so nochmal andere Sachen freischalten, in Leisten hochlaufen. Ich kann irgendwann richtig schöne Kettenreaktionen machen und ja, so ein Optimierungsding. Das Einzige, was mir so ein bisschen aufgestoßen ist, ist das total solistisch, also richtig solistisch. Das Einzige ist wirklich, du kannst halt diese Planeten, die du erkundest, die kannst du dir wegschnappen und dann gibt es so ein Ding, wo du so ein kleines Wettrennen hast, wer dies oder das oder jenes, das ist modular.

Olli:
[1:05:41] Dann zuerst erreicht hat, der bekommt dann sieben Punkte und alle anderen, die es danach erreichen, die bekommen noch drei Punkte. Also ja, und da war es dann wirklich so...

Olli:
[1:05:49] Als wir das jetzt gespielt haben, mich hat überhaupt nicht interessiert, was die anderen gemacht haben. Das war dann eigentlich nochmal gut so für die Downtime. Also es lief eigentlich sehr, sehr fluffig, weil ich mir eigentlich dann schon während die ihren Krempel gemacht haben, habe ich mir überlegt, was ich so mache. Und dann kam das mal vor, okay, jetzt haben die mir diesen Planeten da schon weg erkundet oder sowas, aber im Großen und Ganzen konntest du deinen Zug perfekt vorplanen, aber ich habe halt wirklich gar nicht auf die anderen geachtet, mir war das komplett egal, was die gemacht haben und ich habe so mein Ding gemacht, du kannst aber glaube ich halt schon so verschiedene Wege da gehen, dann gibt es ja noch diese Inquisitoren, die dann hinter dir her sind, die kannst du dann auch wieder positiv beeinflussen, du kannst sogar so eine kleine Inquisitorenstrategie dann fahren, dass du auch mit denen da ganz gut Punkte machen kannst und so. Und ja, also hat Bock gemacht, wird auch bei mir erstmal bleiben, obwohl ich ja gar nicht so der Riesen-Euro-Fan bin. Aber das ist auch jetzt, glaube ich, nochmal so ein Ding, was du mal ganz gut nochmal Leuten, die halt nicht so super regelmäßig spielen, mal zeigen kannst, dass die ganz gut mitspielen können. Und vielleicht dann aufgrund von Thema und Optik sagen, ach guck mal, das ist doch ganz schön, was Brettspiele so auch sein können.

Dirk:
[1:07:03] Sehr cool.

Olli:
[1:07:04] Aber ansonsten, wenn du jetzt nach meinem persönlichen Geschmack, ich hätte jetzt mal gesagt vom Komplexitätslevel, ist das so auf einem Level von einem Dune Imperium oder sowas. Und wenn du mich da fragen würdest, hey, sagen wir mal eine Runde Dune Imperium spielen oder Galileo, würde ich immer Dune Imperium spielen.

Verabschiedung

Dirk:
[1:07:21] Weil das natürlich auch viel interaktiver ist an deiner Stelle. Sehr cool. Ja, da haben wir doch eine ganze Reihe spannender Neuheiten im Schnelldrucklauf gemacht. Ich hoffe, da waren ein paar spannende Sachen für euch dabei. Vielleicht das eine oder andere Weihnachten steht ja auch vor der Tür, was dann auf irgendwelche Listen kommt oder so. Schauen wir mal. Schreibt uns gerne auf Discord an, über was ihr noch mehr hören wollt. Das würden wir dann versuchen, noch mehr zu zocken und dann in der Gezockt-Folge nochmal genau unter die Lupe nehmen. Was ich auf jeden Fall schon versprechen kann. SETI wird auf jeden Fall nochmal in der Gezockt auftauchen. Das werde ich auf jeden Fall noch öfter spielen. Aber sonst schreibt uns gerne, wenn ihr da irgendwelche besonderen Wünsche habt.

Olli:
[1:07:55] Und lasst uns doch gerne wissen, was so eure Top-Titel dieses Jahr waren. Da haben wir auch schon mal drauf hingewiesen. Auf unserer Homepage haben wir mittlerweile jetzt eine Umfrage gestartet für die Community Top 100. Und da gebt uns doch bitte an, es muss gar keine Neuheit aus diesem Jahr sein, sondern einfach die Spiele, die euch dieses Jahr am meisten begeistert haben. Und ja, gebt da eure Top 10 ab. Und dann wird es Anfang nächsten Jahres. Da bauen wir dann die Community Top 100 draus und stellen die vor. Wir sind auch gerade dabei, bei den Verlagen noch ganz, ganz viele tolle Giveaways für euch einzusammeln, die dann unter allen Teilnehmern verlost werden.

Dirk:
[1:08:33] Da kommt auch ein bisschen was zusammen. Genau, ganz unkompliziert reicht das da ein und es geht nicht um Neuheiten, sondern auch Dinge, die ihr wiederentdeckt habt, nicht die ihr das erste Mal gespielt habt, einfach was euch umgetrieben hat in diesem Jahr. Super, dann haben wir es, Roli. Dann wünsche ich dir eine gute Nacht.

Olli:
[1:08:50] Ebenso, ebenso.

Dirk:
[1:08:51] Und euch, was auch immer hier gerade tut, noch einen guten Resttag oder einen guten Restmorgen und wir hören uns dann schon bald wieder. Bis dahin. Ciao, ciao.

Olli:
[1:08:57] Ciao, ciao.

Soundboard:
[1:08:58] Das war es auch schon wieder bei The Board Game Theory. Danke fürs Einschalten und wenn ihr mögt, hören wir uns nächste Woche schon wieder. Für Fragen, Wünsche oder Anregungen, besucht gerne unseren Discord, schreibt uns auf Instagram oder per Mail an info at theboardgametheory.de oder schickt eine Postkarte. Wir würden uns außerdem darüber freuen, wenn ihr uns bei Spotify, Apple oder wo ihr uns sonst so hört, ein Abo und eine Bewertung da lasst. Vielen Dank und bis bald.

Soundboard:
[1:09:29] Das ist ein Schlafzimmerschrank. Für Anziehe, wo man auch ... Also mit einer Stange und Fächern für Wäsche. Oh, und Schuhe. Ich weiß, was Sie suchen. Wo ist denn der Prospekt für die dänische Kombiserie? Da an der Kommode. Das ist dein Restposten. Da könnt ihr ... Der Vorteil der dänischen Kombiserie, beruht auf die Dänische Kombiserie. ... auf Ihren raumsparenden Abmessungen und Ihrer durchdachten Innenausstattung. Das Modell Trulleberg müsste ich Ihnen eigentlich zeigen können. Ja, Trulleberg, das ist der Trulleberg. Dieses Modell ist sehr solide verarbeitet. Ach bitte, ich wollte nur fragen, haben Sie Stoppen? Ich komme gleich zu Ihnen. Was hatte ich? Ach ja, ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit zur Selbstmontage. Also wenn wir den erst selber zusammenbauen müssen? Das ist gar kein Problem. Sie heben die Deckplatte aus den Zapfen und lassen die Seitenteile ausklinken. Sehen Sie? Und wieder zusammen? Die Seitenteile wieder einklinken und mit dem Scherbolzen fixieren. Von einem Hagebusch, wo ist denn der Scherbolzen für den Trulleberg?