Bonn zeigt wie verspielt es ist
Artist: | BGT Brettspiel-Podcast |
Album: | BGT Brettspiel-Podcast |
Year: | 2024 |
URL: | https://theboardgametheory.de/ |
0:00 | Begrüßung |
1:23 | Ein Gast |
7:22 | Thema der Woche |
41:16 | Verabschiedung |
Dirk:
Ja, hallo liebe Hörerinnen da draußen in Endgeräten. Schön, dass ihr wieder eingeschaltet habt zur BGT. Es ist mal wieder Zeit für ein bisschen was anderes, außer nur über Spiele zu sprechen. Und ja, das mache ich natürlich auch nicht alleine, weil so alleine ins Mikrofon reden ist immer ganz langweilig. Ich habe heute den Patrick zu Besuch. Hallo Patrick.
Patrick:
Hallo, ich grüße dich. Vielen Dank für deine Einladung.
Dirk:
Ja, schön, dass du sie angenommen hast. Und wir machen heute so ein bisschen Lokalwerbung, würde ich sagen, weil der eine oder andere hat das bestimmt schon mitbekommen. Ich komme aus Bonn, da wohne ich aktuell. Und wohnst du auch in Bonn, Patrick?
Patrick:
Ich bin seit Augustin, quasi im Speckgürtel von Bonn, aber ich arbeite in Bonn.
Dirk:
Dann wohnst du gar nicht so weit weg von uns, weil wir wohnen nämlich in Bonn-Hoholz. Also es ist gar nicht so weit weg. Genau. Und ja, in Bonn gibt es am 2. und 3. November ein Spiele-Event, und zwar die Bonn spielt. Und das ist auch gar nicht das erste Mal, die gab es schon vor einiger Zeit mal, aber das wirst du uns sicherlich gleich genauer erklären, wie es dazu gekommen ist. Darüber wollen wir heute reden. Falls ihr also am 2. und 3. November noch nichts vorhabt, kommt gerne nach Bonn. Und falls ihr was vorhabt und es nichts besonders Wichtiges ist, kommt auch nach Bonn. Sagt das andere einfach ab.
Dirk:
Wie wir das immer so machen, es gibt am Anfang, wenn ein Gast da ist, eine kurze Vorstellung, Patrick. Das hatte ich dir ja im Vorfeld auch schon verraten. Das ist nicht komplett überraschend für dich. Das wird einfach so ein bisschen was über dich kennenlernen und erfahren. Und ja, als allererstes immer die Frage, wie so überhaupt Brettspiele, Patrick?
Patrick:
Ja, wahrscheinlich, wie es so vielen geht, durchs Elternhaus. Als Siedler von Katar rausgekommen ist, beziehungsweise den Spielepreis 95 gewonnen hat, da war ich zehn Jahre alt. Und ja, da hat man so im Grunde dann ja so richtig begonnen. Vielleicht ein paar Jahre früher schon, aber so richtig wahrgenommen hat man die Spiele ja so ab zehn, denke ich. Und ja, dann hat es einen irgendwie nicht mehr losgelassen und man ist in die Szene reingewachsen. Und ich denke auch, die Szene ist in den Jahren seitdem auch stark gewachsen, sehr bunt geworden, sehr vielfältig geworden. Und ja, so hat man dann das Hobby weiter ausgebaut.
Dirk:
Sehr schön. Hattest du sowas? Also ganz oft sagen die Leute, ja, und dann war Studium und da hatte man irgendwie andere Sachen vor. Dann hat man Party gemacht und so. Hattest du so einen Bruch zwischendurch und bist wieder zurückgekommen ins Hobby? Oder hat dich das immer begleitet?
Patrick:
Es war immer da. Ich würde sagen, ich habe eher die anderen Sachen zurückgedrängt. Also das Brettspielen, das musste sein. Und Freunde ritzeln sogar, dass ich mir die Frau auch ausgesucht habe. Nur nach dem Motto, sie muss mit mir spielen. Das hat sie getan und von daher, ich denke mal, es ist einfach Teil der DNA geworden.
Dirk:
Okay.
Patrick:
Gehört dazu.
Dirk:
Sehr schön. Und nach Siedler, wann war das das nächste Mal, wo du gesagt hast, boah, hier ist wieder eine Veränderung zu merken, dass es nochmal irgendwie einen Bruch gegeben hat und nochmal größer geworden ist vielleicht?
Patrick:
Ja, ich würde sagen, dass so 2001 Carcassonne war für mich nochmal so ein Meilenstein, der einfach nochmal Wind reingebracht hat, die neuen Spektren dann eröffnet hat, Und ja, darauf aufbauend dann sich das Ganze auch bei mir intensiviert hat mit den Deutschen Meisterschaften im Carcassonne, damals live erlebt in Essen auf der Spielemesse, Finale eben dort der Deutschen Meisterschaft und entsprechend mit Freunden bewundert und gedacht, so was müssen wir irgendwie auch machen. Wir müssen irgendwie Turnier-Organized-Play auf die Beine stellen, nach Bonn holen. Und ja, damals dann das erste Mal tätig geworden und die Spielfreunde Wilde Zockerei als e.V. gegründet. Das heißt, das ist hier so der regionale Spieleklub. Bald 150 Mitglieder, die sich wöchentlich treffen. Und ja, da wurde das Ganze dann vom privaten Hobby auch nach außen sichtbar.
Dirk:
Okay, die gibt es schon relativ lange, die Wilde Zockerei, wenn ich das richtig...
Patrick:
Genau, genau, genau. Also die Gründung müsste jetzt zehn Jahre her sein. Genau, wir haben jetzt das Jahr Zehnjähriges gefeiert und ja, wir wachsen regelmäßig weiter und können neue Menschen begeistern, ja, das Ganze halt auch mal im Verein zu erleben, sprich die Vorteile zu genießen, die man hat, wenn man Brettspiele spielt außerhalb der eigenen vier Wände.
Dirk:
Ja.
Patrick:
Da gibt es ja sicherlich das ein oder andere, was man so noch dazu erfahren kann.
Dirk:
Ja, spannend. Ich war sogar schon zweimal bei einem Treffen von euch. Und das heißt ja, die Treffen sind quasi öffentlich. Jeder, der Interesse hat, kann vorbeikommen.
Patrick:
Auf jeden Fall zum Kennenlernen. Die meisten kommen wieder, ganz klar. Also die Atmosphäre ist gut und man lernt nette Menschen kennen, neue Spiele. Man braucht sich keine Sorgen machen, dass man mal nichts spielt, weil es ist genug da. Und ja, die meisten kommen wieder. Und irgendwann so nach ein paar Mal Spielen fragt dann der Verein mal an, ob man nicht Mitglied werden will. Um sozusagen die Zugehörigkeit dann nochmal weiter zu festigen.
Dirk:
Sehr schön. Wir verlinken das für alle, die so aus dem Großraum Bonn kommen. Ja, und auf der Suche sind nach anderen Spieleverrückten, Spielebegeisterten. Das ist ja manchmal gar nicht so einfach, dann auch Mitspielende zu finden. Und dann ist so ein Verein natürlich eine tolle Sache. So, dann ist die nächste Frage immer die aktuelle Top 3. Das ist natürlich eine sehr schwierige Frage für so Brettspielende wie uns. Aber was begeistert dich denn aktuell an Spielen?
Patrick:
Ja, ich habe tatsächlich etwas vorüberlegt, weil du mir die Frage als Vorbereitung gegeben hattest. Und ich habe überlegt, ich unterteile es mal in, Was spiele ich gerne mit meinen Kindern? Da muss ich sagen, aktuell nach wie vor hoch im Kurs krasse Kacke. Der Name ist nicht unbedingt toll, aber das Spiel ist genial. Man kann es mit allen Altersklassen spielen. Superschnell erklärt, superschnell gespielt. Alle haben Spaß unbedingt zu empfehlen. Im Grunde ja ein einfaches Legespiel. Bisschen Geschwindigkeit, bisschen Aufmerksamkeit und viel Lachen dabei. Dann habe ich überlegt, das spiele ich nicht mit meinen Kindern, sondern mit meiner Frau. Also zwei Spielerspiele. Da spielen wir nach wie vor gerne Terraforming Mars. Das ist jetzt ein bisschen älter, Aber es hat einfach zu zweit kaum Downtime. Man kommt oft dran, hat trotzdem die Komplexität und die Varianz und zieht uns dann oft sehr, sehr gerne an den Tisch. Oder dann eben, wenn man im Verein spielt oder man am Wochenende ein bisschen mehr Zeit hat, dann spielen wir im Moment ganz gerne Dune Imperium.
Dirk:
Mhm.
Patrick:
Wo es jetzt auch eine neue Variante mit Uprising gibt. Und dann wird das Ganze dann auch mal ein bisschen ausgewählter.
Dirk:
Sehr schön. Das Dune Uprising, würdest du sagen, das ist die bessere Dune-Variante? Da hört man immer mal so und so was von.
Patrick:
Ja, genau. Ich kann die Frage verstehen. Ich denke, wenn man sechs Leute an den Tisch kriegt, das kriegt man eigentlich fast nur in so einem Verein. Also so privat sechs Leute regelmäßig. Manchmal schwierig. Aber wenn man zu sechst ist, hat diese Variante ja den Vorteil, dass man so im Team gegeneinander spielt. Und das gibt dem Ganzen, finde ich, nochmal einen neuen Schwung. Wenn man nicht zu sechst ist, würde ich sagen, reicht auch die erste Kiste. Weil das einfach schon auch ein solides und gutes Spiel ist.
Dirk:
Cool, ja, sehr schöne Einschätzung. Ich habe nämlich immer noch die erste Kiste. Und deswegen sammle ich da immer mal wieder Erfahrungen, was die anderen Leute da haben.
Patrick:
Herzlich eingeladen, bei der Wildnis-Sockelein mal vorbeizuschauen.
Dirk:
Sehr gerne, sehr gerne. Und dann ist die letzte Frage immer, wenn du dir eine Spielerfarbe aussuchen darfst, welche nimmst du dann?
Patrick:
Das wird nicht diskutiert. ich bin blau.
Dirk:
Prima, prima. Wo kommst du her? Einfach schon immer blau gewesen?
Patrick:
Ja, immer Lieblingsfarbe schon gewesen und klar, die Kids ärgern jetzt und suchen sich natürlich als erstes schon mal blau raus, nur um den Papa zu ärgern, aber also wenn es geht, nehme ich gerne blau.
Dirk:
Cool. Sehr schön. Ja, da haben wir ja schon mal so den ersten Eindruck bekommen, wo du so herkommst und du bist ja auf jeden Fall spielerisch viel unterwegs und dann gucken wir doch mal, was die Bonn Spiels so treibt und was das für ein Event ist und da ist die allererste Frage im Grunde, Wie sieht denn überhaupt die Bonner Spieleszene so aus? Für alle, die nicht hier aus der Region kommen, wie muss man sich das hier vorstellen in Bonn?
Patrick:
Ja, ich denke, es ist sehr, sehr bunt. Gerade auch in den Vorbereitungen für die Entscheidung, das Event zu machen, natürlich viel recherchiert, viele Kontakte geknüpft. Und wir haben ja hier im Grunde alles. Also wir haben eine ausgedehnte Tabletop-Szene mit der Gilde der Fantasy-Rollenspieler, die auch Veranstalter von der FAN-Con sind.
Patrick:
Eine ausgedehnte Rollenspieler-Szene. Wir haben mit der Wilden Zockerei oder den anderen Gruppierungen die klassischen Boardgamer. Wir haben, wenn man so will, auch die verlängerten Arme. Wir haben den Warhammer-Store in Bonn, wir haben den Comic-Laden in Bonn. Wir haben, denke ich, überall, wenn man genauer hinschaut, die Möglichkeit, in das Genre als Ganzes so einzutauchen. Und wenn man sich dann ein bisschen damit beschäftigt und auch ein bisschen näher, tiefer reingeht, dann findet man auch viele Verlage aus der Nähe. Aus Bonn natürlich, aus Alfter, aus Bornheim, aus Köln. Da sind viele, die dann hier aktiv sind. Ich denke auch gerade in den letzten Jahren, durch so eine Belebung der Szene nochmal nach Corona, sind auch viele neue Ideen entstanden. Und ja, das hat einfach Spaß gemacht, dass man auch lokal im Grunde, wenn man danach sucht, auch schöne Dinge findet und, Letztlich hat es dann auch dazu eingezahlt, diesen Gedanken der CON regional, aber trotzdem BUND dann auch aufzumachen, zu etablieren, zu starten. Und ja, das mündet im Grunde in diesem, wie ich finde, faszinierenden Programm von BUND spielt, wo ein Teil dieser Vielfalt im Grunde dann auch sichtbar wird. Und für jeden im Grunde irgendwas dabei ist, wo er sagt, Mensch, das lohnt sich, da will ich hin. Das gucke ich mir mal an.
Dirk:
Und dann vielleicht ja danach auch hängen bleibt und sie dachte, guck mal, das habe ich gar nicht vorher gewusst, dass das in Bonn gibt. Und da kann ich vielleicht nochmal genauer reinschauen.
Patrick:
Genau, im Idealfall hängen bleiben im Sinne von entweder regelmäßig, klar, oder die Bonn spielt, soll im Grunde einmal jährlich stattfinden. Wir versuchen das natürlich auch mit einer Regelmäßigkeit jetzt aufzubauen und erfreuen uns auch jetzt schon wiederkehrenden Gesichtern, die letztlich bei den letzten Formaten auch schon dabei waren und den Weg dann wiederher gefunden haben. Und das versuchen wir natürlich jetzt ein bisschen auch noch weiter auszumachen.
Dirk:
Du hast es gerade gesagt, die bisherigen Formate, wo ist die Bonn Spielt dann so hergekommen? Es ist ja nicht die erste gewesen, hatten wir eingangs schon erwähnt.
Patrick:
Genau, ursprünglich ist das beim Trostorfer Verlag Queen Games aufgebaut worden, schon viele, viele Jahre her. Seinerzeit wussten wir gar nichts davon, sondern wir haben einfach mal geschaut, nennen wir es doch mal Bonn Spielt. Wir haben nach der Domain gesucht, um das eben irgendwie als Name auch im Internet sichtbar zu machen. und sind dann im Grunde über diesen Weg nochmal auf Queen Games aufmerksam geworden und haben angefragt, ob wir das übernehmen können. Und dort hat man uns mit offenen Armen empfangen. Auch heute ist Queen Games, nachdem wir es jetzt übernommen haben, Premium-Partner. Das heißt, die lokale Verbundenheit ist uns hier treu geblieben. Die Kollegen unterstützen uns tatkräftig und sind Hauptsponsor quasi der Con in diesem Jahr. Und ja, letztlich, wenn man so will, ein großes Comeback, weil dazwischen lag ein paar Jahre, lag das Ganze ein bisschen brach. Und ich bin froh, dass wir jetzt das Ganze aufgenommen haben, um es einfach nochmal wiederzubeleben, das Format.
Dirk:
Sehr schön. Ja, ich glaube, das tut Bonn gut, so ein Format zu haben. Ich bin sehr gespannt drauf. Du hattest es ja eben schon gesagt, Bonn hat eine große Vielfalt an Sachen. War das von Anfang an eine Idee, das alles mit ins Boot zu holen und diese Vielfalt auch in der Veranstaltung wiederzuspielen? Oder ist das mit der Zeit erst gekommen?
Patrick:
Ich würde sagen, das ist mit der Zeit gewachsen. Also im Hinterkopf hat man das natürlich. Aber als wir gestartet sind, das war so drei Jahre vor Corona, da haben wir es im Grunde schon dreimal gemacht gehabt, da war klar, alleine von der Location, wenn man meint, man hat jetzt einen Raum gefunden oder einen Ort, wo man das machen kann, dann kommt man da relativ schnell an Kapazitätsgrenzen, was Sitzplätze angeht. Und dann war das erstmal so, ich sag mal, etwas enger gefasst auf ein paar Aussteller und entsprechend so klassische Boardgames. Aber jetzt eben mit dem Umzug ins Brückenforum nach Beul und dass die Location einfach ein Stück weit mitgewachsen ist, haben wir dann entschieden, das Ganze auch thematisch ein bisschen zu öffnen. Und haben dann eben entsprechend mit den Papierdrachen, die den Roleplay entsprechend begleiten.
Patrick:
Da zum Beispiel einen Partner gefunden, der uns dann als klassischen Brettspieler, sage ich mal, dann auch eben das Rollenspiel ein bisschen näher bringen kann, die auch mal unterstützen mit einem Mal-Workshop für Miniaturen aus dem Tabletop-Bereich. Und so fangen wir an, eben das Ganze einfach ein bisschen zu verbreitern. Natürlich jetzt nicht nur aus Platzgründen, sondern auch, weil man Spaß dran hat und dadurch natürlich auch nochmal die verschiedenen Interessen irgendwie zusammenbringt. Aber natürlich auch ein Grund, weil so eine Con natürlich dann am Ende auch davon lebt, dass die Hallen voll sind und entsprechend Atmosphäre aufkommt, Möglichkeiten zu Netzwerken und man das dann eben am besten schafft, wenn einfach ganz viele verschiedene Meinungen, Interessen, Vorlieben und so weiter dann eben entsprechend versammelt sind.
Dirk:
Ja, finde ich, hast du sehr schön gesagt. Kann man, wenn große Vielfalt herrscht, dann bereichert das am Ende des Tages Das ist eine nur, würde ich auch so sehen. Das hast du gerade schon die Location genannt. Also für alle, die nicht aus Bonn kommen, das Brückenforum. Ziemlich gut gelegen. Also da kann man auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ganz entspannt anreisen. Schaut euch das auf jeden Fall auf der Webseite an, wie ihr da hinkommt. Ihr müsst nicht mit dem Auto kommen. Wenn ihr mit dem Auto kommen wollt, es gibt auch Parkplätze. Aber es ist wirklich mit Öffis sehr, sehr schön zu erreichen. Aber welche Anforderungen hat man denn an so eine Location, wenn man so eine Con macht? Weil du hast ja jetzt schon ein paar Mal das Wort Con gemacht. Das ist ja keine klassische Messe. Also eine Messe gab es jetzt in Essen. Hier ist wirklich das gemeinsame Spielen steht ja im Vordergrund, so auch der Name. Welche Herausforderungen hast du bei so einer Location dann?
Patrick:
Genau, also primär war es natürlich für uns wichtig, dass wir entsprechende Größe mitbringen, damit wir entsprechend die Thematik verbreitern können und dann entsprechend mit den Besucherzahlen da auch einfach genug Sitzplätze anbieten können, damit alle auf ihre Kosten kommen, damit wir Aussteller einladen können, die sicherlich ihre Fläche brauchen, damit wir weitere Programmpartner unterbringen können. Wir haben zum Beispiel eine Spieleausleihe, wo sich Titel dann auch ausgeliehen werden können vor Ort. Die brauchen natürlich eine entsprechende Ausdehnung. Und so war letztlich ja die Größe der Lokation wichtig. Dann natürlich darf man nicht unterschätzen, die Verfügbarkeit. Gerade wenn wir jetzt aufs Datum gucken, dann nähert sich Karneval. Hinter uns liegen die Ferien. Dann versucht man das irgendwie so im Mikro-Management zu optimieren, dass man ja möglichst viele Menschen erreichen kann. Wirtschaftliche Aspekte, ja, was kostet eigentlich so eine Miete?
Dirk:
Ja, klar.
Patrick:
Das darf man natürlich auch nicht vergessen, das ist sicherlich einer der treibenden Kostenpunkte, und letztlich dann auch ein Stück weit vielleicht das Ambiente, also ich meine, das Forum, das passt jetzt einfach so gefühlt ganz gut rein und jetzt auch für uns mit dieser kleinen, wenn man so will, Wachstumsambition, dass wir vor ein paar Jahren gestartet sind und das Ganze peu a peu größer machen möchten, da war das jetzt einfach wirklich gut passend. Gleichzeitig kann es natürlich sein, wir wollen jetzt nicht um jeden Preis wachsen. Wir versuchen hier kein Spielemesse Essen 2 nachzubauen, sondern wie du es gesagt hast, wir wollen miteinander spielen und ein schönes Wochenende haben und jetzt nicht unbedingt wirtschaftliche Aspekte nach ganz vorne schieben. Die fehlen natürlich nicht ganz, aber im Idealfall sind die zweitrangig. Wenn man dann also wächst, wird sicherlich irgendwann auch das Brückenforum zu klein. Und dann müssen wir uns wieder neu orientieren. Und ja, vielleicht hat da jemand aus der Zuhörerschaft auch eine Idee, wo man noch anfragen kann, um letztlich dann in den nächsten Jahren ja vielleicht dann nochmal einen Umzug zu wagen.
Dirk:
Sehr schön. Ja, wenn man dann größer wird manchmal, bieten sich dann ja auch allein dadurch, dass man größer wird, ganz neue Möglichkeiten nochmal irgendwie auch, ja wie du sagst, ein ganz anderes Ambiente zu machen. Da hat Bonn ja grundsätzlich relativ viel zu bieten, was Orte angeht, wo man sowas machen könnte.
Patrick:
Das stimmt.
Dirk:
Aber jetzt ist es erstmal im Brückenforum, da freuen wir uns drauf. Und wie viele werden da so ungefähr erwartet? Also was kann man sich so größentechnisch da vorstellen?
Patrick:
Also der limitierende Faktor ist das Verfassungsvermögen des Brückenforums. Und wenn man so will, sind wir da bei 1000 Besuchern pro Tag.
Dirk:
Okay. Also das ist das Ziel.
Patrick:
Was wir anstreben und ja, sieht ganz gut aus.
Dirk:
Sehr gut. Zwischendurch vielleicht die kurze Frage, wie sieht es mit Verpflegung aus? Soll man sich am besten was mitbringen für zwischendurch? Habt ihr irgendwie da was vorgesehen oder geht man im Umfeld sich einfach zwischendurch was zu essen holen?
Patrick:
Genau, das ist eine sehr, sehr gute Frage. Das ist hier in diesem Fall gebunden an die Location. Das heißt, die Gastronomie wird durch das Team des Brückenforums gewährleistet und dementsprechend ist dort der Wunsch auch, dass man vielleicht ein Getränk oder eine kleine Speise eben dort einkauft. Es ist aber natürlich auch möglich, mal in der Stütze zu beißen, beziehungsweise vielleicht auch das Gebäude zu verlassen und sich im näheren Umkreis bei einer kurzen Pause entsprechend selbst zu versorgen.
Dirk:
Okay, aber für alle wissen dann schon mal Bescheid. Es gibt auf jeden Fall Verpflegung dort vor Ort. Aber wenn man jetzt was Eigenes zu trägen mitbringt, ist das auch möglich. Das ist ja manchmal nicht gewünscht.
Patrick:
Ja, ich glaube, beim Brückenkuchen stehen, glaube ich, draußen Schilder daran, dass das nicht gewünscht ist.
Dirk:
Okay, nicht mitbringen ist auch okay. Ich finde es immer wichtig, das vorher zu wissen, dass man nicht vorher überlegt, okay, wir nehmen so ein ganzes Lunchpaket mit. Und das ist absolut in Ordnung. Irgendwo muss das Geld ja auch herkommen für den Betreiber. Und darüber läuft das dann. Und genau, da wisst ihr Bescheid. Einfach da, da Verpflegung nehmen, eigene Getränke dann zu Hause lassen. Prima. So, jetzt hattest du ja gerade schon gesagt, es gibt eine ganze Menge Sachen, die uns da erwarten werden. Gibt es noch ein paar feste Programmpunkte, außer wir setzen uns hin und spielen?
Patrick:
Also das ist natürlich genau das Credo über allem. Ja, gibt es. Also wir stellen jetzt auch in dieser Woche noch das aktuelle Programm gesammelt nochmal online, damit man das schön übersichtlich sehen kann.
Patrick:
Grundsätzlich ist es so, dass wir den Fokus auf die Free-Play-Area legen. Das heißt, die Hälfte der Fläche, die zur Verfügung steht, ist einfach nur dafür da, dass da Tische und Stühle stehen und man spielen kann. Spiele speisen sich entweder, weil man was mitbringt. Das ist tatsächlich eine Frage, die uns sehr häufig erreicht. So nach dem Motto, darf ich meine eigenen Spiele mitbringen? Ja, das habe ich auch noch hier auf dem Zettel. Wenn man überlegt, ja, man bietet ja etwas an. Aber natürlich gerne, liebe Trainer, bringt eure Spiele mit. Ansonsten haben wir mit Meeple4U einen engagierten Partner gewonnen, der die Spieleausleihe für uns organisiert. Das heißt, 500 bis 700 Titel, das legen wir im Moment noch fest, werden wir vor Ort haben. Da sind natürlich Neuheiten dabei. Da sind aber auch bewährte Klassiker dabei. Und so ein bisschen bunt gemischt. Dazu paaren sich dann Erklärbären, die nicht nur Regeln erklären und so eine kleine Demorunde mal starten können, sondern die auch insbesondere bei der Auswahl der Spiele unterstützen, dass man eben aus dieser Menge an Vorrat für sich oder seiner Spielrunde, entsprechend dann einen schönen Titel auswählen kann. Natürlich, du sprachst es an, es gibt einen Flohmarkt. Ich kann natürlich dort ein altes, ausgemustertes Schätzchen finden und es gleich am Nebentisch ausprobieren. Es wird Händler geben und Verlage, die Spiele und Ware dabei haben. Das heißt, auch da besteht die Möglichkeit, sich einzudecken und entsprechend gleich nebenan dann loszuspielen.
Patrick:
Ja, flankieren. Flankiert wird das Ganze mit Workshops, das heißt beispielsweise das Miniaturenmalen mit den Papierdrachen. Wir machen Demo-Runden, zum Beispiel von Black on the Clock Tower oder von Vampire. Das heißt, ja, wir werden engagierte Freunde mit an Bord haben, die, Spiele leiten, organisieren, dem Publikum zur Verfügung stellen und dann eben einladen, da einfach mal sich drauf einzulassen und entweder neue Leute kennenzulernen oder bewährtes Gutes am Tag einfach zu spielen.
Dirk:
Ja, sehr schön. Also dann vor allen Dingen auch dann mal eine Möglichkeit, Dinge, die ja so ein Blood on the Clock Tower oder auch ein Vampire sind ja eher Spiele, die ein bisschen ungewöhnlicher sind, hat man vielleicht nicht so jetzt unbedingt im Schrank stehen und wenn man es im Schrank stehen hat, weil man es gerne haben wollte, auch nicht dauernd die Gruppe dazu. Daher ist das natürlich eine super Gelegenheit, wenn ihr sowas anbietet, das dann in so einer geführten Runde mal kennenzulernen. Ja, hier der Dirk aus der Zukunft ganz kurz. Eine wichtige Ergänzung, die wir bei der Aufnahme vergessen haben. Obwohl ich sie mir irgendwo notiert hatte, ist sie dann doch runtergefallen am Ende. Das Ganze ist am Samstag bis 0 Uhr geöffnet. Also habt ihr wirklich reichlich Zeit, auch die größeren Sachen zu spielen. Wir hatten gerade Blood on the Clock Tower angesprochen. Das ist nichts, was man so in der Mittagspause kurz wegzockt. Sondern eben auch mal was länger dauern darf. Und ja, da eben der wichtige Hinweis, ihr könnt am Samstag bis 0 Uhr spielen. Bis 18 Uhr sind die Aussteller vor Ort, aber ab 18 Uhr geht es dann trotzdem bis 0 Uhr in die Nacht weiter und bietet eben den Raum für auch längere Spielerunden. Jetzt geht es weiter mit dem normalen Programm. Ciao.
Patrick:
Genau, genau so ist es angedacht, dass wir solche kleinen Aufsteller vor Ort haben. Wir nennen das Mitspielerinnen-Suche. Dass eben man entweder das Teil entsprechend hochhält, wenn man noch eine Gruppe sucht, weil man vielleicht alleine da ist und noch nicht den passenden Tisch gefunden hat, dann kann man dort auf sich aufmerksam machen. Genauso gut können Tische, die im Grunde noch einen Mitspieler suchen, also beispielsweise man ist zu dritt, man sucht aber noch einen vierten Spieler, dann stellt man diesen Aufsteller eben auf den freien Platz. Und dann können alle relativ schnell sehen, dass da noch jemand gebraucht wird. Und so versuchen wir dann auch entsprechend dort das Miteinander zu fördern und ein bisschen die Lücken zu füllen, da wo sie gefüllt werden wollen.
Dirk:
Sehr schön. Also da merkt man schon, es ist ganz klar der Fokus des gemeinsamen Spielens hier von euch gesetzt worden. Und auch nicht nur, okay, wir wollen gemeinsam spielen, sondern es scheint ja, ihr habt euch konkrete Maßnahmen überlegt, wie ihr das dann entsprechend fördert. Ich meine, so eine bunte Auswahl und eben auch Demorunden anbieten und eine Hilfestellung bei der Spieleauswahl ist ja was, was es nicht immer unbedingt überall gibt. Und was ich jetzt spontan sagen würde, das ist etwas, was auch gerade Leute einlädt, mitzuspielen, die vielleicht sagen, ich gehe da mal vorbei und gucke mal, was mich da so erwartet und dann eben aber abgeholt werden und nicht eben nur die eingesessenen Spielegruppen jetzt dann halt bei euch spielen, anstatt zu Hause an dem Wochenende.
Patrick:
Genau, absolut. Also das ist das Ziel, dass wir da einfach ein gemeinsames, schönes Wochenende haben. Und nichtsdestotrotz, also dort kann man natürlich jetzt noch nicht sagen, welche Spiele dann tatsächlich auf dem Tisch stehen. Aber flankiert wird das Ganze schon dann eben auch, wenn Partner wie Queen Games zum Beispiel Neuheiten mitbringen, die dann auch von den Erklärbären entsprechend erklärt werden. Dass man da dann bei allen Schätzen, die quasi in der Spielerausleihe sind, dann trotzdem aus der Szene heraus quasi auf die Neuheiten nicht verzichten muss. Weil die eben trotzdem da sind, weil die Verlage sich da entsprechend dann bemühen. Die Dinge auch vorzustellen. Und genauso gibt es viele Indie-Verlage oder Standalone-Autoren, die einfach auch mal einen Prototypen mitbringen. Einfach Feedback aus der Szene oder auch von Nicht-Szene-Mitgliedern, einfach von Gelegenheitsspielern, wie wir das nennen, einsammeln. Weil sowas natürlich, wenn das dann direkt von der Quelle kommt, für die weitere Spieleentwicklung entsprechend gold wird.
Dirk:
Und das muss ich ja an der Stelle immer nochmal als Tipp mitgeben für alle, die das noch nie gemacht haben. Jetzt vielleicht das erste Mal auch der Spiel in Essen waren. Kann man ja auch die Autorinnen kennenlernen, aber das ist dann doch schon alles sehr, voll und man hat so viele andere Eindrücke, gerade auf diesen kleineren Veranstaltungen finde ich es immer eine tolle Gelegenheit, Autorinnen kennenzulernen und so einen Prototypen sich auch mal anzuschauen und einfach zu sehen, okay, guck mal, das Spiel ist noch gar nicht fertig, so ein Entstehungsprozess, da mal reinzuschnuppern. Wäre so mein persönlicher Tipp, nutzt das ruhig, wenn das Angebot da ist, das ist eine tolle Gelegenheit, gerade bei so etwas kleineren Veranstaltungen, wobei 1000 ist jetzt ja auch nicht ganz klein, aber ihr wisst hoffentlich, was ich meine und du weißt hoffentlich auch, was ich meine. Dann, ja, du hast ja gerade schon gesagt, Spieleausleihe, erklärt, Björn. Wie ist es denn so für Familien? Also kann ich einfach mit meiner Family kommen, mit den Kindern und wir finden auch was Schönes zu spielen bei euch?
Patrick:
Unbedingt, auf jeden Fall. Also die Spieleausleihe, die wir anbieten, ist bunt. Es geht nicht in eine Richtung und das ist auch insbesondere für das Alter zu sehen. Also wir werden auch durchaus Spiele da haben, die man mit Kindern spielt. Wir haben zum Beispiel auch ein sogenanntes Mixed Kids Turnier. Das heißt, da darf man zum Beispiel nur teilnehmen, wenn man unter zwölf ist. Weil wir gesagt haben, wir wollen das ein bisschen fördern, dass eben auch die Jüngsten da mal an den Tisch kommen und in so einem Turniercharakter mal spielen. Und insbesondere ist auch so ein kleiner Antreiber, wenn man merkt, wie Begeisterung quasi entflammt oder entsteht, wenn man mit Kindern spielt. Also sehr, sehr gerne die gesamte Familie einpacken und einfach vorbeischauen und sich von den Erklärbären einführen lassen in die Spieler, die man vielleicht noch nicht kennt.
Dirk:
Sehr schön. Jetzt hast du gerade gesagt, die Familie einpacken. Wie sieht das denn aus mit den Tickets? Würdest du sagen, am besten online vorher kaufen, um da kein Risiko einzugehen, dass es dann vielleicht doch voll ist an dem Tag?
Patrick:
Na, so wie in Essen dieses Jahr, wenn man möglicherweise vor verschlossenen Türen steht. Ja, also es hilft uns natürlich in der Planung, wenn man ein Ticket im Vorverkauf sich sichert. Das geht online ja sehr schnell. Grundsätzlich haben wir aber auch eine Tageskasse vor Ort. Das heißt, für Kurzentschlossene besteht auf jeden Fall die Möglichkeit, es zu versuchen, um da entsprechend einfach spontan vorbeizuschauen.
Dirk:
Sehr schön, okay. Dann aber ja, ich finde es immer auch gut, nochmal darauf hinzuweisen, wenn man es dann plant, holt doch das Ticket im Vorverkauf, das hilft euch einfach da so ein Stück mehr Planungssicherheit.
Patrick:
Ja genau und am Ende ist es ja auch, ich sage mal, während wir ausverkauft, könnten wir das natürlich auch entsprechend online publizieren und dann müssten Menschen sich nicht extra auf die Reise machen. Von daher denke ich, ist es ja der beste Weg, wenn man da einfach die Entscheidung trifft und das durchzieht. Aber ja, wahrscheinlich besteht die Möglichkeit auch kurzfristig noch ein Ticket zu bekommen.
Dirk:
Sehr schön. Jetzt hast du gerade ja schon Aussteller angesprochen. Neben Queen Games, was wird uns dann noch so erwarten? Also auf welche Neuheiten kann man sich freuen, die man vielleicht in Essen gar nicht zu Gesicht bekommen hat, weil es zu voll war?
Patrick:
Also es wäre jetzt, hier würde es wahrscheinlich zu lange dauern, die Aussteller alle aufzulisten, aber so viel sei gesagt, es sind um die 25 Aussteller, vorzugsweise Verlage aus der Region, aber auch zwischendrin Verlage von etwas weiter. Einige davon habe ich in Essen getroffen, andere nicht. Also es ist wirklich eine bunte, schöne Mischung dabei. Und auch von den Titeln, die dort präsentiert werden oder auch von den Einzelautoren, die kommen, ist es einfach sehr bunt und sehr, sehr spannend, da einfach die verschiedenen Genres oder Entwicklungsstände dann mal kennenzulernen.
Dirk:
Sehr schön. Jetzt habe ich gesehen, ihr habt unter anderem die Uni Bonn als Aussteller gelistet. und als Aussteller, nicht als Sponsor oder sowas. Und da wäre ich jetzt doch sehr gespannt, was habt ihr mit der Uni Bonn davor?
Patrick:
Definitiv gut, gut aufgepasst. Ich finde es genauso spannend. Wir haben mit der Uni Bonn eine Kooperation geschlossen, dass wir hier entsprechend zusammen sichtbar werden. Und die Kollegen betreiben als Geschäftsbereich ein sogenanntes Transfercenter in Acon. Und dort wiederum gibt es das Game Lab. Und dort wird eben unter dem Mantel der Wissenschaft im Grunde im Spielekontext gearbeitet und geforscht. Und gleichzeitig möchte natürlich die Uni an der Stelle auch Sichtbarkeit erzeugen für sich selbst, sich als fortschrittliche oder vielseitige Universität entsprechend zeigen möchte und sowas. Ich denke, für beide Seiten eine unfassbar vielversprechende oder fruchtbare Idee, dass man da zusammenrückt. Und ja, daran geschlussfolgert war es, ist es eben so, dass die Kollegen da einen entsprechenden Bereich unterhalten, wo sie zum einen über ihre wissenschaftliche Tätigkeit berichten werden. Auch das ein oder andere Interview wird gegeben. aber gleichzeitig sind auch dort Autoren eben zugegen, die entsprechende Neuigkeiten mit auf den Tisch bringen.
Dirk:
Okay, also sicherlich unter den üblich verdächtigen Spieleverlagen und dergleichen mal ein ganz anderer Aussteller mit dabei und sicherlich dann mal einen Besuch werde. Also besteht auch die Möglichkeit als Besucherin einfach mal vorbeizugehen und sich zu informieren.
Patrick:
Unbedingt gewöhnlich, absolut.
Dirk:
Sehr schön, sehr schön.
Patrick:
Wie so vieles lebt es vom Mitmachen und wir stellen die Plattform und laden alle herzlich ein, einen Teil des Ganzen zu werden.
Dirk:
Sehr schön, das klingt sehr gut. Gut, du hattest eben schon den Flohmarkt, hatten wir ganz kurz angesprochen. Vielleicht gehen wir da nochmal kurz ein bisschen genauer drauf ein, damit die Leute wissen, wie das ablaufen wird. Also gut, ich kann hoffentlich vielleicht ein Stämpchen machen oder ein Schätzchen finden. Aber was ist denn, wenn ich was loswerden möchte? Wie muss ich da vorgehen?
Patrick:
Genau. Es ist relativ einfach. Du gehst einfach her in den Online-Shop, wo du dir dein Eintrittsticket kaufst. Kaufst du für den symbolischen Euro gleichzeitig das Spiele-Flohmarkt-Ticket. Dieses Spiele-Flohmarkt-Ticket ist dann die technische Brücke zu unseren Systemen, wo du im Vorfeld bis zum Tag der Veranstaltung deine Spiele eintragen kannst, die du verkaufen möchtest. Du listest also einfach nur den Namen und den Preis, den du dir vorstellst, speicherst das Ganze online ab und wartest, bis die Veranstaltung stattfindet. Dann kommst du vorbei, gibst unserem Support-Team deine Spiele, du stellst die dort quasi vor und wir drucken vor Ort dann mit den Angaben aus dem System Etiketten. Und diese Etiketten, das sind wieder ablösbare Etiketten.
Patrick:
Dort sind dann eben Preis und Inhaber im Grunde dokumentiert. Und dann können Menschen, die auf der Suche nach Schätzchen eben sind, direkt sehen, was das Ganze dann entsprechend kosten darf, um da einfach vor Ort dann einkaufen zu können. Wir managen das Ganze zentral. Das heißt, nicht jeder, der verkaufen möchte, muss selber seine Spiele verkaufen, sondern man checkt die sozusagen bei uns ein, gibt die in unsere Obhut und wir managen dann den Kauf. Und am Ende der Veranstaltung, wenn man dann wieder auscheckt, ist es so, dass im Idealfall natürlich keine Spiele mehr übrig bleiben und man seinen Verkaufserlös abzüglich einer kleinen Provision für uns, für den Service entsprechend wiederbekommt. Sollte das nicht geglückt sein und man muss dann doch einige Spiele wieder mitnehmen, dann gibt es die natürlich ohne Abzug dann wieder zurück und dann kann man es gerne im nächsten Jahr nochmal versuchen.
Dirk:
Sehr schön, also sehr komfortabel klingt das jetzt.
Patrick:
Absolut, ja. Also es muss natürlich managebar sein. Das heißt, wir haben uns lange überlegt, wie wir das gestalten. Und durch dieses Online-Onboarden glauben wir einfach, dass das am Ende des Tages für den entsprechenden Andrang dann gerecht wird. Wir gehen davon aus, dass aktuell ca. 10% der Teilnehmer auch tatsächlich Spiele im Gepäck haben, wie sie dort dann entsprechend anbieten werden.
Dirk:
Okay, das heißt, hast du schon eine grobe Menge? Wie viele aktuell schon gelistet sind bei euch?
Patrick:
Nein. Okay. Nein, also das ist deswegen schwierig, weil man natürlich bis zum Tage der Veranstaltung das noch verändern kann.
Dirk:
Ja, klar.
Patrick:
Das heißt, jede Zahl, die ich jetzt nenne, ist am Ende falsch. Was ich sagen kann, ist, dass natürlich, ich meine, in der Szene ist das bekannt, aber ich spreche jetzt mal nur für mich, ich liebe es, auf Spieleflohmärkten zu schauen und zu wühlen und zu gucken, ob man was Nettes findet, was eben so irgendwie nicht mehr verfügbar ist. Und genauso weiß ich, dass das heimische Spieleregal häufig überquillt und man sich dann auch einfach nach ein paar Jahren unbespielt mal wieder von etwas trennt. Und so naturgemäß ist immer Traffic auf dem Markt, der gebraucht war, Spiele. Und genau so spiegelt sich das im Moment wieder eben beim Spiele-Flow-Mod auf Bonn spielt.
Dirk:
Sehr schön. Persönlich finde ich, es ist auf jeden Fall eine angenehmere Art, als es über eBay kleiner zeigen oder dergleichen zu verkaufen.
Patrick:
Vor allem am Ende ist es bequemer.
Dirk:
Das auch, das auch, definitiv.
Patrick:
Was man aber vielleicht abschließend erwähnt, Und man kann natürlich den Preis nicht verhandeln. Dadurch, dass der Preis auf den Etiketten steht, ist der einmal fix und das wird auch nicht verhandelt, sondern der ist eben anhand deiner Angaben, die du in dem System gespeichert hast, dann irgendwann fix. Und wenn jemand das Spiel kaufen möchte, dann muss er das im Grunde zu diesem Preis tun. Ja, weil es sonst natürlich überbordend wäre, wenn man da jetzt mit jedem Käufer im Einzelnen noch irgendwie feilschen könnte oder würde. Aber ich denke, am Ende des Tages ist das der Sache dienlich.
Dirk:
Ich denke auch. Müsst ihr einfach vorher euch überlegen, was ein realistischer Preis ist und als Käuferin dann eben auch gucken, das ist wahrscheinlich ein guter Preis oder dann halt sein lassen. Aber es ist gut, dass du es sagst. Das hätte ich nämlich doch gefragt, wie das ist. Irgendwie nachverhandeln auf der Berlin Con habe ich das schon mal gehört. Dann wurden da nochmal Telefonate geführt und sowas. Und das stelle ich mir unglaublich kompliziert vor. Genau, sind einfach die Preise, die es halt dann sind. Sehr schön. Ein sehr guter Hinweis. Ja, und dann haben wir doch, glaube ich, auch schon das Allermeiste, was die Bonn Spielzoo zu bieten hat, in Anrahmendaten abgefrühst. Oder habe ich irgendwas ganz Wichtiges noch vergessen?
Patrick:
Ja, ich könnte noch erwähnen, dass wir neben dem erwähnten Mixed-Kids-Turnier für die Jüngsten noch sieben weitere Turniere am Start haben.
Dirk:
Ah ja, da können wir noch ein bisschen drüber sprechen.
Patrick:
Vielen Dank an der Stelle auch an Verlage und Partner, die das Ganze mit unterstützen. Erwähnenswert sicherlich aus eigener Leidenschaft das Carcassonne-Turnier, was es seit Jahren immer schon im Kontext gibt. Ich versuche mal das Ganze hier auch fortzuführen. Aber auch, und das ist auch ganz spannend, weil es einfach, wie ich finde, ein schönes Spiel ist. Aktueller Gewinner vom Deutschen Spielepreis, Mischwald. Sehr schönes Spiel, eben entsprechend auch vor Ort als Turnier erlebbar. Und dann eben noch gemäß Webseite die anderen Turniere, ich erwähne jetzt nicht alle, da nur vielleicht wichtig, damit wir es auch ein bisschen planen können, einfach im Rahmen des Ticketkaufs in unserem Online-Shop einfach das Häkchen setzen bei den Turnieren, an denen man teilnehmen möchte, weil dann können wir über diesen Weg abgreifen, wie viele Personen entsprechend teilnehmen möchten und wann wir das Ganze im Grunde schließen müssen, weil wir nicht mehr genug Startplätze haben.
Dirk:
Ja, verstehe ich.
Patrick:
Extra-Startgebühren oder so gibt es nicht. Das ist alles mit dem Ticketpreis abgegolten.
Dirk:
Aber die Teilnahme kundtun wäre schon.
Patrick:
Genau, das ist in dem Track von dem Shop integriert. Das heißt, da klickt man einfach an, wenn man entsprechend teilnehmen möchte. Wer das nicht schafft, vor Ort wird es auch eine Liste geben am Sammelpunkt hinten in der Spieleausleihe, wo man sich auch nachträglich dann noch eintragen kann. Aber auch da, wenn voll ist, ist es halt voll. und so ein Turnier kann man nicht mit unendlich Menschen machen, das muss ja auch noch gestaltbar sein. Das heißt, die Startplätze sind relativ rar. Aber ja, schaut das vielleicht einfach gerne auf der Webseite mal nach und ja, berücksichtigt es eben gerne beim Check-in. Dazu zu sagen vielleicht, weil das werde ich häufig gefragt, ist, muss ich die Regeln denn kennen? Ja, das wäre gut.
Dirk:
Das ist häufig gefragt.
Patrick:
Ja, ja, tatsächlich. Also zum Kennenlernen der Spiele ist das nicht unbedingt das passende Format. Da würde ich dann in die Freeplay-Area gehen. Und mir das erklären lassen. Aber es ist jetzt nicht so, dass da nur die Cracks gegeneinander antreten. Also das ist einfach mal eine andere Art, was zu spielen. Wenn ich das Spiel ein-, zweimal gespielt habe, denke ich, ist das erst mal ausreichend. Ob ich das Turnier gewinne, ist dann was anderes. Aber ich kann auf jeden Fall teilnehmen und muss im Grunde nicht Regelfragen stellen, die dann vielleicht die Gegenseite dann auch entsprechend, Ja, nicht stören oder so, aber am Ende muss es ja ein fluffiger Durchlauf sein.
Dirk:
Genau.
Patrick:
Wäre es ganz gut, wenn man weiß, was man da spielt.
Dirk:
Definitiv. Ja, es ist auf jeden Fall eine andere Art, ein Spiel zu erleben, so ein Turniermodus. Daher, wenn ihr das, guckt euch auf der Website um, wenn da ein Spiel dabei ist, wo ihr sagt, da traut ihr euch das zu, das in so einem kompetitiven Rahmen mal auszuprobieren. Tut das gerne. Ist nochmal, ja, ein ganz anderer Modus, das Spiel, was man sonst zu Hause immer nur so spielt.
Patrick:
Absolut. Also ich erzähle immer wieder gerne von einem Wizard-Turnier, was wir mal veranstaltet haben, wo mit 48 Teilnehmern am Ende ein Neunjähriger gewonnen hat. Und das finde ich dann wiederum irgendwie doppelt cool. Ja, einfach, weil jetzt natürlich, wenn die Kids zocken, ist das nochmal was Besonderes. Aber dass er es dann eben im Grunde allen anderen gezeigt hat, das war dann irgendwie nochmal ein besonderer Abschluss.
Dirk:
Definitiv. Das klingt sehr gut. Okay, also die Turniere haben wir. Wir haben grundsätzlich über die Spieleausleihe gesprochen. Gibt es da im Vorfeld eine Liste einzusehen auf der Webseite schon? Also wenn ich jetzt schon gucken möchte, wird es das Spiel geben, was ich unbedingt mal ausprobieren möchte?
Patrick:
Also wie immer ein klares Jein. Also es gibt definitiv die Möglichkeit, da gibt es einen extra Button, wo man schreiben kann, wenn man sich bestimmte Spiele wünscht. Wir können das nicht immer möglich machen, aber wir versuchen es zumindest, dass wir es in irgendeiner Form berücksichtigen. Auf jeden Fall kriegt man da aber eine Antwort. Entweder ja oder nein. oder vielleicht. Aber letztlich wollen wir kurz bevor es dann tatsächlich losgeht, die Liste auch irgendwie verfügbar machen, dass man jetzt nicht unbedingt vor den Regalen steht und dann das Suchen beginnt, sondern dass man einfach mal durchscrollen kann, um zu sehen, welche Titel da sind. Diese ein, zwei Tage vorher stellen wir das so online, und ja, geplant ist tatsächlich auch noch, dass man es möglicherweise über das Ticket sogar, im Anhang des Tickets, weil wir, das sind ja Online-Tickets, dass wir es dort eben entsprechend in den Anhang geben und man es dann direkt online abrufen kann.
Dirk:
Wahnsinn, total komfortabel klingt das. Dann lohnt es sich auf jeden Fall dann nochmal kurz vor der Veranstaltung auch nochmal auf die Webseite zu schauen und zu gucken. Ansonsten lasst euch einfach über was anderes überraschen und einfach ein anderes Spiel mal spielen. Ja, so Veranstaltungen laden wir dazu ein.
Patrick:
Genau, also es dient ja auch dem Kennenlernen. Sich einfach mal auf etwas Neues einlassen. ist ja auch eine ja gern gesehene erfahrung die man dort machen kann und ja wie du sagst, Einfach mal wirken lassen.
Dirk:
Genau. Und du hattest es ja zwar schon erwähnt, aber das kann man ja nochmal darauf hinweisen, die Spiele werden dann ja auch erklärt. Und das ist ja immer manchmal so, da hätte ich irgendwie Bock drauf, aber kenne ich keine, die regeln kann. Und auch gerade so für Gelegenheitsspieler, finde ich, ist das immer eine super Möglichkeit, mal Spiele kennenzulernen, die man sich vielleicht sonst nicht zutrauen würde, weil man sich so ein bisschen vor den Regeln scheut. Wenn das erklärt wird, ist das nochmal eine ganz andere Situation und dann sind Spiele, die vielleicht in Anführungszeichen komplizierter sind, auf einmal doch gar nicht so unzugänglich, weil man sie erklärt bekommt.
Patrick:
Absolut, genau. Also in Summe laufen irgendwie round about 50 Menschen dort rum, die entsprechend Supporter sind oder Erklärbären oder Game-Gurus oder wie man sie nennt. Also letztlich wird man da immer mal wieder jemandem über den Weg laufen, dem man eine Frage stellen kann, der vielleicht eine Anspielung mit vornimmt oder eben auch mal ein paar Minuten mit dabei sitzen bleibt. Und dann natürlich, wie ich finde, ist diese Möglichkeit, sich zuzusetzen. Also wenn ich eben der vierte Spieler an einem Dreiertisch bin, neben dem, dass dann da möglicherweise sehr, sehr nette Menschen sitzen, mit denen ich eine Stunde jetzt eben ein schönes Spiel spiele, habe ich natürlich auch die Möglichkeit, Spiele kennenzulernen, die ich vorher noch nicht kannte. Genau.
Dirk:
Ja, also das ist ja jetzt schon mein Fazit. Yvonne spielt, lädt einfach ein, Dinge kennenzulernen, mit anderen Leuten wirklich ganz bewusst und mit Plan dahinter Sachen kennenzulernen. Gefällt mir jetzt schon sehr schön.
Patrick:
Ja, vielen Dank.
Dirk:
Hast du denn zum Abschluss noch so ein paar Tipps, die wir noch nicht genannt haben, wo du sagst, okay, das ist so eine Liste, die müsstet ihr machen, wenn ihr auf die Bonn Spiel kommt. Denkt daran, das sicherzustellen.
Patrick:
Also auf jeden Fall nochmal die Webseite besuchen, weil da wir eben ganz aktuelle Informationen dann auch online stellen und vor allem in den nächsten Tagen das Programmheft, wo man dann auch nochmal sieht, welche Aussteller entsprechend vor Ort sind. Ansonsten, du hattest es zwar gesagt, ich würde es gerne nochmal erwähnen, möglichst nicht mit dem Auto kommen, weil es gibt keinen verkehrstechnisch besser gelegenen Ort als den Konrad-Adenauer-Platz in Bonn, wo man in zwei Minuten dann am Veranstaltungsort ist, Und ansonsten würde ich mir wünschen, einfach zu kommen und das Event eben zu genießen. Die Feedbacks der letzten Jahre haben gezeigt, dass sehr, sehr viel positives Feedback, dass Menschen eben, die noch nicht so viel gespielt haben, Dinge erleben, die mal über Risikoknüffel und Malefiz hinausgehen, um da so einen Einstieg in die Szene zu zeigen. Aber genauso die Cracks und Nerds und Geeks, so wie sie alle heißen, die dann eben auch da sind und auf ihre Kosten kommen. Also einfach mal vorbeischauen, mitmachen und ja, ein schönes Wochenende verbringen.
Dirk:
Wunderbar, das schön gesagt. Genau, und das vielleicht, weil das ist wirklich wichtig zu sagen, finde ich, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu kommen. Ihr kommt von überall her. Sogar wenn ihr nach Siegburg mit dem Zug anreist, kommt ihr in Windeseile an diesen Ort mit der Straßenbahn. Also es ist wirklich kein Problem, mit den Öffis zu kommen.
Dirk:
Gut, dann sind wir soweit im Grunde durch, Patrick, wenn du sonst nichts mehr hast. Dann haben wir immer noch so eine obligatorische Autofrage. Und da habe ich mir überlegt, ich frage uns, was wir denn gerne auf der Bonn spielt, spielen wollen. Jetzt ist es ja so, du bist Veranstalter und du hattest im Vorfeld schon gesagt, und das habe ich mir schon fast gedacht, du wirst wahrscheinlich gar nicht zum Spielen kommen, aus diversen Gründen. Aber wenn du zum Spielen kommen würdest auf so einer Veranstaltung, was würdest du da gerne mal ausprobieren wollen?
Patrick:
Ja, ich würde mich freuen, wenn wir es auf ein Anspiel bei Dabawala von Queen Games schaffen, weil das im Moment ein Spiel ist, wo es sich lohnt, in ein paar Minuten zu verweilen und das Ganze kennenzulernen. Und da würde ich mich freuen, wenn wir uns dort entsprechend wiedersehen.
Dirk:
Sehr schön. Ja, ich würde tatsächlich gern mal Heat spielen wollen, in echt. Ich habe das auf BGA mal gespielt und ich habe es irgendwie nie geschafft, das mal in echt auf dem Tisch zu spielen. Und die Bonn spielt, klingt so, als ob es da auch möglich ist, mit den Vollbesetzungen das eine Runde mal zu spielen.
Patrick:
Es ist auf jeden Fall ein Versuch wert. Und ich weiß, dass Leute da sein werden, die dieses Spiel feiern. Und wahrscheinlich werden wir Menschen finden, die wirklich... Den Tisch voll machen, dass man in Vollbesetzung eine Partie spielen kann.
Dirk:
Das wäre immer was. Das versuche ich nämlich schon echt lange, das mal hinzukriegen und irgendwie hat es sich nie ergeben, das mal überhaupt in Vollbesetzung irgendwo am Tisch zu spielen. Genau. Ja, prima, Patrick. Dann vielleicht als Abschluss noch. Wir werden, also es wird die Folge jetzt ergeben als Vorbereitung und wir werden aber auch vor Ort so ein paar Sachen aufnehmen. Das kennt ihr ja von der Spiel von uns. Wir haben so mobiles Zeug dabei und quatschen. Ich quatsche bestimmt mit Patrick nochmal. Der Olli aus dem Podcast, der wird auch da. sein mit seinem Sohn. Also wir werden auch da untereinander über die Con laufen und unsere Eindrücke einsammeln und auch danach dem Wochenende dann nochmal zum Besten geben. Vielleicht auch mit der Uni Bonn nochmal sprechen. Könnt ihr euch mal melden, ob ihr irgendwelche besonderen Gesprächspartner euch wünscht. Das wäre ganz nett. Da wird es auf jeden Fall dann nochmal im Nachgang auch nochmal eine Berichterstattung geben. Weil ich glaube einfach so, gerade diese lokalen Cons, die brauchen ein bisschen Liebe in der Berichterstattung über die Spiele in Essen. da reden sowieso alle und die kleineren, die können auch ein bisschen was davon abbekommen. Daher vielen Dank, Patrick, für die Zeit, für den guten Rundumschlag, was uns da alles erwarten kann. Ihr da draußen geht jetzt bitte auf die Webseite, klickt euch ein Ticket und dann sehen wir uns am 2. und 3. November im Brückenforum in Bundbeul. Vielen Dank.
Patrick:
Ja, danke dir und mögen die Spiele beginnen.
Dirk:
Mach's gut. Schön gesagt. Ciao, ciao.